„Bonjour Faulquemont“ - AHC Oberflächentechnik
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Ausgabe 01/2013<br />
<strong>„Bonjour</strong><br />
<strong>Faulquemont“</strong><br />
Europas größte Chemisch<br />
Nickel-Anlage eingeweiht<br />
Zukunftsweisende Trends<br />
von <strong>AHC</strong> auf der Roadshow<br />
Die Bertelsmann Stiftung<br />
zeichnet <strong>AHC</strong> aus
Inhalt Editorial<br />
„Zusammenarbeit führt zum Erfolg<br />
und... darf auch Spaß machen.“<br />
Sehr geehrte Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
gerne möchte ich der<br />
Einladung der Redaktion<br />
folgen und einige<br />
Grußworte an Sie richten.<br />
„Wissen wird mehr,<br />
wenn man es teilt.“<br />
Daher sind wir bei <strong>AHC</strong><br />
Benelux sehr erfreut,<br />
dass die Zusammenarbeit mit den Kollegen der anderen<br />
europäischen Werke jetzt wieder stärker in den Fokus<br />
rückt. Durch die positive Entwicklung der strategischen<br />
Partnerschaft in den vergangenen Monaten wurde<br />
deutlich, dass ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch allen<br />
Beteiligten große Vorteile bringt – vor allem unseren<br />
Kunden. Wir sind hochmotiviert, gemeinsam anzupacken<br />
und unseren Beitrag in ein leistungsstarkes Netzwerk<br />
einzubringen.<br />
Durch ein Zusammenarbeiten können wir die Erwartungen<br />
und Bedürfnisse unserer Kunden noch besser erfüllen.<br />
Ich möchte dazu zwei wichtige Trends aufzeigen. Der erste<br />
Trend ist der Faktor Zeit: Der Markt fordert immer kürzere<br />
Durchlaufzeiten für die funktionelle Teilebeschichtung.<br />
Waren es vorher Wochen, so sind wir jetzt schon bei Tagen<br />
und gehen bestimmt in Richtung Schichten und Stunden.<br />
Unser Anspruch ist es, zusammen sämtliche Potenziale<br />
auszuschöpfen, um Durchlaufzeiten weiter zu verkürzen.<br />
Neben einer perfekten Produktqualität können wir so<br />
einen wichtigen Zeitvorteil an unsere Kunden weitergeben.<br />
Der zweite Trend ist der Bedarf an neuen funktionalen<br />
Schichten im Markt und auch der Wunsch von Kunden,<br />
darüber mit <strong>AHC</strong> ins Gespräch zu kommen. Durch unsere<br />
jahrzehntelange Erfahrung, unser profundes Wissen und<br />
unsere Innovationskraft sehe ich gute Chancen, diesen<br />
Aufgaben gerecht zu werden. Wichtig für mich ist, dass wir<br />
uns im gemeinsamen Dialog die Zeit dafür nehmen, um<br />
diese Chancen zu ergreifen und als Team leidenschaftlich<br />
die Projekte unserer Kunden erfolgreich zu gestalten.<br />
Es freut mich besonders, dass wir grenzübergreifend<br />
kooperieren. Eine solche strategische Partnerschaft hat<br />
hervorragende Aussichten, zum Erfolg zu führen. Sie stellt<br />
darüber hinaus eine Vorbildfunktion für andere Europäer<br />
und europäische Unternehmen dar.<br />
Herzliche Grüße aus Holland,<br />
Hay Hulsman,<br />
Managing Director <strong>AHC</strong> Benelux B.V.<br />
Die Redaktion bedankt sich bei allen, die an der neuen<br />
Ausgabe des <strong>AHC</strong> Kuriers mitgewirkt haben. Wir laden<br />
Sie auch weiterhin alle herzlich ein, mit Ihren Beiträgen<br />
den <strong>AHC</strong> Kurier zu bereichern.<br />
Inhalt<br />
............................................................................<br />
3 Europas größte DNC-Anlage<br />
4-6 Portrait: Werk Faulquemont<br />
............................................................................<br />
7 Ein leistungsstarkes Netzwerk<br />
............................................................................<br />
8 Erfolgreiche Hannover Messe<br />
............................................................................<br />
9 <strong>AHC</strong> auf der AluMag Roadshow<br />
............................................................................<br />
10 Energiepreis / Dienstjubiläen<br />
............................................................................<br />
11 Verabschiedung von Helmut Nolte<br />
............................................................................<br />
12 Ausbildung natürlich bei <strong>AHC</strong><br />
• Auszeichnung für „Volle Bolle”<br />
• Bewertungsportal „kununu”<br />
13 • Besondere Leistungen<br />
• Girls’ Day<br />
• Ausbildungsportal<br />
............................................................................<br />
14 Grip Factory Munich GmbH<br />
............................................................................<br />
15 Neue Heizungsanlage in Berlin<br />
............................................................................<br />
16 Betriebliche Altersvorsorge bei <strong>AHC</strong><br />
............................................................................<br />
17 • Online Schulung FOCUS<br />
• Neues ERP-System OTEC<br />
............................................................................<br />
18 Karneval in Kerpen<br />
............................................................................<br />
19 Wir gratulieren<br />
............................................................................<br />
20 Workshop, Messen & Termine<br />
11<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> GmbH<br />
Boelckestraße 25-57<br />
50171 Kerpen<br />
Redaktion: Jürgen Diesing<br />
Produktion: Roschack + Partner GmbH<br />
Erscheinungsweise: 2 x pro Jahr<br />
Auflage: 1.200<br />
Urheberrecht: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen<br />
einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />
geschützt.<br />
8<br />
2 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013
Einweihung im hessischen Weiterstadt Editorial<br />
Europas größte<br />
DNC-Anlage<br />
Europas größte Chemisch Nickel-Anlage<br />
feierlich eingeweiht!<br />
Mit einem außerordentlich großen Kunden- und<br />
Medieninteresse ist Europas größte Chemisch Nickel-<br />
Anlage Mitte November am hessischen <strong>AHC</strong>-Standort<br />
in Weiterstadt feierlich eingeweiht worden. Die neue<br />
DURNI-COAT ® (DNC)-Anlage für Serien- und Kleinteile<br />
arbeitet auf zwei Ebenen. Die Doppelstöckigkeit mit<br />
einer Produktionsfläche von insgesamt 2.800 m²<br />
ermöglicht ein sehr schlankes Logistikkonzept und<br />
wartet mit vielen technischen Raffinessen auf.<br />
„Natürlich haben wir auf ein großes Interesse<br />
gehofft. Aber solch ein riesiger Zuspruch hat<br />
selbst uns überrascht“, freute sich<br />
Werkleiter Uwe Beißwenger.<br />
Werkleiter Uwe Beißwenger (l.)<br />
und <strong>AHC</strong>-Geschäftsführer<br />
Dr. Hartmut Sauer (r.) freuten<br />
sich über das riesige Interesse<br />
am Einweihungstag.<br />
Die neue Anlage bietet eine<br />
Fülle von Innovationen und verdoppelt<br />
nahezu die bisherige<br />
Produktionsfläche des Werkes<br />
Weiterstadt.<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 3
Inhalt Portrait: Werk Faulquemont<br />
Die Mission: selektive<br />
Beschichtung<br />
Jean-Baptiste MARINI (Konstrukteur)<br />
arbeitet an einer neuen Werkzeugkonstruktion.<br />
Der Hallenboden glänzt blitzblank in der Werkshalle<br />
im französischen Faulquemont. Nur ein paar Reifenspuren<br />
vom Gabelstapler sind zu sehen. Der Geräuschpegel<br />
ist niedrig und dennoch wird emsig gearbeitet.<br />
„Wir haben kleine Beschichtungsinseln“, erläutert<br />
Céline FUNDENBERGER, seit 2003 Betriebsleiterin des<br />
<strong>AHC</strong>-Standortes Faulquemont. „Wir beschichten an<br />
flexiblen Anlagen selektiv Bauteile für die Automobilindustrie<br />
nach dem SELGA-COAT ® -Verfahren.“<br />
Bei <strong>AHC</strong> in Frankreich bestimmt diese innovative Technologie<br />
voll und ganz das Tagesgeschäft. Bisher wurden<br />
überwiegend Aluminium-Teile partiell hartanodisiert.<br />
Im Gegensatz zum klassischen Hartanodisieren wie dem<br />
HART-COAT ® -Verfahren kommt beim SELGA-COAT ® -<br />
Verfahren nicht das Bauteil zum Elektrolyten, sondern<br />
der Elektrolyt zum Bauteil.<br />
