Unternehmen Zukunft Ahlen 02/2014
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Ausgabe <strong>02</strong>/<strong>2014</strong> |Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Ausbildung Weiterbildung Fachkräfte<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen<br />
StadtAnzeiger
2<br />
<br />
Kurz notiert<br />
Azubis benötigen<br />
Deutschkenntnisse<br />
hne gute Deutsch-<br />
ist die Lehr-<br />
Okenntnisse<br />
stellensuche schwer. Das<br />
zeigt eine Analyse von Ausbildungsplatzangeboten<br />
des<br />
Personaldienstleisters Adecco.<br />
In jedem zweiten Gesuch<br />
(51 Prozent) fragte der<br />
Arbeitgeber danach. In jedem<br />
fünften (21 Prozent)<br />
verlangte er gute Fremdsprachenkenntnisse.<br />
(dpa)<br />
Anfahrtszeit wird<br />
in Kauf genommen<br />
ast jeder Dritte (30 Pro-<br />
würde laut einer Fzent)<br />
Umfrage längere Fahrtzeiten<br />
zum Ausbildungsplatz<br />
in Kauf nehmen. Nur rund<br />
jeder fünfte Auszubildende<br />
(22 Prozent) würde für eine<br />
Lehrstelle weiter weg ziehen.<br />
(dpa)<br />
>Ausbildung an der WWU–<br />
zukunftsorientiertund vielseitig<br />
Meister-Bafög<br />
ist gefragt<br />
14 Ausbildungsberufe in einem<br />
internationalen und interkulturellen Umfeld:<br />
> Chemielaborant/in<br />
ie Zahl der Meister-<br />
DBafög-Empfänger ist gestiegen.<br />
2013 erhielten<br />
rund 171000 Personen die<br />
Förderung für eine Aufstiegsfortbildung<br />
–1,8 Prozent<br />
mehr als im Vorjahr.<br />
Das geht aus Untersuchungen<br />
des Statistischen Bundesamts<br />
hervor. Meister-<br />
Bafög bekommen Handwerker,<br />
die einen Meister machen<br />
wollen. (dpa)<br />
IT-<strong>Unternehmen</strong> mit<br />
Neueinstellungen<br />
ie Jobperspektiven für<br />
DIT-Fachkräfte sind gut:<br />
Viele <strong>Unternehmen</strong> aus der<br />
Branche (68 Prozent) planen<br />
bis Ende <strong>2014</strong> Neueinstellungen.<br />
Das geht aus<br />
einer Firmenbefragung<br />
hervor.<br />
> Elektroniker/in (Fachrichtung: Energie- und Gebäudetechnik)<br />
> Elektroniker/in (Fachrichtung: Geräte und Systeme)<br />
> Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste<br />
(Fachrichtung: Bibliothek)<br />
> Fachinformatiker/in (Fachrichtung: Systemintegration)<br />
> Fachinformatiker/in (Fachrichtung: Anwendungsentwicklung)<br />
> Feinwerkmechaniker/in (Schwerpunkt: Feinmechanik)<br />
> Geowissenschaftliche/r Präparator/in<br />
> Glasapparatebauer/in<br />
> Informatikkauffrau/kaufmann<br />
> IT-System-Elektroniker/in<br />
> Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement<br />
> Mediengestalter/in für Bild und Ton<br />
> Sport- und Fitnesskauffrau/kaufmann<br />
Weitere Informationen zu den Ausbildungsberufen finden<br />
Sie unter: www.uni-muenster.de/wwu/ausbildung<br />
<br />
goldmarie design<br />
Für eine Lehre bei<br />
Kommunen begeistern<br />
Kampagne „azubi-kommunal.de“ ist gestartet<br />
it einer neuen Werbe-<br />
wollen die<br />
Mkampagne<br />
Kommunalverwaltungen<br />
im Münsterland und in Ostwestfalen<br />
junge Menschen<br />
für die Ausbildung bei Städten,<br />
Gemeinden und Kreisen<br />
begeistern. Im Mittelpunkt<br />
dabei: die Kampagne<br />
„azubi-kommunal.de“.<br />
„Kommunen sind Serviceeinrichtungen<br />
für Bürger.<br />
Das setzt qualifizierte Beschäftigte<br />
voraus, und deshalb<br />
ist die Ausbildung in<br />
Kommunen wichtig“, lobte<br />
NRW-Arbeitsminister Guntram<br />
Schneider die Aktion.<br />
Ziel der Kampagne ist, dass<br />
sich die Kommunen im<br />
Wettbewerb um qualifizierte<br />
Nachwuchskräfte<br />
besser behaupten<br />
und<br />
dem<br />
räu-<br />
aus<br />
Weg<br />
men.<br />
Die<br />
überholte oder<br />
falsche Vorstellungen<br />
über die<br />
Arbeit in der<br />
Kommunalverwaltung<br />
neue Internetseite informiertüber<br />
die kommunalen<br />
Arbeitgeber und beschreibt<br />
die angebotenen Ausbildungsberufe<br />
in den Bereichen<br />
Büro, Technik und<br />
Handwerk. Mit einem Klick<br />
auf einer Karteerreichen die<br />
jungen Menschen die Ausbildungsbehörden<br />
und werden<br />
zu den jeweiligen Ausbildungsangeboten<br />
weitergeleitet.<br />
Auch sind hier die<br />
Ansprechpartner in der Verwaltung<br />
zu finden.<br />
Ein Arbeitskreis unter Moderation<br />
des Studieninstituts<br />
Westfalen-Lippe hatte<br />
die Idee zu dieser<br />
