Familiengottesdienst / "Famgodi" - Christuskirche
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Es ist nichts als Schmerz<br />
sagt die Angst<br />
Es ist aussichtslos<br />
sagt die Einsicht<br />
Es ist was es ist<br />
sagt die Liebe<br />
Impressum: Medieninhaber, Hrsg.:<br />
Evang. Pfarrgemeinde A. u. H.B. Salzburg <strong>Christuskirche</strong>, 5020 Salzburg, Schwarzstr. 25<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Pfrin. Barbara Wiedermann, Pfr. Tilmann Knopf,<br />
Layout: Mag. (FH) Martin Dopsch<br />
aus: Erich Fried, Was es ist<br />
Christus im Haus des Simon von Dierick Bouts (* ca. 1415 + 1475)<br />
DVR-Nr.: 04 18056-163<br />
Zulassungsnr: 02Z033708M<br />
P.b.b.<br />
Verlagspostamt: 5020 Salzburg<br />
Erscheinungsort: Salzburg<br />
Absender:<br />
Evang. Pfarrgemeinde A.u.H.B.<br />
Salzburg <strong>Christuskirche</strong>,<br />
5020 Salzburg, Schwarzstr. 25<br />
Tel.: 0662/874445<br />
www.christuskirche.at<br />
Gemeinde-Leben<br />
1/2012<br />
Mit Leidenschaft für andere
Besondere Veranstaltung<br />
Fastensuppe und Osterbazar<br />
Palmsonntag, 1. April 2012<br />
und Karfreitag, 6. April 2012<br />
9.00 bis 12.30 Uhr<br />
Pfarrhaus Gemeindesaal<br />
Der Erlös dient der Sozialarbeit unserer Gemeinde.<br />
Es lädt ein: Der Frauenkreis im Diakoniezentrum<br />
Evangelischer Kirchentag<br />
Salzburg-Tirol<br />
Gustav-Adolf-Fest 2012<br />
3. Juni, Salzburg-West<br />
Motto: „säen.wachsen.ernten“<br />
Auszug aus dem Programm:<br />
10.00 Festgottesdienst Röm.-Kath. Kirche Taxham<br />
11.30 Mittagessen Festsaal, röm.-kath. Pfarrzentrum<br />
14.00 Stadtführung durch das evangelische Salzburg<br />
14.30 Lesung / Konzert evang. Matthäuskirche<br />
16.00 Reisesegen evang. Matthäuskirche<br />
Für Kinder<br />
10.00 Kindergottesdienst und 13.30 Kinderprogramm<br />
evang. Matthäuskirche und Gemeindesaal<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Es gibt tagtäglich Menschen um uns herum,<br />
die nach außen unscheinbar wirken,<br />
Menschen die nicht bekannt sind, gar<br />
nicht reich und schön sind, die allerdings<br />
Unglaubliches bewirken.<br />
Am Anfang der Passionserzählungen liegt<br />
so eine Geschichte versteckt, sozusagen<br />
eingekeilt zwischen zwei brutalen menschlichen<br />
Entscheidungen: Das Matthäus-<br />
Evangelium erzählt, dass Jesus die<br />
Erwartungen der Hohepriester enttäuscht<br />
hat und dass sie Jesus mit List ergreifen<br />
und töten werden. Gleich danach lesen<br />
wir, dass Judas, der auch enttäuscht von<br />
Jesus war, dreißig Silberlinge bekommen<br />
hat, um Jesus zu verraten. Und gerade<br />
dazwischen liegt eine Geschichte von<br />
einer unbekannten und unbenannten Frau,<br />
die Jesus etwas Gutes tun wollte.<br />
Jesus saß am Tisch mit Simon, einem geheilten<br />
Aussätzigen (trotzdem immer noch<br />
ein Außenseiter), und trank Wein, aß Brot<br />
und Oliven. Bis zu der Stunde seiner Verhaftung<br />
zeigte Jesus, dass es wichtig sei<br />
mit Außenseitern zusammen zu sein. Die<br />
Frau kommt uneingeladen herein und goss<br />
eine Flasche des kostbarsten Öls, das es<br />
je gegeben hat - für sie ein Jahreslohn - auf<br />
den Kopf Jesu! Die Jünger wollten anscheinend<br />
ganz verantwortlich, brav und<br />
engagiert wirken und riefen: „Hör auf! So<br />
eine Vergeudung! Wir hätten das für viel<br />
Geld verkaufen und den Armen für Essen<br />
geben können!“ Außerdem hätten die<br />
Jünger dazu sagen können: „Was bringt<br />
das?“ Oder wenn sie ehrlich wären: „Du<br />
störst unser kostbares Fest!“ Und wenn<br />
sie halbwegs geahnt hätten, was Jesus<br />
bald bevor steht, hätten sie zusätzlich<br />
erklärt: „Ist das<br />
nicht ein bisschen<br />
nebensächlich?<br />
Wir müssen Jesus<br />
eher schützen!“<br />
Leitwort<br />
Diese Frau gab<br />
alles, was sie<br />
hatte!<br />
Jesus verteidigte<br />
sie und wollte den<br />
Jüngern sagen: „Denkt mit euren Herzen,<br />
Burschen! Warum verletzt ihr die Frau?<br />
Die Armen werden immer da sein. Was ist<br />
jetzt wichtiger?“ Jesus meinte, dass diese<br />
Geschichte sehr wichtig sei. Warum? Ich<br />
glaube, weil sie uns eine andere Art des<br />
Sehens zeigt. Wir dürfen unser Leben<br />
„verschwenderisch“ verschenken, ohne<br />
nachzudenken, was wir für einen Profit<br />
daraus schlagen würden.<br />
In dem Zusammenhang denke ich an zwei<br />
Bilder:<br />
Das erste Bild ist von seelsorgerlicher Art.<br />
Ich beobachte viele „unscheinbare Menschen“,<br />
die viel Zeit verbringen, getrennte<br />
und geschiedene Paare zu trösten und<br />
ihnen beizustehen. Egal wie die Situation<br />
ausschaut, es gibt dabei immer Trauer und<br />
Schuldgefühle und oft Hoffnungslosigkeit.<br />
Bringt das etwas? Ich erfahre es immer<br />
wieder, dass gerade dort Gottes Gnade<br />
erfahren wird, gerade dort - wenn jemand<br />
einfach da ist, gerade wenn betroffene<br />
Männer, Frauen und Kinder sich wie<br />
Außenseiter vorkommen.<br />
Das zweite Bild erreicht uns aus Israel. Es<br />
gibt seit etlichen Jahren hunderte Familien,<br />
jüdische und muslimische Familien, die ihre<br />
Kinder im jüdisch-palästinensischen Konflikt<br />
verloren haben. Diese Familien haben<br />
1 2
Leitwort Zum Nachdenken<br />
sich zusammen getan, um einander zu<br />
trösten. Aber nicht nur das. Sie wollen<br />
langfristig ein Versöhnungszeichen setzen.<br />
Sie wollen der Welt eine Botschaft geben!<br />
Bringt das etwas? Ist das nicht nur wie<br />
ein „Tropfen auf einen heißen israelischen<br />
Stein?“ Ich glaube nicht. Ich glaube,<br />
dass ihre Liebe womöglich „Steine“ sein<br />
könnten, die Heilung und Änderung in<br />
Israel bewirken können.<br />
Frohe Ostern wünscht Tom Preston<br />
Passionszeit:<br />
Leidenszeit – Liebeszeit<br />
Passionszeit – im katholischen Österreich<br />
meist nur als Fastenzeit bekannt - ist der<br />
evangelische Ausdruck für die 40 Tage<br />
vor Ostern. Passion bedeutet Leiden. Die<br />
Zeit will an die Leiden Jesu erinnern, an<br />
die schwierige Entscheidung Jesu, der<br />
Liebe treu zu bleiben, auch wenn das<br />
Leid und Tod bedeutet.<br />
Der Leitartikel von Pfr. Tom Preston erinnert<br />
uns an eine Geschichte, wo umgekehrt<br />
ein Mensch (wahrscheinlich nicht zufällig<br />
eine Frau…) Jesus treu geblieben ist in<br />
seinem Leiden. Passion bedeutet ja im<br />
Englischen nicht nur Leiden sondern auch<br />
