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Neues aus der ESN-Unternehmensgruppe

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Ausgabe 1/2008<br />

Titelthema: Klimaschutz und Wirtschaft<br />

Fakten und Zahlen zum Klimawandel<br />

Die Wirtschaft in <strong>der</strong> Verantwortung<br />

<strong>Neues</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>ESN</strong>-<strong>Unternehmensgruppe</strong><br />

Organisation | Gesellschaften | Fokussierung<br />

Kunden | Projekte | Produkte<br />

Veranstaltungen<br />

INTERGEO | maintain | EXPO REAL


Inhalt<br />

Editorial<br />

Wilfried Schimmelpfennig,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>ESN</strong>-Gruppe ...... 3<br />

Das Unternehmen<br />

Fokussierung <strong>der</strong><br />

<strong>ESN</strong>-Geschäftsbereiche .................... 4<br />

Prozessoptimierung für die Immobilien-<br />

wirtschaft - <strong>Neues</strong> Profil für die<br />

<strong>ESN</strong> realis GmbH ............................ 5<br />

Beratungskompetenz für Ihren Erfolg:<br />

<strong>ESN</strong> Consult GmbH ......................... 6<br />

panta rhei - alles fließt -<br />

Prozessmanagement ....................... 7<br />

Klimaschutz und Wirtschaft<br />

Professor Dr. Gernot Klepper:<br />

Klimawandel und Klimaschutz sind un-<br />

trennbar verbunden ........................ 8<br />

SWN <strong>aus</strong>gezeichnet!<br />

Umweltfreundlicher Betrieb 2007 ..... 9<br />

Hans Eimannsberger:<br />

Energieeffizienz - Die Antwort auf Ener-<br />

giekostensteigerung, Klimawandel und<br />

Rohstoffknappheit ........................ 0<br />

Prof. Dr.-Ing. Harald Roscher:<br />

Umweltschonende Rehabilitation von<br />

Versorgungsnetzen .......................<br />

Kunden | Produkte | Projekte<br />

Erfolgreiche Projekte, neue Kunden .. 2<br />

Instandhaltungsmanagement in<br />

MBA-Anlagen ............................. 3<br />

Wie zuverlässing sind Ihre<br />

GIS-Daten? ................................. 4<br />

Veranstaltungen<br />

Netzwerk gegründet:<br />

„Die Wasser-Optimierer“ ............... 5<br />

SWUG-Jahrestagung in Würzburg ... 6<br />

Branchentreff für Instandhalter,<br />

maintain 2008, München .............. 6<br />

EXPO REAL 2008, München .......... 7<br />

<strong>ESN</strong>-Messetermine 2008 .............. 7<br />

CSR Corporate Social Responsibility<br />

Baggern! Nicht nur für das Kind<br />

im Manne ................................... 8<br />

Bist Du ein Power-Girl? .................. 8<br />

... sehr engagiert während des<br />

TBM-Workshops ........................... 9<br />

Impressum ................................ 9


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

mit dem vorliegenden <strong>ESN</strong>-Magazin halten Sie ein völlig neu<br />

konzipiertes und gestaltetes Magazin in den Händen. Wir hoffen,<br />

dass Ihnen das überarbeitete Konzept gefallen wird und Sie darü-<br />

ber Lust auf viele weitere Ausgaben bekommen. Umfangreicher,<br />

vielseitiger und auch mit etwas mehr Farbe wird das <strong>ESN</strong>-Kun-<br />

denmagazin jetzt halbjährlich zu Ihnen kommen – mit mo<strong>der</strong>-<br />

nerem Auftritt als Ausdruck für klare inhaltliche Ausrichtung und<br />

noch stärkere marktorientierte Akzentuierung. Schwerpunkte sind<br />

natürlich neueste Informationen zu Produkten, Dienstleistungen,<br />

Projekten und zu den zahlreichen Veranstaltungen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> weiter<br />

gewachsenen <strong>ESN</strong>-<strong>Unternehmensgruppe</strong>.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> werden wir mit Ihrer Unterstützung in je<strong>der</strong> Ausgabe<br />

ein Titelthema adressieren: Hier werden renommierte Vertreter<br />

<strong>aus</strong> Industrie, Wissenschaft und Politik zu Wort kommen, die<br />

mit ihrer Sichtweise <strong>der</strong> Dinge teils außergewöhnliche Perspektiven<br />

aufzeigen und auch kontroverse Meinungen vertreten.<br />

Selbstverständlich stellen wir nach wie vor zahlreiche spannende<br />

Projekte mit dem Fokus auf allgemeiner Darstellung und konkreten<br />

Ergebnissen vor. Und ebenso selbstverständlich werden<br />

wir von Ihrem und unserem sozialen und gesellschaftlichen Engagement<br />

berichten. CSR Corporate Social Responsibility ist hier zu<br />

finden – Ihr und unser Engagement für und in <strong>der</strong> Region.<br />

Die technischen Detailinformationen haben wir im Zuge <strong>der</strong> Fokussierung<br />

des <strong>ESN</strong>-Magazins her<strong>aus</strong>genommen. Wir sehen dafür<br />

zukünftig in thematisch kategorisierten <strong>ESN</strong>-Newslettern den besseren<br />

Ort. Kurz, knapp, zusammengefasst und technisch fundiert,<br />

dazu in kurzen Intervallen, das sind die Vorteile von E-Mail und<br />

elektronischen Newslettern. Melden Sie sich über unsere Internetseite<br />

www.esn.de an, und Sie erfahren umgehend das Wichtigste<br />

über die <strong>ESN</strong>-Themen.<br />

„Klimaschutz und Wirtschaft“, das ist <strong>der</strong> Schwerpunkt <strong>der</strong> ersten<br />

Ausgabe unseres <strong>ESN</strong>-Magazins. Mit unserem diesmaligen<br />

Schwerpunktthema sind wir im Trend: Diese Verbindung hat für<br />

uns alle in den letzten Jahren spürbar an Bedeutung gewonnen<br />

und ist für die <strong>ESN</strong> als spezialisierter Dienstleister für die Energieversorgungs-<br />

und Immobilienwirtschaft seit Jahren bestimmend.<br />

Denn schließlich werden wir alle von <strong>der</strong> Erreichung <strong>der</strong><br />

Editorial<br />

„20 - 20 - 20 - 10“-Ziele <strong>der</strong> EU-Kommission unmittelbar betroffen<br />

sein (bis zum Jahr 2020 Erreichung <strong>der</strong> Klimaschutzziele:<br />

20 % Deckung des Energiebedarfs über erneuerbare Energien,<br />

Reduzierung <strong>der</strong> klimaschädlichen Treibh<strong>aus</strong>gase um 20 % und<br />

10 % des Kraftstoffverbrauches soll <strong>aus</strong> erneuerbaren Energien<br />

gewonnen werden). Grund genug für uns, sich dieser Thematik<br />

unter verschiedenen Gesichtspunkten zu nähern. Lesen Sie mehr<br />

hierzu in den Beiträgen von Professor Gernot Klepper Ph. D., renommierter<br />

Wissenschaftler am Kieler IfW Institut für Weltwirt-<br />

schaft, Hans Eimannsberger, Leiter <strong>der</strong> Energieagentur Schleswig-<br />

Holstein und Professor Dr.-Ing. Harald Roscher, Erfurt.<br />

Last but not least: Unser bunter Strauß an Informationen zu Neuerungen<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>ESN</strong>-Gruppe und zu unseren geplanten Veranstaltungen.<br />

Ihr,<br />

Wilfried Schimmelpfennig<br />

Wilfried Schimmelpfennig,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>ESN</strong>-Gruppe


Das Unternehmen<br />

Markt-Fokussierung<br />

4<br />

Sie und Ihr geschäftlicher Er-<br />

folg stehen bei unserer Arbeit im Fokus - seit Jahren beschäftigen<br />

wir uns in <strong>der</strong> Gruppe intensiv mit möglichen Antworten auf die<br />

Fragestellungen, wie wir Sie bei <strong>der</strong> Lösung Ihrer Problemstel-<br />

lungen noch besser mit unserem Angebot unterstützen können.<br />

Die Analyse und Optimierung Ihrer technischen und kaufmän-<br />

nischen Prozesse sind dabei unser Ziel.<br />

Wir sehen uns mit ständiger Anpassung unseres Angebots und<br />

<strong>der</strong> klaren Ausrichtung unseres Portfolios an Ihre Märkte gefor-<br />

<strong>der</strong>t - unsere <strong>ESN</strong>-PowerPacks, die wir als Ergebnis vieler Ge-<br />

spräche und Beratungen präsentieren, waren bereits auf <strong>der</strong><br />

letztjährigen SWUG unsere Antwort.<br />

Das Portfolio ist neu struk-<br />

turiert und auf die aktuellen Themen<br />

hin entsprechend angepasst - die Lösungen<br />

für unsere Kernbranchen sind geschaffen. Die Reso-<br />

Wohin die Reise geht!<br />

Ansprechpartner<br />

Herbert Jacobs, <strong>ESN</strong> Schwentinental<br />

Leiter Marketing und Kommunikation<br />

Fon 04307/821-144<br />

nanz ist, wie erhofft und erwartet, positiv und zeigt uns, dass<br />

<strong>der</strong> eingeschlagene Weg richtig ist - wir werden ihn konsequent<br />

weiter verfolgen.<br />

Eine verän<strong>der</strong>te Nachfrage und Märkte, die dem ständigen<br />

Wandel unterliegen, haben uns zu <strong>der</strong> Gründung fokussierter<br />

Gesellschaften bewogen: Vater <strong>ESN</strong> Business-Academy GmbH,<br />

iPP <strong>ESN</strong> Power Engineering GmbH, <strong>ESN</strong> Consult GmbH und die<br />

<strong>ESN</strong> realis GmbH sind die jungen Tochtergesellschaften, gepaart<br />

mit den Erfahrungen <strong>aus</strong> mehr als 26 Jahren Geschäftstätigkeit,<br />

die <strong>ESN</strong> EnergieSystemeNord GmbH im Zuge <strong>der</strong> konsequenten<br />

Verfolgung des eingeschlagenen Weges gegründet hat. Spezi-<br />

alisierte Leistungsprofile, Kompetenz, Expertenwissen und eine<br />

zielgruppenspezifisch <strong>aus</strong>gerichtete Ansprache zeichnen die neu-<br />

en Töchter <strong>aus</strong>. Die klare Intention ist einerseits die Bündelung<br />

und <strong>der</strong> weitere Ausbau <strong>der</strong> spezialisierten Produkt- und Dienst-<br />

leistungsportfolios. An<strong>der</strong>erseits ist die Schaffung anerkannter<br />

Kompetenz-Center in den Bereichen „Ausbildung, Schulung,<br />

Fortbildung“, „Energietechnische Planung“, „Beratung in den<br />

Bereichen Energie und Wasser sowie Facility-Management“ und<br />

„Prozessoptimierung für die Immobilienwirtschaft“ erklärtes<br />

Ziel.<br />

In den vergangenen Monaten haben wir mit Energie den Aus-<br />

bau <strong>der</strong> <strong>ESN</strong>-Gruppe und die Neustrukturierung und Erweiterung<br />

unseres Portfolios forciert. Das Ergebnis spiegelt eine Unterneh-<br />

mensgruppe wi<strong>der</strong>, die Ihnen spezifische Produkte und Dienst-<br />

leistungen für die Branchen Energiewirtschaft, Immobilienwirt-<br />

schaft, Industrie und Verwaltung bieten kann.<br />

Wir sind uns sicher, Ihnen mit unserem so zugeschnittenen Leistungsportfolio<br />

und mit neuen maßgeschnei<strong>der</strong>ten Lösungen alle<br />

erdenkliche Unterstützung zur Optimierung Ihres unternehmerischen<br />

Geschäftes bieten zu können. Des Weiteren dürfen Sie<br />

gewiss sein, dass wir in diesem Prozess <strong>der</strong> Markt-Fokussierung<br />

nicht nachlassen werden und alles erdenklich Mögliche für Ihren<br />

Geschäftserfolg tun werden.


