Niederschrift über die 8. Sitzung des Sportausschusses der ... - Krefeld
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<strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />
<strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>8.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong> <strong>der</strong> Stadt <strong>Krefeld</strong> am Dienstag, 07. Juni 2011, 17:00<br />
Uhr im Rathaus, Von-<strong>der</strong>-Leyen-Platz, <strong>Sitzung</strong>ssaal C6<br />
I. Öffentlicher Teil<br />
Anwesend waren unter dem Vorsitz von Ratsherrn Dahm<br />
Ratsherr Marc Blondin<br />
Ratsherr Wolfgang Feld<br />
Ratsherr Benedikt Lichtenberg<br />
Ratsherr Philibert Reuters<br />
Herr Klaus An<strong>des</strong><br />
Herr Horst Giesen<br />
Herr Robert Haake<br />
Frau Carola Ponzelar-Reuters<br />
Ratsherr Michael Haas<br />
Ratsherr Klaus Kokol<br />
Herr Oliver Leist<br />
Frau Monika Pflaum<br />
Herr Markus Wiedelbach<br />
Bürgermeisterin Monika Brinner<br />
Herr Axel Heimendahl<br />
Ratsherr Daniel Dick<br />
Herr Horst Wetzel<br />
Herr Markus Eitner<br />
Herr Metin Eyibak<br />
Verwaltung: Geschäftsbereichsleiter Micus<br />
Fachbereichsleiter Flick<br />
Frau Grohmann als Schriftführerin
Tagesordnung:<br />
I. Öffentlicher Teil<br />
– 2 –<br />
1. Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> 7. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong><br />
am 15.03.2011<br />
Vorlage-Nr.: Anlage-Nr.:<br />
- -<br />
2. Eingänge und Mitteilungen - -<br />
3. Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Entgelttarifs zur Entgeltordnung für <strong>die</strong> Sportstätten<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Krefeld</strong><br />
4.<br />
5.<br />
Vermarktung Grotenburg<br />
- Antrag <strong>der</strong> Ratsfraktion Bündnis 90-Die Grünen vom 22.02.11<br />
Maßnahmenplanung 2011<br />
- Verwendung von Restmitteln <strong>der</strong> Sportpauschale 2011<br />
6. Umsetzung <strong>des</strong> „Düsseldorfer Modells“ <strong>der</strong> Bewegungs-, Sport-<br />
und Talentför<strong>der</strong>ung „Check“<br />
2157/11 -<br />
1905/11 -<br />
- -<br />
2137/11 -<br />
7. Anfragen - -
– 3 –<br />
Um 17:00 Uhr eröffnet Ratsherr Dahm <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong>. Er stellt fest, dass <strong>die</strong> Einladung frist- und<br />
formgerecht erfolgt ist.<br />
Vor dem Aufruf <strong>der</strong> Tagesordnung bittet Ratsherr Dahm <strong>die</strong> Ausschussmitglie<strong>der</strong> sich von ihren<br />
Sitzen zu erheben, um <strong>die</strong> nach § 67 Abs. 3 i.V.m. § 58 Abs. 2 Satz 1 <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />
vorgeschriebene Verpflichtung <strong>des</strong> Ausschussmitglie<strong>des</strong>, Herrn Horst Wetzel, vorzunehmen.<br />
“Ich verpflichte mich, dass ich meine Aufgaben nach bestem Wissen und Können wahrnehmen,<br />
das Grundgesetz, <strong>die</strong> Verfassung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> und <strong>die</strong> Gesetze beachten und meine Pflichten<br />
zum Wohle <strong>der</strong> Gemeinde erfüllen werde.”<br />
