15.02.2013 Aufrufe

Niederschrift über die 8. Sitzung des Sportausschusses der ... - Krefeld

Niederschrift über die 8. Sitzung des Sportausschusses der ... - Krefeld

Niederschrift über die 8. Sitzung des Sportausschusses der ... - Krefeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>8.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong> <strong>der</strong> Stadt <strong>Krefeld</strong> am Dienstag, 07. Juni 2011, 17:00<br />

Uhr im Rathaus, Von-<strong>der</strong>-Leyen-Platz, <strong>Sitzung</strong>ssaal C6<br />

I. Öffentlicher Teil<br />

Anwesend waren unter dem Vorsitz von Ratsherrn Dahm<br />

Ratsherr Marc Blondin<br />

Ratsherr Wolfgang Feld<br />

Ratsherr Benedikt Lichtenberg<br />

Ratsherr Philibert Reuters<br />

Herr Klaus An<strong>des</strong><br />

Herr Horst Giesen<br />

Herr Robert Haake<br />

Frau Carola Ponzelar-Reuters<br />

Ratsherr Michael Haas<br />

Ratsherr Klaus Kokol<br />

Herr Oliver Leist<br />

Frau Monika Pflaum<br />

Herr Markus Wiedelbach<br />

Bürgermeisterin Monika Brinner<br />

Herr Axel Heimendahl<br />

Ratsherr Daniel Dick<br />

Herr Horst Wetzel<br />

Herr Markus Eitner<br />

Herr Metin Eyibak<br />

Verwaltung: Geschäftsbereichsleiter Micus<br />

Fachbereichsleiter Flick<br />

Frau Grohmann als Schriftführerin


Tagesordnung:<br />

I. Öffentlicher Teil<br />

– 2 –<br />

1. Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> 7. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong><br />

am 15.03.2011<br />

Vorlage-Nr.: Anlage-Nr.:<br />

- -<br />

2. Eingänge und Mitteilungen - -<br />

3. Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Entgelttarifs zur Entgeltordnung für <strong>die</strong> Sportstätten<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Krefeld</strong><br />

4.<br />

5.<br />

Vermarktung Grotenburg<br />

- Antrag <strong>der</strong> Ratsfraktion Bündnis 90-Die Grünen vom 22.02.11<br />

Maßnahmenplanung 2011<br />

- Verwendung von Restmitteln <strong>der</strong> Sportpauschale 2011<br />

6. Umsetzung <strong>des</strong> „Düsseldorfer Modells“ <strong>der</strong> Bewegungs-, Sport-<br />

und Talentför<strong>der</strong>ung „Check“<br />

2157/11 -<br />

1905/11 -<br />

- -<br />

2137/11 -<br />

7. Anfragen - -


– 3 –<br />

Um 17:00 Uhr eröffnet Ratsherr Dahm <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong>. Er stellt fest, dass <strong>die</strong> Einladung frist- und<br />

formgerecht erfolgt ist.<br />

Vor dem Aufruf <strong>der</strong> Tagesordnung bittet Ratsherr Dahm <strong>die</strong> Ausschussmitglie<strong>der</strong> sich von ihren<br />

Sitzen zu erheben, um <strong>die</strong> nach § 67 Abs. 3 i.V.m. § 58 Abs. 2 Satz 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />

vorgeschriebene Verpflichtung <strong>des</strong> Ausschussmitglie<strong>des</strong>, Herrn Horst Wetzel, vorzunehmen.<br />

“Ich verpflichte mich, dass ich meine Aufgaben nach bestem Wissen und Können wahrnehmen,<br />

das Grundgesetz, <strong>die</strong> Verfassung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> und <strong>die</strong> Gesetze beachten und meine Pflichten<br />

zum Wohle <strong>der</strong> Gemeinde erfüllen werde.”<br />

Es ergeben sich Än<strong>der</strong>ungen zur Tagesordnung dahingehend, als Herr Micus um <strong>die</strong> Vertagung<br />

