V E M M A Mineralien und Spurenelemente.pdf - Zum Abnehmen
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<strong>Mineralien</strong> <strong>und</strong> <strong>Spurenelemente</strong><br />
Die Bedeutung von Vitaminen <strong>und</strong> Enzymen ist, zu Recht, in den letzten Jahrzehnten<br />
bereits gründlich untersucht worden. Wie wichtig aber auch die ausreichende Versorgung<br />
mit Mineralstoffen ist, wird im Einzelnen erst noch erforscht. Einige <strong>Mineralien</strong> <strong>und</strong> ihre<br />
Wirkung sind natürlich allgemein bekannt: so z.B. Magnesium, Zink oder Calcium.<br />
Im Blut des Menschen lassen sich jedoch über 70 Mineralstoffe nachweisen. Sieben<br />
davon sind die Hauptmineralien (Kalzium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Natrium, Chlor<br />
<strong>und</strong> Schwefel), sie machen ca. 4 Prozent des menschlichen Körpers aus <strong>und</strong> fungieren<br />
teilweise auch als Mengen- oder Füllstoffe. Die übrigen <strong>Mineralien</strong> tauchen nur in<br />
verschwindend geringen Dosen auf <strong>und</strong> werden daher <strong>Spurenelemente</strong> genannt. Jedes<br />
von ihnen hat aber seine ganz bestimmte Funktion <strong>und</strong> kann Mangelerscheinungen<br />
auslösen, wenn es nicht oder nicht ausreichend vorhanden ist.<br />
Um auf einige der oben genannten Beispiele aus der Familie Müller zurückzukommen:<br />
Altersdiabetes konnte bei Studien in England <strong>und</strong> Kanada durch eine optimale<br />
Versorgung mit Vanadium <strong>und</strong> Chrom gebessert werden; bei Gelenkbeschwerden spielt<br />
gleich eine Vielzahl von <strong>Spurenelemente</strong>n eine Rolle, so u.a. Bor, Silizium, Strontium,<br />
Mangan <strong>und</strong> Molybdän. <strong>Mineralien</strong> sind wie Vitamine hauptsächlich Aktivatoren. Die<br />
<strong>Mineralien</strong>-Teilchen gelangen über die Nahrung in den Körper <strong>und</strong> werden in Magen oder<br />
Darm gelöst. Bei diesem Vorgang entstehen positiv oder negativ geladene Teilchen, die<br />
untereinander Spannung erzeugen <strong>und</strong> den Körper in ein Kraftfeld verwandeln.<br />
In einer Vielzahl biochemischer Reaktionen verbinden sich die <strong>Mineralien</strong>-Bausteine mit<br />
Eiweißstoffen, Fettsäuren oder Vitaminen <strong>und</strong> werden zu zündenden Funken für den<br />
Metabolismus, indem sie die Enzyme aktivieren. Diese werden oft erst mit Hilfe von<br />
<strong>Mineralien</strong> <strong>und</strong> <strong>Spurenelemente</strong>n zum Leben erweckt, <strong>und</strong> da sie in einem komplexen<br />
Verhältnis der Wechselwirkungen funktionieren, ist der Ausfall einer Klasse besonders<br />
schlimm, denn im Notfall greifen die Enzyme auf die Mineralstoffreserven in Leber,<br />
Bindegewebe, Knochen, Zähnen oder Nägeln zurück. Außerdem sind <strong>Mineralien</strong> am Bau<br />
neuer Zellen beteiligt, kräftigen Knochen, Gewebe <strong>und</strong> Nerven, bauen toxische Metalle<br />
<strong>und</strong> Stoffwechselschlacken ab, regulieren den Wasserhaushalt <strong>und</strong> das Säure-Basen-<br />
Gleichgewicht. Und sie stärken das Immunsystem <strong>und</strong> wirken an der körpereigenen<br />
Abwehr freier Radikaler mit.<br />
Die konservierten pflanzlichen Überreste des prähistorischen Regenwaldes enthalten über 70<br />
verschiedene Mineralstoffe.<br />
© by Helmut Wergles
Volksübel <strong>Mineralien</strong>mangel<br />
Eine Unterversorgung mit Mineralstoffen ist heute leider keine Seltenheit. Die Böden<br />
haben in den letzten 100 Jahren durch die intensive Nutzung viel an <strong>Mineralien</strong>reichtum<br />
verloren. Wir sind aber auf die Nahrung angewiesen, um unserem Organismus <strong>Mineralien</strong><br />
zuzuführen, ebenso wie Vitamine kann der Körper diese nicht selbst produzieren. Selbst<br />
ges<strong>und</strong>heitsbewusste Bio-Kost kann in diesem Punkt keine Abhilfe leisten, da die Böden<br />