Es ergeben sich Än<strong>der</strong>ungen zur Tagesordnung dahingehend, als Herr Micus um <strong>die</strong> Vertagung<br />
<strong>des</strong> TOP 5 (Maßnahmenplanung 2011 – Verwendung von Restmitteln <strong>der</strong> Sportpauschale<br />
2011) bittet.<br />
Der Haushalt sei nur unter Auflagen genehmigt worden. Der Kämmerer werde nun einen<br />
Nachtragshaushalt aufstellen, danach sei erst <strong>die</strong> Beratung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Verwendung <strong>der</strong> Restmittel<br />
<strong>der</strong> Sportpauschale möglich.<br />
TOP 1<br />
Genehmigung <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> 7. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong> am 15.03.2011<br />
Ratsherr Kokol stellt fest, dass er bei <strong>der</strong> letzten <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong> nicht als Mitglied,<br />
son<strong>der</strong>n lediglich als Zuschauer anwesend war.<br />
Beschluß:<br />
Die <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> 7. <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Sportausschusses</strong> am 15.03.2011<br />
wird mit <strong>der</strong> obigen Än<strong>der</strong>ung genehmigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
einstimmig<br />
TOP 2<br />
Eingänge und Mitteilungen<br />
Herr Flick berichtet, dass <strong>der</strong> Verein Paschaspor auf <strong>der</strong> BSA Sprödental einen Vereinsraum in<br />
Leichtbauweise mit den Maßen 11x6 m in Eigenleistung ohne finanzielle Fremdmittel erstellen<br />
werde.
– 4 –<br />
TOP 3<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Entgelttarifes zur Entgeltordnung für <strong>die</strong> Sportstätten <strong>der</strong> Stadt <strong>Krefeld</strong><br />
Vorlage-Nr. 2157/11<br />
Herr Micus stellt <strong>die</strong> Vorlage zur Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Entgelttarifes für <strong>die</strong> Sportstätten als Ergebnis<br />
<strong>der</strong> Beratungen in <strong>der</strong> letzten Sportausschusssitzung vor.<br />
Bürgermeisterin Brinner möchte den ersten Teil <strong>der</strong> Vorlage nicht kommentieren. Sie hält den<br />
zweiten Teil bezüglich <strong>der</strong> Jahreskarte für zu kurz abgehandelt.<br />
Es werde ein Jahrespreis in Höhe von 350,- EUR vorgeschlagen und sie bitte um eine nachvollziehbare<br />
Erläuterung durch <strong>die</strong> Verwaltung wie <strong>die</strong>ser Betrag errechnet worden sei.<br />
Sie verweist auf <strong>die</strong> in <strong>der</strong> <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> detailliert beschriebene Diskussion in <strong>der</strong> letzten Sportausschusssitzung,<br />
dort sei <strong>die</strong> Preisspanne zwischen 130,- und 300,- EUR benannt worden.<br />
Es sei richtig, den ortsansässigen Schwimmvereinen keine Mitglie<strong>der</strong> durch einen niedrigen<br />
Jahreskartenpreis abzuwerben, sie habe jedoch recherchiert und es würden folgende Preise für<br />
ein Jahresabonnement erhoben:<br />
- SVK 156,- EUR für <strong>die</strong> Sommermonate<br />
- Bayer 150,- EUR ganzjährig<br />
