Landkreis Wunsiedel - Marktplatz-virtuell.de
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www.tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong>
E51<br />
E51<br />
E48<br />
E48<br />
E441<br />
E49<br />
A9<br />
A9<br />
A70<br />
A93<br />
A93<br />
A72<br />
TALSPERRE<br />
BLEILOCH<br />
CRAIMOOS<br />
WEIHER<br />
KUH-<br />
WEIHER<br />
MÜHLWEIHER<br />
HERZING-<br />
WEIHER<br />
LANDGRAFEN-<br />
WEIHER<br />
SCHNEIDWEIHER<br />
PETERSWEIHER<br />
WEISSENSTÄDTER SEE<br />
FÖRMITZTALSPERRE<br />
FICHTELSEE<br />
KAMENNY<br />
RYBNIK<br />
ZABKA<br />
MALA<br />
KLADIVO<br />
SCHÜTZTEICH<br />
BRUTTEICH ZIPFELTEICH<br />
ERLTEICH<br />
STEINFURTER<br />
TEICH<br />
LANGER<br />
TEICH<br />
KOHLLOHESEE<br />
WIRLERTEICH<br />
KORNTHANER<br />
WEIHER<br />
VORD-<br />
TEICHE<br />
EGER<br />
ELLERWEIHER<br />
FRAUENREUTHER<br />
WEIHER<br />
QUELLITZSTAU-<br />
SEE-<br />
TAUPERLITZ<br />
SÜDLICHE<br />
REGNITZ<br />
LETTENBACHSEE<br />
SÄCHSISCHE<br />
SAALE<br />
UNTREUSEE<br />
NOVY U<br />
STUDANKY<br />
BILY<br />
HALSTROV<br />
VERNEROV<br />
STITARSKY<br />
RYBNIK<br />
Selb<br />
<strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
Marktredwitz<br />
Hof<br />
As<br />
Bayreuth<br />
Creussen<br />
Wei<strong>de</strong>nberg<br />
Speichersdorf<br />
Kemnath<br />
Erbendorf<br />
Gefrees<br />
Bad Berneck im<br />
Fichtelgebirge<br />
Wal<strong>de</strong>rshof<br />
Arzberg<br />
Mitterteich<br />
Waldsassen<br />
Wiesau<br />
Windischeschenbach<br />
Döhlau<br />
Rehau<br />
Oberkotzau<br />
Schwarzenbach<br />
an <strong>de</strong>r Saale<br />
Naila<br />
Selbitz<br />
Helmbrechts<br />
Münchberg<br />
Adorf/<br />
Vogtl.<br />
Markneukirchen<br />
Prebitz Vorbach<br />
Neustadt<br />
am Kulm<br />
Emtmannsberg<br />
Seybothenreuth<br />
Kirchenpingarten<br />
Kulmain<br />
Ebnath<br />
Brand<br />
Neusorg<br />
Immenreuth<br />
Pullenreuth<br />
Frie<strong>de</strong>nfels<br />
Kastl<br />
Krummennaab<br />
Marktschorgast<br />
Stammbach<br />
Sparneck<br />
Zell im<br />
Fichtelgebirge<br />
Weissenstadt<br />
Weissdorf<br />
Goldkronach<br />
Mehlmeisel<br />
Fichtelberg<br />
Warmensteinach<br />
Bischofsgrün<br />
Kirchenlamitz<br />
Röslau<br />
Marktleuthen Thierstein<br />
Höchstädt im<br />
Fichtelgebirge<br />
Thiersheim<br />
Selber<br />
Vorwerk<br />
Nagel<br />
Tröstau<br />
Bad<br />
Alexan<strong>de</strong>rsbad<br />
Lorenzreuth<br />
Schirnd<br />
Hohenberg<br />
<strong>de</strong>r Eger<br />
Pechbrunn<br />
Konnersreuth<br />
Fuchsmühl<br />
Falkenberg<br />
Reuth bei<br />
Erbendorf<br />
Neuhaus<br />
Regnitzlosau<br />
Tauperlitz<br />
Trogen<br />
Feilitzsch<br />
Triebel/<br />
Vogtl.<br />
Schönwald<br />
Berg<br />
Issigau<br />
Hirschberg<br />
Köditz<br />
Töpen<br />
Marlesreuth<br />
Schauenstein<br />
Wüstenselbitz<br />
Leupoldsgrün<br />
Konradsreuth<br />
Mühlental<br />
Bad<br />
Elster<br />
Hranice<br />
Bad<br />
Bramba<br />
1000 m<br />
maps4news.com/©Navteq
Inhalt<br />
Europäische Union<br />
„Investition in Ihre Zukunft“<br />
Europäischer Fonds für<br />
regionale Entwicklung<br />
Wan<strong>de</strong>rparadies Fichtelgebirge 4 - 5<br />
Jean-Paul-Weg 6 - 7<br />
Fränkischer Gebirgsweg 8 - 9<br />
Höhenweg 10 - 11<br />
Seenweg 12 - 13<br />
Goldsteig 14 - 15<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong> – Spezialangebote, Pauschalen 16 - 23<br />
Stadt <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong> 24 - 25<br />
Mitterteich-Waldsassen 26<br />
Kirchenlamitz 27<br />
Liebe Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong>,<br />
wir begrüßen Sie ganz herzlich in <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rregion Fichtelgebirge. Zu<br />
unserer großen Freu<strong>de</strong> bezeugen uns unzählige Wan<strong>de</strong>rer immer wie<strong>de</strong>r,<br />
dass unsere Region zu <strong>de</strong>n interessantesten und schönsten Wan<strong>de</strong>r - und<br />
Kulturzielen Europas zählt. Bereits seit 125 Jahren kümmern sich liebevoll<br />
und mit viel Erfahrung für die Heimat, die Natur und die Kultur, <strong>de</strong>r Fichtelgebirgsverein<br />
und <strong>de</strong>r Naturpark Fichtegebirge um die Wan<strong>de</strong>rwege<br />
und <strong>de</strong>ren Infrastruktur. Wege, die sich zu unterschiedlichen Themen, Längen<br />
und Schwierigkeitsgra<strong>de</strong>n durch das sagenhafte Fichtelgebirge ziehen. Man <strong>de</strong>nke<br />
nur an <strong>de</strong>n Jean-Paul-Weg - eine Hommage an <strong>de</strong>n großen Dichter und Literaten-, an<br />
<strong>de</strong>n Höhenweg o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n Fränkischen Gebirgsweg. Wir haben für Sie bei <strong>de</strong>n großen<br />
Streckenwan<strong>de</strong>rwegen kleinere Teilabschnitte o<strong>de</strong>r auch Rundkurse als kleine Appetithappen<br />
ausgesucht und beschrieben. Selbstverständlich können Sie die Wege auch<br />
komplett abwan<strong>de</strong>rn und sich an <strong>de</strong>n Schönheiten und Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>s Fichtelgebirges<br />
erfreuen. Lassen Sie sich verzaubern und in <strong>de</strong>n Bann <strong>de</strong>s sagenhaften, wan<strong>de</strong>rbaren<br />
Fichtegebirges ziehen. Viel Spaß mit unserem Magazin und unseren Wan<strong>de</strong>rvorschlägen,<br />
von <strong>de</strong>nen Sie auf unserer Internetseite www.tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong> g und <strong>de</strong>m dazugehöri- g<br />
gen Tourenportal noch viele weitere fi n<strong>de</strong>n können.<br />
Herzlichst,<br />
He<br />
Ihre Tourismuszentrale Fichtelgebirge<br />
Bischofsgrün 28<br />
Tröstau 29<br />
Ochsenkopf 30 - 31<br />
Münchberg 32<br />
Zell 33<br />
Winterwan<strong>de</strong>rn - Schneeschuhwan<strong>de</strong>rn 34 - 35<br />
Fichtegebirgsverein 36<br />
Naturpark Fichtelgebirge 37<br />
Service 38 - 39<br />
Impressum 39<br />
3
4<br />
Wan<strong>de</strong>rparadies Fichtelgebirg irge<br />
In <strong>de</strong>r Form eines riesigen, nach Nordosten offenen<br />
Hufeisens erstreckt sich das Fichtelgebirge zwischen<br />
Hof, Bayreuth und Wei<strong>de</strong>n. Die Höhenzüge bestehen<br />
aus Granit. Der höchste Gipfel ist <strong>de</strong>r Schneeberg<br />
mit 1051 Metern, weitere sind <strong>de</strong>r Ochsenkopf (1024<br />
Meter), die Platte (946 Meter) im Steinwald, die Kösseine<br />
(939 Meter), <strong>de</strong>r Große Waldstein (877 Meter)<br />
und <strong>de</strong>r Große Kornberg (827 Meter). Weiterhin<br />
gehören Epprechtstein, Hohe Matze, Nusshardt, Rudolfstein,<br />
Seehügel zu <strong>de</strong>n markanten Erhebungen<br />
<strong>de</strong>s uralten Granitgebirges.<br />
Bei Röslau genießt man am Aussichtsspunkt<br />
„Zwölfgipfelblick“ einen herrlichen Rundblick<br />
auf das Profi l <strong>de</strong>s Fichtelgebirges. Eine Metalltafel<br />
gibt Informationen zum Panorama.<br />
Auf vielen hun<strong>de</strong>rt Kilometern bestens<br />
ausgeschil<strong>de</strong>rter Wan<strong>de</strong>rwege lässt sich die<br />
Region per pe<strong>de</strong>s i<strong>de</strong>al erkun<strong>de</strong>n. Dabei<br />
steht in erster Linie das Naturerlebnis im<br />
Vor<strong>de</strong>rgrund. Aber auch zahlreiche Ent<strong>de</strong>ckungen<br />
lassen sich am Wegesrand quasi im<br />
Vorübergehen aufspüren: Naturschönheiten,<br />
Quellen, historische Bauwerke o<strong>de</strong>r kulturelle<br />
Kostbarkeiten. Einige Wan<strong>de</strong>rwege sind<br />
einem bestimmten Thema gewidmet, an <strong>de</strong>m<br />
man sich bei seinen Touren entlanghangeln<br />
kann. So <strong>de</strong>r Jean-Paul-Weg, <strong>de</strong>r Fränkische<br />
Gebirgsweg, <strong>de</strong>r Höhenweg, <strong>de</strong>r Seenweg o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Goldsteig,<br />
die auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Seiten beschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />
Wasserreiches Fichtelgebirge<br />
Das Fichtelgebirge ist eine europäische Hauptwasserschei<strong>de</strong>,<br />
die manchmal als „Nabel Deutschlands“ o<strong>de</strong>r „Herzbrunnen<br />
Europas“ umschrieben wird. Vier be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong> Flüsse entspringen<br />
an <strong>de</strong>n Hängen <strong>de</strong>s Granitgebirges und streben jeweils einer<br />
an<strong>de</strong>ren Richtung zu: die (Sächsische) Saale nach Nor<strong>de</strong>n,<br />
die Eger und ihr Nebenfl uss Röslau nach Osten, die Fichtelnaab<br />
nach Sü<strong>de</strong>n sowie <strong>de</strong>r Weiße Main nach Westen. Der<br />
Fränkische Gebirgsweg führt direkt zu drei dieser Quellen,<br />
die vierte ist über einen kurzen Abstecher zu erreichen. Beim<br />
Aufstieg zum Gipfel <strong>de</strong>s 877 Meter hohen Großen Waldsteins<br />
gelangen die Wan<strong>de</strong>rer am Nordwest-Hang zur Saalequelle,<br />
die in einem alten Bergwerksstollen entspringt.<br />
Die Quellen im<br />
Fichtelgebirge<br />
(links)<br />
Burg Hohenberg<br />
(rechts)<br />
Paradisus pinifer o<strong>de</strong>r<br />
Teutsches Paradies<br />
in <strong>de</strong>m vortreffl ichen<br />
Fichtelberg<br />
Titel einer Beschreibung <strong>de</strong>r Region<br />
aus <strong>de</strong>m 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
von Johann Will, Pfarrer in Creussen
Burgen auf <strong>de</strong>n Bergen<br />
Auf einer Reihe von Berggipfeln <strong>de</strong>s Fichtelgebirges thronten<br />
einstmals Burgen, an die heute noch einige Ruinen erinnern.<br />
Die Westburg, volksmündlich als „Rotes Schloss“ bezeichnet,<br />
wur<strong>de</strong> 1523 in <strong>de</strong>r Feh<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Schwäbischen Bund zerstört.<br />
Markante Momente <strong>de</strong>r bewegten Geschichte rund um<br />
die Fichtelgebirgsgipfel greifen die „Waldstein-Festspiele“ auf,<br />
die alle zwei Jahre auf <strong>de</strong>r dortigen Naturbühne aufgeführt<br />
wer<strong>de</strong>n. Und natürlich gehören in diesen Zusammenhang<br />
auch die „Luisenburg-Festpiele“ genannt, <strong>de</strong>ssen Intendant Michael<br />
Lerchenberg es sich nicht nehmen lässt, immer wie<strong>de</strong>r<br />
selbst in Rollen zu schlüpfen.<br />
Natur-Genuss<br />
auf Fränkisch<br />
Über Frankens höchste Gipfel<br />
Markenzeichen und Symbol <strong>de</strong>s Fichtelgebirges<br />
ist <strong>de</strong>r Siebenstern. Er blüht im<br />
Juni. „Siebenstern“ heißt auch <strong>de</strong>r Titel <strong>de</strong>s<br />
Magazins <strong>de</strong>s Fichtelgebirgsvereins.<br />
Der eindrucksvollste Teil <strong>de</strong>s Naturparks Fichtelgebirge ist<br />
zweifellos <strong>de</strong>r Gebirgskamm im Sü<strong>de</strong>n. Bizarre Felsenlandschaften<br />
erscheinen wie riesige Labyrinthe, durch die sich<br />
<strong>de</strong>r Fränkische Gebirgsweg schlängelt. Die Wan<strong>de</strong>rer wer<strong>de</strong>n<br />
dabei zielsicher zu <strong>de</strong>n schönsten Aussichtspunkten geführt.<br />
Bei Goldkronach lädt ein Besucherbergwerk<br />
zu abenteuerlichen<br />
Ausfl ügen in die Unterwelt ein.<br />
Markante Felsformationen<br />
aus Granit prägen die<br />
Landschaft.<br />
5
6<br />
Jean-Paul-Weg<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
250. Geburtstag<br />
Mit <strong>de</strong>m Dichter<br />
unterwegs<br />
Von Joditz über Hof, <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>, Bad Berneck bis<br />
nach Bayreuth führt <strong>de</strong>r 200 km lange Jean-Paul-<br />
Wan<strong>de</strong>rweg. Der Dichter verbrachte die meiste Zeit<br />
seines Lebens in seiner oberfränkischen Heimat.<br />
Ihm zu Ehren wur<strong>de</strong> ein Wan<strong>de</strong>rweg mit insgesamt<br />
160 literarischen Stationen errichtet, die Einblicke<br />
in das Leben und Werk <strong>de</strong>s Dichters geben, n, <strong>de</strong>r im<br />
Jahre 2013 seinen 250. Geburtstag feierte. . Drei <strong>de</strong>r<br />
schönsten Tourenabschnitte sind hier exemplarisch<br />
xxemplarisch<br />
mplarisc<br />
vorgestellt.<br />
Wer die<br />
Laterne trägt,<br />
stolpert<br />
leichter, als<br />
wer ihr folgt.<br />
1) Der Hofer<br />
Theresienstein<br />
2) Steinbruch am<br />
Epprechtstein<br />
3) Jean-Paul-Denkmal<br />
in <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
4) <strong>Marktplatz</strong><br />
in Bad Berneck<br />
Jean Paul<br />
HO9<br />
SAALE<br />
Joditz<br />
iebenhitz<br />
Epplas<br />
Hirsch-<br />
2 HOF-<br />
NORD<br />
berger Str.<br />
Anger<br />
Isaa rer Str.<br />
Stöckaten<br />
Scharten<br />
HO15<br />
Wölbattendorf<br />
Entlang <strong>de</strong>r Saale<br />
Die Saale ist an<strong>de</strong>rs als die drei an<strong>de</strong>ren Flüsse, die im<br />
Fichtelgebirge entspringen. Die Hänge an ihren Seiten sind oft<br />
steiler, <strong>de</strong>r Fluss wirkt dunkler. Kaum hat <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer einen<br />
Ort verlassen, schon fühlt er sich weit weg von allem Getriebe,<br />
um wenig später mitten im Grünen eine nette „Wärtschaft“<br />
zu fi n<strong>de</strong>n. Gleich <strong>de</strong>ren zwei fi n<strong>de</strong>n sich am 10,5 Kilometer<br />
langen Weg von Joditz nach Hof: die Fattigsmühle direkt<br />
am Fluss und die Burg Saalenstein droben am Berg, mitten<br />
im dunklen Wald. Der Weg nach Hof wird von dort immer<br />
freundlicher, sanfter, weiter und en<strong>de</strong>t direkt im Zentrum.<br />
Dauer 2,5 Stun<strong>de</strong>n<br />
Hauptstraße<br />
Von-Beulwitz-Str.<br />
Saalenstein<br />
ST2192<br />
KÖDITZ<br />
E441<br />
A72<br />
Brunnenthal<br />
Saalestraße<br />
Neuköditz<br />
Forst<br />
Jean Paul Weg<br />
Kulmbacher Straße<br />
PFAFFENTEICH<br />
Hirschberger Str .<br />
Hof ecker Str.<br />
Feilitzs c her Str.<br />
Hofer Straß e<br />
Hofer Straße<br />
Ernst-Reuter-<br />
HO14<br />
Zedtwitz<br />
Schleizer<br />
Berliner Pl.<br />
Jahnstr.<br />
W.<br />
Straße<br />
Ossecker Str.<br />
A.-Mohl-Str.<br />
ssere Bayreuther Straße<br />
