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sroda Thüringenmeisterschaft Sonne und Obstweine satt

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Nachrichtenblatt für die Gemeinden Bibra, Gumperda, Reinstädt, Witter<strong>sroda</strong> <strong>und</strong> Drößnitz<br />

Jahrgang 14 Juni 2011 Nr. 6<br />

<strong>Thüringenmeisterschaft</strong><br />

Neuer <strong>und</strong> alter Thüringenmeister<br />

im Mähen mit der Sense wurde am<br />

8. Mai in Reinstädt Andre Schneider<br />

vor Holger Rößler <strong>und</strong> Hubert Loibel<br />

aus Altenburg. Insgesamt waren<br />

32 Männer sowie 7 Frauen <strong>und</strong> 3 Kinder<br />

am Start, die aus ganz Thüringen,<br />

Sachsen <strong>und</strong> Brandenburg angereist<br />

waren. Bei den Frauen siegte<br />

Anka Löbnitz aus Mellingen. Herzliche<br />

Glückwünsche an unseren<br />

Meister Andre Schneider <strong>und</strong> die<br />

erfolgreichen Mäher aus dem Reinstädter<br />

Gr<strong>und</strong>: Klaus Frohmuth, Udo<br />

Große, Marcel Brückner, Christoph<br />

Heinze <strong>und</strong> als jüngster Teilnehmer<br />

Benito Schneider!<br />

Der Wettbewerb als Gesamtpaket<br />

setzte sich zusammen aus: Motivierten<br />

Mähern, sachk<strong>und</strong>igem Publikum,<br />

Schiedsrichtern <strong>und</strong> Zeitnehmern,<br />

Helfern beim Räumen der<br />

Parzellen, vielen fleißigen Händen<br />

bei der Versorgung mit Getränken,<br />

mit Rouladen, Thüringer Klößen,<br />

Spezialitäten vom Rost, Kuchen sowie<br />

einem gut aufgelegten Moderator.<br />

Gekrönt wurde der Tag von<br />

herrlichem <strong>Sonne</strong>nschein.<br />

Danke nochmals an alle Helfer, die<br />

zum Gelingen beigetragen haben<br />

sowie an unsere Sponsoren, die es<br />

wieder ermöglichten, jedem Starter<br />

einen Preis zu überreichen.<br />

Ortrud Büschel –<br />

für die Veranstalter<br />

<strong>Sonne</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Obstweine</strong> <strong>satt</strong><br />

