Baufokus - fastsolution AG
Baufokus - fastsolution AG
Baufokus - fastsolution AG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
4 / 2012 • sFr. 8.50<br />
BauFokus<br />
Entsorgung • Demontagen • Sanitärtechnik • Umbauen & Sanieren • Entfeuchtungstechnik<br />
CETOL HLS<br />
PLUS BP<br />
OPTIMALER UND<br />
LANGLEBIGER<br />
HOLZSCHUTZ<br />
GEGEN BLÄUEPILZ<br />
Optimaler und langlebiger Holzschutz<br />
bedeutet Abstimmung der Oberfl ächenbeschichtung<br />
auf Holzart, Witterung,<br />
natürliche Alterungsprozesse, Umwelteinwirkungen<br />
und die Art des Bauteils. Das<br />
leicht zu verarbeitende SIKKENS Cetol<br />
HLS plus BP dringt tief in das Holz ein und<br />
lässt die Holzporen offen. Die gleichmässig<br />
beschichteten Holzoberfl ächen sind<br />
überlackierbar. SIKKENS Cetol HLS plus<br />
BP überzeugt durch hervorragende Wetterbeständigkeit<br />
und guten UV-Schutz, ist<br />
wasserabweisend und feuchtigkeitsregulierend.<br />
Mit diesen Eigenschaften eignet<br />
sich die seidenmatte Dünnschichtlasur<br />
SIKKENS Cetol HLS plus BP optimal zum<br />
Schutz sowie auch zur Gestaltung von<br />
Holz und Holzbauteilen im Aussenbereich.<br />
www.sikkens.ch<br />
CETOL HLS PLUS BP<br />
Sensations Sensations<br />
BauFokus 4/12 1
Vertrauen bauen durch<br />
Professionalität auf jeder Stufe.<br />
Die Verwirklichung eines Bauprojektes findet in einem sich stetig und rasch entwickelnden<br />
Umfeld statt. Verlassen Sie sich dabei auf ein festes Fundament: Effizienz, Transparenz<br />
und Zuverlässigkeit der Priora Generalunternehmung.<br />
Erfahren Sie mehr über Priora<br />
QR Reader auf Smartphone downloaden<br />
Code mit Reader einscannen<br />
Corporate Movie abspielen<br />
Priora Generalunternehmung <strong>AG</strong> | www.priora.ch<br />
Development | Generalunternehmung |<br />
Facility Management | Immobilien<br />
Basel, Bern, Chur, Genf, St. Gallen, Zug/Luzern,<br />
Zürich, Zürich-Flughafen Zukunft Raum geben.
Inhaltsverzeichnis<br />
Akzo Nobel Coatings <strong>AG</strong> ............................................................ 4<br />
Falkner Demontagen .................................................................. 8<br />
Ramseyer und Dilger <strong>AG</strong> .......................................................... 10<br />
Messe Bauen + Wohnen in Luzern .......................................... 14<br />
Priora Generalunternehmung <strong>AG</strong> ............................................. 16<br />
Joppen & Pita <strong>AG</strong> ..................................................................... 18<br />
Metrock <strong>AG</strong> .............................................................................. 20<br />
FELCO SA ................................................................................ 22<br />
Gilgen Door Systems <strong>AG</strong> ......................................................... 25<br />
Sarna Granol <strong>AG</strong> ....................................................................... 27<br />
Wagner System <strong>AG</strong> .................................................................. 28<br />
IMPRESSUM<br />
BauFokus<br />
Herausgeber und Inserate<br />
Intelco GmbH<br />
Schneckelerstrasse 4<br />
4414 Füllinsdorf<br />
Tel. 061 551 01 10<br />
Fax 062 871 82 74<br />
www.baufokus.ch<br />
Redaktion<br />
Schneckelerstrasse 4<br />
4414 Füllinsdorf<br />
Tel. 061 411 44 44<br />
Verkauf<br />
Gewerbeunion <strong>AG</strong><br />
Burgunderstrasse 42a<br />
4051 Basel<br />
Tel. 062 873 08 53<br />
Abonnement<br />
Erscheinungsweise 4 x jährlich<br />
Jahresabonnement Fr. 48.–<br />
Europa Fr. 75.–<br />
Übersee Fr. 112.–<br />
Einzelnummer Fr. 8.50<br />
Schärli Bossert <strong>AG</strong> ................................................................... 30<br />
Nuklearforum Schweiz ............................................................. 34<br />
Revotool <strong>AG</strong> ............................................................................. 38<br />
Solarspar ................................................................................... 40<br />
Stamm Bau <strong>AG</strong> ......................................................................... 41<br />
Menzi Badewannen Reparaturen ............................................. 42<br />
Minergie Expo 2013 ................................................................. 44<br />
Schweizer Bau- und Energiemesse ......................................... 46<br />
Schwimmbad Zubehör <strong>AG</strong> ....................................................... 48<br />
Bezugsquellen-Register ........................................................... 50<br />
Wir setzen auf Qualität!<br />
SWISS<br />
Alpinsun<br />
PRISMA<br />
Solarmodul für<br />
Ost/West-Ausrichtung<br />
AROTO<br />
Windkraft<br />
EMMVEE<br />
Photovoltaics<br />
Ihr Partner<br />
für moderne Solarund<br />
Windtechnik!<br />
Wir planen und bauen Ihre Solaranlage nach<br />
modernsten Gesichtspunkten mit Hochleistungsmodulen<br />
(BRD).<br />
Modernste Windkraftanlage mit<br />
hoher Leistung. Die Anlage erfüllt alle<br />
umwelttechnischen Anforderungen.<br />
GS Solar Energy GmbH I Nidermattstr. 4 I 5037 Muhen I 062 758 31 68<br />
BauFokus 4/12 3
Akzo Nobel Coatings <strong>AG</strong>:<br />
Cetol-Lasuren machen Holz noch nachhaltiger!<br />
Bauen mit Holz ist nach-<br />
haltig. Holz, eine der wichtigsten<br />
natürlichen Ressourcen<br />
der Schweiz, ist erneuerbar,<br />
klimaneutral und vielfältig.<br />
Allerdings gilt es bei Holzobjekten<br />
zu berücksichtigen,<br />
dass Holz, das der Witterung<br />
ausgesetzt ist, zwingend Schutz<br />
braucht. Sikkens bietet dazu<br />
die richtigen Beschichtungsprodukte.<br />
Das Cetol-Lasuren-<br />
Sortiment z. B. beinhaltet<br />
für jedes Holz und sämtliche<br />
Anwendungsbereiche den<br />
richtigen Schutz.<br />
Holz lebt. Im Gegensatz zu Stein und<br />
Metall ist es ein organisch gewachsener<br />
Werkstoff. Deshalb reagiert<br />
Holz auf atmosphärische Einflüsse wie<br />
Trockenheit, Feuchtigkeit, Kälte und Hitze,<br />
es arbeitet. Seine faserartige Struktur kann<br />
Feuchtigkeit aus der Umgebung absorbieren,<br />
wodurch es quillt oder schrumpft. Die<br />
Wahl des Beschichtungsmaterials ist daher<br />
sehr wichtig, denn damit ein Anstrichstoff<br />
auf einer solch formbaren Oberfläche haften<br />
kann, ist ein gewisses Mass an Flexibilität<br />
erforderlich. Denn Feuchtigkeit im Holz<br />
kann Pilzsporen wachsen lassen, womit ein<br />
Verrottungsprozess einsetzen kann. Holz<br />
kann auch von Würmern befallen werden,<br />
die sich von Holzfasern ernähren. Daher<br />
muss das Holz mit hochwertigen Grundierungen<br />
und Beschichtungsmitteln vor<br />
Feuchtigkeit und Schädlingen geschützt<br />
werden.<br />
Optimaler und langlebiger<br />
Holzschutz<br />
Optimaler und langlebiger Holzschutz beginnt<br />
und endet damit, dass die Oberflächenbeschichtung<br />
auf Holzart, Witterung<br />
und Umwelteinwirkungen, ebenso auf<br />
natürliche Alterungsprozesse und die Art<br />
des Bauteils abgestimmt ist. Cetol-Lasuren<br />
von Sikkens sind so vielfältig und flexibel<br />
wie das Material, für das sie entwickelt<br />
wurden. Das Cetol-Lasuren-Sortiment<br />
bietet eine entsprechend breite Palette an<br />
Beschichtungsprodukten zur Gestaltung<br />
und zum langlebigen Schutz von Holz und<br />
4 BauFokus 4/12<br />
Die seidenglänzende High-Solid-Lasur Cetol Novatech ist ideal für umweltschonenden und wirtschaftlichen Schutz<br />
und zur Gestaltung von Holz im Aussenbereich.<br />
Holzbauteilen. In Systemen aufeinander abgestimmt,<br />
setzen die Cetol-Lasuren jeweils<br />
andere Schwerpunkte und können somit<br />
gezielt eingesetzt werden. Eines aber haben<br />
sie alle gemeinsam: Sie schützen Holz<br />
zuverlässig und dauerhaft, dazu steigern sie<br />
seine natürliche Schönheit.<br />
Cetol-Lasuren sind ein Plus für die Umwelt<br />
und genauso für die Verarbeiter. Dank neuster<br />
Herstellungstechnologien konnten bei<br />
den Dickschichtlasuren Cetol Filter 7 plus<br />
und Cetol Novatech, ebenso bei der Dünnschichtlasur<br />
Cetol HLS plus BP sowie bei<br />
allen weiteren Cetol-Lasuren die Lösemittelanteile<br />
ohne Qualitätseinschränkungen<br />
reduziert werden. Sie lassen sich nach wie<br />
vor äusserst angenehm sowie bei sehr<br />
geringer Tropfneigung einfach applizieren<br />
und tragen zu einer hohen Wirtschaftlichkeit<br />
bei. Dabei überzeugen aber auch die<br />
hervorragende Wetter- und UV-Beständigkeit,<br />
die Langlebigkeit sowie – bei optimaler<br />
Belebung der Holzmaserung– die gleichmässigen<br />
Oberflächen und das brillante<br />
Lasurbild.<br />
Cetol HLS plus BP, Cetol Filter 7<br />
plus und Cetol Novatech<br />
Die lösemittel-reduzierte und optimierte<br />
Sikkens-Dünnschichtlasur Cetol HLS plus<br />
trägt das Kürzel BP hinter dem Namen.
Weltweiter FSC-Partner<br />
Die Wichtigkeit von nachhaltigem Handeln<br />
unterstreicht AkzoNobel auch als erster<br />
globaler Partner des Forest Stewardship<br />
Councils (FSC). Mit der Öffnung eines<br />
globalen Partnerschaftsfonds unterstützt<br />
AkzoNobel die vereinbarten Sozialpolitikprojekte<br />
sowie das generelle Bestreben<br />
des FSC, Wälder mittels verantwortlichen<br />
Waldmanagements für zukünftige<br />
Generationen zu schützen und zu erhalten.<br />
Entsprechend ist die AkzoNobel-<br />
Holzschutz-Produktmarke Xyladecor, die<br />
es im Do-it-Yourself-Handel auch in der<br />
Schweiz gibt, längst dem verantwortungsvollen<br />
Umgang mit Holzprodukten (und<br />
dem Schutz von Mensch und Umwelt)<br />
verpflichtet, weshalb sie auch zu Recht<br />
das FSC-Siegel trägt.<br />
Die Kennzeichnung BP (biozidal protection)<br />
steht für die Ausrüstung mit einem neuen,<br />
vom Bundesamt für Gesundheit B<strong>AG</strong> zugelassenen,<br />
bioziden Holzwirkstoff gegen<br />
holzverfärbende Bläue. Damit dient die<br />
seidenmatte Cetol-Lasur ideal dem Schutz<br />
von Holzbauteilen im Aussenbereich. Das<br />
offenporige Produkt mit guter Eindringtiefe<br />
sorgt, dank geringer Tropfneigung, für<br />
gleichmässige Oberflächen und überzeugt<br />
durch hervorragende Wetterbeständigkeit<br />
sowie guten UV-Schutz. Es ist wasserabweisend,<br />
feuchtigkeitsregulierend, leicht zu<br />
verarbeiten und überlackierbar.<br />
Cetol Filter 7 plus ist eine besonders hochwertige,<br />
seidenglänzende Dickschichtlasur<br />
mit extrem hoher UV-Beständigkeit und<br />
-Absorptionsfähigkeit. Das bringt stark<br />
gesteigerten Verwitterungsschutz für die<br />
Lasurbeschichtung und die darunter liegenden<br />
masshaltigen Holzbauteile aus<br />
einheimischen und tropischen Laub- und<br />
Nadelhölzern im Aussenbereich. Die sehr<br />
hohe Transparenz bringt eine optimale Belebung<br />
der Holzmaserung und ein brillantes<br />
Lasurbild. Die wasserabweisende Oberfläche<br />
und die hohe Wasserdampfdurchlässigkeit<br />
unterstützen die Langlebigkeit der<br />
Beschichtung, leichte Verarbeitbarkeit und<br />
einfache Wartung tragen zur Wirtschaftlichkeit<br />
bei.<br />
Genauso umweltschonenden und wirtschaftlichen<br />
Schutz für Holzbauteile im<br />
Aussenbereich gibt es mit dem Einsatz<br />
der lösemittelreduzierten, seidenglänzenden<br />
High-Solid-Holzschutzlasur Cetol Novatech.<br />
Auf der Basis von High-Solid-Harzen,<br />
mit entsprechend hohem Festkörperanteil<br />
und bei geringem Gehalt an flüchtigen,<br />
organischen Lösemitteln, überzeugt sie<br />
durch hohe Penetrationsfähigkeit und ansatzfreie<br />
Verarbeitbarkeit auch bei grossen<br />
Flächen. Mit lediglich zwei Anstrichen ist<br />
Cetol Novatech bei der Renovierung besonders<br />
wirtschaftlich. Hoher UV-Schutz,<br />
langfristige Wetterbeständigkeit und optimale<br />
feuchteregulierende Eigenschaften<br />
sichern die langfristige Schutzwirkung von<br />
Cetol-Novatech-Beschichtungen.<br />
Akzo Nobel Coatings <strong>AG</strong><br />
Täschmattstrasse 16<br />
6015 Luzern<br />
Tel. 041 268 14 40<br />
Fax 041 268 13 18<br />
lars.fehlmann@akzonobel.com<br />
www.ancs.ch<br />
Cetol-Lasuren sind ein Plus für die Umwelt, genauso für die Verarbeiter und die Bauherrschaft. Die lösemittel-reduzierten Produkte lassen sich einfach applizieren und überzeugen<br />
durch Langlebigkeit.<br />
BauFokus 4/12 5
Wir bauen vermieten verkaufen renovieren<br />
