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JAHRESBERICHT 2014

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2014</strong>


<strong>2014</strong> Jahresbericht


Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele<br />

Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie modernem, effizientem<br />

Management. Gemeinnützigkeit ist unser Prinzip. Medizin mit Qualität und Seele ist unser Ziel.<br />

Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote stehen<br />

allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung.<br />

Wir streben ständig nach bester medizinischer Behandlung und Pflege der Menschen, die sich unseren Einrichtungen<br />

anvertrauen. Angepasst an ihre individuelle Lebenslage begleiten, behandeln und betreuen wir sie.<br />

Da wir überzeugt sind, dass gesundes Leben mehr ist als das Freisein von Krankheit, ergänzen wir unsere<br />

akut-medizinische Kernkompetenz um ganzheitliche und innovative Angebote im Bereich Prävention, ambulante<br />

Leistungen, Rehabilitation und Pflege. Ziel ist die Integration und Bündelung dieser Angebote an den<br />

Standorten unserer Krankenhäuser.<br />

Weitere Informationen auf www.vinzenzgruppe.at<br />

Das Orthopädische Spital Speising<br />

Das Orthopädische Spital Speising ist die führende und größte Spezialklinik für Orthopädie in Österreich. Als<br />

ein Haus der Vinzenz Gruppe steht bei uns die Medizin mit Qualität und Seele im Vordergrund. Neben der<br />

High-End-Medizin bieten wir unseren Patientinnen und Patienten auch größte Zuwendung an. Wir sind für unsere<br />

Patienten immer da. Die besondere Wertschätzung steht im Mittelpunkt. Das ist ein Auftrag, den wir von<br />

den Ordensschwestern, die seit 100 Jahren im Orthopädischen Spital tätig sind, übernommen haben.<br />

Weitere Informationen auf www.oss.at<br />

www.facebook.com/speising<br />

Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir uns dafür entschieden, bei Worten wie „Ärzte“ und „Patienten“ jeweils nur die grammatikalisch<br />

männliche Form zu verwenden. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen, auch akademische Grade, wie Dr. oder<br />

Mag., werden der Einfachheit halber nicht gegendert.<br />

4


INHALT<br />

INHALT<br />

Grußworte der Stadträtin für Gesundheit und Soziales 6<br />

Vorwort der Geschäftsleitung der Vinzenz Gruppe 7<br />

Bericht des Vorstandes 8<br />

Bericht des Wertevorstandes 14<br />

Bericht des Pfegevorstandes 18<br />

Jahresrückblick 22<br />

Kongresse und Forschung 24<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28<br />

I. Orthopädische Abteilung 36<br />

II. Orthopädische Abteilung 40<br />

Wirbelsäulenzentrum 44<br />

Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie 48<br />

Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation 52<br />

Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin 56<br />

Institut für Radiologie 60<br />

Akutgeriatrie und Remobilisation 64<br />

Patientenstatistik 68<br />

Publikationen<br />

„Peer Reviewed“-Publikationen, Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften 70<br />

Vorträge und Vorlesungen 73<br />

Poster, Vorsitz, Betreuung von Hochschulschriften 79<br />

Vorträge und Vorsitz der Pflege- und Verwaltungsmitarbeiter 80<br />

Impressum 82<br />

5


VORWORT<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

© Peter Rigaud<br />

Mag. a Sonja Wehsely<br />

das Wohl der Patientinnen und Patienten steht im Zentrum unseres Handelns, unserer<br />

Planungen und Finanzierungen. Mit der Umsetzung der Gesundheitsreform sorgen<br />

wir in Wien dafür, die medizinische Versorgung in Zukunft effizienter zu gestalten,<br />

ihre Qualität zu erhöhen und gleichzeitig den Kostenanstieg im Gesundheitsbereich<br />

erfolgreich einzubremsen. Um unsere Ziele erfolgreich umzusetzen, zählen wir auch<br />

auf unsere PartnerInnen, wie das Orthopädische Spital Speising.<br />

Mit der Eröffnung der Akutgeriatrie im Jahr <strong>2014</strong> hat das Orthopädische Spital sein<br />

Angebot erweitert und bietet damit älteren Patientinnen und Patienten eine optimale<br />

Betreuung und Unterstützung, bis sie wieder in ihren Alltag zurückkehren können.<br />

Damit wird sich das Orthopädische Spital auch weiterhin im Sinne der Patientinnen<br />

und Patienten entwickeln. Deren Bedürfnisse sind unser Indikator für die Qualität<br />

der Leistungen in den medizinischen Angeboten in Wien. Das Orthopädische Spital<br />

Speising mit seiner medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Betreuung auf<br />

höchstem Niveau leistet hierfür einen wichtigen Beitrag.<br />

Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich tagtäglich für die Patientinnen<br />

und Patienten einsetzen. Die Ergebnisse der Patientinnen- und Patientenumfrage<br />

geben dem engagierten Team seit Jahren Bestnoten.<br />

In diesem Sinne wünsche ich dem ausgezeichneten Team des Orthopädischen<br />

Spitals Speising auch weiterhin alles Gute!<br />

Ihre<br />

Mag. a Sonja Wehsely<br />

Stadträtin für Gesundheit und Soziales<br />

6


VORWORT<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Dr. Michael Heinisch<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der Vinzenz Gruppe<br />

es entspricht unserer christlichen Tradition, Menschen mit Schmerzen und Verletzungen<br />

so lange zu versorgen, wie sie unsere Unterstützung brauchen. Es ist uns als christlichem<br />

Spitalsträger ein besonderes Anliegen, Medizin mit Qualität und Seele zu bieten. Neben<br />

der modernen Spitzenmedizin, für die das Orthopädische Spital Speising über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt ist, entwickeln wir auch Konzepte, die spezielle Bedürfnisse<br />

unserer Patientinnen und Patienten besonders berücksichtigen – vor, während und nach<br />

einem Aufenthalt in unserem Haus.<br />

So haben wir im Arbeitsjahr <strong>2014</strong> unser Leistungsspektrum im Orthopädischen Spital<br />

Speising um eine Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation erweitert. Wir betreuen<br />

dort, falls medizinisch erforderlich, ältere Patientinnen und Patienten mit internistischen<br />

Grunderkrankungen nach orthopädischen Operationen so lange nach, bis sie wieder genesen<br />

in ihren Alltag zurückkehren können. Ein interdisziplinäres Team aus ganz unterschiedlichen<br />

Berufsgruppen – von Internisten über Orthopäden und Physiotherapeuten<br />

bis hin zum Entlassungsmanager – unterstützt die Patientinnen und Patienten.<br />

Mag. Stephan Lampl<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Region Ostösterreich<br />

Diesen abteilungsübergreifenden Versorgungsansatz finden Sie auch in unserem neuen<br />

Wirbelsäulenzentrum, mit dem das Orthopädische Spital Speising als rein orthopädische<br />

Klinik jetzt auch über eine hoch spezialisierte Einheit für Wirbelsäulenbeschwerden verfügt.<br />

Im Wirbelsäulenzentrum sind chirurgisch tätige Orthopäden gemeinsam mit Spezialisten<br />

der konservativen Orthopädie tätig – sowohl in der ambulanten als auch in der stationären<br />

Betreuung. Die Zusammenarbeit mit weiteren Berufsgruppen sowie modernste<br />

Infrastruktur ermöglichen Medizin auf höchstem Niveau. Damit hebt sich das Wirbelsäulenzentrum<br />

von den Therapiemöglichkeiten im niedergelassenen Bereich oder jenen anderer<br />

Krankenhäuser deutlich ab.<br />

Mag. a Anna Parr<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Pflege, Rehabilitation,<br />

ambulante Dienste<br />

Spitzenmedizin und Seelenwohl sind im Orthopädischen Spital Speising untrennbar verbunden.<br />

„Medizin mit Qualität und Seele“ ist unser Leitspruch und Auftrag, auch in Zukunft<br />

Bewährtes zu erhalten und neue Wege zu beschreiten – zum Wohl unserer Patientinnen<br />

und Patienten.<br />

Mehr darüber erfahren Sie auf den folgenden Seiten.<br />

Eine anregende Lektüre wünschen<br />

Dr. Michael Heinisch<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

der Vinzenz Gruppe<br />

Mag. Stephan Lampl<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Region Ostösterreich<br />

Mag. a Anna Parr<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Pflege, Rehabilitation, ambulante Dienste<br />

7


VORSTAND<br />

WEITERHIN AUF ERFOLGREICHEM KURS<br />

<strong>2014</strong> war ein erfolgreiches Jahr: Wir eröffneten eine zusätzliche Abteilung –<br />

die Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR) – und konnten das Patientenservice<br />

weiter verbessern. Per 1. Januar 2015 soll die maximale durchschnittliche<br />

Wochenarbeitszeit für Ärzte reduziert werden. Das neue Gesetz warf <strong>2014</strong><br />

seine Schatten voraus.<br />

Mag. David Pötz, MSc<br />

Geschäftsführer und<br />

Verwaltungsdirektor<br />

<strong>2014</strong> was a successful year, in which one additional department has been<br />

opened – the Department for Acute Geriatrics and Remobilisation –, the quality<br />

of service for our patients was further increased, and a new law, effective by<br />

January 2015, will reduce the working times for physicians.<br />

Dr. Katharina<br />

Poslussny, MSc, MBA<br />

Ärztliche Direktorin<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Martin Dominkus<br />

Stellv. Ärztlicher Direktor<br />

Barbara Klemensich, MBA<br />

Pflegedirektorin<br />

Malgorzata Sznajder<br />

Wertevorstand<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser,<br />

in den letzten Jahren hat sich nicht nur<br />

Speising als Klinik laufend weiterentwickelt<br />

– auch unser Jahresbericht wurde im Lauf<br />

der Zeit hinsichtlich des Layouts laufend<br />

modernisiert und immer professioneller. Die<br />

Berichtsstruktur selbst blieb jedoch über<br />

Jahre unverändert und war von traditionellen<br />

Abteilungsberichten geprägt.<br />

Mit der nun vorliegenden Ausgabe des Jahresberichts<br />

<strong>2014</strong>, die wir Ihnen hiermit mit<br />

Freude präsentieren dürfen, machen wir<br />

auch vom Aufbau der Texte her einen weiteren,<br />

wenn auch sanften Entwicklungsschritt.<br />

Wir präsentieren Ihnen heuer die Highlights<br />

aus Speising, aufbereitet in leichter lesbaren,<br />

journalistischen Texten. Wir rücken damit<br />

bewusst von der bisherigen Struktur, in<br />

der alle Abteilungen alles über sich berichtet<br />

haben, ab und konzentrieren uns aufs<br />

Wesentliche.<br />

Natürlich sind es weiterhin die medizinischen<br />

Abteilungen und, neben der Ärzteschaft,<br />

auch alle anderen Berufsgruppen,<br />

aus denen Speisings Innovationskraft<br />

kommt – wir sind jedoch der Meinung, dass<br />

es für die Patienten nicht so wichtig ist, welche<br />

Organisationseinheit eine Leistung erbracht<br />

hat, sondern dass sie sich darauf<br />

verlassen können, in Speising insgesamt<br />

perfekt behandelt, gepflegt, therapiert und<br />

betreut zu werden. Im Hintergrund selbstverständlich<br />

wohl organisiert in Abteilungen,<br />

Bereichen, Teams und vielen weiteren<br />

Organisations- und Professionseinheiten,<br />

die aber alle gemeinsam für den Patienten<br />

arbeiten und daher diesmal in ihrer Abgrenzung<br />

etwas weniger sichtbar sein werden,<br />

um die gemeinsame Gesamtleistung stärker<br />

zur Geltung zu bringen.<br />

Ein erfolgreiches Jahr<br />

Das Jahr <strong>2014</strong> war für Speising ein bewegtes<br />

und erfolgreiches Jahr.<br />

Wir verabschiedeten feierlich Univ.-Prof.<br />

Dr. Franz Grill (Ärztlicher Direktor) sowie<br />

Univ.-Prof. Dr. Martin Friedrich (Leiter der<br />

Orthopädischen Schmerztherapie), die fast<br />

vier Jahrzehnte lang zur Entwicklung des<br />

Hauses Speising wesentlich beigetragen<br />

haben, in den Ruhestand und sind dankbar<br />

für ihre großen Leistungen. Als Nachfolger<br />

von Professor Grill übernahm Anfang <strong>2014</strong><br />

Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA die<br />

ärztliche Leitung.<br />

8


VORSTAND<br />

Univ.-Prof. Dr.<br />

Franz Grill (oben)<br />

und Univ.-Prof.<br />

Dr. Martin Friedrich<br />

wurden feierlich<br />

verabschiedet.<br />

Wir konnten unsere Spezialklinik um eine<br />

für uns ganz neue medizinische Abteilung,<br />

die Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR),<br />

erweitern. Zudem hat eine Reorganisation<br />

im Bereich der Pflege dazu beigetragen,<br />

die Hotel- und Servicekomponente Speisings<br />

noch weiter zu verbessern und zugleich<br />

auch die pflegerische Qualität weiter<br />

zu erhöhen. Parallel dazu wurden mit einem<br />

Projekt zur Effektivitäts- und Effizienzsteigerung<br />

im OP sowie einem zur Ablaufoptimierung<br />

bei Knie- und Hüft-Totalendoprothesen<br />

weitere Entwicklungen angestoßen,<br />

deren Früchte nach Umsetzung der erarbeiteten<br />

Maßnahmen in den Folgejahren zu<br />

ernten sein werden.<br />

Erlauben Sie uns noch einen kleinen Exkurs<br />

in die Welt der Kennzahlen:<br />

Rein betriebswirtschaftlich betrachtet verlief<br />

das Jahr <strong>2014</strong> durchaus vergleichbar mit<br />

dem Vorjahr. Angesichts der Finanzierungssituation,<br />

die die Ordensspitäler nach wie vor<br />

9


VORSTAND<br />

Das medizinische<br />

Spektrum wurde durch<br />

eine Akutgeriatrie<br />

erweitert.<br />

gegenüber den städtischen Spitälern deutlich<br />

schlechter stellt, kann man von einer<br />

stabilen Seitwärtsentwicklung auf solidem<br />

Niveau sprechen.<br />

Das EGT lag knapp über der magischen<br />

schwarzen Null und geringfügig unter dem<br />

Vorjahr. Mit 17.500 stationären Patienten<br />

wurden genauso viele Patienten wie im Vorjahr<br />

behandelt – die Zahl der LKF-Punkte<br />

stieg um gut 2 %, was auf eine moderat zunehmende<br />

Fallschwere, also eine weitere<br />

Tendenz in Richtung besonderer Spezialbehandlungen,<br />

schließen lässt. Der Personalstand<br />

ist im Jahresschnitt analog zur<br />

Leistungsentwicklung leicht gestiegen und<br />

lag bei durchschnittlich 602 Mitarbeitern<br />

(Basis Vollzeit).<br />

Schon ab 1. Jänner 2015 werden für Ärzte<br />

statt bisher durchschnittlich maximal 60 Arbeitsstunden<br />

pro Woche (verlängerte bzw.<br />

Nacht-Dienste mit einberechnet) nur mehr<br />

48 Wochenstunden (wiederum inklusive<br />

verlängerten Diensten und Nachtdiensten)<br />

möglich sein. Im Orthopädischen Spital<br />

Speising sind davon die Anästhesisten, die<br />

Assistenzärzte aller Fächer und jene Ärzte,<br />

die das Nachtdienstrad auf der AGR abdecken,<br />

besonders betroffen.<br />

Für die ärztlichen Mitarbeiter und letztlich<br />

auch für die Patienten ist das sicher eine<br />

richtige und gute Entwicklung. Niemand<br />

möchte von übermüdeten Ärzten behandelt<br />

werden – und die Ärzte werden sich über<br />

eine künftig bessere Work-Life-Balance<br />

freuen können.<br />

EU-Richtlinie zum<br />

Ärztearbeitszeitgesetz<br />

Das Berichtsjahr <strong>2014</strong> ging für das gesamte<br />

österreichische Spitalswesen, so auch für<br />

uns in Speising, sehr turbulent zu Ende.<br />

Durch ein knapp vor Weihnachten erlassenes<br />

Gesetz werden die Arbeitszeitregelungen<br />

für die Ärzte in Umsetzung einer EU-<br />

Richtlinie deutlich verändert:<br />

Die Publikation des Gesetzes erfolgte jedoch<br />

so knapp vor dem Inkrafttreten der<br />

neuen Regelungen, dass uns als Träger<br />

praktisch keine Zeit für adäquate Vorbereitung<br />

(z. B. Personalakquise um die reduzierte<br />

Wochenstundenleistung der einzelnen<br />

Mitarbeiter zu kompensieren) geblieben<br />

ist. Zudem kommt, dass der Arbeitsmarkt<br />

angesichts der Tatsache, dass nunmehr<br />

fast alle Spitäler zusätzliches Personal be-<br />

10


VORSTAND<br />

Die Hotel- und<br />

Servicekomponente<br />

wurde zugunsten<br />

unserer Patienten<br />

weiter ausgebaut.<br />

Das neue Ärztearbeitszeitgesetz<br />

bringt<br />

eine bessere Work-<br />

Life-Balance, stellt das<br />

Gesundheitswesen<br />

jedoch auch vor<br />

Herausforderungen.<br />

nötigen, nicht gerade als entspannt bezeichnet<br />

werden kann.<br />

Die Ärzte nutzen die Situation österreichweit<br />

in ihrem Interesse aus und fordern,<br />

vehement unterstützt von Gewerkschaften<br />

und Ärztekammer, trotz reduzierter Arbeitszeit<br />

weiterhin (zumindest) gleich hohe<br />

Gehälter wie bisher. Die entsprechenden<br />

Verhandlungen werden im Jahr 2015 geführt<br />

werden – aus Sicht von <strong>2014</strong> kann die<br />

Hoffnung postuliert werden, dass die Stadt<br />

Wien die große Gefahr erkennt, die sich aus<br />

dieser Situation für das Orthopädische Spital<br />

Speising und die anderen Ordensspitäler<br />

ergibt, und dass sie, sofern notwendig, mit<br />

zusätzlichen finanziellen Mitteln einspringt,<br />

um weiterhin attraktive Rahmenbedingungen<br />

für die Ärzte finanzierbar zu machen,<br />

so wie sie das auch im Krankenanstaltenverbund<br />

tun wird. Hilft die Stadt nicht mit<br />

zusätzlichen Geldern, droht eine Schieflage<br />

11


VORSTAND<br />

Wirtschaftlich steht<br />

das Spital gut da.<br />

in der Gehaltssituation, in denen Ärzte in<br />

Ordensspitälern deutlich schlechter gestellt<br />

wären als jene in städtischen Krankenanstalten.<br />

Das wäre angesichts der Tatsache,<br />

dass das Orthopädische Spital Speising als<br />

Krankenhaus mit Öffentlichkeitsrecht voll<br />

zum Versorgungsauftrag der Stadt Wien<br />

beiträgt, nicht nachvollziehbar.<br />

Angesichts der unklaren Ausgangslage hinsichtlich<br />

der Ärztearbeitszeit und der Ärztegehälter<br />

ist es gut, dass wir für 2015 keine<br />

großen organisatorischen Veränderungen<br />

oder baulichen Maßnahmen geplant haben.<br />

So können wir uns gut auf diese Herausforderung<br />

konzentrieren und sind zuversichtlich,<br />

Ihnen schon nächstes Jahr eine Lösung<br />

dazu berichten zu können.<br />

Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserem<br />

Jahresbericht und wünschen eine angenehme<br />

Lektüre,<br />

Ihr Krankenhausvorstand<br />

12


VORSTAND<br />

13


WERTE<br />

ES IST ZEIT FÜR BEGEGNUNG<br />

Das Miteinander, das Gemeinsame in den Vordergrund zu heben und zu erleben:<br />

