Vortragsfolien - STiNE - Universität Hamburg
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Von individueller Beliebigkeit<br />
zur strukturierten Gemeinschaftsaufgabe<br />
Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung im Kontext der Einführung<br />
eines integrierten Campus Management-Systems an der Johannes Gutenberg-<br />
<strong>Universität</strong> Mainz<br />
Bernhard Einig / Anke Kamrath<br />
Abteilung Studium und Lehre, <strong>Universität</strong> Mainz<br />
Campus Innovation / VI. Konferenztag Studium und Lehre<br />
<strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009
Projekt Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Gliederung<br />
1. Überblick Projektverlauf<br />
2. Sachstand Software-Implementierung<br />
3. (Re-) Organisation der Studien- und Prüfungsverwaltung<br />
4. Aktuelle Zwischenbilanz<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
2
Projekt Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Gliederung<br />
1. Überblick Projektverlauf<br />
2. Sachstand Software-Implementierung<br />
3. (Re-) Organisation der Studien- und Prüfungsverwaltung<br />
4. Aktuelle Zwischenbilanz<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
3
Grad der Belastung<br />
100%<br />
Projekt Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Übersicht: Verlauf Gesamtprojekt<br />
(schematische Darstellung)<br />
-6 0 6 12 18 24 30<br />
Ausschreibung<br />
und Auswahl<br />
09/2007<br />
Projektstart<br />
09/2008<br />
Start CNet<br />
(StudSek)<br />
Software-Parametrisierung und<br />
organisatorische Vorbereitung<br />
02/2009<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
Online-Start<br />
11/2009<br />
Übergang von Projektin<br />
Produktivbetrieb<br />
Monate<br />
4
Projekt Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Einführungsprojekt – ausgewählte Leistungsdaten<br />
• Bislang 26 Monate Projektarbeit; über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
<strong>Universität</strong> mit Arbeitsvolumen von rd. 320 Mitarbeiter-Monaten (∅ 12,8 MA/Jahr)<br />
sowie über 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Datenlotsen vor Ort in Mainz<br />
involviert<br />
• Modellierung von mehr als 500 Prüfungsordnungen (einschl. ihrer unterschiedlichen<br />
Versionen) im Softwaresystem; leider zzgl. mehrfacher Nach-, Umund<br />
ggf. Neumodellierungen<br />
• Import der Studierdendendaten seit 1995 (mehr als 80.000 Studierende mit<br />
mehr als 1,5 Mio Datensätzen) sowie der Prüfungsleistungsdaten (mehr als<br />
1 Mio Datensätze), einschl. z.T. manueller Bereinigung fehlerhafter Importergebnisse<br />
• Institutionalisieren eines Kompetenzteams (� Fol. 25) „CampusNet“ (KTCN) und<br />
Aufbau eines umfassenden CampusNet-Supports (Telefon-Hotline, Mail-Support,<br />
dezentrale AnwenderInnen-Unterstützung; Help-Desk in Vorbereitung) (� Fol. 26)<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Gliederung<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
1. Überblick Projektverlauf<br />
2. Sachstand Software-Implementierung<br />
3. (Re-) Organisation der Studien- und Prüfungsverwaltung<br />
4. Aktuelle Zwischenbilanz<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
6
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Aktueller Sachstand Implementierung Software<br />
• CampusNet seit September 2008 bzw. Online-Portal „JOGU-StINe“ seit<br />
Januar 2009 produktiv<br />
• Bislang keine gravierenden Probleme hinsichtlich der Erreichbarkeit und<br />
Verfügbarkeit des Systems<br />
• Keine merklichen Performance-Probleme beim WEB-Client (selbst in Zeiten<br />
von Belastungsspitzen); Perfomance im Rich-Client allerdings zeitweise<br />
problematisch<br />
• Alle wesentlichen Funktionalitäten der Studierenden, Studien- und der<br />
Prüfungsverwaltung werden über CampusNet bzw. JOGU-StINe abgewickelt<br />
Ausnahmen:<br />
- Bewerbung- und Zulassung (weiterhin über HIS-Module),<br />
- Reporting (Einsatz eines externen Tools erforderlich)<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Aktueller Sachstand Implementierung Software (2)<br />
Akzeptanz:<br />
• bei Studierenden vergleichsweise gut.<br />
Bemängelt werden vornehmlich Ergonomie und fehlende Download-Möglichkeiten<br />
(Bescheinigungen etc.);<br />
darüber hinaus häufiger Beschwerden über Effekte, die sich aus Bologna-Prozess<br />
ergeben und fälschlicherweise CampusNet/JOGU-StINe zugeschrieben werden;<br />
Sonderproblem: Studierende in „Bestandsstudiengängen“ (Mehrwert des Systems<br />
häufig nicht erkennbar)<br />
• bei Lehrenden deutlich geringer, aber insgesamt noch positiv.<br />
Deutliche Kritik hinsichtlich Ergonomie und unzureichender Darstellungen, fehlender<br />
Online-Funktionalitäten und Auswertungsmöglichkeiten sowie Anbindung von<br />
Fremdsystemen (Ilias, Reader + etc.)<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Aktueller Sachstand Implementierung Software (3)<br />
Akzeptanz:<br />
• bei Mitarbeiter/innen der Studienbüros, der Prüfungsverwaltung, der<br />
Studierendenverwaltung sowie des Kompetenzteams sehr kritisch aufgrund<br />
� unzureichender, fehlerhafter oder fehlender Funktionalitäten<br />
� mangelhafter Passgenauigkeit mit Prozessabläufen vor Ort<br />
