Unsere Passion - Bäckerei-Conditorei Fleischli
Unsere Passion - Bäckerei-Conditorei Fleischli
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Frisch<br />
aus dem Ofen<br />
Nr. 59 Dezember 2009<br />
Feinstes Weihnachtskonfekt<br />
vom <strong>Fleischli</strong>…<br />
…wird nach traditio<br />
aus hochwertigen Z<br />
Das wohl älteste «Weihnachtsgebäck» überhaupt ist der Lebkuchen. Bereits die alten<br />
Ägypter und die Römer kannten den mit Honig gesüssten Kuchen, wenn auch nicht<br />
im Zusammenhang mit Weihnachten. Zu einem Weihnachtsgebäck machten<br />
ihn im 14. Jahrhundert die Mönche im Kloster zu Nürnberg. Dabei verarbeiteten<br />
sie auch heilende Kräutersäfte in den Teig. Da damals alle<br />
fremdländischen Gewürze als Pfeffer bezeichnet wurden, gaben sie<br />
ihm den Namen «Pfefferkuchen». Woher die Bezeichnung «Lebkuchen»<br />
kommt, ist nicht<br />
eindeutig geklärt. Viele<br />
vermuten einen Zusammenhang<br />
mit dem lateinischen<br />
«libum», was soviel<br />
bedeutet wie Fladen, Kuchen<br />
oder Opferkuchen. Eine andere<br />
Deutung sieht eine Verbindung zum deutschen<br />
Wort «Laib».<br />
Die Kunst des Guetzlibackens blieb nicht<br />
lange hinter den Kostermauern verborgen.<br />
In den deutschen Handelsstädten Nürnberg<br />
und Ulm entwickelte sich rasch eine gewerbliche<br />
Produktion der Süssspeisen. Dies<br />
vor allem darum, weil diese beiden Städte<br />
wie zum Beispiel in der Schweiz Basel an<br />
wichtigen Handelsstrassen lagen. So kamen<br />
die Bäcker leichter zu den begehrten Gewürzen<br />
aus dem Orient.<br />
Gewürze aller Art<br />
Zu den typischen Gewürzen, die auch in der<br />
adventlichen <strong>Bäckerei</strong> <strong>Fleischli</strong> nicht fehlen,<br />
zählen Anis, Vanille und Zimt, aber auch
nellen Rezepten wie zu Grossmutter’s Zeiten,<br />
utaten und mit viel Liebe für Sie gemacht.<br />
Ingwer, Kardamon, Koriander, Muskat und Nelke finden<br />
Verwendung. Ein Grossteil der im Mittelalter<br />
sehr teuren und raren Gewürze wurde erst durch<br />
die Handelsreisen abenteuerlustiger Seefahrer<br />
eingeführt. So wachsen Nelken zum Beispiel auf<br />
meterhohen Bäumen in Indonesien. Kardamon<br />
stammt aus Südindien. Der als nahezu unerschwinglich<br />
geltende Zimt stammte aus China oder<br />
Sri Lanka. Eine Anekdote veranschaulicht den damaligen<br />
Stellenwert des Zimts. Der Augsburger Kaufmann<br />
Anton Fugger verbrannte vor den Augen des<br />
Königs Karl V. dessen Schuldschein in einem Feuer aus Zimtstangen<br />
und demonstrierte so seinen durch die Handelstätigkeit<br />
erworbenen Reichtum.<br />
Im Laufe der Jahrhunderte entstanden mehr und mehr Rezepte für Weihnachtsguetzli.<br />