Leidenschaft. Sowohl Jesus als auch die<br />
unbekannte Frau waren leidenschaftlich<br />
in ihrer Liebe zu den Menschen, zu Jesus.<br />
Mit-Leiden und Leidenschaft in der Liebe<br />
zum Nächsten – dazu sind auch wir<br />
heute eingeladen in der Passionszeit.<br />
Pfarrerin Barbara Wiedermann<br />
Beschenkt mit dem Krug<br />
aus Alabaster<br />
Jeder von uns beschenkt<br />
mit dem Krug aus Alabaster,<br />
beobachten wir und hören auf die Zeit,<br />
wenn es richtig ist,<br />
ihn aufzubrechen,<br />
um den kostbaren Inhalt zu verschütten<br />
über das, von dem wir erkannt haben,<br />
es ist ewig, gut und wahr.<br />
Es wird Lärm darum gemacht werden.<br />
„Nicht praktisch!“<br />
„Welche Verschwendung!“<br />
„Wir sagten nicht, dass ihr das tun<br />
könntet!“<br />
„Ihr seid im Unrecht!“<br />
Aber eine Stimme,<br />
kann sein flüsternd,<br />
tritt in das Chaos ein<br />
und sagt für die, die hören:<br />
„Lasst sie allein.<br />
Warum quält ihr sie?<br />
Sie hat etwas Wunderbares<br />
für mich getan!“<br />
Aus: Die tägliche Erfindung<br />
der Zärtlichkeit<br />
Die unbekannte Frau, die Jesus<br />
salbte (Markus 14, 3-9)<br />
Unbekannte Frau,<br />
Dein Name war ihnen so unwichtig,<br />
dass sie ihn vergaßen.<br />
Und doch bist du bekannt geworden,<br />
wird zu deinem Gedächtnis erzählt.<br />
Erzählt,<br />
wie sehr dir dein Wunsch,<br />
Jesus nahe zu sein,<br />
unter den Nägeln brannte.<br />
Erzählt,<br />
wie du dich durchsetztest<br />
gegen den Widerstand<br />
und die Ignoranz der Männer um Jesus.<br />
Erzählt,<br />
wie du, ohne große Reden zu schwingen,<br />
zu Jesus gingst,<br />
seine Angst sahst<br />
und ihn zärtlich salbtest.<br />
Unbekannte Frau,<br />
mir bekannt in deiner Kraft, mit deinem<br />
Willen,<br />
mir bekannt mit deinem Ahnen, in deiner<br />
Zärtlichkeit.<br />
Ulla Kamps-Blass (Wenn Frauen beten)<br />
3 4
Gottesdienste Karwoche und Ostern Jugendreferentin<br />
Palmsonntag, 01.04.<br />
<strong>Christuskirche</strong> 09.30 Uhr<br />
FamGodi 11.00 Uhr<br />
Osterbazar und Fastensuppe 9.00 Uhr<br />
bis 12.30 Uhr im Gemeindesaal<br />
Gründonnerstag, 05.04.<br />
<strong>Christuskirche</strong> 19.00 Uhr<br />
Karfreitag, 06.04.<br />
<strong>Christuskirche</strong> 09.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
<strong>Familiengottesdienst</strong> 15.00 Uhr<br />
Hof 09.30 Uhr<br />
Diakoniezentrum 17.00 Uhr<br />
Osterbazar und Fastensuppe<br />
9.00 Uhr bis 12.30 Uhr, GS<br />
Karsamstag, 07.04.<br />
<strong>Christuskirche</strong> 23.00 Uhr<br />
Osternacht<br />
Stellenausschreibung JugendreferentIn<br />
Die Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Salzburg <strong>Christuskirche</strong> sucht zum<br />
1.9.2012 eine Jugendreferentin / einen Jugendreferenten.<br />
Die Stelle besteht aus einer 50%-Stelle Jugendarbeit in der Pfarrgemeinde (20 WSt,<br />
Dienstgeberin ist die Pfarrgemeinde) und kann bei entsprechender Qualifikation<br />
voraussichtlich 2012/13 mit einigen Stunden Religionsunterricht, ab 2013 mit<br />
einer halben Lehrverpflichtung an Allgemeinbildenden Pflichtschulen (Grund-,<br />
Haupt- und Neue Mittelschule) in Salzburg und Umgebung (Dienstgeber Evang.<br />
Schulamt) kombiniert werden.<br />
Möglich ist jedoch auch nur eine 50%ige Anstellung als JugendreferentIn.<br />
Arbeitsbereiche in der Gemeinde:<br />
Mitarbeit in der „Konfi-Zeit“<br />
Begleitung offener Jugendarbeit<br />
Ausbildung und Begleitung ehrenamtlicher JugendmitarbeiterInnen<br />
Angebot von Jugendkreisen und Jugendfreizeiten<br />
Gestaltung von Jugendandachten und –gottesdiensten<br />
Wir erwarten:<br />
Pädagogische Ausbildung oder Erfahrung; Ein KPH- bzw. ERPA-Abschluss<br />
(Österreich) oder vergleichbare religions- und/oder gemeindepädagogische<br />
Ausbildung ist von Vorteil<br />
Für den Anteil im Religionsunterricht: Die Befähigung zur Erteilung Evangelischen<br />
Religionsunterrichts an APS (Grund- und Hauptschule, NMS)<br />
Vertrautheit mit evangelischer Jugendarbeit<br />
Die Bereitschaft, in eine gut funktionierende Jugendarbeit einzusteigen und<br />
bewährte Konzepte (Offene Jugendarbeit, MitarbeiterInnenausbildung, Kreise)<br />
weiterzuführen<br />
Teamfähigkeit<br />
Musikalische Begabung ist von Vorteil<br />
Ostersonntag, 08.04.<br />
Wir bieten:<br />
Einstieg in ein gut funktionierendes Jugendarbeitsmodell<br />
<strong>Christuskirche</strong> 09.30 Uhr<br />
Einbindung in großes Gemeindeteam aus Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
Bezahlung für die gemeindliche Stelle 10% über der Mindestgehälterverordnung<br />
Diakoniezentrum 19.00 Uhr<br />
der Evangelischen Kirche in Österreich, Qualifikationsgruppe IV, für den<br />
Religionsunterrichtsanteil nach den entsprechenden Bestimmungen<br />
Ostermontag, 09.04.<br />
Bewerbungen bis 15.04.2011 an die Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B.<br />
<strong>Christuskirche</strong> 09.30 Uhr<br />
Salzburg <strong>Christuskirche</strong>, z.Hd. Pfr. Mag. Tilmann Knopf, Schwarzstr. 25, 5020<br />
Salzburg, Email: bewerbung@christuskirche.at<br />
5 6
Neue Gemeindevertretung Presbyterium<br />
Die neue Gemeindevertretung<br />
setzt sich aus folgenden Personen zusammen:<br />
Anna Maria Baliarda, Mag. Irmgard Bigenzahn, Dr. Natalie Brennsteiner,<br />
Astrid Breuninger, Elke Damjanovic, Robert Damjanovic, Dr. Christa Essig-Uy,<br />
Beate Fleischhacker, Paul Fresacher, Dr. Stefan Grünberger, Dr. Ilse Hanak, Dr.<br />
Christiane Hoffmann, BA BSc Kerstin Illichmann, Petra Kemper, Ing. Leopold<br />
Knas, Jutta Kröll, Moritz Kschwendt, Dr. Martin Kurz, Michael Lardy, Iris Ligart,<br />
DI Erich Mayrhauser, Brigitte Mechtler, Christa Mödlhammer, Mag. Tobias<br />
Neubacher, John Pedersen, Ing. Klaus Reisinger, Monika Riedl, Mag. Monica<br />
Sallmanshofer, Mag. Alexander Schallhammer, MMag. Isolde Schauer-<br />
Prenninger, Gerhard Schintlmeister, Gerlinde Sorger, Karin Wegmayr-Strohbach,<br />
Das neue Presbyterium - Von links nach rechts:<br />
Pfarrerin Mag Barbara Wiedermann, Pfarrer Mag. Tilmann Knopf<br />
(Vorsitzender), Karin Wegmayr-Strohbach, Brigitte Mechtler(Kuratorstellvertre<br />
terin), Pfarrerin Mag. Anja Steinke, Elke Damjanovic (Kuratorstellvertreterin),<br />
Pfarrer Peter Unterrainer, Anna Baliarda, Ing. Klaus Reisinger<br />
(Schatzmeisterstellvertreter), DI Erich Mayrhauser (Kurator, Funktionen bis<br />
