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Anlage 3 1. VERSÄUMNISSE Informationsblatt über Versäumnisse und Klassenarbeiten 1.1 Krankheit 1.1.1 Ist ein Schüler aus zwingenden Gründen (z. B. Krankheit) am Schulbesuch verhindert, ist dies der Schule unter Angabe des Grundes und der voraussichtlichen Dauer der Verhinderung unverzüglich anzuzeigen (Entschuldigungspflicht). Die Schule verfügt über einen Telefax- Anschluss. Fax-Nummer 0711 216 – 969 99 Telefonnummer 0711 216 – 969 00 und 216 - 969 66 1.1.2 Entschuldigungspflichtig sind für minderjährige Schüler die Erziehungsberechtigten. Volljährige Schüler entschuldigen sich selbst. 1.1.3 Die Entschuldigungspflicht ist für nicht voraussehbare Fehlzeiten spätestens am zweiten Tag der Verhinderung (fern)mündlich oder schriftlich zu erfüllen. Im Falle fernmündlicher Verständigung der Schule ist die schriftliche Mitteilung binnen drei Tagen nachzureichen. 1.1.4 Bei einer Krankheitsdauer von mehr als zehn, in der Berufsschule von mehr als drei Tagen, kann der Klassenlehrer vom Entschuldigungspflichtigen die Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses verlangen. 1.1.5 Bei auffällig häufigen Erkrankungen kann der Schulleiter vom Entschuldigungspflichtigen auch die Vorlage eines amtsärztlichen Zeugnisses verlangen. 1.1.6 Verlässt ein Schüler vor dem offiziellen Unterrichtsende den Unterricht, so hat er einen „Laufzettel“ – erhältlich in der Verwaltung – auszufüllen und vom jeweiligen Fachlehrer gegenzeichnen zu lassen. Der Laufzettel ist von BK-Schülern vom Erziehungsberechtigten unterzeichnen zu lassen. Bei Berufsschülern nimmt der Betrieb das vorzeitige Verlassen des Unterrichts durch Unterschrift zur Kenntnis. Die unterzeichneten Laufzettel sind beim nächsten Schulbesuch dem Klassenlehrer vorzulegen. 1.2 Beurlaubung Beurlaubungen vom Unterricht sind nur in begründeten Ausnahmefällen möglich, wie sie in der Schulbesuchsverordnung aufgeführt sind (§ 4). Dafür ist rechtzeitig (14 Tage vorher) ein schriftlicher Antrag beim Klassenlehrer zu stellen. Der Antrag ist bei minderjährigen Schülern vom Erziehungsberechtigten, bei volljährigen Schülern von diesen selbst zu stellen. Bei Auszubildenden ist die Kenntnisnahme des Ausbildungsbetriebs mit vorzulegen. Durch Beurlaubung versäumte Klassenarbeiten sind nachzuholen. 2. KLASSENARBEITEN 2.1 Versäumt ein Schüler entschuldigt die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit, entscheidet der Fachlehrer, ob der Schüler eine entsprechende Arbeit nachträglich anzufertigen hat. 2.2 Weigert sich ein Schüler, eine schriftliche Arbeit anzufertigen, oder versäumt er unentschuldigt die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit, wird die Note „ungenügend“ (6,0) erteilt. 2.3 Begeht ein Schüler bei einer schriftlichen Arbeit eine Täuschungshandlung oder einen Täuschungsversuch, entscheidet der Fachlehrer, ob die Arbeit wie üblich zur Leistungsbewertung herangezogen werden kann. Ist dies nicht möglich, nimmt der Fachlehrer einen Notenabzug vor oder ordnet an, dass der Schüler eine entsprechende Arbeit nochmals anzufertigen hat. In Fällen, in denen eine schwere oder wiederholte Täuschung vorliegt, kann die Arbeit mit der Note „ungenügend“ bewertet werden. Die Abschnitte 1-3 gelten entsprechend auch für mündliche Leistungen.
Anlage 4 Alarmzeichen Fluchtplan bei Katastrophen für die Gebäude Zellerstraße 35 und 37 Feueralarm wird durch die Glockenzeichen „dreimal kurz und dann Dauerton“ angezeigt. Bei Gefahr im Verzuge sind alle Lehrkräfte, das Verwaltungspersonal und der Hausmeister zur Auslösung des Alarms berechtigt und verpflichtet. Auslöseschalter befinden sich im Schulsekretariat (203), beim Hausmeister und an den Eckpfeilern auf jedem Stockwerk einschließlich dem UG (Blaue Kästchen). Amokalarm wird durch ein pulsierendes Glockenzeichen angezeigt. Im Amokfall verbleiben alle Personen in den (Klassen)Zimmern. Die Zimmertüren sind von innen zu verschließen. Im Nebengebäude (Kleines Haus), Zellerstr. 35, gibt es eine Alarmanlage. Im Notfall stehen folgende Telefone zur Verfügung: - zentrales Lehrerzimmer - Lehrerzimmer im Nebengebäude (Zellerstr. 35) - Lehrerzimmer in der Turnhalle Wer den Alarm auslöst verständigt unverzüglich die Feuerwehr und die Polizei. Notrufe: Verantwortliche Lehrer 110 Polizei 112 Feuerwehr und Notarzt Die einzelnen Klassen werden von den gerade unterrichtenden bzw. in Pausen von den in der darauffolgenden Stunde unterrichtenden Lehrern auf dem unten beschriebenen Fluchtweg zum S a m m e l p l a t z geführt. Sammelplatz ist die Parkanlage neben dem Schulgrundstück in Richtung Lehenstrasse hinter dem Sportfeld (siehe Zeichnung). Der Lehrer überzeugt sich davon, dass - alle Schüler das Klassenzimmer verlassen haben, - die Fenster und Türen geschlossen sind. Das Tagebuch ist vom unterrichtenden Lehrer mit zu nehmen. Die Brandschutztüren in den Fluren schließen sich automatisch bei Rauchentwicklung. Sie können jedoch von Hand wieder geöffnet werden. Am Sammelplatz (Parkanlage) meldet der Lehrer dem Schulleiter und dem Behördenselbstschutzleiter unverzüglich, dass alle Schüler seiner Klasse das Haus geräumt und den Sammelplatz (Parkanlage) aufgesucht haben. Fluchtweg 1. Hauptgebäude, Zellerstr. 37 Personen, die sich im Ostflügel des Schulhauses befinden, verlassen das Haus über den östlichen Treppenteil; diejenigen, die sich im Westteil befinden über den westlichen. Diese Fluchtwege sind mit grünen Pfeilen gekennzeichnet. Entsprechend dem umseitig abgebildeten Plan, führt der Fluchtweg vom Haupteingang über die Außentreppen zur Zellerstraße und weiter zu den Sammelplätzen in der Parkanlage westlich des Schulhauses. Der Zufahrtsweg zum Schulhaus m u s s als Feuergasse freigehalten werden.
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