natürlich bei AHC - AHC Oberflächentechnik
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Europas größte<br />
Chemisch Nickel-Anlage<br />
Ausgabe 02/2012<br />
<strong>AHC</strong> <strong>bei</strong>m JP Morgan Lauf Prof. Kurze im „Ruhestand“ BALTIC OPEN: <strong>AHC</strong> fährt mit
Inhalt Editorial Inhalt<br />
Sehr geehrte Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
einleitend möchte ich meine<br />
Freude darüber zum Ausdruck<br />
bringen, dass es nach<br />
den Jahren der Restrukturierung<br />
und Neuausrichtung<br />
auch ein Besinnen auf Werte<br />
und „gute Traditionen“ gibt.<br />
Dieses spiegelt sich einmal<br />
mehr in der Kommunikation<br />
und Würdigung von Ereignissen und Geschehnissen um<br />
den unternehmerischen Alltag herum wider, die hier in<br />
diesem <strong>AHC</strong> Kurier Niederschlag finden.<br />
Die Zeichen der GMT Gruppe stehen auf Wachstum durch<br />
Entwicklung und Ausbau der Marktpräsenz und Weiterentwicklung<br />
unserer Kompetenzen. Da<strong>bei</strong> spielt die <strong>AHC</strong><br />
mit ihren Verfahren, Prozessen und Mitar<strong>bei</strong>tern eine zentrale<br />
Rolle. Dieses spiegelt sich im Aus- und Umbau der<br />
Werke Solingen und Weiterstadt wider. Einmal mehr wird<br />
dieses durch den Neubau der Standorte in Polen und China<br />
deutlich, die mit <strong>AHC</strong> Know-how in die jeweiligen Märkte<br />
eingeführt werden. Um solche Projekte zielgerichtet und<br />
nachhaltig umsetzen zu können, ist gruppenübergreifende<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t ein Schlüsselfaktor für den Erfolg.<br />
Die GMT wird sich in den kommenden Jahren von einer<br />
schwerpunktmäßig in Europa agierenden Dienstleistungsgruppe<br />
zu einem weltweiten Anbieter technisch anspruchsvoller<br />
Dienstleistungen und Produkte entwickeln. Bei der<br />
Entwicklung spielen neben regionaler Ausweitung insbesondere<br />
die Fokussierung auf besonders attraktive Märkte<br />
wie die Automobil-, die Energie-, und Luftfahrtindustrie<br />
sowie der Maschinenbau eine herausragende Rolle. Diese<br />
diversifizierte Entwicklung fordert neben technischen und<br />
finanziellen Ressourcen die Kompetenz und Motivation<br />
unserer Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter. Letztendlich<br />
sind Sie es, die mit ihrem Einsatz die ehrgeizigen Unternehmensziele<br />
verwirklichen werden. Zu diesem spannenden<br />
Prozess der Gestaltung unserer Zukunft sind Sie alle<br />
herzlichst eingeladen.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass der nun wieder aufgelegte<br />
<strong>AHC</strong> Kurier seinen Teil zur notwendigen Unternehmenskommunikation<br />
<strong>bei</strong>tragen wird, um Ihnen die Entwicklungen<br />
Ihres Unternehmens und damit Ihrer persönlichen<br />
Chancen aufzuzeigen.<br />
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg<br />
Oliver Jäger, Geschäftsführer<br />
<strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> GmbH<br />
General Material Technology GmbH (GMT)<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> GmbH<br />
Boelckestraße 25-57<br />
50171 Kerpen<br />
Redaktion: Jürgen Diesing<br />
Produktion: Roschack + Partner GmbH<br />
Erscheinungsweise: 2 x pro Jahr<br />
Auflage: 1.000<br />
Urheberrecht: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen<br />
einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />
geschützt.<br />
2 <strong>AHC</strong> KURIER 02/2012<br />
3 JP Morgan Firmenlauf<br />
............................................................................<br />
4-5 Werk Weiterstadt startet durch<br />
............................................................................<br />
6-7 Europas größte Chemisch Nickel-Anlage<br />
............................................................................<br />
8 BALTIC OPEN 2012 in Darmstadt<br />
............................................................................<br />
9 Der Energiepreis Mai/August 2012<br />
............................................................................<br />
10 Verabschiedung von Prof. Dr. Kurze<br />
............................................................................<br />
11 • Neuer EDV-Leiter Günter Pichl<br />
• Feuerwehrübung St. Pantaleon<br />
............................................................................<br />
12 • Ausbildung – <strong>natürlich</strong> <strong>bei</strong> <strong>AHC</strong><br />
13 • Ausbildung – Besondere Leistungen<br />
• Workshops<br />
............................................................................<br />
14 • Dienstjubiläen<br />
• Verabschiedung von Ulli Rösch<br />
• Handkraftwettbewerb<br />
............................................................................<br />
15 Wir gratulieren<br />
16 Messen & Termine<br />
16<br />
11<br />
11<br />
Die Redaktion bedankt sich <strong>bei</strong> allen, die an der neuen Ausgabe<br />
des <strong>AHC</strong> Kuriers mitgewirkt haben. Wir freuen uns, dass die<br />
Resonanz auf die erste Ausgabe so groß war und die Publikation<br />
gut ankommt. Nicht umsonst ist die zweite Ausgabe auf 16<br />
Seiten angewachsen. Wir laden Sie auch weiterhin alle herzlich<br />
ein, mit Ihren Beiträgen den <strong>AHC</strong> Kurier zu bereichern.