6 BauFokus 4/12<br />
Molinära - 7203 Trimmis<br />
Tel. 081 300 02 40-admin@schnoz-ag.ch-www.schnoz-ag.ch
Baublatt 185x265_farbig:185x265_farbig 8.2.2010 11:24 Uhr Seite 1<br />
WIR SIND SPEZIALISTEN FÜR<br />
DEN UNTERIRDISCHEN LEITUNGSBAU<br />
verschiedene Techniken<br />
eine Firma<br />
Horizontalbohren<br />
gesteuert<br />
Pressbohren<br />
Rohrrammen<br />
Kabelpflügen<br />
Grabenloses Unterqueren von Strassen, Eisenbahnlinien, Gartenanlagen usw.<br />
bis 1000 m Länge, elektronische Überwachung des Presskopfes, für Leitungen<br />
und Rohre bis über 100 cm Durchmesser.<br />
Mindestmass<br />
der<br />
Startgrube<br />
1,5 x 1,5 m<br />
▲<br />
180 cm Ø<br />
bis 150 m<br />
Mit unserem Pressbohrsystem verlegen wir Rohre für den Abwasser- und<br />
den Strassenbaubereich bis 180 cm Durchmesser, richtungsgesteuert, für<br />
Einsätze bis Bodenklasse 7 (Fels).<br />
Stahlrohre rammen bis 160 cm Durchmesser, bis Bodenklasse 6 mit<br />
hoher Präzision. Pneumatisches Rammen bis 2.5 t Einsatzgewicht<br />
zum Unterqueren von Bahngeleisen, Autobahnen, Gartenanlagen usw.<br />
Grabenloses Verlegen von Kabeln und Rohren, max. Tiefe 115 cm,<br />
max. Durchmesser der Zugglocke 20 cm, dadurch können mehrere<br />
Rohre zusammen eingelegt werden, gleichzeitiges Verlegen des<br />
Warnbandes möglich.<br />
Huber Leitungsbau<br />
Huber Leitungsbau GmbH<br />
Gewerbezone 61<br />
CH-6018 Buttisholz LU<br />
▲<br />
Tel. 041 929 59 99<br />
Fax 041 929 59 98<br />
Natel 079 448 92 91<br />
E-Mail:<br />
huber-leitungsbau@tic.ch<br />
www.huber-leitungsbau.ch<br />
BauFokus 4/12 7
8 BauFokus 4/12<br />
Demontagen, Altmetalle und Entsorgung<br />
Industriestrasse 34<br />
4415 Lausen<br />
Firmengründung 1988 durch Herrn Andreas Falkner. Unsere<br />
Arbeiten sind sehr unterschiedlich und breit gefächert.<br />
Durch das vielseitige Spektrum von<br />
Demontagen sämtlicher Haustechnik<br />
wie Lüftung, Heizung, Klima etc.,<br />
Industrieanlagen, Personen- und Warenaufzüge,<br />
Gross- und Kleinküchen, Heizöl- und<br />
Chemietanks und vieles mehr, ist die Arbeit<br />
wohl sehr interessant und abwechslungsreich,<br />
aber auch äusserst anspruchsvoll.<br />
In unserem Arbeitspaket bieten wir sowohl<br />
die Demontagen, als auch den Abtransport<br />
bis hin zur Entsorgung an, sodass der Kunde<br />
keine weiteren Umstände für Entsorgung<br />
etc. hat. Aus diesen Gründen beschäftigen<br />
wir ausschliesslich Fachpersonal, welches<br />
flexibel ist, selbstständig mitdenken kann<br />
und keine Scheu vor Schmutz, Staub und<br />
körperlich schwerer Arbeit hat. Wir können<br />
beste Referenzen und langjährige Erfahrung<br />
aufweisen.<br />
Natürlich nehmen wir auch gerne kleinere<br />
Aufträge entgegen, die von uns genau<br />
so sorgfältig und gewissenhaft ausgeführt<br />
werden wie grosse Objekte. Wir freuen uns<br />
über jede neue Herausforderung und durften<br />
schon manche knifflige Aufgabe zur vollen<br />
Zufriedenheit unserer Kundschaft lösen.<br />
Aktuell<br />
Ist Ihr Schutzraum frei gegeben? Eine unserer<br />
Spezialitäten ist die Demontage von<br />
Schutzraumtüren- und Einrichtungen. Verlangen<br />
Sie eine Offerte!<br />
Bewilligungen<br />
Wir sind ein vom Amt für Umwelt und<br />
Energie anerkannter Entsorgungsbetrieb.<br />
Unsere Bewilligungen reichen von nicht<br />
kontrollpflichtigen Abfällen wie:<br />
• diverse Metalle<br />
• gemischte brennbare Abfälle<br />
• Papier etc.<br />
über kontrollpflichtige Abfälle wie:<br />
• isolierte Kabel<br />
• Holz<br />
• Kühlgeräte<br />
• Haushaltgeräte etc.<br />
Hoch hinaus Kran Heizung<br />
Industrie-Mischanlage Halle Entsorgung<br />
bis hin zu Sonderabfällen wie:<br />
• div. Öle (z.B. Heizöl)<br />
• Kältemittel (FCKW)<br />
• div. Batterien<br />
• asbesthaltige Abfälle etc.<br />
Referenzen<br />
• Bachem <strong>AG</strong>, Bubendorf<br />
• Bruderholzspital, Bruderholz<br />
• Crossklinik, Basel<br />
• Doetsch Grether <strong>AG</strong>, Muttenz<br />
• Migrol <strong>AG</strong>, Zürich<br />
• Novartis, Stein<br />
• UBS, Basel<br />
• UNI, Basel<br />
Falkner Demontagen<br />
Altmetalle & Entsorgung<br />
Industriestrasse 34<br />
4415 Lausen<br />
Tel. 061 921 34 47<br />
info@falkner-demontagen.ch<br />
www.falkner-demontagen.ch
Anr ufen<br />
!<br />
Tel: 062 865 11 26<br />
www.ass-immob ilien.ch ASS Immo bilien <strong>AG</strong><br />
C H - 5 074 Eiken Praktisch geschenkt !!<br />
Für nur 0.9% Provision<br />
verkaufen wir Ihre Liegenschaft<br />
*Mit uns setzen Sie auf die richtige Karte*<br />
BauFokus 4/12 9
Sanitärtechnik<br />
So läufts<br />
Sanitärtechnische Anlagen sind komplexe Systeme, die über<br />
Jahrzehnte einwandfrei funktionieren müssen. Defekte sind<br />
fatal und können Folgekosten in immenser Höhe verursachen.<br />
Von allen Anforderungskriterien für die erfolgreiche Realisation<br />
von sanitärtechnischen Anlagen steht deshalb die Sorgfalt ganz<br />
oben: bei der Planung, bei der Koordination der verschiedenen<br />
Arbeitsabläufe bis hin zur Installation der Leitungen und der<br />
Ausstattung der Nasszonen.<br />
Ein Gebäude ist ein lebendiger und dynamischer<br />
Organismus, der aus vielen<br />
Teilsystemen besteht. Die sanitärgechnischen<br />
Anlagen bilden den Kreislauf, der den<br />
Zufluss von Frischwasser, den Abfluss von<br />
Abwässern und gegebenenfalls die Versorgung<br />
mit technischen Medien sicherstellt.<br />
Sanitärtechnik findet zum grössten Teil im<br />
Hinter- und im Untergrund statt. Ein grosser<br />
Teil der Zu- und Ableitungen wird in Mauern<br />
eingebettet und bleibt damit dem direkten<br />
Zugriff verschlossen. In diesen Bereichen<br />
sind spätere Interventionen aufwändig und<br />
teuer. Um so wichtiger ist es, dass bei der<br />
Planung und Installation alles stimmt. Das gilt<br />
aber auch für jene Bereiche, wo Sanitärtechnik<br />
sichtbar und erlebbar wird: In Nassbereichen<br />
und Wellnesszonen. Hier kommt neben<br />
den technisch-funktionellen Anforderungen<br />
auch der Faktor Ästhetik ins Spiel.<br />
Verantwortung<br />
Ramseyer und Dilger sieht Sanitärtechnik<br />
als Ganzes, das den Bedürfnissen der verschiedenen,<br />
an einem Neu-, Um- oder Erweiterungsbau<br />
beteiligten Akteure in allen<br />
Teilen gerecht werden muss: den Ideen des<br />
Architekten, den Vorgaben des Ingenieurs<br />
und den Vorstellungen des Bauherrn. Im<br />
Rahmen dieser Konstellation übernehmen<br />
wir die Verantwortung für eine korrekte und<br />
sorgfältige Abwicklung des Teilprojekts Sanitärtechnik<br />
bis hin zur Abnahme.<br />
Kooperationsbereitschaft und<br />
Respekt<br />
Wir verstehen unsere Rolle als Mitspieler in<br />
einer Arbeitsgruppe verschiedener Unternehmen,<br />
deren gemeinsames Ziel es sein<br />
muss, ein Bauvorhaben zeit- und kostengerecht<br />
voranzutreiben und ans Ziel zu bringen.<br />
Diese Haltung verpflichtet uns darauf, uns in<br />
die übergeordnete Koordination einzufügen<br />
und die Installation der sanitärtechnischen<br />
Einrichtungen unter diesen Voraussetzungen<br />
ebenfalls optimal zu koordinieren.<br />
Bei Renovationen von Wohn- oder Geschäftsimmobilien,<br />
in denen während des<br />
Projekts Menschen wohnen bleiben oder ihre<br />
10 BauFokus 4/12<br />
Arbeit ohne Unterbruch fortsetzen müssen,<br />
planen wir so, dass die Lärm- und Schmutzimmissionen<br />
möglichst gering sind. Dabei<br />
kommt uns unsere langjährige Erfahrung mit<br />
Umbauten von Ein- und Mehrfamilienhäusern,<br />
Industrie- und Gewerbegebäuden und<br />
insbesondere von Seniorenresidenzen und<br />
Spitälern zugute, die im Hinblick auf Lärm<br />
und Reinheit besonders hohen Standars unterliegen.<br />
Engagement<br />
Ramseyer und Dilger steht auch für den Unterhalt<br />
von sanitären Anlagen sowie für die<br />
prompte und zuverlässige Ausführung von<br />
Reparaturarbeiten. Unabhängig von der Grösse<br />
eines Projektes und der Art des Objektes.<br />
Wir betrachten jedes Vorhaben als Herausforderung<br />
unser Bestes zu geben. Kompetent.<br />
Professionell. Und mit der Leidenschaft von<br />
Handwerkern, die in ihrem Beruf Erfüllung<br />
finden.<br />
Weitere Informationen<br />
Ramseyer und Dilger <strong>AG</strong><br />
Rodtmattstrasse 102<br />
3000 Bern 22<br />
Tel. 033 330 22 11<br />
Fax 031 331 18 26<br />
www.ramseyer-dilger.ch<br />
Zeitloses oder modernes Design<br />
beim Neu- oder Umbau<br />
Sanitärtechnische Zentralen für Spitäler und Gewerbebetriebe
L E I M H O L Z<br />
TRADITION U ND INNOVATION – UNSERE KOMBINATION<br />
Leimholz Haag <strong>AG</strong><br />
Textilstr. 2, 9320 Arbon, Tel. 071 440 14 25, Fax 071 440 14 26<br />
haag@leimholz.ch, www.leimholz.ch<br />
Nr. 7<br />
Unsere Produkte<br />
• Brettschichtholz<br />
• BSH Normträger<br />
• Rahmenholz<br />
• Konstruktionsvollholz KVH<br />
• Massivholzbodenplatten<br />
• KV Baulatten<br />
BauFokus 4/12 11
Festkies-Bodenbeläge<br />
wasserdurchlässig und dekorativ<br />
�������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
����������<br />
��������������������������������<br />
����������������������<br />
��������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
������������������������������<br />
12 BauFokus 4/12<br />
SOL <strong>AG</strong><br />
Wydenstrasse 12<br />
2540 Grenchen<br />
Tél. 032 644 30 80<br />
Fax 032 644 30 88<br />
info@solag.ch<br />
www.solag.ch
Gelangen Sie<br />
dorthin, wo<br />
Ihre Geschäfte<br />
es erfordern.<br />
Ab sofort auch als 4- und 5-Achser<br />
mit Euro-6-Motor erhältlich!<br />
Die neuen Scania Offroad-Trucks.<br />
Fit für harte Arbeit. Fit für hartes Business.<br />
Auf unserer Homepage erfahren Sie mehr über unsere neuen Offroad-<br />
Trucks oder noch besser, testen Sie unsere Offroad-Trucks ab 20.<br />
August an unseren Scania Nights.<br />
Mehr Informationen unter www.scania.ch<br />
Scania Schweiz <strong>AG</strong><br />
www.scania.ch<br />
BauFokus 4/12 13
Die grösste Baumesse der Zentralschweiz<br />
Messe Bauen+Wohnen 2012 in Luzern<br />
Die komplette Fachberatung beim Neubau, Umbau und der<br />
Gebäudesanierung bieten rund 300 Aussteller vom 4. bis 7.<br />
Oktober 2012 an der 14. Bauen+Wohnen in Luzern. Neu sind<br />
drei Schaugärten mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu<br />
entdecken.<br />
Wie eine Wärmepumpe funktioniert,<br />
welches Geheimnis hinter<br />
einem Traumgarten steckt und<br />
dass die professionelle Küchenplanung Sinn<br />
macht, bekommen Hauseigentümer und<br />
Interessierte in vier Tagen auf dem Messeplatz<br />
Luzern aus erster Hand zu wissen.<br />
300 fachkundige Aussteller unterstützen<br />
die zu erwartenden 19 000 Besucherinnen<br />
und Besucher bei ihren individuellen Bauvorhaben.<br />
Sonderschau Sonne+Energie<br />
Wer nicht riskieren möchte, dass seine Liegenschaft<br />
an Wert verliert, kommt heute<br />
nicht mehr darum herum, sich mit erneuerbaren<br />
Energien und dem Energieverbrauch zu<br />
beschäftigen. Neutrale Fachleute bieten im<br />
Rahmen der Sonderschau kompetente Unterstützung<br />
an. Verschiedene Kurzvorträge<br />
zu Energiethemen ergänzen das Programm.<br />
Die Sonderschau Sonne+Energie ist darum<br />
an der Messe Treffpunkt für interessierte<br />
Bauherrschaften.<br />
Wohnen im Garten und auf der<br />
Terrasse<br />
Gleich drei Gartenplaner und Planzenprofis<br />
aus der Region Luzern nehmen das<br />
Publikum mit in ihre Schaugärten. Diese<br />
idyllischen grünen Bereiche zeigen vom<br />
Schwimmteich bis zur iPhone-gesteuerten<br />
Pflanzenbeleuchtung alles, was zur professionellen<br />
Gartengestaltung gehört.<br />
Messe-Informationen<br />
Messe: 14. Bauen + Wohnen –<br />
Messe für Bauen, Wohnen,<br />
Garten und Lifestyle<br />
Datum: 4. bis 7. Oktober 2012<br />
10 – 18 Uhr<br />
Ort: Messe Luzern<br />
Infos: www.bauen-wohnen.ch<br />
Messeveranstalter<br />
ZT Fachmessen <strong>AG</strong><br />
5413 Birmenstorf<br />
Tel. 056 204 20 20<br />
Fax 056 204 20 10<br />
www.fachmessen.ch<br />
info@fachmessen.ch<br />
14 BauFokus 4/12<br />
Wohin sich das Bauen entwickelt, was es<br />
Neues und Ausgezeichnetes gibt und wie<br />
diese Innovationen aussehen, wird die<br />
Messe für Bauen, Wohnen, Garten und<br />
Lifestyle, vom 4. bis 7. Oktober 2012 in<br />
Luzern eindrücklich veranschaulichen.<br />
Vier Topthemen der Bauen+Wohnen 2012 in Luzern sind die energieeffiziente Gebäudeerneuerung, Küche, Bad<br />
und Garten.