Viele von ihnen erinnern durch ihren Namen an den kirchlichen<br />
Ursprung, wie zum Beispiel «Pfaffenhütli» oder «Engelsaugen». Auch wenn im heutigen Angebot<br />
«moderne» Weihnachtsguetzli nicht fehlen – die Renner sind nach wie vor die altbekannten<br />
Mailänderli, Chräbeli, Zimtsterne, Brunsli oder Spitzbuben.<br />
Das ist auch bei uns der Fall so etwa nach<br />
dem Motto «Je klassischer, desto lieber!». Und<br />
dennoch überlegt sich unser Guetzli-Team vor<br />
jedem Advent, ob nicht die eine oder andere<br />
Sorte durch eine Neuheit ersetzt werden<br />
soll. In diesem Jahr ist dies zum Beispiel<br />
mit dem Urdinkel Sablé der Fall, das insbesondere<br />
auch die Kundenwünsche<br />
nach vollwertigen Süssigkeiten erfüllt.<br />
Handarbeit<br />
Bei uns backen wir das Weihnachtskonfekt<br />
nicht nur nach überlieferten Rezepten,<br />
wir verwenden auch ausschliesslich hochwertige Zutaten, wie echte<br />
Butter, Honig aus der Region oder erstklassige Gewürze aus nachhaltigem<br />
Anbau. Viele Arbeitsschritte sind zudem wie in jedem Privathaushalt<br />
Handarbeit. Jedes einzelne Weihnachtsguetzli wird bei uns von<br />
Hand ausgestochen und von Hand dekoriert oder mit Couverture<br />
bestrichen. Bei rund 6 Tonnen Weihnachtskonfekt<br />
pro Saison sind das viele tausend einzelne<br />
Guetzli. Doch genau die Kombination<br />
von besten Zutaten und sorgfältiger<br />
Handarbeit ist das Geheimnis des<br />
bekannten Weihnachtskonfekts vom<br />
<strong>Fleischli</strong>. Hinter dem viel Ehrgeiz und<br />
Liebe des Guetzli-Teams steckt, das<br />
während der Adventszeit drei bis fünf<br />
Personen zählt und täglich an der Arbeit ist.<br />
Sortenvielfalt<br />
In diesem Jahr umfasst das Angebot an Weihnachtskonfekt<br />
nicht weniger als 18 verschiedene<br />
Sorten, so von den altbekannten Mailänderli,<br />
Brunsli, Chräbeli, Zimtsterne und Zitronenherzli<br />
über Spitzbuben, Schoggikugeln, Haselnussläckerli,<br />
Biberli und Vanillehörndli bis hin zu Totenbeinli, Butterherzli,<br />
Haselnussmakrönli, Honigeggli und Urdinkel-<br />
Sablé. Ziel ist, möglichst viele Kundenwünsche erfüllen zu<br />
können, denn Weihnachtskonfekt ist etwas Besonderes, ein<br />
kulinarisches Symbol für die Advents- und Weihnachtszeit und für<br />
viele Kindheitserinnerungen ans gemeinsame Backen im Elternhaus.<br />
Dank der Verwendung hochwertiger Zutaten bleibt das Weihnachtskonfekt vom<br />
<strong>Fleischli</strong> lange haltbar, je nach Sorte bis zu drei, vier Wochen. Ein Tipp: Chräbeli werden nicht<br />
hart, wenn sie zusammen mit einem getrockneten Apfelschnitz in einer verschlossenen Dose<br />
aufbewahrt werden.
