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Die Konzeption des Kindergartens als PDF - Eggenstein ...

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<strong>Konzeption</strong><br />

ddd<strong>des</strong> es es es kommunalen kommunalen kommunalen kommunalen <strong>Kindergartens</strong> <strong>Kindergartens</strong> <strong>Kindergartens</strong> <strong>Kindergartens</strong> Regenbogenexpress<br />

Regenbogenexpress<br />

Regenbogenexpress<br />

Regenbogenexpress<br />

dddder er er er Gemeinde Gemeinde Gemeinde Gemeinde <strong>Eggenstein</strong><br />

Eggen Eggen <strong>Eggenstein</strong><br />

stein stein –––– Leopoldshafen<br />

Leopoldshafen<br />

Leopoldshafen<br />

Leopoldshafen<br />

Berliner Berliner Berliner Berliner Ring Ring Ring Ring 12 12 12 12<br />

76344 76344 76344 76344 <strong>Eggenstein</strong> <strong>Eggenstein</strong><br />

<strong>Eggenstein</strong><br />

<strong>Eggenstein</strong> –––– Leopoldshafen<br />

Leopoldshafen<br />

Leopoldshafen<br />

Leopoldshafen<br />

0721 – 7836246<br />

E-Mail: regenbogenexpress@kiga-egg-leo.de


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Grußwort <strong>des</strong> Bürgermeisters 2<br />

2. Gesetzliche Grundlagen 3<br />

3. Leitbild für die kommunalen Tageseinrichtungen 4<br />

4. Der Kindergarten Regenbogenexpress 5<br />

5. Pädagogische Grundlagen 6<br />

Seite<br />

6. Ziele unserer pädagogischen Arbeit 7 - 8<br />

7. Wie erreichen wir diese Ziele 9 - 11<br />

8. So sieht ein Tagesablauf aus 12 - 14<br />

9. Schwerpunkte unserer Einrichtung 15 - 18<br />

10. Zusammenarbeit mit den Eltern 19<br />

11. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen 20 - 21<br />

12. Teamarbeit 22<br />

13. Rahmenbedingungen 23 - 24<br />

14. Schlussgedanken 25<br />

2


1. 1. Grußwort Grußwort <strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

Bürgermeisters<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Liebe LeserInnen, LeserInnen, liebe liebe Eltern,<br />

Eltern,<br />

sicherlich kennen auch Sie Situationen, in denen Ihre Erziehungsvorstellungen abweichen<br />

von denen der Nachbarn, Freunden, Eltern, <strong>des</strong> Partners oder der Partnerin.<br />

Auch unsere pädagogische Arbeit in den Kindertagesstätten unterliegen solchen<br />

vielfältigen Vorstellungen, Erwartungen und Anforderungen seitens der Eltern, Kinder,<br />

MitarbeiterInnen, Träger und dem Gemeinwesen.<br />

<strong>Die</strong> Arbeit in den Kindertagesstätten ist, analog zu unseren gesellschaftlichen<br />

Veränderungen,<br />

durch ständigen Wandel und unterschiedlichste Erwartungen gekennzeichnet.<br />

In unserer heutigen Lebenswirklichkeit hat lediglich der Wandel sicheren Bestand.<br />

Es gilt darum, durch ständige Dialogbereitschaft die vielfältigen Erwartungen<br />

auszutauschen und die Ressourcen aller Beteiligten (Kinder, Eltern, MitarbeiterInnen,<br />

Träger, Gemeinwesen) zu bündeln und gegenseitig zur Verfügung zu stellen.<br />

Im Wissen um diese Komplexität will die vorliegende <strong>Konzeption</strong> für alle Interessierten<br />

dokumentieren, wie die unterschiedlichen Erwartungen und Aufgaben an die<br />

Kindertagesstätte umgesetzt werden können. Sie muss aber auch, die Akzeptanz der<br />

Grenzen und Möglichkeiten einer Kindertagesstätte wecken, durch ständige<br />

Dialogbereitschaft und Schritte <strong>des</strong> Miteinanders. Dabei muss das das Kind Kind stets stets<br />

stets<br />

Mittelpunkt Mittelpunkt <strong>des</strong> <strong>des</strong> pädagogischen pädagogischen Geschehens Geschehens sein.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Konzeption</strong>en unserer Kindertagesstätten orientieren sich am<br />

dienstleistungsorientierten Leitbild der Gemeinde und zeigen aber dennoch eigene eigene, eigene<br />

einrichtungsbezogene, inhaltliche Schwerpunkte der jeweiligen Einrichtung auf. Auf<br />

dieser Ausgangsbasis können dann erforderliche Veränderungen fortgeschrieben und die<br />

Kinder auf Ihre Zukunft vorbereitet werden.<br />

Bernd Bernd Bernd Bernd Stober Sto Sto Stober<br />

ber ber<br />

3


2. 2. Gesetzliche Gesetzliche Grundlagen Grundlagen<br />

Grundlagen<br />

� Der Der gesetzliche gesetzliche Auftrag Auftrag Auftrag der der Kindertagesstätte<br />

Kindertagesstätte<br />

Kindertagesstätte<br />

Grundsätzlich haben Kindergärten und andere Kindertageseinrichtungen den<br />

Auftrag „die Entwicklung <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> zu einer eigenverantwortlichen und<br />

gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“ zu fördern, die Erziehung und Bildung <strong>des</strong><br />

Kin<strong>des</strong> in der Familie zu unterstützen und zu ergänzen und zur besseren<br />

Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Kindererziehung beizutragen.“ 1<br />

Der Auftrag umfasst „Betreuung, Bildung und Erziehung <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong>. Das Kind soll<br />

in seiner „Gesamtentwicklung“ 2 gefördert werden. Er schließt die Vermittlung<br />

orientierender Werte und Regeln ein. <strong>Die</strong> Förderung soll sich am Alter und<br />

Entwicklungsstand, den sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, an der<br />

Lebenssituation sowie der Interessen und Bedürfnissen <strong>des</strong> einzelnen Kin<strong>des</strong> und<br />

seine ethnische Herkunft berücksichtigen.<br />

„<strong>Die</strong> Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen sicherstellen, dass die Fachkräfte in<br />

ihren Einrichtungen mit den Erziehungsberechtigten zum Wohl der Kinder und<br />

zur Sicherung der Kontinuität <strong>des</strong> Erziehungsprozesses zusammenarbeiten“.<br />

„Das Angebot soll sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen der<br />

Kinder und ihrer Familien orientieren“.<br />

„Kinder mit und ohne Behinderung sollen in Gruppen gemeinsam gefördert<br />

werden, sofern der Hilfebedarf dies zulässt.“ 3<br />

Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung (ab 2009/2010 verbindlich)<br />

regelt die Zielsetzung für den Elementarbereich. 4<br />

� Der Der Auftrag Auftrag <strong>des</strong> <strong>des</strong> Trägers<br />

Trägers<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Eggenstein</strong>-Leopoldshafen verpflichtet sich zu einer kinder- und<br />

familienfreundlichen Politik, die in der Kindertagesstätte durch die Schaffung<br />

geeigneter Rahmenbedingungen sowie durch Bedarfsorientierung und<br />

partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Eltern, MitarbeiterInnen und Träger<br />

der Kindertagesstätte ihren Niederschlag findet.<br />

Um den Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsauftrag der Einrichtung zu erfüllen,<br />

fördert der Träger die Teilnahme der MitarbeiterInnen an Aus- und<br />

Fortbildungsmaßnahmen, so dass neueste pädagogische Erkenntnisse in die Praxis<br />

einfließen.<br />

Unsere Einrichtung ist ein Ort, an dem, ungeachtet durch die Herkunft bedingte,<br />

religiöse, sprachliche, soziale und weltanschauliche Gegebenheiten, für alle Kinder,<br />