Als am Samstag, dem 30. April, um<br />

9 Uhr auf dem Dorfplatz in Röttelmisch<br />

13 Läuferinnen <strong>und</strong> 22 Läufer<br />

von Maik Masuhr <strong>und</strong> Alexander<br />

Pilling zum 1. Obstwein-Marathon<br />

auf die Strecke geschickt wurden,<br />

zeichnete es sich bereits ab, dass<br />

dies ein sehr sonniger Tag werden<br />

würde. Zur guten Stimmung trug<br />

ein Gläschen Apfelwein der Sorte<br />

„Gloster“ bei, das als Einstimmung<br />

probiert wurde. Da die Apfelweine<br />

aus dem ortsansässigen Obstweinkeller<br />

höchstens um 6% Alkohol<br />

haben <strong>und</strong> kaum über Zucker verfügen,<br />

war dies das reinste Sportlergetränk.<br />

Es bestand kaum Gefahr,<br />

dass die Aktiven den Überblick über<br />

die malerische Frühlingslandschaft<br />

verlieren.<br />

Frühlingslandschaft zu erleben war<br />

eine Zielstellung des Streckenkonzepts.<br />

Es sollten möglichst viele Aussichtspunkte<br />

oder historische <strong>und</strong><br />

kulturelle Sehenswürdigkeiten angelaufen<br />

<strong>und</strong> besichtigt werden. Gruppenfotos<br />

am Start, unterwegs <strong>und</strong><br />

im Ziel gehörten zum Programm, da<br />

alle 35 Läufer die gesamte Strecke<br />

zusammenliefen. Von Beginn an<br />

spürte man, dass die 42,760 km<br />

lange Strecke anspruchsvoll werden<br />

würde. Wer Konditionsprobleme bekam,<br />

konnte Teilstücke mit einem<br />

SCHÖNBERGBOTE 6 / 2011<br />

Geliebt wirst du einzig, wo du<br />

schwach dich zeigen darfst,<br />

ohne Stärke zu provozieren.<br />

Theodor W. Adorno<br />

Versorgungsfahrzeug fahren. Dies<br />

wurde zum Beispiel vom ältesten<br />

Teilnehmer Eugen Hainlein genutzt.<br />

Mit seinen 84 (!) Lebensjahren<br />

absolvierte er noch deutlich<br />

über 20 Kilometer. Dies war auch<br />

seine Zielstellung, da er bereits den<br />

Halbmarathon des GutsMuths-<br />

Rennsteiglaufes im Mai im Blick<br />

hatte. Dieser Lauf wäre seine 25.<br />

erfolgreiche Teilnahme beim Kultlauf<br />

auf dem Kamm des Thüringer<br />

Waldes.<br />

Aber zurück zum Obstweinmarathon.<br />

Herrliche Aussichten über den Reinstädter<br />

Gr<strong>und</strong>, Insidersehenswürdigkeiten<br />

wie das Atelier von Jochen<br />

Bach in der Plinzmühle, Beckerskirchhof<br />

oder das seit 876 urk<strong>und</strong>lich<br />

nachgewiesene Pfarrkeßlar sorgten<br />

in Abständen von 4 bis 7 Kilometern<br />

für insgesamt 7 Zwischenstopps.<br />

Dabei wurden insgesamt<br />

vier sortenreine Apfelweine, zwei<br />

Quitten-, ein Pfirsich- <strong>und</strong> ein Pflaumenwein<br />

probiert. Erzeuger der<br />

Region boten ihre Produkte an. Dazu<br />

gehörten Honig, Wurst, Ziegenkäse,<br />

Holzofenbrot <strong>und</strong> Thüringer<br />

Bauernkuchen. In Pfarrkeßlar gab<br />

es sogar eine Einführung ins Wildkräutersammeln.<br />

Dazu wurden an<br />

fast allen Stationen gebackene<br />

„Rennsemmeln“ aus Jena serviert,<br />

die schon vom Namen her eine passende<br />

Verpflegung für Marathonläufer<br />

darstellen. Nach 39 Kilometern<br />

folgte noch mal ein kultureller<br />

<strong>und</strong> sportlicher Höhepunkt –


die Kemenate Reinstädt. Eine kurze<br />

Führung über fünf Etagen mit<br />

hohen Treppenstufen war dann<br />

doch für einige Teilnehmer eine<br />

kleine Herausforderung, hatten die<br />

Obstweinläufer doch bis dahin<br />

schon über 700 Höhenmeter bewältigt.<br />

Höchster Punkt des Laufs<br />

war das Forsthaus Spaal mit 511m,<br />

welches Goethe mit der Frau von<br />

Stein besucht hatte <strong>und</strong> über das<br />

Inge von Wangenheim einen Roman<br />

schrieb.<br />

Das Organisationsteam unter Leitung<br />

von Maik Masuhr (USV Jena)<br />

wurde durch Alexander Pilling vom<br />

Verein „GRUND GENUG“ <strong>und</strong> seinen<br />

Helfern aus der Region mitorganisiert.<br />

„Food-fun-fitness“ unterstützte<br />

den Lauf. Beispielhaft zeigte<br />

er, wie <strong>und</strong> wo sich sportliche, kulturelle<br />

<strong>und</strong> landwirtschaftliche<br />

Besonderheiten abseits der üblichen<br />

Touristenpfade zu einem regionalen<br />

Leuchtturm entwickeln könnten.<br />

Träger <strong>und</strong> Initiator von „Food-funfitness“<br />

ist übrigens die Erfurter<br />

Gastro Bildung gGmbH. Finanziert<br />

wird das Projekt vom Thüringer<br />

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit<br />

<strong>und</strong> Technologie aus Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds.<br />