<strong>des</strong> TOP 5 (Maßnahmenplanung 2011 – Verwendung von Restmitteln <strong>der</strong> Sportpauschale<br />

2011) bittet.<br />

Der Haushalt sei nur unter Auflagen genehmigt worden. Der Kämmerer werde nun einen<br />

Nachtragshaushalt aufstellen, danach sei erst <strong>die</strong> Beratung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Verwendung <strong>der</strong> Restmittel<br />

<strong>der</strong> Sportpauschale möglich.<br />

TOP 1<br />

Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> 7. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong> am 15.03.2011<br />

Ratsherr Kokol stellt fest, dass er bei <strong>der</strong> letzten <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong> nicht als Mitglied,<br />

son<strong>der</strong>n lediglich als Zuschauer anwesend war.<br />

Beschluß:<br />

Die <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> 7. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong> am 15.03.2011<br />

wird mit <strong>der</strong> obigen Än<strong>der</strong>ung genehmigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

TOP 2<br />

Eingänge und Mitteilungen<br />

Herr Flick berichtet, dass <strong>der</strong> Verein Paschaspor auf <strong>der</strong> BSA Sprödental einen Vereinsraum in<br />

Leichtbauweise mit den Maßen 11x6 m in Eigenleistung ohne finanzielle Fremdmittel erstellen<br />

werde.


– 4 –<br />

TOP 3<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Entgelttarifes zur Entgeltordnung für <strong>die</strong> Sportstätten <strong>der</strong> Stadt <strong>Krefeld</strong><br />

Vorlage-Nr. 2157/11<br />

Herr Micus stellt <strong>die</strong> Vorlage zur Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Entgelttarifes für <strong>die</strong> Sportstätten als Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Beratungen in <strong>der</strong> letzten Sportausschusssitzung vor.<br />

Bürgermeisterin Brinner möchte den ersten Teil <strong>der</strong> Vorlage nicht kommentieren. Sie hält den<br />

zweiten Teil bezüglich <strong>der</strong> Jahreskarte für zu kurz abgehandelt.<br />

Es werde ein Jahrespreis in Höhe von 350,- EUR vorgeschlagen und sie bitte um eine nachvollziehbare<br />

Erläuterung durch <strong>die</strong> Verwaltung wie <strong>die</strong>ser Betrag errechnet worden sei.<br />

Sie verweist auf <strong>die</strong> in <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> detailliert beschriebene Diskussion in <strong>der</strong> letzten Sportausschusssitzung,<br />

dort sei <strong>die</strong> Preisspanne zwischen 130,- und 300,- EUR benannt worden.<br />

Es sei richtig, den ortsansässigen Schwimmvereinen keine Mitglie<strong>der</strong> durch einen niedrigen<br />

Jahreskartenpreis abzuwerben, sie habe jedoch recherchiert und es würden folgende Preise für<br />

ein Jahresabonnement erhoben:<br />

- SVK 156,- EUR für <strong>die</strong> Sommermonate<br />

- Bayer 150,- EUR ganzjährig<br />

- SSF Aegir 174,- EUR ganzjährig<br />

- Neptun 35,- EUR für eine Saisonkarte.<br />

Es gebe eine soziale Verpflichtung gegen<strong>über</strong> allen Bevölkerungsgruppen, so dass nach <strong>der</strong><br />

Abschaffung <strong>der</strong> Seniorenkarte eine Jahreskarte mit einer mo<strong>der</strong>aten Preisgestaltung notwendig<br />

sei.<br />

Ihre Fraktion könne daher nicht dem Preisgefüge von 350,- EUR zustimmen, <strong>die</strong>ser Betrag<br />

spiegle nicht <strong>die</strong> Diskussionslage wi<strong>der</strong>.<br />

Ratsherr Reuters hält <strong>die</strong> jeweilige Anhebung von 10% für <strong>die</strong> Jahre 2011 und 2012 für einen<br />

guten Entschluss. Er geht davon aus, dass <strong>die</strong> Kalkulation <strong>des</strong> Preises für <strong>die</strong> Jahreskarte auf<br />