Familien, MitarbeiterInnen und Bürger unserer Gemeinde in positives Lernumfeld<br />

geschaffen werden soll.<br />

1<br />

Rudolf Vogt (Hrsg.), Gesetzessammlung für Kindertagesstätten in Baden – Württemberg, Stuttgart, 27.<br />

Nachlieferung, Mai 2006, § 2 (1) KiTag<br />

2 4<br />

Ebenda § 2 (1) KJHG<br />

Ebenda § 2 Vgl. § 9 (2)<br />

3 Ebenda § 2 (2)<br />

4


3. 3. Leitbild Leitbild für für die die die kommunalen kommunalen Tageseinrichtungen<br />

Tageseinrichtungen<br />

� Das Menschenbild ist von Achtung und Respekt der Persönlichkeit <strong>des</strong> Einzelnen<br />

geprägt, ungeachtet seiner religiösen, sprachlichen, sozialen, weltanschaulichen,<br />

geistigen und körperlichen Gegebenheiten.<br />

� Das Betreuungsangebot orientiert sich am Bedarf der Familien im Rahmen <strong>des</strong><br />

Kinder Kinder- und Jugendhilfegesetzes und <strong>des</strong> Kindertagesbetreuungsgesetzes<br />

B.W. sowie an der finanziellen Gesamtsituation der Gemeinde. Es wird über die<br />

örtliche Bedarfsplanung fortgeschrieben.<br />

� <strong>Die</strong> Bildungs- und Erziehungsangebote der Einrichtungen orientieren sich am<br />

Orientierungsplan B.W. und insbesondere an den Bedürfnissen der Kinder, mit<br />

dem Ziel ihrer ganzheitlichen Förderung und Entwicklung.<br />

� Das pädagogische Angebot unserer Einrichtungen schafft, im Rahmen der<br />

jeweiligen Gegebenheiten, Lernorte, in denen lebenspraktische Erfahrungen<br />

gesammelt und weiter entwickelt werden können.<br />

� Offenheit und eine freundliche Atmosphäre laden ein zu einem kontaktfreudigen<br />

und entwicklungsfähigen Miteinander für „Groß und Klein“.<br />

� Kommunikation und Transparenz fördern eine schrittweise Öffnung, sowohl<br />

nach innen <strong>als</strong> auch nach außen und begünstigen somit die Basis für eine positive<br />

Zusammenarbeit aller Beteiligten.<br />

� Überschaubare, durch Standards gesicherte Strukturen und die Dokumentation<br />

unserer Arbeit ermöglichen einen reibungslosen Ablauf und eine effektive<br />

Zusammenarbeit.<br />

� Aus- und Fortbildungen sichern die Qualität unserer Arbeit.<br />

� Grundsätze der Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit gewährleisten den<br />

verantwortungsbewussten Umgang mit den vorhandenen Ressourcen.<br />

� Der Träger stellt die erforderlichen Mittel im Rahmen seiner finanziellen<br />

Möglichkeiten bereit, die es den Beteiligten auch ermöglichen, diese Leitgedanken<br />

umzusetzen.<br />

5


4. 4. Der Der Kindergarten Kindergarten Regenbogenexpress<br />

Regenbogenexpress<br />

Liebe Liebe Leserin, Leserin, lieber lieber Leser,<br />

Leser,<br />

vor Ihnen liegt die <strong>Konzeption</strong> <strong>des</strong> Kindergarten Regenbogenexpress in <strong>Eggenstein</strong>.<br />

Beim Lesen erhalten Sie einen Einblick in unser Grundverständnis von Erziehung im<br />

Vorschulalter und in Grundprinzipien unserer Arbeit, bei dem das Kind im Mittelpunkt<br />

unseres pädagogischen Geschehens steht. Wir wollen Sie informieren über<br />

Arbeitsschwerpunkte und Alltagsgestaltung in unserer Einrichtung und über die vielen<br />

Möglichkeiten, die wir Kindern und Familien bieten.<br />

Der Kindergarten hat in den letzten Jahren zunehmend in unserem Bildungssystem einen<br />

immer höheren Stellenwert erhalten.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde <strong>Eggenstein</strong> - Leopoldshafen verfolgt seit vielen Jahren eine kinder- und<br />

familienfreundliche Politik. Bedarfsorientiert werden Rahmenbedingungen geschaffen,<br />

die eine gute Erziehungsarbeit und eine gute Zusammenarbeit zwischen Familien,<br />

Mitarbeiterinnen und der Gemeinde <strong>als</strong> Träger der Einrichtung möglich machen soll.<br />

Sowohl kindergartenübergreifende Standards <strong>als</strong> auch im Team entwickelte<br />

kindergartenbezogene Standards sind im pädagogischen Handbuch der Einrichtung<br />

festgehalten und werden regelmäßig reflektiert und überarbeitet. Dadurch lassen sich<br />

Arbeitsabläufe kontinuierlich auf aktuelle Situationen abstimmen.<br />

In unserem Kindergarten legen wir besonderen Wert auf eine ansprechende und<br />

anregende Atmosphäre, damit sich sowohl Kinder <strong>als</strong> auch Eltern bei uns wohlfühlen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.<br />

Für Kritiken und Anregungen sind wir stets offen.<br />

Für Für das das Team<br />

Team<br />

Sonja Baar Baar-Kammermeier Baar<br />

Kammermeier / Leiterin<br />

6


5. 5. Pädagogische Pädagogische Grundlagen Grundlagen unserer unserer Arbeit<br />

Arbeit<br />

Pädagogischer Pädagogischer Ansatz:<br />

Ansatz:<br />

Unsere Arbeit orientiert sich am Situationsorientierten Ansatz und wird durch<br />

verschiedene andere bekannte Erziehungstheorien (z.B. Fröbel, Reggio, Montessori,<br />

Pestalozzi), mit denen wir uns im Team auseinandergesetzt haben, bereichert.<br />

Dem Dem Bildungsauftrag Bildungsauftrag wird wird der der Situationsansatz Situationsansatz in in besonderer besonderer Weise Weise gerecht,<br />

gerecht,<br />

da da hier hier hier Kinder Kinder in in realen realen Han Handlungszusammenhängen Han dlungszusammenhängen Wissen Wissen Wissen erwerben<br />

erwerben<br />

können. Der Situationsansatz baut auf einem bestimmten Bild Bild vom Kind Kind auf:<br />

„Kinder „Kinder sind sind Akteure Akteure ihrer ihrer Entwicklung“<br />

Entwicklung“<br />

Das Kind ist für uns ein Mensch mit einer eigenständigen Persönlichkeit und verfügt<br />

über viele Möglichkeiten, seine Entwicklung selbst zu steuern. Dafür braucht es einen<br />

Rahmen, der ihm vielfältige Möglichkeiten zur Selbstentfaltung und altersgemäßen<br />

Entscheidungsfreiheit bietet. In der Gemeinschaft mit anderen erfährt sich das Kind <strong>als</strong><br />

Individuum und gleichzeitig <strong>als</strong> ein Teil der Gruppe. Hierzu braucht es unsere<br />

Begleitung, die Vermittlung von Einstellungen und Haltungen, Werten und Normen<br />

und das Aufzeigen von Grenzen aus der Erfahrungssicht eines Erwachsenen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong> Erzieherin Erzieherin <strong>als</strong> <strong>als</strong> Entwicklungsbegleiterin<br />

Entwicklungsbegleiterin<br />

Kinder brauchen Erwachsene, die sie in ihrem Aufwachsen begleiten, die sie unterstützen,<br />

ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sie auf das Leben in unserer komplexen Gesellschaft<br />

angemessen vorbereiten.<br />

Als Vorbild und zuverlässige Bezugsperson haben wir <strong>als</strong> ErzieherInnen eine<br />

unterstützende Funktion. Durch die Bereitstellung von entsprechendem Material und<br />

persönlicher Unterstützung und Begleitung fördern wir das Kind auf partnerschaftliche<br />

