Oktober / November 2004 - Evangelisch-reformierte ...
Oktober / November 2004 - Evangelisch-reformierte ...
Oktober / November 2004 - Evangelisch-reformierte ...
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Anschriften<br />
Gemeindeleitung :<br />
Presbyterium der Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Vorsitz: Pastor S. Kramer, Tel. 21 555 88-16<br />
Stellvertreter: Karin Kürten, Tel. 70 00 967<br />
Christian Steding, Tel. 30 60 51<br />
Büro: Lavesallee 4, 30169 Hannover<br />
Brigitte Biere, Karin Ulrich,<br />
Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr<br />
Tel. 21 555 88-0, Fax 21 555 88-19<br />
E-Mail: hannover@reformiert.de<br />
www.reformiert-hannover.de<br />
Diakonische Mitarbeiterin:<br />
Monika Perrey-Paul, Tel. 21 555 88-15<br />
Lavesallee 4, 30169 Hannover<br />
Mi 12 – 14 Uhr und Fr 9 – 11 Uhr<br />
Ungarischsprachige Reformierte:<br />
Pastorin Edina Boros, Tel. 585 484<br />
Portlandstr. 23, 30629 Hannover<br />
E-Mail: refpebor@web.de<br />
Herausgeber: Presbyterium der<br />
Ev.-ref. Kirchengemeinde Hannover<br />
Schriftleitung: Jürgen Marquardt (Tel. 05131 / 455641)<br />
(juergen.marquardt@t-online.de)<br />
Nächster Redaktionsschluss: Do., 4. Nov. <strong>2004</strong><br />
Pastorinnen und Pastoren:<br />
Martin Goebel, Tel. 79 53 64, Fax 79 53 65<br />
Tel. 0 51 52 / 52 87 29,<br />
Rühmkorffstraße 19, 30163 Hannover<br />
E-Mail: martin.goebel@reformiert.de<br />
Elisabeth Griemsmann, Tel. 21 555 88-13<br />
Brandstraße 25, 30169 Hannover<br />
E-Mail: elisabeth.griemsmann@reformiert.de<br />
Sven Kramer, Tel. 21 555 88-16, Fax 21 555 88-17<br />
Lavesallee 4, 30169 Hannover<br />
E-Mail: sven.kramer@reformiert.de<br />
Aleida Siller, Tel. 39 29 61<br />
Rühmkorffstraße 18, 30163 Hannover<br />
E-Mail: AleidaSiller@t-online.de<br />
Verstreute Reformierte:<br />
Antje Donker, (Lk Nienburg) Tel. 0511 / 27 906 58<br />
Lüerstraße 14, 30175 Hannover Fax 27 909 02<br />
E-Mail: antje.donker@reformiert.de<br />
Axel Bargheer (Lk Diepholz) Tel. 05422 / 22 25<br />
Bleichweg 7, 49324 Melle<br />
E-Mail: axel.bargheer@nexgo.de<br />
Konto der Gemeinde: 325 759 Sparkasse Hannover, BLZ: 250 501 80<br />
Spenden für unsere Gemeinde sind steuerlich absetzbar. Eine Spendenquittung wird gerne ausgestellt.<br />
Impressum<br />
Redaktionskreis: M. Beier, S. Brand, S. Kramer,<br />
M. Matthias, B. Vietzke, I. Wehking.<br />
Druckerei Wolpers GmbH, Volgersweg 6, 30175 Hannover,<br />
Auflage: 4750 gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />
Unsere<br />
Gemeinde<br />
<strong>Evangelisch</strong>-<strong>reformierte</strong> Kirchengemeinde Hannover<br />
Okt./ Nov. 04<br />
Die Ernt ist nun vorüber, der Segen eingebracht,<br />
woraus Gott alle Stände satt, reich und fröhlich macht.<br />
EG 505<br />
Foto: Nahler
2<br />
Aus dem Presbyterium<br />
Einladung zur Gemeindeversammlung<br />
Am Sonntag, den 7. <strong>November</strong>, beginnt mit dem 10-Uhr-Gottesdienst die diesjährige<br />
Gemeindeversammlung im Zusammenhang mit der Visitation (siehe unten).<br />
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
- Bericht des Presbyteriums mit Aussprache<br />
- Anträge und Anfragen<br />
- Verschiedenes<br />
Im Anschluß daran informiert die Visitationskommission über ihre Feststellungen.<br />
Sie steht auch für Nachfragen zur Verfügung.<br />
Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder können an die Gemeindeversammlung Anträge<br />
stellen. Diese müssen spätestens bis zum 15. <strong>Oktober</strong> beim Presbyterium eingereicht<br />