Die Elektrolytflüssigkeit bewegt sich<br />
mit hoher Geschwindigkeit<br />
zwischen dem als Anode geschalteten<br />
Werkstück und<br />
der Kathode. Das Werkstück<br />
ist in ein speziell<br />
angefertigtes Werkzeug<br />
eingelassen, das<br />
dem Elektrolyten den<br />
Zufluss nur zu den<br />
zu beschichtenden<br />
Stellen ermöglicht.<br />
Und genau in der<br />
Konstruktion des<br />
Werkzeuges, das für<br />
jeden Anwendungsfall eigens angefertigt werden<br />
muss, sowie in der Einstellung der Beschichtungsparameter<br />
zeigt sich die große Erfahrung der Kolleginnen<br />
und Kollegen aus Faulquemont.<br />
Innovation SELGA-COAT ®<br />
– weltweit im Einsatz<br />
Das jeweilige Beschichtungswerkzeug wird nach deren<br />
Vorgaben extern gefertigt, anschließend von <strong>AHC</strong><br />
zusammengebaut und an eine der flexiblen, kleinen<br />
Anlagen angeschlossen und eingefahren.<br />
Der Elektrolyt ist ebenfalls Kernstück des SELGA-COAT ® -<br />
Verfahrens und wird auch an andere Firmen, die ihre<br />
Bauteile selbst mit SELGA-COAT ® -Anlagen beschichten,<br />
geliefert. Denn das SELGA-COAT ® -Verfahren wird von<br />
der <strong>AHC</strong>-Gruppe in Lizenz vergeben. <strong>AHC</strong> Faulquemont<br />
verkauft SELGA-COAT ® -Anlagen und installiert diese<br />
Anlagen vor Ort in den Kundenproduktionslinien.<br />
So beschichtet beispielsweise das <strong>AHC</strong>-Werk im polnischen<br />
Gorzyce Motorkolben für Federal Mogul mit von<br />
<strong>AHC</strong> Faulquemont installierten SELGA-COAT ® -Anlagen.<br />
<strong>AHC</strong> Surface Technology S.A.S, Faulquemont, wurde im Jahre 1999<br />
gegründet.<br />
4 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 4 <strong>AHC</strong><br />
KURIER
Portrait: Werk Faulquemont<br />
Marina LANGENFELD (Bedienerin),<br />
Frédéric COURS (Produktionsleiter) und<br />
Murat DEMIRBILEK (Instandhalter) überprüfen<br />
die Schichtabgrenzungen eines Bauteils.<br />
Betriebsleiterin Céline FUNDENBERGER erklärt Jürgen DIESING<br />
(Marketing, Kerpen) die Details des SELGA-COAT ® -Verfahrens.<br />
Der Elektrolyt fließt zielgerichtet durch die vorher exakt definierten<br />
Areale hindurch.<br />
Nach den Plänen von <strong>AHC</strong> Surface Technology wurden<br />
bereits 21 SELGA-COAT ® -Anlagen gebaut, davon wurden<br />
12 Einheiten nach Deutschland und in alle Welt verkauft:<br />
etwa nach Brasilien, China, Indien, in die Türkei oder<br />
nach Tschechien.<br />
Das französische <strong>AHC</strong>-Werk arbeitet heute mit 23 Mitarbeitern<br />
für sechs Hauptkunden, allesamt aus der Automobilindustrie.<br />
„Nur in dieser Branche werden bisher Bauteile<br />
in der großen Stückzahl gefertigt, so dass sich<br />
der Bau eines Werkzeuges amortisiert“, erläutert<br />
Céline FUNDENBERGER. Das können dann gut und gerne<br />
bis zu 800.000 Bauteile pro Referenz bzw. Teilefamilie und<br />
Jahr sein. Beschichtet werden Motorkolben, Pumpengehäuse,<br />
Lenkhilfepumpen oder Ventilgehäuse. „Im letzten<br />
Jahr hatten wir nur vier Reklamationsfälle, die vom Kunden<br />
ausgelöst wurden“, berichtet Frédéric COURS, der<br />
Produktionsleiter, stolz.<br />
Die partielle Hartanodisierung von Aluminium-Bauteilen gewinnt<br />
immer mehr an Bedeutung. Ein großer Vorteil ist, dass die<br />
definierten Teilbereiche oberflächenbehandelt werden können,<br />
ohne dass die Bauteile aufwändig abgedeckt werden müssen.<br />
„Die Ausfallquote liegt unter 0,5 %. Die Kunden<br />
schätzen diese Beschichtungsqualität sehr.“<br />
Eine exzellente Qualität<br />
der Beschichtung<br />
Momentan sind einige neue Projekte in Planung, die<br />
aber noch eine gewisse Vorlaufzeit brauchen, bis sie<br />
starten. Um das Potenzial der innovativen Technologie<br />
SELGA-COAT ® weiter auszuschöpfen, ist es geplant, in<br />
diesem Jahr <strong>AHC</strong>-Vertriebsmitarbeiter aus Deutschland,<br />
den Niederlanden und Österreich zu einem Seminar nach<br />
Faulquemont einzuladen.<br />
Ferner wird ein neuer Film in Deutsch, Englisch und<br />
Französisch gedreht, in dem das SELGA-COAT ® -Verfahren<br />
erläutert wird. So viel sei schon verraten: Sir Face, der<br />
Gecko von <strong>AHC</strong>, ist auch dabei...<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 5
Portrait: Werk Faulquemont<br />
Sylvana LENTINI<br />
(Bedienerin) startet<br />
den Beschichtungszyklus<br />
von Ventilgehäusen.<br />
<strong>AHC</strong> Faulquemont ist<br />
auch bei innovativen<br />
Entwicklungen in der<br />
<strong>AHC</strong>-Gruppe ganz<br />
vorne mit dabei.<br />
Der Prototyp für eine<br />
SELGA-CHROM-Anlage<br />
wurde in Faulquemont<br />
entwickelt mit Unterstützung<br />
von Verfahrensspezialisten der <strong>AHC</strong>-Gruppe<br />
(Dr. Hermann H. URLBERGER, Helmut SIEGERT und<br />
Matty WIJNEN). Im niederländischen <strong>AHC</strong>-Werk in<br />
Venlo wird dieses Jahr das SELGA-CHROM-Verfahren<br />
der selektiven Beschichtung von unlegiertem oder gehärtetem<br />
Stahl in die Serienproduktion gehen.<br />
Mit SELGA-CHROM werden Härten von 950-1.200 HV<br />
realisiert. Der Korrosionsschutz zeigt mit 240 Stunden<br />
Salzsprühtest (DIN EN ISO 9227) gute Ergebnisse,<br />
und dies bei einer Schichtdicke von nur 22 ±2 µm.<br />
<strong>AHC</strong> Faulquemont wird sich in Zukunft aber nicht nur<br />
auf elektrolytische Verfahren beschränken. Noch während<br />
des Besuchs der Redaktion des <strong>AHC</strong>-Kuriers wurde<br />
eine Prototyp-Anlage zum Oxidieren von Aluminium-<br />
Werkstoffen mittels Laser aufgebaut. Die Anlage muss<br />
jetzt noch eingerichtet werden, so dass Mitte Mai mit<br />
den ersten Bemusterungen zu rechnen ist.<br />
„Es werden Aluminiumoxidschichten ohne Poren mit<br />
einer Schichtdicke von 5 bis 10 µm erzeugt. Die Härte<br />
der Schichten kann bis zu 2.000 HV betragen“,<br />
erläutert Frédéric COURS.<br />
„Bei aller technischen Kompetenz ist uns jedoch vor<br />
allem der Teamgedanke wichtig“, betont Céline<br />
FUNDENBERGER. „Einige Kollegen kenne ich schon<br />
vom Studium her, und wir haben uns hier bei <strong>AHC</strong><br />
wiedergetroffen.“<br />
Kontrolle der beschichteten Bohrung mittels Lehrdorn<br />
durch Anthony KRUMM.<br />
Linda REKAR (Bedienerin) positioniert die zu beschichtenden<br />
Gehäuse in das Beschichtungswerkzeug.<br />
6 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013
Enge Zusammenarbeit mit Benelux / Neues Werk in Moers<br />
Ein leistungsstarkes Netzwerk<br />
Das <strong>AHC</strong>-Werk im niederländischen Venlo<br />
<strong>AHC</strong> Oppervlaktetechnieken BV mit zwei Werken in<br />
Venlo und Eindhoven, Niederlande, war bereits von<br />
2002–2009 im <strong>AHC</strong>-Verbund. Seither gab es unter<br />
dem gemeinsamen Dach der Aalberts Industries N.V.<br />
einen regen Austausch zwischen den mittlerweile in <strong>AHC</strong><br />
Benelux umbenannten niederländischen Werken und<br />
den Werken der <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> GmbH. Zum<br />
1. Januar 2013 wurde diese Zusammenarbeit erneuert<br />
und vertieft – vor allem im strategischen Vertrieb.<br />
Die Vorteile der Zusammenarbeit liegen auf der Hand:<br />
Nutzen gemeinsamer Zentralfunktionen wie Forschung<br />
und Entwicklung oder Marketing, größere Vertriebsstruktur,<br />
gegenseitige Verfahrensergänzung. <strong>AHC</strong> Benelux beschäftigt<br />
in beiden Werken zusammen ca. 100 Mitarbeiter.<br />
Standardverfahren sind wie in den deutschen <strong>AHC</strong>-Werken<br />
Harteloxal und Chemisch Nickel. Erweitert wird das Angebotsspektrum<br />
der Gruppe nun durch eine Reihe von<br />
speziellen polymerhaltigen Beschichtungen, die unter<br />
dem Begriff „Synergetische Schichten“ zusammengefasst<br />
werden sowie durch galvanische Verfahren wie Nickel-<br />
Sulfamat, Verzinnen, Versilbern und Vergolden. Eine weitere<br />
Besonderheit ist das Lieferangebot von harteloxierten<br />