Schützenstr.<br />
Poststr.<br />
Westendstr.<br />
Marienstraße<br />
Straße<br />
Lessing- str.<br />
Stephanstr.<br />
FEILITZSCH<br />
K.-A<strong>de</strong>nauer-Pl.<br />
Sonnenpl.<br />
Pfarr<br />
HOS1<br />
Plauener Straße<br />
ST2192<br />
F.-Ebert-Br.<br />
Jaspisstein<br />
Bahnhofstr.<br />
Bahnhofspl.<br />
H.- Böckler-Str.<br />
R.-Wagner-Str.<br />
Schleizer Str.<br />
er Straße<br />
Zedtwitzer Str.<br />
Unt. Steinerne Br.<br />
H auptstraße<br />
HOS5<br />
HO1<br />
Sigmundsgr. E noch-Widman-St<br />
Leimitzer Str<br />
Alsenberger Straße<br />
Wunsiedler
Schar tenw.<br />
ECK<br />
O18<br />
GE<br />
straße Einö<strong>de</strong>n<br />
th<br />
Wald st ein<br />
HO18<br />
ppertsgrün<br />
pertsgrün<br />
Voitsumra<br />
Voitsumra<br />
Steinbrüche und Ruinen<br />
„Bayerns steinreiche Ecke“ darf sich das Fichtelgebirge<br />
auch nennen. Reich ist schon die Palette <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
Granitvorkommen zwischen Kornberg und Waldstein. Oberhalb<br />
von Sparneck in Richtung Waldsteinhaus ist in beeindrucken<strong>de</strong>r<br />
Weise zu sehen, was hinter <strong>de</strong>m Reichtum <strong>de</strong>r<br />
Region vor einigen Jahrhun<strong>de</strong>rten steckte: Knochenarbeit.<br />
Ein Abstecher vom Jean Paul Weg bringt uns zum Epprechtstein<br />
mit vielen seiner noch aktiven Steinbrüche. Weiter vom<br />
Waldsteinhaus nach Weißenstadt, wo sich <strong>de</strong>r Granit einmal<br />
mehr als phantasievoller Felsen-Baumeister zeigt.<br />
Dauer 3 o<strong>de</strong>r 6 Stun<strong>de</strong>n<br />
Bran<strong>de</strong>nstumpf<br />
Weiherhöfen<br />
J ean Paul Weg<br />
Neuenhammer<br />
WUN3<br />
Sparnec ker Straße<br />
Am Lohbrunn en<br />
Bad-<br />
st r aße<br />
ST2180<br />
WUN3<br />
Bgm.-Pöhlmann-Str.<br />
A m Mühlb.<br />
Heimstättenw.<br />
Bayreu-<br />
Gartenstr.<br />
ther Str.<br />
lin <strong>de</strong>r Weg Schneebergs<br />
Zigeunermühle<br />
Löhestr.<br />
Wunsiedler Str.<br />
Kirchenlamitzer<br />
Steinau<br />
Str.<br />
Bergstraße<br />
Goethestr.<br />
WUN1<br />
Schillerstr.<br />
Haltestelle<br />
WUN1<br />
ST2176<br />
WEISSENSTADT<br />
Stau<strong>de</strong>nmüh<br />
Grafenmü<br />
WUN1<br />
Kleinschloppen<br />
Kleinschloppen<br />
Frohnlohe<br />
Lehsten<br />
Grubb.<br />
Hasenmühle<br />
Buchhaus<br />
Lehsten<br />
Franken<br />
ST2176<br />
Fuchsmühlw.<br />
Epprechtstein<br />
Buchhaus<br />
hs.<br />
Hint. Buch-<br />
WUN1<br />
Grub<br />
Münchberger<br />
Straße<br />
KIRCHENLAMITZ<br />
Grossschloppen<br />
Fichtenhammer<br />
Franken<br />
k<br />
Flurstr.<br />
Gartenstr.<br />
Schützenstr.<br />
Schwarzenbacher<br />
Blumrö<strong>de</strong>rw.<br />
Beethovenstr.<br />
J.-S.-B.-Str.<br />
Fichtenhammer<br />
Grub<br />
Weissenstädter Str.<br />
Par kstr.<br />
weg<br />
Schlesier-<br />
Poststr.<br />
Wunsiedler Str.<br />
M ühlw.<br />
Gr ossschloppen<br />
Hofer<br />
Nie<strong>de</strong><br />
ST2177<br />
S<br />
Raumetengrü<br />
Reicholdsgrün<br />
Str.<br />
EGER<br />
Kellerg.<br />
Bei <strong>de</strong>n Frie<strong>de</strong>nseichen<br />
R.-Diesel-Str.<br />
Reicholdsgrün<br />
Dürnberg<br />
RÖS<br />
Oskar-Böttcher-S<br />
Bödlas Thusmühle<br />
N<br />
A9<br />
T2182<br />
uh<br />
BT10<br />
E48<br />
E51<br />
BT8<br />
Falls<br />
ST2163<br />
ST2180<br />
37 GEFREES<br />
Lützenreuth<br />
MARKTSCHORGAST<br />
BT7<br />
ARKTSCHORGASTJean Paul Weg<br />
Wasserkno<strong>de</strong>n<br />
Bahnhofstr.<br />
ees<br />
Wasserkno<strong>de</strong>n<br />
Ho h e nkno<strong>de</strong>n<br />
Hofer Str.<br />
Rotherstr.<br />
Hohenkno<strong>de</strong>n<br />
BAD BERNECK<br />
IM FICHTELGEBIRGE<br />
Marktpl.<br />
Bärnreuth<br />
Maintalstraße<br />
Von rauen Höhen in liebliche Täler<br />
„Hohes Fichtelgebirge“ heißt die Region um die Tausen<strong>de</strong>r<br />
Ochsenkopf und Schneeberg. Mittendrin liegt Bischofsgrün,<br />
auf einer zwar durchaus lieblichen, aber eher auch<br />
rauen Höhe. Auf <strong>de</strong>r verweilt <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer bei dieser Tour<br />
noch ein wenig, wenn er <strong>de</strong>n höchsten größeren Ort <strong>de</strong>s Fichtelgebirges,<br />
Wülfersreuth, durchquert. Gefrees liegt schon<br />
am Südrand <strong>de</strong>s granitenen Hufeisens, und über Kornbach<br />
geht es dann in ein Tal, das schon im frühen Frühjahr mal<br />
ein Sonnenplätzchen mehr bereithalten könnte, etwa an <strong>de</strong>r<br />
Entenmühle mitten im Ölschnitztal. Und drunten in Bad<br />
Berneck, da ist’s zwar rundum steil, aber im Tal ein bisschen<br />
wärmer, ein bisschen „südlicher“. Dauer: 5 – 6 Stun<strong>de</strong>n<br />
Böseneck<br />
Lützenreuth<br />
Stein<br />
Hinterröhrenhof<br />
Frankenhammer<br />
Escherlich<br />
Böseneck<br />
Böseneck<br />
Hermersreuth<br />
m Juliustal<br />
Bayreuther Str.<br />
Heinersreuth<br />
Hinterröhrenh.<br />
Kastenmühle<br />
Föllmar<br />
Hofer Straße<br />
Hauptstra ße<br />
Bayreuther Str.<br />
Grünstein<br />
Roglerstr.<br />
GEFREES<br />
BT4<br />
Föhrigstraße<br />
Egerstraße<br />
Bischofsgrüner Str.<br />
Gott-<br />
mannsbg.<br />
Metzlersreuth<br />
Gottmannsberg<br />
Schamlesberg<br />
Wülfersreuth<br />
E48<br />
BT4<br />
ST2180<br />
Knopfhamm<br />
Fichtelgebirg sstr.<br />
Rangen<br />
Korn<br />
Kornb.<br />
Rang<br />
Glasermüh<br />
BISC<br />
7
8<br />
Der nordöstliche Vorposten<br />
Dass hier ein Außenposten <strong>de</strong>r westlichen Welt war, ist<br />
von weitem zu sehen. Aus <strong>de</strong>m hohen Turm auf <strong>de</strong>m Kornberg<br />
lauschte das, was sich bis 1989 freie Welt nannte, nach<br />
Osten über <strong>de</strong>n Eisernen Vorhang. Heute lauscht <strong>de</strong>r Besucher<br />
höchstens <strong>de</strong>n Vöglein im Wal<strong>de</strong>, wenn er <strong>de</strong>n Kornberg<br />
überquert und vom kleinen Turm, <strong>de</strong>r Schönburgwarte, aus,<br />
bei gutem Wetter nahezu das ganze Fichtelgebirge bis Hof<br />
betrachtet. Von Nie<strong>de</strong>rlamitz bis Arzberg in einer Tagesetappe<br />
mit Einkehr. Ausgangs- und Endpunkt lassen sich mit einem<br />
Umsteigen per Bahn verbin<strong>de</strong>n. Dauer 9 Stun<strong>de</strong>n<br />
Holun<strong>de</strong>rw.<br />
nen- wald<br />
Baumgarten<br />
las<br />
Dörflas<br />
nbühlweg<br />
r Str.<br />
straße<br />
Am Schwimmbad<br />
ITZ<br />
Kirchenlamitz-Ost<br />
Forststr.<br />
Grünlohw.<br />
Grosswen<strong>de</strong>rner Str.<br />
Welle rsbergstr.<br />
Lärchen w.<br />
Hohehä<br />
WUN5<br />
Grosswen<strong>de</strong>rn<br />
Fränkischer Gebirgsweg<br />
rosswen<strong>de</strong>rn<br />
Pilgramsreu<br />
Grosswend<br />
Pilgramsreuth<br />
Spielberg<br />
ST2179<br />
Wüstenbrun<br />
Vorsuchhütte<br />
Göringsreuth<br />
ST2179<br />
Klepperm ühle<br />
Steinselb<br />
Spiel - berg<br />
Hei<strong>de</strong>lheim<br />
Hei<strong>de</strong>lheim<br />
Buchb.<br />
St einselb<br />
ST2179<br />
Berge<br />
Burgen<br />
Wasserkraft<br />
425 Kilometer lang führt <strong>de</strong>r Fränkische Gebirgsweg<br />
von Nord nach Süd durch Franken – wer auf ihm<br />
seinen Urlaub verbringt, tritt ein in eine magische<br />
Welt mit bizarren Felsen, sagenumwobenen Gipfeln<br />
und romantischen Wäl<strong>de</strong>rn. Wie stets in Franken<br />
können sich Wan<strong>de</strong>rer auf beste Infrastruktur am<br />
Wan<strong>de</strong>rweg verlassen – <strong>de</strong>r Fränkische Gebirgsweg<br />
ist als „Qualitätsweg Wan<strong>de</strong>rbares Deutschland“ ausgezeichnet.<br />
Drei schöne Etappen sind hier exemplarisch<br />
dargestellt.<br />
Näheres unter: www.tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong><br />
Merzenhs.<br />
Der Fränkische Fr<br />
Gebirgsweg<br />
WUN15<br />
WUN15<br />
7 SCHÖNWALD<br />
Grünhaid<br />
Am<br />
Am P fa ffenbg.<br />
Raben-<br />
Buchbacher Straße<br />
Ahornberger Str.<br />
SCHÖNWALD<br />
Brunn<br />
Gutschönl ind<br />
ST2179<br />
bg.<br />
Brunn<br />
Geier-<br />
Marienstr.<br />
Grünhai<strong>de</strong>r Str.<br />
BAHNHOF<br />
SCHÖNWALD<br />
(OBERFR)<br />
Friedhofstr.<br />
w.<br />
M.-Reger-S tr.<br />
Schützenstr.<br />
Brunn<br />
Oberweissenbach<br />
Obersteinmühle<br />
Obersteinmühle<br />
ther Str.<br />
B ernsteinmühle<br />
Sophienreu-<br />
Fichtenw.<br />
Mittelweissenbach<br />
Lin<strong>de</strong>nw.<br />
Ascher Str.<br />
Feldweg<br />
Unterweissen<br />
Ha<br />
Oberweissenb.<br />
Oberweis senb.<br />
A93<br />
Rehauer Straße<br />
Hei<strong>de</strong>str.<br />
Grünhaid<br />
Oststr.<br />
Peunt<br />
G<br />
Sied<br />
Viel<br />
Oberweissenb<br />
Die Kornbergwarte<br />
(links oben)
Wasserkraft,<br />
Hammerwerke und Burgen<br />
Dort, wo heute die Eger etwa 15 Kilometer<br />
nach <strong>de</strong>r Quelle durch enge Felsen fl ießt, dort<br />
hat sie im Mittelalter die Wirtschaft angetrieben.<br />
Zahlreiche Hammerwerke fan<strong>de</strong>n sich<br />
am Flusslauf und fi n<strong>de</strong>n sich heute noch in<br />
<strong>de</strong>n Namen wie Hen<strong>de</strong>l-, Leupolds- o<strong>de</strong>r Kaiserhammer.<br />
Eine Gehstun<strong>de</strong> südlich von Selb<br />
ist das Egertal erreicht, mittendrin fi n<strong>de</strong>t sich<br />
ein über Hun<strong>de</strong>rt Jahre altes Wasserkraftwerk<br />
als leben<strong>de</strong>s Industrie<strong>de</strong>nkmal, und am En<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rung stehen Burgen – in Thierstein<br />
o<strong>de</strong>r in Hohenberg.<br />
Dauer 3 – 4 Stun<strong>de</strong>n<br />
Steiniges, Technik<br />
und <strong>de</strong>r Zuckerhut<br />
Der Mensch nutzt die Natur. Wie das in<br />
ferner und naher Vergangenheit geschah, das<br />
veranschaulicht eine Run<strong>de</strong> um Arzberg. In<br />
<strong>de</strong>r Stadt und auf <strong>de</strong>m Weg durch das „Gsteinigt“<br />
versetzt sich <strong>de</strong>r Gast zurück in die Zeit<br />
<strong>de</strong>s Bergbaus. Dann verlässt er das enge Tal<br />
<strong>de</strong>r Röslau und erblickt <strong>de</strong>n Feisnitzspeicher.<br />
Der diente <strong>de</strong>m Kohlekraftwerk Arzberg,<br />
in<strong>de</strong>m er Kühlwasser vorhielt. Das Kraftwerk<br />
gibt es nicht mehr, <strong>de</strong>n See aber sehr wohl.<br />
Nach <strong>de</strong>r Entspannung darf ein Blick in die<br />
Run<strong>de</strong> nicht fehlen, vom Aussichtsturm auf<br />
<strong>de</strong>m „Zuckerhut“, wie die Arzberger ihren<br />
Kohlberg nennen.<br />
Dauer 3 Stun<strong>de</strong>n<br />
Schlossstr.<br />
9 SELB-<br />
WEST<br />
ST2179<br />
A93<br />
ST2176<br />
An <strong>de</strong>r Schule<br />
SELBER<br />
VORWERK<br />
Hammergut<br />
Unterweissenbach<br />
Oberweissenbach<br />
Mittelweissenbach<br />
Schwarzenhammer<br />
Hohenmühle<br />
Vielitz<br />
Kaiserhammer<br />
Hen<strong>de</strong>lhammer<br />
Bahnhofstr.<br />
Hauptstraße<br />
Schlosspl.<br />
Ziegelhütte<br />
W unsiedler St raße<br />
Bergnersreuth<br />
Röthenbach<br />
WUN17<br />
Garmersreuth<br />
WUN14<br />
Weissenbacher<br />
Selber Str.<br />
Dorfanger<br />
Korbersdorfer<br />
Str.<br />
10 HÖCHSTÄDT<br />
Hohe G.<br />
m Bühl<br />
Dorng.<br />
Schäferei<br />
Am<br />
Ge ritz<br />
Fl urweg<br />
Kirchweg<br />
pl.<br />
Dorf-<br />
Kapplw.<br />
Gieselg.<br />
Döts-<br />
WUN12<br />
Teichmü hle<br />
E48<br />
Forster-<br />
Haing.<br />
chen -<br />
g.<br />
straße<br />
Poststraß e<br />
Haupt-<br />
mühle<br />
Bergnersreuther<br />
Straße<br />
Am<br />
Dorfteich<br />
Grafe nreu-<br />
ther Str aße Seussener Str.<br />
R<br />
e<br />
Bergstraße<br />
Am Röthenbächlein<br />
Morgenstern-<br />
stra ße<br />
Peunt<br />
Sankt-Georg-<br />
Straße<br />
Grüblein<br />
Hau ptstr.<br />
Niebit z<br />
Flitter-<br />
mühle<br />
Rothen-<br />
bach<br />
Am Olats-<br />
berg<br />
Am Altenbg.<br />
SELB<br />
Fränkischer Gebirgsweg<br />
THIERSTEIN<br />
BRUTTEICH<br />
HÖCHSTÄDT IM ZIPFELTEICH<br />
FICHTELGEBIRGE<br />
Neudürrlas<br />
Birkenbühl<br />
Hauptstr.<br />
Prof.-F.-Klee-Str.<br />
Str.<br />
Papiermühlw.<br />
Braunersgrün<br />
Hofer Str.<br />
F.-Heinrich-Str.<br />
Schützenstr.<br />
ristia n-<br />
Hohen- berger Str.<br />
THIERSHEIM<br />
Höfer-Ring<br />
Elisenfels<br />
Seussen<br />
Stopfersfurth<br />
11 THIERSHEIM<br />
Neuenreuth<br />
An <strong>de</strong>r Kammerermühle<br />
Neuhaus an<br />
<strong>de</strong>r Eger<br />
Stemmas<br />
ARZBERG-OST<br />
Flitterbach-<br />
Talbrücke<br />
E.-Künzel-Str.<br />
Hans- Steurer-Straße<br />
Bei <strong>de</strong>r Buchstau<strong>de</strong>n<br />
Silberb.<br />
ST2180<br />
Sc h lössl<br />
Röthenba-<br />
cher Str.<br />
Thiersheimer Straße<br />
Marktredwitzer<br />
Weissen-<br />
Straße<br />
steinstr.<br />
Gartenstr.<br />
Trögerhäuser<br />
Sommerhau er Str.<br />
WUN4<br />
N.-Unruh-Str.<br />
Bunzlauer Str.<br />
Silberbach<br />
Gewer b e-<br />
Gsteinigt<br />
ring<br />
Herrenl ei theng.<br />
Robert-Koch-<br />
Bauvereinstr.<br />
Elisenfels<br />
WUN14<br />
ST2178<br />
Thiersh eimer Str.<br />
Kothigenbibersb.<br />
Kothigenbibersb.<br />
Am Stiegelbg.<br />
Haid<br />
Str.<br />
Thiersheimer Str.<br />
Thiersheimer<br />
Straße<br />
P.-Lincke-Str.<br />
J.-S.-B.-<br />
Goe-<br />
thestr.<br />
weg<br />
Schacht-<br />
str.<br />
Marktpl.<br />
Haid<br />
Rath ausstr.<br />
K.-<br />
Auvera-<br />
Straße<br />
Carl-<br />
Schumann-<br />
Str.<br />
Trompetenbg.<br />
FEISNITZSPEICHER<br />
SCHÜTZTEICH<br />
STEINFURTER<br />
TEICH<br />
Kothigenbibersbach<br />
Dietersgrün<br />
Schacht<br />
Rosenbühl<br />
Beethovenstr.<br />
Schachtstraße<br />
Kolpingstr.<br />
Spital-<br />
BAHNHOF<br />
ARZBERG<br />
(OBERFR)<br />
Fränkisch er Geb i r gsweg<br />
Bahnhofstr.<br />
Am<br />
Anger<br />
Jakobsburg<br />
Waldsassener<br />
Straße<br />
ARZBERG<br />
S eeklause<br />
Sommerh au<br />
Schachter<br />
G.-Kilian-<br />
Str.<br />
S tr.<br />
HOHENBERG<br />
AN DER EGER<br />
Friedhofstr.<br />
SCHIRNDING<br />
Straße<br />
Egerstraße<br />
Benedikt-<br />
Beutner-<br />
C.-Weller-<br />
