JAHRESBERICHT 2014
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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2014</strong>
<strong>2014</strong> Jahresbericht
Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele<br />
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie modernem, effizientem<br />
Management. Gemeinnützigkeit ist unser Prinzip. Medizin mit Qualität und Seele ist unser Ziel.<br />
Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote stehen<br />
allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung.<br />
Wir streben ständig nach bester medizinischer Behandlung und Pflege der Menschen, die sich unseren Einrichtungen<br />
anvertrauen. Angepasst an ihre individuelle Lebenslage begleiten, behandeln und betreuen wir sie.<br />
Da wir überzeugt sind, dass gesundes Leben mehr ist als das Freisein von Krankheit, ergänzen wir unsere<br />
akut-medizinische Kernkompetenz um ganzheitliche und innovative Angebote im Bereich Prävention, ambulante<br />
Leistungen, Rehabilitation und Pflege. Ziel ist die Integration und Bündelung dieser Angebote an den<br />
Standorten unserer Krankenhäuser.<br />
Weitere Informationen auf www.vinzenzgruppe.at<br />
Das Orthopädische Spital Speising<br />
Das Orthopädische Spital Speising ist die führende und größte Spezialklinik für Orthopädie in Österreich. Als<br />
ein Haus der Vinzenz Gruppe steht bei uns die Medizin mit Qualität und Seele im Vordergrund. Neben der<br />
High-End-Medizin bieten wir unseren Patientinnen und Patienten auch größte Zuwendung an. Wir sind für unsere<br />
Patienten immer da. Die besondere Wertschätzung steht im Mittelpunkt. Das ist ein Auftrag, den wir von<br />
den Ordensschwestern, die seit 100 Jahren im Orthopädischen Spital tätig sind, übernommen haben.<br />
Weitere Informationen auf www.oss.at<br />
www.facebook.com/speising<br />
Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir uns dafür entschieden, bei Worten wie „Ärzte“ und „Patienten“ jeweils nur die grammatikalisch<br />
männliche Form zu verwenden. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen, auch akademische Grade, wie Dr. oder<br />
Mag., werden der Einfachheit halber nicht gegendert.<br />
4
INHALT<br />
INHALT<br />
Grußworte der Stadträtin für Gesundheit und Soziales 6<br />
Vorwort der Geschäftsleitung der Vinzenz Gruppe 7<br />
Bericht des Vorstandes 8<br />
Bericht des Wertevorstandes 14<br />
Bericht des Pfegevorstandes 18<br />
Jahresrückblick 22<br />
Kongresse und Forschung 24<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 28<br />
I. Orthopädische Abteilung 36<br />
II. Orthopädische Abteilung 40<br />
Wirbelsäulenzentrum 44<br />
Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie 48<br />
Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation 52<br />
Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin 56<br />
Institut für Radiologie 60<br />
Akutgeriatrie und Remobilisation 64<br />
Patientenstatistik 68<br />
Publikationen<br />
„Peer Reviewed“-Publikationen, Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften 70<br />
Vorträge und Vorlesungen 73<br />
Poster, Vorsitz, Betreuung von Hochschulschriften 79<br />
Vorträge und Vorsitz der Pflege- und Verwaltungsmitarbeiter 80<br />
Impressum 82<br />
5
VORWORT<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
© Peter Rigaud<br />
Mag. a Sonja Wehsely<br />
das Wohl der Patientinnen und Patienten steht im Zentrum unseres Handelns, unserer<br />
Planungen und Finanzierungen. Mit der Umsetzung der Gesundheitsreform sorgen<br />
wir in Wien dafür, die medizinische Versorgung in Zukunft effizienter zu gestalten,<br />
ihre Qualität zu erhöhen und gleichzeitig den Kostenanstieg im Gesundheitsbereich<br />
erfolgreich einzubremsen. Um unsere Ziele erfolgreich umzusetzen, zählen wir auch<br />
auf unsere PartnerInnen, wie das Orthopädische Spital Speising.<br />
Mit der Eröffnung der Akutgeriatrie im Jahr <strong>2014</strong> hat das Orthopädische Spital sein<br />
Angebot erweitert und bietet damit älteren Patientinnen und Patienten eine optimale<br />
Betreuung und Unterstützung, bis sie wieder in ihren Alltag zurückkehren können.<br />
Damit wird sich das Orthopädische Spital auch weiterhin im Sinne der Patientinnen<br />
und Patienten entwickeln. Deren Bedürfnisse sind unser Indikator für die Qualität<br />
der Leistungen in den medizinischen Angeboten in Wien. Das Orthopädische Spital<br />
Speising mit seiner medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Betreuung auf<br />
höchstem Niveau leistet hierfür einen wichtigen Beitrag.<br />
Mein Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich tagtäglich für die Patientinnen<br />
und Patienten einsetzen. Die Ergebnisse der Patientinnen- und Patientenumfrage<br />
geben dem engagierten Team seit Jahren Bestnoten.<br />
In diesem Sinne wünsche ich dem ausgezeichneten Team des Orthopädischen<br />
Spitals Speising auch weiterhin alles Gute!<br />
Ihre<br />
Mag. a Sonja Wehsely<br />
Stadträtin für Gesundheit und Soziales<br />
6
VORWORT<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Dr. Michael Heinisch<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
der Vinzenz Gruppe<br />
es entspricht unserer christlichen Tradition, Menschen mit Schmerzen und Verletzungen<br />
so lange zu versorgen, wie sie unsere Unterstützung brauchen. Es ist uns als christlichem<br />
Spitalsträger ein besonderes Anliegen, Medizin mit Qualität und Seele zu bieten. Neben<br />
der modernen Spitzenmedizin, für die das Orthopädische Spital Speising über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt ist, entwickeln wir auch Konzepte, die spezielle Bedürfnisse<br />
unserer Patientinnen und Patienten besonders berücksichtigen – vor, während und nach<br />
einem Aufenthalt in unserem Haus.<br />
So haben wir im Arbeitsjahr <strong>2014</strong> unser Leistungsspektrum im Orthopädischen Spital<br />
Speising um eine Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation erweitert. Wir betreuen<br />
dort, falls medizinisch erforderlich, ältere Patientinnen und Patienten mit internistischen<br />
Grunderkrankungen nach orthopädischen Operationen so lange nach, bis sie wieder genesen<br />
in ihren Alltag zurückkehren können. Ein interdisziplinäres Team aus ganz unterschiedlichen<br />
Berufsgruppen – von Internisten über Orthopäden und Physiotherapeuten<br />
bis hin zum Entlassungsmanager – unterstützt die Patientinnen und Patienten.<br />
Mag. Stephan Lampl<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Region Ostösterreich<br />
Diesen abteilungsübergreifenden Versorgungsansatz finden Sie auch in unserem neuen<br />
Wirbelsäulenzentrum, mit dem das Orthopädische Spital Speising als rein orthopädische<br />
Klinik jetzt auch über eine hoch spezialisierte Einheit für Wirbelsäulenbeschwerden verfügt.<br />
Im Wirbelsäulenzentrum sind chirurgisch tätige Orthopäden gemeinsam mit Spezialisten<br />
der konservativen Orthopädie tätig – sowohl in der ambulanten als auch in der stationären<br />
Betreuung. Die Zusammenarbeit mit weiteren Berufsgruppen sowie modernste<br />
Infrastruktur ermöglichen Medizin auf höchstem Niveau. Damit hebt sich das Wirbelsäulenzentrum<br />
von den Therapiemöglichkeiten im niedergelassenen Bereich oder jenen anderer<br />
Krankenhäuser deutlich ab.<br />
Mag. a Anna Parr<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Pflege, Rehabilitation,<br />
ambulante Dienste<br />
Spitzenmedizin und Seelenwohl sind im Orthopädischen Spital Speising untrennbar verbunden.<br />
„Medizin mit Qualität und Seele“ ist unser Leitspruch und Auftrag, auch in Zukunft<br />
Bewährtes zu erhalten und neue Wege zu beschreiten – zum Wohl unserer Patientinnen<br />
und Patienten.<br />
Mehr darüber erfahren Sie auf den folgenden Seiten.<br />
Eine anregende Lektüre wünschen<br />
Dr. Michael Heinisch<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />
der Vinzenz Gruppe<br />
Mag. Stephan Lampl<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Region Ostösterreich<br />
Mag. a Anna Parr<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Pflege, Rehabilitation, ambulante Dienste<br />
7
VORSTAND<br />
WEITERHIN AUF ERFOLGREICHEM KURS<br />
<strong>2014</strong> war ein erfolgreiches Jahr: Wir eröffneten eine zusätzliche Abteilung –<br />
die Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR) – und konnten das Patientenservice<br />
weiter verbessern. Per 1. Januar 2015 soll die maximale durchschnittliche<br />
Wochenarbeitszeit für Ärzte reduziert werden. Das neue Gesetz warf <strong>2014</strong><br />
seine Schatten voraus.<br />
Mag. David Pötz, MSc<br />
Geschäftsführer und<br />
Verwaltungsdirektor<br />
<strong>2014</strong> was a successful year, in which one additional department has been<br />
opened – the Department for Acute Geriatrics and Remobilisation –, the quality<br />
of service for our patients was further increased, and a new law, effective by<br />
January 2015, will reduce the working times for physicians.<br />
Dr. Katharina<br />
Poslussny, MSc, MBA<br />
Ärztliche Direktorin<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Martin Dominkus<br />
Stellv. Ärztlicher Direktor<br />
Barbara Klemensich, MBA<br />
Pflegedirektorin<br />
Malgorzata Sznajder<br />
Wertevorstand<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser,<br />
in den letzten Jahren hat sich nicht nur<br />
Speising als Klinik laufend weiterentwickelt<br />
– auch unser Jahresbericht wurde im Lauf<br />
der Zeit hinsichtlich des Layouts laufend<br />
modernisiert und immer professioneller. Die<br />
Berichtsstruktur selbst blieb jedoch über<br />
Jahre unverändert und war von traditionellen<br />
Abteilungsberichten geprägt.<br />
Mit der nun vorliegenden Ausgabe des Jahresberichts<br />
<strong>2014</strong>, die wir Ihnen hiermit mit<br />
Freude präsentieren dürfen, machen wir<br />
auch vom Aufbau der Texte her einen weiteren,<br />
wenn auch sanften Entwicklungsschritt.<br />
Wir präsentieren Ihnen heuer die Highlights<br />
aus Speising, aufbereitet in leichter lesbaren,<br />
journalistischen Texten. Wir rücken damit<br />
bewusst von der bisherigen Struktur, in<br />
der alle Abteilungen alles über sich berichtet<br />
haben, ab und konzentrieren uns aufs<br />
Wesentliche.<br />
Natürlich sind es weiterhin die medizinischen<br />
Abteilungen und, neben der Ärzteschaft,<br />
auch alle anderen Berufsgruppen,<br />
aus denen Speisings Innovationskraft<br />
kommt – wir sind jedoch der Meinung, dass<br />
es für die Patienten nicht so wichtig ist, welche<br />
Organisationseinheit eine Leistung erbracht<br />
hat, sondern dass sie sich darauf<br />
verlassen können, in Speising insgesamt<br />
perfekt behandelt, gepflegt, therapiert und<br />
betreut zu werden. Im Hintergrund selbstverständlich<br />
wohl organisiert in Abteilungen,<br />
Bereichen, Teams und vielen weiteren<br />
Organisations- und Professionseinheiten,<br />
die aber alle gemeinsam für den Patienten<br />
arbeiten und daher diesmal in ihrer Abgrenzung<br />
etwas weniger sichtbar sein werden,<br />
um die gemeinsame Gesamtleistung stärker<br />
zur Geltung zu bringen.<br />
Ein erfolgreiches Jahr<br />
Das Jahr <strong>2014</strong> war für Speising ein bewegtes<br />
und erfolgreiches Jahr.<br />
Wir verabschiedeten feierlich Univ.-Prof.<br />
Dr. Franz Grill (Ärztlicher Direktor) sowie<br />
Univ.-Prof. Dr. Martin Friedrich (Leiter der<br />
Orthopädischen Schmerztherapie), die fast<br />
vier Jahrzehnte lang zur Entwicklung des<br />
Hauses Speising wesentlich beigetragen<br />
haben, in den Ruhestand und sind dankbar<br />
für ihre großen Leistungen. Als Nachfolger<br />
von Professor Grill übernahm Anfang <strong>2014</strong><br />
Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA die<br />
ärztliche Leitung.<br />
8
VORSTAND<br />
Univ.-Prof. Dr.<br />
Franz Grill (oben)<br />
und Univ.-Prof.<br />
Dr. Martin Friedrich<br />
wurden feierlich<br />
verabschiedet.<br />
Wir konnten unsere Spezialklinik um eine<br />
für uns ganz neue medizinische Abteilung,<br />
die Akutgeriatrie und Remobilisation (AGR),<br />
erweitern. Zudem hat eine Reorganisation<br />
im Bereich der Pflege dazu beigetragen,<br />
die Hotel- und Servicekomponente Speisings<br />
noch weiter zu verbessern und zugleich<br />
auch die pflegerische Qualität weiter<br />
zu erhöhen. Parallel dazu wurden mit einem<br />
Projekt zur Effektivitäts- und Effizienzsteigerung<br />
im OP sowie einem zur Ablaufoptimierung<br />
bei Knie- und Hüft-Totalendoprothesen<br />