werden.<br />
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung. Das Presbyterium<br />
Visitation<br />
Visitation heißt Besuch. Im <strong>November</strong><br />
wird unsere Gemeinde visitiert. Das<br />
bedeutet, wir werden von einer Kommission<br />
des Synodalverbandes besucht.<br />
In einem Bericht des Presbyteriums und<br />
einer tabellarischen Erfassung der Gemeindeaktivitäten<br />
haben wir unsere Gemeinde<br />
und die Veränderungen seit<br />
1998, dem Jahr der letzten Visitation,<br />
dargestellt.<br />
Durch Besuche von Gruppen, im Konfirmandenunterricht<br />
und durch Gespräche<br />
verschaffen sich die Mitglieder der<br />
Visitationskommission ein weiteres<br />
Bild vom Leben unserer Gemeinde.<br />
Unter der Leitung von Präses Klaus<br />
Bröhenhorst (Hildesheim) werden auch<br />
die Kirchenbücher, die Finanzen und<br />
Gebäude geprüft.<br />
Am Sonntag, den 7. <strong>November</strong>, endet<br />
die Visitation mit dem Gottesdienst und<br />
der sich anschließenden Gemeindeversammlung.<br />
Es wäre schön, Sie dort zu<br />
sehen.<br />
Bei der Gemeindeversammlung haben<br />
Sie die Möglichkeit, die Visitationskommission<br />
nach ihrem Eindruck von<br />
unserer Gemeinde zu fragen oder eigene<br />
Vorstellungen zu benennen.<br />
Aus dem Inhalt<br />
Aus dem Presbyterium Seite 2<br />
Auf ein Wort Seite 3<br />
Gottesdienste und Termine Seiten 6 und 7<br />
Einladungen Seiten 4 und 5<br />
Rückblicke Seiten 8 und 11<br />
Anfrage<br />
Zeitzeugen für die 1930er und 40er Jahre gesucht!<br />
Als langjährigem aktiven Gemeindeglied und zeitweiligem Presbyter war es mir<br />
schon lange ein Bedürfnis, etwas über die Geschichte unserer Gemeinde während<br />
des „Dritten Reiches“ zu erfahren. Leider hat sich bis heute keiner die Zeit genommen,<br />
diesen sicherlich nicht einfachen Teil unserer Gemeindegeschichte zu<br />
erforschen, auch die Jubiläumsfestschrift aus dem Jahr 2003 füllt diese Lücke<br />
nicht. Diesen Umstand möchte ich zum Anlass nehmen, meine Magisterarbeit im<br />
Fach Geschichte über die 30er und 40er Jahre der <strong>reformierte</strong>n Gemeinde in Hannover<br />
zu schreiben und damit unsere Gemeindegeschichte zu komplettieren.<br />
Zu diesem Zweck suche ich nun Gemeindeglieder, die Erinnerungen an unsere<br />
Kirche in dieser Zeit haben und bereit sind, sich als Zeitzeugen zur Verfügung zu<br />
stellen. Zudem würde ich mich über Hinweise auf noch lebende, aber nicht mehr<br />
zur Gemeinde gehörende Zeitzeugen freuen.<br />
Kontakt: Jens Olaf Dehnhardt, Gustav-Heinemann-Str. 93, 28215 Bremen,<br />
Tel. 0421-3509891<br />
Für Kurzentschlossene<br />
Eine weitere Freizeit für Familien wird in Altenau / Harz vom 15. bis 18. <strong>Oktober</strong><br />
stattfinden.<br />
Mehr Informationen gibt es bei Pn. Elisabeth Griemsmann (Tel. 21 555 88 13).<br />
Wir freuen uns über die Taufe von:<br />
Lea Rötterink.<br />
Wir freuen uns über die Trauung von:<br />
Vanessa Geiger, geb. Schulz und Ronny Geiger.<br />
Elena Tischenberg, geb. Kornjuskin und Leonhard Tischenberg.<br />
Wir betrauern den Tod von:<br />
Günter Rhode, Jahre.<br />
Otto Grambow, 77 Jahre.<br />
Gertrud Labrenz, geb. Stolz, 92 Jahre.<br />
Hiltrud Blietschau, geb. Jordan, 80 Jahre.<br />
Ernst Kirchner, 85 Jahre.<br />
Folker Radtke, 67 Jahre.<br />
Hans Quittek, 85 Jahre.<br />
11
10<br />
Rückblick<br />
Seniorenausflug am 4. August<br />
Der diesjährige Seniorenausflug<br />
führte ins Till-<br />
Eulenspiegel-Museum in<br />
