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und um musIk 12/13<br />
28<br />
mozarts musikdramatische summe:<br />
Die drei Da ponte-Opern WBBs/WBBl 162<br />
Viele Opern haben grosse Qualitäten, auch wenn die Libretti, auf denen sie aufbauen, schlecht<br />
sind. Nur wenn ein genialer Opernkomponist mit einem kongenialen Librettisten zusammenspannt,<br />
sind die Voraussetzungen für wahre musiktheatralische Meisterwerke gegeben. Solche<br />
Paarungen sind in der Operngeschichte mit einer Hand abzuzählen; die Zusammenarbeit von<br />
Mozart und Da Ponte gehört zu diesen raren Glücksfällen und bescherte uns drei absolute musikdramatische<br />
Höhepunkte: «Le nozze di Figaro», «Don Giovanni» und «Cosi fan tutte». Sie<br />
werden im Kurs mit vielen Hörbeispielen und Informationen vorgestellt.<br />
Der Kurs ist für alle Musik- und Operninteressierte offen und setzt keine musiktheoretischen<br />
und/oder Notenkenntnisse voraus.<br />
Leitung: Prof. em. Dr. phil. Anton Haefeli, Musikwissenschaftler<br />
Kurszeiten: 6x Fr 19.30-21.30h am 15./22. März, 12./19./26. April, 3. Mai 2013<br />
Ort: Musik Akademie, Leonhardsstrasse 6, Zimmer 6-348 (15. März Klaus Linder-Saal)<br />
Teilnehmer/innen: alle Musikinteressierten; theoretische und Notenkenntnisse werden<br />
nicht vorausgesetzt<br />
Kursgeld: CHF 240 (WBBS/WBBL siehe Bedingungen vorne in diesem Kursheft)<br />
Anmeldefrist: Mo 25. Februar 2013<br />
musikstadt Wien: räume – Werke – Aufführungen WBBs/WBBl 128<br />
Wien nimmt in der Geschichte der Musikstädte seit der sogenannten Wiener Klassik bis ins<br />
20. Jahrhundert eine hervorragende Stellung ein. Dieser zweiteilige Kurs gibt Gelegenheit, die<br />
berühmten Werke von Mozart, Haydn, Beethoven, Schubert, Brahms, Bruckner bis Mahler und<br />
Strauss aus der Perspektive ihrer Aufführung zu betrachten: Für wen wurden sie komponiert?<br />
Wo, in welchen Räumen wurden sie aufgeführt? Was wissen wir über die Musiker und die Grösse<br />
des Ensembles, über die Wirkung der Aufführung und spätere Veränderungen?<br />
Der erste Teil des Kurses behandelt die Aufführungsgeschichte von Opern und Oratorien und<br />
untersucht die entsprechenden Theater und Räume (das alte Burgtheater, das Theater auf der<br />
Wieden und an der Wien, das Kärtnertortheater und das Hofoperntheater, heute Staatsoper),<br />
der zweite Teil jene der Instrumentalmusik (fürstliche und grossbürgerliche Palais, Tanz- und<br />
Wirtshaussäle, die Säle der Hofburg, öffentliche Säle bis zu den Sälen des Musikvereins und<br />
des Konzerthauses) vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Nach einer überblicksmässigen<br />
Einführung erfolgt eine vertiefte Behandlung einzelner Werke und Aufführungen.<br />
Leitung: PD Dr. Dorothea Baumann<br />
Kurszeiten: Sa 8./15. September 2012, jeweils 10–13h<br />
Ort: Musik Akademie, Leonhardsstrasse 6, Zimmer 6-400 (Theorieraum)<br />
Teilnehmer/innen: alle Musikinteressierten; theoretische und Notenkenntnisse werden<br />
nicht vorausgesetzt<br />
Kursgeld: CHF 100 (WBBS/WBBL siehe Bedingungen vorne in diesem Kursheft)<br />
Anmeldefrist: Mo 20. August 2012