„<strong>AHC</strong>-Zylinderrohren“ aus Aluminium, die vor allem in der<br />
Pneumatik-Branche aber auch in der Niederdruckhydraulik<br />
eingesetzt werden.<br />
Sofern von den übrigen <strong>AHC</strong>-Werken noch kein direkter<br />
Kontakt zu <strong>AHC</strong> Benelux besteht, steht Vertriebsleiter<br />
Thorsten Karla gerne als Ansprechpartner zur Verfügung<br />
(Thorsten Karla: Mobilnummer: +31 (0) 6 54751917,<br />
E-Mail: thorsten.karla@ahcbenelux.nl).<br />
Produktionshalle in Venlo<br />
Neu bei <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong>: die GF-Flamm-Metallspritz-GmbH in Moers<br />
Seit dem 1. Januar 2013<br />
gehört die GF-Flamm-<br />
Metallspritz-GmbH<br />
in Moers neu zur <strong>AHC</strong>-<br />
Gruppe. Mit rund 30<br />
Mitarbeitern wird ein<br />
jährlicher Umsatz von<br />
6 Millionen Euro erzielt.<br />
GF-Flamm-Metallspritz<br />
ist spezialisiert auf die Behandlung von metallischen Oberflächen<br />
durch thermische Spritzverfahren. Hierzu gehören<br />
das Kerosin-Hyperschall-Flammspritzen ebenso wie das<br />
Pulver- oder Draht-Flammspritzen. Bei den Verfahren<br />
werden pulver- oder drahtförmige Zusatzwerkstoffe auf<br />
Bauteiloberflächen aufgespritzt. Durch Verbrennung eines<br />
Brenngas-Sauerstoff-Gemisches wird die dazu erforderliche<br />
Prozessenergie erzeugt. Ebenso werden Bauteile<br />
mechanisch vorbearbeitet bzw. nach der Oberflächenbehandlung<br />
fertigbearbeitet, um die hohen Spezifikationsanforderungen<br />
der Kunden zu erfüllen. Die Technologie<br />
von Flamm findet weltweit in vielen Märkten Anwendungen,<br />
wie zum Beispiel in der Energietechnik, der Turbinentechnik,<br />
der Öl- und Gasindustrie sowie im Maschinenbau.<br />
Die Erweiterung der Angebotspalette durch die zusätzliche<br />
thermische Spritztechnologie wird die führende Marktposition<br />
der <strong>AHC</strong> auf dem Gebiet der funktionellen <strong>Oberflächentechnik</strong><br />
weiter stärken.<br />
Ansprechpartner bei der GF-Flamm-Metallspritz GmbH<br />
ist der Werkleiter und Prokurist Herr Bernd Schmidt<br />
(Tel.: 02841/3829, E-Mail: info@flamm-metallspritz.de).<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 7
Erfolgreiche Hannover Messe<br />
<strong>AHC</strong> im Blickpunkt<br />
Auf der Hannover Messe 2013, die vom<br />
8. bis 12. April stattfand und als weltweit<br />
bedeutendste Industriemesse gilt, hat die<br />
<strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> GmbH einen<br />
erfolgreichen Messeauftritt hingelegt. Auf dem<br />
36 Quadratmeter großen Stand freuten sich<br />
die Verantwortlichen über mehr als 250 dokumentierte<br />
Gespräche (20 % davon aus dem<br />
Ausland) und über großes Interesse an den<br />
Produkten und Dienstleistungen. Vor allem das<br />
neue <strong>AHC</strong>-Verfahren LASOX-COAT ® , das mit<br />
einem Laser und Reaktionsgas kostensparend Aluminiumoxidschichten<br />
erzeugt, stand im Fokus.<br />
Dazu gab Geschäftsführer Dr. Hartmut Sauer ein Interview<br />
beim Konradin-Verlag, das auf der Videoplattform<br />
youtube und auf den Webseiten der <strong>AHC</strong> im Internet<br />
abrufbar ist. Vielbeachtet war auch der Vortrag von<br />
Marcus Saul im Forum „SurfaceTechnology“ mit dem<br />
Thema: „Oxidation von Aluminium mittels Laser.“ Rege<br />
Teilnahme verzeichnete das Messeteam ebenfalls beim<br />
neuen <strong>AHC</strong>-Gewinnspiel, bei dem die Besucher als<br />
Hauptpreis einen Tablet-PC und weitere attraktive Preise<br />
abräumten.<br />
8 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013
<strong>AHC</strong> auf der AluMag Roadshow<br />
Unterwegs bei den OEMs<br />
Ein begeistertes Fachpublikum,<br />
neue Kontakte und die Aussicht<br />
auf Lohnenswertes für beide<br />
Seiten:<br />
„Zukunftsweisende Beschichtungstrends für Leichtmetalle“<br />
stellten unsere Automotive-Spezialisten<br />
Uwe Franz und Marcus Saul auf der vielbeachteten<br />
AluMag Roadshow 2013 vor.<br />
Die AluMag Roadshow „Fahrzeug Leichtbau:<br />
Aluminium – Magnesium – Hybride" fand in<br />
diesem Jahr vom 19. März bis zum 21. März bei den<br />
OEMs PORSCHE in Weissach, DAIMLER in Sindelfingen<br />
und AUDI in Ingolstadt statt. Bei dieser ungewöhnlichen<br />
Form der Präsentation reisen die Technologiepartner<br />
mit einem riesigen Trailerfahrzeug direkt zu den Automobilisten.<br />
Im Erdgeschoss des 140 Quadratmeter<br />
großen, klimatisierten<br />
Trailers wartete <strong>AHC</strong><br />
mit Exponaten auf.<br />
Im Obergeschoss des<br />
2-stöckigen Trailers<br />
stellten Uwe Franz<br />
und Marcus Saul<br />
bei ihren Fachvorträgen<br />
innovative<br />
Technologien vor,<br />
die den OEMs neue<br />
Möglichkeiten bieten, um die steigenden Anforderungen<br />
hinsichtlich Gewichtsreduktion, Komponenten-Lösungen,<br />
Integration und <strong>Oberflächentechnik</strong> zu erfüllen.<br />
Uwe Franz: „Das waren bewegende drei Tage mit<br />
vielen interessanten Fachgesprächen.“<br />
Als Technologiepartner war in diesem Jahr bei der AluMag<br />
Roadshow neben der <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> auch Aleris vertreten.<br />
Marcus Saul (links) im Fachgespräch bei Daimler in Sindelfingen.<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 9
Der <strong>AHC</strong>-Energiesparwettbewerb / Dienstjubiläen<br />
Energiepreis 12/13<br />
Aller guten Dinge sind drei!<br />
In der dritten Runde des beliebten<br />
Energiesparwettbewerbs sind<br />
wieder viele Ideen eingegangen.<br />
Im Februar 2013 wurden die Gewinner der<br />
3. und damit letzten Runde des <strong>AHC</strong>-Energiesparwettbewerbs<br />
Energiepreis 2012 von Maik<br />
Staude, Leiter Prozessentwicklung, bekanntgegeben.<br />
Insgesamt sind elf neue Ideen eingereicht<br />
worden, von denen stolze sieben Ideen<br />
mit einer Anerkennungsprämie belohnt wurden.<br />
Zwei Ideen schafften<br />
sogar wieder den<br />
Sprung auf das<br />
Podium.<br />
Der erste Platz und<br />
damit 700 € gingen<br />
an Holger Bradtke,<br />
Werk Solingen, für<br />
die Idee, das gemeinsame<br />
Zuluftsystem<br />
zweier<br />
Produktionsanlagen<br />
zu trennen.<br />
Dienstjubiläen 1. Halbjahr<br />
25 Jahre<br />
01. Februar Hans Cool Chemical Department Venlo<br />
04. Februar Tinus van den Eerenbeemd Repair & Maintenance Eindhoven<br />
14. März Adlen Narman DNC-Produktion Eschenbach<br />
01. April Wilhelm Dombrowski Meister HC-Produktion München<br />
01. Mai Marc Geeraets Preparation Venlo<br />
Platz 2 belegten gemeinsam<br />
Björn Rabsch (links) und Olaf<br />
Ehrlich aus dem Werk Berlin.<br />
Sie schlugen den Einbau von<br />
Wärmemengenzählern zur<br />
exakten Ermittlung der Wärmeabnahmen<br />
an Prozessbädern vor.<br />
Die <strong>AHC</strong> bedankt sich für<br />
die enorme Innovationskraft<br />
der Mitarbeiter und hofft auch<br />
weiterhin auf kreative Vorschläge.<br />
Holger Bradtke (im Bild links) nimmt einen symbolischen<br />
Scheck aus den Händen von Marco Hof, <strong>AHC</strong> Special Coatings<br />
GmbH Solingen, entgegen.<br />
Mitmachen lohnt sich, wie man sieht!<br />
Schicken Sie Ihre Überlegungen zum Thema Energieeinsparung<br />
per Post oder per E-Mail an:<br />
Maik Staude (maik.staude@ahc-surface.com).<br />
Jede gute Idee wird mit 30 € honoriert und die besten<br />
drei Vorschläge kassieren am Ende des Jahres einen der<br />
drei Hauptpreise: 300 €, 500 € oder 700 €!<br />
12,5 Jahre<br />
01. Januar Bert Pollux Preparation Venlo<br />
18. Juni Peter Reynders IT Venlo / Kerpen<br />
10 Jahre<br />
01. Januar Sarah Santini Controlling Kerpen<br />
20. Januar Angelo Morello DNC-Produktion Weiterstadt<br />
01. März Ioanis Hidiroglou Produktion Chrom Villingen-Schwenningen<br />
01. März Gerhard Preuss Produktion Silber und Gold Villingen-Schwenningen<br />
01. April Andreas Preuss Produktion DURALLOY ® Villingen-Schwenningen<br />