Bauende ruhend), Dr. Stefan Grünberger (Vorsitzendenstellvertreter), Dr. Martin<br />
Kurz, Dr. Christiane Hoffmann(Schriftführerin), Pfarrer Mag. Thomas Preston,<br />
Gerhard Schintlmeister (Schatzmeister, Schriftführerinstellvertreter)<br />
Ins Presbyterium wurden folgende Personen gewählt:<br />
Anna Maria Baliarda, Mag. Elke Damjanovic, Dr. Stefan Grünberger,<br />
Dr. Christiane Hoffmann, Dr. Martin Kurz, DI Erich Mayrhauser, Brigitte<br />
Mechtler, Ing. Klaus Reisinger, Gerhard Schintlmeister, Karin Wegmayr-<br />
Strohbach.<br />
Beiden Gremien gehören von Amts wegen auch alle Pfarrer/innen<br />
unserer Gemeinde an.<br />
Neue Funktionsträger:<br />
Zum Kurator unserer Pfarrgemeinde wurde DI Erich Mayrhauser gewählt, seine<br />
Ämter als Kurator und Presbyter ruhen allerdings bis zur Baufertigstellung, da er<br />
derzeit noch als Architekt für die Pfarrgemeinde tätig ist.<br />
Kuratorstellvertreterinnen sind Elke Damjanovic und Brigitte Mechtler, sie vertreten<br />
Kurator DI Mayrhauser bis zum Sommer. Neuer Schatzmeister ist Gerhard<br />
Schintlmeister, Schriftführerin ist Dr. Christiane Hoffmann. Zum Vorsitzenden des<br />
Presbyteriums wurde Pfr Mag. Tilmann Knopf gewählt.<br />
Danke!<br />
Im Namen aller Mitglieder unserer Gemeinde danken wir den Männern<br />
und Frauen, die ihre Zeit den Menschen unserer Pfarrgemeinde als<br />
Gemeindevertreter/in oder Presbyter/in zur Verfügung stellen. Sie vertreten<br />
die Interessen aller Menschen unserer Pfarrgemeinde.<br />
Die Zeit in Sitzungen und die Mitarbeit in Arbeitskreisen, die Zeit bei der<br />
Begrüßung an der Kirchentür und bei anderen Diensten sei gesegnete Zeit, die<br />
dazu beiträgt, dass unsere Gemeinde ein lebendiger Ort ist, wo viele Menschen<br />
sich wohl fühlen und etwas von Gottes Liebe erfahren.<br />
Einführung des neuen Presbyteriums in ihr Amt<br />
im Rahmen des Gottesdienstes<br />
Sonntag, 25. März 2012<br />
9.30 Uhr, <strong>Christuskirche</strong><br />
7 8
Vorstellung des neuen Kurators Kuratorstellvertreterinnen<br />
Liebe Mitglieder der Pfarrgemeinde!<br />
Im vergangenen Herbst wurden die Gemeindevertretung und<br />
das Presbyterium neu gewählt. Verschiedene Positionen und<br />
Ämter wurden neu besetzt, dabei wurde ich zum Kurator<br />
gewählt.<br />
Mein Name ist Erich Mayrhauser. Ich bin 57 Jahre alt, bin<br />
verheiratet, habe 2 Kinder und 2 Enkelkinder. Beruflich führe<br />
ich ein Architekturbüro in der Stadt Salzburg.<br />
In den vergangenen 6 Jahren war ich sowohl in der Gemeindevertretung<br />
als auch im Presbyterium tätig.<br />
Derzeit bin ich als Architekt mit der Umsetzung unseres neuen<br />
Gemeindezentrums betraut. Diese große und intensive Aufgabe nimmt mich derzeit voll in<br />
Anspruch.<br />
Nach Fertigstellung des Bauvorhabens werde ich mich bemühen, den Anforderungen als<br />
Kurator gerecht zu werden und hoffe, einen guten Beitrag zur gedeihlichen Entwicklung<br />
unserer Pfarrgemeinde leisten zu können.<br />
Für unsere Gemeinde wünsche ich mir für die Zukunft, dass die neuen Räumlichkeiten zu<br />
einer Entfaltung und Belebung unseres Gemeindelebens führen und speziell die Jugendarbeit<br />
unterstützt und gefördert wird.<br />
Als Kurator möchte ich gemeinsam mit den PfarrerInnen, der Gemeindevertretung und<br />
dem Presbyterium sowie mit allen MitarbeiterInnen - gute Lösungen für kommende Herausforderungen<br />
finden und neue Entwicklungen unterstützen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Erich Mayrhauser<br />
Unsere neuen Kuratorstellvertreterinnen<br />
Brigitte Mechtler<br />
Nach einem Berufsleben in der Sozialarbeit (Heimerziehung, Entwicklungshilfe,<br />
Bewährungshilfe) genieße ich in der Pension das<br />
Privileg, mich vielseitig ehrenamtlich engagieren zu können.<br />
Die Gemeinde <strong>Christuskirche</strong> ist mir seit der Konfirmation meines<br />
Sohnes vor 15 Jahren immer mehr zur Heimat geworden.<br />
Seit 2006 bin ich in der Gemeindevertretung und seit April 2011<br />
auch im Presbyterium. Ich erlebe das unmittelbare Mitdenken und Mitentscheiden im<br />
Gemein de leben als eine spannende Herausforderung.<br />
Wir stehen kurz vor der Fertigstellung des neuen Gemeindezentrums. Ich möchte mitwirken,<br />
dass es ich mit vielerlei Leben füllt und ein Ort der Begegnung wird: für die „Kerngemeinde“<br />
ebenso wie für Außenstehende, für die Ökumene und – mein ganz großer Wunsch – auch<br />
mit Menschen anderer Religionen und Kulturen.<br />
Elke Damjanovic<br />
Als Jugendliche habe ich mich bei einer Schulfahrt in die Stadt Salzburg<br />
verliebt! „Wenn ich erwachsen bin, möchte ich in Salzburg<br />
leben“, wurde zu einem großen Ziel/Wunsch von mir.<br />
In meiner Konfizeit habe ich viele interessante Gespräche mit unserem<br />
damaligen Pfarrer gehabt, sodass ich Gemeindeschwester<br />
werden wollte. So kam ich nach Wien zu einem Diakonischen<br />
Jahr und zu zwei Jahren in der „Frauenschule für kirchlichen und<br />
sozialen Dienst“. Im Altersheim der Inneren Mission in Purkersdorf<br />
habe ich bis zu unserem 1. Kind gearbeitet. 1987 hat mein Mann in Salzburg eine Arbeit<br />
bekommen und wir sind dann in „mein verliebtes“ Salzburg, die Heimat meines Mannes,<br />
übersiedelt.<br />
Anfangs, bis unser Sohn in die Schule ging, half ich fallweise in der Pfarre Taxham bei<br />
der Kinderarbeit mit. Danach war ich viele Jahre viele Stunden bei verschiedenen Elternaktivitäten<br />
tätig, machte nebenberuflich eine Ausbildung zur dipl. Bildungsmanagerin, und<br />
arbeitete bei den Kinderfreunden.<br />
Vor rund 2 Jahren habe ich eine Coachingausbildung bei Trigon mit Zertifikat abgeschlossen<br />
und bin derzeit beruflich als Trainerin und Coach tätig.<br />
Unsere Jüngste ging im Herbst zum Studium nach Wien. Nun kann ich mich anderen, neuen<br />
Aufgaben widmen. Die Frage ob ich in die Gemeindevertretung gehen würde, kam also<br />
zum „richtigen“ Zeitpunkt.<br />
Ich freue mich, in der Gemeindevertretung, sowie im Presbyterium aktiv im und am Gemeindeleben<br />
tätig sein zu dürfen. Wie diese Aufgaben genauer ausschauen bzw. gestaltet werden<br />
können, wird sich in den nächsten Monaten genauer herauskristallisieren. Ich möchte<br />
gerne meine Zeit und einen Teil meiner Energie an einem evangelischen Gemeindeleben,<br />
das für alle offen ist, einbringen und freue mich wenn ein „sichtbar evangelisch“ an der<br />