Unter diesem Motto startete die <strong>AHC</strong> mit Kollegen von<br />
GMT erstmals in den diesjährigen JP Morgan Firmenlauf<br />
in Frankfurt a.M. Über eine Strecke von 5,6 km nahmen<br />
in diesem Jahr 68.586 Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
von rund 2.761 Firmen unterschiedlichster Branchen teil.<br />
Im Vordergrund stehen Teamgeist, Kollegialität und Gesundheit.<br />
Besonders erfreulich: Die bezahlten Startgelder<br />
wurden von der JP Morgan-Bank in der gleichen Summe<br />
noch einmal ergänzt, so dass insgesamt 247.000 Euro<br />
für die Stiftung Deutsche Sporthilfe zur Förderung von<br />
jungen behinderten Sportlerinnen und Sportlern zusammen<br />
kamen.<br />
9 Läuferinnen und Läufer von <strong>AHC</strong> Kerpen, Weiterstadt,<br />
und der EDV checkten am 14. Juni gegen 17:00 Uhr im<br />
Hotel „Savoy“ in Frankfurt ein. Nach finalem Briefing<br />
durch Martin Hirsch (Ausbildungs- und Personalwesen)<br />
ging es höchst motiviert, angeführt von Jürgen Diesing<br />
(Marketing) und einer <strong>AHC</strong>-Standarte mit Sir Face, um<br />
17:30 Uhr in Richtung Startaufstellung.<br />
Nach „unerträglichen“ 2 Stunden Warten feuerte gegen<br />
19:30 Uhr die zweifache Olympiasiegerin und viermalige<br />
Weltmeisterin im Eiskunstlauf Katarina Witt den Startschuss<br />
ab. Jetzt gab es kein Halten mehr – von Euphorie<br />
und der Menschenmenge getragen, spurteten unsere<br />
Läufer los – es hieß nun die Kräfte richtig dosiert einzuteilen,<br />
um erfolgreich die Ziellinie zu überqueren. Als<br />
Erster schaffte es von unserer Truppe Roman Jucken von<br />
der EDV in einer Zeit von gerade mal 25 Minuten, dicht<br />
gefolgt von „Uns Uwe“ Matuschkiewitz (Vertriebsleiter<br />
Weiterstadt), Platz drei und auch „aufs Treppchen“ hieß<br />
Editorial JP Morgan Firmenlauf<br />
Vom Azubi bis zum<br />
Geschäftsführer<br />
Beim<br />
verdienten<br />
Gaumenschmaus<br />
Sir Face wartet<br />
am Zieleinlauf<br />
In der U-Bahn von<br />
Frankfurt auf der<br />
Rückfahrt zum Hotel<br />
es für Martin Hirsch, der die Teilnahme organisiert hatte.<br />
Im Ziel wurden die Freizeitjogger von Jürgen Diesing<br />
und Sir Face eingesammelt und im Schritttempo ging<br />
es nun zum Park am Botanischen Garten zur Überreichung<br />
des Finisher-Beutels (Finisher-T-Shirt, ein Kopfbzw.<br />
Halstuch sowie eine Jogging-Zeitschrift).<br />
Nach einer warmen Dusche ging es ins gemütliche<br />
Restaurant „Champion“, um den Abend mit leckerem<br />
Essen und isotonischen Getränken ausklingen zu lassen.<br />
Feierlich wurden die Siegerurkunden ausgehändigt, unterschrieben<br />
von Dr. Hartmut Sauer (Geschäftsführer),<br />
Martin Hirsch sowie Sir Face (Hohes Tier <strong>bei</strong> <strong>AHC</strong>).<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 02/2012 3
Portrait Werk Weiterstadt<br />
Werk Weiterstadt<br />
startet durch<br />
Das Werk Weiterstadt<br />
Vor 28 Jahren begann <strong>AHC</strong> in einer Halle in kleinem Umfang<br />
für ortsansässige Kunden Bauteile mit HART-COAT ® (HC)<br />
und DURNI-COAT ® (DNC) zu beschichten. Einige Jahre<br />
später wurde eine weitere kleine Halle für die Lagerung<br />
von Chemikalien sowie ein Bürogebäude errichtet. Von<br />
da an ging es steil bergauf mit der <strong>AHC</strong> im hessischen<br />
Weiterstadt: Heute werden pro Jahr über 40 Mio. Teile<br />
für rund 6.000 verschiedene Kunden beschichtet, von<br />
Ein Werk im Umbruch<br />
Ein Piepston ertönt in Halle 1 des Werkes Weiterstadt<br />
von der vollautomatisierten HART-COAT ® -Anlage. „Die<br />
Anlage benötigt neue fahrbare Warenträger zur Aufnahme<br />
eines Gestells mit bereits beschichteter Ware",<br />
erläutert Uwe Beißwenger, erfahrener Werkleiter in<br />
Weiterstadt. Shama Ahmad und Godana Bauer sind<br />
schon unterwegs, um der Anlage den gewünschten<br />
Warenträger zu bringen. Die Vollautomatisierung der<br />
Vertriebsleiter Uwe Matuschkiewitz verweist darauf, dass<br />
sich die Beschichtungsmenge in den letzten fünf Jahren<br />
verdoppelt hat. Ein Beispiel sei die chemische Vernickelung<br />
von Verdichterrädern für Turbolader im Kfz-Abgasbereich,<br />
mit deren Beschichtung in Weiterstadt begonnen wurde<br />
und deren Stückzahlen in den nächsten Jahren enorm<br />
hochlaufen werden. So gebe es noch zwei, drei ähnliche<br />
Anwendungen mit diesem Potential.<br />
4 <strong>AHC</strong> KURIER 02/2012<br />
”<br />
Wir freuen<br />
uns im<br />
Vertrieb<br />
auf die<br />
anstehenden<br />
Aufgaben. ”<br />
denen zwei Drittel aus der Automobilindustrie oder deren<br />
Zulieferer stammen.<br />
Unter den über 100 Mitar<strong>bei</strong>tern finden sich in der<br />
Produktion Techniker, Galvanotechnik-Meister, Ingenieure<br />
bis hin zu angelernten Kräften. Gear<strong>bei</strong>tet wird im 3-Schichtbetrieb.<br />
Weiterstadt verfügt über die meisten Beschichtungsprozesse<br />
innerhalb der <strong>AHC</strong>-Gruppe. Zur Zeit<br />
befindet sich das Werk mitten in einer umfangreichen<br />
Umbau- und Erweiterungsphase.<br />
HART-COAT ® -Anlage vor rund einem Jahr bildete den<br />
Auftakt zu einer bemerkenswerten Erweiterung und<br />
Modernisierung des Werkes Weiterstadt, deren erster<br />
Schwerpunkt der Start des Testbetriebs der neuen<br />
„gigantischen“ DURNI-COAT ® -Anlage (DNC-Anlage)<br />
Ende August war. Grund genug für den <strong>AHC</strong> Kurier,<br />
sich einmal im Werk Weiterstadt umzusehen.<br />
Der Vertriebsleiter beschreibt weitere für das Werk Weiterstadt<br />
typische Beschichtungsfälle wie z.B. Anker für magnetbetätigte<br />
Schalter, die mit PTFE-DURNI-DISP versehen werden.<br />
Die Beschichtung schützt vor Korrosion und verbessert<br />
zusätzlich das Gleitverhalten, so dass die Schalter verzögerungsfrei<br />
ar<strong>bei</strong>ten können. Verschiedene kleine Kolben zur<br />
Ansteuerung von elektrisch betätigten Ein- und Ausgangsventilen<br />
sind darüber hinaus in der Bemusterungsphase.<br />
Anwendungen für das Verfahren SIC-DURNI-DISP finden<br />
sich <strong>bei</strong> Pumpengehäusen, Pumpenrädern oder Greifern<br />
für den Papiertransport, also überall da, wo eine hohe Verschleißfestigkeit<br />
gefragt ist.<br />
Eine neue Entwicklung der letzten Jahre ist das SIC-9-DURNI-<br />
DISP-Verfahren zur Reibungserhöhung von Fügepartnern<br />
<strong>bei</strong> kraftschlüssigen Verbindungen. Matuschkiewitz weiß<br />
von einer weiteren Spezialität aus Weiterstadt zu berichten:<br />
die HC-GL-Beschichtung von Pumpenteilen aus Aluminium,<br />
die für die Dosierung von AdBlue eingesetzt werden. Das zur<br />
Abgasreinigung im Kraftwagenbereich eingesetzte AdBlue<br />
würde ohne Beschichtung das Aluminium angreifen.