Weise in seinem Entwicklungsprozess.<br />

Aus beobachteten Situationen filtern wir Bildungsinhalte heraus und schaffen Freiräume<br />

für selbstbestimmtes Handeln und Experimentieren. Wieder andere Themen werden<br />

gezielt angeboten, um das Kind herauszufordern. In welche Richtung sich die Themen<br />

entwickeln, bestimmen die Kinder indirekt mit durch ihre Mitwirkung oder Ablehnung.<br />

Ziel Ziel unserer pädagogischen Arbeit<br />

ist ist eine eine ganzheitliche ganzheitliche Förderung Förderung <strong>des</strong> <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> in in allen<br />

allen<br />

Entwicklungsbereichen<br />

Entwicklungsbereichen.<br />

Entwicklungsbereichen<br />

Entwicklungsbereichen<br />

7


6. 6. Ziele Ziele unserer unserer pädagogischen pädagogischen Arbeit<br />

Arbeit<br />

Wir Wir begleiten begleiten je je<strong>des</strong> je <strong>des</strong><br />

Kind Kind in in seiner seiner Ent-<br />

Ent<br />

wicklung wicklung wicklung zu zu zu einer<br />

einer<br />

eigenständigen<br />

eigenständigen<br />

Persönlichkeit.<br />

Persönlichkeit.<br />

Wir Wir arbeiten arbeiten mit<br />

mit<br />

den den Stärken Stärken der<br />

der<br />

Kinder.<br />

Wir Wir helfen helfen den den Kin-<br />

Kin<br />

dern, dern, sich sich in in unserer<br />

unserer<br />

Gemeinschaft Gemeinschaft zu-<br />

zu<br />

rechtzufinden rechtzufinden und<br />

und<br />

sich sich wohl wohl zufühlen<br />

zufühlen<br />

Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten. Sie<br />

bringen ihre Erfahrungen aus Familie und sozialem<br />

Umfeld mit in den Kindergarten. Damit verbunden<br />

sind ihre eigenen Wünsche, Bedürfnisse, Interessen,<br />

Hoffnungen, und Ängste.<br />

Neugierig erforschen sie ihre Umwelt, sammeln<br />

Erfahrungen und lernen daraus.<br />

<strong>Die</strong> Kinder sammeln in den Bereichen Erfahrungen,<br />

in denen sie sich sicher fühlen, Erfolg haben, stolz<br />

auf sich sein können.<br />

Mit dem so gestärkten Selbstbewusstsein<br />

können sie:<br />

☻ Sich mutig mit ihren Schwächen<br />

auseinandersetzen.<br />

☻ Mit sich und somit mit andern Menschen<br />

umgehen,<br />

☻ ihre Gedanken und Gefühle auf vielfältige<br />

Weise zum Ausdruck bringen.<br />

<strong>Die</strong> Kinder erleben Gemeinschaft: gemeinsam<br />

spielen, essen, singen, malen, toben, streiten....<br />

Gleichzeitig haben sie aber auch vielfältige<br />

Möglichkeiten, um sich, alleine, oder mit anderen,<br />

zurückzuziehen und unbeobachtet spielen zu<br />

können oder sich auszuruhen.<br />

Regeln, die das Zusammensein in der Gruppe<br />

„regeln“, er- und überarbeiten wir zusammen mit<br />

den Kindern, um sie für sie begreifbar zu machen.<br />

So lernen die Kinder im spielerischen Umgang<br />

miteinander:<br />

☻ Spielregeln in einer Gruppe einzuhalten –<br />

Wünsche und Bedürfnisse anderer zu<br />

respektieren.<br />

☻ ihre Wünsche und Interessen durchzusetzen,<br />

und Konflikte in angemessener Form<br />

auszutragen,<br />

☻ aber auch zu teilen, Rücksicht zu nehmen, sich<br />

gegenseitig helfen und unterstützen.<br />

Persönlichkeits<br />

Persönlichkeits-<br />

Persönlichkeits<br />

Persönlichkeits<br />

Entwicklung<br />

Entwicklung<br />

Stärkung Stärkung <strong>des</strong><br />

<strong>des</strong><br />

Selbstbewusstseins<br />

Selbstbewusstseins<br />

Soziales Soziales Lernen Lernen<br />

Lernen<br />

8


6. Ziele Ziele unserer unserer päd pädagogischen päd agogischen Arbeit<br />

Arbeit<br />

Wir Wir ermutigen ermutigen die<br />

die<br />

Kinder Kinder zu zu zu selbst-<br />

selbst<br />

ständigem ständigem Tun.<br />

Tun.<br />

Wir Wir bauen bauen die die Fähig-<br />

Fähig<br />

keit keit der der der Kinder Kinder zur<br />

zur<br />

Phantasie Phantasie aus, aus, und<br />

und<br />

legen legen somit somit den<br />

den<br />

Grundstein Grundstein für für ihre<br />

ihre<br />

kreative kreative Entfaltung.<br />

Entfaltung.<br />

Ihre natürliche Neugierde veranlasst die Kinder,<br />

aktiv ihre Umwelt zu erforschen und<br />

auszuprobieren.<br />

Ihre daraus gesammelten Erfahrungen lassen sie<br />

selbständiger werden und geben ihnen Impulse zu<br />

weiteren Aktivitäten.<br />

<strong>Die</strong> Kinder äußern frei ihre Wünsche, Bedürfnisse<br />

und Interessen. Sie treffen Entscheidungen, soweit<br />

möglich, selbständig und stehen zu ihnen: sie<br />

entscheiden:<br />

☻ Mit wem sie was und wo spielen können.<br />

☻ Ob und wann sie frühstücken gehen...<br />

Sie nehmen ihre Gefühle wie Freude, Traurigkeit,<br />

Wut, Angst Enttäuschung wahr. Wir bieten den<br />

Kindern Möglichkeiten, ihre Gefühle auf vielfältige<br />

Weise ausdrücken zu können, z.B. durch Malen,<br />

Kneten, Rollenspiel, Bewegung....<br />

Erfahrungen, Erlebnisse, Eindrücke, Geschehnisse<br />

prägen das Leben der Kinder und können kreativ<br />

ausgedrückt werden im Spiel, in Bewegung, im<br />

Verhalten, in der Sprache, im Gestalten, im Malen.<br />

Dabei ist es sehr wichtig, die Kinder zu ihren Ideen<br />

und Einfällen zu ermuntern, sie zu unterstützen mit<br />

genügend Material, Raum, Zeit, Freiheit und Lob.<br />

Selb Selbständigkeit<br />

Selb ständigkeit<br />

Phantasie Phantasie und<br />

und<br />

Kreativitä Kreativität<br />

Kreativitä<br />

9


7. 7. Wie Wie erreichen erreichen wir wir diese diese Ziele<br />

Ziele<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong> Förderung Förderung der der Kinder Kinder findet findet nicht nicht in in isolierten isolierten Teilbereichen Teilbereichen statt. statt. statt. Dabei<br />

Dabei<br />

legen legen wir wir besonderen besonderen Wert Wert auf: auf:<br />

auf:<br />

Bildung Kinder im Vorschulalter gestalten ihre Bildungsprozesse eigenständig und<br />

in unterschiedlichen Lern- und Arbeitsformen. <strong>Die</strong> Kinder nutzen hierbei<br />

die vielfältigen Anregungen und Impulse der Fachkräfte, bei welchen alle<br />

Entwicklungsbereiche angesprochen werden.<br />

Frühkindliche Bildung umfasst: Sprachliche Förderung, Bewegungserleben,<br />

soziale Kompetenzen, Konfliktfähigkeit, Selbständigkeit und<br />

Eigenständigkeit.<br />

„<strong>Die</strong> innere Verarbeitung ermöglicht es dem Kind, gespeicherte<br />