01. Juni Harald Schreiner Leiter Werkstatt Eschenbach<br />
Die Geschäftsleitungen der <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> GmbH und der <strong>AHC</strong> Benelux B.V. gratulieren recht herzlich<br />
zum Dienstjubiläum. Ihr Einsatz, Ihre Ideen, Ihre Erfahrung und Ihre Treue sind für unser Unternehmen wichtig und<br />
wertvoll!<br />
10 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013
Verabschiedung von Helmut Nolte<br />
Am 11. Januar 2013 wurde Helmut Nolte mit einer<br />
großen Feier in Kerpen als Werkleiter verabschiedet.<br />
Es fanden sich die gesamte Belegschaft des Werkes<br />
Kerpen und der General Material Technology GmbH<br />
(GMT) sowie Vertreter aus zahlreichen anderen <strong>AHC</strong>-<br />
Werken ein.<br />
Wie ein roter Faden zieht<br />
sich das langjährige und<br />
verdienstvolle Engagement<br />
von Helmut Nolte und der<br />
menschliche Umgang mit<br />
seinen Mitarbeitern durch<br />
die Festreden von Oliver<br />
Jäger, Geschäftsführer der<br />
GMT, des Betriebsratsvorsitzenden<br />
Peter Rettler,<br />
des Produktionsleiters<br />
Ralf Nott sowie des neuen<br />
Werkleiters Sascha<br />
Freckmann.<br />
In jungen Jahren auf einer Betriebsfeier mit<br />
seiner Frau (r.) und Sekretärin Edda Pruys.<br />
Noch lange saßen die Gäste zusammen, gestärkt von<br />
einem reichhaltigen Buffet und gut unterhalten von<br />
einem Zauber- und Akrobatik-Künstler.<br />
Dr. Hartmut<br />
Sauer (r.),<br />
Geschäftsführer<br />
der <strong>AHC</strong>, verabschiedet<br />
sich von<br />
Helmut Nolte.<br />
Zur Person:<br />
Nach seinem Studium der Produktionstechnik arbeitete<br />
Helmut Nolte zunächst zwölf Jahre für ein Unternehmen<br />
der Verpackungsbranche. Am 1. Juli 1990 übernahm er<br />
die Leitung des Werkes Kerpen. Als stark vertriebsorientierter<br />
Werkleiter hatte er sehr schnell einen guten Draht<br />
zu den wichtigsten Kunden und initiierte zahlreiche Projekte.<br />
So war es folgerichtig, dass er nach dem Ausscheiden<br />
des Firmengründers Ulrich Reininghaus 1997 zum<br />
Vertriebsgeschäftsführer bestellt wurde. Den anschließenden<br />
Verkauf des Unternehmens im Rahmen eines so<br />
genannten Management-Buy-Out hat Helmut Nolte von<br />
Anfang an mit begleitet. Er sagt heute: „Die Welt der<br />
Vertragsverhandlungen, Kanzleien und Anwälte war für<br />
mich eine neue, bereichernde Erfahrung!“<br />
Im Jahre 2001 übernahm die niederländische<br />
Aalberts Industries die <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong>. Zwei<br />
Jahre später wurde Nolte zum General Manager der<br />
Aalberts Industries Material Technologies (AIMT) berufen<br />
und blieb zugleich Geschäftsführer der <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong><br />
GmbH. AIMT bedeutete die Zusammenführung<br />
aller Unternehmen der Wärmebehandlung und Ober-<br />
Immer im Einsatz<br />
Helmut Nolte<br />
stand für<br />
seine Mitarbeiter<br />
gerne<br />
auch<br />
am<br />
Grill.<br />
flächentechnik von Aalberts Industries<br />
unter einem Dach. „Das war ein erheblicher<br />
Umbruch und eine sehr anspruchsvolle<br />
Aufgabe für alle verantwortlichen<br />
Personen, die auch mich sehr gefordert<br />
hat“, stellt Helmut Nolte rückblickend<br />
fest.<br />
Als dann 2009 im Zuge der Wirtschaftsund<br />
Finanzkrise erstmals in der <strong>AHC</strong>-<br />
Geschichte Personal<br />
abgebaut<br />
werden musste,<br />
war das ein harter<br />
Einschnitt, der<br />
auch Helmut<br />
Nolte nicht unberührt<br />
ließ. Heute<br />
sind die Unternehmen<br />
der Wärmebehandlung<br />
und<br />
<strong>Oberflächentechnik</strong><br />
unter dem<br />
Peter Rettler (Betriebsrat, r.) bedankt Dach der GMT<br />
sich für die gute Zusammenarbeit. zusammengefasst.<br />
Auch wenn sich die Organisationsform geändert hat, so<br />
sind die Kontakte untereinander und die Zusammenarbeit<br />
geblieben. 2010 übernahm Helmut Nolte zusätzlich zu<br />
seinen bisherigen Funktionen wieder die Werkleitung in<br />
Kerpen, die er zum 1. Januar 2013 an Sascha Freckmann<br />
abgegeben hat. Die große Erfahrung von Helmut Nolte<br />
war immer wertvoll für die <strong>AHC</strong>. Und so ist es folgerichtig,<br />
dass der Routinier weiterhin beratend tätig ist. „Wichtig<br />
war mir immer, eine gute Beziehung zu den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zu haben, und das<br />
nicht nur im Werk Kerpen“, betont Helmut Nolte und<br />
fügt abschließend hinzu: „Ich habe in all den Jahren<br />
versucht, zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.“<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 11
Inhalt Soziales Engagement/Ausbildung bei <strong>AHC</strong><br />
Ausbildung –<br />
natürlich bei <strong>AHC</strong><br />
Das <strong>AHC</strong>-Werk in Berlin ist von der renommierten<br />
Bertelsmann Stiftung für sein soziales<br />
Engagement im Kinder- und Jugendhaus Bolle<br />
in Berlin-Marzahn ausgezeichnet worden.<br />
Die Bertelsmann Stiftung hat vier herausragende<br />
Beispiele gesellschaftlichen Engagements von mittelständischen<br />
Unternehmen ausgezeichnet. Die Preise<br />
im Wettbewerb „Mein gutes Beispiel" wurden am<br />
Dienstag, den 26. Februar 2013, in Berlin verliehen.<br />
Insgesamt hatten sich 130 Unternehmen und Organisationen<br />
aus ganz Deutschland beworben.<br />
Berenice Thiel ist eine der <strong>AHC</strong>-Auszubildenden, die sich<br />
für die Kinder in der Plattenbausiedlung in Berlin einsetzt:<br />
„Hier merkt man erst so richtig, wie gut es einem doch<br />
privat geht. Ich helfe hier sehr gerne.“<br />
<strong>AHC</strong>-Ausbildungsleiter Martin Hirsch (li.) nimmt stellvertretend<br />
für die <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> die Auszeichung<br />
von Liz Mohn (ganz rechts) entgegen.<br />
Bei der Veranstaltung lobte die stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />
von Bertelsmann, Liz Mohn, den<br />
großen Einsatz: „Unternehmen engagieren sich vor<br />
allem in ihrer Region, wo sie konkret etwas bewegen<br />
können und helfen vor Ort mit, den Zusammenhalt in<br />
der Gesellschaft zu stärken."<br />
Das <strong>AHC</strong>-Werk in Berlin<br />
unterstützt das Jugendprojekt<br />
„Volle Bolle“ nicht<br />
nur monetär, sondern<br />
packt auch mit seinen<br />
Mitarbeitern tatkräftig an.<br />
Die <strong>AHC</strong>-Auszubildenden<br />
in Berlin haben bereits<br />
Ausflüge, Wettkämpfe und Projekttage für die Kinder<br />
organisiert. „Unsere Hilfe sollte über den klassischen<br />
Geldscheck hinausgehen“, unterstreicht <strong>AHC</strong>-Ausbildungsleiter<br />
Martin Hirsch. Soziale Kompetenz und<br />
persönliches Engagement im Sinne der Kinder stünden<br />
an erster Stelle. Ein Fernsehbeitrag zum Engagement<br />
der <strong>AHC</strong> wurde unter anderem im regionalen Berliner<br />
Vorabendprogramm gesendet.<br />
BEWERTEN SIE IHRE <strong>AHC</strong> AUF WWW.KUNUNU.COM/<strong>AHC</strong><br />
Für viele von Ihnen gehört es wahrscheinlich schon<br />
zum Alltäglichen, seine Meinung im Internet per<br />
Sternchen, Likes oder Kommentare zu hinterlassen.<br />
Was Sie vielleicht noch nicht wussten:<br />
Auch <strong>AHC</strong> können Sie seit neuestem aufgleiche<br />
Weise bewerten.<br />
Geben Sie folgende Internetadresse in Ihren<br />
Browser ein: www.kununu.com/<strong>AHC</strong>.<br />
Sie gelangen aufein Internetportal, das Ihnen<br />
die Möglichkeit gibt, <strong>AHC</strong> als Ihren Arbeitgeber<br />
zu bewerten und das völlig ANONYM.<br />
Sie sind alle herzlich eingeladen mitzumachen!<br />
„Ob Lob, Anregungen oder Kritik – wir<br />
freuen uns über jede ehrliche Meinung!<br />
Mit Hilfe Ihrer Beurteilungen können<br />
wir Verbesserungen schneller umsetzen<br />
und unserem Ziel, ein richtig attraktiver<br />
Arbeitgeber sowie Ausbildungsbetrieb<br />
zu sein, ein Stück näher kommen!“<br />
