Download pdf - bei Doblinger-Musikverlag
Download pdf - bei Doblinger-Musikverlag
Download pdf - bei Doblinger-Musikverlag
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
klang:echo<br />
„Musikalische Qualität ist Trumpf. Walter Kobéra gelingt<br />
höchste Dichte: Ausgewogen in den Tempi, stimmig in der Dynamik,<br />
expressiv im Ausdruck dieser stark emotionalen Musik!<br />
Spannungsgeladene Passagen g gelingen ebenso wie hauchzarte<br />
lyrische Momente. [...] Ausdru Ausdruck, Klangfarben, Spannungskurven<br />
beeindrucken.“ en.“<br />
(Florian Krenstetter, r, Kronen Zeitun Zeitung, 13. Juli 2007)<br />
„Vom Krieg und von n der Liebe“<br />
„Schedls Musik ist eindringlich kompakt, mit verfremdeten musi- si<br />
kalischen Zitaten und großteils in dunklen Farben komponiert.“ oniert.“<br />
(Judith Schmitzberger, Kurier, 6. Juli 2007)<br />
„Fäkalischer Bauchlaut“<br />
„Schedls ‚S. C. H. A. S.’ [...] ist der skurril-hybride Orkus, in den<br />
diese dreiteilige Odyssee durch Krieg, Zerstöru Zerstörung und destruktiven<br />
Irrsinn mündet. Da<strong>bei</strong> beginnt die<br />
‚Triptychon’-Reise mit<br />
‚Pierre et Luce’, einem zur Zeit eit des Erste Ersten Weltkriegs in Paris spielenden<br />
Stück in zugespitzter er Kulinar Kulinarik: zwischen Mahler, Strauss<br />
und Puccini changierend, , mit süffi gen Gesan Gesangslinien für das<br />
Titelpaar […] In den letzten n Sekunden wird diese traumverlorene<br />
tr<br />
Musik jedoch brutal zertrümmert ümmert wie die imaginär imaginäre Kathedrale,<br />
in der die Liebenden vor einem em Bombenangriff Zufl Zuflucht<br />
suchten.<br />
[...] Alle Singdarsteller und die Musiker des Amadeus Ama Ensembles<br />
unter Walter Kobéra sind beeindruckend in dieser dichten Produktion,<br />
die in Erinnerung bleiben wird. Selbst wenn einem am<br />
Schluss nicht nach Singen zumute ist. “<br />
(Gerhard Persché, Süddeutsche Zeitung, 11. Juli 2007)<br />
„…da sind die Werke: ‚Literatur-Opern’ im Mini-Format, anregend<br />
und anspruchsvoll zugleich. Aufrührend bis verstörend,<br />
aber letztendlich doch kulinarisch genug für ein breites Publikum. um.<br />
[...] Musik von beklemmender Intensität und Dichte. [...] ] So ist<br />
das Triptychon ein Werk der extremen Vielfalt, der Wandlungsfähigkeit<br />
eines Komponisten angesichts seiner r Stoffe. [...] Die Besetzung<br />
stimmt bis zur kleinsten, schrägen gen Kellner-Type, mus musikalische<br />
und szenische Realisierung ng fügen sich perfek perfekt ineinander.<br />
Gut möglich, dass er in der er Erinnerun Erinnerung einmal Kult-Charakter<br />
annehmen wird…“<br />
(Renate Wagner, Der neue Merker, 08-09/2007)<br />
tations and composed in mainly somber colors” (Kurier, July 6,<br />
2007) / “… moments of highest expressiveness and, at the same<br />
time, deep sorrow …” (Der Standard, July 10, 2007) / “… musical<br />
quality wins out… passages of high tension succeed as well as<br />
fragile lyrical moments… expression, timbres and the disposition<br />
of tension are impressive.” (Kronen Zeitung, July 13, 2007) / “…<br />
an entertaining and rewarding delight. Well worth seeing and<br />
listening to!” (Wiener Zeitung, July 5, 2007) / “… Schedl displays<br />