Prozessoptimierung für<br />

die Immobilienwirtschaft<br />

Mit dem Erwerb einer immobilienwirtschaftlichen Softwarelösung<br />

für das Wohnungs- und Gewerbeimmobilienmanagement wurde<br />

Anfang des Jahres <strong>der</strong> liegenschaftliche Schwerpunkt <strong>der</strong> Bochu-<br />

mer <strong>ESN</strong>-Tochtergesellschaft deutlich erweitert. Gleichzeitig wur-<br />

de das Unternehmen in <strong>ESN</strong> realis GmbH umbenannt und hat<br />

nun neben dem Hauptsitz in Bochum einen weiteren Standort in<br />

Berlin. „realis ® “ steht für „Real Estate Information Solutions“<br />

und wird nicht nur als Firmenname son<strong>der</strong>n auch als Dachmar-<br />

ke für die neue Einproduktstrategie genutzt. Unter <strong>der</strong> neuen,<br />

konsolidierten Produktstrategie realis ® sind sowohl alle liegen-<br />

schaftlichen als auch alle gebäudewirtschaftlichen Aspekte des<br />

Immobilienmanagements vereint.<br />

Erweitertes Engagement und gewachsene Unternehmensgrö-<br />

ße führten zu einer Verstärkung <strong>der</strong> Führungsmannschaft: Seit<br />

1. April lenkt Dipl.-Ing. Udo Oelmann gemeinsam mit Dipl.-Ing.<br />

Wolfgang Thies die Geschicke des Unternehmens. Mit seinen Er-<br />

fahrungen <strong>aus</strong> seiner früheren Vorstandstätigkeit bei einem Bera-<br />

tungs- und Softwareh<strong>aus</strong> für Prozessmanagement verfolgt er nun<br />

gemeinsam mit Wolfgang Thies das Ziel, <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft<br />

einen Zugewinn an Wirtschaftlichkeit und Servicequalität durch<br />

softwaregestützte Prozessoptimierung zu bieten.<br />

„Unser Neuzugang passt einfach perfekt in unser Themenh<strong>aus</strong>.<br />

Durch den Zukauf ist <strong>ESN</strong> realis zum vielseitigsten Beratungs- und<br />

Softwareh<strong>aus</strong> aufgerückt - keiner unserer Mitbewerber hat ein<br />

breiteres Lösungsspektrum. Mit unserem erweiterten Angebot<br />

adressieren wir mehr als 10 Marktfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft<br />

mit nur einem Ziel: Prozessoptimierung für unsere Kunden“, so<br />

Udo Oelmann. „Wer mehr Wirtschaftlichkeit und Servicequalität<br />

sucht, findet in <strong>ESN</strong> realis eine ansprechende Alternative.“<br />

„Wir haben bereits vieles in Angriff genommen und forcieren mit<br />

Nachdruck die Ausrichtung des Unternehmens mit einem klareren<br />

Profil zum Markt“, erläutert Wolfgang Thies. „Unser bewährtes<br />

Thema Liegenschaftsmanagement ist von ungebrochenem Inte-<br />

resse. Früher mussten wir Partnerschaften eingehen, wenn <strong>der</strong><br />

Schwerpunkt eines Projektes auf Software für Gebäudemanage-<br />

ment lag. Das war nicht immer problemlos, gehört aber nun <strong>der</strong><br />

Vergangenheit an. Und die Resonanz ist <strong>aus</strong>nahmslos positiv“.<br />

<strong>ESN</strong> realis GmbH<br />

Universitätsstr. 140<br />

44799 Bochum<br />

Ansprechpartner<br />

Udo Oelmann, <strong>ESN</strong> realis, Bochum<br />

Geschäftsführer<br />

Fon 0234/97133-38<br />

Das Unternehmen<br />

5


Das Unternehmen<br />

Beratungskompetenz<br />

für Ihren Erfolg:<br />

Seit mehr als 26 Jahren ist <strong>ESN</strong> mit einem breiten Produkt- und<br />

Dienstleistungsportfolio kompetenter Ansprechpartner insbeson<strong>der</strong>e<br />

für die Kunden <strong>aus</strong> den Bereichen Energieversorgungs-,<br />

Wasser- und Immobilienwirtschaft. Viele erfolgreiche Projekte<br />

mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten haben uns in diesem<br />

Umfeld zu einem geschätzten Partner gemacht. Die wachsende<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Beratungsdienstleistungen und die steigende<br />

Anzahl <strong>der</strong> Aufgaben haben uns Anfang des Jahres dazu<br />

bewogen, unser Prozess-Know-how zur Optimierung von Unternehmensabläufen<br />

<strong>aus</strong> den <strong>ESN</strong>-Kernbranchen „Energie“, „Wasser“,<br />

„Abwasser“ und „Immobilienwirtschaft“ in einer eigenen<br />

Gesellschaft zu bündeln: <strong>ESN</strong> Consult GmbH war gegründet.<br />

Rolf Förster, Philipp Bode und Dr. Ingo Wollenburg leiten die<br />

Geschicke des Unternehmens. „<strong>ESN</strong> Consult positioniert sich im<br />

EVU-Umfeld als ,Link’ zwischen den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>aus</strong> wirtschaftlicher,<br />

regulatorischer und rechtlicher Sicht“ konstatiert Rolf<br />

Förster. „Nach den ersten sechs Monaten zeichnet sich bereits ein<br />

erfolgreicher Geschäftsverlauf ab“, erklärt er weiter, „die positive<br />

Auftragslage bestätigt, dass wir mit unserem Beratungs-Knowhow<br />

für den sich verän<strong>der</strong>nden Markt die passenden Antworten<br />

bieten.“ Langjährige Erfahrungen <strong>aus</strong> mehr als einem Vierteljahrhun<strong>der</strong>t<br />

Projektgeschäft bürgen für ein maßgeschnei<strong>der</strong>tes An-<br />

6<br />

gebot für die Themen „Energieproduktion“, „Energie-Effizienz“,<br />

„Konzeptentwicklung in <strong>der</strong> Energieversorgung“ sowie bei <strong>der</strong><br />

„Abwicklung von Bauprojekten mit konkreten Angeboten als<br />

Dienstleister für Immobilieneigentümer“.<br />

Gut beraten - die <strong>ESN</strong> Consult-Methode<br />

<strong>ESN</strong>-Konzepte zur Optimierung von Unternehmensprozessen<br />

unterliegen einer strengen Überprüfung auf Machbarkeit und<br />

werden mit Hilfe des starken Kompetenznetzwerks <strong>der</strong> <strong>ESN</strong> erfolgreich<br />

bis zur endgültigen Umsetzung begleitet. Die <strong>ESN</strong>-Referenzen<br />

<strong>aus</strong> 26 Jahren Markterfahrung sprechen für sich und<br />

sind belegt. <strong>ESN</strong> Consult nutzt die gut aufgebauten persönlichen<br />

Zugänge zu Netzwerken <strong>der</strong> Zielgruppe in den fokussierten Beratungsbranchen.<br />

<strong>ESN</strong> Power Check<br />

Mit dem „<strong>ESN</strong> Power Check“ bietet <strong>ESN</strong> Consult die Grundlage<br />

für eine schnelle und gezielte Umsetzung <strong>der</strong> Optimierungsvorschläge.<br />

Der „<strong>ESN</strong> Power Check“ basiert auf einem priorisierten<br />

Maßnahmenkatalog, <strong>der</strong> die richtigen Schritte in richtiger<br />

Reihenfolge und im gesteckten Zeitrahmen zur optimalen Umsetzung<br />

im Unternehmen anbietet und entsprechend realisiert<br />

- Beratungskompetenz für Ihren Erfolg.


panta rhei - alles fließt<br />

Nichts ist<br />

beständiger als die Verän<strong>der</strong>ung.<br />

Wenngleich die Energie- und Wasserwirtschaft darin<br />

nicht unerfahren ist, stehen auf Sicht Aufgaben ins H<strong>aus</strong>,<br />

die tief in die Aufbau- und Ablauforganisation eingreifen.<br />

Standen lange Geoinformations- undAnlagenmanagement<br />

im Fokus, kommt nun in Folge <strong>der</strong> Deregulierung das The-<br />

ma ‚Prozessmanagement’ verstärkt auf die Schreibtische<br />

<strong>der</strong> Unternehmenslenker.<br />

Seit geraumer Zeit beschäftigt sich die <strong>ESN</strong>-Gruppe mit dieser<br />

Thematik. Insbeson<strong>der</strong>e das Team um Ohle Hirsekorn hat mit dem<br />

Leistungsangebot <strong>ESN</strong> TeDoM ® die Optimierung und Steuerung<br />

von Geschäftsprozessen in <strong>der</strong> Energie- und Wasserwirtschaft<br />

aufgegriffen. Nun geht <strong>ESN</strong> den nächsten Schritt und baut ihre<br />

Aktivitäten deutlich <strong>aus</strong>: Zum 1. Oktober 2008 startete <strong>der</strong> neue<br />

Geschäftsbereich <strong>ESN</strong> Prozessmanagement am neuen Stand-<br />

ort Wörrstadt mit einem neuen Team, das langjährige Erfahrung<br />

in anspruchsvollen Lösungen zur Prozessoptimierung und Au-<br />

tomatisierung hat. Gleichzeitig geht <strong>ESN</strong> TeDoM ® in den neuen<br />

Geschäftsbereich ein und führt ihn mit seinem dokumentenzen-<br />

trischen Prozessmanagement in die „Pole-Position“.<br />

Vom Dokument zum Prozess<br />

Für die Energie- und Wasserwirtschaft ist es essenziell, die Dokumentation<br />

ihrer Anlagen und Einrichtungen rechtssicher<br />

zu organisieren und für je<strong>der</strong>zeitigen Zugriff vorzuhalten. Die<br />

gängige Praxis, eine klassische Dokumentation in Ordnern und<br />

Kladden sukzessive in ein Dokumentenmanagementsystem zu<br />

überführen, bietet die Möglichkeit, konventionelle papiergebundene<br />

Arbeitsabläufe durch ‚elektronische Formulare’ mit ‚elektronischem<br />

Laufzettel’ zu ersetzen. So können Geschäftsvorfälle<br />

dokumentenzentrisch geführt bearbeitet werden. Der vergleichsweise<br />

hohe Kommunikationsaufwand einer rein auf Arbeits- und<br />

Verfahrensanweisungen basierenden Bearbeitung sinkt deutlich,<br />

und es stellt sich ein Zugewinn an Wirtschaftlichkeit und Servicequalität<br />

ein. Diesen Ansatz hat <strong>ESN</strong> TeDoM ® aufgegriffen.<br />

Der erweiterte <strong>ESN</strong>-Ansatz<br />

Noch mehr Optimierungspotenzial steckt in einem erweiterten An-<br />

Das Unternehmen<br />

Vorteile und Kundennutzen<br />

<strong>ESN</strong> Prozessmanagement mobilisiert vorhandenes Verbesserungspotenzial<br />