Werbekampagne.<br />
„Die Verwaltung<br />
galt<br />
immer<br />
als<br />
besonderssicherer Arbeitgeber.<br />
Wir wollen zeigen, dass<br />
sie auch ein attraktiver<br />
Arbeitgeber ist“, stellt Studienleiter<br />
Thomas Hüttemann<br />
klar. „Zum Beispiel<br />
bei der Ausbildung und der<br />
Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf zeichnen sichdie<br />
kommunalen Arbeitgeber<br />
aus.“<br />
Vertreter der Kreise Steinfurt,<br />
Borken, Gütersloh, der<br />
Stadt Bielefeld sowie des<br />
Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe haben an<br />
diesem interkommunalen<br />
Projekt mitgewirkt. „Wir<br />
hoffen, dass über die Internetseite<br />
möglichstviele qualifizierte<br />
Menschen die<br />
kommunalen Verwaltungen<br />
insgesamtals potenziellen<br />
Arbeitgeber wahrnehmen<br />
und dass die Behörden<br />
qualifizierte Nachwuchskräfte<br />
gewinnen können“,<br />
unterstreicht Arbeitskreis-<br />
Koordinatorin Anika Ehlers<br />
die gemeinsamen Interessen.<br />
Ein weiterer Vorteil<br />
für die Kommunen ist,<br />
dass sie durch das gemeinsame<br />
Engagement<br />
Aufwand<br />
und<br />
Kosten<br />
sparen.<br />
Schicken Sie Ihre Bewerbung für 2015 an:<br />
Westfälische Wilhelms-Universität<br />
Personalentwicklung<br />
Stichwort: „Bezeichnung des Ausbildungsberufs“<br />
Schlossplatz 2 | 48149 Münster<br />
Bewerbungsschluss: 22.09.<strong>2014</strong> (Posteingang)<br />
Kommunen brauchenqualifizierte Nachwuchskräfte. Deshalb wollen sie auf eine gute Ausbildung<br />
setzen.<br />
Foto: Tim Reckmann/pixelio.de
3<br />
Weniger neue Auszubildende<br />
IHK-Chef Schulte-Uebbing: Geeignete Bewerber fehlen /Jugendliche zieht esvornehmlich in große Firmen<br />
Vor wenigen Wochen haben<br />
rund 8095 junge Menschen<br />
im Münsterland und in der<br />
Emscher-Lippe-Region ihre<br />
Ausbildung in<strong>Unternehmen</strong><br />
aus Industrie, Handel und<br />
Dienstleistunggestartet –313<br />
weniger als zum selben Zeitpunkt<br />
im Vorjahr.<br />
sgibt weniger Bewerber.<br />
EUnd unter diesen finden<br />
die <strong>Unternehmen</strong> weniger<br />
passende Kandidaten“,<br />
nennt IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
Karl-Friedrich Schulte-Uebbing<br />
Gründe für den<br />
Rückgang um 3,7 Prozent.<br />
Die Zahl der unbesetzten<br />
Ausbildungsplätzesei in diesem<br />
Jahr noch einmal gestiegen,<br />
sagte er weiter. Dabei<br />
beruftersichauf zahlreiche<br />
Rückmeldungen von<br />
Ausbildungsbetrieben und<br />
der IHK-Ausbildungsberatung.<br />
Diesen Trend bestätigten<br />
auch Statistiken der<br />
Agentur für Arbeit.<br />
Der Drang zum Studium<br />
bei sinkenden Schulabgängerzahlen<br />
auf der einen Seite<br />
und schulische Defizite bei<br />
Jugendlichen auf der anderenSeite<br />
seien mit Ursachen<br />
für den Rückgang, ist sich<br />
der IHK-Hauptgeschäftsführer<br />
sicher. Leider werde sich<br />
diese Entwicklung fortsetzen.<br />
„Die Zahl der geeigneten<br />
Bewerber sinkt, während<br />
die Zahl der offenen Ausbildungsplätze<br />
steigt“.<br />
ls kleines Kind träumen<br />
AViele davon, einmal als<br />
Polizist für Recht und Ordnung<br />
zu sorgen. Wer sich<br />
diesen Traum bis ins Jugendbeziehungsweise<br />
Erwachsenenalter<br />
bewahrt hat, kann<br />
sich amkommenden Donnerstag<br />
(21. August) von 13<br />
bis 16 Uhr im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) der<br />
Agentur für Arbeit in Münster,<br />
Martin-Luther-King-<br />
Weg 22, über diesen Beruf<br />
informieren.<br />
Polizeihauptkommissar<br />
InsbesondereMittelständler stehen vorder Herausforderung, junge Menschen für eine Ausbildunginihrem Betrieb zu begeistern.<br />
Foto: dpa<br />
Erfahrungsgemäß tendierten<br />
Jugendliche dazu,<br />
sich bei großen <strong>Unternehmen</strong><br />
zu bewerben. Schulte-<br />
Uebbing: „AttraktiveAusbildungsangebote<br />
vonweniger<br />
bekannten Betrieben bleiben<br />
dann häufig auf der<br />
Strecke.“ Gerade für diese<br />
Voraussetzungen<br />
des Polizei-Berufs<br />
Infos über Ausbildungsmöglichkeiten<br />
Alfred Lensing erläutert in<br />
individuellen Gesprächen,<br />
wie eine Ausbildung oder<br />
ein Studium bei der Polizei<br />
aufgebaut sind. Auch über<br />
Zugangsvoraussetzungen,<br />
Auswahlverfahren und Einstellungstermine<br />
informiert<br />