<strong>der</strong> Basis hervorragen<strong>der</strong> Recherche entstanden sei.<br />

Es bleibe jedoch zunächst noch offen, ob <strong>die</strong> Jahreskarte großen Zuspruch erhalte.<br />

Ratsherr Dick hält das soziale Engagement <strong>der</strong> Fraktion <strong>der</strong> Bündnis 90/Die Grünen für ehrenwert,<br />

aber es müsse sich auf den Vorschlag <strong>der</strong> Verwaltung zubewegt werden.<br />

Ratsherr Kokol erkundigt sich wie <strong>die</strong> Verwaltung den Preis für <strong>die</strong> Jahreskarte entwickelt habe.<br />

Herr Micus macht zunächst auf <strong>die</strong> haushalterische Betrachtungsweise aufmerksam, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Verbesserung <strong>der</strong> Einnahmenseite zum Ziel habe.<br />

In bezug auf den Preis <strong>der</strong> Jahreskarte wurden Vergleichswerte aus an<strong>der</strong>en Städten herangezogen,<br />

viele Kommunen hätten jedoch nur noch Freibä<strong>der</strong>.<br />

Dar<strong>über</strong> hinaus sei wichtig, dass keine Konkurrenzsituation zu an<strong>der</strong>en Krefel<strong>der</strong> Schwimmvereinen<br />

entstehe. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang sei wichtig zu wissen, dass <strong>die</strong>se Vereine auf <strong>der</strong><br />

einen Seite Aufnahmegebühren hätten, aber auch Pflichtumlagen von ihren Mitglie<strong>der</strong>n erheben<br />

würden.<br />

Er halte den Preis für <strong>die</strong> Jahreskarte für sehr sozial, da in <strong>Krefeld</strong> – von wenigen Tagen im<br />

Jahr abgesehen – immer ein Bad geöffnet sei; <strong>die</strong> Kosten für den Jahreskartenbesitzer würden<br />

bei einer ganzjährigen Nutzung somit weniger als einen Euro betragen.<br />

Die Jahreskarte stelle damit ein lukratives Angebot für Vielschwimmer dar und sollte zunächst<br />

versuchsweise eingeführt werden.<br />

Ratsherr Haas weist darauf hin, dass <strong>die</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Verwaltung exakt <strong>der</strong> Diskussion entsprächen,<br />

<strong>die</strong> in <strong>der</strong> letzten <strong>Sitzung</strong> geführt worden sei.<br />

Herr Giesen geht davon aus, dass <strong>der</strong> Käufer vor dem Kauf einer Jahreskarte kalkulieren würde,<br />

ob sie für ihn lohnenswert sei.


– 5 –<br />

Bürgermeisterin Brinner verweist auf den Preis einer 12er-Karte, <strong>der</strong> 35,- EUR betrage.<br />

Schwimmer, <strong>die</strong> 3 - 4 mal pro Woche ins Bad kämen, würden auf eine 12er-Karte zurückgreifen.<br />

Der Kauf einer Jahreskarte lohne sich bei dem avisierten Preis nicht und entspräche nicht <strong>der</strong><br />

Intention, <strong>die</strong> mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong>selben beabsichtigt worden sei.<br />

Die Grenze sei bei 250,- bis maximal 300,- EUR gewesen.<br />

Bei <strong>der</strong> Zoo GmbH seien <strong>die</strong> Verkaufszahlen mit Einführung <strong>der</strong> Jahreskarte gestiegen, da <strong>der</strong><br />