Die Obstweinmarathonläufer kamen<br />

nach 8 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 14 Minuten<br />

gemeinsam in Röttelmisch an. Alle<br />

Teilnehmer erhielten eine liebevoll<br />

gestaltete Erinnerungsurk<strong>und</strong>e. Und<br />

beim abschließenden Gläschen Apfelwein<br />

der Marke „Kaiser Wilhelm“<br />

wurden bereits Pläne für die zweite<br />

Auflage 2012 geschmiedet.<br />

Dr. Hans-Georg Kremer,<br />

USV Jena<br />

Die Freuden des<br />

Ausdauerlaufs<br />

Als Betreuer des 1. Obstweinmarathons<br />

hatte ich das Glück, diese<br />

42,76 km nicht mitlaufen zu müssen.<br />

Wahrscheinlich wäre ich als ungeübter<br />

Langläufer nach der ersten<br />

Etappe in Martinsruh mit einem<br />

letzten Blick über den Reinstädter<br />

Gr<strong>und</strong> ohnmächtig zusammengebrochen.<br />

Glücklicherweise musste<br />

ich nur mit dem Auto von Station<br />

zu Station eilen, dort eiligst Tische<br />

mit Essenshäppchen aufstellen,<br />

Flaschen entkorken <strong>und</strong> die ankommenden<br />

Läufer zügig bedienen.<br />

Und wie sie ankamen! An den<br />

ersten vier Stationen hatte ich nicht<br />

das Gefühl, dass es überhaupt jemandem<br />

eine Anstrengung wäre,<br />

im Dauerlauf bergauf <strong>und</strong> bergab<br />

zu laufen. Quietschvergnügt, plaudernd<br />

<strong>und</strong> neugierig schwärmte die<br />

Gruppe um die Tische, nahm einen<br />

Schluck Apfel- oder Quitten- oder<br />

Pfirsichwein, versammelte sich<br />

zum Gruppenbild. Und schon klang<br />

das Signalhorn des Gruppenführers,<br />

das zur nächsten Etappe rief <strong>und</strong><br />

der bunte Trupp verlor sich wieder<br />

im Wald.<br />

Als Betreuer für 6 Stationen musste<br />

ich nicht laufen, sondern die Läufer<br />

hetzten uns vor sich her. Glücklicherweise<br />

verirrten sie sich vor Pfarrkeßlar<br />

ein wenig <strong>und</strong> ließen uns<br />

Zeit zum Atemholen. Auf dem<br />

Spaal – endlich – wirkten dann<br />

doch einige etwas erschöpft. Das<br />

beruhigte den Nichtläufer in mir.<br />

Aber spätestens an der Kemenate,<br />

wo es herrlichen Kuchen gab, war<br />

die Stimmung wieder ausgelassen<br />

<strong>und</strong> die Gruppe wirkte nicht, als<br />

hätten sie 39 Kilometer in den<br />

Beinen. Manche Läufer schienen<br />

während des ganzen Laufs kaum in<br />

Schweiß zu geraten. Vermutlich<br />

werden beim Laufen Unmengen an<br />

Glückshormonen freigesetzt, denn<br />

wir erlebten nahezu ausnahmslos<br />

muntere, frohe <strong>und</strong> vergnügte<br />

Menschen.<br />

Der erste Obstweinmarathon ist gelaufen,<br />

dazu einige Flaschen Wein.<br />

Es war ein denkwürdiges Erlebnis,<br />

sowohl für die Läufer als auch für<br />

die Organisatoren aus dem Gr<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> der Umgebung. Regionale<br />