weitere Entwicklungen angestoßen,<br />
deren Früchte nach Umsetzung der erarbeiteten<br />
Maßnahmen in den Folgejahren zu<br />
ernten sein werden.<br />
Erlauben Sie uns noch einen kleinen Exkurs<br />
in die Welt der Kennzahlen:<br />
Rein betriebswirtschaftlich betrachtet verlief<br />
das Jahr <strong>2014</strong> durchaus vergleichbar mit<br />
dem Vorjahr. Angesichts der Finanzierungssituation,<br />
die die Ordensspitäler nach wie vor<br />
9
VORSTAND<br />
Das medizinische<br />
Spektrum wurde durch<br />
eine Akutgeriatrie<br />
erweitert.<br />
gegenüber den städtischen Spitälern deutlich<br />
schlechter stellt, kann man von einer<br />
stabilen Seitwärtsentwicklung auf solidem<br />
Niveau sprechen.<br />
Das EGT lag knapp über der magischen<br />
schwarzen Null und geringfügig unter dem<br />
Vorjahr. Mit 17.500 stationären Patienten<br />
wurden genauso viele Patienten wie im Vorjahr<br />
behandelt – die Zahl der LKF-Punkte<br />
stieg um gut 2 %, was auf eine moderat zunehmende<br />
Fallschwere, also eine weitere<br />
Tendenz in Richtung besonderer Spezialbehandlungen,<br />
schließen lässt. Der Personalstand<br />
ist im Jahresschnitt analog zur<br />
Leistungsentwicklung leicht gestiegen und<br />
lag bei durchschnittlich 602 Mitarbeitern<br />
(Basis Vollzeit).<br />
Schon ab 1. Jänner 2015 werden für Ärzte<br />
statt bisher durchschnittlich maximal 60 Arbeitsstunden<br />
pro Woche (verlängerte bzw.<br />
Nacht-Dienste mit einberechnet) nur mehr<br />
48 Wochenstunden (wiederum inklusive<br />
verlängerten Diensten und Nachtdiensten)<br />
möglich sein. Im Orthopädischen Spital<br />
Speising sind davon die Anästhesisten, die<br />
Assistenzärzte aller Fächer und jene Ärzte,<br />
die das Nachtdienstrad auf der AGR abdecken,<br />
besonders betroffen.<br />
Für die ärztlichen Mitarbeiter und letztlich<br />
auch für die Patienten ist das sicher eine<br />
richtige und gute Entwicklung. Niemand<br />
möchte von übermüdeten Ärzten behandelt<br />
werden – und die Ärzte werden sich über<br />
eine künftig bessere Work-Life-Balance<br />
freuen können.<br />
EU-Richtlinie zum<br />
Ärztearbeitszeitgesetz<br />
Das Berichtsjahr <strong>2014</strong> ging für das gesamte<br />
österreichische Spitalswesen, so auch für<br />
uns in Speising, sehr turbulent zu Ende.<br />
Durch ein knapp vor Weihnachten erlassenes<br />
Gesetz werden die Arbeitszeitregelungen<br />
für die Ärzte in Umsetzung einer EU-<br />
Richtlinie deutlich verändert:<br />
Die Publikation des Gesetzes erfolgte jedoch<br />
so knapp vor dem Inkrafttreten der<br />
neuen Regelungen, dass uns als Träger<br />
praktisch keine Zeit für adäquate Vorbereitung<br />
(z. B. Personalakquise um die reduzierte<br />
Wochenstundenleistung der einzelnen<br />
Mitarbeiter zu kompensieren) geblieben<br />
ist. Zudem kommt, dass der Arbeitsmarkt<br />
angesichts der Tatsache, dass nunmehr<br />
fast alle Spitäler zusätzliches Personal be-<br />
10
VORSTAND<br />
Die Hotel- und<br />
Servicekomponente<br />
wurde zugunsten<br />
unserer Patienten<br />
weiter ausgebaut.<br />
Das neue Ärztearbeitszeitgesetz<br />
bringt<br />
eine bessere Work-<br />
Life-Balance, stellt das<br />
Gesundheitswesen<br />
jedoch auch vor<br />
Herausforderungen.<br />
nötigen, nicht gerade als entspannt bezeichnet<br />
werden kann.<br />
Die Ärzte nutzen die Situation österreichweit<br />
in ihrem Interesse aus und fordern,<br />
vehement unterstützt von Gewerkschaften<br />
und Ärztekammer, trotz reduzierter Arbeitszeit<br />
weiterhin (zumindest) gleich hohe<br />
Gehälter wie bisher. Die entsprechenden<br />
Verhandlungen werden im Jahr 2015 geführt<br />
werden – aus Sicht von <strong>2014</strong> kann die<br />
Hoffnung postuliert werden, dass die Stadt<br />
Wien die große Gefahr erkennt, die sich aus<br />
dieser Situation für das Orthopädische Spital<br />
Speising und die anderen Ordensspitäler<br />
ergibt, und dass sie, sofern notwendig, mit<br />
zusätzlichen finanziellen Mitteln einspringt,<br />
um weiterhin attraktive Rahmenbedingungen<br />
für die Ärzte finanzierbar zu machen,<br />
so wie sie das auch im Krankenanstaltenverbund<br />
tun wird. Hilft die Stadt nicht mit<br />
zusätzlichen Geldern, droht eine Schieflage<br />
11
VORSTAND<br />
Wirtschaftlich steht<br />
das Spital gut da.<br />
in der Gehaltssituation, in denen Ärzte in<br />
Ordensspitälern deutlich schlechter gestellt<br />
wären als jene in städtischen Krankenanstalten.<br />
Das wäre angesichts der Tatsache,<br />
dass das Orthopädische Spital Speising als<br />
Krankenhaus mit Öffentlichkeitsrecht voll<br />
zum Versorgungsauftrag der Stadt Wien<br />
beiträgt, nicht nachvollziehbar.<br />
Angesichts der unklaren Ausgangslage hinsichtlich<br />
der Ärztearbeitszeit und der Ärztegehälter<br />
ist es gut, dass wir für 2015 keine<br />
großen organisatorischen Veränderungen<br />
oder baulichen Maßnahmen geplant haben.<br />
So können wir uns gut auf diese Herausforderung<br />
konzentrieren und sind zuversichtlich,<br />
Ihnen schon nächstes Jahr eine Lösung<br />
dazu berichten zu können.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserem<br />
Jahresbericht und wünschen eine angenehme<br />
Lektüre,<br />
Ihr Krankenhausvorstand<br />
12
VORSTAND<br />
13
WERTE<br />
ES IST ZEIT FÜR BEGEGNUNG<br />
Das Miteinander, das Gemeinsame in den Vordergrund zu heben und zu erleben:<br />
Das sind wichtige Werte im Orthopädischen Spital Speising. Werte, die täglich<br />
umgesetzt werden.<br />
Focussing on togetherness and sharing common values is what matters<br />
most at the Orthopaedic Hospital Vienna-Speising. These are values that are<br />
implemented in practice every day.<br />
Malgorzata Sznajder<br />
Wertevorstand<br />
Vieles in einem Unternehmen, vor allem in<br />
einem Krankenhaus, spielt sich in einer Gemeinschaft,<br />
in einem Team ab. Unter den<br />
Mitarbeitern selbst, aber auch zwischen Mitarbeitern<br />
und Patienten. Dieses „gute Miteinander“<br />
ist uns in Speising wichtig – und<br />
durch eine hohe Wertschätzung geprägt.<br />
Die Wertegruppe des Orthopädischen Spitals<br />
Speising setzt viele Aktivitäten, um dieses<br />
Ansinnen in den Vordergrund zu heben.<br />
Auf der Akutgeriatrie-Station beispielsweise<br />
kommen regelmäßig Spitalsmitarbeiter mit<br />
den Patienten in kleinen Gruppen auf dem<br />
„Marktplatz“ zusammen, um miteinander zu<br />
singen, einander Geschichten zu erzählen,<br />
Erfahrungen auszutauschen, Themen zu<br />
diskutieren, zu lachen, zu plaudern – einfach:<br />
den Kontakt zu pflegen.<br />
Für die – vor allem betagten – Patienten ist<br />
dieses soziale Erleben eine wichtige Zutat,<br />
die die Genesung bedeutend fördert. „Zeit<br />
für Begegnung“ heißt dieses Projekt auf der<br />
Akutgeriatrie, das <strong>2014</strong> ins Leben gerufen<br />
wurde.<br />
Die Wertschätzung und das Gemeinsame<br />
sind auch im Kreis der Mitarbeiter wichtige<br />
Themen: So fanden auch <strong>2014</strong> wieder Pensionierungs-,<br />
Dienstjubiläums- und Geburts-<br />
Auf der AGR: Mitarbeiter<br />
und Patienten diskutieren<br />
gemeinsam …<br />
14
WERTE<br />
... und singen<br />
miteinander.<br />
tagsfeiern statt, die die Wertegruppe für die<br />
Jubilare veranstaltet hatte. Eine Mitarbeiterwallfahrt<br />
– ebenso eine Tradition des „Miteinanders“<br />
in Speising – führte diesmal nach<br />
Italien auf den Luschariberg. Und am „Familienfest“<br />
erlebten die Kinder der Mitarbeiter<br />
spielerisch und mit Spaß den Krankenhausalltag.<br />
Ein Miteinander der Kulturen<br />
Die Belegschaft des Spitals ist eine bunte<br />
Mischung: Die Mitarbeiter kommen aus vielen<br />
unterschiedlichen Ländern und Kulturen.<br />
Um das zu verdeutlichen und auch hier<br />
wieder das Gemeinsame und die Begegnung<br />
in den Vordergrund zu stellen, wurde<br />
Am „Familienfest“ war<br />
viel Spaß für Kleine und<br />
Große angesagt.<br />
15
WERTE<br />
Die Mitarbeiter-Wallfahrt<br />
führte <strong>2014</strong> auf<br />
den Luschariberg<br />
in Italien.<br />
im Berichtsjahr ein sogenanntes „Fest der<br />
Kulturen“ veranstaltet: Kolleginnen und Kollegen<br />
präsentierten ihre Herkunftsländer<br />
aus kulinarischer, kultureller und künstlerischer<br />
Sicht und ernteten damit viel Neugier<br />
und Sympathie.<br />
Ein Anliegen der Speisinger Wertegruppe<br />
ist es auch, das Führen mit „Werte-Orientierung“<br />
zu verankern. Zu dieser Idee gehört<br />
der Ansatz, dass die Führungskräfte ethisch<br />
handeln und kommunizieren und den Mitarbeitenden<br />
gegenüber „als Mensch“ in Beziehung<br />
treten. Gemeinsam mit den Werteverantwortlichen<br />
in der Vinzenz Gruppe<br />
wurden wichtige Prinzipien des Führens unter<br />
einem christlichen Ansatz entwickelt.<br />
Diese sind:<br />
• Subsidiarität und Solidarität<br />
• die Personalität des Einzelnen<br />
• das Gemeinwohl<br />
Ab dem Jahr 2015 sollen alle Führungskräfte<br />
entsprechend dieser Leitlinien des<br />
werteorientierten Führens weitergebildet<br />
werden.<br />
16
WERTE<br />
Bildlegende<br />
17
GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE<br />
PFLEGEKONZEPT NEU: ZEITGEMÄSSE<br />
THEORIE, MODERNE STRUKTUREN<br />
Vielfältige Initiativen in der Pflege wurden gestartet, um die Betreuungskontinuität<br />
und Zuwendung zum Patienten zu erhöhen.<br />
Various care initiatives were launched in order to enhance the continuity<br />
in care and devotion to the patient.<br />
Barbara<br />
Klemensich, MBA<br />
Pflegedirektorin<br />
Neben der hohen fachlichen Expertise werden<br />
in der Pflege im Orthopädischen Spital<br />
Speising, nicht zuletzt dem Leitspruch der<br />
Vinzenz Gruppe „Medizin mit Qualität und<br />
Seele“ folgend, vor allem eine hohe Betreuungskontinuität<br />
und eine damit einhergehende<br />
individuelle Zuwendung als überaus<br />
wichtig erachtet. Um diese Kerngedanken<br />
auch praktisch in vollen Zügen umsetzen zu<br />
können, wurde im Jahr <strong>2014</strong> ein neues Konzept<br />
für die Pflege erstellt. Dieses Konzept<br />
folgt einer Theorie, an die sich die Speisinger<br />
Pflege anlehnt.<br />
Zeitgemäße Pflegetheorie<br />
Um die Kernaufgaben der Pflege des Orthopädischen<br />
Spitals Speising in einem pflegewissenschaftlichen<br />
Kontext darstellen zu<br />
können, wurden von den Führungskräften<br />
der Pflege unterschiedliche Pflegetheorien<br />
analysiert. Die Wahl fiel auf die sogenannte<br />
„Theory of Human Caring“ nach Jean Watson,<br />
einer humanistischen Pflegetheorie,<br />
laut der die menschliche Zuwendung das<br />
Wesen der Pflege ausmacht. Zuwendung<br />
bedeutet, jeden Patienten als Individuum<br />
wahrzunehmen und ihm mit echtem Interesse<br />
und Einfühlungsvermögen zu begegnen.<br />
Dieser Aspekt wird nun – neben der<br />
ohnehin hohen Pflegeexpertise – verstärkt<br />
beachtet und auch auf der neuen Homepage<br />
dargestellt.<br />
Umstrukturierungen zur Erhöhung der<br />
Betreuungskontinuität<br />
In Anlehnung an diese Theorie ging es vorrangig<br />
darum, die Betreuungskontinuität zu<br />
steigern, um damit die Betreuungsqualität<br />
zu erhöhen. Möglichen neuen Maßnahmen<br />
ging eine eingehende Analyse der bestehenden<br />
Pflegeprozesse voraus. Dabei kam<br />
man zu der Erkenntnis, dass der Patient<br />
während seines oftmals sehr kurzen Aufenthaltes<br />
von durchschnittlich 3 bis 5 Tagen<br />
mit einer Vielzahl an unterschiedlichen betreuenden<br />
Personen in Kontakt steht und<br />
dies den Vertrauensaufbau zwischen Patient<br />
und Pflegendem erschwert. Deshalb<br />
wurde auf Initiative und unter der Leitung<br />
der Pflegedirektorin Barbara Klemensich,<br />
MBA eine grundsätzliche Neuausrichtung in<br />
der Betreuungskontinuität gestartet.<br />
Die dabei wohl größte Veränderung zeigte<br />
sich in der Berufsgruppe der Abteilungshelfer,<br />
die sowohl patientenferne als auch patientennahe<br />
Aufgaben innehatten. Um die<br />
Anzahl der betreuenden Personen zu reduzieren,<br />
wurden die patientenfernen Tätigkeiten<br />
der Abteilungshelfer an ein professionelles<br />
Reinigungsunternehmen ausgelagert,<br />
während die patientennahen Tätigkeiten in<br />
den Aufgabenbereich der höherqualifizierten<br />
Pflegehelfer fallen, die verstärkt eingesetzt<br />
werden, wodurch sich infolge eine verstärkte<br />
Betreuungskontinuität ergibt.<br />
18
GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE<br />
Empathisch und kommunikativ:<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