Preis niedriger angesetzt worden sei.<br />

Sollte heute <strong>über</strong> <strong>die</strong> Einführung <strong>der</strong> Karte mit einem Preis von 350,- EUR beschlossen werden,<br />

so werde seitens ihrer Fraktion keine Zustimmung gegeben werden.<br />

Ratsherr Feld hält den Preis auch bei einem 4maligen Schwimmbadbesuch – <strong>die</strong>ser betrage rd.<br />

1,75 € pro Besuch - in <strong>der</strong> Woche für angemessen.<br />

Ratsherr Kokol gibt zu bedenken, dass z. Zt. keine Aussagen dar<strong>über</strong> getroffen werden können,<br />

ob sich <strong>die</strong> Einführung einer Jahreskarte lohne. Es müsse daher zunächst ein Beschluss gefasst<br />

und dann das Ergebnis betrachtet werden.<br />

Nach Einschätzung von Ratsherrn Dick wird <strong>die</strong> Nachfrage nicht sehr groß sein.<br />

Er versteht <strong>die</strong> Reaktion <strong>der</strong> Fraktion Bündnis 90/Die Grünen nicht, da sie das Haushaltssicherungskonzept<br />

mit beschlossen hätten und sich nun gegen den Preis <strong>der</strong> Jahreskarte stellen<br />

würden.<br />

Seine Fraktion werde <strong>der</strong> Einführung aus grundsätzlichen Gründen nicht zustimmen.<br />

Herr Flick verweist auf den Preis einer Jahreskarte im Allwetterbad Ratingen-Lintorf in Höhe von<br />

ebenfalls 350,- EUR.<br />

Davon ausgehend, dass ein Vielschwimmer monatlich min<strong>des</strong>tens eine 12er Karte kaufe, habe<br />

er bei zwölf Monaten einen Kostenaufwand von jährlich 420,- EUR, ab dem nächsten Jahr sogar<br />

von 480,- EUR und erziele somit beim Kauf einer Jahreskarte einen erheblichen Rabatt.<br />

Sollte <strong>die</strong> Jahreskarte von den Badbesuchern gut angenommen werden, müsse zur entsprechenden<br />

Zeit eine Auswertung <strong>des</strong> Angebotes erfolgen.<br />

Beschluss:<br />

Die Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Entgelttarifes zur Entgeltordnung für <strong>die</strong> Sportstätten <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Krefeld</strong> wird mit Wirkung vom 01.0<strong>8.</strong>2011, 01.01.2012 und 01.05.2012<br />

zur Beschlussfassung empfohlen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

mehrheitlich gegen <strong>die</strong> Stimmen <strong>der</strong> Fraktion <strong>der</strong> FDP mit<br />

Enthaltung <strong>der</strong> Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und <strong>die</strong> Linke


– 6 –<br />

TOP 4<br />

Vermarktung Grotenburg<br />

- Antrag <strong>der</strong> Ratsfraktion Bündnis 90-Die Grünen vom 22.02.11<br />

Vorlage-Nr. 1905/11<br />

Bürgermeisterin Brinner dankt <strong>der</strong> Verwaltung für <strong>die</strong> sehr ausführliche Vorlage. Sie hebt <strong>die</strong><br />

Anstrengungen <strong>der</strong> Verwaltung hervor, <strong>die</strong> Vermarktung <strong>des</strong> Grotenburg-Stadion weiter voranzutreiben<br />

und den Zuschuss zu senken.<br />

Ratsherr Reuters unterstreicht <strong>die</strong> positive Entwicklung, <strong>die</strong> jedoch noch Potential aufweise.<br />

Es dürfe nun <strong>die</strong> Dynamik nicht verlorengehen, damit eine Reduzierung <strong>des</strong> Zuschussbedarfes<br />

vorgenommen werden könne. Der Fachbereich Sport und Bä<strong>der</strong> leide nicht unter fehlenden<br />

Aufgaben und profitiere von seinen guten Kontakten.<br />

Ratsherr Dick lobt ebenfalls <strong>die</strong> Vorlage. Der Fachbereich Sport und Bä<strong>der</strong> führe einen harten<br />