Erfahrungen, wahrgenommene Dinge und erlebte Situationen weiter zu<br />

denken, daraus neue Ideen und neues Handeln zu entwerfen und somit die<br />

Breite seiner Kompetenzen zu erweitern. Damit befindet sich das Kind in<br />

einem sich ständig weiterentwickelnden Lernprozess, der selbständiges<br />

Denken und Erarbeiten von neuen Zusammenhängen ermöglicht.“<br />

(KiTa aktuell BW Nr. 3/2003)<br />

Spiel<br />

Spiel<br />

Das Spiel der Kinder ist eine selbstbestimmte Tätigkeit, in der sie ihre<br />

Lebenswirklichkeit konstruieren. Sie behandeln die Wirklichkeit ihren<br />

Vorstellungen entsprechend. Dabei machen sie grundlegende Erfahrungen<br />

mit sich und ihrem Umfeld: Sie entwickeln z.B. Phantasie und Kreativität,<br />

lernen Beschaffenheiten von Materialien kennen, den Umgang mit Erfolg<br />

und Misserfolg, und können Aggressionen abbauen. Im Spiel erleben sie<br />

das Miteinander mit anderen Spielkameraden und sind emotional und<br />

sozial gefordert.<br />

Das Spiel hat somit eine tragende Bedeutung für das Selbsterleben und die<br />

Prozesse der Persönlichkeitsentwicklung. Deshalb hat die Freispielphase<br />

einen hohen Stellenwert in unserem Tagesablauf.<br />

Kinder verbinden immer einen Sinn mit dem Spiel und seinen Inhalten.<br />

Spiel ist daher ein integraler Bestandteil von Bildungsprozessen.<br />

<strong>Die</strong> Erzieherinnen unterstützen die Tätigkeit durch Material durch<br />

Freispielzeit, durch Impulse, durch aufmerksame Beobachtungen und<br />

feinfühlige Begleitung.<br />

10


7. 7. Wie Wie err erreichen err eichen wir wir diese diese Ziele<br />

Ziele<br />

Sprache<br />

Sprache<br />

Sprache ist das wichtigste Medium der Kommunikation, und entwickelt<br />

sich in der aktiven Nutzung in einer anregenden Umgebung. Zwischen<br />

Sprach- und Denkentwicklung besteht eine enge Wechselwirkung.<br />

Sprache hat eine hohe Bedeutung für erfolgreiches Lernen.<br />

Bereits in der Kindheit, lange bevor sie formal Lesen und Schreiben<br />

lernen, machen Kinder Erfahrungen mit verschiedenen Facetten und<br />

Erscheinungsformen von Lese- Erzähl- und Schriftkultur (die sog.<br />

Literacy – Kultur).<br />

Kurz vor dem Eintritt in den Kindergarten durchlebt das Kind in seiner<br />

Entwicklung eine „Sprachexplosion“, d.h. seine Sprachfähigkeit und sein<br />

Wortschatz erweitern sich explosionsartig. <strong>Die</strong>s findet in unserem<br />

Kindergarten Berücksichtigung in Angeboten wie z.B. dem Umgang mit<br />

Reimen, Liedern, Geschichten, Bilderbuchbetrachtungen, szenischen<br />

Spielen und Theater. Beim Silben-Klatschen werden die Kinder mit der<br />

Rhythmik von Wörtern sowie der Silbenstruktur vertraut gemacht.<br />

Auch in Form von Phantasiereisen wird die Sprache ganzheitlich<br />

wahrgenommen und die Freude an sprachlicher Kreativität geweckt und<br />

entwickelt. <strong>Die</strong> Kinder lernen, sich auch vor einer größeren Gruppe<br />

sprachlich mitzuteilen.<br />

Das kindliche Sprachverhalten wird am Modell unserer eigenen Sprache<br />

unterstützt.<br />

Musik Musik Musik ♫ Im Elementarbereich ist der Einsatz von Liedern, Reimen und Versen<br />

ein wichtiger Bestandteil der emotionalen, feinmotorischen und<br />

sprachlichen Förderung <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong>. Musik und rhythmisch musikalische<br />

Spiele fördern die auditive Wahrnehmungsfähigkeit, trainieren die<br />

Fähigkeit, Geräusche und Laute zu differenzieren und verbessern die<br />

Konzentrationsfähigkeit. <strong>Die</strong>s ist auch für die Sprachförderung von<br />

elementarer Bedeutung.<br />

Rhythmisch – Musikalische Förderangebote zeichnen sich dadurch aus,<br />

dass ein Lied oder ein Reim nicht nur gesungen bzw. gesprochen wird,<br />

sondern durch vielfältige Methoden mit Material, mit Instrumenten,<br />

durch Bewegung, <strong>als</strong> Partnerspiel zu einer ganzheitlichen Förderung mit<br />

allen Sinnen wird.<br />

11


7. 7. Wie Wie erreichen erreichen wir wir diese diese Ziele<br />

Ziele<br />

Bewegung Bewegung<br />

Ruhe<br />

Der Der Raum<br />

Raum<br />

<strong>als</strong> <strong>als</strong> <strong>als</strong> „Dritter<br />

„Dritter<br />

Erzieher“<br />

Erzieher“<br />

Bewegung für Kinder unterstützt maßgeblich die Entwicklung von<br />

Denkstrukturen und Sozialverhalten.<br />

Bewegung ermöglicht den Kindern, die Welt aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven wahrzunehmen. Eine Reihe von Fähigkeiten werden dabei<br />

erworben: Geschicklichkeit, Reaktionsvermögen, Körperbeherrschung,<br />

Raumwahrnehmung – wichtige Schritte auf dem Weg zu Selbstbewusstsein<br />

und emotionaler Sicherheit. In der Bewegung werden Kinder sensibel für<br />

eigene Körperempfindungen.<br />

Bewegungserziehung ist in diesem Sinn eine umfassende Gesundheits-<br />

Prophylaxe.<br />

Wir bieten den Kindern Raum und Zeit, ihren Bewegungsdrang auf<br />

vielfältige Weise ausleben zu können. Z.B. im Bällebad, in der Kuschelecke,<br />

im Garten und im Turnraum. Zusätzlich bieten wir den Kindern gezielte<br />

Bewegungsangebote im Turnraum an. Bewegungsanregende Aktivitäten wie<br />

z.B. Waldtage und Ausflüge ermöglichen auch ein regelmäßiges „Training“<br />

der motorischen Fähigkeiten.<br />

Als Ergänzung zu spannungsvollen Aktivitäten brauchen Kinder Ruhe und<br />

Entspannungsphasen. Entspannung, ebenso wie Bewegung dienen der<br />

Festigung der psychischen Stabilität der Kinder. <strong>Die</strong>s erreichen wir in<br />

Möglichkeiten wie: Kuschelecke, Stilleübungen, Meditation, Gesprächen,<br />

Körperwahrnehmung. <strong>Die</strong> abgegrenzten Spielecken bieten den Kindern die<br />