Straße<br />
Hamme rweg<br />
Sommerhau<br />
Raithenbach<br />
Z<br />
Bru<br />
Dietersgrüner W.<br />
w.<br />
Säulen-<br />
Str.<br />
Zimmer-<br />
mannstr.<br />
stra<br />
Gartenw<br />
Unterer<br />
Gr.<br />
Alt. Bergwerk<br />
ZABKA<br />
MALA<br />
E48<br />
A m<br />
iedlung<br />
Kieselmühl-<br />
Bahnhofstr.<br />
KAMENNY<br />
RYBNIK<br />
w.<br />
Selber Str.<br />
WUN18<br />
Kieselmühle<br />
Am Bahnhof<br />
Am Lu<strong>de</strong>lbrunnen<br />
Lu<strong>de</strong>lber g<br />
Am Trepper<br />
Klingelbrunnenstr.<br />
ST2176<br />
Heiligenfurt<br />
Theresienfeld<br />
Heiligenfurt<br />
Haid<br />
POLNA<br />
Liba<br />
Schirnding er Str.<br />
feld<br />
Podilna<br />
Podilna<br />
Hohenberger Str. Bahnhofstr.<br />
Thiersheimer Str.<br />
WUN13<br />
Theresien-<br />
Lipna<br />
Polna<br />
Liba<br />
Fischern<br />
Egerstr<br />
Egerstr .<br />
mühle<br />
Brand-<br />
Li<br />
FRANK<br />
VELKY<br />
FRANK<br />
9
10<br />
Höhenweg<br />
Durch <strong>de</strong>n Felsengarten<br />
zum höchsten Haus<br />
Es ist ein Muss für <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rer im Fichtelgebirge, das<br />
Felsenlabyrinth oberhalb <strong>de</strong>r Stadt <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>. Treppen,<br />
Brücken, schmale Durchlässe führen durch ein Felsengewirr,<br />
und am oberen En<strong>de</strong>, auf <strong>de</strong>m Luisenburg-Gipfel, gibt es<br />
schon mal die erste Aussicht – auch zum nächsten Ziel, <strong>de</strong>m<br />
höchsten ständig bewohnten Ort <strong>de</strong>s Fichtelgebirges, <strong>de</strong>r Kösseine<br />
mit <strong>de</strong>m Unterkunftshaus <strong>de</strong>s FGV. Dorthin führen viele<br />
Wege, ein lohnen<strong>de</strong>r Abstecher vom Höhenweg ist sicherlich<br />
nach Kleinwen<strong>de</strong>rn. Am Beginn eines grünen Tals, läuft es<br />
sich bequem wie<strong>de</strong>r zur Luisenburg und nach <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>.<br />
Abstecher 4 Stun<strong>de</strong>n<br />
Der Allerhöchste in Franken<br />
Jahrzehntelang schauten sie nur hinauf zum höchsten<br />
Berg von Franken, die Leute aus <strong>de</strong>m Fichtelgebirge und<br />
ihre Gäste: Ganz oben saßen die „Amis“ auf ihrem Horchposten,<br />
und rundum war Tabuzone. Die Zeiten sind vorbei,<br />
und so lockt <strong>de</strong>r behäbige Turm auf <strong>de</strong>m Schneeberg beim<br />
Anmarsch aus Richtung Osten. Vom Karches zum Seehaus mit<br />
grünen Schin<strong>de</strong>ln auf einer grünen Lichtung ist die erste Station,<br />
<strong>de</strong>r Nußhardt mit seiner Felsenstube und <strong>de</strong>r Besteigungsanlage<br />
die zweite. Oben am Gipfel regt <strong>de</strong>r Aussichtsfelsen<br />
namens „Backöfele“ die Phantasie an. Den Höhenweg verlassend,<br />
absteigend über <strong>de</strong>n Haberstein mit seinem typischen<br />
Blockmeer rastet <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer am Karches am gleichnamigen<br />
Weiher. Dauer 5 – 6 Stun<strong>de</strong>n<br />
An <strong>de</strong>r Röslau<br />
chönbrunn<br />
llohw.<br />
Eschenwe<br />
BT13<br />
mühle<br />
Stollen-<br />
Höhenklinik<br />
Bischofsgrün<br />
Höhenklinik Bischofsgrün<br />
E48<br />
Breitenbrunn<br />
E48<br />
Karches<br />
E48<br />
Neubau<br />
Am Lux b ach Zum Kalten<br />
Zur<br />
W e berei<br />
Brunnen<br />
Wiesenw.<br />
Naabq uellenw.<br />
Wolfsloher W.<br />
Luisenburg<br />
Höhenweg<br />
E48<br />
Fichtelseestraße<br />
Schützenstr.<br />
Stg<br />
Wuns<br />
BT4<br />
Schmidloher W.<br />
berg<br />
Kaiser-<br />
Mühlberg<br />
E48<br />
FICHTELSEE<br />
Am Fichtelsee<br />
Z um Nagelbrunnen<br />
BAD<br />
ALEXANDERSBAD<br />
Höh enweg<br />
E48<br />
ST2981<br />
Seehs.<br />
Dünkelhammer<br />
Ba<strong>de</strong>weiher-<br />
Birkleinweg<br />
Waldstraße<br />
weg<br />
Markgrafen-<br />
Luisenburgallee<br />
Gartenw.<br />
Am Kirchsteig<br />
straße<br />
Quellen-<br />
E48<br />
weg<br />
allee<br />
Grünleit e<br />
Wen<strong>de</strong>rner Str.<br />
Birken-<br />
Sichersre<br />
Hainleite<br />
K leinwen<strong>de</strong>rn<br />
Sichersr<br />
Kleinwe
Kreuz und quer<br />
durchs Urgestein<br />
Weiherhöfen<br />
Der Königsweg <strong>de</strong>s Fichtelgebirges ist <strong>de</strong>r Höhenweg.<br />
Von Schwarzenbach Saale bis nach <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
zieht er über die höchsten Gipfel <strong>de</strong>s Gebietes. Drei<br />
Abschnitte mit Zu- und Abwegen sowie Einkehr zu<br />
einer schönen Run<strong>de</strong> ergänzt, la<strong>de</strong>n zur gemeinsamen<br />
Tour mit Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong>n. Immer <strong>de</strong>m H auf<br />
rotem Grund folgen!<br />
Höhenweg<br />
Weiherhöfen<br />
Sparnecker Straße<br />
Bad-<br />
WUN3<br />
straße<br />
Mühlbac h<br />
WEISSENSTÄDTER SEE<br />
Am<br />
Am<br />
Wiesenw.<br />
Sparnecker Straße<br />
Bgm.-Pöhlmann-Str.<br />
Blumenweg<br />
Brunnenw.<br />
Stadtweiherweg<br />
Heim-<br />
stättenw.<br />
Lohbrunnen<br />
Rosenw.<br />
Am<br />
Bahndamm<br />
Gartenstraße<br />
Zelle<br />
Lange Str.<br />
Zigeuner- mühle<br />
Waldsteingässchen<br />
W<br />
Kirchenlamitzer<br />
Zigeunermühle<br />
Straße<br />
WUN1<br />
WEISSENSTADT<br />
Peuntstraß<br />
Am<br />
Ehrenhain<br />
Poststr.<br />
Schul- str.<br />
Am Bahnh.<br />
Ein See voll Möglichkeiten, nebst QR<br />
Goethestraße<br />
Schillerstraße<br />
Wellness im Kurzentrum, Segeln am See, Skaten drum<br />
herum, Biken zu <strong>de</strong>n Fichtelgipfeln und natürlich wan<strong>de</strong>rn:<br />
Dabei kann das Stück <strong>de</strong>s Höhenweges zum Waldstein als Eingehtour<br />
für das Fichtelgebirge bezeichnet wer<strong>de</strong>n. Vom See<br />
erst sanft über freie Hänge, dann über dunkle Steine durch<br />
<strong>de</strong>n Wald zum Waldsteinhaus. Von hier beginnt auch <strong>de</strong>r<br />
erste QR Co<strong>de</strong> Wan<strong>de</strong>rweg <strong>de</strong>s Fichtelgebirges. Dieser ist mit<br />
allen nur er<strong>de</strong>nklichen Informationen per Internet und Smart<br />
Phone ausgestattet. Einfach QR Co<strong>de</strong> scannen o<strong>de</strong>r unter<br />
www.tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong> im Internet klicken.<br />
Dauer 3 o<strong>de</strong>r 6 Stun<strong>de</strong>n<br />
J.-Paul-<br />
Straße<br />
A.-<br />
S tr.<br />
M.-Luther-Str.<br />
H.- Löns-W.<br />
Galg enbg.<br />
Halte<br />
11
12<br />
Der Seenweg<br />
T13<br />
Keller, Scheunen und Drei Brü<strong>de</strong>r<br />
Im herbstlichen Nebel wirkt diese Szenerie gespenstisch:<br />
Zahlreiche kleine Hügel scheinen sich neben <strong>de</strong>r Straße zu<br />
erheben. Hat die Sonne <strong>de</strong>n Nebel aufgelöst, dann löst sich<br />
auch das Rätsel auf: Zwischen <strong>de</strong>m Zentrum von Weißenstadt<br />
und <strong>de</strong>m See fallen neben <strong>de</strong>r Straße eine Vielzahl von<br />
Felsenkellern auf. Dort bewahrten die Menschen aus <strong>de</strong>m<br />
Fichtelgebirge ihre Vorräte auf, als es noch keine Kühlschränke<br />
gab. Die Keller sind neben <strong>de</strong>n typischen Scheunen ein<br />
Erkennungszeichen für Weißenstadt. An <strong>de</strong>n Kellern vorbei<br />
führt <strong>de</strong>r Seenweg hinauf in Richtung Schneeberg. Schon das<br />
erste Ziel kann das letzte sein, weil es fast alles zeigt, was das<br />
Fichtelgebirge ausmacht: Wollsack-Felsen wie <strong>de</strong>n Rudolfstein<br />
o<strong>de</strong>r die Drei Brü<strong>de</strong>r, an <strong>de</strong>nen Kletterer ihre ersten Meter in<br />
<strong>de</strong>r Senkrechten versuchen. Die Run<strong>de</strong> lässt sich natürlich bis<br />
zum Schneeberg aus<strong>de</strong>hnen. An <strong>de</strong>r Quelle und <strong>de</strong>r jungen<br />
Eger geht es zurück nach Weißenstadt. Dauer 3 bis 6 Stun<strong>de</strong>n<br />
ST2180<br />
henklinik<br />
chofsgrün<br />
Ruppertsgrün<br />
WUN1<br />
Voitsumra<br />
Voitsumra<br />
Voi tsu mra<br />
WUN2<br />
Weissenhaid<br />
ST2180<br />
Weissenhaid<br />
Schönlind<br />
Weissenhaid<br />
WUN1<br />
Zechen-<br />
Weissenhai<strong>de</strong>r Mühle<br />
hs.<br />
Neuenhammer<br />
Schönlind<br />
Schönlind<br />
Im Quellenpark<br />
ST2180<br />
WUN1<br />
Bayreuther Straße<br />
WUN1<br />
S c hönlin<strong>de</strong>r W.<br />
Seenweg<br />
Bayreu<br />
ther<br />
Str<br />
Kellerhs.<br />
Le <strong>de</strong>rerring<br />
Schneebergstraße<br />
An <strong>de</strong>rE ger<br />
stein<br />
unsiedler Str.<br />
Bergstraße<br />
Am Hexen-<br />
WEISSENSTADT<br />
ST2180<br />
Staud enmühle<br />
Grafen mühle<br />
WUN7
BT4<br />
Fleckl<br />
Hintergeiersberg<br />
Vor<strong>de</strong>rgeiersberg<br />
berg<br />
Hinter-<br />
geiers-<br />
Vor<strong>de</strong>rgeiers-<br />
Oberwarmensteinach<br />
Schmidleithen<br />
Oberwarmensteinach<br />
h<br />
bg.<br />
Se(h)enswerte Gewässer<br />
Fleckl<br />
BT4<br />
Stechenberg<br />
ST2181<br />
ST2181<br />
BT4<br />
Oberwarmensteinach<br />
Hempelsbg.<br />
Ochsenkopf<br />
Hütten<br />
Stechenbg.<br />
Hütten<br />
Fleckl<br />
Mäh-<br />
ring<br />
Hütten<br />
Hütten<br />
Hütten<br />
ST2181<br />
Vom Moorsee zum Fernsehturm<br />
Erst war ein Moor, dann entstand ein kleiner Teich, und<br />
heute liegt <strong>de</strong>r 10,5 Hektar große Fichtelsee im gleichnamigen<br />
Naturwaldreservat auf 752 Meter Meereshöhe. Er ist nicht<br />
nur Schutzgebiet, son<strong>de</strong>rn auch Freizeitgewässer zum Ba<strong>de</strong>n<br />
und Tretbootfahren. Der Wan<strong>de</strong>rer überquert am Ran<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Sees auf Stegen das moorige Umfeld, ehe er sich <strong>de</strong>m<br />
zweithöchsten Berg <strong>de</strong>s Fichtelgebirges nähert, <strong>de</strong>m Ochsenkopf.<br />
Unterwegs liegt einmal mehr eine Felsformation,<br />
<strong>de</strong>r Weißmainfelsen. Es folgt die Quelle <strong>de</strong>s Weißen Mains<br />
und <strong>de</strong>r Schlussanstieg über die 1000-Meter-Linie auf <strong>de</strong>n<br />
Ochsenkopfgipfel mit seinem markanten Sen<strong>de</strong>- und <strong>de</strong>m<br />
Asenturm <strong>de</strong>s FGV. Beim<br />
Rückweg in Richtung Fleckl<br />
sind Errungenschaften <strong>de</strong>r<br />
Freizeitgesellschaft wie Zipline<br />
o<strong>de</strong>r Mountainbike-Park<br />
zu betrachten, ehe es auf<br />
sanften Wegen zum Fichtelsee<br />
zurückgeht.<br />
Dauer 5 - 6 Stun<strong>de</strong>n<br />
E<br />
Karches<br />
Bayreuther Straße<br />
BT4<br />
E48<br />
Neubau<br />
H.-Brunner-W.<br />
ST2181<br />
Hainw.<br />
Wiesenw.<br />
Naabq uellenw.<br />
Wolfsloher W.<br />
Flecklstr.<br />
BT4<br />
Grünsteinweg<br />
G.-Leut e lt-Str.<br />
Killerweit-<br />
w.<br />
FICHTELBERG<br />
Kirchw.<br />
Hal<strong>de</strong>nw.<br />
Steinw.<br />
Fichtelseestraße<br />
E48<br />
Schützenstr.<br />
Wunsiedler<br />
Fichtelberg e r Str. H.-Lindner-Str.<br />
Marienw.<br />
M.-Reger-Str.<br />
Bayreuther S traße<br />
Hennenlohw.<br />
Stg.<br />
H.-Herholz-<br />
Mühl-<br />
Weg<br />
G ottesgab<br />
Schmidloher W.<br />
Poststr.<br />
Seenweg<br />
berg<br />
Mühlberg<br />
weg<br />
Kaiser-<br />
Hirschg.<br />
Kirchbg.<br />
Po ststr.<br />
FICHTELSEE<br />
Wunsiedler<br />
Ob<br />
Schneebergweg<br />
Schulstr.<br />
Str.<br />
Sonnleite<br />
str.<br />
Jahn-<br />
Jahnstr.<br />
Eichen-<br />
Oberlin<strong>de</strong>r Str.<br />
i <strong>de</strong>rStr. Am Fichtelsee<br />
weg<br />
Nagler Weg<br />
Fisch erglasstr.<br />
E48<br />
ST2981<br />
ST2981<br />
Jahnstr.<br />
Es ist zwar nicht gera<strong>de</strong> ein Seenland, das Fichtelgebirge.<br />
Aber es gibt zumin<strong>de</strong>st so viele und<br />
unterschiedliche Seen, dass es sich für <strong>de</strong>n Fichtelgebirgsverein<br />
gelohnt hat, <strong>de</strong>n Seenweg zu markieren.<br />
Wir nehmen drei ganz typische Gewässer<br />
heraus, die über <strong>de</strong>n Seenweg als Ziele von Wan<strong>de</strong>rtouren<br />
führen.<br />
WUN10<br />
E48<br />
Reissingerhöhe<br />
Grünschacht<br />
Am<br />
Reissinger-<br />
Lochbühl<br />
bergweg<br />
weg<br />
Schneebergw.<br />
Silberhausstraße<br />
Vogelherd<br />
Burgwe g<br />
Zum Sc hützen-<br />
Schnee-<br />
haus<br />
Am<br />
Kohlschlag<br />
Theresienmühle<br />
Bremerschlag<br />
Im Wiesen-<br />
grund<br />
In <strong>de</strong>r<br />
Ölbühl<br />
S enweg<br />
Am Hainberg<br />
Jägersruh<br />
Silberhausstraße<br />
NAGEL<br />
Spitz<br />
Lohweg<br />
Kemnather Stra ße<br />
Im Winkel<br />
Wunsiedler Straße<br />
Wurmloh<br />
ST2665<br />
Die Höhle <strong>de</strong>s Girgl<br />
und <strong>de</strong>r Fels <strong>de</strong>s Prinzen<br />
Sie ist eine katholische Enklave im überwiegend evangelischen<br />
Fichtelgebirge: die Gemein<strong>de</strong> Nagel am Südrand. Bei <strong>de</strong>r<br />
Gebietsreform in <strong>de</strong>n 70er Jahren entschied sich die Mehrheit<br />
<strong>de</strong>r Bewohner für <strong>de</strong>n <strong>Landkreis</strong> <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>. Der hat damit<br />
ein Kleinod mehr: die Ortsteile, die rund um <strong>de</strong>n Nageler See<br />
verstreut sind. An <strong>de</strong>m stehen zahlreiche kleine Ferienhäuschen<br />
und von ihm lässt sich eine schöne Run<strong>de</strong> zu <strong>de</strong>n Fichtel-Felsen<br />
wan<strong>de</strong>rn. Der erste heißt Hohe Matze und erhebt sich etwa<br />
eine Gehstun<strong>de</strong> vom Ortsteil Reichenbach. Nach dieser Erhebung<br />
folgt ein typischer Fichtelgebirgsweg: schmal zwischen<br />
Moospolstern, Felsen und<br />
Fichten am Kamm entlang.<br />
Ehe <strong>de</strong>r Weg am Gasthaus<br />
Silberhaus die Bun<strong>de</strong>sstraße<br />
303 erreicht, passiert er <strong>de</strong>n<br />
Prinzenfelsen und die Girgelhöhle.<br />
Hier zweigt dann auch<br />
<strong>de</strong>r Rückweg nach Nagel ab.<br />
Dauer 4 – 5 Stun<strong>de</strong>n<br />
An<br />
<strong>de</strong>r<br />
Leite<br />
Am Hügel<br />