LU_Ins_195x136.5_d_Layout 1 25.11.11 10:50 Seite 1<br />
Messe für Bauen, Renovieren + Wohnen<br />
Wir holen die Energie<br />
der Zukunft ins Haus.<br />
Erdwärmesonde<br />
GEPRÜFTE<br />
QUALITÄT<br />
Barmettler erschliesst die Erdwärme.<br />
Präzis, schnell und bis 350 m tief.<br />
4. – 7.10.2012 Messe Luzern<br />
Do–So 10 –18 Uhr www.bauen-wohnen.ch<br />
Hans Barmettler + Co. aG | 5054 Moosleerau<br />
T 062 738 66 66 | www.erdenergie.ch<br />
BauBilanz 270 x 190<br />
Quelle: marty häuser ©<br />
BauFokus 4/12 15
In die Zukunft investieren heisst Umbauen und Sanieren<br />
Jährlich rund zwei Milliarden Franken werden schweizweit in<br />
Bauerneuerungen und Substanzerhaltungen investiert. Um<br />
dieses Bauerneuerungsvolumen kunden- und marktgerecht<br />
bearbeiten zu können, braucht es professionelle Anbieter.<br />
Bestens ausgewiesene Baufachleute der<br />
Priora Generalunternehmung <strong>AG</strong> mit<br />
jahrelangen Erfahrungen im Bereich<br />
Umbau und Sanierung setzen die Kundenbedürfnisse<br />
von der Gebäudeanalyse bis<br />
zum Abschluss des Bauvorhabens um.<br />
In Zusammenarbeit mit externen Architekten<br />
und Ingenieuren werden Erneuerungspotenziale<br />
und Opportunitäten aufgezeigt. Als Generalunternehmer<br />
kümmern wir uns um die<br />
Projekt- und Bauleitung bis hin zur schlüsselfertigen<br />
Übergabe des Bauvorhabens.<br />
Die Gründe für einen Umbau oder<br />
eine Sanierung sind vielfälltig.<br />
• Jedes Sanierungsobjekt hat Varianten. Diese<br />
reichen von einer reinen Substanzerhaltung<br />
bis hin zu tiefgreifenden Umbauten<br />
oder gar Ersatzneubauten. Es besteht die<br />
Möglichkeit, das Objekt schrittweise den<br />
Bedürfnissen anzupassen oder mit einer<br />
Gesamtsanierung zu realisieren. Jedes Gebäude<br />
hat seine Geschichte, die mit jeder<br />
Sanierung ein neues Kapitel erhält. Das<br />
Zusammenspiel von Bestehendem und<br />
Modernem ist immer wieder eine grosse<br />
Herausforderung.<br />
16 BauFokus 4/12<br />
• Die Energie- und Unterhaltskosten können<br />
mit einer Hüllensanierung massiv<br />
gesenkt werden (z.B. kontrollierte Wohnungslüftung,<br />
Wärmepumpen oder Sonnenkolleketoren<br />
für Energieerzeugung.<br />
Im Moment realisiert die Priora General-<br />
unternehmung Zürich eine Totalsanierung<br />
eines Mehrfamilienhauses in Erlenbach –<br />
aus Mietwohnungen werden Eigentums-<br />
Sicherheit der Bauherrschaft<br />
wohnungen. Alle 29 Wohnungen erhalten<br />
einen neuen Grundriss. Die einzelnen Räume<br />
und Nasszellen sind grosszügig und<br />
hell gestaltet. Die bestehenden Balkone<br />
werden abgebrochen und durch grössere<br />
ersetzt. Ein wichtiger Punkt bei der Sanierung<br />
der Liegenschaft ist der ökologische<br />
Aspekt. Das Warmwasser wird mittels<br />
Sonnenenergie aufbereitet.<br />
Priora Generalunternehmung <strong>AG</strong><br />
Basel, Bern, Chur, St. Gallen, Zug/Luzern,<br />
Zürich, Zürich-Airport<br />
www.priora.ch<br />
www.am-kappeliweg.ch<br />
Die Praxis zeigt uns, dass mit der Transparenz unserer Arbeit die Sicherheit der Bauherrschaft<br />
erhöht wird. Ethischen Grundsätzen wird grosse Beachtung geschenkt. Bei<br />
Verhandlungen verhalten wir uns fair, aber konsequent. Kontakte pflegen wir langfristig<br />
und regelmässig und können so auf ein breites Netzwerk zurückgreifen. Die Einhaltung<br />
von Qualität und Terminen hat bei jedem Bauprojekt höchste Priorität.<br />
Die Basis, damit wir diese hochgesteckten Ziele erreichen können, bilden unsere rund<br />
160 Mitarbeiter in den sieben Geschäftsstellen. Sie sind qualifiziert, motiviert und setzen<br />
jedes Bauprojekt sicher und professionell um.<br />
Um auch in Zukunft immer einen Schritt voraus zu sein, berücksichtigen wir Trends<br />
und Einflüsse von morgen bereits heute, versuchen Risiken frühzeitig zu erkennen,<br />
entwickeln unsere Steuerungsinstrumente laufend weiter und verbessern stetig unsere<br />
Leistungen. Jedes Bauprojekt liegt uns am Herzen, weil wir uns bewusst sind, welche<br />
Verantwortung wir tragen – gegenüber Ihnen und unserer Umwelt.
Energieeffizienz – MINERGIE<br />
Erneuerbare Energien – Plusenergie<br />
Holzbau – Sanieren – Modernisieren<br />
bauenergiemesse.ch<br />
Träger<br />
Messe und Kongress<br />
für Fachleute und Private<br />
8. bis 11. November 2012<br />
BERNEXPO, Bern<br />
■ Beraterstrasse der Kantone<br />
■ Solarenergie | Photovoltaik<br />
■ Wärmepumpen | Holzenergie<br />
■ Sonderschau Elektro-Mobilität<br />
■ über 50 Veranstaltungen<br />
Offizielle Partner
Geothermie : Erdwärmesonden / Wärmeentzug aus dem<br />
Grundwasser – die Rolle des Geologen<br />
Andréas Keller, Joppen & Pita <strong>AG</strong>, berichtet: Die Rolle des Geologen<br />
bei der Dimensionierung von Erdwärmesonden bzw. des<br />
Wärmeentzugs aus Grundwasser gekoppelt mit Wärmepumpen<br />
wird oft unterschätzt. Dies ist in vielen Fällen mit ein Grund weshalb<br />
nach mehreren Jahren Betriebsdauer der Wärmepumpenanlage<br />
Probleme auftreten können.<br />
Mögliche Schäden<br />
In manchen Fällen führen mangelnde<br />
Informationen über die Geologie,<br />
Hydrogeologie sowie deren Wärmekennwerte<br />
als auch eine zu hohe<br />
Sondendichte zu hohen Betriebskosten,<br />
in Extremfällen aber auch zur<br />
totalen Ineffizienz der Erdwärmeanlage<br />
und somit oft auch des gesamten<br />
Heizungssystems. So häufen sich<br />
die Fälle mit gefrorener EWS-Hinterfüllung,<br />
was durch Überlastung der<br />
Sonde durch übermässigen Wärmeentzug<br />
eintreten kann. Dies kann zu<br />
defekten, z.T. durchtrennten Sonden<br />
und somit zu ineffizienten Anlagen,<br />
aber auch zu Bauschäden allgemein<br />
führen (Frostsetzungen).<br />
Nachhaltigkeit der<br />
Erdwärmesonden<br />
Wesentlich für die Nachhaltigkeit<br />
der EWS bzw. des Wärmeentzugs<br />
aus dem Grundwasser sind nicht nur<br />
die obligatorischen Vorlagen der öffentlichen<br />
Hand sondern auch die<br />
richtige Ableitung der geothermischen<br />
Kennwerte aus der anstehenden<br />
Geologie bzw. Hydrogeologie.<br />
Bei den EWS sind die thermischen<br />
Leitfähigkeiten des erbohrten Gesteins<br />
zu ermitteln, um die entsprechende<br />
Kälteleistung (Verdampferleistung)<br />
und somit die notwendige<br />
18 BauFokus 4/12<br />
Sondenlänge zu erhalten (Vermeiden<br />
einer Unterdimensionierung der<br />
EWS bezüglich der zu produzierenden<br />
Wärmepumpenleistung). Auch<br />
der notwendige Abstand zu bereits<br />
existierenden benachbarten Sonden<br />
ist auf Nachhaltigkeit aller bestehenden<br />
Sonden zu überprüfen (Modellierung<br />
der Wärmeabsenkungstrichter,<br />
Aktionsradius).<br />
Nachhaltigkeit beim Wärmeentzug<br />
aus dem Grundwasser<br />
Beim Wärmeentzug aus dem Grundwasser<br />
ist die Berücksichtigung der<br />
Nachbarpumpbrunnen genauso,<br />
und unter Umständen noch wichti-<br />
Geologie/Geotechnik<br />
Umweltgeologie<br />
Radon<br />
Joppen & Pita <strong>AG</strong><br />
Umwelt Sicherheit Gesundheit<br />
Grundwasser<br />
Geothermie<br />
Versickerung<br />
ger als bei den EWS. Zur Dimensionierung<br />
des Pumpbrunnen selbst ist<br />
die Bestimmung der Betriebspumpmenge<br />
erforderlich. Diese hängt von<br />
der erforderlichen Verdampferleistung<br />
sowie der Temperaturdifferenz<br />
des gepumpten Wassers zwischen<br />
Vor- und Rücklauf der Wärmepumpe<br />
ab. Die erforderliche Tiefe des<br />
Pumpbrunnens hängt wiederum von<br />
der Tiefe des Grundwasserspiegels<br />
und der hydraulischen Leitfähigkeit<br />
des Aquifers ab.<br />
Ausblick<br />
Die substanzielle Mitarbeit von Geothermiker<br />
/ Geologen in der Vorprojektphase<br />
von Erdwärmeanlagen<br />
und Pumpbrunnen zum Wärmeentzug<br />
ist heute unumgänglich geworden,<br />
wenn die Nachhaltigkeit dieser<br />
Installationen bei zunehmender<br />
Anlagendichte garantiert werden<br />
soll. Zu einer professionellen und<br />
nachhaltigen Dimensionierung von<br />
Wärmepumpenanlagen mit Erdwärmeentzug<br />
reicht somit die minimale<br />
Mitwirkung des Geologen gemäss<br />
gesetzlichen Vorgaben (Aufnahme<br />
der EWS-Bohrung) nicht mehr aus.<br />
Keywords<br />
Geothermie, Erdwärmesonde<br />
EWS, Wärmeentzug aus dem<br />
Grundwasser, Wärmepumpe,<br />
Geologie, Hydrogeologie, Heizungsanlage,<br />
Kälteleistung, hydraulische<br />
Leitfähigkeit<br />
General Guisan-Str. 138 Postfach 4015 Basel<br />
T 061 305 91 00 F 061 305 91 01 M 076 584 20 96 Free 0800 ALTLASTEN<br />
Bank: BKB 16 426.486.00 E-mail: info@joppen.ch Web: www.joppen.ch<br />
Altlasten<br />
Belastete Standorte<br />
Asbest<br />
Messen/Modellieren<br />
Geoinformationssysteme<br />
Geophysik
�<br />
�<br />
��������������<br />
�<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
�<br />
��������������<br />
�<br />
�������������������������������������������<br />
������������������������������<br />
�<br />
� � � � � � ����<br />
��������������<br />
������������������ ��������������<br />
��������������<br />
���� ����������� ���� �����������<br />
����������� �������<br />
�<br />
�<br />
���� ���� ���� ���� ���� ���� ��� ����������������<br />
��� ����������������<br />
���������������������<br />
�������������<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
� � � � � � � ���������� �������������� ���������� ����������<br />
���������� �������������� ���������� ����������<br />
����� ��������� ����� ����� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ����<br />
���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ����<br />
�� ���������������<br />
�� ���������������<br />
����������������� ������������� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ���� ������������ �������� ���������������� ��������<br />
�������� ������������� �������� �������������<br />
������������ ����� ��� ����������� ���<br />
����<br />
���� ���� ���� ���� ���� ���� ������ ���������������<br />
������ ���������������<br />
������������� ���������<br />
�� ��������������<br />
�� ��������������<br />
����������������������<br />
������������ ������ ���������� ������<br />
�<br />
�<br />
�<br />
���� ���� ���� ���� ���� ���� ����������������<br />
���� ����������������<br />
����������������<br />
������������<br />
��������������������������������������������������������<br />
�<br />
�����������<br />
�<br />
����������������� ����������������������������� ���������������� �<br />
�������������� �������������������� ���������������<br />
������������������� ������������������� �<br />
������������������ �<br />
Malen · Tapeten · Gipsen<br />
Parkett · Teppich · Platten<br />
Standorte:<br />
Aarburg / Olten · Baden · Basel<br />
Bern · Brunnen · Luzern · Rotkreuz<br />
Sarnen · Solothurn · St. Gallen · Zürich<br />
ISBA <strong>AG</strong><br />
4222 Zwingen<br />
Tel. +41 61 761 33 44<br />
Unsere Produkte und Dienstleistungen:<br />
� Lichtkuppeln mit 140°-Öffnungsvorrichtungen<br />
� Durchsturzgitter<br />
� Beschattungen<br />
� Inbetriebnahmen und Wartungen<br />
� Weitere Produkte auf www.isba.ch<br />
www.isba.ch<br />
BauFokus 4/12 19
Metrock GmbH<br />
Trocknung in verschiedensten Arten<br />
Die Metrock GmbH ist ein junges und<br />
flexibles Unternehmen, welches in<br />
Uerkheim im Kanton Aargau stationiert<br />
ist. Gute Qualität und Zuverlässigkeit<br />
ist unser Marketing und Ziel unserer Aufgabe.<br />
Wir beherrschen die verschiedensten<br />
Arten der Trocknung und sind für die<br />
Ausführung mit den modernsten Mittel<br />
ausgestattet. Wir sind bestrebt stetig nach<br />
neuen und innovativen Möglichkeiten in der<br />
Trocknung zu suchen und diese gezielt und<br />
richtig einzusetzen.<br />
Kleine Ursache grosser Schaden<br />
Der Ursprung der meisten Wasserschäden<br />
entsteht immer noch in den Nasszellen.<br />
Alte und spröde Fugen weisen kleine Risse<br />
auf und führen zur Undichtheit. Kleine Risse,<br />
speziell in Silikonfugen, erzeugen eine<br />
Kapillarwirkung. Das Wasser kann sich ungehindert<br />
in den Unterlagsboden und in das<br />
Mauerwerk ausbreiten. Durch diese kleine<br />
Ursache ist meistens der Wasserschaden<br />
bereits entstanden und breitet sich aus. Bis<br />
der Wasserschaden offensichtlich wird, ist<br />
meistens schon ein grosser Schaden entstanden.<br />
Als Klagemauer wird der Architekt<br />
oder die Versicherung als Freund und Helfer<br />
herbei gerufen. Ein fehlender Unterhalt<br />
und Wartung am Gebäude ist meistens die<br />
Quelle der Schadenursache. Im Bereich der<br />
Wasserschadenvorbeugung und Schulung<br />
des Gebäudebesitzers in Unterhalt und<br />
Wartung erarbeitet die Fa. Metrock ein<br />
modernes Facility und wird dies demnächst<br />
anbieten können.<br />
20 BauFokus 4/12<br />
Vorgehen und Dienstleistung im<br />
Schadenfall<br />
Die Metrock GmbH bietet in der Wasserschadensanierung<br />
einen kompletten Service<br />
an. Mit den modernsten Mitteln wird<br />
die Leckage und das Ausmass des Schadenfalles<br />
eruiert, und somit der komplette<br />
Umfang des Schadenfalles ermittelt. Die<br />
richtigen Sofortmassnahmen und die richtige<br />
Technik zur Trocknung werden von uns<br />
umgehend eingeleitet und helfen somit das<br />
weitere Ausbreiten des Schadens zu stoppen.<br />
Zusätzlich zur Trocknung des Wasserschadens<br />
erstellen wir einen kompletten<br />
Kosten- und Vorgehensplan und betreuen<br />
die komplette Behebung des Wasserschadens<br />
als zusätzliche Dienstleistung.<br />