” In die neue Anlage<br />
sind viele technische<br />
Raffinessen aus anderen<br />
<strong>AHC</strong>-Werken<br />
eingeflossen.”<br />
Uwe Beißwenger ist seit 23 Jahren <strong>bei</strong> der <strong>AHC</strong><br />
und pflegt mit seinen Mitar<strong>bei</strong>tern eine offene<br />
Kommunikation. Beißwenger: „Die Prozesse automatisieren<br />
sich, doch die Mitar<strong>bei</strong>ter sind weiterhin<br />
der wichtigste Erfolgsfaktor. Gemeinsam können wir<br />
mit Leidenschaft erfolgreich die Projekte im Sinne der<br />
Kunden in sich entwickelnden Märkten meistern.“<br />
Europas größte Chemisch Nickel-Anlage<br />
Seit Mitte 2011 entsteht auf einer Fläche von mehr als<br />
1.400 m 2 Europas größte Chemisch Nickel-Anlage für<br />
Serien- und Kleinteile auf zwei Ebenen. Diese Anlage ist<br />
der Stolz des Werkes Weiterstadt. „Seit wir an dieser<br />
Anlage bauen, herrscht <strong>bei</strong> der Belegschaft <strong>natürlich</strong><br />
eine euphorische Stimmung", betont Beißwenger.<br />
„Als Signal für die wirtschaftliche Entwicklung des<br />
Standortes ist die neue Chemisch Nickel-Anlage nicht<br />
zu unterschätzen.“<br />
Durch die neue DNC-Anlage wird die vorhandene Kapazität<br />
im Bereich Chemisch Nickel um ca. 130 % erhöht.<br />
Die Halle, in der sich die Anlage befindet, hat eine Höhe<br />
von über 10 Metern, eine Breite von 20 Metern und<br />
eine Länge von 70 Metern. Mit insgesamt zwei Etagen<br />
beträgt die Produktionsfläche 2.800 m² (!), was nahezu<br />
eine Verdoppelung der bisherigen Produktionsfläche des<br />
Werkes Weiterstadt bedeutet. Die Doppelstöckigkeit der<br />
Anlage spart Flächen, ermöglicht aber auch die Realisierung<br />
eines sehr schlanken Logistikkonzepts.<br />
Im Erdgeschoss werden die zu beschichtenden Bauteile<br />
auf Gestelle aufgenommen. Dies erfolgt zum Teil manuell<br />
oder auch vollautomatisch mittels Roboter. Der zu<br />
Portrait Werk Weiterstadt<br />
beschichtende Artikel definiert das Gestell, das zur Beschichtung<br />
benötigt wird. Die Anlage überprüft mittels<br />
so genannter RFID-Transponder, ob das jeweilige Gestell<br />
das richtige ist, bevor es an Hub-/Senkstationen in den<br />
Speicher der oberen Etage eingefahren und von dort<br />
der Beschichtung zugeführt wird. Hier laufen eine ganze<br />
Reihe von Verfahren vollautomatisch gesteuert ab: die<br />
bleifreien Verfahren DNC 471 und DNC 571 sowie die<br />
so genannten Dispersionsbeschichtungen. Hierzu gehören<br />
die Chemisch Nickel-Varianten mit Einlagerungen<br />
von PTFE (PTFE-DURNI-DISP) bzw. Siliziumcarbid (SIC-<br />
DURNI-DISP) sowie die reibungserhöhende Schichtvariante<br />
SIC-9-DURNI-DISP. Die <strong>bei</strong>den letztgenannten<br />
Verfahren gibt es innerhalb der <strong>AHC</strong> Gruppe nur im<br />
Werk Weiterstadt.<br />
Uwe Beißwenger im Gespräch mit seinen Kolleginnen<br />
Lisiane LeJuge-Klein und Gabrielle Bihr<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 02/2012 5
Inhalt Portrait Werk Weiterstadt<br />
Gigantisch – Europas größte<br />
Chemisch Nickel-Anlage in Weiterstadt<br />
6 <strong>AHC</strong> KURIER 02/2012<br />
Dennis Berninger, Assistent des<br />
Werkleiters, hält hier ein beschichtetes<br />
Verdichterrad für Turbolader in seinen<br />
Händen, das in Sachen „Abgas“ eine<br />
entscheidende Rolle im PKW einnimmt.<br />
In diesem Marktsegment wird in<br />
den kommenden Jahren in Europa<br />
ein steigender Bedarf erwartet.<br />
Der Aspekt Umweltschutz<br />
Einen wesentlichen Aspekt, der <strong>bei</strong> der Konstruktion der<br />
neuen DNC-Anlage und der Halle berücksichtigt worden<br />
ist, stellt der Umweltschutz dar. Chemisch Nickel-Verfahren<br />
benötigen Elektrolyttemperaturen um 90 °C, andere<br />
Prozessschritte laufen <strong>bei</strong> geringeren Temperaturen ab.<br />
Mit Unterstützung eines Blockheizkraftwerks werden die<br />
jeweiligen Prozessschritte nur auf den maximal notwendigen<br />
Ar<strong>bei</strong>tstemperaturen gehalten. Das mit Erdgas<br />
betriebene Blockheizkraftwerk liefert aber auch die Energie<br />
zur Erwärmung der Zuluft von außen. Denn es wird<br />
immerhin 40.000 bis 50.000 m 3 Abluft pro Stunde aus<br />
der Halle abgesaugt, die durch frische Zuluft ersetzt<br />
werden muss. Um nicht unnötigerweise die<br />
gesamte Halle aufzuheizen, ist sie in zwei Klimazonen<br />
aufgeteilt: Raumtemperatur in der unteren Etage und<br />
eine geringere Temperatur in der oberen Etage, wo die<br />
Auf den ersten Blick unscheinbar und dennoch<br />
technologisch topp: Das neue Blockheizkraftwerk<br />
sorgt für ein intelligentes Energiemanagement.<br />
Beschichtungsprozesse ablaufen. Werkleiter Beißwenger<br />
unterstreicht gerne, dass technische Lösungen und<br />
Erfahrungen aus allen anderen <strong>AHC</strong>-Werken in die<br />
Planung der neuen DNC-Anlage eingeflossen sind.<br />
Dennis Berninger, Assistent des Werkleiters, zählt<br />
noch eine ganze Reihe weiterer Features der neuen<br />
Chemisch Nickel–Anlage auf: die ständige 3D-Warenbewegung,<br />
die Heiß-Kalt-Vorbehandlung, um Bauteile<br />
mit komplexer Geometrie rückstandsfrei behandeln zu<br />
können, eine integrierte heiße, hochreine Spüle für<br />
Bauteile mit extremen Reinheitsanforderungen sowie Kondensationstrockner,<br />
die dazu <strong>bei</strong>tragen, die Behandlungszeit<br />
zu verkürzen und Energie einzusparen. Stolz sind die<br />
Weiterstädter auch auf ihre vollautomatische Waschanlage<br />
und die selbst konzipierte Vorrichtung zum Handling der<br />
Bauteile, die vom Kundenbehälter möglichst schonend in<br />
den Waschkorb umgefüllt werden müssen.<br />
Durch das vollautomatische Handling zur Bestückung<br />
der Warenträger können mehr Aufträge angenommen<br />
werden. Dies bietet letztendlich Zukunftssicherheit.