Produkte, ansprechend dargeboten,<br />

dazu die schöne Landschaft<br />

<strong>und</strong> eine gute Organisation sind für<br />

die laufende Zunft sehr attraktiv.<br />

Und so wird im April 2012 sehr<br />

wahrscheinlich wieder ein Pulk<br />

munterer Läufer die Berge zwischen<br />

Bibra <strong>und</strong> Witter<strong>sroda</strong> auf<strong>und</strong><br />

abeilen <strong>und</strong> neugierig auf das<br />

sein, was aus den Küchen <strong>und</strong><br />

Kellern der Region kommt.<br />

Hans-Joachim Petzold<br />

SCHÖNBERGBOTE 6 / 2011<br />

Zur Geschichte des<br />

Obstbaus in<br />

Mitteldeutschland<br />

Teil 5<br />

Der fünfte Teil behandelt vor allem<br />

das 19. Jahrh<strong>und</strong>ert. Namhafte Pomologen<br />

dieses Jahrh<strong>und</strong>erts wie<br />

Büttner, Christ, Diel, von Könitz,<br />

von Laffert, Medicus <strong>und</strong> Freiherr<br />

von Truchsess veröffentlichten in<br />

„Der teutsche Obstgärtner“. Im<br />

gering besiedelten Deutschland war<br />

die Zahl der Abonnenten jedoch zu<br />

gering. In den Jahren 1802 bis<br />

1804 konnte die Zeitschrift nicht<br />

mehr kostendeckend produziert<br />

werden <strong>und</strong> wurde eingestellt.<br />

Sickler ist es zu danken, dass am<br />

Ende etwa 8000 Seiten „Der teutsche<br />

Obstgärtner“ erschienen sind.<br />

Trotz dieses Rückschlages blieb die<br />

Zeit nicht stehen. Knoop <strong>und</strong> Mayer<br />

begannen farbige Pomologien herauszugeben.<br />

Durch eine Italienreise<br />

inspiriert, regte Freiherr von Könitz<br />

an, „treu nach der Natur gearbeitete<br />

Wachsfrüchte“ von Obstsorten anzufertigen.<br />

Daraufhin ließ Sickler,<br />

erstmalig in Deutschland, durch<br />

den Konditor Ernst Heinrich Gebhard<br />

aus Töttelstädt derartige Sortenmuster<br />

modellieren. Bis 1820<br />

erschienen 303 verschiedene Anschauungsobjekte<br />

aus Pappmaché.<br />

Auch dieser Unternehmung stand<br />

der Unternehmer Bertuch aus<br />

Weimar als bewährter Partner zur<br />

Seite. Mit den Sortenmustern wurden<br />

Obstkabinette zusammengestellt.<br />

Eines der bekanntesten war<br />

„Arnoldis Obstcabinet“ aus Gotha.<br />

Arnoldi gründete 1865 auch eine<br />

Fabrik für künstliche Früchte <strong>und</strong><br />

Pilze. Ziel war es, zur Vermittlung<br />

von Sortenkenntnissen in der Bevölkerung<br />

Anschauungsobjekte zu<br />

haben. Zugleich begleiteten diese<br />

die gärtnerische Berufsausbildung.<br />

Heute, in einer Zeit mit Internet<br />

<strong>und</strong> Suchmaschinen wie Google,<br />

sind die noch vorhandenen Modelle<br />

begehrte Kunstobjekte. Zurzeit werden<br />

Modellfrüchte zu Lehrzwecken<br />

von der 1880 in <strong>Sonne</strong>berg gegründeten<br />

Firma Sommer unter der<br />

Marke „SOMSO“ hergestellt.<br />

Eine bestaunenswerte Kuriosität<br />

schuf der Pfarrer Ludwig Friedrich<br />

August Agricola (1769 bis 1828) aus<br />

Göllnitz bei Altenburg. Er veredelte<br />

an einem 1742 gepflanzten Apfelbaum<br />