� schleppender Bearbeitung der Anforderungen durch Datenlotsen<br />
Führt zu massivem Zusatzaufwand vor Ort, um (halbwegs)<br />
ordnungsgemäße Ergebnisse zu gewährleisten<br />
� Es zeigen sich „Ausweichstrategien“<br />
� „Nebenbuchhaltungen“ entstehen<br />
� Nachdrückliche Intervention seitens der <strong>Universität</strong> erforderlich<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Aktueller Sachstand Implementierung Software (4)<br />
<strong>Universität</strong> Mainz seit mehr als 9 Monaten dabei, gemeinsam mit Datenlotsen integrierte<br />
„Arbeitspakete“ zu schnüren, in denen die zahllosen Einzelanforderungen zusammen-<br />
gefasst und nach verbindlichen Zeitplan erledigt werden; � langfristige Entwicklungs-<br />
Perspektive (dauerhaft tragfähige Konzepte statt ad-hoc Lösungen)<br />
• Zielsetzung:<br />
(Weiter-) Entwicklung von CampusNet zu einer integrierten Software, die sämtliche<br />
Standardprozesses einer Hochschule in Deutschland optimal und effizient unterstützt<br />
• Anforderung an Datenlotsen:<br />
Konzentration auf Bereitstellung einer effizienten, grundlegend funktionstüchtigen Software<br />
und Schaffen von verbindlichen Zeithorizonten<br />
• Anforderungen an CampusNet-Hochschulen:<br />
Überprüfen des derzeitigen Variantenreichtums (Heterogenität) im Studierenden-,<br />
Studien- und Prüfungswesen und Verständigung auf gemeinsame Standards zumindest in<br />
den grundlegenden Abläufen; Verständigen auf gemeinsame Anforderungskonzepte<br />
� Hochschul-Arbeitskreise schaffen<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Gliederung<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
1. Überblick Projektverlauf<br />
2. Sachstand Software-Implementierung<br />
3. (Re-) Organisation der Studien- und Prüfungsverwaltung<br />
4. Aktuelle Zwischenbilanz<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Spezialaspekt: (Re-) Organisation der Studien-, Prüfungs- und<br />
Raumverwaltung<br />
(zwei eigenständige, aber unmittelbar in Gesamtprojekt<br />
eingebundene Teilprojekte)<br />
Auftrag: Überprüfen der Strukturen, Abläufe und Entscheidungskriterien<br />
im Bereich des Prüfungs- (� Fol. 29) und Studienmanagements<br />
(einschl. Raummanagement; � Fol. 28) und<br />
Entwicklung umsetzungs-fähiger Vorschläge zur Optimierung<br />
von Strukturen und Abläufen als Voraussetzung für effizienten<br />
Einsatz der integrierten Software (einschl. Begleitung bei<br />
Umsetzung)<br />
Durchführung: ews group gmbh, Lübeck, als Subunternehmen der<br />
Datenlotsen GmbH im Rahmen des Projektvertrags<br />
Zeitraum: November 2007 – November 2008<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Entwicklung und Umsetzung von „Organisatorischen Fachkonzepten“<br />
• Aus mehr als 100 Gesprächen mit Fachbereichen und Verwaltung heraus entwickelte<br />
universitätsweit einheitliche Standards für Aufbau und Organisation (� Fol. 32) von<br />
Studienbüros und Prüfungsämtern sowie Arbeitsabläufe (� Fol. 36) im (erweiterten)<br />
Lehrveranstaltungs- und Prüfungswesen<br />
• 07-10/2008: Einrichtung von 33 / 34 Studienbüros und 13 Prüfungsämtern mit gleicher<br />
Grundstruktur sowie gleichen Rollen und Aufgaben; tätig mehr als 130 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter (ca. 60 VZÄ)<br />
• Aktive Unterstützung der Fachbereiche durch Hochschulleitung bei Personal-<br />
bereitstellung insb. durch Anschubfinanzierung sowie Stellenumwandlungen<br />
• Sicherstellung des Kompetenzerwebs des Personals durch qualifizierte Schulungen und<br />
wöchentlichen Jour fix mit CampusNet-Team sowie mehrdimensionalen Support<br />
� Studienbüros sind inzwischen die Kompetenzzentren für sämtliche organisatorischen<br />
und administrativen Angelegenheiten der Studiengänge „vor Ort“<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
13
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Entwicklung und Umsetzung von „Organisatorischen Fachkonzepten“ (2)<br />
• Neben (Re-) Organisation der Aufbau- und Ablauforganisation auch Entwicklung und<br />
Verabschiedung einheitlicher und verbindlicher Planungsvorgaben und Entscheidungs-<br />
kriterien in zentralen Angelegenheiten von Studium, Lehre und Prüfungen:<br />
� „Zeitfenstermodell“ für überschneidungsfreie Lehrveranstaltungen<br />
(Prof. Kreuzer, <strong>Universität</strong> <strong>Hamburg</strong>) (� Fol. 39f)<br />
� „Prüfungskorridore“ für überschneidungsfreie Prüfungen (� Fol. 41ff)<br />
� universitätsweite Anmeldefristen für Lehrveranstaltungen und Prüfungen (� Fol. 44f)<br />
� Neuorganisation des Raummanagements (Campus) (� Fol. 46ff)<br />
• Waren drängende Probleme seit Jahrzehnten und Entscheidung insofern überfällig<br />
• Führte zu z.T. heftigsten Diskussionen und Kontroversen insb. mit Lehrenden<br />
(Paradigmenwechsel, Kulturwandel)<br />
Fazit des Prozesses:<br />
Aufgabenerledigung wird aus Individualisierung herausgeholt (jeder plant für<br />
sich) und zur strukturierten Gemeinschaftsaufgabe gemacht<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Entwicklung und Umsetzung von „Organisatorischen Fachkonzepten“ (3)<br />
Situation Sommer 2009:<br />
Es zeigen sich große Kompetenz und erste Routine bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Studienbüros und Prüfungsämter, zugleich aber steigende Unzufriedenheit mit konkreter<br />