Salzach mit einem kleinen Beitrag meinerseits möglich wird.<br />
Aber „nur“ mit den Gremien wird es kein „sichtbar evangelisch“ geben, ich möchte Sie<br />
daher dazu einladen, an den verschiedenen Angeboten teil zu nehmen, sie weiter zu sagen<br />
und ihre Ideen und Möglichkeiten zu einer (unseren) lebendigen evangelischen Gemeinde<br />
einzubringen.<br />
Ich freue mich Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung zu treffen und kennen zu lernen.<br />
9 10
Bau-Tagebuch Evangelisches Zentrum<br />
Winter auf der Baustelle<br />
Trotz des Winters, der Weihnachtspause der Baufirmen und der extremen Minusgrade<br />
im Februar, gingen die Arbeiten auf der Baustelle voran.<br />
Der Ausbau des Dachgeschosses ist beinahe fertiggestellt, im alten Keller gibt es schon<br />
den neuen Estrich und im Neubaubereich werden die Installationsarbeiten vorangetrieben.<br />
Mit einem Abschluss der Bauarbeiten ist nach derzeitiger Planung im Sommer zu rechnen,<br />
so dass das Evangelische Zentrum Salzburg <strong>Christuskirche</strong> im Herbst einen Probebetrieb<br />
beginnen kann. Die offizielle Eröffnung ist nach Abschluss der Probephase für<br />
den Frühsommer 2013, gemeinsam mit den Jubiläumsfeierlichkeiten „150 Jahre Evangelische<br />
Pfarrgemeinde Salzburg (<strong>Christuskirche</strong>)“ geplant.<br />
26.11. Nicht mehr benötigte Türen werden<br />
mit Originalziegeln vermauert …<br />
1.12. … andere Türen werden (wieder)<br />
geöffnet.<br />
27.1. Der neue Saal im Souterrain – wegen provisorischen<br />
Wetterschutzes noch ohne Ausblick auf die Kirche!<br />
18.12. Der Bau wird winterfest gemacht<br />
21.1. Die im Liftbereich geöffneten<br />
Decken sind wieder geschlossen<br />
1.2. Die neuen, größeren Fenster im Kellergeschoss<br />
des Altbaus sind eingebaut<br />
13.2. Die Lüftungsmaschine ist da, Lüftungsinstallationsarbeiten<br />
beginnen.<br />
20.2. Letzte heikle Abbrucharbeiten: der<br />
Durchgang unter der alten Stiege in das neue<br />
Treppenhaus<br />
1.2. Die Treppe in den Neubaubereich ist im<br />
Rohbau fertig<br />
14.2. Hier entstehen die neuen Toilettenanlagen<br />
– für Groß und Klein!<br />
21.2. Die Fußbodenheizung im Altbaukeller<br />
wird verlegt…<br />
11 12
Bau-Tagebuch Evangelisches Zentrum Aus unserem Kirchenbuch<br />
26.2. … und der Estrich eingebracht<br />
27.2. Blick nach oben in den Liftschacht – die<br />
Kabine ist schon drin!<br />
26.2. Im Dachgeschoss ist das Gästebad fast<br />
fertig<br />
5.3. Blick von der Treppe ins neue Foyer<br />
5.3. Installationsarbeiten im Neubau 5.3. Der „Kreuzgang“ soll die grüne<br />
Mitte der Räume im Neubau werden.<br />
Seit etwa zwei Jahren liegt in der <strong>Christuskirche</strong> ein Buch auf. Es lädt dazu ein, beim Besuch<br />
der Kirche etwas hineinzuschreiben. Menschen nutzen dieses Buch sehr unterschiedlich. Als<br />
Gästebuch, als Gebetbuch, als Wut-Buch. Auf dieser Seite wollen wir Sie teilhaben lassen<br />
an einigen dieser Einträge. Manche sind ermutigend, manche berührend, manche lassen<br />
schmunzeln. Verbunden damit ist natürlich auch die herzliche Einladung: Hinterlassen Sie<br />
doch selbst einmal ein paar Zeilen in unserem Kirchenbuch!<br />
Ihr Pfarrer<br />
Tilmann Knopf<br />
How wonderful to<br />
see a church where<br />
Christ is in the<br />
center.<br />
A+M.H, U.S.A.<br />
Die Kirche ist eine herrliche Kraftquelle<br />
in der Mittagspause. Und:<br />
wunderschöne Altarglasfenster!<br />
M.<br />
Mein lieber Vater H. hat<br />
heute Geburtstag und<br />
ist schon 3 1/2 Jahre<br />
beim lieben Gott. Alles<br />
Liebe und Gute im<br />
Himmel, Opa-Pa. G., D.<br />
und Familie.<br />
Wir lieben Dich.<br />
Wir haben hier am X.X. 197X<br />
geheiratet und sind heute<br />
wieder dankbar da.<br />
W. und B. S., aus H., Deutschland<br />
Happy New Year and peace to<br />
all of you!!! God bless us!<br />
Ciao G & F, Italy<br />
Ich bitte für meine Oma<br />
& meine Familie, Freunde<br />
für Gesundheit!<br />
B.S.<br />
Frage: Darf man<br />
zum Altar gehen<br />
und aus der Bibel<br />
lesen. Oder Alarm?<br />
Bitte um Antwort<br />
Man darf lesen.<br />
Danke<br />
Ein sehr edles, schlichtes<br />
kunstvolles Gotteshaus<br />
ist die <strong>Christuskirche</strong>.<br />
P.H., Linz<br />
Bitte Lieber Gott, bring mich<br />
auf den richtigen Weg heute.<br />
Ich bitte dich hilf mir doch.<br />
Amen. Danke.<br />
Möge uns Gott Kraft<br />
für die Liebe geben!<br />
So ein schöner Tag!<br />
Danke U. und A. aus<br />
F.<br />
WOW very nice!!!<br />
13<br />
Nice to meet you Austria. Salzburg!<br />
From Korea<br />
14
Kinderfasching im Krabbelgottesdienst und im Kinderclub Seniorenfasching<br />
15 16
Gottesdienste Regelmäßige Veranstaltungen<br />
<strong>Christuskirche</strong>:<br />
Samstag, 18.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag, 09.30 Uhr, So anschl. Kirchenkaffee<br />
Diakonie Zentrum Aigen:<br />
Jeden Sonntag (1. So mit Abendmahl, 2. So ökum.) ab 25.3. 19.00 Uhr<br />
Englischer Gottesdienst (SICC)<br />
Jeden Sonntag, 11.00 Uhr mit Abendmahl, anschl. Kirchenkaffee 11.00 Uhr<br />
Karfreitag, 06.04. 17.00 Uhr<br />
Hof: im katholischen Pfarrsaal<br />
6.4. (Karfreitag), 20.5., 17.6. 9.30 Uhr<br />
Seniorenheim Itzling: Jeden 3. Samstag im Monat<br />
21.4., 19.5., 16.6. 10.0 Uhr<br />
Seniorenresidenz Mirabell<br />
Fr 20.4., Do 10.5. (ökum.), Fr 15.6. 15.00Uhr<br />
Kinder und Familien, <strong>Christuskirche</strong>:<br />
Krabbelgottesdienst<br />
15.4., 20.5. 11.00 Uhr<br />
<strong>Familiengottesdienst</strong> Famgodi<br />
Famgodi 1.4. (Palmsonntag), 6.5., 3.6. 11.00 Uhr<br />
Aktuelle Informationen: www.christuskirche.at<br />
Ort, wenn nicht anders angegeben: Schwarzstr. 25, Salzburg.<br />
Frauen: Treffpunkt Frauen: jew. Do.<br />
29.3., 12.4., 26.4. 19.30 Uhr<br />
(Info und Ort bei Pfrin. Wiedermann Tel. 0699/18877582)<br />
Frauengesprächskreis: 2. Mi. im Monat<br />
(sind ab sofort wieder bei uns im GS)<br />
jeweils Mittwoch, 21.3., 18.4., 16.5., 20.6. 14.30 Uhr<br />
Frauenkreis im Diakoniezentrum: jew. Do.,<br />
22.3., 19.4., Do 10.5. (16.30), 14.6. 17.00–19.00 Uhr<br />
Bastelkreis: Freitag<br />
30.3., 25.5., 22.6. 14.30 Uhr<br />
(Diakoniezentrum, Haus für Senioren)<br />
Eltern Kind: Stillcafé: jew. 2.+ 4. Mi i.Monat<br />
28.3., 11.4., 25.4., 9.5., 23.5., 13.6., 27.6. 9.30 Uhr<br />
Stillcafe für die „Großen“: 28.3.<br />
Babycafé: jew. 1.+ 3. Mi i. Monat<br />