er. Spezialisierungs- und<br />
Aufstiegsmöglichkeiten bei<br />
der Polizei werden ebenfalls<br />
thematisiert. Teilnehmer<br />
sollten einen Gesprächstermin<br />
unter <strong>02</strong> 51/69 83 33<br />
vereinbaren; <strong>Ahlen</strong>-Münster.Bi@Arbeitsagentur.de.<br />
mittelständischen Arbeitgeber<br />
stiegen damit die Herausforderungen<br />
bei der<br />
Nachwuchsgewinnung weiter.<br />
„<strong>Unternehmen</strong> müssen<br />
intensiv darüber nachdenken,<br />
wie sie junge Menschen<br />
für sichbegeisternkönnen“,<br />
so Schulte-Uebbing. „Dazu<br />
gehörtesmit Schulen zu kooperieren,<br />
Praktikumsplätze<br />
anzubieten und das eigene<br />
Die Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe berät dich gerne.<br />
Kontakt und Ausbildungsplatzbörse:<br />
Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />
Erphostr.43, 48145 Münster<br />
Tel.: <strong>02</strong> 51/4 1764-152/154<br />
www.stbk-westfalen-lippe.de<br />
Angebot aus Sicht eines<br />
Schülers zubetrachten.“<br />
www.ihk-lehrstellenboerse.de
Foto: dpa<br />
4<br />
<br />
Kurz notiert<br />
Speditionen<br />
suchen Nachwuchs<br />
iele Speditionen suchen<br />
VNachwuchs. Wer eine<br />
Ausbildung indem Bereich<br />
machen will, hat gute<br />
Chancen auf eine Lehrstelle.<br />
„Es gehen in den kommenden<br />
Jahren viele Fahrer<br />
in Rente“, sagt Helmut<br />
Große vom Deutschen Speditions-<br />
und Logistikverband.<br />
(dpa)<br />
Techniker<br />
verdienen mehr<br />
ie Gehälter von Mit-<br />
in techni-<br />
Darbeitern<br />
schen Jobs sind im Vergleich<br />
zu2013 gestiegen.<br />
Das geht aus einer Studie<br />
der Managementberatung<br />
Kienbaum hervor. Ihr liegen<br />
die Vergütungsdaten<br />
von 3400 Mitarbeitern in<br />
341 Firmen zugrunde. Erhielten<br />
Maschinenbauer,<br />
Elektrotechniker und Co.<br />
im ersten Halbjahr eine<br />
Lohnerhöhung, bekamen<br />
sie im Schnitt 2,9 Prozent<br />
mehr als im Vorjahr. (dpa)<br />
Einstieg mit einem<br />
Mentor erleichtern<br />
er eine neue Stelle an-<br />
muss sich erst Wtritt,<br />
einmal einleben und in der<br />
Firmenkultur zurechtfinden.<br />
Gut ist, wenn der<br />
Arbeitgeber den Einsteigern<br />
einen Mentor zur Seite<br />
stellt, rät Etikette-Trainerin<br />
Agnes Jarosch. (dpa)<br />
<br />
Zeit für neue Ideen<br />
Warum Jugendliche mit der Berufswahl<br />
nicht zulange warten sollten<br />
Krämer Marktforschung GmbH sucht für die Durchführung<br />
von Marktforschungsstudien freiberufliche Interviewer /<br />
innen.<br />
Die Studien werden in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr bearbeitet.<br />
Sie sollten eine der aufgeführten Sprachen als Muttersprache<br />
beherrschen: Deutsch, Polnisch, Griechisch, Russisch, Flämisch,<br />
Niederländisch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Chinesisch.<br />
Deutsch wird auch in der Zeit von 16.00 bis 21.00 Uhr durchgeführt.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen Markus Holtz gerne zur Verfügung:<br />
Markus Holtz ·Krämer Marktforschung<br />
Hansestraße 69 ·48165 Münster<br />
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Sie sind Berufs- oder Wiedereinsteiger(in) oder<br />
jemand, der eine neue Herausforderung sucht?<br />
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Deshalb-der PROFI iSt DA!<br />
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Höltenweg 85 ·48155 Münster ·Tel. <strong>02</strong>51/9 15 99 68-0<br />
Welcher Beruf passt ambesten<br />
zumir? Diese Frage stellt<br />
sich wohl jeder Jugendliche.<br />
Judith Fliegel, Fachpsychologin<br />
im Berufspsychologischem<br />
Service der Agentur<br />
für Arbeit <strong>Ahlen</strong>-Münster,<br />
hat keine pauschalen Antworten<br />
parat, dafür aber<br />
Tipps, die bei der Entscheidung<br />
helfen.<br />
Die Studien- und Berufswahl<br />
ist für viele Schüler<br />
eine schwierige Entscheidung.<br />
Wann sollten sie beginnen,<br />
sich mit dem Thema<br />
auseinanderzusetzen?<br />
Fliegel: Spätestens in der vorletzten<br />
Klasse. So reicht die<br />
Zeit, um Ideen auch mal zu<br />
verwerfen und Alternativen<br />
zu suchen.<br />
Wieschwer–oder wie leicht<br />
–tun sich Jugendliche Ihrer<br />
Erfahrung nach damit, ihre<br />
eigenen Talente richtig einzuschätzen?<br />
Fliegel: Das ist sehr unterschiedlich.Manche<br />
