Frohe Weihnachten sowie viel Glück und Erfolg für 2013 - SPÖ
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Informationen <strong>und</strong> Meinungen der <strong>SPÖ</strong> Seefeld-Kadolz<br />
Vorteile<br />
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Rudolf H<strong>und</strong>storfer, Minister<br />
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Für ein Profiheer <strong>und</strong> ein soziales Jahr<br />
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des bezahlten, freiwilligen Sozialen Jahres ein guter<br />
stes, die da<strong>für</strong> sorgen wird, dass Trägerorganisationen<br />
festen Bestand an motivierten Mitarbeitern haben.<br />
tigen Aufgaben in sensiblen Bereichen somit künftig<br />
ten Menschen erbracht Sozialem werden, Jahr? nicht von „Zwangs-<br />
Wo liegen eigentlich die Unterschiede<br />
zwischen Zivildienst <strong>und</strong><br />
H<strong>und</strong>storfer: Die Unterschiede<br />
– <strong>und</strong> auch die Vorteile – liegen<br />
klar auf der Hand. Auch unabhängig<br />
von der Diskussion um<br />
den Wegfall der allgemeinen<br />
Wehrpflicht ist es notwendig,<br />
die jetzt von Zivildienern erbrachten<br />
wichtigen sozialen<br />
Dienstleistungen <strong>für</strong> die Zukunft<br />
abzusichern. Denn aufgr<strong>und</strong> der<br />
demographischen Entwicklung<br />
wird die Zahl der Stellungspflichtigen<br />
Jahr <strong>für</strong> Jahr sinken.<br />
Sind es im Jahr 2012 noch 45.016<br />
junge Männer, so werden es<br />
2021 nur noch 36.657 sein. Hier<br />
ist das Modell des bezahlten,<br />
freiwilligen Sozialen Jahres ein<br />
guter Ersatz <strong>und</strong> eine Weiterentwicklung<br />
des Zivildienstes,<br />
die da<strong>für</strong> sorgen wird, dass Trägerorganisationen<br />
wie z.B. das Rote Kreuz auch in<br />
Zukunft einen festen Bestand an<br />
motivierten Mitarbeitern haben.<br />
Fast überflüssig zu erwähnen<br />
ist, dass diese wichtigen Aufgaben<br />
in sensiblen Bereichen<br />
somit künftig von motivierten,<br />
n <strong>und</strong> Teilnehmer <strong>sowie</strong> „Zuckerln“ wie z.B. Anrechnung<br />
es Kollektivvertrages. Die Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilsind<br />
sozialversicherungsrechtlich abgesichert. Damit<br />
lt <strong>und</strong> sozial- <strong>und</strong> arbeitsrechtlich abgesichert Erfah-<br />
Sozial-, <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich zu sammeln. Und wir<br />
er Ausbildung im Umfang von mindestens 180 Stunerufliche<br />
Entwicklung. Diese wird außerdem <strong>für</strong> die<br />
eiten <strong>und</strong> als Vordienstzeiten im öffentlichen Dienst<br />
fnahmetests in Schulen, FHs <strong>und</strong> Unis.<br />
en Leistungen abgedeckt werden?<br />
n „indirekten Kosten“ wie z.B. durch die Wehrpflicht<br />
ngs- <strong>und</strong> Steuereinnahmen nutzbar machen, können<br />
enn man berücksichtigt dass künftig nur noch Genen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer des bezahlten, freiwilligen Sozir<br />
in diesem Bereich nahezu völlig abgedeckt werden.<br />
en bleiben – trotz höherer, fairer Entlohnung <strong>für</strong> die<br />
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BM H<strong>und</strong>sdorfer<br />
soziale dienste absichern<br />
„Soziale Dienste absichern <strong>und</strong> weiterentwickeln“<br />
Sozialminister Rudolf H<strong>und</strong>storfer erklärt im Interview<br />
zum Sozialen Jahr, warum es notwendig ist,<br />
die derzeit von Zivildienern erbrachten wichtigen<br />
sozialen Dienstleistungen – unabhängig von einem<br />
eventuellen Wegfall des Zwangsdienstes<br />
Wehrpflicht – <strong>für</strong> die Zukunft abzusichern.<br />
freiwilligen <strong>und</strong> gut ausgebildeten<br />
Menschen erbracht werden,<br />
nicht von „Zwangsverpflichteten“.<br />
Lange wurde ja über die Bezahlung<br />
der Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer <strong>sowie</strong> „Zuckerln“ wie<br />
z.B. Anrechnung <strong>für</strong> weitere Ausbildungen<br />
diskutiert.<br />
H<strong>und</strong>storfer: Die Bezahlung<br />
erfolgt auf Basis des Kollektivvertrages.<br />
Die Teilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> Teilnehmer erhalten<br />
1.386 Euro, 14-mal im Jahr <strong>und</strong><br />
sind sozialversicherungsrechtlich<br />
abgesichert. Damit geben<br />
wir Menschen die Möglichkeit,<br />
fair bezahlt <strong>und</strong> sozial- <strong>und</strong><br />
arbeitsrechtlich abgesichert<br />
Erfahrungen in wichtigen Zukunftsberufen<br />
im Pflege-, Sozial-,<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich zu<br />
sammeln. Und wir bieten ihnen<br />
mit hochwertiger <strong>und</strong> verwendbarer<br />
Ausbildung im Umfang<br />
von mindestens 180 St<strong>und</strong>en<br />
einen soliden Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong><br />
ihre weitere berufliche Entwicklung.<br />
Diese wird außerdem <strong>für</strong><br />
die weitere Berufsausbildung,<br />
auf geforderte Praxiszeiten <strong>und</strong><br />
als Vordienstzeiten im öffentlichen<br />
Dienst angerechnet. Und<br />
es bringt Zusatzpunkte bei Aufnahmetests<br />
in Schulen, FHs <strong>und</strong><br />
Unis.<br />
Können damit alle – derzeit von<br />
Zivildienern - erbrachten Leistungen<br />
abgedeckt werden?<br />
H<strong>und</strong>storfer: Ja, denn da wir<br />
jetzt die sogenannten „indirekten<br />
Kosten“ wie z.B. durch die<br />
Wehrpflicht <strong>und</strong> den Zivildienst<br />
entgangene Sozialversicherungs-<br />
<strong>und</strong> Steuereinnahmen<br />
nutzbar machen, können sogar<br />
8.000 Plätze pro Jahr finanziert<br />
werden. Wenn man berücksichtigt<br />
dass künftig nur noch<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sozialeinrichtungen<br />
Teilnehmerinnen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer des bezahlten, freiwilligen<br />
Sozialen Jahres erhalten,<br />
dann können die Zivildiener<br />
in diesem Bereich nahezu<br />
völlig abgedeckt werden. Und<br />
die Kosten <strong>für</strong> Staat <strong>und</strong> Trägerorganisationen<br />
bleiben – trotz<br />
höherer, fairer Entlohnung <strong>für</strong><br />
die Teilnehmer – gleich.