Zukunft und Innovation<br />
Die Metrock GmbH arbeitet an einer neuen<br />
Innovation im Bereich Flachdachtrocknung.<br />
Mit einer speziell entwickelten Methode<br />
können wir einfacher Leckagen im Flachdach<br />
ermitteln. Zusätzlich arbeiten wir an<br />
einer neuen Vorgehensmethode bei der<br />
Trocknung von Flachdächern. Dieses gesamte<br />
Lösungspaket wird dem Kunden eine<br />
effiziente und kostengünstige Lösung in der<br />
Reparatur und Trocknung von Flachdächern<br />
anbieten.<br />
Metrock GmbH<br />
Postfach<br />
4813 Uerkheim<br />
Tel 062 721 04 31<br />
Fax 062 721 04 33<br />
www.metrock.ch<br />
info@metrock.ch
Urban mining –<br />
das Gebot der Stunde.<br />
Mehr dazu unter<br />
www.urbanmining.ch
Die FELCO 820<br />
Ein rundum durchdachtes Schneidewerkzeug<br />
Ausgehend von den Anforderungen von Obstbauern,<br />
Landschaftsgärtnern, Forstwirten und bestimmter Einsatzbereiche<br />
im Weinbau wurde die neue Akkuschere FELCO 820 im Herzen<br />
des Watch Valley in der Schweiz entwickelt. Sehen wir uns dieses<br />
vielseitig einsetzbare Werkzeug einmal genauer an:<br />
Das neuste Modell von FELCO, die<br />
FELCO 820, ist eine elektrische<br />
Baum- und Rebschere. Sie wurde in<br />
der Hochburg der Schweizer Uhrenindustrie,<br />
in Neuchâtel, entwickelt und produziert<br />
und trägt zu Recht die Bezeichnung «Swiss<br />
Made».<br />
Die Anforderungen an die Konzeption des<br />
neuen Werkzeugs waren einfach: Man<br />
wollte den Kunden des Schweizer Unternehmens<br />
eine elektrische Baum- und Rebschere<br />
bieten, die leistungsstark, schnell, zuverlässig,<br />
leicht zu handhaben und vielseitig<br />
einsetzbar ist. Dank dieser Vielseitigkeit ist<br />
die FELCO 820 das ideale Werkzeug für<br />
verschiedene Einsatzbereiche: Sie eignet<br />
sich für den Obstbau, die Forstwirtschaft<br />
und den Weinbau ebenso wie für die Gestalter<br />
von Parks und Gärten – die FELCO<br />
820 ist die perfekte Lösung für den unterschiedlichsten<br />
Bedarf.<br />
Die Merkmale der FELCO 820<br />
Mit ihrem Schnittdurchmesser von bis zu<br />
45 mm bietet die FELCO 820 eine Schneidleistung,<br />
die auf dem Markt ihresgleichen<br />
sucht.<br />
Sie garantiert einen sauberen und präzisen<br />
Schnitt, egal wie weit der Schneidkopf geöffnet<br />
ist. Sie fördert die Pflanzenwundheilung<br />
des Holzes und unterstützt damit die<br />
Gesundheit der Flora. Ausserdem eignet<br />
sich der ziehende Schneidkopf insbesondere<br />
für die Arbeit über Kopf: Das Holz wird<br />
während des Schneidens nicht zurückgestossen.<br />
Schnelles Öffnen und Schliessen<br />
sorgen für eine grosse Zeitersparnis.<br />
22 BauFokus 4/12<br />
Der progressive Modus bietet je nach<br />
Druck, der auf den Abzugshebel ausgeübt<br />
wird, eine genaue Kontrolle der Klingenbewegung<br />
und dies sowohl beim Öffnen als<br />
auch beim Schliessen des Schneidkopfs.<br />
Die Arbeit in dichtem Geäst wird damit zum<br />
Kinderspiel.<br />
Eine besondere Eigenschaft der FELCO<br />
820 besteht darin, dass doppeltes Drücken<br />
auf den Abzugshebel den Schneidkopf halb<br />
öffnet. Dies sorgt für Zeitersparnis bei kleinen<br />
und mittelgrossen Schnitten. Durch erneutes<br />
Drücken auf den Abzugshebel wird<br />
wieder zum grösseren Durchmesser gewechselt.<br />
Dank dieses durchdachten Systems<br />
muss der Nutzer nicht mehr zwischen<br />
elektrischer Baumschere und Säge wechseln!<br />
Der Stand-by-Modus sorgt für eine<br />
sichere Arbeit mit Werkzeug und<br />
Zubehör (Leiter, Gurt, etc...).<br />
Das Tragesystem ist kompakt und leicht, wodurch<br />
ein optimaler Tragekomfort und eine<br />
hervorragende Autonomie gewährleistet<br />
werden. Es kann sowohl einen als auch zwei<br />
Akkus mit verschiedenen Ladezuständen fassen:<br />
Der Nutzer trägt nur das, was er auch<br />
wirklich benötigt. Die Tragegurte lassen sich<br />
leicht an verschiedene Benutzer anpassen.<br />
Sie liegen eng am Körper an und bieten optimale<br />
Bewegungsfreiheit. Das Tragesystem<br />
(mit den Akkus) ist auch mit den Modellen<br />
FELCO 800 und FELCO 810 kompatibel.<br />
Das flexible Kabel kann durch eine der<br />
Schlaufen am Tragesystem gezogen werden,<br />
die sich an jeder Schulter befinden.<br />
Dadurch wird das Hängenbleiben an Ästen<br />
vermieden. Durch die ideale Länge kann<br />
man sowohl mit der linken als auch mit der<br />
rechten Hand arbeiten. Ob man nun Rechts-<br />
oder Linkshänder ist oder die Hand während<br />
der Arbeit wechseln muss: Die FELCO 820<br />
überzeugt mit ihrer Vielseitigkeit in jeder<br />
Hinsicht.<br />
Die superleichten und flachen Akkus liefern<br />
genügend Energie für einen ganzen Arbeitstag.<br />
Sie können in 2 Stunden aufgeladen<br />
werden. Das innovative KERS-System (das<br />
auch in der Formel 1 eingesetzt wird) sorgt<br />
für die Rückgewinnung der Energie, die<br />
zum Bremsen der Klinge benötigt wird, wodurch<br />
die mögliche Einsatzzeit der FELCO<br />
820 um mehr als 10 % vergrössert wird.<br />
Über einen USB-Port kann ein Handy oder<br />
ein MP3-Player aufgeladen werden.<br />
Das gesenkgeschmiedete Aluminium verleiht<br />
dem Gehäuse des Werkzeugs eine<br />
aussergewöhnliche Stabilität und Langlebigkeit.<br />
Ausserdem sorgt ein ausgefeiltes<br />
System für optimale Dichtheit gegenüber<br />
Schmutz und sonstigen Schnittresten.<br />
Die Schere kann schnell und leicht zugänglich<br />
gepflegt und gewartet werden. Ein<br />
Display am Tragegurt zeigt nützliche Infor-<br />
mationen wie die verbleibende Akkudauer,<br />
die Anzahl der Schnitte oder eine Hilfe bei<br />
der Fehlersuche an. Ein Schmierbolzen erleichtert<br />
das Fetten des Schneidkopfes, ist<br />
wasserabstossend und verringert den Verschleiss.<br />
Zudem enthält der Gerätekoffer<br />
bereits das wichtigste Zubehör zur regelmässigen<br />
Wartung des Werkzeugs.<br />
Zweifellos ist das neueste Modell des<br />
Schweizer Unternehmens mehr als eine<br />
elektrische Baumschere – der Kunde erhält<br />
eine umfassende Lösung für sämtliche<br />
Schneidearbeiten!<br />
Weitere Informationen<br />
FELCO SA – Schweizer Markt<br />
Rue de la Rinche 3<br />
2206 Les-Geneveys-sur-Coffrane<br />
Tel. 032 737 18 80<br />
Fax 032 737 18 89<br />
felcosuisse@felco.ch<br />
www.felco.ch
24 BauFokus 4/12<br />
EU Patentanmeldung Nr. 09 405 181.0<br />
Informieren Sie sich bei uns.<br />
Wagner System <strong>AG</strong> 3250 Lyss � 032 355 27 22 www.wagnersystem.ch
ENERGIESPAREN LEICHT GEMACHT<br />
Mit innovativer Glastechnologie<br />
Energiekosten sparen!<br />
www.gilgendoorsystems.ch<br />
Komplette Torlösungen von<br />
Gilgen Door Systems<br />
Grosse Toröffnungen bei Werkstätten<br />
und Autohäusern spielen beim<br />
Energieverlust eine bedeutende<br />
Rolle. Unsere gedämmten Sektional-<br />
und Deckenfalttore bringen die<br />
geforderte Wärmeisolierung ohne<br />
dabei auf die Ästhetik zu verzichten!<br />
GILGEN DOOR SYSTEMS<br />
Gilgen Door Systems <strong>AG</strong><br />
Untermattweg 22<br />
CH-3027 Bern<br />
www.gilgendoorsystems.ch<br />
Ästhetik die ökologisch überzeugt<br />
In der heutigen Zeit ist der Anspruch an energieeffizienten Produkten klar vorgegeben. Die<br />
Hersteller wissen das und bieten dem Markt entsprechende Lösungen. Leider sind diese<br />
grösstenteils unschön anzusehen und nicht durchgängig geprüft. Dies macht sich vor<br />
allem bei Aussenfassaden bemerkbar. Wenn zum Beispiel der Eingang, die Visitenkarte<br />
eines jeden Gebäudes, diesen neuen Anforderungen entsprechen soll, wird es schwierig.<br />
Bleiben wir bei der Eingangsgestaltung. Sie<br />
lässt Stil und Qualität des Hauses direkt erlebbar<br />
machen. Wenn jetzt hier aufgrund<br />
ökologischen Denkens Abstriche gemacht<br />
werden, ist dies zwar der Umwelt zuliebe gut,<br />
aber ästhetisch eher ein Rückschritt.<br />
Es gibt eine Lösung<br />
Der Hersteller von automatischen Tür-, Torund<br />
Wandsystemen, Gilgen Door Systems,<br />
bietet genau für diese Problematik entsprechende<br />
Eingangs- und Torlösungen an. Die<br />
Produkte unterscheiden sich darin, dass<br />
sie durchgängig geprüft und zertifiziert sind,<br />
aber auch den ästhetischen Aspekt nicht<br />
vernachlässigen.<br />
Die grünen Türflügel < green wings ><br />
Das Gilgen Profilsystem PSW in Kombination<br />
mit dem schlanken Gilgen Schiebetürantrieb<br />
SLX ergibt ein geprüftes (ift Rosenheim und<br />
TÜV) Komplettsystem an wärmegedämmten<br />
Automatiktüren mit U-Werten bis 1.0 W/m2K (3-fach Isolierglas 0.6). Besucher werden mit<br />
nachhaltigem Design empfangen und erhalten<br />
dadurch einen positiven Eindruck.<br />
Klimatore<br />
Der wichtigste Bestandteil der Gilgen Klimatore<br />
ist die Verglasung. Durch spezielle Gasund<br />
Kunststoff-Technologie in Verbindung mit<br />
einer Nanobeschichtung erreicht man einen<br />
U-Wert von 0.8 W/m2K. Dies wird durch einen<br />
hohen Glasanteil und eine optimale Wärmedämmung<br />
ermöglicht, was wiederum hohe<br />
Heizkosten spart!<br />
Wie stehen Sie zur Kombination aus Ästhetik<br />
und Ökologie?<br />
Gilgen Door Systems ist Ihr Partner!
H6-Creaboard<br />
Grossformatige Faserzementplatten bilden<br />
die Plattform für Ihr persönliches Design<br />
info@sarna-granol.ch
H6-Creaboard - die optimale Lösung für die Fassade,<br />
sowohl aus ökonomischer als auch ökologischer Sicht<br />
H6-Creaboard<br />
Das Fassaden-Wärmedämm-System H6-Creaboard besteht<br />
aus einer hochwertigen Wärmedämmung und einer<br />
hinterlüfteten, individuell beschichteten Faserzementplatte.<br />
Die maximale Plattengrösse beträgt 1250 x 3100 mm.<br />
Allgemeine Vorteile<br />
- hochwertige zweikomponenten Beschichtung<br />
- Oberflächendesign wird projektbezogen produziert<br />
- schlagzäh und stossfest<br />
- wasserundurchlässig<br />
- UV- und frostbeständig<br />
- nicht brennbar<br />
- fäulnisresistent<br />
- optional mit permanentem Graffitischutz<br />
Anwendung<br />
H6-Creaboard eignet sich für<br />
- vielseitige Fassadenbekleidungen von<br />
Neu- und Altbauten<br />
- dauerhaften Witterungsschutz<br />
- kreative Gestaltung von Gebäuden<br />
Verarbeitung<br />
Die Montage der H6-Creaboard Fassadenplatten erfolgt<br />
auf eine Holz-bzw. Metallunterkonstruktion mittels<br />
Schrauben, Nieten oder Klebesystemen.<br />
H6-Creaboard Platten können auf Wunsch werkseitig<br />
massoptimiert, zugeschnitten und kantenbeschichtet werden.<br />
Sarna-Granol <strong>AG</strong><br />
Die Sarna-Granol <strong>AG</strong>, gegründet 1979, ist ein Spezialunternehmen<br />
für Fassaden-Wärmedämm-Systeme.<br />
Sie ist auf ihrem Fachgebiet führend und stellt<br />
Bauherren, Planern und Unternehmern bewährte<br />
und technisch ausgereifte Fassaden-Wärmedämm-<br />
Systeme zur Verfügung.<br />
Vielseitige Systeme<br />
Die vielseitigen Sarna-Granol Fassaden-Wärmedämm-Systeme<br />
bieten einen optimalen und dauerhaften<br />
Wärme- und Wetterschutz.<br />
Sie sind kombinierbar und werden laufend, entsprechend<br />
den neusten technischen und<br />
bauphysikalischen Erkenntnissen, weiterentwickelt<br />
und verbessert.<br />
Beratungsdienst<br />
Unsere technischen Fachberater stehen Planern<br />
und Verarbeitern zur Verfügung.<br />
Dies gilt für alle Fragen, welche unsere Fassaden-<br />
Wärmedämm-Systeme von Alt- und Neubauten<br />
betreffen.<br />
Verarbeitung<br />
Unsere Systemverarbeiter bilden ein dichtes Netz<br />
in allen Sprachregionen der Schweiz.<br />
info@sarna-granol.ch
Wärmebrückenfreie Fassaden<br />
Innovative Unterkonstruktionstechnik ermöglicht den Bau von<br />
wärmebrückenfrei konzipierten VH-Fassaden.<br />
Nichtleitende Konsolen<br />
Der Wunsch nach energieeffizienter und<br />
wirtschaftlicher Bauweise gilt insbesondere<br />
für die Fassade, denn als Schutz- und Energiesparmantel<br />
eines Gebäudes bestimmt sie<br />
den Energieverbrauch ganz entscheidend.<br />
Vorgehängte und hinterlüftete Fassaden<br />
(VH-Fassaden) sind wegen ihrer bauphysikalisch<br />
sicheren Funktionsweise und vielseitigen<br />
architektonischen Möglichkeiten sehr<br />
beliebt. Wesentlich bei der Planung solcher<br />
Fassaden ist die Wahl der Unterkonstruktion.<br />
Hier geht es darum, statische, wärmeschutz-<br />
und brandschutztechnische, ökologisch-wirtschaftliche<br />
sowie architektonisch- ästhetische<br />
Bedürfnisse vorteilhaft zu verbinden<br />
und zu erfüllen. Dabei ist wärmebrückenfreies<br />
Bauen vermehrt gefragt. Unterkonstruktions-Systeme<br />
mit nicht wärmeleitenden<br />
Konsolen aus Glasfaser-Kunststoff (GFK)<br />
stellen hier den führenden Stand der Technik<br />
dar.<br />
Horizontalschnitt: 1 Tragwerk (vorgespannter Beton); 2 WDK Phoenix Konsole (GFK) mit Verankerung:<br />
3 Wärmedämmung (Glaswolle) 4 Winkelprofil (Alu); 5 Fassadenbahn, aufgeklebt am Winkelprofil; 6 Hut- oder Z-Profil<br />
(Alu, grün einbrennlackiert); 7 Plattenbekleidung (Kunststoff)<br />
28 BauFokus 4/12<br />
Innovativer Fassadenbau für die Dreifach-Turnhalle in Visp: Wärmebrückenfreie Unterkonstruktionen wie «WDK»<br />
Phoenix H erhöhen die Energieeffizienz und ermöglichen auch eine wirtschaftliche Ausführung von Fassaden.<br />
«WDK» Phoenix<br />
Die Dämmwirkung einer üblichen VH-Fassade<br />
wird durch punktuelle Wärmebrücken<br />
der Unterkonstruktion in der Regel um<br />
etwa 15 bis 30 % abgemindert. Um einen<br />
geforderten Standard, beispielsweise nach<br />
Minergie ® , zu erreichen, ist die Dämmstärke<br />