<strong>Unsere</strong> <strong>Passion</strong>:<br />
Gesunde Ernährung<br />
Elsbeth und René <strong>Fleischli</strong><br />
Wir fühlen uns verpflichtet, Ihnen mit unseren Produkten die Möglichkeit<br />
zu geben, sich gesund und trotzdem genussvoll ernähren zu können. Dabei<br />
schliessen sich «gesund» und «genussvoll» überhaupt nicht aus, im Gegenteil.<br />
Zum Beispiel unser feines, beliebtes Weihnachtskonfekt. Weil wir für dessen<br />
Herstellung ausschliesslich hochwertige Zutaten nach überlieferten<br />
Rezepten und mit viel Handarbeit schonend verarbeiten, garantieren Ihnen<br />
alle unsere 18 verschiedenen Sorten gesunden Genuss – vorausgesetzt, Sie<br />
gönnen sich unser Weihnachtskonfekt in vernünftigem Mass.<br />
Wir laden Sie in dieser Ausgabe vom<br />
«Frisch aus dem Ofen» ein, einen Blick in<br />
unsere Backstube zu werfen und unserem<br />
Guetzli-Team über die Schultern zu<br />
schauen. Auf die Frage, was denn das<br />
<strong>Fleischli</strong>-Weihnachtskonfekt so speziell<br />
mache, lautet die Antwort unserer Konditorinnen<br />
unisono: «Weil wir die Guetzli<br />
mit Liebe backen, denn es macht uns<br />
riesigen Spass zu wissen, dass unsere<br />
Arbeit die Adventszeit für viele Menschen<br />
noch etwas genussvoller macht.»<br />
Wer sich verpflichtet, den Kundinnen und Kunden möglichst gesunde Produkte<br />
anzubieten, der ist gefordert, Rohprodukte und Herstellung immer<br />
wieder kritisch zu hinterfragen und sich mit der wissenschaftlichen und wirtschaftlichen<br />
Entwicklung zu beschäftigen. Ab Februar werden wir in allen<br />
unseren Betrieben nur noch belebtes Grander-Wasser verwenden. Auch zu<br />
diesem Thema finden Sie in diesem «Frisch aus dem Ofen» die entsprechenden<br />
Informationen.<br />
Wir wünschen Ihnen für die bevorstehenden Festtage viele schöne Genussmomente,<br />
für das kommende Jahr Gesundheit und Glück und danken Ihnen<br />
für Ihre Treue und Ihr Vertrauen.<br />
Elsbeth und René <strong>Fleischli</strong><br />
Grander Wasserb<br />
Jahrzehntelang hat der 1930 geborene Johann<br />
Grander aus Jochberg im Tirol geforscht<br />
und experimentiert, bevor er mit seiner Wasserbelebung<br />
an die Öffentlichkeit ging. Sein<br />
Ziel: das Wasser wieder zu dem zu machen,<br />
was es einmal war – der Urquell allen Lebens.<br />
Die Frage, die Johann Grander intensiv<br />
beschäftigte, war die Suche nach einer natürlichen,<br />
für den Menschen völlig unschädlichen<br />
Energie, mit der man sogar herkömmliche<br />
Elektrogeräte betreiben könnte. Im Laufe von<br />
zehn Jahren entwickelte er verschiedene<br />
«Natur-Magnet-Generatoren», die eine so hochfrequente<br />
Energie erzeugten, dass sie auch bei<br />
direktem Berühren absolut unbedenklich war.<br />
Während seiner Versuche stellte er fest, dass<br />
die Energieumwandlung sogar im und unter<br />
Der Vater der Wasserbelebung: Johann Grander.<br />
Wasser funktioniert und dass das Wasser dabei<br />
besondere Eigenschaften entwickelt. Eine überraschende<br />
Entdeckung war der Schlüssel zur Grander Wasserbelebung: Das mit hochfrequenter<br />
Energie «behandelte» Wasser übertrug die positiven Eigenschaften ohne direkten Kontakt auch<br />
auf anderes Wasser. Johann Grander bezeichnet dieses Phänomen als Naturmechanismus.<br />
