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V E M M A Mineralien und Spurenelemente.pdf - Zum Abnehmen

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Ein natürliches Patent<br />

Die prähistorischen Pflanzenmineralien haben mehrere besondere Eigenschaften, die die<br />

hohe Resorptionsrate erklären. <strong>Zum</strong> einen treten die <strong>Mineralien</strong>-Teilchen dank der<br />

„Verdauung“ durch die Pflanzen in natürlich chelatierter Form auf. Pflanzen nehmen aus<br />

dem Boden <strong>Mineralien</strong> auf, die von den Mikroorganismen im Erdreich bereits gesäuert<br />

<strong>und</strong> aufgespalten worden sind. Die Pflanzen chelatieren die <strong>Mineralien</strong> dann mit anderen<br />

organischen Stoffen <strong>und</strong> stellen neue Verbindungen her, die von unserer Körperchemie<br />

besser verarbeitet werden können als herkömmliche Mineralverbindungen aus dem<br />

Boden, die nicht so reaktionsfreudig sind. Und dann ist da das Stichwort „Kolloide“.<br />

In den 30er Jahren des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts wurden kolloidale Systeme in der Chemie<br />

intensiv erforscht. Alle Lebensvorgänge spielen sich in solchen Systemen ab, so<br />

beispielsweise Milch, Blut oder Pflanzensäfte. Kolloide (von griech. kolla=Leim) sind<br />

Partikel mit der Eigenschaft, sich in einem wässrigen System weder aufzulösen, noch sich<br />

mit ihm zu verbinden, zu verklumpen oder sich abzusetzen.<br />

Pflanzen verwandeln die <strong>Mineralien</strong> in derart kleine Partikel, deren Durchmesser zwischen<br />

einem <strong>und</strong> ein paar h<strong>und</strong>ert Nanometer liegt (1 Nanometer = 1 Milliardstel Meter). Dem<br />

physikalischen Gr<strong>und</strong>gesetz zufolge, dass die relative Oberfläche eines Teilchens umso<br />

größer ist, je kleiner das Teilchen ist, bieten die winzigen Kolloide dem Organismus sehr<br />

viel mehr Oberfläche für Reaktionen mit körpereigenen Stoffen.<br />

Pflanzen-<strong>Mineralien</strong> neutralisieren Körpergifte<br />

Um den Unterschied mineralischer Elemente aus pflanzlichen <strong>und</strong> anorganischen Quellen<br />

noch einmal zusammenzufassen: Pflanzliche <strong>Mineralien</strong> treten in kolloidaler Form auf,<br />

sind auf natürliche Weise chelatiert <strong>und</strong> in komplexe Verbindungen eingebettet.<br />

So können selbst giftige Substanzen (wie z.B. Aluminium oder Arsen) von einem<br />

Schadstoff in einen Nährstoff verwandelt werden <strong>und</strong> einen Beitrag zum Funktionieren<br />

des Organismus leisten. Aluminium fängt im Gehirn überschüssige Phosphate ab <strong>und</strong> ist<br />

bei Hyperaktivität <strong>und</strong> Schlaflosigkeit erfolgreich getestet worden; ein Mangel an Arsen<br />

kann zu Unfruchtbarkeit oder Herzmuskelschäden führen.<br />

Mit <strong>Mineralien</strong> anorganischer Herkunft umzugehen hat der Körper hingegen nicht gelernt,<br />

<strong>und</strong> kann sie daher nicht optimal verwerten. Die Einnahme der pflanzlichen Urmineralien<br />

befreit den Organismus sogar von den Rückständen giftiger, anorganischer, metallischer<br />

<strong>Mineralien</strong>.<br />

© by Helmut Wergles

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