Das Pölser JugenDzentrum - Gemeinde Pöls

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8 Pöls bewegt und begeistert Unsere Gemeinde Die Marktgemeinde Pöls – Wirtschaftsstandort mit Potenzial! Als Standort eines der europaweit führenden Unternehmen der Zellstoffindustrie war und ist sich die Marktgemeinde Pöls seit jeher ihrer wirtschaftspolitischenVerantwortung bewusst. Dies gilt in besonderem Maße auch für die kleinund mittelständischen Betriebe, denen Pöls ein „goldener Boden“ sein will. Von diesem Gedanken getragen, hat sich auch das revitalisierte Kautschitzhaus von einer Ruine zu einem pulsierenden Zentrum des gewerblichen Lebens entwickelt. 2005 wurde das „ Wi r t s c h a f t s z e n t r u m Kautschitzhaus“ feierlich eröffnet – heute beherbergt es die Pölstal- Apotheke, den Papierfachmarkt A&P, einen modernen Seminarraum der Heinzel Pulp Zellstoff Pöls AG und 4 Wohnungen (allesamt belegt). Damit verbunden sind 12 Arbeitsplätze im Wirtschaftszentrum von Pöls, eine deutliche Verbesserung des Ortsbildes, die Verbesserung der Dienstleistungsinfrastruktur für unsere Bevölkerung und eine ebenfalls nicht zu unterschätzendeUmwegrentabilität für andere Gewerbetreibende. Stichwort Pölstal-Apotheke: Mit Bescheid des Unabhängigen Verwaltungssenats vom 10. 2. 2010 wurden die Bewilligungen für die Hausapotheken der beiden örtlichen praktischen Ärzte zurückgenommen. Aus aktuellem Anlass möchten wir an dieser Stelle, als Beitrag zu einer objektiven und transparenten Diskussion, die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Apothekenbewilligungsverfahrens kurz skizzieren: In seinem richtungweisenden Erkenntnis vom 22.12.2005 hat der Verfassungsgerichtshoffestgestellt, dass öffentlichen Apotheken grundsätzlich der Vorrang vor ärztlichen Hausapotheken zu geben ist und die alte „4 km/5.500 Personen – Bedarfsregel“ aufgehoben. Dies bedeutet, dass im Hinblick auf die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln die öffentliche Apotheke die Regel, und die ärztliche Hausapotheke (in entlegenen und schwer zugänglichen Gebieten) lediglich die Ausnahme bilden soll. Die höchstgerichtlichen Erinnern Sie sich noch? WirtschaftszentrumKautschitz- Haus früher und heute... Überlegungen des VfGH wurden mit der Novelle 2006 in das Apothekengesetz aufgenommen und kann nunmehr in allen Gemeinden mit mindestens 2 praktischen Ärzten, die über einen Kassenvertrag verfügen, eine öffentliche Apotheke gegründet werden. Ein paralleles Offenhalten von Hausapotheken und öffentlicher Apotheke ist nicht möglich – für die Schließung der ärztlichen Hausapotheken gibt es entsprechende Übergangsbestimmungen. Verfahrensrechtlich ist für die Erteilung einer Apothekenkonzession in I. Instanz die jeweilige Bezirkshauptmannschaft und in II. Instanz der Unabhängige Verwaltungssenat des jeweiligen Bundeslandes zuständig. Der Gemeinde kommt in diesem Verfahren nicht einmal Parteistellung, geschweige denn eine Entscheidungskompetenz zu. Die potenzielle Standortgemeinde ist im Verfahren lediglich „anzuhören“. Mit der Inbetriebnahme der öffentlichen Apotheke wurde das Angebot am Gesundheitssektor zweifelsfrei erweitert und damit die Daseinsvorsorge für die Bevölkerung verbessert. Nun gilt es, die Chancen und Möglichkeiten dieser neuen Situation zum Wohle der Menschen zu nutzen! Die Nahversorgung für unsere Gemeinde wird ab Oktober 2010 mit der geplanten Eröffnung des Spar-Supermarktes weiter verbessert werden – ein Schritt, der das Potenzial der Marktgemeinde Pöls als Wirtschaftsstandort einmal mehr unterstreicht.