Marterl<br />
Beim<br />
Zehntw.<br />
Neuwelt<br />
See-<br />
Zum See<br />
blick<br />
An <strong>de</strong>r Gregnitz<br />
Kirch-<br />
pl at z<br />
Kirchsteig<br />
Ebnather Str.<br />
Kemnather Str.<br />
Am<br />
Schulw.<br />
Wachtberg<br />
Wei<strong>de</strong>n-<br />
Am Sportpl.<br />
Luchsbühl<br />
bergw.<br />
Am<br />
Ring-<br />
Fronweg<br />
Sulzenlohe<br />
Wolfsgang<br />
Bärenrangen<br />
weg<br />
An<br />
<strong>de</strong>r<br />
Mauth<br />
Auf <strong>de</strong>r<br />
Erllohe<br />
w.<br />
Schlag<br />
Wiesen-<br />
Biber-<br />
gr.<br />
Auf<br />
<strong>de</strong>r<br />
Hut<br />
Hut<br />
Hirtw.<br />
Matzenlohweg<br />
Matzenloh-<br />
Pfaunts ch -Straße<br />
Bgm.-<br />
w.<br />
Wunsiedler Str.<br />
Reichenbacher<br />
Wunsiedler Straße<br />
Straße<br />
Kösseine-<br />
Mühlbüh<br />
Grünlas<br />
13<br />
H
14<br />
Der Goldsteig<br />
Über <strong>de</strong>n Horizont hinaus<br />
Beginnend in Marktredwitz führt <strong>de</strong>r Prädikatswan<strong>de</strong>rweg ikatswan<strong>de</strong>rweg Goldsteig durch <strong>de</strong>n Naturpark Steinwald,<br />
<strong>de</strong>n Oberpfälzer Wald durch <strong>de</strong>n Bayerischen hen Wald nach Passau.<br />
Rothenfurth<br />
othenfurth<br />
euth<br />
enwies<br />
Harla chhammer<br />
achhof<br />
Philosophenweg,<br />
ein Heilbad und ein Idyll<br />
Kluge Sätze von Philosophen begleiten <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rer,<br />
ehe er sich auf <strong>de</strong>n Goldsteig begibt, auf <strong>de</strong>m Weg von<br />
Marktredwitz in Richtung Westen. Nahezu eben geht<br />
es durch <strong>de</strong>n Wald, ehe sich das Tal <strong>de</strong>s Wen<strong>de</strong>rner<br />
Baches auftut – und <strong>de</strong>r Blick auf Bad Alexan<strong>de</strong>rsbad.<br />
Dort wartet neben gesun<strong>de</strong>n Quellen auch das Markgräfl<br />
iche Schloss. Dörfl ich geht es weiter zu einer<br />
Idylle in grünem Tal, nach Kleinwen<strong>de</strong>rn. Und am<br />
Weg zurück nach Marktredwitz steht ein mächtiger<br />
Granitklotz im Weg, <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong>rner Stein, 36 Meter<br />
lang 9 Meter breit und 15 Meter hoch. Gehzeit 2,5 bis<br />
3 Stun<strong>de</strong>n<br />
Schöne Aussichten von Ruine<br />
und Oberpfalzturm<br />
Harlachhammer<br />
TIR13<br />
Harlachmühle<br />
Masch<br />
TIR13<br />
Paulus - mühle<br />
Maschermühle<br />
Walbenreuth<br />
Pilgramsreuther Str.<br />
Spitzer-<br />
berg<br />
Mas ch<br />
Brandweg<br />
TIR13<br />
Hohenhard<br />
Walbenreuth<br />
Poppenreuther Str.<br />
Kapellenweg<br />
TIR17<br />
Poppenreuth uth<br />
TIR13<br />
Kaltenlohe<br />
Kellerwiesenweg<br />
Kalvarienberg-straße<br />
Silber mühle<br />
Am Sieglbg.<br />
TIR17 TIR17<br />
Hohenhar<strong>de</strong>r<br />
TIR13 IR13<br />
Straße ßßße<br />
Weissen- s te instraße<br />
Hard<br />
Har<strong>de</strong>r Har<strong>de</strong>r W. WW.<br />
Nelkenstr. tr...<br />
bach<br />
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hammer mmer<br />
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ST2121 ST2121<br />
Frie<strong>de</strong>nfelser<br />
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aße ßee a Str Srr Steinwald- str.<br />
Gutsh.<br />
Gutsh.<br />
Schlossstraße<br />
lossssssstttttrrrrraße<br />
ST2121 ST2121<br />
BBBB BBBB äärnest<br />
Mark ark<br />
ST2121 ST2121<br />
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ST2121 ST2121<br />
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Markgrafenstraße<br />
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Hainleite HHHai ai<br />
BAD<br />
ALEXANDERSBAD<br />
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MühMüh--<br />
lenw.<br />
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Wen<strong>de</strong>rner WWen<strong>de</strong>rner rn Str. Str Str.<br />
Die erste Etappe <strong>de</strong>s Goldsteiges leitet durch die Fichten- und<br />
Felsenwelt <strong>de</strong>s Steinwal<strong>de</strong>s. Nach diesem südlichen Anhängsel<br />
hat sich auch <strong>de</strong>r Verein benannt, <strong>de</strong>r Historisches erhalten<br />
hat: „Steinwaldia“. Sie hat die Ruine Weißenstein, vom Marktredwitzer<br />
Haus aus leicht zu erreichen, aufwändig saniert und<br />
en een en<br />
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Helmbrechtser Helmbrechtser chtser chtser Str St St SS Str. .<br />
Schafbrucker Weg<br />
Schhafbrucke<br />
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ST2121 ST2121<br />
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ST2170 ST2170<br />
Schafbruck<br />
Schafbruc<br />
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ST2121 ST2121<br />
Sichersreuth<br />
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Sichersreuth<br />
Kleinwen Kleinwen<strong>de</strong>rn en enn<strong>de</strong>r<br />
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Schafbruck<br />
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E48 E48<br />
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Grünitzmühle<br />
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Grünitz Grünitz<br />
Grünitzmühle<br />
Grünitzmmühhhle<br />
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Tiefenbach<br />
E48 E48<br />
MARKTREDWITZ<br />
MARKTRE<br />
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TREDWITZ<br />
Meusselsdorf<br />
Kleinwen<strong>de</strong>rner Kleinwe Kle Kleinwen<strong>de</strong>rner<br />
Kleinwen<strong>de</strong>rner nw wen<strong>de</strong>rner Str.<br />
Sttttttrrr.<br />
Leutendorf<br />
Le Leutendorf orf<br />
Grünitzmühlstraße<br />
GGrrünnitzzmü mühhlsstraaße<br />
Tiefenb. Tie Ti T fffenb.<br />
Grünitzmühle<br />
Grünitzmühle<br />
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Brunnwiesenstr.<br />
Ro<strong>de</strong>nzenreu-<br />
Ro<strong>de</strong>nzen nzenreu-<br />
Tiefenb.<br />
Dorfstraße<br />
Brammenw.<br />
Brammennnnwwwww.<br />
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WALDERSHOF<br />
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E48 E48<br />
Ziegelhütte<br />
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Redwitzer Straße<br />
Flurstr. urssstrr.<br />
Lohäcker<br />
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Am Ge Geric Gericht<br />
Strraß aßee<br />
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Kopernikus-<br />
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Putzenreuthstraße<br />
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WALDERSHOF<br />
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Marktredwitzer<br />
Marktredwitzer<br />
Straße SSttrraaße ße<br />
Siedl u n g<br />
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An Annnn<br />
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Ziegelhüttenen- Marktredwitzer<br />
Dr.- Drr.-<br />
ST2177 ST2177<br />
Str. Str<br />
Wiesauer iesauuuuer er er<br />
Zimmer-Str.<br />
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Straße<br />
Berghofweg<br />
Straße<br />
SSSSSSSSSStra<br />
Wunsiedler iedddddleeeeeeeeerrr<br />
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Nansenstr.<br />
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Weiherwiesenw.<br />
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Schillerhain<br />
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Behringstr. str.<br />
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Wilhelm<br />
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Günthersweiherw.<br />
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Humboldtstr.<br />
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Paul-Str.<br />
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Mie MMMMMieeeee e ddddd e<br />
Str St Str<br />
straßessttraßee Strehlenberghlenberg- Straße Strrraßßße<br />
Schafbrunnenw nnenw nnen<br />
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Walkmühlw.<br />
Walkmühlw.<br />
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traßßßßß ßßßßß ee<br />
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Flottmannstr. anns ns r.<br />
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Trebnitzw. Trebnitzw.<br />
Leopold<br />
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ramm-W.<br />
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Mark Maaaaarkkk<br />
Von- Von-<br />
Rösslermühl- straß<br />
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Hoeg Hoeg<br />
Thöl höl höl höl<br />
Geeebrü<strong>de</strong> <strong>de</strong> <strong>de</strong><br />
Sü Sü Süü Sü Sü Sü Süü<br />
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Badsteg Bads Bads Bads ad ds ds dsteggg<br />
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<strong>de</strong>r--Kaaaaassssstttttnnnnnerrr Moltk<br />
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Rösssssssslerm mmühhhl-- st<br />
<strong>de</strong>ren Geschichte dargelegt. Treppen führen auf die kleine<br />
Plattform ganz oben. Und von dort ist die Aussicht schon<br />
fast so gut wie vom höchsten Punkt <strong>de</strong>s Steinwal<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r<br />
Platte. Dort steht seit über zehn Jahren <strong>de</strong>r neue Oberpfalzturm.<br />
Der erlaubt weite Blicke in alle Richtungen:<br />
nach Nor<strong>de</strong>n ins Fichtelgebirge und nach Sü<strong>de</strong>n<br />
in die offener Landschaft <strong>de</strong>r Oberpfalz. Beim<br />
He<br />
Rückweg kann mit <strong>de</strong>m Katzentrögel noch<br />
eine weitere Felsformation mitgenommen<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Gehzeit 2,5 bis 3 Stun<strong>de</strong>n.<br />
bn<br />
WW<br />
Schererg SSSSSSSSccccchererg ere ere rer rer<br />
RReeeeeiseeer tr<br />
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Pfaffenbühler<br />
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ST2181<br />
ST2181<br />
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Hopfau<br />
Hopfau HHHopfau<br />
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Pfabenn Pfaben<br />
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Pfaben Pfaabbenn<br />
Gröts Grötschenreuth<br />
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PPa aaaaaa<br />
Markgräfl iches Schloss Alexan<strong>de</strong>rsbad.<br />
NapfNNNNNaaappppfffff-<br />
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Napfberg N<br />
l<strong>de</strong>rnnn<br />
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Wä Wääää ää l<strong>de</strong>rn eern<br />
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Boxdorf BBBBBoxxxxxxxxdorrrf<br />
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Siegritz Sie Siegritz<br />
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Wetzldorf<br />
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Höhen -<br />
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umrahmt<br />
von Kletterfelsen<br />
Wenn Kletterer aus <strong>de</strong>m Fichtelgebirge<br />
und <strong>de</strong>r nördlichen<br />
Oberpfalz erste Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
in ihrer Heimat suchen, dann sind sie<br />
rund um Pfaben genau richtig. Von dieser<br />
Höhensiedlung führen kurze Steige zu bizarren<br />
Gebil<strong>de</strong>n mit teils schweren Kletterrouten: Räuberfelsen<br />
o<strong>de</strong>r Vogelfelsen heißen die Spielplätze <strong>de</strong>r Akrobaten<br />
in <strong>de</strong>r Senkrechten. Doch auch <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer hat sein Vergnügen<br />
beim Weg um diese Granitriffe und kommt auch hinauf,<br />
beispielsweise mit <strong>de</strong>r neuen Steiganlage zum Saubadfelsen.<br />
Gehzeit 2 bis 3 Stun<strong>de</strong>n.<br />
Grenzmmühle<br />
Grenzmühle<br />
Hohenwies Hohe henwies<br />
Thann Thann<br />
Bärnhöhe<br />
BBBääääärnnnnnhhhöööheeee<br />
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Steinwaldstraße<br />
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Bärnhöher-Straße<br />
Schönfuss<br />
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Bayrischh.<br />
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Ölpo<br />
Ziegelhütte<br />
Kühlenmorge<br />
B ayrischh.<br />
S<br />
ST212<br />
15
16<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
Schöne<br />
Aussichten<br />
garantiert<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong> bietet unzählige Möglichkeiten<br />
für kleine und größere Touren. Je nach Länge<br />
eignen sie sich auch für ungeübte Naturgenießer.<br />
Und in fast je<strong>de</strong>m Fall kann man sich unterwegs<br />
o<strong>de</strong>r am En<strong>de</strong> in einem gemütlichen Gasthaus mit<br />
fränkischen Spezialitäten stärken. Hier einige Vorschläge<br />
für Touren im <strong>Landkreis</strong> <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>, die auch<br />
als Pauschalen mit Wan<strong>de</strong>rn ohne Gepäck gebucht<br />
wer<strong>de</strong>n können.<br />
Marktleuthen<br />
Entlang <strong>de</strong>r jungen Eger<br />
Im Nor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s <strong>Landkreis</strong>es führt eine attraktive Rundwan<strong>de</strong>rung<br />
von Marktleuthen aus über <strong>de</strong>n Galgenberg. Mit acht Kilometern<br />
Länge und mäßigen Steigungen (Höhenunterschied<br />
rund 120 Meter) ist sie auch für weniger Geübte machbar.<br />
Noch dazu, da sich unterwegs in Neudorf und am Ausgangs-<br />
und Endpunkt in Marktleuthen Einkehrmöglichkeiten bieten.<br />
Los geht es an <strong>de</strong>r evangelischen Kirche am <strong>Marktplatz</strong> in <strong>de</strong>r<br />
Ortsmitte. Durch die Neu<strong>de</strong>ser Gasse (Scheunengasse) führt<br />
<strong>de</strong>r Weg mit <strong>de</strong>r Markierung 6 leicht bergan zum Wasserhochbehälter<br />
am Galgenberg. Von dort bietet sich eine schöne<br />
Aussicht. Weithin erkennbar ist als nächster markanter Wegpunkt<br />
die Wetterföhre. Ab hier besteht eine Abkürzung nach<br />
Neudorf. Ab Neudorf führt <strong>de</strong>r Weg romantisch durch das<br />
Egertal zurück nach Marktleuthen.