Arbeitssituation. Bemängelt werden insb.:<br />
• unzureichende Personalausstattung der Büros, daraus resultierend langfristig nicht<br />
bewältigbare Arbeitsbelastung<br />
• stellenweise unklare Zuständigkeiten bzw. Aufgabenverteilungen<br />
• unzureichende Einbindung in Beratungs- und Entscheidungsprozesse, die sich<br />
unmittelbar oder mittelbar auf Studienbüros und Prüfungsämter auswirken<br />
• unzureichende Einbindung in Information und Kommunikation (fachbereichs- und<br />
hochschulintern)<br />
• Zuweisung zusätzlicher Aufgaben von unterschiedlichsten Seiten<br />
• erhebliche Mehrbelastungen auf Grund noch eingeschränkter Funktionalität der Software<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Entwicklung und Umsetzung von „Organisatorischen Fachkonzepten“ (4)<br />
Konsequenzen:<br />
• Explizites und nachdrückliches Votum des Kompetenzteams sowie der<br />
Fachbereiche zur Fortführung der externen Beratung und Begleitung<br />
bei der Umsetzung der Organisatorischen Fachkonzepte<br />
• Ausschreibung eines Folgeprojekts mit den Teilzielen:<br />
� Arbeitsfähigkeit der Studienbüros und Prüfungsämter dauerhaft sichern<br />
� ordnungsgemäße Umsetzung der Studiengänge gewährleisten<br />
� Optimierung des Ressourceneinsatzes bei Administration von Studium, Lehre<br />
und Prüfungen herbei führen<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Entwicklung und Umsetzung von „Organisatorischen Fachkonzepten“ (5)<br />
• Vorgehensweise:<br />
� Durchführung einer Geschäftsprozessanalyse (GPA) in einem Fachbereich,<br />
Dokumentation der Prozesse und Erarbeiten eines Geschäftsprozessmodells als<br />
Muster für andere Fachbereiche (ggf. mit Varianten)<br />
� Erhebung und Dokumentation des Stands der Umsetzung in allen Studienbüros<br />
und Prüfungsämtern<br />
� Abgleich mit Geschäftsprozessmodell („Delta-Analyse“),<br />
� Anpassung und Weiterentwicklung der Fachkonzepte<br />
� Erarbeitung tragfähiger Lösungsansätze im Einzelfall<br />
• Durchführung: Horváth&Partners GmbH<br />
• Projektstart: November 2009<br />
• geplante Dauer: 4 Monate<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Entwicklung und Umsetzung von „Organisatorischen Fachkonzepten“ (6)<br />
Vorläufiges Fazit:<br />
Entwicklung und Umsetzung der Referenzkonzepte:<br />
� sichert ordnungsgemäße Umsetzung der modularisierten Studiengänge<br />
� schafft nachhaltig Transparenz und Servicefreundlichkeit<br />
� kann damit Zufriedenheit von Lehrenden und Studierenden fördern<br />
� führt zu besserer Ressourcenausnutzung<br />
� ermöglicht optimierten Software-Einsatz<br />
� Einrichtung bedarf längerfristiger professioneller Begleitung,<br />
� Strukturen und Abläufe müssen kontinuierlich angepasst und bedarfsgerecht<br />
weiterentwickelt werden<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Gliederung<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
1. Überblick Projektverlauf<br />
2. Sachstand Software-Implementierung<br />
3. (Re-) Organisation der Studien- und Prüfungsverwaltung<br />
4. Aktuelle Zwischenbilanz<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Sieben grundlegende Erfahrungen<br />
1. Primär auf Software-Einführung bezogenes Projekt entwickelte sich zu einem<br />
umfassend, nachhaltig und z.T. radikal in die Strukturen und Organisationsabläufe aller<br />
Fächer und Fachbereiche eingreifenden (Re-) Organisations-Projekt, das<br />
• flächendeckend in den Fachbereichen eine professionelle Organisationsebene für<br />
das Wissenschaftsmanagement eingeführt hat.<br />
• an mehreren zentralen Stellen zu Paradigmenwechseln („Kulturwandel“) geführt hat<br />
(Zeitfenstermodell, Prüfungskorridore, organisatorische Standards)<br />
• zentrale „alte Themen“ aufgegriffen und wirkungsvoll angegangen ist<br />
2. Prozess der Reorganisation und Einführung eines effizienten integrierten Campus<br />
Management-Systems findet Grenze darin, inwieweit es gelingt,:<br />
• subjektive Einzelinteressen den Gemeinschaftsinteressen der Hochschule<br />
unterzuordnen,<br />
• Verbindlichkeit und Transparenz als leitende Prinzipien an der Stelle von Beliebigkeit<br />
und Intransparenz zu institutionalisieren,<br />
• die „gewordene Vielfalt“ (Heterogenität) zu Gunsten einer maximalen Nutzung<br />
vergleichbarer Strukturen und Abläufe abzubauen (Einrichten von Standards)<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Sieben grundlegende Erfahrungen (2)<br />
3. Benötigt wird 100%iger Rückhalt durch Hochschulleitung, Kanzler und Dekane sowie<br />
Flexibilität, Bereitschaft und Möglichkeit zum finanziellen und organisatorischen<br />
Engagement (ggf. Satzungsänderungen etc. erforderlich)<br />
4. Ein solches Projekt ist nur zu leisten mit einem<br />
• im Wissenschaftsbereich anerkannten,<br />
• mit Kompetenzen ausgestatteten,<br />
• hochmotivierten und weit über das normale Maß engagierten Team, das<br />
• über detaillierte Fachkenntnisse der Abläufe und Inhalte in Studium und Lehre sowie<br />
einschlägige IT-Kenntnisse verfügt und dazu in der Lage ist, diese vernetzt zu<br />
behandeln; eine Kompetenzebene alleine reicht nicht aus.<br />