- SSF Aegir 174,- EUR ganzjährig<br />
- Neptun 35,- EUR für eine Saisonkarte.<br />
Es gebe eine soziale Verpflichtung gegen<strong>über</strong> allen Bevölkerungsgruppen, so dass nach <strong>der</strong><br />
Abschaffung <strong>der</strong> Seniorenkarte eine Jahreskarte mit einer mo<strong>der</strong>aten Preisgestaltung notwendig<br />
sei.<br />
Ihre Fraktion könne daher nicht dem Preisgefüge von 350,- EUR zustimmen, <strong>die</strong>ser Betrag<br />
spiegle nicht <strong>die</strong> Diskussionslage wi<strong>der</strong>.<br />
Ratsherr Reuters hält <strong>die</strong> jeweilige Anhebung von 10% für <strong>die</strong> Jahre 2011 und 2012 für einen<br />
guten Entschluss. Er geht davon aus, dass <strong>die</strong> Kalkulation <strong>des</strong> Preises für <strong>die</strong> Jahreskarte auf<br />
<strong>der</strong> Basis hervorragen<strong>der</strong> Recherche entstanden sei.<br />
Es bleibe jedoch zunächst noch offen, ob <strong>die</strong> Jahreskarte großen Zuspruch erhalte.<br />
Ratsherr Dick hält das soziale Engagement <strong>der</strong> Fraktion <strong>der</strong> Bündnis 90/Die Grünen für ehrenwert,<br />
aber es müsse sich auf den Vorschlag <strong>der</strong> Verwaltung zubewegt werden.<br />
Ratsherr Kokol erkundigt sich wie <strong>die</strong> Verwaltung den Preis für <strong>die</strong> Jahreskarte entwickelt habe.<br />
Herr Micus macht zunächst auf <strong>die</strong> haushalterische Betrachtungsweise aufmerksam, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />
Verbesserung <strong>der</strong> Einnahmenseite zum Ziel habe.<br />
In bezug auf den Preis <strong>der</strong> Jahreskarte wurden Vergleichswerte aus an<strong>der</strong>en Städten herangezogen,<br />
viele Kommunen hätten jedoch nur noch Freibä<strong>der</strong>.<br />
Dar<strong>über</strong> hinaus sei wichtig, dass keine Konkurrenzsituation zu an<strong>der</strong>en Krefel<strong>der</strong> Schwimmvereinen<br />
entstehe. In <strong>die</strong>sem Zusammenhang sei wichtig zu wissen, dass <strong>die</strong>se Vereine auf <strong>der</strong><br />
einen Seite Aufnahmegebühren hätten, aber auch Pflichtumlagen von ihren Mitglie<strong>der</strong>n erheben<br />
würden.<br />
Er halte den Preis für <strong>die</strong> Jahreskarte für sehr sozial, da in <strong>Krefeld</strong> – von wenigen Tagen im<br />
Jahr abgesehen – immer ein Bad geöffnet sei; <strong>die</strong> Kosten für den Jahreskartenbesitzer würden<br />
bei einer ganzjährigen Nutzung somit weniger als einen Euro betragen.<br />
Die Jahreskarte stelle damit ein lukratives Angebot für Vielschwimmer dar und sollte zunächst<br />
versuchsweise eingeführt werden.<br />
Ratsherr Haas weist darauf hin, dass <strong>die</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> Verwaltung exakt <strong>der</strong> Diskussion entsprächen,<br />
<strong>die</strong> in <strong>der</strong> letzten <strong>Sitzung</strong> geführt worden sei.<br />
Herr Giesen geht davon aus, dass <strong>der</strong> Käufer vor dem Kauf einer Jahreskarte kalkulieren würde,<br />
ob sie für ihn lohnenswert sei.