Jugendliche<br />
haben eine gute Vorstellung<br />
vonihren Fähigkeiten.<br />
Andere sind noch unsicher,<br />
wogenau ihre Interessen<br />
liegen und wie sie ihre<br />
Neigungen und Talente später<br />
im Beruf gut einsetzen<br />
können.<br />
Wie kann man am besten<br />
herausfinden, ob man für<br />
den geplanten Weg die notwendigen<br />
Fähigkeiten mitbringt?<br />
Fliegel: Gut ist es, sich zunächst<br />
einmal folgende Fragen<br />
zu stellen: Waskann ich<br />
besonders gut? Was mag<br />
ich? Wasmag ichgar nicht?<br />
Was macht mir besonders<br />
Spaß? Weswegen wurde ich<br />
schon gelobt? Aufschluss<br />
darüber können Hobbys,<br />
Ehrenämter oder Schulnoten<br />
geben. Damit man die<br />
eigenen Fähigkeiten nicht<br />
unter- oder überschätzt, ist<br />
es sinnvoll, auch andere<br />
Menschen nach ihrer Sicht<br />
zu fragen. Eltern, Freunde<br />
und Lehrer können hier<br />
unterstützen.<br />
Welche Unterstützung kann<br />
die Arbeitsagentur in dem<br />
Prozess bieten?<br />
Fliegel: Hilfegibt es zum Beispiel<br />
beim Berufspsychologischen<br />
Service. Jugendliche,<br />
die bereits erste Ideen<br />
haben, welche Ausbildung<br />
sie gerne absolvieren möchten,<br />
können dortmit einem<br />
wissenschaftlich fundierten<br />
Berufswahltest herausfinden,<br />
ob sie die Voraussetzungen<br />
für ihren Wunschberuf<br />
mitbringen. Der Test<br />
beinhaltet unter anderem<br />
Fragen zu logischem und<br />
rechnerischem Denken sowie<br />
zu den sprachlichen Fähigkeiten.<br />
Außerdem gibt<br />
ein systematischer Berufsfragebogen<br />
Antwort darauf,<br />
wo besondere Vorlieben liegen.<br />
Nach dem Test werden<br />
die Ergebnisse dann mit den<br />
jeweiligen Berufsberatern<br />
besprochen.<br />
Viele Abiturienten tun sich<br />
mit der Wahl des Studienfachs<br />
schwer.<br />
Fliegel: Jugendliche, die eine<br />
Hochschulausbildung anstreben,<br />
aber noch nicht so<br />
sicher sind, ob das Wahlstudium<br />
zu den eigenen Fähigkeiten<br />
passt, können sichfür<br />
einige Studienrichtungen<br />
bei der Berufsberatung zu<br />
einem Studienfeldbezogenen<br />
Beratungstest anmelden.<br />
Den Test führt der Berufspsychologische<br />
Service<br />
der Arbeitsagentur <strong>Ahlen</strong>-<br />
Münster durch. Erbeinhaltet<br />
fachtypische Fragestellungen<br />
aus dem jeweiligen<br />
Fachgebiet. Damit können<br />
angehende Abiturienten herausfinden,<br />
wie gut sie die<br />
entsprechenden Anforderungen<br />
im Vergleich zuanderen<br />
an diesem Studium<br />
Interessierten lösen können.<br />
(kn)
Nach deranspruchsvollen Ausbildungwerden 90 Prozentder jungenMitarbeiter direkt übernommen<br />
oder finden sofort eine Anstellung.<br />
Foto: Bundessteuerberaterkammer<br />
Sehr gute Chancen<br />
nach der Ausbildung<br />
Dualer Studiengang „BWL und Steuern“ startet imHerbst 2015<br />
Das Thema Steuern und Finanzen<br />
geht jeden an: Wer<br />
wirtschaftliche Zusammenhänge<br />
verstehen, aktuelle<br />
politische Diskussionen verfolgen<br />
oder auch als junger<br />
Berufstätiger erstmals eine<br />
Steuererklärung abgeben<br />
will, braucht Kenntnisse in<br />
diesem Bereich, der für Spezialisten<br />
zur echten Leidenschaft<br />
werden kann.<br />
V<br />
olker Kaiser, Präsident<br />
der Steuerberaterkammer<br />
Westfalen-Lippe, erklärt,<br />
warum das so ist:<br />
„Steuerfachangestellte sind<br />
begehrte Fachkräfte – ihr<br />
Aufgabenbereich ist vielfältig,<br />
der Beruf ist kommunikativ<br />
und die sich ständig<br />
ändernde Steuergesetzgebung<br />
lässt die Arbeit nicht<br />
zur Routine werden. Zudem<br />
erschließen sich durch die<br />
zunehmende Internationalisierung<br />
neue Tätigkeitsfelder.“<br />
Da heute immer mehr<br />
junge Menschen zusammen<br />
mit einer Ausbildung auch<br />
einen Studienabschluss anstreben,<br />
bietet jetzt die<br />
Steuerberaterkammer Westfalen-Lippe<br />
zusammen mit<br />
ihren Kooperationspartnern<br />
erstmals ein ausbildungsintegriertes<br />
Studium<br />
an. Dieses umfasst neben<br />
der dualen Berufsausbildung<br />
zum Steuerfachangestellten<br />
das Bachelorstudium<br />
„Betriebswirtschaftslehre<br />
und Steuern“. In Kooperation<br />
mit der Fachhochschule<br />
Münster, dem Studienwerk<br />
der Steuerberater und<br />
dem Berufskolleg Recklinghausen<br />
startet der Studiengang<br />