Das sind wichtige Werte im Orthopädischen Spital Speising. Werte, die täglich<br />

umgesetzt werden.<br />

Focussing on togetherness and sharing common values is what matters<br />

most at the Orthopaedic Hospital Vienna-Speising. These are values that are<br />

implemented in practice every day.<br />

Malgorzata Sznajder<br />

Wertevorstand<br />

Vieles in einem Unternehmen, vor allem in<br />

einem Krankenhaus, spielt sich in einer Gemeinschaft,<br />

in einem Team ab. Unter den<br />

Mitarbeitern selbst, aber auch zwischen Mitarbeitern<br />

und Patienten. Dieses „gute Miteinander“<br />

ist uns in Speising wichtig – und<br />

durch eine hohe Wertschätzung geprägt.<br />

Die Wertegruppe des Orthopädischen Spitals<br />

Speising setzt viele Aktivitäten, um dieses<br />

Ansinnen in den Vordergrund zu heben.<br />

Auf der Akutgeriatrie-Station beispielsweise<br />

kommen regelmäßig Spitalsmitarbeiter mit<br />

den Patienten in kleinen Gruppen auf dem<br />

„Marktplatz“ zusammen, um miteinander zu<br />

singen, einander Geschichten zu erzählen,<br />

Erfahrungen auszutauschen, Themen zu<br />

diskutieren, zu lachen, zu plaudern – einfach:<br />

den Kontakt zu pflegen.<br />

Für die – vor allem betagten – Patienten ist<br />

dieses soziale Erleben eine wichtige Zutat,<br />

die die Genesung bedeutend fördert. „Zeit<br />

für Begegnung“ heißt dieses Projekt auf der<br />

Akutgeriatrie, das <strong>2014</strong> ins Leben gerufen<br />

wurde.<br />

Die Wertschätzung und das Gemeinsame<br />

sind auch im Kreis der Mitarbeiter wichtige<br />

Themen: So fanden auch <strong>2014</strong> wieder Pensionierungs-,<br />

Dienstjubiläums- und Geburts-<br />

Auf der AGR: Mitarbeiter<br />

und Patienten diskutieren<br />

gemeinsam …<br />

14


WERTE<br />

... und singen<br />

miteinander.<br />

tagsfeiern statt, die die Wertegruppe für die<br />

Jubilare veranstaltet hatte. Eine Mitarbeiterwallfahrt<br />

– ebenso eine Tradition des „Miteinanders“<br />

in Speising – führte diesmal nach<br />

Italien auf den Luschariberg. Und am „Familienfest“<br />

erlebten die Kinder der Mitarbeiter<br />

spielerisch und mit Spaß den Krankenhausalltag.<br />

Ein Miteinander der Kulturen<br />

Die Belegschaft des Spitals ist eine bunte<br />

Mischung: Die Mitarbeiter kommen aus vielen<br />

unterschiedlichen Ländern und Kulturen.<br />

Um das zu verdeutlichen und auch hier<br />

wieder das Gemeinsame und die Begegnung<br />

in den Vordergrund zu stellen, wurde<br />

Am „Familienfest“ war<br />

viel Spaß für Kleine und<br />

Große angesagt.<br />

15


WERTE<br />

Die Mitarbeiter-Wallfahrt<br />

führte <strong>2014</strong> auf<br />

den Luschariberg<br />

in Italien.<br />

im Berichtsjahr ein sogenanntes „Fest der<br />

Kulturen“ veranstaltet: Kolleginnen und Kollegen<br />

präsentierten ihre Herkunftsländer<br />

aus kulinarischer, kultureller und künstlerischer<br />

Sicht und ernteten damit viel Neugier<br />

und Sympathie.<br />

Ein Anliegen der Speisinger Wertegruppe<br />

ist es auch, das Führen mit „Werte-Orientierung“<br />

zu verankern. Zu dieser Idee gehört<br />

der Ansatz, dass die Führungskräfte ethisch<br />

handeln und kommunizieren und den Mitarbeitenden<br />

gegenüber „als Mensch“ in Beziehung<br />

treten. Gemeinsam mit den Werteverantwortlichen<br />

in der Vinzenz Gruppe<br />

wurden wichtige Prinzipien des Führens unter<br />

einem christlichen Ansatz entwickelt.<br />

Diese sind:<br />

• Subsidiarität und Solidarität<br />

• die Personalität des Einzelnen<br />

• das Gemeinwohl<br />

Ab dem Jahr 2015 sollen alle Führungskräfte<br />

entsprechend dieser Leitlinien des<br />

werteorientierten Führens weitergebildet<br />

werden.<br />

16


WERTE<br />

Bildlegende<br />

17


GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE<br />

PFLEGEKONZEPT NEU: ZEITGEMÄSSE<br />

THEORIE, MODERNE STRUKTUREN<br />

Vielfältige Initiativen in der Pflege wurden gestartet, um die Betreuungskontinuität<br />

und Zuwendung zum Patienten zu erhöhen.<br />

Various care initiatives were launched in order to enhance the continuity<br />

in care and devotion to the patient.<br />

Barbara<br />

Klemensich, MBA<br />

Pflegedirektorin<br />

Neben der hohen fachlichen Expertise werden<br />

in der Pflege im Orthopädischen Spital<br />

Speising, nicht zuletzt dem Leitspruch der<br />

Vinzenz Gruppe „Medizin mit Qualität und<br />

Seele“ folgend, vor allem eine hohe Betreuungskontinuität<br />

und eine damit einhergehende<br />

individuelle Zuwendung als überaus<br />

wichtig erachtet. Um diese Kerngedanken<br />

auch praktisch in vollen Zügen umsetzen zu<br />

können, wurde im Jahr <strong>2014</strong> ein neues Konzept<br />

für die Pflege erstellt. Dieses Konzept<br />

folgt einer Theorie, an die sich die Speisinger<br />

Pflege anlehnt.<br />

Zeitgemäße Pflegetheorie<br />

Um die Kernaufgaben der Pflege des Orthopädischen<br />

Spitals Speising in einem pflegewissenschaftlichen<br />

Kontext darstellen zu<br />

können, wurden von den Führungskräften<br />

der Pflege unterschiedliche Pflegetheorien<br />

analysiert. Die Wahl fiel auf die sogenannte<br />

„Theory of Human Caring“ nach Jean Watson,<br />

einer humanistischen Pflegetheorie,<br />

laut der die menschliche Zuwendung das<br />

Wesen der Pflege ausmacht. Zuwendung<br />

bedeutet, jeden Patienten als Individuum<br />

wahrzunehmen und ihm mit echtem Interesse<br />

und Einfühlungsvermögen zu begegnen.<br />

Dieser Aspekt wird nun – neben der<br />

ohnehin hohen Pflegeexpertise – verstärkt<br />

beachtet und auch auf der neuen Homepage<br />

dargestellt.<br />

Umstrukturierungen zur Erhöhung der<br />

Betreuungskontinuität<br />

In Anlehnung an diese Theorie ging es vorrangig<br />

darum, die Betreuungskontinuität zu<br />

steigern, um damit die Betreuungsqualität<br />

zu erhöhen. Möglichen neuen Maßnahmen<br />

ging eine eingehende Analyse der bestehenden<br />

Pflegeprozesse voraus. Dabei kam<br />

man zu der Erkenntnis, dass der Patient<br />

während seines oftmals sehr kurzen Aufenthaltes<br />

von durchschnittlich 3 bis 5 Tagen<br />

mit einer Vielzahl an unterschiedlichen betreuenden<br />

Personen in Kontakt steht und<br />

dies den Vertrauensaufbau zwischen Patient<br />

und Pflegendem erschwert. Deshalb<br />

wurde auf Initiative und unter der Leitung<br />

der Pflegedirektorin Barbara Klemensich,<br />

MBA eine grundsätzliche Neuausrichtung in<br />

der Betreuungskontinuität gestartet.<br />

Die dabei wohl größte Veränderung zeigte<br />

sich in der Berufsgruppe der Abteilungshelfer,<br />

die sowohl patientenferne als auch patientennahe<br />

Aufgaben innehatten. Um die<br />

Anzahl der betreuenden Personen zu reduzieren,<br />

wurden die patientenfernen Tätigkeiten<br />

der Abteilungshelfer an ein professionelles<br />

Reinigungsunternehmen ausgelagert,<br />

während die patientennahen Tätigkeiten in<br />

den Aufgabenbereich der höherqualifizierten<br />

Pflegehelfer fallen, die verstärkt eingesetzt<br />

werden, wodurch sich infolge eine verstärkte<br />

Betreuungskontinuität ergibt.<br />

18


GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE<br />

Empathisch und kommunikativ:<br />

Die Mitarbeiterinnen<br />

des Etagenservices<br />

gehen proaktiv<br />

auf den Patienten zu.<br />

Sie sind für die „alltäglichen<br />

Aufmerksamkeiten“<br />

auf den Stationen<br />

zuständig.<br />

Wir steigern die Betreuungskontinuität:<br />

Es<br />

ist uns wichtig, dass<br />

die Patienten täglich<br />

die gleichen Pflegepersonen<br />

als Ansprechpartner<br />

haben. Das<br />

macht die Betreuung<br />

persönlicher.<br />

Aufgrund dieser Umstrukturierungen konnte<br />

zum einen die Qualität spezifischer Tätigkeiten<br />

gesteigert und zugleich dem Beziehungsaufbau<br />

zwischen Patient und Pflegeperson<br />

mehr Rechnung getragen werden.<br />

Bereicherung durch das Etagenservice<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Grundsatzes,<br />

dass der Patient sich im Orthopädischen<br />

Spital Speising gut aufgehoben<br />

fühlen soll, führte zu der Etablierung des<br />

sogenannten Etagenservice. Dafür wurden<br />

drei ehemalige Abteilungshelferinnen ausgewählt,<br />

die in ihrer bisherigen Tätigkeit besonders<br />

durch ihr engagiertes, kommunikatives<br />

und empathisches Wesen auffielen.<br />

Der Sinn des Etagenservice liegt darin,<br />

dass auf den Patienten hinsichtlich seiner<br />

Servicewünsche aktiv zugegangen wird,<br />

19


GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE<br />

Die Pflegewissenschafter<br />

besprechen<br />

gemeinsam mit der<br />

Pflegedirektorin, welche<br />

Themen in der<br />

Fortbildungsreihe<br />

des Nursing Training<br />

Centres aufgenommen<br />

werden sollen.<br />

und somit in weiterem Sinne darin, Pflegepersonen<br />

zu entlasten, damit diese ihren<br />

Kernaufgaben intensiver nachgehen können.<br />

Die Patienten sollen spüren, dass alles<br />

unternommen wird, um ihren Aufenthalt so<br />

angenehm wie möglich zu gestalten.<br />

Das Feedback auf diese Neueinführung ist<br />

sehr positiv, so werden die drei Etagendamen<br />

von den Patienten als Bereicherung<br />

des Krankenhausbetriebes gesehen. Um<br />

den Servicegedanken noch zu vertiefen,<br />

ist für das heurige Jahr eine Kommunikations-<br />

und Serviceschulung geplant. Auch<br />

Beschwerdemanagement ist Teil der Schulung.<br />

Verbesserter Ausbildungsstandard<br />

Dem Aspekt der hohen Pflegeexpertise hat<br />

man sich auch im Bereich der Ausbildungsqualität<br />

angenommen, was zu dem im Jahr<br />

<strong>2014</strong> gegründeten Nursing Training Centre<br />

(NTC) führte. Das Ziel des NTC besteht darin,<br />

die praktische Ausbildung an die zukünftige<br />

Umstrukturierung der Pflegeausbildung<br />

hin zu einem tertiären Niveau anzupassen.<br />

Das NTC soll den Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Pflegewissenschaftern Speisings<br />

und den Auszubildenden in Speising<br />

fördern.<br />

Das NTC bietet eine monatliche Veranstaltungsreihe<br />

mit fixem Jahresprogramm,<br />

in dem ausgewählte Themen wie etwa<br />

„Professionelles Wundmanagement“ oder<br />

„Sturzprävention“ pflegewissenschaftlich<br />

beleuchtet werden. Die Vortragenden sind<br />

Pflegewissenschafter, die auch direkt in der<br />

Pflege im Orthopädischen Spital Speising<br />

tätig sind. Die Vorträge beinhalten jeweils<br />

einen wissenschaftlichen und einen praktischen<br />

Teil, wobei u. a. die in Speising gelebte<br />

Umsetzung der Wissenschaft in die<br />

Praxis (in Form von „Pflegestandards“) aufgezeigt<br />

wird. Abgerundet werden die Vorträge<br />

durch eine gemeinsame Diskussion.<br />

Das NTC bietet somit eine gelungene Möglichkeit,<br />

einen Bogen von der Theorie zur<br />

Praxis zu spannen.<br />

20


ORTHOPÄDIE WERTE<br />

Bildlegende<br />

21


JAHRESRÜCKBLICK <strong>2014</strong><br />

Dass sich in Speising immer viel bewegt, zeigt der folgende grafische Jahresüberblick,<br />

der einige der Highlights aus dem Geschäftsjahr <strong>2014</strong> in aller Kürze darstellt.<br />

JÄNNER FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI<br />

SPEISING CHRONIK<br />

• Dr. K. Poslussny,<br />

MSc, MBA wird<br />

neue Ärztliche<br />

Direktorin; Prof.<br />

Dr. M. Dominkus<br />

wird kooptiertes<br />

Vorstandsmitglied<br />

• Galanacht der<br />

Orthopädie:<br />

Verabschiedung<br />

von Prof. Dr. F. Grill<br />

und Prof. Dr. M.<br />

Friedrich<br />

• Prof. Dr. M. Ogon<br />

übernimmt die Leitung<br />

der Abteilung<br />

für Konservative<br />

Orthopädie<br />

• Auslagerung der<br />

Zentralsteri-Fahrten<br />

an das Unternehmen<br />

„Römer“<br />

• Der Portierdienst,<br />

ehemals SANTESIS<br />

zugeordnet, wird<br />

ins Orthopädische<br />

Spital Speising<br />

eingegliedert<br />

• Eröffnung des<br />

Wirbelsäulenzentrums<br />

(Leitung: Prof.<br />

Dr. M. Ogon) mit<br />

Spezialambulanz<br />

• Mag. D. Pötz, MSc<br />

übernimmt auch<br />

Geschäftsführung<br />

des Herz-Jesu-<br />

Krankenhauses<br />

KONGRESSE<br />

UND TAGUNGEN<br />

• Sportsymposium<br />

„Back2Sports“<br />

• Neuroorthopädie-<br />

Lehrgang<br />

• Hüftsonographie-<br />

Kurs<br />

• Schultersymposium<br />

• Amerikanische<br />

Medizinstudenten<br />

besuchen Speising<br />

• Kinderorthopädie-<br />

Kurs von EPOS und<br />

EFORT<br />

• Neuroorthopädie-<br />

Lehrgang<br />

• Kongress der<br />

Österreichischen<br />

Gesellschaft für<br />

Sterilgutversorgung<br />

• Besuch von Pfl egestudentinnen<br />

aus<br />

Bratislava<br />

• Stammzellen-Kongress<br />

„Biologic<br />

Therapies“<br />

• TSF-Kurs<br />

• Speising macht mit<br />

bei der „Kinderuni“<br />

• Hüftsonographie-<br />

Kurs<br />

QUALITÄT UND SEELE<br />

• Vinzenz-Gruppen-<br />

Strategie 2020<br />

wird Mitarbeitern<br />

erstmals in Vorstands-Infostunde<br />

vorgestellt<br />

• Einführung des<br />

Frühmobilisierungs-Projektes<br />

„Rapid Recovery”<br />

auf der II. Orthop.<br />

Abteilung<br />

• Blutspendeaktion:<br />

Mitarbeiter als<br />

Vorbild<br />

• Kindertheatervorführung<br />

an der<br />

Schule<br />

• Mitarbeiter-Einführungstag<br />

• „Treffpunkt Pfl ege“<br />

• Durchführung einer<br />

Mitarbeiterbefragung<br />

• Rekord-Teilnahme<br />

von Mitarbeitern<br />

am Vienna City<br />

Marathon<br />

• Start des „Nursing<br />

Training Centre“<br />

(NTC)<br />

• Internationale Pfl e-<br />

gequalitätserhebung<br />

• Ärzte: Umstellung<br />

auf elektronisches<br />

Gehaltsabrechnungsmodul<br />

• Erstmals Kinderbetreuung<br />

an<br />

schulfreien Tagen<br />

in Speising<br />

• Teilnahme von<br />

Mitarbeiterinnen<br />

am dm-Frauenlauf<br />

• Start OP-Projekt:<br />

Optimierung der<br />

Prozessabläufe<br />

im Zentral-OP<br />

• Feier von Dienstjubiläen<br />

und Pensionierungen<br />

• Veranstaltung der<br />

„Allianz für Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung“<br />

• Durchführung der<br />

ambulanten Patientenbefragung<br />

• Gastärztin im<br />

Rahmen des<br />

HOPE-Austauschprogramms<br />

in<br />

Speising<br />

• Mitarbeiter-Einführungstag<br />

• „Treffpunkt Pfl ege“<br />

SPEISING MEDIAL<br />

• Prominent platzierter<br />

Beitrag in „Die<br />

ganze Woche“ über<br />

Schulterkompetenz<br />

Speisings (mit Dr.<br />

U. Lanz)<br />

• Großer Artikel in<br />

„Die ganze Woche“<br />

über Gipsverbände<br />

(mit Dr. K. Riedl)<br />

• Mehrere Beiträge<br />

in Printmedien über<br />

die Bandscheibenforschung<br />

im Zell -<br />

labor<br />

• ORF-Bericht<br />

über Clowndoctors<br />

in Speising<br />

• ORF-TV: Bericht<br />

über Beinverlängerung<br />

mit Magnetspulen<br />

(Doz. Dr. R.<br />

Ganger)<br />

• ORF-Radiobericht<br />

sowie mehrere<br />

Printartikel über<br />

neues Wirbelsäulenzentrum<br />

Speising<br />

• SPEISING CHRONIK:<br />

Entwicklungen rund um unser Haus<br />

22<br />

• KONGRESSE UND TAGUNGEN:<br />

Veranstaltungen in Speising oder mit Speisinger Leitung


Jahresrückblick <strong>2014</strong><br />

JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />

• Besuch der<br />

Patientenanwältin<br />

Dr. S. Pilz<br />

• Doz. Dr. E. Cauza<br />

übernimmt das<br />

Primariat der Akutgeriatrie<br />

& Remobilisation<br />

(AGR)<br />

• Eröffnung der AGR<br />

am 1. September<br />

• Erste KPJ-Studentin<br />

in Speising<br />

• Speising ist<br />

Veranstaltungsort<br />

der Europäischen<br />

Facharztprüfung<br />

Orthopädie/<br />

Unfallchirurgie<br />

• „Etagenservice“<br />

mit Pfl egekräften<br />

eingeführt<br />

• Dank der Ukrainischen<br />

Botschaft für<br />

soziales Engagement<br />

Speisings in<br />

der Ukraine<br />

• Abteilungshelfer<br />

innen im stationären<br />

Bereich wechseln<br />

zur Fa. Dorfner, die<br />

künftig noch mehr<br />

Reinigungsdienstleistungen<br />

erbringt<br />

• Kick-off des Projektes<br />

„Bau neuer<br />

OP-Säle“: erste<br />

Planungsarbeiten<br />

• Vinzenz Gruppe<br />

Summer School<br />

• Vienna Arthroscopy<br />

Forum<br />

• Zuweisermeeting mit<br />

Orthopäden<br />

• Amerikanische<br />

Medizinstudenten<br />

besuchen Speising<br />

• Kongresstage<br />

„Pfl ege” der Vinzenz<br />

Gruppe unter Speisinger<br />

Leitung<br />

• Kinderorthopädie-<br />

Kurs von EPOS und<br />

EFORT<br />

• Kurs der Österreichischen<br />

Gesellschaft<br />

für Sterilgutversorgung<br />

• TSF-Mini-Kurs<br />

• Fuß-Spezialteam<br />

leitet Fachtagung<br />

in Schönbrunn<br />

• Fachtagung<br />

„Bau und Betrieb von<br />

Spitälern“: Managementforum<br />

Starnberg<br />

zu Gast in Speising<br />

• Besuch von Vertretern<br />

der Universität<br />

Pardubice (CZ)<br />

• Kinderorthopädie-<br />

Workshop<br />

• Evakuierungsübungen<br />

• Familienfest:<br />

Mitarbeiter bringen<br />

ihre Kinder ins<br />

Haus.<br />

• Werteheuriger im<br />

Garten des Spitals<br />

• Mitarbeiter-<br />

Mountainbiketour<br />

• Speisinger Sportfest<br />

• Come-Together und<br />

Eröffnungsfeier in der<br />

AGR<br />

• Durchführung von<br />

Risiko-Audits<br />

• Mitarbeiter-Einführungstag<br />

• Mitarbeiter-Wallfahrt<br />

• Mitarbeiterfest der<br />

Vinzenz Gruppe<br />

• Erste Spezial-Patientenschulung<br />

im<br />

Rahmen von „Rapid<br />

Recovery“<br />

• „Fest der Kulturen“:<br />

Mitarbeiter stellen<br />

ihre Herkunftsländer<br />

vor<br />

• „Treffpunkt Pfl ege“<br />

• Vortrag über Schule<br />

und Familie<br />

• Informationsveranstaltung<br />

über<br />

Strategie 2020;<br />

Sonderausgabe der<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

dazu<br />

• Kuscheltiergipsen<br />

mit Schulklasse<br />

• Kongresstage Orthopädie<br />

der Vinzenz<br />

Gruppe im Billroth-<br />

Haus Wien<br />

• Festliche Verleihung<br />

des „Hietzinger<br />

Mercurs“ im Spitzy-<br />

Auditorium<br />

• „Kamingespräch“<br />

zwischen Dr. Michael<br />

Heinisch und Speisinger<br />

Mitarbeitern zu<br />

einem Werte-Thema<br />

• Karenziertenfrühstück<br />

• Mitarbeiter-Einführungstag<br />

• Treffpunkt Pflege<br />

• Mitarbeiter-Weihnachtsfeier<br />

mit<br />

Verleihung der<br />

„OSSCare“-Auszeichnung<br />

• „NEWS“ listet<br />

mehrere Speisinger<br />

Orthopäden als<br />

„beste Ärzte Österreichs“<br />

• Prof. Dr. M. Ogon<br />

gibt ein ORF-Interview<br />

über die Verletzungen<br />

des brasilianischen<br />

Fußballers<br />

Neymar<br />

• Großer Artikel in<br />

„Die ganze Woche“<br />

über die Speisinger<br />

Hüftultraschallkompetenz<br />

• ORF-Bericht über<br />

„richtige Schwimmtechniken“<br />

mit Prim.<br />

Dr. I. Heiller<br />

• QUALITÄT UND SEELE:<br />

Was wir für Mitarbeiter und Patienten machen<br />

• ORF-„Wien heute“-<br />

Beitrag über die<br />

Akutgeriatrie<br />

• TV-Beitrag im Wirtschaftsmagazin<br />

„ECO“<br />

über Matratzen in<br />

Speisinger Patientenzimmern<br />

• ORF-„bewusst<br />

gesund“-Bericht über<br />

Unterwassertherapien<br />

• Großer „Profi l“-<br />

Artikel über Knie-<br />

Gelenks-Probleme<br />

und deren Behandlung<br />

mit Speisinger<br />

Ärzten<br />

• SPEISING MEDIAL:<br />

• ORF-Bericht zum<br />

Thema Kalkschulter<br />

mit Dr. U. Lanz und<br />

Dr. M. Pallamar<br />

• Mehrseitiger Beitrag<br />

im Magazin „NEWS“<br />

zu Bewegung und<br />

Rückenschmerzen<br />

• Abermaliger<br />

ORF-Bericht über<br />

die Akutgeriatrie<br />

Insgesamt über 270 Medienbeiträge mit<br />

Bezug zum Orthopädischen Spital Speising!<br />

Die Highlights der Medienbericht erstattung über unser Haus<br />

23


KONGRESSE UND FORSCHUNG<br />

EIN DICHTES KONGRESS- UND<br />

FORSCHUNGSJAHR<br />

Siehe auch die<br />

Publikationsund<br />

Vortragsliste<br />

ab Seite 70<br />

Der Austausch von medizinischem Know-how unter Experten sowie die Weiterentwicklung<br />