Eine Fülle an Innovationen<br />
Seit Jahren werden schon Kupplungsnaben für Kraftfahrzeuge<br />
partiell chemisch vernickelt – auch das typisch<br />
Weiterstadt. Das Werk verfügt über eine flexible<br />
Innenvernickelungsanlage. Die Gestelle hierfür werden<br />
mittels CAD-System selbst konstruiert. Ein Know-how-<br />
Vorsprung, der noch weiter ausgebaut werden soll.<br />
Beim weiteren Rundgang durch den Betrieb präsentiert<br />
Werkleiter Beißwenger stolz die automatische Klemmanlage<br />
für Bremskolben, die gerade von Klaus Rattai<br />
bedient wird. Greifarme setzen hier die Kolben, von<br />
denen rund 10 Mio. Stück im Jahr hartcoatiert werden,<br />
von der Kundenverpackung in die Gestellvorrichtung<br />
und nach der Beschichtung wieder zurück in die Kundenverpackung.<br />
Für das nächste Jahr ist ein vollautomatisches<br />
Handling der Verdichterräder geplant, die<br />
in der neuen DNC-Anlage laufen. Die weitere Automatisierung<br />
bringt auch eine verbesserte Dokumenta-<br />
Klaus Rattai bedient die<br />
automatische Klemmanlage<br />
für Bremskolben<br />
Editorial Portrait Werk Weiterstadt<br />
Die vollautomatisierte HART-COAT ® -Anlage in Halle 1<br />
des <strong>AHC</strong>-Werkes Weiterstadt im Einsatz.<br />
tion aller Behandlungsschritte mit sich. „Der Kunde<br />
kann den Code einlesen und nach dem Beschichten<br />
durch weitere Informationen ergänzen“, erläutert<br />
Uwe Matuschkiewitz.<br />
Die weiteren Pläne zur Modernisierung des Werkes<br />
umfassen die Errichtung einer neuen Anlage für die<br />
partielle Veredlung der Kupplungsnaben sowie schließlich<br />
die Verdoppelung der HART-COAT ® -Anlagenkapazität<br />
in Halle 1. Alles in allem ist „<strong>AHC</strong>-Weiterstadt“ exzellent<br />
gerüstet für zukünftige Aufgaben. Wenn sämtliche Bauund<br />
Erweiterungsmaßnahmen bis 2014 abgeschlossen<br />
sind, werden Uwe Beißwenger und seine Mannschaft<br />
noch viel öfter die Signaltöne zur Anforderung neuer Gestellware<br />
hören und sicherlich wie gewohnt mit routiniert<br />
professioneller Art und Weise die Aufgaben meistern.<br />
Christian Limann überprüft<br />
im hauseigenen Labor die<br />
Elektrolytzusammensetzung<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 02/2012 7
BALTIC Inhalt OPEN 2012 in Darmstadt<br />
Vom 25. bis 27. August wurden die<br />
BALTIC OPEN 2012 in Darmstadt und damit<br />
erstmalig in Deutschland ausgetragen.<br />
Bei diesem Event nahmen 22 europäische Formula<br />
Student Teams mit insgesamt 28 Rennwagen teil. Das<br />
Starterfeld setzte sich aus Verbrenner- und Elektrofahrzeugen<br />
zusammen. <strong>AHC</strong> unterstützte gleich zwei beteiligte<br />
Rennwagen: zum einen den eta2012 des TU Darmstadt<br />
Racing Team e.V. und zum anderen den RT04evo des<br />
Racetech Racing Team TU Bergakademie Freiberg e.V.<br />
Da die Darmstädter im letzten Jahr gewonnen hatten,<br />
wurde das Turnier in diesem Jahr von ihnen ausgerichtet.<br />
Unser Werk in Weiterstadt beschichtete kostenlos verschiedene<br />
Aluminiumteile mit HART-COAT ® : Zentralradmutter,<br />
Lenkradflansch, Lenkradwelle und Radträger. Andere Teile<br />
wie z.B. der Kettenschutz wurden mit DNC 571 chemisch<br />
vernickelt. Dem Team aus Freiberg finanzierte <strong>AHC</strong> die<br />
nötige Vorbereitung des Rennwagens und die Teilnahmegebühren.<br />
Das Werk Berlin hatte außerdem noch Radträger<br />
aus einer Magnesium-Gusslegierung mit MAGOXID-COAT ®<br />
beschichtet.<br />
8 <strong>AHC</strong> KURIER 02/2012<br />
HART-COAT ® -<br />
beschichteter Radträger<br />
Nach der Ankunft der Teilnehmer am<br />
Samstag, den 25. August, fand als erstes<br />
die technische Abnahme statt, um die<br />
Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.<br />
Der Höhepunkt der abendlichen<br />
Eröffnungsfeier war die Parade der teilnehmenden<br />
Rennwagen entlang<br />
einer abgesperrten Strecke im<br />
Zentrum von Darmstadt. Am<br />
darauffolgenden Sonntagvormittag<br />
begann mit dem<br />
Skidpad-Zeitfahren auf<br />
einem großen Supermarkt-<br />
Parkplatz der eigentliche<br />
Wettbewerb. Team Freiberg<br />
erreichte in dieser<br />
Disziplin den 6. Platz,<br />
Team Darmstadt den<br />
10. Rang. Der so genannte<br />
Acceleration-Wettkampf am<br />
Martin Hirsch (Ausbildung/Personal) und Jürgen<br />
Diesing (Marketing) durften einmal in dem RT04evo<br />
(Freiberg) probesitzen.<br />
In neuem Outfit schießt der RT04evo über den Asphalt<br />
[Bild: Elena Schulz]<br />
Nachmittag wurde durch einen heftigen Regenschauer<br />
beeinträchtigt. Dennoch erreichte Team Freiberg wieder<br />
den 6. Platz, während das Team Darmstadt auf den<br />
18. Rang kam.<br />
Am Montagmorgen reisten alle Teams zur Kartbahn in<br />
Walldorf <strong>bei</strong> Hockenheim, um die verbleibenden Disziplinen<br />
Autocross und Endurance auszutragen. Beim Autocross<br />
gelangte das Darmstädter Team auf den ersten Platz,<br />
während die Freiberger sich mit dem 12. Platz begnügen<br />
mussten. Im ersten Teil des Endurance wurde dann die<br />
ganze Leistungsfähigkeit des RT04evo sichtbar: Mit den<br />
gefahrenen Zeiten lagen die Freiberger im Bereich der drei<br />
schnellsten Fahrzeuge. Nach einem Fahrerwechsel verließ<br />
das Team leider das Glück, der Motor ging immer wieder<br />
aus und machte so ein Weiterfahren unmöglich. Resultat:<br />
Platz 25. Darmstadt kam hier immerhin noch auf Platz 18.<br />
Die Gesamtbilanz ergab dann gutes Mittelfeld für unsere<br />
gesponserten Teams: Platz 13 für die Darmstädter und<br />
Platz 17 für die Freiberger. Als großer Sieger ging das FS<br />
Team Tallinn aus dem Wettkampf hervor. Das Team aus<br />
Estland belegte mit seinen Fahrzeugen die Plätze 1, 3 und<br />
4. Das WHZ Racing Team aus Zwickau belegte mit „Olaf"<br />
den zweiten Platz. Dem Vernehmen nach hatten alle<br />
Teilnehmer einen Riesenspaß und wir wollen hoffen, dass<br />
wir den einen oder anderen Beteiligten einmal als Kunden<br />
oder als Mitar<strong>bei</strong>ter wiedersehen werden.