5. Personalbedarf zur Bewältigung eines solchen umfassenden Projektes wird in der Regel<br />
massiv unterschätzt. Grad und Qualität der Zielerreichung hängen aber unmittelbar<br />
davon ab, inwieweit hierfür tatsächlich Ressourcenbedarf bereit stehen<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Sieben grundlegende Erfahrungen (3)<br />
6. Tatsächliche Leistungsfähigkeit der derzeit verfügbaren Campus Management-Systeme<br />
darf nicht überschätzt werden<br />
� Desillusionierung erscheint unvermeidlich<br />
� auf langjährigen Implementierungs- und Entwicklungsprozess mit hohen<br />
Anfangsinvestitionen einstellen<br />
7. Es kann niemals genug informiert und kommuniziert werden. Insbesondere sollten<br />
sowohl Mehraufwand als auch Mehrwert für die verschiedenen Nutzer/innengruppen<br />
ehrlich bilanziert und transparent dargestellt werden<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Von individueller Beliebigkeit<br />
zur strukturierten Gemeinschaftsaufgabe<br />
Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung im Kontext der Einführung<br />
eines integrierten Campus Management-Systems an der Johannes Gutenberg-<br />
<strong>Universität</strong> Mainz<br />
Bernhard Einig / Anke Kamrath<br />
Abteilung Studium und Lehre, <strong>Universität</strong> Mainz<br />
Campus Innovation / VI. Konferenztag Studium und Lehre<br />
<strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009
Von individueller Beliebigkeit<br />
zur strukturierten Gemeinschaftsaufgabe<br />
Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung im Kontext der Einführung<br />
eines integrierten Campus Management-Systems an der Johannes Gutenberg-<br />
<strong>Universität</strong> Mainz<br />
Anhang<br />
Campus Innovation / VI. Konferenztag Studium und Lehre<br />
<strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009
Projekt Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Einrichten eines Kompetenzteams<br />
Komplexität der Abläufe und der integrierten Software erfordern hochkompetente<br />
und professionelle Unterstützung und Betreuung durch engagierte, leistungsfähige<br />
und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
� Einrichten eines Kompetenzteams in Abteilung „Studium und Lehre“(� Fol. 49)<br />
Primäre Zuständigkeit in sämtlichen fachlichen Angelegenheiten; koordiniert zwischen<br />
Anwender/innen und Datenlotsen bzw. Zentrum für Datenverarbeitung<br />
Ausstattung (seit 10/2009) : 5 Vollzeitstellen;<br />
zusätzlich 2,5 befristete Stellen für bestimmte Teilaufgaben, daneben befristet<br />
ca. 2,2 Stellen Studentische Mitarbeiter für Modellierung<br />
� Verlagerung der technischen Betreuung aus EDV-Abteilung der Verwaltung in<br />
Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der <strong>Universität</strong> Mainz (seit 09/2007).<br />
Zuständig für dv-technische Betreuung und Entwicklung der Datenbank, Applikations-<br />
software und Schnittstellen<br />
Ausstattung: z.Zt. 1 Vollzeitstelle (dauerhaft)<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Support und Anwenderbetreuung<br />
Akzeptanz und Funktion des Integrierten Systems abhängig auch von<br />
Verfügbarkeit eines kompetenten und leicht erreichbaren Supports<br />
���� Ansatz Uni Mainz: Weitgehend dezentralisiertes Supportsystem<br />
• Mitarbeiter/innen von Studienbüros und Prüfungsämter:<br />
zunächst Leitung der Studienbüros (Studienmanager/in)<br />
• Wissenschaftliches Personal:<br />
Studienbüros (Studien-/Lehrveranstaltungsmanager/in)<br />
• Leitung der Studienbüros:<br />
Kompetenzteam (Abt. Studium und Lehre)<br />
• Studierende:<br />
Hotline + Studienbüros<br />
• Einrichtung der Zentralen Verwaltung:<br />
zunächst Key User innerhalb der jeweiligen Einrichtung; erforderlichenfalls<br />
Kompetenzteam<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
26
Projekt Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Support und Anwenderbetreuung<br />
DV-Betreuung U‘ Mainz<br />
(Zentrum für<br />
Datenverarbeitung)<br />
Telefon-Hotline<br />
(Abt. Studium und Lehre)<br />
Studierende<br />
Support Datenlotsen<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Studienbüros<br />
(Studien-/ Lehrveranstaltungsmanager/in)<br />
(Fachbereiche)<br />
Wissenschaftliches Personal<br />
Professor/innen, Akad.<br />
Mitarbeiter/innen<br />
(Institute, Fachbereiche)<br />
Kompetenzteam<br />
(Abt. Studium und Lehre)<br />
Mitarbeiter/innen<br />
Studienbüros und<br />
Prüfungsämter<br />
(Institute, Fachbereiche)<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
Key User<br />
(jeweilige Einrichtung<br />
der Zentralen<br />
Verwaltung)<br />
Studierendenservice<br />
(Zentrale Verwaltung)<br />
27
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
(Re-) Organisation des Studienmanagements<br />
Ausgangslage („Ist-Situation“ bei Projektbeginn):<br />
Gefährdung der erfolgreichen Umsetzung modularisierter Studiengänge auf Grund:<br />
• fehlender Zuständigkeiten für Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Lehrangebots<br />
• fehlender Vernetzung der Lehrenden untereinander hinsichtlich inhaltlicher Gestaltung des<br />
Lehrangebots<br />
• fehlender universitätsweit verbindlicher Planungskriterien für Lehrveranstaltungen und<br />
Prüfungen (Personen, Zeiten, Räume)<br />