im Jahr 1804 stolze 329<br />

Apfelsorten. Andere Angaben sprechen<br />

sogar von 370 Apfelsorten. Der<br />

Baum wurde seinerzeit als „W<strong>und</strong>erbaum“<br />

bestaunt. Bis 1842 waren


alle seine Sorten erhalten geblieben.<br />

Auf Geheiß des Weimarer Großherzogs<br />

wurde dieser „Normalapfelbaum“<br />

1818 nach der Natur<br />

gezeichnet. Der Winter 1870/71 ließ<br />

den Baum absterben.<br />

Fortsetzung folgt<br />

zusammengestellt von A. Pilling<br />

Quelle: Zur Geschichte des Obstbaus<br />

Mitteldeutschlands, Teil I, II<br />

<strong>und</strong> III; Erfurt, 1. Auflage, 2010.<br />

Sängerfrühschoppen<br />

im Vereinshaus<br />

Der Männergesangverein 1858 e.V.<br />

Reinstädt hatte am Sonntag, dem<br />

17. April, ab 10 Uhr die Männergesangvereine<br />

aus Zöllnitz <strong>und</strong> Rothenstein<br />

zum 1. Sängerfrühschoppen in<br />

das Vereinshaus "Zum Schönberg"<br />

nach Reinstädt eingeladen. Gäste<br />

waren herzlich willkommen, leider<br />

war das in der Ankündigung der<br />

OTZ nicht enthalten. Nach einem<br />

kräftigen "Lied Hoch" durch den<br />

Reinstädter Chor kamen beide Gastchöre<br />

mit je 3-4 Liedern zu Gehör.<br />

Der starke Zöllnitzer Männerchor<br />

beeindruckte alle anwesenden Sänger<br />

<strong>und</strong> Gäste mit seiner Darbietung.<br />

Ein richtiger Sängerfrühschoppen<br />

besteht aber nicht nur aus Chorgesang,<br />

sondern vor allem aus Geselligkeit,<br />

guter Laune <strong>und</strong> natürlich<br />

auch mit reichlich Getränken <strong>und</strong><br />

Essen. Für die gute Unterhaltung<br />

sorgten die gemeinsamen R<strong>und</strong>gesänge<br />

nach einer Textauswahl von<br />

Thomas Köhler, sowie Witz <strong>und</strong><br />

Humor von Rolf Pospschil, Jörg<br />

Schröter <strong>und</strong> Christian Rembacz.<br />

Bei bester Verpflegung mit Rostbrätel,<br />

Bratwurst <strong>und</strong> belegten Broten,<br />

sowie den nötigen Getränken<br />

verging die Zeit wie im Flug. Nach<br />

13 Uhr verabschiedeten sich unsere<br />

Gäste mit dem Wunsch auf eine<br />

baldige Wiederholung. Die Reinstädter<br />

Sänger hielten gemeinsam<br />

mit Ihren Frauen in lustiger R<strong>und</strong>e<br />

noch bis 17 Uhr durch.<br />

Allen Helfern seitens des Vereinshauses<br />

herzlichen Dank für Ihre<br />

Unterstützung beim 1. Sängerfrühschoppen.<br />

Hans-Jürgen Wötzel<br />

Veranstaltungen<br />

Selbstverteidigung für Mädchen<br />

Sa/So, 18./19.6., 10-16 Uhr<br />

Gumperda, Gemeindehaus<br />

Mutig wie Ronja Räubertochter<br />

<strong>und</strong> stark wie Pippi Langstrumpf!<br />

Der Kurs für Selbstbehauptung <strong>und</strong><br />

Selbstverteidigung für Mädchen (7-<br />

11 Jahre) wird angeleitet von Beatrice<br />

Osdrowski, einer ausgebildeten<br />

wendo-Trainerin aus Jena. Die<br />

Teilnahme am wendo-Kurs kostet<br />

15 € einschließlich Mittagessen. Zwei<br />

Plätze sind noch frei. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie telefonisch<br />

