Unternehmen Zukunft Ahlen 02/2014
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<br />
Kurz notiert<br />
<br />
Vor Arbeitsbeginn<br />
Dresscode erfragen<br />
iele Berufsanfänger fra-<br />
sich vor ihrem ers-<br />
Vgen<br />
ten Arbeitstag, was sie anziehen<br />
sollen. Wer unsicher<br />
ist, was im<strong>Unternehmen</strong><br />
üblich ist, erkundigt sich<br />
am besten beim Personaler,<br />
sagt die Expertin Agnes Jarosch.<br />
Ob Jeans und Hemd<br />
ausreichen oder ein Anzug<br />
angemessen ist, könne der<br />
sofort sagen. Mit dem Anruf<br />
vermeiden Neulinge,<br />
am ersten Arbeitstag zuformell<br />
oder zu locker gekleidet<br />
zuerscheinen. (dpa)<br />
Ausbilder ist der<br />
Ansprechpartner<br />
ür Auszubildende ist bei<br />
FKonflikten ihr Ausbilder<br />
der Ansprechpartner Nummer<br />
eins. Bringt das Gespräch<br />
mit ihm keine Besserung,<br />
können sie sich<br />
Hilfe von Externen –etwa<br />
von den Ausbildungsberatern<br />
der Kammern holen.<br />
Darauf weist Marwin<br />
Schadwill, Ausbildungsberater<br />
an der HWK Ostwestfalen-Lippe<br />
hin. Wichtig ist<br />
vor allem, dass sich Jugendliche<br />
nicht erst Hilfe holen,<br />
wenn die Schwierigkeiten<br />
schon sehr groß sind. Gerade<br />
im Anfangsstadium lassen<br />
sich Konflikte häufig<br />
noch leicht klären. (dpa)<br />
Nachholbedarf bei<br />
Cloud Computing<br />
mauch 2<strong>02</strong>0 imJob<br />
Unoch mitreden zu können,<br />
sehen viele IT-Mitarbeiter<br />
bei sich Weiterbildungsbedarf.<br />
Fast jeder<br />
Zweite (46 Prozent) sieht<br />
Nachholbedarf im Bereich<br />
Cloud Computing. Vier<br />
von zehn (40 Prozent)<br />
wünschen sich Fortbildungen<br />
im Bereich Datensicherung<br />
und Datensicherheit.<br />
Derzeit ist jeder Fünfte (21<br />
Prozent) mit dem aktuellen<br />
Angebot des Betriebs unzufrieden.<br />
(dpa)<br />
Bald sollen im berufsbegleitenden Masterstudiengang Management imMittelstand, den die<br />
FachhochschuleMünstergemeinsam mit der IHK Nord Westfalen anbietet, dieerstenStudierenden<br />
an den Start gehen.<br />
Foto: FHMünster/Julia Cawley<br />
Masterstudium neben<br />
dem Job<br />
Neuer Studiengang von FHMünster und IHK startet am4.Oktober<br />
Unser Team braucht<br />
Nachwuchs<br />
Die Gemeinde Ostbevern sucht zur Verstärkung ihres Teams<br />
zum 01.08.2015 eine/nAuszubildende/nzur/zum<br />
Verwaltungsfachangestellten.<br />
Die detaillierte Stellenausschreibung ist der Homepage der<br />
Gemeinde Ostbevernunter www.ostbevern.de zu entnehmen.<br />
Gemeinde Ostbevern<br />
Der Bürgermeister<br />
Hauptstraße 24,48346 Ostbevern<br />
<strong>02</strong>532 82-0<br />
gemeinde@ostbevern.de<br />
Die Fachhochschule Münster<br />
bietet ab dem kommenden<br />
Wintersemester gemeinsam<br />
mit der Industrie- und Handelskammer<br />
Nord Westfalen<br />
(IHK) einen berufsbegleitenden<br />
Masterstudiengang an.<br />
as Programm „Manage-<br />
im Mittelstand“<br />
Dment<br />
startet am4.Oktober. Der<br />
Studiengang richtet sich an<br />
angehende Führungskräfte<br />
mit Bachelorqualifikation,<br />
die in mittelständischen<br />
<strong>Unternehmen</strong> tätig sind.<br />
„Nicht nur für Studierende,<br />
auch für <strong>Unternehmen</strong><br />
bringt dieses Angebot neue<br />
Perspektiven“, sagt Norbert<br />
Steinig, Leiter der Stabsabteilung<br />
Weiterbildung bei<br />
der IHK. Denn Firmen steigerndurch<br />
solche Angebote<br />
ihre Attraktivität als Arbeitgeber,<br />
findet er. Steinig:<br />
„Vorhandene Weiterbildungs-<br />
und Aufstiegschancen<br />
werden von vielen<br />
Arbeitnehmern als wichtiges<br />
Kriterium bei der Jobauswahl<br />
angegeben.“<br />
Auch Dekan Professor Dr.<br />
Dirk Kiso vom Fachbereich<br />
Wirtschaftbegrüßt, dass das<br />
neue Masterprogramm bald<br />
startet: „Ichfreue mich, dass<br />
wir unser Angebot für Berufstätige<br />
mit diesem Kooperationsstudiengang<br />
erweitern<br />
konnten.“ Die Leitung<br />
des Studiengangs wird<br />
am Fachbereich Wirtschaft<br />
Professor Dr. Carsten Feldmann<br />
übernehmen.<br />
Studiert wird fünf Semester<br />
lang und in Kleingruppen.<br />
„Das garantiertden engen<br />
Kontakt zwischen Kommilitonen<br />
und Lehrenden“,<br />
ist sich Kiso sicher. Die Studienzeiten<br />
sind in der Regel<br />
freitags von 14bis 19 Uhr<br />
und samstags von 8bis 13<br />
Uhr.Vorteile diesesStudienmodells<br />
sind aus Sicht des<br />
Dekans, dass sich Job und<br />
Beruf miteinander kombinieren<br />
lassen, dass eine finanzielle<br />
Absicherung vorhanden<br />
istund dass fortlaufend<br />
Berufserfahrung gesammelt<br />
werden kann. Kiso:<br />
„Am Ende kann auch eine<br />
praxisnahe Masterthesis im<br />
<strong>Unternehmen</strong> geschrieben<br />
werden.“<br />
Zulassungsvoraussetzungen<br />
für das Masterprogramm<br />
sind ein Abschluss<br />
in einem akkreditierten Bachelorstudiengang<br />
mit der<br />
Fachrichtung Betriebswirtschaft,<br />
ein Beschäftigungsverhältnis<br />
im <strong>Unternehmen</strong><br />
und das B-2-Sprachniveau<br />
in Englisch.<br />
Über die endgültige Studienplatzvergabe<br />
entscheidetein<br />
Aufnahmeverfahren.<br />
Die Kosten liegen bei 380<br />
Europro Monat. Die Organisation<br />
des Masterstudiengangs<br />
erfolgt über die IHK<br />
Nord Westfalen. Weitere<br />
Fragen dazu beantwortet<br />
Stephan Hols von der IHK<br />
unter <strong>02</strong>51/707312oder<br />
per Mail an hols@ihk-nordwestfalen.de.