und Erforschung von neuen Behandlungsmöglichkeiten füllten auch<br />

<strong>2014</strong> wieder den Wissenschaftskalender.<br />

In <strong>2014</strong>, the scientific calendar again was filled with sharing of medical<br />

know-how among experts as well as with further development and creation<br />

of new treatment procedures.<br />

Als medizinisches Veranstaltungszentrum<br />

hat das Orthopädische Spital Speising in<br />

den letzten Jahren deutlich an Kontur dazugewonnen.<br />

<strong>2014</strong> fanden in der Spezialklinik<br />

16 Großveranstaltungen statt, die meisten<br />

von ihnen im altehrwürdigen Prof.-Spitzy-<br />

Auditorium, was auf den großen Zulauf hindeutet:<br />

Das Auditorium wird generell für Veranstaltungen<br />

mit über 80 und bis zu 300 Teilnehmern<br />

genutzt.<br />

Neben den alljährlich stattfindenden Kursen<br />

und Kongressen wie etwa dem EPOS-<br />

EFORT-Kinderorthopädiekurs, dem Hüftsonographiekurs,<br />

dem Taylor-Spatial-Frame<br />

(TSF)-Kurs, einen Schulteranwenderkurs<br />

und dem Neuroorthopädie-Lehrgang, der gemeinsam<br />

mit der Donau-Universität Krems<br />

abgehalten wird, stechen auch einige Einzelveranstaltungen<br />

hervor, die auf großes Interesse<br />

stießen:<br />

So etwa das Sportsymposium „Back2Sports“,<br />

in dessen Rahmen rezente Therapieformen<br />

für die Behandlung von Meniskus- und<br />

Kreuzbandverletzungen diskutiert wurden.<br />

Zum Publikum zählten hierbei auch Sporttrainer,<br />

deren Interesse es ja ist, dass die<br />

Spieler – zum Beispiel Fußballer – nach einer<br />

Knieverletzung rasch wieder aufs Spielfeld<br />

zurückkehren können.<br />

Stammzellen-Demo mit<br />

Live-OP-Übertragung<br />

Herausragend unter den Tagungen war<br />

<strong>2014</strong> auch ein Symposium unter dem Titel<br />

„Biologic Therapies“. Eine US-amerikanische<br />

Gesellschaft stellte hierbei eine neue<br />

konservative Methode zur Verwendung von<br />

Stammzellen für die Behandlung degenerativer<br />

Gelenke vor. Der Tagung wohnten<br />

knapp hundert europäische und amerikanische<br />

Experten bei.<br />

Erstmals war das Orthopädische Spital<br />

Speising <strong>2014</strong> auch Schauplatz der schon<br />

seit vielen Jahren von der I. Orthopädischen<br />

Abteilung organisierten Arthroskopie-<br />

Tage („Vienna Arthroscopy Forum“). Dieser<br />

Medizinerkurs unter der Leitung von Prim.<br />

Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig wurde in<br />

den Jahren zuvor stets an der Medizinischen<br />

Universität Wien abgehalten und<br />

„wanderte“ nun also nach Speising in den<br />

Anatomischen OP-Saal.<br />

Speising wurde kurz zur Uni<br />

Dozent Wurnig lud auch die europäische<br />

Facharztgesellschaft für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie (EBOT) für die Abhaltung einer<br />

Fachprüfung ins Orthopädische Spital<br />

Speising. So wurde Speising gleichsam für<br />

einen Tag zur Uni.<br />

24


KONGRESSE UND FORSCHUNG<br />

Im Rahmen der<br />

Vinzenz Gruppe<br />

Summer School übten<br />

Studierende der Medizinischen<br />

Universität<br />

Wien unter anderem<br />

das Arthroskopieren.<br />

Hands-on-Praxis<br />

beim EPOS-EFORT-<br />

Kinderorthopädiekurs,<br />

einem der traditionellen<br />

Kursreihen in Speising<br />

Speisinger Experten partizipierten in großer<br />

Zahl an allen Kongresstagen der Vinzenz<br />

Gruppe; die Pflegekongresstage fanden<br />

erstmals gemeinsam unter Speisinger Leitung<br />

(Direktorin Barbara Klemensich, MBA)<br />

und der Leitung aus dem Herz-Jesu-Krankenhaus<br />

statt.<br />

Ebenfalls zum ersten Mal tagte in der Orthopädie-Spezialklinik<br />

auf Einladung von Primaria<br />

Dr. Ingrid Heiller der Bundesverband<br />

der Österreichischen Fachärzte für Physikalische<br />

Medizin und Rehabilitation. Kleinere,<br />

aber umso intensivere Veranstaltungen wie<br />

die Vinzenz Gruppe Summer School, die<br />

25


KONGRESSE UND FORSCHUNG<br />

EBOT-Exam: Speising<br />

wurde kurz zur Uni<br />

umfunktioniert.<br />

Kinderuni und die Akupunkturkurse, die vom<br />

Neurologischen Zentrum Rosenhügel des<br />

Krankenhauses Hietzing abgehalten werden,<br />

rundeten das Veranstaltungsportfolio<br />

Speisings im Jahr <strong>2014</strong> ab.<br />

Viele Top-Studien<br />

Viel Engagement stellen die Speisinger<br />

Experten auch im Bereich Forschung und<br />

Entwicklung unter Beweis. Neben den institutionalisierten<br />

Forschungseinrichtungen<br />

CEOPS und das Wirbelsäulenzelllabor liefen<br />

<strong>2014</strong> wieder auf sämtlichen Abteilungen<br />

des Hauses Forschungen und Studien.<br />

(siehe Liste „Forschungen <strong>2014</strong>“). Nur stellvertretend<br />

für viele Forschungsbemühungen<br />

seien etwa eine Vitamin-D-Studie und<br />

eine Untersuchung zum Gangbild von Kindern<br />

mit X-Beinen erwähnt. Bei der Vitamin-<br />

D-Studie konnten Dr. Florian Wepner und<br />

Kollegen feststellen, dass die Gabe von Vi-<br />

26


KONGRESSE UND FORSCHUNG<br />

FORSCHUNGEN <strong>2014</strong> – DIE THEMEN<br />

Jene acht Studien, die im Jahr <strong>2014</strong> in Speising vollständig abgeschlossen wurden,<br />

behandelten folgende Themen:<br />

• Calcaneostop-Arthrorise beim flexiblen Plattfuß des Kindesalters<br />

• Kniegelenksersatz: PSI versus konventionelle Operationstechnik<br />

• Inverse Schulterendoprothese<br />

• Genauigkeit von Schrittzählern<br />

• Rebound-Phänomen nach Wachstumslenkung mittels 8-Plate<br />

• Frühe klinische und radiologische Ergebnisse der inversen Schulterprothese Typ Affinis<br />

• Kinderanästhesie<br />

Die genauen Publikationshinweise entnehmen Sie der Publikationsliste<br />

im Anhang bzw. diese können Sie auch über elisabeth.braeuer@oss.at<br />

(Studienassistentin Dr. Elisabeth Bräuer) anfordern.<br />

tamin D bei Fibromyalgiepatienten zu einer<br />

Schmerzsenkung führt. Die X-Beine-Studie<br />

wiederum legte dar, dass Betroffene mit<br />

dieser Fehlstellung beim Gehen bestimmte<br />

„Kompensationsbewegungen“ ausüben, um<br />

der erhöhten Kniebelastung auszuweichen.<br />

Diese Untersuchung wurde von Dr. Sebastian<br />

Farr und Ing. Dr. Andreas Kranzl (Leiter<br />

Bewegungsanalyselabor) durchgeführt.<br />

Insgesamt konnten im Berichtszeitraum in<br />

Speising acht Studien abgeschlossen werden;<br />

viele weitere wurden in den Spezialteams<br />

und auf den Abteilungen begonnen.<br />

Ing. Dr. Andreas<br />

Kranzl (links) und<br />

Dr. Sebastian Farr<br />

arbeiteten an einer<br />

Studie zu Kompensationsbewegungen<br />

bei X-Beinen.<br />

27


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

LEITENDE MITARBEITER DER VERWALTUNG<br />

ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />

Der Krankenhaus-Vorstand<br />

Mag. David Pötz, MSc<br />

(Geschäftsführer und<br />

Verwaltungsdirektor)<br />

Dr. Katharina<br />

Poslussny, MSc, MBA<br />

(Ärztliche Direktorin)<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Martin Dominkus<br />

(Ärztlicher Direktor-<br />

Stellvertreter, kooptiertes<br />

Vorstandsmitglied)<br />

Barbara Klemensich, MBA<br />

(Pflegedirektorin)<br />

Malgorzata Sznajder<br />

(Wertevorstand)<br />

Stabsstellen der Geschäftsführung<br />

MMag. Katrin Gebhart<br />

(Leiterin Controlling,<br />

Stv. Verwaltungsdirektorin)<br />

Dr. Pierre Saffarnia<br />

(Leiter Public Relations)<br />

Mag. (FH) Elvira Engl-Fröschl, MBA<br />

(Qualitätsmanagementbeauftragte)<br />

Mag. Günter Paier<br />

(Personalmanagementbeauftragter)<br />

Betriebsstättenleiter<br />

(Technik / Firma Santesis)<br />

Erich Müllner<br />

Investitionen,<br />

Materialwirtschaft<br />

Ronald Stiess<br />

28


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

Rechnungswesen<br />

Gottfried Rupp<br />

IT-Vor-Ort-Berater<br />

Andreas Belyus (Foto)<br />

Patrick Pleininger<br />

Service Team Personal<br />

Astrid Reigl<br />

(Zentrale im BHS Wien)<br />

Katharina Zwirner (Foto)<br />

Marion Stritzinger<br />

Karina Moser<br />

(Vor-Ort-Betreuung)<br />

Betriebsratsvorsitzende<br />

Helga Kien, MA<br />

Datenschutzbeauftragte<br />

Andrea Tomantschger, MA<br />

29


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

ÄRZTELISTE UND MEDIZINISCHES PERSONAL<br />

ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />

Ärztliche Direktorin<br />

Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA<br />

Stellvertreter<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus<br />

Stabsstelle Hygiene<br />

HBA Dr. Sabine Neubacher<br />

HBA Doris Schank<br />

Diätologie<br />

Doris Matzinger<br />

Cosima Gudrun Kreuch-<br />

Schernthaner, BSc<br />

I. Orthopädische Abteilung<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig<br />

Fachärzte Team Schulter<br />

OA Dr. Ulrich Wolfgang Lanz<br />

(Teamleiter)<br />

OA Dr. Gert Petje<br />

Dr. Dominik Meraner<br />

Dr. Alexandra Pokorny-Olsen<br />

Fachärzte<br />

Team Knie gelenkserhaltend<br />

OA Dr. Michael Enenkel<br />

(Teamleiter)<br />

OA Dr. Florian Kissler<br />

OA Univ.-Doz. Dr. Patrick Weninger<br />

Dr. Florian Wepner<br />

Fachärzte Team Orthop. Handund<br />

Ellenbogenchirurgie<br />

OA Dr. Christian Krasny, MBA, MSc<br />

(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Christian Radda<br />

Dr. Ralf Polke<br />

Facharzt Team Rekonstr.<br />

Nerven-, Hand- und<br />

Mikrochirurgie<br />

OA Univ.-Doz.<br />

Dr. Werner Girsch<br />

(Teamleiter)<br />

Stationsärztinnen<br />

Dr. Brigitte Gmeiner<br />

Dr. Elma Hodzic-Hodovic<br />

II. Orthopädische Abteilung<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus<br />

Fachärzte<br />

Team Knie-Endoprothetik<br />

OA Dr. Michael Kasparek, MSc, MBA<br />

(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Alexander Lehner, MBA<br />

OA Dr. Patrick Niederle<br />

OA Dr. Martin Pfeiffer-Bassi<br />

OA Dr. Delio Peter Pramhas<br />

Dr. Maria Landsiedl<br />

Fachärzte<br />

Team Hüft-Endoprothetik<br />

OA Dr. Christoph Müller (Teamleiter)<br />

OA Priv.-Doz. Dr. Jochen<br />

Hofstätter<br />

OA Dr. Lukas Karamat<br />

OA Dr. Martin Pospischill<br />

OA Dr. Peter Radakovits<br />

Stationsärztinnen<br />

Dr. Ulrike Frank-Öhl<br />

Dr. Ursula Krischker-<br />

Hohlagschwandtner<br />

Dr. Katja Novak<br />

Dr. Zeljka Golac Pecirep<br />

Dr. Michaela Wenusch<br />

Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />

Fachärzte<br />

OA Dr. Wolfgang Bretschneider<br />

(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Reinmar Bartl<br />

OA Dr. Philipp Becker<br />

OA Dr. Albert Chavanne<br />

OA Dr. Jochen Meissner<br />

OA Dr. Stefan Schenk<br />

OA Mag. Dr. Alexander Tuschel<br />

Dr. Mykola Dmyterko<br />

Dr. Martina Leisser<br />

Dr. Michael Meissl<br />

Stationsärztinnen<br />

Dr. Claudia Brunner-Latal<br />

Dr. Magdalena Czajkowska<br />

Dr. Regina Fanninger<br />

Dr. Alexandra Rainer<br />

Dr. Christina Rittenbacher<br />

Doris Schank<br />

30


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

Abteilung für konservative Orthopädie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />

Fachärzte Leitungsteam<br />

OA Dr. Irene Roniger<br />

(Stellvertreterin des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Peter Machacek<br />

OA Dr. Thomas Rustler<br />

Fachärzte<br />

OA Dr. Elisabeth Altenhuber-Enickl<br />

OA Dr. Fernas R. Amir<br />

OA Dr. Klaus-Peter Guglia<br />

OA Dr. Kurt Gwercher<br />

OA Dr. Mathias Leitner<br />

OA Dr. Gunhild Palme<br />

OA Dr. Heribert Salfinger<br />

Dr. Jörg Holzapfel<br />

Stationsärztinnen<br />

Dr. Martina Beer-Farese<br />

Dr. Rita Dopler<br />

Dr. Margit Edelmann-Tuma<br />

Dr. Eva Egger<br />

Dr. Ulrike Gwercher-Weiskirchner<br />

Dr. Ewa Scholz<br />

Dr. Kerstin Zangl<br />

Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie<br />

Prim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, Ph.D.<br />

Fachärzte<br />

Team Allgemein Kinder<br />

OA Priv.-Doz. Dr. Christof Radler<br />

(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Albert Handlbauer<br />

OA Dr. Matthias Pallamar<br />

OA Dr. Renata Pospischill<br />

Dr. Sebastian Farr<br />

Dr. Karin Riedl<br />

Fachärzte<br />

Team Neuroorthopädie<br />

OA Dr. Alexander Krebs, MSc<br />

(Teamleiter)<br />

OA Dr. Robert Csepan<br />

Dr. Ulrich Scheibl<br />

Fachärzte Team Fuß<br />

OA Univ.-Prof.<br />

Dr. Hans-Jörg Trnka (Teamleiter)<br />

OA Dr. Peter Bock<br />

Dr. Michel Chraim<br />

Stationsärztinnen<br />

Dr. Chantal Edjlalipour<br />

Dr. Andrea Guggenberger<br />

Dr. Isabelle Klein<br />

Dr. Susanne Pitnik<br />

Dr. Katharina Steiner<br />

Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Redl<br />

Fachärzte Anästhesie und<br />

Intensivmedizin<br />

OA Dr. Friedrich Orlicek, MA<br />

(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Bruno Brandstätter<br />

OA Dr. Radomir Čumlivski<br />

OA Dr. Renate Fuchs<br />

OA Dr. Elena Nicolakis<br />

Dr. Elisabeth Alt<br />

Dr. Mehrdad Djalali<br />

Dr. Michael Flener<br />

Dr. Gerda Koci<br />

Dr. Joachim Mehler<br />

Dr. Enrico Minelli<br />

Fachärzte<br />

Team Postoperative Schmerztherapie<br />

OA Dr. Regine Kerschbaumer<br />

(Teamleiterin)<br />

OA Dr. Simone Klee<br />

Fachärzte<br />

Team Regionalanästhesie<br />

und Sonographie<br />

OA Dr. Ulrich Oberndorfer<br />

(Teamleiter)<br />

OA Dr. Olga Köllner<br />

OA Dr. Zoltan Kudela<br />

Fachärzte<br />

Team Präoperative<br />

Evaluierung<br />

OA Dr. Judit Lehninger<br />

(Teamleiterin)<br />

OA Dr. Sandra Leitner<br />

OA Dr. Gabriela Sailer<br />

Dr. Susanne Ebm<br />

Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation<br />

Prim. Doz. Dr. Edmund Cauza<br />

Fachärzte<br />

Team Intensivmedizin<br />

OA Dr. Barbara Faryniak<br />

(Teamleiterin)<br />

OA Dr. Susanna Kralofsky<br />

OA Dr. Robert Meggyesi<br />

OA Dr. Laszlo Nyilas<br />

Fachärzte<br />

Team Kinderanästhesie<br />

OA Dr. Natascha Seidel-Ahyai<br />

(Teamleiterin)<br />

OA Dr. Gabriele Finster<br />

OA Dr. Katja Lee-Mahdjoobian<br />

Dr. Katja Bertz<br />

Stationsärztinnen<br />

Dr. Andrea Kepka<br />

Dr. Sybille Katrin Praetorius<br />

Fachärzte für Innere Medizin<br />

OA Dr. Eszter Lenzenhofer<br />

(Stellvertreterin des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Sylvia Ulrich-Pur<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

Dr. Jörg Holzapfel<br />

Stationsärztin<br />

Dr. Fruzsina Lovas-Romvary<br />

31


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Station D2:<br />

Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA, Ärztliche Direktorin<br />

Stationsärztinnen<br />

Dr. Katrin Baumgartner<br />

Dr. Barbara Keiler<br />

Dr. Alexandra Wegerer<br />

Station B3 (chirurgische Wochenstation):<br />

Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA, Ärztliche Direktorin<br />

Stationsärztinnen<br />

Dr. Ursula Boller-Stromberger<br />

Dr. Hala Kadhim<br />

Dr. Beatrice Leitner<br />

Dr. Monika Öhner<br />

Dr. Katharina Steiner<br />

Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />

Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Fachärzte<br />

OA Dr. Gerda Reichel-Vacariu, MSc<br />

(Stellvertreterin der Abteilungsleiterin)<br />

Dr. Silke Albrecher-Bugl<br />

Dr. Yesim Alamcamlioglu<br />

Institut für Radiologie<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc<br />