bei Elke Ebelt unter 036422/<br />

20293 sowie im Internet unter<br />

www.wendointhueringen.de.<br />

„Ein Jahr in Israel“<br />

Dia-Vortrag von Karl Weber,<br />

Freitag, 1.7., 19:30 Uhr<br />

Gumperda, Gemeindehaus<br />

Karl Weber lebte ein Jahr lang als<br />

Theologiestudent in Jerusalem <strong>und</strong><br />

Israel. In einem Land, in dem die<br />

Spannungen zwischen den Religionen,<br />

zwischen Tradition <strong>und</strong><br />

Moderne <strong>und</strong> zwischen Israelis <strong>und</strong><br />

Palästinensern zum Normalzustand<br />

gehören. Anhand von Bildern<br />

wird er uns von seinen Erfahrungen<br />

berichten.<br />

Geburtstage<br />

02.06. Hannelore Fischer<br />

Drößnitz, 76 Jahre<br />

10.06. Helmut Ruppe<br />

Witter<strong>sroda</strong>, 86 Jahre<br />

13.06. Renate Eberitzsch<br />

Röttelmisch, 75 Jahre<br />

14.06. Ingeborg Müller<br />

Bibra, 75 Jahre<br />

16.06. Werner Schlegel<br />

Geunitz, 78 Jahre<br />

16.06. Erich Franke<br />

Zwabitz, 75 Jahre<br />

17.06. Hermann Hönig<br />

Reinstädt, 71 Jahre<br />

21.06. Klaus Eberitzsch<br />

Röttelmisch, 79 Jahre<br />

22.06. Hildegard Eisenwinder<br />

Drößnitz, 77 Jahre<br />

25.06. Gerda Abert<br />

Witter<strong>sroda</strong>, 80 Jahre<br />

25.06. Siegfried Reichardt<br />

Geunitz, 82 Jahre<br />

26.06. Elsbeth Peupelmann<br />

Röttelmisch, 81 Jahre<br />

27.06. Gertraud Storch<br />

Reinstädt, 71 Jahre<br />

28.06. Luise Schmidt<br />

Gumperda, 76 Jahre<br />

SCHÖNBERGBOTE 6 / 2011<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kirchspiel<br />

Gumperda / Reinstädt<br />

Tel./ Fax 03 64 22 / 22 414<br />

Mobil 0176 / 20 90 86 26<br />

kirche-gumperda@gmx.de<br />

Gottesdienste<br />

Kirchspiel <strong>und</strong> Region<br />

Himmelfahrtstag für<br />

die ganze Familie<br />

Gumperda, Himmelfahrt,<br />

2.6., 11:00 Uhr<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

gibt es ein gemeinsames Mittagsbuffet.<br />

Jeder bringt etwas mit. Nach<br />

dem Mittag ist Zeit zum Unterhalten,<br />

Kaffeetrinken <strong>und</strong> Sport <strong>und</strong> Spiel<br />

um die Kirche <strong>und</strong> auf dem Sportplatz<br />

für Jung <strong>und</strong> Alt <strong>und</strong> die<br />

ganze Familie.<br />

Konfirmation 2011<br />

Vorstellungsgottesdienst, Kahla,<br />

So, 29.5., 10:00 Uhr<br />

Konfirmation, Kahla, So, 5.6.,<br />

10:00 Uhr<br />

Goldene Konfirmation<br />

Abendmahlsandacht in Gumperda,<br />

Pfingstsamstag, 11.6., 18:00 Uhr<br />

hinterher gemütliches Beisammensein<br />

Festgottesdienst in Reinstädt,<br />

Pfingstsonntag, 12.6., 10:00 Uhr<br />

Ansprechpartner sind Pfarrer Ebelt<br />

<strong>und</strong> Herta Steinbrücker aus<br />

Zwabitz (036424/689767).<br />

St. Paulus Kirche Bibra<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

So, 19.6., 10:30 Uhr<br />

St. Elisabeth-Kirche Geunitz<br />

Gottesdienst mit Taufe von<br />

Johannes Koellner,<br />

So, 19.6., 17:00 Uhr<br />

St. Peter <strong>und</strong> Pauls-Kirche<br />

Gumperda<br />

Gottesdienst, Himmelfahrt,<br />

2.6., 11:00 Uhr<br />

Abendmahlsandacht,<br />

Pfingstsamstag, 11.6., 18:00 Uhr<br />

St. Michaelis-Kirche Reinstädt<br />

Goldene Konfirmation,<br />

Pfingstsonntag, 12.6., 10:00 Uhr<br />

Gottesdienst, So, 3.7., 9:00 Uhr


St. Petrus-Kirche Zwabitz<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, So,<br />