• fehlender universitätsweit verbindlicher Vergaberichtlinien sowie fehlender Entscheidungs-<br />
hierarchie für Raumvergabe<br />
• etc.<br />
Folgen:<br />
• unvollständiges Lehrangebot<br />
• Nichterreichen der Modulziele<br />
• Überschneidungen bei (Pflicht-) Lehrveranstaltungen und Prüfungen<br />
• Einengung des (Pflicht-) Lehrangebots wegen nicht verfügbarer oder unzureichender Räume<br />
• etc.<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
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Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Überprüfung und Optimierung des Prüfungsmanagements<br />
Ausgangslage („Ist-Situation“ bei Projektbeginn):<br />
• Dezentrale Prüfungsamtstruktur an <strong>Universität</strong> Mainz (� Fol. 31)<br />
• Vielzahl unterschiedlich eingebundener Personen (mit sehr individuellem<br />
„Hintergrund“); z.T. fehlende Prüfungsamtsleitung<br />
• Keine verbindlichen „Standards“ für Zuständigkeiten, Abläufe, Entscheidungen<br />
• Stellenweise fehlende oder unzureichende DV-Unterstützung<br />
• etc.<br />
Folgen:<br />
� „Heterogene Qualität“ der Prüfungsberatung und –verwaltung<br />
� Fehlende Vertretungsregelungen und –möglichkeiten<br />
� z.T. sehr lange Wartezeiten für Studierende (Beratung, Information, Ergebnisse)<br />
� Hoher Betreuungsaufwand durch Zentrale Verwaltung (RE + SL + EDV) bei<br />
vergleichsweise unbefriedigendem Ergebnis<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
29
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Überprüfung und Optimierung des Prüfungsmanagements (2)<br />
Spezifische Herausforderung (Anlass für Teilprojekt):<br />
Prüfungsmanagement in Fächern und Fachbereichen nicht auf modularisierte<br />
Strukturen hin ausgelegt � Zwei Hauptprobleme:<br />
• QuantitativerAnstieg der Prüfungsfälle studiengangspezifisch um das<br />
2 – 20fache<br />
� enormer personeller Mehrbedarf im Bereich der Prüfungsverwaltung<br />
• Sämtliche Studienleistungen in der Regel unmittelbar prüfungsrelevant<br />
� veränderte qualitative Anforderungen sowie Notwendigkeit einer direkten<br />
Einbeziehung der Prüfungsämter in das Studienmanagement<br />
Ordnungsgemäße und fehlerfreie Umsetzung der Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
ab dem Wintersemester 2008/09 ist gefährdet, wenn<br />
Organisation und Abläufe nicht sichergestellt sind<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
30
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
HISPOS-Installationen an der <strong>Universität</strong> Mainz<br />
• PA Kath. Theol.<br />
• PAs der Landeskirchen<br />
• (PA Evg. Theol.)<br />
• PA WiWi<br />
• PA Jura<br />
• Landesprüfungsamt<br />
• Staatl. Landesprüfungsamt<br />
PA Germersheim<br />
FB 01 FB 02 FB 03 FB 04 FB 05 FB 06 FB 07 FB 08 FB 09 FB 10 FB 11<br />
• Dekanat<br />
• Pädagogisches Inst.<br />
• Inst. f. Politikwissen.<br />
• Psychologisches Inst.<br />
• Inst. f. Soziologie<br />
• Inst. f. Publizistik<br />
• Inst. f. Sportwissen.<br />
• Staatl. Landesprüfungsamt<br />
• Filmwissenschaft<br />
• Dekanat<br />
• Deutsches Institut<br />
• Inst. f. Theaterwissen.<br />
• 7 weitere Institute<br />
Fremdsprachenzentrum<br />
• PA Mathe.<br />
• PA Informatik<br />
• PA Physik<br />
• Dekanat<br />
• Inst. für Archäologie<br />
• 2 weitere Institute<br />
• PA Chemie<br />
• PA Geowiss.<br />
• Staatl. Prüfungsamt<br />
Pharmazie<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
• PA Biologie<br />
• Inst. f. Zoologie<br />
• Inst. f. Mikrobiologie<br />
• HIS-Installation<br />
• keine DV-Installation<br />
• Fremdinstallation<br />
• PA Musik<br />
• PA Kunst<br />
31
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Aufbauorganisation: Studienbüros und Prüfungsämter<br />
• Für jeden Studiengang dieser <strong>Universität</strong> ein definiertes Studienbüro zuständig<br />
(Regel: 1 Studienbüro für rd. 1.500 Studierende) (� Fol. 33)<br />
• Einheitlich feste Rollen (� Fol. 35) mit klar definierten Aufgaben und<br />
Zuständigkeiten (� Fol. 34), dabei aber Möglichkeiten der flexiblen<br />
Organisation<br />
• Dauerhafte Einrichtung möglichst hochwertiger Funktionsstellen sowie<br />
Einstellung fachlich und technisch sehr gut qualifizierten Personals (Muster-<br />
Stellenbeschreibungen und koordiniertes Ausschreibungsverfahren)<br />
• Baut maximal auf dezentralem know how und Zuständigkeit auf; zentrale<br />
„Plattform“ durch CampusNet, organisatorische Referenzkonzepte und Support<br />
durch Kompetenzteam „CampusNet“ der Abteilung Studium und Lehre<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
32
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Studienmanager Modellierer Studienfachberater<br />
Lehrveranstaltungsmanager Prüfungsamtmitarbeiter<br />
unbefristet, ggf. auch in einer Person<br />
Institut / Fach A<br />
Studiengänge AA, AB, AC, AD<br />
Studiengangbeauftragte<br />
Prof.‘in H.<br />
Frau X<br />
Frau X<br />
Herr N. /<br />
Frau P<br />
Frau B.<br />
Frau C.<br />
Herr D.<br />
Herr K.<br />
PRÜFUNGSAMT FB XX – Leitung: Frau E.<br />
Institut / Fach B<br />
Studiengänge BA, BB, BC<br />
Studiengangbeauftragte<br />
Prof..D.<br />
Herr L.<br />
Herr L.<br />
Frau M.<br />
Herr P<br />
?<br />