Zudem verbesserte sich das Milieu für Mikroorganismen, das heisst, belastetes Wasser begann<br />
sich durch den Grander-Effekt zu regenerieren.<br />
Was heisst Wasserbelebung?<br />
Normales Leitungswasser, das unter Druck gesetzt und durch Rohre gepresst wird, verliert dabei<br />
seine geordnete Struktur. Um es zu beleben, wird es durch ein wartungsfreies Grander<br />
Wasserbelebungsgerät geführt, das ohne Strom und ohne Chemie arbeitet. Das sich darin befindliche<br />
«Informationswasser», hergestellt nach einem speziellen, von Johann Grander entwikkelten<br />
Verfahren, überträgt seine hohe innere Ordnung auf das durchlaufende Leitungswasser.<br />
Diese Informationsübertragung stellt eine physikalische Einzigartigkeit dar, die erstmals von Johann<br />
Grander nutzbar gemacht worden ist. Wasser ist für ihn ein lebendes System, das mit der<br />
Natur und Umwelt in einem permanenten Austausch steht. Dieser ständige Austauscheffekt ist
elebung – von der Vision zum Erfolg<br />
auch der Grund dafür, dass der Belebungseffekt in den Grander Wasserbelebungsgeräten auch<br />
nach langem Einsatz unverändert anhält.<br />
Belebtes Backen ist im Kommen<br />
Seit über zehn Jahren arbeiten wir und einige weitere innovative <strong>Bäckerei</strong>en bei der Herstellung<br />
der Teige mit belebtem Wasser. Dass es einen starken Einfluss insbesondere<br />
auf die Qualität der Backwaren hat, bestätigt eine Blinddegustation, die<br />
an der niederösterreichischen Landesfachschule für Bäcker und Konditoren<br />
in Baden bei Wien durchgeführt wurde. So erhielt mit Grander<br />
Wasser hergestelltes Brot aus Vollkornmehl die Note 4,78, das<br />
normale Brot dagegen nur die Note 3,72. Festgestellt wurden ein<br />
geschmeidigerer Teig, eine homogenere Struktur und ein grösseres<br />
Volumen. Beim Nachtest nach drei Tagen überzeugte das Grander-<br />
Brot mit einer deutlich besseren Frische.<br />
Wasser mit geringer Ordnung u. Struktur<br />
Das Leitungswasser wird im<br />
Grander-Wasserbelebungsgerät regeniert.<br />
Belebtes Wasser mit hoher Ordnung u. Struktur<br />
Nur noch Grander-Wasser<br />
Vom Februar an wird in der <strong>Bäckerei</strong>-Konditorei <strong>Fleischli</strong> ausschliesslich belebtes Wasser verwendet.<br />
René <strong>Fleischli</strong>: «Wir haben viele Gespräche mit Berufskollegen geführt, die seit vielen<br />
Jahren auf Grander-Wasser setzen. Sie haben ausschliesslich positive Erfahrungen gemacht und<br />
vor allem haben ihre Kunden äusserst positiv reagiert.» Aufgrund der guten Erfahrungen wird<br />
ab Februar auch in den Café-Restaurants <strong>Fleischli</strong> nur noch belebtes Wasser verwendet, so wie<br />
es viele führende Gastronomen in ganz Europa bereits seit längerem machen. Das heisst, wir<br />
schenken es als Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure aus und kochen auch damit.<br />
Mit dem Grander-Wasser findet die <strong>Fleischli</strong>-Philosophie einer gesunden, genussvollen Ernährung<br />
ihre wichtige Abrundung. Die dafür notwendigen beträchtlichen Investitionen betrachten<br />
wir als Dienst am Kunden. Einfach ein Bisschen mehr.<br />
Mehr Brotgenuss: Die Teigherstellung mit Grander-Wasser steigert die Qualität.