19.6., 9:00 Uhr<br />

Gottesdienst, So, 3.7., 10:30 Uhr<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

Christenlehre<br />

Die Christenlehre findet jeden<br />

Mittwoch um 16:15 Uhr statt. Herr<br />

Seidner ist zu erreichen unter 0176/<br />

93 18 24 99.<br />

Kinderkirche im Kindergarten<br />

Gumperda, Fr, 10.6., 8:30 Uhr<br />

Geunitz, Fr, 10.6., 9:30 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Eine Nachfeier der Konfirmation<br />

findet am Donnerstag, 16.6., statt.<br />

Der Ort wird noch bekannt gegeben.<br />

Frauenkreis Gumperda<br />

Pfarrhaus Gumperda, Do, 9.6. <strong>und</strong><br />

23.6., jeweils 14:00 Uhr<br />

Frauenkreis Reinstädt<br />

Alte Schule, Do, 23.6, 14:00 Uhr<br />

Yoga-Kurs in Gumperda<br />

Gemeindehaus, jeden Mi,<br />

18:00 Uhr<br />

Informationen dazu bei Ilse Braunschweig<br />

(03641/ 273 172).<br />

Impressum<br />

Schönberg-Bote, Nachrichtenblatt der<br />

Gemeinden Bibra, Gumperda, Reinstädt,<br />

Witter<strong>sroda</strong> <strong>und</strong> Drößnitz<br />

Nachrichten, Termine <strong>und</strong> Neuigkeiten<br />

sind bitte bis zum 15. des Monats bei<br />

Fam. Pilling, Röttelmisch 23,<br />

Tel.: 03 64 22 / 2 03 1 <strong>und</strong> 2 24 98 abzugeben.<br />

Der Schönberg-Bote erscheint monatlich<br />

<strong>und</strong> wird kostenlos an alle Haushalte der<br />

Gemeinden verteilt. Einzelexemplare sind<br />

darüber hinaus in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

“Südliches Saaletal”, in der Druckerei<br />

DMD in Kahla <strong>und</strong> bei Herrn Karl-<br />

Heinz Voigt in Gumperda erhältlich. Er ist<br />

auch als PDF-Datei über die Internetseite<br />

www.reinstaeder-landmarkt.de/gr<strong>und</strong>_genug<br />

abrufbar.<br />

Herausgeber sind die politschen <strong>und</strong><br />

Kirchgemeinden sowie der GRUND<br />

GENUG e.V.<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der<br />

Vorstand des GRUND GENUG e.V.<br />

Druck: DMD, Bachstr. 40, 07768 Kahla,<br />

Tel.: 03 64 24 / 5 47 72<br />

Auflage: 531 Exemplare pro Ausgabe<br />

Gestaltung: Th. Schikora, Jena<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Gumperda, Do, 16.6., 19:30 Uhr<br />