einfach nicht mehr hergeben als sie besitzen. Kurioserweise ist zur Versorgung mit<br />
Mineralstoffen der Verzehr von Fleisch zu empfehlen – in der Tierhaltung wurden die<br />
positiven Wirkungen von <strong>Mineralien</strong> schon vor längerer Zeit festgestellt <strong>und</strong> sie werden<br />
daher regelmäßig zugefüttert. Wenn man seine Ges<strong>und</strong>heit mit einer zusätzlichen Zufuhr<br />
von Mineralstoffen unterstützen möchte, sind besonders Kombi-Produkte zu empfehlen.<br />
Denn die einzelnen <strong>Mineralien</strong> benötigen z.T. ein ganz bestimmtes proportionales<br />
Verhältnis, um optimal wirken zu können. Außerdem ist zu beachten, dass der Körper<br />
nicht jede Darreichungsform gleich gut aufnehmen kann: bei im Labor hergestellten<br />
<strong>Mineralien</strong> liegt die Resorptionsrate beispielsweise nur bei 3–20 Prozent. Werden<br />
<strong>Mineralien</strong> anorganischer Herkunft chelatiert, steigt die Resorptionsrate zumindest auf<br />
30–60 Prozent (chelatiert bedeutet, dass eine Aminosäure um ein Mineral geschlungen<br />
wird, damit diese Verbindung der Darmwand einen nützlichen <strong>und</strong> unschädlichen<br />
Nährstoff signalisiert).<br />
Heilung aus der Ur-Natur<br />
Auf eine erstaunliche Resorptionsrate von 90–98 Prozent kommt hingegen ein<br />
<strong>Mineralien</strong>cocktail, dessen Bestandteile pflanzlicher Herkunft sind <strong>und</strong> noch dazu aus der<br />
Prähistorie stammen. Dieser „Urnatur-Essenz“ haben Shalila Sharamon <strong>und</strong> Bodo J.<br />
Baginski ein ganzes Buch gewidmet, „Heilung aus der Ur-Natur“, in dem sie im Detail die<br />
Notwendigkeit von <strong>Mineralien</strong> für den Organismus <strong>und</strong> die Besonderheit von <strong>Mineralien</strong><br />
organischer Herkunft erläutern. In den USA wurde zu Beginn des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts ein<br />
verschütteter prähistorischer Regenwald entdeckt, der nach Schätzungen des<br />
Innenministeriums vor r<strong>und</strong> 100 Millionen Jahren unter einer Schicht von Lava <strong>und</strong><br />
Schlamm verschüttet worden war, wobei die Pflanzenteile wasser- <strong>und</strong> luftdicht<br />
eingeschlossen wurden. Durch Erdverschiebungen wurden diese mineralienreichen Flöze<br />
später in den Rocky Mountains teilweise an die Oberfläche getragen.<br />
1920 führte Soaring Eagle, Mitglied des Ältestenrates der Paiute-Indianer, den<br />
erkrankten Farmer T.J. Clark zu einer vom Stamm verehrten Heilquelle. Die Ärzte hatten<br />
Clark schon aufgegeben, da sie sein Leiden nicht einmal diagnostizieren konnten.<br />
Nachdem er regelmäßig von der Quelle getrunken hatte, wurde er wieder völlig ges<strong>und</strong>.<br />
Auf der Suche nach dem Ursprung des Quellwassers fiel Clark der merkwürdige<br />
Untergr<strong>und</strong> auf, über den das Wasser floss. Er ließ ihn wissenschaftlich untersuchen <strong>und</strong><br />
brachte so das Geheimnis des heiligen Wassers ans Licht: Die konservierten pflanzlichen<br />
Überreste des Regenwaldes enthielten über 70 verschiedene Mineralstoffe.<br />
© by Helmut Wergles
Ein natürliches Patent<br />
Die prähistorischen Pflanzenmineralien haben mehrere besondere Eigenschaften, die die<br />
hohe Resorptionsrate erklären. <strong>Zum</strong> einen treten die <strong>Mineralien</strong>-Teilchen dank der<br />
„Verdauung“ durch die Pflanzen in natürlich chelatierter Form auf. Pflanzen nehmen aus<br />
dem Boden <strong>Mineralien</strong> auf, die von den Mikroorganismen im Erdreich bereits gesäuert<br />
<strong>und</strong> aufgespalten worden sind. Die Pflanzen chelatieren die <strong>Mineralien</strong> dann mit anderen<br />
organischen Stoffen <strong>und</strong> stellen neue Verbindungen her, die von unserer Körperchemie<br />
besser verarbeitet werden können als herkömmliche Mineralverbindungen aus dem<br />