Möglichkeit sich auch einmal zurückzuziehen, und die Ruhe genießen zu<br />

können.<br />

Wir legen auch sehr viel Wert auf Raumgestaltung, die einerseits dem<br />

Grundbedürfnis nach Bewegung nachkommt, andererseits aber die<br />

Möglichkeit bietet, Ruhe genießen zu können.<br />

Durch die vielfältige und abwechslungsreiche Gestaltung der Räume werden<br />

die Kinder zur Selbstbildung angeregt. Darüber hinaus wird durch eine<br />

ansprechende und kindbezogene Gestaltung das ästhetische Empfinden der<br />

Kinder ausgebildet. So werden die Räume und Spielbereiche jahreszeitlich<br />

und zum jeweiligen Thema passend geschmückt. <strong>Die</strong> Kinder sind stolz auf<br />

ihre ausgestellten „Werke“.<br />

<strong>Die</strong> übersichtliche und sinnvolle Ordnung der Räume motiviert die Kinder<br />

zu einem selbständigen, verantwortlichen Umgang mit den Materialien.<br />

12


8. 8. So So sieht sieht ein ein Tagesablauf Tagesablauf aus<br />

aus<br />

Ein Ein strukturierter strukturierter Tagesablauf Tagesablauf bietet bietet den den Kindern Kindern Orientierung Orientierung und und schafft<br />

schafft<br />

durch durch überschaubare überschaubare Freiräume Freiräume Sicherheit.<br />

Sicherheit.<br />

Um Um 7.00 7.00 Uhr Uhr kommen die ersten Kinder in den Kindergarten, und die<br />

Freispielphase Freispielphase beginnt. In dieser Phase spielen die Kinder ihren Bedürfnissen<br />

entsprechend weitgehend selbstbestimmt. Dabei kann es sich um Einzelspiel wie z.B.<br />

Puzzeln oder um Spiel in Kleingruppen wie z.B. einem Tischspiel handeln.<br />

<strong>Die</strong> Kinder entscheiden selbständig über Spielmaterial, Spielpartner, Spielort und<br />

Spieldauer. Auch den Zeitpunkt, wann sie Hunger haben und frühstücken möchten,<br />

bestimmen die Kinder während der Freispielphase selbst.<br />

Das Spiel bietet ihnen die Möglichkeit zu Kreativität, Entscheidungsfähigkeit,<br />

Handlungsfähigkeit, Selbständigkeit und Kommunikation. <strong>Die</strong> Kinder üben soziales<br />

Miteinander und aufkommende Konflikte zu bewältigen.<br />

Aufgabe Aufgabe der der der Erzieherinnen Erzieherinnen ist es während <strong>des</strong> Freispiels, die Kinder zu betreuen, auf<br />

ihre Bedürfnisse in angemessenem Rahmen einzugehen oder Grenzen zu setzen, sie<br />

gezielt zu beobachten, sie ggf. auch mal einzeln zu fördern, ein Kleingruppenangebot wie<br />

z.B. eine Bastelarbeit anzubieten und ihnen entsprechen<strong>des</strong> Material zur Verfügung zu<br />

stellen, um immer wieder neue Lernimpulse zu setzen.<br />

Eine Kleingruppe beim Gestalten einer Gemeinschaftsarbeit<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong> Bringzeit Bringzeit endet endet um um 9.30 9.30 Uhr. Uhr. Ab dann können die Kinder aller Gruppen in<br />

begrenzter Anzahl, mit Hilfe eines Symbolsystems andere Orte und Räume aufsuchen<br />

wie z.B.: den Turnraum, die Musikecke, den Kaufladen, die Kuschelecke, das Bällebad,<br />

sowie das Kasperletheater. <strong>Die</strong>se Aktionsfelder ermöglichen ein selbständiges<br />

Weiterentwickeln bereits gewonnener Erfahrungen. Auch das Außengelände darf vor<br />

dem jeweiligen Gruppenraum von Kindern genutzt werden. <strong>Die</strong> Vorraussetzung dafür<br />

ist, dass das Kind über die Kompetenz verfügt, Regeln einzuhalten.<br />

13


8. 8. So So sieht sieht ein ein Tagesablauf Tagesablauf aus<br />

aus<br />

<strong>Die</strong>se sog. "Öffnung "Öffnung "Öffnung der der Gruppen" Gruppen" soll den Bewegungsradius <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> erweitern<br />

und ihm genügend Raum und Zeit für altersentsprechende Erfahrungen ermöglichen.<br />

Durch die Öffnung können auch gruppenübergreifende Kontakte aufgebaut werden. Das<br />

Kind lernt einerseits selbstbestimmt zu handeln und zu entscheiden. Durch die im<br />

Rahmen der Einrichtung geltenden Regeln lernt es andererseits auch die Grenzen anderer<br />

und der Gemeinschaft zu achten, bzw. bei Übertretungen die Konsequenzen zu tragen.<br />

Öffnung im Turnraum: „Bewegungsbaustelle“<br />

Öffnung in den Hofbereich:<br />

<strong>Die</strong> Kinder bauen im Garten einen Wasserfall.<br />

Öffnung im Flurbereich:<br />

Kinder beim Höhlenbauen<br />

<strong>Die</strong> Freispielphase wird schließlich durch gruppeninterne gruppeninterne Aktivitäten Aktivitäten und und und Projekte<br />

Projekte<br />

abgelöst.<br />

So geht z.B. eine Gruppe zum Turnen, die nächste teilt sich in Kleingruppen, die<br />

nacheinander Pizza backen, eine Gruppe startet zum Ausflug in den Wald, und in einer<br />

Gruppe malen die Kinder mit Wasserfarben zu ihrem aktuellen Thema. Innerhalb <strong>des</strong><br />

Tagesablaufes wird auch der Hofbereich von den Gruppen genutzt.<br />

14


8. 8. So So sieht sieht sieht ein ein Tagesablauf Tagesablauf Tagesablauf aus<br />

aus<br />

Zunehmend findet auch gruppenübergreifende gruppenübergreifende Projektarbeit Projektarbeit statt: Neben den<br />

Angeboten für die Schulanfänger gibt es auch für jüngere Kinder die Möglichkeit, in der<br />

Musikecke unter Anleitung zu musizieren oder an einer Entspannungsstunde<br />

teilzunehmen.<br />

Legemeditation / gruppenübergreifend für Kinder gruppenübergreifen<strong>des</strong> Musikangebot während<br />

Zwischen 4 u. 5 Jahren. <strong>des</strong> Freispiel<br />

Den Abschluss <strong>des</strong> Vormittags<br />

bildet schließlich der<br />

Stuhlkreis<br />

Stuhlkreis Stuhlkreis,,,, bei dem z.B.<br />

gesungene Kreisspiele, Fingerspiele,<br />

Lieder und das Erzählen<br />

von Geschichten stattfinden.<br />

Auch Gespräche über Regeln,<br />

Konflikte und Ereignisse<br />

können bei Bedarf im Stuhlkreis<br />

Raum bekommen.<br />

Stuhlkreis<br />

Für die Regelgruppenkinder<br />

Regelgruppenkinder Regelgruppenkinder endet nach dem Stuhlkreis der Vormittag. <strong>Die</strong><br />

Kinder der verlängerten Gruppen können nun eine zweite mitgebrachte Mahlzeit<br />

einnehmen und noch ein wenig spielen, bis auch sie schließlich abgeholt werden.<br />

Um 14.00 Uhr öffnet der Kindergarten erneut seine Türen für die Kinder der<br />

Regelgruppen. Am Nachmittag sind normalerweise zwei Gruppen geöffnet, so dass die<br />

Kinder auch hier die Möglichkeit haben, sich gruppenübergreifend zu treffen, das<br />

Freispiel zu nutzen oder evtl. an Angeboten in der Gruppe teilzunehmen.<br />

15


9. 9. Schwerpunkte Schwerpunkte unserer unserer Einrichtung:<br />

Einrichtung:<br />

Allgemeines Allgemeines zu zu Bildungsinhalten Bildungsinhalten im im Vorschulalter:<br />

Vorschulalter:<br />

Der Begriff Vorschule beinhaltet die gesamte Bildung Bildung <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> zwischen 3 und 6<br />

Jahren. Bildungsprozesse umfassen schon im Kleinkindalter u.a. die Vermittlung von<br />

Wissen, Förderung von Neugier, Phantasie und Kreativität, die beginnende<br />

Auseinandersetzung mit Werten und Normen, mit anderen Menschen, Kulturen, Welt<br />

und Lebensauffassungen.<br />

Aktuelle Themen der Kinder werden in den Gruppen in speziellen Angeboten und<br />