Kampf mit gutem Erfolg, da in den Nachbarstädten Duisburg und Mönchengladbach eine große<br />

Konkurrenz zu sehen sei.<br />

Vor dem Hintergrund <strong>des</strong> Haushaltssicherungskonzeptes bestehe <strong>die</strong> Notwendigkeit eines<br />

Handlungsbedarfes.<br />

Herr Micus weist auch auf <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en attraktiven Sta<strong>die</strong>n in <strong>der</strong> näheren Umgebung hin.<br />

Es sei jedoch vorstellbar, dass noch in <strong>die</strong>sem Sommer eine weitere größere Sportveranstaltung<br />

– Freundschaftsspiel mit einem Bun<strong>des</strong>ligist und Championsleague-Teilnehmer - im Grotenburgstadion<br />

stattfinden werde. Es seien <strong>die</strong>sbezüglich bereits Gespräche mit einer Agentur<br />

geführt worden.<br />

Ratsherr Dick erinnert an einen Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 0<strong>8.</strong>01.2008, in dem <strong>die</strong> Verwaltung<br />

beauftragt worden sei, <strong>die</strong> Nutzung <strong>des</strong> Schönwasserviertels zu prüfen.<br />

Ratsherr Kokol bedankt sich auch für <strong>die</strong> Vorlage. Er erkundigt sich, ob <strong>die</strong> Nebenplätze <strong>des</strong><br />

Stadions ebenfalls in <strong>die</strong> Vermarktung mit einbezogen werden.<br />

Herr Flick bestätigt <strong>die</strong> Möglichkeit, das Grotenburg-Stadion auch Nutzern anzubieten, <strong>die</strong> Turniere<br />

spielen. Er verweist in <strong>die</strong>sem Zusammenhang auf den Entsorger-Cup, <strong>der</strong> dort stattgefunden<br />

habe und auch künftig wie<strong>der</strong> stattfinden wird.<br />

Herr Micus erwähnt bezüglich <strong>des</strong> Antrages <strong>der</strong> FDP vom 0<strong>8.</strong>01.2008 u.a. <strong>die</strong> Erweiterung <strong>des</strong><br />

Zoogelän<strong>des</strong> und <strong>die</strong> Umwandlung in einen Kunstrasenplatz. Der Sportbereich habe erheblich<br />

zur Entwicklung <strong>der</strong> maßgeblichen Fläche beigetragen.<br />

Herr Heimendahl erkundigt sich nach <strong>der</strong> Verfahrensweise, wenn <strong>der</strong> KFC Uerdingen nochmals<br />

aufsteige.<br />

Herr Micus verweist zunächst auf den <strong>die</strong>sjährigen Aufstieg <strong>des</strong> KFC Uerdingen in <strong>die</strong> 5. Liga.<br />

Der Nutzervertrag bleibe zunächst in <strong>der</strong> jetzigen Form bestehen, da sich <strong>der</strong> Verein nun erst<br />

einmal weiter entwickeln müsse.<br />

Frau Ponzelar-Reuters möchte wissen, ob bei den Veranstaltungen auch Gastronomie angeboten<br />

werde.<br />

Herr Flick verweist auf <strong>die</strong> Gastronomiehoheit <strong>des</strong> KFC Uerdingen, so werde bei Interesse von<br />

Drittnutzern <strong>der</strong> KFC mit seinen Anbietern einbezogen.<br />

Auf Nachfrage von Herrn Eitner berichtet er von <strong>der</strong> Motor-Stuntshow, <strong>die</strong> Anfang Mai mit rd.<br />

700 Zuschauern auf dem westlichen Teil <strong>des</strong> Parkplatzes stattgefunden habe. Es sei zuvor eine<br />

<strong>die</strong>sbezügliche Absprache mit Herrn Dr. Dreesen getroffen worden.