Boden, die nicht so reaktionsfreudig sind. Und dann ist da das Stichwort „Kolloide“.<br />
In den 30er Jahren des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts wurden kolloidale Systeme in der Chemie<br />
intensiv erforscht. Alle Lebensvorgänge spielen sich in solchen Systemen ab, so<br />
beispielsweise Milch, Blut oder Pflanzensäfte. Kolloide (von griech. kolla=Leim) sind<br />
Partikel mit der Eigenschaft, sich in einem wässrigen System weder aufzulösen, noch sich<br />
mit ihm zu verbinden, zu verklumpen oder sich abzusetzen.<br />
Pflanzen verwandeln die <strong>Mineralien</strong> in derart kleine Partikel, deren Durchmesser zwischen<br />
einem <strong>und</strong> ein paar h<strong>und</strong>ert Nanometer liegt (1 Nanometer = 1 Milliardstel Meter). Dem<br />
physikalischen Gr<strong>und</strong>gesetz zufolge, dass die relative Oberfläche eines Teilchens umso<br />
größer ist, je kleiner das Teilchen ist, bieten die winzigen Kolloide dem Organismus sehr<br />
viel mehr Oberfläche für Reaktionen mit körpereigenen Stoffen.<br />
Pflanzen-<strong>Mineralien</strong> neutralisieren Körpergifte<br />
Um den Unterschied mineralischer Elemente aus pflanzlichen <strong>und</strong> anorganischen Quellen<br />
noch einmal zusammenzufassen: Pflanzliche <strong>Mineralien</strong> treten in kolloidaler Form auf,<br />
sind auf natürliche Weise chelatiert <strong>und</strong> in komplexe Verbindungen eingebettet.<br />
So können selbst giftige Substanzen (wie z.B. Aluminium oder Arsen) von einem<br />
Schadstoff in einen Nährstoff verwandelt werden <strong>und</strong> einen Beitrag zum Funktionieren<br />
des Organismus leisten. Aluminium fängt im Gehirn überschüssige Phosphate ab <strong>und</strong> ist<br />
bei Hyperaktivität <strong>und</strong> Schlaflosigkeit erfolgreich getestet worden; ein Mangel an Arsen<br />
kann zu Unfruchtbarkeit oder Herzmuskelschäden führen.<br />
Mit <strong>Mineralien</strong> anorganischer Herkunft umzugehen hat der Körper hingegen nicht gelernt,<br />
<strong>und</strong> kann sie daher nicht optimal verwerten. Die Einnahme der pflanzlichen Urmineralien<br />
befreit den Organismus sogar von den Rückständen giftiger, anorganischer, metallischer<br />
<strong>Mineralien</strong>.<br />
© by Helmut Wergles
Lichtenergie aus Jahrmillionen<br />
Untersuchungen des Biophysikers Prof. Dr. Fritz Albert Popp haben ergeben, dass die<br />
Urnatur-Essenz unsere Zellen zudem in Licht erstrahlen lässt. Popp ist bekannt für seine<br />
Erforschung der Biophotonen: Photonen sind Lichtquanten, das physikalisch kleinste<br />
Element des Lichts, <strong>und</strong> der Zusatz „bio“ erfolgt, weil sie von lebenden Systemen<br />
ausgehen. Das ist vielleicht auch die Erklärung, warum nach der Einnahme der<br />
Pflanzenmineralien häufig von einer Verbesserung des Gemütszustandes berichtet wird.<br />
Einfach in der Anwendung<br />
Bei besonderen Beschwerden oder in Stresssituationen kann die Dosis unbedenklich<br />
erhöht werden, natürlich am besten in Absprache mit dem Arzt oder Heilpraktiker.<br />
Nebenwirkungen sind nicht bekannt; evtl. kann vorübergehend verstärkter Harn- oder<br />
Stuhldrang auftreten, oder verstärktes Schwitzen, Körpergeruch, Kopfschmerzen sowie<br />
ähnliche Entgiftungserscheinungen. Auch eine äußerliche Anwendung ist möglich, z.B. bei<br />
Sonnenbrand oder kleinen W<strong>und</strong>en, dazu kann man die <strong>Mineralien</strong>lösung in eine kleine<br />
Sprühflasche umfüllen. Bereits nach wenigen Tagen berichten 50 Prozent der Patienten<br />
über einen Energiezuwachs <strong>und</strong> freuen sich über frischeres <strong>und</strong> gesünderes Aussehen.<br />
Dennoch sind die Pflanzenmineralien als Naturprodukt natürlich keine W<strong>und</strong>ermedizin:<br />
sie füllen zuerst dort auf, wo es am notwendigsten ist, evtl. kann es auch einige Wochen<br />
dauern, bis eine Reaktion des Körpers sichtbar wird.<br />
© by Helmut Wergles