Projekten aufgegriffen. <strong>Die</strong> Themen orientieren sich an den Bedürfnissen, Interessen,<br />

Stärken und Schwächen der Kinder, den jahreszeitlichen Höhepunkten sowie den<br />

jeweiligen aktuellen Situationen. <strong>Die</strong> Kinder haben die Möglichkeit, sowohl in<br />

altersgemischten, <strong>als</strong> auch in altershomogenen Gruppen an diesen Angeboten<br />

teilzunehmen.<br />

Für uns bedeutet „ Förderung“ aber auch Impulse geben für das Spiel, da spielen und<br />

Lernen untrennbar miteinander verknüpft sind. <strong>Die</strong> Kinder lernen in allen<br />

Entwicklungsbereichen grundlegende Fähigkeiten zur Alltagsbewältigung und somit auch<br />

für die Schule.<br />

Aktuelle Informationen und Einblicke erhalten die Eltern regelmäßig durch Aushänge.<br />

� Altersspezifische Aktivitäten:<br />

Förderung Förderung Förderung der der jüngeren jüngeren Kinder:<br />

Kinder:<br />

Für die jüngeren Kinder entsteht während der Projektzeit ein besonderer<br />

Rahmen durch den eine intensivere Förderung in der Gruppe stattfinden kann.<br />

(z.B. altersgerechte Spiele). Sie genießen diese „Außergewöhnliche“ Situation<br />

in der Gruppe ohne die „Grossen“. Hier finden auch Angebote statt, die<br />

speziell auf die jüngere Altersgruppe ausgerichtet sind.<br />

16


9. 9. Schwerpunkte Schwerpunkte unserer unserer Einrichtung<br />

Einrichtung<br />

Förderung Förderung der der künftigen künftigen Schulanfänger:<br />

Schulanfänger:<br />

Das letzte Kindergartenjahr ist für die künftigen Schulanfänger ein besonderer<br />

Zeitraum, da sie von ihrem Entwicklungsstand her andere Anregungen<br />

brauchen.<br />

Als spezielles Förderungsprogramm nehmen die künftigen Schulkinder daher<br />

zusätzlich an verschiedenen Gruppenübergreifenden Gruppenübergreifenden Projekten Projekten Projekten in<br />

verschiedenen Themenbereichen teil. Durch diese Veranstaltungen lernen sich<br />

die Kinder der gleichen Altersstufe kennen. Zu den künftigen Schulanfängern<br />

kommt auch einmal im Jahr die Verkehrspolizei<br />

Verkehrspolizei, Verkehrspolizei um mit den Kindern das<br />

Verhalten im Straßenverkehr zu trainieren. Außerdem besuchen die<br />

Vorschulkinder innerhalb ihrer Projektgruppe die Kunsthalle Kunsthalle. Kunsthalle<br />

Im Vordergrund steht dabei das „sich Erleben“ Erleben“ <strong>als</strong> <strong>als</strong> Vorschulgruppe<br />

Vorschulgruppe.<br />

Vorschulgruppe<br />

Gleichzeitig lernt das Kind sich auf unterschiedliche Bezugspersonen<br />

einzustellen, Bedingungen, die es auch beim Eintritt in die Schule vorfindet<br />

Sprachprojekt:<br />

Besuch in der Bibliothek in Leopoldshafen<br />

Musikprojekt:<br />

Musik <strong>als</strong> „ganzheitliches Erleben“<br />

Projekt: “Wahrnehmen mit allen Sinnen“<br />

Kinder bauen mit verbundenen Augen einen Turm<br />

17


9. 9. Schwerpunkte Schwerpunkte unserer unserer Einrichtung<br />

Einrichtung<br />

� Waldtage:<br />

<strong>Die</strong> Natur bietet jedem Kind in jeder Alters - u. Entwicklungsstufe Anreize, die wir<br />

durch unser Waldprojekt in die ganzheitliche Erziehung bewusst eingliedern.<br />

Besonders die ersten Jahre der Kindheit bieten die Chance, der Natur unbefangen<br />

zu begegnen, sie lieben zu lernen und verantwortungsvoll mit ihr umzugehen. <strong>Die</strong><br />

Kinder können im Wald den Kreislauf von Entstehen, Wachsen und Vergehen mit<br />

verfolgen, und vieles über das Leben von Pflanzen und Tieren erfahren. Sie erleben<br />

hier intensiv die Veränderungen der jeweiligen Jahreszeiten. (Frühling, Sommer,<br />

Herbst und Winter.)<br />

Weil es in der Natur so vieles zu entdecken gibt, unterstützen wir die Kinder in<br />

ihrer Erforschung und stellen ihnen verschiedene Utensilien wie Lupenbecher,<br />

Lexika und Bilderbücher zur Verfügung. So können sie gemachte Beobachtungen in<br />

der Natur und im Wald aufarbeiten.<br />

Kinder „bauen“ ein Lagerfeuer<br />

� Exkursionen:<br />

Ausflüge / Exkursionen vermitteln den Kindern neue Eindrücke und Erfahrungen<br />

und erschließen das Lebensumfeld der Kinder.<br />

Unsere Exkursionen finden gruppenindividuell oder gruppenübergreifend statt.<br />

<strong>Die</strong> Exkursionen dienen dazu, die Neugierde der Kinder für die nähere und weitere<br />

Umgebung zu wecken, und ihren Horizont zu erweitern.<br />

So finden z.B. Ausflüge zur Bibliothek, zur Feuerwehr, zur Kunsthalle zum<br />

Vogelpark und in den Karlsruher Zoo statt.<br />

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9. 9. Schwerpunkte Schwerpunkte unserer unserer Einrichtung<br />

Einrichtung<br />

� Rituale Rituale / / Feste Feste und und Feiern:<br />

Feiern:<br />

Immer wiederkehrende Abläufe geben den Kindern Orientierung und Sicherheit.<br />

Kinder haben ein anderes Zeitgefühl und können über solche Rituale den Alltag<br />

besser einschätzen und sich sicherer darin bewegen. Zu unseren Ritualen gehören<br />

beispielsweise die individuelle Begrüßung und das Abschiedslied.<br />

Auch die im Laufe eines Kindergartenjahres stattfindenden Feste und Feiern<br />

gehören zu den regelmäßig wiederkehrenden Ereignissen. Ob Geburtstagsfeiern,<br />

Feste im jahreszeitlichen Ablauf wie z.B. St. Martin, Nikolaus, Weihnachten,<br />

Fasching, Ostern - die Kinder erwarten diese Aktionen immer wieder mit Freude<br />

und Spannung.<br />

<strong>Die</strong> gemeinsamen Feste mit den Eltern werden bereichert durch das Engagement<br />

der Eltern und <strong>des</strong> Elternbeirats.<br />

Geburtstagsfeier Halloweenfest<br />

Laternenfest Sommerfest<br />

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10. 10. Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit mit den den Eltern<br />

Eltern<br />

� Wir Wir setzen setzen uns uns für für eine eine gute gute Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit mit den den Eltern Eltern ein:<br />

ein:<br />

Zur Klärung von Fragen über die Einrichtung und der pädagogischen Arbeit<br />

bieten wir den Eltern ein sogenanntes Erstgespräch mit der Leiterin an, und die<br />

darauffolgende Kontaktaufnahme mit den Erzieherinnen.<br />

Mit Hilfe von Aushängen Aushängen an an den den Pinwänden Pinwänden vor den Gruppen (z.B.<br />

Wochenrückblick), Fotos, Elternbriefen lassen wir die Eltern am alltäglichen<br />