zur Kostenoptimierung und Qualitätssteigerung:<br />

�<br />

�<br />

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�<br />

hinterlegte Abläufe und damit geringe Schulungskosten<br />

minimale kognitive Belastung, schnelle Einarbeitung<br />

auf Relevanz reduzierte, stimmige und aktuelle Informationen<br />

redundanzfreie Datenhaltung ohne Abgleichkosten<br />

hohe, reproduzierbare Qualität bei wenigen Fehlern<br />

durchgängige Prozessverfolgung und -transparenz<br />

je<strong>der</strong>zeitiger Vorgangsstatus, qualifizierte Kunden<strong>aus</strong>kunft<br />

messbare Ergebnisse und je<strong>der</strong>zeitige Auswertung<br />

kürzere Bearbeitungszeiten und damit geringere Stückkosten<br />

Sachkostenoptimierung und Qualitätskostenreduzierung<br />

kürzere Prozessdurchlaufzeiten und damit mehr Durchsatz<br />

Ansprechpartner<br />

Udo Oelmann, <strong>ESN</strong> Wörrstadt<br />

Geschäftsbereichsleiter Prozesse, Fon 06732/96588-20<br />

satz - dem datenzentrischen Prozessmanagement. Er hat den Anspruch,<br />

alle für eine optimale Prozessbearbeitung notwendigen und<br />

verfügbaren Datenquellen und Anwendungen im Unternehmen<br />

einzubeziehen. Während das dokumentenzentrische Prozessmanagement<br />

die Ablaufsteuerung unterstützt, <strong>der</strong> Sachbearbeiter aber<br />

für den eigentlichen Bearbeitungsschritt verschiedene bestandsführende<br />

Anwendungen nutzt, stellt das datenzentrische Prozessmanagement<br />

eine komplett integrierte Prozessdatenautobahn bereit.<br />

Im Rahmen einer rollenspezifischen Ablaufsteuerung – auch<br />

‚Workflow’ genannt – werden nur die Daten <strong>aus</strong> den beteiligten<br />

Systemen ‚Online’ beschafft und bereitgestellt, die im jeweiligen<br />

Bearbeitungsschritt gefragt sind. Mit dieser Art <strong>der</strong> Bearbeitung<br />

von Geschäftsvorfällen wird enormes Optimierungspotenzial frei,<br />

so dass sich mitunter die Investition in eine <strong>der</strong>artige Lösung binnen<br />

Jahresfrist amortisiert.<br />

Fazit<br />

<strong>ESN</strong> Prozessmanagement hat den Anspruch, mehr Wirtschaftlichkeit<br />

und Servicequalität für die Energie- und Wasserwirtschaft zu<br />

schaffen. „Hierzu entwickeln wir flexible Lösungen und Dienstleistungen<br />

zur Standardisierung, Optimierung, Automatisierung<br />

sowie Industrialisierung von Geschäftsprozessen und machen sie<br />

für die Energie- und Wasserwirtschaft effizient nutzbar“, konstatiert<br />

Udo Oelmann, <strong>der</strong> den neuen Bereich verantwortet.<br />

7


Klimaschutz und Wirtschaft<br />

Professor Dr. Gernot Klepper<br />

vom Institut für Weltwirtschaft als Keynote-Speaker<br />

<strong>der</strong> Vater <strong>ESN</strong> Business-Academy<br />

Die Berichte des Weltklimarates IPCC und <strong>der</strong> Stern-Report haben<br />

drei Dinge im letzten Jahr <strong>der</strong> Weltöffentlichkeit klar gemacht:<br />

� Der Klimawandel ist eine Tatsache und keine Theorie.<br />

� Er kommt schneller und stärker als man lange glaubte.<br />

� Die Kosten des Klimawandels für unsere Kin<strong>der</strong> und<br />

Enkel übersteigen die Kosten des Klimaschutzes um ein<br />

8<br />

2006<br />

Vielfaches.<br />

Ein Stimmungsumschwung<br />

hat in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

stattgefunden, sicher auch<br />

unterstützt durch den An-<br />

stieg <strong>der</strong> Energiepreise, <strong>der</strong><br />

nichts mit dem Klimaschutz<br />

zu tun hatte. Außer Ab-<br />

sichtserklärungen für die<br />

Jahre 2020 o<strong>der</strong> 2050 gibt<br />

es weltweit kaum tatsäch-<br />

lich wirksame Maßnahmen<br />

zur Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Treibh<strong>aus</strong>gasemissionen.<br />

Im Gegenteil, die CO 2 -<br />

Emissionen steigen schneller an als in <strong>der</strong> Vergangenheit und sie<br />

liegen über den pessimistischsten Prognosen <strong>der</strong> Forscher, die das<br />

IPCC-Szenario A1F1 mit <strong>der</strong> roten Linie als das schlimmste angesehen<br />

haben. Das Ergebnis von 2006 (<strong>der</strong> rote Punkt!) wird wohl für<br />

2007 noch einmal weit übertroffen, wenn die neusten Zahlen her<strong>aus</strong>kommen.<br />

Wenn dieser Prozess so anhält, werden wir bis zum<br />

Ende dieses Jahrhun<strong>der</strong>ts einen Klimawandel erfahren, für den <strong>der</strong><br />

Begriff „Katastrophe“ wahrscheinlich nicht übertrieben ist. Um diesen<br />

in noch beherrschbaren Dimensionen zu halten, sollte sich die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> CO -Emissionen eher entlang <strong>der</strong> grün gestrichel-<br />

2<br />

ten Linie (Abb.1) entwickeln, was einer Verringerung <strong>der</strong> weltweiten<br />

Emissionen bis 2050 um 50 Prozent entspräche und die CO -Konzen-<br />

2<br />

tration in <strong>der</strong> Atmosphäre bei etwa 450 ppm halten könnte. In den<br />

letzten 500.000 Jahren lag die Konzentration bei 280 ppm o<strong>der</strong> darunter,<br />

heute ist sie schon bei 380 ppm und steigt mit fast 2 ppm pro<br />

Jahr weiter an! Die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ung ist groß, und viele können sich<br />

nicht vorstellen, dass die Emissionen um 50 Prozent reduziert werden<br />

können ohne drastische Einbußen bei den Einkommen und <strong>der</strong><br />

Lebensqualität. Eine Studie <strong>der</strong> internationalen Energieagentur (IEA)<br />

kommt zu an<strong>der</strong>en Ergebnissen, die auch <strong>der</strong> Stern-Report bestätigt.<br />

Durch die Weiterentwicklung und stärkere Verbreitung schon heute<br />

verfügbarer Technologien ließen sich die Emissionen bis 2050 auf das<br />

heutige Niveau begrenzen. Fast die Hälfte davon (ca. 15 Gigatonnen<br />

CO ) könnten nahezu kostenlos durch Effizienzsteigerungen erreicht<br />

2<br />

werden. Der Rest wäre zu Grenzkosten zu erreichen, die fast unter<br />

den CO -Preisen im europäischen Emissionshandel liegen. Das reicht<br />

2<br />

aber noch nicht <strong>aus</strong>, wenn eine Reduktion um 50 Prozent nötig ist.<br />

Deshalb werden in dem „Innovations-Szenario“ <strong>der</strong> IEA die Entwicklung<br />

neuer Technologien wie die Kohlenstoffspeicherung (CCS) o<strong>der</strong><br />

alternative Kraftstoffe in die Betrachtung mit einbezogen. Dann ist<br />

die 50-prozentige Reduktion machbar, aber nicht mehr so kostengünstig<br />

wie die bisherigen Maßnahmen. Wie teuer das Ganze wird,<br />

hängt davon ab, wie optimistisch bzw. pessimistisch man die Kostenentwicklung<br />

neuer Technologien beurteilt. Diese Ergebnisse <strong>der</strong><br />

IEA-Studie sind in Einklang mit an<strong>der</strong>en, auch unseren eigenen, Studien<br />

und zeichnen ein Bild, nach dem <strong>der</strong> Klimawandel immer noch<br />

beherrschbar bleibt, wenn in den nächsten Jahren <strong>der</strong> Klimaschutz<br />

bei <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong> Energieerzeugung und beim Energieverbrauch<br />

den ihm zustehenden Stellenwert bekommt. Viele argumentieren,<br />

dass Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland keinen signifikanten<br />

Beitrag zum Klimaschutz leisten können, denn wir emittieren nur 3<br />

Prozent <strong>der</strong> weltweiten Emissionen, eine Halbierung würde nur 1,5<br />

Prozent Reduktion erbringen. Es ist richtig, Deutschland hat nur einen<br />

kleinen Anteil an den Weltemissionen. Wichtiger ist aber, dass<br />

die Klimaschutzmaßnahmen auf Technologien<br />

aufbauen, die zu einem guten Teil in<br />

Europa existieren, eingesetzt und entwickelt<br />

werden. Die Diffusion dieser Technologien in<br />

einer globalisierten Wirtschaft kann zum einen<br />

durch die Vorbildfunktion Deutschlands<br />

geför<strong>der</strong>t werden, zum an<strong>der</strong>en sind es auch<br />

einfache wirtschaftliche Gründe, die für eine<br />

Vorreiterrolle sprechen. Die Umwelttechnologien<br />

sind zu einem wichtigen Bestandteil <strong>der</strong><br />

deutschen Wettbewerbsfähigkeiten auf den<br />

Weltmärkten geworden. Die Technologien,<br />

die hier entwickelt und eingesetzt werden, erzeugen nicht nur Klimaschutz,<br />

sie leisten auch einen beträchtlichen Beitrag zum Sozialprodukt<br />

und damit zum Wohlstand unserer Gesellschaft.


Klimaschutz und Wirtschaft<br />

Im Einsatz: <strong>ESN</strong> MBA<br />

Perfektes Instandhaltungsmanagement<br />

für Mechanisch-Biologische Abfallbehandlungsanlagen<br />

Umweltfreundlicher Betrieb 2007<br />

Die SWN Stadtwerke Neumünster<br />

GmbH werden in diversen Projekten,<br />

angefangen bei <strong>der</strong> Netzdokumenta-<br />

tion und -planung bis hin zum tech-<br />

nischen Betriebsmanagement, von <strong>der</strong><br />

<strong>ESN</strong> kompetent betreut. Vor diesem<br />

Hintergrund freut es uns beson<strong>der</strong>s,<br />

dass SWN am 2. Juli 2008 für ihr he-<br />

r<strong>aus</strong>ragendes Engagement im Bereich<br />

Klimaschutz und Abfallwirtschaft mit<br />

dem Gütesiegel „Umweltfreundlicher<br />

Betrieb 2007“ von <strong>der</strong> Studien- und<br />

För<strong>der</strong>gesellschaft Schleswig-Holstein<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet wurde, und wir gratu-<br />

lieren ganz herzlich zu diesem Erfolg.<br />

Ausschlaggebendes Kriterium für die Jury<br />

war das zukunftsorientierte Abfallkonzept<br />

<strong>der</strong> SWN. Hierfür betreibt das Unternehmen<br />

eine ,Mechanisch-Biologische Abfallbe-<br />

handlungsanlage’ (MBA) und eine ,Ther-<br />

mischeErsatzbrennstoff-Verwertungsan- lage’ (TEV): Abfälle werden zu Rohstoffen,<br />

und Ressourcen werden geschont.<br />

Das Prinzip<br />

Auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums<br />

<strong>der</strong> SWN werden H<strong>aus</strong>müll und Siedlungsabfälle<br />

weit über die eigenen kommunalen<br />

Grenzen hin<strong>aus</strong> angeliefert und weiter<br />

Von links nach rechts: Rudolf Petereit, Mitglied <strong>der</strong> Bürgerinitiative, Dr. Norbert Bruhn-Lobin,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> MBA Neumünster GmbH, Prof. Dr. Hans H. Driftmann, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Studien- und För<strong>der</strong>gesellschaft, Reenhard Gerdes, Kraftwerksleiter Stadtwerke Neumünster<br />