Thiersheim<br />
Durch das Egertal<br />
Eine Fortsetzung <strong>de</strong>r Flussromantik entlang <strong>de</strong>r Eger bietet<br />
das Wellerthal: In Neuenreuth hinter Thiersheim folgt man<br />
<strong>de</strong>r Straße nach Alt- und Neudürrlas. Von hier aus zweigt eine<br />
schmale Straße ins Wellerthal ab, die kurz darauf in einen<br />
Schotterweg übergeht und durch <strong>de</strong>n Wald ins Egertal führt.<br />
Nach einer Brücke öffnet sich die Zufahrt zu einem Parkplatz,<br />
<strong>de</strong>ssen Hinweistafeln mehrere Rundwan<strong>de</strong>rwege anbieten.<br />
Von Schwarzenhammer kommend, plätschert hier die Eger<br />
auf ihrem landschaftlich schönsten Teilstück weiter bis nach<br />
Hohenberg, wo sie dann Deutschland via tschechische Grenze<br />
verlässt. Hochwald, markante Felspartien und blumenreiche<br />
Wiesen wechseln miteinan<strong>de</strong>r ab und schufen ein dichtes<br />
Mosaik unterschiedlichster Lebensräume, die <strong>de</strong>m Wan<strong>de</strong>rer<br />
Abwechslung bieten.<br />
Weißenstadt<br />
Rundblick vom Großen Waldstein<br />
Vom Parkplatz Stadtbadgaststätte in Weißenstadt geht es auf<br />
<strong>de</strong>m Höhenweg <strong>de</strong>m Waldstein entgegen. Rechts am Weg<br />
erinnert ein markanter Granitfi ndling an <strong>de</strong>n Heimat- und<br />
Naturfreund Dr. Alfred Goepel (1873 - 1924) aus Bayreuth.<br />
Er war <strong>de</strong>r Initiator für eine einheitliche Wegemarkierung<br />
im Fichtelgebirge und <strong>de</strong>r Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Wintersportvereins<br />
Weißenstadt. Weiter geht es dann bis zum Gipfel <strong>de</strong>s Großen<br />
Waldsteins (877 Meter), <strong>de</strong>r höchsten Erhebung im Nordschenkel<br />
<strong>de</strong>s Fichtelgebirgshufeisens. Im Vorhof <strong>de</strong>s „Roten<br />
Schlosses“ befi n<strong>de</strong>t sich <strong>de</strong>r bekannte Teufelstisch. Der auf<br />
<strong>de</strong>m turmhohen Schüsselfelsen 1851 errichtete Pavillon<br />
ermöglicht einen großartigen Rundblick. Westlich vom Waldsteinhaus<br />
trifft man auf ein kleines, merkwürdiges Gebäu<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>n um 1650 erbauten Bärenfang, in <strong>de</strong>m tatsächlich Bären<br />
gefangen wor<strong>de</strong>n sind. Für <strong>de</strong>n Weg mit einer Streckenlänge<br />
von rund sieben Kilometern sollte man 2 bis 2, 5 Stun<strong>de</strong>n<br />
kalkulieren, da doch einige Höhenmeter zu bewältigen sind.<br />
Freizeitparadies Weißenstädter<br />
See (ganz links)<br />
Aussichtsplattform Schüssel<br />
am Großen Waldstein<br />
(2. von links)<br />
Blick vom Waldstein auf<br />
Weißenstadt und <strong>de</strong>n See<br />
(links)<br />
Das Waldsteinhaus (oben)<br />
17
18<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>
Wan<strong>de</strong>rn ohne Gepäck<br />
Die Mehrtagestouren sind als Pauschalangebote mit Übernachtung, Gepäcktransport und Bus- o<strong>de</strong>r Bahntransfer<br />
buchbar. Wan<strong>de</strong>rkarten und Infomaterial sind ebenfalls im Paket enthalten.<br />
Zwei Tausen<strong>de</strong>r in drei Tagen<br />
Bei dieser Tor auf <strong>de</strong>m Höhenweg können Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong><br />
das Fichtelgebirge mit seinen höchsten Bergen, Felsentürmen<br />
und Granitblockmeeren erleben. Außer<strong>de</strong>m stattet man die<br />
Quellen <strong>de</strong>r Flüsse Eger, Main, Naab und Saale einen Besuch<br />
ab, die von hier aus in alle vier Himmelsrichtungen fl ießen.<br />
Die Wan<strong>de</strong>rung kann von je<strong>de</strong>m Etappenort begonnen und in<br />
bei<strong>de</strong> Richtungen belaufen wer<strong>de</strong>n.<br />
Eine Etappe <strong>de</strong>r dreitägigen Wan<strong>de</strong>rtour führt zum höchsten<br />
Gipfel <strong>de</strong>s Fichtelgebirges, <strong>de</strong>m Schneeberg mit 1053 Metern<br />
Höhe. Nach einer Gipfelrast mit einer herrlichen Rundumsicht<br />
auf die umliegen<strong>de</strong>n Wäl<strong>de</strong>r geht es vorbei an Granitfelsgruppen<br />
zum Seehaus, um anschließend stetig bergab in<br />
Richtung Tagesziel zu gelangen. Die Wan<strong>de</strong>rstrecke beträgt<br />
rund 18 Kilometer.<br />
Eine weitere Tageswan<strong>de</strong>rung mit einer Streckenlänge von<br />
17 Kilometern führt über <strong>de</strong>n schönsten Aussichtsberg im<br />
Fichtelgebirge, die 939 m hohe Kösseine. Sie ist gleichzeitig<br />
die höchste bewohnte Stelle Frankens. In Fichtelberg am<br />
Fichtelsee mit seinem romantischen Hochmoor en<strong>de</strong>t diese<br />
Tagesetappe.<br />
Vorbei an alten Steinbrüchen geht es am dritten Tag zum<br />
zweithöchsten Berg <strong>de</strong>s Fichtegebirges, <strong>de</strong>m Ochsenkopf (1024<br />
Meter). Außer<strong>de</strong>m liegen die Quellen <strong>de</strong>r Flüsse Main und<br />
Eger an <strong>de</strong>r 19 Kilometer langen Wan<strong>de</strong>rstrecke, bevor <strong>de</strong>r<br />
Ausfl ug am Weißenstädter See en<strong>de</strong>t.<br />
Veranstalter/Information/Preise:<br />
Tourist Information<br />
ormation<br />
Historisches Rathaus, Markt Markt 29<br />
29<br />
95615 Marktred Marktredwitz edwitz dwit<br />
Tel.: 09231/501128; 28; 8; Fax: F Fax:09231/501129<br />
touristinfo@marktredwitz.<strong>de</strong><br />
touristinfo@marktredwit dwitz.<strong>de</strong> witz<br />
www.tourismus-marktredwitz.<strong>de</strong><br />
www.tourismus-marktredwitz. witz.<strong>de</strong><br />
Aussichtsfelsen, Moore und Flusstäler<br />
Die 4-Tageswan<strong>de</strong>rung kann von je<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Etappenorte<br />
begonnen und in bei<strong>de</strong> Richtungen belaufen wer<strong>de</strong>n. Die<br />
Wan<strong>de</strong>rung führt zunächst auf <strong>de</strong>n schönsten Aussichtsberg<br />
<strong>de</strong>s Fichtelgebirges, die Kösseine (939 Meter), dann zur Luisenburg,<br />
<strong>de</strong>r ältesten Naturbühne Deutschlands. Von hier bietet<br />
sich ein Abstecher durch das schönste Felsenlabyrinth Europas<br />
an (Dauer etwa eine Stun<strong>de</strong>). Die Wan<strong>de</strong>rstrecke <strong>de</strong>s Tages<br />
beträgt rund 16 bis 18 Kilometer.<br />
Am nächsten Tag bietet sich zu Beginn ein Besuch <strong>de</strong>s Fichtelgebirgsmuseums<br />
an. Dann verläuft <strong>de</strong>r Weg durch das Zeitelmoos,<br />
eines <strong>de</strong>r interessantesten Hochmoorgebiete <strong>de</strong>r Region.<br />
Vom Zwölf-Gipfel-Blick in Röslau bietet sich eine herrliche<br />
Aussicht, zum Schluss folgt die Route <strong>de</strong>m idyllischen Egertal.<br />
Wan<strong>de</strong>rstrecke etwa 13 bis 16 Kilometer. Die bequeme Tour<br />
<strong>de</strong>s folgen<strong>de</strong>n Tages folgt auf insgesamt etwa 20 Kilometern<br />
<strong>de</strong>m idyllischen Tal <strong>de</strong>r Eger bis zur tschechischen Grenze.<br />
Der letzte Tag führt durch das Tal <strong>de</strong>s Röslafl usses und bil<strong>de</strong>t<br />
einen bequemen Ausklang <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rzeit im Fichtelgebirge.<br />
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20<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
Wan<strong>de</strong>rn ohne Gepäck auf Premiumwegen<br />
Die Mehrtagestouren sind als Pauschalangebote mit Übernachtung, Gepäcktransport und Bus- o<strong>de</strong>r Bahntransfer<br />
buchbar. Wan<strong>de</strong>rkarten und Infomaterial sind ebenfalls im Paket enthalten.<br />
Vielfalt auf <strong>de</strong>m Goldsteig<br />
Der neue Prädikatswan<strong>de</strong>rweg „Goldsteig“ beginnt in Marktredwitz.<br />
Zur Einstimmung kann <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer am ersten, 18<br />
Kilometer langen Wan<strong>de</strong>rtag, das imposante Felsenlabyrinth<br />
auf <strong>de</strong>r Luisenburg durchsteigen und <strong>de</strong>n Rundblick von <strong>de</strong>r<br />
Kösseine (939 Meter), <strong>de</strong>m schönsten Aussichtsberg <strong>de</strong>s Fichtelgebirges,<br />
genießen. Höhepunkt <strong>de</strong>r zweiten Etappe ist die<br />
Überquerung <strong>de</strong>s Steinwalds mit <strong>de</strong>r Burgruine Weißenstein,<br />
vorbei an eindrucksvollen Felstürmen. Auch diese Tagesetappe<br />
umfasst 18 Kilometer Wan<strong>de</strong>rstrecke.<br />
Der dritte Wan<strong>de</strong>rtag mit rund 17 Kilometer Länge verläuft<br />
durch die Teichlandschaft <strong>de</strong>r Oberpfalz bis Falkenberg. Am<br />
letzten Tag geht es 14 Kilometer lang durch das romantische<br />
Naturschutzgebiet Waldnaabtal. Von hier erfolgt die Rückfahrt<br />
mit <strong>de</strong>r Bahn nach Marktredwitz.<br />
Alternativ lässt sich <strong>de</strong>r Goldsteig auch als Rundweg gestalten:<br />
Von Falkenberg aus gelangt man am vierten Tag auf <strong>de</strong>m<br />
Zubringerweg über Tirschenreuth nach Griesbach. Von hier<br />
läuft man auf <strong>de</strong>m „Nurtschweg“, <strong>de</strong>r Alternativtrasse <strong>de</strong>s<br />
Goldsteigs, am fünften Tag über Mähring und Neualbenreuth<br />
in die Klosterstadt Waldsassen. Am letzten Tag führt die Wan<strong>de</strong>rung<br />
über die berühmte Kappl-Kirche und Konnersreuth<br />
zurück nach Marktredwitz. Alle drei Etappen sind je etwa<br />
22 Kiloemter lang, können aber mit Linienbussen verkürzt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Fränkischer Gebirgsweg<br />
Ein Teilabschnitt <strong>de</strong>s Fränkischen Gebirgswegs läuft im<br />
südlichen Fichtelgebirge in einem großen Bogen rund um<br />
Marktredwitz. Die Route ist rund 80 Kilometer lang.<br />
Am ersten Tag geht es durch das „Gsteinigt“, <strong>de</strong>n Felsdurchbruch<br />
<strong>de</strong>r Röslau. Als kultureller Leckerbissen wartet die<br />
Wallfahrtskirche Kappl, übernachtet wird in <strong>de</strong>r benachbarten<br />
Klosterstadt Waldsassen (Wan<strong>de</strong>rstrecke 18 Kilometer).<br />
Am nächsten Tag führt die Tour durch das Wondrebtal zum<br />
Basaltriegel <strong>de</strong>s Teichelbergs (23 Kilometer). Höhepunkt <strong>de</strong>r<br />
dritten Etappe ist die Überquerung <strong>de</strong>s Steinwalds mit <strong>de</strong>r<br />
Burgruine Weißenstein und <strong>de</strong>m großen Turm auf <strong>de</strong>r Platte<br />
(17 Kilometer). Die Königsetappe führt über die Kösseine und<br />
das imposante Felsenlabyrinth auf <strong>de</strong>r Luisenburg zurück<br />
nach Marktredwitz (23 Kilometer).<br />
Auf Wunsch kann die Tour noch um eine Etappe über <strong>de</strong>n<br />
höchsten Berg <strong>de</strong>s Fichtelgebirges, <strong>de</strong>n 1051 Meter hohen<br />
Schneeberg, verlängert wer<strong>de</strong>n.<br />
Veranstalter/Information/Preise:<br />
Tourist Information<br />
Historisches Rathaus, Markt 29<br />
95615 Marktredwitz<br />
Tel.: 09231/501128; Fax:09231/501129<br />
touristinfo@marktredwitz.<strong>de</strong><br />
www.tourismus-marktredwitz.<strong>de</strong>
22<br />
Marktredwitz<br />
Stadtführungen<br />
Erlebnisse mit<br />
vielen Facetten<br />
Bekanntes neu erleben o<strong>de</strong>r ungeahnte Geheimnisse<br />
erfahren können Gäste und Ortskundige bei<br />
<strong>de</strong>n geführten Rundgängen in <strong>de</strong>r Egerstadt.<br />
Historischer Rundgang<br />
Eine beliebte Tradition gewor<strong>de</strong>n ist<br />
<strong>de</strong>r Rundgang durch Marktredwitz am<br />
Samstag. In Begleitung eines geprüften<br />
Gästeführers erfährt <strong>de</strong>r Teilnehmer die<br />
Beson<strong>de</strong>rheiten <strong>de</strong>r historischen Altstadt,<br />
aber auch interessante Details <strong>de</strong>s<br />
mo<strong>de</strong>rnen Stadtbilds. Die Stadtführung<br />
en<strong>de</strong>t mit einer Turmbesteigung <strong>de</strong>r<br />
St.-Bartholomäus-Kirche. Von dort bietet<br />
sich ein herrlicher weiter Rundblick<br />
über Marktredwitz. (Ostern, Mai bis<br />
Oktober, samstags 10 Uhr)
Lebendige Stadtgeschichte<br />
Stadtgeschichte <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art kann <strong>de</strong>r<br />
Gast live erleben. Während <strong>de</strong>s historischen<br />
Rundgangs tauchen an verschie<strong>de</strong>nen be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />
Schauplätzen <strong>de</strong>r Stadt Personen aus<br />
<strong>de</strong>r Vergangenheit auf.<br />
In <strong>de</strong>r Theresienkirche erscheint die gleichnamige<br />
österreichische Kaiserin. Dort vermittelt<br />
sie die Probleme, die <strong>de</strong>r sogenannte<br />
Dörfl aser Kartoffelkrieg im 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
verursacht hat. Es mussten Truppen aus<br />
<strong>de</strong>m Kaiserreich herangeholt wer<strong>de</strong>n, um<br />
die verfein<strong>de</strong>ten markgräfl ichen Bauern<br />
aus Dörfl as und die Bürger aus Redwitz von<br />
einem Bürgerkrieg abzuhalten.<br />
Johann Wolfgang von Goethe und <strong>de</strong>r<br />
Fabrikant Fikentscher berichten in <strong>de</strong>ssen<br />
ehemaligem Wohnhaus über die Erkenntnisse,<br />
die <strong>de</strong>r berühmte Dichter in Marktredwitz<br />
bei Versuchen zur Farbenlehre gewonnen<br />
hat. In <strong>de</strong>r im benachbarten Stadtteil Brand<br />
angesie<strong>de</strong>lten Glashütte Fikentschers wur<strong>de</strong>n<br />
beson<strong>de</strong>re Gefäße hergestellt, die Goethe für<br />
seine Experimente benötigte.<br />
Die Darsteller <strong>de</strong>r historischen Persönlichkeiten<br />
sind in aufwendige Kostüme im Stil <strong>de</strong>r<br />
Zeit geklei<strong>de</strong>t. (Mai bis Oktober einmal pro<br />
Monat samstags 10 Uhr)<br />
Marktredwitzer Geheimnisse<br />
Geschichten, Anekdoten und Legen<strong>de</strong>n rund<br />
um die Stadtgeschichte wer<strong>de</strong>n bei einer<br />