Fachärzte<br />

OA Dr. Matthias Guger<br />

OA Dr. Irene Lehmden<br />

OA Dr. Michaela Ochsner<br />

OA Dr. Florian Reiger<br />

OA Dr. Claudia Wagner<br />

Tagesklinik<br />

DeptL Dr. Wolfgang Freilinger, PLL.M<br />

Stationsärztinnen<br />

Dr. Julia Horak<br />

Dr. Sabine Neubacher<br />

Dr. Silvia Traxler<br />

Ambulanz<br />

OA Dr. Gabriela Henn<br />

OA Dr. Elisabeth Lahnsteiner<br />

(Wundmanagement)<br />

Zell-Labor<br />

DDr. Claudia Eder<br />

Weitere Fachärzte<br />

FÄ für Innere Medizin<br />

OA Dr. Gerhard Diridl<br />

OA Dr. Gerhard Lang<br />

OA Dr. Christian Woisetschläger<br />

FA für Kinderheilkunde<br />

OA Dr. Kurt Gremel<br />

FA für Neurologie<br />

Dr. Werner Klöpfer<br />

Betriebsärztin<br />

Dr. Notburga Lengauer<br />

32


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Ärzte in Ausbildung<br />

Dr. Teresa Attwenger*<br />

Dr. Lukas Bauer<br />

Dr. Simona Bianconi*<br />

Dr. Andreas Birner<br />

Dr. Peter Buxbaumer<br />

Dr. Rebecca Chalupecky*<br />

Dr. Bernhard Fahrner*<br />

Dr. Andreas Frank<br />

Dr. Gudrun Groher-Tögel*<br />

Dr. Ulrike Gründler<br />

Dr. Nikolaus Hartig<br />

Dr. Jörg Holzapfel<br />

(wurde <strong>2014</strong> Facharzt)<br />

Dr. Christoph Karner<br />

Dr. Marina Knahr<br />

Dr. Julia Köttsdorfer<br />

Dr. Verena Kowarik*<br />

Dr. Sabine Krenn<br />

Dr. Maria Landsiedl<br />

(wurde <strong>2014</strong> Facharzt)<br />

Dr. Sebastian Leder<br />

Dr. Sun-Liang Lie<br />

Dr. Ferdinand Lovrek<br />

Dr. Clemens Mansfield<br />

Dr. Stephanie Medwed<br />

Mag. Dr. Elisabeth Meizer<br />

Dr. Gabriel Mindler<br />

Dr. Martin Moser<br />

Dr. Ndjave Maryse*<br />

Dr. Johannes Oder<br />

Dr. Lukas Panzenböck<br />

Dr. Ursula Petzl*<br />

Dr. Astrid Pinsger-Plank<br />

Dr. Ralf Polke<br />

(wurde <strong>2014</strong> Facharzt)<br />

Dr. Marlene Pötsch*<br />

Dr. Mika Rappold*<br />

Dr. Petra Rinner<br />

Dr. Raphael Scheuer<br />

Dr. Birgit Schütz-Wieser<br />

Dr. Christina Soos*<br />

Dr. Johannes Spenger*<br />

Dr. Daniel Sternal<br />

Dr. Eva-Maria Steindl<br />

Dr. Günter Stolz<br />

Dr. Stephanie Stolz*<br />

Dr. Evgeny Tarasov<br />

Dr. Christoph Thallinger<br />

Dr. Christoph Tschöp<br />

Dr. Tatiana Warum<br />

Dr. Carmen Wild<br />

Dr. Sevinc Yildirim*<br />

* war zum Gegenfach im Orthopädischen Spital Speising<br />

PSYCHOTHERAPIE UND<br />

KLINISCHE PSYCHOLOGIE<br />

ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />

Abteilung für Konservative Orthopädie<br />

Mag. Dr. Petra Eckhardt (Leitung)<br />

Mag. Maria Aichinger-Preuner<br />

Mag. Niki Papadopoulou-Miklau<br />

Chirurgische Abteilungen, Ambulanzen und D2<br />

Mag. Natascha Walik (Leitung)<br />

Mag. Sabine Kolz<br />

33


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

LEITENDE PFLEGEDIENSTMITARBEITERINNEN<br />

UND PFLEGEDIENSTMITARBEITER<br />

ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />

Pflegedirektorin<br />

Barbara Klemensich, MBA<br />

Bereichs- und Stationsleitungen (Kursiv = Stationskoordinatoren)<br />

Ambulanz<br />

DGKS Beate Blenk<br />

Z-AEMP<br />

DGKS Maria Gusenbauer, MBA (Foto)<br />

DGKS Gertrude Milosits<br />

Anästhesie, Intensivmedizin,<br />

Tagesklinik<br />

DGKS Eva Klammerberger (Foto)<br />

DGKS Hannelore Exl (Intensiv)<br />

DGKP Gerhard Preier (Anästhesie)<br />

Stationen A1, B1, C1, D2<br />

DGKP Andreas Wimmer (Foto)<br />

DGKS Doris Steiner (A1)<br />

DGKS Katja Lang (B1)<br />

DGKS Michaela Gferer (C1)<br />

DGKS Sonja Fink (D2)<br />

Entlassungsmanagement<br />

DSA Eva Bleyer (Foto)<br />

DGKS Inge Hartl<br />

DSA Sabine Wittmann<br />

DGKS Judith Kral<br />

Zentral-OP und<br />

Tagesklinik-OP<br />

Gertraud Neudeck, akad. gepr. PDL<br />

Stationen A2, B2, C2, H<br />

DGKP Sead Spahic, MSc, MBA (Foto)<br />

DKKS Maria Theresia Schmidrathner (A2)<br />

DGKP Tareq Hannoush (B2)<br />

DGKS Sr. Raphaela Winklhammer (C2)<br />

DGKS Elisabeth Salfinger (H)<br />

Stationen B3, AGR<br />

DGKS Bettina Swittalek-Schwarz (Foto)<br />

(derzeit in Karenz)<br />

DGKS Doris Amon (AGR)<br />

DGKS Nicole Zechmeister (B3)<br />

34


MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />

LEITENDE MITARBEITERINNEN UND<br />

MITARBEITER DER FUNKTIONSBEREICHE<br />

ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />

Patientenadministration<br />

Sabine Verner<br />

S. Verner M. Wolf-<br />

Pirschle<br />

Labor (Labcon – Medizinische<br />

Laboratorien GmbH)<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Stylianos Kapiotis<br />

Leitung im Haus:<br />

Marion Wolf-Pirschle<br />

EMMU (Elektrotherapie, Moor, Massage,<br />

Unterwasserbehandlung)<br />

Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Leitung: Dipl.-MTF Harald Bohmann<br />

Medikamentendepot<br />

Leitende Pharmazeutin:<br />

Mag. Petra Gludovatz<br />

Leitung: PKA Sylwia Tarnowska<br />

Dipl.-MTF<br />

H. Bohmann<br />

PKA<br />

S. Tarnowska<br />

Ergotherapie<br />

Physiotherapie<br />

D. Taurok,<br />

MSc<br />

Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Leitende Ergotherapeutin:<br />

Doris Taurok, MSc<br />

U. Benda<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Leitende Physiotherapeutin:<br />

Ursula Benda<br />

Gang- und<br />

Bewegungsanalyselabor<br />

Leitung: Ing. Dr. Andreas Kranzl<br />

Röntgen<br />

Ärztliche Leitung Radiologie:<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc<br />

Leitung: RT Barbara Pisa<br />

Ing. Dr. A.<br />

Kranzl<br />

RT B. Pisa<br />

Seelsorge<br />

Leitender Seelsorger:<br />

MMag. Klaus Rieger<br />

MMag. K.<br />

Rieger<br />

35


I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />

DIE SPORTORTHOPÄDIE IM FOKUS<br />

Die I. Orthopädische Abteilung forciert ihre sportmedizinische Richtung und setzt<br />

auch sehr stark auf Fortbildung von Fachleuten. Im Bereich Handchirurgie strebt<br />

man eine Etablierung als zertifiziertes Ausbildungszentrum an.<br />

The 1 st Orthopaedic Department has enhanced its focus on sports medicine and<br />

further education of experts. The hand surgery unit, for instance, is striving to get<br />

established as a certified training centre.<br />

Vorstand:<br />

Prim. Univ-Doz.<br />

Dr. Christian Wurnig<br />

Orthopädische Probleme treten zunehmend<br />

auch bei jungen, sportlich aktiven Menschen<br />

auf. Skifahren, Fußball und andere<br />

beliebte Freizeitaktivitäten bergen etwa die<br />

Gefahr von Knie- oder Schulterverletzungen<br />

in sich.<br />

Eingedenk dieser Tatsache und der damit<br />

steigenden Patientennachfrage hat sich<br />

die I. Orthopädische Abteilung verstärkt auf<br />

sportorthopädische Behandlungen spezialisiert.<br />

Unter anderem stehen dabei arthroskopische<br />

Eingriffe an der Schulter und<br />

minimalinvasive Behandlungen von Kreuzbandverletzungen<br />

sowie von Meniskusrupturen<br />

im Vordergrund.<br />

Die Nähe zur Unfallchirurgie ist hier evident;<br />

viele orthopädische Fragestellungen bewegen<br />

sich hart an der Grenze zur Unfallchirurgie.<br />

Als Spezialklinik für Orthopädie hat<br />

das Orthopädische Spital Speising einen<br />

eindeutigen Auftrag, gleichzeitig sind aber<br />

nicht alle Behandlungsformen trennscharf<br />

von der Unfallchirurgie zu differenzieren.<br />

Dem trägt übrigens auch die medizinische<br />

Ausbildung Rechnung: Ab Mitte 2015 werden<br />

die Fächer Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

gemeinsam ausgebildet.<br />

Ein Auftrag für Fortbildung und<br />

Kongresse<br />

Die I. Abteilung in Speising nimmt auch sehr<br />

stark einen Fortbildungsauftrag wahr: Im<br />

Rahmen des Symposiums „Back2Sports“<br />

haben die Sportorthopädie-Experten unter<br />

der organisatorischen Leitung von OA Dr.<br />

Michael Enenkel, Fachkollegen, Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten und Medizinstudenten<br />

über die modernsten operativen und<br />

konservativen Ansätze von Knieverletzungen<br />

informiert. Problemstellungen am Knie<br />

treten vor allem bei sogenannten „Stopand-Go-Sportarten“<br />

auf, bei denen abrupte<br />

Bewegungen im Vordergrund stehen – wie<br />

etwa beim Fußball oder Eishockey.<br />

Auch im Bereich der Arthroskopie bildete<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig und<br />

sein Team Mediziner weiter: Das „Vienna<br />

Arthroscopy Forum“, das bereits zum 17.<br />

Mal gemeinsam mit der MedUni Wien stattfand,<br />

ging dabei erstmals im Orthopädischen<br />

Spital Speising über die Bühne. Apropos<br />

Arthroskopie: Mit der relativ neuen<br />

Hüftarthroskopie-Ambulanz konnte sich das<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

36<br />

OA Dr. Christian<br />

Krasny, MBA, MSc<br />

Stellv. d. Abteilungsleiters,<br />

TL Hand<br />

OA Dr. Ulrich<br />

Wolfgang Lanz<br />

Teamleiter<br />

Schulter<br />

OA Dr. Michael<br />

Enenkel<br />

Teamleiter Knie<br />

gelenkserhaltend<br />

OA Univ.-Doz. Dr.<br />

Werner Girsch<br />

TL Nerven-, Handu.<br />

Mikrochirurgie<br />

OA Dr. Florian<br />

Kissler<br />

OA Dr. Gert<br />

Petje<br />

OA Dr. Christian<br />

Radda<br />

OA Univ.-Doz.<br />

Dr. Patrick<br />

Weninger


I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />

Sportorthopädische<br />

Behandlungen stehen<br />

immer stärker im Fokus<br />

der I. Orthopädischen<br />

Abteilung<br />

(im Bild: OA<br />

Dr. Michael Enenkel).<br />

Das „Back2Sports“-<br />

Symposium brachte<br />

aktuelle wissenschaftliche<br />

Einblicke in die<br />

Therapie von Kreuzbandverletzungen.<br />

Team rund um Dozent Wurnig auch in diesem<br />

Bereich stärker etablieren.<br />

Auch im akademischen Bereich setzt das<br />

Team von Dozent Wurnig Akzente: <strong>2014</strong><br />

fand im Orthopädischen Spital Speising<br />

erstmals eine große Prüfungsrunde für die<br />

gemeinsame europäische Orthopädie-/Unfallchirurgie-Facharztprüfung<br />

statt. Dozent<br />

Wurnig ist hier Mitglied der mündlichen Prüfungskommission.<br />

Fokus Hand: Bald Ausbildungszentrum?<br />

Neben den erwähnten Schwerpunkten führt<br />

die I. Orthopädische Abteilung auch den<br />

„Spezialbereich Hand“. Dieser ist in zwei<br />

OA Dr. Christian<br />

Woisetschläger<br />

FA für Innere<br />

Medizin<br />

Dr. Dominik<br />

Meraner<br />

Dr. Alexandra<br />

Pokorny-Olsen<br />

Dr. Ralf<br />

Polke<br />

Dr. Florian<br />

Wepner<br />

37


I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />

Hohes handchirurgisches<br />

Know-how:<br />

Univ.-Doz. Dr. Werner<br />

Girsch (oberes Foto,<br />

links) und OA Dr. Christian<br />

Krasny, MSc, MBA<br />

leiten die Spezialteams.<br />

Teams gegliedert: in ein plastisch-chirurgisches<br />

Team (offiziell: „Rekonstruktive Nerven-,<br />

Hand- und Mikrochirurgie“) unter der<br />

Leitung von Univ.-Doz. Dr. Werner Girsch<br />

und eine rein orthopädische Richtung unter<br />

der Verantwortung von OA Dr. Christian<br />

Krasny, MSc, MBA.<br />

Bei der Österreichischen Ärztekammer<br />

wurde <strong>2014</strong> der Antrag auf Gewährung des<br />

Status als „zertifiziertes Ausbildungszentrum<br />

für Handchirurgie“ eingereicht.<br />

Insgesamt verfolgt die I. Orthopädische Abteilung<br />

das Ziel, sich noch stärker als sportmedizinisches<br />

Zentrum zu etablieren und<br />

hierbei zum Wohle der Patienten ein breites<br />

Angebotsspektrum zu offerieren.<br />

38


I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />

39


II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />

„RAPID RECOVERY“ – DAS PROGRAMM<br />

FÜR RASCHE GENESUNG<br />

Ein innovatives Behandlungskonzept für Patienten, die ein neues Hüft- oder Kniegelenk<br />

erhalten, bezieht diese als aktiven Partner in den Gesundheitsprozess ein.<br />

Unterstützt wird das durch eine neue Schmerztherapie.<br />

An innovative treatment concept for patients receiving a new hip or knee<br />

joint involves them into the health process as active partners, supported<br />

by a new pain management.<br />

Vorstand:<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Martin Dominkus<br />

Ein neues Behandlungskonzept – „Rapid<br />

Recovery“ – wurde an der II. Orthopädischen<br />

Abteilung unter dem Vorstand Prim. Univ.-<br />

Prof. Dr. Martin Dominkus etabliert. Dieses<br />

Konzept der „raschen Genesung“ konnte in<br />

interprofessionellen und interdisziplinären<br />

Arbeitsgruppen erarbeitet und umgesetzt<br />

werden.<br />

Konkret werden Patienten, die Hüft- oder<br />

Kniegelenksendoprothesen erhalten, vom<br />

Erstkontakt bis zur Entlassung und darüber<br />

hinaus prozessorientiert behandelt. Im Fokus<br />

stehen die Bedürfnisse des Patienten,<br />

aber auch seine Selbständigkeit und die<br />

Förderung der Selbstverantwortung für eine<br />

rasche Genesung nach der Operation.<br />

Die Patienten werden aktiv in ihren Gesundheits-<br />

und Genesungsprozess einbezogen.<br />

Bereits präoperativ finden regelmäßige<br />

Schulungsveranstaltungen statt, zu denen<br />

die Patienten ihre Angehörigen bzw. Vertrauenspersonen<br />

mitbringen können. Bei<br />

diesen Schulungen wird der Patient auf die<br />

Dauer seines Krankenhausaufenthaltes, auf<br />

die Zeit danach zuhause und seine weitere<br />

Rehabilitation vorbereitet. Nach dem Motto<br />

„Der Patient kommt nicht ins Spital, weil er<br />

krank ist, sondern weil er ein neues Gelenk<br />

bekommt“ wird der möglichst raschen Mobilisierung<br />

– zum Teil sogar in seiner Privatkleidung<br />

– Rechnung getragen.<br />

Neue Schmerztherapie LIA<br />

Möglich wird diese rasche Mobilisierung<br />

durch die Anwendung einer neuen<br />

Schmerztherapie: LIA – die lokale Infiltrationsanästhesie<br />

– ermöglicht neben der<br />

Allgemein- bzw. Lumbalanästhesie eine<br />

weitgehende Schmerzfreiheit des Operationsgebietes<br />

durch lokal applizierte Anästhetika<br />

im Operationsgebiet. Dadurch kann<br />

der Patient bereits wenige Stunden nach<br />

der Operation sein operiertes Bein bewegen<br />

und einsetzen und somit die neue Funktionstüchtigkeit<br />

sofort erkennen. Dies führt<br />

zu einer deutlichen Reduktion des postoperativen<br />

Schmerzes, der ja manchmal auch<br />

„angstbesetzt“ erlebt wird. Weiters wird die<br />

Anwendung von Drainagen und Kathetern<br />

bei diesem Konzept reduziert – auch dies<br />

erleichtert dem Patienten das rasche Aufstehen.<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

40<br />

OA Dr. Michael Kasparek,<br />

MSc, MBA<br />

Stv. des Abteilungsleiters,<br />

TL Knie-<br />

Endoprothetik<br />

OA Dr. Christoph<br />

Müller<br />

Teamleiter Hüft-<br />

Endoprothetik<br />

OA Priv.-Doz. Dr.<br />

Jochen Hofstätter<br />

OA Dr. Lukas<br />

Karamat<br />

OA Dr. Alexander<br />

Lehner, MBA<br />

OA Dr. Patrick<br />

Niederle<br />

OA Dr. Martin<br />

Pfeiffer-Bassi<br />

OA Dr. Martin<br />

Pospischill


II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />

Eine möglichst rasche<br />

Mobilisierung des<br />

Patienten nach der<br />

Operation: Das ist<br />

der Erfolg des neuen<br />

„Rapid-Recovery“-<br />

Konzeptes.<br />

Standardisiertes Einsetzen minimalinvasiver<br />

Hüftchirurgie<br />

Integriert in das „Rapid Recovery“-Konzept<br />

wurde die standardisierte Umstellung auf<br />

minimalinvasive Operationstechniken bei<br />

Hüftendoprothesen an der Abteilung. Die<br />

Verwendung neuer spezieller Implantate und<br />

die muskelschonenden Operationsmethoden<br />

führen nicht nur zu geringeren postoperativen<br />

Schmerzen und schnellerer Mobilisierung,<br />

sondern auch der Gelenksschutz,<br />

also die Vorsichtsmaßnahme nach der Operation,<br />

konnte weitgehend reduziert werden.<br />

Weitere Vorteile sind ein erhöhter Sicherheitsfaktor<br />

nach dem Wegfall von Blutkonserven,<br />

auch das Thromboserisiko wird<br />

durch die kürzere Immobilisation reduziert,<br />

besonders der Wegfall von Stützstrümpfen<br />

erleichtert dem Patienten die Selbständigkeit<br />

zuhause.<br />

Der Einsatz dieser drei Konzepte und Methoden,<br />

die wie Zahnräder ineinander greifen,<br />

haben das Jahr <strong>2014</strong> für die II. Orthopädische<br />

Abteilung maßgeblich geprägt.<br />

Die Umsetzung hat aber auch vor allem<br />

deshalb so gut greifen können, weil alle Berufsgruppen<br />

in das neue Konzept integriert<br />

waren und es gemeinsam erarbeitet haben.<br />

Im Zuge dessen konnte man auch vermehrte<br />

Hospitatio0nen anderer Chirurgen<br />

aus dem In- und Ausland verzeichnen, die<br />

sich die modernen Operations- und Rehabilitationstechniken<br />

anschauen wollten.<br />

OA Dr. Delio Peter<br />

Pramhas<br />

OA Dr. Peter<br />

Radakovits<br />

OA Dr. Gerhard<br />

Diridl<br />

FA für Innere<br />

Medizin<br />

Dr. Maria<br />

Landsiedl<br />

41


II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />

Univ.-Prof. Dr. Martin<br />

Dominkus mit einem<br />

„iAssist“-Würfel in der<br />

Hand: „Diese Sensoren<br />

reagieren auf Lageänderungen<br />

und<br />

ermöglichen einen<br />

passgenauen Einsatz<br />

eines neuen<br />

Kniegelenkes.“<br />

Wie moderne Handys,<br />

die auf Lageänderungen<br />

reagieren (Bild),<br />

funktioniert auch die<br />

neue Navigationsmethode<br />

im OP.<br />

„Handy-Navigation“ im OP<br />

Aber auch im Bereich der Knieprothesen hat<br />

es <strong>2014</strong> eine Neuerung gegeben. So wurde<br />

europaweit erstmals eine völlig neue Navigationstechnologie<br />

im Operationssaal zum<br />

Einsatz gebracht. Dieses revolutionäre Tool,<br />

iAssist genannt, wurde ein Jahr lang im Rahmen<br />

einer wissenschaftlichen Studie an der<br />

II. Orthopädischen Abteilung eingesetzt.<br />

Das neue Tool erinnert an die Funktionsweise<br />

von Smartphones, die ja mit ihrer Bildschirmanzeige<br />

auf Lageänderungen reagieren.<br />

Bei iAssist sind einzelne Sensoren im<br />

Einsatz, die am zu operierenden Knie befestigt<br />

werden. Durch die Bewegung des Kniegelenkes<br />

im Raum wird die Lage der einzelnen<br />

anatomischen Teile über Bluetooth an<br />

einen Computer weitergegeben.<br />

Das ermöglicht dem Operateur eine perfekte<br />

Positionierung von Prothesen und eine Reduktion<br />

der OP-Zeit. Zurzeit erfolgt die klinische<br />

und wissenschaftliche Auswertung der<br />

Studie.<br />

42


II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />

43


WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISING<br />

EIN TEAM FÜR ALLE FÄLLE<br />

Die Bildung einer hoch spezialisierten und interdisziplinären Einheit für Wirbelsäulenbeschwerden<br />

ermöglicht Patienten ein neues, umfassendes Untersuchungs-<br />

und Behandlungsprogramm.<br />

The foundation of a highly specialised and interdisciplinary unit for spine<br />

conditions offers to patients a new and comprehensive examination and<br />

treatment programme.<br />

Vorstand:<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Michael Ogon<br />