folglich entsprechend höher anzusetzen.<br />
Wärmebrückenfreie Unterkonstruktionen<br />
setzen dieses Prozent-Potenzial frei, und<br />
es kann entsprechend schlanker gedämmt<br />
werden.<br />
Mit «WDK» Phoenix hat die bekannte Anbieterin<br />
Wagner System <strong>AG</strong> das erste im Markt<br />
erhältliche, wärmebrückenfreie Unterkonstruktions-System<br />
mit nicht wärmeleitenden<br />
GFKKonsolen entwickelt und eingeführt. Es<br />
eignet sich für Vorhängedistanzen ab 140 bis<br />
400 mm. Bis dreigeschossige Gebäude sind<br />
ohne zusätzliche Brandschutzmassnahmen<br />
(Rückhaltesicherungen) ausführbar.<br />
Wagner System <strong>AG</strong><br />
Fassadenunterkonstruktionen<br />
Werkstrasse 73<br />
3250 Lyss<br />
Tel. 032 355 27 22<br />
Fax 032 355 28 37<br />
www.wagnersystem.ch<br />
info@wagnersystem.ch
LED<br />
statt<br />
AKW<br />
www.noserlight.ch<br />
LEDstattAKW_190x130.indd 1 20.08.12 11:29<br />
BauFokus 4/12 29
Schärli Bossert <strong>AG</strong><br />
Das Autocenter in Wolhusen mit umfangreichem Angebot<br />
Das Autocenter Schärli Bossert <strong>AG</strong> in Wolhusen bietet einen<br />
Top-Service rund um das Auto. Dabei spielt es keine Rolle,<br />
ob Personen- oder Nutzfahrzeuge. Sie finden hier auch die<br />
neuesten Chevrolet- und Fiat-Nutzfahrzeuge, sowie über<br />
50 Top-Occasionen in einer permanenten Ausstellung Wir<br />
bieten aber auch eine Bus- und Nutzfahrzeugvermietung an.<br />
Ein Fiat Transporter hält, was er verspricht.<br />
So haben es die Fiat-Ingenieure<br />
schon immer verstanden, robuste und<br />
zuverlässige Transporter zu entwickeln. Die<br />
Transporter von Fiat sind wahre Verwandlungskünstler.<br />
Für fast jede Transportanforderung<br />
gibt es eine passende Aufbau- oder<br />
Umbaulösung. Wir als Nutzfahrzeug-Spezialisten<br />
für Fahrzeuge bis 5.5 to, sind bestens<br />
ausgerüstet für Ihr Nutzfahrzeug oder Wohnmobil<br />
und bieten mit grosser Erfahrung deren<br />
Reparatur und Service an.<br />
Service und Reparaturen<br />
• Regionale Vertretung Chevrolet für Service<br />
und Verkauf<br />
• Regionale Vertretung Fiat- und Iveco-Nutzfahrzeuge<br />
für Service und Verkauf<br />
• Service-Stelle für sämtliche Marken, Personenwagen<br />
und Nutzfahrzeuge<br />
• Reparaturen aller Marken, Personenwagen<br />
und Nutzfahrzeuge<br />
• Spezialisiert für Service und Reparaturen<br />
an Wohnmobil-Fahrzeugen<br />
• Neuwagen aller Marken<br />
• Abgastest<br />
• MFK-Vorführungen<br />
• Lenkgeometrie auf Modernster Achsvermessungsanlage<br />
• Unfallreparaturen<br />
• Klimaanlage-Service und Wartung<br />
• Abhol- und Bringdienst der Kundenfahrzeuge<br />
• Ersatzwagen<br />
• Grosses Sortiment an Fahrzeug - Batterien<br />
• Diverses Zubehör<br />
• Service, Reparaturen an Anhängern und<br />
Wohnwagen, Bremsen und MFK Arbeiten<br />
30 BauFokus 4/12<br />
Keine Reifen ohne Felgen<br />
Mit unseren Stahlfelgen setzen Sie auf die<br />
robuste und preiswerte Lösung. Legen Sie<br />
Wert auf Design und Exklusivität, sind Alu-<br />
felgen für Sie das Richtige. Ein- oder mehrteilig,<br />
lackiert oder verchromt, Sie haben die<br />
Wahl. Distanzscheiben verhelfen Ihnen darüber<br />
hinaus zu mehr Spurbreite und einem<br />
individuellen Auftritt.<br />
Bei uns im Pneuhotel können Sie<br />
Ihre Räder/Reifen einlagern<br />
Dazu bieten wir folgenden Service an:<br />
• Reifenwaschservice<br />
• Reifenreparaturen<br />
• Spiksen von Reifen<br />
• Verkauf von Alu- und Stahlfelgen<br />
Grosses Pneulager: Markenpneus für PW, Nutzfahr-<br />
zeuge und Motorräder<br />
Einlagerung von Kundenrädern<br />
Nutzfahrzeug-Werkstatt mit 2 Lifts und der Lenkgeometrie-Vermessungsanlage<br />
Modernste Einrichtungen zeichnen den Betrieb aus
Umweltfreundliche Neuheit<br />
ILSEBO Handels <strong>AG</strong><br />
STIGA Import und Vertrieb Schweiz<br />
5463 Wislikofen<br />
Tel. 056 250 50 06<br />
STIGA Multiclip „eifach genial“!<br />
Park MIR<strong>AG</strong>E 5.0<br />
Der umweltfreundliche Frontmäher<br />
• fährt elektrisch<br />
• Akku 48V<br />
• echte Knicklenkung<br />
• Schnittbreite 95 cm<br />
Multiclip-Technologie<br />
� mehr Zeit weniger Kosten<br />
� natürliche Düngung<br />
� keine Rasenentsorgung<br />
Alte Strasse 28A � CH-3713 Reichenbach i. K.<br />
info@cabletrans.com � Tel. +41 (0)33 671 32 48<br />
www.cabletrans.com � Fax +41 (0)33 671 22 48<br />
ZINGRICH Cabletrans GmbH ist Ihr kompetenter Partner für komplexe<br />
Bauprojekte in unwegsamem Gelände oder im Hochgebirge.<br />
Wasserkraftwerke � Pipelinebau � Schutzbauten � Brückenbau � öffentliche<br />
Transportsysteme � Tourismusanlagen � Spezialmontagen �<br />
www.ilsebo.ch<br />
BauFokus 4/12 31
Für Heizöl.<br />
0800 80 20 80<br />
(gebührenfrei)<br />
coop-heizoel.ch<br />
Pro 1000 Liter<br />
250 Superpunkte *<br />
* bis zu einer Gesamtbestellmenge<br />
von 10’000 Liter
«Energiestrategie 2050»:<br />
Widersprüche und Widerstand<br />
Der Bundesrat hält an seiner «Energiestrategie 2050» fest. Diese<br />
zielt mittelfristig auf den Ausstieg aus der Kernenergie ab.<br />
Über ein Jahr nach dem Grundsatzentscheid ist die Strategie<br />
allerdings noch nicht sehr konkret. Geplant sind zusätzliche<br />
Wasserkraftwerke, der Ausbau der neuen Erneuerbaren,<br />
Energieeffizienzmassnahmen, Gaskraftwerke sowie<br />
Stromimporte. Gegen die meisten Vorhaben des Bundesrats<br />
regt sich jetzt schon Widerstand.<br />
Als der Bundesrat und das Parlament<br />
unter dem Eindruck des Reaktorunfalls<br />
vom 11. März 2011 in Fukushima-Daiichi<br />
den Atomausstieg aufgleisten,<br />
war in Japan die Analyse des Unfalls bei<br />
weitem nicht abgeschlossen. Wenige Wochen<br />
nach dem Unfall verkündete Bundesrätin<br />
Doris Leuthard, in Fukushima hätte sich<br />
das «Restrisiko» der Kernenergie gezeigt<br />
und diese sei deshalb nicht mehr tragbar.<br />
Fukushima hätte verhindert<br />
werden können<br />
Heute ist klar: Fukushima war nicht das<br />
Restrisiko, sondern die bittere Folge mangelnder<br />
Sicherheitskultur. Das bestätigte unlängst<br />
eine unabhängige, vom japanischen<br />
Parlament eingesetzte Untersuchungskommission:<br />
Fukushima sei ein «disaster made<br />
in Japan» gewesen, dessen Ursachen in<br />
den «Konventionen der japanischen Kultur»<br />
zu suchen seien. Eigenheiten wie reflexartiger<br />
Gehorsam und die Neigung, sich an<br />
Systemen und Abläufen festzuklammern,<br />
hätten zu einer mangelhaften Sicherheitskultur<br />
geführt. Andernfalls, so der Vorsitzende<br />
der Kommission, «hätte der Unfall vorhergesehen<br />
und verhindert werden können<br />
und sollen».<br />
Der Fukushima-Unfall hätte mit einer etablierten<br />
Sicherheitskultur verhindert werden<br />
können. Eine solche Sicherheitskultur wird<br />
in den Schweizer Kernkraftwerken täglich<br />
gelebt. Das zeigten nicht zuletzt die EU-<br />
Stresstests, denen die Schweizer Werke<br />
nach Fukushima unterzogen wurden. Solche<br />
Überprüfungen und die Berichte aus Japan<br />
belegen, dass die in Japan aufgedeckten Probleme<br />
nicht einfach auf die Schweizer Werke<br />
übertragen werden dürfen. Das haben mittlerweile<br />
auch die Energiewende-Befürworter<br />
eingesehen und ihre Argumentation angepasst:<br />
Der Bau von neuen Kernkraftwerken<br />
sei nach Fukushima «politisch nicht durch-<br />
Umstrittene Ausbaupläne: Grimsel-Stausee<br />
34 BauFokus 4/12<br />
setzbar», sagen sie heute. Je länger je mehr<br />
zeigt sich nun jedoch, dass die Energiewende<br />
selbst ein Problem mit der politischen<br />
Durchsetzbarkeit haben dürfte.<br />
Mitte April 2012 hat der Bundesrat ein erstes<br />
Massnahmenpaket der «Energiestrategie<br />
2050» bekannt gegeben. Dieses Paket<br />
sieht in erster Linie die intensive Förderung<br />
der Energieeffizienz, der Wasserkraft und<br />
der neuen erneuerbaren Energien vor sowie<br />
Massnahmen zur Senkung des Strombedarfs.<br />
Die verbleibende Produktionslücke<br />
soll mit Gaskombikraftwerken und Stromimporten<br />
gefüllt werden. An den bestehenden<br />
Klimazielen will der Bundesrat festhalten.<br />
Stromverbrauch vom<br />
Wirtschaftswachstum entkoppeln?<br />
Mit einem ganzen Katalog von Vorschriften,<br />
zusätzlichen Abgaben und Anreizmodellen<br />
will der Bundesrat dafür sorgen, dass 2050<br />
der Stromverbrauch der Schweiz um rund<br />
35 Terawattstunden (TWh) gegenüber dem<br />
«Weiter wie bisher»-Szenario gesenkt wird.<br />
Gemäss der neuen Energiestrategie würde<br />
die Schweiz im Jahr 2050 ungefähr gleich<br />
viel Strom verbrauchen wie heute.<br />
Bis anhin hat sich der Stromverbrauch jedoch<br />
immer mit dem Wirtschaftswachstum<br />
nach oben entwickelt. Dass die<br />
Schweizer Wirtschaft weiter wachsen<br />
wird, wünscht selbstverständlich auch<br />
der Bundesrat. Ob sie es schafft, ohne<br />
dabei massiv mehr Strom zu verbrauchen,<br />
darf bezweifelt werden. Die Industrie soll<br />
im Übrigen bei Vorschriften und Abgaben<br />
geschont werden. Darüber hinaus will die<br />
neue Energiestrategie gleichzeitig den Verbrauch<br />
fossiler Energien reduzieren. Das<br />
dürfte zu einem höheren Stromanteil am<br />
Gesamtenergieverbrauch führen. Es dürfte<br />
trotz aller Effizienzförderungsmassnahmen<br />
und Sparzwängen sehr schwer werden,<br />
den Stromverbrauch auf dem heutigen<br />
Niveau zu halten.
Wie viel darf es sein? Photovoltaik-Anlage und Windturbine auf dem Mont Soleil<br />
Hohe Ansprüche an die<br />
erneuerbare Stromerzeugung<br />
Wind, Biomasse, Biogase und Sonne tragen<br />
aktuell weniger als ein Prozent zur<br />
Schweizer Stromproduktion bei. Bis 2050<br />
sollen die Erneuerbaren inklusive Wasserkraft<br />
gut 20 TWh mehr produzieren<br />
als heute. Gemäss Berechnungen des<br />
Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen<br />
(VSE) bräuchte es dafür etwa<br />
zehn Speicherkraftwerke wie die Grande<br />
Dixence, 26 Laufwasserkraftwerke<br />
oder 6600 Kleinwasserkraftwerke. Diese<br />
Rechnungen sind aber alle theoretischer<br />
Natur, denn das Bundesamt für Energie<br />
rechnet für neue Wasserkraftwerke mit<br />
einem zusätzlichen Potenzial von rund<br />
3 TWh. Umweltschutzverbände gehen sogar<br />
noch weniger weit und sprechen von<br />
gut der Hälfte. Für den Fall, dass mehr<br />
geplant werden sollte, haben sie mit einer<br />
Gewässerschutz-Initiative gedroht.<br />
Bei den erneuerbaren Energien listet das<br />
erste Massnahmenpaket die zukünftige<br />
Ausgestaltung der Kostendeckenden<br />
Einspeisevergütung (KEV) auf. Jüngeren<br />
Medienberichten zufolge ist eine Kontingentierung<br />
des jährlichen Photovoltaik-<br />
Zubaus geplant. Hinzu kommen ein «För-<br />
derprogramm Tiefengeothermie», eine<br />
Vereinfachung der Bewilligungsverfahren<br />
und «Gebietsausscheidungen für Anlagen<br />
zur Produktion von Strom mit erneuerbaren<br />
Energien». Mit diesen Massnahmen<br />
werden laut Bundesrat «die Potenziale der<br />
erneuerbaren Energien bis 2050 erschlossen<br />
und gefördert». Darüber hinaus sind<br />
demzufolge in diesem Bereich keine weiteren<br />
Massnahmen zu erwarten.<br />
Alternativen: Gas oder Import?<br />
Je nachdem, wie erfolgreich und wie<br />
schnell die aufgezählten Massnahmen<br />
umgesetzt werden können, braucht es in<br />
der Schweiz bis zu sieben grosse Gaskombikraftwerke.<br />
Kann der Stromkonsum nicht<br />
wie geplant gebremst werden, dürften es<br />
noch mehr sein. Dabei setzt der Bundesrat<br />
das entsprechende «Verhalten von<br />
Wirtschaft und Gesellschaft» voraus und<br />
weist damit die Schuld für ein allfälliges<br />
Scheitern seiner Strategie prophylaktisch<br />
von sich.<br />
Zusätzlich zu den Gaskraftwerken soll die<br />
fossile Stromproduktion durch Wärmekraftkopplungsanlagen<br />
(WKK) erhöht werden.<br />
In beiden Fällen wären wir auf entsprechende<br />
Gaslieferungen aus dem Ausland<br />
angewiesen. Als Alternative schlägt die<br />
«Energiestrategie 2050» vor, den fehlenden<br />
Strom direkt zu importieren. Unsere<br />
Versorgungssicherheit und unsere Klimabilanz<br />
leiden in beiden Fällen.<br />
Auf halbem Weg<br />
Laut Bundesrat werden die Ziele seiner<br />
neuen Energiepolitik mit dem angekündigten<br />
ersten Massnahmenpaket nur rund<br />
zur Hälfte erfüllt. Für den Rest verwies der<br />
Bundesrat im April 2012 auf weitere Massnahmen,<br />
die erst noch definiert werden<br />
sollen. Die Mehrkosten für die erste Runde<br />
hat der Bundesrat jedoch schon beziffert:<br />
bis 2050 rund eine Milliarde Franken<br />
pro Jahr für zusätzliche Stromproduktion<br />
sowie etwa 1,7 Milliarden jährlich «für die<br />
Massnahmen im Gebäudebereich und die<br />
Förderung der erneuerbaren Energien».<br />
Diese Fördergelder sollen aus der massiven<br />
Erhöhung der Abgaben auf CO 2 und<br />
für die KEV finanziert werden. Ab 2020<br />
könnten diese zu einer «Energieabgabe<br />
auf sämtliche Energieträger weiterentwickelt<br />
werden».<br />
Der Bundesrat räumt ein, dass die Kosten für<br />
den Ausbau des Stromnetzes noch nicht berücksichtigt<br />
wurden. Der Ausbau ist schon<br />
heute dringend nötig, bei einem kompletten<br />
Umbau unserer Stromversorgung erst recht.<br />
Da die einfachsten und effizientesten Massnahmen<br />
mit dem ersten Paket schon ausgeschöpft<br />
werden, kann es in der nächsten<br />
Phase nur noch schwieriger und noch teurer<br />