Führung <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Art erzählt. Der<br />
Stadtschreiber <strong>de</strong>s Jahres 1850 begibt sich<br />
auf seinen Rundgang. Dabei erinnert er an<br />
Ereignisse und Gepfl ogenheiten <strong>de</strong>r früheren<br />
Zeit. Wer wissen will, wer <strong>de</strong>r Zapfenkober<br />
war o<strong>de</strong>r welche Gespenster wo ihr Unwesen<br />
trieben, <strong>de</strong>r muss sich am früheren Marktredwitzer<br />
Pranger einfi n<strong>de</strong>n. Geführt wird die<br />
Gruppe von einem Nachtwächter. (April/Mai<br />
und September/Oktober einmal pro Monat<br />
abends 21 Uhr)<br />
Marktredwitzer<br />
Krippenweg<br />
Von Weihnachten bis Dreikönig bietet<br />
die Tourist-Information Krippenwegführungen<br />
mit Bustransport an.<br />
Neben <strong>de</strong>n reinen Krippenführungen<br />
wer<strong>de</strong>n auch kombinierte Stadt- und<br />
Krippenrundgänge im Zentrum angeboten.<br />
Unterwegs erklärt <strong>de</strong>r Stadtführer<br />
zwischen <strong>de</strong>n Krippenwegstationen<br />
historische Beson<strong>de</strong>rheiten zur<br />
Stadt Marktredwitz. (Adventssamstage<br />
und 26. Dezember bis 6. Januar,<br />
11 bzw. 14 Uhr)<br />
Veranstalter/Information/Preise:<br />
Tourist Information<br />
Historisches Rathaus, Markt 29<br />
95615 Marktredwitz<br />
Tel. 09231/501128<br />
Fax:09231/501129<br />
touristinfo@marktredwitz.<strong>de</strong><br />
www.tourismus-marktredwitz.<strong>de</strong><br />
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24<br />
Festspielstadt <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
Felsenlabyrinth<br />
Gigantische Felsformationen, mystische Höhlen,<br />
steinerne Treppen und Schluchten la<strong>de</strong>n ein, diese<br />
einzigartige Landschaft nahe <strong>de</strong>r Festspielstadt <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
zu ent<strong>de</strong>cken.<br />
Das Felsenlabyrinth Luisenburg eröffnet eine faszinieren<strong>de</strong><br />
Wan<strong>de</strong>rung durch eine Wildnis von Granitblöcken von riesigem<br />
Ausmaß. Die skurrilen Felsformationen, die sich wie wild<br />
aufeinan<strong>de</strong>r getürmt vor <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>s Wan<strong>de</strong>rers erheben,<br />
bieten unverwechselbare Einblicke in die geologischen Beson<strong>de</strong>rheiten.<br />
Diese einmalige Naturlandschaft, die von Natur und Mensch<br />
gleichermaßen geschaffen wur<strong>de</strong> beschreibt Johann Wolfgang<br />
von Goethe einst als „architektonische Gartenkunst“. Auch<br />
heute noch strömen Jahr für Jahr zahllose Geologen, Natur-<br />
und Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong> durch <strong>de</strong>n Bürgerlichen Landschaftsgarten<br />
und lassen sich verzaubern.<br />
Wan<strong>de</strong>rpfa<strong>de</strong> bieten Ruhemöglichkeiten zum Erholen und<br />
Genießen <strong>de</strong>r unverwechselbaren Landschaft. 25 Stationen<br />
gilt es auf <strong>de</strong>m Rundweg zu ent<strong>de</strong>cken: Startpunkt ist <strong>de</strong>r Alte<br />
Theaterplatz, an <strong>de</strong>m die bekannten Luisenburg-Festspiele<br />
einst ihren Ursprung hatten. Der blauen Markierung folgend<br />
gelangt man zur Burgtreppe, zum Ludwigfelsen und vielen<br />
weiteren markanten Stellen. Eine Tour für echte Abenteurer:<br />
Denn man schlüpft durch niedrige Granitblöcke,<br />
zwängt sich durch enge Felsspalten und<br />
überwin<strong>de</strong>t kleine Schluchten.<br />
Ein ganz beson<strong>de</strong>res Ereignis wartet kurz vor<br />
<strong>de</strong>m Gipfel: die Teufelstreppe. Die abenteuerliche<br />
Wegführung erreicht hier ihren Höhenpunkt.<br />
Nach über 30 steinigen Stufen und<br />
rund 100 Höhenmetern ist es dann geschafft:<br />
<strong>de</strong>r höchste Punkt im Felsenlabyrinth ist<br />
erreicht. Neben <strong>de</strong>r steilen Teufelstreppe<br />
ist es vor allem die beeindrucken<strong>de</strong> Aussicht<br />
am Bun<strong>de</strong>skreuz, die <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rer<br />
für <strong>de</strong>n tapferen Aufstieg entschädigt.<br />
Information & Prospekte<br />
Tourist Information<br />
Jean-Paul-Str. 5, 95632 <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
Tel.: 09232/602 162 • Fax: 09232/602 169<br />
Tel.-Felsenlabyrinthkasse: 09232/5673<br />
touristinfo@wunsie<strong>de</strong>l.<strong>de</strong><br />
www.wunsie<strong>de</strong>l.<strong>de</strong>
Von hier aus geht es nun weiter zum Burgstein und zur<br />
Kösseine, <strong>de</strong>r höchsten dauerhaft bewohnten und bewirtschafteten<br />
Stelle Frankens. O<strong>de</strong>r es wird <strong>de</strong>r roten Markierung<br />
folgend <strong>de</strong>r „Heimweg“ angetreten. Vorbei an imposanten<br />
Steinformationen wie „Drei Brü<strong>de</strong>r“, „Har<strong>de</strong>nberggrotte“,<br />
„Insel Helgoland“ und vielen weiteren Felsen geht es bergab in<br />
Richtung Ausgangpunkt. Nach etwa zwei Stun<strong>de</strong>n en<strong>de</strong>t am<br />
„Duschbad“, <strong>de</strong>r letzten Station im Felsenlabyrinth, die Ent<strong>de</strong>ckungstour<br />
durch das größte Granitsteinmeer Europas.<br />
ABENTEUER-TIPP für kleine und große Geologen:<br />
Ob bei einer Dämmerungsführung o<strong>de</strong>r einer spannen<strong>de</strong>n<br />
Familienrallye: Eltern, Großeltern und ihre Kin<strong>de</strong>r können im<br />
Felsenlabyrinth auf Spurensuche gehen. Viele Felsinschriften,<br />
spannen<strong>de</strong> Geschichten von Königinnen und Königen, von<br />
Kaufl euten, Raubrittern o<strong>de</strong>r gar Schmugglern sind zu hören.<br />
Ausgerüstet mit einem Exkursionsrucksack (Kompass, Wan<strong>de</strong>rkarte<br />
& Co.) wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m Weg kniffl ige Fragen rund<br />
um das größte Felsenmeer seiner Art in Europa beantwortet.<br />
Das Felsenlabyrinth<br />
ist architektonische<br />
Gartenkunst.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Das Felsenlabyrinth<br />
Luisenburg ist für<br />
große und kleine<br />
Ent<strong>de</strong>cker etwas<br />
ganz Beson<strong>de</strong>res<br />
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26<br />
Wan<strong>de</strong>rtraum Oberpfälzer Wald<br />
Die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft<br />
bietet stille Täler und<br />
zahlreiche kleine Bäche, kombiniert<br />
mit imposanten Gesteinsformationen.<br />
Ausge<strong>de</strong>hnte Wiesen schmiegen sich<br />
um das Land <strong>de</strong>r tausend Teiche.<br />
Der Fränkische Gebirgsweg führt durch das<br />
Gebiet <strong>de</strong>r Klosterstadt Waldsassen und <strong>de</strong>r<br />
Freizeitstadt Mitterteich. Unterschiedlichste<br />
Rundwan<strong>de</strong>rwege, mit Längen von vier<br />
bis achtzehn Kilometer durch die reizvolle<br />
Landschaft lassen das Wan<strong>de</strong>rherz höher<br />
schlagen. Auch die Kin<strong>de</strong>r kommen nicht zu<br />
kurz, <strong>de</strong>nn es warten je<strong>de</strong> Menge Action und<br />
Spaß. Dafür sorgen <strong>de</strong>r Wal<strong>de</strong>rlebnispfad<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Freizeithugl Großbüchlberg. Auf<br />
<strong>de</strong>r kurvigen Sommerro<strong>de</strong>lbahn saust man<br />
geschwind bergab und fährt bequem mit <strong>de</strong>m<br />
Lift zur neuen Run<strong>de</strong> nach oben.<br />
Freundliche Dörfer, Kirchen und Bau<strong>de</strong>nkmäler<br />
aus vergangener Zeit säumen <strong>de</strong>n Weg.<br />
Immer wie<strong>de</strong>r schweift <strong>de</strong>r Blick in die Ferne,<br />
bis weit in das Egerland hinein. Eine Einkehr<br />
in eines <strong>de</strong>r gemütlichen Gasthäuser mit<br />
einer <strong>de</strong>ftigen Brotzeit und einem kräftigen<br />
Bier gehört natürlich dazu. Eine Beson<strong>de</strong>rheit<br />
<strong>de</strong>r Region ist das Mitterteicher Zoigl. Das<br />
untergärige ungef lterte Bier wird mit Holzfeuerung<br />
im Mitterteicher Kommunbrauhaus<br />
gebraut. In Mitterteich gibt es vier Zoiglwirtschaften,<br />
die im Wechsel geöffnet sind.<br />
Auf <strong>de</strong>m Fränkischen Gebirgsweg grüßt die<br />
Basilika in Waldsassen die Wan<strong>de</strong>rer schon<br />
von weitem. Die Zisterzienserinnenabtei mit<br />
<strong>de</strong>m Kloster grenzt an die Basilika an. Der<br />
weltberühmte Bibliotheksaal, im Übergangsstil<br />
von Hochbarock zu Rokoko, ist in je<strong>de</strong>m<br />
Fall ein sehenswertes künstlerisches Kleinod.<br />
Der Waldlehrpfad für Kin<strong>de</strong>r startet in<br />
Waldsassen. Mit Spaß wer<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Ameisenstraße folgen o<strong>de</strong>r das Baumtelefon<br />
ausprobieren. Spielerisch lernen sie Bäume<br />
und Pf anzen <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s kennen und große<br />
Baumstämme la<strong>de</strong>n zum Balancieren ein.<br />
An <strong>de</strong>r Wallfahrtskirche Kappl, nahe bei<br />
Waldsassen, beginnt <strong>de</strong>r Nurtschweg. Er ist<br />
ein Teil <strong>de</strong>s Europäischen Fernwan<strong>de</strong>rweges<br />
Touristinformation<br />
Kirchplatz 2,<br />
95666 Mitterteich<br />
Tel. 0 96 33 / 891 23<br />
tourist-info@mitterteich.<strong>de</strong><br />
www.mitterteich.<strong>de</strong>
E6 Ostsee-Wachau-Adria. Insgesamt ist die<br />
Route 133 km lang und führt über Neualbenreuth,<br />
Mähring, Bärnau, Silberhütte,<br />
Waidhaus bis nach Waldmünchen.<br />
Lohnenswert ist ein Abstecher nach Konnersreuth.<br />
Die Wan<strong>de</strong>rung startet beim Parkplatz<br />
Petersklause. Im Ort kann die Grabstätte <strong>de</strong>r<br />
„Konnersreuther Resl“ besucht wer<strong>de</strong>n. Sie<br />
ist bekannt, durch die bei ihr aufgetretenen<br />
Kreuzigungsmerkmale Jesus Christus.<br />
Der Rundwan<strong>de</strong>rweg zum Schupfenteich verläuft<br />
entlang <strong>de</strong>s Besinnungspfa<strong>de</strong>s "Wasser in<br />
<strong>de</strong>n Weltreligionen": Auf zehn Stationen wird<br />
die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Wassers in <strong>de</strong>n großen<br />
Weltreligionen veranschaulicht. Denn Wasser<br />
ist die Quelle <strong>de</strong>s Lebens.<br />
Tourist-Info Waldsassen<br />
Johannisplatz 1,<br />
95652 Waldsassen<br />
Tel. 0 96 32 / 881 60<br />
info@waldsassen.<strong>de</strong><br />
www.waldsassen.<strong>de</strong><br />
Natur und Kultur<br />
rund um <strong>de</strong>n Epprechtstein<br />
Vielseitig sind die Möglichkeiten, die sich in<br />
Kirchenlamitz und Umgebung zur Freizeitgestaltung<br />
bieten: Einzigartig in <strong>de</strong>r Region<br />
ist das Granitlabyrinth am Ortsteil Buchhaus.<br />
Verschlungene Wege entlang von 130<br />
Granitqua<strong>de</strong>rn führen über die Fläche von 34<br />
mal 34 Metern. Ein fünf Meter hoher Obelisk<br />
aus Epprechtsteingranit lenkt im Zentrum<br />
<strong>de</strong>s Labyrinths <strong>de</strong>n Blick nach oben. Unweit<br />
davon bietet <strong>de</strong>r Steinbruch-Rundwan<strong>de</strong>rweg<br />
Informationen zur Geschichte <strong>de</strong>r Granitgewinnung<br />
am Epprechtstein. Ausgangspunkt ist<br />
<strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rparkplatz am Hinteren Buchhaus.<br />
Die Burgruine Epprechtstein ist ein gerne<br />
besuchter Aussichtspunkt. Das über 800 Jahre<br />
alte Bauwerk, ein ehemaliger Verwaltungssitz,<br />
ermöglicht einen herrlichen Rundblick<br />
weit über die Grenzen <strong>de</strong>s Fichtelgebirges<br />
hinaus. Entlang <strong>de</strong>s Kartoffel-Erlebnispfa<strong>de</strong>s<br />
zwischen Großschloppen, Reicholdsgrün,<br />
Raumetengrün und Kirchenlamitz erfährt<br />
<strong>de</strong>r Besucher allerhand Wissenswerte über<br />
Anbau, Weiterverarbeitung und Esskultur<br />
dieses vielseitigen Feldfrucht. Der Fränkische<br />
Gebirgsweg, fünf NordicWalking-Strecken<br />
und markierte Wan<strong>de</strong>rwege ergänzen das<br />
Freizeit- und Erholungsangebot rund um <strong>de</strong>n<br />
Epprechtstein. Einkehrmöglichkeiten f n<strong>de</strong>n<br />
sich in Großschloppen, einem <strong>de</strong>r schönsten<br />
Dörfer Bayerns, im Buchhaus und im Natur<br />
und Naturfreun<strong>de</strong>haus Kirchenlamitz.<br />
Info: Rathaus<br />
<strong>Marktplatz</strong> 3<br />
95158 Kirchenlamitz<br />
Telefon: 0 92 85 / 9 59-0<br />
www.kirchenlamitz.<strong>de</strong><br />
stadt@kirchenlamitz.<strong>de</strong><br />
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28<br />
Bischofsgrün / Tröstau<br />
Wan<strong>de</strong>rn auf höchstem Niveau<br />
Qualität und Kompetenz im Fichtelgebirge in einem Angebot!<br />
Wenn Sie ein Naturparadies und eine erste Adresse für Wan<strong>de</strong>rn<br />
in vielen Varianten suchen, kommen Sie automatisch auf<br />
Bischofsgrün im Herzen <strong>de</strong>s Fichtelgebirges.<br />
Allein von Bischofsgrün aus können Sie viele Halb- und<br />
Tageswan<strong>de</strong>rungen unterschiedlicher Schwierigkeit und<br />
Länge unternehmen. Dabei erreichen Sie immer interessante<br />
Ausfl ugsziele und vor allem auch urige Einkehrmöglichkeiten.<br />
„Fühlen, Staunen, Hören, Lernen“ heißt es am Wal<strong>de</strong>rlebnispfad,<br />
<strong>de</strong>n Sie mit <strong>de</strong>r ganzen Familie erkun<strong>de</strong>n können. Fast<br />
parallel dazu schlängelt sich <strong>de</strong>r Märchenwan<strong>de</strong>rweg am Ortsrand<br />
von Bischofsgrün. Weitere Themenwan<strong>de</strong>rwege, u. a. <strong>de</strong>r<br />
Fränkische Gebirgsweg, <strong>de</strong>r Abschnitt <strong>de</strong>s Jean-Paul-Weges,<br />
2 Panoramawege o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Historische Ortsrundgang sorgen<br />
für Natur pur.<br />
Erleben Sie Heilklima-Wan<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r Gesundheitsregion<br />