Schöppenstedt. Streiche<br />
des Schelms wurden vor<br />
Bienenkörben, Eulen und<br />
Meerkatzen wieder gegenwärtig,<br />
und mancher<br />
fühlte sich vor alten<br />
Buchausgaben an Zeiten<br />
erinnert, in denen er<br />
selbst noch gerne Streiche<br />
spielte.<br />
Das anschließende Kaffeetrinken<br />
fand passenderweise im Kaffeekannenmuseum statt, wo über 5000 Exponate<br />
hätten bewundert werden können, wenn nicht die Zeit zum Aufbruch gedrängt<br />
hätte – um uns daraufhin einen gewaltigen Streich zu spielen: Über zwei Stunden<br />
übten wir uns auf der Autobahn in Geduld. Ob viele an Till dachten, der bekanntlich<br />
immer fröhlich war, wenn es mit seinem Karren bergauf ging, weil er sich darauf<br />
freute, dass es anschließend schnell und mühelos bergab geht? Vielleicht war es<br />
noch sein Einfluss, dass sich niemand die Freude an dem schönen Nachmittag nehmen<br />
ließ. Martin Goebel<br />
Ein neuer Zivi<br />
Hallo, ich bin Emil Schreiber und ich arbeite seit dem 1. September<br />
als neuer Zivildienstleistender in der Gemeinde. Ich bin 19<br />
Jahre alt und habe im Juni diesen Jahres die Schule mit dem Abitur<br />
abgeschlossen. Ich wohne in der List und ich bin seit meiner<br />
Konfirmation bei Pastorin Siller Mitglied der <strong>reformierte</strong>n Gemeinde<br />
Hannover.<br />
Von meiner Zivildienstzeit hier erhoffe ich mir viele neue Erfahrungen<br />
und den Kontakt zu vielen netten Menschen – jungen wie<br />
alten. Ich finde es schön, dass ich Gemeindemitgliedern helfen<br />
kann, zum Beispiel indem ich sie mit dem Gemeinde-Bulli abhole. Ebenso habe ich<br />
große Lust, etwas mit den Kindern und Jugendlichen zu unternehmen.<br />
Ich freue mich auf die Arbeit in (und mit) der Gemeinde und ich bin gespannt,<br />
wie’s wird. Emil Schreiber<br />
Auf ein Wort<br />
Über das Gespräch<br />
Gott spricht. Ohne sein Wort säßen wir<br />
im Dunkeln. Kein Grashalm würde<br />
wachsen, keine Fliege würde brummen.<br />
Alles wäre öd und leer. Nur weil Gott<br />
sprach, verschwand die Öde, füllte sich<br />
die Leere. Und endlich hatte Gott auch<br />
jemanden, zu dem er und mit dem er<br />
sprechen konnte: den Menschen.<br />
Von Anfang an redet Gott mit den Menschen.<br />
Er befiehlt ihnen, er verhört sie, er<br />
verflucht sie, er segnet sie. Mal redet er<br />
wie ein Vorgesetzter, dann wie ein Vater<br />
oder eine Mutter, mal wie ein Richter,<br />
dann wie ein Freund. Gott ist sozusagen<br />
der Erfinder des Gesprächs.<br />
Schauen wir uns das Gespräch mit Mose<br />
am brennenden Dornbusch an. Da redet<br />
Gott wie ein Vorgesetzter. Er führt ein<br />
Mitarbeitergespräch bei Dienstantritt.<br />
Gott sagt Mose, was er von ihm will.<br />
Mose soll Gottes Volk aus Ägypten heraus<br />
führen. Die ersten Schritte werden<br />
benannt. Zunächst mit dem Pharao reden,<br />
dann heraus aus Ägypten in Richtung<br />
gelobtes Land. Als aufgeweckter<br />
Mitarbeiter Gottes tut Mose nicht alles<br />
widerspruchslos, was ihm aufgetragen<br />
wurde. Er fragt erst einmal nach. „Wer<br />
bin ich, dass ich zum Pharao gehe. Was<br />
soll ich sagen? Ich bin kein guter Redner.“<br />
Gott nimmt sich die Zeit, all diese<br />
Dinge geduldig zu beantworten. Wann<br />
immer Mose Schwierigkeiten bei seiner<br />
Aufgabe sieht, Gott hat ein offenes Ohr<br />
für ihn und erleichtert ihm die Führungsaufgabe.<br />
So gehen die Jahre dahin. Im großen und<br />
ganzen ist Gott zufrieden mit Mose. Und<br />
doch, für den Eintritt in das gelobte Land<br />