werden. Es bleibt zum jetzigen Zeitpunkt<br />
fraglich, ob die ambitiösen Ziele der neuen<br />
Energiepolitik je erreicht werden.<br />
BauFokus 4/12 35
Stösst auf Widerstand: Geplanter Strommix 2050 aus etwa 60% Wasserkraft, 30% neuen Erneuerbaren (heute<br />
unter 1%) und 10% Fossilen (heute rund 3%)<br />
Energiepolitischer Kopfstand<br />
Bei der neuen Energiepolitik des Bundesrats<br />
bestehen zahlreiche Widersprüche:<br />
zwischen Stromproduktion aus Erdgas und<br />
Klimaschutz, zwischen Wasserkraft- und<br />
Windprojekten und Gewässer- und Landschaftsschutz,<br />
zwischen massenhaft installierten<br />
Solarpanels und dem Verteilnetz,<br />
zwischen Kosten und der politischen Bereitschaft,<br />
diese zu tragen, sowie zwischen<br />
Versorgungssicherheit und zunehmender<br />
Importabhängigkeit. Die unterschiedlichsten<br />
Kreise und Organisationen haben denn<br />
auch schon Widerstand angekündigt. Gegen<br />
Windparks und Wasserkraftwerke<br />
wehren sich Natur- und Landschaftsschützer<br />
ebenso wie Grüne gegen Gaskraftwerke;<br />
die vorgesehenen finanzpolitischen<br />
Massnahmen stossen derweil bei freiheitlich<br />
Denkenden und bei Industrie und Gewerbe<br />
auf Ablehnung.<br />
Auch die Aussensicht auf diese Energiestrategie<br />
ist ernüchternd: Die Internationale<br />
Energieagentur (IEA) hat festgehalten,<br />
dass die Schweizer Energiepolitik mit dem<br />
Atomausstiegs-Entscheid vor «grossen<br />
Herausforderungen» steht. Die Schweiz<br />
sei heute in der komfortablen Lage einer<br />
weitgehend CO 2 -freien Stromversorgung,<br />
so die IEA. Der Atomausstieg sei ein «ehrgeiziges<br />
Ziel» und die vom Bundesrat bisher<br />
skizzierten Massnahmen würden dafür<br />
nicht ausreichen. Zudem sieht die IEA<br />
«Schwierigkeiten» bei der Stabilisierung<br />
des Stromverbrauchs nach 2020.<br />
Deutschland als Vorbild?<br />
Weltweit hat nur ein einziges Land nach<br />
dem Unfall in Fukushima eine noch drastischere<br />
Kehrtwende in Sachen Kernenergie<br />
36 BauFokus 4/12<br />
vorgenommen: In Deutschland wurden die<br />
ältesten sieben Reaktoren unvermittelt abgeschaltet.<br />
Als Folge davon mussten alte,<br />
umweltschädliche und kaum rentable Gas-<br />
und Kohlekraftwerke in Betrieb genommen<br />
werden. Das deutsche Stromnetz entging<br />
gemäss der Bundesnetzagentur mehrmals<br />
nur knapp einem grossflächigen Ausfall<br />
und die Strompreise sind merklich gestiegen.<br />
Die Energiewende ist in Deutschland<br />
zum Streitpunkt zwischen Behörden und<br />
Stromfirmen, zwischen Bund und Ländern<br />
und sogar zwischen einzelnen Ministern<br />
geworden.<br />
Das «ehrgeizige Ziel» des Atomausstiegs<br />
wurde uns vorschnell und ungefragt vorgesetzt.<br />
Die «grossen Herausforderungen»<br />
und «Schwierigkeiten» wären gar nicht<br />
nötig. Die neue Energiepolitik basiert auf<br />
fragwürdigen Prognosen, insbesondere<br />
was den künftigen Stromverbrauch anbelangt.<br />
Die Folgen dieser Politik liegen<br />
hingegen auf der Hand: Die Energie wird<br />
teurer, die Klimaziele werden verfehlt und<br />
die Auslandabhängigkeit unserer Energieversorgung<br />
nimmt zu.<br />
Schweizer Kernkraftwerke sind<br />
sicher<br />
Vor Fukushima zielte die Schweizer Energiepolitik<br />
auf eine möglichst hohe Unabhängigkeit,<br />
auf berechenbare Strompreise<br />
sowie eine möglichst geringe Belastung<br />
der Umwelt ab. Das erreichen wir heute<br />
mit dem bewährten Strommix aus Wasserkraft,<br />
neuen Erneuerbaren und Kernenergie.<br />
Unsere Kernkraftwerke sind heute<br />
sogar noch sicherer als vor Fukushima. Im<br />
internationalen Vergleich gehören sie zu<br />
den besten. Das haben die EU-Stresstests<br />
ebenso gezeigt wie die Beurteilungen<br />
durch die Organisation der europäischen<br />
Atomaufsichtsbehörden. Auch Bundesrätin<br />
Leuthard hat die Sicherheit der Schweizer<br />
Kernkraftwerke in den Medien bestätigt<br />
und sich gegen eine politische Beschränkung<br />
der Laufzeiten ausgesprochen.<br />
Kontakt<br />
Nuklearforum Schweiz<br />
Konsumstrasse 20<br />
3000 Bern 14<br />
Tel. 031 560 36 50<br />
www.nuklearforum.ch<br />
Mit insgesamt 25,6 TWh lieferten die Schweizer Kernkraftwerke 2011 über 40% des in der Schweiz produzierten<br />
Stroms (im Bild Gösgen).
Kein Stromverbrauch – regenerierbar<br />
Der wohl kleinste Wasserenthärter der Welt<br />
Der Delta Enthärter fi ndet auf kleinstem Raum Platz und eignet sich deshalb<br />
hervorragend für den Einsatz im EFH, MFH, Gewerbe, Atelier, Praxis usw.<br />
Dieses ökologische Gerät funktioniert rein mechanisch (mit Wasserdruck)<br />
und ohne Elektronik – sehr einfach und sehr hygienisch.<br />
Sie sparen!<br />
• sehr wenig Salz- und Wasserverbrauch<br />
• kein Stromverbrauch, da keine Elektronik<br />
• reduzierter Bedarf an Waschmittel, Reiniger,<br />
Seife, Shampoo usw.<br />
• weniger Energiebedarf – keine Kalkrückstände<br />
• langlebige Boiler<br />
Wasser verpfl ichtet …<br />
… kümmert sich darum<br />
Bei uns erhalten Sie alles aus einer Hand:<br />
Lieferung, Montage, Inbetriebnahme.<br />
Sanoxys <strong>AG</strong><br />
Hagmattstrasse 11 | CH-4123 Allschwil<br />
Tel. +41 61 481 82 67 | Fax +41 61 481 82 71<br />
info@sanoxys.ch | www.sanoxys.ch<br />
Rufen Sie an – wir sind gerne für Sie da!<br />
BauFokus 4/12 37
�<br />
���� ������ �������� � � ���� ����� ����� ����������� �������������<br />
���� ���������� ��� ���������� ��� ���� �������������� ��� ������������<br />
��������������������������������������������������������������<br />
�������������� ����� ������ ����� ���������������� ���� �����������<br />
����������� �������� � � ������ ���� �������������� ��������� ����<br />
�������������������������������������������� �������� ��������������<br />
������ ����� ���������� ���������� ��������� ���������� ������������������� ������ ����������� ������������� ����� ����� ������� ������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�<br />
��������<br />
���������������� ���������������� �<br />
������<br />
������� ����������� ������� �������������������<br />
���� ������������� ���������������������������<br />
������ ������ �������� �������� ��� ����������<br />
��������� ������������� ���� �������� ��������<br />
���� �������� � �����<br />
� ���������� ���������� �������<br />
���������������������������������������������<br />
���� ���� ����� ����������������� ����������� �����<br />
���� �������� ������ ������������� ���������� ����<br />
����������� �������� ���� ����������� ���� ��������<br />
������������������������������������������������<br />
������������� ���������� ���� ����� ���� ����������<br />
�����������������������������������������������<br />
������ �������� �������������� ����� ������� ������<br />
��������������<br />
� �<br />
������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������ � ������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������<br />
���� ������ ����� � � ����� ������ ���� ����������� ����� ������� �������������<br />
������������� ��� �������� ����� � � ���� ���� ������������ ���������� ����<br />
�����������������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
��������� ��������� ���� ����� � � ����� ���� ����� ���� ���� ������ ����� �������<br />
������ ��������� ������ ����� ��� ������ ���������� ����������������� ����� � �<br />
����������������������������������������������������������������������������<br />
����������� ������������������ ������ ����������� ��� ���� ������<br />
������������������ ����� ���� ���� �������� ������������ ���� ������ ����<br />
���������� �������������� �������� ���� ���� ��������������� ����� ��������� ���� �����<br />
��������������������������������������� � �������������������������<br />
��<br />
���������<br />
� �� �<br />
� ���<br />
���� ������� ����������� ���� ����������� ����<br />
����������� ������ ��������� �� ���������<br />
������ ��� ������<br />
���� ���������� ��������� ����������� ���� �������<br />
����� ����������� ���� ������������ �������������<br />
������ ��� �������������� ���� ���������������� ���<br />
������������������������������<br />
���� ��������������� ������� ���� ���� �����������<br />
�������� ��� �������������������� ����� ����������<br />
��������������������������������������������<br />
����� ������ ����������� ���� ����������<br />
�����������������������������������������������<br />
����������� ���� ��������� ����������������<br />
������������������������������������������<br />
� �<br />
���� ��������� � � ����������� ������� ������ �������� ��������� ���� �����������<br />
���������������� ����������� ������� ���� ������������ ������ ����� ������<br />
���������� ������������� ��������� � � ������ ������ ������ ���� �������� ����<br />
������������������������������������������������������<br />
���� ��������� ���� ����������� ������� ����������������� ������ ������������<br />
������������ ������������ �������������� ����� �������� �����������������<br />
������� ������� ������������ ���� ����������������������� �������������<br />
���������������������� � ������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
����� ������������������ ���� ������������ ����� ���� ������� ������ ����<br />
��������������������������������������������������������������������������<br />
����� ������������� ������������������� ���� ���� ��������������� ��������� ����<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
����������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
�<br />
38 BauFokus 4/12
Folgt nur einer Linie.<br />
Deiner.<br />
Die neue Generation CARVEX PS 420<br />
Kraft im Einklang mit Präzision.<br />
3.800 Hübe pro Minute: Für unbändige Kraft auf der Geraden und butterweiches<br />
Sägen in der Kurve. Mit einer neuentwickelten Hubstangenführung für absolute<br />
Präzision. Und parallel verstellbaren Führungsbacken, die das Sägeblatt in jeder<br />
Situation exakt auf Spur halten. Wir haben alles dafür getan, sie nochmals einen<br />
entscheidenden Tick besser zu machen.<br />
Jetzt sind Sie am Zug. Entdecken Sie die Stärken der neuen Generation<br />
CARVEX PS 420. Entweder online unter www.festool.ch/carvex oder noch besser:<br />
Mit einem Test bei Ihrem Fachhändler.<br />
Werkzeuge für höchste Ansprüche<br />
TTS Tooltechnic Systems <strong>AG</strong> & Co. KG<br />
D-73240 Wendlingen<br />
in der Schweiz vertreten durch:<br />
Tooltechnic Systems (Schweiz) <strong>AG</strong><br />
Moosmattstrasse 24<br />
CH-8953 Dietikon<br />
Telefon: 044 744 27 27<br />
Telefax: 044 744 27 28<br />
E-Mail: info-ch@tts-festool.com<br />
www.festool.ch
Solarspar bietet<br />
Rentable Photovoltaik Solar-Anlagen<br />
Die Sonne ist nicht nur eine saubere und<br />
langfristig zuverlässige Energiequelle,<br />
sie ist auch ein sicheres Investitionsobjekt.<br />
Die in Sissach BL ansässige Solarspar<br />
macht mit der Sonne Gewinn.<br />
Während heftige Turbulenzen die Finanzmärkte<br />
durchschütteln, und manch einer sich<br />
fragt, «wohin mit meinem Geld?», heisst eine<br />
der Antworten «Solar-Anlage». Die Solarspar<br />
baut seit mehr als 15 Jahren überall dort Solarkraftwerke,<br />
wo die Elektrizitätswerke kostendeckende<br />
Preise für den sauberen Strom<br />
bezahlen. Für die Abnahme des ins Netz<br />
gespeisten Stroms bestehen langfristige<br />
Abnahmeverträge. Das heisst, Investitionen<br />
und Amortisationen können klar berechnet,<br />
die Risiken auf Null minimiert werden.<br />
Das nötige Geld stellen Solarspar Mitglieder<br />
zur Verfügung – in Form von rückzahlbaren<br />
Darlehen mit einem fix vereinbarten Zins.<br />
Investieren auch Sie einen Teil Ihres Vermögens<br />
in Klimaschutzprojekte.<br />
Für die 25000 Solarspar Mitglieder ist Klimaschutz<br />
kein leeres Wort. Mit ihren Mitgliederbeiträgen<br />
und mit Klimaschutz-Kapital<br />
sorgen sie für konkrete, wirtschaftliche Pro-<br />
wir wissen wie…<br />
• Badewannen-Reparaturen<br />
• Acryl-Austauschwannen<br />
• Neubeschichtungen<br />
Menzi<br />
Inh. Ch. Schüpbach<br />
Tel. 061 753 22 50 · Mobil 079 435 91 83<br />
40 BauFokus 4/12<br />
jekte, die ein Gewinn sind für alle. Bestellen<br />
Sie die Unterlagen für das Zeichnen von<br />
Darlehen bei Solarspar in Sissach.<br />
Solarspar<br />
Bahnhofstrasse 29<br />
4450 Sissach<br />
Tel. 061 205 19 19<br />
Fax 061 205 19 10<br />
info@solarspar.ch, www.solarspar.ch
Macht alte Badewannen wieder neu und sauber<br />
Badewannenwechsel ohne Baustelle und Plättlischaden,<br />
sowie unsere Beratung vor Ort sind entstanden durch die<br />
57-jährige Erfahrung der Firma Menzi. Spezialitäten sind<br />
unter anderem Badewannenreparaturen, Emailreparatur von<br />
Stahl- und Gussbadewannen, Reparatur und Aufpolieren von<br />
Kunststoffwannen sowie die Neubeschichtung in allen Farben.<br />
Die kostengünstige Renovation von<br />
Badewannen wird immer mehr zum<br />
Thema. Und genau da liegt unsere<br />
Stärke! Unsere Dienstleistungen werden<br />
seit Jahren gerne in Anspruch genommen<br />
von privaten Hausbesitzern wie auch von<br />
Verwaltungen und Architekten.<br />
Wir reparieren Emailleschäden an<br />
Badewannen<br />
Wir sind eine der wenigen Firmen, die noch<br />
Badewannen Neubeschichten, dies vor<br />
allem für «Hystorische» Modelle, welche<br />
nicht mehr neu hergestellt werden. Wir<br />
ersetzen alte Badewannen durch neue,<br />
hochwertige Acrylglaswannen ohne das<br />
Plattenlegerarbeiten entstehen. Ebenso<br />