GmbH, Gerd Sigel, Geschäftsführer <strong>der</strong> SWN Stadtwerke Neumünster GmbH<br />

behandelt. Ziel ist es, so viele Restabfälle<br />

wie möglich dem Recyclingkreislauf wie<strong>der</strong><br />

zuzuführen. Hierzu wird <strong>der</strong> Müll zerkleinert,<br />

vorsortiert und biologisch getrocknet. Me-<br />

talle werden weiter recycelt und organische<br />

Stoffe kompostiert. Die Anlage bereitet die<br />

heizwertreichen Abfälle, hierunter fallen Pla-<br />

stik- und Verbundverpackungen und auch<br />

Holz, zu Ersatzbrennstoff auf, <strong>der</strong> von spezi-<br />

ellen erdgasbetriebenen Lastkraftwagen zur<br />

Thermischen Ersatzbrennstoff-Verwertungs-<br />

anlage transportiert wird. Die bestehende<br />

Infrastruktur <strong>aus</strong> Kraft-Wärme-Kopplung<br />

und Prozessleitwarte mit <strong>der</strong> Anbindung an<br />

das Fernwärmenetz wird optimal genutzt.<br />

Mit dieser innovativen Technik leistet SWN<br />

Ansprechpartnerin<br />

Manuela Schütze<br />

Pressesprecherin SWN<br />

Fon 04321/202-213<br />

einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz: Allein<br />

80.000 Tonnen Steinkohle können so<br />

jährlich im Heizkraftwerk eingespart und<br />

durch den wie<strong>der</strong>verwerteten Brennstoff<br />

<strong>aus</strong> Abfällen ersetzt werden. Insgesamt belaufen<br />

sich die Investitionen für Errichtung<br />

und Inbetriebnahme <strong>der</strong> MBA und <strong>der</strong> TEV<br />

auf 100 Mio. €. Für den optimalen Zustand<br />

<strong>der</strong> Anlage sorgt ein effizientes Instandhaltungsmanagement,<br />

für das SWN mit dem<br />

MBA-Manager eine Fachschale des Technischen<br />

Betriebs-Managers einsetzt. Diese<br />

garantiert eine wirksame Instandhaltungsplanung<br />

und schaltet Kosten für unerwartete<br />

Reparaturen o<strong>der</strong> gar Ausfallzeiten<br />

komplett <strong>aus</strong>.<br />

Fakten<br />

� 01/2004: Baubeginn TEV<br />

� 05/2004: Baubeginn MBA<br />

� 08/2004: Richtfest TEV<br />

� 12/2004: Richtfest MBA<br />

� 06/2005: TEV: Erstes Feuer zu<br />

100% <strong>aus</strong> Ersatzbrennstoff und<br />

Betriebsbeginn <strong>der</strong> MBA<br />

� 09/2005 Festliche Inbetriebnahme<br />

9


Klimaschutz und Wirtschaft<br />

Die Energieagentur Schleswig-Holstein<br />

ist in zahlreichen Projekten<br />

Partner <strong>der</strong> <strong>ESN</strong><br />

0<br />

Die Antwort auf Energiekostensteigerung,<br />

Klimawandel und Rohstoffknappheit<br />

Für die einen<br />

ist es die vergessene<br />

Energiekosten im Blick behalten, wenn sie künftig noch wettbe-<br />

Hälfte des Wettbewerbs, für<br />

werbsfähig bleiben wollen. Gerade bei technischen Prozessen in<br />

die an<strong>der</strong>en ist es <strong>der</strong> schlafende allen möglichen Produktions- und Dienstleistungsbereichen lau-<br />

Riese im Energiebereich: Die Enerern viele Ineffizienzen. Erfahrene und unabhängige Energieberagieeffizienz,<br />

das Verhältnis von Energieter gibt es genug. Man muss sie nur beauftragen.<br />

<strong>aus</strong>stoß zu Energiezufuhr.Seit Jahren wird Forschung und Technologie<br />

eine Debatte über Energiekosten, Klimawandel, Importabhängigkeit „Vorsprung durch Technik“ - lautet ein gern genutzter Werbeslogan.<br />

und Ressourcenknappheit geführt. Die Auswirkungen spüren wir täg- Ein Blick in die Heizungsanlagen zeigt, dass mit diesem Slogan doch<br />

lich: Sei es beim Tanken, dem Studium <strong>der</strong> Energierechnung o<strong>der</strong> über etwas an<strong>der</strong>es gemeint sein muss als (veraltete) Nie<strong>der</strong>temperatursteigende<br />

Lebensmittelpreise.Wie stellen wir sicher, dass Strom undWär- und Brennwertkessel. Die Möglichkeiten, die gerade die Kraft-Wärme<br />

für Privath<strong>aus</strong>halte, Industrie, Gewerbe und für Kommunen bezahlme-Kopplung zur Wärme- und Stromerzeugung bietet, werden gebar<br />

bleiben und <strong>aus</strong>reichend zur Verfügung stehen? Eine <strong>der</strong> Antworten rade mal zu 7 % genutzt. Dabei liegt das rentable Potenzial bei über<br />

darauf ist unstrittig: Wir müssen die immer knapperen und teureren 50 %!! Und das geht einher mit einer Effizienzsteigerung von mehr<br />

Ressourcen effizienter einsetzen! Von 20 % Effizienzpotenzial geht als 30 %!! Gefor<strong>der</strong>t sind hier die Energieversorgungsunternehmen,<br />

die EU im Aktionsplan <strong>aus</strong>, das zusätzlich zu den Einsparungen die die Nutzung dieses Potenzials durch attraktive Contractingange-<br />

durch Preiseffekte, technische Mo<strong>der</strong>nisierungen und strukbote und intelligente Steuerung (virtuelle Kraftwerke) deutlich unterturelle<br />

Verän<strong>der</strong>ungen realisierbar ist. Damit einher stützen können. Ein weiteres Stichwort: Intelligente Stromzähler. Diese<br />

geht eine Kostenentlastung von ca. 00 Mrd. €<br />

ermöglichen es dem Endkunden, seinen Energieverbrauch ständig zu<br />

und eine CO -Reduktion von fast 800<br />

2 überwachen und danach sein Nutzerverhalten anzupassen. Verbun-<br />

Mio. t pro Jahr!<br />

den mit einem Preissystem, das endlich die Elastizität <strong>der</strong> Nachfrage<br />

Politische Vorgaben und Ziele<br />

durch einlinige und lastvariable Preisstrukturen beeinflusst.<br />

Hierzu haben die EU, die Bundesregierung und auch die Landes- För<strong>der</strong>ung und Finanzierung<br />

regierung in Schleswig-Holstein ambitionierte Klimaschutzziele Vielfältig sind die För<strong>der</strong>- und Finanzierungsmöglichkeiten, die Bund,<br />

vorgegeben. Der Kampf gilt dabei den kleinen und größeren Ver- Län<strong>der</strong> und Energieversorger anbieten, um die Effizienzpotenziale<br />

schwendungen und Ineffizienzen, die sich in Deutschland zu einer zu heben. Erwähnt seien hier <strong>der</strong> ,Son<strong>der</strong>fonds Energieeffizienz <strong>der</strong><br />

enormen Energiemenge aufsummieren.<br />

KfW’, <strong>der</strong> Unternehmen hilft, über fachkundige Energieberatung die<br />

Aufklärung und Information<br />

Schwachstellen im Unternehmen zu erkennen; das ‚ERP-Energieeffi-<br />

Dem Leitgedanken folgend, dass nur <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> die Effizienzzienzprogramm <strong>der</strong> KfW’ zur Umsetzung von Energieeinsparinvestipotenziale<br />

kennt, diese auch umsetzen kann, bildet diese Ebene tionen und das ,Integrierte Energie- und Klimaschutzprogramm’ des<br />

zusammen mit den politischen Vorgaben das Fundament. Gefor<strong>der</strong>t Bundes (u. a. mit dem Gebäudesanierungsprogramm, dem KWK-G mit<br />

sind Vermieter und Mieter (Investor-Nutzer-Dilemma), private H<strong>aus</strong>- erstmaliger För<strong>der</strong>ung von Wärmenetzen und dem EEG). Für fast jebesitzer<br />

(Koppelung bzw. Bündelung von energetischen Sanierungsmaßnahmen),<br />

Schüler/innen (Energieverbraucher <strong>der</strong> Zukunft), Unden<br />

Anwendungsfall gibt es För<strong>der</strong>mittel o<strong>der</strong> günstige Finanzierung.<br />

ternehmer (Amortisationsansprüche) und Handwerker. Gerade im Der effiziente Umgang mit Strom und Wärme hat sich noch nie so<br />

Handwerk ist häufig noch die „Macht <strong>der</strong> Gewohnheit“ getreu <strong>der</strong> schnell <strong>aus</strong>gezahlt wie gegenwärtig. Und noch eins: Der kluge Um-<br />

Devise: „Dat heppt wi schon jümmer`s so mookt!“ anzutreffen. gang mit Energie im H<strong>aus</strong>halt, in Gewerbe und Industrie sowie im<br />

Umsetzung und Beratung<br />

öffentlichen Raum ist die eleganteste Art, ohne Einbußen im Alltag<br />

Häufig sind es die Kommunen, die über ineffiziente Heizungsan- Ressourcen und Geldbeutel zu schonen. Die deutliche Steigerung <strong>der</strong><br />

lagen verfügen o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Gebäude enorme Energielecks aufwei- Energieeffizienz geht uns alle an! Wir haben in Deutschland schon viel,<br />

sen. Trotz guter För<strong>der</strong>- und Finanzierungsmöglichkeiten passiert aber noch längst nicht alles in Sachen Energieeffizienz erreicht. Lassen<br />

noch viel zu wenig. Doch auch Gewerbetreibende müssen ihre Sie uns den schlafenden Riesen wecken - je<strong>der</strong> an seinem Platz!