im Wintersemester<br />
2015.<br />
„Zwei wichtige Vorteile<br />
für die Absolventen sind,<br />
dass sich ihre Ausbildungszeit<br />
insgesamt verkürzt und<br />
dass sie bereits während des<br />
Studiums gutes Geld verdienen<br />
können“, erläutert Kaiser.<br />
Wer die anspruchsvolle<br />
Ausbildung –mit oder auch<br />
ohne Studium –erfolgreich<br />
abschließe, brauche sichum<br />
einen Arbeitsplatz keine Sorgen<br />
zu machen, sagt er.<br />
Fachkräfte werden dringend<br />
gesucht –rund 90 Prozent<br />
der Steuerfachangestellten<br />
in Westfalen-Lippe werden<br />
nach ihrer Ausbildung direkt<br />
übernommen oder finden<br />
sofort eine Anstellung.<br />
Vonden anderen Absolventen<br />
will derzeit ein Großteil<br />
studieren. „Natürlich wünschen<br />
wir uns, dass die<br />
Steuerberatungskanzleien<br />
mit dem neuen, dualen Studienangebot<br />
ihre qualifizierten<br />
Nachwuchskräfte<br />
langfristiger binden können“,<br />
stellt Kaiser auch den<br />
möglichen Vorteil für die<br />
Arbeitgeber dar –und sieht<br />
„ganz klar eine Win-Win-Situation<br />
für Steuerberater<br />
und Studieninteressierte.“<br />
www.studienwerk.de<br />
<br />
Personaler-Postfach<br />
nicht verstopfen<br />
Elektronische Bewerbung<br />
ei einer elektronischen<br />
BBewerbung darf der Anhang<br />
nicht größer sein als<br />
zwei Megabyte. Sonstsei das<br />
Postfach des Empfängers<br />
schnell verstopft, sagt Jürgen<br />
Hesse, Ratgeberautor<br />
zum Thema.Gut sei deshalb,<br />
mehrere Dokumente in<br />
einem PDF-Dokument zusammenzufassen<br />
und zu<br />
komprimieren, etwaals ZIP-<br />
Datei. Damit die Bewerbung<br />
übersichtlich bleibt, gibt es<br />
außerdem idealerweise maximal<br />
zwei Anhänge.<br />
Das Anschreiben können<br />
Bewerber entweder ins E-<br />
Mail-Fenster kopieren.<br />
Dann sollten sie sich aber<br />
kurzfassen. „Ein Anschreiben<br />
über eine Seite liest online<br />
kein Mensch“, erklärt<br />
Hesse.<br />
Besser sei meist, es im Anhang<br />
mitzuschicken. Viele<br />
Personaler ließen sich Bewerbungen<br />
ausdrucken –<br />
kopieren Jobsuchende das<br />
Nutzen Sie Ihre Chance!<br />
Wir suchen zu sofort: Produktionshelfer (m/w)<br />
für die Lebensmittelproduktion<br />
Die Arbeit ruft. Wir antworten.<br />
Staplerfahrer<br />
Fachhelfer<br />
Elektroniker<br />
Maler<br />
5<br />
Bei Bewerbungen per E-Mail<br />
sollten zwei Anhänge dasMaximum<br />
sein.<br />
Foto: dpa<br />
Anschreiben in das E-Mail-<br />
Fenster, wird esbeim Ausdruck<br />
schnell vergessen.<br />
Stattdessen schreiben Bewerber<br />
im E-Mail-Fenster<br />
am besten nur ein oder zwei<br />
Zeilen, in denen sie auf die<br />
Bewerbungsunterlagen im<br />
Anhang verweisen. (dpa)<br />
Aufgaben: –Kommissionierung<br />
–Versandvorbereitung<br />
Profil: –Flexibilität und Bereitschaft zur Schichtarbeit/Wochenendarbeit<br />
–Zuverlässige und gewissenhafte Arbeitsweise<br />
Arbeitsort: –Everswinkel<br />
Wir bieten: –Eine faire Entlohnung nach dem IGZ-DGB<br />
–Weihnachts- und Urlaubsgeld, Schichtzulage<br />
Wir freuen uns auf Ihre telefonische oder schriftliche Bewerbung.<br />
Vorstellungsgespräche in Warendorf sind möglich.<br />
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Lagerfachkräfte<br />
Schweißer Tischler<br />
TEMPTON –weil jeder Einzelne zählt
6<br />
<br />
Kurz notiert<br />
<br />
Vor Arbeitsbeginn<br />
Dresscode erfragen<br />
iele Berufsanfänger fra-<br />
sich vor ihrem ers-<br />
Vgen<br />
ten Arbeitstag, was sie anziehen<br />
sollen. Wer unsicher<br />
ist, was im<strong>Unternehmen</strong><br />
üblich ist, erkundigt sich<br />
am besten beim Personaler,<br />
sagt die Expertin Agnes Jarosch.<br />
Ob Jeans und Hemd<br />
ausreichen oder ein Anzug<br />
angemessen ist, könne der<br />
sofort sagen. Mit dem Anruf<br />
vermeiden Neulinge,<br />
am ersten Arbeitstag zuformell<br />
oder zu locker gekleidet<br />
zuerscheinen. (dpa)<br />
Ausbilder ist der<br />
Ansprechpartner<br />
ür Auszubildende ist bei<br />
FKonflikten ihr Ausbilder<br />
der Ansprechpartner Nummer<br />
eins. Bringt das Gespräch<br />
mit ihm keine Besserung,<br />
können sie sich<br />
Hilfe von Externen –etwa<br />
von den Ausbildungsberatern<br />
der Kammern holen.<br />
Darauf weist Marwin<br />
Schadwill, Ausbildungsberater<br />
an der HWK Ostwestfalen-Lippe<br />
hin. Wichtig ist<br />