DEKANAT FB XX<br />
STUDIENBÜROS FB XX<br />
Institute / Fächer C,D,E<br />
Studiengänge CA, CB, DA, DB, EA<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
Frau S.<br />
Herr M.<br />
Frau B. /<br />
Herr E.<br />
unbefristet, sollten zusammen/in der Nähe sitzen<br />
Studiengangbeauftragte<br />
Prof. T.<br />
Herr Q.<br />
Frau S.<br />
Institut / Fach F<br />
Studiengänge FA<br />
Studiengangbeauftragte<br />
Prof.‘in G..<br />
Frau K.<br />
?<br />
Herr J.<br />
Frau H.<br />
Frau H.<br />
Stand: 19.06.08<br />
© FB 09 – Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften der <strong>Universität</strong> Mainz<br />
33
Projekt<br />
Rollen und Aufgaben<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Studienmanager/in<br />
• Planen von Semesterprogrammen<br />
• Zuordnen der Lehrveranstaltungen zu<br />
Studienbausteinen (CampusNet)<br />
• Freigabe des Lehrangebots<br />
• Anmeldung und Teilnehmerauswahl (Koord.)<br />
• Koordinieren des Lehrbetriebs<br />
• Unterstützen von Entwicklungsplanungen<br />
• Controlling der Studienzeiten etc.<br />
Studienfachberater/in<br />
• Beratung der Studierenden in fachlichen<br />
und organisatorischen Fragen<br />
Modellierer/in<br />
• Modellieren der Prüfungsordnungen in CN<br />
• Beraten und Anleiten von<br />
Lehrveranstaltungsmanager/in<br />
• Eingabe und Pflege von Veranstaltungsdaten<br />
• Teilnehmerverwaltung (Gruppeneinteilung,<br />
nachträgliche An- und Abmeldung)<br />
• Information von Studierenden / Lehrenden<br />
• Vorlesungsverzeichnis<br />
• Service und Beratung für Studierende in<br />
organisatorischen Fragen (erste Anlaufstelle)<br />
• Anleitung von Web-Interface-Nutzern<br />
Prüfungsamtsmitarbeiter/in<br />
• Aufgaben laut Referenzkonzept Prüfungsverwaltung<br />
Personenidentität ist in der<br />
Vertikale grundsätzlich möglich<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
34<br />
© Frank Eisoldt / Miriam Prenzel • ews group gmbh, Lübeck
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Organisationsschema „Studienbüro“<br />
Studiengangbeauftragte/r<br />
Studiengangbeauftragte/r<br />
Studienbüro<br />
Studienmanager/in<br />
Modellierer/in<br />
Studienfachberater/in (Einbindung)<br />
Lehrveranstaltungsmanager/in<br />
Prüfungsamtsmitarbeiter/in<br />
Standardisierte Rollen • Verbindliche Qualitätsstandards<br />
• Flexible Organisation<br />
Studiengangbeauftragte/r<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
Institut(e) für …<br />
Studiengangbeauftragte/r<br />
35<br />
© Frank Eisoldt / Miriam Prenzel • ews group gmbh, Lübeck
Uni Projekt Mainz Hintergründe Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Chancen<br />
Ablauforganisation: Standardisierung der zentralen Prozesse<br />
• Hoher Grad an Verflechtungen von<br />
o Lehrveranstaltungen<br />
o Prüfungen<br />
o Personen<br />
o Räumen<br />
erzwingt hohes Maß an Abstimmung zwischen Akteuren, um effiziente Gestaltung zu<br />
ermöglichen � möglichst weitgehende Standardisierung der (vergleichbaren!)<br />
Prozesse als Grundvoraussetzung für übergreifende Planung<br />
• Einheitliche Planungsschritte (� Fol. 37f), gemeinsame und verbindliche Fristen sowie<br />
einheitliche Entscheidungskriterien bilden unverzichtbare Grundlage für Sicherstellung<br />
eines überschneidungsarmen Semesterprogramms und überschneidungsfreie<br />
Prüfungstermine sowie optimierte Aufteilung auf Lehrveranstaltungsräume<br />
Standards<br />
• erhöhen Verfahrenssicherheit für MitarbeiterInnen, Lehrende und Studierende;<br />
• bilden Grundlage für vollständiges, „richtiges“ und studierbares Lehr- und<br />
Prüfungsangebot;<br />
• erhöhen Effizienz für alle Beteiligten<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
36
Uni Projekt Mainz Hintergründe Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Chancen<br />
Referenzprozess Prüfungsverwaltung (Auszug)<br />
1 Anlegen der Prüfung<br />
2a) FB-übergreifende Terminvorgaben (LA)<br />
2b) Konkrete Prüfungstermine festlegen<br />
3 Prüfungsdaten erfassen / veröffentlichen<br />
4 Anmeldung zur Prüfung<br />
5 Organisation der Prüfungen<br />
6 Teilnehmer nachtragl. ein-/ausbuchen<br />
7 Teilnehmerlisten überprüfen (ggf.)<br />
8 Durchführung der Prüfungen<br />
Vorsemester<br />
Vorlesungsfrei Vorlesungszeit Vorlesungsfrei<br />
2008 2 0 0 9<br />
Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März<br />
36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
9 Noten erfassen 4 Wochen nach Prüfung<br />
10 Noten veröffentlichen<br />
11 Archiv. / Dokumentation / Einsichtnahme<br />
12 Ausdruck Leistungsnachweise<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
5 Wochen nach Prüfung<br />
©Frank Eisoldt / Miriam Prenzel • ews group gmbh<br />
37
Uni Projekt Mainz Hintergründe Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Chancen<br />
Referenzprozess Prüfungsverwaltung (Auszug)<br />
©Frank Eisoldt / Miriam Prenzel • ews group gmbh<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
38
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Zeitfenstermodell für das Lehramtsstudium<br />
• Gebot der Überschneidungsfreiheit ergibt sich aus § 21 Abs. 1 Satz 1 HochSchG:<br />
Studium innerhalb der Regelstudienzeit ist zu gewährleisten<br />