✂<br />
Unser Menüpass macht Spass:<br />
Im Januar jedes 11. Menü gratis<br />
Zählen Sie zu unseren regelmässigen Gästen, die sich entweder von unserem abwechslungsreichen<br />
Menüangebot oder vom praktischen Take-away in unseren Café-Restaurants verwöhnen<br />
lassen? – Dann profitieren Sie im Januar nicht nur von unseren hausgemachten Menüs, sondern<br />
zusätzlich noch von unserer Januar-Spar-Aktion. Denn wir schenken Ihnen jedes 11. Menü.<br />
Profitieren und gewinnen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Gratis<br />
Vorname<br />
Name<br />
Strasse<br />
PLZ<br />
Ort<br />
Mail<br />
=<br />
Dieses Menü<br />
schenken wir<br />
Ihnen.<br />
Den untenstehenden Menüpass ausschneiden, ins Portemonnaie<br />
stecken und jeweils beim Bezahlen Ihres Menüs<br />
vorweisen. Unter allen ausgefüllten und abgegebenen Menüpässen<br />
verlosen wir ein Sparschwein voller Fünffrankenstücke<br />
im Wert von 250 Franken!<br />
Menüpass Januar 2010<br />
Gültig vom 1. bis am 31. Januar 2010.<br />
Am Freitag, 1. September 2000 war in den Unterländer Tageszeitungen als Schlagzeile zu lesen:<br />
«Gemeinnützige Stiftung für das Unterland: Die neugegründete <strong>Fleischli</strong>-Stiftung, die kulturelle<br />
und sportliche Aktivitäten insbesondere für Jugendliche fördern will, nimmt heute ihre Tätigkeit<br />
offiziell auf. Elsbeth und René <strong>Fleischli</strong> ermöglichten den Start mit einem Dotationscheck von<br />
10’000 Franken».<br />
Warum eine <strong>Fleischli</strong>-Stiftung?<br />
Elsbeth <strong>Fleischli</strong>: «Unser Ziel mit der Gründung der <strong>Fleischli</strong>-Stiftung war es, mit finanzieller<br />
Hilfestellung breit gefächerte Aktivitäten insbesondere für Jugendliche im Zürcher Unterland zu<br />
ermöglichen. In den vergangenen zehn Jahren haben unzählige Veranstalter und Veranstaltungen<br />
davon profitiert. Insgesamt haben<br />
wir über 200’000 Franken zur<br />
Verfügung stellen können.» Zu<br />
den Nutzniessern zählen unter anderem<br />
die Voltiergruppe Hüntwangen,<br />
der SAC Rinsberg, die<br />
St. Niklausgesellschaft Bülach, die<br />
Kindertanzgruppe Doris Sturzenegger,<br />
die Kunstturnerinnenriege<br />
Bülach, die Kunst und Kultur Tage<br />
Bülach, das SVS-Naturschutzzentrum<br />
Neeracherried, das Kulturzentrum<br />
Sigristenkeller Bülach und viele<br />
andere mehr.<br />
Es werden nur Anlässe und Institutionen<br />
bedacht, die nicht Gewinn<br />
orientiert oder von Gesetzes<br />
wegen staatlich gefördert sind.<br />
Damit kommen auch experimentelle<br />
Aktivitäten in den Genuss<br />
von finanziellem Support.<br />
SVS-Naturschutzzentrum Neeracherried.<br />
10 Jahre aktiv<br />
für das Zürcher<br />
Kindertanzgruppe Doris Sturzenegger.
Unterland<br />
Wie finanziert sich die Stiftung?<br />
Der offiziell anerkannten <strong>Fleischli</strong>-Stiftung, die ohne jede Verwaltungskosten arbeitet, fliessen aus<br />
dem Verkauf bestimmter Produkte Beiträge zu, die ausschliesslich von der <strong>Bäckerei</strong>-<strong>Conditorei</strong><br />
<strong>Fleischli</strong> getragen werden. Zudem profitiert sie von Spenden Dritter, so dass pro Jahr rund<br />