– 5 –<br />
Bürgermeisterin Brinner verweist auf den Preis einer 12er-Karte, <strong>der</strong> 35,- EUR betrage.<br />
Schwimmer, <strong>die</strong> 3 - 4 mal pro Woche ins Bad kämen, würden auf eine 12er-Karte zurückgreifen.<br />
Der Kauf einer Jahreskarte lohne sich bei dem avisierten Preis nicht und entspräche nicht <strong>der</strong><br />
Intention, <strong>die</strong> mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong>selben beabsichtigt worden sei.<br />
Die Grenze sei bei 250,- bis maximal 300,- EUR gewesen.<br />
Bei <strong>der</strong> Zoo GmbH seien <strong>die</strong> Verkaufszahlen mit Einführung <strong>der</strong> Jahreskarte gestiegen, da <strong>der</strong><br />
Preis niedriger angesetzt worden sei.<br />
Sollte heute <strong>über</strong> <strong>die</strong> Einführung <strong>der</strong> Karte mit einem Preis von 350,- EUR beschlossen werden,<br />
so werde seitens ihrer Fraktion keine Zustimmung gegeben werden.<br />
Ratsherr Feld hält den Preis auch bei einem 4maligen Schwimmbadbesuch – <strong>die</strong>ser betrage rd.<br />
1,75 € pro Besuch - in <strong>der</strong> Woche für angemessen.<br />
Ratsherr Kokol gibt zu bedenken, dass z. Zt. keine Aussagen dar<strong>über</strong> getroffen werden können,<br />
ob sich <strong>die</strong> Einführung einer Jahreskarte lohne. Es müsse daher zunächst ein Beschluss gefasst<br />
und dann das Ergebnis betrachtet werden.<br />
Nach Einschätzung von Ratsherrn Dick wird <strong>die</strong> Nachfrage nicht sehr groß sein.<br />
Er versteht <strong>die</strong> Reaktion <strong>der</strong> Fraktion Bündnis 90/Die Grünen nicht, da sie das Haushaltssicherungskonzept<br />
mit beschlossen hätten und sich nun gegen den Preis <strong>der</strong> Jahreskarte stellen<br />
würden.<br />
Seine Fraktion werde <strong>der</strong> Einführung aus grundsätzlichen Gründen nicht zustimmen.<br />
Herr Flick verweist auf den Preis einer Jahreskarte im Allwetterbad Ratingen-Lintorf in Höhe von<br />
ebenfalls 350,- EUR.<br />
Davon ausgehend, dass ein Vielschwimmer monatlich min<strong>des</strong>tens eine 12er Karte kaufe, habe<br />
er bei zwölf Monaten einen Kostenaufwand von jährlich 420,- EUR, ab dem nächsten Jahr sogar<br />
von 480,- EUR und erziele somit beim Kauf einer Jahreskarte einen erheblichen Rabatt.<br />
Sollte <strong>die</strong> Jahreskarte von den Badbesuchern gut angenommen werden, müsse zur entsprechenden<br />
Zeit eine Auswertung <strong>des</strong> Angebotes erfolgen.<br />
Beschluss:<br />
Die Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Entgelttarifes zur Entgeltordnung für <strong>die</strong> Sportstätten <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Krefeld</strong> wird mit Wirkung vom 01.0<strong>8.</strong>2011, 01.01.2012 und 01.05.2012<br />
zur Beschlussfassung empfohlen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
mehrheitlich gegen <strong>die</strong> Stimmen <strong>der</strong> Fraktion <strong>der</strong> FDP mit<br />
Enthaltung <strong>der</strong> Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und <strong>die</strong> Linke
– 6 –<br />
TOP 4<br />
Vermarktung Grotenburg<br />
- Antrag <strong>der</strong> Ratsfraktion Bündnis 90-Die Grünen vom 22.02.11<br />
Vorlage-Nr. 1905/11<br />
Bürgermeisterin Brinner dankt <strong>der</strong> Verwaltung für <strong>die</strong> sehr ausführliche Vorlage. Sie hebt <strong>die</strong><br />
Anstrengungen <strong>der</strong> Verwaltung hervor, <strong>die</strong> Vermarktung <strong>des</strong> Grotenburg-Stadion weiter voranzutreiben<br />
und den Zuschuss zu senken.<br />