langt es nicht. Mose, der Gott gegenüber<br />
immer frei geredet hat, sagt darauf hin<br />
nichts mehr. Er fügt sich. Merkwürdig.<br />
Bei all diesen Gesprächen, die Gott mit<br />
Mose führte, ist klar, wer das Gespräch<br />
lenkt, wer ihm Ziel und Grenze setzt.<br />
Wer den Abstand der Gesprächspartner<br />
bestimmt. Aber, es gibt auch noch eine<br />
andere Art von Gespräch. Es heißt: „Der<br />
Herr redete mit Mose von Angesicht zu<br />
Angesicht.“ Sie reden miteinander – wie<br />
Freunde, nicht wie ein Vorgesetzter mit<br />
seinem Untergebenen. Es gab Gespräche<br />
auf gleicher Augenhöhe. Gespräche, wie<br />
man sie nur mit einem Freund oder einer<br />
Freundin führen kann.<br />
Ein Gespräch unter Freunden beginnt<br />
lange bevor man sich trifft. Und es hört<br />
nicht auf, wenn man auseinander geht.<br />
Man redet schon im Geiste miteinander,<br />
bevor man in Wirklichkeit miteinander<br />
spricht. Ein Gespräch unter Freunden<br />
möchte nicht Wahrheit um jeden Preis.<br />
Es spart die wunden Stellen der Seele<br />
nicht aus. Aber es bohrt auch nicht darin<br />
herum. Ein Gespräch unter Freunden respektiert,<br />
dass sich der andere, genau wie<br />
man selber, über vieles hinweg täuschen<br />
muss.<br />
Gott sprach mit Mose wie mit einem<br />
Freund. Und doch, so berichtet die Bibel,<br />
entschied Gott als Vorgesetzter: Mose<br />
darf nicht in das gelobte Land. Nur von<br />
weitem soll er es sehen dürfen. Mose<br />
nimmt das einfach hin.<br />
Die Bibel erklärt das nicht. Und wenn<br />
ich es nun erkläre, dann kann das nur eine<br />
Vermutung sein. Mose beschwert sich<br />
nicht: Warum sollte er klagen, wenn er<br />
etwas erlebt hat, das selbst so ein gelobtes<br />
Land noch in den Schatten stellt. Gott<br />
redete mit ihm wie mit einem Freund.<br />
Mehr kann das gelobte Land auch nicht<br />
bieten. Sven Kramer<br />
3
4<br />
Einladungen<br />
Tag der Religionen / Haus der Religionen<br />
Der „Runde Tisch der Religionen“, an dem Vertreter der Juden, Christen, Muslime,<br />
Hindus, Buddhisten und Bahá’i in Deutschland teilnehmen, will für Verständigung,<br />
Kooperation und Respekt werben. Darum lädt er zum „Tag der Religionen<br />
in Deutschland“ ein, der in diesem Jahr am 6. <strong>Oktober</strong> in Hannover stattfindet.<br />
Von 17 – 20 Uhr wird in den Mosaiksaal des Neuen Rathauses zum öffentlichen<br />
Teil der zentralen Veranstaltung eingeladen. Bundesminister a.D. Dr. Heiner Geißler<br />
hält einen Vortrag zum Thema „Auslaufmodell Religion? – Säkulare Gesellschaft<br />
als Herausforderung“.<br />
Der „Aktionskreis Religionen und Kulturen“, in dem unsere Gemeinde mitwirkt,<br />
und die „Weltkonferenz der Religionen für den Frieden“ (WCRP) haben ein Rahmenprogramm<br />
vom 1. – 8. <strong>Oktober</strong> geschaffen. Die Schule am Hohen Ufer wird<br />
zum „Haus der Religionen auf Zeit“ mit vielfältigen Informations- und Kulturangeboten,<br />
Podiumsgesprächen, Kulinarischem und Konzerten. In dieser Zeit haben<br />
außerdem das buddhistische Kloster Vien Giac, viele Moscheen und die orthodoxen<br />
Kirchen einen Tag der offenen Tür.<br />
In der Marktkirche finden Friedensgebete statt.<br />
Programme liegen im Gemeindezentrum aus. Martin Goebel<br />
Diakonische Konferenz: „AIDS – was geht’s uns an?“<br />
Sehr viel geht’s uns an, war die gemeinsame Auffassung der gesamtkirchlichen<br />
Ausschüsse für Diakonie sowie für Partnerschaft<br />
und Mission. AIDS ist hierzulande kein großes öffentliches Thema<br />