Die ersten <strong>bei</strong>den Runden des <strong>AHC</strong>-Energiesparwettbewerbs<br />
sind gelaufen. Der Jury um Maik Staude,<br />
Abteilung Prozessentwicklung, ist die Auswahl der besten<br />
Vorschläge wahrlich nicht leicht gefallen. Jetzt aber<br />
können wir an dieser Stelle die bisherigen Preisträger<br />
und ihre Ideen einmal vorstellen. Die symbolischen<br />
Schecks wurden den Gewinnern Anfang Mai und Anfang<br />
August durch die jeweiligen Werkleiter überreicht.<br />
In der ersten Runde wurden drei Preisträger ermittelt.<br />
Den ersten Platz, der mit 700 € prämiert wurde, erreichte<br />
Thomas Basche aus dem Werk Berlin.<br />
Seine Idee betraf die Optimierung der<br />
Beheizung der Entfettungen in den<br />
Bereichen Chemisch Nickel (DNC)<br />
und Harteloxal (HC). Stephan Hemp,<br />
ebenfalls Werk Berlin, landete auf dem<br />
mit 500 € dotierten Platz 2. Er machte<br />
einen konkreten Vorschlag zur Verringerung<br />
des Energieverbrauchs <strong>bei</strong> den<br />
DNC-Bädern.<br />
Den 3. Platz, der mit 300 € honoriert<br />
wurde, belegte Christoph Nürenberg,<br />
Werk Kerpen. Seine Anregung führte<br />
zu einer besseren Erfassung und Auswertung<br />
von Stromverbrauchsdaten.<br />
Thomas Basche und Stephan Hemp erhalten<br />
die Energiepreis-Schecks aus der Hand von<br />
Werkleiter Ulrich Schröder, Werk Berlin<br />
...und an Hans-Jürgen Wulf<br />
Der Editorial <strong>AHC</strong>-Energiesparwettbewerb<br />
Energiepreis 2012<br />
Helmut Nolte, Werkleiter Kerpen,<br />
überreicht den Energiepreis-Scheck<br />
an Christoph Nürenberg...<br />
Mai/August<br />
Die ersten Runden des<br />
<strong>AHC</strong>-Energiesparwettbewerbs<br />
sind gelaufen. Es wurden drei<br />
Preisträger ermittelt.<br />
In der zweiten Runde landete wiederum das Werk Berlin<br />
auf dem ersten Platz. Oliver Block und Michael Hein<br />
tüftelten an einer Idee zur Verringerung des Stromverbrauchs<br />
von Pumpen für die Vorbehandlungsbäder. Für<br />
einen Vorschlag, der eine Einsparung von zwei Kühlanlagen<br />
zur Folge hatte, ging der zweite Preis der zweiten<br />
Runde an ein Team aus Werk München. Hans-Jürgen<br />
Wulf aus dem Werk Kerpen schließlich errechnete eine<br />
enorme Stromersparnis durch einen einfachen Umbau<br />
der Luftverrohrung an der HART-COAT ® -Großteilanlage<br />
und heimste dadurch den 3. Platz ein.<br />
Mitmachen lohnt sich also, wie man<br />
sieht. Schicken Sie Ihre Überlegungen<br />
zum Thema Energieeinsparung per<br />
Post oder per E-Mail an Maik Staude<br />
(maik.staude@ahc-surface.com).<br />
Jede gute Idee wird mit 30 € honoriert<br />
und die besten drei Vorschläge kassieren<br />
einen der drei Hauptpreise (300, 500<br />
oder 700 €).<br />
Michael Hein und Oliver Block,<br />
Werk Berlin<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 02/2012 9
Verabschiedung von Prof. Dr. Kurze<br />
Niemals geht man<br />
so ganz...<br />
Nach über 21 Jahren<br />
als Leiter der Forschung<br />
und Entwicklung für<br />
anodische Schichten<br />
<strong>bei</strong> der <strong>AHC</strong> wurde<br />
Herr Prof. Dr. Kurze<br />
Ende Juni in den Ruhestand<br />
verabschiedet.<br />
Er steht dem Unternehmen<br />
jedoch weiterhin<br />
beratend zur Seite.<br />
Es war der Firmengründer Ulrich Reininghaus, der durch<br />
mehrere Patente über plasmachemische elektrolytische<br />
Verfahren auf den Spezialisten aus Karl-Marx-Stadt, heute<br />
Chemnitz, aufmerksam wurde. Nach der Wende holte<br />
der Firmenchef schließlich Herrn Prof. Peter Kurze zum<br />
1. Januar 1991 als Abteilungsleiter FuE/EHC (Entwicklung<br />
HART-COAT ® ) von dort in sein Unternehmen.<br />
Bis dato war der Wissenschaftler Inhaber einer Professur<br />
für Anorganisch-Technische Chemie an der TU Karl-<br />
Marx-Stadt. Durch seine Ar<strong>bei</strong>t trug Herr Prof. Kurze<br />
maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens <strong>bei</strong>.<br />
Das Verfahren zur plasmachemischen Anodisierung von<br />
Magnesium-Legierungen MAGOXID-COAT ® war von der<br />
<strong>AHC</strong> bereits entwickelt worden. Prof. Kurze brachte<br />
dazu das analoge Verfahren für Aluminium- und Titan-<br />
Legierungen mit, das er in der DDR entwickelt hatte,<br />
und das unter dem Namen KEPLA-COAT ® bekannt ist.<br />
Die <strong>AHC</strong> bot ihm den Rahmen, <strong>bei</strong>de Verfahren zur<br />
Marktreife zu entwickeln. Hier<strong>bei</strong> half ihm, wie er selbst<br />
einmal betonte, die gute Teamar<strong>bei</strong>t innerhalb der<br />
Forschung und Entwicklung, mit den <strong>AHC</strong>-Werken und<br />
auch mit den Kunden. Ein Beispiel dafür war die Umsetzung<br />
der Beschichtung von Rotoren für Turbomolekularpumpen<br />
in die Praxis innerhalb eines halben Jahres.<br />
10 <strong>AHC</strong> KURIER 02/2012<br />
Sehr bald gelang es dem Team um Prof. Kurze, auch<br />
schwarze plasmachemisch erzeugte anodische Schichten<br />
zur Produktionsreife zu bringen. Der Anwendungsschwerpunkt<br />
für diese Verfahren liegt im Bereich der<br />
Optik, wo reflexionsarme Schichten gefragt sind, aber<br />
auch im Gebiet der Luft- und Raumfahrt.<br />
Weitere Meilensteine in der Entwicklungsar<strong>bei</strong>t um<br />
Herrn Prof. Kurze sind das Füllen der Poren der HART-<br />
COAT ® -Schicht mit feinteiligem PTFE, ferner die Verbesserung<br />
des Korrosionsschutzes von anodischen Schichten<br />
(wie z. B. SILA-COAT ® 5000) sowie die Entwicklung des<br />
Oxalsäureverfahrens zur Erzeugung von Harteloxal-<br />
Schichten mit relativ geringer Aufrauung. An der Spitze<br />
seines Teams hat Herr Prof. Kurze darüber hinaus durch<br />
Auftragsforschung für Industriekunden und durch Forschungsprojekte<br />
über die öffentliche Hand Forschungsgelder<br />
akquiriert. In seiner gesamten wissenschaftlichen<br />
Laufbahn wurden ihm zahlreiche Patente erteilt.<br />
Er veröffentlichte über 700 wissenschaftliche Publikationen<br />
und ar<strong>bei</strong>tete an mehreren Büchern. Mehrfach war er<br />
für die <strong>AHC</strong> unter anderem in Japan, Taiwan und den USA<br />
unterwegs, um <strong>bei</strong> den Lizenznehmern die anodischen<br />
Beschichtungsverfahren einzuführen. Neben seiner Tätigkeit<br />
<strong>bei</strong> <strong>AHC</strong> hielt er Vorlesungen an den Universitäten in<br />
Siegen und Düsseldorf, wo<strong>bei</strong> er Wert auf die praktische<br />
Anschauung legte. Speziell angetan hat es ihm der Werkstoff<br />
Magnesium. Er setzte sich persönlich <strong>bei</strong>m Springer<br />
Verlag dafür ein, dass ein Magnesiumfachbuch von<br />
Dr. Adolf Beck als Klassiker der Technik im Original nachgedruckt<br />
wurde. Er ar<strong>bei</strong>tete an der Herausgabe von drei<br />
neuen Magnesiumbüchern mit. Nach eigenen Aussagen<br />
hat Herrn Prof. Kurze die <strong>AHC</strong> als Betrieb sehr gut gefallen:<br />
„Alle Entwicklungsar<strong>bei</strong>t ist <strong>natürlich</strong> wirtschaftlich ausgerichtet.<br />
Das Menschliche kam hier da<strong>bei</strong> aber nie zu kurz.“<br />
Um Herrn Prof. Kurze gebührend<br />
zu verabschieden,<br />
fand am 29. Juni 2012 ein<br />
fröhliches Fest <strong>bei</strong> <strong>AHC</strong> in<br />
Kerpen statt. Hier feierten die<br />
Belegschaft sowie Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
aus anderen Werken zusammen<br />
mit Herrn Prof.<br />
Kurze seinen Übergang in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Die gesamte <strong>AHC</strong> Gruppe wünscht Herrn Prof. Kurze für<br />
seine Zukunft alles Gute und Gesundheit.