des Etagenservices<br />
gehen proaktiv<br />
auf den Patienten zu.<br />
Sie sind für die „alltäglichen<br />
Aufmerksamkeiten“<br />
auf den Stationen<br />
zuständig.<br />
Wir steigern die Betreuungskontinuität:<br />
Es<br />
ist uns wichtig, dass<br />
die Patienten täglich<br />
die gleichen Pflegepersonen<br />
als Ansprechpartner<br />
haben. Das<br />
macht die Betreuung<br />
persönlicher.<br />
Aufgrund dieser Umstrukturierungen konnte<br />
zum einen die Qualität spezifischer Tätigkeiten<br />
gesteigert und zugleich dem Beziehungsaufbau<br />
zwischen Patient und Pflegeperson<br />
mehr Rechnung getragen werden.<br />
Bereicherung durch das Etagenservice<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Grundsatzes,<br />
dass der Patient sich im Orthopädischen<br />
Spital Speising gut aufgehoben<br />
fühlen soll, führte zu der Etablierung des<br />
sogenannten Etagenservice. Dafür wurden<br />
drei ehemalige Abteilungshelferinnen ausgewählt,<br />
die in ihrer bisherigen Tätigkeit besonders<br />
durch ihr engagiertes, kommunikatives<br />
und empathisches Wesen auffielen.<br />
Der Sinn des Etagenservice liegt darin,<br />
dass auf den Patienten hinsichtlich seiner<br />
Servicewünsche aktiv zugegangen wird,<br />
19
GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE<br />
Die Pflegewissenschafter<br />
besprechen<br />
gemeinsam mit der<br />
Pflegedirektorin, welche<br />
Themen in der<br />
Fortbildungsreihe<br />
des Nursing Training<br />
Centres aufgenommen<br />
werden sollen.<br />
und somit in weiterem Sinne darin, Pflegepersonen<br />
zu entlasten, damit diese ihren<br />
Kernaufgaben intensiver nachgehen können.<br />
Die Patienten sollen spüren, dass alles<br />
unternommen wird, um ihren Aufenthalt so<br />
angenehm wie möglich zu gestalten.<br />
Das Feedback auf diese Neueinführung ist<br />
sehr positiv, so werden die drei Etagendamen<br />
von den Patienten als Bereicherung<br />
des Krankenhausbetriebes gesehen. Um<br />
den Servicegedanken noch zu vertiefen,<br />
ist für das heurige Jahr eine Kommunikations-<br />
und Serviceschulung geplant. Auch<br />
Beschwerdemanagement ist Teil der Schulung.<br />
Verbesserter Ausbildungsstandard<br />
Dem Aspekt der hohen Pflegeexpertise hat<br />
man sich auch im Bereich der Ausbildungsqualität<br />
angenommen, was zu dem im Jahr<br />
<strong>2014</strong> gegründeten Nursing Training Centre<br />
(NTC) führte. Das Ziel des NTC besteht darin,<br />
die praktische Ausbildung an die zukünftige<br />
Umstrukturierung der Pflegeausbildung<br />
hin zu einem tertiären Niveau anzupassen.<br />
Das NTC soll den Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Pflegewissenschaftern Speisings<br />
und den Auszubildenden in Speising<br />
fördern.<br />
Das NTC bietet eine monatliche Veranstaltungsreihe<br />
mit fixem Jahresprogramm,<br />
in dem ausgewählte Themen wie etwa<br />
„Professionelles Wundmanagement“ oder<br />
„Sturzprävention“ pflegewissenschaftlich<br />
beleuchtet werden. Die Vortragenden sind<br />
Pflegewissenschafter, die auch direkt in der<br />
Pflege im Orthopädischen Spital Speising<br />
tätig sind. Die Vorträge beinhalten jeweils<br />
einen wissenschaftlichen und einen praktischen<br />
Teil, wobei u. a. die in Speising gelebte<br />
Umsetzung der Wissenschaft in die<br />
Praxis (in Form von „Pflegestandards“) aufgezeigt<br />
wird. Abgerundet werden die Vorträge<br />
durch eine gemeinsame Diskussion.<br />
Das NTC bietet somit eine gelungene Möglichkeit,<br />
einen Bogen von der Theorie zur<br />
Praxis zu spannen.<br />
20
ORTHOPÄDIE WERTE<br />
Bildlegende<br />
21
JAHRESRÜCKBLICK <strong>2014</strong><br />
Dass sich in Speising immer viel bewegt, zeigt der folgende grafische Jahresüberblick,<br />
der einige der Highlights aus dem Geschäftsjahr <strong>2014</strong> in aller Kürze darstellt.<br />
JÄNNER FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI<br />
SPEISING CHRONIK<br />
• Dr. K. Poslussny,<br />
MSc, MBA wird<br />
neue Ärztliche<br />
Direktorin; Prof.<br />
Dr. M. Dominkus<br />
wird kooptiertes<br />
Vorstandsmitglied<br />
• Galanacht der<br />
Orthopädie:<br />
Verabschiedung<br />
von Prof. Dr. F. Grill<br />
und Prof. Dr. M.<br />
Friedrich<br />
• Prof. Dr. M. Ogon<br />
übernimmt die Leitung<br />
der Abteilung<br />
für Konservative<br />
Orthopädie<br />
• Auslagerung der<br />
Zentralsteri-Fahrten<br />
an das Unternehmen<br />
„Römer“<br />
• Der Portierdienst,<br />
ehemals SANTESIS<br />
zugeordnet, wird<br />
ins Orthopädische<br />
Spital Speising<br />
eingegliedert<br />
• Eröffnung des<br />
Wirbelsäulenzentrums<br />
(Leitung: Prof.<br />
Dr. M. Ogon) mit<br />
Spezialambulanz<br />
• Mag. D. Pötz, MSc<br />
übernimmt auch<br />
Geschäftsführung<br />
des Herz-Jesu-<br />
Krankenhauses<br />
KONGRESSE<br />
UND TAGUNGEN<br />
• Sportsymposium<br />
„Back2Sports“<br />
• Neuroorthopädie-<br />
Lehrgang<br />
• Hüftsonographie-<br />
Kurs<br />
• Schultersymposium<br />
• Amerikanische<br />
Medizinstudenten<br />
besuchen Speising<br />
• Kinderorthopädie-<br />
Kurs von EPOS und<br />
EFORT<br />
• Neuroorthopädie-<br />
Lehrgang<br />
• Kongress der<br />
Österreichischen<br />
Gesellschaft für<br />
Sterilgutversorgung<br />
• Besuch von Pfl egestudentinnen<br />
aus<br />
Bratislava<br />
• Stammzellen-Kongress<br />
„Biologic<br />
Therapies“<br />
• TSF-Kurs<br />
• Speising macht mit<br />
bei der „Kinderuni“<br />
• Hüftsonographie-<br />
Kurs<br />
QUALITÄT UND SEELE<br />
• Vinzenz-Gruppen-<br />
Strategie 2020<br />
wird Mitarbeitern<br />
erstmals in Vorstands-Infostunde<br />
vorgestellt<br />
• Einführung des<br />
Frühmobilisierungs-Projektes<br />
„Rapid Recovery”<br />
auf der II. Orthop.<br />
Abteilung<br />
• Blutspendeaktion:<br />
Mitarbeiter als<br />
Vorbild<br />
• Kindertheatervorführung<br />
an der<br />
Schule<br />
• Mitarbeiter-Einführungstag<br />
• „Treffpunkt Pfl ege“<br />
• Durchführung einer<br />
Mitarbeiterbefragung<br />
• Rekord-Teilnahme<br />
von Mitarbeitern<br />
am Vienna City<br />
Marathon<br />
• Start des „Nursing<br />
Training Centre“<br />
(NTC)<br />
• Internationale Pfl e-<br />
gequalitätserhebung<br />
• Ärzte: Umstellung<br />
auf elektronisches<br />
Gehaltsabrechnungsmodul<br />
• Erstmals Kinderbetreuung<br />
an<br />
schulfreien Tagen<br />
in Speising<br />
• Teilnahme von<br />
Mitarbeiterinnen<br />
am dm-Frauenlauf<br />
• Start OP-Projekt:<br />
Optimierung der<br />
Prozessabläufe<br />
im Zentral-OP<br />
• Feier von Dienstjubiläen<br />
und Pensionierungen<br />
• Veranstaltung der<br />
„Allianz für Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung“<br />
• Durchführung der<br />
ambulanten Patientenbefragung<br />
• Gastärztin im<br />
Rahmen des<br />
HOPE-Austauschprogramms<br />
in<br />
Speising<br />
• Mitarbeiter-Einführungstag<br />
• „Treffpunkt Pfl ege“<br />
SPEISING MEDIAL<br />
• Prominent platzierter<br />
Beitrag in „Die<br />
ganze Woche“ über<br />
Schulterkompetenz<br />
Speisings (mit Dr.<br />
U. Lanz)<br />
• Großer Artikel in<br />
„Die ganze Woche“<br />
über Gipsverbände<br />
(mit Dr. K. Riedl)<br />
• Mehrere Beiträge<br />
in Printmedien über<br />
die Bandscheibenforschung<br />
im Zell -<br />
labor<br />
• ORF-Bericht<br />
über Clowndoctors<br />
in Speising<br />
• ORF-TV: Bericht<br />
über Beinverlängerung<br />
mit Magnetspulen<br />
(Doz. Dr. R.<br />
Ganger)<br />
• ORF-Radiobericht<br />
sowie mehrere<br />
Printartikel über<br />
neues Wirbelsäulenzentrum<br />
Speising<br />
• SPEISING CHRONIK:<br />
Entwicklungen rund um unser Haus<br />
22<br />
• KONGRESSE UND TAGUNGEN:<br />
Veranstaltungen in Speising oder mit Speisinger Leitung
Jahresrückblick <strong>2014</strong><br />
JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
• Besuch der<br />
Patientenanwältin<br />
Dr. S. Pilz<br />
• Doz. Dr. E. Cauza<br />
übernimmt das<br />
Primariat der Akutgeriatrie<br />
& Remobilisation<br />
(AGR)<br />
• Eröffnung der AGR<br />
am 1. September<br />
• Erste KPJ-Studentin<br />
in Speising<br />
• Speising ist<br />
Veranstaltungsort<br />
der Europäischen<br />
Facharztprüfung<br />
Orthopädie/<br />
Unfallchirurgie<br />
• „Etagenservice“<br />
mit Pfl egekräften<br />
eingeführt<br />
• Dank der Ukrainischen<br />
Botschaft für<br />
soziales Engagement<br />
Speisings in<br />
der Ukraine<br />
• Abteilungshelfer<br />
innen im stationären<br />
Bereich wechseln<br />
zur Fa. Dorfner, die<br />
künftig noch mehr<br />
Reinigungsdienstleistungen<br />
erbringt<br />
• Kick-off des Projektes<br />
„Bau neuer<br />
OP-Säle“: erste<br />
Planungsarbeiten<br />
• Vinzenz Gruppe<br />
Summer School<br />
• Vienna Arthroscopy<br />
Forum<br />
• Zuweisermeeting mit<br />
Orthopäden<br />
• Amerikanische<br />
Medizinstudenten<br />
besuchen Speising<br />
• Kongresstage<br />
„Pfl ege” der Vinzenz<br />
Gruppe unter Speisinger<br />
Leitung<br />
• Kinderorthopädie-<br />
Kurs von EPOS und<br />
EFORT<br />
• Kurs der Österreichischen<br />
Gesellschaft<br />
für Sterilgutversorgung<br />
• TSF-Mini-Kurs<br />
• Fuß-Spezialteam<br />
leitet Fachtagung<br />
in Schönbrunn<br />
• Fachtagung<br />
„Bau und Betrieb von<br />
Spitälern“: Managementforum<br />
Starnberg<br />
zu Gast in Speising<br />
• Besuch von Vertretern<br />
der Universität<br />
Pardubice (CZ)<br />
• Kinderorthopädie-<br />
Workshop<br />
• Evakuierungsübungen<br />
• Familienfest:<br />
Mitarbeiter bringen<br />
ihre Kinder ins<br />
Haus.<br />
• Werteheuriger im<br />
Garten des Spitals<br />
• Mitarbeiter-<br />
Mountainbiketour<br />
• Speisinger Sportfest<br />
• Come-Together und<br />
Eröffnungsfeier in der<br />
AGR<br />
• Durchführung von<br />
Risiko-Audits<br />
• Mitarbeiter-Einführungstag<br />
• Mitarbeiter-Wallfahrt<br />
• Mitarbeiterfest der<br />
Vinzenz Gruppe<br />
• Erste Spezial-Patientenschulung<br />
im<br />
Rahmen von „Rapid<br />
Recovery“<br />
• „Fest der Kulturen“:<br />
Mitarbeiter stellen<br />
ihre Herkunftsländer<br />
vor<br />
• „Treffpunkt Pfl ege“<br />
• Vortrag über Schule<br />
und Familie<br />
• Informationsveranstaltung<br />
über<br />
Strategie 2020;<br />
Sonderausgabe der<br />
Mitarbeiterzeitung<br />
dazu<br />
• Kuscheltiergipsen<br />
mit Schulklasse<br />
• Kongresstage Orthopädie<br />
der Vinzenz<br />
Gruppe im Billroth-<br />
Haus Wien<br />
• Festliche Verleihung<br />
des „Hietzinger<br />
Mercurs“ im Spitzy-<br />
Auditorium<br />
• „Kamingespräch“<br />
zwischen Dr. Michael<br />
Heinisch und Speisinger<br />
Mitarbeitern zu<br />
einem Werte-Thema<br />
• Karenziertenfrühstück<br />
• Mitarbeiter-Einführungstag<br />
• Treffpunkt Pflege<br />
• Mitarbeiter-Weihnachtsfeier<br />
mit<br />
Verleihung der<br />
„OSSCare“-Auszeichnung<br />
• „NEWS“ listet<br />
mehrere Speisinger<br />
Orthopäden als<br />
„beste Ärzte Österreichs“<br />
• Prof. Dr. M. Ogon<br />
gibt ein ORF-Interview<br />
über die Verletzungen<br />
des brasilianischen<br />
Fußballers<br />
Neymar<br />
• Großer Artikel in<br />
„Die ganze Woche“<br />
über die Speisinger<br />
Hüftultraschallkompetenz<br />
• ORF-Bericht über<br />
„richtige Schwimmtechniken“<br />
mit Prim.<br />
Dr. I. Heiller<br />
• QUALITÄT UND SEELE:<br />
Was wir für Mitarbeiter und Patienten machen<br />
• ORF-„Wien heute“-<br />
Beitrag über die<br />
Akutgeriatrie<br />
• TV-Beitrag im Wirtschaftsmagazin<br />
„ECO“<br />
über Matratzen in<br />
Speisinger Patientenzimmern<br />
• ORF-„bewusst<br />
gesund“-Bericht über<br />
Unterwassertherapien<br />
• Großer „Profi l“-<br />
Artikel über Knie-<br />
Gelenks-Probleme<br />
und deren Behandlung<br />
mit Speisinger<br />
Ärzten<br />
• SPEISING MEDIAL:<br />
• ORF-Bericht zum<br />
Thema Kalkschulter<br />
mit Dr. U. Lanz und<br />
Dr. M. Pallamar<br />
• Mehrseitiger Beitrag<br />
im Magazin „NEWS“<br />
zu Bewegung und<br />
Rückenschmerzen<br />
• Abermaliger<br />
ORF-Bericht über<br />
die Akutgeriatrie<br />
Insgesamt über 270 Medienbeiträge mit<br />
Bezug zum Orthopädischen Spital Speising!<br />
Die Highlights der Medienbericht erstattung über unser Haus<br />
23
KONGRESSE UND FORSCHUNG<br />
EIN DICHTES KONGRESS- UND<br />
FORSCHUNGSJAHR<br />
Siehe auch die<br />
Publikationsund<br />
Vortragsliste<br />
ab Seite 70<br />
Der Austausch von medizinischem Know-how unter Experten sowie die Weiterentwicklung<br />
und Erforschung von neuen Behandlungsmöglichkeiten füllten auch<br />
<strong>2014</strong> wieder den Wissenschaftskalender.<br />