inventiveness and expressiveness… The fi rst performance’s success<br />
could not have been better” (Die Presse, July 10, 2007) / “…<br />
Schedl has set the one-act S.C.H.A.S as garish and as brutally<br />
comical, as radically obscene as meant by H. C. Artmann… this<br />
excellently cast evening was deservedly a tumultuous success.”<br />
(Vorarlberger Nachrichten, July 6, 2007) / “… all singers/actors<br />
Foto: Matthias Baus<br />
HAMBURG<br />
„Heim ins Reich des Wahnsinns“<br />
Wa<br />
„Kaum zu glauben, dass die lyrische ly Kurzoper ‚Pierre et Luce‘ und<br />
das skurrile Musiktheater ‚S.C ‚S.C.H.A.S.‘ ein und derselben Feder<br />
entfl ossen. [...] Das philharmonische philharmonis Ensemble, unter Alexander<br />
Winterson mischt die theatralisch<br />
theatralische Groteske mit Bolero-Rhythmen<br />
und Wiener-Walzer-Klischees auf. Wagner-Einblendungen<br />
befl ügeln die Heimkehr ins Reich de des Wahnsinns.“<br />
(Lutz Lesle, Die Welt, 7. Juli 2007)<br />
„Schmalzen und Strudeln“<br />
„Wir sind in einem m Kaffeehaus, monomaner mo Kellner, schmierlappiger<br />
Stehgeiger r und jede Me Menge thomas-bernhardeskes<br />
Personal inklusive. [...] .] Die Farce kippt kip ins brutal Surreale, Schedls<br />
Musik liefert einen n Soundtrack, dder<br />
schnell dafür sorgt, dass<br />
einem das Grinsen n über die Unsitten Uns dieser Operettenrepublik<br />
vergeht.“ (jomi, Hamburger Aben Abendblatt, 7. Juli 2007)<br />
„Aber der Herr H. wird’s schon sch richten“<br />
„Es ist ein in bitterböses Bühnenbömbchen, Bühn<br />
das Schedl da unter<br />
dem Titel S.C.H.A.S. gezü gezündet hat und das nun in der Opera stabile<br />
le hautnah zu erleben ist. Das ‚skurrile Musiktheater‘ verspren-<br />
kelt Schmähfetzen<br />
aus H. C. Artmanns Gleichnis. Aus der Tie-<br />
fenschicht der qquietschenden<br />
Neue-Musik-Melange grinst noch<br />
die dekadente dekaden Salonmusik-Gemütlichkeit herauf – so schmierig<br />
wie der Kellner, der das einbezogene Publikum penetrant zum<br />
Zahlen Za auffordert. Regisseur Heiko Hentschel hat das punktgenau<br />
neuralgisch, mit Lust an Klischees szenisch arrangiert.<br />
Das Philharmoniker-Ensemble spielt und die jungen Stimmen<br />
des hauseigenen ‚Internationalen Opernstudios’ singen unter<br />
Alexander Winterson mit herrlich ätzender Präzision.“<br />
(Christian Strehk, Kieler Nachrichten, 7. Juli 2007)<br />
and musicians under the baton of Walter Kobéra are impressive<br />
in this dense production which will be remembered …” (Süddeutsche<br />
Zeitung, July 11, 2007) / “… music of nightmarish intensity<br />
and density …“ (Der neue Merker, 08-09/07)<br />
HAMBURG<br />
“Schedl’s music supplies a sound track which very soon makes<br />
one’s smirk over the deplorable customs of this operetta republic<br />
vanish …” (Hamburger Abendblatt, July 7, 2007) / “… a little blacker-than-black<br />
stage bomb…”(Kieler Nachrichten, July 7, 2007)<br />
/ “… the philharmonic ensemble under the baton of Alexander<br />
Winterson roughs up the stage grotesque with bolero rhythms<br />
and Vienna Waltz clichés. Wagner fl ashes speed up the homecoming<br />
to the realm of madness.” (Die Welt, July 7, 2007)<br />
Seite 9