Martin Hirsch /Personalabteilung<br />
Und sowird’s gemacht:<br />
1. Öffnen Sie die Adresse: www.kununu.com/<strong>AHC</strong><br />
2. Klicken Sie den Knopf: „Jetzt bewerten“<br />
3. Folgen Sie den weiteren Anleitungen zur Bewertung<br />
KUNUNU-REGELN:<br />
● Ehrliche Meinungen sind gefragt:<br />
Was finden Sie gut, was weniger?<br />
● Nicht erlaubt sind die Nennung von Namen<br />
(z.B. von Vorgesetzten), Kritik an Produkten<br />
sowie obszöne Sprache<br />
Die <strong>AHC</strong> stellt sich beim Bewertungsportal „kununu“ als<br />
Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb vor:<br />
Mehr als eine Million User schauen sich pro Monat nach Unternehmen auf<br />
dem Arbeitgeber-Bewerbungsportal kununu um. Ziel ist es, dass mit Hilfe<br />
von kununu die Besten auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite voneinander<br />
erfahren und zueinander finden. Bei kununu können Mitarbeiter ihren<br />
Arbeitgeber anonym bewerten und tragen so dazu bei, sukzessive<br />
ein informatives Unternehmensbild<br />
zu erschaffen. Seit kurzem<br />
präsentiert sich die <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong><br />
GmbH auf kununu<br />
und freut sich, gleich zu Beginn<br />
sehr gut bewertet worden zu<br />
sein. Bei maximal fünf möglichen<br />
Punkten (Note sehr gut) hat <strong>AHC</strong><br />
bisher mehr als vier Punkte erreicht.<br />
Machen Sie mit und<br />
bewerten Sie die <strong>AHC</strong>!<br />
w<br />
12 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013
Berufstyp:<br />
Ausbildungsdauer:<br />
Ausbildungsorte:<br />
Chemielaboranten/innen führen Analysen und<br />
Qualitätskontrollen, Synthesen und messtechnische<br />
Aufgaben selbständig durch. Dabei planen<br />
sie die in Laboratorien vorkommenden praktischen<br />
Arbeitsabläufe, protokollieren die Arbeiten<br />
und werten die Arbeitsergebnisse aus.<br />
Bei ihren Arbeiten müssen sie mit hoher Verantwortung,<br />
insbesondere die Vorschriften und Regelungen<br />
zur Arbeitssicherheit, zum Gesundheitsschutz,<br />
zum Umweltschutz sowie zur Qualitätssicherung<br />
berücksichtigen.<br />
Du hast ein breit angelegtes naturwissenschaftliches<br />
Grundwissen,<br />
das es Dir ermöglicht, in vielen<br />
unterschiedlichen Bereichen teamund<br />
projektbezogen zu arbeiten.<br />
Im Laufe der Ausbildung wirst Du<br />
in der Lage sein, selbstständig und<br />
eigenverantwortlich Aufgaben zu<br />
erledigen. Somit leistest Du einen<br />
wichtigen Beitrag für das weitere<br />
Bestehen sowie die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung der <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong>.<br />
Berufsausbildung, geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />
Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Eine Verkürzung um 6 Monate ist<br />
gegebenenfalls möglich.<br />
Mehrere <strong>AHC</strong>-Standorte, Berufsschule<br />
Gute Leistung und Motivation werden von uns belohnt. Wir bieten eine attraktive Ausbildungsvergütung<br />
und gute Weiterbildungs- und Aufstiegschancen.<br />
Wir freuen uns auf Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des Ortswunsches!<br />
Als Industriekaufmann/-frau, Bürokaufmann/-<br />
frau oder Kaufmann/-frau für Bürokommunikation<br />
wirst Du für die Planung, Durchführung und<br />
Kontrolle der verschiedensten kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen<br />
Aufgabenbereiche eingesetzt.<br />
Im Unternehmen durchläufst Du unsere Abteilungen:<br />
Auftragsbearbeitung, Auftragsvorbereitung, Rechnungswesen,<br />
Marketing, Controlling und Personal.<br />
Zudem lernst Du die Abläufe in der Produktion<br />
kennen.<br />
Während Deiner Ausbildung wirst Du selbstständig<br />
und eigenverantwortlich kaufmännische Aufgaben<br />
erledigen. Für den Fortbestand sowie die kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung der <strong>AHC</strong><br />
<strong>Oberflächentechnik</strong> wird Deine Arbeit<br />
somit enorm wichtig sein.<br />
Berufstyp:<br />
Berufsausbildung, geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />
Ausbildungsdauer: Die Ausbildungsdauer beträgt generell 3 Jahre. Eine Verkürzung um<br />
6 bis 12 Monate ist gegebenenfalls möglich.<br />
Ausbildungsorte: Mehrere <strong>AHC</strong>-Standorte, Berufsschule<br />
Gute Leistung und Motivation werden von uns belohnt. Wir bieten eine attraktive Ausbildungsvergütung<br />
und gute Weiterbildungs- und Aufstiegschancen.<br />
Wir freuen uns auf Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des Ortswunsches!<br />
Als Mechatroniker(in) arbeitest Du in der Montage<br />
und Instandhaltung von komplexen Maschinen,<br />
Anlagen und Systemen und<br />
Qualitätsmanagementsysteme an<br />
Systemen zusammen<br />
Berufstyp:<br />
Anerkannter Ausbildungsberuf<br />
Ausbildungsart: Berufsausbildung, geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />
Ausbildungsdauer: Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Eine Verkürzung um 6 Monate ist<br />
gegebenenfalls möglich.<br />
Ausbildungsorte: Mehrere <strong>AHC</strong>-Standorte, Berufsschule<br />
Gute Leistung und Motivation werden von uns belohnt. Wir bieten eine attraktive Ausbildungsvergütung<br />
und gute Weiterbildungs- und Aufstiegschancen.<br />
Wir freuen uns auf Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des Ortswunsches!<br />
Als Oberflächenbeschichter(in) bearbeitest und<br />
veredelst Du mithilfe chemischer, elektrochemischer,<br />
elektrischer und physikalischer Verfahren verschiedene<br />
Metall- und Kunststoffoberflächen. Erst durch diese<br />
Veredelung bekommt die Oberfläche ihre besonderen<br />
funktionellen Eigenschaften wie zum Beispiel Veschleißund<br />
Korrosionsschutz, Temperaturbeständigkeit,<br />
Isolation, aber auch Antihaft- oder Selbstreinigungseigenschaften.<br />
Manchmal zählt auch einfach ein<br />
besonders dekoratives Aussehen.<br />
Als Oberflächenbeschichter(in) bist Du zuständig für<br />
den gesamten Produktionsprozess – von der Vorbereitung<br />
der zu beschichtenden Werkstücke und der<br />
passenden Beschichtungslösungen,<br />
über das Aufbringen der Oberflächenbeschichtungen<br />
und die<br />
Nachbehandlung, bis hin zur<br />
fachgerechten Entsorgung der<br />
Chemikalien und elektrolytischen<br />
Lösungen.<br />
Berufstyp:<br />
Anerkannter Ausbildungsberuf<br />
Ausbildungsart: Berufsausbildung, geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)<br />
und der Handwerksordnung (HwO)<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre mit jeweils 3 x 4 Wochen Schulunterricht<br />
Ausbildungsorte: Alle <strong>AHC</strong>-Standorte. Die Auszubildenden werden während der Berufsschulzeit<br />
in einem Wohnheim untergebracht. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung<br />
während der Schulzeit trägt <strong>AHC</strong>.<br />
Unsere Oberflächenbeschichter-Auszubildenden gehen je nach Standort in Schwäbisch Gmünd,<br />
Nürnberg oder Zwickau zur Berufsschule. Gute Leistung und Motivation werden von uns belohnt.<br />
Wir bieten eine attraktive Ausbildungsvergütung und gute Weiterbildungs- und Aufstiegschancen.<br />
Wir freuen uns auf Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des Ortswunsches!<br />
Ausbildung bei <strong>AHC</strong><br />
Weiterbildung ausgezeichnet gemeistert<br />
Das Werk Wedel freut sich bekanntzugeben, dass<br />
Mareike Patzelt die Weiterbildung zur Geprüften<br />
Chemiemeisterin Fachrichtung Chemie im Dezember<br />
2012 erfolgreich absolviert hat!<br />
Mareike Patzelt hat 2005 ihre Ausbildung zur Chemielaborantin<br />
bei der <strong>AHC</strong> in Wedel begonnen und war<br />
kurz nach Ausbildungsende alleinverantwortlich für<br />
das Labor. Seitdem übernimmt Mareike Patzelt immer<br />
mehr Aufgaben am Standort in Wedel, u.a. die Verantwortung<br />
für die Auszubildenden. Dies sei nur ein<br />
Beispiel für die Förderung von motivierten Kolleginnen<br />