mehr. Folge ist, dass die Vorsicht ab- und die Zahl der HIV-<br />
Positiven wieder zunimmt.<br />
Ganz andere Dimensionen hat die Krankheit in Osteuropa, Asien<br />
und Afrika. In Südafrika gibt es nahezu keine Familie mehr, die<br />
nicht von AIDS betroffen ist. Neben den persönlichen Katastrophen<br />
droht ein wirtschaftlicher Niedergang, weil gerade die Menschen im<br />
arbeitsfähigen Alter erkranken und sterben. Medikamente sind für sie unerschwinglich.<br />
AIDS geht uns an. Deshalb hat die diesjährige Diakonische Konferenz am 9. <strong>Oktober</strong><br />
in Schüttorf (Grafschaft Bentheim) AIDS zum Thema. Zwischen der Begrüßung<br />
um 10 Uhr und dem abschließenden Kaffeetrinken um 17 Uhr ist Zeit für Berichte,<br />
ein Referat und viele Arbeitsgruppen zum Thema.<br />
Sie sind herzlich eingeladen! Für die Teilnahme tragen Sie sich bitte in die Liste im<br />
Foyer am Waterlooplatz ein oder melden sich telefonisch im Gemeindebüro an.<br />
Es sollen Fahrgemeinschaften gebildet werden. Martin Goebel<br />
Rückblick<br />
Lange Nacht der Kirchen am 3. September<br />
Zum zweiten Mal beteiligte sich unsere Gemeinde an der Langen Nacht der Kirchen.<br />
Das Programm war lange und mit viel Sorgfalt vorbereitet worden. Von den<br />
vielen Angeboten können nur einige genannt werden.<br />
Eine Ausstellung zeigte die großen Frauengestalten der Bibel Susanna, Tamar, Maria<br />
von Magdala und Judith in der Kunst. Der Spaziergang der besonderen Art, der<br />
von stattreisen organisiert war, begann vor unserer Kirche und führte entlang der<br />
Toleranzmeile zur Neustädter Marktkirche, der ehemaligen Synagoge bis zur St.<br />
Clemens Kirche. In unserer Kirche spielte Moritz Backhaus Orgelmusik zu Maria<br />
aus fünf Jahrhunderten. Es gab meditativen Tanz, angeleitet von Hannelore Wittkowski<br />
und Ingeborg Rothe vom Frauenwerk der lutherischen Kirche. Es folgten<br />
Meditationen mit Orgel und Violine von Johann Pachelbel, gespielt von Detlef<br />
Quaas an der Orgel und jungen Musikern, ein unvergleichliches Erlebnis. In der<br />
feierlichen Schlussandacht zogen die Teilnehmer am meditativen Tanz mit Kerzen<br />
aus dem Gemeinderaum hinauf in die abgedunkelte Kirche. Zusätzliche Kerzen<br />
wurden an die Kirchenbesucher verteilt. Zum Schluss versammelten sich alle um<br />
den Abendmahlstisch. Mit einem vierstimmig gesungenen Kanon verließen wir die<br />
Kirche. Es war eine wunderbare Stimmung.<br />
Den ganzen Abend über gab es Kirchenführungen, die gut angenommen wurden.<br />
Dabei ging es neben der 300-jährigen Geschichte unserer Gemeinde immer wieder<br />
um die Frage, wodurch sich die Reformierten von den Lutheranern unterscheiden.<br />
Hier konnten manche Fragen geklärt und Vorurteile beseitigt werden.<br />
Für das Wohl der Besucher war ebenfalls gesorgt. Es gab Käse, Brot, Wein und<br />
Wasser. Das wurde von den Besuchern gut angenommen. Mehr als 300 Menschen<br />
haben an diesem Abend unsere Kirche besucht. Das ist ein erfreuliches Ergebnis<br />
und belohnt die Mühen der Organisatoren. Jürgen Vick<br />
Die Gemeinde ist im Netz – im weltweiten<br />
Ab sofort gibt es im Internet eine Homepage unserer Gemeinde. Unter der Adresse<br />
www.reformiert-hannover.de finden Sie die Gemeinde mit ihrer Geschichte und<br />
ihren Aktivitäten. Auf der Startseite können in einer Navigationsleiste mehrere<br />
Stichworte angeklickt und damit Unterseiten geöffnet werden z.B. Aktuelles, Geschichte,<br />
Gemeindeblatt. Wer möchte, kann im elektronischen Gemeindebrief blättern,<br />