Bayreuth auf 6 zertifi zierten Wegen mit unterschiedlichen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen im einzigen Heilklimapark Nordbayerns.<br />
Unser Team <strong>de</strong>r Kur- und Tourist Information ist das einzige<br />
im Fichtelgebirge mit 2 zertifi zierten Wan<strong>de</strong>rführerinnen<br />
bzw. Gästeführerin in Bayreuth sowie Kräuterführerin und<br />
Klimatherapeut in Sachen Heilklima-Wan<strong>de</strong>rn direkt vor Ort<br />
und berät Sie u. a. mit aktuellen Tourenvorschlägen.<br />
Unser wichtigster touristischer Partner, die zertifi zierten<br />
Wan<strong>de</strong>rführer <strong>de</strong>s Fichtelgebirgsvereines <strong>de</strong>r Ortsgruppe Bischofsgrün,<br />
stehen Ihnen und uns mit 17 Wan<strong>de</strong>rführern und<br />
-führerinnen mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Näheres bei <strong>de</strong>r<br />
Kur- und Tourist Information Bischofsgrün<br />
Jägerstraße 9, 95493 Bischofsgrün<br />
Tel. 0 92 76/12 92<br />
touristinfo@bischofsgruen.<strong>de</strong><br />
www.bischofsgruen.<strong>de</strong>
Geologischer und historischer<br />
Lehrpfad Leupoldsdorf – Vordorf<br />
Tröstau ist <strong>de</strong>r i<strong>de</strong>ale Ausgangspunkt für Wan<strong>de</strong>rungen zu<br />
<strong>de</strong>n Gipfeln <strong>de</strong>s Fichtelgebirges. Aber auch am Fuß <strong>de</strong>r Berge<br />
lassen sich interessante und lehrreiche Ausfl üge machen.<br />
Entlang <strong>de</strong>s geologisch-historischen Lehrpfa<strong>de</strong>s von Leupoldsdorf<br />
nach Vordorf wer<strong>de</strong>n geologische Phänomene sowie die<br />
Spuren <strong>de</strong>r früheren bergbaulichen Nutzung erklärt. Der<br />
Lehrpfad will anregen, die Elemente <strong>de</strong>r Kulturlandschaft<br />
wahrzunehmen und die Landschaft besser zu verstehen. Der<br />
Lehrpfad kann in bei<strong>de</strong> Richtungen begangen wer<strong>de</strong>n. Die<br />
erste Station ist <strong>de</strong>r frühere Bahnhof Leupoldsdorf. Er war<br />
Endstation <strong>de</strong>r Bahnlinie <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong> – Leupoldsdorf, die 1993<br />
stillgelegt wur<strong>de</strong>. Weitere Stationen <strong>de</strong>s Lehrpfa<strong>de</strong>s befassen<br />
sich mit <strong>de</strong>m Bergbau und <strong>de</strong>r Verarbeitung von Granit und<br />
Erz rund um Tröstau. Auch zu markanten Gebäu<strong>de</strong>n, wie <strong>de</strong>r<br />
Zinnhütte, <strong>de</strong>r Vordorfer Mühle o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Hammerschloss<br />
und <strong>de</strong>n dazu gehörigen Persönlichkeiten gibt es interessante<br />
Informationen. Länge: 9 Kilometer<br />
Näheres, auch Wan<strong>de</strong>rkarten, sind im<br />
Tourismusbüro <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Tröstau erhältlich.<br />
Hauptstraße 6, 95709 Tröstau<br />
Tel. 09232/9921-61<br />
gemein<strong>de</strong>-troestau@t-online.<strong>de</strong><br />
www.troestau.<strong>de</strong><br />
29
30<br />
Ochsenkopf-Region<br />
Rund um <strong>de</strong>n Ochsenkopf können Wan<strong>de</strong>rfreun<strong>de</strong> nicht nur Natur pur erleben. Die ganze Familie kommt auf<br />
Themenwan<strong>de</strong>rwegen mit interessanten Informationen zur Region, ihrer Geschichte und Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
auf ihre Kosten.<br />
Der Glaswan<strong>de</strong>rweg<br />
Der industriehistorisch interessante und naturräumlich reizvolle<br />
Themenwan<strong>de</strong>rweg zwischen Wei<strong>de</strong>nberg und Bischofsgrün.<br />
Er verbin<strong>de</strong>t auf 42 Kilometern Länge die Glasmuseen<br />
in Wei<strong>de</strong>nberg und Warmensteinach und führt an vielen<br />
historischen Orten <strong>de</strong>r Glasproduktion vorbei. Historische<br />
Ortsansichten o<strong>de</strong>r Fotos von längst abgebrochenen Glashütten,<br />
Glas- und Spiegelschleifereien, Hütten- und Hammerwerken<br />
machen dieses Kapitel <strong>de</strong>r Geschichte im Tal <strong>de</strong>r Steinach<br />
und <strong>de</strong>s Gebietes rund um <strong>de</strong>n Ochsenkopf wie<strong>de</strong>r lebendig.<br />
Der Bergbaugeschichtliche Wan<strong>de</strong>rweg<br />
Auf <strong>de</strong>m rund drei Kilometer langen Bergbaugeschichtlichen<br />
Wan<strong>de</strong>rweg am Mittelberg in Warmensteinach erfährt <strong>de</strong>r Besucher<br />
die große Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s oberen Steinachtales für <strong>de</strong>n<br />
mittelalterlichen Bergbau. Er ist nicht nur eine touristische<br />
Bereicherung, son<strong>de</strong>rn dient auch <strong>de</strong>m Erhalt und <strong>de</strong>r Dokumentation<br />
be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>r Bergbauspuren in <strong>de</strong>r Region. Nicht<br />
zuletzt wer<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Öffnung und Sicherung von verschütteten<br />
Stollenmün<strong>de</strong>rn im Rahmen eines Schutzkonzepts auch<br />
neue Winterquartiere für Fle<strong>de</strong>rmäuse geschaffen.
Echowaldweg<br />
Ausgangs- und Zielpunkt <strong>de</strong>s fünf Kilometer langen Rundwegs<br />
ist <strong>de</strong>r Rathausplatz in Mehlmeisel. Der Schwierigkeitsgrad<br />
ist leicht, das Höhenprofi l beträgt nur rund 56<br />
Höhenmeter im An- und Abstieg. Die bequem zu gehen<strong>de</strong>n<br />
breiten Wege sind i<strong>de</strong>al für Familien. In <strong>de</strong>r Forstabteilung<br />
„Schuhbrunnen“ kann man das Echo erschallen lassen. Weitere<br />
Wegpunkte sind <strong>de</strong>r St.-Johannes Brunnen, die Kriegergedächtniskapelle,<br />
die Kapelle in Hüttstadl, <strong>de</strong>r Standort eines<br />
ehemaligen Holzkohlenmeilers.<br />
Brunnen- und Quellenweg<br />
Die abwechslungsreiche Wan<strong>de</strong>rung verbin<strong>de</strong>t auf romantischen<br />
Wege und Steigen, vorbei an imposanten Granitblöcken,<br />
verschie<strong>de</strong>ne Quellen: Von Neubau geht es auf <strong>de</strong>m<br />
Naabquellenweg zur Fichtelnaabquelle und auf <strong>de</strong>m Quellenweg<br />
am Weißmainfelsen vorbei zur Weißmainquelle. Der<br />
Mittelweg (M) führt zum Ochsenkopfgipfel. Auf <strong>de</strong>m Schmiererweg<br />
geht es dann wie<strong>de</strong>r zurück nach Neubau. Angesichts<br />
<strong>de</strong>r Länge von 7,5 Kilometern und <strong>de</strong>s Höhenprofi ls von etwa<br />
300 Höhenmetern ist <strong>de</strong>r Schwierigkeitsgrad gehoben.<br />
Info:<br />
Tourismus GmbH Ochsenkopf<br />
Gablonzer Straße 11, 95686 Fichtelberg<br />
Tel.09272/97032<br />
info@erlebnis-ochsenkopf.<strong>de</strong><br />
www.erlebnis-ochsenkopf.<strong>de</strong><br />
31
32<br />
Münchberg / Zell im Fichtelgebirge<br />
Münchberg mit seinen rund 12000 Einwohnern bezeichnet<br />
sich als „Tor zum Fichtelgebirge und Frankenwald“. Die durch<br />
das Textilwesen geprägte Stadt – sie ist Standort eines Zweigs<br />
<strong>de</strong>r Hofer Hochschule – bil<strong>de</strong>t zu<strong>de</strong>m einen <strong>de</strong>r kulturellen<br />
Mittelpunkte <strong>de</strong>s <strong>Landkreis</strong>es Hof. So erfreuen sich die<br />
Münchberger Sommerkonzerte o<strong>de</strong>r die Bachtage großer<br />
Beliebtheit. In <strong>de</strong>r Stadt selber la<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Geopark und <strong>de</strong>r Planetenwan<strong>de</strong>rweg<br />
zu ersten Erkundungen ein. Die Umgebung<br />
mit ihren Ortsteilen bietet viele weitere attraktive Ausfl ugsziele.<br />
Kontakt:<br />
Stadt Münchberg, Ludwigstraße 15,<br />
95213 Münchberg, Tel. 09251 874-25,<br />
www.muenchberg.<strong>de</strong><br />
Ausfl ug zur Ruine Upro<strong>de</strong><br />
Sie ist ein verstecktes Kleinod mit einer langen<br />
Geschichte: die Ruine Upro<strong>de</strong> bei Weißdorf westlich<br />
von Münchberg. Nicht mehr als ein ausge<strong>de</strong>hnter<br />
Spaziergang führt hinauf von einem Parkplatz<br />
zwischen Schwarzenbach an <strong>de</strong>r Saale und Weißdorf.<br />
Nur noch einzelne Mauern kün<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Burg, die<br />
die Herren von Sparneck im 14. Jahrhun<strong>de</strong>rt angelegt<br />
haben. Sie stand nicht einmal 200 Jahre, liegt seit<br />
1523 in Trümmern. Dass die Ruine an einem strategisch<br />
günstigen Ort stand, erkennt <strong>de</strong>r Wan<strong>de</strong>rer,<br />
wenn er einige Minuten weiter geht, auf <strong>de</strong>n Bugberg<br />
hinauf. Der gewährt eine hervorragen<strong>de</strong> Aussicht in<br />
Richtung Münchberg und zum Frankenwald.
Wan<strong>de</strong>rn<br />
am Fuß <strong>de</strong>s<br />
Waldsteins<br />
Auf <strong>de</strong>r Westseite <strong>de</strong>s Waldsteinmassivs öffnet sich<br />
die Landschaft zur Ebene zwischen Fichtelgebirge<br />
und Frankenwald. Am Fuß <strong>de</strong>r Hänge liegen Münchberg<br />
und Zell. Bei<strong>de</strong> Orte bieten sich als Ausgangspunkte<br />
für passionierte Wan<strong>de</strong>rer an.<br />
Zell ist umrahmt von <strong>de</strong>n ausge<strong>de</strong>hnten Hochwäl<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />
Waldsteingruppe. Westlich <strong>de</strong>s staatlich anerkannten Erholungsorts<br />
liegt <strong>de</strong>r 695 m hohe Haidberg, <strong>de</strong>r im Gegensatz<br />
zum Granit-Fundament <strong>de</strong>s Waldsteins aus Serpentin besteht.<br />
Der berühmte und weitgereiste Naturforscher Alexan<strong>de</strong>r von<br />
Humboldt hat schon 1796 festgestellt, dass dieses magneteisenhaltige<br />
Gestein die Kompassna<strong>de</strong>l zum Abweichen bringt.<br />
Zu <strong>de</strong>n weiteren Sehenswürdigkeiten gehören das Oberfränkische<br />
Bauernhofmuseum in Kleinlosnitz und die Saalequelle.<br />
In knapp einer Wan<strong>de</strong>rstun<strong>de</strong> erreicht man auf markiertem<br />
Waldweg <strong>de</strong>n Großen Waldstein, 880 m hoch. Dieser zählt mit<br />
<strong>de</strong>m Bärenfang und <strong>de</strong>m Schüsselfelsen zu <strong>de</strong>n Glanzpunkten<br />
<strong>de</strong>r Zeller Umgebung. Weitere attraktive Wan<strong>de</strong>rwege sind:<br />
Philosophenweg<br />
Ausgangspunkt <strong>de</strong>r rund sechs Kilometer langen Strecke,<br />
für die man rund eine Stun<strong>de</strong> veranschlagen sollte, ist an <strong>de</strong>r<br />
Reinersreuther Straße. Dort geht es im Wald zunächst stetig<br />
leicht bergan, vorbei an einem Steinbrunnen bis zur Alfred-<br />
Hopf-Anlage. Mehrere Bänke und Sitzgruppen la<strong>de</strong>n zum<br />
Verweilen und – entsprechend <strong>de</strong>m Namen – Sinnieren ein.<br />
Im oberen Bereich bieten sich weite Blicke in das nördliche<br />
Vorland <strong>de</strong>s Fichtelgebirges. Auf halber Höhe <strong>de</strong>s Waldsteinnordhanges<br />
führt <strong>de</strong>r Steig vorbei an einem Wegkreuz zur<br />
Saalequelle. Von dort aus geht es stetig bergab zurück nach<br />
Zell.<br />
Winkelweg<br />
Auch diese Wan<strong>de</strong>rung beginnt an <strong>de</strong>r Reinersreuther Straße.<br />
Diesmal hält man sich nach <strong>de</strong>m Steinbrunnen links Richtung<br />
Tiefenreuther Wald. In Reinersreuth gelangt man nach Überqueren<br />
<strong>de</strong>r Kreisstraße zur Flussnie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r jungen Saale.<br />
Über Immerseiben geht es wie<strong>de</strong>r durch Wald zurück nach<br />
Zell. Auf dieser einfachen Strecke mit geringen Steigungen<br />
und Höhenunterschie<strong>de</strong>n bil<strong>de</strong>t das Waldsteingebirge die Kulisse.<br />
Länge etwa sieben Kilometer, Gehzeit 1 1/2 - 2 Stun<strong>de</strong>n.<br />
Humboldtweg<br />
Der Serpentin am<br />
Haidberg bringt <strong>de</strong>n<br />
Kompass zum Tanzen!<br />
Ziel <strong>de</strong>r rund zehn Kilometer langen Wan<strong>de</strong>rung ist <strong>de</strong>r<br />
Haidberg mit seinem magneteisenhaltigem Gestein. Vorbei an<br />
einem ehemaligen Steinbruch geht man in mäßiger Steigung<br />
zum Haidberggipfel. Weitere Stationen sind Teufelsbrunnen,<br />
Walpenreuth, Tannenreuth, <strong>de</strong>r Stadtwald, Bürgerruh mit<br />
einer siebenstämmigen Buche und die Stadtwaldquelle.<br />
Gehzeit 2 - 3 Stun<strong>de</strong>n<br />
Kontakt:<br />
Markt Zell i. Fichtelgebirge, Bahnhofstraße 10,<br />
95239 Zell, www.markt-zell.<strong>de</strong>, Tel. 09257/9420<br />
Alexan<strong>de</strong>r von Humboldt<br />
33
34<br />
Winterwan<strong>de</strong>rungen – Schneeschuhtouren<br />
neeschu<br />
Spuren im Schnee<br />
Auch in <strong>de</strong>r kalten Jahreszeit zeigt das Fichtelgebirge<br />
überaus faszinieren<strong>de</strong> Gesichter: Wenn die Wäl<strong>de</strong>r<br />
und Täler unter einer tiefen Schnee<strong>de</strong>cke liegen, bieten<br />
sich herrliche Naturschauspiele – vom Panoramablick<br />
auf <strong>de</strong>n Gipfeln bis zu <strong>de</strong>n riesigen Eiszapfen<br />
an <strong>de</strong>n typischen Felsformationen <strong>de</strong>s Gebirges.<br />
Winterurlaub – das heißt schon lange nicht mehr<br />
nur Skiurlaub. Bei Spaziergängen, Wan<strong>de</strong>rungen<br />
o<strong>de</strong>r Schneeschuhtouren lässt sich die Natur auf eine<br />
besinnliche und fast meditative Weise erschließen.<br />
Schneeschuhlaufen<br />
Auf Schneeschuhen lassen sich faszinieren<strong>de</strong> Orte ent<strong>de</strong>cken,<br />
an die zu dieser Jahreszeit kaum jemand hingelangt. Ob bei<br />
geführten Touren o<strong>de</strong>r auf eigene Faust – im Winter zeigt<br />
das Fichtelgebirge völlig neue, unbekannte Seiten. Beson<strong>de</strong>rs<br />
reizvoll sind Schneeschuhwan<strong>de</strong>rungen während o<strong>de</strong>r nach<br />
starken Schneefällen. Dann wirkt <strong>de</strong>r Wald unberührt und<br />
zauberhaft. Denn für Schneeschuhtouren braucht man keine<br />