und Kollegen innerhalb der <strong>AHC</strong>.<br />
Ulrich Schröder (li.), Werkleiter Berlin<br />
und Marko Lietzke, Betriebsleiter Wedel,<br />
bei der Übergabe des Gutscheines.<br />
Girls’ Day in München und Weiterstadt<br />
Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative<br />
„Girls’<br />
Day“, die von Bundesministerien<br />
und deutschen<br />
Industrieverbänden<br />
ins Leben gerufen<br />
wurde, haben mehrere<br />
junge Frauen die Chance genutzt, um näheres über den Beruf Oberflächenbeschichter<br />
zu erfahren.<br />
Manuela Wimmer, Auszubildende im Werk München (Foto links) warb im Dezember<br />
2012 für eine Ausbildung bei der <strong>AHC</strong>.<br />
Im hessischen Werk Weiterstadt informierte Ende April 2013 David Perez-Jung<br />
(Fachbereichsleiter Qualitätssicherung, Bild oben) die jungen Damen Melody Hübner,<br />
Luisa Tzschirch, Victoria Schleis, Darya Makmuri, Juma Schütz und Mara Perez-Jung.<br />
DAS NEUE <strong>AHC</strong>-AUSBILDUNGSPORTAL: EIN ATTRAKTIVES ANGEBOT<br />
Die <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> GmbH bietet jungen<br />
Menschen ein interessantes Jobangebot mit ausgezeichneten<br />
Karrierechancen auf vielen Ebenen.<br />
Damit die attraktiven <strong>AHC</strong>-Angebote in Sachen<br />
Ausbildungsplätze, Duale Studiengänge, Praktika<br />
und Weiterbildungen klar und strukturiert aufgenommen<br />
werden können, beschreitet Ausbildungsleiter<br />
Martin Hirsch neue Wege der Zielgruppenansprache.<br />
Neben einem portablen Messestandsystem für<br />
Ausbildungsmessen wurden neue „Ausbildungs-<br />
Flyer“ produziert und auch bekannte Social-Media-<br />
Plattformen wie Facebook genutzt.<br />
Zudem ist auf der <strong>AHC</strong>-Webseite (ahc-surface.com)<br />
im Bereich Karriere ein informatives Ausbildungsportal<br />
mit allen wichtigen Facts entstanden.<br />
Der besondere Clou: Die <strong>AHC</strong>-Azubis fungierten in<br />
einem professionellen Fotoshooting als Models für<br />
die neuen Werbemaßnahmen.<br />
"In der <strong>Oberflächentechnik</strong> spielt<br />
die Chemie eine große Rolle!!!"<br />
■ Daten & Fakten zur Ausbildung:<br />
■ Daten & Fakten zur Ausbildung:<br />
■ Die Ausbildung<br />
„Ich bin froh ein<br />
<strong>AHC</strong>-ler zu sein!!!"<br />
■ Die Ausbildung<br />
"Ausbildung bei <strong>AHC</strong>? Ich<br />
kann es nur empfehlen!!!"<br />
■ Die Ausbildung:<br />
• planst und steuerst Arbeitsabläufe, kontrollierst<br />
und beurteilst Arbeitsergebnisse und wendest<br />
• bearbeitest mechanische Teile und baust Baugruppen<br />
und Komponenten zu mechatronischen<br />
• installierst elektrische Baugruppen und Komponenten<br />
• misst und prüfst elektrische Größen<br />
• installierst und testest Hard- und Softwarekomponenten<br />
• baust elektrische, pneumatische und hydraulische<br />
Steuerungen auf und prüfst sie<br />
• programmierst mechatronische Systeme<br />
• montierst und demontierst Maschinen, Systeme<br />
und Anlagen, transportierst und sicherst sie<br />
• prüfst die Funktionen an mechatronischen<br />
Systemen und stellst sie ein<br />
• nimmst mechatronische Systeme in Betrieb<br />
und bedienst sie<br />
• übergibst mechatronische Systeme und weist<br />
Kunden ein<br />
• führst die Instandhaltung mechatronischer<br />
Systeme durch<br />
■ Daten & Fakten zur Ausbildung:<br />
"Ein Beruf, ohne den<br />
nichts mehr geht!!!"<br />
■ Daten & Fakten zur Ausbildung:<br />
■ Die Ausbildung:<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 13
Inhalt Grip Factory Munich GmbH<br />
Markenzeichen HART-COAT ®<br />
Das GF-16 Kransystem<br />
von Grip Factory Munich im<br />
Außeneinsatz. Alle Aluminiumbauteile<br />
des Krans sind mit der HART-COAT ® -Oberfläche<br />
versehen. Selbst nach zahlreichen und intensiven<br />
Außeneinsätzen präsentiert sich der Kran optisch in<br />
einer sehr guten Verfassung.<br />
Paolo (l.) und Antonio Tundo (r.) mit dem GF-Primo Dolly, einem<br />
fahrbaren Untersatz für Kamera und Kameramann. Die oliv-grünen<br />
Komponenten sind HART-COAT ® -beschichtet. Der ungewöhnliche<br />
Farbton und der Schriftzug sind längst zum Markenzeichen<br />
avanciert.<br />
GF-Tracks (Schienensysteme für Dollys und Kräne):<br />
Die harteloxierten Aluminiumschwellen tragen den Firmenschriftzug.<br />
Rechts und links sind die silberfarbenen VA-Rohre<br />
zu sehen, unter denen sich die ebenfalls harteloxierten Unterzüge<br />
befinden. Die Materialien sind miteinander verschraubt.<br />
Die Grip Factory bei München genießt als Hersteller<br />
hochqualitativer Camera-Supportsysteme einen guten<br />
Ruf in der internationalen Filmbranche. Das professionelle<br />
Kamerazubehör (Kräne, Jibs, Dollies, Tracks und<br />
Rigs) aus der bayerischen Metropole kommt weltweit<br />
bei der Produktion von Fernseh- und Kinofilmen zum<br />
Einsatz, teils unter sehr anspruchsvollen Drehbedingungen<br />
in schwierigem Gelände. Umso wichtiger ist die<br />
Widerstandsfähigkeit der Systeme, die allesamt mit dem<br />
patentierten HART-COAT ® -Verfahren veredelt sind.<br />
Geschäftsführer Antonio Tundo: „Die Beschichtung<br />
von <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> steht für Zuverlässigkeit,<br />
Robustheit und Qualität.“<br />
Da die Teile bei Außenaufnahmen starker Korrosion<br />
ausgesetzt sind, wird die HART-COAT ® -Schicht in voll<br />
entsalztem Wasser bei einer Temperatur zwischen 90<br />
und 100 °C nachverdichtet und widersteht im sauren<br />
Bereich bis etwa pH 2. Die Beschichtung sorgt für einen<br />
sehr harten und dauerhaften Oberflächenschutz aller<br />
Aluminiumbauteile, so dass sich GFM-Produkte selbst<br />
nach vielfacher, intensiver Nutzung stets in einer guten<br />
Verfassung präsentieren. „Selbst wenn Teile nach 10<br />
Jahren zur Wartung zurückkommen, sehen sie noch aus<br />
wie neu“, freut sich Antonio Tundo.<br />
14 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013
Neue Heizungsanlage im Werk Editorial Berlin<br />
Nachhaltiges<br />
Energiemanagement<br />
Das Werk Berlin hat mit der Umstellung von Öl auf Gas in<br />
eine neue Heizungsanlage investiert und die Verrohrung<br />
im Heizungsraum neu isoliert. Es musste eine 550 m lange<br />
Gasleitung neu verlegt und eine Gasstation zur Druckreduzierung<br />
von 8 bar auf 50 mbar auf dem <strong>AHC</strong>-Gelände<br />
installiert werden.<br />
Außenansicht des Werkes Berlin mit den<br />
Schornsteinen der neuen Heizungsanlage<br />
Anfang 2011 ergaben Berechnungen, dass neue Einsparungspotenziale<br />
im Werk Berlin möglich sind, wenn<br />
der Energieträger von Öl auf Gas umgestellt wird.<br />
Daraufhin bildete sich ein Projektteam aus Werkleiter<br />
Ulrich Schröder, Produktionsleiter Joachim Gerhards<br />
und Günter Schwippe von der <strong>AHC</strong>-Prozessentwicklung.<br />
Die Gasversorgung gestaltete sich zunächst schwierig.<br />
Das Gebiet um die Coswiger Straße war bis dato noch<br />
nicht an die Gasversorgung angeschlossen. Allein auf<br />
das Angebot der Netzbetreibergesellschaft wartete<br />
das Team ein Jahr. Somit konnte der Umbau erst 2012<br />
beginnen.<br />
Zur Auslegung und Planung wurde ein örtliches Ingenieurbüro<br />
beauftragt, das die Kesselgrößen reduzierte:<br />
den Heißwasserkessel von 700 kW auf 500 kW und den<br />
Warmwasserkessel von 1150 kW auf 650 kW. Die<br />
Heizungsanlage wurde nach dem aktuellen Stand der<br />
Technik errichtet. Hierzu gehören modulierende Weishaupt-Brenner<br />
mit frequenzgesteuertem Gebläse für<br />
die Brennerluftzufuhr, Abgaswärmetauscher, die ca.<br />
5 % Energieeinsparung erreichen, eine übergeordnete<br />
DDC-Steuerung, Energiesparpumpen im Warmwasserbereich,<br />
sehr gute Isolierung und eine Online-Registrierung<br />
aller Temperaturen, der Brennerlast, der Wärmemengen<br />
und Gas- und Stromverbräuche für ein<br />
ressourcenschonendes, wirtschaftliches und nachhaltiges<br />