�<br />

�<br />

Klimaschutz und Wirtschaft<br />

Prof. Dr.-Ing. Harald Roscher als Impulsgeber bei <strong>der</strong><br />

Eröffnungsveranstaltung Standort <strong>ESN</strong> Erfurt<br />

Umweltschonende Rehabilitation<br />

von Versorgungsnetzen<br />

Rehabilitation - Aufgabe des 2 . Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

Nach <strong>der</strong> mehr als 00-jährigen Entwicklung <strong>der</strong> rohrleitungsgebundenen<br />

Infrastruktur sind im 2 . Jahrhun<strong>der</strong>t die<br />

Rohr- und Kanalnetze zu rehabilitieren und den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

des 2 . Jahrhun<strong>der</strong>ts anzupassen. Die Rehabilitation<br />

dient zugleich <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Qualitäts-, Funktionsund<br />

Betriebssicherheit unter Berücksichtigung wirtschaftlicher<br />

Belange und ist eine Daueraufgabe <strong>der</strong> Versorgungsunternehmen.<br />

Die technische und betriebswirtschaftliche<br />

Nutzungsdauer aller Rohrmaterialien, -verbindungen und<br />

Armaturen ist begrenzt und von verschiedenen Einflussfaktoren<br />

abhängig. Durch rechtzeitige Sanierungsmaßnahmen<br />

kann die Nutzungsdauer verlängert werden. Ziel <strong>der</strong> Rehabilitation<br />

sind funktionstüchtige über lange Zeit möglichst<br />

schadensfreie Versorgungsnetze.<br />

19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

Anfänge in den<br />

Städten<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

Ausbau in den<br />

Städten<br />

Bau von Fernversorgungssystemen<br />

21. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

Rehabilitation<br />

(Sanierung und<br />

Erneuerung)<br />

Für die Sanierung und Erneuerung <strong>der</strong> Wasser-, Gas- und Abwassernetze<br />

können nach erfolgreicher Entwicklung grabenlose Bauverfahren<br />

eingesetzt werden.<br />

Heute sind zahlreiche Verfahren für die Sanierung und Erneuerung<br />

dieser Netze einsetzbar, z. B.<br />

in <strong>der</strong> Wasserversorgung:<br />

� Sanierung durch Zementmörtel<strong>aus</strong>kleidung und Einzug von<br />

Kunststoffrohrleitungen<br />

� Erneuerung in alter Trasse durch Berstlining (Zerstörung <strong>der</strong><br />

Altrohrleitung und Einzug einer neuen Leitung) o<strong>der</strong> Spülbohrverfahren<br />

� Erneuerung in neuen Trassen durch Spülbohrverfahren<br />

in <strong>der</strong> Gasversorgung:<br />

� Sanierung durch das Gewebeschlauchverfahren<br />

�<br />

Erneuerung in alter Trasse durch Berstlining<br />

in <strong>der</strong> Abwasserableitung:<br />

Sanierung durch das Gewebeschlauchverfahren, Kurzrohrreli-<br />

ning o<strong>der</strong> Auskleidung mit Fertigteilen<br />

Erneuerung in alter Trasse durch Berstlining<br />

In den letzten Jahren wurden von den Rohrherstellern Rohrmate-<br />

rialien entwickelt, die für grabenlose Verfahren geeignet sind.<br />

Vorteile grabenloser Bauweise<br />

Grabenlose Bauweisen werden in zunehmendem Maße eingesetzt.<br />

Gegenüber den herkömmlichen Verfahren bieten sie<br />

viele Vorteile: Beispielsweise sind keine neuen Trassen erfor<strong>der</strong>lich,<br />

Straßenaufbrüche und Verkehrsbeeinträchtigungen<br />

werden minimiert, Kostenreduzierung durch weniger Erd- und<br />

Oberflächenarbeiten, Schutz<br />

des Baumbestandes und<br />

<strong>der</strong> Bepflanzungen, kürzere<br />

Bauzeiten, geringere Lärm-,<br />

Staub- und Abgasbelästigung,<br />

geringere Spätschäden durch<br />

Bodenabsenkungen und weniger<br />

verkehrspolitische Maßnahmen.<br />

Bei einigen Verfahren<br />

entsteht zusätzlich eine kompakte<br />

Einheit bestehend <strong>aus</strong><br />

Altrohr, Ringraumverfüllung<br />

und Neurohr, die erheblich<br />

wi<strong>der</strong>standsfähiger gegen Baggerangriffe ist. Das Altrohr wird<br />

Bestandteil des neuen Leitungssystems und muss nicht entsorgt<br />

werden. Eine zunehmend wichtige Rolle übernehmen hierbei die<br />

Inanspruchnahme <strong>der</strong> natürlichen Ressourcen, Vermeidung von<br />

Umweltbelastungen und indirekte Beeinträchtigungen als Folge<br />

<strong>der</strong> Baumaßnahmen. Zusammenfassend lässt sich feststellen,<br />

dass die grabenlose Sanierung und Erneuerung eine Vielzahl<br />

umweltschonen<strong>der</strong> Aspekte beinhalten. Der Begriff „Umwelt“<br />

muss zukünftig weiter gefasst werden. Er schließt sowohl das<br />

Leben <strong>der</strong> Bewohner durch die Baumaßnahmen, als auch die<br />

unmittelbaren Folgen für die gebaute Umwelt wie Baumbestand<br />

und Straßenzustand nach Abschluss <strong>der</strong> Baumaßnahmen ein.<br />

Die heute angewandten Sanierungs- und Erneuerungsverfahren<br />

sind <strong>aus</strong>gereifte und bewährte Alternativen zur offenen Rohrverlegung.


Kunden | Produkte | Projekte<br />

In den zurückliegenden Monaten konnten viele interes-<br />

sante Kundenprojekte gewonnen werden. Einige <strong>aus</strong>ge-<br />

wählte Projekte seien hier kurz vorgestellt.<br />

Unser Bereich Data-Services konnte mehrere große Datenerfas-<br />

sungs- und Qualitätssicherungsprojekte gewinnen. Für die MIT-<br />

GAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH ist <strong>ESN</strong> schon<br />

seit 2001 qualifizierter Ansprechpartner im Bereich <strong>der</strong> Datener-<br />

fassung. Aufgrund <strong>der</strong> vertrauensvollen Zusammenarbeit in den<br />

bisherigen Erfassungsprojekten und unserer Kompetenz konnte<br />

<strong>ESN</strong> für die „Vektorisierung des Verteilnetzes“ die Ausschreibung<br />

für sich entscheiden. Auch E.ON Westfalen Weser AG vertraut<br />

auf das Know-how <strong>der</strong> <strong>ESN</strong>-Erfassungsabteilung und hat das<br />

Projekt für die Sparte Strom im Bereich „Hessisch Oldendorf“ an<br />

<strong>ESN</strong> übergeben. Mit E.ON Avacon AG vertraut <strong>der</strong> dritte große<br />

Energieversorger auf die Fachkompetenz des <strong>ESN</strong>-Erfassungsbe-<br />

reiches, <strong>der</strong> in diesem Kontext mit <strong>der</strong> Altdatenersterfassung für<br />

das Fernmeldekabel- und Lichtwellenleiter-Netz beauftragt wur-<br />

de. In diesem Zuge hat sich E.ON Avacon für den Einsatz des <strong>ESN</strong>-<br />

Modulpaketes entschieden, das passgenau die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

Anwen<strong>der</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Energieversorgungswirtschaft berücksichtigt<br />

und den Umgang mit dem Smallworld-GIS optimiert. Die Stadt-<br />

werke Ratingen GmbH unterstützt <strong>ESN</strong> mit Expertenwissen<br />

bei <strong>der</strong> Aufbereitung <strong>der</strong> Stationsinnen- und Kabelverteilerdaten.<br />

Ein Fortführungsprojekt übernimmt <strong>ESN</strong> für den Wasserverband<br />

Peine und aktualisiert die Daten in <strong>der</strong> Sparte „Wasser“. Eura-<br />

wasser Nord GmbH, Energie und Wasser Potsdam GmbH<br />

und Stadtwerke Aachen AG werden umfassend und kompe-<br />

tent von <strong>ESN</strong> bei <strong>der</strong> Umstellung auf die GIS-Version 4.1 betreut.<br />

Für die Stadtwerke Geesthacht GmbH ist das Upgrade be-<br />

reits erfolgreich durchgeführt und die neue Version produktiv in<br />

Betrieb.<br />

Der TBM-Bereich konnte zahlreiche neue Projekte gewinnen. Als<br />

neue Anwen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>ESN</strong>-Lösung für das Wartungs- und Instand-<br />

haltungsmanagement kamen die Dessauer Versorgungs- und<br />

Verkehrsgesellschaft mbH, <strong>der</strong> Wasserverband Peine, die<br />

Stadtwerke Dinslaken GmbH, die nip Nürnberg Gummi<br />

Babyartikel GmbH & Co. KG und <strong>der</strong> Abwasserentsor-<br />

gungsbetrieb Parchim hinzu. TBM konnte dabei mit benutzer-<br />

2<br />

freundlicher Oberfläche und übersichtlicher Aufstellung <strong>der</strong> jewei-<br />

ligen Anlagen sowie <strong>der</strong> intuitiven Handhabung überzeugen.<br />

Im November 2005 führte die EWE NETZ GmbH die liegenschaftliche<br />

Softwarelösung <strong>ESN</strong> LIS ® für die unternehmensweite Grundstücks-<br />

und Rechteverwaltung ein. Seither wurde das Projekt kontinuierlich<br />

<strong>aus</strong>gebaut. In diesem Kontext erfolgte die Integration mit SAP PM<br />

für die Sparten Strom und Gas. Die neueste Projekterweiterung<br />

ist die Kopplung für die Sparte Telekommunikation an das System<br />

CONDIS (Communication Network Documentation and Information<br />

System). Die Integration zum EWE GIS (ESRI) ist zum Jahreswechsel<br />

geplant. Neue Anwen<strong>der</strong> unserer immobilienwirtschaftlichen Lö-<br />

sung realis ® sind envia Mitteldeutsche Energie AG, MEWO<br />

WOHNUNGSWIRTSCHAFT GMBH & CO. KG, GGM Gesell-<br />

schaft für Gebäude-Management mbH Frankfurt/Main und<br />

die SWB Städtische Wohnungsbau GmbH Schönebeck, die<br />

künftig die Verwaltung ihres eigenen und fremden Immobilienbe-<br />

standes, ihrer Grundstücke sowie die damit verbundenen Prozesse<br />

mit Hilfe von realis ® effizienter gestalten.<br />

Unsere Tochter iPP <strong>ESN</strong> Power Engineering GmbH überzeugte mit<br />

ihrem Wissen im Bereich <strong>der</strong> energiewirtschaftlichen Beratung bei<br />

den Stadtwerken Stade GmbH, für die iPP <strong>ESN</strong> die Planung<br />

und Bauüberwachung zur Erschließung des städtischen Neubauge-<br />

bietes mit Fernwärme sowie die Planung für den Einsatz von Holz-<br />

pellets zur Biowärmenutzung übernimmt. <strong>ESN</strong> Consult, Beratungs-<br />

h<strong>aus</strong> mit energie- und immobilienwirtschaftlichem Schwerpunkt in<br />

<strong>der</strong> <strong>ESN</strong>-Gruppe, konnte zahlreiche Projekte gewinnen. Mit ihren<br />

Erfahrungen im Bereich <strong>der</strong> Prozessoptimierung ist sie für die Ener-<br />

gieeinkaufs- und -handelsgesellschaft Mecklenburg-Vor-<br />

pommern mbH kompetenter Consultingpartner im Bereich <strong>der</strong><br />

Prozessoptimierung. Für die Einkaufsgesellschaft, ein Zusammen-<br />

schluss mehrerer Stadtwerke, die Themen gemeinschaftlich organi-<br />

sieren, geht es im Rahmen <strong>der</strong> Prozessoptimierung um die Zentra-<br />

lisierung von Verantwortlichkeiten <strong>aus</strong> den einzelnen Unternehmen<br />

in den Verbund, um so gemeinschaftlich von den Synergieeffekten<br />

und Kostenreduktionen zu profitieren. Die BAD Bä<strong>der</strong>betriebs-<br />

gesellschaft mbH <strong>der</strong> Stadtwerke Delmenhorst GmbH wählte als<br />

Projektsteuerer für den mit rund 20 Mio. € budgetierten Neubau<br />

eines Sport- und Freizeitbades die <strong>ESN</strong> Consult.