21.3., 4.4., 18.4., 2.5., 16.5., 6.6., 20.6. 9.30 Uhr<br />
Männer: Jew. dienstags, 14-tägig,<br />
27.3, 10.4., 22.5., 5.6., 8.5.,19.6. 19.30 Uhr<br />
Musik: Chor: "Yes, we can": jew. Mo,<br />
26.3., 16.4., 23.4. 19.45 Uhr<br />
Senioren: Seniorenkreis Do. 14.30 Uhr<br />
Treffpunkt: TANZ Do. 09.30 Uhr<br />
Singkreis Mi. 10.00 Uhr<br />
Gemeindezentrum Salzburg Süd<br />
Bibel: Bibelstunde, 3. Di. im Monat<br />
20.3., 17.4., 15.5., 19.6. 16.00–18.00 Uhr<br />
Sonstige: Besuchsdienstkreis<br />
Bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie sich bitte<br />
an Sozialreferentin Brigitte Leister, Tel. 87 44 45–15<br />
17 18
Senioren Wandergruppe & Glaubensseminar<br />
Offener Seniorenkreis<br />
jeweils Donnerstag, 14.30 Uhr, Ort: Gemeindesaal <strong>Christuskirche</strong><br />
Leitung: Brigitte Leister, Tel. 87 44 45 – 15<br />
22.03. Frühlingserwachen! Einladung zum Geburtstagskaffee<br />
29.03. Ostergottesdienst mit Abendmahl<br />
05.04. kein Seniorennachmittag<br />
12.04. Dr. Julius Hanak zu Besuch im Seniorenkreis: Teil 1<br />
Christinnen und Muslime auf dem rechten Weg miteinander<br />
19.04. Wir gestalten einen Seidenschal<br />
26.04. Das Buch Ruth: Ruth, eine treue Frau<br />
03.05. Kino im Seniorencafe: „Die Fledermaus“<br />
10.05. Gedichte, die berühren. Lyriknachmittag<br />
24.05. Bei Schönwetter: Ausflug ins Freilichtmuseum<br />
31.05. ChristInnen und Muslime auf dem rechten Weg<br />
miteinander Teil 2<br />
14.06. Meditativer Nachmittag: wir malen Mandalas<br />
21.06 Dr. Julius Hanak zu Besuch, Teil 3 unserer Themenreihe<br />
Christinnen und Muslime auf dem rechten Weg miteinander<br />
28.06. Gemeinsamer Tagesausflug ins Bluntautal<br />
Treffpunkt: TANZ<br />
jew. Donnerstag, 09.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindesaal<br />
Schwarzstr. 25<br />
Leitung:<br />
Frau Brigitte Achberger<br />
Evang. Singkreis<br />
jew. Mittwoch, 10.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Gemeindezentrum<br />
Salzburg Süd<br />
Leitung:<br />
Frau Gusti Baumgartner<br />
Wandergruppe<br />
Leitung:<br />
Beirat für Salzburg Ing. Christian Pointl MBA,<br />
Tel.: 0664/35 14 608,<br />
Mail: christian.pointl@voith.com<br />
Weitere Wanderführer:<br />
Anton Eidler, Tel.: 0662/82 63 79,<br />
Helmut Ligárt, Tel.: 0664/20 64 422<br />
Mail: hrligart@gmx.at<br />
www.jakobusgemeinschaft.at<br />
Treffpunkt: jeweils <strong>Christuskirche</strong><br />
17. 03.: Wanderung von Golling Liersberg<br />
auf Hochreith, über Strubau nach Golling.<br />
WF: Toni Eidler, Treffpunkt: 9 Uhr, Gehzeit:<br />
ca. 4 Std., Höhen unterschied 500 m (W)<br />
14. 04.: Gasteiner Höhenweg: Wanderung<br />
von Bad Gastein nach Bad Hofgastein.<br />
Ausgangspunkt: Bad Gastein, Cafe Hubertus,<br />
WF: Ing. Christian Pointl MBA, Treffpunkt:<br />
8 Uhr, Gehzeit: ca. 3 Std. Rückfahrt<br />
mit dem Bus! (W)<br />
05. 05.: Bergwanderung von Maria Gern<br />
auf die Kneifelspitze.<br />
WF: Helmut Ligárt, Treffpunkt: 9 Uhr, Gehzeit:<br />
ca. 3 Std., Höhen unterschied 500 m<br />
(BW)<br />
Glaubensseminar<br />
Dienstag, 10. April 2012, 19.00 Uhr<br />
Der Gott in unserem Kopf und der Gott in<br />
der Bibel<br />
Pfr.i.R. Dr. Peter Brausch (Salzburg)<br />
(Gemeindesaal)<br />
17. 05.: Berggottesdienst mit Herrn Pfarrer Zippenfenig<br />
am Predigtstuhl bei Bad Dürrnberg.<br />
WF: Helmut Ligárt, Treffpunkt: 9 Uhr, Gehzeit:<br />
ca. 2 Std., Höhen unterschied 200 m (W)<br />
02. 06.: Rossbrand – Filzmoos, berühmter<br />
Aussichtsberg zwischen nördlichen Kalkalpen<br />
und Alpenhauptkamm. WF: Ing Christian<br />
Pointl MBA, Treffpunkt: 8 Uhr, Gehzeit: ca. 3<br />
½ Std., Höhenunterschied 700 m (BW)<br />
23. 06.: Bergwanderung Hüttschlag – Hirschgrubenalm<br />
– Aschlraitalm. WF: Toni Eidler<br />
Treffpunkt: 7 Uhr, Gehzeit: ca. 5 Std., Höhenunterschied<br />
750 m (BW)<br />
Salzbund<br />
7.6. (Fronleichnam), 11.30 Uhr<br />
Emigrationsgedenkgottesdienst beim<br />
Predigtstuhl im Abtswald am Dürrnberg/<br />
Hallein.<br />
Bei Schlechtwetter um 11.00 Uhr in der<br />
Schaitbergerkirche Hallein<br />
19 20
Kirchenmusik Mission<br />
Konzerte <strong>Christuskirche</strong> Salzburg Missions- und Eine-Welt-Kreis<br />
Donnerstag, 29. März 2012, 19.30 Uhr:<br />
VIA CRUCIS - Passionskonzert des Salzburger Bachchores<br />
L. Lechner: Johannes-Passion – a cappella<br />
F.Liszt: Via crucis – für Bariton, Chor + Klavier<br />
Salzburger Bachchor; Klavier: Eung-Gu Kim<br />
Musikalische Leitung: Alois Glaßner<br />
Freitag, 27. April 2012, 19.30 Uhr:<br />
Kirchenmusik des Barock<br />
Aus den Werken von H.I. Biber, H. Purcell und A, Vivaldi<br />
Musikalische Leitung: Peter Ewaldt - Salzburger Musikkreise<br />
Eintrittskarten zu € 18.- /€ 10.- (erm.)<br />
Freitag, 18. Mai 2012, 19.30 Uhr:<br />
Benefizkonzert<br />
G. Faure: „Pelleas und Melisande“, L.v. Beethoven: „Fidelio-Ouverture“,<br />
G.Ch.Wagenseil: „Konzert für Harfe und Orchester und andere Werke<br />
Jugendsinfonieorchester d. Rudolf-Steiner-Schule Basel u.d. Musikakad. Basel<br />
Solistin: Alma Lussmann (Harfe), Bläserensemble „Windspiel“<br />
Musikalische Leitung: Klaus Jacobeit, Jürg Gutjahr und Franz Leuenberger<br />
Benefizkonzert in Zusammenarbeit mit Caritas Salzburg.<br />
Donnerstag, 24. Mai 2012, 19.30 Uhr:<br />
Afrikanische Weltmusik - Adjiri Odametey&Band<br />
Ein Brückenschlag zwischen Rhythmen und Melodien der Welt<br />
Melancholische, ruhige Songs und mitreißende Percussionsrhythmen<br />
Eintrittskarten zu € 15.-/€ 13.- a.d. Abendkasse<br />
Freitag, 08.Juni 2012, 19.30 Uhr:<br />
Very british...<br />
J.Ch. Pepusch und seine musikalischen Mitstreiter<br />
Musik für Sopran, Violine und B.C.<br />
Ausführende: Musica antiqua Salzburg<br />
Eintrittskarten zu € 22.-/€ 16.- (ermäßigt)<br />
Vorverkauf: tickets@musicaantiqua.at<br />
Samstag, 16.Juni 2012, 20.00 Uhr:<br />
Zwischen Himmel und Erde<br />
Geistliche Chormusik<br />
Ausführende: Chor „QuasiSolo“<br />
Musikalische Leitung: Gunther Schmid<br />
Eintrittskarten zu € 12.-/€ 6.-(erm.)<br />
Mittwoch 18.April 2012, 19.00 Uhr<br />
Gemeindesaal der <strong>Christuskirche</strong><br />
Recht auf Asyl – Menschenrechte in der Schubhaft<br />
Jeder (Mensch) hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu<br />
genießen. (Artikel 14, Absatz 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschrechte von 1948).<br />