20'000 Franken zur Verfügung<br />
stehen. Über die Vergabe entscheidet<br />
der Stiftungsrat, aktuell<br />
präsidiert von der Bülacher alt<br />
Stadträtin Ilse Kaufmann. Von<br />
Gesuchsstellern einzureichen ist<br />
ein Antrag mit einer transparenten<br />
Projektbeschreibung inklusive<br />
Budget (Kontaktadresse: René<br />
<strong>Fleischli</strong>, c/o <strong>Fleischli</strong>-Stiftung für<br />
das Zürcher Unterland, Bahnhofstrasse<br />
1, 8172 Niederglatt).<br />
Jugendkunstwoche.<br />
Grosser Jubiläumsevent!<br />
Am 18. Juni findet in der Aula der Kantonsschule Bülach die öffentliche Jubiläumsfeier<br />
der <strong>Fleischli</strong>-Stiftung statt. Dabei geht es nicht nur um die Würdigung der bisherigen<br />
Tätigkeit, sondern auch um Unterhaltung und um die Gewinnung finanzieller Mittel für<br />
die Stiftungs-Aktivitäten.<br />
Die Vorbereitungen für den Jubiläumsevent laufen auf Hochtouren. Geplant ist, den<br />
Gästen einen attraktiven, kurzweiligen und kurzen Mix aus Information und Unterhaltung<br />
zu bieten. Den Abschluss bildet ein Apéro riche, in dem sich die Vielfalt der Stiftungsaktivitäten<br />
widerspiegeln wird.<br />
Dürfen wir Sie am 18. Juni in der Aula der Kantonsschule Bülach als unsere Gäste<br />
begrüssen? – Wir freuen uns auf Sie und bitten Sie, sich das Datum bereits heute in Ihrer<br />
Agenda einzutragen. Weitere Informationen erhalten Sie frühzeitig in allen <strong>Fleischli</strong>-<br />
Filialen, auf www.baeckerei-fleischli.ch sowie in den regionalen Tageszeitungen.<br />
Weinseminar mit Jörg Bühler<br />
Ein weiteres Mal laden wir Sie ein zum beliebten Weinseminar mit unserem Spezialisten Jörg<br />
Bühler, Gastronom auf dem Bü’s in Zürichs Altstadt und seinerzeit Sommelier des Jahres! Wir<br />
befassen uns unter dem Motto «Bekanntes und Unbekanntes mit Jahrgang 2003 aus dem<br />
Bordeaux» mit Weinraritäten, die eine spannende Entdeckungsreise versprechen. Der exzellente<br />
Weinfachmann und vor allem Weinliebhaber Jörg Bühler lässt uns an diesem Abend einmal<br />
mehr an seinem immensen persönlichen Erfahrungs- und Erlebnisschatz teilhaben. Freuen wir<br />
uns auf einen weinglücklichen Abend!<br />
Donnerstag, 28. Januar 2010, 19.30 Uhr<br />
Café-Restaurant <strong>Fleischli</strong>, Dielsdorf<br />
Unkostenbeitrag Fr. 70.–/Person, inkl. Imbiss und Getränke. Teilnehmerzahl beschränkt<br />
Anmeldeschluss: Samstag, 9. Januar 2010. Bitte überweisen Sie den Unkostenbeitrag bis<br />
am 16. Januar 2010, die Anmeldung gilt erst nach Eingang Ihrer Zahlung.<br />
<strong>Fleischli</strong>-Weinseminar 2010<br />
Bis am 9. Januar senden/abgeben: <strong>Bäckerei</strong>-<strong>Conditorei</strong> <strong>Fleischli</strong>, Bahnhofstrasse 1,<br />
8172 Niederglatt (oder per Mail: fleischli@baeckerei-fleischli.ch).<br />
Ich melde für den 28. Januar Person(en) an und bitte um Zusendung<br />
des Einzahlungsscheins.<br />
Vorname / Name<br />
Strasse<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon / Mail<br />
✂
So entsteht bei uns<br />
das Weihnachtskonfekt<br />
Der fertige Teig wird von Andrea Staub portioniert,<br />