Geschehen mit den Kindern teilhaben, machen wir Ihnen unsere pädagogische<br />

Arbeit durchschaubar und begreifbar.<br />

Wir bieten Gruppenelternabende und gelegentlich Elternabende mit<br />

Fachreferenten an, durch welche die Eltern Informationen, Bildung und<br />

Unterstützung in pädagogischen Fragen erhalten.<br />

Unser Verständnis für ihre Lebenssituation und ihre Bedürfnisse signalisieren<br />

wir den Eltern, indem wir uns Zeit nehmen für Gespräche - für<br />

Kurzgespräche zwischen „Tür und Angel“ ebenso für Gespräche zu einem fest<br />

vereinbarten Termin – zuhören, beraten und bei Bedarf geeignete<br />

Hilfsangebote vermitteln.<br />

Uns ist ein partnerschaftliches partnerschaftliches Verhältnis Verhältnis mit den Eltern wichtig, da wir<br />

von Ihnen wertvolle Hilfestellung für unsere Arbeit mit den Kindern<br />

bekommen und ihr Alltagswissen über Erziehung und unsere Fachkenntnisse<br />

einander ergänzen können.<br />

Wir legen besonderen Wert auf eine ansprechende und anregende<br />

Atmosphäre Atmosphäre, Atmosphäre<br />

damit sich alle bei uns wohlfühlen.<br />

� Der Der Elternbeirat Elternbeirat<br />

Elternbeirat<br />

Je<strong>des</strong> Jahr wählen die Eltern jeder Gruppe zwei VertreterInnen aus Ihrer Mitte,<br />

den Elternbeirat. Der Elternbeirat trifft sich regelmäßig, ist Sprachrohr für die<br />

Eltern, vermittelt ggf. bei Konflikten und unterstützt die pädagogische Arbeit in<br />

den Gruppen. Es besteht beispielsweise auch die Möglichkeit, Feste und<br />

Flohmärkte zu planen.(Nähere Infos hierzu im Anmeldeheft).<br />

� Öffnung Öffnung nach nach nach „innen“ „innen“ und und „außen“<br />

„außen“<br />

Wir möchten für Kinder, Eltern und Außenstehende ein zentraler Ort sein, an dem<br />

Kommunikation Kommunikation und und und Transparenz Transparenz auf vielfältige Weise stattfinden kann.<br />

<strong>Die</strong>se „Öffnung“ findet beispielsweise ihren Ausdruck in der Möglichkeit, die<br />

Einrichtung <strong>als</strong> Kontakt und Informationsbörse zu nutzen und in regelmäßigen<br />

fachlichen Artikeln im Amtsblatt über Aktivitäten in unserer Einrichtung.<br />

20


11. 11. Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit mit anderen anderen Institutionen Institutionen<br />

Institutionen<br />

Kindergartenpädagogik Kindergartenpädagogik ist ist nicht nicht in in sich sich abgeschlossen, abgeschlossen, sie sie geht geht weit weit über über die<br />

die<br />

Einrichtungsgrenzen Einrichtungsgrenzen hinaus.<br />

hinaus.<br />

Unser Unser Kindergarten Kindergarten arbeitet arbeitet mit mit folgenden folgenden Institutionen Institutionen zusammen:<br />

zusammen:<br />

� Zusammenarbeit Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit mit mit den den komm kommunalen komm unalen Kindergärten Kindergärten der der Gemeinde<br />

Mit den anderen kommunalen Kindergärten der Gemeinde findet regelmäßig ein<br />

intensiver Austausch statt. So werden z.B. kindergartenübergreifende Standards<br />

formuliert und gemeinsame Richtlinien erstellt. Aktuelle pädagogische Fragen sowie<br />

bedarfsorientierte Rahmenbedingungen werden hinterfragt, diskutiert und<br />

gegebenenfalls überarbeitet.<br />

� Kooperation Kooperation mit mit den den Sen Senioren Sen Senioren<br />

ioren<br />

<strong>Die</strong> Nähe <strong>des</strong> Seniorenheims zu unserer Einrichtung ermöglicht uns, einen engen<br />

Kontakt zu den Bewohnern zu pflegen. <strong>Die</strong>s schafft Verbindung unter den<br />

Generationen und bereichert unseren Kindergartenalltag. So besuchen wir die<br />

Senioren z.B. in der Adventszeit und an St. Martin zum gemeinsamen Liedersingen.<br />

Gelegentlich nehmen auch einige Senioren an Veranstaltungen und Angeboten <strong>des</strong><br />

<strong>Kindergartens</strong> teil.<br />

� Kooperation Kooperation mit mit der der Grundschule<br />

Grundschule<br />

Damit ein angstfreier Übergang vom Kindergarten in die Schule gelingt, pflegen wir<br />

den Kontakt mit der Grundschule in <strong>Eggenstein</strong>. <strong>Die</strong>s geschieht durch regelmäßige<br />

Besuche der Kooperationslehrerin sowie den Schulbesuchen der Kindergartenkinder<br />

in einer der Grundschulen.<br />

� Beratungsstellen<br />

Beratungsstellen<br />

Beratungsstellen<br />

Ergibt sich aus Elterngesprächen und Beobachtungen der Erzieherinnen der Bedarf,<br />

weisen wir auf entsprechende Beratungsstellen hin. (z.B. bei Sprachauffälligkeiten,<br />

motorischen Schwierigkeiten).<br />

Mit dem Einverständnis der Eltern findet auch ein Austausch zwischen der<br />

Beratungsstelle und den Erzieherinnen statt, um die Entwicklung <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong><br />

optimal zu unterstützen.<br />

21


� Kooperation Kooperation mit mit Vereinen:<br />

Vereinen:<br />

Wir kooperieren mit den örtlichen Vereinen, sofern deren Angebote mit unseren<br />

pädagogischen Zielen vereinbar sind.<br />

� Fachschulen Fachschulen für für Sozialpädagogik<br />

Sozialpädagogik<br />

Zur Qualitätssicherung gehört für uns auch, dass wir uns <strong>als</strong> Ausbildungsplatz für<br />

PraktikantInnen zur Verfügung stellen. Mit fachlicher Anleitung begleiten wir<br />

PraktikantInnen während ihrer Ausbildung an der Fachschule.<br />

22


12. 12. Teamarbeit<br />

Teamarbeit<br />

...fachlicher A ustausch über<br />

pädagogische T hemen,<br />

sowie das Erstellen von<br />

Rahmenbedingungen für<br />

einen reibungslosen<br />

A blauf.<br />

= vernetztes A rbeiten.<br />

… Seine Ressourcen (Talente,<br />

Fähigkeiten) in gegenseitigem<br />

A ustausch einzubringen,<br />

z. B. In der gruppenübergreifenden<br />

A rbeit.<br />

… entwickeln von<br />

Q ualitätsstandards<br />

und deren schriftliche<br />

D okumentation im<br />

“Päd. H andbuch”<br />

<strong>des</strong> <strong>Kindergartens</strong>.<br />

Teamarbeit<br />

bedeutet<br />

für uns ...<br />

… Sich <strong>als</strong> Team<br />

weiterzuentwickeln,<br />

bei Bedarf auch<br />

mit H ilfe fachlicher<br />

“Instrumente” wie<br />

z. B. Supervision.<br />

… gegenseitige<br />

U nterstützung,<br />

Ergänzung und<br />

Weiterentwicklung<br />

z.B. in der<br />

“Kollegialen Beratung”<br />

… Eine G rundhaltung<br />

von gegenseitiger<br />

Wertschätzung und<br />

entsprechendem<br />

U mgang miteinander.<br />

… O ffenheit, Kritikfähigkeit<br />

und Fairness<br />

in der kollegialen<br />

A useinandersetzung.<br />

… interne Besprechungen<br />

der jeweiligen G ruppen,<br />

z. B. Planen von<br />

A ktivitäten bzw.<br />

Wochenrückblick,<br />

A ustausch über<br />

Entwicklungsstand der<br />

Kinder etc.<br />

23


13. 3. Rahmenbedingungen<br />

Rahmenbedingungen<br />

� Anzahl Anzahl der der Gruppen Gruppen und und und ihre ihre Betreuungsform<br />