präparierten o<strong>de</strong>r gewalzten Wege. Man kann Natur pur<br />
genießen.<br />
Man braucht eigentlich nur ein Paar Wan<strong>de</strong>rschuhe, Stöcke,<br />
um das Gleichgewicht zu halten, und etwas Kondition. Bei<br />
<strong>de</strong>n organisierten Schneeschuhwan<strong>de</strong>rungen ist immer ein<br />
professioneller Wan<strong>de</strong>rführer dabei. Er vermittelt die Technik<br />
<strong>de</strong>r ersten Schritte, kennt die Strecken und weist auf Sehenswertes<br />
hin. Individualisten können sich ihre Wintererlebnisse<br />
auf eigene Faust verschaffen und auch eigenen Routen suchen.<br />
Vorausgesetzt, er stört das Wild nicht in seinen Schutzräumen,<br />
wie etwa das Auerhuhn am Schneeberg.<br />
Das Fichtelgebirge zählt in <strong>de</strong>r neuen Trendsportart mittlerweile<br />
zu <strong>de</strong>n Geheimtipps in Deutschland. Allein in Bischofsgrün<br />
stehen vier zertifi zierte Schneeschuhtouren-Führer zur<br />
Verfügung. Die Angebote umfassen Halb- und Ganztagestouren.<br />
Ob auf <strong>de</strong>n aussichtsreichen Hochfl ächen zwischen<br />
Ochsenkopf (1024 Meter) und Schneeberg (1053 Meter) o<strong>de</strong>r<br />
auf wenig bekannten Pfa<strong>de</strong>n – das Schneeschuhwan<strong>de</strong>rn<br />
hat einen riesigen Spaßfaktor. Selbst einen Sturz kann <strong>de</strong>r<br />
Schneeschuhwan<strong>de</strong>rer leicht verkraften, <strong>de</strong>nn er fällt fast im<br />
Zeitlupentempo - in weichen Schnee.<br />
Kur- und Tourist Information<br />
Bischofsgrün<br />
Jägerstraße 9, 95493 Bischofsgrün<br />
Tel. 09276/1292<br />
touristinfo@bischofsgruen.<strong>de</strong><br />
www.bischofsgruen.<strong>de</strong><br />
Tourismuszentrale Fichtelgebirge<br />
Gablonzer Straße 11, 95686 Fichtelberg<br />
Tel. 09272-969030<br />
info@tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong><br />
www.tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong>
36<br />
Fichtelgebirgsverein e.V.<br />
Theresienstraße 2<br />
D-95632 <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
Tel. 09232 / 700755<br />
info@fi chtelgebirgsverein.<strong>de</strong><br />
www.fi chtelgebirgsverein.<strong>de</strong><br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Sie bauen und pfl egen Wege, Häuser und Treppen. Sie<br />
markieren, sie forschen, sie beschreiben, sie behüten<br />
ihre Heimat – die Aktiven <strong>de</strong>s Fichtelgebirgsvereins<br />
(FGV). Der feiert im Jahr 2013 sein 125jähriges Bestehen.<br />
Er grün<strong>de</strong>te sich im Jahr 1888 als Nachfolger<br />
<strong>de</strong>r schon seit 1878 bestehen<strong>de</strong>n Sektion Fichtelgebirge<br />
<strong>de</strong>s Deutschen Alpenvereins. Heute ist er mit<br />
18500 Mitglie<strong>de</strong>rn die größte Interessensgemeinschaft<br />
<strong>de</strong>r Region.<br />
In enger Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r staatlichen Forstverwaltung<br />
schuf <strong>de</strong>r FGV in <strong>de</strong>n 20er Jahren das Netz von Wan<strong>de</strong>rwegen,<br />
das heute etwa 4200 Kilometer lang ist. Auf <strong>de</strong>r Kösseine<br />
baute <strong>de</strong>r Verein im Jahr 1903 sein erstes Unterkunftshaus. Es<br />
folgten 1908 das Waldsteinhaus, 1928 das Seehaus und 1929<br />
das Ochsenkopfhaus. Schon im Jahr 1908 legten die Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>n Grundstock für das Fichtelgebirgsmuseum in <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>.<br />
2004 bezogen <strong>de</strong>r hauptamtliche Geschäfts-<br />
führer und seine Mitarbeiter das „Haus <strong>de</strong>s<br />
Fichtelgebirgsvereins“ in <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>.<br />
Der FGV bereitet die Region für <strong>de</strong>n Natur-<br />
Nützer auf, ist aber zugleich auch Naturschützer.<br />
Er gehört <strong>de</strong>n Naturschutzbeiräten im<br />
Land, im Bezirk und in <strong>de</strong>n <strong>Landkreis</strong>en an.<br />
Naturschutz ist<br />
in unserer Satzung<br />
verankert<br />
Peter Hottaß<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Fichtelgebirgsvereins
Naturpark Fichtelgebirge<br />
Das Fichtelgebirge wur<strong>de</strong> 1990 zum Naturpark<br />
erklärt. Zwischen <strong>de</strong>n Zentren Bayreuth, Hof und<br />
Wei<strong>de</strong>n sowie <strong>de</strong>r tschechischen Stadt Cheb (Eger)<br />
erstreckt sich das Gebiet <strong>de</strong>s Naturparks heute über<br />
eine Fläche von etwas mehr als 1000 Quadratkilometer.<br />
Es umfasst <strong>de</strong>n gesamten <strong>Landkreis</strong> <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
im Fichtelgebirge, <strong>de</strong>n nördlichen Teil <strong>de</strong>s <strong>Landkreis</strong>es<br />
Bayreuth und reicht im Nor<strong>de</strong>n bis in <strong>de</strong>n <strong>Landkreis</strong><br />
Hof, im Sü<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n <strong>Landkreis</strong> Tirschenreuth.<br />
Ähnlich wie Nationalparke und Biosphärenreservate zählen<br />
Naturparke zu <strong>de</strong>n so genannten Großschutzgebieten. Ziel<br />
<strong>de</strong>r Naturparke ist, die vom Menschen geschaffene Kulturlandschaft<br />
zu erhalten und gleichzeitig die Nutzung durch<br />
naturverträgliche Erholung und Tourismus zu för<strong>de</strong>rn. Dazu<br />
übernimmt <strong>de</strong>r Trägerverein Naturpark Fichtelgebirge e. V.<br />
die Aufgaben, die Natur zu schützen, zu pfl egen und zu entwickeln,<br />
die Kulturlandschaft zu bewahren, die landschaftsbezogene,<br />
umwelt- und sozialverträgliche Erholung zu sichern,<br />
Naturgüter zu schonen und bei <strong>de</strong>r Erhaltung und Pfl ege von<br />
Bau- und Besteigungsanlagen mit zu wirken. Ebenfalls gehört<br />
zu seinen Aufgaben, die kulturelle Tradition <strong>de</strong>r Region zu<br />
för<strong>de</strong>rn sowie umfassen<strong>de</strong> Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
zu schaffen.<br />
Im Naturpark Kulturlandschaftnaturverträglich<br />
erleben<br />
Christian Kreipe<br />
Naturpark Fichtelgebirge e.V.<br />
Naturpark Fichtelgebirge e.V.<br />
Jean-Paul-Straße 9<br />
95632 <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong><br />
Tel. 09232 / 80 423<br />
info@naturpark-fi chtelgebirge.org<br />
www.naturpark-fi chtelgebirge.org<br />
37
38<br />
Service<br />
Wan<strong>de</strong>rbus Fichtelgebirge<br />
Mit <strong>de</strong>m Netz Fichtelgebirge mobil stehen <strong>de</strong>m Wan<strong>de</strong>rer und<br />
Radler von Mai bis Oktober attraktive Busstrecken kostengünstig<br />
zur Verfügung. Drei Linien führen durch das Fichtelgebirge.<br />
Einige Busse führen einen Fahrrad-Anhänger mit. Das<br />
über 330 Kilometer lange Netz ist abgestimmt mit Frankenwald<br />
mobil und <strong>de</strong>m öffentlichen Verkehr im Steinwald. Und<br />
natürlich gibt es kombinierte Bus- und Bahn-Tickets. Die bei<strong>de</strong>n<br />
Netze ermöglichen auf umweltschonen<strong>de</strong>, kostengünstige<br />
und bequeme Weise Ausfl üge durchzuführen, interessante<br />
Punkte zu besuchen und als Wan<strong>de</strong>rer o<strong>de</strong>r Radler die Natur<br />
und die Gegend in ausge<strong>de</strong>hnten Touren kennen zu lernen.<br />
• Main-Eger-Linie: Marktredwitz - <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong> - Weißenstadt<br />
-Bischofsgrün<br />
• Porzellanlinie: Selb - <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong> - Fichtelberg<br />
• Seen- und Fichtelgebirgslinie: Hof - Weißenstadt - Bad Steben<br />
Auf <strong>de</strong>n Linien ist mit allen Fahrscheinen die Fahrradmitnahme<br />
inklusive. Auskünfte und Reservierungen (außer an<br />
Feiertagen) Mo - Do von 8 bis 17 Uhr, Fr von 8 - 12 Uhr unter<br />
09272/969030. Die aktuellen Fahrpläne fi n<strong>de</strong>t man unter<br />
www.tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong>.<br />
Tourenportal und Planung<br />
Mit <strong>de</strong>m Tourenportal auf www.tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong> ist die<br />
Urlaubs- und Ausfl ugsplanung im Fichtelgebirge einfach. Das<br />
Portal umfasst rund 500 Wan<strong>de</strong>r- sowie 100 Radtouren. Die<br />
bequeme Tourensuche, unterschie<strong>de</strong>n nach Schwierigkeitsgra<strong>de</strong>n<br />
und Gehzeiten, kann noch ergänzt wer<strong>de</strong>n um Sehens-<br />
würdigkeiten und Gastronomiebetriebe am Wegesrand. Die<br />
mo<strong>de</strong>rnen Download- Funktionen ermöglichen <strong>de</strong>n Gebrauch<br />
von mobilen Endgeräten. Wer darüber nicht verfügt, kann<br />
sich seine persönliche Route auf einem Tourenblatt ausdrucken<br />
und auf seine Wan<strong>de</strong>rung mitnehmen.<br />
Karten und Literatur<br />
Goldstadt-Reiseführer<br />
Fichtelgebirge - Steinwald/Bayreuth/Kulmbach/Hof 250 Seiten,<br />
Geschichte, Kunst, Kultur, Tier- und Pfl anzenwelt, sehenswerte<br />
Orte, 6 Reiserouten, 300 Wan<strong>de</strong>rvorschläge.<br />
Rother-Wan<strong>de</strong>rführer Fichtelgebirge-Frankenwald<br />
50 Wan<strong>de</strong>rvorschläge durch das Fichtelgebirge, <strong>de</strong>n Steinwald<br />
und Frankenwald mit Wegeskizze, Routenbeschreibung und<br />
vielen Farbbil<strong>de</strong>rn.<br />
Kompass-Wan<strong>de</strong>rführer Fichtelgebirge<br />
30 Wan<strong>de</strong>rvorschläge im gesamten Fichtelgebirge mit Wegeskizze<br />
und vielen Farbbil<strong>de</strong>rn.<br />
Dietmar Herrmann: Lexikon Fichtelgebirge, 1400 Stichworte<br />
von A-Z und viele Farbfotos, die das Fichtelgebirge betreffen. Eine<br />
i<strong>de</strong>ale Ergänzung zu <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rvorschlägen.<br />
Fritsch-Wan<strong>de</strong>rkarte Nr. 52 (17. Aufl age) Naturpark Fichtelgebirge<br />
und Steinwald, Maßstab 1:50.000<br />
Fritsch-Wan<strong>de</strong>rkarte Nr. 64 (6. Aufl age) Hofer Land -<br />
<strong>Landkreis</strong> Hof, Maßstab 1.:50.000<br />
Weitere Karten siehe unter www.fritsch-landkartenverlag.<strong>de</strong><br />
Appelt-Wan<strong>de</strong>rkarte Naturpark Fichtelgebirge Maßstab<br />
1:35.000
Impressum<br />
Informationen<br />
Tourismuszentrale Fichtelgebirge im Rathaus Fichtelberg,<br />
Gablonzer Str. 1, 95686 Fichtelberg, Tel. 09272-969030,<br />
www.tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong><br />
Fichtelgebirgsverein, Hauptgeschäftsstelle, Theresienstr. 2,<br />
95632 <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>, Tel. 09232 700755, Fax 700982,<br />
www.fi chtelgebirgsverein.<strong>de</strong><br />
Naturpark Fichtelgebirge, Jean-Paul-Str. 9, 95632 <strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>,<br />
Tel. 09232 80423. www.naturpark-fi chtelgebirge.org<br />
Museen und an<strong>de</strong>re touristische Attraktionen<br />
Arzberg: Altes Bergwerk „Kleiner Johannes“, Infostelle <strong>de</strong>s<br />
Naturparks zu <strong>de</strong>n Themen Geologie und Bergbau,<br />
Tel. 09233 4040.<br />
Bergnersreuth (zwischen Thiersheim und Arzberg): Volkskundliches<br />
Gerätemuseum, Tel. 09235 5225,<br />
www.bergnersreuth.<strong>de</strong><br />
Kleinlosnitz bei Zell: Oberfränkisches Bauernhofmuseum,<br />
Tel. 09251 3525, www.kleinlosnitz.<strong>de</strong><br />
Marktredwitz: Egerland-Museum im Egerland-Kulturhaus,<br />
Tel. 09231 3907, www.egerlandmuseum.<strong>de</strong><br />
Fichtelberg Automobilmuseum, Tel. 09272 6066,<br />
www.amf-museum.<strong>de</strong><br />
Goldkronach: Besucherbergwerk, Tel. 09273/9840,<br />
www.goldkronach.<strong>de</strong><br />
Selb/Hohenberg: Europäisches Industrie-Museum für Porzellan<br />
in Selb-Plößberg, Tel. 09287 918000, mit einem Rosenthal-<br />
Museum und einem Museum für technische Keramik:<br />
www.porzellanikon.org; und Deutsches Porzellanmuseum in<br />
Hohenberg an <strong>de</strong>r Eger, Tel. 09233 772211.<br />
Tröstau: Hammerschloss und Teiche, www.troestau.<strong>de</strong>,<br />
Tel. 09232/992161<br />
Organisatorisch bil<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong> Museen eine Einheit: In Selb-<br />
Plößberg wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Räumen einer früheren Porzellanfabrik<br />
Exponate rund um die Produktion sowie Rosenthal- Porzellan<br />
gezeigt, in Hohenberg Produkte verschie<strong>de</strong>nster Hersteller.<br />
<strong>Wunsie<strong>de</strong>l</strong>: Fichtelgebirgsmuseum mit frühgeschichtlichen<br />
Bo<strong>de</strong>nfun<strong>de</strong>n, Mineraliensammlung und vielem mehr rund um<br />
<strong>de</strong>n Spitalhof im Ortszentrum, Tel. 09232 2032, www.fi chtelgebirgsmuseum.<strong>de</strong>;<br />
Greifvogelpark auf <strong>de</strong>m Katharinenberg,<br />
Tel. 09232 8819999, www.falknerei-katharinenberg.<strong>de</strong><br />
Warmensteinach, Ortsteil Grassemann: Freilandmuseum,<br />
Tel. 09277 6105<br />
Wei<strong>de</strong>nberg: Freilichtmuseum Scherzenmühle, Tel. 09278 1301<br />
Weißenstadt: „Wasser – Quell <strong>de</strong>s Lebens“ in <strong>de</strong>r Info-Scheune<br />
am Kurpark: 09253 9500<br />
Herausgeber: Tourismuszentrale Fichtelgebirge, Gablonzer Straße 11, 95686 Fichtelberg<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Frankenpost Verlag GmbH, Poststr. 9-11, 95028 Hof<br />
Aufl age 20000<br />
Projektleitung: André Hofmann<br />
Redaktion: Katrin Lyda (verantwortlich), Wolfgang Neidhardt<br />
Bil<strong>de</strong>r: Fotoclub Arzberg, Hannes Bessermann, Michael Giegold, Dietmar Hermann, Andreas Hub, Katrin Lyda,<br />
Simone Werner-Ney, örtliche Touristinformationen, Tourismuszentrale Fichtelgebirge<br />
Redaktionsschluss: Januar 2013<br />
Layout und Karten: HCS-Kreativpool<br />
Download: www.frankenpost.<strong>de</strong>/magazine & www.tz-fi chtelgebirge.<strong>de</strong><br />
Druck: DCT Druckerei Nicolai Zech Str. 64-68, 96450 Coburg<br />
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