Beschluß:<br />

– 7 –<br />

Der Bericht <strong>der</strong> Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

TOP 5<br />

Umsetzung <strong>des</strong> „Düsseldorfer Modells“ <strong>der</strong> Bewegungs-, Sport- und Talentför<strong>der</strong>ung „Check“<br />

- Antrag <strong>der</strong> Ratsfraktion Bündnis 90-Die Grünen vom 23.05.11<br />

Bürgermeisterin Brinner verweist auf den Antrag ihrer Fraktion, in dem <strong>der</strong> Wunsch nach einem<br />

Sachstandsbericht geäußert wurde.<br />

Herr Flick berichtet, dass <strong>die</strong> Tests an den beiden Grundschulen durchgeführt worden seien,<br />

<strong>die</strong> entsprechenden Auswertungen seien noch nicht abgeschlossen.<br />

Die Mitteilung <strong>der</strong> endgültigen Ergebnissen seien nach den Sommerferien in Aussicht gestellt<br />

worden, so dass <strong>der</strong> Sportausschuss in <strong>der</strong> nächsten <strong>Sitzung</strong> im Oktober dar<strong>über</strong> informiert<br />

werden würde.<br />

Ratsherr Reuters bedankt sich für <strong>die</strong> Durchführung <strong>des</strong> Modellversuches und erbittet um Übersendung<br />

<strong>der</strong> Unterlagen vor <strong>der</strong> nächsten <strong>Sitzung</strong>.<br />

Es bestehe Einigkeit, dass das Modell sinnvoll adaptiert werden solle, aber auch <strong>die</strong> dementsprechenden<br />

Haushaltsmittel müssten zur Verfügung gestellt werden.<br />

Herr Eitner unterstreicht abschließend, dass sowohl <strong>die</strong> Eltern, als auch <strong>die</strong> Schulleitung <strong>der</strong><br />

St.-Michaelschule von dem Modellversuch sehr begeistert gewesen seien.<br />

Beschluß:<br />

Der Bericht <strong>der</strong> Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

mehrheitlich bei Enthaltung <strong>der</strong> SPD-Fraktion


TOP 6<br />

Anfragen<br />

– 8 –<br />

Ratsherr Feld erkundigt sich nach Sachstand bzgl. <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Bezirkssportanlage Traar.<br />

Herr Micus verweist auf den Beschluss <strong>des</strong> Nachtragshaushaltes ; erst dann könnten Beratungen<br />

<strong>über</strong> konkrete Projekte vorgenommen werden.<br />

Herr Flick erläutert, dass auf <strong>der</strong> BSA Traar z. Zt. im Rahmen <strong>des</strong> Contracting mit <strong>der</strong> SWK <strong>die</strong><br />

Hausanschlüsse für <strong>die</strong> Wohnung, <strong>die</strong> Turnhalle und <strong>die</strong> Umklei<strong>der</strong>äume errichtet würden.<br />

Ratsherr Reuters stellt fest, dass <strong>der</strong> Ablauf <strong>des</strong> Projektes nicht optimal sei, <strong>die</strong> Unzufriedenheit<br />

sei nachvollziehbar. Zum einen sei <strong>der</strong> Haushalt 2010 nicht rechtzeitig verabschiedet worden,<br />

zum an<strong>der</strong>en bestünden Kommunikationsprobleme.<br />

Er bittet daher <strong>die</strong> Verwaltung, baldmöglichst das direkte Gespräch mit dem Verein zu suchen.<br />

Es ergeben sich keine weiteren Anfragen.<br />

Auf Aufruf <strong>des</strong> nichtöffentlichen Teiles <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> wird verzichtet.<br />

Ratsherr Dahm schließt <strong>die</strong> öffentliche <strong>Sitzung</strong> um 17:51 Uhr.<br />

gez. Dahm gez. Grohmann<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Schriftführerin

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!