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Kunstpreis junger westen 2009 Grafik, Zeichnung ... - Laura Haase

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Rat und Verwaltung der Stadt Recklinghausen stifteten 1948 zur Förderung<br />

<strong>junger</strong> Künstler den <strong>Kunstpreis</strong> »<strong>junger</strong> <strong>westen</strong>«. Dies war<br />

der erste <strong>Kunstpreis</strong>, der nach dem Krieg von einer Kommune in<br />

der Bundesrepublik Deutschland vergeben wurde. <strong>2009</strong> wurde der<br />

<strong>Kunstpreis</strong> für <strong>Grafik</strong>, <strong>Zeichnung</strong>, und Fotografie ausgeschrieben.<br />

Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Teilnahmeberechtigt waren alle<br />

Künstlerinnen und Künstler ab Jahr gang 1974 mit deutscher Nationalität<br />

oder mit Wohnsitz in der Bundes republik Deutschland.<br />

Um den <strong>Kunstpreis</strong> »<strong>junger</strong> <strong>westen</strong> <strong>2009</strong>« bewarben sich insgesamt<br />

515 Künstler (270 Künst lerin nen, 245 Künstler). Nach dem<br />

ersten Durchgang blieben 101 Künstler im Wettbewerb. Nach dem<br />

zweiten Durchgang wurden 25 Künstler für die Ausstellung ausgewählt.<br />

Bei einem dritten Durchgang verblieben folgende Künstlerinnen<br />

und Künstler im Wettbewerb um den <strong>Kunstpreis</strong>: Ruri Matsumoto,<br />

Susanne Britz, Christian Schellenberger, <strong>Laura</strong> <strong>Haase</strong>, Wiebke<br />

Elzel und Jana Müller, Karin Winzer, Christian Pilz.<br />

Schließlich entschied die Jury einstimmig, den <strong>Kunstpreis</strong> Susanne<br />

Britz und Christian Schellenberger zu gleichen Teilen zu vergeben.<br />

Beide <strong>Kunstpreis</strong>träger widmen sich in ihren Werken gleichermaßen<br />

der Fotografie und der <strong>Zeichnung</strong>. In ihren Fotografien arrangiert<br />

Susanne Britz (*1974 in Neuwied, wohnhaft in Berlin) auf spielerische<br />

und poetische Weise Alltagsgegenstände. Sie belässt es aber<br />

nicht bei der rein fotografischen Inszenierung, sondern überlagert<br />

die Fotografien mit farbigen Lineaturen, die die Objekte wie in einer<br />

Versuchsanordnung miteinander verknüpfen. Christian Schellenberger<br />

(*1980 in Berlin, wohnhaft in Leipzig) verbindet in seiner Arbeit<br />

fotografische Recherchen über das Auftauchen von Schriftzeichen in<br />

Großstädten mit einem zeichnerischen Werk. In seinen großformatigen<br />

Blättern verdichtet sich die <strong>Zeichnung</strong> zu einer individuellen<br />

Kartographie von großer Intensität.

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