Ratsherr Reuters unterstreicht <strong>die</strong> positive Entwicklung, <strong>die</strong> jedoch noch Potential aufweise.<br />
Es dürfe nun <strong>die</strong> Dynamik nicht verlorengehen, damit eine Reduzierung <strong>des</strong> Zuschussbedarfes<br />
vorgenommen werden könne. Der Fachbereich Sport und Bä<strong>der</strong> leide nicht unter fehlenden<br />
Aufgaben und profitiere von seinen guten Kontakten.<br />
Ratsherr Dick lobt ebenfalls <strong>die</strong> Vorlage. Der Fachbereich Sport und Bä<strong>der</strong> führe einen harten<br />
Kampf mit gutem Erfolg, da in den Nachbarstädten Duisburg und Mönchengladbach eine große<br />
Konkurrenz zu sehen sei.<br />
Vor dem Hintergrund <strong>des</strong> Haushaltssicherungskonzeptes bestehe <strong>die</strong> Notwendigkeit eines<br />
Handlungsbedarfes.<br />
Herr Micus weist auch auf <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en attraktiven Sta<strong>die</strong>n in <strong>der</strong> näheren Umgebung hin.<br />
Es sei jedoch vorstellbar, dass noch in <strong>die</strong>sem Sommer eine weitere größere Sportveranstaltung<br />
– Freundschaftsspiel mit einem Bun<strong>des</strong>ligist und Championsleague-Teilnehmer - im Grotenburgstadion<br />
stattfinden werde. Es seien <strong>die</strong>sbezüglich bereits Gespräche mit einer Agentur<br />
geführt worden.<br />
Ratsherr Dick erinnert an einen Antrag <strong>der</strong> FDP-Fraktion vom 0<strong>8.</strong>01.2008, in dem <strong>die</strong> Verwaltung<br />
beauftragt worden sei, <strong>die</strong> Nutzung <strong>des</strong> Schönwasserviertels zu prüfen.<br />
Ratsherr Kokol bedankt sich auch für <strong>die</strong> Vorlage. Er erkundigt sich, ob <strong>die</strong> Nebenplätze <strong>des</strong><br />
Stadions ebenfalls in <strong>die</strong> Vermarktung mit einbezogen werden.<br />
Herr Flick bestätigt <strong>die</strong> Möglichkeit, das Grotenburg-Stadion auch Nutzern anzubieten, <strong>die</strong> Turniere<br />
spielen. Er verweist in <strong>die</strong>sem Zusammenhang auf den Entsorger-Cup, <strong>der</strong> dort stattgefunden<br />
habe und auch künftig wie<strong>der</strong> stattfinden wird.<br />
Herr Micus erwähnt bezüglich <strong>des</strong> Antrages <strong>der</strong> FDP vom 0<strong>8.</strong>01.2008 u.a. <strong>die</strong> Erweiterung <strong>des</strong><br />
Zoogelän<strong>des</strong> und <strong>die</strong> Umwandlung in einen Kunstrasenplatz. Der Sportbereich habe erheblich<br />
zur Entwicklung <strong>der</strong> maßgeblichen Fläche beigetragen.<br />
Herr Heimendahl erkundigt sich nach <strong>der</strong> Verfahrensweise, wenn <strong>der</strong> KFC Uerdingen nochmals<br />
aufsteige.<br />
Herr Micus verweist zunächst auf den <strong>die</strong>sjährigen Aufstieg <strong>des</strong> KFC Uerdingen in <strong>die</strong> 5. Liga.<br />
Der Nutzervertrag bleibe zunächst in <strong>der</strong> jetzigen Form bestehen, da sich <strong>der</strong> Verein nun erst<br />
einmal weiter entwickeln müsse.<br />
Frau Ponzelar-Reuters möchte wissen, ob bei den Veranstaltungen auch Gastronomie angeboten<br />
werde.<br />
Herr Flick verweist auf <strong>die</strong> Gastronomiehoheit <strong>des</strong> KFC Uerdingen, so werde bei Interesse von<br />
Drittnutzern <strong>der</strong> KFC mit seinen Anbietern einbezogen.<br />
Auf Nachfrage von Herrn Eitner berichtet er von <strong>der</strong> Motor-Stuntshow, <strong>die</strong> Anfang Mai mit rd.<br />
700 Zuschauern auf dem westlichen Teil <strong>des</strong> Parkplatzes stattgefunden habe. Es sei zuvor eine<br />
<strong>die</strong>sbezügliche Absprache mit Herrn Dr. Dreesen getroffen worden.
