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InterviewHeft_01_Relaunch_Doppelseiten.pdf

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▼Marika AllgaierMarika Allgaier ▼➝ Marika AllgaierWenn man zu Marika Allgaier fährt,bekommt man etwas ganz Besondereszu sehen: Neben dem Wohnhaus stehtein wunderhübscher Fachwerkbau,der sofort meine Aufmerksamkeit aufsich zieht. Schon auf den ersten Blickwird deutlich, dass dieses Haus mit vielLiebe zum Detail erbaut wurde. „DasHaus des Jakob“ steht dort in Holz geschnitzt,und ich nehme mir vor, diesesproWIN-Raum im Erdgeschoss aufsich hat. Ich höre gespannt zu, währendMarika und Jakob anfangen zuerzählen und nebenbei eine duftendeKürbissuppe auftischen.Von Marika erfahre ich, dass die untereEtage früher mal einen Edeka-Ladenbeherbergte. Diesen Laden hat sieüber 15 Jahre geführt, und dort hat sieauch ihre Lehre zur Einzelhandelskauffraugemacht. Lange Zeit war diesesmehr zu halten war, fing sie an, auchPartys zu machen. Mittlerweile warenihre beiden Töchter auch alt genug (diebeiden sind jetzt 18 und 21 Jahre alt),sodass Marika mehr Zeit für proWINhatte.„Mir war klar, dass ich unbedingtselbstständig bleiben wollte. Wir brauchenniemanden um Urlaub bitten,und diese Freiheit genieße ich“, erklärtsie mir. Die besten Voraussetzungen für> Marika Allgaier mitSylvia Velter und Marlis LangeMarikaAllgaier„Es macht viel Spaß im Team; uns ist es wichtig, dass wir uns auch privat gut verstehen“Bauwerk gleich nach dem Intervieweiner genaueren Betrachtung zu unterziehen.Noch etwas beeindruckt mich: Dieganze untere Etage des Wohnhauseshat große Glasfronten und wird ganzoffensichtlich als Ausstellungsraum fürproWIN-Produkte genutzt. Nachdemuns Marika fröhlich in Empfang genommenund in ihr gemütliches, holzgetäfeltesEsszimmer geführt hat, wowir auch ihren Mann Jakob, Sylvia Vetterund Marlis Lange begrüßen dürfen,frage ich natürlich sofort, was es mitdem Haus des Jakob und dem riesigenGeschäft der Lebensinhalt der Familie,doch irgendwann lohnte es sicheinfach nicht mehr, und vor 5 Jahrenmusste der Laden schließlich geschlossenwerden. Seitdem ist Marika Vollzeit-proWINlerin.Ihr Einstieg ins Direktvertriebsgeschäftlag da aber schoneinige Jahre zurück. Für Martina Neumaier,die damals noch für einen anderenReinigungsmittel-Vertrieb tätigwar, sammelte sie die leeren Flaschender Kunden. Als Martina dann zuproWIN wechselte, wurde Marika 20<strong>01</strong>zunächst einmal Sammelbestellerin.Erst viele Jahre später, als sich abzeichnete,dass der Laden auf Dauer nichtein Leben ohne Chef bot ihr proWIN,und so gab sie dann auch mächtig Gas,als sie sich nicht mehr um den Ladenkümmern musste. Doch der Anfangwar nicht so leicht. Sie hatte Existenzängsteund Zweifel, ob sie das allesschaffen würde. „Die Leute im Dorfhaben mich nicht unterstützt, denn siewollten ja, dass ich den Laden aufrechterhalte.Außerdem hat der Laden immersehr viel Zeit erfordert, sodass wirkeinen großen Bekanntenkreis pflegenkonnten“, berichtet sie von ihren anfänglichenSchwierigkeiten.Der Durchbruch kam dann auf dem3435

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