vor allem, dass sich Jugendliche<br />
nicht erst Hilfe holen,<br />
wenn die Schwierigkeiten<br />
schon sehr groß sind. Gerade<br />
im Anfangsstadium lassen<br />
sich Konflikte häufig<br />
noch leicht klären. (dpa)<br />
Nachholbedarf bei<br />
Cloud Computing<br />
mauch 2<strong>02</strong>0 imJob<br />
Unoch mitreden zu können,<br />
sehen viele IT-Mitarbeiter<br />
bei sich Weiterbildungsbedarf.<br />
Fast jeder<br />
Zweite (46 Prozent) sieht<br />
Nachholbedarf im Bereich<br />
Cloud Computing. Vier<br />
von zehn (40 Prozent)<br />
wünschen sich Fortbildungen<br />
im Bereich Datensicherung<br />
und Datensicherheit.<br />
Derzeit ist jeder Fünfte (21<br />
Prozent) mit dem aktuellen<br />
Angebot des Betriebs unzufrieden.<br />
(dpa)<br />
Bald sollen im berufsbegleitenden Masterstudiengang Management imMittelstand, den die<br />
FachhochschuleMünstergemeinsam mit der IHK Nord Westfalen anbietet, dieerstenStudierenden<br />
an den Start gehen.<br />
Foto: FHMünster/Julia Cawley<br />
Masterstudium neben<br />
dem Job<br />
Neuer Studiengang von FHMünster und IHK startet am4.Oktober<br />
Unser Team braucht<br />
Nachwuchs<br />
Die Gemeinde Ostbevern sucht zur Verstärkung ihres Teams<br />
zum 01.08.2015 eine/nAuszubildende/nzur/zum<br />
Verwaltungsfachangestellten.<br />
Die detaillierte Stellenausschreibung ist der Homepage der<br />
Gemeinde Ostbevernunter www.ostbevern.de zu entnehmen.<br />
Gemeinde Ostbevern<br />
Der Bürgermeister<br />
Hauptstraße 24,48346 Ostbevern<br />
<strong>02</strong>532 82-0<br />
gemeinde@ostbevern.de<br />
Die Fachhochschule Münster<br />
bietet ab dem kommenden<br />
Wintersemester gemeinsam<br />
mit der Industrie- und Handelskammer<br />
Nord Westfalen<br />
(IHK) einen berufsbegleitenden<br />
Masterstudiengang an.<br />
as Programm „Manage-<br />
im Mittelstand“<br />
Dment<br />
startet am4.Oktober. Der<br />
Studiengang richtet sich an<br />
angehende Führungskräfte<br />
mit Bachelorqualifikation,<br />
die in mittelständischen<br />
<strong>Unternehmen</strong> tätig sind.<br />
„Nicht nur für Studierende,<br />
auch für <strong>Unternehmen</strong><br />
bringt dieses Angebot neue<br />
Perspektiven“, sagt Norbert<br />
Steinig, Leiter der Stabsabteilung<br />
Weiterbildung bei<br />
der IHK. Denn Firmen steigerndurch<br />
solche Angebote<br />
ihre Attraktivität als Arbeitgeber,<br />
findet er. Steinig:<br />
„Vorhandene Weiterbildungs-<br />
und Aufstiegschancen<br />
werden von vielen<br />
Arbeitnehmern als wichtiges<br />
Kriterium bei der Jobauswahl<br />
angegeben.“<br />
Auch Dekan Professor Dr.<br />
Dirk Kiso vom Fachbereich<br />
Wirtschaftbegrüßt, dass das<br />
neue Masterprogramm bald<br />
startet: „Ichfreue mich, dass<br />
wir unser Angebot für Berufstätige<br />
mit diesem Kooperationsstudiengang<br />
erweitern<br />
konnten.“ Die Leitung<br />
des Studiengangs wird<br />
am Fachbereich Wirtschaft<br />
Professor Dr. Carsten Feldmann<br />
übernehmen.<br />
Studiert wird fünf Semester<br />
lang und in Kleingruppen.<br />
„Das garantiertden engen<br />
Kontakt zwischen Kommilitonen<br />
und Lehrenden“,<br />
ist sich Kiso sicher. Die Studienzeiten<br />
sind in der Regel<br />
freitags von 14bis 19 Uhr<br />
und samstags von 8bis 13<br />
Uhr.Vorteile diesesStudienmodells<br />
sind aus Sicht des<br />
Dekans, dass sich Job und<br />
Beruf miteinander kombinieren<br />
lassen, dass eine finanzielle<br />
Absicherung vorhanden<br />
istund dass fortlaufend<br />
Berufserfahrung gesammelt<br />
werden kann. Kiso:<br />
„Am Ende kann auch eine<br />
praxisnahe Masterthesis im<br />
<strong>Unternehmen</strong> geschrieben<br />
werden.“<br />
Zulassungsvoraussetzungen<br />
für das Masterprogramm<br />
sind ein Abschluss<br />
in einem akkreditierten Bachelorstudiengang<br />
mit der<br />
Fachrichtung Betriebswirtschaft,<br />
ein Beschäftigungsverhältnis<br />
im <strong>Unternehmen</strong><br />
und das B-2-Sprachniveau<br />
in Englisch.<br />
Über die endgültige Studienplatzvergabe<br />
entscheidetein<br />
Aufnahmeverfahren.<br />
Die Kosten liegen bei 380<br />
Europro Monat. Die Organisation<br />
des Masterstudiengangs<br />
erfolgt über die IHK<br />
Nord Westfalen. Weitere<br />
Fragen dazu beantwortet<br />
Stephan Hols von der IHK<br />
unter <strong>02</strong>51/707312oder<br />
per Mail an hols@ihk-nordwestfalen.de.