Kunden | Produkte | Projekte<br />

Instandhaltungsmanagement<br />

in MBA-Anlagen<br />

Die technische Unterhaltung einer<br />

„Mechanisch-Biologischen Abfallbe-<br />

handlungsanlage“ (MBA) unterliegt<br />

einem großen Überwachungs- und<br />

Wartungsaufwand. Bauteile und Ma-<br />

terial werden in höchstem Maß bean-<br />

sprucht, Störfälle müssen umgehend<br />

behoben werden, um einen reibungs-<br />

losen Ablauf zu gewährleisten. Um<br />

diese Anfor<strong>der</strong>ungen zu erfüllen, ist<br />

eine lückenlose Dokumentation <strong>der</strong><br />

Anlage, Geräte und Module so unver-<br />

zichtbar wie eine optimierte Ressour-<br />

cenplanung.<br />

Optimale Unterstützung bietet <strong>der</strong> „MBA-<br />

Manager“ von <strong>ESN</strong>. Gemeinsam entwickelt<br />

mit <strong>der</strong> „MBA Neumünster“, garantiert<br />

das System eine effiziente Abwicklung des<br />

Wartungs- und Instandhaltungsmanage-<br />

ments im Bereich <strong>der</strong> mechanisch-biolo-<br />

gischen Abfallbehandlung.<br />

MBA-Manager<br />

Die Applikation umfasst ca. 200 an die<br />

reale Struktur einer MBA-Anlage<br />

angelehnte Objekt-<br />

klassen. Die<br />

tech-<br />

nischen Komponenten finden sich na-<br />

mentlich im System hierarchisch struktu-<br />

riert und übersichtlich wie<strong>der</strong>. Neben den<br />

ursächlichen Wartungs- und Instandhal-<br />

tungsaktivitäten bietet das Tool auch die<br />

Möglichkeit, die Lagerverwaltung und den<br />

Werkschutz zu verwalten.<br />

Produktmerkmale<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Mo<strong>der</strong>ne einheitliche Oberfläche mit<br />

intuitiver Bedienung unter Verwen-<br />

dung aktueller Microsoft Windows-<br />

Standards<br />

Disposition <strong>der</strong> anstehenden Arbeiten<br />

sowie <strong>der</strong> personellen und betrieb-<br />

lichen Ressourcen<br />

Umfassendes Dokumentenmanage-<br />

ment mit direkter Zuordnung zu den<br />

betreffenden Betriebsobjekten<br />

Integrierte Materialwirtschaft zur<br />

Verwaltung mehrerer Lagerstätten<br />

Kostenerfassung und Budgetverwal-<br />

tung direkt über Betriebsobjekte,<br />

Aufgaben o<strong>der</strong> Personal<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Anbindung an Prozessleitsysteme durch<br />

integrierte Schnittstellen mit Ereigniser-<br />

fassung und Weiterverarbeitung<br />

Termin- und Kontaktmanagement<br />

Anbindung mobiler Geräte zur<br />

Auftragsabwicklung / Rückmeldung<br />

und Synchronisation von Kontakten,<br />

Terminen und Aufgaben<br />

Vielfältige Import- und Exportmöglich-<br />

keiten (Excel, CSV, XML, etc.)<br />

Vielfältige, einfach zu bedienende<br />

Reporting- und Analysefunktionen<br />

Vorteile auf einen Blick<br />

� Individuelle Anpassung an den eigenen<br />

Workflow<br />

� Höhere Kostentransparenz<br />

� Reduzierung <strong>der</strong> Betriebskosten durch<br />

optimierten Ressourceneinsatz<br />

� Verbesserung <strong>der</strong> Terminqualitäten in<br />

<strong>der</strong> Produktion<br />

� Reduzierung störungsbedingter Ausfall-<br />

und Reparaturkosten<br />

� Durchgängig dokumentierter Workflow<br />

� Optimierung <strong>der</strong> Ersatzteilwirtschaft<br />

�<br />

Systemintegration<br />

3


Kunden | Produkte | Projekte<br />

Wie<br />

sind Ihre ?<br />

Der Energiemarkt ist hart umkämpft, Kunden for<strong>der</strong>n güns-<br />

tige Produkte, erstklassigen Service und die Bundesnetz-<br />

agentur schreibt ein enges Preisdiktat vor. Perfekt ge-<br />

pflegte GIS-Daten sind eine wesentliche Vor<strong>aus</strong>setzung für<br />

den Erfolg im Markt.<br />

„Instandhaltung“, ein Thema, das bei allen Netzbetreibern in <strong>der</strong><br />

Prioritätenliste ganz oben steht - denn Wartungsmaßnahmen<br />

sind meist kostenintensiv und müssen gut budgetiert und geplant<br />

werden. Für Anlagen und Netze ist das Wartungsmanagement<br />

überwiegend zu einer Selbstverständlichkeit geworden, dies gilt<br />

noch nicht für die Instandhaltung <strong>der</strong> GIS-Daten, obwohl gerade<br />

diese Thematik zunehmend an Bedeutung gewinnt. Nur auf Basis<br />

aktueller und absolut korrekter GIS-Daten sind <strong>aus</strong>sagekräftige<br />

Analysen zum Netzbestand möglich. Beträchtliche Summen wer-<br />

den in System, Daten und <strong>der</strong>en fortwährende Aktualisierung in-<br />

vestiert, um die Anfor<strong>der</strong>ungen des täglichen Betriebs schnell und<br />

zuverlässlich bewältigen zu können. Da lohnt es sich schon, sich<br />

seine Daten genauer anzusehen.<br />

Mehrwert für Ihre Daten<br />

Daten-Untersuchungen zeigen, dass vorhandene Datenbestände<br />

einfach von Zeit zu Zeit systematisch hinsichtlich festgelegter Kriterien<br />

überprüft werden müssen, um den Erfüllungsgrad neuer<br />

o<strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ter Anfor<strong>der</strong>ungen beurteilen zu können. Da reicht<br />

es nicht <strong>aus</strong>, nur die laufenden Netzän<strong>der</strong>ungen einzubringen -<br />

neue Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bundesnetzagentur an die zu liefernden<br />

Auskünfte bedingen eine Anpassung des Datenbestandes. Der<br />

Än<strong>der</strong>ungsbedarf muss in Bezug auf die Tiefe und die Analysierbarkeit<br />

<strong>der</strong> Daten geprüft werden. Nur systematisch geprüfte<br />

und fortgeführte GIS-Daten bieten einen echten Mehrwert und<br />

die Gewissheit, den Anfor<strong>der</strong>ungen des Netzbetriebes gerecht zu<br />

werden.<br />

<strong>ESN</strong> Quick-Check<br />

Und, glauben Sie, Ihre Daten<br />

genügen den Anfor<strong>der</strong>ungen?<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> <strong>ESN</strong> Dateninspektion<br />

haben Sie recht schnell<br />

Gewissheit, ob Handlungsbedarf<br />

4<br />

<strong>ESN</strong> Quick-Check<br />

Schneller und kostengünstiger Einstieg in<br />

die grundsätzliche Beurteilung <strong>der</strong> GIS-<br />

Daten<br />

<strong>ESN</strong> Full-Check<br />

Ausführliche Prüfung <strong>der</strong> Daten im Hin-<br />

blick auf folgende Aspekte:<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Erfassungsrichtlinie<br />

Konsistenzcheck (Stichprobe)<br />

Fortführungsprozess und die Befüllung<br />

mit Daten<br />

Offene Punkte <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Datenerfassung<br />

Aussagen zur vorliegenden Lagegenauigkeit<br />

Fortführungsbestand<br />

<strong>ESN</strong> Report<br />

Anschaulich aufbereiteter Report, zur Ist-<br />

Situation mit klaren Handlungsempfehlungen<br />

gegeben ist. Die <strong>ESN</strong> Dateninspektion<br />

baut sich in drei Phasen auf. Wie<br />

es um Ihre Datenqualität bestellt ist,<br />

lässt sich schnell her<strong>aus</strong>finden. Beantworten Sie nur zwei o<strong>der</strong> mehr<br />

<strong>der</strong> folgenden Fragen mit „Nein“ o<strong>der</strong> „Ich weiß nicht“, sollten Sie<br />

dringend über die Dateninspektion nachdenken:<br />

� Gibt es für jede Sparte eine Erfassungsrichtlinie?<br />

� Sie haben einen Mitarbeiter, <strong>der</strong> verantwortlich für die Qualität<br />

<strong>der</strong> GIS-Daten ist und <strong>der</strong> diese Aufgabe auch aktiv betreibt?<br />

� Für die Instandhaltungsplanung nutzen Sie das GIS?<br />

� Ist die Schnittstelle zu einem kaufmännischen System o<strong>der</strong> einer<br />

Netzberechnungssoftware<br />

erfolgreich im Einsatz?<br />

� Liefert Ihr GIS <strong>aus</strong>sagekräftige<br />

BNA-Statistiken?<br />

� Waren Auskünfte an<br />

Dritte bisher richtig?<br />

Machen Sie mehr <strong>aus</strong> Ihren<br />

Daten!


Erstmalig auf <strong>der</strong> IFAT<br />

präsentierten sich „Die Wasser-<br />

Optimierer“ gemeinschaftlich auf <strong>der</strong><br />

Messe. Die Optimierung innerbetrieblicher<br />

Abläufe hinsichtlich Kosten, Zeit und Ressourcen<br />

hatte sich das Netzwerk gemeinschaftlich auf die<br />

Fahnen geschrieben! Die Resonanz während <strong>der</strong> fünf<br />

Tage vom 5. bis zum 9. Mai 2008 war <strong>aus</strong>nehmend<br />

positiv, hatten doch die Kunden Gelegenheit, sich<br />

über die gesamte Prozesskette hinweg zu in-<br />

formieren und sich<br />

beraten zu las-<br />

sen.<br />

Anfang des Jahres hatten sie es gegründet: Das Netzwerk <strong>der</strong><br />

„Wasser-Optimierer“. „Flüssiger geht‘s nicht“, so lautet <strong>der</strong><br />

Slogan <strong>der</strong> vier Unternehmen <strong>ESN</strong> EnergieSystemeNord GmbH,<br />

GreenGate AG, WAM Wasser Abwasser Management GmbH und<br />

Vivus Assekuranz Makler GmbH, mit dem Software-Hersteller, Ap-<br />

plikationsanbieter und -implementierer sowie Consulting-Exper-<br />

ten Know-how über alle Prozessphasen hinweg für die Bereiche<br />

Wasser, Abwasser und Recycling bieten. Das Beratungs- und Soft-<br />

wareangebot fokussiert die Ver- und Entsorgungsbranche mit den<br />

Schwerpunktthemen Sanierung, Planung, Instandhaltung und<br />

Management von Anlagen und Netzen.<br />

Instandhaltungs-, Sanierungs- und Flächenmanagement in den<br />

Sparten Wasser, Kanal, Gas und Strom waren die Messethemen<br />

<strong>der</strong> <strong>ESN</strong>. Mit den Produkten <strong>ESN</strong> TBM, Matis und <strong>ESN</strong> LIS ® prä-<br />

sentierte <strong>ESN</strong> ein spezialisiertes Lösungsportfolio, das den beson-<br />

<strong>der</strong>en Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Ver- und Entsorgungswirtschaft Rech-<br />

nung trägt. Auf großes Interesse stieß die Anwendung für das<br />

Instandhaltungsmanagement, denn gerade mit einem gepflegten<br />

Anlagenbestand und einem organisierten Wartungsmanagement<br />

lassen sich langfristig Kostensenkungspotenziale <strong>aus</strong>schöpfen.<br />

Wesentliches Erfolgskriterium <strong>der</strong> Lösung ist die Softwarearchi-<br />

Veranstaltungen<br />

Netzwerk gegründet:<br />

Die Wasser-Optimierer Flüssiger geht‘s nicht!<br />

tektur, welche die Abbildung <strong>der</strong> kundenindividuellen Arbeitswei-<br />

se einfach und übersichtlich strukturiert ermöglicht. Nicht nur die<br />

Oberfläche von <strong>ESN</strong> TBM überzeugt, insbeson<strong>der</strong>e die effiziente<br />