• Ansatzpunkt: Lehramtsstudium (Auflage Akkreditierung)<br />
o Bei 22 weitgehend frei wählbaren Fächern (zzgl. Bildungswissenschaften)<br />
ergeben sich rd. 200 mögliche Fächerkombinationen<br />
o Überschneidungsfreies/-armes Studium ist nur durch verbindliche Planungs-<br />
vorgaben zu erreichen<br />
• Grundlage: Mathematisches Modell, entwickelt von Prof. Kreuzer (<strong>Universität</strong><br />
<strong>Hamburg</strong>)<br />
• Nutzt Zeiten maximal aus (Montag – Freitag von 8 – 18 Uhr)<br />
• Erstreckt sich über alle drei Jahre des Bachelor-Studiengangs<br />
• Ermöglicht 93% aller Lehramtsstudierenden mit ihren Kombinationen<br />
überschneidungsfreies Studium; für knapp 6% max. 2 SWS Überschneidungen;<br />
lediglich 6 Kombinationen nur mit stärker Beeinträchtigung studierbar<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
39
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Zeitfenstermodell für das Lehramtsstudium (Auszug)<br />
1. Jahr<br />
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
8 - 10 Eng/Gr Russ Fra Rel Soz/Ita Chem Deu Physik Fra Phil<br />
10 - 12 Span Russ Fra Latein Span Mathe Soz/Ita Russ Sport Gesch<br />
12 - 14 Soz/Ita Mathe Geo Latein Sport Rel Bio Rel Eng/Gr Physik<br />
14 - 16 Span Physik Geo Phil Sport Latein Bio Phil Eng/Gr Chem<br />
16 - 18 Deu Chem Bio Gesch BWS Geo Gesch Deu Mathe<br />
2. Jahr<br />
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
8 - 10 Span Physik Bio Phil Eng/Gr Physik Eng/Gr Chem Geo Gesch<br />
10 - 12 Soz/Ita Chem Sport Rel Deu Physik Span Mathe Geo Latein<br />
12 - 14 Deu Chem Sport Gesch Bio Gesch Sport Latein Deu Mathe<br />
14 - 16 Eng/Gr Russ Fra Latein BWS Fra Rel Soz/Ita Russ<br />
16 - 18 Soz/Ita Mathe Geo Phil Fra Phil Bio Rel Span Russ<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
Drei-Jahres<br />
– System:<br />
Kernzeiten in<br />
den Jahren<br />
1 und 2<br />
40
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Prüfungskorridore (Lehramtsstudium)<br />
• Entwickelt von ews group in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerbildung (ZfL)<br />
der <strong>Universität</strong> Mainz und der Abteilung Studium und Lehre<br />
• Berücksichtigt Zeitbedarf für schulische Praktika sowie hochschulinterner<br />
Blockveranstaltungen während vorlesungsfreier Zeit<br />
• Ausgenommen sind mündliche Prüfungen, Hausarbeiten, Referate etc. (individuelle<br />
terminliche Abstimmung)<br />
• Differenziert zwischen lehrveranstaltungsbegleitenden Prüfungen (Modulteilprüfungen)<br />
und punktuellen Modulabschlussprüfungen:<br />
o lehrveranstaltungsbegleitende Klausuren: Zeit (und ggf. Raum) wie<br />
Lehrveranstaltung während der letzten beiden Vorlesungswochen<br />
o punktuelle Modulabschlussprüfungen:<br />
Zeitkorridor von drei Wochen am Ende der Vorlesungszeit (1. Termin);<br />
ggf. zweiter Korridor von zwei Wochen am Ende des Semesters (2. Termin)<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
41
Projekt<br />
Monat<br />
Januar<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Prüfungskorridore (Lehramtsstudium)<br />
Semesterübersicht (Bsp.: SoSe 2009)<br />
Kalenderjahr 2009<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
Stand: 13.02.2008<br />
Februar März April Mai Juni<br />
KW 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
Schul-<br />
Weihnachts-<br />
Osterferien<br />
ferien ferien 1.4. - 17.4.09<br />
<strong>Universität</strong>s-<br />
Vorlesungszeit 20.04.09-25.07.09<br />
KP<br />
PK<br />
Vorlesungszeit 20.10.08betrieb<br />
14.02.09 Wintersemester<br />
Sommersemester 2009<br />
Prakti-<br />
08/09<br />
kums- OP 1/OP 2/OP 3<br />
zeiträume 16.2. - 27.3.09<br />
KP = kumulative Prüfungen (lehrveranstaltungsbegleitende Modulteilprüfungen)<br />
PK = Prüfungskorridor (Modulabschlussprüfungen)<br />
42
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Prüfungskorridore (Lehramtsstudium)<br />
Jahresübersicht (Bsp.)<br />
Monat<br />
Januar Februar März April Mai Juni<br />
KW 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
Schulferien<br />
Universi- Vorlesungszeit 20.10.08-14.2.09<br />
betrieb Wintersemester 08/09<br />
Praktikumszeiträume<br />
Monat<br />
Juli August September Oktober November Dezember<br />
KW 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53<br />
Schulferien<br />
Weihnachts-<br />
ferien<br />
PK 1<br />
16.2.- 7.3.09<br />
Kalenderjahr 2009<br />
OP 1 /OP 2 /OP 3<br />
16.2.09-27.3.09<br />
Osterferien<br />
1.4.-17.4.09<br />
Vorlesungszeit 20.4.09-25.7.09<br />
Sommersemester 2009<br />
Sommerferien Herbstf erien Weihnachts-<br />
13.7.09-21.8.09 12.10.-23.10.09 ferien ab 21.12.<br />
<strong>Universität</strong>s- 20.4.09-25.7.09 PK 1 PK 2 (optional)<br />
voraussichtl. Vorlesungszeit<br />
betrieb Sommersemester 27.7.- 15.8.09<br />
5.10.- 23.10.09<br />
Wintersemester 2009/2010<br />
Praktikums-<br />
OP 1/OP 2/OP 3/VP 1<br />
zeiträume<br />
24.8.09-9.10.09<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
43
Projekt<br />
Anmeldefristen<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
(entwickelt von ews group-gmbh, Lübeck)<br />
• Referenzkonzept enthält für modularisierte Studiengänge universitätsweit<br />
verbindliche Fristen für die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen<br />