–Anzeige –<br />
47 Auszubildende<br />
bei der LVM Versicherung gestartet<br />
Leinen los! Wir setzen<br />
die Segel Richtung <strong>Zukunft</strong>!<br />
Nach einer ersten Seminarwoche,hissten die Auszubildenden<br />
die LVM-Flagge beim Segeln auf dem Ijsselmeer.<br />
Während der viertägigen Seminarfahrt lernten sich die<br />
Auszubildenden besser kennen und erhielten schon einen<br />
ersten Einblick in die Versicherungswelt. Zurück auf dem<br />
Festland geht es mit weiteren Schulungen und einem<br />
Außendienstpraktikum weiter.<br />
Je nach Ausbildungsberuf beziehungsweise nach Art des<br />
Dualen Studiums durchlaufen die Azubis unterschiedliche<br />
Stationen bei der LVM Versicherung und besuchen<br />
eine Berufs- oder Fachhochschule. Die sehr guten Prüfungsergebnisse<br />
ihrer Vorgänger aus den letzten Jahren<br />
demonstrieren, dass ihre Ausbildung auf höchstem Niveau<br />
stattfindet.<br />
Nachwuchsförderung wird bei der LVM-Versicherung,<br />
einem der größten Arbeitgeber Münsters, groß geschrieben.<br />
Deshalb haben die Auszubildenden große Chancen<br />
auf eine Übernahme. Neben den 47 Innendienst-Azubis,<br />
gibt es weitere 210 Außendienst-Azubis, welche sich in<br />
einer der bundesweit 2.200 LVM-Versicherungsagenturen<br />
ausbilden lassen. Insgesamt zählen die derzeitigen<br />
drei Ausbildungsjahrgänge über 900 Nachwuchskräfte<br />
aus den Reihen der LVM Versicherung.<br />
Auch für 2015 sucht das <strong>Unternehmen</strong> Verstärkung.<br />
In seiner Direktion wie auch in seinen Versicherungsagenturen<br />
bildet es Kaufleute für Versicherungen und<br />
Finanzen aus –inMünster zudem Fachinformatiker für<br />
Systemintegration, Köche und Hauswirtschafter. Darüber<br />
hinaus bietet es Versicherungswirtschaft und IT<br />
als Duale Studiengänge an. Bewerbungsschluss ist der<br />
30. September.<br />
<strong>Zukunft</strong> garantiert!<br />
Die LVM Versicherung steht für hohe Qualität in der Beratung, beim Service und besonders imSchadensfall.<br />
Mit unseren bundesweit rund 2.100 Agenturen bieten wir für unsere mehr als 3Millionen Kunden exzellenten<br />
Service. Die LVM Versicherung ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und gehört zu den Top 20<br />
der Branche.<br />
Zum 1. August 2015 bieten wir in der Direktion in Münster an:<br />
Ausbildung zum Kaufmann (m/w) für Versicherungen und Finanzen<br />
Duales Studium Versicherungswirtschaft (Bachelor of Arts)<br />
Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration (m/w)<br />
Duales Studium Informatik (Bachelor of Science)<br />
Anwendungsentwicklung oder Systemintegration<br />
Ausbildung zum Koch (m/w)<br />
Ausbildung zur Hauswirtschafterin (m/w)<br />
top<br />
NatioNaler<br />
arbeitgeber<br />
<strong>2014</strong><br />
VersicheruNg<br />
DeutschlanDs<br />
Beste<br />
arBeitgeBer<br />
im Vergleich<br />
in Kooperation mit:<br />
LVM Versicherung<br />
Kolde-Ring 21<br />
48126 Münster<br />
www.lvm.de<br />
In guten Händen. LVM. Das ist unser Motto und Ziel. Das spüren unsere Kunden und Mitarbeiter. Wir<br />
leben Serviceorientierung und faires Miteinander. Wenn auch Ihnen diese Werte wichtig sind, laden wir Sie<br />
ein: Entdecken Sie Ihr Potenzial bei der LVM! Sie haben bei uns vielfältige berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Sie erwartet eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung mit intensiver Betreuung und bei<br />
erfolgreichem Ausbildungsabschluss beste <strong>Zukunft</strong>schancen.<br />
Sie überzeugen durch einen guten Schulabschluss. Sie haben Freude am Umgang mit Menschen und<br />
arbeiten gerne im Team? Dann freuen wir uns schon heute auf Ihre Bewerbung.<br />
Sie sind interessiert und wünschen weitere Informationen? Rufen Sie uns an:<br />
Matthias Hilgenbrink, Telefon (<strong>02</strong>51) 7<strong>02</strong>2606oder per E-Mail: m.hilgenbrink@lvm.de<br />
und bewerben Sie sich ab Mai online über unsere Homepage
8<br />
<br />
<br />
Zeit für neue Ideen und Alternativen<br />
Warum Jugendliche mit der Berufswahl nicht zulange warten sollten<br />
Welcher Beruf passt ambesten<br />
zumir? Diese Frage stellt<br />