Energiemanagement.<br />
Die Lieferung und Installation der Heizungsanlage<br />
wurde von den ansässigen Unternehmen Vetter und<br />
Witho durchgeführt. Das Werk Berlin kann sich durch<br />
die neue Systemtechnik über eine schnellere Aufheizzeit<br />
der Bäder – vor allem nach einem Wochenende – und<br />
Einsparungen bei den Energiekosten freuen.<br />
Ulrich Schröder: „Wir sind<br />
motiviert, auf allen Ebenen<br />
Prozesse hinsichtlich Energieeinsparung<br />
zu optimieren.<br />
Die Heizungsanlage<br />
war einer der wichtigsten<br />
Mosaiksteine hierfür, aber<br />
es gibt ausreichend Potenzial<br />
für noch viel mehr!“<br />
Energiesparpumpen für<br />
Warmwasser nach<br />
neuestem Stand der Technik<br />
Über die neue<br />
Heizungsanlage<br />
freuen sich (von<br />
links nach rechts):<br />
Günter Schwippe,<br />
Prozessentwicklung,<br />
Joachim Gerhards,<br />
Produktionsleiter<br />
Berlin sowie<br />
Ulrich Schröder,<br />
Werkleiter Berlin.<br />
Heiß- und Warmwasserverteilung der Vor- und Rückläufe<br />
Im Vordergrund der neue Heißwasserkessel<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 15
Inhalt Betriebliche Altersvorsorge (BAV) bei <strong>AHC</strong><br />
Profitieren Sie von dem<br />
Zuschuss der <strong>AHC</strong>!<br />
Dass die gesetzliche Rente mittlerweile kaum noch ausreichen<br />
wird, um im Alter den Lebensabend angemessen<br />
bestreiten zu können, hat sich allgemein herumgesprochen.<br />
Daher ist zusätzliche Altersvorsorge wichtig. Diese<br />
kann sowohl privat als auch über den Betrieb umgesetzt<br />
werden.<br />
Die <strong>AHC</strong> bietet bereits seit geraumer Zeit ihren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern die Möglichkeit an, eine<br />
betriebliche Altersversorgung im Rahmen der so genannten<br />
Entgeltumwandlung abzuschließen.<br />
Grundsätzlich wird eine Direktversicherung oder eine<br />
Pensionskasse offeriert. Dabei kann jährlich ein Betrag<br />
in Höhe von 4 % der Beitragsbemessungsgrenze (2013 =<br />
2.784 €) steuer- und beitragsfrei umgewandelt werden.<br />
Ferner ist es unter bestimmten Voraussetzungen zulässig,<br />
weitere 1.800 € im Jahr steuerfrei, aber sozialversicherungspflichtig<br />
aus seinem Bruttolohn/-gehalt in die Betriebliche<br />
Altersversorgung (BAV) einzuzahlen.<br />
Mit Abschluss einer eigenen Betriebsvereinbarung Ende<br />
2011 beteiligt sich die <strong>AHC</strong> darüber hinaus am Aufbau der<br />
Betriebsrente in Form einer Zuschussregelung. Mitarbeiter<br />
erhalten seit dieser Zeit einen Zuschuss in Höhe von<br />
15 % auf den Umwandlungsbetrag (der Direktversicherung<br />
oder der Pensionskasse) bei einem Bruttolohn/-gehalt<br />
in Höhe von bis zu 2.500 € mtl. bzw. von 10 % bei einem<br />
Bruttolohn/-gehalt in Höhe von bis zu 5.500 € mtl. Ferner<br />
ist es auch möglich, seinen Anteil für die vermögenswirksamen<br />
Leistungen (VL) in Höhe von mtl. 40,00 € in einen<br />
entsprechenden Vertrag der BAV einfließen zu lassen.<br />
Da dieser Zuschuss dann wiederum steuer- und sozialversicherungsfrei<br />
gewährt werden kann, werden dem Mitarbeiter,<br />
anders als bei dem VL-Zuschuss, auch keine<br />
Lohnsteuer und keine Sozialversicherungsbeiträge abgehalten.<br />
So erhält z.B. ein Auszubildender der <strong>AHC</strong> bei einer<br />
Direktversicherung in Höhe von 46,00 € einen Zuschuss in<br />
gleicher Höhe (40 € VL-Zuschuss + 6 € = 15 % von 40 €),<br />
ohne dass dieser auch nur einen Cent selber zahlen müsste<br />
und ohne dass sich sein Auszahlungsbetrag verringern<br />
würde.<br />
Beispielrechnung<br />
(Basis 2013)<br />
mit VL<br />
ohne BAV<br />
VL-Zuschuss<br />
in BAV<br />
Bruttoentgelt 2.500,00 2.500,00<br />
VL als Bruttozuschuss<br />
durch den AG<br />
40,00 40,00<br />
Zwischensumme 2.540,00 2.540,00<br />
Umwandlungsbetrag für<br />
die betr. Altersversorgung<br />
80,00<br />
Zuschuss AG (hier 15 %) 12,00<br />
Überweisung BAV - 92,00<br />
Zu versteuernder<br />
Bruttolohn<br />
2.540,00 2.460,00<br />
Steuern*/Sozialabgaben** 908,95 869,91<br />
Nettolohn 1.631,05 1.590,09<br />
Überweisung VL - 40,00<br />
Auszahlungbetrag 1.591,05 1.590,09<br />
*Arbeitnehmer, Steuerklasse I, keine Kinder, Kirchensteuer<br />
**GRV: 18,9%, ALV: 3,0%, GKV: 15,5% + GOPV: 2,3%<br />
Eine Beispielrechnung für den Mustermitarbeiter mit einem<br />
Bruttogehalt in Höhe von 2.500 € (ledig, keine Kinder,<br />
Kirchensteuer) ist in obiger Tabelle dargestellt.<br />
Hier würde der Mitarbeiter gegenüber der Zahlung in den<br />
VL-Vertrag (= 40,00 €) mehr als den doppelten Betrag:<br />
nämlich 92,00 € sparen und in die betriebliche Altersvorsorge<br />
einfließen lassen, erhält aber dennoch einen nahezu<br />
identischen Auszahlungsbetrag.<br />
Grundsätzlich bietet es sich an, so früh wie möglich mit<br />
dem Aufbau einer betrieblichen (oder privaten) Altersvorsorge<br />
zu beginnen, da es so durch den Zinseszinseffekt um<br />
so leichter ist, einen möglichst großen Vorsorgeanteil zu<br />
erreichen. Die Auszahlung der Versicherung erfolgt entweder<br />
als Einmalzahlung der garantierten Kapitalabfindung<br />
oder als lebenslange monatliche Rentenzahlung mit dem<br />
vereinbarten Rentenbeginn. Der Auszahlungsbetrag wird<br />
gänzlich nach dem dann gültigen, individuellen Steuersatz<br />
versteuert und – zumindest in der Kranken- und Pflegeversicherung<br />
(wie bei allen anderen Betriebsrenten auch) –<br />
verbeitragt.<br />
Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass wenn Teile des<br />
beitragspflichtigen Gehaltes für den Aufbau einer Betriebsrente<br />
beitragsfrei umgewandelt werden, die gesetzliche<br />
Rente entsprechend geringer ausfällt. Ferner reduziert die<br />
beitragsfreie Entgeltumwandlung auch das Arbeitslosengeld<br />
sowie den Anspruch auf Krankengeld von der gesetzlichen<br />
Krankenkasse, sollten diese Leistungen in Anspruch genommen<br />
werden müssen.<br />
Unabhängige Beratung über das Thema „betriebliche<br />
Altersvorsorge“ bietet Ihnen die „Deutsche Rentenversicherung“<br />
z.B. unter der kostenfreien Telefonnummer 0800<br />
1000 48 00.<br />
Weitere Informationen über die betriebliche Altersvorsorge<br />
der <strong>AHC</strong> erhalten Sie von Ihrer Personalabteilung.<br />
16 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013
Online-Schulung FOCUS / ERP-System OTEC<br />
Gesammeltes Know-how<br />
und alle Neuheiten, von denen andere<br />
Anwendungsberater und ADs profitieren<br />
können. Hierbei verfolgen alle Teilnehmer<br />
die Präsentation auf ihrem eigenen Bildschirm<br />
im Büro, im Home-Office oder im Konferenzraum<br />
der Werke und kommunizieren per<br />
Telefonkonferenz und Webcam.<br />
Die ersten Schulungen von Uwe Franz<br />
(Key Account Automotive) über das Diffusionstempern<br />
von DNC-Schichten und von<br />
Jörg Bolten (Anwendungsberater Solingen)<br />
über die Ankerbeschichtung von Magnetventilen<br />
waren bereits volle Erfolge.<br />
Seit dem 26. Februar 2013 läuft das neue Online-<br />
Schulungsprogramm „FOCUS“ für alle Mitarbeiter im<br />
Außendienst der <strong>AHC</strong>-Werke. Über die firmeneigene<br />
Internetkonferenzplattform von Cisco WebEx halten<br />
Mitarbeiter im regelmäßigen Abstand Präsentationen<br />
über neue Verfahren, Anwendungsfälle, Innovationen<br />
FOCUS eröffnet den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich<br />
über das gesamte Know-how der <strong>AHC</strong> auszutauschen<br />
und unseren Kunden somit optimale Schichtsysteme<br />
anzubieten. Des Weiteren ermöglicht es, neue Anwendungsfälle<br />
für Verfahren zu entdecken und somit das<br />
Potenzial unserer Beschichtungen stärker zu nutzen.<br />
Das neue ERP-System OTEC<br />
Nach einer halbjährigen Testphase und der Zustimmung<br />
aller <strong>AHC</strong>-Führungskräfte wurde zum 1. März 2013 im<br />
Werk München unter der Leitung von Christian Winkelmann<br />