In <strong>2014</strong>, the scientific calendar again was filled with sharing of medical<br />
know-how among experts as well as with further development and creation<br />
of new treatment procedures.<br />
Als medizinisches Veranstaltungszentrum<br />
hat das Orthopädische Spital Speising in<br />
den letzten Jahren deutlich an Kontur dazugewonnen.<br />
<strong>2014</strong> fanden in der Spezialklinik<br />
16 Großveranstaltungen statt, die meisten<br />
von ihnen im altehrwürdigen Prof.-Spitzy-<br />
Auditorium, was auf den großen Zulauf hindeutet:<br />
Das Auditorium wird generell für Veranstaltungen<br />
mit über 80 und bis zu 300 Teilnehmern<br />
genutzt.<br />
Neben den alljährlich stattfindenden Kursen<br />
und Kongressen wie etwa dem EPOS-<br />
EFORT-Kinderorthopädiekurs, dem Hüftsonographiekurs,<br />
dem Taylor-Spatial-Frame<br />
(TSF)-Kurs, einen Schulteranwenderkurs<br />
und dem Neuroorthopädie-Lehrgang, der gemeinsam<br />
mit der Donau-Universität Krems<br />
abgehalten wird, stechen auch einige Einzelveranstaltungen<br />
hervor, die auf großes Interesse<br />
stießen:<br />
So etwa das Sportsymposium „Back2Sports“,<br />
in dessen Rahmen rezente Therapieformen<br />
für die Behandlung von Meniskus- und<br />
Kreuzbandverletzungen diskutiert wurden.<br />
Zum Publikum zählten hierbei auch Sporttrainer,<br />
deren Interesse es ja ist, dass die<br />
Spieler – zum Beispiel Fußballer – nach einer<br />
Knieverletzung rasch wieder aufs Spielfeld<br />
zurückkehren können.<br />
Stammzellen-Demo mit<br />
Live-OP-Übertragung<br />
Herausragend unter den Tagungen war<br />
<strong>2014</strong> auch ein Symposium unter dem Titel<br />
„Biologic Therapies“. Eine US-amerikanische<br />
Gesellschaft stellte hierbei eine neue<br />
konservative Methode zur Verwendung von<br />
Stammzellen für die Behandlung degenerativer<br />
Gelenke vor. Der Tagung wohnten<br />
knapp hundert europäische und amerikanische<br />
Experten bei.<br />
Erstmals war das Orthopädische Spital<br />
Speising <strong>2014</strong> auch Schauplatz der schon<br />
seit vielen Jahren von der I. Orthopädischen<br />
Abteilung organisierten Arthroskopie-<br />
Tage („Vienna Arthroscopy Forum“). Dieser<br />
Medizinerkurs unter der Leitung von Prim.<br />
Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig wurde in<br />
den Jahren zuvor stets an der Medizinischen<br />
Universität Wien abgehalten und<br />
„wanderte“ nun also nach Speising in den<br />
Anatomischen OP-Saal.<br />
Speising wurde kurz zur Uni<br />
Dozent Wurnig lud auch die europäische<br />
Facharztgesellschaft für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie (EBOT) für die Abhaltung einer<br />
Fachprüfung ins Orthopädische Spital<br />
Speising. So wurde Speising gleichsam für<br />
einen Tag zur Uni.<br />
24
KONGRESSE UND FORSCHUNG<br />
Im Rahmen der<br />
Vinzenz Gruppe<br />
Summer School übten<br />
Studierende der Medizinischen<br />
Universität<br />
Wien unter anderem<br />
das Arthroskopieren.<br />
Hands-on-Praxis<br />
beim EPOS-EFORT-<br />
Kinderorthopädiekurs,<br />
einem der traditionellen<br />
Kursreihen in Speising<br />
Speisinger Experten partizipierten in großer<br />
Zahl an allen Kongresstagen der Vinzenz<br />
Gruppe; die Pflegekongresstage fanden<br />
erstmals gemeinsam unter Speisinger Leitung<br />
(Direktorin Barbara Klemensich, MBA)<br />
und der Leitung aus dem Herz-Jesu-Krankenhaus<br />
statt.<br />
Ebenfalls zum ersten Mal tagte in der Orthopädie-Spezialklinik<br />
auf Einladung von Primaria<br />
Dr. Ingrid Heiller der Bundesverband<br />
der Österreichischen Fachärzte für Physikalische<br />
Medizin und Rehabilitation. Kleinere,<br />
aber umso intensivere Veranstaltungen wie<br />
die Vinzenz Gruppe Summer School, die<br />
25
KONGRESSE UND FORSCHUNG<br />
EBOT-Exam: Speising<br />
wurde kurz zur Uni<br />
umfunktioniert.<br />
Kinderuni und die Akupunkturkurse, die vom<br />
Neurologischen Zentrum Rosenhügel des<br />
Krankenhauses Hietzing abgehalten werden,<br />
rundeten das Veranstaltungsportfolio<br />
Speisings im Jahr <strong>2014</strong> ab.<br />
Viele Top-Studien<br />
Viel Engagement stellen die Speisinger<br />
Experten auch im Bereich Forschung und<br />
Entwicklung unter Beweis. Neben den institutionalisierten<br />
Forschungseinrichtungen<br />
CEOPS und das Wirbelsäulenzelllabor liefen<br />
<strong>2014</strong> wieder auf sämtlichen Abteilungen<br />
des Hauses Forschungen und Studien.<br />
(siehe Liste „Forschungen <strong>2014</strong>“). Nur stellvertretend<br />
für viele Forschungsbemühungen<br />
seien etwa eine Vitamin-D-Studie und<br />
eine Untersuchung zum Gangbild von Kindern<br />
mit X-Beinen erwähnt. Bei der Vitamin-<br />
D-Studie konnten Dr. Florian Wepner und<br />
Kollegen feststellen, dass die Gabe von Vi-<br />
26
KONGRESSE UND FORSCHUNG<br />
FORSCHUNGEN <strong>2014</strong> – DIE THEMEN<br />
Jene acht Studien, die im Jahr <strong>2014</strong> in Speising vollständig abgeschlossen wurden,<br />
behandelten folgende Themen:<br />
• Calcaneostop-Arthrorise beim flexiblen Plattfuß des Kindesalters<br />
• Kniegelenksersatz: PSI versus konventionelle Operationstechnik<br />
• Inverse Schulterendoprothese<br />
• Genauigkeit von Schrittzählern<br />
• Rebound-Phänomen nach Wachstumslenkung mittels 8-Plate<br />
• Frühe klinische und radiologische Ergebnisse der inversen Schulterprothese Typ Affinis<br />
• Kinderanästhesie<br />
Die genauen Publikationshinweise entnehmen Sie der Publikationsliste<br />
im Anhang bzw. diese können Sie auch über elisabeth.braeuer@oss.at<br />
(Studienassistentin Dr. Elisabeth Bräuer) anfordern.<br />
tamin D bei Fibromyalgiepatienten zu einer<br />
Schmerzsenkung führt. Die X-Beine-Studie<br />
wiederum legte dar, dass Betroffene mit<br />
dieser Fehlstellung beim Gehen bestimmte<br />
„Kompensationsbewegungen“ ausüben, um<br />
der erhöhten Kniebelastung auszuweichen.<br />
Diese Untersuchung wurde von Dr. Sebastian<br />
Farr und Ing. Dr. Andreas Kranzl (Leiter<br />
Bewegungsanalyselabor) durchgeführt.<br />
Insgesamt konnten im Berichtszeitraum in<br />
Speising acht Studien abgeschlossen werden;<br />
viele weitere wurden in den Spezialteams<br />
und auf den Abteilungen begonnen.<br />
Ing. Dr. Andreas<br />
Kranzl (links) und<br />
Dr. Sebastian Farr<br />
arbeiteten an einer<br />
Studie zu Kompensationsbewegungen<br />
bei X-Beinen.<br />
27
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />
LEITENDE MITARBEITER DER VERWALTUNG<br />
ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />
Der Krankenhaus-Vorstand<br />
Mag. David Pötz, MSc<br />
(Geschäftsführer und<br />
Verwaltungsdirektor)<br />
Dr. Katharina<br />
Poslussny, MSc, MBA<br />
(Ärztliche Direktorin)<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Martin Dominkus<br />
(Ärztlicher Direktor-<br />
Stellvertreter, kooptiertes<br />
Vorstandsmitglied)<br />
Barbara Klemensich, MBA<br />
(Pflegedirektorin)<br />
Malgorzata Sznajder<br />
(Wertevorstand)<br />
Stabsstellen der Geschäftsführung<br />
MMag. Katrin Gebhart<br />
(Leiterin Controlling,<br />
Stv. Verwaltungsdirektorin)<br />
Dr. Pierre Saffarnia<br />
(Leiter Public Relations)<br />
Mag. (FH) Elvira Engl-Fröschl, MBA<br />
(Qualitätsmanagementbeauftragte)<br />
Mag. Günter Paier<br />
(Personalmanagementbeauftragter)<br />
Betriebsstättenleiter<br />
(Technik / Firma Santesis)<br />
Erich Müllner<br />
Investitionen,<br />
Materialwirtschaft<br />
Ronald Stiess<br />
28
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />
Rechnungswesen<br />
Gottfried Rupp<br />
IT-Vor-Ort-Berater<br />
Andreas Belyus (Foto)<br />
Patrick Pleininger<br />
Service Team Personal<br />
Astrid Reigl<br />
(Zentrale im BHS Wien)<br />
Katharina Zwirner (Foto)<br />
Marion Stritzinger<br />
Karina Moser<br />
(Vor-Ort-Betreuung)<br />
Betriebsratsvorsitzende<br />
Helga Kien, MA<br />
Datenschutzbeauftragte<br />
Andrea Tomantschger, MA<br />
29
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />
ÄRZTELISTE UND MEDIZINISCHES PERSONAL<br />
ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />
Ärztliche Direktorin<br />
Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA<br />
Stellvertreter<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus<br />
Stabsstelle Hygiene<br />
HBA Dr. Sabine Neubacher<br />
HBA Doris Schank<br />
Diätologie<br />
Doris Matzinger<br />
Cosima Gudrun Kreuch-<br />
Schernthaner, BSc<br />
I. Orthopädische Abteilung<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig<br />
Fachärzte Team Schulter<br />
OA Dr. Ulrich Wolfgang Lanz<br />
(Teamleiter)<br />
OA Dr. Gert Petje<br />
Dr. Dominik Meraner<br />
Dr. Alexandra Pokorny-Olsen<br />
Fachärzte<br />
Team Knie gelenkserhaltend<br />
OA Dr. Michael Enenkel<br />
(Teamleiter)<br />
OA Dr. Florian Kissler<br />
OA Univ.-Doz. Dr. Patrick Weninger<br />
Dr. Florian Wepner<br />
Fachärzte Team Orthop. Handund<br />
Ellenbogenchirurgie<br />
OA Dr. Christian Krasny, MBA, MSc<br />
(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Christian Radda<br />
Dr. Ralf Polke<br />
Facharzt Team Rekonstr.<br />
Nerven-, Hand- und<br />
Mikrochirurgie<br />
OA Univ.-Doz.<br />
Dr. Werner Girsch<br />
(Teamleiter)<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Brigitte Gmeiner<br />
Dr. Elma Hodzic-Hodovic<br />
II. Orthopädische Abteilung<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Dominkus<br />
Fachärzte<br />
Team Knie-Endoprothetik<br />
OA Dr. Michael Kasparek, MSc, MBA<br />
(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Alexander Lehner, MBA<br />
OA Dr. Patrick Niederle<br />
OA Dr. Martin Pfeiffer-Bassi<br />
OA Dr. Delio Peter Pramhas<br />
Dr. Maria Landsiedl<br />
Fachärzte<br />
Team Hüft-Endoprothetik<br />
OA Dr. Christoph Müller (Teamleiter)<br />
OA Priv.-Doz. Dr. Jochen<br />
Hofstätter<br />
OA Dr. Lukas Karamat<br />
OA Dr. Martin Pospischill<br />
OA Dr. Peter Radakovits<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Ulrike Frank-Öhl<br />
Dr. Ursula Krischker-<br />
Hohlagschwandtner<br />
Dr. Katja Novak<br />
Dr. Zeljka Golac Pecirep<br />
Dr. Michaela Wenusch<br />
Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />
Fachärzte<br />
OA Dr. Wolfgang Bretschneider<br />
(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Reinmar Bartl<br />
OA Dr. Philipp Becker<br />
OA Dr. Albert Chavanne<br />
OA Dr. Jochen Meissner<br />
OA Dr. Stefan Schenk<br />
OA Mag. Dr. Alexander Tuschel<br />
Dr. Mykola Dmyterko<br />
Dr. Martina Leisser<br />
Dr. Michael Meissl<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Claudia Brunner-Latal<br />
Dr. Magdalena Czajkowska<br />
Dr. Regina Fanninger<br />
Dr. Alexandra Rainer<br />
Dr. Christina Rittenbacher<br />
Doris Schank<br />
30
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />
Abteilung für konservative Orthopädie (zugehörig zum Wirbelsäulenzentrum)<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />
Fachärzte Leitungsteam<br />
OA Dr. Irene Roniger<br />
(Stellvertreterin des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Peter Machacek<br />
OA Dr. Thomas Rustler<br />
Fachärzte<br />
OA Dr. Elisabeth Altenhuber-Enickl<br />
OA Dr. Fernas R. Amir<br />
OA Dr. Klaus-Peter Guglia<br />
OA Dr. Kurt Gwercher<br />
OA Dr. Mathias Leitner<br />
OA Dr. Gunhild Palme<br />
OA Dr. Heribert Salfinger<br />
Dr. Jörg Holzapfel<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Martina Beer-Farese<br />
Dr. Rita Dopler<br />
Dr. Margit Edelmann-Tuma<br />
Dr. Eva Egger<br />
Dr. Ulrike Gwercher-Weiskirchner<br />
Dr. Ewa Scholz<br />
Dr. Kerstin Zangl<br />
Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie<br />
Prim. Doz. Dr. Rudolf Ganger, Ph.D.<br />
Fachärzte<br />
Team Allgemein Kinder<br />
OA Priv.-Doz. Dr. Christof Radler<br />
(Teamleiter, Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Albert Handlbauer<br />
OA Dr. Matthias Pallamar<br />
OA Dr. Renata Pospischill<br />
Dr. Sebastian Farr<br />
Dr. Karin Riedl<br />
Fachärzte<br />
Team Neuroorthopädie<br />
OA Dr. Alexander Krebs, MSc<br />
(Teamleiter)<br />
OA Dr. Robert Csepan<br />
Dr. Ulrich Scheibl<br />
Fachärzte Team Fuß<br />
OA Univ.-Prof.<br />
Dr. Hans-Jörg Trnka (Teamleiter)<br />
OA Dr. Peter Bock<br />
Dr. Michel Chraim<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Chantal Edjlalipour<br />
Dr. Andrea Guggenberger<br />
Dr. Isabelle Klein<br />
Dr. Susanne Pitnik<br />
Dr. Katharina Steiner<br />
Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Redl<br />
Fachärzte Anästhesie und<br />
Intensivmedizin<br />
