Ausreichende Bewegung im Arbeitsalltag - Ford-Freizeit ...
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Fettreserven wieder abzubauen, ist körperliche<br />
Aktivität.<br />
Hinsichtlich körperlicher Aktivität gibt<br />
es in den heutigen Industrienationen allerdings<br />
dramatische Entwicklungen.<br />
In den letzten Jahrzehnten hat unsere<br />
moderne und technisch <strong>im</strong>mer weiter<br />
voranschreitende Welt, den erforderlichen<br />
Aufwand an körperlicher Aktivität<br />
<strong>im</strong> alltäglichen Leben, <strong>im</strong>mer kleiner<br />
werden lassen. Autos, Aufzüge,<br />
Rolltreppen, elektrische Zahnbürsten,<br />
Online-Banking, Fernbedienungen –<br />
all diese Erfindungen dienen dazu uns<br />
„körperliche Arbeit“ abzunehmen.<br />
Doch verbirgt sich hinter diesem vermeintlich<br />
fortschrittlichen und bequemen<br />
Lebensstil ein hohes Risiko für unsere<br />
Gesundheit.<br />
Übergewicht und damit zusammenhängende<br />
Erkrankungen wie Bluthochdruck,<br />
Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
oder auch Stresserkrankungen<br />
können die Folge von zu geringer<br />
körperlicher Aktivität sein.<br />
Laut Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) sind Inaktivität und <strong>Bewegung</strong>smangel<br />
die größten Risikofaktoren<br />
und ursächlich für die meisten Zivilisationskrankheiten.<br />
Aufgrund der seit<br />
Jahren alarmierenden Fakten, betrachten<br />
die führenden Gesundheitsorganisationen<br />
dieser Welt, die Verminderung<br />
des Risikofaktors <strong>Bewegung</strong>smangel,<br />
als eine der wichtigsten Aufgaben<br />
unserer Zeit.<br />
Neben dem individuellen Leid, entsteht<br />
auch ein nicht unerheblicher volkswirtschaftlicher<br />
Schaden. Indirekte Kosten<br />
wie Produktivitätseinbußen in Unternehmen<br />
(durch Fehlzeiten, Arbeitsunfähigkeit,<br />
Invalidität und vorzeitigen<br />
Tod) oder steigende Krankenkassenbeiträge<br />
für den Steuerzahler, sind die<br />
Folge.<br />
Wer sich jedoch regelmäßig bewegt, erhöht<br />
so ganz nebenbei seinen persönlichen<br />
Lebenswert, Beispiele gibt es genug.<br />
Tägliche <strong>Bewegung</strong> stärkt das Immunsystem,<br />
macht den Körper widerstandsfähiger<br />
gegen Viren und Bakterien. Ein<br />
starkes Immunsystem bekämpft die<br />
Krankheitserreger erfolgreich und lässt<br />
die Krankheit erst gar nicht ausbrechen.<br />
Es gibt Studien über positive Auswirkungen<br />
von <strong>Bewegung</strong> auf verschiedene<br />
Krankheiten, wie z.B. Typ 2 Diabetes.<br />
Regelmäßige, körperliche Aktivität<br />
schafft es, die Insulinsensibilität zu er-<br />
höhen oder auch Werte des schädlichen<br />
Cholesterins zu senken.<br />
In der Medizin wird dem psychischen<br />
Risikofaktor „Stress“ erst seit wenigen<br />
Jahren eine angemessene Bedeutung<br />
zugesprochen. Es ist wissenschaftlich<br />
belegt, dass hohe psychische Belastungen<br />
sich negativ auf den Körper auswirken<br />
können. Im Umkehrschluss ist<br />
es aber genauso erwiesen, dass körperliche<br />
<strong>Bewegung</strong> dazu beiträgt, Stress<br />
und Anspannungen abzubauen (psychophysische<br />
Regulation).<br />
Nach oder während körperlicher Aktivität<br />
vergisst man für den Moment seine<br />
Alltagsprobleme und kann einfach<br />
„abschalten“. Der Abbau von Stress<br />
wiederum steigert das allgemeine<br />
Wohlbefinden wie auch das Selbstbewusstsein<br />
und Selbstwertgefühl. Zu guter<br />
letzt fördert Sport in Gruppen soziale<br />
Kontakte und macht <strong>im</strong> Idealfall einfach<br />
nur richtig viel Spaß!<br />
Jeder Schritt zählt<br />
Um der Gefahr nachteiliger Auswirkungen<br />
durch <strong>Bewegung</strong>smangel und<br />
Übergewicht zu begegnen und schon<br />
min<strong>im</strong>ale Schutzfaktoren für den ➝