ihn herunterladen oder ausdrucken. Ein anderes Stichwort heißt „Gemeindeleben“.<br />
Hier stellen sich die verschiedenen Gruppen und Kreise mit den jeweiligen<br />
AnsprechpartnerInnen kurz vor.<br />
Nach und nach werden die verschiedenen Seiten noch wachsen – nicht zuletzt<br />
durch weitere und aktuelle Bilder.<br />
Besuchen Sie Ihre Gemeinde im Internet.<br />
Anregungen und Hinweise auf Fehler werden im Büro dankbar angenommen.<br />
9
8<br />
Rückblick<br />
Sachsen-Anhalt - anhaltend schön<br />
Sachsen-Anhalt<br />
ist anhaltend<br />
schön.<br />
Diesen nachhaltigenEindruck<br />
haben<br />
26 Frauen des<br />
Mütterkreises<br />
und des Gesprächskreises<br />
für Frauen<br />
auf einer Reise am 26./27. August gewonnen. Sie begaben sich in die durch den<br />
Krieg fast vollständig zerstörte, nun aber wieder aufgebaute und aufgeblühte Stadt<br />
Magdeburg. Die Geschichte der im Mittelalter mächtigen Handelsstadt und ihres<br />
berühmten Domes wurde uns in vielfältiger Weise dargeboten, zum Schluss in<br />
gereimter Form von Frau Brand beim Abendessen.<br />
Unsere Reise führte uns noch weiter zur Hundisburg bei Haldensleben und zum<br />
Schloss Veltheimsburg im Bebertal. Als ein Höhepunkt dieser Reise wird mir der<br />
Abendmahlsgottesdienst in dem vom Morgenlicht durchfluteten Magdeburger<br />
Dom in Erinnerung bleiben.<br />
Beim Mittagessen im Magdeburger Klostercafé, beim gemeinsamen festlichen<br />
Abendessen oder beim Spaziergang durch den romantisch verwilderten Barockgarten<br />
der Hundisburg wurde das Gefühl der Zusammengehörigkeit und der Verbundenheit<br />
mit einer lebendigen Gemeinde vertieft und gestärkt. Ute Trusheim<br />
Arbeitslosenfreizeit am Ratzeburger See<br />
Das „Haus Ratzeburg“ in Bäk war genau der richtige Ort zum Erholen während<br />
der sonnig-warmen Sommertage, die wir dort verbrachten. Schwimmen im See,<br />
Boot fahren, kleine Ausflüge in die Umgebung, u.a. nach Wismar, um etwas über<br />
Kirchenbau zu lernen, Orgelmusik im Ratzeburger Dom, Zeichnungen von A.P.<br />
Weber betrachten – mit all diesen Aktivitäten ging die Woche viel zu schnell vorbei.<br />
Wir bedanken uns für die schönen Tage, die uns in guter Erinnerung bleiben<br />
werden. Die ALF-Gruppe<br />
Kurz notiert<br />
� Ehepaar Boros, die nacheinander die Pfarrstelle für ungarischsprachige Reformierte<br />
innehatten, kehrt nach Ungarn zurück. Peter Boros hat bereits eine<br />
neue Stelle in Budapest. Auch seine Frau Edina wird dort eine neue Stelle<br />
bekommen können.<br />
Einladungen<br />
Einladung zum Konzert<br />
Zu einem abendlichen Konzert am Sonnabend, den 16. <strong>Oktober</strong><br />
um 18 Uhr, mit barocker, klassischer und romantischer Musik für<br />
Orgel, Violine und Viola - solistisch und im Zusammenspiel -<br />
laden wir herzlich in die Kirche am Waterlooplatz ein.<br />
Es musizieren Wolfgang Schattler (Violine), Christina Eickhoff<br />
(Viola) und Detlef Quaas (Orgel). Der Eintritt ist wie immer frei.<br />
Basar im <strong>November</strong><br />
Der große adventliche Basar unserer Gemeinde öffnet am Sonnabend, den 27. <strong>November</strong><br />
(direkt vor dem 1. Advent) von 14.30 bis 18 Uhr seine Türen. Im und vor<br />
dem Gemeindezentrum Waterloo erwarten Sie schöne und leckere Dinge.<br />
Kommen Sie zum Schauen, Kaufen, Klönen und Genießen.<br />
Sie wollen sich beim Basar einbringen?<br />
Das trifft sich gut. Denn so ein Basar lebt auch von vielen Gaben und den geschickten<br />