Schon in den letzten Jahren wurden Patienten<br />

in punkto Wirbelsäulenschmerzen<br />

bestens betreut, und zwar entweder konservativ<br />

in der Abteilung für Orthopädische<br />

Schmerztherapie oder chirurgisch in der<br />

III. Orthopädischen Abteilung. Das hieß<br />

allerdings auch, dass der Patient sich bei<br />

der Anmeldung zur Ambulanz für eine der<br />

beiden Abteilungen entscheiden musste.<br />

Wurde dann von den behandelnden Experten<br />

eine unterschiedliche Therapie vorgeschlagen<br />

oder für nötig befunden, musste<br />

der Betroffene sich nun in der jeweils anderen<br />

Abteilung anmelden, wieder auf einen<br />

Termin warten und einem neuen Arzt sein<br />

Problem schildern.<br />

Mit diesem Hintergrund und dem zunehmenden<br />

Ausbau des Schwerpunktes Wir-<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon hat Anfang <strong>2014</strong> von Univ.-Prof.<br />

Dr. Martin Friedrich die Leitung der Abteilung für Konservative<br />

Orthopädie (vormals: Orthopädische Schmerztherapie) übernommen<br />

und hat beide Abteilungen – die Wirbelsäulenchirurgie<br />

und die Konservative Orthopädie – zu einem integrierten Wirbelsäulenzentrum<br />

zusammengeführt.<br />

belsäule wurde <strong>2014</strong> das Wirbelsäulenzentrum<br />

unter Leitung von Prim. Univ.-Prof. Dr.<br />

Michael Ogon gegründet. Dieses besteht<br />

zwar nach wie vor aus zwei Abteilungen –<br />

der Konservativen Orthopädie und der Abteilung<br />

für Wirbelsäulenchirurgie –, innerhalb<br />

des Zentrums gibt es aber mehrere<br />

Berührungspunkte sowie das wichtigste<br />

Projekt: die gemeinsame Ambulanz. Das<br />

absolute Novum dieser kombinierten Ambulanz<br />

besteht darin, dass jeder Patient,<br />

der neu kommt, immer von zwei Fachärzten<br />

des Wirbelsäulenzentrums gesehen wird<br />

– einem konservativen und einem chirurgischen.<br />

Auf diese Art und Weise muss kein Patient<br />

mehr alleine entscheiden, wohin mit seinen<br />

Schmerzen, und es wird sichergestellt, dass<br />

jeder das für ihn optimale Behandlungskonzept<br />

bekommt.<br />

So beratschlagen die beiden Spezialisten<br />

über die effektivste Behandlung und weisen<br />

den Betroffenen der entsprechenden<br />

Abteilung zu. Sollte im Zuge der Therapie<br />

ein Wechsel erforderlich sein, ist der Patient<br />

auch schon dem Mediziner aus dem<br />

anderen Fachgebiet bekannt und eine Ad-<br />

WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

44<br />

OA Dr. Wolfgang<br />

Bretschneider<br />

Stellvertreter des<br />

Abteilungsleiters<br />

OA Dr. Reinmar<br />

Bartl<br />

OA Dr. Philipp<br />

Becker<br />

OA Dr. Albert<br />

Chavanne<br />

OA Dr. Jochen<br />

Meissner<br />

OA Dr. Stefan<br />

Schenk<br />

OA Mag. Dr.<br />

Alexander Tuschel<br />

OA Dr. Gerhard<br />

Lang<br />

FA für Innere<br />

Medizin


WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISING<br />

Integrierte Versorgung<br />

im Wirbelsäulenzentrum:<br />

Patienten<br />

werden gemeinsam von<br />

chirurgisch tätigen und<br />

konservativ arbeitenden<br />

Orthopäden begutachtet<br />

und betreut.<br />

Patientenbetreuung:<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Michael Ogon leitet<br />

und integriert beide<br />

Ansätze in der Wirbelsäulenbehandlung:<br />

die<br />

chirurgische und die<br />

konservative.<br />

aptierung des Behandlungskonzeptes wird<br />

schnell und ohne Besuch einer weiteren<br />

Ambulanz gewährleistet. Denn die optimale<br />

Problemlösung liegt oft in der Mitte beider<br />

Behandlungsphilosophien. Werden beide<br />

unkompliziert zugänglich angeboten, ist das<br />

auch für eine längere Patientenbindung gut.<br />

Patient und Betreuungsqualität im Fokus<br />

Ein weiterer Vorteil des neuen Zentrums<br />

ist eine kürzere Aufenthaltsdauer der Patienten<br />

auf den Stationen, da von Anfang<br />

an klar ist, in welche Abteilung der jeweilige<br />

Patient kommt. So können mehr Patienten<br />

Dr. Mykola<br />

Dmyterko<br />

Dr. Martina<br />

Leisser<br />

Dr. Michael<br />

Meissl<br />

45


WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISING<br />

behandelt (7 % plus auf der Konservativen<br />

Abteilung) und die Wartezeiten auf Termine<br />

– vor allem in der Konservativen Abteilung –<br />

deutlich verkürzt werden.<br />

2015 steht deshalb auch die manuelle Therapie<br />

im Fokus. Hierzu wird es Kurse und<br />

Schulungen unter Univ.-Prof. Dr. Hans Tilscher<br />

geben.<br />

Eine Patienten- und Zuweiserbefragung<br />

im Herbst zeigte das positive Feedback<br />

auf, gewünscht wäre allerdings eine noch<br />

geringere Wartezeit. Daran wird nun 2015<br />

gearbeitet: Die Wirbelsäulenambulanz wird<br />

evaluiert, die Ablauforganisation optimiert.<br />

Dennoch ist klar: Der Fokus liegt auf der<br />

Qualität und nicht der Quantität.<br />

Zudem gibt es für dringende Notfälle wie<br />

zum Beispiel einen akuten Wirbeleinbruch<br />

oder einen akuten Bandscheibenvorfall das<br />

sogenannte rote Telefon, über das der zuweisende<br />

Arzt mit einem persönlichen Anruf<br />

einen Akuttermin vereinbaren kann.<br />

Das Konzept der gemeinsamen Ambulanz<br />

wird auch durch die Vereinheitlichung von<br />

Behandlungsstandards unterstützt.<br />

Etwa bezüglich der röntgengezielten Infiltration<br />

und Therapie. Dieser neue gemeinsame<br />

Standard wird auch in speziellen<br />

Schulungen an auswärtige Kollegen weitergegeben.<br />

Die Infiltrationskurse werden sehr<br />

gut angenommen und sind immer ausgebucht.<br />

Klares Bekenntnis zur konservativen<br />

Behandlung<br />

Die Kombination dieser beiden Abteilungen<br />

ist etwas Besonderes, vor allem das<br />

Vorhandensein einer so groß ausgebauten<br />

Konservativen Station. Darüber verfügen<br />

die wenigsten; in Speising gibt es sie mit<br />

langer historischer Tradition.<br />

Diese Schwerpunktlegung ist auch ein klares<br />

Signal an die Stärkung der Konservativen<br />

Abteilung und zudem eine Reaktion<br />

auf immer wiederkehrende Anmerkungen,<br />

es werde generell und international zu viel<br />

operiert.<br />

So wird, wenn auch der Schwerpunkt ganz<br />

klar auf der Wirbelsäule liegt, im Sinne des<br />

ganzheitlichen Behandlungsansatzes auch<br />

der gesamte Bewegungsapparat behandelt.<br />

Dafür steht ein breites Spektrum an Behandlungsoptionen<br />

zur Verfügung:<br />

Wie etwa die Manualtherapie, die Osteopathie<br />

und die Akupunktur, die therapeutische<br />

Lokalanästhesie sowie die physikalische<br />

Therapie und auch Physiotherapie. Dazu<br />

kommen röntgengezielte Infiltrationen an<br />

die Nervenwurzel oder in den Wirbelkanal<br />

und neue Methoden wie die Fasziendistorsionstherapie.<br />

Ausgezeichnete Grundlagenforschung<br />

im Zelllabor<br />

Ein weiteres, höchst erfolgreiches Standbein<br />

des Wirbelsäulenzentrums ist das Zelllabor.<br />

Hier beschäftigt man sich unter der<br />

Leitung der Biologin und Ärztin DDr. Claudia<br />

Eder mit Bandscheibenzellregeneration und<br />

Knochenwachstum. Die Stärke des Labors<br />

ist vor allem die enge Zusammenarbeit mit<br />

den Kollegen aus dem Wirbelsäulenzentrum,<br />

so ist die Forschung stets nahe an der<br />

Praxis und kein rein abstraktes Forschen.<br />

KONSERVATIVE ORTHOPÄDIE<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

46<br />

OA Dr. Irene<br />

Roniger<br />

Stellvertreterin des<br />

Abteilungsleiters<br />

OA Dr. Peter<br />

Machacek<br />

Leitungsteam<br />

OA Dr. Thomas<br />

Rustler<br />

Leitungsteam<br />

OA Dr. Elisabeth<br />

Altenhuber-Enickl<br />

OA Dr. Fernas R.<br />

Amir<br />

OA Dr. Klaus-<br />

Peter Guglia<br />

OA Dr. Kurt<br />

Gwercher<br />

OA Dr. Mathias<br />

Leitner


WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISING<br />

Im Zelllabor findet<br />

zukunftsweisende<br />

Grundlagenforschung<br />

rund um Bandscheibenzellregeneration<br />

und Knochenwachstum<br />

statt. Dafür erhielt die<br />

Abteilung bereits mehrere<br />

Wissenschaftspreise.<br />

Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

zahlt sich aus – und wurde bereits mehrfach<br />

ausgezeichnet.<br />

ausgezeichnet. Thema des Vortrages waren<br />

Forschungen zur Frage der Antibiotikagabe<br />

bei Wirbelsäulen-Operationen.<br />

<strong>2014</strong> etwa hat das Zelllabor bereits im Jänner<br />

den Preis der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Wirbelsäulenchirurgie für eine Publikation<br />

erhalten.<br />

Im Dezember <strong>2014</strong> wurde das Team dann<br />

mit dem zweiten Vortragspreis der deutschen<br />

Wirbelsäulengesellschaft in Leipzig<br />

Eine weitere Arbeit zum Thema Einfluss<br />

von lokalen intraoperativen Antibiotika auf<br />

das Wachstumsverhalten von Knochenzellen<br />

wurde in der „Best Paper Session“ publiziert<br />

und in einem Vortrag bei der weltgrößten<br />

Wirbelsäulenfachtagung, der North<br />

American Spine Society, in San Francisco<br />

im November <strong>2014</strong> vorgestellt.<br />

OA Dr. Gunhild<br />

Palme<br />

OA Dr. Heribert<br />

Salfinger<br />

Dr. Werner<br />

Klöpfer<br />

FA für Neurologie<br />

und Psychiatrie<br />

OA Dr. Christian<br />

Woisetschläger<br />

FA für Innere<br />

Medizin<br />

Dr. Jörg<br />

Holzapfel<br />

47


KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIE<br />

VERLÄNGERUNGSNÄGEL IM TREND<br />

Bei Beinverlängerungen geht die Entwicklung weg von der externen Fixation hin<br />

zu voll implantierbaren Verlängerungsnägeln. Darin ist die Abteilung für Kinderorthopädie<br />

und Fußchirurgie besonders spezialisiert. Auch die hohe Kompetenz im<br />

Fußbereich und die wissenschaftliche Expertise zeichnet die Abteilung aus.<br />

Vorstand:<br />

Prim. Doz. Dr. Rudolf<br />

Ganger, Ph.D.<br />

In the field of limb lengthening, external fixation is increasingly abandoned<br />

for the benefit of fully implantable lengthening nails, a procedure in which the Department<br />

for Paediatric Orthopaedics is highly specialised. The department also<br />

is renowned for its high competence in foot and ankle surgery and<br />

scientific expertise.<br />

Eine neue Methode zur Beinverlängerung<br />

hat sich im Berichtszeitraum immer stärker<br />

etabliert: Durch eine neue Generation von<br />

voll-implantierbaren Verlängerungsmarknägeln<br />

kann ein Knochenwachstum im Oberoder<br />

Unterschenkel induziert werden – womit<br />

letztendlich das zu kurze Bein um einige<br />

Zentimeter verlängert werden kann.<br />

Mit dieser Methode, die im Orthopädischen<br />

Spital Speising nicht aus kosmetischen,<br />

sondern lediglich aus medizinisch-indizierten<br />

Gründen angewandt wird, ist die Abteilung<br />

österreichweit eines der führenden<br />

Zentren im Bereich der Beinverlängerung<br />

und Deformitätenkorrektur.<br />

Die Technik mit den implantierbaren Nägeln<br />

ersetzt teilweise die externe Fixation,<br />

wie sie bislang etwa mit dem Taylor Spatial<br />

Frame (TSF) durchgeführt wurde. Dennoch<br />

können der TSF und andere externe Fixationssysteme<br />

nicht völlig außer Acht gelassen<br />

werden: Jüngere Patienten, Kinder mit<br />

offenen Wachstumsfugen, mit speziellen<br />

Fehlstellungen sowie Patienten nach Infektionen<br />

müssen immer noch mit dem Fixationssystem<br />

behandelt werden.<br />

Auch der ORF berichtete über<br />

die neue Technik<br />

Vorteile der „neuen Technik“ gegenüber der<br />

externen Fixation sind das bessere kosmetische<br />

Ergebnis sowie die rasche vollständige<br />

Mobilisation.<br />

Die Beinverlängerung mit dem implantierbaren<br />

Nagel war übrigens auch Thema in<br />

einem ORF-Fernsehbericht, der bei uns in<br />

Speising aufgrund der erfolgreichen Anwendung<br />

dieser Methode aufgezeichnet<br />

und in der Sendereihe „heute konkret“ gezeigt<br />

wurde.<br />

Sehr engagiert ist die Abteilung beim Anbieten<br />

von medizinischen Kursen im Spezialbereich<br />

Kinderorthopädie: Dazu gehören die<br />

„BAT“ (Basic Advanced and Traumatology)-<br />

Kurse ebenso wie die sehr erfolgreiche und<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

48<br />

OA Priv.-Doz. Dr.<br />

Christof Radler<br />

Stellvertreter des<br />

Abteilungsleiters<br />

TL Allg. Kinderorthop.<br />

OA Dr. Alexander<br />

Krebs, MSc<br />

Teamleiter<br />

Neuroorthopädie<br />

OA Univ.-Prof. Dr.<br />

Hans-Jörg Trnka<br />

Teamleiter<br />

Fuß<br />

OA Dr. Peter<br />

Bock<br />

OA Dr. Robert<br />

Csepan<br />

OA Dr. Albert<br />

Handlbauer<br />

OA Dr. Matthias<br />

Pallamar<br />

OA Dr. Renata<br />

Pospischill


KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIE<br />

Prim. Doz. Dr. Rudolf<br />

Ganger, Ph.D. erklärt<br />

einem jungen<br />

Patienten, wie das<br />

Steuerungsgerät für<br />

den implantierten<br />

Verlängerungsnagel<br />

anzuwenden ist.<br />

OA Dr. Renata Pospischill<br />

beim Hüftsonographiekurs.<br />

Der Kurs<br />

hat bereits Tradition<br />

in Speising.<br />

zweimal im Jahr abgehaltene Hüftsonographiereihe<br />

für Kinderärzte und Orthopäden<br />

(diese wird in drei Stufen angeboten:<br />

Grund-, Aufbau- und Abschlusskurs) sowie<br />

ein Neuroorthopädie-Lehrgang. Dieser Studiengang<br />

wird gemeinsam mit der Donau-<br />

Universität Krems abgehalten und richtet<br />

sich an Experten ganz unterschiedlicher<br />

Berufsfelder, die allesamt mit bewegungsbehinderten<br />

Kindern arbeiten.<br />

OA Univ.-Doz. Dr.<br />

Werner Girsch<br />

FA für<br />

Plastische Chirurgie<br />

OA Dr. Kurt<br />

Gremel<br />

FA für<br />

Kinderheilkunde<br />

OA Dr. Gerhard<br />

Lang<br />

FA für Innere<br />

Medizin<br />

Dr. Michel<br />

Chraim<br />

Dr. Sebastian<br />

Farr<br />

Dr. Karin<br />

Riedl<br />

Dr. Ulrich<br />

Scheibl<br />

49


KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIE<br />

Das Fuß-Team in<br />

Speising: Dr. Michel<br />

Chraim, OA Univ.-Prof.<br />

Dr. Hans-Jörg Trnka,<br />

OA Dr. Peter Bock (v.l.)<br />

Hohe Fuß-Kompetenz<br />

Auch im Bereich der Fußchirurgie weist die<br />

Abteilung eine extrem hohe Spezialisierung<br />

auf. Komplexe und seltene Fußfehlstellungen<br />

können durch das Ärzteteam dieses<br />

Spezialfeldes unter hoher Zufriedenheit der<br />

Patienten behandelt werden, wobei der Patientenzulauf<br />

in die Ambulanz hier sehr stark<br />

ist. Der hohe wissenschaftliche und fachliche<br />

Standard wird im Fuß-Spezialbereich<br />

auch durch zahlreiche in- und ausländische<br />

Fortbildungsveranstaltungen untermauert,<br />

die das Team rund um Univ.-Prof. Dr. Hans-<br />

Jörg Trnka teilweise selbst organisiert und<br />

woran es mit hochkarätigen Beiträgen teilnimmt.<br />

Das Fuß-Team wurde im Jahr <strong>2014</strong> durch<br />

einen weiteren Experten, Dr. Michel Chraim,<br />

ergänzt.<br />

Soziales: „Charity-Operationen“<br />

Eine Tradition hat das hohe soziale Engagement<br />

der Abteilung: Kinder und Jugendliche<br />

mit komplexen Deformitäten aus Krisen-<br />

und Kriegsgebieten, z. B. des Nahen<br />

Ostens, des arabischen Raums und von<br />

Osteuropa, werden immer wieder auf der<br />

Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie<br />

kostenlos behandelt. Dabei ist es dem<br />

Ärzte- und Pflegeteam sehr wichtig, dass<br />

auch das „soziale Rundherum passt“: Ohne<br />

garantierte Unterbringung und Versorgung<br />

der jungen Patienten in Wien führt das<br />

Team keine Eingriffe durch. Diese Rundum-<br />

Betreuung wird meist durch soziale Vereine<br />

wie durch „Allianz für Kinder“ oder den Rotary<br />

Club übernommen.<br />

Ein Beispiel: Im Jahr <strong>2014</strong> konnte das kinderorthopädische<br />

Team eine junge Patientin<br />

aus Ecuador, die in ihrer Heimat einen<br />

schweren Verkehrsunfall erlitt, erfolgreich<br />

behandeln. Ohne die Expertise des kinderorthopädischen<br />

Teams hätte ein Bein des<br />

Mädchens in Ecuador amputiert werden<br />

müssen.<br />

Pro Jahr werden auf der Abteilung rund 10<br />

bis 15 solche „Charity-Operationen“ durchgeführt.<br />

Dieses soziale Engagement ist ein<br />

wesentlicher Grundpfeiler der Abteilung für<br />

Kinderorthopädie und Fußchirurgie.<br />

50


KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIE<br />

51


INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND ORTHOPÄDISCHE REHABILITATION<br />