Pfarrer Dr.Julius Hanak ist seit über zehn Jahren im Auftrag unserer Superintendentur in der<br />
Seelsorge an Menschen in der Schubhaft tätig. In dem ökumenischen Team arbeiten außer<br />
unseren Evangelischen auch Mitglieder anderer Kirchen mit. Neuerdings nimmt auch ein<br />
muslimischer Seelsorger an dieser Arbeit teil. Julius Hanak schildert, wie allen Insassen, die es<br />
wünschen, unterschiedslos die Seelsorge in Gesprächsmöglichkeit, Betreuung und Versorgung<br />
mit gewissen Bedarfsartikeln zuteil wird.<br />
Frau Annamaria Baliarda, Presbyterin unserer Gemeinde, und die Ordensschwester Ute<br />
Effenberger, beide im Seelsorgeteam, berichten von einer Konferenz dieses Jahres in Nürnberg<br />
zu den Menschrechten in der Schubhaft.<br />
Ist die Verbringung in die Schubhaft im Polizei-Anhaltezentrum überhaupt menschenrechtskonform?<br />
Haben die Menschen dort Zugang zu allem, was ihnen zusteht? Zu Rechtsberatung, Kontakt<br />
zu Angehörigen, psychologischer und ärztlicher Versorgung, von der Freiheit der Bewegung<br />
ganz zu schweigen?<br />
Dienstag, 22.Mai, 19.00 Uhr<br />
Auferstehungskirche, Dr.Altmannstraße 10, Salzburg Süd<br />
Warum Fairer Handel?<br />
Was bringt es, wenn ich Kaffee, Schokolade, Honig, aber auch Schmuck oder Bekleidung im<br />
Weltladen kaufe? Ist es ein Beitrag zur weltweiten Gerechtigkeit? Oder beruhige ich damit nur<br />
mein Gewissen?<br />
Mag.a Andrea Reitinger und Gerd Haslinger von der Österreich-Zentrale von EZA Fairer<br />
Handel, die in Köstendorf bei Salzburg liegt, stellen uns vor, was der Faire Handel ist, was er<br />
will und erreicht, wer bei uns und in den vielen Partnerländern damit befasst ist, wem er nützt<br />
und wie er sich auf das Leben der ProduzentInnen auswirkt; sie erklären, wie der Faire Handel<br />
entstanden ist und wie er sich in Österreich und weltweit entwickelt. Sie geben mit Bildern<br />
einen Überblick über die diversen Produktbereiche von Trommeln bis Fair Fashion, erzählen<br />
Kaffeegeschichten und reden über schwierige Preisentwicklungen und Zukunftschancen. Es wird<br />
auch Warenangebote geben.<br />
Veranstaltung gemeinsam mit dem Evangelischen Bildungswerk Salzburg<br />
21 22
Ökumene Frauentag & Männer<br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
im Diakonie-Zentrum<br />
Jeden 2. Sonntag im Monat<br />
Themenreihe 2012:<br />
Alte und neue Lieder aus unseren Gesangbüchern<br />
8. April 19 Uhr Ostern<br />
13. Mai 19 Uhr Muttertag, Maria<br />
10. Juni 19 Uhr Abendmahl<br />
Ökumenische Kreuzandacht<br />
Freitag vor Palmsonntag, 30. März 2012,<br />
19.00 Uhr<br />
Auferstehungskirche Salzburg-Süd<br />
Ökumenisches Taize - Gebet<br />
Jeweils am letzten Freitag im Monat<br />
abends ab 20.00 Uhr in der Markuskirche<br />
„Derf`s a bissal mehr sein?!“<br />
Ökumenischer Stadtjugendkreuzweg in Salzburg<br />
Freitag, 23. März um 18.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Ursulinenplatz<br />
Jugendkreuzweg – Was ist das überhaupt? - „Kreuzwege“,<br />
Stationen also, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen, werden<br />
kreativ mit aktuellen Themen und Gedanken verknüpft, die uns alle angehen!<br />
Auch die <strong>Christuskirche</strong> gestaltet mit Jugendlichen diesen Kreuzweg mit und lädt<br />
darum umso mehr alle interessierten Jugendlichen ein, mitzufeiern.<br />
Von unserem gemeinsamen Treffpunkt am Ursulinenplatz aus gehen wir gemeinsam<br />
verschiedene Stationen bis zur <strong>Christuskirche</strong>, wo die letzte Station und danach vor<br />
der Kirche eine kleine Agape stattfindet.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Frauentag 2012<br />
Frauen und Gesundheit –<br />
Mein Leib und Seele freuen sich!<br />
Samstag, 12. Mai 2012<br />
9.30 bis 16.30 Uhr<br />
Evang. Pfarrgemeinde Salzburg-Süd<br />
A. Altmann-Str.10<br />
Anmeldung und Fragen: Pfr.in Barbara Wiedermann<br />
0699/18877582, wiedermann@christuskirche.at<br />
Auf Wunsch Kinderbetreuung möglich!<br />
Männer!<br />
Termine: März 13-27, April 10-24, Mai 8-22, Juni 5-19<br />
Programm im Online-Kalender christuskirche.at unter Gemeindeleben – Männer – aktuell<br />
bis zum Sommer geplant u.a.: Billard spielen – finstere Seiten der Salzburger Geschichte<br />
kennenlernen – Kultur – altkatholische Nachbarn besuchen – Theke für die Jugend bauen<br />
– Bogenschießen<br />
Männer! Tut Euch selbst etwas Gutes – kommt zu „Männer!“<br />
23 24
Vorschau Berlinfahrt<br />
Sommerfest<br />
der Pfarrgemeinde<br />
1. Juli 2012<br />
10.00 Uhr <strong>Familiengottesdienst</strong><br />
Anschließend gemütliches Beisammensein rund ums Pfarrhaus<br />
Aufführung des Musicals unserer Jungscharkinder!!<br />
Hallo!<br />
Du bist herzlich eingeladen zur<br />
Jugend - Sommerfreizeit in Berlin<br />
vom 27.8. bis 2.9.2012.<br />
Wenn Du mindestens 14 Jahre alt bist und Lust<br />
hast:<br />
• die Großstadt Berlin zu erkunden<br />
• die Kultur, Geschichte, Religion und das<br />
Lebensgefühl Berlins in einem spannenden<br />
Veranstaltungsprogramm zu entdecken<br />
• eine Woche mit anderen Jugendlichen zusammen zu sein und gemeinsam Spaß zu<br />
haben<br />
• eine Freizeit der evangelischen Jugend der<br />
<strong>Christuskirche</strong> zu erleben<br />
Dann melde dich möglichst bald an (verbindlicher<br />
Anmeldeschluss: 15. Mai).<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 15 TeilnehmerInnen)<br />
also: frühes Anmelden sichert am besten einen Platz!<br />
Anmeldeformulare bei Anja Steinke (s.u.)<br />
Einige Infos zur Fahrt:<br />
An- und Abreise: mit der Bahn<br />
Unterkunft: Selbstversorgerhaus in Berlin-Zehlendorf (www.jugendgruppenhaus.de)<br />
Kosten:<br />
• für Unterkunft und Verpflegung im Selbstversorgerhaus,<br />
Eintrittsgelder, Dauerkarte öffentliche Verkehrsmittel<br />
inkl. Rabattheft Berlin, Versicherung � 249 €.<br />
• für die Bahnfahrt: exakte Preisangabe für die Fahrtkosten noch<br />
nicht möglich, je nach Gruppengröße zwischen 80€ und 135€<br />
• Ermäßigungen sind bei Geschwistern und aus sozialen Gründen<br />
möglich.<br />
Leitung: Pfarrerin Anja Steinke (hauptverantwortlich),<br />
Jugendmitarbeiterin Astrid Breuninger.<br />
Für weitere Infos und Rückfragen und Anmeldeformulare:<br />
Anja Steinke<br />
steinke@christuskirche.at<br />
0699-18877585<br />
In der <strong>Christuskirche</strong> finden aufgrund der Bausituation<br />
Wir freuen uns auf eine spannende und lustige Reise mit Euch!<br />