”<br />
Für mich ist es eine<br />
besondere Freude und<br />
Herausforderung, in<br />
einem hochinnovativen<br />
Betrieb wie der <strong>AHC</strong><br />
tätig zu sein. ”<br />
Günter Pichl<br />
Der Beginn der elektronischen<br />
Datenverar<strong>bei</strong>tung in mittelständischen<br />
Betrieben ist mir<br />
als Jahrgang 1966 noch<br />
bestens in Erinnerung. Dennoch führte mein beruflicher<br />
Werdegang nicht auf geradem Wege zur IT. Nach dem<br />
Studium des Maschinenbaus an der FH München ar<strong>bei</strong>tete<br />
ich zunächst als freiberuflicher Konstrukteur für Maschinen<br />
der Betonstahlverar<strong>bei</strong>tung. Über die intensive<br />
Beschäftigung mit Konstruktionssoftware (CAD/CAM)<br />
verlegte sich mein Geschäftsfeld mehr und mehr auf die<br />
Softwareschulung sowie die Einrichtung und Wartung der<br />
dafür nötigen Hardware-Infrastruktur. Anfang der 90er<br />
Jahre entschied ich mich, vollends in die EDV-Branche zu<br />
Feuerwehrübung in St. Pantaleon<br />
20.04.2012 / 18:30 - 22:30 Uhr<br />
11 Mannschaften, Übungsleiter HBI Gerhard<br />
Hörtlackner jun., ebenfalls anwesend:<br />
Bürgermeister der Gemeinde St. Pantaleon<br />
Valentin David<br />
Zur Übung wurde ein Brand angenommen.<br />
Neben der Brandbekämpfung standen auch das Sichern<br />
des Gastanks, der Schutz der Nachbargebäude und das Bergen<br />
von Verletzten aus dem Gebäude auf dem Übungsplan.<br />
Hierzu wurde der Dachboden komplett eingenebelt und<br />
zwei Atemschutztrupps der Feuerwehren mussten die<br />
vermissten Mitar<strong>bei</strong>ter suchen und bergen.<br />
Insgesamt beteiligt waren 43 Kameraden mit 8 Fahrzeugen<br />
von 4 freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde St. Pantaleon<br />
und der Berufsfeuerwehr der Energie AG.<br />
Die Feuerwehren bedankten sich <strong>bei</strong> der Betriebsleitung<br />
des Werkes St. Pantaleon für die Übungsmöglichkeit<br />
und das Bereitstellen der<br />
Getränke nach der Übung.<br />
Neuer EDV-Leiter/Feuerwehrübung St. Pantaleon<br />
EDV-Leiter Günter Pichl<br />
wechseln. Anfangs als Fachredakteur für Hardware eingestellt,<br />
übernahm ich ab 1995 die Leitung des Testlabors<br />
eines großen Fachverlages. Dort war ich mit der intensiven<br />
Prüfung des gesamten Spektrums an EDV-Hardware beschäftigt.<br />
Später gehörten auch die Bereiche Mobilfunk<br />
und Unterhaltungselektronik zu meinem Tätigkeitsfeld.<br />
Meine Aufgabe <strong>bei</strong> der <strong>AHC</strong>, die ich seit April bekleide,<br />
besteht zum einen darin, eine Schnittstelle zwischen den<br />
Erfordernissen und Wünschen der <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong><br />
GmbH und der zentralen IT-Abteilung der GMT zu bilden.<br />
Ein anderer, wesentlicher Teil meiner Tätigkeit liegt in der<br />
Betreuung des Projektes „neues ERP-System“, das am<br />
Standort München inzwischen als Prototyp läuft.<br />
Für mich ist es eine besondere Freude und Herausforderung<br />
in einem hochinnovativen Betrieb wie der <strong>AHC</strong> tätig<br />
zu sein. Die Kombination aus zukunftsorientiertem Denken<br />
und effektiven Entscheidungsprozessen, die in diesem<br />
Unternehmen gelebt wird, ist nach meiner Auffassung<br />
auch in unserer schnelllebigen Zeit ein Garant für einen<br />
nachhaltigen, wirtschaftlichen Erfolg.<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 02/2012 11
Inhalt Ausbildung <strong>bei</strong> <strong>AHC</strong><br />
Ausbildung –<br />
<strong>natürlich</strong> <strong>bei</strong> <strong>AHC</strong><br />
Soziales Projekt: „Volle Bolle“<br />
Nach der ersten erfolgreichen Azubi-Fahrt im Sommer<br />
2011 hat die <strong>AHC</strong> in diesem Jahr erneut ein Event<br />
auf die Beine gestellt! Unter dem Motto „Gutes<br />
tun, lernen und Spaß haben“ wurden im Rahmen<br />
der Qualifizierung der Auszubildenden<br />
ausgewählte Lernthemen <strong>bei</strong> der Durchführung<br />
eines sozialen Projektes trainiert.<br />
Hintergrund:<br />
Bundesweit gibt es rund 9.000 Straßenkinder<br />
(Dunkelziffer ist deutlich höher). Jedes 4.<br />
Straßenkind lebt in Berlin, jedes dritte davon<br />
in Kinderarmut. Marzahn-Hellersdorf mit<br />
250.000 Einwohnern steht, bezogen auf das<br />
Niveau der Ar<strong>bei</strong>tslosigkeit, an erster Stelle<br />
aller Berliner Bezirke.<br />
Bis zu 70 % der unter 18-Jährigen im näheren<br />
und weiteren Umfeld des Bezirkes sind von Hartz IV<br />
betroffen. Über 50 % der Eltern aller Kinder in der<br />
Nähe von Marzahn-Hellersdorf gehören zur unteren sozialen<br />
Schicht. 40 % der Familien bestehen aus Alleinerziehenden mit<br />
erhöhtem Armutsrisiko. Viele der Kinder haben bereits in der<br />
1. Klasse große Schwierigkeiten mit dem Lernstoff und gehen teilweise<br />
nur sporadisch zur Schule. Der Straßenkinder e.V. mit Sitz<br />
im Berliner Stadtteil Marzahn-Hellersdorf (www.strassenkinderev.de)<br />
hat sich zum Ziel gemacht, diesen Kindern zu helfen. Im<br />
April 2010 wurde daher das „Kinder- und Jugendhaus Bolle“<br />
eröffnet. Täglich werden hier bis zu 100 Kinder und Jugendliche<br />
betreut und davor geschützt, auf der Straße zu landen.<br />
Im letzten halben Jahr wurden in verschiedenen Werken<br />
Workshops mit unseren Kunden durchgeführt: Berlin<br />
(April), München (Mai), Eschenbach (Juli) und Burg<br />
(September). Im Mittelpunkt standen unsere Hauptverfahren<br />
HART-COAT ® und DURNI-COAT ® sowie deren<br />
Verfahrensvarianten und werksspezifische Verfahren.<br />
12 <strong>AHC</strong> KURIER 02/2012<br />
Gruppenfoto im neuen<br />
Gemüsegarten<br />
<strong>AHC</strong> hat sich zum Ziel gesetzt, „socially responsible“<br />
zu agieren und die Manpower der eigenen Azubis in<br />
ein ehrenamtliches Projekt zu investieren. Daher ist<br />
die <strong>AHC</strong> eine Kooperation mit dem Kinder- und Jugendhaus<br />
Bolle eingegangen. Die Azubis haben in einem zweitägigen<br />
Projekt namens „Volle<br />
Bolle“ einen Teil des Gartens<br />
des Jugendhauses umgestaltet<br />
und in einen eingezäunten<br />
Gemüsegarten verwandelt.<br />
Zudem wurden in weiteren<br />
Gruppen verschiedene Renovierungsar<strong>bei</strong>ten<br />
an dem Vereinsheim<br />
durchgeführt. Als<br />