BEREITS 1.000 REHA-PATIENTEN<br />

Die ambulante Rehabilitation, ein effizientes und anspruchsvolles Rehaprogramm,<br />

wird von den Patientinnen und Patienten in Speising sehr gut angenommen.<br />

Durch eine Vermehrung der Rehagruppen und der Eröffnung der Akutgeriatrie-<br />

Station wurde das Leistungsportfolio des Instituts erweitert.<br />

Vorstand:<br />

Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Outpatient rehabilitation, an efficient and demanding rehabilitation programme,<br />

is well accepted by all patients in Vienna-Speising. The institute’s performance<br />

portfolio has been enhanced by the foundation of additional rehabilitation groups<br />

and by the inauguration of the acute geriatric unit.<br />

Ende <strong>2014</strong> hat die eintausendste Patientin<br />

die ambulante Rehabilitation am Institut für<br />

Physikalische Medizin und Orthopädische<br />

Rehabilitation in Anspruch genommen. Dieses<br />

Rehaprogramm wurde im Jahr 2010<br />

aus der Taufe gehoben, um Patienten nach<br />

orthopädischen Behandlungen die Möglichkeit<br />

zu geben, auch während der Ausübung<br />

ihres Berufes und ihres Alltagslebens eine<br />

Rehabilitation durchzumachen. Damit entfällt<br />

für den Patienten ein (oft recht langer)<br />

stationärer Aufenthalt in einer Rehaklinik.<br />

Die ambulante Rehabilitation umfasst 60<br />

Trainingseinheiten; die Patienten kommen<br />

dreimal die Woche ans Institut. Acht parallellaufende<br />

Gruppen mit insgesamt 64<br />

Rehaplätzen werden den Patienten in Speising<br />

angeboten.<br />

Das Feedback, das regelmäßig von den<br />

Teilnehmenden erhoben wird, ist dabei<br />

Allgemeiner Gesundheitszustand (nach subjektiver Bewertung),<br />

erreichte Punkteanzahl (100 = Maximum)<br />

2013<br />

63,5<br />

68,3<br />

Beginn<br />

Ende<br />

60,9<br />

Beginn<br />

<strong>2014</strong><br />

70,5<br />

Ende<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

Leitende<br />

Mitarbeiter<br />

Stand:<br />

Ende <strong>2014</strong><br />

52<br />

OA Dr. Gerda Reichel-Vacariu,<br />

MSc<br />

Stellvertreterin der<br />

Abteilungsleiterin<br />

Dr. Silke<br />

Albrecher-Bugl<br />

Dr. Yesim<br />

Alamcamlioglu<br />

Ursula<br />

Benda<br />

Leitende<br />

Physiotherapeutin<br />

Doris<br />

Taurok, MSc<br />

Leitende<br />

Ergotherapeutin<br />

Dipl.-MTF Harald<br />

Bohmann<br />

Leitung EMMU


INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND ORTHOPÄDISCHE REHABILITATION<br />

Ausweitung des<br />

Leistungsportfolios:<br />

Physiotherapeutische<br />

Übungen mit Patientinnen<br />

auf der AGR<br />

durchweg positiv: In einer Erhebung der Patienten,<br />

die <strong>2014</strong> die ambulante Rehabilitation<br />

absolviert haben, zeigte sich, dass der<br />

allgemeine Gesundheitszustand der Patienten<br />

(nach Eigenbewertung) nach Absolvierung<br />

des Rehaprogramms deutlich gestiegen<br />

ist. Das Ergebnis fiel sogar noch deutlicher<br />

aus als im Jahr 2013. (Siehe Grafik)<br />

Aufgrund des besseren Allgemeinzustandes<br />

und der höheren Mobilität stieg bei den<br />

Patienten auch die Arbeitsfähigkeit nach<br />

der Reha deutlich an: Gaben vor den Trainingseinheiten<br />

41 % der Patienten an, arbeitsfähig<br />

zu sein, stieg diese Anzahl nach<br />

der Rehabilitation auf 54 %. Auch dieser<br />

Anstieg ist kräftiger als noch im Jahr zuvor<br />

53


INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND ORTHOPÄDISCHE REHABILITATION<br />

Patienteninformation<br />

im Rahmen der<br />

ambulanten Reha<br />

und belegt die hohe Effizienz des Speisinger<br />

Rehaprogramms.<br />

Nicht nur für den einzelnen Patienten, auch<br />

für das gesamte Gesundheitswesen – und<br />

mithin für den Steuerzahler – bringt die ambulante<br />

Rehabilitation Vorteile: Das Programm<br />

ist um rund ein Drittel kostengünstiger<br />

als eine stationäre Reha, womit auch<br />

die Sozialversicherungsreserven des Staates<br />

weniger stark beansprucht werden.<br />

Höhere Anforderungen durch<br />

AGR-Eröffnung<br />

Mit der Eröffnung der Abteilung für Akutgeriatrie<br />

und Remobilisation (AGR) sind die<br />

Therapeutinnen und Therapeuten des Instituts<br />

noch stärker im Einsatz als bislang. Auf<br />

der Akutgeriatrie muss mit dem Trainingsprogramm<br />

auf die speziellen altersbedingten<br />

Bedürfnisse der Patienten eingegangen<br />

werden. Gangtraining, Krafttraining, Gleichgewichtstraining<br />

und Übungen an Geräten<br />

stehen hier im Mittelpunkt. Durch laufende<br />

Schulungen wird gewährleistet, dass die<br />

„Bewegungsexperten“ des Instituts die speziellen<br />

Erfordernisse der unterschiedlichen<br />

Patientengruppen in optimaler Weise berücksichtigen.<br />

Wegen des erhöhten Patientenaufkommens<br />

durch die ambulante Rehabilitation<br />

und die AGR wurde in Speising <strong>2014</strong> auch<br />

das Raumangebot erweitert: Zwei neue<br />

Trainingsräume sowie ein „quasi neuer“,<br />

weil renovierter Raum stehen nun den Patienten<br />

zusätzlich zur Verfügung.<br />

Eine herausragende Kompetenz hat das<br />

Institut auch in der Testung der Nervenleitgeschwindigkeit<br />

(NLG) und der elektrischen<br />

Muskelaktivität (EMG). <strong>2014</strong> wurden 463<br />

Untersuchungen von OA Dr. Gerda Reichel-Vacariu<br />

durchgeführt. Durch die NLG/<br />

EMG-Testung können beispielsweise Nervenverletzungen<br />

vor einer Therapie analysiert<br />

oder ausgeschlossen werden. Gerade<br />

vor Hand- oder etwa Wirbelsäulenoperationen<br />

sind NLG-Befunde für die optimale<br />

Operationsindikation zielführend.<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

Die ambulante Rehabilitation im Orthopädischen<br />

Spital Speising können Patienten,<br />

die berufstätig sind und entweder<br />

bei einer der neun Gebietskrankenkassen<br />

oder bei der SVA versichert sind, in<br />

Anspruch nehmen. Mehr Infos dazu unter<br />

www.oss.at/reha<br />

54


ORTHOPÄDIE<br />

Fotolia/Contrastwerkstatt<br />

55


ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />

ANÄSTHESIE:<br />

MIT TEAM-SPIRIT UND KNOW-HOW<br />

Eine noch effizientere Organisation im zentralen OP-Bereich und die<br />

weitergehende Spezialisierung durch Kompetenzteams zeichneten <strong>2014</strong><br />

die Anästhesie in Speising aus.<br />

The Department of Anaesthesia in Vienna-Speising stands out for even more<br />

efficient organisation in the central surgery division and the continuing<br />

specialisation by competency teams in <strong>2014</strong>.<br />

Vorstand:<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Gerhard Redl<br />

<strong>2014</strong> lief im OP-Bereich ein Projekt, das<br />

die gesamte Organisation im Herzstück des<br />

Krankenhauses noch effizienter und straffer<br />

gestalten sollte.<br />

Die Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

hat dazu Wesentliches beigetragen:<br />

So wurden etwa Patienten, die lediglich<br />

eine Lokalanästhesie benötigen, in einem<br />

bestimmten OP-Saal eingeplant, damit die<br />

Abfolge der Operationen rascher vonstatten<br />

geht. Die Dienst- und Urlaubspläne werden<br />

auch viel länger im Vorfeld festgelegt, um<br />

besser organisieren zu können.<br />

Teamkoordination:<br />

Länger vorausblickende<br />

Dienstplanung kommt<br />

positiv an.<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

56<br />

OA Dr. Friedrich<br />

Orlicek, MA<br />

Stellvertreter des<br />

Abteilungsleiters<br />

OA Dr. Barbara<br />

Faryniak<br />

Teamleiterin<br />

Intensivmedizin<br />

OA Dr. Regine<br />

Kerschbaumer<br />

TL Postoperative<br />

Schmerztherapie<br />

OA Dr. Judit<br />

Lehninger<br />

Teamleiterin Präoperative<br />

Evaluierung<br />

OA Dr. Ulrich<br />

Oberndorfer<br />

TL Regionalanästhesie<br />

u. Sonographie<br />

OA Dr. Natascha<br />

Seidel-Ahyai<br />

Teamleiterin<br />

Kinderanästhesie<br />

OA Dr. Bruno<br />

Brandstätter<br />

OA Dr. Radomir<br />

Čumlivski


ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />

Gut betreut auch vor<br />

und nach der Operation:<br />

bei der OP-<br />

Schleuse (oben) und im<br />

Aufwachraum.<br />

OA Dr. Gabriele<br />

Finster<br />

OA Dr. Renate<br />

Fuchs<br />

OA Dr. Simone<br />

Klee<br />

OA Dr. Olga<br />

Köllner<br />

OA Dr. Susanna<br />

Kralofsky<br />

OA Dr. Zoltan<br />

Kudela<br />

OA Dr. Katja<br />

Lee-Mahdjoobian<br />

OA Dr. Sandra<br />

Leitner<br />

57


ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />

Der generelle Ärztemangel in der Anästhesie<br />

hat dazu geführt, dass Teilzeitverträge<br />

und der stundenweise Einsatz von Anästhesisten<br />

im OP-Bereich angepeilt werden.<br />

Fünf Spezialteams fördern<br />

das Know-how<br />

Durch die Spezialisierung kann das Knowhow<br />

in diesen Feldern – auch durch Fortbildungen,<br />

Forschungsbemühungen und<br />

Kurse – besser erhalten und weiterentwickelt<br />

werden; und diese Struktur führte auch<br />

zu einer stärkeren Mitarbeiterzufriedenheit<br />

und Motivation.<br />

Indes ist die Spezialisierung des Anästhesieteams<br />

im Berichtsjahr weiter fortgeschritten:<br />

Jeder Anästhesist ist einem bestimmten<br />

Spezialteam zugewiesen. Neu<br />

(als eigenständiges Team) ist seit <strong>2014</strong> der<br />

Bereich „Postoperative Schmerztherapie“.<br />

Weiters bestehen das Team „Intensivmedizin“,<br />

das Team „Präoperative Evaluierung“,<br />

das Spezialteam „Perioperativer Ultraschall<br />

und Regionalanästhesie“ und die „Kinderanästhesie“.<br />

Zwei Highlights aus den Spezialteams<br />

seien erwähnt: Das Spezialteam „Perioperativer<br />

Ultraschall und Regionalanästhesie“<br />

unter Leitung von OA Dr. Ulrich Oberndorfer<br />

hat für Anästhesisten einen Leitfaden „für<br />

die Kitteltasche“ zum Thema Regionalanästhesie<br />

herausgegeben, der in Details und<br />

auf wissenschaftlich hohem Standard Methoden<br />

der Regionalanästhesie beschreibt.<br />

Jedes Jahr organisiert er auch für Fachkollegen<br />

entsprechende Kurse.<br />

OA Dr. Ulrich<br />

Oberndorfer hat einen<br />

Regionalanästhesie-<br />

Leitfaden „für die<br />

Kitteltasche“ herausgegeben.<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

OA Dr. Robert<br />

Meggyesi<br />

OA Dr. Elena<br />

Nicolakis<br />

OA Dr. Laszlo<br />

Nyilas<br />

OA Dr. Gabriela<br />

Sailer<br />

Dr. Elisabeth<br />

Alt<br />

Dr. Katja<br />

Bertz<br />

Dr. Susanne<br />

Ebm<br />

Dr. Michael<br />

Flener<br />

58


ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />

Aufklärung zu<br />

Anästhesieverfahren:<br />

Auch per iPad werden<br />

die Patienten informiert.<br />

Patientenaufklärung auch mittels Videos<br />

Weiters stechen die Bemühungen um<br />

Patienteninformation und -aufklärung der<br />

Teams „Präoperative Evaluierung“ (OA Dr.<br />

Judit Lehninger) und „Kinderanästhesie“<br />

(OA Dr. Natascha Seidel-Ahyai) hervor: Gemeinsam<br />

bemühen sie sich um eine mehrstufige,<br />

umfassende Anästhesie-Aufklärung<br />

der Patienten: Neben einer allgemeinen<br />

schriftlichen Information, einer Eltern-Kind-<br />

Infobroschüre und dem ausführlichen Gespräch<br />

mit dem Arzt werden den Patienten<br />

auf Tablet-PCs auch Videos zu den häufigen<br />

Anästhesie-Verfahren gezeigt.<br />

Die Pflegemitarbeiter im Bereich OP / Intensiv<br />

/ Aufwachraum weisen ebenso wie die<br />

Anästhesisten einen hohen Fortbildungsstandard<br />

auf: Bernhard Achtsnit, Sevgi Dincer<br />

und Sarah El-Kuhly haben die Sonderausbildung<br />

für Intensivpflege erfolgreich<br />

absolviert; Hannelore Exl hat sich im basalen<br />

und mittleren Management weitergebildet.<br />

Überschattet war der Teamgeist auf der Abteilung<br />

durch den frühzeitigen Tod der Pflegemitarbeiterin<br />

Adriana Janosikova, um die<br />

die Kolleginnen und Kollegen tief trauerten.<br />

Dr. Gerda<br />

Koci<br />

Dr. Joachim<br />

Mehler<br />

Dr. Enrico<br />

Minelli<br />

59


INSTITUT FÜR RADIOLOGIE<br />

NEU IM EINSATZ:<br />

DER NERVENULTRASCHALL<br />

Egal, ob Nervenverletzungen, Nerventumore oder Ultraschallgezielte Punktionen –<br />

ein neues Spezialgerät ermöglicht bessere Diagnostik und exaktere<br />

Informationen.<br />

No matter if it comes to axonal injuries, nerve tumours or<br />

ultrasound-targeted puncture – a new special device allows for better<br />

diagnostics and more precise information.<br />

Vorstand:<br />

Prim. Univ.-Doz.<br />

Dr. Till Bader, MSc<br />

Hauptaufgabe des Instituts für Radiologie<br />

ist es, die Grundlagen für Diagnostik zu<br />

schaffen; die Voraussetzungen sind, dass<br />

die therapeutischen Leistungen im Orthopädischen<br />

Spital Speising erbracht werden<br />

können. Egal, ob vor einem Eingriff, den<br />

Therapieerfolg kontrollierend, die Nachbetreuung<br />

auf der Station unterstützend oder<br />

um etwaige Komplikationen auszuschließen.<br />

So wurden <strong>2014</strong> mehr als 34.000 Menschen<br />

betreut und mehr als 65.000 Röntgenaufnahmen<br />

erstellt.<br />

Innovation Nervenultraschall<br />

Um all diesen Einsatzgebieten gerecht zu<br />

werden, ist es erforderlich, dass die Technik<br />

ständig am neuesten Stand ist – ebenso wie<br />

das Fachpersonal. Die Anschaffung neuester<br />

Geräte, das Erlernen aktueller Methoden<br />

und laufende Fortbildung sind deshalb essenziell.<br />

Die neueste Innovation <strong>2014</strong> war die Anschaffung<br />

und Etablierung eines hochauflösenden<br />

Nervenultraschallgerätes. Dieses<br />

ermöglicht eine besonders hohe Auflösung<br />

und eine große Bildgenauigkeit, um die sehr<br />

feinen Nerven darstellen zu können.<br />

Die Nervendiagnostik im Orthopädischen<br />

Spital Speising hat mehrere Anwendungsgebiete:<br />

So kommt die innovative Bildgebung<br />

bei Nervenverletzungen sowie bei<br />

Nerventumoren zum Einsatz. Aber auch in<br />

punkto exakter Darstellung von Nerven und<br />

deren Lokalbeziehung zu umgebenden Organen<br />

liefert sie wichtige Informationen für<br />

den Operateur vor einem Eingriff. Beispielsweise<br />

beim Thoracic-Outlet-Syndrom – also<br />

Beschwerdebilder, bei denen im oberen<br />

Brustkorb Nerven oder Blutgefäße durch<br />

Druck geschädigt bzw. beeinträchtigt werden<br />

– und in dessen Fall die genaue Nervenbeziehung<br />

zu Rippen, Muskeln sowie<br />

Gefäßen präoperativ dargestellt werden<br />

müssen.<br />

Ein weiteres Einsatzgebiet für das Nervenultraschallgerät<br />

ist das Karpaltunnelsyndrom,<br />

also eine Druckschädigung des Mittelarmnervs.<br />

Aber auch bei Patienten, die mit<br />

Schmerzen oder Muskelschwäche vorstellig<br />

werden und eine auffällige Nervenleitge-<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

60<br />

OA Dr. Matthias<br />

Guger<br />

Facharzt für<br />

Radiologie<br />

OA Dr. Irene<br />

Lehmden<br />

Fachärztin für<br />

Radiologie<br />

OA Dr. Michaela<br />

Ochsner<br />

Fachärztin für<br />

Radiologie<br />

OA Dr. Florian<br />

Reiger<br />

Facharzt für<br />

Radiologie<br />

OA Dr. Claudia<br />

Wagner<br />

Fachärztin für<br />

Radiologie<br />

RT Barbara<br />

Pisa<br />

Leitende Radiologietechnologin


INSTITUT FÜR RADIOLOGIE<br />

Bessere Diagnosen<br />

durch eine neuartige<br />

ultraschallbasierte<br />

Nervenuntersuchung<br />

Die Radiologie schafft<br />

Grundlagen in der Diagnostik<br />

und dient somit<br />

der orthopädischen<br />

Leistungserbringung.<br />

61


INSTITUT FÜR RADIOLOGIE<br />

schwindigkeit zeigen, ist die Ultraschalluntersuchung<br />

hilfreich. Mit dem neuen Gerät kann<br />

der Nerv gezielt betrachtet werden, um den<br />

möglichen Verursacher der Nervenirritation,<br />

wie etwa einen Knochensporn oder pathologische<br />

Flüssigkeitsansammlungen, zu entdecken.<br />

Ultraschallgezielte Punktionen<br />

Zusätzlich zur Diagnostik können mit der<br />

Sonographie nun auch ultraschallgezielte<br />

Punktionen angeboten werden.<br />

Diese können beispielsweise bei postoperativen<br />

Hämatomen, die Schmerzen verursachen,<br />

eine therapeutische Entlastung<br />

bieten.<br />

Ultraschallgezielte Gewinnung von Gewebe<br />

oder Flüssigkeit ist ein weiteres Einsatzfeld<br />

– hier geht es darum abzuklären, ob eine<br />

Infektion vorliegt.<br />

Um jene speziellen Untersuchungen als<br />

neues Angebot zu etablieren, haben die<br />

Fachärzte des Instituts für Radiologie unter<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc spezielle<br />

Fortbildungen und Kurse absolviert.<br />

Interventionsraum im Pavillon Göteborg<br />

Eine weitere Neuerung im Bereich technischer<br />

Ausstattung war die Eröffnung des<br />

neuen Interventionsraumes im Pavillon Göteborg.<br />

Dieser wurde mit Geräten für ultraschall-<br />

und röntgengezielter Interventionen<br />

ausgestattet. Die Radiologietechnologinnen<br />

und -technologen leisten hier die bildgebende<br />

Assistenz für Orthopäden.<br />

In der konventionellen Bildgebung gab es<br />

ein Upgrade des Aufnahmeplatzes, wodurch<br />

die Bildqualität verbessert wurde und<br />

Aufnahmen der gesamten unteren Extremität<br />

oder der gesamten Wirbelsäule, etwa bei<br />

Skoliosepatienten, schneller und qualitativ<br />

hochwertiger gemacht werden konnten.<br />

Institutionalisierte abteilungsübergreifende<br />

Besprechungen<br />

Schließlich wurden auch die regelmäßig<br />

stattfindenden gemeinsamen Besprechungen<br />

und Fallvisiten mit allen beteiligten Abteilungen<br />

weiter institutionalisiert. Ziel dieser<br />

engen Kommunikation ist es, sowohl medizinisch<br />

fachlich als auch organisatorisch ein<br />

Optimum in punkto Patientenbetreuung als<br />

auch -management zu erreichen.<br />

62


Institut für Radiologie<br />

63


AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATION<br />

AGR: „FULL HOUSE“ SCHON NACH<br />

WENIGEN MONATEN<br />

Österreich braucht aufgrund der Entwicklung der Alterspyramide mehr<br />

akutgeriatrische Einrichtungen. Mit der Eröffnung der AGR in Speising wurde<br />

ein erster Schritt getan. Die Patienten nehmen die Betreuungsqualität auf dieser<br />

Station sehr positiv auf.<br />

Vorstand:<br />

Prim. Doz.<br />

Dr. Edmund Cauza<br />

Due to the development of its population pyramid, Austria is in need of more<br />

acute geriatric units. A first step was done by the inauguration of the AGR in<br />

Vienna-Speising. Patients are very satisfied by the unit’s quality of care.<br />