handwerklichen und handarbeitenden Hände: Schönes aus Holz, Adventliches<br />
aus Zweigen, Praktisches aus Wolle, Leckeres aus Obst, Fair Gehandeltes<br />
aus der „Einen Welt“, Verführerisches aus Teig … . Sie haben sicher noch eigene<br />
Ideen.<br />
Und nicht zuletzt brauchen wir Mithelfende für den Auf- und Abbau und für die<br />
Verkaufsstände.<br />
Sprechen Sie mich an, wenn ich Sie noch nicht gefragt habe:<br />
Sven Kramer (Tel. 21 555 88 16).<br />
Kirchentag 2005<br />
„Wenn dein Kind dich morgen fragt ...“ So heißt die Losung für den<br />
Kirchentag 2005 in Hannover. Um dieses Wort aus dem 5. Buch<br />
Mose, Kapitel 6, Vers 20 wird sich vom 25. bis zum 29. Mai alles<br />
drehen. Entfaltet wird das Bibelwort unter drei Leitfragen: Wie können<br />
wir glauben? Wie können wir leben? Wir können wir handeln?<br />
Wir wollen Gastgeberin sein für Kirchentagsbesucherinnen und -besucher aus dem<br />
<strong>reformierte</strong>n Spektrum.<br />
Geplant sind unter anderem: Konzerte mit dem Projektchor der <strong>Evangelisch</strong><strong>reformierte</strong>n<br />
Kirche unter der Leitung von Edzard Herlyn, Veranstaltungen mit Posaunenchören<br />
aus <strong>reformierte</strong>n Gemeinden unter der Leitung von Helga Hoogland<br />
und ein Tag für internationale Gäste aus den <strong>reformierte</strong>n Kirchen Europas in Zusammenarbeit<br />
mit dem Reformierten Bund. Wir werden zum Feierabendmahl einladen<br />
und uns mit der Landeskirche und dem Synodalverband am Abend der Begegnung<br />
beteiligen. Während der gesamten Dauer des Kirchentages laden wir in<br />
unser Kirchen-Bistro ein, zu einer kleinen Stärkung, zum Verschnaufen, zu Begegnung<br />
und Gesprächen.<br />
5
6<br />
Unsere Gottesdienste<br />
Datum Waterlooplatz Lavesallee 4<br />
10.00 Uhr<br />
03.10.<br />
Erntedank<br />
gw Goebel<br />
10.10. g * Kramer<br />
mit Posaunenchor<br />
17.10. Siller<br />
24.10. Kramer<br />
31.10.<br />
Reformationstag<br />
g Griemsmann<br />
Vorstellung der KonfirmandenG<br />
07.11. gs Griemsmann<br />
Visitation und Gemeindeversammlung<br />
14.11. g Goebel<br />
21.11. g Kramer<br />
mit Musik zum Ewigkeitssonntag<br />
28.11.<br />
1. Advent<br />
05.12.<br />
2. Advent<br />
g Siller<br />
gw Goebel<br />
* Kinder gehen in Begleitung zum Familiengottesdienst in die Neustädter Kirche<br />
w Abendmahl mit Wein s Abendmahl mit Traubensaft<br />
g Kindergottesdienst ab 3 Jahre<br />
Weitere Gottesdienste:<br />
02.10. 15.00 Uhr<br />
Krabbelgottesdienst, Waterloo Pn. Griemsmann /<br />
C. Wegehaupt-Janßen<br />
10.10. 16.00 Uhr Waterlooplatz, in ungarischer Sprache Pn. Boros<br />
31.10. 10.00 Uhr Burgdorf, Dietrichstr. 1 Pn. Siller<br />
31.10. 19.00 Uhr Seven up: Gottesdienst für junge Leute A. Kramer<br />
14.11. 10.00 Uhr Waterlooplatz, in ungarischer Sprache Pn. Boros<br />
17.11. 19.30 Uhr Zum Buß- und Bettag, Waterloo<br />
28.11. 15.00 Uhr Kreuzkirche Nienburg,<br />
Steigerthalstr. 1<br />
05.12. 15.00 Uhr Emmauskirche Langenhagen,<br />
Sonnenweg<br />
Probst Funke/<br />
P. Goebel<br />
Pn. Donker<br />
P. Goebel<br />
Waterlooplatz Lavesalle 4<br />
Zentrale Seniorenfeier II Di<br />
(P. Goebel, M. Perrey-Paul) Paul) Di<br />
Zentrale Seniorenfeier I<br />
(P. Goebel, M. Perrey-Paul) Paul)<br />
Frauenkreis<br />
(Monika Perrey-Paul)<br />
Mütterkreis<br />
(Susanne Brand)<br />
Gebetstreffen<br />
(P.Kramer, Eberhard Achenbach)<br />
Chor<br />
(Christoph Harer)<br />
Bläser<br />
(Thomas Krenz)<br />
Gemeindebibelabend<br />
(Pn. Griemsmann)<br />
Ungarische Bibelstunden Do<br />