OA Dr. Friedrich Orlicek, MA<br />
(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Bruno Brandstätter<br />
OA Dr. Radomir Čumlivski<br />
OA Dr. Renate Fuchs<br />
OA Dr. Elena Nicolakis<br />
Dr. Elisabeth Alt<br />
Dr. Mehrdad Djalali<br />
Dr. Michael Flener<br />
Dr. Gerda Koci<br />
Dr. Joachim Mehler<br />
Dr. Enrico Minelli<br />
Fachärzte<br />
Team Postoperative Schmerztherapie<br />
OA Dr. Regine Kerschbaumer<br />
(Teamleiterin)<br />
OA Dr. Simone Klee<br />
Fachärzte<br />
Team Regionalanästhesie<br />
und Sonographie<br />
OA Dr. Ulrich Oberndorfer<br />
(Teamleiter)<br />
OA Dr. Olga Köllner<br />
OA Dr. Zoltan Kudela<br />
Fachärzte<br />
Team Präoperative<br />
Evaluierung<br />
OA Dr. Judit Lehninger<br />
(Teamleiterin)<br />
OA Dr. Sandra Leitner<br />
OA Dr. Gabriela Sailer<br />
Dr. Susanne Ebm<br />
Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation<br />
Prim. Doz. Dr. Edmund Cauza<br />
Fachärzte<br />
Team Intensivmedizin<br />
OA Dr. Barbara Faryniak<br />
(Teamleiterin)<br />
OA Dr. Susanna Kralofsky<br />
OA Dr. Robert Meggyesi<br />
OA Dr. Laszlo Nyilas<br />
Fachärzte<br />
Team Kinderanästhesie<br />
OA Dr. Natascha Seidel-Ahyai<br />
(Teamleiterin)<br />
OA Dr. Gabriele Finster<br />
OA Dr. Katja Lee-Mahdjoobian<br />
Dr. Katja Bertz<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Andrea Kepka<br />
Dr. Sybille Katrin Praetorius<br />
Fachärzte für Innere Medizin<br />
OA Dr. Eszter Lenzenhofer<br />
(Stellvertreterin des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Sylvia Ulrich-Pur<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
Dr. Jörg Holzapfel<br />
Stationsärztin<br />
Dr. Fruzsina Lovas-Romvary<br />
31
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Station D2:<br />
Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA, Ärztliche Direktorin<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Katrin Baumgartner<br />
Dr. Barbara Keiler<br />
Dr. Alexandra Wegerer<br />
Station B3 (chirurgische Wochenstation):<br />
Dr. Katharina Poslussny, MSc, MBA, Ärztliche Direktorin<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Ursula Boller-Stromberger<br />
Dr. Hala Kadhim<br />
Dr. Beatrice Leitner<br />
Dr. Monika Öhner<br />
Dr. Katharina Steiner<br />
Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />
Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Fachärzte<br />
OA Dr. Gerda Reichel-Vacariu, MSc<br />
(Stellvertreterin der Abteilungsleiterin)<br />
Dr. Silke Albrecher-Bugl<br />
Dr. Yesim Alamcamlioglu<br />
Institut für Radiologie<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc<br />
Fachärzte<br />
OA Dr. Matthias Guger<br />
OA Dr. Irene Lehmden<br />
OA Dr. Michaela Ochsner<br />
OA Dr. Florian Reiger<br />
OA Dr. Claudia Wagner<br />
Tagesklinik<br />
DeptL Dr. Wolfgang Freilinger, PLL.M<br />
Stationsärztinnen<br />
Dr. Julia Horak<br />
Dr. Sabine Neubacher<br />
Dr. Silvia Traxler<br />
Ambulanz<br />
OA Dr. Gabriela Henn<br />
OA Dr. Elisabeth Lahnsteiner<br />
(Wundmanagement)<br />
Zell-Labor<br />
DDr. Claudia Eder<br />
Weitere Fachärzte<br />
FÄ für Innere Medizin<br />
OA Dr. Gerhard Diridl<br />
OA Dr. Gerhard Lang<br />
OA Dr. Christian Woisetschläger<br />
FA für Kinderheilkunde<br />
OA Dr. Kurt Gremel<br />
FA für Neurologie<br />
Dr. Werner Klöpfer<br />
Betriebsärztin<br />
Dr. Notburga Lengauer<br />
32
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Ärzte in Ausbildung<br />
Dr. Teresa Attwenger*<br />
Dr. Lukas Bauer<br />
Dr. Simona Bianconi*<br />
Dr. Andreas Birner<br />
Dr. Peter Buxbaumer<br />
Dr. Rebecca Chalupecky*<br />
Dr. Bernhard Fahrner*<br />
Dr. Andreas Frank<br />
Dr. Gudrun Groher-Tögel*<br />
Dr. Ulrike Gründler<br />
Dr. Nikolaus Hartig<br />
Dr. Jörg Holzapfel<br />
(wurde <strong>2014</strong> Facharzt)<br />
Dr. Christoph Karner<br />
Dr. Marina Knahr<br />
Dr. Julia Köttsdorfer<br />
Dr. Verena Kowarik*<br />
Dr. Sabine Krenn<br />
Dr. Maria Landsiedl<br />
(wurde <strong>2014</strong> Facharzt)<br />
Dr. Sebastian Leder<br />
Dr. Sun-Liang Lie<br />
Dr. Ferdinand Lovrek<br />
Dr. Clemens Mansfield<br />
Dr. Stephanie Medwed<br />
Mag. Dr. Elisabeth Meizer<br />
Dr. Gabriel Mindler<br />
Dr. Martin Moser<br />
Dr. Ndjave Maryse*<br />
Dr. Johannes Oder<br />
Dr. Lukas Panzenböck<br />
Dr. Ursula Petzl*<br />
Dr. Astrid Pinsger-Plank<br />
Dr. Ralf Polke<br />
(wurde <strong>2014</strong> Facharzt)<br />
Dr. Marlene Pötsch*<br />
Dr. Mika Rappold*<br />
Dr. Petra Rinner<br />
Dr. Raphael Scheuer<br />
Dr. Birgit Schütz-Wieser<br />
Dr. Christina Soos*<br />
Dr. Johannes Spenger*<br />
Dr. Daniel Sternal<br />
Dr. Eva-Maria Steindl<br />
Dr. Günter Stolz<br />
Dr. Stephanie Stolz*<br />
Dr. Evgeny Tarasov<br />
Dr. Christoph Thallinger<br />
Dr. Christoph Tschöp<br />
Dr. Tatiana Warum<br />
Dr. Carmen Wild<br />
Dr. Sevinc Yildirim*<br />
* war zum Gegenfach im Orthopädischen Spital Speising<br />
PSYCHOTHERAPIE UND<br />
KLINISCHE PSYCHOLOGIE<br />
ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />
Abteilung für Konservative Orthopädie<br />
Mag. Dr. Petra Eckhardt (Leitung)<br />
Mag. Maria Aichinger-Preuner<br />
Mag. Niki Papadopoulou-Miklau<br />
Chirurgische Abteilungen, Ambulanzen und D2<br />
Mag. Natascha Walik (Leitung)<br />
Mag. Sabine Kolz<br />
33
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
LEITENDE PFLEGEDIENSTMITARBEITERINNEN<br />
UND PFLEGEDIENSTMITARBEITER<br />
ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />
Pflegedirektorin<br />
Barbara Klemensich, MBA<br />
Bereichs- und Stationsleitungen (Kursiv = Stationskoordinatoren)<br />
Ambulanz<br />
DGKS Beate Blenk<br />
Z-AEMP<br />
DGKS Maria Gusenbauer, MBA (Foto)<br />
DGKS Gertrude Milosits<br />
Anästhesie, Intensivmedizin,<br />
Tagesklinik<br />
DGKS Eva Klammerberger (Foto)<br />
DGKS Hannelore Exl (Intensiv)<br />
DGKP Gerhard Preier (Anästhesie)<br />
Stationen A1, B1, C1, D2<br />
DGKP Andreas Wimmer (Foto)<br />
DGKS Doris Steiner (A1)<br />
DGKS Katja Lang (B1)<br />
DGKS Michaela Gferer (C1)<br />
DGKS Sonja Fink (D2)<br />
Entlassungsmanagement<br />
DSA Eva Bleyer (Foto)<br />
DGKS Inge Hartl<br />
DSA Sabine Wittmann<br />
DGKS Judith Kral<br />
Zentral-OP und<br />
Tagesklinik-OP<br />
Gertraud Neudeck, akad. gepr. PDL<br />
Stationen A2, B2, C2, H<br />
DGKP Sead Spahic, MSc, MBA (Foto)<br />
DKKS Maria Theresia Schmidrathner (A2)<br />
DGKP Tareq Hannoush (B2)<br />
DGKS Sr. Raphaela Winklhammer (C2)<br />
DGKS Elisabeth Salfinger (H)<br />
Stationen B3, AGR<br />
DGKS Bettina Swittalek-Schwarz (Foto)<br />
(derzeit in Karenz)<br />
DGKS Doris Amon (AGR)<br />
DGKS Nicole Zechmeister (B3)<br />
34
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER<br />
LEITENDE MITARBEITERINNEN UND<br />
MITARBEITER DER FUNKTIONSBEREICHE<br />
ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING (STAND: ENDE <strong>2014</strong>)<br />
Patientenadministration<br />
Sabine Verner<br />
S. Verner M. Wolf-<br />
Pirschle<br />
Labor (Labcon – Medizinische<br />
Laboratorien GmbH)<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Stylianos Kapiotis<br />
Leitung im Haus:<br />
Marion Wolf-Pirschle<br />
EMMU (Elektrotherapie, Moor, Massage,<br />
Unterwasserbehandlung)<br />
Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Leitung: Dipl.-MTF Harald Bohmann<br />
Medikamentendepot<br />
Leitende Pharmazeutin:<br />
Mag. Petra Gludovatz<br />
Leitung: PKA Sylwia Tarnowska<br />
Dipl.-MTF<br />
H. Bohmann<br />
PKA<br />
S. Tarnowska<br />
Ergotherapie<br />
Physiotherapie<br />
D. Taurok,<br />
MSc<br />
Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Leitende Ergotherapeutin:<br />
Doris Taurok, MSc<br />
U. Benda<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Leitende Physiotherapeutin:<br />
Ursula Benda<br />
Gang- und<br />
Bewegungsanalyselabor<br />
Leitung: Ing. Dr. Andreas Kranzl<br />
Röntgen<br />
Ärztliche Leitung Radiologie:<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc<br />
Leitung: RT Barbara Pisa<br />
Ing. Dr. A.<br />
Kranzl<br />
RT B. Pisa<br />
Seelsorge<br />
Leitender Seelsorger:<br />
MMag. Klaus Rieger<br />
MMag. K.<br />
Rieger<br />
35
I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />
DIE SPORTORTHOPÄDIE IM FOKUS<br />
Die I. Orthopädische Abteilung forciert ihre sportmedizinische Richtung und setzt<br />
auch sehr stark auf Fortbildung von Fachleuten. Im Bereich Handchirurgie strebt<br />
man eine Etablierung als zertifiziertes Ausbildungszentrum an.<br />
The 1 st Orthopaedic Department has enhanced its focus on sports medicine and<br />
further education of experts. The hand surgery unit, for instance, is striving to get<br />
established as a certified training centre.<br />
Vorstand:<br />
Prim. Univ-Doz.<br />
Dr. Christian Wurnig<br />
Orthopädische Probleme treten zunehmend<br />
auch bei jungen, sportlich aktiven Menschen<br />
auf. Skifahren, Fußball und andere<br />
beliebte Freizeitaktivitäten bergen etwa die<br />
Gefahr von Knie- oder Schulterverletzungen<br />
in sich.<br />
Eingedenk dieser Tatsache und der damit<br />
steigenden Patientennachfrage hat sich<br />
die I. Orthopädische Abteilung verstärkt auf<br />
sportorthopädische Behandlungen spezialisiert.<br />
Unter anderem stehen dabei arthroskopische<br />
Eingriffe an der Schulter und<br />
minimalinvasive Behandlungen von Kreuzbandverletzungen<br />
sowie von Meniskusrupturen<br />
im Vordergrund.<br />
Die Nähe zur Unfallchirurgie ist hier evident;<br />
viele orthopädische Fragestellungen bewegen<br />
sich hart an der Grenze zur Unfallchirurgie.<br />
Als Spezialklinik für Orthopädie hat<br />
das Orthopädische Spital Speising einen<br />
eindeutigen Auftrag, gleichzeitig sind aber<br />
nicht alle Behandlungsformen trennscharf<br />
von der Unfallchirurgie zu differenzieren.<br />
Dem trägt übrigens auch die medizinische<br />
Ausbildung Rechnung: Ab Mitte 2015 werden<br />
die Fächer Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
gemeinsam ausgebildet.<br />
Ein Auftrag für Fortbildung und<br />
Kongresse<br />
Die I. Abteilung in Speising nimmt auch sehr<br />
stark einen Fortbildungsauftrag wahr: Im<br />
Rahmen des Symposiums „Back2Sports“<br />
haben die Sportorthopädie-Experten unter<br />
der organisatorischen Leitung von OA Dr.<br />
Michael Enenkel, Fachkollegen, Physiotherapeuten,<br />
Ergotherapeuten und Medizinstudenten<br />
über die modernsten operativen und<br />
konservativen Ansätze von Knieverletzungen<br />
informiert. Problemstellungen am Knie<br />
treten vor allem bei sogenannten „Stopand-Go-Sportarten“<br />
auf, bei denen abrupte<br />
Bewegungen im Vordergrund stehen – wie<br />
etwa beim Fußball oder Eishockey.<br />
Auch im Bereich der Arthroskopie bildete<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig und<br />
sein Team Mediziner weiter: Das „Vienna<br />
Arthroscopy Forum“, das bereits zum 17.<br />
Mal gemeinsam mit der MedUni Wien stattfand,<br />
ging dabei erstmals im Orthopädischen<br />
Spital Speising über die Bühne. Apropos<br />
Arthroskopie: Mit der relativ neuen<br />
Hüftarthroskopie-Ambulanz konnte sich das<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
36<br />
OA Dr. Christian<br />
Krasny, MBA, MSc<br />
Stellv. d. Abteilungsleiters,<br />
TL Hand<br />
OA Dr. Ulrich<br />
Wolfgang Lanz<br />
Teamleiter<br />
Schulter<br />
OA Dr. Michael<br />
Enenkel<br />
Teamleiter Knie<br />
gelenkserhaltend<br />
OA Univ.-Doz. Dr.<br />
Werner Girsch<br />
TL Nerven-, Handu.<br />
Mikrochirurgie<br />
OA Dr. Florian<br />
Kissler<br />
OA Dr. Gert<br />
Petje<br />
OA Dr. Christian<br />
Radda<br />
OA Univ.-Doz.<br />
Dr. Patrick<br />
Weninger
I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />
Sportorthopädische<br />
Behandlungen stehen<br />
immer stärker im Fokus<br />
der I. Orthopädischen<br />
Abteilung<br />
(im Bild: OA<br />
Dr. Michael Enenkel).<br />
Das „Back2Sports“-<br />
Symposium brachte<br />
aktuelle wissenschaftliche<br />
Einblicke in die<br />
Therapie von Kreuzbandverletzungen.<br />
Team rund um Dozent Wurnig auch in diesem<br />
Bereich stärker etablieren.<br />
Auch im akademischen Bereich setzt das<br />
Team von Dozent Wurnig Akzente: <strong>2014</strong><br />
fand im Orthopädischen Spital Speising<br />
erstmals eine große Prüfungsrunde für die<br />
gemeinsame europäische Orthopädie-/Unfallchirurgie-Facharztprüfung<br />
statt. Dozent<br />
Wurnig ist hier Mitglied der mündlichen Prüfungskommission.<br />
Fokus Hand: Bald Ausbildungszentrum?<br />
Neben den erwähnten Schwerpunkten führt<br />