Aus unseren Gemeinden<br />

Hochzeiten<br />

In unserem Kirchspiel gibt es im<br />

Juni drei Hochzeiten. Claudia Axt<br />

<strong>und</strong> Tino Adler aus Zwabitz heiraten<br />

am Pfingstsamstag, dem 11.6.,<br />

um 14:00 Uhr in Witter<strong>sroda</strong>.<br />

Christin Schmidt <strong>und</strong> Tino Letsch<br />

aus Orlamünde heiraten am Pfingstsonntag,<br />

12.6., um 14:00 Uhr in<br />

Bibra <strong>und</strong> Denise Wohlleben <strong>und</strong><br />

Marco Gäbler am Sonnabend, 18.6.,<br />

14:00 Uhr in Reinstädt.<br />

Bestattungen<br />

Im Alter von 78 Jahren verstarb<br />

Anneliese Schneider aus Reinstädt.<br />

Ihre Urne wurde auf dem Reinstädter<br />

Friedhof am 16.04. bestattet.<br />

(In der letzten Ausgabe wurde<br />

irrtümlich ein falscher Familienname<br />

angegeben.)<br />

Heinz Weber verstarb im Alter von<br />

80 Jahren in Geunitz. Am 14.5.<br />

wurde seine Urne in Geunitz kirchlich<br />

bestattet. Sein Spruch zur<br />

Trauerfeier lautete: Haltet mich<br />

nicht auf, denn der Herr hat Gnade<br />

zu meiner Reise gegeben. Lasset<br />

mich, dass ich zu meinem Herrn<br />

ziehe. (1. Mose 24,56)<br />

Kirchenfenster in Gumperda<br />

Die Glaserei Lüssem aus Jena hat<br />

in den letzten Wochen die Kirchenfenster<br />

in Gumperda überholt. Die<br />

Bleiglasfenster an der Südseite wurden<br />

gereinigt. Das südliche Chorfenster,<br />

das in den 1970er Jahren in<br />

den ehemaligen Zugang zur Chorempore<br />

eingesetzt wurde, erhielt<br />

eine neue, ansprechende Verglasung.<br />

Die vier großen Oberfenster<br />

im Kirchenschiff wurden wieder<br />

instand gesetzt <strong>und</strong> neu gestrichen.<br />

Einen herzlichen Dank an die<br />

Handwerker für die hervorragende<br />

Arbeit. Herzlichen Dank auch an den<br />

Frauenkreis in Gumperda, an die<br />

ehemaligen Gumperdaer Schüler<br />

<strong>und</strong> an das Kreiskirchenamt, die<br />

SCHÖNBERGBOTE 6 / 2011<br />

diese Sanierung finanziell unterstützt<br />

haben.<br />

Kirchspiel<br />

Drößnitz / Witter<strong>sroda</strong><br />

Pfarrerin Hermine Fuchs,<br />

Niedersynderstedt<br />

Tel.: 03 64 54 / 50 754<br />

Gottesdienste<br />

Kirche Drößnitz<br />

So, 12.06., 9:00 Uhr<br />

Pfingstgottesdienst<br />

So, 3.7, 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirche Keßlar<br />

Himmelfahrt, 2.6., 9:00 Uhr<br />

Familienwanderung mit der<br />

Kindertagesstätte St. Martin<br />

Sa, 18.06., 14:30<br />

Kinderfest in der KiTa<br />

So, 19.06., 10:00 Uhr<br />

zentraler Festgottesdienst zum<br />

Kindergartenjubiläum<br />

Kirche Witter<strong>sroda</strong><br />

Sa, 25.06., 19.00 Uhr Gottesdienst<br />

zum Auftakt des Johannisfestes,<br />

danach Spiel <strong>und</strong> Tanz unter der<br />

Kastanie, später Lagerfeuer<br />

So, 03.07., 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Taufe<br />

Kirche Lotschen<br />

So, 12.06., 10:00 Uhr<br />

Pfingstgottesdienst<br />

Kirche Meckfeld<br />

So, 19.06., 9:00 Uhr Gottesdienst<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

Gemeindenachmittag<br />

Mittwoch, 8.06., 14:30 Uhr im<br />

Landgasthof Drößnitz<br />

Motke Shomrat aus Israel erzählt<br />

über sein Land <strong>und</strong> beantwortet<br />

Fragen zur Situation in Israel/<br />

Palästina<br />

Sommerfilmnacht<br />

in Pfarrkeßlar<br />

am Mittwoch, dem 15.06.,<br />

20.30 Uhr unter dem Zeltdach<br />

Gezeigt wird der dänische Film<br />

"Adams Äpfel" aus dem Jahr 2005.<br />

Darin leidet ein Gutmensch an der<br />

Bosheit der Welt, kämpft gegen<br />

Windmühlen, trägt Blessuren davon<br />

<strong>und</strong> geht doch siegreich aus diesen<br />

Kämpfen hervor.

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