Betreuungsform<br />

Der Der Kindergarten Kindergarten Regenbogenexpress Regenbogenexpress bietet bietet Platz für für je 25 Kinder in 4 Gruppen.<br />

� 2 2 Regelgruppen:<br />

Regelgruppen:<br />

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: 08.00 – 12.30 Uhr / Mo. – Fr.<br />

14.00 – 16.30 Uhr / Mo. – Do.<br />

� 1 Mischgruppe Mischgruppe:<br />

Mischgruppe<br />

Öffnungszeite<br />

Öffnungszeiten:<br />

Öffnungszeite n: RG: → siehe oben bei RG<br />

FG: → 07.00 – 13.30 Uhr / Mo. – Fr.<br />

� 1 1 Frühgruppe:<br />

Frühgruppe:<br />

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: 07.00 – 13.30 Uhr / Mo. – Fr.<br />

� Einzugsgebiet Einzugsgebiet / / Umfeld<br />

Umfeld<br />

Der Kindergarten Regenbogenexpress liegt in einem Neubaugebiet in <strong>Eggenstein</strong>-<br />

Leopoldshafen. Von der Einrichtung aus sind Spielplätze und die Straßenbahn gut<br />

zu erreichen. Dank seiner Randlage können wir Wiesenflächen und den<br />

nahegelegenen Wald in ca. 5 Min. erreichen. In diesem Wohngebiet leben<br />

vorwiegend junge Familien.<br />

<strong>Die</strong> Familien haben am Wohnort oftm<strong>als</strong> keine Verwandten, sodass der<br />

Kindergarten auch zur „Kontaktstelle“ wird. Viele Familien unterstützen und<br />

organisieren sich untereinander.<br />

� Eingewöhnungsphase<br />

Eingewöhnungsphase<br />

<strong>Die</strong> Eingewöhnungszeit <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> ist Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit in<br />

unserer Einrichtung. Um auch den Kindern berufstätiger Eltern die Möglichkeit<br />

einer schrittweisen Eingewöhnung zu geben, bieten wir eine vorgezogene, auf das<br />

jeweilige Kind abgestimmte Eingewöhnungszeit von max. 1 Monat, unmittelbar vor<br />

Vollendung <strong>des</strong> 3. Lebensjahres an.<br />

� Ernährung – Frühstück<br />

Im Rahmen einer ganzheitlichen Gesundheitsprophylaxe, zu der u. a. auch die<br />

Zusammenarbeit mit der AG Jugendzahnpflege gehört, legen wir Wert auf eine<br />

gesunde Ernährung. Sowohl beim eigenen mitgebrachten Frühstück <strong>als</strong> auch bei<br />

gemeinsam zubereiteten Mahlzeiten im Kindergarten ist uns der gesundheitliche<br />

Aspekt sehr wichtig.<br />

24


13. 13.Rahmenbedingungen<br />

13. Rahmenbedingungen<br />

Rahmenbedingungen<br />

� Räumlichkeiten<br />

Räumlichkeiten<br />

Der viergruppige Kindergarten verfügt über sehr schöne, große Gruppenräume.<br />

Gruppenräume.<br />

Jeder Gruppenraum ist mit einem In Intensivraum In<br />

tensivraum und einer zweiten zweiten Spielebene<br />

Spielebene<br />

sowie einem angegliederten Sanitärraum ausgestattet.<br />

Gruppenübergreifend genutzt wird im Freispiel der Flurbereich Flurbereich, Flurbereich<br />

wo die Kinder<br />

zwischen Bällchenbad, einem Spielbereich, einer Kuschelecke sowie einer Bauecke<br />

<strong>als</strong> Rückzugsmöglichkeit wählen können. Auch der Turnraum steht für eine<br />

begrenzte Anzahl von Kindern während <strong>des</strong> Freispiels zur Verfügung, z.B. <strong>als</strong><br />

Bewegungsbaustelle. Von Montag bis Freitag findet dort im Wechsel der einzelnen<br />

Gruppen die Bewegungserziehung statt. Der Garten wird sowohl im Freispiel von<br />

einzelnen Kindern <strong>als</strong> auch von der Gesamtgruppe für den Bewegungsausgleich<br />

genutzt. Für Aktivitäten mit Kleingruppen bietet sich der zentral gelegene<br />

Intensivraum Intensivraum.<br />

Intensivraum<br />

Im 2. OG befindet sich der Personalraum für <strong>Die</strong>nstbesprechungen, Supervision<br />

und Elterngespräche.<br />

� Kleidung<br />

Kleidung<br />

Damit sich Ihr Kind beim Spielen, Sandeln, Turnen und bei Ausflügen wohlfühlt,<br />

und sich ungeachtet seiner Kleidung sorglos bewegen kann, empfehlen wir<br />

zweckmäßige und robuste Kleidung (ggf. auch Matschhosen) und Wechselkleidung<br />

im Regalfach ihres Kin<strong>des</strong>.<br />

� Ferien Ferien / / Schließtage<br />

Schließtage<br />

<strong>Die</strong> Ferien – Schließtage orientieren sich an den Schulferien. Sie werden gemeinsam<br />

mit dem Elternbeirat vereinbart und nach Absprache mit dem Träger rechtzeitig an<br />

die Eltern bekannt gegeben.<br />

� Schließtage: Schließtage:<br />

Sommerferien: 15 Tage<br />

Weihnachtsferien: Zwischen Weihnachten und Neujahr<br />

Osterferien: 4 Tage<br />

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14. 14. Schlussgedanken<br />

Schlussgedanken<br />

Schlussgedanken<br />

„Kinder sind ebenso wie Dichter, Musiker,<br />

und Naturwissenschaftler<br />

eifrige Forscher und Gestalter.<br />

Sie besitzen die Kunst <strong>des</strong> Forschens<br />

und sind sehr empfänglich für den Genuss,<br />

den das Erstaunen bereitet.<br />

Unsere Aufgabe besteht darin,<br />

den Kindern bei ihrer Auseinandersetzung<br />

mit der Welt zu helfen,<br />

wobei all ihre Fähigkeiten, Kräfte und<br />

Ausdrucksweisen eingesetzt werden.“<br />

(Loris Malaguzzi, langjähriger Leiter <strong>des</strong><br />

Pädagogischen Zentrum Reggio nell Emilia)<br />

Wir freuen uns darauf, gemeinsam gemeinsam mit mit Ihnen Ihnen die Kinder zu begleiten und auf das<br />

Leben vorzubereiten.<br />

Für uns sind es kleine Schritte, aber für ihre Kinder oft große Schritte ins Unbekannte!<br />

Es ist uns ein Anliegen, mittels dieser <strong>Konzeption</strong> unsere Arbeit im Kindergarten<br />

transparent zu machen.<br />

Für Anregungen, Fragen, Kritik und Wünsche sind wir stets offen.<br />

<strong>Die</strong>se <strong>Konzeption</strong> ist entstanden von 2002 – 2004 unter Mitwirkung nachfolgender<br />

Mitarbeiterinnen <strong>des</strong> <strong>Kindergartens</strong>:<br />

Sonja Glutsch, Uschi Meisinger, Nadine Schönberger, Sonja Dürr, Katja Beier, Heide<br />

Heinemann, Helga Dörfler, Nicole Wingerter, Irmgard Jahraus, Christine Poerschke,<br />

Susanne Mannherz, Sonja Baar-Kammermeier, Burkard Gauly/Sozialpädagoge.<br />

<strong>Eggenstein</strong> – Leopoldshafen, 1. Auflage, 10/ 04<br />

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