krönenden Abschluss hat eine<br />
weitere Azubi-Gruppe die „<strong>AHC</strong>-Olympics“ ausgetragen.<br />
Hier hatten die „Bolle-Kinder“ während mehrerer Sommerspiele<br />
die Chance den „<strong>AHC</strong> Volle Bolle Oscar“ zu gewinnen.<br />
Im Gegenzug wurden unsere Azubis mit einem<br />
strahlenden Kinderlächeln belohnt. Durch diese reale<br />
soziale Situation erfuhren die Azubis sich als aktive „Mitgestalter“<br />
ihres Ausbildungsberufs. Das Projekt sensibilisierte<br />
sie dafür, dass sie selbst ihre Ausbildung aktiv gestalten<br />
müssen und für das erfolgreiche Bestehen ihrer Ausbildung<br />
und damit verbunden für ihre Zukunft (mit-)verantwortlich<br />
sind – weg vom „Konsumgedanken“ hin zu einem<br />
Bewusstsein, wie gut es einem doch geht.<br />
WORKSHOPS<br />
Die <strong>AHC</strong> ist stolz auf ihre Azubis!<br />
Nach einer theoretischen Einweisung in die Verfahrenstechnik<br />
wurden die Prozessabläufe in der betrieblichen<br />
Praxis ausführlich demonstriert. Auch dieser Teil der Veranstaltung<br />
stieß <strong>bei</strong> den Teilnehmern auf reges Interesse.<br />
Es gab viele Fragen, etwa zu Kontaktierungs- und Aufnah-
Editorial Ausbildung <strong>bei</strong> <strong>AHC</strong><br />
ABSCHLUSSPRÜFUNGEN 2012 – BESONDERE LEISTUNGEN!<br />
Thomas Parschau (links) erhält<br />
einen iPad aus der Hand von<br />
Betriebsleiter Jörg Grebe (Werk Burg)<br />
Mittlerweile absolvieren mehr als 50 weibliche und<br />
männliche Jugendliche ihre Ausbildung bzw. ihr<br />
duales Studium <strong>bei</strong> <strong>AHC</strong>. Die <strong>AHC</strong> freut sich immer<br />
über besondere Leistung und hat einige Azubis für<br />
ihre guten Ergebnisse ausgezeichnet.<br />
Besondere Anerkennung möchten wir Herrn Thomas<br />
Parschau (Werk Burg) aussprechen. Herr Parschau hat<br />
nach nur zwei Lehrjahren seine Ausbildung zum<br />
Oberflächenbeschichter absolviert. Und als wenn das<br />
nicht schon beeindruckend genug wäre, hat er diese<br />
sogar mit „sehr gut“ abgeschlossen. Hierfür erhielt er<br />
nicht nur von der Berufsschule in Schwäbisch Gmünd<br />
einen Preis.<br />
Auch die Ergebnisse von Thorsten Czarny (Werk<br />
Weiterstadt) und Tim Dechant (Werk Duralloy Süd)<br />
verdienen besondere Anerkennung. Thorsten Czarny<br />
hat mit 89 Punkten ein richtig gutes Ergebnis hingelegt<br />
und erhielt aus der Hand von Werkleiter Uwe<br />
Beißwenger einen symbolischen Scheck!<br />
Tim Dechant ist mit einer Durchschnittsnote von 2,1<br />
erster Kammersieger der HWK Konstanz geworden.<br />
Natürlich bedanken wir uns generell <strong>bei</strong> allen<br />
Auszubildenden für ihr Engagement und ihre guten<br />
Leistungen in der Ausbildung. Macht weiter so!<br />
<strong>AHC</strong> braucht euch!<br />
Einen Mediamarkt-Einkaufsgutschein<br />
bekam Tim Dechant von Helmut Grotenrath,<br />
Werkleiter Duralloy Süd GmbH<br />
WORKSHOPS<br />
memöglichkeiten der Bauteile, zu möglichen Abdeckungen,<br />
zum regelmäßigen Umfang der QS-Prüfungen oder<br />
zur Prozessdauer. Die abschließende Erörterung individueller<br />
Problemlösungen rundete die Workshops ab.<br />
Gerne führen wir in Zukunft die Workshop-Reihe fort und<br />
freuen uns auf eine rege Anmeldung unserer Kunden.<br />
Die genauen Termine und Tagungsorte geben wir rechtzeitig<br />
im Internet und durch persönliche Anschreiben<br />
unseren Kunden bekannt.<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 02/2012 13
Inhalt Dienstjubiläen/Handkraftwettbewerb/Verabschiedung von Ulli Rösch<br />
Dienstjubiläen im 2. Halbjahr<br />
25 Jahre<br />
17. August Ana Jevremovic HC-Produktion Eschenbach<br />
01. September Matthias Wischmann Vertriebsleiter Eschenbach<br />
01. Oktober Maria Wlodardzyk Funktionsbeschichtung Solingen<br />
01. Oktober Gerald Löhrer Kaufmännischer Leiter Kerpen<br />
10 Jahre<br />
01. August Erwin Heim Kaufm. Leitung, RIAG Wängi<br />
01. September Tamara Schwarz FuE/EHC Kerpen<br />
01. September Dieter Dängeli Labor, RIAG Wängi<br />
04. September Christoph Krieg Controlling Kerpen<br />
01. Oktober Dr. Hartmut Sauer Geschäftsführung Kerpen<br />
Die Geschäftsleitung der <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> GmbH gratuliert recht herzlich zum Dienstjubiläum.<br />
Ihr Einsatz, Ihre Ideen, Ihre Erfahrung und Ihre Treue sind für unser Unternehmen wichtig und wertvoll!<br />
Das Werk Duralloy Süd hat im Juli mit zwei Teams am<br />
Handkraftwettbewerb der KKH-Allianz teilgenommen.<br />
Dieser Wettbewerb verfolgt hauptsächlich das Ziel,<br />
eventuelle Rückenschäden <strong>bei</strong> den Mitar<strong>bei</strong>tern aufzuzeigen.<br />
Zusätzlich hat die Teilnahme an diesem Wettbewerb<br />
den Teamgeist der Duralloy-Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
gestärkt und den Beteiligten viel Spaß gemacht.<br />
Die Vorgehensweise <strong>bei</strong> diesem Test ist ganz einfach:<br />
mittels eines Handkraftmessgerätes wird die Handkraft<br />
der linken und der rechten Hand einzeln gemessen.<br />
Treten <strong>bei</strong> den zwei Messergebnissen erhebliche Unterschiede<br />
auf, sollte sich der Mitar<strong>bei</strong>ter einer medizini-<br />
14 <strong>AHC</strong> KURIER 02/2012<br />
Verabschiedung von Ulli Rösch<br />
Ulli Rösch, Außendienstler außer Dienst, während<br />
seiner Verabschiedungsfeier am 27. Juli 2012 im<br />
Kreise seiner jungen Kollegen vom Außendienst des<br />
Werkes Eschenbach.<br />
Von links nach rechts: Sascha Klein, Ulli Rösch und<br />
Michael Niemietz, hinter der Bank Antonio Car.<br />
Kräftiger Händedruck erwünscht<br />
Benjamin Tuscher Jimmy Kasper Helmut Siegert<br />
schen Untersuchung unterziehen. Es hat sich gezeigt,<br />
dass allgemein zu einseitig gear<strong>bei</strong>tet wird. Leichte<br />
Unterschiede lassen sich bereits durch gemäßigtes<br />
Krafttraining mit einem Theraband ausgleichen. Für die<br />
Teilnahme an diesem Wettbewerb hat jeder Teilnehmer<br />
ein solches Band samt Übungsblatt von der KKH geschenkt<br />
bekommen.<br />
Überrascht von den Messergebnissen waren auch<br />
die Mitar<strong>bei</strong>ter des Werkes in Kerpen. Dort wurde im<br />
September ebenfalls ein Handkraftwettbewerb der<br />
KKH-Allianz durchgeführt.