Beschluß:<br />
– 7 –<br />
Der Bericht <strong>der</strong> Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
einstimmig<br />
TOP 5<br />
Umsetzung <strong>des</strong> „Düsseldorfer Modells“ <strong>der</strong> Bewegungs-, Sport- und Talentför<strong>der</strong>ung „Check“<br />
- Antrag <strong>der</strong> Ratsfraktion Bündnis 90-Die Grünen vom 23.05.11<br />
Bürgermeisterin Brinner verweist auf den Antrag ihrer Fraktion, in dem <strong>der</strong> Wunsch nach einem<br />
Sachstandsbericht geäußert wurde.<br />
Herr Flick berichtet, dass <strong>die</strong> Tests an den beiden Grundschulen durchgeführt worden seien,<br />
<strong>die</strong> entsprechenden Auswertungen seien noch nicht abgeschlossen.<br />
Die Mitteilung <strong>der</strong> endgültigen Ergebnissen seien nach den Sommerferien in Aussicht gestellt<br />
worden, so dass <strong>der</strong> Sportausschuss in <strong>der</strong> nächsten <strong>Sitzung</strong> im Oktober dar<strong>über</strong> informiert<br />
werden würde.<br />
Ratsherr Reuters bedankt sich für <strong>die</strong> Durchführung <strong>des</strong> Modellversuches und erbittet um Übersendung<br />
<strong>der</strong> Unterlagen vor <strong>der</strong> nächsten <strong>Sitzung</strong>.<br />
Es bestehe Einigkeit, dass das Modell sinnvoll adaptiert werden solle, aber auch <strong>die</strong> dementsprechenden<br />
Haushaltsmittel müssten zur Verfügung gestellt werden.<br />
Herr Eitner unterstreicht abschließend, dass sowohl <strong>die</strong> Eltern, als auch <strong>die</strong> Schulleitung <strong>der</strong><br />
St.-Michaelschule von dem Modellversuch sehr begeistert gewesen seien.<br />
Beschluß:<br />
Der Bericht <strong>der</strong> Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
mehrheitlich bei Enthaltung <strong>der</strong> SPD-Fraktion
TOP 6<br />
Anfragen<br />
– 8 –<br />
Ratsherr Feld erkundigt sich nach Sachstand bzgl. <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> Bezirkssportanlage Traar.<br />
Herr Micus verweist auf den Beschluss <strong>des</strong> Nachtragshaushaltes ; erst dann könnten Beratungen<br />
<strong>über</strong> konkrete Projekte vorgenommen werden.<br />
Herr Flick erläutert, dass auf <strong>der</strong> BSA Traar z. Zt. im Rahmen <strong>des</strong> Contracting mit <strong>der</strong> SWK <strong>die</strong><br />
Hausanschlüsse für <strong>die</strong> Wohnung, <strong>die</strong> Turnhalle und <strong>die</strong> Umklei<strong>der</strong>äume errichtet würden.<br />
Ratsherr Reuters stellt fest, dass <strong>der</strong> Ablauf <strong>des</strong> Projektes nicht optimal sei, <strong>die</strong> Unzufriedenheit<br />
sei nachvollziehbar. Zum einen sei <strong>der</strong> Haushalt 2010 nicht rechtzeitig verabschiedet worden,<br />
zum an<strong>der</strong>en bestünden Kommunikationsprobleme.<br />
Er bittet daher <strong>die</strong> Verwaltung, baldmöglichst das direkte Gespräch mit dem Verein zu suchen.<br />
Es ergeben sich keine weiteren Anfragen.<br />
Auf Aufruf <strong>des</strong> nichtöffentlichen Teiles <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> wird verzichtet.<br />
Ratsherr Dahm schließt <strong>die</strong> öffentliche <strong>Sitzung</strong> um 17:51 Uhr.<br />
gez. Dahm gez. Grohmann<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Schriftführerin