sind wir auch in der Lage, Reparaturen an<br />
solchen Wannen auszuführen.<br />
Hier erklären wir Ihnen kurz die<br />
wichtigsten Arbeitsschritte beim<br />
Austausch einer Wanne<br />
• Die Alte Wanne wird mittels einer Spezialmaschine<br />
herausgetrennt, dies geschieht<br />
weitgehend ohne Staub und Schmutz. Es<br />
bleibt also nur der Rand der Alten Wanne<br />
bestehen!<br />
42 BauFokus 4/12<br />
• Es wird eine neue Exzenter-Ablaufgarnitur<br />
montiert.<br />
• Die neue Wanne aus hochwertigem Sanitäracrylglas<br />
wir passgenau zugeschnitten<br />
und montiert.<br />
• Die Silikonfuge entlang der Wanne wird<br />
neu gezogen, nun erstrahlt das Bad wieder<br />
in neuem Glanz sauber, hygienisch<br />
und einladend.<br />
Ein Extremfall, wie er selten vorkommt, ...<br />
... die Wanne wird herausgetrennt ... ... und eine neue montiert.<br />
Die Montage der neuen Wanne dauert ca.<br />
5 Stunden und kann auch in bewohnten<br />
Wohnungen ausgeführt werden. Es entstehen<br />
im Normalfall keine weiteren Kosten<br />
wie Plattenleger usw.<br />
Übrigens... wir sind nicht von gestern... aber<br />
die Firma Menzi besteht seit 1955!<br />
Nutzen Sie unsere jahrelange<br />
Erfahrung<br />
Menzi Badewannen Reparaturen<br />
Inh. Ch. Schüpbach<br />
Akazienweg 3, 4147 Aesch<br />
Tel. 061 753 22 50<br />
ch.schuepbach@yahoo.de
Sofortersatz defekter Schläuche und Verbindungen vor Ort<br />
Schlauchblitz 0800 58 00 00<br />
Rautistrasse 58, 8048 Zürich, www.tecalto.ch<br />
NEU<br />
BauFokus 4/12 43
Minergie Expo 2013<br />
Interview mit den Messeverantwortlichen<br />
2013 findet die 2. Schweizer Minergie Expo in Luzern statt.<br />
Die Messe wird zum nationalen Anlass mit Schwerpunkt<br />
«Gebäude modernisieren». Im folgenden Interview äussern<br />
sich die Messeverantwortlichen über die Bedeutung der Messe,<br />
andere Effizienzstandards wie LEED und die Weiterentwicklung<br />
von Minergie.<br />
Wie bedeutend ist die Minergie-<br />
Messe in Bezug auf Minergie?<br />
Franz Beyeler: Die Minergie Expo ist der<br />
Treffpunkt von zukunftsorientierten Baufachleuten,<br />
Bauherren und Hausbesitzern.<br />
Als Fachmesse dient sie dazu den Stand<br />
der Technik im Bereich Minergie und die<br />
Ziele im energieeffizienten und komfortablen<br />
Bauen und Modernisieren aufzuzeigen<br />
und hat dadurch eine hohe Bedeutung.<br />
Wie haben Sie die Minergie Expo<br />
weiterentwickelt?<br />
Marco Biland: Als Messeveranstalter, der<br />
seit vielen Jahren Baumessen in Zürich, Luzern<br />
und Wettingen organisiert, kannten wir<br />
die Bedürfnisse und konnten so das Messekonzept<br />
klar definieren.<br />
Die Minergie Expo 2011 war erfolgreich,<br />
86% der Aussteller fanden das Konzept<br />
gut bis sehr gut. Somit können wir bei der<br />
Minergie Expo 2013 an den Erfolg anknüpfen<br />
und diesen noch ausbauen.<br />
Wie hat sich Minergie-A in den<br />
letzten zwei Jahren entwickelt?<br />
Franz Beyeler: Sehr erfreulich – und das Interesse<br />
ist nach wie vor stark steigend. Bei<br />
den ersten Gebäuden handelte es sich vor<br />
allem um Minergie-P-Häuser, die zusätzlich<br />
das Minergie-A-Zertifikat erhalten haben.<br />
Diese Welle ist nun vorbei. Mittlerweile<br />
gibt es über 100 Anträge ausschliesslich<br />
für Minergie-A-Häuser.<br />
Es gibt ja verschiedene Wege<br />
der energiesparenden Bauweise,<br />
die heute auch ohne «Minergie-<br />
2. Schweizer Minergie-Messe<br />
Die Minergie Expo zeigt alle zwei Jahre den Stand und die Ziele von Minergie und<br />
dem energieeffizienten und nachhaltigen Bauen. Die nationale Fachmesse richtet sich<br />
an Architekten, Planer, Installateure, Immobilien- und Energiefachleute, Generalunter-<br />
nehmer, Investoren und Immobilien-Eigentümer.<br />
Datum: 7. – 10. März 2013<br />
Ort: Messe Luzern<br />
Öffnungszeiten: Do bis So, 10 – 17 Uhr<br />
www.minergie-expo.ch<br />
44 BauFokus 4/12<br />
Plakette» erreicht werden kann.<br />
Wie offen sind Sie für andere<br />
Anbieter an der Messe, d.h.<br />
müssen die Aussteller Minergie-<br />
Partner sein?<br />
Marco Biland: Wir sind offen, im Zentrum<br />
stehen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit<br />
am Bau. Wir klammern niemanden aus. Ob<br />
eine Firma Minergie-Mitglied ist oder nicht,<br />
hat für die Teilnahme keinen Einfluss. Wichtig<br />
ist uns, dass ausstellende Firmen einen<br />
Beitrag zum besseren Bauen leisten.<br />
Wie sieht es mit der Entwicklung<br />
von Minergie allgemein aus,<br />
gerade im Umfeld mit anderen<br />
Effizienzstandards wie LEED?<br />
Franz Beyeler: Mit Minergie-A als Null- und<br />
Plusenergie-Standard wurde schon ein<br />
wichtiger Entwicklungsschritt gemacht. Er<br />
ist der erste seiner Art in Europa. Ab 2020<br />
sind die EU-Länder verpflichtet, Neubauten<br />
im Standard «Nearly zero-energy Buildings»<br />
zu erstellen. Das heisst, der Energiebedarf<br />
aller Neubauten in der EU muss bei fast<br />
Null liegen – und da ist Minergie-A schon<br />
einen wesentlichen Schritt voraus. Weitere<br />
Entwicklungen wird es mit Sicherheit im<br />
Bereich Nachhaltigkeit geben.<br />
Was erwarten Sie von der<br />
Minergie Expo 2013?<br />
Marco Biland: Aufgrund vom Erfolg der<br />
letzten Messe erwarten wir eine Steigerung<br />
der Fachbesucher. Ein weiteres Ziel<br />
ist sicher, die Ausstellerzahl und somit das<br />
Marco Biland (Messeleiter) und Franz Beyeler (Geschäftsführer<br />
Minergie) beim Interview zur Minergie<br />
Expo 2013.<br />
Angebot noch zu erweitern, wir spüren eine<br />
grosse Nachfrage. Die Standzuteilung dauert<br />
noch bis Ende Jahr. Wir gehen davon<br />
aus, dass dann die Hallen wieder ausgebucht<br />
sind.<br />
Messeveranstalter<br />
ZT Fachmessen <strong>AG</strong>, 5413 Birmenstorf<br />
www.fachmessen.ch<br />
Für Rückfragen<br />
ZT Fachmessen <strong>AG</strong><br />
Marco Biland<br />
Messeleiter, Geschäftsführer<br />
056 204 20 20, info@fachmessen.ch<br />
MINERGIE Geschäftsstelle<br />
Franz Beyeler, Geschäftsführer<br />
031 350 40 60, info@minergie.ch
Spielgeräte, Fallschutzelemente, Parkmobiliar, Freizeitgeräte,<br />
Zäune, Planen, Produzieren, Montieren, Unterhalten<br />
Unsere Firma wurde im Jahr 1965 von Erwin Rüegg gegründet.<br />
1988 wurde das Unternehmen vom langjährigen Mitarbeiter<br />
Kurt Romann und seiner Frau Gabriela übernommen und in<br />
die Rüegg Spielplatzgeräte GmbH umgewandelt.<br />
Wartungsfreier Balancierteller: Spass für Jung und Alt<br />
Federwippgerät mit Spiralfeder für Kleinkinder<br />
Spielanlagen sind multifunktional und<br />
müssen den unterschiedlichen Bedürfnissen<br />
der Kinder in einer Anlage<br />
gerecht werden.<br />
Auf altersbedingte Entwicklungsschritte<br />
muss mit unterschiedlichen Spielangeboten<br />
eingegangen werden. Dazu kommen die<br />
ortspezifischen Bedingungen wie Wohnraum<br />
und soziales Gefüge hier sollte die<br />
Anlage differenzierte pädagogische spielerfahrungen<br />
abdecken.<br />
Unsere Spielgeräte sind für den langjährigen<br />
Gebrauch konzipiert.<br />
Ob in klassischem Design oder im abenteuerlichen<br />
kreativen Spielcharakter in Robinie,<br />
wir bauen Ihren Spielplatz angepasst an ihre<br />
individuellen Wünsche und Ideen.<br />
Für die periodische Wartung und den Unterhalt<br />
der Spielanlagen sind wir in der ganzen<br />
Schweiz ihr Partner.<br />
Weitere Informationen<br />
Rüegg Spielplatzgeräte GmbH<br />
Weidhof 1<br />
8165 Oberweningen<br />
Tel. 044 856 06 04<br />
Fax 044 875 04 78<br />
info@rueggspielplatz.ch<br />
www.rutschbahn.ch<br />
www.rueggspielplatz.ch<br />
www.robinie.ch<br />
Anlage mit Kletternetz und Rutschstange und Vogelnest und Robinien<br />
BauFokus 4/12 45
Zukunftsweisendes für das energieoptimierte Bauen<br />
Die Bau- und Energie-Messe zeigt ab 8. November 2012 in Bern Neues<br />
zum Bauen und Modernisieren mit Energieeffizienz und erneuerbaren<br />
Energien. Am Eröffnungstag geht es beim Herbstseminar um die<br />
Energiewende und entsprechende Massnahmen. An der Messe<br />
wird ein breiter Überblick über Produkte und Dienstleistungen<br />
geboten; Sonderschauen zu unterschiedlichen Themen sowie ein<br />
umfassendes Kongressprogramm informiert Fachleute und Private<br />
über modernste Trends.<br />
Die Schweizer Bau- und Energie-Messe<br />
bietet vom 8. bis 11. November 2012<br />
an der BERNEXPO Bern einen fachgerechten<br />
Überblick über alle bau- und energierelevanten<br />
Themen. Es werden innovative<br />
Produkte und Dienstleistungen vorgestellt.<br />
Kontakte mit Fachleuten schaffen die Grundlage<br />
für eigene Bauvorhaben oder für eine<br />
geplante Gebäudesanierung. Energieeffizienz<br />
und erneuerbare Energien prägen das Angebot<br />
der Messe. Mit über 400 Ausstellern<br />
setzt die diesjährige Bau- und Energie-Messe<br />
Massstäbe und unterstützt die Umsetzung<br />
der Anforderungen an zukunftsgerichtetes<br />
Bauen.<br />
Eröffnung mit Prominenz<br />
Die Eröffnung der Schweizer Bau- und Energie-Messe<br />
2012 wird am 8. November 2012<br />
mit prominenter Beteiligung erfolgen. Barbara<br />
Egger-Jenzer, Berner Regierungsrätin,<br />
Dr. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt<br />
für Energie BFE, Hans Killer, Nationalrat Kanton<br />
Aargau, Ruedi Noser, Nationalrat Kanton<br />
Zürich, Stefan Müller, Nationalrat Kanton<br />
Solothurn und Heinz Müller, Direktor Berner<br />
Fachhochschule AHB in Biel werden die Besucherinnen<br />
und Besucher willkommen heissen.<br />
Denn die Messe bietet Gelegenheiten<br />
zum persönlichen Gespräch, das Klarheit bei<br />
individuellen Fragen schafft. Hier kann man<br />
Dinge prüfen, das Material anfassen sowie<br />
Produkte und Dienstleistungen vor Ort miteinander<br />
vergleichen.<br />
Sonderschauen stellen Themen in<br />
den Mittelpunkt<br />
Erneut steht die Beraterstrasse der Kantone<br />
für eine Vielfalt an unabhängigen, kompetenten<br />
Informationen zur Verfügung. Diese<br />
reichen von den Förderungen der Kantone<br />
über verschiedene Energietechnologien, wie<br />
Sonnen- und Holzenergie und Geothermie,<br />
bis zum Gebäudestandard MINERGIE und<br />
effizienten Geräten. Dafür sind kantonale<br />
Energiefachstellen, das Gebäudeprogramm<br />
Schweiz sowie diverse Verbände und Organisationen<br />
in der Beraterstrasse präsent.<br />
Der energie-cluster.ch stellt das Plusenergie-<br />
Gebäude vor.<br />
46 BauFokus 4/12<br />
Die Sonderschau «Elektro-Mobilität» bietet<br />
Probefahrten mit Elektro-Bikes und Electro-<br />
Scooter. Anbieter aus der Elektro_Mobilität<br />
stellen ihre aktuellen Erzeugnisse vor. Gleichzeitig<br />
finden auch Fach- und Publikums-Veranstaltungen<br />
zur nachhaltigen Mobilität und<br />
zum aktuellen Stand der Elektro-Mobilität<br />
statt.<br />
Neu: Sonderschau «Gesund Bauen<br />
– Wohnen – Arbeiten»<br />
Neu ist eine Sonderschau zu «Gesund Bauen<br />
– Wohnen – Arbeiten» vorgesehen, um<br />
neben den energieeffizienten Aspekten<br />
auch die ökologischen Besonderheiten der<br />
eingesetzten Materialien und Komponenten<br />
zu beleuchten. Denn verantwortungsvolle<br />
Baukonzepte und die richtige Materialwahl<br />
helfen mit, den Alltag in vielfacher Weise<br />
zu erleichtern: Allergien werden vermieden<br />
und der Komfort in Wohn- und Arbeitsräumen<br />
kann deutlich gesteigert werden.<br />
Das Kompetenzzentrum MINERGIE zeigt<br />
Neues zum Schweizer Gebäudestandard<br />
und der Pressecorner mit einer Vielfalt an<br />
Zeitschriften stellt ein weiteres Highlight dar.<br />
Küche, Bad, Möbel als neue<br />
Themen der Bau- und Energie-<br />
Messe<br />
Erstmals sind an der Bau- und Energie-<br />
Messe die Themen Küche, Bad und Möbel,<br />
Design, Innenarchitektur vertreten. Die Aussteller<br />
der ehemaligen Suissehome erhalten<br />
eine ausgezeichnete Plattform ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen einem interessierten<br />
Publikum zu präsentieren. Damit bietet die<br />
diesjährige Messe das komplette Spektrum<br />
des Bauens unter einem Dach. Für Besucherinnen<br />
und Besucher ergeben sich kurze<br />
Wege für vielfältige Recherchen.<br />
Kongressveranstaltungen für<br />
Fachleute und Private<br />
Das umfangreiche Kongressprogramm greift<br />
spezifische Themen auf und ermöglicht den<br />
Besucherinnen und Besuchern der Messe<br />
zielführende Informationen von Fachreferenten.<br />
Es ist wiederum ein umfassendes<br />
Angebot geplant: LED, Sonnenenergie,<br />
Komfortlüftung, internationaler Plusenergie-<br />
Kongress, Elektro-Mobilität, nachhaltiges<br />
Immobilien-Management, Trinkwasser, Solar-Architektur,<br />
Wärmepumpen, Wärmedämmung<br />
und vieles mehr. Durchgeführt wird<br />
das Kongressprogramm in den optimierten<br />
Räumlichkeiten der BERNEXPO.<br />
Herbstseminar<br />
Am Eröffnungstag, dem 8. November 2012,<br />
findet das Herbstseminar statt. Dieses thematisiert<br />
Strategien und Massnahmen für die<br />
Energiewende. Mit Energieeffizienz und einer<br />
vermehrten Nutzung erneuerbarer Energien
soll dieses Vorhaben realisiert werden. Dabei<br />
werden Stromeffizienz sowie Forschungs-<br />
und Entwicklungsanstrengungen eine wichtige<br />
Rolle spielen. Es bestehen Chancen aber<br />
auch Hemmnisse auf dem Weg zu einem<br />
Gebäudepark Schweiz, welcher die Energiewende<br />
konkret unterstützt. Insbesondere<br />
werden Fragen zur Energiespeicherung,<br />
zum Einsatz moderner Lichttechnik mit LED<br />