In Österreich besteht ein sehr hoher Bedarf Die AGR in Speising ist besonders auf die<br />

für die klinische Nachbetreuung von betagten<br />

Patienten nach Operationen. Wie uns ausgerichtet; viele unterschiedliche Berufs-<br />

Remobilisierung des Bewegungsapparates<br />

die Statistik Austria vorrechnet, wird bis zum gruppen arbeiten hier eng in einem sehr<br />

Jahr 2050 der Anteil der über 65-Jährigen in persönlichen Verhältnis mit den Patienten<br />

Wien von derzeit 17 auf 22 % steigen; ähnlich<br />

sieht die Entwicklung auch in den ande-<br />

Wiedererlangung der Selbständigkeit zu er-<br />

zusammen, um bei diesen eine baldige<br />

ren Landeshauptstädten aus. Gleichzeitig reichen.<br />

werden auch immer mehr ältere Menschen<br />

operiert.<br />

Gleichzeitig werden dabei aber auch soziale<br />

Faktoren berücksichtigt: Ist abzusehen,<br />

Im Orthopädischen Spital Speising eröffnete<br />

daher im September <strong>2014</strong> die siebente person hat oder etwa Mobilitätshürden vor-<br />

dass der Patient zu Hause keine Bezugs-<br />

klinische AGR-Einrichtung in Wien; und sie handen sind (z. B. viele Stockwerke und<br />

ist mit durchschnittlich über 90 % belegten kein Aufzug im Stiegenhaus), betreut man<br />

Betten bereits nach wenigen Monaten sehr im Zweifelsfall den Patienten länger stationär,<br />

bevor er nach Hause entlassen hoch ausgelastet.<br />

wird.<br />

Eine AGR, ein Team<br />

Die Leitung der Akutgeriatrie ist in internistischer Hand. Gleichzeitig<br />

arbeiten in dem Team Orthopäden, Pflegekräfte, Physiound<br />

Ergotherapeuten, Seelsorger, Diätologen und Entlassungsmanager<br />

mit den Patienten eng zusammen. Die Orthopäden, die<br />

die Patienten in Speising behandeln, visitieren auch die Patienten<br />

auf der AGR.<br />

Eine engere Kooperation besteht mit der<br />

Akutgeriatrie im – ebenfalls zur Vinzenz<br />

Gruppe zählenden – Herz-Jesu-Krankenhaus.<br />

Bei der Verfügbarkeit freier Betten oder<br />

etwa der Frage der wohnortnahen Unterbringung<br />

spricht man sich zwischen beiden<br />

Einrichtungen ab.<br />

Die Fachärzte<br />

Stand: Ende <strong>2014</strong><br />

64<br />

OA Dr. Eszter<br />

Lenzenhofer<br />

Stellvertreterin des<br />

Abteilungsleiters<br />

OA Dr. Sylvia<br />

Ulrich-Pur<br />

Fachärztin für<br />

Innere Medizin<br />

Dr. Jörg<br />

Holzapfel<br />

Facharzt für<br />

Orthopädie


AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATION<br />

Schnappschuss von<br />

der Eröffnung der AGR<br />

im Herbst <strong>2014</strong>:<br />

Spitalsvertreter und<br />

Politik (ganz rechts: Stv.<br />

Bezirksvorsteher<br />

Christian Gerzabek)<br />

gaben sich ein<br />

Stelldichein.<br />

„Living together“-<br />

Konzept auf der<br />

Akutgeriatrie: Auf<br />

kommunikative und<br />

soziale Kontakte wird<br />

viel Wert gelegt.<br />

65


AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATION<br />

Besser genesen durch Sozialkontakte<br />

und „Living together“<br />

Sehr gut angenommen wird von den Patienten<br />

auf der Speisinger AGR der „Marktplatz“<br />

– ein sozialer Aufenthaltsraum, der<br />

den Austausch untereinander und Kontakte<br />

fördern soll, jedoch auch die Motivation zu<br />

Aktivitäten: Hier kann man gemeinsam etwas<br />

kochen, Kaffee zubereiten, Spiele<br />

spielen, Zeitschriften lesen. Dieses „Living<br />

together“-Prinzip fördert die Genesung. Die<br />

Speisinger AGR steht nicht nur jenen älteren<br />

und multimorbiden Patienten offen, die<br />

im Orthopädischen Spital Speising operiert<br />

wurden: Auch „externe“ Patienten werden je<br />

nach Bettenverfügbarkeit aufgenommen.<br />

Im ersten knapp halben Jahr seiner Etablierung<br />

waren die schriftlichen und mündlichen<br />

Patientenfeedbacks zur Betreuung auf der<br />

Station fast durchweg positiv. Besonders<br />

geschätzt wird die persönliche Betreuungsqualität,<br />

die Zuwendung und der Raum für<br />

soziale Kontakte. Viele wollten gerne noch<br />

länger bleiben.<br />

Genesung auch durch<br />

Spiel und Spaß:<br />

Kontakteknüpfen auf<br />

der AGR<br />

66


Tagesklinik<br />

67


PATIENTENSTATISTIK<br />

PATIENTENSTATISTIK<br />

ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING <strong>2014</strong> (JÄNNER – DEZEMBER)<br />

I. Orthopädische Abteilung<br />

IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 4.415 4.483<br />

Verweildauer** 2,9 2,8<br />

Belegtage 12.736 12.454<br />

II. Orthopädische Abteilung<br />

IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 3.353 3.504<br />

Verweildauer** 4,6 4,5<br />

Belegtage 15.343 15.937<br />

Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie<br />

IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 3.301 3.249<br />

Verweildauer** 4,0 4,0<br />

Belegtage 13.254 12.964<br />

Abteilung für Konservative Orthopädie<br />

IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 3.302 3.119<br />

Verweildauer** 5,7 4,6<br />

Belegtage 18.933 14.282<br />

Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie<br />

IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 3.769 3.721<br />

Verweildauer** 2,9 2,6<br />

Belegtage 10.765 9.710<br />

68


PATIENTENSTATISTIK<br />

PATIENTENSTATISTIK<br />

ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING <strong>2014</strong> (JÄNNER – DEZEMBER)<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 689 631<br />

Verweildauer** 2,2 2,3<br />

Belegtage 1.508 1.461<br />

Davon Tagesklinik<br />

IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 3.445 3.531<br />

Akutgeriatrie<br />

IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 154<br />

Verweildauer** 17,3<br />

Belegtage 2.669<br />

Summe der Abteilungen (inkl. Verlegungen)<br />

IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 18.829 18.861<br />

Verweildauer** 3,9 3,7<br />

Belegtage 72.539 69.477<br />

Summe der Abteilungen (ohne Verlegungen)<br />

IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />

Aufnahmen gesamt* 17.526 17.539<br />

Verweildauer** 4,1 4,0<br />

Belegtage 72.539 57.023<br />

* Aufnahmen inki. Verlegungen<br />

** Verweildauer = Belegtage / Aufnahmen inkl. Verlegungen<br />

69


PUBLIKATIONEN<br />

PUBLIKATIONS- UND VORTRAGSLISTE<br />

Hinweis: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und geht auf Self-Reporting-Angaben<br />

zurück.<br />

Weitere Publikationen (von Mitarbeitern des Orthopädischen Spitals Speising sowie Mitarbeitern<br />

der Vinzenz Gruppe) finden Sie unter http://eprints.vinzenzgruppe.at<br />

PUBLIKATIONEN<br />

„Peer Reviewed“-Publikationen<br />

Al Kaissi, A.<br />

A genesis of the corpus callosum and skeletal deformities in two unrelated patients: analysis via MRI and radiography<br />

Case Reports in Orthopedics <strong>2014</strong>. Al Kaissi A., Kurz H., Bock W., Pärtan G., Klaushofer K., Ganger R., Grill F.<br />

Corrections of lower limb deformities in patients with diastrophic dysplasia<br />

Journal of Orthopaedic Surgery and Research <strong>2014</strong>, 6 (4): 274-279. Al Kaissi A., Kenis V., Melchenko E., Chehida F. B.,<br />

Ganger R., Klaushofer K., Grill F.<br />

Neonatal death dwarfism in a girl with distinctive bone dysplasia compatible with grebe chondrodysplasia:<br />

analysis by CT scan-based phenotype<br />

Journal of Clinical Imaging Science <strong>2014</strong>, 29 (4): 53. Al Kaissi A., Chehida F. B., Ganger R., Grill F.<br />

Spinal and pelvic corrections in a patient with spondylocostal dysplasia syndrome and hemimyelomeningocele<br />

African Journal of Paediatric Surgery <strong>2014</strong>, 11 (4): 341-346. Al Kaissi A., Chehida F. B., Ganger R., Grill F.<br />

Varus deformity of the left lower extremity causing degenerative lesion of the posterior horn of the left medial meniscus<br />

in a patient with paget‘s disease of bone<br />

German Medical Science <strong>2014</strong>, 25 (12), Onlineausgabe. Al Kaissi A., Ganger R., Mindler G. T., Klaushofer K., Grill F.<br />

Dominkus, M.<br />

Incidence and management of hip dislocation in tumour patients with a modular prosthesis of the proximal femur<br />

International Orthopaedics <strong>2014</strong>, 38 (8): 1677-1684. Puchner S. E., Funovics P. T., Hipfl C., Dominkus M.,<br />

Windhager R., Hofstätter J.<br />

Farr, S.<br />

Congenital tibial hemimelia<br />

Der Orthopäde <strong>2014</strong>, 43 (11): 1016-1021. Farr S., Ganger R., Grill F.<br />

Die kongenitale Tibiahemimelie<br />

Der Orthopäde <strong>2014</strong>, 43 (11): 1016-1021. Farr S., Ganger R., Grill F.<br />

Functional and radiographic consideration of lower limb malalignment in children and adolescents with idiopathic<br />

genu valgum<br />

Journal of Orthopaedic Research <strong>2014</strong>, 32 (10): 1362-1370. Farr S., Kranzl A., Pablik E., Kaipel M., Ganger R.<br />

Open surgery versus non-operative treatments for paediatric trigger thumb: a systematic review<br />

Journal of Hand Surgery (European Volume) <strong>2014</strong>, 39E (7): 719-726. Farr S., Grill F., Ganger R., Girsch W.<br />

70


PUBLIKATIONEN<br />

Farr, S.<br />

(Fortsetzung)<br />

Prevalence of osteoarthritis and clinical results after the elmslie-trillat procedure: a retrospective long-term follow-up<br />

International Orthopaedics <strong>2014</strong>, 38 (1): 61-66. Farr S., Huyer D., Sadoghi P., Kaipel M., Grill F., Ganger R.<br />

Vascularized bone transfer for the treatment of advanced-stage juvenile lunatomalacia: a report of two cases<br />

Journal of Pediatric Orthopaedics B <strong>2014</strong>, 23 (3): 282-284. Farr S., Ganger R., Girsch W.<br />

Ganger, R.<br />

Results of gait analysis including the Oxford foot model in children with clubfoot treated with the ponseti method<br />

The Journal of Bone & Joint Surgery, Oktober <strong>2014</strong>, 96 (19): 1593-1599. Mindler G. T., Kranzl A., Lipkowski C. A.,<br />

Ganger R., Radler C.<br />

Hofstätter, J.<br />

Total femur replacement after tumor resection: limb salvage usually achieved but complications<br />

and failures are common<br />

Clinical Orthopaedics and Related Research <strong>2014</strong>, 473 (6). Sevelda F., Schuh R., Hofstätter J., Schinhan M.,<br />

Windhager R., Funovics P. T.<br />

What sports activity levels are achieved in patients with modular tumor endoprosthesis of osteosarcoma<br />

about the knee?<br />

Clinical Orthopaedics and Related Research <strong>2014</strong>, 473 (3). Lang N., Hobusch G. M., Funovics P. T., Windhager R.,<br />

Hofstätter J.<br />

An extended posterior approach to the hip and pelvis for complex acetabular reconstruction that preserves the gluteal<br />

muscles and their neurovascular supply<br />

The Journal of Bone & Joint <strong>2014</strong>, 96-B (1): 48-53. Solomon L. B., Hofstätter J., Bolt M. J., Howie D. W.<br />

Radler, C.<br />

CORR insights: can femoral rotation be localized and quantified using standard CT-measures?<br />

Clinical Orthopaedics and Related Research <strong>2014</strong>, Nov (12), Onlineausgabe. Radler C.<br />

Prenatal diagnosis of congenital femoral deficiency and fibular hemimelia<br />

Prenatal Diagnosis <strong>2014</strong>, 34 (10): 940-945. Radler C., Myers A. K., Hunter R., Arrabal P. P., Herzenberg J. E.<br />

Scheuer, R.<br />

Fibromyalgia: could vitamin D help?<br />

International Journal of Clinical Rheumatology <strong>2014</strong>, 9, 3: 237-239. Scheuer R.<br />

Wepner, F.<br />

Effects of vitamin D on patients with fibromyalgia syndrome: a randomized placebo-controlled trial<br />

Pain <strong>2014</strong>, 155 (2): 261-268. Wepner F., Scheuer R., Schütz-Wieser B., Machacek P., Pieler-Bruha E., Cross H. S.,<br />

Hahne J., Friedrich M.<br />

Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften<br />

Bader, T.<br />

MRT des Hüftgelenks – bereit für den primären Einsatz?<br />

Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 3: 48-50. Bader T.<br />

Schulter-MRT-One-Stop-Shop<br />

Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 5: 18-21. Bader T.<br />

71


PUBLIKATIONEN<br />

Dominkus, M.<br />

Revisionsmöglichkeiten der Schöllner-Sockelpfanne<br />

Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 3: 30-32. Dominkus M., Kasparek M., Nöbauer I.<br />

Knienavigation: klein, smart und zeitgemäß<br />

Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 2: 30-32. Dominkus M., Pfeiffer M., Kasparek M.<br />

Farr, S.<br />

Migration characteristics and early clinical results of a novel finned pressfit acetabular cup<br />

Wiener klinische Wochenschrift <strong>2014</strong>, 126 (7-8): 208-211, ISSN 1613-7671. Kaipel M., Prenner A., Bachl S., Farr S., Sinz G.<br />

Müller, C.<br />

Minimalinvasive Hüftendoprothetik, Prinzipien – Zugänge – Lagerung<br />

Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 3: 44-46. Müller C., Dominkus M.<br />

72


VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />

VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />

Bulker, D.<br />

Reintegrations- und Resensibilisierungstraining bei Nervenläsionen. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Handchirurgie, 28. Februar bis 1. März <strong>2014</strong>, Hainburg. Bulker D., Rath B., Mocker S.<br />

Čumlivski, R.<br />

Anästhesie und perioperative Schmerztherapie bei neurologisch kranken Patienten. Facharzt-Ausbildungsseminar, Arbeitskreis<br />

„Neuroorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 5.-6. November <strong>2014</strong>,<br />

Orthopädisches Spital Speising, Wien. Čumlivski R.<br />

Anästhesie und Schmerztherapie bei neurologisch kranken Patienten. Fakultät für Medizin und Gesundheit, Department für<br />

Gesundheitswissenschaften und Biomedizin, Zentrum für Medizinische Spezialisierungen, 16.-17. Oktober <strong>2014</strong>, Schwarzbruck-<br />

Nürnberg, Deutschland. Čumlivski R.<br />

Anästhetika – Wirkung im Gehirn, die Folgen für die anästhesiologische Praxis. XXII. Kongress CSARIM, 2.-4. Oktober<br />

<strong>2014</strong>, Olomouc, Tschechische Republik. Čumlivski R., Redl G.<br />

Neuromodulation der Spastik bei Kindern – intrathekaler Baclofen. Konferenz: Neurologische Rehabilitation bei Kindern und<br />

Jugendlichen, 17. Oktober <strong>2014</strong>, Schwarzbruck-Nürnberg, Deutschland. Čumlivski R.<br />

The role of anaesthesist in neuromodulation in children. 6 th Annual Congress of the European Society for Paediatric Anaesthesiology,<br />

18.-20. September <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Čumlivski R.<br />

Dominkus, M.<br />

Analyse von Revisionsindikationen an einer Spezialabteilung für Endoprothetik. Symposium: Endoprothetik und Sport,<br />

Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 12.-13. September <strong>2014</strong>, PMU Salzburg. Dominkus M.<br />

Fixed bearing versus mobile bearing. DePuy Synthes Surgery Week <strong>2014</strong>, 20.-24. Jänner <strong>2014</strong>, Wien. Dominkus M.,<br />

Schneider W.<br />

iASSIST-Knie-System. Zimmer Symposium: Neue Systeme und Technologien in der Arthroplastik, 27.-28. November <strong>2014</strong>,<br />

Zürich, Schweiz. Dominkus M.<br />

Maligne Tumoren des kindlichen Skeletts – Möglichkeiten und Grenzen der Chirurgie. 15. Jahrestagung der AG Kinderradiologie<br />

der Österreichischen Radiologen, 21.-22. November <strong>2014</strong>, Klinikum Klagenfurt. Dominkus M.<br />

Operative Möglichkeiten bei entzündlichen Prozessen im Knorpel und Knochen. Wissenschaftliche Herbsttagung der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel, 14.-15. November <strong>2014</strong>, Wien. Dominkus M.<br />

Pelvic reconstruction in severe bone defects after tumor or hip revision. 87 th Annual Meeting of the Japanese Orthopaedic<br />

Association, 22.-25. Mai <strong>2014</strong>, Kobe, Japan. Dominkus M.<br />

Prosthetic reconstruction using growing Kotz arthroplasty for children. 87 th Annual Meeting of the Japanese Orthopaedic<br />

Association, 22.-25. Mai <strong>2014</strong>, Kobe, Japan. Dominkus M.<br />

Versagensmuster der Hüfte. Zimmer Symposium: Neue Systeme und Technologien in der Arthroplastik, 27.-28. November<br />

<strong>2014</strong>, Zürich, Schweiz. Dominkus M.<br />

Eder, C.<br />

Does intrawound application of vancomycin influence bone regeneration in spinal fusion? Best Paper Session.<br />

Annual Meeting of the North American Spine Society (NASS), 12.-15. November <strong>2014</strong>, San Francisco, CA, USA. Eder C.,<br />

Schenk S., Trifinopoulos J., Schildböck S., Kienzl M., Ogon M.<br />

Influence of non-opoid analgetics on healthy nucleus pulposus cells. Annual Meeting of the International Society of the<br />

Advanvement of Spine Surgery (ISASS), 30. April bis 5. Mai <strong>2014</strong>, Miami, USA. Eder C., Trifinopoulos J., Schildböck S., Koppensteiner<br />

N., Zolles J., Falkner E., Ogon M.<br />

73


VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />

Farr, S.<br />

Akute und chronische Knochen- und Gelenksinfektionen. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien.<br />

Biedermann R., Farr S.<br />

Angeborene Handfehlbildungen. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Farr S., Girsch W.<br />

Radiologische Ergebnisse nach Unterarm-Verlängerung bei Radiusdysplasie. 55. Symposium der Deutschsprachigen<br />

Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie, Bad Ischl. Farr S., Petje G., Girsch W.<br />

Rezidive nach Korrektur von Achsfehlstellungen mittels temporärer Hemiepiphysiodese. 28. Jahrestagung der<br />

Vereinigung für Kinderorthopädie, 14. März <strong>2014</strong>, Bonn, Deutschland. Farr S., Radler C., Meizer E., Ganger R.<br />

Ganger, R.<br />

Application proximal tibia. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

Beinlängendifferenzen: Operative Methoden zum Längenausgleich. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien.<br />

Ganger R.<br />

Chronic frame program versus total residual program. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial<br />

Frame: Back to Basics, 1. September <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Ganger R.<br />

Clinical outcomes of intramedullary lengthening: Speising hospital experience. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity<br />

Pre-Course: Internal Lengthening Nails, 28. August <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Ganger R.<br />

Congenitale Deformitäten der unteren Extremität (CVD, FH, TH, CPT). Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“,<br />

Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising,<br />

Wien. Ganger R.<br />

Corrections of posttraumatic deformity using TSF. XVII. National Congress of the Czech Society for Orthopaedics and<br />

Traumatology, 15.-17. Mai <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Ganger R.<br />

Deformity correction: a challenging case. European Child Summit for Limb Reconstruction Teams, 22.-23. Jänner <strong>2014</strong>,<br />

Utrecht, Niederlande. Ganger R.<br />

Etiology of limb length discrepancy. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital<br />

Speising, Wien. Ganger R.<br />

Extremity lengthening using the fitbone nail. XVII. National Congress of the Czech Society for Orthopedics and<br />

Traumatology, 15.-17. Mai <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Ganger R.<br />

Femoral lengthening: indications, methods, complications. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>,<br />

Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

Genu varum and genu valgum: treatment. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches<br />

Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

Hip diseases in the childhood. 15 th EFORT Congress, 4.-6. Juni <strong>2014</strong>, London, UK. Ganger R.<br />

Kinderorthopädie. Pädiatrie Update Refresher, 4.-6. November <strong>2014</strong>, Aula der Wissenschaften, Wien. Ganger R.<br />

Limb lengthening and reconstruction of paediatric deformities. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital<br />

Speising, Wien. Ganger R.<br />

Lower limb lengthening in childhood – better with external fixator. EPOS-EFORT Instructional Course,<br />

