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Abstracts der Workshops (pdf)

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9. Internationale Kriseninterventionstagung 2009<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in <strong>der</strong> Krisenintervention<br />

1. bis 2. Oktober 2010, Universität Innsbruck<br />

thematisiert: Rolle <strong>der</strong>/des EinsatzleiterIn, Checklisten und Handlungsabläufe; Krisenintervention in direkt betroffenen<br />

Klassen, pädagogisches Material für verschiedene Altersstufen, Lehrercoaching, Konferenzplanung. Im Rahmen des<br />

WS wird auch <strong>der</strong> im KIT-Team Salzburg entstandene „Kin<strong>der</strong> & Jugend Notfallkoffer“ präsentiert.<br />

Zur Person:<br />

Mag. (FH) Ingo Vogl<br />

Kabarettist; Leiter Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes Salzburg.<br />

ingo.vogl@s.roteskreuz.at<br />

MMag. Harald Mattel<br />

Theologe und Priester; Pfarrer in Salzburg-Maxglan.<br />

pfarrer.maxglan@pfarre.kirchen.net<br />

WS 7: Heinz E. Pfeifer<br />

Beziehungsaufbau mit Jugendlichen in <strong>der</strong> Krisenintervention.<br />

Im Workshop wird zu Beginn an den Beson<strong>der</strong>heiten in <strong>der</strong> Kommunikation mit Jugendlichen gearbeitet. Themen <strong>der</strong><br />

Jugendlichen, Art und Wege <strong>der</strong> Kommunikation, Bedeutung <strong>der</strong> Peergroup für Jugendliche, alterstypisches Verhalten.<br />

In weiterer Folge stehen konkrete Beispiele wie Möglichkeiten <strong>der</strong> Kontaktaufnahme, Anknüpfungspunkte und<br />

Möglichkeiten die scheinbare Mauer <strong>der</strong> Ablehnung zu überwinden im Mittelpunkt. Dazu gehören <strong>der</strong><br />

Beziehungsaufbau über konkrete Interessen, Fragetechniken sowie Einbindung des sozialen Umfeldes.<br />

Zur Person:<br />

Mag. MSc. Heinz E. Pfeifer<br />

Berater; Coach; Supervisor; Unternehmensberater, Lebens- und Sozialberater – in eigener Praxis tätig;<br />

Kriseninterventionsteam des RK in Lienz.<br />

info@beziehungskultur.at<br />

WS 8: Hans Henzinger, Horst Lehner<br />

Umgang mit Bedrohungssituationen in <strong>der</strong> Schule.<br />

Treten in Schulen bedrohliche Situationen auf, kommt in <strong>der</strong> Regel ein sehr subjektiv geprägtes Bewertungsschema<br />

zur Anwendung. Dabei tritt zu Tage, dass ein und <strong>der</strong>selbe Vorfall zumindest sehr variabel, aber häufig sogar sehr<br />

konträr bewertet wird. Derartige Bewertungen führen dazu, dass ein bedrohlicher Vorfall entwe<strong>der</strong> als Lappalie<br />

totgeschwiegen o<strong>der</strong> aber „an die große Glocke“ gehängt wird. Vielfach fühlen sich Entscheidungsträger in solchen<br />

Situationen auch überfor<strong>der</strong>t, zumal objektive Beurteilungskriterien kaum bekannt sind. Bedrohungsanalysen bieten<br />

die Chance Vorfälle geordnet und sachlich wahrzunehmen und nach einem fixierten Schema zu beurteilen. In Tirol<br />

wurde eine Initiative des Landesschulrates Tirol in Kooperation mit dem Landespolizeikommando Tirol ins Leben<br />

gerufen, die sich mit dieser Thematik befasst. Mit <strong>der</strong> Schulischen Sicherheitskonferenz im April 2010<br />

(www.gewaltpraevention.tsn.at) wurden erstmals einige Schritte auf dem Weg zu einer persönlichen Vernetzung in<br />

Gang gesetzt.<br />

Zur Person:<br />

Dr. Hans Henzinger<br />

Schulpsychologe; Klinischer- und Gesundheitspsychologe; Psychotherapeut; Leiter <strong>der</strong> Abt. Schulpsychologie Tirol.<br />

henzinger@tirol.com<br />

Horst Lehner<br />

Kriminalbeamter; Koordinator für schulische Gewalt- und Suchprävention beim Landeskriminalamt für Tirol.<br />

horst.lehner@polizei.gv.at<br />

<strong>Abstracts</strong> <strong>Workshops</strong> Kriseninterventionstagung 2010 S e i t e | 3 von 8

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