• Fristen bilden die unverzichtbare Grundlage für Planung eines über-<br />
schneidungsarmen Semesterprogramms und überschneidungsfreie<br />
Prüfungstermine sowie optimierte Aufteilung auf Lehrveranstaltungsräume<br />
• Schaffen mehr Transparenz im Zulassungsverfahren zu Lehrveranstaltungen<br />
und führen zu höherer Verteilungsgerechtigkeit (Abschaffen des „Windhund“-<br />
Prinzips)<br />
• Hinreichende Möglichkeit, begründeten Einzelfällen entsprechen zu können,<br />
sind vorhanden, müssen aber verantwortlich genutzt werden<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
44
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Bsp. Anmeldefristen zu Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2009<br />
Phasen (An- und Abmeldung) Zeitraum<br />
Anmeldephase für Studierende der Human- und Zahnmedizin Montag, 19.01.2009, 12 Uhr -<br />
Erste Anmeldephase (allgemeine Hauptanmeldephase)<br />
für alle bereits immatrikulierte Studierende (außer FB 04)<br />
Spezielle Anmeldephase<br />
für Erstsemester, Fach- und Hochschulortwechsler<br />
(außer FB 04)<br />
Zweite Anmeldephase (Restplatzvergabe)<br />
für alle immatrikulierte Studierende (außer FB 04)<br />
Freitag, 06.02.2009, 12 Uhr<br />
Montag, 02.02.2009, 12 Uhr –<br />
Mittwoch, 18.02.2009, 12 Uhr<br />
Dienstag, 14.04.2009, 8 Uhr –<br />
Donnerstag, 16.04.2009, 18 Uhr<br />
(Einführungswoche)<br />
Sonntag, 18.04.2009, 8 Uhr –<br />
Freitag, 24.04.2009, 18 Uhr<br />
(1. Vorlesungswoche)<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
45
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Konzept für die Raumverwaltung<br />
(entwickelt von ews group-gmbh, Lübeck)<br />
• Grundlage: Ergebnisse HIS-Untersuchung (2008), wonach <strong>Universität</strong> Mainz<br />
ausreichend Lehrveranstaltungsräume besitzt, allerdings Raumzuordnung nicht<br />
optimal gestaltet ist<br />
• Sieht Kombination von zentraler (Räume mit TN-Zahl < 100) und dezentraler<br />
Vergabezuständigkeit vor<br />
• Enthält definierte zeitliche Planungsphasen und Entscheidungswege<br />
(fach-bereichsübergreifende Planungskonferenzen)<br />
• Enthält verbindliche Kriterien für die Entscheidung bei konkurrierenden<br />
Raumwünschen (� Fol. 47ff)<br />
• Ziele sind Transparenz, Objektivität und Effektivität bei der Planung und<br />
Vergabe der Räume<br />
• Geplante erstmalige Anwendung des Konzepts: Planung für das WiSe 2009/10<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
46
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Konzept für die Raumverwaltung (2)<br />
Allgemeine Entscheidungskriterien bei konkurrierenden Raumwünschen<br />
1. Wöchentliche Veranstaltungen vor Blockveranstaltungen<br />
2. Zeitlich nicht zu verschiebende Veranstaltungen in zentral festgelegten oder fachspezifisch koordinierten<br />
Zeitfenstern vor Veranstaltungen mit grundsätzlich zeitlicher Dispositionsmöglichkeit<br />
3. Pflicht- vor Wahlpflicht- vor Wahlveranstaltungen<br />
4. Gruppengröße (Zahl der zu erwartenden bzw. der angemeldeten Teilnehmer)<br />
5. Ausstattung (Anpassungen an Lernsituation, Akustik, Veranstaltungen in Klassen<br />
6. Wegezeiten für Studierende<br />
7. Pflichtveranstaltungen im Rahmen gebührenpflichtiger Studienangebote (WWB)<br />
8. Wegezeiten der Lehrenden<br />
9. Rüstzeiten des Raumes<br />
10. Gleichmäßige Verteilung von Randzeiten auf Lehrende<br />
11. Gewöhnung der Lehrenden an einen Raum<br />
12. Finanzierte / „externe“ Veranstaltung<br />
Keine Priorität bei der Vergabe von Räumen haben folgende Kriterien:<br />
• Status der Lehrenden<br />
• Gewohnheitsrecht<br />
• Wichtigkeit der Veranstaltung für das Ansehen der <strong>Universität</strong><br />
• Erstbelegungsrecht einer Einrichtung<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
47
Projekt<br />
Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Konzept für die Raumverwaltung (3)<br />
Besondere Prioritätsregelungen für zentral verwaltete Räume<br />
1. Zeitlich nicht zu verschiebende Veranstaltungen in zentral festgelegten oder fachspezifisch<br />
koordinierten Zeitfenstern sind bei der Raumvergabe prioritär vor Veranstaltungen mit<br />
grundsätzlich zeitlicher Dispositionsmöglichkeit zu berücksichtige<br />
2. Für Antrittsvorlesungen ist Donnerstags von 16 - 18 Uhr das Audimax zu reservieren<br />
3. Grundsätzlich haben wöchentlich wiederkehrende Lehrveranstaltungen Vorrang vor<br />
Einmalveranstaltungen (Ausnahmen beachten!)<br />
4. Klausuren in der Vorlesungszeit haben bei der Raumvergabe grundsätzlich keinen Vorrang vor<br />
wöchentlichen Lehrveranstaltungen (Ausnahme: Belegung eines Hörsaals durch Klausuren in<br />
festgelegtem Zeitfenster mindestens während acht Wochen der Vorlesungszeit<br />
5. Keinen Vorrang vor wöchentlichen Lehrveranstaltungen haben:<br />
• Examens-, Promovenden- und sonstige Feiern und<br />
• Einmalige Informationsveranstaltungen für Studierende oder Lehrende<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
48
Projekt Software (Re-) Organisation Bilanz<br />
Kompetenzteam „CampusNet“ der <strong>Universität</strong> Mainz<br />
Einig/Kamrath, Professionalisierung der Studien- und Prüfungsverwaltung • <strong>Hamburg</strong>, 26. November 2009<br />
49