bevor er für eine knappe Stunde kühl<br />
gelagert wird, damit er schön kompakt wird.<br />
Nach dem Ausrollen wird ihm nochmals eine<br />
Ruhepause gegönnt. «Wir achten darauf, dass<br />
wir während der ganzen Verarbeitung sehr<br />
sorgfältig mit dem Teig umgehen.»<br />
Im Teamwork geht es besser: Während Andrea<br />
Staub den Leckerli-Teig präzise mit dem<br />
Lineal zu gleichmässigen Streifen schneidet,<br />
portioniert Yvonne Müller die Streifen in<br />
mundgerechte Leckerli. «Auch ungebacken<br />
duften die Haselnussleckerli verführerisch,<br />
kein Wunder, sind sie bei unseren Kundinnen<br />
und Kunden sehr beliebt.»<br />
Yvonne Müller prüft die Konsistenz des Teigs, für den sie<br />
ausschliesslich beste Zutaten verwendet. Je nach Sorte<br />
dauert die Teigherstellung zwischen 10 und 20 Minuten.<br />
«Auch wenn ich nach Rezept arbeite – am Schluss entscheidet<br />
mein Fingerspitzengefühl, ob der Teig fertig ist<br />
oder nicht.»<br />
Während der Adventszeit steht bei Andrea Staub und<br />
ihrem Team Handarbeit hoch im Kurs, entsteht doch das<br />
feine Weihnachtskonfekt vom <strong>Fleischli</strong> wo immer möglich<br />
ohne den Einsatz von Maschinen. «Beim Ausstechen, das<br />
wir ausschliesslich von Hand machen, ist exaktes Arbeiten<br />
gefragt, wir wollen unseren Kunden auch ästhetisch schönes<br />
Weihnachtskonfekt anbieten.»<br />
Susanne Murer füllt ein Backblech mit den zugeschnittenen<br />
Totenbeinli. Die Backzeit dauert<br />
je nach Sorte zwischen 5 und 12 Minuten,<br />
wobei auch die Temperaturen stark variieren.<br />
Brunsli zum Beispiel bleiben nur während 5<br />
Minuten im Backofen, dafür beträgt die Temperatur<br />
270° C, Guetzli aus Butterteig vertragen<br />
höchstens 190° C.<br />
Weihnachtstollen:<br />
lange Tradition<br />
Die Zitronenherzli sind fertig! Noch bleiben sie einige Zeit<br />
auf dem Blech liegen, bis sie ausgekühlt sind. Dann werden<br />
sie im Atelier weihnächtlich verpackt, denn auch beim<br />
<strong>Fleischli</strong>-Weihnachtskonfekt gilt: das Auge isst mit. Wir<br />
freuen uns, wenn unsere hausgemachten Weihnachtsguetzli<br />
auch Sie durch die Adventszeit begleiten.<br />
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Stollen 1330 in Naumburg an der Saale. Was wir heute<br />
als kräftig-würziges Weihnachtsgebäck kennen, wurde ursprünglich in der Fastenzeit gegesssen.<br />
Es bestand lediglich aus den Zutaten Hafer, Mehl und Wasser. Die Verwendung von Butter war<br />
damals den Bürgern durch die Kirche verboten. Um 1450 baten zwei sächsische Kurfürsten<br />
den damaligen Papst, das Verbot zu lockern. Aber erst 1492 schrieb Papst Innozenz VIII. den<br />
sogenannten «Butterbrief», in dem das<br />
Verbot von Butter und Milch aufgehoben<br />
wurde – allerdings musste anfangs<br />
noch eine Busse bezahlen,<br />
wer Milch oder Butter zum<br />
Kochen verwendete. Mit<br />
dem «Butterbrief» war der<br />
Damm gebrochen und es<br />
kamen laufend neue Zutaten<br />
dazu. Der Christstollen<br />
wurde angereichert<br />
mit kandierten<br />
Früchten, Marzipan und<br />
Puderzucker.