die I. Orthopädische Abteilung auch den<br />
„Spezialbereich Hand“. Dieser ist in zwei<br />
OA Dr. Christian<br />
Woisetschläger<br />
FA für Innere<br />
Medizin<br />
Dr. Dominik<br />
Meraner<br />
Dr. Alexandra<br />
Pokorny-Olsen<br />
Dr. Ralf<br />
Polke<br />
Dr. Florian<br />
Wepner<br />
37
I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />
Hohes handchirurgisches<br />
Know-how:<br />
Univ.-Doz. Dr. Werner<br />
Girsch (oberes Foto,<br />
links) und OA Dr. Christian<br />
Krasny, MSc, MBA<br />
leiten die Spezialteams.<br />
Teams gegliedert: in ein plastisch-chirurgisches<br />
Team (offiziell: „Rekonstruktive Nerven-,<br />
Hand- und Mikrochirurgie“) unter der<br />
Leitung von Univ.-Doz. Dr. Werner Girsch<br />
und eine rein orthopädische Richtung unter<br />
der Verantwortung von OA Dr. Christian<br />
Krasny, MSc, MBA.<br />
Bei der Österreichischen Ärztekammer<br />
wurde <strong>2014</strong> der Antrag auf Gewährung des<br />
Status als „zertifiziertes Ausbildungszentrum<br />
für Handchirurgie“ eingereicht.<br />
Insgesamt verfolgt die I. Orthopädische Abteilung<br />
das Ziel, sich noch stärker als sportmedizinisches<br />
Zentrum zu etablieren und<br />
hierbei zum Wohle der Patienten ein breites<br />
Angebotsspektrum zu offerieren.<br />
38
I. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />
39
II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />
„RAPID RECOVERY“ – DAS PROGRAMM<br />
FÜR RASCHE GENESUNG<br />
Ein innovatives Behandlungskonzept für Patienten, die ein neues Hüft- oder Kniegelenk<br />
erhalten, bezieht diese als aktiven Partner in den Gesundheitsprozess ein.<br />
Unterstützt wird das durch eine neue Schmerztherapie.<br />
An innovative treatment concept for patients receiving a new hip or knee<br />
joint involves them into the health process as active partners, supported<br />
by a new pain management.<br />
Vorstand:<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Martin Dominkus<br />
Ein neues Behandlungskonzept – „Rapid<br />
Recovery“ – wurde an der II. Orthopädischen<br />
Abteilung unter dem Vorstand Prim. Univ.-<br />
Prof. Dr. Martin Dominkus etabliert. Dieses<br />
Konzept der „raschen Genesung“ konnte in<br />
interprofessionellen und interdisziplinären<br />
Arbeitsgruppen erarbeitet und umgesetzt<br />
werden.<br />
Konkret werden Patienten, die Hüft- oder<br />
Kniegelenksendoprothesen erhalten, vom<br />
Erstkontakt bis zur Entlassung und darüber<br />
hinaus prozessorientiert behandelt. Im Fokus<br />
stehen die Bedürfnisse des Patienten,<br />
aber auch seine Selbständigkeit und die<br />
Förderung der Selbstverantwortung für eine<br />
rasche Genesung nach der Operation.<br />
Die Patienten werden aktiv in ihren Gesundheits-<br />
und Genesungsprozess einbezogen.<br />
Bereits präoperativ finden regelmäßige<br />
Schulungsveranstaltungen statt, zu denen<br />
die Patienten ihre Angehörigen bzw. Vertrauenspersonen<br />
mitbringen können. Bei<br />
diesen Schulungen wird der Patient auf die<br />
Dauer seines Krankenhausaufenthaltes, auf<br />
die Zeit danach zuhause und seine weitere<br />
Rehabilitation vorbereitet. Nach dem Motto<br />
„Der Patient kommt nicht ins Spital, weil er<br />
krank ist, sondern weil er ein neues Gelenk<br />
bekommt“ wird der möglichst raschen Mobilisierung<br />
– zum Teil sogar in seiner Privatkleidung<br />
– Rechnung getragen.<br />
Neue Schmerztherapie LIA<br />
Möglich wird diese rasche Mobilisierung<br />
durch die Anwendung einer neuen<br />
Schmerztherapie: LIA – die lokale Infiltrationsanästhesie<br />
– ermöglicht neben der<br />
Allgemein- bzw. Lumbalanästhesie eine<br />
weitgehende Schmerzfreiheit des Operationsgebietes<br />
durch lokal applizierte Anästhetika<br />
im Operationsgebiet. Dadurch kann<br />
der Patient bereits wenige Stunden nach<br />
der Operation sein operiertes Bein bewegen<br />
und einsetzen und somit die neue Funktionstüchtigkeit<br />
sofort erkennen. Dies führt<br />
zu einer deutlichen Reduktion des postoperativen<br />
Schmerzes, der ja manchmal auch<br />
„angstbesetzt“ erlebt wird. Weiters wird die<br />
Anwendung von Drainagen und Kathetern<br />
bei diesem Konzept reduziert – auch dies<br />
erleichtert dem Patienten das rasche Aufstehen.<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
40<br />
OA Dr. Michael Kasparek,<br />
MSc, MBA<br />
Stv. des Abteilungsleiters,<br />
TL Knie-<br />
Endoprothetik<br />
OA Dr. Christoph<br />
Müller<br />
Teamleiter Hüft-<br />
Endoprothetik<br />
OA Priv.-Doz. Dr.<br />
Jochen Hofstätter<br />
OA Dr. Lukas<br />
Karamat<br />
OA Dr. Alexander<br />
Lehner, MBA<br />
OA Dr. Patrick<br />
Niederle<br />
OA Dr. Martin<br />
Pfeiffer-Bassi<br />
OA Dr. Martin<br />
Pospischill
II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />
Eine möglichst rasche<br />
Mobilisierung des<br />
Patienten nach der<br />
Operation: Das ist<br />
der Erfolg des neuen<br />
„Rapid-Recovery“-<br />
Konzeptes.<br />
Standardisiertes Einsetzen minimalinvasiver<br />
Hüftchirurgie<br />
Integriert in das „Rapid Recovery“-Konzept<br />
wurde die standardisierte Umstellung auf<br />
minimalinvasive Operationstechniken bei<br />
Hüftendoprothesen an der Abteilung. Die<br />
Verwendung neuer spezieller Implantate und<br />
die muskelschonenden Operationsmethoden<br />
führen nicht nur zu geringeren postoperativen<br />
Schmerzen und schnellerer Mobilisierung,<br />
sondern auch der Gelenksschutz,<br />
also die Vorsichtsmaßnahme nach der Operation,<br />
konnte weitgehend reduziert werden.<br />
Weitere Vorteile sind ein erhöhter Sicherheitsfaktor<br />
nach dem Wegfall von Blutkonserven,<br />
auch das Thromboserisiko wird<br />
durch die kürzere Immobilisation reduziert,<br />
besonders der Wegfall von Stützstrümpfen<br />
erleichtert dem Patienten die Selbständigkeit<br />
zuhause.<br />
Der Einsatz dieser drei Konzepte und Methoden,<br />
die wie Zahnräder ineinander greifen,<br />
haben das Jahr <strong>2014</strong> für die II. Orthopädische<br />
Abteilung maßgeblich geprägt.<br />
Die Umsetzung hat aber auch vor allem<br />
deshalb so gut greifen können, weil alle Berufsgruppen<br />
in das neue Konzept integriert<br />
waren und es gemeinsam erarbeitet haben.<br />
Im Zuge dessen konnte man auch vermehrte<br />
Hospitatio0nen anderer Chirurgen<br />
aus dem In- und Ausland verzeichnen, die<br />
sich die modernen Operations- und Rehabilitationstechniken<br />
anschauen wollten.<br />
OA Dr. Delio Peter<br />
Pramhas<br />
OA Dr. Peter<br />
Radakovits<br />
OA Dr. Gerhard<br />
Diridl<br />
FA für Innere<br />
Medizin<br />
Dr. Maria<br />
Landsiedl<br />
41
II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />
Univ.-Prof. Dr. Martin<br />
Dominkus mit einem<br />
„iAssist“-Würfel in der<br />
Hand: „Diese Sensoren<br />
reagieren auf Lageänderungen<br />
und<br />
ermöglichen einen<br />
passgenauen Einsatz<br />
eines neuen<br />
Kniegelenkes.“<br />
Wie moderne Handys,<br />
die auf Lageänderungen<br />
reagieren (Bild),<br />
funktioniert auch die<br />
neue Navigationsmethode<br />
im OP.<br />
„Handy-Navigation“ im OP<br />
Aber auch im Bereich der Knieprothesen hat<br />
es <strong>2014</strong> eine Neuerung gegeben. So wurde<br />
europaweit erstmals eine völlig neue Navigationstechnologie<br />
im Operationssaal zum<br />
Einsatz gebracht. Dieses revolutionäre Tool,<br />
iAssist genannt, wurde ein Jahr lang im Rahmen<br />
einer wissenschaftlichen Studie an der<br />
II. Orthopädischen Abteilung eingesetzt.<br />
Das neue Tool erinnert an die Funktionsweise<br />
von Smartphones, die ja mit ihrer Bildschirmanzeige<br />
auf Lageänderungen reagieren.<br />
Bei iAssist sind einzelne Sensoren im<br />
Einsatz, die am zu operierenden Knie befestigt<br />
werden. Durch die Bewegung des Kniegelenkes<br />
im Raum wird die Lage der einzelnen<br />
anatomischen Teile über Bluetooth an<br />
einen Computer weitergegeben.<br />
Das ermöglicht dem Operateur eine perfekte<br />
Positionierung von Prothesen und eine Reduktion<br />
der OP-Zeit. Zurzeit erfolgt die klinische<br />
und wissenschaftliche Auswertung der<br />
Studie.<br />
42
II. ORTHOPÄDISCHE ABTEILUNG<br />
43
WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISING<br />
EIN TEAM FÜR ALLE FÄLLE<br />
Die Bildung einer hoch spezialisierten und interdisziplinären Einheit für Wirbelsäulenbeschwerden<br />
ermöglicht Patienten ein neues, umfassendes Untersuchungs-<br />
und Behandlungsprogramm.<br />
The foundation of a highly specialised and interdisciplinary unit for spine<br />
conditions offers to patients a new and comprehensive examination and<br />
treatment programme.<br />
Vorstand:<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Michael Ogon<br />
Schon in den letzten Jahren wurden Patienten<br />
in punkto Wirbelsäulenschmerzen<br />
bestens betreut, und zwar entweder konservativ<br />
in der Abteilung für Orthopädische<br />
Schmerztherapie oder chirurgisch in der<br />
III. Orthopädischen Abteilung. Das hieß<br />
allerdings auch, dass der Patient sich bei<br />
der Anmeldung zur Ambulanz für eine der<br />
beiden Abteilungen entscheiden musste.<br />
Wurde dann von den behandelnden Experten<br />
eine unterschiedliche Therapie vorgeschlagen<br />
oder für nötig befunden, musste<br />
der Betroffene sich nun in der jeweils anderen<br />
Abteilung anmelden, wieder auf einen<br />
Termin warten und einem neuen Arzt sein<br />
Problem schildern.<br />
Mit diesem Hintergrund und dem zunehmenden<br />
Ausbau des Schwerpunktes Wir-<br />
Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon hat Anfang <strong>2014</strong> von Univ.-Prof.<br />
Dr. Martin Friedrich die Leitung der Abteilung für Konservative<br />
Orthopädie (vormals: Orthopädische Schmerztherapie) übernommen<br />
und hat beide Abteilungen – die Wirbelsäulenchirurgie<br />
und die Konservative Orthopädie – zu einem integrierten Wirbelsäulenzentrum<br />
zusammengeführt.<br />
belsäule wurde <strong>2014</strong> das Wirbelsäulenzentrum<br />
unter Leitung von Prim. Univ.-Prof. Dr.<br />
Michael Ogon gegründet. Dieses besteht<br />
zwar nach wie vor aus zwei Abteilungen –<br />
der Konservativen Orthopädie und der Abteilung<br />
für Wirbelsäulenchirurgie –, innerhalb<br />
des Zentrums gibt es aber mehrere<br />
Berührungspunkte sowie das wichtigste<br />
Projekt: die gemeinsame Ambulanz. Das<br />
absolute Novum dieser kombinierten Ambulanz<br />
besteht darin, dass jeder Patient,<br />
der neu kommt, immer von zwei Fachärzten<br />
des Wirbelsäulenzentrums gesehen wird<br />
– einem konservativen und einem chirurgischen.<br />
Auf diese Art und Weise muss kein Patient<br />
mehr alleine entscheiden, wohin mit seinen<br />
Schmerzen, und es wird sichergestellt, dass<br />
jeder das für ihn optimale Behandlungskonzept<br />
bekommt.<br />
So beratschlagen die beiden Spezialisten<br />
über die effektivste Behandlung und weisen<br />
den Betroffenen der entsprechenden<br />
Abteilung zu. Sollte im Zuge der Therapie<br />
ein Wechsel erforderlich sein, ist der Patient<br />
auch schon dem Mediziner aus dem<br />
anderen Fachgebiet bekannt und eine Ad-<br />
WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
44<br />
OA Dr. Wolfgang<br />
Bretschneider<br />
Stellvertreter des<br />
Abteilungsleiters<br />
OA Dr. Reinmar<br />
Bartl<br />
OA Dr. Philipp<br />
Becker<br />
OA Dr. Albert<br />
Chavanne<br />
OA Dr. Jochen<br />
Meissner<br />
OA Dr. Stefan<br />
Schenk<br />
OA Mag. Dr.<br />
Alexander Tuschel<br />
OA Dr. Gerhard<br />
Lang<br />
FA für Innere<br />
Medizin
WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISING<br />
Integrierte Versorgung<br />
im Wirbelsäulenzentrum:<br />
Patienten<br />
werden gemeinsam von<br />
chirurgisch tätigen und<br />
konservativ arbeitenden<br />
Orthopäden begutachtet<br />
und betreut.<br />
Patientenbetreuung:<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Michael Ogon leitet<br />
und integriert beide<br />
Ansätze in der Wirbelsäulenbehandlung:<br />
die<br />
chirurgische und die<br />
konservative.<br />
aptierung des Behandlungskonzeptes wird<br />
schnell und ohne Besuch einer weiteren<br />
Ambulanz gewährleistet. Denn die optimale<br />
Problemlösung liegt oft in der Mitte beider<br />
Behandlungsphilosophien. Werden beide<br />
unkompliziert zugänglich angeboten, ist das<br />
auch für eine längere Patientenbindung gut.<br />
Patient und Betreuungsqualität im Fokus<br />
Ein weiterer Vorteil des neuen Zentrums<br />
ist eine kürzere Aufenthaltsdauer der Patienten<br />