25<br />
heuer keine Veranstaltungen statt.<br />
Anja Steinke und Astrid Breuninger<br />
26
27<br />
Die Veranstaltungen der Pfarrgemeinde für Kinder und ihre Eltern<br />
Kinderclub<br />
jeweils Samstag, 14.30 - 17.00 Uhr<br />
für Kids von 5 - 10 Jahre<br />
17.03. Der Osterdonner<br />
21.04. Spielen, Lachen, Unsinn machen…<br />
(Bei Schönwetter gehen wir auf den Spielplatz am Mönchsberg)<br />
19.05. Ausflug in den Zoo<br />
Treffpunkt Gemeindezentrum <strong>Christuskirche</strong>, 13:30 – 18:00<br />
Jungschar<br />
jeweils Samstag, 14.00 - 18.00 Uhr<br />
14.04., 12.05.<br />
<strong>Familiengottesdienst</strong> / "Famgodi" <strong>Christuskirche</strong><br />
1. Sonntag im Monat, 11.00 Uhr<br />
1.4., 6.5., 3.6.<br />
Krabbelgottesdienst<br />
in der <strong>Christuskirche</strong> an jedem<br />
3. Sonntag im Monat 11:00 Uhr<br />
18.3., 15.4., 20.5.<br />
Wir hören tierische Geschichten<br />
aus der Bibel!<br />
Ferieninsel<br />
Im neuen Evangelischen Zentrum<br />
Salzburg <strong>Christuskirche</strong><br />
Kinderferienwoche für alle Kinder von 5 – 9 Jahre<br />
Montag, 3. September<br />
bis Freitag 7.September<br />
jeweils von 09.00 bis 18.00 Uhr<br />
Auskunft und Anmedung: Brigitte Leister<br />
(0662/87 44 45-15), kinder@christuskirche.at<br />
Ferieninsel, Fest der Schätze<br />
Fest der Schätze<br />
Mit Nachdenken, Spielen, Basteln<br />
und Singen machen wir uns<br />
wieder auf die Suche nach den<br />
Schätzen, die Gott uns schenkt!<br />
Eingeladen sind alle Mädchen und Buben<br />
aus den 2. und 3. Klassen Volksschule.<br />
Wenn du noch Lust hast mitzumachen,<br />
melde dich bei uns!<br />
Schätzesuchen: Sa 14.4., Fr. 11.5., Sa 16.6.<br />
Festgottesdienst: Sonntag, 24. 6., 9.30 Uhr<br />
Es freuen sich auf Euch!<br />
Barbara Wiedermann (0699/18877582)<br />
und Brigitte Leister (0662/87 44 45-15)<br />
28
Das Lamm<br />
und seine Symbolik<br />
Als Jesus von Pilatus gefragt wurde,<br />
ob er ein König sei, antwortete er: „Mein<br />
Reich ist nicht von dieser Welt“. Diese<br />
Aussage ist der Hinweis auf eine andere<br />
Dimension des Seins. Das Leiden und Sterben<br />
Jesu, sein Tod am Kreuz und seine<br />
Auferstehung erschienen seinen Jüngern als<br />
Zeugnis dafür. Als ein Verwandelter zeigte<br />
er sich ihnen und, überwältigt von diesem<br />
Erlebnis, bekannte selbst der zweifelnde<br />
Thomas anbetend: „Mein Herr und mein<br />
Gott“. Die Auferstehung Jesu ist das Fundament<br />
des christlichen Glaubens. Im Gedenken<br />
an dieses Geschehen wurde Ostern<br />
zum wichtigsten Fest der Christenheit. Wie<br />
das Licht der aufgehenden Sonne die Welt<br />
aus dem Dunkel hebt, so erhellte Ostern die<br />
Nacht des Karfreitags. Bis zur Gegenwart<br />
hat diese Ausstrahlung nichts von ihrer<br />
Wirkkraft verloren.<br />
Selbst in einer säkularisierten Welt<br />
geht von der Gestalt Jesu eine Faszination<br />
aus, die zu immer neuer Beschäftigung mit<br />
ihm veranlasst. Der Evangelist Johannes gab<br />
ihr die erhabenste Deutung. In seinem grandiosen<br />
Prolog erscheint Jesus von Anbeginn<br />
als der Abgesandte Gottes. Doch die Welt<br />
will das Göttliche nicht annehmen. Das<br />
Geheimnis, das Jesus umgibt, kann nur in<br />
Metaphern ausgedrückt werden. In diesem<br />
Prolog wird erstmals das Bild des Lammes<br />
gebraucht: „Siehe, der Sohn Gottes ist das<br />
Lamm, das der Welt Sünde trägt“. Der<br />
leidende Gottesknecht war einst schon von<br />
dem Propheten Jesaja verheißen worden.<br />
Diese Weissagung wurde auf Jesus von<br />
Nazareth bezogen und fand in ihm ihre<br />
Erfüllung.<br />
Noch lange vor dem Zeichen des<br />
Kreuzes wurde das Lamm zu einem der<br />
wichtigsten und einprägsamsten Symbole<br />
der Christenheit. In ihm fand der Glaube an<br />
den Erlöser der Welt sichtbaren Ausdruck.<br />
Das Bild ist seit jeher wirkungskräftiger<br />
als das gesprochene Wort. Schon früh<br />
wurde es in den römischen Katakomben<br />
und an Sarkophagen im Gedenken an<br />
die Auferstehung Christi als Zeichen der<br />
Überwindung des Todes angebracht. Ende<br />
des 5.Jahrhunderts erscheint es im Mausoleum<br />
der Galla Placida in Ravenna als<br />
Siegessymbol. Mit einer goldenen Aureole<br />
um das Haupt steht es im Mittelpunkt des<br />
funkelnden Sternenhimmels, umgeben von<br />
einem Früchtekranz und den Symbolen<br />
der vier Evangelisten. Diese imposante<br />
Darstellung hatte kosmische Bedeutung<br />
und wies auf Christus als den Herrn des<br />
Universums. Eindrucksvoll mkommt es auch<br />
in der bilderreichen Schrift der Offenbarung<br />
des Johannes zur Geltung. Mehr als dreißig<br />
Mal wird es dort zum Sinnbild für den<br />
endgültigen Sieg des Göttlichen im Kampf<br />
mit den Mächten der Finsternis.<br />
Das Schaf als lebendiges Geschöpf<br />
war allen Völkern der Antike vertraut.<br />
Seit Urzeiten waren Hirt und Herde ein<br />
gewohnter Anblick. Das Schaf war das<br />
erste Tier, das der Mensch zähmte und<br />
sich untertänig machte. Bereits im 10.<br />
Jahrtausend v. Chr. ist seine Verwendung<br />
als Nutztier nachgewiesen. Noch auf den<br />
Bildnissen der Sumerer sind die Menschen<br />
mit Schaffellen bekleidet. Das Schaf war<br />
zugleich das meist gebrauchte Opfertier<br />
und spielte im Kult eine maßgebliche Rolle.<br />
Seit Urzeiten versuchte der Mensch, die<br />
Gottheit durch das Opfer geschlachteter<br />
Tiere versöhnlich zu stimmen. Noch in der<br />
Opferung des Passahlammes ist davon ein<br />
Nachklang zu spüren.<br />
Der Opfergedanke wurde auch auf<br />
das Christentum übertragen. Er fand Aus-<br />
Das Symbol des Lammes<br />
druck in dem Leiden und Sterben Jesu, der<br />
sein Leben hingab zur Erlösung der Welt.<br />
Der Genuss von Brot und Wein als dem<br />
Leib und Blut Jesu wurden im Abendmahl<br />
zum Sakrament. Daher blieb auch das Bild<br />
des Lammes, das zur Schlachtbank geführt<br />
wird, zu einem überdauernden Symbol<br />
des Christentums. Wie in den Liedern Paul<br />
Gerhardts findet man es noch heute auf<br />
Glasfenstern und Paramenten.<br />
Ein Symbol ist jedoch vielschichtig.<br />
In ihm wird die Welt des Transzendenten<br />
durchscheinend. So gewinnt auch im<br />
Neuen Testament das Bild des Lammes<br />
mehrfache, symbolhafte Bedeutung. Im<br />
Gleichnis vom „Verlorenen Schaf“ wurde<br />
es zum Inbegriff der Liebe Gottes als dem<br />