Unterstützung <strong>der</strong> betrieblichen Prozesse gefiel den Messebesuchern.<br />

Interessante Einblicke gewährte auch das Gespräch mit<br />

GreenGate – Softwareh<strong>aus</strong> für das Thema GS<br />

Betriebsführungssoftware, auf dem<br />

auch <strong>ESN</strong> TBM basiert. Organisation<br />

von Betriebsabläufen und<br />

effiziente Strukturierung<br />

von Informationen sind<br />

gleichermaßen Ziel<br />

wie Entwicklungsmaßstab,<br />

denen<br />

GS-Service folgt.<br />

Überschaubare<br />

Kosten, schnelle<br />

Einführung und<br />

die Rechtssicherheit<br />

im Handeln<br />

sind die Vorteile<br />

des Softwareeinsatzes.<br />

Wer über die Möglichkeiten<br />

von GS Service<br />

und <strong>ESN</strong> TBM hin<strong>aus</strong> noch<br />

grundsätzlichen Beratungsbedarf<br />

zur Optimierung <strong>der</strong> Prozesse im Betriebsgeschehen<br />

sieht, wird gleich an die WAM<br />

vermittelt, die als unabhängiger Berater mit einer Vielzahl von Referenzprojekten<br />

und umfassenden Branchenkenntnissen kompetenter<br />

Ansprechpartner für eine ganzheitliche Organisationsberatung ist.<br />

Last but not least bedient VIVUS mit <strong>der</strong> Erfahrung <strong>aus</strong> mehr als<br />

100 Projekten alle Fragestellungen rund um die Absicherung versicherungstechnischer<br />

Risiken für Unternehmen <strong>der</strong> Wasser- und<br />

Abwasserwirtschaft.<br />

Mit dem Auftritt auf <strong>der</strong> IFAT hatten die „Wasser-Optimierer“ einen<br />

gelungenen Start des Netzwerkes - weitere Aktivitäten folgen. Profitieren<br />

auch Sie von diesem gebündelten Know-how <strong>der</strong> Wasser-<br />

Optimierer.<br />

5


Zum 2.Mal trafen sich<br />

die SWUG-Anwen<strong>der</strong> zur jährlich statt-<br />

findenden Usergroup in Würzburg. Die<br />

Tagung stand unter dem Thema „intel-<br />

ligente Netze und Infrastrukturen durch<br />

hohe Anlagennutzung und effizienteren<br />

Netzbetrieb“.<br />

Anspruchsvoll und vielversprechend waren<br />

die gewählten Schwerpunkte <strong>der</strong> SWUG in<br />

Würzburg: „Intelligente Netze und Infra-<br />

strukturen“. Was noch wie Zukunftsmusik<br />

in manchen Ohren klingen mag, war auf<br />

„Marktplatz für Impulse, Strategien und<br />

Dienstleistungskonzpete in <strong>der</strong> industriellen<br />

Instandhaltung und Branchentreffpunkt<br />

für Entscheidungsträger <strong>der</strong> Fertigungs-<br />

und Prozessindustrie“, so lautet<br />

<strong>der</strong> Slogan <strong>der</strong> maintain. Und er hält was<br />

er verspricht - dies bestätigt die Erfahrung<br />

<strong>aus</strong> den Teilnahmen an <strong>der</strong> letzten beiden<br />

Veranstaltungen 2007 und 2008. Keine<br />

an<strong>der</strong>e Fachmesse zieht so viele Fachbesucher<br />

zum Thema Instandhaltung an.<br />

Die maintain bot für <strong>ESN</strong> genau die richtige<br />

Plattform zur Präsentation von <strong>ESN</strong> TBM, <strong>der</strong><br />

ganzheitlichen Lösung für das technische<br />

6<br />

d e r<br />

S W U G<br />

2008 schon<br />

Programm. Da-<br />

ten- und Prozessintegra-<br />

tion sind <strong>der</strong> Schlüssel für den wirt-<br />

schaftlichen Betrieb des Netzes.<br />

<strong>ESN</strong> setzt Akzente<br />

Die Anbindung <strong>der</strong> verschiedenen Systeme<br />

von ERP über Leitstellentechnik bis hin zu<br />

Instandhaltungssystemen bedeutet einen<br />

großen informativen Mehrwert, <strong>der</strong> mit den<br />

richtigen Auskunftslösungen die notwendigen<br />

Informationen für ein vor<strong>aus</strong>schauendes<br />

Netzmanagement liefert. Mit zwei Anwen<strong>der</strong>vorträgen<br />

zu den Themen „GIS und<br />

Kanalsanierung“ sowie „Medienbruchfreies<br />

Branchentreff<br />

für Instandhalter<br />

Betriebsmanagement und umfassendes<br />

Werkzeug für die geschäftsprozessorientierte<br />

Bearbeitung sämtlicher Aktivitäten<br />

in <strong>der</strong> Wartung und Instandhaltung. Die<br />

Anwendung erlaubt mit weiteren Modulen<br />

die Planung und Steuerung aller Einzelmaßnahmen<br />

bis hin zur Ausschreibung,<br />

Vergabe und Abrechnung. Als Messeneuheit<br />

präsentierte <strong>ESN</strong> die neue Softwarelösung<br />

„MBA-Manager“ für professionelles<br />

Störungsmanagement und optimierte<br />

Ressourcenplanung zur technischen Unterhaltung<br />

von „Mechanisch-Biologischen<br />

Abfallbehandlungsanlagen“ (MBA). Basierend<br />

auf <strong>ESN</strong> TBM sind Benutzeroberfläche,<br />

Asset-Management“ zeigte <strong>ESN</strong> Kompetenz<br />

im Bereich System- und Datenintegration<br />

mit zwei anschaulichen Praxisbeispielen und<br />

dem Schwerpunkt „Instandhaltung“. Das<br />

Interesse war groß, das zeigte auch die Resonanz<br />

<strong>aus</strong> den Gesprächen am <strong>ESN</strong>-Messestand.<br />

Daneben adressierte <strong>ESN</strong> das Thema<br />

„Datenqualität“. In diesem Kontext drehte<br />

sich alles um die Frage, ob die Informationen<br />

den gewünschten Nutzen bringen. Ein Fragebogen<br />

gab schnell Aufschluss, inwieweit<br />

eine Dateninspektion inklusive Quick-Check<br />

erfor<strong>der</strong>lich ist. Neben allem Wirtschafts-<br />

Ernst durften auch Spaß und „Action“ auf<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung nicht zu kurz kommen.<br />

Zugunsten des Basketball-Teams „Young<br />

Baskets Würzburg“ organisierte <strong>ESN</strong> auf <strong>der</strong><br />

Tagung ein Gewinnspiel. Mit etwas Ballgefühl,<br />

Wissen und ein wenig Glück konnten<br />

die Teilnehmer tolle Preise gewinnen. Wie<br />

immer war auch die diesjährige SWUG eine<br />

gelungene Veranstaltung; ein herzliches<br />

Dankeschön an die Organisatoren.<br />

Ansprechpartner<br />

Brit Hertzsch - Fon 07024/501545<br />

Vertriebs- und Regionalleiterin Süd<br />

Knut Biermann - Fon 02951/9336965<br />

Vertriebsbeauftragter <strong>ESN</strong> TBM<br />

Fast ein Heimspiel wird die INTERGEO für<br />

die Systemstruktur <strong>ESN</strong>, wenn sich und in Anlagenkomponenten<br />

Bremen vom 30. September<br />

in bewährter bis 2. Weise Oktober auf drei die Tage spezifischen alles um<br />

die Bedürfnisse Themen „Geodäsie <strong>der</strong> Zielgruppe und Geoinformatik“<br />

zugeschnitten.<br />

dreht. Der MBA-Manager Als Leitmesse überzeugte mit Kongress die präsenMestiertsebesucher die INTERGEO als Lösung alle für wichtigen das umfassende Trends<br />

entlang und effiziente <strong>der</strong> gesamten Management Wertschöpfungskette <strong>der</strong> Betriebs-<br />

von anlagen <strong>der</strong> Erhebung mit umfangreichen geobasierter Daten Reporting- über<br />

die und Veredelung Auswertungsmöglichkeiten. bis zur systemintegrierten „Mit dem<br />

Applikation. Messeverlauf <strong>ESN</strong> sind bietet wir ganzheitliche sehr zufrieden,“ Lösungsansätze,<br />

erklärt Lüdeke schlanke Graßhoff, Produkte Abteilungsleiter und effiziente<br />

<strong>ESN</strong> TBM, Beratung „Instandhaltungsmanagement<br />

für die Themen<br />

ist � in <strong>ESN</strong> aller GIS Munde (Management, und mit <strong>ESN</strong> Planung TBM bieten und<br />

wir Dokumentation ein schnell einzuführendes von Netzen) und flexibles<br />

� <strong>ESN</strong> Werkzeug, GISConnect dass (Integration die Anfor<strong>der</strong>ungen von GIS<strong>der</strong><br />

Anwen<strong>der</strong> perfekt abdeckt.“


Zum zwölften Mal fand auf dem Münchner Messegelände<br />

die EXPO REAL statt.Während sich an<strong>der</strong>e Veranstaltungen<br />

bemühen, Aussteller zu gewinnen und mit interessanten<br />

Angeboten die Besucher anzuziehen, hat die EXPO REAL<br />

Anstrengungen dieser Art nicht nötig. Jedes Jahr vermeldet<br />

sie Besucherrekorde und wachsende Ausstellerzahlen.<br />

Als „Internationaler Marktplatz für das Gewerbeimmobilienma-<br />

nagement“ bietet die EXPO REAL einen perfekten Messeplatz<br />

und bringt Angebot und Nachfrage zusammen. Die Teilnahme für<br />

die <strong>ESN</strong> realis war auch in diesem Jahr ein „Muss“. Zudem bot<br />

die Messe für <strong>ESN</strong> realis den passenden Rahmen, um das erwei-<br />

terte Portfolio und den neuen Geschäftsfokus mit Schwerpunkt<br />

„Prozessoptimierung für die Immobilienwirtschaft“ im Markt zu<br />

präsentieren. Erstmalig wurde die branchenübergreifende Kom-<br />

plettlösung für das gesamte Management von Liegenschaften<br />

und Gebäuden vorgestellt: Das breite Angebot an fertigen Funk-<br />

tionsb<strong>aus</strong>teinen gepaart mit <strong>der</strong> Flexibilität <strong>der</strong> Software, auch<br />

individuelle Anfor<strong>der</strong>ungen umzusetzen, bietet im Ergebnis eine<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>te Anwendung, die das operative und strate-<br />

Termine 2008<br />

24. und 25 September - Felix x Sysbau Nutzerforum, Bo-<br />

denheim, Präsentation <strong>der</strong> Softwarelösung <strong>ESN</strong> TBM<br />

25. und 26. September 2008 - VKS-Tagung im<br />

VKU Landesgruppe Küstenlän<strong>der</strong>, Schwerin,<br />

Präsentation <strong>der</strong> neuen Lösung MBA-Manager für<br />

das professionelle Störungsmanagement und die<br />

optimierte Ressourcenplanung zur technischen Un-<br />

terhaltung von Mechanisch-Biologischen Abfallbe-<br />

handlungsanlagen<br />

29. und 30. September 2008 - ImmoCom,<br />

Berlin, Management- und IT-Kongress <strong>der</strong> BBA<br />

Akademie <strong>der</strong> Immobilienwirtschaft e.V. Berlin, <strong>ESN</strong><br />

realis beteiligt sich als Aussteller <strong>der</strong> begleitenden<br />

Fach<strong>aus</strong>stellung und präsentiert passgenaue Lösungen für die<br />

