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Unser Floridsdorf – Ausgabe 1

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14 Menschen in FloridsdorF<br />

EdElstEin-grabEn<br />

Die Preise liegen hier um zwei<br />

Drittel unter jenen des Diskonthandels.<br />

Die Waren werden von<br />

Handel, Industrie und Landwirtschaft gespendet.<br />

Und damit sie auch an jene gelangen,<br />

die sie wirklich benötigen: Einkaufsberechtigt<br />

sind ausschließlich Personen<br />

mit sehr niedrigem Einkommen. Aber der<br />

Mensch lebt nicht von Brot allein. Zusätzlich<br />

zu diesen absolut notwendigen Lebensgütern<br />

organisiert der Samariterbund<br />

regelmäßig Veranstaltungen und Ausflüge<br />

für die Kinder der Sozialmarktbesucher.<br />

Gut so: Denn es sind Kinder, die ohnedies<br />

weit weniger Möglichkeiten haben als ihre<br />

Altersgenossen.<br />

EdElstEinE für diE Kids<br />

In Kooperation mit der Amethyst-Welt lud<br />

der Samariterbund daher vor einigen Wochen<br />

rund 80 Kinder von Kunden seiner<br />

Sozialmärkte zu einer Reise in das Edelsteinhaus<br />

in Maissau. Begleitet wurden die<br />

Kinder von der Wiener Samariterjugend<br />

und deren Betreuern.<br />

Nach einer kurzen Führung durch die Welt<br />

der Edelsteine ist der ganz spannende Teil<br />

des Ausflugs angebrochen. Die Kinder<br />

haben selbst nach Amethysten geschürft.<br />

Und siehe da: Tatsächlich hat jedes Zweierteam<br />

mit Schaufel und Hacke ein Sackerl<br />

voll wertvolle Edelsteine gefunden. Diese<br />

Edelsteine haben sie auch mit nach Hause<br />

nehmen dürfen. Danach gab es die wichti-<br />

Graben macht hungrig, die selbst<br />

gegrillten Würstel helfen<br />

Für Sozialmarkt-kinder<br />

Gut und notwendiG. Seit Juli 2009 betreibt der Samariterbund einen<br />

Sozialmarkt in der FrömmlGaSSe 31. dort werden lebenSmittel und Produkte<br />

deS täGlichen bedarFS anGeboten. zu Sehr Fairen PreiSen.<br />

BR a.D. Edith Hoffmann übergibt die Spende an Sozialmarkt-<br />

Mitarbeiterin Susanne Kaminek<br />

gen Tagesordnungspunkte: Würstel grillen<br />

über dem Lagerfeuer und Austoben am<br />

Waldspielplatz. Der Name des violetten<br />

Edelsteins kommt aus dem griechischen<br />

(Amethystos) <strong>–</strong> „dem Rausche entgegenwirkend“.<br />

Das tut der Amethyst nicht<br />

wirklich, aber wertvoll ist er trotzdem.<br />

spEndE von spÖ-floridsdorf<br />

Aktionen wie dieser Ausflug kosten natürlich<br />

Geld. Umso mehr haben sich die Mitarbeiter<br />

des Sozialmarktes gefreut, dass der<br />

letzte Ausflug zu einem großen Teil von<br />

der SPÖ-<strong>Floridsdorf</strong> finanziert wurde. Der<br />

Reinerlös des <strong>Floridsdorf</strong>er Bezirksballs,<br />

der traditionell karitativen Zwecken zugeführt<br />

wird, ist von Ball-Chefin BR a.D.<br />

Edith Hoffmann in Form eines Spendenschecks<br />

an die Samariter übergeben worden.<br />

Gefunden. Jedes Kind hat die Fundstücke<br />

für sich behalten dürfen.<br />

Asbö<br />

spiElplatzprüfEr<br />

Die MitarbeiterInnen der MA 39-<br />

Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle<br />

der Stadt Wien<br />

prüfen im Auftrag der MA 42 jährlich mehr<br />

als 3.500 Spielgeräte auf rund 500 Spielplätzen<br />

in Schulen, Kindertagesheimen,<br />

Kinderheimen, Frauenhäusern und auf der<br />

Donauinsel. Um dieses Sicherheitsservice<br />

bieten zu können, legen die drei MitarbeiterInnen<br />

der MA 39 jährlich insgesamt an<br />

die 12.000 km zurück <strong>–</strong> das entspricht rd.<br />

90 Umrundungen Wiens entlang der Stadtgrenze.<br />

lastEnfahrrad<br />

Ab nun wird ein guter Teil der Strecken<br />

umweltbewusst mit einem Lastenfahrrad<br />

absolviert. Speziell für die Bezirke rund um<br />

die Zentrale der MA 39 in der Simmeringer<br />

Rinnböckstraße wird zum Transport der<br />

Prüfmittel der Drahtesel eingesetzt. „Nicht<br />

nur die wesentlich leichtere Zugänglichkeit<br />

zu den Spielgeräten, auch die Vorbildwir-<br />

umweltbewuSSt unterweGS<br />

rund 3.500 SPielGeräte müSSen Jahr Für Jahr auF den SPielPlätzen der<br />

Stadt überPrüFt werden. die daFür notwenidGen weGStrecken von inS-<br />

GeSamt 12.ooo km werden äuSSerSt umweltbewuSSt zurückGeleGt.<br />

kung für die kleinen und großen Kundinnen<br />

und Kunden steht im Vordergrund“,<br />

hält Wohnbaustadtrat Michael Ludwig fest.<br />

Die mitgeführte Gerätschaft weist eine<br />

Masse von etwa 15-20 kg auf. Diese Sicherheitsüberprüfungen<br />

werden im Rahmen<br />

service in FloridsdorF 15<br />

der akkreditierten Tätigkeit der MA 39 das<br />

ganze Jahr über durchgeführt. „Spielgeräte<br />

werden aus Sicherheitsgründen alle drei<br />

Monate kontrolliert, um etwaig festgestellte<br />

Mängel umgehend zu beheben und die<br />

gefahrlose Benutzung durch Kinder zu gewährleisten“,<br />

so Georg Pommer, Leiter der<br />

MA 39.<br />

UmwEltmanagEmEnt-programm<br />

Die MA 39 beteiligt sich seit 2007 an<br />

PUMA, dem Programm Umweltmanagement<br />

im Magistrat der Stadt Wien. 2010<br />

erfolgte die Umweltmanagementzertifizierung<br />

nach ISO 14001 durch die Quality<br />

Austria.<br />

So bleibt gewährleistet, dass im Zusammenhang<br />

der Sicherheitsüberprüfung der Spielplätze<br />

auch die Umwelt geschützt wird.<br />

Dank fachgerechter Überprüfung,<br />

können die beiden sorgenfrei<br />

die Spielgeräte benützen<br />

stAdt Wien (2)

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