auf den Stationen, da von Anfang<br />
an klar ist, in welche Abteilung der jeweilige<br />
Patient kommt. So können mehr Patienten<br />
Dr. Mykola<br />
Dmyterko<br />
Dr. Martina<br />
Leisser<br />
Dr. Michael<br />
Meissl<br />
45
WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISING<br />
behandelt (7 % plus auf der Konservativen<br />
Abteilung) und die Wartezeiten auf Termine<br />
– vor allem in der Konservativen Abteilung –<br />
deutlich verkürzt werden.<br />
2015 steht deshalb auch die manuelle Therapie<br />
im Fokus. Hierzu wird es Kurse und<br />
Schulungen unter Univ.-Prof. Dr. Hans Tilscher<br />
geben.<br />
Eine Patienten- und Zuweiserbefragung<br />
im Herbst zeigte das positive Feedback<br />
auf, gewünscht wäre allerdings eine noch<br />
geringere Wartezeit. Daran wird nun 2015<br />
gearbeitet: Die Wirbelsäulenambulanz wird<br />
evaluiert, die Ablauforganisation optimiert.<br />
Dennoch ist klar: Der Fokus liegt auf der<br />
Qualität und nicht der Quantität.<br />
Zudem gibt es für dringende Notfälle wie<br />
zum Beispiel einen akuten Wirbeleinbruch<br />
oder einen akuten Bandscheibenvorfall das<br />
sogenannte rote Telefon, über das der zuweisende<br />
Arzt mit einem persönlichen Anruf<br />
einen Akuttermin vereinbaren kann.<br />
Das Konzept der gemeinsamen Ambulanz<br />
wird auch durch die Vereinheitlichung von<br />
Behandlungsstandards unterstützt.<br />
Etwa bezüglich der röntgengezielten Infiltration<br />
und Therapie. Dieser neue gemeinsame<br />
Standard wird auch in speziellen<br />
Schulungen an auswärtige Kollegen weitergegeben.<br />
Die Infiltrationskurse werden sehr<br />
gut angenommen und sind immer ausgebucht.<br />
Klares Bekenntnis zur konservativen<br />
Behandlung<br />
Die Kombination dieser beiden Abteilungen<br />
ist etwas Besonderes, vor allem das<br />
Vorhandensein einer so groß ausgebauten<br />
Konservativen Station. Darüber verfügen<br />
die wenigsten; in Speising gibt es sie mit<br />
langer historischer Tradition.<br />
Diese Schwerpunktlegung ist auch ein klares<br />
Signal an die Stärkung der Konservativen<br />
Abteilung und zudem eine Reaktion<br />
auf immer wiederkehrende Anmerkungen,<br />
es werde generell und international zu viel<br />
operiert.<br />
So wird, wenn auch der Schwerpunkt ganz<br />
klar auf der Wirbelsäule liegt, im Sinne des<br />
ganzheitlichen Behandlungsansatzes auch<br />
der gesamte Bewegungsapparat behandelt.<br />
Dafür steht ein breites Spektrum an Behandlungsoptionen<br />
zur Verfügung:<br />
Wie etwa die Manualtherapie, die Osteopathie<br />
und die Akupunktur, die therapeutische<br />
Lokalanästhesie sowie die physikalische<br />
Therapie und auch Physiotherapie. Dazu<br />
kommen röntgengezielte Infiltrationen an<br />
die Nervenwurzel oder in den Wirbelkanal<br />
und neue Methoden wie die Fasziendistorsionstherapie.<br />
Ausgezeichnete Grundlagenforschung<br />
im Zelllabor<br />
Ein weiteres, höchst erfolgreiches Standbein<br />
des Wirbelsäulenzentrums ist das Zelllabor.<br />
Hier beschäftigt man sich unter der<br />
Leitung der Biologin und Ärztin DDr. Claudia<br />
Eder mit Bandscheibenzellregeneration und<br />
Knochenwachstum. Die Stärke des Labors<br />
ist vor allem die enge Zusammenarbeit mit<br />
den Kollegen aus dem Wirbelsäulenzentrum,<br />
so ist die Forschung stets nahe an der<br />
Praxis und kein rein abstraktes Forschen.<br />
KONSERVATIVE ORTHOPÄDIE<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
46<br />
OA Dr. Irene<br />
Roniger<br />
Stellvertreterin des<br />
Abteilungsleiters<br />
OA Dr. Peter<br />
Machacek<br />
Leitungsteam<br />
OA Dr. Thomas<br />
Rustler<br />
Leitungsteam<br />
OA Dr. Elisabeth<br />
Altenhuber-Enickl<br />
OA Dr. Fernas R.<br />
Amir<br />
OA Dr. Klaus-<br />
Peter Guglia<br />
OA Dr. Kurt<br />
Gwercher<br />
OA Dr. Mathias<br />
Leitner
WIRBELSÄULENZENTRUM WIEN-SPEISING<br />
Im Zelllabor findet<br />
zukunftsweisende<br />
Grundlagenforschung<br />
rund um Bandscheibenzellregeneration<br />
und Knochenwachstum<br />
statt. Dafür erhielt die<br />
Abteilung bereits mehrere<br />
Wissenschaftspreise.<br />
Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
zahlt sich aus – und wurde bereits mehrfach<br />
ausgezeichnet.<br />
ausgezeichnet. Thema des Vortrages waren<br />
Forschungen zur Frage der Antibiotikagabe<br />
bei Wirbelsäulen-Operationen.<br />
<strong>2014</strong> etwa hat das Zelllabor bereits im Jänner<br />
den Preis der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Wirbelsäulenchirurgie für eine Publikation<br />
erhalten.<br />
Im Dezember <strong>2014</strong> wurde das Team dann<br />
mit dem zweiten Vortragspreis der deutschen<br />
Wirbelsäulengesellschaft in Leipzig<br />
Eine weitere Arbeit zum Thema Einfluss<br />
von lokalen intraoperativen Antibiotika auf<br />
das Wachstumsverhalten von Knochenzellen<br />
wurde in der „Best Paper Session“ publiziert<br />
und in einem Vortrag bei der weltgrößten<br />
Wirbelsäulenfachtagung, der North<br />
American Spine Society, in San Francisco<br />
im November <strong>2014</strong> vorgestellt.<br />
OA Dr. Gunhild<br />
Palme<br />
OA Dr. Heribert<br />
Salfinger<br />
Dr. Werner<br />
Klöpfer<br />
FA für Neurologie<br />
und Psychiatrie<br />
OA Dr. Christian<br />
Woisetschläger<br />
FA für Innere<br />
Medizin<br />
Dr. Jörg<br />
Holzapfel<br />
47
KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIE<br />
VERLÄNGERUNGSNÄGEL IM TREND<br />
Bei Beinverlängerungen geht die Entwicklung weg von der externen Fixation hin<br />
zu voll implantierbaren Verlängerungsnägeln. Darin ist die Abteilung für Kinderorthopädie<br />
und Fußchirurgie besonders spezialisiert. Auch die hohe Kompetenz im<br />
Fußbereich und die wissenschaftliche Expertise zeichnet die Abteilung aus.<br />
Vorstand:<br />
Prim. Doz. Dr. Rudolf<br />
Ganger, Ph.D.<br />
In the field of limb lengthening, external fixation is increasingly abandoned<br />
for the benefit of fully implantable lengthening nails, a procedure in which the Department<br />
for Paediatric Orthopaedics is highly specialised. The department also<br />
is renowned for its high competence in foot and ankle surgery and<br />
scientific expertise.<br />
Eine neue Methode zur Beinverlängerung<br />
hat sich im Berichtszeitraum immer stärker<br />
etabliert: Durch eine neue Generation von<br />
voll-implantierbaren Verlängerungsmarknägeln<br />
kann ein Knochenwachstum im Oberoder<br />
Unterschenkel induziert werden – womit<br />
letztendlich das zu kurze Bein um einige<br />
Zentimeter verlängert werden kann.<br />
Mit dieser Methode, die im Orthopädischen<br />
Spital Speising nicht aus kosmetischen,<br />
sondern lediglich aus medizinisch-indizierten<br />
Gründen angewandt wird, ist die Abteilung<br />
österreichweit eines der führenden<br />
Zentren im Bereich der Beinverlängerung<br />
und Deformitätenkorrektur.<br />
Die Technik mit den implantierbaren Nägeln<br />
ersetzt teilweise die externe Fixation,<br />
wie sie bislang etwa mit dem Taylor Spatial<br />
Frame (TSF) durchgeführt wurde. Dennoch<br />
können der TSF und andere externe Fixationssysteme<br />
nicht völlig außer Acht gelassen<br />
werden: Jüngere Patienten, Kinder mit<br />
offenen Wachstumsfugen, mit speziellen<br />
Fehlstellungen sowie Patienten nach Infektionen<br />
müssen immer noch mit dem Fixationssystem<br />
behandelt werden.<br />
Auch der ORF berichtete über<br />
die neue Technik<br />
Vorteile der „neuen Technik“ gegenüber der<br />
externen Fixation sind das bessere kosmetische<br />
Ergebnis sowie die rasche vollständige<br />
Mobilisation.<br />
Die Beinverlängerung mit dem implantierbaren<br />
Nagel war übrigens auch Thema in<br />
einem ORF-Fernsehbericht, der bei uns in<br />
Speising aufgrund der erfolgreichen Anwendung<br />
dieser Methode aufgezeichnet<br />
und in der Sendereihe „heute konkret“ gezeigt<br />
wurde.<br />
Sehr engagiert ist die Abteilung beim Anbieten<br />
von medizinischen Kursen im Spezialbereich<br />
Kinderorthopädie: Dazu gehören die<br />
„BAT“ (Basic Advanced and Traumatology)-<br />
Kurse ebenso wie die sehr erfolgreiche und<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
48<br />
OA Priv.-Doz. Dr.<br />
Christof Radler<br />
Stellvertreter des<br />
Abteilungsleiters<br />
TL Allg. Kinderorthop.<br />
OA Dr. Alexander<br />
Krebs, MSc<br />
Teamleiter<br />
Neuroorthopädie<br />
OA Univ.-Prof. Dr.<br />
Hans-Jörg Trnka<br />
Teamleiter<br />
Fuß<br />
OA Dr. Peter<br />
Bock<br />
OA Dr. Robert<br />
Csepan<br />
OA Dr. Albert<br />
Handlbauer<br />
OA Dr. Matthias<br />
Pallamar<br />
OA Dr. Renata<br />
Pospischill
KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIE<br />
Prim. Doz. Dr. Rudolf<br />
Ganger, Ph.D. erklärt<br />
einem jungen<br />
Patienten, wie das<br />
Steuerungsgerät für<br />
den implantierten<br />
Verlängerungsnagel<br />
anzuwenden ist.<br />
OA Dr. Renata Pospischill<br />
beim Hüftsonographiekurs.<br />
Der Kurs<br />
hat bereits Tradition<br />
in Speising.<br />
zweimal im Jahr abgehaltene Hüftsonographiereihe<br />
für Kinderärzte und Orthopäden<br />
(diese wird in drei Stufen angeboten:<br />
Grund-, Aufbau- und Abschlusskurs) sowie<br />
ein Neuroorthopädie-Lehrgang. Dieser Studiengang<br />
wird gemeinsam mit der Donau-<br />
Universität Krems abgehalten und richtet<br />
sich an Experten ganz unterschiedlicher<br />
Berufsfelder, die allesamt mit bewegungsbehinderten<br />
Kindern arbeiten.<br />
OA Univ.-Doz. Dr.<br />
Werner Girsch<br />
FA für<br />
Plastische Chirurgie<br />
OA Dr. Kurt<br />
Gremel<br />
FA für<br />
Kinderheilkunde<br />
OA Dr. Gerhard<br />
Lang<br />
FA für Innere<br />
Medizin<br />
Dr. Michel<br />
Chraim<br />
Dr. Sebastian<br />
Farr<br />
Dr. Karin<br />
Riedl<br />
Dr. Ulrich<br />
Scheibl<br />
49
KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIE<br />
Das Fuß-Team in<br />
Speising: Dr. Michel<br />
Chraim, OA Univ.-Prof.<br />
Dr. Hans-Jörg Trnka,<br />
OA Dr. Peter Bock (v.l.)<br />
Hohe Fuß-Kompetenz<br />
Auch im Bereich der Fußchirurgie weist die<br />
Abteilung eine extrem hohe Spezialisierung<br />
auf. Komplexe und seltene Fußfehlstellungen<br />
können durch das Ärzteteam dieses<br />
Spezialfeldes unter hoher Zufriedenheit der<br />
Patienten behandelt werden, wobei der Patientenzulauf<br />
in die Ambulanz hier sehr stark<br />
ist. Der hohe wissenschaftliche und fachliche<br />
Standard wird im Fuß-Spezialbereich<br />
auch durch zahlreiche in- und ausländische<br />
Fortbildungsveranstaltungen untermauert,<br />
die das Team rund um Univ.-Prof. Dr. Hans-<br />
Jörg Trnka teilweise selbst organisiert und<br />
woran es mit hochkarätigen Beiträgen teilnimmt.<br />
Das Fuß-Team wurde im Jahr <strong>2014</strong> durch<br />
einen weiteren Experten, Dr. Michel Chraim,<br />
ergänzt.<br />
Soziales: „Charity-Operationen“<br />
Eine Tradition hat das hohe soziale Engagement<br />
der Abteilung: Kinder und Jugendliche<br />
mit komplexen Deformitäten aus Krisen-<br />
und Kriegsgebieten, z. B. des Nahen<br />
Ostens, des arabischen Raums und von<br />
Osteuropa, werden immer wieder auf der<br />
Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie<br />
kostenlos behandelt. Dabei ist es dem<br />
Ärzte- und Pflegeteam sehr wichtig, dass<br />
auch das „soziale Rundherum passt“: Ohne<br />
garantierte Unterbringung und Versorgung<br />
der jungen Patienten in Wien führt das<br />
Team keine Eingriffe durch. Diese Rundum-<br />
Betreuung wird meist durch soziale Vereine<br />
wie durch „Allianz für Kinder“ oder den Rotary<br />
Club übernommen.<br />
Ein Beispiel: Im Jahr <strong>2014</strong> konnte das kinderorthopädische<br />
Team eine junge Patientin<br />
aus Ecuador, die in ihrer Heimat einen<br />
schweren Verkehrsunfall erlitt, erfolgreich<br />
behandeln. Ohne die Expertise des kinderorthopädischen<br />
Teams hätte ein Bein des<br />
Mädchens in Ecuador amputiert werden<br />
müssen.<br />
Pro Jahr werden auf der Abteilung rund 10<br />
bis 15 solche „Charity-Operationen“ durchgeführt.<br />
Dieses soziale Engagement ist ein<br />
wesentlicher Grundpfeiler der Abteilung für<br />
Kinderorthopädie und Fußchirurgie.<br />
50
KINDERORTHOPÄDIE UND FUSSCHIRURGIE<br />
51
INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND ORTHOPÄDISCHE REHABILITATION<br />
BEREITS 1.000 REHA-PATIENTEN<br />
Die ambulante Rehabilitation, ein effizientes und anspruchsvolles Rehaprogramm,<br />
wird von den Patientinnen und Patienten in Speising sehr gut angenommen.<br />