Postcode 1<br />
Wussten Sie,<br />
dass Sie bei uns…<br />
P.P.<br />
8172 Niederglatt<br />
…durchwegs Produkte erhalten, für deren Herstellung<br />
wir belebtes Grander Wasser verwenden?<br />
(www.grander.com)<br />
…mit jedem Kauf eines Tournette-Brotes dazu<br />
beigetragen haben, dass die <strong>Fleischli</strong>-Stiftung<br />
während ihres zehnjährigen Bestehens sehr viele<br />
Anlässe, Veranstaltungen und Organisationen im<br />
Zürcher Unterland mit über 200'000 Franken hat<br />
unterstützen können?<br />
…die Gipfeli im Café zum gleichen Preis erhalten<br />
wie im Verkaufsladen?<br />
…ein regelmässig wechselndes Take-away Angebot<br />
finden, mit dem Sie sich gesund und genussvoll<br />
über Mittag verpflegen können?<br />
…jedes Jahr aufs Neue unbekannten Gesichtern<br />
von Jugendlichen begegnen können, die bei uns<br />
ihre Berufsausbildung absolvieren?<br />
…eine Vielzahl von Kundengeschenken mit Ihrer<br />
persönlichen Gestaltung machen lassen und so<br />
viel Freude schenken können?<br />
…auf unserer Homepage www.baeckerei-fleischli.ch<br />
aktuelle Informationen über neue Produkte und<br />
Dienstleistungen finden?<br />
<strong>Bäckerei</strong>-<strong>Conditorei</strong> <strong>Fleischli</strong>, Bahnhofstrasse 1, 8172 Niederglatt<br />
Telefon Verkauf/Bestellungen 044 850 14 41, Telefax 044 850 06 42<br />
fleischli@baeckerei-fleischli.ch, www.baeckerei-fleischli.ch<br />
Bülach, Dielsdorf, Kloten, Neerach und Oberglatt sonntags geöffnet<br />
Einfach…<br />
ein Bisschen mehr<br />
BÜLACH SONNENHOF • BÜLACH POST • DIELSDORF • KLOTEN • NEERACH • NIEDERGLATT • OBERGLATT • GLOBUS ZÜRICH CITY<br />
Die wichtigsten<br />
Weihnachtsgewürze<br />
Anis<br />
Anis ist eines der ältesten Gewürze, die es gibt. Schon<br />
die alten Kreter würzten ihre Weine damit. Ursprünglich<br />
aus dem Vorderen Orient stammend, verbreitete<br />
sich die Pflanze schon im Altertum rund um das ganze<br />
Mittelmeer. Hauptanbaugebiete sind heute Spanien und die<br />
Türkei. Verwendet werden die 3 bis 5 mm langen grüngelben<br />
bis graugrünen getrockneten Samen, geerntet wird Anis von Juli bis Januar.<br />
Zimt<br />
Zimt wird aus der von der Aussenborke befreiten Innenrinde des immergrünen Zimtbaums gewonnen.<br />
Hauptanbaugebiet ist Sri Lanka, verwandte Zimtarten findet man in Indonesien, China<br />
und Vietnam. Die abgeschälte feine Innenrinde rollt sich von<br />
selbst zusammen. Sechs bis zehn solcher Rollen werden ineinander<br />
geschoben und getrocknet, bis die gelblichbraune<br />
Farbe entstanden ist. Erstmals erwähnt ist Zimt rund 3000<br />
vor Christus in chinesischen<br />
Schriftrollen.<br />
Vanille<br />
Mexico ist die Heimat der Vanillepflanze, eine Kletterorchidee,<br />
deren bis zu 20 cm langen Schoten während Wochen<br />
getrocknet werden. Unmittelbar nach der Ernte werden<br />
sie feucht in Tücher eingewickelt; bei der folgenden Fermentation<br />
entstehen die braunschwarze Farbe, der einmalige Duft und der<br />
köstliche Geschmack, dessen Hauptträger Vanillin ist. Hauptanbaugebiete<br />
sind heute Madagaskar, Réunion und Tahiti. Schon die Azteken<br />
würzten damit ihre Schokoladengetränke.<br />
Nelke<br />
Der Gewürznelkenbaum stammt ursprünglich von den Molukken, den zu Indonesien gehörenden<br />
Gewürzinseln zwischen Neu-Guinea und Celebes. Die<br />
Nelken sind die roten Blütenknospen des Nelkenbaums.<br />
Kurz vor dem Aufblühen werden sie gepflückt<br />
und getrocknet, wobei sie die typisch<br />
braune Nelkenfarbe bekommen. In China werden<br />
Nelken seit Jahrtausenden verwendet und auch die<br />
alten Römer schätzten die feurige, stark würzende<br />
Köstlichkeit.