24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

Normal lower extremity alignment in-toeing, out-toeing. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>,<br />

Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

Pediatric anatomy and surgical approaches. Pediatric Hip Osteotomy Course, 28.-29. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital<br />

Speising, Wien. Ganger R.<br />

74


VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />

Ganger, R.<br />

(Fortsetzung)<br />

Proximal femoral varus osteotomies: locking plate. Pediatric Hip Osteotomy Course, 28.-29. November <strong>2014</strong>,<br />

Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

Proximal femoral varus osteotomies: blade plate. Pediatric Hip Osteotomy Course, 28.-29. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches<br />

Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

Six-axis external fixation workshop: blount-lab. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Course, 29.-31. August <strong>2014</strong>,<br />

Baltimore, USA. Ganger R.<br />

Six-axis external fixation workshop: TSF: hardware / software. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Course, 29.-31. August<br />

<strong>2014</strong>, Baltimore. Ganger R.<br />

The Austrian concept of deformity correction. European Child Summit for Limb Reconstruction Teams, 22.-23. Jänner <strong>2014</strong>,<br />

Utrecht, Niederlande. Ganger R.<br />

Tibial lengthening and deformity correction by TSF. Workshop. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September<br />

<strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

TSF Introduction: hardware / software. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

Wie kann man Hüftkopfnekrosen und Reluxationen bei der Behandlung von angeborenen Hüftluxationen verhindern?<br />

DKOU (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) – Komplikationen in der Kinderorthopädie, 28.-31. Oktober <strong>2014</strong>,<br />

Berlin, Deutschland. Ganger R.<br />

Young adult hip pain: Rekonstruktive Therapien von der PAO bis hin zur chirurgischen Hüftluxation. Grand Rounds, 21.<br />

März <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />

Grill, F.<br />

CDH from birth to adolescence. AAF-Kurs Kinderorthopädie, 19.-21. Mai <strong>2014</strong>, Turner Institut, St. Petersburg, Russland.<br />

Grill F.<br />

Clinical and sonographic hip screening experiences of and developments within 30 years. DKOU (Deutscher Kongress für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie), 28.-31. Oktober <strong>2014</strong>, Berlin, Deutschland. Grill F.<br />

Congenital pseudarthrosis of the tibia, recurrance of pseudarthrosis in adulthood. XVII. National Congress of the Czech<br />

Society for Orthopaedics and Traumatology, 15.-17. Mai <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Grill F.<br />

Diagnosis and treatment of perthes disease. AAF-Kurs Kinderorthopädie, 19.-21. Mai <strong>2014</strong>, Turner Institut, St. Petersburg,<br />

Russland. Grill F.<br />

Fehlbildungen der unteren Extremität. 49. Akademie für Kinderchirurgie, 21.-22. November <strong>2014</strong>, Donauspital Wien. Grill F.<br />

Hüfte. 62. Jahrestagung Vereinigung Süddeutscher Orthopäden, 1.-3. Mai <strong>2014</strong>, Baden-Baden, Deutschland. Grill F.<br />

Kinderorthopädie: Differentialdiagnosen des Hüftschmerzes. Traumakurs, 12.-16. Mai <strong>2014</strong>, Alpbach. Grill F.<br />

Multiple exostosen of the upper limb. 33 rd Annual EPOS Meeting, Orthofix Lunch Symposium, 2.-5. April <strong>2014</strong>, Brügge,<br />

Belgien. Grill F.<br />

Skelettdysplasien: Die Hüfte. 62. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden, 1.-3. Mai <strong>2014</strong>, Baden-Baden,<br />

Deutschland. Grill F.<br />

Slipped capped epihysis. AAF-Kurs Kinderorthopädie, 19.-21. Mai <strong>2014</strong>, Turner Institut, St. Petersburg, Russland. Grill F.<br />

Spondyloepiphysäre und multiple epiphysäre Dysplasie. 17. Basler Symposium für Kinderorthopädie: Der weiche Knochen,<br />

5.-6. September <strong>2014</strong>, Basel, Schweiz. Grill F.<br />

What have I learnt over time about DDH management? EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches<br />

Spital Speising, Wien. Grill F.<br />

What have I learnt over time about DDH management? Pediatric Orthopaedic Meeting, 14. November <strong>2014</strong>, Tel Aviv, Israel.<br />

Grill F.<br />

75


VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />

Hofstätter, J.<br />

Bone matrix mineralization in osteosarcoma. Science Retreat Max-Planck Society and Boltzmann Society, <strong>2014</strong>, Fladnitz.<br />

Hofstätter J.<br />

Die Rolle von Wachstumsfaktoren in der Knochenheilung. 14. GOTS-Treffen, 24.-27. April <strong>2014</strong>, Heiligenblut. Hofstätter J.<br />

Differential distribution of trace elements in human osteosarcoma: a synchrotron radiation induced confocal micro<br />

x-ray fluorescence analysis (SR µ-XRF). 27 th Annual Meeting of the European Musculoskeletal Oncology Society (EMSOS),<br />

22.-23. Mai <strong>2014</strong>, Wien. Hofstätter J., Pemmer C., Roschger P., Lang S., Dominkus M., Windhager R., Klaushofer K., Streli C.<br />

Eine OP wie eine Reise planen. Rheuma-Tag, <strong>2014</strong>, Wien. Hofstätter J.<br />

Knochen und Sport: Belastung vs. Überlastung. 14. GOTS-Treffen, 24.-27. April <strong>2014</strong>, Heiligenblut. Hofstätter J.<br />

Variable locking plate versus screw fixation for proximal chevron osteotomy. A biomechanical study.<br />

15 th EFORT Course, Kopenhagen. Schuh R., Hofstätter J., Benca E., Wanivenhaus A., Windhager R.<br />

Machacek, P.<br />

Anatomische und physiologische Grundlagen der Schmerztherapie. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“,<br />

Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.<br />

Der spezifische und der unspezifische Kreuzschmerz. Fortbildungsprogramm der Ärztekammer Wien (Orthopädie-Akademie<br />

Speising), April <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />

Die klinische Untersuchung von Gelenken. Ausbildungsseminar „Konservative Orthopädie“, Österreichische Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Juni <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />

Die konservative Therapie der Arthrose. Ausbildungsseminar „Konservative Orthopädie“. Österreichische Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Juni <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />

Die meisten Kreuzschmerzen sind unspezifisch und die Erde ist eine Scheibe. Jahrestagung des Berufsverbandes der<br />

Fachärzte für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 29. November <strong>2014</strong>, Tagungszentrum Schloss Schonbrunn, Wien.<br />

Machacek P.<br />

Die transforaminale epidurale Infiltration LWS. Hands-On-Workshop: Interventionelle Schmerztherapie am Phantom,<br />

Oktober <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />

Fallbeispiel: der therapieresistente Schmerzpatient. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“, Österreichische Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.<br />

Grundsätze der konservativen Diagnostik und Behandlung unspezifischer Kreuzschmerzen – österreichische Leitlinien<br />

Kreuzschmerz. Ausbildungsseminar „Konservative Orthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie, Juni <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />

Intravenöse Schmerztherapie. Was macht Sinn? Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“, Österreichische Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.<br />

Manualmedizinische Untersuchung der Halswirbelsäule. Workshop. 18. Internationales Wiener Schmerzsymposium,<br />

März <strong>2014</strong>, AKH Wien. Machacek P.<br />

Orthopädische Untersuchungstechniken: Halswirbelsäule und Schultergelenk. Basiskurs Schmerztherapie B<br />

(„Schmerzdiplom“ der Ärztekammer), 13.-15. Jänner <strong>2014</strong>, Bad Kleinkirchheim. Machacek P.<br />

Pharmakologie der Nicht-Opioide. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.<br />

Ogon, M.<br />

Guest Lecture: anterior lumbar spine surgery – complications. Review Literature. AO Spine Advance Course: Anterior Spine<br />

Surgery and Approaches, 11.-12. September <strong>2014</strong>, Innsbruck. Ogon M., Panzenböck L.<br />

Bedeutung des sagittalen Profils für die Entscheidung Fusion ja/nein. 15. Symposium der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Wirbelsäulenchirurgie, 25. Jänner <strong>2014</strong>, Wien. Ogon M., Schenk S.<br />

Bewegungs- und Stützapparat. Gesundheitstag in Kitzbühel. MSGT Multiple Sklerose Gesellschaft Tirol. KitzKongress,<br />

27. September <strong>2014</strong>, Kitzbühel. Ogon M.<br />

76


VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />

Ogon, M.<br />

(Fortsetzung)<br />

Operative Möglichkeiten bei Osteoporose. Schmerztage Bad Vöslau, Dr. Pinsger, 11.-12. Oktober <strong>2014</strong>, Bad Vöslau. Ogon M.<br />

OP-Indikation bei Bandscheibenvorfall und spinaler Stenose an der Halswirbelsäule. Kongress: Das Zervikalsyndrom:<br />

Konservative Therapie – manuelle Medizin. Prof. Hans Tilscher, 11.-13. Juli <strong>2014</strong>, Pörtschach. Ogon M.<br />

Orlicek, F.<br />

LIA – neue Wege in der Schmerztherapie. 8. November <strong>2014</strong>, BHS Ried. Orlicek F.<br />

Rapid Recovery im Orthopädischen Spital Speising. LSZ-Gesundheitskongress, 10. Juli <strong>2014</strong>, St. Martins Therme,<br />

Burgenland. Orlicek F.<br />

Radda, C.<br />

4 Corner Fusion. 10 th Central European Oncology Congress, 18.-21. Juni <strong>2014</strong>, Split, Kroatien. Radda C., Krasny C.<br />

Radler, C.<br />

Abnormalities of newborns feet. Comprehensive Review Course, 15 th EFORT Congress, 4.-7. Juni <strong>2014</strong>, London. Radler C.<br />

Achsfehlstellungen der unteren Extremität, Evaluierung und Korrektur. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“,<br />

Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising,<br />

Wien. Radler C.<br />

Advanced TSF Planning. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />

Beinlängendifferenzen. Kompaktkurs „Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen, Deutschland. Radler C.<br />

Beinlängendifferenzen: Vermessung, Prognose, konservative arthrotische Versorgung. Ausbildungsseminar<br />

„Kinderorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>,<br />

Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />

Bilevel application. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />

Butt frame cases studies. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 19. Juni <strong>2014</strong>, Tampere, Finnland. Radler C.<br />

Butt frame case studies. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 11. Juli <strong>2014</strong>, York, UK. Radler C.<br />

Condivisione dell‘esperienza clinica dell‘utilizzo del TSF in deformita complesse. Taylor Spatial Frame User Group<br />

Meeting, 30. Oktober <strong>2014</strong>, Mailand, Italien. Radler C.<br />

Correlation of gait analysis and radiographic measurements in clubfoot treated with the ponseti method. 33 rd European<br />

Paediatric Orthopaedic Society Annual Meeting, 2.-5. April <strong>2014</strong>, Brügge, Belgien. Radler C.<br />

Correlation of gait analysis and radiographic measurements in clubfoot treated with the ponseti method. 15 th EFORT<br />

Congress, 4.-7. Juni <strong>2014</strong>, London. Radler C.<br />

Der congenitale Klumpfuß. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />

Equinus and ankle arthrodesis frame cases. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 19. Juni <strong>2014</strong>, Tampere, Finnland.<br />

Radler C.<br />

Equinus and ankle arthrodesis case studies. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 11. Juli <strong>2014</strong>, York, UK. Radler C.<br />

Femoral deformities. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>, Tampere, Finnland. Radler C.<br />

Foot correction and ankle arthrodesis. TSF Masterclass <strong>2014</strong>, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Wien, Orthopädisches Spital Speising, Wien.<br />

Radler C.<br />

77


VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />

Radler, C.<br />

(Fortsetzung)<br />

Kongenitaler Klumpfuß – operative Behandlung. Kompaktkurs „Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen,<br />

Deuschland. Radler C.<br />

Kongenitale Tibia vara mit und ohne Tibia pseudarthrose, Tibia vara nach fibrocartilaginäre Dysplasie. Kompaktkurs<br />

„Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen, Deutschland. Radler, C.<br />

Metabolic reconstruction. TSF Masterclass <strong>2014</strong>, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />

Philosophy of stiff or rigid foot deformities. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>, Tampere,<br />

Finnland. Radler C.<br />

Planning strategies. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial Frame: Back to Basics, 1. September<br />

<strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Radler C.<br />

Precice nail – testing the nail and marking the magnet location. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Pre-Course: Internal<br />

Lengthening Nails, 28. August <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Radler C.<br />

Proximaler fokaler femoraler Defekt (PFFD) Fibuladefekt, Tibiadefekt, transversaler Defekt. Kompaktkurs<br />

„Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen, Deutschland. Radler C.<br />

Recurrence of axial malalignment after removal of temporary hemiepiphysiodesis. 15 th EFORT Congress, 4.-7. Juni <strong>2014</strong>,<br />

London, UK. Radler C., Farr S., Meizer R., Kranzl A., Ganger R.<br />

Reference ring, mounting parameters, magnification. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>,<br />

Tampere, Finnland. Radler C.<br />

Reference ring, mounting, parameters, magnification. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial<br />

Frame: Back to Basics, 1. September <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Radler C.<br />

Relapses: recognition & management. PIA Ponseti Method Workshop, 7.-8. Februar <strong>2014</strong>, Toulouse, Frankreich. Radler C.<br />

Significant complications with TSF in long bones. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>, Tampere,<br />

Finnland. Radler C.<br />

Tenotomy: indications and technique. PIA Ponseti Method Workshop, 7.-8. Februar <strong>2014</strong>, Toulouse, Frankreich. Radler C.<br />

Rustler, T.<br />

Infiltrationen als Schmerztherapie für LWS und untere Extremitäten. Seminar der Ärztekammer Wien, 29. November <strong>2014</strong>,<br />

Orthopädisches Spital Speising, Wien. Rustler T.<br />

Infiltrationen als Schmerztherapie für Wirbelsäule und Extremitäten. 1. Symposium nicht operative Orthopädie, 18. Jänner<br />

<strong>2014</strong>, Tagungszentrum Schloss Schönbrunn, Wien. Rustler T.<br />

Scheuer, R.<br />

Diagnostik der VKB-Verletzung. Back2Sports – Was tun nach vorderen Kreuzbandverletzungen?, 17. Jänner <strong>2014</strong>, Orthopädisches<br />

Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />

Schmerztherapie in der Orthopädie und Sportrehabilitation. Harbacher Orthopädietage, 9./10. Mai <strong>2014</strong>, Moorheilbad Harbach/Niederösterreich.<br />

Scheuer R.<br />

Taurok, D.<br />

Die myoelektrische prothetische Versorgung von Kindern mit unilateraler Peromelie des Unterarmes – ein Scoping<br />

Review. 55. Symposium der Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie, 8.-10. Mai <strong>2014</strong>, Bad Ischl. Taurok D.,<br />

Stoffer M., Girsch W., Stamm T.<br />

78


VORTRÄGE UND VORLESUNGEN / POSTER / VORSITZ / BETREUUNG VON HOCHSCHULSCHRIFTEN<br />

Wurnig, C.<br />

Hip arthroscopy: indications and technique. Artroscopia <strong>2014</strong>, 20.-23. Mai <strong>2014</strong>, Ciego de Avila, Kuba. Wurnig C.<br />

Hip arthroscopy-peripheral compartment. 17 th Vienna Arthroscopy Forum, 5.-6. September <strong>2014</strong>, Orthopdisches Spital<br />

Speising, Wien. Wurnig C.<br />

Medication and surgical intervention for cartilage repair. 17 th Vienna Arthroscopy Forum, 5.-6. September <strong>2014</strong>,<br />

Orthopädisches Spital Speising, Wien. Wurnig C.<br />

Revisionschirurgie der Rotatorenmanschette mit Patch-Augmentation. Neue Konzepte in der arthroskopischen Schulterchirurgie<br />

und der Endoprothetik, 9. September <strong>2014</strong>, Evangelisches Krankenhaus, Wien. Wurnig C.<br />

Revisionseingriffe nach fehlgeschlagener Schulter-Endoprothetik. Mathys Affinis Anwendertreffen, 8. April <strong>2014</strong>,<br />

Orthopädisches Spital Speisig, Wien. Wurnig C.<br />

Sportassoziiertes Verletzungsmuster und operative Versorgung der Schulter. 29. März <strong>2014</strong>, Universitätssportzentrum<br />

Schmelz, Wien. Wurnig C.<br />

POSTER<br />

Machacek, P.<br />

Die Behandlung des ISG mit gekühlter Radiofrequenztherapie. Kongress der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft, Dezember<br />

<strong>2014</strong>, Leipzig. Machacek P.<br />

VORSITZ<br />

Radler, C.<br />

Sawbone lab: double-level tibial deformity. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial Frame: Back to<br />

Basics, 1. September <strong>2014</strong>, Baltimore. USA. Radler C.<br />

BETREUUNG VON HOCHSCHULSCHRIFTEN<br />

Wurnig, C.<br />

Die inverse Schulterendoprothese – eine DELTA-Nachuntersuchung. Diplomarbeit: David Schneider, <strong>2014</strong>, Medizinische<br />

Universität Wien<br />

Validitätsstudie für Pedometer und ihre Einsetzbarkeit für medizinische Studien. Diplomarbeit: Volker Neukirch, <strong>2014</strong>,<br />

Medizinische Universität Wien<br />

79


VORTRÄGE UND VORSITZ DER PFLEGE- UND VERWALTUNGSMITARBEITER<br />

VORTRÄGE UND VORSITZ DER<br />

PFLEGE- UND VERWALTUNGSMITARBEITER<br />

Einzel-Vorträge und Referate<br />

Angerler, G.<br />

Hygiene im 21. Jahrhundert. Moderne Hygiene im 21. Jahrhundert, 16. April <strong>2014</strong>, Wien<br />

Implementierung eines Bündels in der Orthopädie. Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie<br />

und Präventivmedizin (ÖGHMP), 4. Juni <strong>2014</strong>, Bad Ischl<br />

Gusenbauer, M.<br />

Dokumentation und Leistungsdatenerfassung. Fachkundelehrgang der Österreichischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung<br />

(ÖGSV), <strong>2014</strong><br />

Klemensich, B.<br />

Personal und Organisationsentwicklung. Fachkundelehrgang der Österreichischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung<br />

(ÖGSV), <strong>2014</strong><br />

Saffarnia, P.<br />

Public Relations. Integrierte Lehrveranstaltung. Studiengang Media- und Kommunikationsberatung, März bis Juni <strong>2014</strong>, Fachhochschule<br />

St. Pölten<br />

Vorsitz<br />

Saffarnia, P.<br />

Gesundheitskommunikation. Leitung eines Arbeitstisches, März <strong>2014</strong>, Donau-Universität Krems<br />

Leiter des Arbeitskreises Gesundheits-PR. Public Relations Verband Austria (PRVA), <strong>2014</strong>, Wien<br />

80


ORTHOPÄDIE<br />

Bildlegende<br />

81


IMPRESSUM<br />

Der Jahresbericht wurde freundlicherweise unterstützt von:<br />

SIGMA TAU<br />

Stummvoll KG<br />

A-4810 Gmunden • Druckereistraße 4<br />

Tel.: 0 76 12 / 64 2 35-0 • www.salzkammergut-media.at<br />

Viriotgasse 9/19, 1090 Wien<br />

Telefon: 01/ 319 02 89<br />

E-Mail: sigmatau@sigmatau.at<br />

www.sigmatau.at<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Orthopädisches Spital Speising GmbH<br />

A-1130 Wien, Speisinger Straße 109<br />

Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe<br />

Projektkoordination: Dr. Pierre Saffarnia<br />

Redaktion: Heike Kossdorff, Dr. Pierre Saffarnia<br />

Corporate Design: Sery Werbeagentur Linz / Passau<br />

Fotos: Orthopädisches Spital Speising, Vinzenz Gruppe, Stadt Wien, Fotolia.de/Gina Sanders<br />

Layout, grafische Gestaltung und Lektorat: Sigma Tau Stummvoll KG, Wien<br />

Druck: Salzkammergut Media, Gmunden<br />

Wien, Juli 2015<br />

82


Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer<br />

Kompetenz sowie modernem, effizientem Management. Gemeinnützigkeit ist<br />

unser Prinzip. Medizin mit Qualität und Seele ist unser Ziel. Unsere Ordenskrankenhäuser,<br />

Pflegehäuser, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote<br />

stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen<br />

Stellung. Im Sinne des heiligen Vinzenz wird die Liebe Christi zu den Menschen<br />

in unserem Handeln Wirklichkeit – „Medizin mit Qualität und Seele“ heißt dieses<br />

Prinzip in unserem Alltag.<br />

+43 1 801 82-0<br />

www.oss.at<br />

Orthopädisches Spital Speising GmbH Speisinger Straße 109 1130 Wien +43 1 801 82-1487<br />

office@oss.at<br />

EIN UNTERNEHMEN DER<br />

Medizin mit Qualität und Seele<br />

www.vinzenzgruppe.at

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