(Pn. Boros)<br />
Do<br />
Ungarischer Jugendkreis Do<br />
(Pn. Boros)<br />
Do<br />
KiGoDi-Vorbereitung<br />
(Pn. Griemsmann)<br />
Besuchsdienst<br />
(P. Kramer)<br />
Jugendtreff<br />
(P. Kramer; A. Kramer)<br />
Treffen der Jungs<br />
(R. Becker-Wiers; Wiers; A. Kramer)<br />
Freizeitnachmittag<br />
(Monika Perrey-Paul)<br />
Treffpunkt Gemeinde<br />
05.10.<br />
07.12.<br />
15.30<br />
15.30<br />
Do 16.12. 15.30<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
07.10.<br />
21.10.<br />
04.11.<br />
18.11.<br />
06.10.<br />
03.11.<br />
06.10.<br />
03.11.<br />
15.00<br />
15.00<br />
15.00<br />
15.00<br />
19.30<br />
19.30<br />
18.00<br />
18.00<br />
Frauenfrühstück<br />
Mi 06.10. 10.00<br />
(Pn. Griemsmann)<br />
Mi 03.11. 10.00<br />
Mi 01.12. 10.00<br />
Arbeitslosenfrühstück<br />
(Karin Kürten)<br />
Do 9.00<br />
Mi 19.45<br />
Mo<br />
Do<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Mi<br />
Sa<br />
Mi<br />
05.10.<br />
26.10.<br />
09.11.<br />
16.11.<br />
30.11.<br />
21.10.<br />
18.11.<br />
14.10<br />
11.11.<br />
27.10.<br />
13.11.<br />
24.11.<br />
17.30<br />
17.00<br />
20.00<br />
20.00<br />
20.00<br />
20.00<br />
20.00<br />
19.30<br />
19.30<br />
19.00<br />
19.00<br />
18.00<br />
15.00<br />
18.00<br />
Do 18.11. 18.00<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Fr<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
29.10.<br />
26.11.<br />
22.10.<br />
19.11.<br />
14.10.<br />
28.10.<br />
11.11.<br />
25.11.<br />
16.00<br />
16.00<br />
15.00<br />
15.00<br />
15.00<br />
15.00<br />
15.00<br />
15.00<br />
Rühmkorffstraße 19<br />
Gesprächskreis f. Frauen<br />
(Susanne Brand)<br />
Herrenhäuser Abend<br />
(Alexander Gaede, P. Goebel)<br />
AK Juden und Christen<br />
(Pn. Siller)<br />
”Kirchenmäuse”<br />
Eltern-Kindgruppe<br />
(Christina Wegehaupt-Janßen)<br />
Nachmittag f. Ältere<br />
und Alleinstehende<br />
(Monika Perrey-Paul)<br />
Donnerstagsgesellschaft<br />
(Pn. Siller)<br />
Ungarische Sonntagsschule<br />
(Pn. Boros)<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Mo<br />
Do<br />
Do<br />
Do<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Di<br />
Mi<br />
Mi<br />
Mi<br />
Do<br />
Do<br />
So<br />
So<br />
04.10.<br />
01.11.<br />
25.10.<br />
29.11.<br />
07.10.<br />
04.11.<br />
02.12.<br />
05.10.<br />
19.10.<br />
02.11.<br />
16.11.<br />
30.11.<br />
13.10.<br />
27.10.<br />
10.11.<br />
14.10.<br />
18.11.<br />
03.10.<br />
07.11.<br />
19.30<br />
19.30<br />
19.30<br />
19.30<br />
20.00<br />
20.00<br />
20.00<br />
15.30<br />
15.30<br />
15.30<br />
15.30<br />
15.30<br />
15.00<br />
15.00<br />
15.00<br />
20.00<br />
20.00<br />
10.00<br />
10.00<br />
Wünschen Sie Kontakte oder nähere<br />
Informationen zu einem der „Treffpunkte” ?<br />
Dann rufen Sie bitte im Gemeindebüro an:<br />
Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr,<br />
Tel. 0511 / 21 555 88-0.<br />
Immer noch NEU !!! -<br />
Fahrdienstangebot<br />
zu den Gottesdiensten<br />
Sie möchten am Sonntag zum Gottesdienst gehen, sind<br />
aber auf eine Mitfahrgelegenheit (Hin- und Rückfahrt)<br />
angewiesen?<br />
Dann können Sie sich ab sofort an<br />
Gudrun Jürgensmeier-Nagel (Tel. 42 00 05) oder<br />
Elke de Vries (Tel. 363 20 60) wenden.<br />
Diese beiden verbinden Ihre Anfrage mit dem Fahrangebot<br />
für den entsprechenden Sonntag. Rufen Sie bitte jeweils<br />
bis Donnerstag an, damit in Ruhe geplant werden<br />
kann.<br />
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