sich wohl jeder Jugendliche.<br />
Judith Fliegel, Fachpsychologin<br />
im Berufspsychologischem<br />
Service der Agentur<br />
für Arbeit <strong>Ahlen</strong>-Münster,<br />
hat keine pauschalen Antworten<br />
parat, dafür aber<br />
Tipps, die bei der Entscheidung<br />
helfen.<br />
Die Studien- und Berufswahl<br />
ist für viele Schüler<br />
eine schwierige Entscheidung.<br />
Wann sollten sie beginnen,<br />
sich mit dem Thema<br />
auseinanderzusetzen?<br />
Fliegel: Spätestens in der vorletzten<br />
Klasse. So reicht die<br />
Zeit, um Ideen auch mal zu<br />
verwerfen und Alternativen<br />
zu suchen.<br />
Wieschwer–oder wie leicht<br />
–tun sich Jugendliche Ihrer<br />
Erfahrung nach damit, ihre<br />
eigenen Talente richtig einzuschätzen?<br />
Fliegel: Das ist sehr unterschiedlich.<br />
MancheJugendliche<br />
haben eine gute Vorstellung<br />
vonihren Fähigkeiten.<br />
Andere sind noch unsicher,<br />
wogenau ihre Interessen<br />
liegen und wie sie ihre<br />
Neigungenund Talente später<br />
im Beruf gut einsetzen<br />
können.<br />
Wie kann man am besten<br />
herausfinden, ob man für<br />
den geplanten Weg die notwendigen<br />
Fähigkeiten mitbringt?<br />
Judith Fliegel<br />
Fliegel: Gut ist es, sich zunächst<br />
einmal folgende Fragen<br />
zu stellen: Waskann ich<br />
besonders gut? Was mag<br />
ich? Wasmag ichgar nicht?<br />
Was macht mir besonders<br />
Spaß? Weswegen wurde ich<br />
schon gelobt? Aufschluss<br />
darüber können Hobbys,<br />
Ehrenämter oder Schulnoten<br />
geben. Damit man die<br />
eigenen Fähigkeiten nicht<br />
unter- oder überschätzt, ist<br />
es sinnvoll, auch andere<br />
Menschen nach ihrer Sicht<br />
zu fragen. Eltern, Freunde<br />
und Lehrer können hier<br />
unterstützen.<br />
Welche Unterstützung kann<br />
die Arbeitsagentur in dem<br />
Prozess bieten?<br />
Fliegel: Hilfegibt es zum Beispiel<br />
beim Berufspsychologischen<br />
Service. Jugendliche,<br />
die bereits erste Ideen<br />
haben, welche Ausbildung<br />
sie gerne absolvieren möchten,<br />
können dortmit einem<br />
wissenschaftlich fundierten<br />
Berufswahltest herausfinden,<br />
ob sie die Voraussetzungen<br />
für ihren Wunschberuf<br />
mitbringen. Der Test<br />
beinhaltet unter anderem<br />
Fragen zu logischem und<br />
rechnerischem Denken sowie<br />
zu den sprachlichen Fähigkeiten.<br />
Außerdem gibt<br />
ein systematischer Berufsfragebogen<br />
Antwort darauf,<br />
wo besondere Vorlieben liegen.<br />
Nach dem Test werden<br />
die Ergebnisse mit den Berufsberatern<br />
besprochen.<br />
Viele Abiturienten tun sich<br />
mit der Wahl des Studienfachs<br />
schwer.<br />
Fliegel: Jugendliche, die eine<br />
Hochschulausbildung anstreben,<br />
aber noch nicht so<br />
sicher sind, ob das Wahlstudium<br />
zu den eigenen Fähigkeiten<br />
passt, können sichfür<br />
einige Studienrichtungen<br />
bei der Berufsberatung zu<br />
einem Studienfeldbezogenen<br />
Beratungstest anmelden.<br />
Den Test führt der Berufspsychologische<br />
Service<br />
der Arbeitsagentur durch.Er<br />
beinhaltetfachtypische Fragestellungen<br />
aus dem jeweiligen<br />
Fachgebiet. Damit<br />
können angehende Abiturienten<br />
herausfinden, wie<br />
gut sie die entsprechenden<br />
Anforderungen im Vergleichzuanderen<br />
an diesem<br />
Studium Interessierten lösen<br />
können.<br />
(kn)<br />
Studieren neben dem Beruf<br />
Management-Ausbildung mit akademischem Abschluss<br />
NEU:<br />
Bachelor of Arts<br />
Master of Arts<br />
„Master Management<br />
im Mittelstand“<br />
Akkreditierte Studiengänge der Fachhochschule Münster<br />
Dauer: Bachelor: 7Semester –Master: 5Semester<br />
Vorlesungen: Freitags nachmittags und samstags<br />
Beginn: Bachelor: 4.Oktober <strong>2014</strong><br />
Master: 4.Oktober <strong>2014</strong><br />
Fotos: fotolia.com<br />
Nähere Infos unter www.ihk-bildung.de<br />
Akademie der Wirtschaft der<br />
Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen<br />
Sentmaringer Weg 61|48151 Münster<br />
Stephan Hols, Tel. <strong>02</strong>51 707-312<br />
E-Mail: hols@ihk-nordwestfalen.de<br />
der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen