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Jahresbericht Speising 2014 reduziert.pdf

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<strong>2014</strong> <strong>Jahresbericht</strong>


Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und SeeleWir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie modernem, effizientemManagement. Gemeinnützigkeit ist unser Prinzip. Medizin mit Qualität und Seele ist unser Ziel.Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote stehenallen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung.Wir streben ständig nach bester medizinischer Behandlung und Pflege der Menschen, die sich unseren Einrichtungenanvertrauen. Angepasst an ihre individuelle Lebenslage begleiten, behandeln und betreuen wir sie.Da wir überzeugt sind, dass gesundes Leben mehr ist als das Freisein von Krankheit, ergänzen wir unsereakut-medizinische Kernkompetenz um ganzheitliche und innovative Angebote im Bereich Prävention, ambulanteLeistungen, Rehabilitation und Pflege. Ziel ist die Integration und Bündelung dieser Angebote an denStandorten unserer Krankenhäuser.Weitere Informationen auf www.vinzenzgruppe.atDas Orthopädische Spital <strong>Speising</strong>Das Orthopädische Spital <strong>Speising</strong> ist die führende und größte Spezialklinik für Orthopädie in Österreich. Alsein Haus der Vinzenz Gruppe steht bei uns die Medizin mit Qualität und Seele im Vordergrund. Neben derHigh-End-Medizin bieten wir unseren Patientinnen und Patienten auch größte Zuwendung an. Wir sind für unserePatienten immer da. Die besondere Wertschätzung steht im Mittelpunkt. Das ist ein Auftrag, den wir vonden Ordensschwestern, die seit 100 Jahren im Orthopädischen Spital tätig sind, übernommen haben.Weitere Informationen auf www.oss.atwww.facebook.com/speisingAus Gründen der Lesbarkeit haben wir uns dafür entschieden, bei Worten wie „Ärzte“ und „Patienten“ jeweils nur die grammatikalischmännliche Form zu verwenden. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen, auch akademische Grade, wie Dr. oderMag., werden der Einfachheit halber nicht gegendert.4


INHALTINHALTGrußworte der Stadträtin für Gesundheit und Soziales 6Vorwort der Geschäftsleitung der Vinzenz Gruppe 7Bericht des Vorstandes 8Bericht des Wertevorstandes 14Bericht des Pfegevorstandes 18Jahresrückblick 22Kongresse und Forschung 24Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28I. Orthopädische Abteilung 36II. Orthopädische Abteilung 40Wirbelsäulenzentrum 44Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie 48Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation 52Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin 56Institut für Radiologie 60Akutgeriatrie und Remobilisation 64Patientenstatistik 68Publikationen„Peer Reviewed“-Publikationen, Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften 70Vorträge und Vorlesungen 73Poster, Vorsitz, Betreuung von Hochschulschriften 79Vorträge und Vorsitz der Pflege- und Verwaltungsmitarbeiter 80Impressum 825


VORWORTSehr geehrte Damen und Herren,© Peter RigaudMag. a Sonja Wehselydas Wohl der Patientinnen und Patienten steht im Zentrum unseres Handelns, unsererPlanungen und Finanzierungen. Mit der Umsetzung der Gesundheitsreform sorgenwir in Wien dafür, die medizinische Versorgung in Zukunft effizienter zu gestalten,ihre Qualität zu erhöhen und gleichzeitig den Kostenanstieg im Gesundheitsbereicherfolgreich einzubremsen. Um unsere Ziele erfolgreich umzusetzen, zählen wir auchauf unsere PartnerInnen, wie das Orthopädische Spital <strong>Speising</strong>.Mit der Eröffnung der Akutgeriatrie im Jahr <strong>2014</strong> hat das Orthopädische Spital seinAngebot erweitert und bietet damit älteren Patientinnen und Patienten eine optimaleBetreuung und Unterstützung, bis sie wieder in ihren Alltag zurückkehren können.Damit wird sich das Orthopädische Spital auch weiterhin im Sinne der Patientinnenund Patienten entwickeln. Deren Bedürfnisse sind unser Indikator für die Qualitätder Leistungen in den medizinischen Angeboten in Wien. Das Orthopädische Spital<strong>Speising</strong> mit seiner medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Betreuung aufhöchstem Niveau leistet hierfür einen wichtigen Beitrag.Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich tagtäglich für die Patientinnenund Patienten einsetzen. Die Ergebnisse der Patientinnen- und Patientenumfragegeben dem engagierten Team seit Jahren Bestnoten.In diesem Sinne wünsche ich dem ausgezeichneten Team des OrthopädischenSpitals <strong>Speising</strong> auch weiterhin alles Gute!IhreMag. a Sonja WehselyStadträtin für Gesundheit und Soziales6


VORWORTLiebe Leserin,lieber Leser,Dr. Michael HeinischVorsitzender der Geschäftsleitungder Vinzenz Gruppees entspricht unserer christlichen Tradition, Menschen mit Schmerzen und Verletzungenso lange zu versorgen, wie sie unsere Unterstützung brauchen. Es ist uns als christlichemSpitalsträger ein besonderes Anliegen, Medizin mit Qualität und Seele zu bieten. Nebender modernen Spitzenmedizin, für die das Orthopädische Spital <strong>Speising</strong> über die Landesgrenzenhinaus bekannt ist, entwickeln wir auch Konzepte, die spezielle Bedürfnisseunserer Patientinnen und Patienten besonders berücksichtigen – vor, während und nacheinem Aufenthalt in unserem Haus.So haben wir im Arbeitsjahr <strong>2014</strong> unser Leistungsspektrum im Orthopädischen Spital<strong>Speising</strong> um eine Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation erweitert. Wir betreuendort, falls medizinisch erforderlich, ältere Patientinnen und Patienten mit internistischenGrunderkrankungen nach orthopädischen Operationen so lange nach, bis sie wieder genesenin ihren Alltag zurückkehren können. Ein interdisziplinäres Team aus ganz unterschiedlichenBerufsgruppen – von Internisten über Orthopäden und Physiotherapeutenbis hin zum Entlassungsmanager – unterstützt die Patientinnen und Patienten.Mag. Stephan LamplMitglied der GeschäftsleitungRegion OstösterreichDiesen abteilungsübergreifenden Versorgungsansatz finden Sie auch in unserem neuenWirbelsäulenzentrum, mit dem das Orthopädische Spital <strong>Speising</strong> als rein orthopädischeKlinik jetzt auch über eine hoch spezialisierte Einheit für Wirbelsäulenbeschwerden verfügt.Im Wirbelsäulenzentrum sind chirurgisch tätige Orthopäden gemeinsam mit Spezialistender konservativen Orthopädie tätig – sowohl in der ambulanten als auch in der stationärenBetreuung. Die Zusammenarbeit mit weiteren Berufsgruppen sowie modernsteInfrastruktur ermöglichen Medizin auf höchstem Niveau. Damit hebt sich das Wirbelsäulenzentrumvon den Therapiemöglichkeiten im niedergelassenen Bereich oder jenen andererKrankenhäuser deutlich ab.Mag. a Anna ParrMitglied der GeschäftsleitungPflege, Rehabilitation,ambulante DiensteSpitzenmedizin und Seelenwohl sind im Orthopädischen Spital <strong>Speising</strong> untrennbar verbunden.„Medizin mit Qualität und Seele“ ist unser Leitspruch und Auftrag, auch in ZukunftBewährtes zu erhalten und neue Wege zu beschreiten – zum Wohl unserer Patientinnenund Patienten.Mehr darüber erfahren Sie auf den folgenden Seiten.Eine anregende Lektüre wünschenDr. Michael HeinischVorsitzender der Geschäftsleitungder Vinzenz GruppeMag. Stephan LamplMitglied der GeschäftsleitungRegion OstösterreichMag. a Anna ParrMitglied der GeschäftsleitungPflege, Rehabilitation, ambulante Dienste7


VORSTANDWEITERHIN AUF ERFOLGREICHEM KURS<strong>2014</strong> war ein erfolgreiches Jahr: Wir eröffneten eine zusätzliche Abteilung –die Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR) – und konnten das Patientenserviceweiter verbessern. Per 1. Januar 2015 soll die maximale durchschnittlicheWochenarbeitszeit für Ärzte <strong>reduziert</strong> werden. Das neue Gesetz warf <strong>2014</strong>seine Schatten voraus.Mag. David Pötz, MScGeschäftsführer undVerwaltungsdirektor<strong>2014</strong> was a successful year, in which one additional department has beenopened – the Department for Acute Geriatrics and Remobilisation –, the qualityof service for our patients was further increased, and a new law, effective byJanuary 2015, will reduce the working times for physicians.Dr. KatharinaPoslussny, MSc, MBAÄrztliche DirektorinPrim. Univ.-Prof.Dr. Martin DominkusStellv. Ärztlicher DirektorBarbara Klemensich, MBAPflegedirektorinMalgorzata SznajderWertevorstandGeschätzte Leserinnen und Leser,in den letzten Jahren hat sich nicht nur<strong>Speising</strong> als Klinik laufend weiterentwickelt– auch unser <strong>Jahresbericht</strong> wurde im Laufder Zeit hinsichtlich des Layouts laufendmodernisiert und immer professioneller. DieBerichtsstruktur selbst blieb jedoch überJahre unverändert und war von traditionellenAbteilungsberichten geprägt.Mit der nun vorliegenden Ausgabe des <strong>Jahresbericht</strong>s<strong>2014</strong>, die wir Ihnen hiermit mitFreude präsentieren dürfen, machen wirauch vom Aufbau der Texte her einen weiteren,wenn auch sanften Entwicklungsschritt.Wir präsentieren Ihnen heuer die Highlightsaus <strong>Speising</strong>, aufbereitet in leichter lesbaren,journalistischen Texten. Wir rücken damitbewusst von der bisherigen Struktur, inder alle Abteilungen alles über sich berichtethaben, ab und konzentrieren uns aufsWesentliche.Natürlich sind es weiterhin die medizinischenAbteilungen und, neben der Ärzteschaft,auch alle anderen Berufsgruppen,aus denen <strong>Speising</strong>s Innovationskraftkommt – wir sind jedoch der Meinung, dasses für die Patienten nicht so wichtig ist, welcheOrganisationseinheit eine Leistung erbrachthat, sondern dass sie sich daraufverlassen können, in <strong>Speising</strong> insgesamtperfekt behandelt, gepflegt, therapiert undbetreut zu werden. Im Hintergrund selbstverständlichwohl organisiert in Abteilungen,Bereichen, Teams und vielen weiterenOrganisations- und Professionseinheiten,die aber alle gemeinsam für den Patientenarbeiten und daher diesmal in ihrer Abgrenzungetwas weniger sichtbar sein werden,um die gemeinsame Gesamtleistung stärkerzur Geltung zu bringen.Ein erfolgreiches JahrDas Jahr <strong>2014</strong> war für <strong>Speising</strong> ein bewegtesund erfolgreiches Jahr.Wir verabschiedeten feierlich Univ.-Prof.Dr. Franz Grill (Ärztlicher Direktor) sowieUniv.-Prof. Dr. Martin Friedrich (Leiter derOrthopädischen Schmerztherapie), die fastvier Jahrzehnte lang zur Entwicklung desHauses <strong>Speising</strong> wesentlich beigetragenhaben, in den Ruhestand und sind dankbarfür ihre großen Leistungen. Als Nachfolgervon Professor Grill übernahm Anfang <strong>2014</strong>Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA dieärztliche Leitung.8


VORSTANDUniv.-Prof. Dr.Franz Grill (oben)und Univ.-Prof.Dr. Martin Friedrichwurden feierlichverabschiedet.Wir konnten unsere Spezialklinik um einefür uns ganz neue medizinische Abteilung,die Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR),erweitern. Zudem hat eine Reorganisationim Bereich der Pflege dazu beigetragen,die Hotel- und Servicekomponente <strong>Speising</strong>snoch weiter zu verbessern und zugleichauch die pflegerische Qualität weiterzu erhöhen. Parallel dazu wurden mit einemProjekt zur Effektivitäts- und Effizienzsteigerungim OP sowie einem zur Ablaufoptimierungbei Knie- und Hüft-Totalendoprothesenweitere Entwicklungen angestoßen,deren Früchte nach Umsetzung der erarbeitetenMaßnahmen in den Folgejahren zuernten sein werden.Erlauben Sie uns noch einen kleinen Exkursin die Welt der Kennzahlen:Rein betriebswirtschaftlich betrachtet verliefdas Jahr <strong>2014</strong> durchaus vergleichbar mitdem Vorjahr. Angesichts der Finanzierungssituation,die die Ordensspitäler nach wie vor9


VORSTANDDas medizinischeSpektrum wurde durcheine Akutgeriatrieerweitert.gegenüber den städtischen Spitälern deutlichschlechter stellt, kann man von einerstabilen Seitwärtsentwicklung auf solidemNiveau sprechen.Das EGT lag knapp über der magischenschwarzen Null und geringfügig unter demVorjahr. Mit 17.500 stationären Patientenwurden genauso viele Patienten wie im Vorjahrbehandelt – die Zahl der LKF-Punktestieg um gut 2 %, was auf eine moderat zunehmendeFallschwere, also eine weitereTendenz in Richtung besonderer Spezialbehandlungen,schließen lässt. Der Personalstandist im Jahresschnitt analog zurLeistungsentwicklung leicht gestiegen undlag bei durchschnittlich 602 Mitarbeitern(Basis Vollzeit).Schon ab 1. Jänner 2015 werden für Ärztestatt bisher durchschnittlich maximal 60 Arbeitsstundenpro Woche (verlängerte bzw.Nacht-Dienste mit einberechnet) nur mehr48 Wochenstunden (wiederum inklusiveverlängerten Diensten und Nachtdiensten)möglich sein. Im Orthopädischen Spital<strong>Speising</strong> sind davon die Anästhesisten, dieAssistenzärzte aller Fächer und jene Ärzte,die das Nachtdienstrad auf der AGR abdecken,besonders betroffen.Für die ärztlichen Mitarbeiter und letztlichauch für die Patienten ist das sicher einerichtige und gute Entwicklung. Niemandmöchte von übermüdeten Ärzten behandeltwerden – und die Ärzte werden sich übereine künftig bessere Work-Life-Balancefreuen können.EU-Richtlinie zumÄrztearbeitszeitgesetzDas Berichtsjahr <strong>2014</strong> ging für das gesamteösterreichische Spitalswesen, so auch füruns in <strong>Speising</strong>, sehr turbulent zu Ende.Durch ein knapp vor Weihnachten erlassenesGesetz werden die Arbeitszeitregelungenfür die Ärzte in Umsetzung einer EU-Richtlinie deutlich verändert:Die Publikation des Gesetzes erfolgte jedochso knapp vor dem Inkrafttreten derneuen Regelungen, dass uns als Trägerpraktisch keine Zeit für adäquate Vorbereitung(z. B. Personalakquise um die <strong>reduziert</strong>eWochenstundenleistung der einzelnenMitarbeiter zu kompensieren) gebliebenist. Zudem kommt, dass der Arbeitsmarktangesichts der Tatsache, dass nunmehrfast alle Spitäler zusätzliches Personal be-10


VORSTANDWirtschaftlich stehtdas Spital gut da.in der Gehaltssituation, in denen Ärzte inOrdensspitälern deutlich schlechter gestelltwären als jene in städtischen Krankenanstalten.Das wäre angesichts der Tatsache,dass das Orthopädische Spital <strong>Speising</strong> alsKrankenhaus mit Öffentlichkeitsrecht vollzum Versorgungsauftrag der Stadt Wienbeiträgt, nicht nachvollziehbar.Angesichts der unklaren Ausgangslage hinsichtlichder Ärztearbeitszeit und der Ärztegehälterist es gut, dass wir für 2015 keinegroßen organisatorischen Veränderungenoder baulichen Maßnahmen geplant haben.So können wir uns gut auf diese Herausforderungkonzentrieren und sind zuversichtlich,Ihnen schon nächstes Jahr eine Lösungdazu berichten zu können.Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserem<strong>Jahresbericht</strong> und wünschen eine angenehmeLektüre,Ihr Krankenhausvorstand12


VORSTAND13


WERTEES IST ZEIT FÜR BEGEGNUNGDas Miteinander, das Gemeinsame in den Vordergrund zu heben und zu erleben:Das sind wichtige Werte im Orthopädischen Spital <strong>Speising</strong>. Werte, die täglichumgesetzt werden.Focussing on togetherness and sharing common values is what mattersmost at the Orthopaedic Hospital Vienna-<strong>Speising</strong>. These are values that areimplemented in practice every day.Malgorzata SznajderWertevorstandVieles in einem Unternehmen, vor allem ineinem Krankenhaus, spielt sich in einer Gemeinschaft,in einem Team ab. Unter denMitarbeitern selbst, aber auch zwischen Mitarbeiternund Patienten. Dieses „gute Miteinander“ist uns in <strong>Speising</strong> wichtig – unddurch eine hohe Wertschätzung geprägt.Die Wertegruppe des Orthopädischen Spitals<strong>Speising</strong> setzt viele Aktivitäten, um diesesAnsinnen in den Vordergrund zu heben.Auf der Akutgeriatrie-Station beispielsweisekommen regelmäßig Spitalsmitarbeiter mitden Patienten in kleinen Gruppen auf dem„Marktplatz“ zusammen, um miteinander zusingen, einander Geschichten zu erzählen,Erfahrungen auszutauschen, Themen zudiskutieren, zu lachen, zu plaudern – einfach:den Kontakt zu pflegen.Für die – vor allem betagten – Patienten istdieses soziale Erleben eine wichtige Zutat,die die Genesung bedeutend fördert. „Zeitfür Begegnung“ heißt dieses Projekt auf derAkutgeriatrie, das <strong>2014</strong> ins Leben gerufenwurde.Die Wertschätzung und das Gemeinsamesind auch im Kreis der Mitarbeiter wichtigeThemen: So fanden auch <strong>2014</strong> wieder Pensionierungs-,Dienstjubiläums- und Geburts-Auf der AGR: Mitarbeiterund Patienten diskutierengemeinsam …14


WERTE... und singenmiteinander.tagsfeiern statt, die die Wertegruppe für dieJubilare veranstaltet hatte. Eine Mitarbeiterwallfahrt– ebenso eine Tradition des „Miteinanders“in <strong>Speising</strong> – führte diesmal nachItalien auf den Luschariberg. Und am „Familienfest“erlebten die Kinder der Mitarbeiterspielerisch und mit Spaß den Krankenhausalltag.Ein Miteinander der KulturenDie Belegschaft des Spitals ist eine bunteMischung: Die Mitarbeiter kommen aus vielenunterschiedlichen Ländern und Kulturen.Um das zu verdeutlichen und auch hierwieder das Gemeinsame und die Begegnungin den Vordergrund zu stellen, wurdeAm „Familienfest“ warviel Spaß für Kleine undGroße angesagt.15


WERTEDie Mitarbeiter-Wallfahrtführte <strong>2014</strong> aufden Luscharibergin Italien.im Berichtsjahr ein sogenanntes „Fest derKulturen“ veranstaltet: Kolleginnen und Kollegenpräsentierten ihre Herkunftsländeraus kulinarischer, kultureller und künstlerischerSicht und ernteten damit viel Neugierund Sympathie.Ein Anliegen der <strong>Speising</strong>er Wertegruppeist es auch, das Führen mit „Werte-Orientierung“zu verankern. Zu dieser Idee gehörtder Ansatz, dass die Führungskräfte ethischhandeln und kommunizieren und den Mitarbeitendengegenüber „als Mensch“ in Beziehungtreten. Gemeinsam mit den Werteverantwortlichenin der Vinzenz Gruppewurden wichtige Prinzipien des Führens untereinem christlichen Ansatz entwickelt.Diese sind:• Subsidiarität und Solidarität• die Personalität des Einzelnen• das GemeinwohlAb dem Jahr 2015 sollen alle Führungskräfteentsprechend dieser Leitlinien deswerteorientierten Führens weitergebildetwerden.16


WERTEBildlegende17


GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGEPFLEGEKONZEPT NEU: ZEITGEMÄSSETHEORIE, MODERNE STRUKTURENVielfältige Initiativen in der Pflege wurden gestartet, um die Betreuungskontinuitätund Zuwendung zum Patienten zu erhöhen.Various care initiatives were launched in order to enhance the continuityin care and devotion to the patient.BarbaraKlemensich, MBAPflegedirektorinNeben der hohen fachlichen Expertise werdenin der Pflege im Orthopädischen Spital<strong>Speising</strong>, nicht zuletzt dem Leitspruch derVinzenz Gruppe „Medizin mit Qualität undSeele“ folgend, vor allem eine hohe Betreuungskontinuitätund eine damit einhergehendeindividuelle Zuwendung als überauswichtig erachtet. Um diese Kerngedankenauch praktisch in vollen Zügen umsetzen zukönnen, wurde im Jahr <strong>2014</strong> ein neues Konzeptfür die Pflege erstellt. Dieses Konzeptfolgt einer Theorie, an die sich die <strong>Speising</strong>erPflege anlehnt.Zeitgemäße PflegetheorieUm die Kernaufgaben der Pflege des OrthopädischenSpitals <strong>Speising</strong> in einem pflegewissenschaftlichenKontext darstellen zukönnen, wurden von den Führungskräftender Pflege unterschiedliche Pflegetheorienanalysiert. Die Wahl fiel auf die sogenannte„Theory of Human Caring“ nach Jean Watson,einer humanistischen Pflegetheorie,laut der die menschliche Zuwendung dasWesen der Pflege ausmacht. Zuwendungbedeutet, jeden Patienten als Individuumwahrzunehmen und ihm mit echtem Interesseund Einfühlungsvermögen zu begegnen.Dieser Aspekt wird nun – neben derohnehin hohen Pflegeexpertise – verstärktbeachtet und auch auf der neuen Homepagedargestellt.Umstrukturierungen zur Erhöhung derBetreuungskontinuitätIn Anlehnung an diese Theorie ging es vorrangigdarum, die Betreuungskontinuität zusteigern, um damit die Betreuungsqualitätzu erhöhen. Möglichen neuen Maßnahmenging eine eingehende Analyse der bestehendenPflegeprozesse voraus. Dabei kamman zu der Erkenntnis, dass der Patientwährend seines oftmals sehr kurzen Aufenthaltesvon durchschnittlich 3 bis 5 Tagenmit einer Vielzahl an unterschiedlichen betreuendenPersonen in Kontakt steht unddies den Vertrauensaufbau zwischen Patientund Pflegendem erschwert. Deshalbwurde auf Initiative und unter der Leitungder Pflegedirektorin Barbara Klemensich,MBA eine grundsätzliche Neuausrichtung inder Betreuungskontinuität gestartet.Die dabei wohl größte Veränderung zeigtesich in der Berufsgruppe der Abteilungshelfer,die sowohl patientenferne als auch patientennaheAufgaben innehatten. Um dieAnzahl der betreuenden Personen zu reduzieren,wurden die patientenfernen Tätigkeitender Abteilungshelfer an ein professionellesReinigungsunternehmen ausgelagert,während die patientennahen Tätigkeiten inden Aufgabenbereich der höherqualifiziertenPflegehelfer fallen, die verstärkt eingesetztwerden, wodurch sich infolge eine verstärkteBetreuungskontinuität ergibt.18


GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGEEmpathisch und kommunikativ:Die Mitarbeiterinnendes Etagenservicesgehen proaktivauf den Patienten zu.Sie sind für die „alltäglichenAufmerksamkeiten“auf den Stationenzuständig.Wir steigern die Betreuungskontinuität:Esist uns wichtig, dassdie Patienten täglichdie gleichen Pflegepersonenals Ansprechpartnerhaben. Dasmacht die Betreuungpersönlicher.Aufgrund dieser Umstrukturierungen konntezum einen die Qualität spezifischer Tätigkeitengesteigert und zugleich dem Beziehungsaufbauzwischen Patient und Pflegepersonmehr Rechnung getragen werden.Bereicherung durch das EtagenserviceEin weiterer wichtiger Aspekt des Grundsatzes,dass der Patient sich im OrthopädischenSpital <strong>Speising</strong> gut aufgehobenfühlen soll, führte zu der Etablierung dessogenannten Etagenservice. Dafür wurdendrei ehemalige Abteilungshelferinnen ausgewählt,die in ihrer bisherigen Tätigkeit besondersdurch ihr engagiertes, kommunikativesund empathisches Wesen auffielen.Der Sinn des Etagenservice liegt darin,dass auf den Patienten hinsichtlich seinerServicewünsche aktiv zugegangen wird,19


GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGEDie Pflegewissenschafterbesprechengemeinsam mit derPflegedirektorin, welcheThemen in derFortbildungsreihedes Nursing TrainingCentres aufgenommenwerden sollen.und somit in weiterem Sinne darin, Pflegepersonenzu entlasten, damit diese ihrenKernaufgaben intensiver nachgehen können.Die Patienten sollen spüren, dass allesunternommen wird, um ihren Aufenthalt soangenehm wie möglich zu gestalten.Das Feedback auf diese Neueinführung istsehr positiv, so werden die drei Etagendamenvon den Patienten als Bereicherungdes Krankenhausbetriebes gesehen. Umden Servicegedanken noch zu vertiefen,ist für das heurige Jahr eine Kommunikations-und Serviceschulung geplant. AuchBeschwerdemanagement ist Teil der Schulung.Verbesserter AusbildungsstandardDem Aspekt der hohen Pflegeexpertise hatman sich auch im Bereich der Ausbildungsqualitätangenommen, was zu dem im Jahr<strong>2014</strong> gegründeten Nursing Training Centre(NTC) führte. Das Ziel des NTC besteht darin,die praktische Ausbildung an die zukünftigeUmstrukturierung der Pflegeausbildunghin zu einem tertiären Niveau anzupassen.Das NTC soll den Erfahrungsaustauschzwischen den Pflegewissenschaftern <strong>Speising</strong>sund den Auszubildenden in <strong>Speising</strong>fördern.Das NTC bietet eine monatliche Veranstaltungsreihemit fixem Jahresprogramm,in dem ausgewählte Themen wie etwa„Professionelles Wundmanagement“ oder„Sturzprävention“ pflegewissenschaftlichbeleuchtet werden. Die Vortragenden sindPflegewissenschafter, die auch direkt in derPflege im Orthopädischen Spital <strong>Speising</strong>tätig sind. Die Vorträge beinhalten jeweilseinen wissenschaftlichen und einen praktischenTeil, wobei u. a. die in <strong>Speising</strong> gelebteUmsetzung der Wissenschaft in diePraxis (in Form von „Pflegestandards“) aufgezeigtwird. Abgerundet werden die Vorträgedurch eine gemeinsame Diskussion.Das NTC bietet somit eine gelungene Möglichkeit,einen Bogen von der Theorie zurPraxis zu spannen.20


ORTHOPÄDIE WERTEBildlegende21


JAHRESRÜCKBLICK <strong>2014</strong>Dass sich in <strong>Speising</strong> immer viel bewegt, zeigt der folgende grafische Jahresüberblick,der einige der Highlights aus dem Geschäftsjahr <strong>2014</strong> in aller Kürze darstellt.JÄNNER FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNISPEISING CHRONIK• Dr. K. Poslussny,MSc, MBA wirdneue ÄrztlicheDirektorin; Prof.Dr. M. Dominkuswird kooptiertesVorstandsmitglied• Galanacht derOrthopädie:Verabschiedungvon Prof. Dr. F. Grillund Prof. Dr. M.Friedrich• Prof. Dr. M. Ogonübernimmt die Leitungder Abteilungfür KonservativeOrthopädie• Auslagerung derZentralsteri-Fahrtenan das Unternehmen„Römer“• Der Portierdienst,ehemals SANTESISzugeordnet, wirdins OrthopädischeSpital <strong>Speising</strong>eingegliedert• Eröffnung desWirbelsäulenzentrums(Leitung: Prof.Dr. M. Ogon) mitSpezialambulanz• Mag. D. Pötz, MScübernimmt auchGeschäftsführungdes Herz-Jesu-KrankenhausesKONGRESSEUND TAGUNGEN• Sportsymposium„Back2Sports“• Neuroorthopädie-Lehrgang• Hüftsonographie-Kurs• Schultersymposium• AmerikanischeMedizinstudentenbesuchen <strong>Speising</strong>• Kinderorthopädie-Kurs von EPOS undEFORT• Neuroorthopädie-Lehrgang• Kongress derÖsterreichischenGesellschaft fürSterilgutversorgung• Besuch von Pfl egestudentinnenausBratislava• Stammzellen-Kongress„BiologicTherapies“• TSF-Kurs• <strong>Speising</strong> macht mitbei der „Kinderuni“• Hüftsonographie-KursQUALITÄT UND SEELE• Vinzenz-Gruppen-Strategie 2020wird Mitarbeiternerstmals in Vorstands-Infostundevorgestellt• Einführung desFrühmobilisierungs-Projektes„Rapid Recovery”auf der II. Orthop.Abteilung• Blutspendeaktion:Mitarbeiter alsVorbild• Kindertheatervorführungan derSchule• Mitarbeiter-Einführungstag• „Treffpunkt Pfl ege“• Durchführung einerMitarbeiterbefragung• Rekord-Teilnahmevon Mitarbeiternam Vienna CityMarathon• Start des „NursingTraining Centre“(NTC)• Internationale Pfl e-gequalitätserhebung• Ärzte: Umstellungauf elektronischesGehaltsabrechnungsmodul• Erstmals Kinderbetreuunganschulfreien Tagenin <strong>Speising</strong>• Teilnahme vonMitarbeiterinnenam dm-Frauenlauf• Start OP-Projekt:Optimierung derProzessabläufeim Zentral-OP• Feier von Dienstjubiläenund Pensionierungen• Veranstaltung der„Allianz für BetrieblicheGesundheitsförderung“• Durchführung derambulanten Patientenbefragung• Gastärztin imRahmen desHOPE-Austauschprogrammsin<strong>Speising</strong>• Mitarbeiter-Einführungstag• „Treffpunkt Pfl ege“SPEISING MEDIAL• Prominent platzierterBeitrag in „Dieganze Woche“ überSchulterkompetenz<strong>Speising</strong>s (mit Dr.U. Lanz)• Großer Artikel in„Die ganze Woche“über Gipsverbände(mit Dr. K. Riedl)• Mehrere Beiträgein Printmedien überdie Bandscheibenforschungim Zell -labor• ORF-Berichtüber Clowndoctorsin <strong>Speising</strong>• ORF-TV: Berichtüber Beinverlängerungmit Magnetspulen(Doz. Dr. R.Ganger)• ORF-Radioberichtsowie mehrerePrintartikel überneues Wirbelsäulenzentrum<strong>Speising</strong>• SPEISING CHRONIK:Entwicklungen rund um unser Haus22• KONGRESSE UND TAGUNGEN:Veranstaltungen in <strong>Speising</strong> oder mit <strong>Speising</strong>er Leitung


Jahresrückblick <strong>2014</strong>JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER• Besuch derPatientenanwältinDr. S. Pilz• Doz. Dr. E. Cauzaübernimmt dasPrimariat der Akutgeriatrie& Remobilisation(AGR)• Eröffnung der AGRam 1. September• Erste KPJ-Studentinin <strong>Speising</strong>• <strong>Speising</strong> istVeranstaltungsortder EuropäischenFacharztprüfungOrthopädie/Unfallchirurgie• „Etagenservice“mit Pfl egekräfteneingeführt• Dank der UkrainischenBotschaft fürsoziales Engagement<strong>Speising</strong>s inder Ukraine• Abteilungshelferinnen im stationärenBereich wechselnzur Fa. Dorfner, diekünftig noch mehrReinigungsdienstleistungenerbringt• Kick-off des Projektes„Bau neuerOP-Säle“: erstePlanungsarbeiten• Vinzenz GruppeSummer School• Vienna ArthroscopyForum• Zuweisermeeting mitOrthopäden• AmerikanischeMedizinstudentenbesuchen <strong>Speising</strong>• Kongresstage„Pfl ege” der VinzenzGruppe unter <strong>Speising</strong>erLeitung• Kinderorthopädie-Kurs von EPOS undEFORT• Kurs der ÖsterreichischenGesellschaftfür Sterilgutversorgung• TSF-Mini-Kurs• Fuß-Spezialteamleitet Fachtagungin Schönbrunn• Fachtagung„Bau und Betrieb vonSpitälern“: ManagementforumStarnbergzu Gast in <strong>Speising</strong>• Besuch von Vertreternder UniversitätPardubice (CZ)• Kinderorthopädie-Workshop• Evakuierungsübungen• Familienfest:Mitarbeiter bringenihre Kinder insHaus.• Werteheuriger imGarten des Spitals• Mitarbeiter-Mountainbiketour• <strong>Speising</strong>er Sportfest• Come-Together undEröffnungsfeier in derAGR• Durchführung vonRisiko-Audits• Mitarbeiter-Einführungstag• Mitarbeiter-Wallfahrt• Mitarbeiterfest derVinzenz Gruppe• Erste Spezial-PatientenschulungimRahmen von „RapidRecovery“• „Fest der Kulturen“:Mitarbeiter stellenihre Herkunftsländervor• „Treffpunkt Pfl ege“• Vortrag über Schuleund Familie• InformationsveranstaltungüberStrategie 2020;Sonderausgabe derMitarbeiterzeitungdazu• Kuscheltiergipsenmit Schulklasse• Kongresstage Orthopädieder VinzenzGruppe im Billroth-Haus Wien• Festliche Verleihungdes „HietzingerMercurs“ im Spitzy-Auditorium• „Kamingespräch“zwischen Dr. MichaelHeinisch und <strong>Speising</strong>erMitarbeitern zueinem Werte-Thema• Karenziertenfrühstück• Mitarbeiter-Einführungstag• Treffpunkt Pflege• Mitarbeiter-WeihnachtsfeiermitVerleihung der„OSSCare“-Auszeichnung• „NEWS“ listetmehrere <strong>Speising</strong>erOrthopäden als„beste Ärzte Österreichs“• Prof. Dr. M. Ogongibt ein ORF-Interviewüber die Verletzungendes brasilianischenFußballersNeymar• Großer Artikel in„Die ganze Woche“über die <strong>Speising</strong>erHüftultraschallkompetenz• ORF-Bericht über„richtige Schwimmtechniken“mit Prim.Dr. I. Heiller• QUALITÄT UND SEELE:Was wir für Mitarbeiter und Patienten machen• ORF-„Wien heute“-Beitrag über dieAkutgeriatrie• TV-Beitrag im Wirtschaftsmagazin„ECO“über Matratzen in<strong>Speising</strong>er Patientenzimmern• ORF-„bewusstgesund“-Bericht überUnterwassertherapien• Großer „Profi l“-Artikel über Knie-Gelenks-Problemeund deren Behandlungmit <strong>Speising</strong>erÄrzten• SPEISING MEDIAL:• ORF-Bericht zumThema Kalkschultermit Dr. U. Lanz undDr. M. Pallamar• Mehrseitiger Beitragim Magazin „NEWS“zu Bewegung undRückenschmerzen• AbermaligerORF-Bericht überdie AkutgeriatrieInsgesamt über 270 Medienbeiträge mitBezug zum Orthopädischen Spital <strong>Speising</strong>!Die Highlights der Medienbericht erstattung über unser Haus23


KONGRESSE UND FORSCHUNGEIN DICHTES KONGRESS- UNDFORSCHUNGSJAHRSiehe auch diePublikationsundVortragslisteab Seite 70Der Austausch von medizinischem Know-how unter Experten sowie die Weiterentwicklungund Erforschung von neuen Behandlungsmöglichkeiten füllten auch<strong>2014</strong> wieder den Wissenschaftskalender.In <strong>2014</strong>, the scientific calendar again was filled with sharing of medicalknow-how among experts as well as with further development and creationof new treatment procedures.Als medizinisches Veranstaltungszentrumhat das Orthopädische Spital <strong>Speising</strong> inden letzten Jahren deutlich an Kontur dazugewonnen.<strong>2014</strong> fanden in der Spezialklinik16 Großveranstaltungen statt, die meistenvon ihnen im altehrwürdigen Prof.-Spitzy-Auditorium, was auf den großen Zulauf hindeutet:Das Auditorium wird generell für Veranstaltungenmit über 80 und bis zu 300 Teilnehmerngenutzt.Neben den alljährlich stattfindenden Kursenund Kongressen wie etwa dem EPOS-EFORT-Kinderorthopädiekurs, dem Hüftsonographiekurs,dem Taylor-Spatial-Frame(TSF)-Kurs, einen Schulteranwenderkursund dem Neuroorthopädie-Lehrgang, der gemeinsammit der Donau-Universität Kremsabgehalten wird, stechen auch einige Einzelveranstaltungenhervor, die auf großes Interessestießen:So etwa das Sportsymposium „Back2Sports“,in dessen Rahmen rezente Therapieformenfür die Behandlung von Meniskus- undKreuzbandverletzungen diskutiert wurden.Zum Publikum zählten hierbei auch Sporttrainer,deren Interesse es ja ist, dass dieSpieler – zum Beispiel Fußballer – nach einerKnieverletzung rasch wieder aufs Spielfeldzurückkehren können.Stammzellen-Demo mitLive-OP-ÜbertragungHerausragend unter den Tagungen war<strong>2014</strong> auch ein Symposium unter dem Titel„Biologic Therapies“. Eine US-amerikanischeGesellschaft stellte hierbei eine neuekonservative Methode zur Verwendung vonStammzellen für die Behandlung degenerativerGelenke vor. Der Tagung wohntenknapp hundert europäische und amerikanischeExperten bei.Erstmals war das Orthopädische Spital<strong>Speising</strong> <strong>2014</strong> auch Schauplatz der schonseit vielen Jahren von der I. OrthopädischenAbteilung organisierten Arthroskopie-Tage („Vienna Arthroscopy Forum“). DieserMedizinerkurs unter der Leitung von Prim.Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig wurde inden Jahren zuvor stets an der MedizinischenUniversität Wien abgehalten und„wanderte“ nun also nach <strong>Speising</strong> in denAnatomischen OP-Saal.<strong>Speising</strong> wurde kurz zur UniDozent Wurnig lud auch die europäischeFacharztgesellschaft für Orthopädie undUnfallchirurgie (EBOT) für die Abhaltung einerFachprüfung ins Orthopädische Spital<strong>Speising</strong>. So wurde <strong>Speising</strong> gleichsam füreinen Tag zur Uni.24


KONGRESSE UND FORSCHUNGIm Rahmen derVinzenz GruppeSummer School übtenStudierende der MedizinischenUniversitätWien unter anderemdas Arthroskopieren.Hands-on-Praxisbeim EPOS-EFORT-Kinderorthopädiekurs,einem der traditionellenKursreihen in <strong>Speising</strong><strong>Speising</strong>er Experten partizipierten in großerZahl an allen Kongresstagen der VinzenzGruppe; die Pflegekongresstage fandenerstmals gemeinsam unter <strong>Speising</strong>er Leitung(Direktorin Barbara Klemensich, MBA)und der Leitung aus dem Herz-Jesu-Krankenhausstatt.Ebenfalls zum ersten Mal tagte in der Orthopädie-Spezialklinikauf Einladung von PrimariaDr. Ingrid Heiller der Bundesverbandder Österreichischen Fachärzte für PhysikalischeMedizin und Rehabilitation. Kleinere,aber umso intensivere Veranstaltungen wiedie Vinzenz Gruppe Summer School, die25


KONGRESSE UND FORSCHUNGEBOT-Exam: <strong>Speising</strong>wurde kurz zur Uniumfunktioniert.Kinderuni und die Akupunkturkurse, die vomNeurologischen Zentrum Rosenhügel desKrankenhauses Hietzing abgehalten werden,rundeten das Veranstaltungsportfolio<strong>Speising</strong>s im Jahr <strong>2014</strong> ab.Viele Top-StudienViel Engagement stellen die <strong>Speising</strong>erExperten auch im Bereich Forschung undEntwicklung unter Beweis. Neben den institutionalisiertenForschungseinrichtungenCEOPS und das Wirbelsäulenzelllabor liefen<strong>2014</strong> wieder auf sämtlichen Abteilungendes Hauses Forschungen und Studien.(siehe Liste „Forschungen <strong>2014</strong>“). Nur stellvertretendfür viele Forschungsbemühungenseien etwa eine Vitamin-D-Studie undeine Untersuchung zum Gangbild von Kindernmit X-Beinen erwähnt. Bei der Vitamin-D-Studie konnten Dr. Florian Wepner undKollegen feststellen, dass die Gabe von Vi-26


KONGRESSE UND FORSCHUNGFORSCHUNGEN <strong>2014</strong> – DIE THEMENJene acht Studien, die im Jahr <strong>2014</strong> in <strong>Speising</strong> vollständig abgeschlossen wurden,behandelten folgende Themen:• Calcaneostop-Arthrorise beim flexiblen Plattfuß des Kindesalters• Kniegelenksersatz: PSI versus konventionelle Operationstechnik• Inverse Schulterendoprothese• Genauigkeit von Schrittzählern• Rebound-Phänomen nach Wachstumslenkung mittels 8-Plate• Frühe klinische und radiologische Ergebnisse der inversen Schulterprothese Typ Affinis• KinderanästhesieDie genauen Publikationshinweise entnehmen Sie der Publikationslisteim Anhang bzw. diese können Sie auch über elisabeth.braeuer@oss.at(Studienassistentin Dr. Elisabeth Bräuer) anfordern.tamin D bei Fibromyalgiepatienten zu einerSchmerzsenkung führt. Die X-Beine-Studiewiederum legte dar, dass Betroffene mitdieser Fehlstellung beim Gehen bestimmte„Kompensationsbewegungen“ ausüben, umder erhöhten Kniebelastung auszuweichen.Diese Untersuchung wurde von Dr. SebastianFarr und Ing. Dr. Andreas Kranzl (LeiterBewegungsanalyselabor) durchgeführt.Insgesamt konnten im Berichtszeitraum in<strong>Speising</strong> acht Studien abgeschlossen werden;viele weitere wurden in den Spezialteamsund auf den Abteilungen begonnen.Ing. Dr. AndreasKranzl (links) undDr. Sebastian Farrarbeiteten an einerStudie zu Kompensationsbewegungenbei X-Beinen.27


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERLEITENDE MITARBEITER DER VERWALTUNGORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)Der Krankenhaus-VorstandMag. David Pötz, MSc(Geschäftsführer undVerwaltungsdirektor)Dr. KatharinaPoslussny, MSc, MBA(Ärztliche Direktorin)Prim. Univ.-Prof.Dr. Martin Dominkus(Ärztlicher Direktor-Stellvertreter, kooptiertesVorstandsmitglied)Barbara Klemensich, MBA(Pflegedirektorin)Malgorzata Sznajder(Wertevorstand)Stabsstellen der GeschäftsführungMMag. Katrin Gebhart(Leiterin Controlling,Stv. Verwaltungsdirektorin)Dr. Pierre Saffarnia(Leiter Public Relations)Mag. (FH) Elvira Engl-Fröschl, MBA(Qualitätsmanagementbeauftragte)Mag. Günter Paier(Personalmanagementbeauftragter)Betriebsstättenleiter(Technik / Firma Santesis)Erich MüllnerInvestitionen,MaterialwirtschaftRonald Stiess28


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERRechnungswesenGottfried RuppIT-Vor-Ort-BeraterAndreas Belyus (Foto)Patrick PleiningerService Team PersonalAstrid Reigl(Zentrale im BHS Wien)Katharina Zwirner (Foto)Marion StritzingerKarina Moser(Vor-Ort-Betreuung)BetriebsratsvorsitzendeHelga Kien, MADatenschutzbeauftragteAndrea Tomantschger, MA29


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERÄRZTELISTE UND MEDIZINISCHES PERSONALORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)Ärztliche DirektorinDr. Katharina Poslussny, MSc, MBAStellvertreterPrim. Univ.-Prof. Dr. Martin DominkusStabsstelle HygieneHBA Dr. Sabine NeubacherHBA Doris SchankDiätologieDoris MatzingerCosima Gudrun Kreuch-Schernthaner, BScI. Orthopädische AbteilungPrim. Univ.-Doz. Dr. Christian WurnigFachärzte Team SchulterOA Dr. Ulrich Wolfgang Lanz(Teamleiter)OA Dr. Gert PetjeDr. Dominik MeranerDr. Alexandra Pokorny-OlsenFachärzteTeam Knie gelenkserhaltendOA Dr. Michael Enenkel(Teamleiter)OA Dr. Florian KisslerOA Univ.-Doz. Dr. Patrick WeningerDr. Florian WepnerFachärzte Team Orthop. HandundEllenbogenchirurgieOA Dr. Christian Krasny, MBA, MSc(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)OA Dr. Christian RaddaDr. Ralf PolkeFacharzt Team Rekonstr.Nerven-, Hand- undMikrochirurgieOA Univ.-Doz.Dr. Werner Girsch(Teamleiter)StationsärztinnenDr. Brigitte GmeinerDr. Elma Hodzic-HodovicII. Orthopädische AbteilungPrim. Univ.-Prof. Dr. Martin DominkusFachärzteTeam Knie-EndoprothetikOA Dr. Michael Kasparek, MSc, MBA(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)OA Dr. Alexander Lehner, MBAOA Dr. Patrick NiederleOA Dr. Martin Pfeiffer-BassiOA Dr. Delio Peter PramhasDr. Maria LandsiedlFachärzteTeam Hüft-EndoprothetikOA Dr. Christoph Müller (Teamleiter)OA Priv.-Doz. Dr. JochenHofstätterOA Dr. Lukas KaramatOA Dr. Martin PospischillOA Dr. Peter RadakovitsStationsärztinnenDr. Ulrike Frank-ÖhlDr. Ursula Krischker-HohlagschwandtnerDr. Katja NovakDr. Zeljka Golac PecirepDr. Michaela WenuschAbteilung für Wirbelsäulenchirurgie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael OgonFachärzteOA Dr. Wolfgang Bretschneider(Stellvertreter des Abteilungsleiters)OA Dr. Reinmar BartlOA Dr. Philipp BeckerOA Dr. Albert ChavanneOA Dr. Jochen MeissnerOA Dr. Stefan SchenkOA Mag. Dr. Alexander TuschelDr. Mykola DmyterkoDr. Martina LeisserDr. Michael MeisslStationsärztinnenDr. Claudia Brunner-LatalDr. Magdalena CzajkowskaDr. Regina FanningerDr. Alexandra RainerDr. Christina RittenbacherDoris Schank30


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERAbteilung für konservative Orthopädie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael OgonFachärzte LeitungsteamOA Dr. Irene Roniger(Stellvertreterin des Abteilungsleiters)OA Dr. Peter MachacekOA Dr. Thomas RustlerFachärzteOA Dr. Elisabeth Altenhuber-EnicklOA Dr. Fernas R. AmirOA Dr. Klaus-Peter GugliaOA Dr. Kurt GwercherOA Dr. Mathias LeitnerOA Dr. Gunhild PalmeOA Dr. Heribert SalfingerDr. Jörg HolzapfelStationsärztinnenDr. Martina Beer-FareseDr. Rita DoplerDr. Margit Edelmann-TumaDr. Eva EggerDr. Ulrike Gwercher-WeiskirchnerDr. Ewa ScholzDr. Kerstin ZanglAbteilung für Kinderorthopädie und FußchirurgiePrim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, Ph.D.FachärzteTeam Allgemein KinderOA Priv.-Doz. Dr. Christof Radler(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)OA Dr. Albert HandlbauerOA Dr. Matthias PallamarOA Dr. Renata PospischillDr. Sebastian FarrDr. Karin RiedlFachärzteTeam NeuroorthopädieOA Dr. Alexander Krebs, MSc(Teamleiter)OA Dr. Robert CsepanDr. Ulrich ScheiblFachärzte Team FußOA Univ.-Prof.Dr. Hans-Jörg Trnka (Teamleiter)OA Dr. Peter BockDr. Michel ChraimStationsärztinnenDr. Chantal EdjlalipourDr. Andrea GuggenbergerDr. Isabelle KleinDr. Susanne PitnikDr. Katharina SteinerAbteilung für Anästhesiologie und IntensivmedizinPrim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard RedlFachärzte Anästhesie undIntensivmedizinOA Dr. Friedrich Orlicek, MA(Stellvertreter des Abteilungsleiters)OA Dr. Bruno BrandstätterOA Dr. Radomir ČumlivskiOA Dr. Renate FuchsOA Dr. Elena NicolakisDr. Elisabeth AltDr. Mehrdad DjalaliDr. Michael FlenerDr. Gerda KociDr. Joachim MehlerDr. Enrico MinelliFachärzteTeam Postoperative SchmerztherapieOA Dr. Regine Kerschbaumer(Teamleiterin)OA Dr. Simone KleeFachärzteTeam Regionalanästhesieund SonographieOA Dr. Ulrich Oberndorfer(Teamleiter)OA Dr. Olga KöllnerOA Dr. Zoltan KudelaFachärzteTeam PräoperativeEvaluierungOA Dr. Judit Lehninger(Teamleiterin)OA Dr. Sandra LeitnerOA Dr. Gabriela SailerDr. Susanne EbmAbteilung für Akutgeriatrie und RemobilisationPrim. Doz. Dr. Edmund CauzaFachärzteTeam IntensivmedizinOA Dr. Barbara Faryniak(Teamleiterin)OA Dr. Susanna KralofskyOA Dr. Robert MeggyesiOA Dr. Laszlo NyilasFachärzteTeam KinderanästhesieOA Dr. Natascha Seidel-Ahyai(Teamleiterin)OA Dr. Gabriele FinsterOA Dr. Katja Lee-MahdjoobianDr. Katja BertzStationsärztinnenDr. Andrea KepkaDr. Sybille Katrin PraetoriusFachärzte für Innere MedizinOA Dr. Eszter Lenzenhofer(Stellvertreterin des Abteilungsleiters)OA Dr. Sylvia Ulrich-PurFacharzt für OrthopädieDr. Jörg HolzapfelStationsärztinDr. Fruzsina Lovas-Romvary31


Mitarbeiterinnen und MitarbeiterStation D2:Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA, Ärztliche DirektorinStationsärztinnenDr. Katrin BaumgartnerDr. Barbara KeilerDr. Alexandra WegererStation B3 (chirurgische Wochenstation):Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA, Ärztliche DirektorinStationsärztinnenDr. Ursula Boller-StrombergerDr. Hala KadhimDr. Beatrice LeitnerDr. Monika ÖhnerDr. Katharina SteinerInstitut für Physikalische Medizin und Orthopädische RehabilitationPrim. Dr. Ingrid HeillerFachärzteOA Dr. Gerda Reichel-Vacariu, MSc(Stellvertreterin der Abteilungsleiterin)Dr. Silke Albrecher-BuglDr. Yesim AlamcamliogluInstitut für RadiologiePrim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MScFachärzteOA Dr. Matthias GugerOA Dr. Irene LehmdenOA Dr. Michaela OchsnerOA Dr. Florian ReigerOA Dr. Claudia WagnerTagesklinikDeptL Dr. Wolfgang Freilinger, PLL.MStationsärztinnenDr. Julia HorakDr. Sabine NeubacherDr. Silvia TraxlerAmbulanzOA Dr. Gabriela HennOA Dr. Elisabeth Lahnsteiner(Wundmanagement)Zell-LaborDDr. Claudia EderWeitere FachärzteFÄ für Innere MedizinOA Dr. Gerhard DiridlOA Dr. Gerhard LangOA Dr. Christian WoisetschlägerFA für KinderheilkundeOA Dr. Kurt GremelFA für NeurologieDr. Werner KlöpferBetriebsärztinDr. Notburga Lengauer32


Mitarbeiterinnen und MitarbeiterÄrzte in AusbildungDr. Teresa Attwenger*Dr. Lukas BauerDr. Simona Bianconi*Dr. Andreas BirnerDr. Peter BuxbaumerDr. Rebecca Chalupecky*Dr. Bernhard Fahrner*Dr. Andreas FrankDr. Gudrun Groher-Tögel*Dr. Ulrike GründlerDr. Nikolaus HartigDr. Jörg Holzapfel(wurde <strong>2014</strong> Facharzt)Dr. Christoph KarnerDr. Marina KnahrDr. Julia KöttsdorferDr. Verena Kowarik*Dr. Sabine KrennDr. Maria Landsiedl(wurde <strong>2014</strong> Facharzt)Dr. Sebastian LederDr. Sun-Liang LieDr. Ferdinand LovrekDr. Clemens MansfieldDr. Stephanie MedwedMag. Dr. Elisabeth MeizerDr. Gabriel MindlerDr. Martin MoserDr. Ndjave Maryse*Dr. Johannes OderDr. Lukas PanzenböckDr. Ursula Petzl*Dr. Astrid Pinsger-PlankDr. Ralf Polke(wurde <strong>2014</strong> Facharzt)Dr. Marlene Pötsch*Dr. Mika Rappold*Dr. Petra RinnerDr. Raphael ScheuerDr. Birgit Schütz-WieserDr. Christina Soos*Dr. Johannes Spenger*Dr. Daniel SternalDr. Eva-Maria SteindlDr. Günter StolzDr. Stephanie Stolz*Dr. Evgeny TarasovDr. Christoph ThallingerDr. Christoph TschöpDr. Tatiana WarumDr. Carmen WildDr. Sevinc Yildirim** war zum Gegenfach im Orthopädischen Spital <strong>Speising</strong>PSYCHOTHERAPIE UNDKLINISCHE PSYCHOLOGIEORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)Abteilung für Konservative OrthopädieMag. Dr. Petra Eckhardt (Leitung)Mag. Maria Aichinger-PreunerMag. Niki Papadopoulou-MiklauChirurgische Abteilungen, Ambulanzen und D2Mag. Natascha Walik (Leitung)Mag. Sabine Kolz33


Mitarbeiterinnen und MitarbeiterLEITENDE PFLEGEDIENSTMITARBEITERINNENUND PFLEGEDIENSTMITARBEITERORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)PflegedirektorinBarbara Klemensich, MBABereichs- und Stationsleitungen (Kursiv = Stationskoordinatoren)AmbulanzDGKS Beate BlenkZ-AEMPDGKS Maria Gusenbauer, MBA (Foto)DGKS Gertrude MilositsAnästhesie, Intensivmedizin,TagesklinikDGKS Eva Klammerberger (Foto)DGKS Hannelore Exl (Intensiv)DGKP Gerhard Preier (Anästhesie)Stationen A1, B1, C1, D2DGKP Andreas Wimmer (Foto)DGKS Doris Steiner (A1)DGKS Katja Lang (B1)DGKS Michaela Gferer (C1)DGKS Sonja Fink (D2)EntlassungsmanagementDSA Eva Bleyer (Foto)DGKS Inge HartlDSA Sabine WittmannDGKS Judith KralZentral-OP undTagesklinik-OPGertraud Neudeck, akad. gepr. PDLStationen A2, B2, C2, HDGKP Sead Spahic, MSc, MBA (Foto)DKKS Maria Theresia Schmidrathner (A2)DGKP Tareq Hannoush (B2)DGKS Sr. Raphaela Winklhammer (C2)DGKS Elisabeth Salfinger (H)Stationen B3, AGRDGKS Bettina Swittalek-Schwarz (Foto)(derzeit in Karenz)DGKS Doris Amon (AGR)DGKS Nicole Zechmeister (B3)34


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITERLEITENDE MITARBEITERINNEN UNDMITARBEITER DER FUNKTIONSBEREICHEORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)PatientenadministrationSabine VernerS. Verner M. Wolf-PirschleLabor (Labcon – MedizinischeLaboratorien GmbH)Ärztliche Leitung:Prim. Univ.-Prof. Dr. Stylianos KapiotisLeitung im Haus:Marion Wolf-PirschleEMMU (Elektrotherapie, Moor, Massage,Unterwasserbehandlung)Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid HeillerLeitung: Dipl.-MTF Harald BohmannMedikamentendepotLeitende Pharmazeutin:Mag. Petra GludovatzLeitung: PKA Sylwia TarnowskaDipl.-MTFH. BohmannPKAS. TarnowskaErgotherapiePhysiotherapieD. Taurok,MScÄrztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid HeillerLeitende Ergotherapeutin:Doris Taurok, MScU. BendaÄrztliche Leitung:Prim. Dr. Ingrid HeillerLeitende Physiotherapeutin:Ursula BendaGang- undBewegungsanalyselaborLeitung: Ing. Dr. Andreas KranzlRöntgenÄrztliche Leitung Radiologie:Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MScLeitung: RT Barbara PisaIng. Dr. A.KranzlRT B. PisaSeelsorgeLeitender Seelsorger:MMag. Klaus RiegerMMag. K.Rieger35


I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNGDIE SPORTORTHOPÄDIE IM FOKUSDie I. Orthopädische Abteilung forciert ihre sportmedizinische Richtung und setztauch sehr stark auf Fortbildung von Fachleuten. Im Bereich Handchirurgie strebtman eine Etablierung als zertifiziertes Ausbildungszentrum an.The 1 st Orthopaedic Department has enhanced its focus on sports medicine andfurther education of experts. The hand surgery unit, for instance, is striving to getestablished as a certified training centre.Vorstand:Prim. Univ-Doz.Dr. Christian WurnigOrthopädische Probleme treten zunehmendauch bei jungen, sportlich aktiven Menschenauf. Skifahren, Fußball und anderebeliebte Freizeitaktivitäten bergen etwa dieGefahr von Knie- oder Schulterverletzungenin sich.Eingedenk dieser Tatsache und der damitsteigenden Patientennachfrage hat sichdie I. Orthopädische Abteilung verstärkt aufsportorthopädische Behandlungen spezialisiert.Unter anderem stehen dabei arthroskopischeEingriffe an der Schulter undminimalinvasive Behandlungen von Kreuzbandverletzungensowie von Meniskusrupturenim Vordergrund.Die Nähe zur Unfallchirurgie ist hier evident;viele orthopädische Fragestellungen bewegensich hart an der Grenze zur Unfallchirurgie.Als Spezialklinik für Orthopädie hatdas Orthopädische Spital <strong>Speising</strong> eineneindeutigen Auftrag, gleichzeitig sind abernicht alle Behandlungsformen trennscharfvon der Unfallchirurgie zu differenzieren.Dem trägt übrigens auch die medizinischeAusbildung Rechnung: Ab Mitte 2015 werdendie Fächer Orthopädie und Unfallchirurgiegemeinsam ausgebildet.Ein Auftrag für Fortbildung undKongresseDie I. Abteilung in <strong>Speising</strong> nimmt auch sehrstark einen Fortbildungsauftrag wahr: ImRahmen des Symposiums „Back2Sports“haben die Sportorthopädie-Experten unterder organisatorischen Leitung von OA Dr.Michael Enenkel, Fachkollegen, Physiotherapeuten,Ergotherapeuten und Medizinstudentenüber die modernsten operativen undkonservativen Ansätze von Knieverletzungeninformiert. Problemstellungen am Knietreten vor allem bei sogenannten „Stopand-Go-Sportarten“auf, bei denen abrupteBewegungen im Vordergrund stehen – wieetwa beim Fußball oder Eishockey.Auch im Bereich der Arthroskopie bildetePrim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig undsein Team Mediziner weiter: Das „ViennaArthroscopy Forum“, das bereits zum 17.Mal gemeinsam mit der MedUni Wien stattfand,ging dabei erstmals im OrthopädischenSpital <strong>Speising</strong> über die Bühne. AproposArthroskopie: Mit der relativ neuenHüftarthroskopie-Ambulanz konnte sich dasDie FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>36OA Dr. ChristianKrasny, MBA, MScStellv. d. Abteilungsleiters,TL HandOA Dr. UlrichWolfgang LanzTeamleiterSchulterOA Dr. MichaelEnenkelTeamleiter KniegelenkserhaltendOA Univ.-Doz. Dr.Werner GirschTL Nerven-, Handu.MikrochirurgieOA Dr. FlorianKisslerOA Dr. GertPetjeOA Dr. ChristianRaddaOA Univ.-Doz.Dr. PatrickWeninger


I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNGSportorthopädischeBehandlungen stehenimmer stärker im Fokusder I. OrthopädischenAbteilung(im Bild: OADr. Michael Enenkel).Das „Back2Sports“-Symposium brachteaktuelle wissenschaftlicheEinblicke in dieTherapie von Kreuzbandverletzungen.Team rund um Dozent Wurnig auch in diesemBereich stärker etablieren.Auch im akademischen Bereich setzt dasTeam von Dozent Wurnig Akzente: <strong>2014</strong>fand im Orthopädischen Spital <strong>Speising</strong>erstmals eine große Prüfungsrunde für diegemeinsame europäische Orthopädie-/Unfallchirurgie-Facharztprüfungstatt. DozentWurnig ist hier Mitglied der mündlichen Prüfungskommission.Fokus Hand: Bald Ausbildungszentrum?Neben den erwähnten Schwerpunkten führtdie I. Orthopädische Abteilung auch den„Spezialbereich Hand“. Dieser ist in zweiOA Dr. ChristianWoisetschlägerFA für InnereMedizinDr. DominikMeranerDr. AlexandraPokorny-OlsenDr. RalfPolkeDr. FlorianWepner37


I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNGHohes handchirurgischesKnow-how:Univ.-Doz. Dr. WernerGirsch (oberes Foto,links) und OA Dr. ChristianKrasny, MSc, MBAleiten die Spezialteams.Teams gegliedert: in ein plastisch-chirurgischesTeam (offiziell: „Rekonstruktive Nerven-,Hand- und Mikrochirurgie“) unter derLeitung von Univ.-Doz. Dr. Werner Girschund eine rein orthopädische Richtung unterder Verantwortung von OA Dr. ChristianKrasny, MSc, MBA.Bei der Österreichischen Ärztekammerwurde <strong>2014</strong> der Antrag auf Gewährung desStatus als „zertifiziertes Ausbildungszentrumfür Handchirurgie“ eingereicht.Insgesamt verfolgt die I. Orthopädische Abteilungdas Ziel, sich noch stärker als sportmedizinischesZentrum zu etablieren undhierbei zum Wohle der Patienten ein breitesAngebotsspektrum zu offerieren.38


I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG39


II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG„RAPID RECOVERY“ – DAS PROGRAMMFÜR RASCHE GENESUNGEin innovatives Behandlungskonzept für Patienten, die ein neues Hüft- oder Kniegelenkerhalten, bezieht diese als aktiven Partner in den Gesundheitsprozess ein.Unterstützt wird das durch eine neue Schmerztherapie.An innovative treatment concept for patients receiving a new hip or kneejoint involves them into the health process as active partners, supportedby a new pain management.Vorstand:Prim. Univ.-Prof.Dr. Martin DominkusEin neues Behandlungskonzept – „RapidRecovery“ – wurde an der II. OrthopädischenAbteilung unter dem Vorstand Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus etabliert. DiesesKonzept der „raschen Genesung“ konnte ininterprofessionellen und interdisziplinärenArbeitsgruppen erarbeitet und umgesetztwerden.Konkret werden Patienten, die Hüft- oderKniegelenksendoprothesen erhalten, vomErstkontakt bis zur Entlassung und darüberhinaus prozessorientiert behandelt. Im Fokusstehen die Bedürfnisse des Patienten,aber auch seine Selbständigkeit und dieFörderung der Selbstverantwortung für einerasche Genesung nach der Operation.Die Patienten werden aktiv in ihren Gesundheits-und Genesungsprozess einbezogen.Bereits präoperativ finden regelmäßigeSchulungsveranstaltungen statt, zu denendie Patienten ihre Angehörigen bzw. Vertrauenspersonenmitbringen können. Beidiesen Schulungen wird der Patient auf dieDauer seines Krankenhausaufenthaltes, aufdie Zeit danach zuhause und seine weitereRehabilitation vorbereitet. Nach dem Motto„Der Patient kommt nicht ins Spital, weil erkrank ist, sondern weil er ein neues Gelenkbekommt“ wird der möglichst raschen Mobilisierung– zum Teil sogar in seiner Privatkleidung– Rechnung getragen.Neue Schmerztherapie LIAMöglich wird diese rasche Mobilisierungdurch die Anwendung einer neuenSchmerztherapie: LIA – die lokale Infiltrationsanästhesie– ermöglicht neben derAllgemein- bzw. Lumbalanästhesie eineweitgehende Schmerzfreiheit des Operationsgebietesdurch lokal applizierte Anästhetikaim Operationsgebiet. Dadurch kannder Patient bereits wenige Stunden nachder Operation sein operiertes Bein bewegenund einsetzen und somit die neue Funktionstüchtigkeitsofort erkennen. Dies führtzu einer deutlichen Reduktion des postoperativenSchmerzes, der ja manchmal auch„angstbesetzt“ erlebt wird. Weiters wird dieAnwendung von Drainagen und Katheternbei diesem Konzept <strong>reduziert</strong> – auch dieserleichtert dem Patienten das rasche Aufstehen.Die FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>40OA Dr. Michael Kasparek,MSc, MBAStv. des Abteilungsleiters,TL Knie-EndoprothetikOA Dr. ChristophMüllerTeamleiter Hüft-EndoprothetikOA Priv.-Doz. Dr.Jochen HofstätterOA Dr. LukasKaramatOA Dr. AlexanderLehner, MBAOA Dr. PatrickNiederleOA Dr. MartinPfeiffer-BassiOA Dr. MartinPospischill


II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNGEine möglichst rascheMobilisierung desPatienten nach derOperation: Das istder Erfolg des neuen„Rapid-Recovery“-Konzeptes.Standardisiertes Einsetzen minimalinvasiverHüftchirurgieIntegriert in das „Rapid Recovery“-Konzeptwurde die standardisierte Umstellung aufminimalinvasive Operationstechniken beiHüftendoprothesen an der Abteilung. DieVerwendung neuer spezieller Implantate unddie muskelschonenden Operationsmethodenführen nicht nur zu geringeren postoperativenSchmerzen und schnellerer Mobilisierung,sondern auch der Gelenksschutz,also die Vorsichtsmaßnahme nach der Operation,konnte weitgehend <strong>reduziert</strong> werden.Weitere Vorteile sind ein erhöhter Sicherheitsfaktornach dem Wegfall von Blutkonserven,auch das Thromboserisiko wirddurch die kürzere Immobilisation <strong>reduziert</strong>,besonders der Wegfall von Stützstrümpfenerleichtert dem Patienten die Selbständigkeitzuhause.Der Einsatz dieser drei Konzepte und Methoden,die wie Zahnräder ineinander greifen,haben das Jahr <strong>2014</strong> für die II. OrthopädischeAbteilung maßgeblich geprägt.Die Umsetzung hat aber auch vor allemdeshalb so gut greifen können, weil alle Berufsgruppenin das neue Konzept integriertwaren und es gemeinsam erarbeitet haben.Im Zuge dessen konnte man auch vermehrteHospitatio0nen anderer Chirurgenaus dem In- und Ausland verzeichnen, diesich die modernen Operations- und Rehabilitationstechnikenanschauen wollten.OA Dr. Delio PeterPramhasOA Dr. PeterRadakovitsOA Dr. GerhardDiridlFA für InnereMedizinDr. MariaLandsiedl41


II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNGUniv.-Prof. Dr. MartinDominkus mit einem„iAssist“-Würfel in derHand: „Diese Sensorenreagieren auf Lageänderungenundermöglichen einenpassgenauen Einsatzeines neuenKniegelenkes.“Wie moderne Handys,die auf Lageänderungenreagieren (Bild),funktioniert auch dieneue Navigationsmethodeim OP.„Handy-Navigation“ im OPAber auch im Bereich der Knieprothesen hates <strong>2014</strong> eine Neuerung gegeben. So wurdeeuropaweit erstmals eine völlig neue Navigationstechnologieim Operationssaal zumEinsatz gebracht. Dieses revolutionäre Tool,iAssist genannt, wurde ein Jahr lang im Rahmeneiner wissenschaftlichen Studie an derII. Orthopädischen Abteilung eingesetzt.Das neue Tool erinnert an die Funktionsweisevon Smartphones, die ja mit ihrer Bildschirmanzeigeauf Lageänderungen reagieren.Bei iAssist sind einzelne Sensoren imEinsatz, die am zu operierenden Knie befestigtwerden. Durch die Bewegung des Kniegelenkesim Raum wird die Lage der einzelnenanatomischen Teile über Bluetooth aneinen Computer weitergegeben.Das ermöglicht dem Operateur eine perfektePositionierung von Prothesen und eine Reduktionder OP-Zeit. Zurzeit erfolgt die klinischeund wissenschaftliche Auswertung derStudie.42


II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG43


WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISINGEIN TEAM FÜR ALLE FÄLLEDie Bildung einer hoch spezialisierten und interdisziplinären Einheit für Wirbelsäulenbeschwerdenermöglicht Patienten ein neues, umfassendes Untersuchungs-und Behandlungsprogramm.The foundation of a highly specialised and interdisciplinary unit for spineconditions offers to patients a new and comprehensive examination andtreatment programme.Vorstand:Prim. Univ.-Prof.Dr. Michael OgonSchon in den letzten Jahren wurden Patientenin punkto Wirbelsäulenschmerzenbestens betreut, und zwar entweder konservativin der Abteilung für OrthopädischeSchmerztherapie oder chirurgisch in derIII. Orthopädischen Abteilung. Das hießallerdings auch, dass der Patient sich beider Anmeldung zur Ambulanz für eine derbeiden Abteilungen entscheiden musste.Wurde dann von den behandelnden Experteneine unterschiedliche Therapie vorgeschlagenoder für nötig befunden, mussteder Betroffene sich nun in der jeweils anderenAbteilung anmelden, wieder auf einenTermin warten und einem neuen Arzt seinProblem schildern.Mit diesem Hintergrund und dem zunehmendenAusbau des Schwerpunktes Wir-Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon hat Anfang <strong>2014</strong> von Univ.-Prof.Dr. Martin Friedrich die Leitung der Abteilung für KonservativeOrthopädie (vormals: Orthopädische Schmerztherapie) übernommenund hat beide Abteilungen – die Wirbelsäulenchirurgieund die Konservative Orthopädie – zu einem integrierten Wirbelsäulenzentrumzusammengeführt.belsäule wurde <strong>2014</strong> das Wirbelsäulenzentrumunter Leitung von Prim. Univ.-Prof. Dr.Michael Ogon gegründet. Dieses bestehtzwar nach wie vor aus zwei Abteilungen –der Konservativen Orthopädie und der Abteilungfür Wirbelsäulenchirurgie –, innerhalbdes Zentrums gibt es aber mehrereBerührungspunkte sowie das wichtigsteProjekt: die gemeinsame Ambulanz. Dasabsolute Novum dieser kombinierten Ambulanzbesteht darin, dass jeder Patient,der neu kommt, immer von zwei Fachärztendes Wirbelsäulenzentrums gesehen wird– einem konservativen und einem chirurgischen.Auf diese Art und Weise muss kein Patientmehr alleine entscheiden, wohin mit seinenSchmerzen, und es wird sichergestellt, dassjeder das für ihn optimale Behandlungskonzeptbekommt.So beratschlagen die beiden Spezialistenüber die effektivste Behandlung und weisenden Betroffenen der entsprechendenAbteilung zu. Sollte im Zuge der Therapieein Wechsel erforderlich sein, ist der Patientauch schon dem Mediziner aus demanderen Fachgebiet bekannt und eine Ad-WIRBELSÄULENCHIRURGIEDie FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>44OA Dr. WolfgangBretschneiderStellvertreter desAbteilungsleitersOA Dr. ReinmarBartlOA Dr. PhilippBeckerOA Dr. AlbertChavanneOA Dr. JochenMeissnerOA Dr. StefanSchenkOA Mag. Dr.Alexander TuschelOA Dr. GerhardLangFA für InnereMedizin


WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISINGIntegrierte Versorgungim Wirbelsäulenzentrum:Patientenwerden gemeinsam vonchirurgisch tätigen undkonservativ arbeitendenOrthopäden begutachtetund betreut.Patientenbetreuung:Prim. Univ.-Prof.Dr. Michael Ogon leitetund integriert beideAnsätze in der Wirbelsäulenbehandlung:diechirurgische und diekonservative.aptierung des Behandlungskonzeptes wirdschnell und ohne Besuch einer weiterenAmbulanz gewährleistet. Denn die optimaleProblemlösung liegt oft in der Mitte beiderBehandlungsphilosophien. Werden beideunkompliziert zugänglich angeboten, ist dasauch für eine längere Patientenbindung gut.Patient und Betreuungsqualität im FokusEin weiterer Vorteil des neuen Zentrumsist eine kürzere Aufenthaltsdauer der Patientenauf den Stationen, da von Anfangan klar ist, in welche Abteilung der jeweiligePatient kommt. So können mehr PatientenDr. MykolaDmyterkoDr. MartinaLeisserDr. MichaelMeissl45


WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISINGbehandelt (7 % plus auf der KonservativenAbteilung) und die Wartezeiten auf Termine– vor allem in der Konservativen Abteilung –deutlich verkürzt werden.2015 steht deshalb auch die manuelle Therapieim Fokus. Hierzu wird es Kurse undSchulungen unter Univ.-Prof. Dr. Hans Tilschergeben.Eine Patienten- und Zuweiserbefragungim Herbst zeigte das positive Feedbackauf, gewünscht wäre allerdings eine nochgeringere Wartezeit. Daran wird nun 2015gearbeitet: Die Wirbelsäulenambulanz wirdevaluiert, die Ablauforganisation optimiert.Dennoch ist klar: Der Fokus liegt auf derQualität und nicht der Quantität.Zudem gibt es für dringende Notfälle wiezum Beispiel einen akuten Wirbeleinbruchoder einen akuten Bandscheibenvorfall dassogenannte rote Telefon, über das der zuweisendeArzt mit einem persönlichen Anrufeinen Akuttermin vereinbaren kann.Das Konzept der gemeinsamen Ambulanzwird auch durch die Vereinheitlichung vonBehandlungsstandards unterstützt.Etwa bezüglich der röntgengezielten Infiltrationund Therapie. Dieser neue gemeinsameStandard wird auch in speziellenSchulungen an auswärtige Kollegen weitergegeben.Die Infiltrationskurse werden sehrgut angenommen und sind immer ausgebucht.Klares Bekenntnis zur konservativenBehandlungDie Kombination dieser beiden Abteilungenist etwas Besonderes, vor allem dasVorhandensein einer so groß ausgebautenKonservativen Station. Darüber verfügendie wenigsten; in <strong>Speising</strong> gibt es sie mitlanger historischer Tradition.Diese Schwerpunktlegung ist auch ein klaresSignal an die Stärkung der KonservativenAbteilung und zudem eine Reaktionauf immer wiederkehrende Anmerkungen,es werde generell und international zu vieloperiert.So wird, wenn auch der Schwerpunkt ganzklar auf der Wirbelsäule liegt, im Sinne desganzheitlichen Behandlungsansatzes auchder gesamte Bewegungsapparat behandelt.Dafür steht ein breites Spektrum an Behandlungsoptionenzur Verfügung:Wie etwa die Manualtherapie, die Osteopathieund die Akupunktur, die therapeutischeLokalanästhesie sowie die physikalischeTherapie und auch Physiotherapie. Dazukommen röntgengezielte Infiltrationen andie Nervenwurzel oder in den Wirbelkanalund neue Methoden wie die Fasziendistorsionstherapie.Ausgezeichnete Grundlagenforschungim ZelllaborEin weiteres, höchst erfolgreiches Standbeindes Wirbelsäulenzentrums ist das Zelllabor.Hier beschäftigt man sich unter derLeitung der Biologin und Ärztin DDr. ClaudiaEder mit Bandscheibenzellregeneration undKnochenwachstum. Die Stärke des Laborsist vor allem die enge Zusammenarbeit mitden Kollegen aus dem Wirbelsäulenzentrum,so ist die Forschung stets nahe an derPraxis und kein rein abstraktes Forschen.KONSERVATIVE ORTHOPÄDIEDie FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>46OA Dr. IreneRonigerStellvertreterin desAbteilungsleitersOA Dr. PeterMachacekLeitungsteamOA Dr. ThomasRustlerLeitungsteamOA Dr. ElisabethAltenhuber-EnicklOA Dr. Fernas R.AmirOA Dr. Klaus-Peter GugliaOA Dr. KurtGwercherOA Dr. MathiasLeitner


WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISINGIm Zelllabor findetzukunftsweisendeGrundlagenforschungrund um Bandscheibenzellregenerationund Knochenwachstumstatt. Dafür erhielt dieAbteilung bereits mehrereWissenschaftspreise.Diese interdisziplinäre Zusammenarbeitzahlt sich aus – und wurde bereits mehrfachausgezeichnet.ausgezeichnet. Thema des Vortrages warenForschungen zur Frage der Antibiotikagabebei Wirbelsäulen-Operationen.<strong>2014</strong> etwa hat das Zelllabor bereits im Jännerden Preis der Österreichischen Gesellschaftfür Wirbelsäulenchirurgie für eine Publikationerhalten.Im Dezember <strong>2014</strong> wurde das Team dannmit dem zweiten Vortragspreis der deutschenWirbelsäulengesellschaft in LeipzigEine weitere Arbeit zum Thema Einflussvon lokalen intraoperativen Antibiotika aufdas Wachstumsverhalten von Knochenzellenwurde in der „Best Paper Session“ publiziertund in einem Vortrag bei der weltgrößtenWirbelsäulenfachtagung, der NorthAmerican Spine Society, in San Franciscoim November <strong>2014</strong> vorgestellt.OA Dr. GunhildPalmeOA Dr. HeribertSalfingerDr. WernerKlöpferFA für Neurologieund PsychiatrieOA Dr. ChristianWoisetschlägerFA für InnereMedizinDr. JörgHolzapfel47


KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIEVERLÄNGERUNGSNÄGEL IM TRENDBei Beinverlängerungen geht die Entwicklung weg von der externen Fixation hinzu voll implantierbaren Verlängerungsnägeln. Darin ist die Abteilung für Kinderorthopädieund Fußchirurgie besonders spezialisiert. Auch die hohe Kompetenz imFußbereich und die wissenschaftliche Expertise zeichnet die Abteilung aus.Vorstand:Prim. Doz. Dr. RudolfGanger, Ph.D.In the field of limb lengthening, external fixation is increasingly abandonedfor the benefit of fully implantable lengthening nails, a procedure in which the Departmentfor Paediatric Orthopaedics is highly specialised. The department alsois renowned for its high competence in foot and ankle surgery andscientific expertise.Eine neue Methode zur Beinverlängerunghat sich im Berichtszeitraum immer stärkeretabliert: Durch eine neue Generation vonvoll-implantierbaren Verlängerungsmarknägelnkann ein Knochenwachstum im OberoderUnterschenkel induziert werden – womitletztendlich das zu kurze Bein um einigeZentimeter verlängert werden kann.Mit dieser Methode, die im OrthopädischenSpital <strong>Speising</strong> nicht aus kosmetischen,sondern lediglich aus medizinisch-indiziertenGründen angewandt wird, ist die Abteilungösterreichweit eines der führendenZentren im Bereich der Beinverlängerungund Deformitätenkorrektur.Die Technik mit den implantierbaren Nägelnersetzt teilweise die externe Fixation,wie sie bislang etwa mit dem Taylor SpatialFrame (TSF) durchgeführt wurde. Dennochkönnen der TSF und andere externe Fixationssystemenicht völlig außer Acht gelassenwerden: Jüngere Patienten, Kinder mitoffenen Wachstumsfugen, mit speziellenFehlstellungen sowie Patienten nach Infektionenmüssen immer noch mit dem Fixationssystembehandelt werden.Auch der ORF berichtete überdie neue TechnikVorteile der „neuen Technik“ gegenüber derexternen Fixation sind das bessere kosmetischeErgebnis sowie die rasche vollständigeMobilisation.Die Beinverlängerung mit dem implantierbarenNagel war übrigens auch Thema ineinem ORF-Fernsehbericht, der bei uns in<strong>Speising</strong> aufgrund der erfolgreichen Anwendungdieser Methode aufgezeichnetund in der Sendereihe „heute konkret“ gezeigtwurde.Sehr engagiert ist die Abteilung beim Anbietenvon medizinischen Kursen im SpezialbereichKinderorthopädie: Dazu gehören die„BAT“ (Basic Advanced and Traumatology)-Kurse ebenso wie die sehr erfolgreiche undDie FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>48OA Priv.-Doz. Dr.Christof RadlerStellvertreter desAbteilungsleitersTL Allg. Kinderorthop.OA Dr. AlexanderKrebs, MScTeamleiterNeuroorthopädieOA Univ.-Prof. Dr.Hans-Jörg TrnkaTeamleiterFußOA Dr. PeterBockOA Dr. RobertCsepanOA Dr. AlbertHandlbauerOA Dr. MatthiasPallamarOA Dr. RenataPospischill


KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIEPrim. Doz. Dr. RudolfGanger, Ph.D. erklärteinem jungenPatienten, wie dasSteuerungsgerät fürden implantiertenVerlängerungsnagelanzuwenden ist.OA Dr. Renata Pospischillbeim Hüftsonographiekurs.Der Kurshat bereits Traditionin <strong>Speising</strong>.zweimal im Jahr abgehaltene Hüftsonographiereihefür Kinderärzte und Orthopäden(diese wird in drei Stufen angeboten:Grund-, Aufbau- und Abschlusskurs) sowieein Neuroorthopädie-Lehrgang. Dieser Studiengangwird gemeinsam mit der Donau-Universität Krems abgehalten und richtetsich an Experten ganz unterschiedlicherBerufsfelder, die allesamt mit bewegungsbehindertenKindern arbeiten.OA Univ.-Doz. Dr.Werner GirschFA fürPlastische ChirurgieOA Dr. KurtGremelFA fürKinderheilkundeOA Dr. GerhardLangFA für InnereMedizinDr. MichelChraimDr. SebastianFarrDr. KarinRiedlDr. UlrichScheibl49


KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIEDas Fuß-Team in<strong>Speising</strong>: Dr. MichelChraim, OA Univ.-Prof.Dr. Hans-Jörg Trnka,OA Dr. Peter Bock (v.l.)Hohe Fuß-KompetenzAuch im Bereich der Fußchirurgie weist dieAbteilung eine extrem hohe Spezialisierungauf. Komplexe und seltene Fußfehlstellungenkönnen durch das Ärzteteam diesesSpezialfeldes unter hoher Zufriedenheit derPatienten behandelt werden, wobei der Patientenzulaufin die Ambulanz hier sehr starkist. Der hohe wissenschaftliche und fachlicheStandard wird im Fuß-Spezialbereichauch durch zahlreiche in- und ausländischeFortbildungsveranstaltungen untermauert,die das Team rund um Univ.-Prof. Dr. Hans-Jörg Trnka teilweise selbst organisiert undworan es mit hochkarätigen Beiträgen teilnimmt.Das Fuß-Team wurde im Jahr <strong>2014</strong> durcheinen weiteren Experten, Dr. Michel Chraim,ergänzt.Soziales: „Charity-Operationen“Eine Tradition hat das hohe soziale Engagementder Abteilung: Kinder und Jugendlichemit komplexen Deformitäten aus Krisen-und Kriegsgebieten, z. B. des NahenOstens, des arabischen Raums und vonOsteuropa, werden immer wieder auf derAbteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgiekostenlos behandelt. Dabei ist es demÄrzte- und Pflegeteam sehr wichtig, dassauch das „soziale Rundherum passt“: Ohnegarantierte Unterbringung und Versorgungder jungen Patienten in Wien führt dasTeam keine Eingriffe durch. Diese Rundum-Betreuung wird meist durch soziale Vereinewie durch „Allianz für Kinder“ oder den RotaryClub übernommen.Ein Beispiel: Im Jahr <strong>2014</strong> konnte das kinderorthopädischeTeam eine junge Patientinaus Ecuador, die in ihrer Heimat einenschweren Verkehrsunfall erlitt, erfolgreichbehandeln. Ohne die Expertise des kinderorthopädischenTeams hätte ein Bein desMädchens in Ecuador amputiert werdenmüssen.Pro Jahr werden auf der Abteilung rund 10bis 15 solche „Charity-Operationen“ durchgeführt.Dieses soziale Engagement ist einwesentlicher Grundpfeiler der Abteilung fürKinderorthopädie und Fußchirurgie.50


KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIE51


INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND ORTHOPÄDISCHE REHABILITATIONBEREITS 1.000 REHA-PATIENTENDie ambulante Rehabilitation, ein effizientes und anspruchsvolles Rehaprogramm,wird von den Patientinnen und Patienten in <strong>Speising</strong> sehr gut angenommen.Durch eine Vermehrung der Rehagruppen und der Eröffnung der Akutgeriatrie-Station wurde das Leistungsportfolio des Instituts erweitert.Vorstand:Prim. Dr. Ingrid HeillerOutpatient rehabilitation, an efficient and demanding rehabilitation programme,is well accepted by all patients in Vienna-<strong>Speising</strong>. The institute’s performanceportfolio has been enhanced by the foundation of additional rehabilitation groupsand by the inauguration of the acute geriatric unit.Ende <strong>2014</strong> hat die eintausendste Patientindie ambulante Rehabilitation am Institut fürPhysikalische Medizin und OrthopädischeRehabilitation in Anspruch genommen. DiesesRehaprogramm wurde im Jahr 2010aus der Taufe gehoben, um Patienten nachorthopädischen Behandlungen die Möglichkeitzu geben, auch während der Ausübungihres Berufes und ihres Alltagslebens eineRehabilitation durchzumachen. Damit entfälltfür den Patienten ein (oft recht langer)stationärer Aufenthalt in einer Rehaklinik.Die ambulante Rehabilitation umfasst 60Trainingseinheiten; die Patienten kommendreimal die Woche ans Institut. Acht parallellaufendeGruppen mit insgesamt 64Rehaplätzen werden den Patienten in <strong>Speising</strong>angeboten.Das Feedback, das regelmäßig von denTeilnehmenden erhoben wird, ist dabeiAllgemeiner Gesundheitszustand (nach subjektiver Bewertung),erreichte Punkteanzahl (100 = Maximum)201363,568,3BeginnEnde60,9Beginn<strong>2014</strong>70,5Ende0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100Die FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>LeitendeMitarbeiterStand:Ende <strong>2014</strong>52OA Dr. Gerda Reichel-Vacariu,MScStellvertreterin derAbteilungsleiterinDr. SilkeAlbrecher-BuglDr. YesimAlamcamliogluUrsulaBendaLeitendePhysiotherapeutinDorisTaurok, MScLeitendeErgotherapeutinDipl.-MTF HaraldBohmannLeitung EMMU


INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND ORTHOPÄDISCHE REHABILITATIONAusweitung desLeistungsportfolios:PhysiotherapeutischeÜbungen mit Patientinnenauf der AGRdurchweg positiv: In einer Erhebung der Patienten,die <strong>2014</strong> die ambulante Rehabilitationabsolviert haben, zeigte sich, dass derallgemeine Gesundheitszustand der Patienten(nach Eigenbewertung) nach Absolvierungdes Rehaprogramms deutlich gestiegenist. Das Ergebnis fiel sogar noch deutlicheraus als im Jahr 2013. (Siehe Grafik)Aufgrund des besseren Allgemeinzustandesund der höheren Mobilität stieg bei denPatienten auch die Arbeitsfähigkeit nachder Reha deutlich an: Gaben vor den Trainingseinheiten41 % der Patienten an, arbeitsfähigzu sein, stieg diese Anzahl nachder Rehabilitation auf 54 %. Auch dieserAnstieg ist kräftiger als noch im Jahr zuvor53


INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND ORTHOPÄDISCHE REHABILITATIONPatienteninformationim Rahmen derambulanten Rehaund belegt die hohe Effizienz des <strong>Speising</strong>erRehaprogramms.Nicht nur für den einzelnen Patienten, auchfür das gesamte Gesundheitswesen – undmithin für den Steuerzahler – bringt die ambulanteRehabilitation Vorteile: Das Programmist um rund ein Drittel kostengünstigerals eine stationäre Reha, womit auchdie Sozialversicherungsreserven des Staatesweniger stark beansprucht werden.Höhere Anforderungen durchAGR-EröffnungMit der Eröffnung der Abteilung für Akutgeriatrieund Remobilisation (AGR) sind dieTherapeutinnen und Therapeuten des Institutsnoch stärker im Einsatz als bislang. Aufder Akutgeriatrie muss mit dem Trainingsprogrammauf die speziellen altersbedingtenBedürfnisse der Patienten eingegangenwerden. Gangtraining, Krafttraining, Gleichgewichtstrainingund Übungen an Gerätenstehen hier im Mittelpunkt. Durch laufendeSchulungen wird gewährleistet, dass die„Bewegungsexperten“ des Instituts die speziellenErfordernisse der unterschiedlichenPatientengruppen in optimaler Weise berücksichtigen.Wegen des erhöhten Patientenaufkommensdurch die ambulante Rehabilitationund die AGR wurde in <strong>Speising</strong> <strong>2014</strong> auchdas Raumangebot erweitert: Zwei neueTrainingsräume sowie ein „quasi neuer“,weil renovierter Raum stehen nun den Patientenzusätzlich zur Verfügung.Eine herausragende Kompetenz hat dasInstitut auch in der Testung der Nervenleitgeschwindigkeit(NLG) und der elektrischenMuskelaktivität (EMG). <strong>2014</strong> wurden 463Untersuchungen von OA Dr. Gerda Reichel-Vacariudurchgeführt. Durch die NLG/EMG-Testung können beispielsweise Nervenverletzungenvor einer Therapie analysiertoder ausgeschlossen werden. Geradevor Hand- oder etwa Wirbelsäulenoperationensind NLG-Befunde für die optimaleOperationsindikation zielführend.Ambulante RehabilitationDie ambulante Rehabilitation im OrthopädischenSpital <strong>Speising</strong> können Patienten,die berufstätig sind und entwederbei einer der neun Gebietskrankenkassenoder bei der SVA versichert sind, inAnspruch nehmen. Mehr Infos dazu unterwww.oss.at/reha54


ORTHOPÄDIEFotolia/Contrastwerkstatt55


ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZINANÄSTHESIE:MIT TEAM-SPIRIT UND KNOW-HOWEine noch effizientere Organisation im zentralen OP-Bereich und dieweitergehende Spezialisierung durch Kompetenzteams zeichneten <strong>2014</strong>die Anästhesie in <strong>Speising</strong> aus.The Department of Anaesthesia in Vienna-<strong>Speising</strong> stands out for even moreefficient organisation in the central surgery division and the continuingspecialisation by competency teams in <strong>2014</strong>.Vorstand:Prim. Univ.-Prof.Dr. Gerhard Redl<strong>2014</strong> lief im OP-Bereich ein Projekt, dasdie gesamte Organisation im Herzstück desKrankenhauses noch effizienter und straffergestalten sollte.Die Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizinhat dazu Wesentliches beigetragen:So wurden etwa Patienten, die lediglicheine Lokalanästhesie benötigen, in einembestimmten OP-Saal eingeplant, damit dieAbfolge der Operationen rascher vonstattengeht. Die Dienst- und Urlaubspläne werdenauch viel länger im Vorfeld festgelegt, umbesser organisieren zu können.Teamkoordination:Länger vorausblickendeDienstplanung kommtpositiv an.Die FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>56OA Dr. FriedrichOrlicek, MAStellvertreter desAbteilungsleitersOA Dr. BarbaraFaryniakTeamleiterinIntensivmedizinOA Dr. RegineKerschbaumerTL PostoperativeSchmerztherapieOA Dr. JuditLehningerTeamleiterin PräoperativeEvaluierungOA Dr. UlrichOberndorferTL Regionalanästhesieu. SonographieOA Dr. NataschaSeidel-AhyaiTeamleiterinKinderanästhesieOA Dr. BrunoBrandstätterOA Dr. RadomirČumlivski


ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZINGut betreut auch vorund nach der Operation:bei der OP-Schleuse (oben) und imAufwachraum.OA Dr. GabrieleFinsterOA Dr. RenateFuchsOA Dr. SimoneKleeOA Dr. OlgaKöllnerOA Dr. SusannaKralofskyOA Dr. ZoltanKudelaOA Dr. KatjaLee-MahdjoobianOA Dr. SandraLeitner57


ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZINDer generelle Ärztemangel in der Anästhesiehat dazu geführt, dass Teilzeitverträgeund der stundenweise Einsatz von Anästhesistenim OP-Bereich angepeilt werden.Fünf Spezialteams förderndas Know-howDurch die Spezialisierung kann das Knowhowin diesen Feldern – auch durch Fortbildungen,Forschungsbemühungen undKurse – besser erhalten und weiterentwickeltwerden; und diese Struktur führte auchzu einer stärkeren Mitarbeiterzufriedenheitund Motivation.Indes ist die Spezialisierung des Anästhesieteamsim Berichtsjahr weiter fortgeschritten:Jeder Anästhesist ist einem bestimmtenSpezialteam zugewiesen. Neu(als eigenständiges Team) ist seit <strong>2014</strong> derBereich „Postoperative Schmerztherapie“.Weiters bestehen das Team „Intensivmedizin“,das Team „Präoperative Evaluierung“,das Spezialteam „Perioperativer Ultraschallund Regionalanästhesie“ und die „Kinderanästhesie“.Zwei Highlights aus den Spezialteamsseien erwähnt: Das Spezialteam „PerioperativerUltraschall und Regionalanästhesie“unter Leitung von OA Dr. Ulrich Oberndorferhat für Anästhesisten einen Leitfaden „fürdie Kitteltasche“ zum Thema Regionalanästhesieherausgegeben, der in Details undauf wissenschaftlich hohem Standard Methodender Regionalanästhesie beschreibt.Jedes Jahr organisiert er auch für Fachkollegenentsprechende Kurse.OA Dr. UlrichOberndorfer hat einenRegionalanästhesie-Leitfaden „für dieKitteltasche“ herausgegeben.Die FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>OA Dr. RobertMeggyesiOA Dr. ElenaNicolakisOA Dr. LaszloNyilasOA Dr. GabrielaSailerDr. ElisabethAltDr. KatjaBertzDr. SusanneEbmDr. MichaelFlener58


ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZINAufklärung zuAnästhesieverfahren:Auch per iPad werdendie Patienten informiert.Patientenaufklärung auch mittels VideosWeiters stechen die Bemühungen umPatienteninformation und -aufklärung derTeams „Präoperative Evaluierung“ (OA Dr.Judit Lehninger) und „Kinderanästhesie“(OA Dr. Natascha Seidel-Ahyai) hervor: Gemeinsambemühen sie sich um eine mehrstufige,umfassende Anästhesie-Aufklärungder Patienten: Neben einer allgemeinenschriftlichen Information, einer Eltern-Kind-Infobroschüre und dem ausführlichen Gesprächmit dem Arzt werden den Patientenauf Tablet-PCs auch Videos zu den häufigenAnästhesie-Verfahren gezeigt.Die Pflegemitarbeiter im Bereich OP / Intensiv/ Aufwachraum weisen ebenso wie dieAnästhesisten einen hohen Fortbildungsstandardauf: Bernhard Achtsnit, Sevgi Dincerund Sarah El-Kuhly haben die Sonderausbildungfür Intensivpflege erfolgreichabsolviert; Hannelore Exl hat sich im basalenund mittleren Management weitergebildet.Überschattet war der Teamgeist auf der Abteilungdurch den frühzeitigen Tod der PflegemitarbeiterinAdriana Janosikova, um diedie Kolleginnen und Kollegen tief trauerten.Dr. GerdaKociDr. JoachimMehlerDr. EnricoMinelli59


INSTITUT FÜR RADIOLOGIENEU IM EINSATZ:DER NERVENULTRASCHALLEgal, ob Nervenverletzungen, Nerventumore oder Ultraschallgezielte Punktionen –ein neues Spezialgerät ermöglicht bessere Diagnostik und exaktereInformationen.No matter if it comes to axonal injuries, nerve tumours orultrasound-targeted puncture – a new special device allows for betterdiagnostics and more precise information.Vorstand:Prim. Univ.-Doz.Dr. Till Bader, MScHauptaufgabe des Instituts für Radiologieist es, die Grundlagen für Diagnostik zuschaffen; die Voraussetzungen sind, dassdie therapeutischen Leistungen im OrthopädischenSpital <strong>Speising</strong> erbracht werdenkönnen. Egal, ob vor einem Eingriff, denTherapieerfolg kontrollierend, die Nachbetreuungauf der Station unterstützend oderum etwaige Komplikationen auszuschließen.So wurden <strong>2014</strong> mehr als 34.000 Menschenbetreut und mehr als 65.000 Röntgenaufnahmenerstellt.Innovation NervenultraschallUm all diesen Einsatzgebieten gerecht zuwerden, ist es erforderlich, dass die Technikständig am neuesten Stand ist – ebenso wiedas Fachpersonal. Die Anschaffung neuesterGeräte, das Erlernen aktueller Methodenund laufende Fortbildung sind deshalb essenziell.Die neueste Innovation <strong>2014</strong> war die Anschaffungund Etablierung eines hochauflösendenNervenultraschallgerätes. Diesesermöglicht eine besonders hohe Auflösungund eine große Bildgenauigkeit, um die sehrfeinen Nerven darstellen zu können.Die Nervendiagnostik im OrthopädischenSpital <strong>Speising</strong> hat mehrere Anwendungsgebiete:So kommt die innovative Bildgebungbei Nervenverletzungen sowie beiNerventumoren zum Einsatz. Aber auch inpunkto exakter Darstellung von Nerven undderen Lokalbeziehung zu umgebenden Organenliefert sie wichtige Informationen fürden Operateur vor einem Eingriff. Beispielsweisebeim Thoracic-Outlet-Syndrom – alsoBeschwerdebilder, bei denen im oberenBrustkorb Nerven oder Blutgefäße durchDruck geschädigt bzw. beeinträchtigt werden– und in dessen Fall die genaue Nervenbeziehungzu Rippen, Muskeln sowieGefäßen präoperativ dargestellt werdenmüssen.Ein weiteres Einsatzgebiet für das Nervenultraschallgerätist das Karpaltunnelsyndrom,also eine Druckschädigung des Mittelarmnervs.Aber auch bei Patienten, die mitSchmerzen oder Muskelschwäche vorstelligwerden und eine auffällige Nervenleitge-Die FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>60OA Dr. MatthiasGugerFacharzt fürRadiologieOA Dr. IreneLehmdenFachärztin fürRadiologieOA Dr. MichaelaOchsnerFachärztin fürRadiologieOA Dr. FlorianReigerFacharzt fürRadiologieOA Dr. ClaudiaWagnerFachärztin fürRadiologieRT BarbaraPisaLeitende Radiologietechnologin


INSTITUT FÜR RADIOLOGIEBessere Diagnosendurch eine neuartigeultraschallbasierteNervenuntersuchungDie Radiologie schafftGrundlagen in der Diagnostikund dient somitder orthopädischenLeistungserbringung.61


INSTITUT FÜR RADIOLOGIEschwindigkeit zeigen, ist die Ultraschalluntersuchunghilfreich. Mit dem neuen Gerät kannder Nerv gezielt betrachtet werden, um denmöglichen Verursacher der Nervenirritation,wie etwa einen Knochensporn oder pathologischeFlüssigkeitsansammlungen, zu entdecken.Ultraschallgezielte PunktionenZusätzlich zur Diagnostik können mit derSonographie nun auch ultraschallgezieltePunktionen angeboten werden.Diese können beispielsweise bei postoperativenHämatomen, die Schmerzen verursachen,eine therapeutische Entlastungbieten.Ultraschallgezielte Gewinnung von Gewebeoder Flüssigkeit ist ein weiteres Einsatzfeld– hier geht es darum abzuklären, ob eineInfektion vorliegt.Um jene speziellen Untersuchungen alsneues Angebot zu etablieren, haben dieFachärzte des Instituts für Radiologie unterPrim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc spezielleFortbildungen und Kurse absolviert.Interventionsraum im Pavillon GöteborgEine weitere Neuerung im Bereich technischerAusstattung war die Eröffnung desneuen Interventionsraumes im Pavillon Göteborg.Dieser wurde mit Geräten für ultraschall-und röntgengezielter Interventionenausgestattet. Die Radiologietechnologinnenund -technologen leisten hier die bildgebendeAssistenz für Orthopäden.In der konventionellen Bildgebung gab esein Upgrade des Aufnahmeplatzes, wodurchdie Bildqualität verbessert wurde undAufnahmen der gesamten unteren Extremitätoder der gesamten Wirbelsäule, etwa beiSkoliosepatienten, schneller und qualitativhochwertiger gemacht werden konnten.Institutionalisierte abteilungsübergreifendeBesprechungenSchließlich wurden auch die regelmäßigstattfindenden gemeinsamen Besprechungenund Fallvisiten mit allen beteiligten Abteilungenweiter institutionalisiert. Ziel dieserengen Kommunikation ist es, sowohl medizinischfachlich als auch organisatorisch einOptimum in punkto Patientenbetreuung alsauch -management zu erreichen.62


Institut für Radiologie63


AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATIONAGR: „FULL HOUSE“ SCHON NACHWENIGEN MONATENÖsterreich braucht aufgrund der Entwicklung der Alterspyramide mehrakutgeriatrische Einrichtungen. Mit der Eröffnung der AGR in <strong>Speising</strong> wurdeein erster Schritt getan. Die Patienten nehmen die Betreuungsqualität auf dieserStation sehr positiv auf.Vorstand:Prim. Doz.Dr. Edmund CauzaDue to the development of its population pyramid, Austria is in need of moreacute geriatric units. A first step was done by the inauguration of the AGR inVienna-<strong>Speising</strong>. Patients are very satisfied by the unit’s quality of care.In Österreich besteht ein sehr hoher Bedarf Die AGR in <strong>Speising</strong> ist besonders auf diefür die klinische Nachbetreuung von betagtenPatienten nach Operationen. Wie uns ausgerichtet; viele unterschiedliche Berufs-Remobilisierung des Bewegungsapparatesdie Statistik Austria vorrechnet, wird bis zum gruppen arbeiten hier eng in einem sehrJahr 2050 der Anteil der über 65-Jährigen in persönlichen Verhältnis mit den PatientenWien von derzeit 17 auf 22 % steigen; ähnlichsieht die Entwicklung auch in den ande-Wiedererlangung der Selbständigkeit zu er-zusammen, um bei diesen eine baldigeren Landeshauptstädten aus. Gleichzeitig reichen.werden auch immer mehr ältere Menschenoperiert.Gleichzeitig werden dabei aber auch sozialeFaktoren berücksichtigt: Ist abzusehen,Im Orthopädischen Spital <strong>Speising</strong> eröffnetedaher im September <strong>2014</strong> die siebente person hat oder etwa Mobilitätshürden vor-dass der Patient zu Hause keine Bezugs-klinische AGR-Einrichtung in Wien; und sie handen sind (z. B. viele Stockwerke undist mit durchschnittlich über 90 % belegten kein Aufzug im Stiegenhaus), betreut manBetten bereits nach wenigen Monaten sehr im Zweifelsfall den Patienten länger stationär,bevor er nach Hause entlassen hoch ausgelastet.wird.Eine AGR, ein TeamDie Leitung der Akutgeriatrie ist in internistischer Hand. Gleichzeitigarbeiten in dem Team Orthopäden, Pflegekräfte, PhysioundErgotherapeuten, Seelsorger, Diätologen und Entlassungsmanagermit den Patienten eng zusammen. Die Orthopäden, diedie Patienten in <strong>Speising</strong> behandeln, visitieren auch die Patientenauf der AGR.Eine engere Kooperation besteht mit derAkutgeriatrie im – ebenfalls zur VinzenzGruppe zählenden – Herz-Jesu-Krankenhaus.Bei der Verfügbarkeit freier Betten oderetwa der Frage der wohnortnahen Unterbringungspricht man sich zwischen beidenEinrichtungen ab.Die FachärzteStand: Ende <strong>2014</strong>64OA Dr. EszterLenzenhoferStellvertreterin desAbteilungsleitersOA Dr. SylviaUlrich-PurFachärztin fürInnere MedizinDr. JörgHolzapfelFacharzt fürOrthopädie


AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATIONSchnappschuss vonder Eröffnung der AGRim Herbst <strong>2014</strong>:Spitalsvertreter undPolitik (ganz rechts: Stv.BezirksvorsteherChristian Gerzabek)gaben sich einStelldichein.„Living together“-Konzept auf derAkutgeriatrie: Aufkommunikative undsoziale Kontakte wirdviel Wert gelegt.65


AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATIONBesser genesen durch Sozialkontakteund „Living together“Sehr gut angenommen wird von den Patientenauf der <strong>Speising</strong>er AGR der „Marktplatz“– ein sozialer Aufenthaltsraum, derden Austausch untereinander und Kontaktefördern soll, jedoch auch die Motivation zuAktivitäten: Hier kann man gemeinsam etwaskochen, Kaffee zubereiten, Spielespielen, Zeitschriften lesen. Dieses „Livingtogether“-Prinzip fördert die Genesung. Die<strong>Speising</strong>er AGR steht nicht nur jenen älterenund multimorbiden Patienten offen, dieim Orthopädischen Spital <strong>Speising</strong> operiertwurden: Auch „externe“ Patienten werden jenach Bettenverfügbarkeit aufgenommen.Im ersten knapp halben Jahr seiner Etablierungwaren die schriftlichen und mündlichenPatientenfeedbacks zur Betreuung auf derStation fast durchweg positiv. Besondersgeschätzt wird die persönliche Betreuungsqualität,die Zuwendung und der Raum fürsoziale Kontakte. Viele wollten gerne nochlänger bleiben.Genesung auch durchSpiel und Spaß:Kontakteknüpfen aufder AGR66


Tagesklinik67


PATIENTENSTATISTIKPATIENTENSTATISTIKORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING <strong>2014</strong> (JÄNNER – DEZEMBER)I. Orthopädische AbteilungIST 2013 IST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 4.415 4.483Verweildauer** 2,9 2,8Belegtage 12.736 12.454II. Orthopädische AbteilungIST 2013 IST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 3.353 3.504Verweildauer** 4,6 4,5Belegtage 15.343 15.937Abteilung für WirbelsäulenchirurgieIST 2013 IST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 3.301 3.249Verweildauer** 4,0 4,0Belegtage 13.254 12.964Abteilung für Konservative OrthopädieIST 2013 IST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 3.302 3.119Verweildauer** 5,7 4,6Belegtage 18.933 14.282Abteilung für Kinderorthopädie und FußchirurgieIST 2013 IST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 3.769 3.721Verweildauer** 2,9 2,6Belegtage 10.765 9.71068


PATIENTENSTATISTIKPATIENTENSTATISTIKORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING <strong>2014</strong> (JÄNNER – DEZEMBER)Anästhesie und IntensivmedizinIST 2013 IST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 689 631Verweildauer** 2,2 2,3Belegtage 1.508 1.461Davon TagesklinikIST 2013 IST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 3.445 3.531AkutgeriatrieIST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 154Verweildauer** 17,3Belegtage 2.669Summe der Abteilungen (inkl. Verlegungen)IST 2013 IST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 18.829 18.861Verweildauer** 3,9 3,7Belegtage 72.539 69.477Summe der Abteilungen (ohne Verlegungen)IST 2013 IST <strong>2014</strong>Aufnahmen gesamt* 17.526 17.539Verweildauer** 4,1 4,0Belegtage 72.539 57.023* Aufnahmen inki. Verlegungen** Verweildauer = Belegtage / Aufnahmen inkl. Verlegungen69


PUBLIKATIONENPUBLIKATIONS- UND VORTRAGSLISTEHinweis: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und geht auf Self-Reporting-Angabenzurück.Weitere Publikationen (von Mitarbeitern des Orthopädischen Spitals <strong>Speising</strong> sowie Mitarbeiternder Vinzenz Gruppe) finden Sie unter http://eprints.vinzenzgruppe.atPUBLIKATIONEN„Peer Reviewed“-PublikationenAl Kaissi, A.A genesis of the corpus callosum and skeletal deformities in two unrelated patients: analysis via MRI and radiographyCase Reports in Orthopedics <strong>2014</strong>. Al Kaissi A., Kurz H., Bock W., Pärtan G., Klaushofer K., Ganger R., Grill F.Corrections of lower limb deformities in patients with diastrophic dysplasiaJournal of Orthopaedic Surgery and Research <strong>2014</strong>, 6 (4): 274-279. Al Kaissi A., Kenis V., Melchenko E., Chehida F. B.,Ganger R., Klaushofer K., Grill F.Neonatal death dwarfism in a girl with distinctive bone dysplasia compatible with grebe chondrodysplasia:analysis by CT scan-based phenotypeJournal of Clinical Imaging Science <strong>2014</strong>, 29 (4): 53. Al Kaissi A., Chehida F. B., Ganger R., Grill F.Spinal and pelvic corrections in a patient with spondylocostal dysplasia syndrome and hemimyelomeningoceleAfrican Journal of Paediatric Surgery <strong>2014</strong>, 11 (4): 341-346. Al Kaissi A., Chehida F. B., Ganger R., Grill F.Varus deformity of the left lower extremity causing degenerative lesion of the posterior horn of the left medial meniscusin a patient with paget‘s disease of boneGerman Medical Science <strong>2014</strong>, 25 (12), Onlineausgabe. Al Kaissi A., Ganger R., Mindler G. T., Klaushofer K., Grill F.Dominkus, M.Incidence and management of hip dislocation in tumour patients with a modular prosthesis of the proximal femurInternational Orthopaedics <strong>2014</strong>, 38 (8): 1677-1684. Puchner S. E., Funovics P. T., Hipfl C., Dominkus M.,Windhager R., Hofstätter J.Farr, S.Congenital tibial hemimeliaDer Orthopäde <strong>2014</strong>, 43 (11): 1016-1021. Farr S., Ganger R., Grill F.Die kongenitale TibiahemimelieDer Orthopäde <strong>2014</strong>, 43 (11): 1016-1021. Farr S., Ganger R., Grill F.Functional and radiographic consideration of lower limb malalignment in children and adolescents with idiopathicgenu valgumJournal of Orthopaedic Research <strong>2014</strong>, 32 (10): 1362-1370. Farr S., Kranzl A., Pablik E., Kaipel M., Ganger R.Open surgery versus non-operative treatments for paediatric trigger thumb: a systematic reviewJournal of Hand Surgery (European Volume) <strong>2014</strong>, 39E (7): 719-726. Farr S., Grill F., Ganger R., Girsch W.70


PUBLIKATIONENFarr, S.(Fortsetzung)Prevalence of osteoarthritis and clinical results after the elmslie-trillat procedure: a retrospective long-term follow-upInternational Orthopaedics <strong>2014</strong>, 38 (1): 61-66. Farr S., Huyer D., Sadoghi P., Kaipel M., Grill F., Ganger R.Vascularized bone transfer for the treatment of advanced-stage juvenile lunatomalacia: a report of two casesJournal of Pediatric Orthopaedics B <strong>2014</strong>, 23 (3): 282-284. Farr S., Ganger R., Girsch W.Ganger, R.Results of gait analysis including the Oxford foot model in children with clubfoot treated with the ponseti methodThe Journal of Bone & Joint Surgery, Oktober <strong>2014</strong>, 96 (19): 1593-1599. Mindler G. T., Kranzl A., Lipkowski C. A.,Ganger R., Radler C.Hofstätter, J.Total femur replacement after tumor resection: limb salvage usually achieved but complicationsand failures are commonClinical Orthopaedics and Related Research <strong>2014</strong>, 473 (6). Sevelda F., Schuh R., Hofstätter J., Schinhan M.,Windhager R., Funovics P. T.What sports activity levels are achieved in patients with modular tumor endoprosthesis of osteosarcomaabout the knee?Clinical Orthopaedics and Related Research <strong>2014</strong>, 473 (3). Lang N., Hobusch G. M., Funovics P. T., Windhager R.,Hofstätter J.An extended posterior approach to the hip and pelvis for complex acetabular reconstruction that preserves the glutealmuscles and their neurovascular supplyThe Journal of Bone & Joint <strong>2014</strong>, 96-B (1): 48-53. Solomon L. B., Hofstätter J., Bolt M. J., Howie D. W.Radler, C.CORR insights: can femoral rotation be localized and quantified using standard CT-measures?Clinical Orthopaedics and Related Research <strong>2014</strong>, Nov (12), Onlineausgabe. Radler C.Prenatal diagnosis of congenital femoral deficiency and fibular hemimeliaPrenatal Diagnosis <strong>2014</strong>, 34 (10): 940-945. Radler C., Myers A. K., Hunter R., Arrabal P. P., Herzenberg J. E.Scheuer, R.Fibromyalgia: could vitamin D help?International Journal of Clinical Rheumatology <strong>2014</strong>, 9, 3: 237-239. Scheuer R.Wepner, F.Effects of vitamin D on patients with fibromyalgia syndrome: a randomized placebo-controlled trialPain <strong>2014</strong>, 155 (2): 261-268. Wepner F., Scheuer R., Schütz-Wieser B., Machacek P., Pieler-Bruha E., Cross H. S.,Hahne J., Friedrich M.Publikationen in medizinischen FachzeitschriftenBader, T.MRT des Hüftgelenks – bereit für den primären Einsatz?Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 3: 48-50. Bader T.Schulter-MRT-One-Stop-ShopJatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 5: 18-21. Bader T.71


PUBLIKATIONENDominkus, M.Revisionsmöglichkeiten der Schöllner-SockelpfanneJatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 3: 30-32. Dominkus M., Kasparek M., Nöbauer I.Knienavigation: klein, smart und zeitgemäßJatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 2: 30-32. Dominkus M., Pfeiffer M., Kasparek M.Farr, S.Migration characteristics and early clinical results of a novel finned pressfit acetabular cupWiener klinische Wochenschrift <strong>2014</strong>, 126 (7-8): 208-211, ISSN 1613-7671. Kaipel M., Prenner A., Bachl S., Farr S., Sinz G.Müller, C.Minimalinvasive Hüftendoprothetik, Prinzipien – Zugänge – LagerungJatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 3: 44-46. Müller C., Dominkus M.72


VORTRÄGE UND VORLESUNGENVORTRÄGE UND VORLESUNGENBulker, D.Reintegrations- und Resensibilisierungstraining bei Nervenläsionen. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaftfür Handchirurgie, 28. Februar bis 1. März <strong>2014</strong>, Hainburg. Bulker D., Rath B., Mocker S.Čumlivski, R.Anästhesie und perioperative Schmerztherapie bei neurologisch kranken Patienten. Facharzt-Ausbildungsseminar, Arbeitskreis„Neuroorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 5.-6. November <strong>2014</strong>,Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Čumlivski R.Anästhesie und Schmerztherapie bei neurologisch kranken Patienten. Fakultät für Medizin und Gesundheit, Department fürGesundheitswissenschaften und Biomedizin, Zentrum für Medizinische Spezialisierungen, 16.-17. Oktober <strong>2014</strong>, Schwarzbruck-Nürnberg, Deutschland. Čumlivski R.Anästhetika – Wirkung im Gehirn, die Folgen für die anästhesiologische Praxis. XXII. Kongress CSARIM, 2.-4. Oktober<strong>2014</strong>, Olomouc, Tschechische Republik. Čumlivski R., Redl G.Neuromodulation der Spastik bei Kindern – intrathekaler Baclofen. Konferenz: Neurologische Rehabilitation bei Kindern undJugendlichen, 17. Oktober <strong>2014</strong>, Schwarzbruck-Nürnberg, Deutschland. Čumlivski R.The role of anaesthesist in neuromodulation in children. 6 th Annual Congress of the European Society for Paediatric Anaesthesiology,18.-20. September <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Čumlivski R.Dominkus, M.Analyse von Revisionsindikationen an einer Spezialabteilung für Endoprothetik. Symposium: Endoprothetik und Sport,Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 12.-13. September <strong>2014</strong>, PMU Salzburg. Dominkus M.Fixed bearing versus mobile bearing. DePuy Synthes Surgery Week <strong>2014</strong>, 20.-24. Jänner <strong>2014</strong>, Wien. Dominkus M.,Schneider W.iASSIST-Knie-System. Zimmer Symposium: Neue Systeme und Technologien in der Arthroplastik, 27.-28. November <strong>2014</strong>,Zürich, Schweiz. Dominkus M.Maligne Tumoren des kindlichen Skeletts – Möglichkeiten und Grenzen der Chirurgie. 15. Jahrestagung der AG Kinderradiologieder Österreichischen Radiologen, 21.-22. November <strong>2014</strong>, Klinikum Klagenfurt. Dominkus M.Operative Möglichkeiten bei entzündlichen Prozessen im Knorpel und Knochen. Wissenschaftliche Herbsttagung derÖsterreichischen Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel, 14.-15. November <strong>2014</strong>, Wien. Dominkus M.Pelvic reconstruction in severe bone defects after tumor or hip revision. 87 th Annual Meeting of the Japanese OrthopaedicAssociation, 22.-25. Mai <strong>2014</strong>, Kobe, Japan. Dominkus M.Prosthetic reconstruction using growing Kotz arthroplasty for children. 87 th Annual Meeting of the Japanese OrthopaedicAssociation, 22.-25. Mai <strong>2014</strong>, Kobe, Japan. Dominkus M.Versagensmuster der Hüfte. Zimmer Symposium: Neue Systeme und Technologien in der Arthroplastik, 27.-28. November<strong>2014</strong>, Zürich, Schweiz. Dominkus M.Eder, C.Does intrawound application of vancomycin influence bone regeneration in spinal fusion? Best Paper Session.Annual Meeting of the North American Spine Society (NASS), 12.-15. November <strong>2014</strong>, San Francisco, CA, USA. Eder C.,Schenk S., Trifinopoulos J., Schildböck S., Kienzl M., Ogon M.Influence of non-opoid analgetics on healthy nucleus pulposus cells. Annual Meeting of the International Society of theAdvanvement of Spine Surgery (ISASS), 30. April bis 5. Mai <strong>2014</strong>, Miami, USA. Eder C., Trifinopoulos J., Schildböck S., KoppensteinerN., Zolles J., Falkner E., Ogon M.73


VORTRÄGE UND VORLESUNGENFarr, S.Akute und chronische Knochen- und Gelenksinfektionen. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, ÖsterreichischeGesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien.Biedermann R., Farr S.Angeborene Handfehlbildungen. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie undorthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Farr S., Girsch W.Radiologische Ergebnisse nach Unterarm-Verlängerung bei Radiusdysplasie. 55. Symposium der DeutschsprachigenArbeitsgemeinschaft für Handchirurgie, Bad Ischl. Farr S., Petje G., Girsch W.Rezidive nach Korrektur von Achsfehlstellungen mittels temporärer Hemiepiphysiodese. 28. Jahrestagung derVereinigung für Kinderorthopädie, 14. März <strong>2014</strong>, Bonn, Deutschland. Farr S., Radler C., Meizer E., Ganger R.Ganger, R.Application proximal tibia. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Beinlängendifferenzen: Operative Methoden zum Längenausgleich. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, ÖsterreichischeGesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien.Ganger R.Chronic frame program versus total residual program. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor SpatialFrame: Back to Basics, 1. September <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Ganger R.Clinical outcomes of intramedullary lengthening: <strong>Speising</strong> hospital experience. 24 th Annual Baltimore Limb DeformityPre-Course: Internal Lengthening Nails, 28. August <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Ganger R.Congenitale Deformitäten der unteren Extremität (CVD, FH, TH, CPT). Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“,Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>,Wien. Ganger R.Corrections of posttraumatic deformity using TSF. XVII. National Congress of the Czech Society for Orthopaedics andTraumatology, 15.-17. Mai <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Ganger R.Deformity correction: a challenging case. European Child Summit for Limb Reconstruction Teams, 22.-23. Jänner <strong>2014</strong>,Utrecht, Niederlande. Ganger R.Etiology of limb length discrepancy. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital<strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Extremity lengthening using the fitbone nail. XVII. National Congress of the Czech Society for Orthopedics andTraumatology, 15.-17. Mai <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Ganger R.Femoral lengthening: indications, methods, complications. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>,Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Genu varum and genu valgum: treatment. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>, OrthopädischesSpital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Hip diseases in the childhood. 15 th EFORT Congress, 4.-6. Juni <strong>2014</strong>, London, UK. Ganger R.Kinderorthopädie. Pädiatrie Update Refresher, 4.-6. November <strong>2014</strong>, Aula der Wissenschaften, Wien. Ganger R.Limb lengthening and reconstruction of paediatric deformities. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital<strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Lower limb lengthening in childhood – better with external fixator. EPOS-EFORT Instructional Course,24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Normal lower extremity alignment in-toeing, out-toeing. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>,Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Pediatric anatomy and surgical approaches. Pediatric Hip Osteotomy Course, 28.-29. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital<strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.74


VORTRÄGE UND VORLESUNGENGanger, R.(Fortsetzung)Proximal femoral varus osteotomies: locking plate. Pediatric Hip Osteotomy Course, 28.-29. November <strong>2014</strong>,Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Proximal femoral varus osteotomies: blade plate. Pediatric Hip Osteotomy Course, 28.-29. November <strong>2014</strong>, OrthopädischesSpital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Six-axis external fixation workshop: blount-lab. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Course, 29.-31. August <strong>2014</strong>,Baltimore, USA. Ganger R.Six-axis external fixation workshop: TSF: hardware / software. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Course, 29.-31. August<strong>2014</strong>, Baltimore. Ganger R.The Austrian concept of deformity correction. European Child Summit for Limb Reconstruction Teams, 22.-23. Jänner <strong>2014</strong>,Utrecht, Niederlande. Ganger R.Tibial lengthening and deformity correction by TSF. Workshop. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September<strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.TSF Introduction: hardware / software. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Wie kann man Hüftkopfnekrosen und Reluxationen bei der Behandlung von angeborenen Hüftluxationen verhindern?DKOU (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) – Komplikationen in der Kinderorthopädie, 28.-31. Oktober <strong>2014</strong>,Berlin, Deutschland. Ganger R.Young adult hip pain: Rekonstruktive Therapien von der PAO bis hin zur chirurgischen Hüftluxation. Grand Rounds, 21.März <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Ganger R.Grill, F.CDH from birth to adolescence. AAF-Kurs Kinderorthopädie, 19.-21. Mai <strong>2014</strong>, Turner Institut, St. Petersburg, Russland.Grill F.Clinical and sonographic hip screening experiences of and developments within 30 years. DKOU (Deutscher Kongress fürOrthopädie und Unfallchirurgie), 28.-31. Oktober <strong>2014</strong>, Berlin, Deutschland. Grill F.Congenital pseudarthrosis of the tibia, recurrance of pseudarthrosis in adulthood. XVII. National Congress of the CzechSociety for Orthopaedics and Traumatology, 15.-17. Mai <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Grill F.Diagnosis and treatment of perthes disease. AAF-Kurs Kinderorthopädie, 19.-21. Mai <strong>2014</strong>, Turner Institut, St. Petersburg,Russland. Grill F.Fehlbildungen der unteren Extremität. 49. Akademie für Kinderchirurgie, 21.-22. November <strong>2014</strong>, Donauspital Wien. Grill F.Hüfte. 62. Jahrestagung Vereinigung Süddeutscher Orthopäden, 1.-3. Mai <strong>2014</strong>, Baden-Baden, Deutschland. Grill F.Kinderorthopädie: Differentialdiagnosen des Hüftschmerzes. Traumakurs, 12.-16. Mai <strong>2014</strong>, Alpbach. Grill F.Multiple exostosen of the upper limb. 33 rd Annual EPOS Meeting, Orthofix Lunch Symposium, 2.-5. April <strong>2014</strong>, Brügge,Belgien. Grill F.Skelettdysplasien: Die Hüfte. 62. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden, 1.-3. Mai <strong>2014</strong>, Baden-Baden,Deutschland. Grill F.Slipped capped epihysis. AAF-Kurs Kinderorthopädie, 19.-21. Mai <strong>2014</strong>, Turner Institut, St. Petersburg, Russland. Grill F.Spondyloepiphysäre und multiple epiphysäre Dysplasie. 17. Basler Symposium für Kinderorthopädie: Der weiche Knochen,5.-6. September <strong>2014</strong>, Basel, Schweiz. Grill F.What have I learnt over time about DDH management? EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>, OrthopädischesSpital <strong>Speising</strong>, Wien. Grill F.What have I learnt over time about DDH management? Pediatric Orthopaedic Meeting, 14. November <strong>2014</strong>, Tel Aviv, Israel.Grill F.75


VORTRÄGE UND VORLESUNGENHofstätter, J.Bone matrix mineralization in osteosarcoma. Science Retreat Max-Planck Society and Boltzmann Society, <strong>2014</strong>, Fladnitz.Hofstätter J.Die Rolle von Wachstumsfaktoren in der Knochenheilung. 14. GOTS-Treffen, 24.-27. April <strong>2014</strong>, Heiligenblut. Hofstätter J.Differential distribution of trace elements in human osteosarcoma: a synchrotron radiation induced confocal microx-ray fluorescence analysis (SR µ-XRF). 27 th Annual Meeting of the European Musculoskeletal Oncology Society (EMSOS),22.-23. Mai <strong>2014</strong>, Wien. Hofstätter J., Pemmer C., Roschger P., Lang S., Dominkus M., Windhager R., Klaushofer K., Streli C.Eine OP wie eine Reise planen. Rheuma-Tag, <strong>2014</strong>, Wien. Hofstätter J.Knochen und Sport: Belastung vs. Überlastung. 14. GOTS-Treffen, 24.-27. April <strong>2014</strong>, Heiligenblut. Hofstätter J.Variable locking plate versus screw fixation for proximal chevron osteotomy. A biomechanical study.15 th EFORT Course, Kopenhagen. Schuh R., Hofstätter J., Benca E., Wanivenhaus A., Windhager R.Machacek, P.Anatomische und physiologische Grundlagen der Schmerztherapie. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“,Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.Der spezifische und der unspezifische Kreuzschmerz. Fortbildungsprogramm der Ärztekammer Wien (Orthopädie-Akademie<strong>Speising</strong>), April <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Machacek P.Die klinische Untersuchung von Gelenken. Ausbildungsseminar „Konservative Orthopädie“, Österreichische Gesellschaft fürOrthopädie und orthopädische Chirurgie, Juni <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Machacek P.Die konservative Therapie der Arthrose. Ausbildungsseminar „Konservative Orthopädie“. Österreichische Gesellschaft fürOrthopädie und orthopädische Chirurgie, Juni <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Machacek P.Die meisten Kreuzschmerzen sind unspezifisch und die Erde ist eine Scheibe. Jahrestagung des Berufsverbandes derFachärzte für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 29. November <strong>2014</strong>, Tagungszentrum Schloss Schonbrunn, Wien.Machacek P.Die transforaminale epidurale Infiltration LWS. Hands-On-Workshop: Interventionelle Schmerztherapie am Phantom,Oktober <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Machacek P.Fallbeispiel: der therapieresistente Schmerzpatient. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“, Österreichische Gesellschaft fürOrthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.Grundsätze der konservativen Diagnostik und Behandlung unspezifischer Kreuzschmerzen – österreichische LeitlinienKreuzschmerz. Ausbildungsseminar „Konservative Orthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädischeChirurgie, Juni <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Machacek P.Intravenöse Schmerztherapie. Was macht Sinn? Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“, Österreichische Gesellschaft fürOrthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.Manualmedizinische Untersuchung der Halswirbelsäule. Workshop. 18. Internationales Wiener Schmerzsymposium,März <strong>2014</strong>, AKH Wien. Machacek P.Orthopädische Untersuchungstechniken: Halswirbelsäule und Schultergelenk. Basiskurs Schmerztherapie B(„Schmerzdiplom“ der Ärztekammer), 13.-15. Jänner <strong>2014</strong>, Bad Kleinkirchheim. Machacek P.Pharmakologie der Nicht-Opioide. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie undorthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.Ogon, M.Guest Lecture: anterior lumbar spine surgery – complications. Review Literature. AO Spine Advance Course: Anterior SpineSurgery and Approaches, 11.-12. September <strong>2014</strong>, Innsbruck. Ogon M., Panzenböck L.Bedeutung des sagittalen Profils für die Entscheidung Fusion ja/nein. 15. Symposium der Österreichischen Gesellschaftfür Wirbelsäulenchirurgie, 25. Jänner <strong>2014</strong>, Wien. Ogon M., Schenk S.Bewegungs- und Stützapparat. Gesundheitstag in Kitzbühel. MSGT Multiple Sklerose Gesellschaft Tirol. KitzKongress,27. September <strong>2014</strong>, Kitzbühel. Ogon M.76


VORTRÄGE UND VORLESUNGENOgon, M.(Fortsetzung)Operative Möglichkeiten bei Osteoporose. Schmerztage Bad Vöslau, Dr. Pinsger, 11.-12. Oktober <strong>2014</strong>, Bad Vöslau. Ogon M.OP-Indikation bei Bandscheibenvorfall und spinaler Stenose an der Halswirbelsäule. Kongress: Das Zervikalsyndrom:Konservative Therapie – manuelle Medizin. Prof. Hans Tilscher, 11.-13. Juli <strong>2014</strong>, Pörtschach. Ogon M.Orlicek, F.LIA – neue Wege in der Schmerztherapie. 8. November <strong>2014</strong>, BHS Ried. Orlicek F.Rapid Recovery im Orthopädischen Spital <strong>Speising</strong>. LSZ-Gesundheitskongress, 10. Juli <strong>2014</strong>, St. Martins Therme,Burgenland. Orlicek F.Radda, C.4 Corner Fusion. 10 th Central European Oncology Congress, 18.-21. Juni <strong>2014</strong>, Split, Kroatien. Radda C., Krasny C.Radler, C.Abnormalities of newborns feet. Comprehensive Review Course, 15 th EFORT Congress, 4.-7. Juni <strong>2014</strong>, London. Radler C.Achsfehlstellungen der unteren Extremität, Evaluierung und Korrektur. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“,Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>,Wien. Radler C.Advanced TSF Planning. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Radler C.Beinlängendifferenzen. Kompaktkurs „Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen, Deutschland. Radler C.Beinlängendifferenzen: Vermessung, Prognose, konservative arthrotische Versorgung. Ausbildungsseminar„Kinderorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>,Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Radler C.Bilevel application. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Radler C.Butt frame cases studies. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 19. Juni <strong>2014</strong>, Tampere, Finnland. Radler C.Butt frame case studies. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 11. Juli <strong>2014</strong>, York, UK. Radler C.Condivisione dell‘esperienza clinica dell‘utilizzo del TSF in deformita complesse. Taylor Spatial Frame User GroupMeeting, 30. Oktober <strong>2014</strong>, Mailand, Italien. Radler C.Correlation of gait analysis and radiographic measurements in clubfoot treated with the ponseti method. 33 rd EuropeanPaediatric Orthopaedic Society Annual Meeting, 2.-5. April <strong>2014</strong>, Brügge, Belgien. Radler C.Correlation of gait analysis and radiographic measurements in clubfoot treated with the ponseti method. 15 th EFORTCongress, 4.-7. Juni <strong>2014</strong>, London. Radler C.Der congenitale Klumpfuß. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie undorthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Radler C.Equinus and ankle arthrodesis frame cases. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 19. Juni <strong>2014</strong>, Tampere, Finnland.Radler C.Equinus and ankle arthrodesis case studies. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 11. Juli <strong>2014</strong>, York, UK. Radler C.Femoral deformities. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>, Tampere, Finnland. Radler C.Foot correction and ankle arthrodesis. TSF Masterclass <strong>2014</strong>, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Wien, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien.Radler C.77


VORTRÄGE UND VORLESUNGENRadler, C.(Fortsetzung)Kongenitaler Klumpfuß – operative Behandlung. Kompaktkurs „Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen,Deuschland. Radler C.Kongenitale Tibia vara mit und ohne Tibia pseudarthrose, Tibia vara nach fibrocartilaginäre Dysplasie. Kompaktkurs„Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen, Deutschland. Radler, C.Metabolic reconstruction. TSF Masterclass <strong>2014</strong>, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Radler C.Philosophy of stiff or rigid foot deformities. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>, Tampere,Finnland. Radler C.Planning strategies. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial Frame: Back to Basics, 1. September<strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Radler C.Precice nail – testing the nail and marking the magnet location. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Pre-Course: InternalLengthening Nails, 28. August <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Radler C.Proximaler fokaler femoraler Defekt (PFFD) Fibuladefekt, Tibiadefekt, transversaler Defekt. Kompaktkurs„Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen, Deutschland. Radler C.Recurrence of axial malalignment after removal of temporary hemiepiphysiodesis. 15 th EFORT Congress, 4.-7. Juni <strong>2014</strong>,London, UK. Radler C., Farr S., Meizer R., Kranzl A., Ganger R.Reference ring, mounting parameters, magnification. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>,Tampere, Finnland. Radler C.Reference ring, mounting, parameters, magnification. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor SpatialFrame: Back to Basics, 1. September <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Radler C.Relapses: recognition & management. PIA Ponseti Method Workshop, 7.-8. Februar <strong>2014</strong>, Toulouse, Frankreich. Radler C.Significant complications with TSF in long bones. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>, Tampere,Finnland. Radler C.Tenotomy: indications and technique. PIA Ponseti Method Workshop, 7.-8. Februar <strong>2014</strong>, Toulouse, Frankreich. Radler C.Rustler, T.Infiltrationen als Schmerztherapie für LWS und untere Extremitäten. Seminar der Ärztekammer Wien, 29. November <strong>2014</strong>,Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Rustler T.Infiltrationen als Schmerztherapie für Wirbelsäule und Extremitäten. 1. Symposium nicht operative Orthopädie, 18. Jänner<strong>2014</strong>, Tagungszentrum Schloss Schönbrunn, Wien. Rustler T.Scheuer, R.Diagnostik der VKB-Verletzung. Back2Sports – Was tun nach vorderen Kreuzbandverletzungen?, 17. Jänner <strong>2014</strong>, OrthopädischesSpital <strong>Speising</strong>, Wien. Scheuer R.Schmerztherapie in der Orthopädie und Sportrehabilitation. Harbacher Orthopädietage, 9./10. Mai <strong>2014</strong>, Moorheilbad Harbach/Niederösterreich.Scheuer R.Taurok, D.Die myoelektrische prothetische Versorgung von Kindern mit unilateraler Peromelie des Unterarmes – ein ScopingReview. 55. Symposium der Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie, 8.-10. Mai <strong>2014</strong>, Bad Ischl. Taurok D.,Stoffer M., Girsch W., Stamm T.78


VORTRÄGE UND VORLESUNGEN / POSTER / VORSITZ / BETREUUNG VON HOCHSCHULSCHRIFTENWurnig, C.Hip arthroscopy: indications and technique. Artroscopia <strong>2014</strong>, 20.-23. Mai <strong>2014</strong>, Ciego de Avila, Kuba. Wurnig C.Hip arthroscopy-peripheral compartment. 17 th Vienna Arthroscopy Forum, 5.-6. September <strong>2014</strong>, Orthopdisches Spital<strong>Speising</strong>, Wien. Wurnig C.Medication and surgical intervention for cartilage repair. 17 th Vienna Arthroscopy Forum, 5.-6. September <strong>2014</strong>,Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Wien. Wurnig C.Revisionschirurgie der Rotatorenmanschette mit Patch-Augmentation. Neue Konzepte in der arthroskopischen Schulterchirurgieund der Endoprothetik, 9. September <strong>2014</strong>, Evangelisches Krankenhaus, Wien. Wurnig C.Revisionseingriffe nach fehlgeschlagener Schulter-Endoprothetik. Mathys Affinis Anwendertreffen, 8. April <strong>2014</strong>,Orthopädisches Spital Speisig, Wien. Wurnig C.Sportassoziiertes Verletzungsmuster und operative Versorgung der Schulter. 29. März <strong>2014</strong>, UniversitätssportzentrumSchmelz, Wien. Wurnig C.POSTERMachacek, P.Die Behandlung des ISG mit gekühlter Radiofrequenztherapie. Kongress der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft, Dezember<strong>2014</strong>, Leipzig. Machacek P.VORSITZRadler, C.Sawbone lab: double-level tibial deformity. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial Frame: Back toBasics, 1. September <strong>2014</strong>, Baltimore. USA. Radler C.BETREUUNG VON HOCHSCHULSCHRIFTENWurnig, C.Die inverse Schulterendoprothese – eine DELTA-Nachuntersuchung. Diplomarbeit: David Schneider, <strong>2014</strong>, MedizinischeUniversität WienValiditätsstudie für Pedometer und ihre Einsetzbarkeit für medizinische Studien. Diplomarbeit: Volker Neukirch, <strong>2014</strong>,Medizinische Universität Wien79


VORTRÄGE UND VORSITZ DER PFLEGE- UND VERWALTUNGSMITARBEITERVORTRÄGE UND VORSITZ DERPFLEGE- UND VERWALTUNGSMITARBEITEREinzel-Vorträge und ReferateAngerler, G.Hygiene im 21. Jahrhundert. Moderne Hygiene im 21. Jahrhundert, 16. April <strong>2014</strong>, WienImplementierung eines Bündels in der Orthopädie. Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologieund Präventivmedizin (ÖGHMP), 4. Juni <strong>2014</strong>, Bad IschlGusenbauer, M.Dokumentation und Leistungsdatenerfassung. Fachkundelehrgang der Österreichischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung(ÖGSV), <strong>2014</strong>Klemensich, B.Personal und Organisationsentwicklung. Fachkundelehrgang der Österreichischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung(ÖGSV), <strong>2014</strong>Saffarnia, P.Public Relations. Integrierte Lehrveranstaltung. Studiengang Media- und Kommunikationsberatung, März bis Juni <strong>2014</strong>, FachhochschuleSt. PöltenVorsitzSaffarnia, P.Gesundheitskommunikation. Leitung eines Arbeitstisches, März <strong>2014</strong>, Donau-Universität KremsLeiter des Arbeitskreises Gesundheits-PR. Public Relations Verband Austria (PRVA), <strong>2014</strong>, Wien80


ORTHOPÄDIEBildlegende81


IMPRESSUMDer <strong>Jahresbericht</strong> wurde freundlicherweise unterstützt von:SIGMA TAUStummvoll KGA-4810 Gmunden • Druckereistraße 4Tel.: 0 76 12 / 64 2 35-0 • www.salzkammergut-media.atViriotgasse 9/19, 1090 WienTelefon: 01/ 319 02 89E-Mail: sigmatau@sigmatau.atwww.sigmatau.atImpressumHerausgeber: Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong> GmbHA-1130 Wien, <strong>Speising</strong>er Straße 109Ein Unternehmen der Vinzenz GruppeProjektkoordination: Dr. Pierre SaffarniaRedaktion: Heike Kossdorff, Dr. Pierre SaffarniaCorporate Design: Sery Werbeagentur Linz / PassauFotos: Orthopädisches Spital <strong>Speising</strong>, Vinzenz Gruppe, Stadt Wien, Fotolia.de/Gina SandersLayout, grafische Gestaltung und Lektorat: Sigma Tau Stummvoll KG, WienDruck: Salzkammergut Media, GmundenWien, Juli 201582


Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischerKompetenz sowie modernem, effizientem Management. Gemeinnützigkeit istunser Prinzip. Medizin mit Qualität und Seele ist unser Ziel. Unsere Ordenskrankenhäuser,Pflegehäuser, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebotestehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialenStellung. Im Sinne des heiligen Vinzenz wird die Liebe Christi zu den Menschenin unserem Handeln Wirklichkeit – „Medizin mit Qualität und Seele“ heißt diesesPrinzip in unserem Alltag.+43 1 801 82-0www.oss.atOrthopädisches Spital <strong>Speising</strong> GmbH <strong>Speising</strong>er Straße 109 1130 Wien +43 1 801 82-1487office@oss.atEIN UNTERNEHMEN DERMedizin mit Qualität und Seelewww.vinzenzgruppe.at

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