treuen Hirten, der nach dem Tier, das dem<br />
Verderben preisgegeben ist, sucht, bis er es<br />
findet und auf seiner Schulter nach Hause<br />
trägt. Diese Darstellung wurde im frühen<br />
Christentum zum ersten bildhaften Ausdruck<br />
für die Grundaussage dieser Religion. Als<br />
in einer Vision der auferstandene Christus<br />
dem Petrus erschien, betraute er ihn mit der<br />
Aufgabe: „Weide meine Lämmer“.<br />
Das Symbol des Lammes wurde<br />
so zu einer Chiffre für den Einbruch des<br />
Ewigen in die Zeit. In ihm verbindet sich<br />
Diesseitiges und Jenseitiges. Es ist der<br />
bildhafte Ausdruck für den Glauben an die<br />
Auferstehung, der in diesem Zeichen die<br />
Welt überwindet.<br />
Lieselotte von Eltz<br />
29 30
31<br />
Lebensbewegung Geburtstage<br />
Getauft wurden<br />
November:<br />
Martin Berger<br />
Noah Serdean<br />
Maximilia Leonore Messner<br />
Lennard Maximilian Eiglsperger<br />
Lukas Kilian Felber<br />
Dezember:<br />
Moritz Alexander Simon Ebner<br />
Marlena Carolin Cencic<br />
Tobias Alexander Priesner<br />
Yara Sophie Dib<br />
Jänner:<br />
Celina Stöckl<br />
Leopold Hermann Weigl<br />
Februar:<br />
Hannah Wetsch<br />
Amelie Pia Riedl<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Täuflingen, Brautpaaren und<br />
Jubilaren. Trost und Kraft wünschen wir den Angehörigen<br />
der Verstorbenen.<br />
Getraut wurden<br />
Jänner:<br />
Steffi Rahmig und<br />
Dkfm. Stefan Jaslowitzer<br />
Februar:<br />
Cigdem Caliskan und Ingo Schiller<br />
Diakonie-Sonntag<br />
Jahreslosung 2012:<br />
Jesus Christus spricht:<br />
Meine Kraft ist in den<br />
Schwachen mächtig.<br />
2. Korinther 12,9<br />
Sonntag, 22.April 2012 um 10:00 Uhr in der<br />
Martin-Luther-Kirche in Taxham<br />
(Pfarrgemeinde Salzburg West)<br />
Thema: Seelsorge im Seniorenheim<br />
Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst!<br />
Beim anschließenden Kirchenkaffee haben Sie Zeit zum<br />
Plaudern, aber auch um Wünsche und Anregungen<br />
anzusprechen, wie Seelsorge im Seniorenheim gut gelingen<br />
kann.<br />
Oder haben Sie selbst Lust, einen Menschen in einem<br />
Seniorenheim zu besuchen?<br />
Beerdigt wurden<br />
November:<br />
Wiltrud Ratschenberger (61)<br />
Marianne Reiner (88)<br />
Helga Klein (60)<br />
Theresia Lahl (90)<br />
Thomas Leprich (88)<br />
Johann Zinz (99)<br />
Dezember:<br />
Luise Kronlachner (88)<br />
Rosa Lercher (58)<br />
Jänner:<br />
Waltraud Hartmann (69)<br />
Rudolf Dullinger (98)<br />
Anna Graf (95)<br />
Maria Travnik (82)<br />
Gertrude Clessin (89)<br />
Heinrich Emich (80)<br />
Michael Himmelbauer (47)<br />
Februar:<br />
Lilli Mosbacher (89)<br />
Dr. Karlheinz Antretter (81)<br />
Frauke Meints (49)<br />
Reinhard Wilzek (81)<br />
Dezember:<br />
Peter Biebl<br />
Dietlind Freilinger<br />
Heide Gruber<br />
Erika Hermann<br />
Erika Pfenig-Herz<br />
Katharina Reiter<br />
Jänner:<br />
Angelika Aichinger<br />
Februar:<br />
Elfriede Aicher<br />
Renate Dirisamer<br />
Ingrid Eder<br />
Gernot Franzl<br />
Jakob Frei<br />
Barbara Gärtner<br />
Herta Klaushofer<br />
Elfriede Klein<br />
Dr. Erhart-Ingo Priesner<br />
Eleonore Schömig<br />
Dezember:<br />
Lydia Karzel<br />
Jänner:<br />
Dr. Helmut Gehmacher<br />
Annemarie Prückl<br />
Johann Sollereder<br />
Ing. Hans Weissenberger<br />
Februar:<br />
Franziska Glockner<br />
Rolf-Hermann Krause<br />
Dorothea Seidlhofer<br />
Dezember:<br />
Luise Baku<br />
Dr. Ina Beckel<br />
Georg Graef<br />
Hannelore Maleschew<br />
Sigrun Schwarz<br />
Februar:<br />
Anna Maria Baliarda<br />
Ing. Felix Scherfler<br />
Dezember:<br />
Dir. Walter Anderwald<br />
Edith Hausmann<br />
Gerda Schlenker<br />
Pia-Maria Willfort<br />
Jänner:<br />
Prof. Hans Schlote<br />
Februar:<br />
Dr. Franz Kutzera<br />
Elma Widl<br />
Dezember:<br />
Frieda Reindl<br />
Jänner:<br />
Nora Hudolin<br />
Josef Mössenböck<br />
Anneliese Weiser<br />
Februar:<br />
Margaretha Barth<br />
Margarete Kreipl<br />
Viktoria Rehrl<br />
Dezember:<br />
Luise Bart 93<br />
Hans Siegl 93<br />
Ruth Walter-Buche 94<br />
Jän.:<br />
Bruno Bruhns 102<br />
Erna Höfle 96<br />
Hilde Voetter 91<br />
Februar:<br />
Dr. Johanna Domandl 92<br />
Leopold Nothnagel 94<br />
Margit Ofner 93<br />
Ing. Rudolf Swoboda 91<br />
Univ.-Doz. Dr. Wiltrud Topic-<br />
Matutin 93<br />
Ilse Wogrin 98<br />
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Kontakt<br />
Frau Knas<br />
Pfarrbüro und Pfarrhaus:<br />
Mo-Fr 9-12 Uhr, Di+Do 15-17 Uhr<br />
Frau Irene Knas (Pfarramt) und<br />
Frau Marie-Louise Mattsson (Buchhaltung)<br />
Tel.: 0662 / 87 44 45<br />
Fax: 0662 / 87 44 45 – 31<br />
Email: pfarrbuero@christuskirche.at<br />
Frau Mattsson<br />
Pfr. Mag. Tilmann Knopf<br />
Tel.: 0662 / 87 44 45<br />
Mobil: 0699 / 1 88 77 581<br />
Fax: 0662 / 87 44 45 620<br />
Email: knopf@christuskirche.at<br />
Sprechstunde im Pfarrhaus:<br />
Mi. 16.30 bis 17.30 Uhr<br />
(für kurze Gespräche)<br />
Frau Kreuzpointner<br />
PfarrerInnen<br />
MitarbeiterInnen<br />
Diakonie, Sozialarbeit: Frau Brigitte Leister<br />
Tel.: 0662 / 87 44 45 15<br />
Email: diakonie@christuskirche.at<br />
Sprechstunden: Di. 11-13, Do. 10-12 Uhr<br />
Kirchenmusik: Herr Kantor Markus Bunge<br />
Mobil: 0699 / 1 88 77 586<br />
Email: kirchenmusik@christuskirche.at<br />
Kirchenbeitragsstelle:<br />
Mo-Fr 8-12 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Frau Eva Kreuzpointner<br />
Tel.: 0662 / 87 44 45 24<br />
Fax: 0662 / 87 44 45 624<br />
Email: kirchenbeitrag@christuskirche.at<br />
Küster: Herr Georg Michael Thellmann<br />
Tel.: 0699 / 1 88 77 587<br />
Pfr. Mag. Tom Preston<br />
Mobil: 0699 / 1 88 77 583<br />
Email: preston@christuskirche.at<br />
Pfrin. Mag. a Anja Steinke<br />
Mobil: 0699 / 1 88 77 585<br />
Email: steinke@christuskirche.at<br />
Mehr Informationen auf www.christuskirche.at<br />
Herr Thellmann<br />
Pfr. Peter Unterrainer<br />
Mobil: 0699 / 1 88 77 584<br />
Email: unterrainer@christuskirche.at<br />
Pfrin. Mag. a Barbara Wiedermann<br />
Mobil: 0699 / 1 88 77 582<br />
Email: wiedermann@christuskirche.at<br />
Kinderreferentin: Frau Brigitte Leister<br />
Tel.: 0662 / 87 44 45 15<br />
Email: kinder@christuskirche.at<br />
Jugend: Frau Astrid Breuninger<br />
Tel. 0699 / 1 88 77 588<br />
Email: jugend@christuskirche.at<br />
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