(Werk 27) die AS400 durch das neue ERP-System<br />
OTEC abgelöst. Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen<br />
alle <strong>AHC</strong>-Standorte auf OTEC umgestellt werden.<br />
Ziele der Umstellung sind unter anderem:<br />
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Optimale Kundenbetreuung durch einen zentralen<br />
Kundenstamm<br />
Verbesserung der Nachverfolgbarkeit durch den<br />
intensiven Einsatz von Touchscreen-PCs in der Produktion<br />
Windowsbasiertes und intuitiv bedienbares System<br />
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Zukunftsfähige Aufstellung der <strong>AHC</strong> im Bereich IT<br />
Verbesserte Auslastung der Anlagen durch gezielte<br />
Produktionsplanung<br />
Vielen Dank an alle Münchener Kollegen und das<br />
Projektteam, die das Projekt hervorragend in der<br />
„Pilotphase“ unterstützt haben. Zum 1. April 2013<br />
wurde bereits das Werk Neustadt in OTEC integriert,<br />
dieses Jahr werden noch die Werke Kerpen, Burg, Berlin,<br />
Wedel und Weiterstadt angeschlossen.<br />
Für 2014 sind dann die Duralloy-Werke, Eschenbach,<br />
Faulquemont, Solingen, Gorzyce, St. Pantaleon sowie<br />
die Verwaltung geplant. 2015 stehen die Werke<br />
Eindhoven und Venlo sowie die GF-Flamm-Metallspritz<br />
GmbH in Moers an.<br />
So sieht die OTEC-Oberfläche aus.<br />
Man sieht hier die Eingabemaske<br />
für die Auftragserstellung.<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 17
Karneval in Kerpen<br />
Karneval in Kerpen<br />
Erstmalig seit Bestehen der <strong>AHC</strong> fand eine aktive<br />
Beteiligung durch Mitarbeiter aus Kerpen und Solingen<br />
am Rosenmontagszug in Kerpen statt. Bereits im Herbst<br />
vergangenen Jahres begannen die Vorbereitungen, u.a.<br />
mit der Gründung des „Festkomitees der Kellerkinder<br />
2013“. Hierzu zählen Simone Hein, Edeltraut Schwarz<br />
und Tamara Schwarz von EHC. Schnell war die Idee<br />
geboren, in Anlehnung an unseren Sir Face in Gecko-<br />
Kostümen teilzunehmen. Daraufhin wurde ein Konzept<br />
erarbeitet und dem Schatzmeister (Dr. Hartmut Sauer)<br />
vorgestellt. Dieser gab gerne und schnell grünes Licht<br />
und die Vorbereitungen konnten beginnen.<br />
Dem Aufruf an alle Mitarbeiter folgten 21 Kolleginnen<br />
und Kollegen. Bei den eifrigen Vorbereitungen wurden<br />
Kostüme, Wurfmaterial, Kamelle und Karnevalsdeko<br />
beschafft. Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren<br />
und der Geschäftsführung.<br />
Nach einem stärkenden gemeinsamen Frühstück bei<br />
<strong>AHC</strong> und dem Beladen des Bagagewagens ging es<br />
mit viel guter Laune in Richtung Aufstellung.<br />
Punkt 14:11 Uhr setzte sich der Rosenmontagszug in<br />
Bewegung. Unter großem Jubel der Bevölkerung und<br />
vieler <strong>AHC</strong>-Kollegen und deren Angehörigen verteilten<br />
die Geckos mit viel Spaß an der Freud‘ ihr Wurfmaterial.<br />
Motiv der Gecko-Fußtruppe,<br />
gezeichnet von unserer Auszubildenden<br />
Vanessa Niesen<br />
Der Zug schlängelte sich<br />
über 4 km durch die engen<br />
Gassen der Kolpingstadt<br />
Kerpen. Nach ca. 3 Stunden<br />
löste sich der Zug<br />
im Herzen von Kerpen<br />
auf. Zum Ausklang<br />
gab es noch einen<br />
kleinen Absacker<br />
in einer<br />
heimischen<br />
Gaststätte.<br />
Für die kleinen<br />
Zuschauer gab<br />
es Malvorlagen<br />
für einen Sir Face-<br />
Malwettbewerb. Die<br />
schönsten Bilder sind auf<br />
der <strong>AHC</strong>-Webseite veröffentlicht<br />
und die Gewinner erhielten<br />
je ein Sir Face-Stofftier.<br />
Diese Karnevalsaktion hat den<br />
Zusammenhalt und den Teamgeist<br />
der Teilnehmer gestärkt und<br />
den Bekanntheitsgrad der <strong>AHC</strong><br />
gesteigert. Vielleicht gibt es eine<br />
Wiederholung im nächsten Jahr,<br />
so dass daraus eine Tradition bei<br />
der <strong>AHC</strong> entstehen könnte.<br />
Eine glückliche Gewinnerin mit<br />
ihrem neuen „Ferdinand“.<br />
Karl-Heinz Panzer<br />
(Werkstatt Kerpen)<br />
verteilt Berliner an<br />
die Geckos.<br />
Patrick Stahl im Bagagewagen<br />
18 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013
Wir gratulieren<br />
Wir gratulieren<br />
Am 14. September 2012 erblickte<br />
Konrad Madej in Stalowa Wola das<br />
Licht der Welt. Die stolzen Eltern sind<br />
Małgorzata und Krzysztof Madej,<br />
stellvertretender Betriebsleiter des<br />
Werkes Gorzyce in Polen.<br />
Dem kleinen Konrad ist die <strong>AHC</strong><br />
schon von der Wiege an vertraut.<br />
Izabela Kobylarz, Büroangestellte<br />
im Werk Gorzyce, trat mit ihrem<br />
Mann Damian Rychlicki am<br />
8. September 2012 in Turbia (Polen)<br />
vor den Traualtar. Nun heißt unsere<br />
Kollegin Izabela Rychlicka.<br />
Am 6. März 2013 um 19:27 Uhr konnten in<br />
Veldhoven Marieke und Alex Wijnen<br />
überglücklich ihren Sohn Dex in die Arme<br />
schließen. Alex Wijnen ist Accountmanager<br />
von <strong>AHC</strong> Benelux. Sein Vater und nun frisch<br />
gebackener Großvater, Matty Wijnen, arbeitet<br />
schon seit langem als Technology Manager im<br />
FuE-Bereich von <strong>AHC</strong> Benelux. Vielleicht zieht<br />
es den kleinen Dex auch eines Tages zur <strong>AHC</strong>?<br />
Am 16. Januar 2013 um 21:24 Uhr kam Lorélie in Stuttgart<br />
zur Welt. Ihre Eltern Myriam Biringer-Klein und<br />
Sascha Klein sind überglücklich. Sascha Klein ist seit dem<br />
2. April 2012 Technischer Berater im Werk Eschenbach und<br />
Nachfolger des langjährigen Außendienstlers Ulrich Rösch.<br />
<strong>AHC</strong> KURIER 01/2013 19
Workshop Berlin<br />
Am 22., 24. und 25. April gewährte das Werk Berlin in<br />
mehreren Workshops Kunden und Interessenten einen<br />
detaillierteren Einblick in die <strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong><br />
GmbH und in die <strong>AHC</strong>-Beschichtungsverfahren. Das<br />
Workshop-Angebot fand großen Anklang und wurde<br />
intensiv genutzt. Die Technischen Berater und Fachbereichsleiter<br />
der jeweiligen Verfahren standen dabei<br />
gerne mit vielen nützlichen Informationen zur Seite.<br />
Messe-Impressionen<br />
Foto oben: Der Technische Berater Rainer Pudack (l.) war<br />
gefragter Ansprechpartner in zahlreichen Fachgesprächen bei<br />
der Workshopserie in Berlin. Die Teilnehmer erhielten wertvolle<br />
Informationen und freuten sich außerdem über ihre persönliche<br />
Teilnahme-Urkunde vom Workshop.<br />
Messe Z 2013<br />
bei BMW<br />
Der BMW-Lieferanteninnovationstag fand am 31. Januar<br />
im Forschungs- und Innovationszentrum der BMW-<br />
Group in München statt. Die Veranstaltung wurde<br />
organisiert von der Clusterland Oberösterreich GmbH.<br />
<strong>AHC</strong> <strong>Oberflächentechnik</strong> war mit einem Ausstellungsstand<br />
vertreten. Dr.-Ing. Klaus Draeger (links), BMW-<br />
Vorstand für Einkauf und Lieferantennetzwerk, nimmt<br />
aus den Händen von Uwe Franz (rechts), Key-Account<br />
Manager Automotive der <strong>AHC</strong>, eine mit GLISS-COAT ®<br />
FLOCK beschichtete Feder entgegen. Die Beschichtung<br />
dient der Erhöhung des Absorptionsvermögens für<br />
Stöße und Geräusche.<br />
Im Rahmen einer Innovationsschau erhielt <strong>AHC</strong> eine Urkunde<br />
für die Entwicklung bleifreier Chemisch Nickel – Elektrolyte.<br />
Das Foto zeigt die Jury auf unserem Messestand im Gespräch<br />
mit Ulrich Schröder (rechts), Werkleiter Berlin.<br />
<strong>AHC</strong> – immer in Bewegung:<br />
FMB Zuliefermesse Maschinenbau<br />
vom 6. bis 8. November 2013 in Bad Salzuflen<br />
Trends in der Motorentechnologie<br />
13. November 2013 in Passau<br />
T.I.M. Technische Industrie Messe<br />
3. bis 4. Dezember 2013 in Kalkar<br />
Euroguss<br />
14. bis 16. Januar 2014 in Nürnberg<br />
Nortec<br />
21. bis 24. Januar 2014 in Hamburg<br />
www.ahc-surface.com<br />
20 <strong>AHC</strong> KURIER 01/2013