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Lesenswert 2/2011 - ÖVP Ansfelden

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■ la n d e s g a r t e n s c h a U <strong>2011</strong><br />

8 | <strong>ÖVP</strong> <strong>Ansfelden</strong><br />

Als städtebauliches Projekt gedacht.<br />

Gemeinsam mit den Kräften der Natur<br />

gemacht. Und letztlich zu einer Attraktion<br />

mit Langzeitwert für jeden von<br />

uns geworden.<br />

Diese Landesgartenschau wird auch unserer Stadt<br />

<strong>Ansfelden</strong> helfen, wieder aufzublühen.<br />

Die Idee, eine Landesgartenschau nach<br />

<strong>Ansfelden</strong> zu holen, stammt von Frau<br />

Vzbgm. Andrea Hettich (<strong>ÖVP</strong>). Sie<br />

hat diesen Impuls gemeinsam mit dem<br />

damaligen Agrarlandesrat Dr. Josef<br />

„Ferdl“ Stockinger schon vor vielen<br />

Jahren entwickelt.<br />

Heute ist Andrea Hettich nicht nur stolz<br />

auf „ihre Gartenschau“, sondern sie sieht<br />

sich vor allem in der Denkweise verstärkt,<br />

die hinter diesem Projekt steht:<br />

„Für alle Ansfeldnerinnen und Ansfeldner<br />

einen Platz in der Natur schaffen,<br />

an dem sie sich rundum wohl und sicher<br />

fühlen können – das war und ist mein<br />

‚soziales‘ Anliegen. Genauso wie das<br />

Aufwerten des Bildungsstandortes <strong>Ansfelden</strong><br />

mit der Schule für Gärtner, Floristen<br />

und Garten- und Landschaftsbauer in<br />

Ritzlhof. Gleichzeitig aber auch der Natur<br />

einen Stellenwert geben, der ihr für<br />

die Zukunft zukommen muss, wenn wir<br />

zu einer Stadt mit Lebenskultur werden<br />

wollen – dafür steht unsere starke Landwirtschaft<br />

im besten Sinne des Wortes.“<br />

Keine Blüte, die kommt und vergeht,<br />

sondern Werte, die uns allen auch weiterhin<br />

zur Verfügung stehen werden<br />

Nachhaltigkeit ist ein zentrales „Bauprinzip“<br />

der Natur und hat auch hier<br />

Einzug gehalten:<br />

- Die Krems wurde auf einer Länge<br />

von ca. 450 Metern revitalisiert. Das<br />

bringt effizienten und erhöhten Hochwasserschutz,<br />

ökologische Strukturverbesserungen<br />

und nutzbaren Erholungsraum für<br />

die Bevölkerung.<br />

- Umfahrung Ritzlhof für mehr Sicherheit<br />

und bauliche Geschlossenheit im<br />

Kompetenzzentrum für grüne Berufe in<br />

Ritzlhof.<br />

- Der Bau des Kremsparks mit umfangreichen<br />

Kinder- und Jugendspielmöglichkeiten<br />

für <strong>Ansfelden</strong> und die Region.<br />

- Zubau zur landwirtschaftlichen Berufs-<br />

und Fachschule: Darin befindet<br />

sich auch ein Mehrzwecksaal (Festsaal)<br />

für ca. 400 Personen.<br />

- Verlegung und besserer Ausbau des<br />

Kremsradweges R 10 in Ritzlhof.<br />

- Installierung einer Geh- und Radwegbeleuchtung<br />

im Bereich Ritzlhof,<br />

z.B. Durchlass unter der B 139 neu.<br />

- Abriss nicht mehr benötigter Gebäude<br />

im Bereich Ritzlhof (Saustall, Verlegung<br />

Transformator),<br />

- Errichtung der Gartenwerkstatt als<br />

Gebäude.<br />

Das Team der <strong>ÖVP</strong> <strong>Ansfelden</strong> mit Direktor der<br />

Fachschule Ritzlhof Ing. Franz Zobl, Landesrat<br />

Max Hiegelsberger und LH Josef Pühringer<br />

Sehr viel Wert wurde auf möglichst wenig<br />

Transportaufwand für die anfallenden<br />

Erdmassen gelegt. Das Material wurde<br />

auf kürzestem Weg wieder eingebaut,<br />

und die Transportkosten sowie die mit<br />

dem Transport verbundenen Umweltbelastungen<br />

konnten sehr gering gehalten<br />

werden.<br />

Nach der Landesgartenschau werden die<br />

Landschaftslabore wieder in landwirtschaftliche<br />

Flächen rückgebaut. Erhalten<br />

bleiben der Stadt und der Region der<br />

Kremspark, die 25 Themengärten und der<br />

Klangvulkan. Und nicht zuletzt die Erkenntnis,<br />

dass es einfach „Sinn macht“,<br />

sich für Ökologie und Kreativität zu engagieren<br />

– für ein Besseres <strong>Ansfelden</strong>.

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