sowie zu angemessenen Elektro-Mobilität<br />
am Herbstseminar geklärt. Gute Beispiele<br />
energieeffizienter Bauten mit moderner<br />
Architektur werden präsentiert.<br />
Holz für öffentliche und private<br />
Bauten<br />
Auch öffentliche Bauherren entdecken Holz<br />
als Baustoff, denn der Bund sowie viele Kantone<br />
und Gemeinden sind der Nachhaltigkeit<br />
verpflichtet. Vier öffentliche Bauherren zeigen<br />
im Rahmen der Bau- und Energie-Messe,<br />
wie sie im Spannungsfeld von ökologischer<br />
Verantwortung, Wirtschaftlichkeit und Submissionsrecht<br />
auf Holzbauten setzen. Dabei<br />
werden Themen wie die Unterstützung von<br />
Holz im Hochbau durch öffentliche Bauherren,<br />
Erfahrungen mit grossvolumigen Holzbauten<br />
oder politische und rechtliche Rahmenbedingungen<br />
diskutiert.<br />
Dem Holzhausbau gehört aber auch im<br />
Privatbereich die Zukunft. Moderner Wohn-<br />
und Gewerbebau kann durch Holz eine neue<br />
Qualität erlangen. Denn Holz ist ein vielfältiger<br />
Werkstoff. Damit können kürzere Bauzeiten<br />
und attraktive Architektur realisiert<br />
werden. Gleichzeitig wird ein Beitrag an<br />
klimagerechtes Bauen mit einer einheimischen<br />
Ressource erreicht.<br />
Zudem ist das nachhaltige Weiterbauen am<br />
Gebäudebestand Thema einer Fach-Veranstaltung.<br />
Denn im Bauwesen verlagern sich<br />
die Aufgaben vom Neubau auf das Erhalten<br />
und das Weiterbauen am Bestand. Dies verlangt<br />
vom Architekten erstens ein integrales<br />
Verständnis für das Bestehende, zweitens die<br />
Schweizer Bau- und Energie-Messe 2012<br />
Beherrschung der aktuellen Techniken und<br />
Vorgaben der Nachhaltigkeit und Energie-<br />
effizienz sowie drittens eine hohe Innova-<br />
tionsbereitschaft.<br />
Holzheizungen in Ein- und<br />
Mehrfamilienhäusern<br />
Holzheizungen bieten viele Vorteile. Mit einheimischen<br />
Ressourcen ist die Versorgungssicherung,<br />
hoher Komfort und Behaglichkeit<br />
gewährleistet.<br />
Holzheizungen<br />
sind bezüglich<br />
CO 2 -Emissionen<br />
klimaneutral.<br />
Sie können in<br />
Neubau und in<br />
der Sanierung<br />
für das Warmwasser<br />
und die<br />
Raumwärme eingesetzt<br />
werden.<br />
Solarthermie und Photovoltaik –<br />
ein ideales Paar<br />
Tatsache ist: Der Sonnenenergie gehört die<br />
Zukunft. Solarthermie und Photovoltaik liefern<br />
Wärme bzw. Solarstrom, ergänzen sich<br />
und bilden ein ideales Paar. Sowohl bezüglich<br />
Effizienz, Kosten und Betriebssicherheit sind<br />
bei beiden Technologien und entsprechenden<br />
Marktprodukten grosse Fortschritte erzielt<br />
worden. Sonnenenergie ist heute für alle<br />
Dächer und auch Fassaden zu einem Muss<br />
geworden. Messe und Veranstaltungen zeigen<br />
konkrete Lösungen auf.<br />
LED: das Licht der Zukunft<br />
Die LED-Lichttechnologie und ihre Umsetzung<br />
machen grosse Fortschritte. Aufgabe<br />
der Bau- und Energie-Messe ist es, diese<br />
zu präsentieren und zu diskutieren. Die<br />
Wirtschaftlichkeit von LED ist bereits heute<br />
alternativen Lichtquellen überlegen. Zudem<br />
können höchste Ansprüche an Architektur,<br />
Ästhetik und Qualität erfüllt werden. Realisierte<br />
Beispiele zeigen auf der Messe und<br />
bei der Fach-Veranstaltung ein breites Spektrum<br />
von überzeugenden Anwendungen.<br />
Speichertechnik und<br />
Lastmanagement<br />
Mit der dezentralen Stromversorgung werden<br />
neue Anforderungen an die Stromversorgung<br />
gestellt. Lastmanagement, Metering,<br />
thermische und elektrische Speicher helfen<br />
mit, das Potenzial der erneuerbaren Energien<br />
effektiv auch zu nutzen.<br />
Trinkwasser – mehr denn je<br />
wertvoll<br />
Es ist ein kostbares Gut: das Trinkwasser.<br />
Für seine Gewinnung, Aufbereitung und<br />
Erwärmung wird Energie verbraucht. Wasserversorgungen<br />
energieeffizient bauen und<br />
mit Trinkwasser nach Möglichkeiten Strom<br />
erzeugen, sind wichtige Optionen. An der<br />
Fach-Veranstaltung werden die dazugehörenden<br />
Aspekte vorgestellt und ein aktueller<br />
Überblick geboten. Es geht um die Energieeffizienz<br />
in der Wasserversorgung – Potenziale,<br />
Programme, Erfahrungen – sowie um<br />
neue Turbinen für Kleinwasserkraftwerke.<br />
2. Internationaler Plusenergie-<br />
Kongress Schweiz – Deutschland<br />
– Österreich<br />
Das Plusenergie-Gebäude ist eine Realität.<br />
Gleichzeitig sind noch zahlreiche Fragen zu<br />
Standardisierung, Planung und Umsetzung<br />
sowie Wirtschaftlichkeit des Gebäudes,<br />
das übers Jahr mehr Energie liefert als verbraucht,<br />
zu klären. Am Kongress im Rahmen<br />
der Bau- und Energie-Messe wird daher<br />
nicht nur die erfreuliche Entwicklung auf nationaler<br />
und internationaler Ebene aufgezeigt,<br />
sondern auch aktuelle Forschungsarbeiten<br />
und Praxislösungen vorgestellt. Der 2. internationale<br />
Plusenergie-Kongress wird die verschiedenen<br />
Aspekte umfassend darstellen.<br />
Datum Donnerstag, 8. bis Sonntag, 11. November 2012<br />
Zeit 10.00 –18.00 Uhr, am Sonntag bis 17.00 Uhr<br />
Ort BERNEXPO, Bern, Schweiz – Hallen 2.0, 2.1, 3.0, 3.1, 3.2 und Freigelände und Kongresszentrum<br />
Themen Energieeffizienz, Minergie, Minergie-A, Minergie-P, Passivhaus, Plusenergie-Gebäude-Siedlungen, Holzbau, Erneuerbare<br />
Energien, Haustechnik, Neutrale Beratung, Speicherung, Bauökologie, Kälte-/Klimatechnik, Elektro-Mobilität.<br />
Neu mit den Themen Innenausbau, Küchen, Möbel, Bad.<br />
Aussteller 400 Firmen, Institutionen, Schulen, Verbände, öffentliche Hand<br />
BesucherInnen 25 000 interessierte Fachleute und Private<br />
Kongress Kongressprogramm mit rund 50 Events und 200 Vorträgen für Baufachleute und private Bauherrschaften<br />
Social Medias iPhone APP «Bau+Energie-Messe» kostenlos im iTunes Store als Browser APP für alle anderen Handys unter:<br />
www.bauenergiemesse2go.ch / www.twitter.com/bauenergiemesse / www.facebook.com/bauenergiemesse<br />
Ihre Statements sind auf den YouTube-Kanälen von energie-cluster.ch / www.youtube.com/hausbauenergiemesse<br />
Kontakt Focus Events <strong>AG</strong>, Solothurnstrasse 102, Postfach, 2500 Biel 6, Schweiz<br />
+41 32 344 03 18 / konstantin.brander@bauenergiemesse.ch / www.bauenergiemesse.ch<br />
BauFokus 4/12 47
Neue Technologie für Professionelle Wasseraufbereitung<br />
Die Aufbereitung von Badewasser stellt<br />
hohe Ansprüche an die Aufbereitungsanlage.<br />
Spezifische Eigenschaften des<br />
Füllwassers, dessen Temperatur und die Belastung<br />
des Bades können zu einer Vielzahl<br />
von unerwünschten Reaktionen bis hin zu<br />
massiven Problemen führen.<br />
Insbesondere die Einhaltung des richtigen<br />
pH-Wertes und des Desinfektionsmittelgehaltes<br />
sind von grosser Bedeutung für<br />
hygienisch einwandfreies Badewasser in<br />
Trinkwasser-Qualität und somit, ungetrübtes<br />
Badevergnügen.<br />
Mit Sicherheit die beste Lösung<br />
SZ Watercare Complete ® sind Kompakt-<br />
Systeme für private Schwimmbäder und<br />
Whirlpools. Die Anlagen zeichnen sich<br />
durch die perfekt aufeinander abgestimmten<br />
Komponenten und die hohe Qualität aus.<br />
Das gesamte System wird platzsparend als<br />
kompakte Einheit werkseitig steckerfertig<br />
vormontiert, und ist vor Ort in kürzester Zeit<br />
betriebsbereit. Für Schwimmbecken bis<br />
115 m 3 Inhalt.<br />
48 BauFokus 4/12<br />
Schwimmbad Zubehör <strong>AG</strong><br />
Eichholzstrasse 10<br />
8623 Wetzikon<br />
Tel. +41 44 931 30 85<br />
Fax +41 44 931 30 93<br />
www.schwimmbad.ch<br />
info@schwimmbad.ch<br />
WETZIKON BERN LUGANO MARTIGNY
Wasserspender von Oxymount liefern erfrischendes Trinkwasser direkt vom Wasserhahn. Still, oder angereichert mit<br />
Kohlensäure und Sauerstoff. Oxymount Wasserspender sind die ökologische und ökonomische Lösung für mehr Power und<br />
längeren Atem Ihrer Mitarbeiter. Testen Sie das passende Gerät für Ihren Betrieb jetzt einen Monat lang gratis und franko.<br />
Mehr Informationen unter www.oxymount.ch oder 044 783 86 66.<br />
WERBEANSTALT.CH
Bezugsquellen-Register<br />
Alle Rubriktitel der Bezugsquellen sind aufsteigend<br />
nummeriert. Bei den nachstehend alphabetisch aufgeführten<br />
Anbietern weisen Ihnen diese Nummern den direkten Weg zum<br />
entsprechenden Produkteangebot.<br />
1 Bäder<br />
2 Baubiologie<br />
3 Baudienstleistungen<br />
4 Bautechnik<br />
5 Bewegungsmelder<br />
6 Brandschaden<br />
7 Brandschutz<br />
8 Cheminéebau<br />
9 Energie<br />
10 Fassaden<br />
11 Fenster<br />
12 Gartengeräte<br />
13 Garten-Land-Forst<br />
14 Garten-Landschaftsbau<br />
15 Grundwasserabsenkung<br />
16 Haushaltgeräte<br />
17 Haustechnik<br />
18 Holzbau<br />
19 Kalksandsteine<br />
20 Küchenbau<br />
21 Kunststein/Beton<br />
22 Kunststoffverarbeitung<br />
23 Maschinen<br />
24 Natursteine<br />
25 Ofenbau<br />
26 Ökostrom<br />
27 Quadro<br />
28 Sauna<br />
29 Solarenergie<br />
30 Tageslichtsysteme<br />
31 Wasserschadensanierung<br />
32 Wellness<br />
33 Wirtschaft<br />
4B Fenster <strong>AG</strong><br />
an der Ron 7<br />
6281 Hochdorf<br />
041 914 50 50<br />
www.4-b.ch<br />
10 11<br />
Babberger Brandschutz <strong>AG</strong><br />
Jägerstrasse 5<br />
4016 Basel<br />
061 691 68 09<br />
www.babberger.ch<br />
info@babberger.ch<br />
7<br />
Beer Holzbau <strong>AG</strong><br />
Obere Zollgasse 76<br />
3072 Ostermundigen<br />
031 934 22 88<br />
www.beer-holzbau.ch<br />
18<br />
50 BauFokus 4/12<br />
Braun Schädler <strong>AG</strong><br />
Im Hofacker 10<br />
4312 Magden<br />
061 851 33 88<br />
www.braun-kamin.ch<br />
8 25<br />
BTE Bautechnik <strong>AG</strong><br />
Dorneckstrasse 99<br />
4143 Dornach<br />
056 641 26 33<br />
4 15<br />
EMS <strong>AG</strong><br />
Gewerbe Badhus 22<br />
6022 Grosswangen<br />
041 980 59 60<br />
www.ems-grosswangen.ch<br />
info@ems-grosswangen.ch<br />
13 33<br />
Esylux Swiss <strong>AG</strong><br />
Postfach<br />
8058 Zürich-Flughafen<br />
044 808 61 00<br />
www.esylux.ch<br />
17 5<br />
Fitness Partner <strong>AG</strong><br />
Blumenaustrasse 4<br />
9410 Heiden<br />
071 891 39 39<br />
www.fitness-partner.ch<br />
info@fitness-partner.ch<br />
28 1<br />
Gabriel Graf Baudienstleistungen<br />
Flurlingerweg 3<br />
Postfach 16<br />
8245 Feuerthalen<br />
079 683 62 09<br />
www.sites.google.com/site/gabrielgraf8245<br />
3 2<br />
HKS Hunziker Kalksandstein <strong>AG</strong><br />
Aarauerstrasse 75<br />
5200 Brugg<br />
056 460 54 66<br />
www.ks-quadro.ch<br />
19 27<br />
Honda (Suisse) SA<br />
route des Moulières 10<br />
1214 Vernier<br />
022 939 09 09<br />
www.hondapowerproducts.ch<br />
12 23<br />
Hortussa <strong>AG</strong><br />
Forstweg 14<br />
3603 Thun<br />
033 223 37 37<br />
info@hortussa.ch<br />
14<br />
IBW Energie <strong>AG</strong><br />
Steingasse 31<br />
5610 Wohlen<br />
056 619 19 19<br />
www.energie-natuerlich.ch<br />
26 9<br />
ISBA <strong>AG</strong><br />
Industriezone Ried<br />
4222 Zwingen<br />
061 761 33 44<br />
www.isba.ch<br />
info@isba.ch<br />
22 30<br />
K. Studer <strong>AG</strong><br />
Schulstrasse 53<br />
5070 Frick<br />
062 865 65 00<br />
www.studer.ag<br />
info@studer.ag<br />
24 21<br />
Klafs <strong>AG</strong><br />
Oberneuhofstrasse 11<br />
6342 Baar<br />
041 760 22 42<br />
www.klafs.ch<br />
baar@klafs.ch<br />
28 32<br />
Loher SA<br />
Luzernstrasse 22<br />
5630 Muri<br />
056 664 12 06<br />
www.lohersa.ch<br />
info@lohersa.ch<br />
25 8<br />
Mundart Küchen & Haushaltgeräte <strong>AG</strong><br />
Landstrasse 177<br />
5430 Wettingen<br />
056 437 10 37<br />
www.mundart-kuechen.ch<br />
20 16<br />
PAN SAN Power-Clean GmbH<br />
Rebgasse 78<br />
4102 Binningen<br />
061 423 90 66<br />
power-clean@pansan.ch<br />
6 31<br />
WindGate <strong>AG</strong><br />
Industriestrasse 44<br />
8304 Wallisellen<br />
044 830 90 30<br />
www.windgate.ch<br />
info@windgate.ch<br />
29
������������ ��� ������������� ��������<br />
���������� ��� �����������������<br />
������������ �����<br />
���������� �������� ����� �� � ���� ������ �<br />
���� ��� ��� �� ��� ��� ��� ��� �� ��� ������� ������������������������
Das weltweit erste handgehaltene<br />
Gerät mit elektronisch gesteuerter<br />
Einspritzung.<br />
Die neue Weltklasse - Trennschleifer STIHL TS 500i<br />
Der STIHL TS 500i mit elektronisch gesteuerter Einspritzung setzt nicht nur neue Maßstäbe in der Motorentechnologie.<br />
Seine revolutionäre und zukunftsweisende Technik macht ihn für jeden im Baugewerbe unentbehrlich.<br />
Ob im Hoch- und Tiefbau oder im Straßenbau, der STIHL TS 500i lässt schwere Arbeiten so leicht von der Hand gehen<br />
wie nie zuvor. Sei es beim Trennen von Beton, Stahlträgern, Rohren oder Asphalt – der STIHL TS 500i erleichtert<br />
Ihnen die tägliche Arbeit immens. Bisher unerreichter Startkomfort, optimale Motorleistung und perfekte Handhabung<br />
machen das kompakte Kraftpaket zum idealen Werkzeug. Doch das Ausnahmetalent hat noch mehr zu bieten: Mit<br />
seiner hohen Arbeitseffizienz und einem schnellen Service durch zielgerichtete Diagnose machen Sie auch wirtschaftlich<br />
mit ihm einen guten Schnitt. Der neue Trennschleifer TS 500 i ist ab sofort bei Ihrem STIHL Fachhändler erhältlich<br />
- lassen auch Sie sich überzeugen!<br />
STIHLVERTRIEBS <strong>AG</strong><br />
Isenrietstrasse 4<br />
8617 Mönchaltorf<br />
Fachhändlersuche unter:<br />
www.stihl.ch