Pölser Nachrichten März 2010 Pöls bewegt und begeistert 9 „Alt-Sein ist ein teil des Lebens – alte menschen sind ein teil der gesellschaft” Das Seniorenzentrum bietet derzeit einen Lebensort für 40 pflegeundbetreuungsbedürftige alte Menschen. Dazu kommen 16 Plätze für betreutes Wohnen als zweite Säule. Im Mittelpunkt der Pflege und Betreuung im Seniorenzentrum Pöls- Oberkurzheim steht der alte Mensch, der seine Selbstpflegeerfordernisse nicht mehr alleine oder mit Hilfe in seiner gewohnten Umgebung bewältigen kann. Der Prozess des Alterns ist Bestandteil des Gesamtlebenslaufes. Die Unterstützung der Fortsetzunglebensbiographischer Gewohnheiten im Rahmen der Möglichkeit, und die Wahrung der Würde des Alters als Entwicklungsstufe des Lebens haben deshalb zentrale Bedeutung. Die Tag der offenen Tür Selbstbestimmung des Einzelnen steht im sensiblen Bezug zu unserem Betreuungs- und Sicherheitsauftrag. Nur auf der Grundlage der guten Zusammenarbeit zwischen Bewohnern, Angehörigen und MitarbeiterInnen kann dies befriedigend umgesetzt werden. Pflegebedürftigkeit darf nicht zu Ausgrenzung und Vereinsamung führen. Das Seniorenzentrum ist ein offenes Haus, das am Leben der Gemeinde Anteil hat. Das SZ bietet den Bewohnern die Möglichkeit, an gesellschaftlichen Ereignissen teilzunehmen. Der Alltag im Seniorenzentrum orientiert sich an den jahreszeitlichen Abläufen und beinhalten sinnfindende individuelle Beschäftigungen. Kleines Kunstwerk der Kinder vom Kindergarten Spatzennest für das Seniorenzentrum rekordbeteiligung beim Pölser Schitag der marktgemeinde Pöls 120 große und kleine Starter tummelten sich auf dem Gelände des Schiliftes in Oberzeiring, als es hieß: „Sei dabei beim 7. Pölser Gemeindeschitag”. Die Schneelage war top, das Wetter gut und so stand dem Start um die ersten Plätze im Parallel-Riesentorlauf nichts im Wege. Im Teambewerb mit je vier Teilnehmern, konnte die Mannschaft „FSC Tennis” mit Guido Lang, Jürgen Prodinger, Mario Intersberger und Gerhard Rappitsch jun., den Sieg vor den Teams „Werkskapelle Pöls“ und „Haigl’s Hofschenke“ einfahren. Tagessieger waren bei den Damen Lisa Rößler und bei den Herren Philipp Neubauer. Vertreten war natürlich auch ein Gemeindeteam mit AL Mag. Gernot Esser, Jugendreferent Hagen Roth, GR Monika Steiner und Isabelle Leitner. Aber auch die Superminis, Minis und Schüler waren rasant unterwegs: Auf dem Siegerstockerl standen mit Rang 1: Alexandra Stütz, Jonas Lang, Marie Rauchenwald, Nikolas Pfandl, Julia Hatz, Florian Lang, Bastian Hubmann, Sarah Gruber, Marc Rieger, Elena Bauer, Christoph Maurer, Michael Miesbacher und Lisa Rößler. Für die Organisatoren Monika Steiner, Martin Bauer und das Betreuungsteam war es eine Freude, für alle Teilnehmer bei der Siegerehrung ein Präsent überreichen zu können. Es wurde im Vorfeld fleißig bei den ansässigen Gewerbebetrieben gesammelt und auf diesem Wege danken wir für die Sachpreise ganz herzlich. Ein besonderer Dank gilt der Bäckerei Heinz Brandl, die für alle TeilnehmerInnen einen leckerenFaschingskrapfen sponserte. Letztlich nahm Bürgermeister Ernst Korp gemeinsam mit GR Monika Steiner und Martin Bauer, die Siegerehrung vor. Klaus Krammer sorgte in bewährter Weise für die Rennmoderation. Fröhlich wurde im Anschluss über das spannende Rennen, über den neuesten Rennschi der Fa. „Sport 2000 Knausz” und natürlich das passende Schioutfit diskutiert.
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