Am 14. April 2012 um<br />
23:02 Uhr erblickte der<br />
kleine Leonard in Berlin<br />
das Licht der Welt.<br />
Seine Eltern Andrea<br />
Laube und Jörg Grebe<br />
(Betriebsleiter Werk Burg)<br />
sind überglücklich. Einen<br />
interessanten Spielpartner<br />
hat er auch schon auf<br />
seiner Seite.<br />
Editorial Wir gratulieren<br />
Am 2. Juni 2012 gaben sich Gabrielle geb. Mühlberg (Assistentin des Werkleiters<br />
Weiterstadt) + Simon Bihr in Bad Homburg das Ja-Wort. Mit dem Brautpaar freuen<br />
sich (von links nach rechts): Uwe Beißwenger (Werkleiter Weiterstadt) mit<br />
Frau Iris, Dennis Berninger (Assistent des Werkleiters) mit Freundin Irma,<br />
Chris Jedro (Qualitätsleiter), Lisiane LeJuge-Klein (Assistentin der Vertriebsund<br />
QS-Leitung) mit Freund Nico und Marina Seiler (Auszubildende Bürokommunikation)<br />
mit ihrem Mann Tobias.<br />
Es trauten sich Marina<br />
geb. Tribus (Auszubildende<br />
Bürokommunikation<br />
im Werk Weiterstadt) und<br />
Tobias Seiler am 9. Juni<br />
2012 in Darmstadt.<br />
Unterstützung erhielten<br />
Sie von Mona Moltkau<br />
(Einkauf Weiterstadt, im<br />
roten Kleid) mit Freund<br />
Sebastian (ganz links),<br />
dem Ehepaar Beißwenger<br />
(links neben Mona Moltkau),<br />
Lisiane LeJuge-<br />
Klein mit Freund Nico<br />
(rechts und links vom<br />
Brautpaar) sowie Karsten<br />
Vetter (Fachbereichsleiter<br />
PTFE-DURNI-DISP)<br />
mit Frau Andrea.<br />
Wir gratulieren<br />
Pia Viktoria kam am<br />
30. August 2012 um<br />
8:26 Uhr in Burg zur Welt.<br />
Ihre Eltern Sandra Köhler<br />
(Produktion und Labor,<br />
Werk Burg) und Heiko<br />
Kokolewski freuen sich<br />
riesig über den kleinen<br />
Nachwuchs.<br />
Die gesamte Belegschaft der<br />
Duralloy Süd GmbH gratuliert<br />
Monica Hartwich geb.<br />
Lackmaier (Qualitätskontrolle)<br />
ganz herzlich zur<br />
Hochzeit. Frau Hartwich hat<br />
ihren langjährigen Lebenspartner<br />
Frank Hartwich<br />
am 14. August 2012 nach<br />
16 ½ Jahren in Brigachtal<br />
geheiratet. Der <strong>AHC</strong> Kurier<br />
schließt sich der Gratulation<br />
gerne an.<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 02/2012 15
Inhalt Messen & Termine<br />
Klare Aussage: Messe O&S 2012 war ein voller<br />
Erfolg! Wir haben 53 % mehr Besucher-Kontakte an<br />
unserem Messestand registriert als noch vor zwei Jahren.<br />
Bemerkenswert hoch ist der Anteil mit konkretem Bedarf<br />
bzw. mit konkret vereinbarten Aktionen: 51 %. Das ist<br />
ein deutliches Indiz für die starke fachbezogene Ausrichtung<br />
dieser Messe. Wer als Besucher kommt, hat in der<br />
Regel auch eine Frage bzw. einen Bedarf.<br />
Diese Messe wird auch von den Anwendern / Kunden<br />
mittlerweile angenommen und besucht. Der Anteil<br />
der bestehenden Kunden unter den Besuchern stieg auf<br />
37 %. Für uns ist jetzt schon klar: Wir werden auch 2014<br />
wieder da<strong>bei</strong> sein.<br />
<strong>AHC</strong> – immer in Bewegung<br />
...................................................................<br />
ALUMINIUM – Weltmesse für die Aluminiumindustrie<br />
vom 9. bis 11. Oktober 2012 in Düsseldorf<br />
FMB Zuliefermesse Maschinenbau<br />
vom 7. bis 9. November 2012 in Bad Salzuflen<br />
SWISSTECH – Europas Messe der Zulieferindustrie<br />
vom 20. bis 23. November 2012 in Basel<br />
HiLIGHT – Fachmesse für Leichtbau und innovative<br />
Technik vom 30. Januar bis 1. Februar 2013 in Salzburg<br />
Z Die Zuliefermesse – 12. Internationale Fachmesse<br />
für Teile, Komponenten, Module und Technologien<br />
vom 26. Februar bis 1. März 2013 in Leipzig<br />
Hannover Messe – Surface Technology –<br />
Internationale Leitmesse der <strong>Oberflächentechnik</strong><br />
vom 8. bis 12. April 2013 in Hannover<br />
FOR SURFACE – Internationale Fachmesse für Oberflächenbehandlung<br />
vom 23. bis 25. April 2013 in Prag<br />
16 <strong>AHC</strong> KURIER 02/2012<br />
Impressionen<br />
von der O&S 2012<br />
www.ahc-surface.com