MILAN PESCHEL | EBERHARD KIRCHBERG | MARIE GRUBER ...
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Milan Peschel im Interview<br />
SPIEGEL: Herr Peschel, bekommen Sie von der Berliner Volksbühne eigentlich zu viel Gage?<br />
Peschel: Nee, wieso?<br />
SPIEGEL: Weil Sie nach „Netto“ schon wieder in einem Film mitspielen, für den Sie umsonst gearbeitet haben, dem Berlinale-<br />
Beitrag „AlleAlle“.<br />
Peschel: Ich fand die Rolle toll und hatte das Gefühl, sie bringt mich weiter: Ich spiele einen Kleinunternehmer in der tristen<br />
Provinz, der genauso marode ist wie seine Gerüstbaufirma, dem sozusagen ein geistig Zurückgebliebener zuläuft, und der sich in<br />
seine Nachbarin verliebt, die gerade aus dem Knast entlassen wurde. Da wollte ich gern dabei sein, auch ohne Geld.<br />
SPIEGEL: Eine sehr idealistische Einstellung.<br />
Peschel: Manchmal geht es eben nicht anders.<br />
SPIEGEL: Träumen Sie denn jetzt von einem ganz großen Kino-Publikumshit?<br />
Peschel: Würde mich total freuen, logisch. Ich finde, das müsste irgendwann mal sein. Ich bin ehrgeizig, neugierig, möchte bestimmte<br />
Sachen erreichen. Eine große Premiere wäre schon toll.<br />
Spiegel Online anlässlich der Uraufführung auf der 57. Berlinale von „AlleAlle“<br />
Pressezitate<br />
„Es gibt immer eine Hoffnung, funkt „AlleAlle“ an alle, die den Film sehen wollen. Aber gibt es so viele Irre im Land, wie<br />
Strauchelnde eine rettende Hand brauchen? Wie auch immer: wenn es um alles geht, geht Filmkunst unter die Haut.“<br />
FAZ 08.02.2007<br />
„AlleAlle“ erzählt von Menschen aus der Provinz und findet dazu kongeniale Bilder“<br />
zitty, 3/2007<br />
„In „AlleAlle“ findet der Held am Ende sein Glück. Der Film ist ein wunderschönes Märchen. Um manchen Helden müssen wir<br />
uns in diesen ungewöhnlichen Anfängerfilmen Sorgen machen. Nicht aber über die Zukunft des deutschen Kinos.“<br />
ZDF Aspekte, 17.02.2007<br />
„Was Pepe Planitzer ganz meisterlich gelingt, ist das Spiel mit der Sympathie des Zuschauers. Domühl zuzuhören ist unglaublich<br />
amüsant.“<br />
rbb online, M. Wieland, 19.02.2007<br />
„Es ist ein verrücktes Gespann, das sich am Abgrund entlang hangelt und doch den goldenen Herbst für sich findet. Fast wie ein<br />
Märchen, das der sozialen Kälte trotzt und einen warmen Wind durch das Kino wehen lässt.“<br />
Potsdamer Neuste Nachrichten, 20.02.2007<br />
„AlleAlle“ hat eine emotionale Tiefe, die den meisten Filmen auch mit riesigem Aufwand nicht gelingt“<br />
MAZ, 19.02.2007<br />
„Ein klug inszenierter, unpathetischer Film über den Wert der Menschlichkeit, der sich gleichwohl den Problemen der Zeit stellt.“<br />
Die Tagespost, Katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, 06.02.2007