Gebäudeverwaltung<br />

30. September bis 2. Oktober 2008 - INTERGEO, Bremen,<br />

Veranstaltungen<br />

gische Geschäft perfekt unterstützt und die Arbeitsabläufe opti-<br />

miert. „Die Resonanz war durchweg positiv. Die Messegespräche<br />

zeigten deutlich, dass wir auch gerade mit unserem umfassenden<br />

Ansatz, <strong>der</strong> die Prozessoptimie-<br />

rung in den Projektmittelpunkt<br />

stellt, den richtigen Angang ha-<br />

ben“, erläutert Udo Oelmann,<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>ESN</strong> realis<br />

GmbH.<br />

Ansprechpartnerin<br />

Tanja Wigger, <strong>ESN</strong> Schwentinental<br />

Marketingreferentin<br />

Fon 04307/821-189<br />

<strong>ESN</strong> bietet ganzheitliche Lösungsansätze, schlanke Produkte und<br />

effiziente Beratung für die Themen <strong>ESN</strong> GIS (Management, Planung<br />

und Dokumentation von Netzen), <strong>ESN</strong> GISConnect<br />

(Integration von GIS- und ERP-Systemen), <strong>ESN</strong><br />

Dateninspektion (Datenbewertung und -gutachten),<br />

<strong>ESN</strong> MATIS (Kanalsanierung und -management)<br />

6. und 7. Oktober 2008 - GIS-Anwen<strong>der</strong>forum<br />

bei den Stadtwerken Ratingen, <strong>ESN</strong> informiert<br />

in drei Themenblöcken über „Neuheiten“, „Integration“<br />

und „Daten- und Systemerweiterungen“<br />

3. und 4. November 2008 - Greengate GS-<br />

Treffen, Montabaur, <strong>ESN</strong> präsentiert die spezialisierten<br />

Lösungen für den EVU-Markt<br />

. Dezember 2008 - 4. Energiewirtschaftliches Symposium<br />

Vater <strong>ESN</strong> Business-Academy, Schwentinental, Kundenbindungsinstrumente<br />

in <strong>der</strong> Energieversorgungswirtschaft<br />

7


CSR Corporate Social Responsibility<br />

Power-Baggern mit schwerem Gerät - <strong>ESN</strong>, Böttcher Mas-<br />

sivh<strong>aus</strong>, Karstens Bauunternehmung, VW-Zentrum Kiel und<br />

Schlemmermarkt Freund veranstalteten eine Charity-Akti-<br />

on zugunsten herzkranker Kin<strong>der</strong>.<br />

Mehr als 300 Gäste, Freunde und Partner kamen, baggerten und<br />

buddelten mit großem Gerät am 19. April. Im Sand zu spielen,<br />

macht nicht nur den Kleinen Spaß auch bei den Großen wurden<br />

alte Erinnerungen und die Neugier geweckt. Selbstverständlich<br />

mussten die Teilnehmer ihre Geschicklichkeit im Umgang mit grö-<br />

ßeren und kleineren Tief- und Löffelbaggern unter Beweis stellen.<br />

Und hier machten nicht nur die Herren eine gute Figur, auch das<br />

weibliche Geschlecht zeigte, dass Fingerspitzengefühl und behut-<br />

samer Umgang mit grober Mechanik gefragt sind, Eigenschaften,<br />

die den Damen beim Baggern zu Gute kamen. Aus dem Verkauf<br />

… so lautete die Frage, die <strong>ESN</strong> und die Technische Fakultät <strong>der</strong><br />

Kieler Universität im Sommer den 11-jährigen Mädchen <strong>der</strong> Schu-<br />

len Kiels und Umgebung stellten. „Power Girls“, das sind Mäd-<br />

chen, die nicht nur richtig viel Power haben, son<strong>der</strong>n sich auch für<br />

Energiegewinnung interessieren. Ein „Power Girl“ traut sich an<br />

Technik ran und möchte dabei mithelfen, durch Wissen und gute<br />

Ideen die Umwelt zu schützen.<br />

Die 15 <strong>aus</strong>gewählten„Power Girls“ <strong>der</strong> 5. und 6. Klassen - mehr<br />

als 80 hatten sich für den Kurs beworben - erhielten dann an drei<br />

aufeinan<strong>der</strong> folgenden Tagen durch eigenes Experimentieren Ein-<br />

blicke in die spannende Welt <strong>der</strong> Energie. Unter fachkundiger An-<br />

leitung konnten sie in kleinen Gruppen selbst <strong>aus</strong>probieren und<br />

beobachten. Dabei wurden durch eigenes Tun Fragestellungen und<br />

mögliche Lösungen auf dem Gebiet <strong>der</strong> regenerativen Energien <strong>aus</strong><br />

Wind, Sonne und Wasser und <strong>der</strong> Energieeinsparung erarbeitet.<br />

Ganz nebenbei lernten die „Power Girls“ auch allerlei Nützliches<br />

und Spannendes über die faszinierende Welt <strong>der</strong> Elektronik. Hö-<br />

hepunkt war die selbst gebaute Solar-Windmühle und die „Power<br />

Ralley“ im artefact-Zentrum an <strong>der</strong> Ostsee, wo die Schülerinnen<br />

8<br />

Nicht nur für das<br />

Kind im Manne<br />

von Speisen und Getränken sowie Spenden durch die beteiligten<br />

Unternehmen kam eine beachtliche Summe zusammen. Sylvia Paul,<br />

Geschäftsführerin <strong>der</strong> Stiftung Kin<strong>der</strong>Herz, freute sich über so viel<br />

Engagement und über einen Scheck<br />

in Höhe von 10.000,00 Euro: „Ich<br />

kann gar nicht oft genug betonen,<br />

wie glücklich mich die Initiative <strong>der</strong><br />

Veranstalter macht. Natürlich hoffen<br />

wir, dass von dieser Veranstaltung<br />

weitere Multiplikatoreffekte in<br />

die Öffentlichkeit getragen werden,<br />

so dass unsere Aktivitäten zu Gunsten<br />

<strong>der</strong> herzkranken Kin<strong>der</strong> noch<br />

weitere karitative Events dieser Art<br />

nach sich ziehen.“<br />

eine richtige Anlage für regenerative Energie kennenlernten. Mit<br />

dem „Power Girls Summercamp“, dem Schnupperkurs „Girls in-<br />

form“ und dem Preis „Girls in Technology“ für die beste Erstsemes-<br />

terarbeit einer Studentin engagiert sich <strong>ESN</strong> zusammen mit <strong>der</strong><br />

Universität Kiel, dem För<strong>der</strong>kreis Digitale Wirtschaft und an<strong>der</strong>en<br />

industriellen Partnern für den weiblichen Nachwuchs in den tech-<br />

nisch-mathematischen Fächern.


... sehr engagiert!<br />

Im Rahmen des TBM-Workshops,<br />

den <strong>ESN</strong> gemeinsam mit dem Part-<br />

ner GreenGate AG <strong>aus</strong>richtete, ver-<br />

anstalteten die Organisatoren den<br />

„<strong>ESN</strong>-Charity-Cup-Süd“, zu dem Brit<br />

Hertzsch, Vertriebs- und Regionallei-<br />

terin Süd, eingeladen hatte. Ziel war<br />

es, herzkranken Kin<strong>der</strong>n zu helfen<br />

und dabei gleichzeitig einen erlebnis-<br />

reichen Tag<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber<br />

<strong>ESN</strong> EnergieSystemeNord GmbH<br />

Lise-Meitner-Str. 25-29<br />

24223 Schwentinental<br />

Telefon 04307/821-100<br />

Telefax 04307/938-110<br />

E-Mail info@esn.de<br />

Internet www.esn.de<br />

Redaktion<br />

Herbert Jacobs<br />

Britta Lochny<br />

im Golfclub Marhördt/Oberrot zu ver-<br />

bringen.<br />

Der Tag begann für die Teilnehmer <strong>aus</strong><br />

dem Schnupperumfeld und für die aktiven<br />

Golfer mit spannenden Ausführungen<br />

von Professor Dr. Hofbeck, Chefarzt <strong>der</strong><br />

Uniklinik Tübingen, <strong>der</strong> es sich nicht neh-<br />

men ließ, über die Situation herzkranker<br />

Kin<strong>der</strong> zu informieren und <strong>der</strong> auch seine<br />

Begeisterung für diesen Unterstützungs-<br />

event offen zeigte. Er versprach, seinen<br />

kleinen Patienten von diesem Tag<br />

zu berichten. So waren<br />

alle Teil-<br />

Gestaltung und Layout<br />

Britta Lochny<br />

Druck<br />

HEIDE-DRUCK, Bergen<br />

Bildnachweise<br />

Andreas Fischer, Fotolia (Titel) | Eckehard<br />

Völkening, Fotolia (Seite 2 oberstes<br />

Bild) | <strong>ESN</strong> EnergieSystemeNord (Seite<br />

2, 3 und 4) | Christian Donker, <strong>ESN</strong> realis<br />

GmbH (Seite 5) | <strong>ESN</strong> Consult (Seite<br />

6) | Sebastian Kaulitzki, Fotolia (Seite<br />

7) | Messreihen veröffentlicht vom IPCC<br />

CSR Corporate Social Responsibility<br />

Stiftung<br />

Kin<strong>der</strong>Herz<br />

Deutschland<br />

nehmer zur Unterstützung herzkranker<br />

Kin<strong>der</strong> mit Spaß, Eifer und viel Begeiste-<br />

rung beim Golfen bei <strong>der</strong> Sache. Es wur-<br />

de geschnuppert, geputtet, eingelocht,<br />

viel gelacht und sicher konnte auch <strong>der</strong><br />

eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e für diese Sportart neu<br />

begeistert werden. Je<strong>der</strong> hatte die Ge-<br />

legenheit, die herzkranken Kin<strong>der</strong> mit<br />

einer Spende zu unterstützen. Am Ende<br />

konnte sich Sylvia Paul, Geschäftsführe-<br />

rin <strong>der</strong> Stiftung Kin<strong>der</strong>Herz Deutschland<br />

gemeinsam mit Herrn Professor Dr. Hof-<br />

beck über „Greenfee-Spenden“ in Höhe<br />

von 1.440,00 Euro - <strong>ESN</strong> hatte dazu den<br />

Teilnehmerbetrag verdoppelt - freuen.<br />

(Seite 8) | SWN Stadtwerke Neumünster<br />

GmbH (Seite 9) | Aussiebloke, Fotolia (Seite<br />

10) | Prof. Dr.-Ing. Roscher, Grabenlose<br />

Verlegung (Seite 11 Hintergrundbild) | <strong>ESN</strong><br />

EnergieSystemeNord GmbH (Seite 12) |<br />

SWN Stadtwerke Neumünster GmbH (Seite<br />

13) | <strong>ESN</strong> EnergieSystemeNord GmbH<br />

(Seite 14, 15, 16) | Stadt Bochum (Seite 17<br />

oben) | Herbert Jacobs, <strong>ESN</strong> EnergieSystemeNord<br />

GmbH (Seite 17 unten, 18, 19) |<br />

Daniel Schönen, Fotolia (Heftrückseite) |<br />

9


ate Social Responsibility<br />

<strong>ESN</strong> EnergieSystemeNord GmbH<br />

Lise-Meitner-Str. 25-29<br />

24223 Schwentinental<br />

www.esn.de<br />

info@esn.de

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