Durch eine Vermehrung der Rehagruppen und der Eröffnung der Akutgeriatrie-<br />
Station wurde das Leistungsportfolio des Instituts erweitert.<br />
Vorstand:<br />
Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Outpatient rehabilitation, an efficient and demanding rehabilitation programme,<br />
is well accepted by all patients in Vienna-Speising. The institute’s performance<br />
portfolio has been enhanced by the foundation of additional rehabilitation groups<br />
and by the inauguration of the acute geriatric unit.<br />
Ende <strong>2014</strong> hat die eintausendste Patientin<br />
die ambulante Rehabilitation am Institut für<br />
Physikalische Medizin und Orthopädische<br />
Rehabilitation in Anspruch genommen. Dieses<br />
Rehaprogramm wurde im Jahr 2010<br />
aus der Taufe gehoben, um Patienten nach<br />
orthopädischen Behandlungen die Möglichkeit<br />
zu geben, auch während der Ausübung<br />
ihres Berufes und ihres Alltagslebens eine<br />
Rehabilitation durchzumachen. Damit entfällt<br />
für den Patienten ein (oft recht langer)<br />
stationärer Aufenthalt in einer Rehaklinik.<br />
Die ambulante Rehabilitation umfasst 60<br />
Trainingseinheiten; die Patienten kommen<br />
dreimal die Woche ans Institut. Acht parallellaufende<br />
Gruppen mit insgesamt 64<br />
Rehaplätzen werden den Patienten in Speising<br />
angeboten.<br />
Das Feedback, das regelmäßig von den<br />
Teilnehmenden erhoben wird, ist dabei<br />
Allgemeiner Gesundheitszustand (nach subjektiver Bewertung),<br />
erreichte Punkteanzahl (100 = Maximum)<br />
2013<br />
63,5<br />
68,3<br />
Beginn<br />
Ende<br />
60,9<br />
Beginn<br />
<strong>2014</strong><br />
70,5<br />
Ende<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
Leitende<br />
Mitarbeiter<br />
Stand:<br />
Ende <strong>2014</strong><br />
52<br />
OA Dr. Gerda Reichel-Vacariu,<br />
MSc<br />
Stellvertreterin der<br />
Abteilungsleiterin<br />
Dr. Silke<br />
Albrecher-Bugl<br />
Dr. Yesim<br />
Alamcamlioglu<br />
Ursula<br />
Benda<br />
Leitende<br />
Physiotherapeutin<br />
Doris<br />
Taurok, MSc<br />
Leitende<br />
Ergotherapeutin<br />
Dipl.-MTF Harald<br />
Bohmann<br />
Leitung EMMU
INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND ORTHOPÄDISCHE REHABILITATION<br />
Ausweitung des<br />
Leistungsportfolios:<br />
Physiotherapeutische<br />
Übungen mit Patientinnen<br />
auf der AGR<br />
durchweg positiv: In einer Erhebung der Patienten,<br />
die <strong>2014</strong> die ambulante Rehabilitation<br />
absolviert haben, zeigte sich, dass der<br />
allgemeine Gesundheitszustand der Patienten<br />
(nach Eigenbewertung) nach Absolvierung<br />
des Rehaprogramms deutlich gestiegen<br />
ist. Das Ergebnis fiel sogar noch deutlicher<br />
aus als im Jahr 2013. (Siehe Grafik)<br />
Aufgrund des besseren Allgemeinzustandes<br />
und der höheren Mobilität stieg bei den<br />
Patienten auch die Arbeitsfähigkeit nach<br />
der Reha deutlich an: Gaben vor den Trainingseinheiten<br />
41 % der Patienten an, arbeitsfähig<br />
zu sein, stieg diese Anzahl nach<br />
der Rehabilitation auf 54 %. Auch dieser<br />
Anstieg ist kräftiger als noch im Jahr zuvor<br />
53
INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND ORTHOPÄDISCHE REHABILITATION<br />
Patienteninformation<br />
im Rahmen der<br />
ambulanten Reha<br />
und belegt die hohe Effizienz des Speisinger<br />
Rehaprogramms.<br />
Nicht nur für den einzelnen Patienten, auch<br />
für das gesamte Gesundheitswesen – und<br />
mithin für den Steuerzahler – bringt die ambulante<br />
Rehabilitation Vorteile: Das Programm<br />
ist um rund ein Drittel kostengünstiger<br />
als eine stationäre Reha, womit auch<br />
die Sozialversicherungsreserven des Staates<br />
weniger stark beansprucht werden.<br />
Höhere Anforderungen durch<br />
AGR-Eröffnung<br />
Mit der Eröffnung der Abteilung für Akutgeriatrie<br />
und Remobilisation (AGR) sind die<br />
Therapeutinnen und Therapeuten des Instituts<br />
noch stärker im Einsatz als bislang. Auf<br />
der Akutgeriatrie muss mit dem Trainingsprogramm<br />
auf die speziellen altersbedingten<br />
Bedürfnisse der Patienten eingegangen<br />
werden. Gangtraining, Krafttraining, Gleichgewichtstraining<br />
und Übungen an Geräten<br />
stehen hier im Mittelpunkt. Durch laufende<br />
Schulungen wird gewährleistet, dass die<br />
„Bewegungsexperten“ des Instituts die speziellen<br />
Erfordernisse der unterschiedlichen<br />
Patientengruppen in optimaler Weise berücksichtigen.<br />
Wegen des erhöhten Patientenaufkommens<br />
durch die ambulante Rehabilitation<br />
und die AGR wurde in Speising <strong>2014</strong> auch<br />
das Raumangebot erweitert: Zwei neue<br />
Trainingsräume sowie ein „quasi neuer“,<br />
weil renovierter Raum stehen nun den Patienten<br />
zusätzlich zur Verfügung.<br />
Eine herausragende Kompetenz hat das<br />
Institut auch in der Testung der Nervenleitgeschwindigkeit<br />
(NLG) und der elektrischen<br />
Muskelaktivität (EMG). <strong>2014</strong> wurden 463<br />
Untersuchungen von OA Dr. Gerda Reichel-Vacariu<br />
durchgeführt. Durch die NLG/<br />
EMG-Testung können beispielsweise Nervenverletzungen<br />
vor einer Therapie analysiert<br />
oder ausgeschlossen werden. Gerade<br />
vor Hand- oder etwa Wirbelsäulenoperationen<br />
sind NLG-Befunde für die optimale<br />
Operationsindikation zielführend.<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
Die ambulante Rehabilitation im Orthopädischen<br />
Spital Speising können Patienten,<br />
die berufstätig sind und entweder<br />
bei einer der neun Gebietskrankenkassen<br />
oder bei der SVA versichert sind, in<br />
Anspruch nehmen. Mehr Infos dazu unter<br />
www.oss.at/reha<br />
54
ORTHOPÄDIE<br />
Fotolia/Contrastwerkstatt<br />
55
ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />
ANÄSTHESIE:<br />
MIT TEAM-SPIRIT UND KNOW-HOW<br />
Eine noch effizientere Organisation im zentralen OP-Bereich und die<br />
weitergehende Spezialisierung durch Kompetenzteams zeichneten <strong>2014</strong><br />
die Anästhesie in Speising aus.<br />
The Department of Anaesthesia in Vienna-Speising stands out for even more<br />
efficient organisation in the central surgery division and the continuing<br />
specialisation by competency teams in <strong>2014</strong>.<br />
Vorstand:<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Gerhard Redl<br />
<strong>2014</strong> lief im OP-Bereich ein Projekt, das<br />
die gesamte Organisation im Herzstück des<br />
Krankenhauses noch effizienter und straffer<br />
gestalten sollte.<br />
Die Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
hat dazu Wesentliches beigetragen:<br />
So wurden etwa Patienten, die lediglich<br />
eine Lokalanästhesie benötigen, in einem<br />
bestimmten OP-Saal eingeplant, damit die<br />
Abfolge der Operationen rascher vonstatten<br />
geht. Die Dienst- und Urlaubspläne werden<br />
auch viel länger im Vorfeld festgelegt, um<br />
besser organisieren zu können.<br />
Teamkoordination:<br />
Länger vorausblickende<br />
Dienstplanung kommt<br />
positiv an.<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
56<br />
OA Dr. Friedrich<br />
Orlicek, MA<br />
Stellvertreter des<br />
Abteilungsleiters<br />
OA Dr. Barbara<br />
Faryniak<br />
Teamleiterin<br />
Intensivmedizin<br />
OA Dr. Regine<br />
Kerschbaumer<br />
TL Postoperative<br />
Schmerztherapie<br />
OA Dr. Judit<br />
Lehninger<br />
Teamleiterin Präoperative<br />
Evaluierung<br />
OA Dr. Ulrich<br />
Oberndorfer<br />
TL Regionalanästhesie<br />
u. Sonographie<br />
OA Dr. Natascha<br />
Seidel-Ahyai<br />
Teamleiterin<br />
Kinderanästhesie<br />
OA Dr. Bruno<br />
Brandstätter<br />
OA Dr. Radomir<br />
Čumlivski
ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />
Gut betreut auch vor<br />
und nach der Operation:<br />
bei der OP-<br />
Schleuse (oben) und im<br />
Aufwachraum.<br />
OA Dr. Gabriele<br />
Finster<br />
OA Dr. Renate<br />
Fuchs<br />
OA Dr. Simone<br />
Klee<br />
OA Dr. Olga<br />
Köllner<br />
OA Dr. Susanna<br />
Kralofsky<br />
OA Dr. Zoltan<br />
Kudela<br />
OA Dr. Katja<br />
Lee-Mahdjoobian<br />
OA Dr. Sandra<br />
Leitner<br />
57
ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />
Der generelle Ärztemangel in der Anästhesie<br />
hat dazu geführt, dass Teilzeitverträge<br />
und der stundenweise Einsatz von Anästhesisten<br />
im OP-Bereich angepeilt werden.<br />
Fünf Spezialteams fördern<br />
das Know-how<br />
Durch die Spezialisierung kann das Knowhow<br />
in diesen Feldern – auch durch Fortbildungen,<br />
Forschungsbemühungen und<br />
Kurse – besser erhalten und weiterentwickelt<br />
werden; und diese Struktur führte auch<br />
zu einer stärkeren Mitarbeiterzufriedenheit<br />
und Motivation.<br />
Indes ist die Spezialisierung des Anästhesieteams<br />
im Berichtsjahr weiter fortgeschritten:<br />
Jeder Anästhesist ist einem bestimmten<br />
Spezialteam zugewiesen. Neu<br />
(als eigenständiges Team) ist seit <strong>2014</strong> der<br />
Bereich „Postoperative Schmerztherapie“.<br />
Weiters bestehen das Team „Intensivmedizin“,<br />
das Team „Präoperative Evaluierung“,<br />
das Spezialteam „Perioperativer Ultraschall<br />
und Regionalanästhesie“ und die „Kinderanästhesie“.<br />
Zwei Highlights aus den Spezialteams<br />
seien erwähnt: Das Spezialteam „Perioperativer<br />
Ultraschall und Regionalanästhesie“<br />
unter Leitung von OA Dr. Ulrich Oberndorfer<br />
hat für Anästhesisten einen Leitfaden „für<br />
die Kitteltasche“ zum Thema Regionalanästhesie<br />
herausgegeben, der in Details und<br />
auf wissenschaftlich hohem Standard Methoden<br />
der Regionalanästhesie beschreibt.<br />
Jedes Jahr organisiert er auch für Fachkollegen<br />
entsprechende Kurse.<br />
OA Dr. Ulrich<br />
Oberndorfer hat einen<br />
Regionalanästhesie-<br />
Leitfaden „für die<br />
Kitteltasche“ herausgegeben.<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
OA Dr. Robert<br />
Meggyesi<br />
OA Dr. Elena<br />
Nicolakis<br />
OA Dr. Laszlo<br />
Nyilas<br />
OA Dr. Gabriela<br />
Sailer<br />
Dr. Elisabeth<br />
Alt<br />
Dr. Katja<br />
Bertz<br />
Dr. Susanne<br />
Ebm<br />
Dr. Michael<br />
Flener<br />
58
ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />
Aufklärung zu<br />
Anästhesieverfahren:<br />
Auch per iPad werden<br />
die Patienten informiert.<br />
Patientenaufklärung auch mittels Videos<br />
Weiters stechen die Bemühungen um<br />
Patienteninformation und -aufklärung der<br />
Teams „Präoperative Evaluierung“ (OA Dr.<br />
Judit Lehninger) und „Kinderanästhesie“<br />
(OA Dr. Natascha Seidel-Ahyai) hervor: Gemeinsam<br />
bemühen sie sich um eine mehrstufige,<br />
umfassende Anästhesie-Aufklärung<br />
der Patienten: Neben einer allgemeinen<br />
schriftlichen Information, einer Eltern-Kind-<br />
Infobroschüre und dem ausführlichen Gespräch<br />
mit dem Arzt werden den Patienten<br />
auf Tablet-PCs auch Videos zu den häufigen<br />
Anästhesie-Verfahren gezeigt.<br />
Die Pflegemitarbeiter im Bereich OP / Intensiv<br />
/ Aufwachraum weisen ebenso wie die<br />
Anästhesisten einen hohen Fortbildungsstandard<br />
auf: Bernhard Achtsnit, Sevgi Dincer<br />
und Sarah El-Kuhly haben die Sonderausbildung<br />
für Intensivpflege erfolgreich<br />
absolviert; Hannelore Exl hat sich im basalen<br />
und mittleren Management weitergebildet.<br />
Überschattet war der Teamgeist auf der Abteilung<br />
durch den frühzeitigen Tod der Pflegemitarbeiterin<br />
Adriana Janosikova, um die<br />
die Kolleginnen und Kollegen tief trauerten.<br />
Dr. Gerda<br />
Koci<br />
Dr. Joachim<br />
Mehler<br />
Dr. Enrico<br />
Minelli<br />
59
INSTITUT FÜR RADIOLOGIE<br />
NEU IM EINSATZ:<br />
DER NERVENULTRASCHALL<br />
Egal, ob Nervenverletzungen, Nerventumore oder Ultraschallgezielte Punktionen –<br />
ein neues Spezialgerät ermöglicht bessere Diagnostik und exaktere<br />
Informationen.<br />
No matter if it comes to axonal injuries, nerve tumours or<br />
ultrasound-targeted puncture – a new special device allows for better<br />
diagnostics and more precise information.<br />
Vorstand:<br />
Prim. Univ.-Doz.<br />
Dr. Till Bader, MSc<br />
Hauptaufgabe des Instituts für Radiologie<br />
ist es, die Grundlagen für Diagnostik zu<br />
schaffen; die Voraussetzungen sind, dass<br />
die therapeutischen Leistungen im Orthopädischen<br />
Spital Speising erbracht werden<br />
können. Egal, ob vor einem Eingriff, den<br />
Therapieerfolg kontrollierend, die Nachbetreuung<br />
auf der Station unterstützend oder<br />
um etwaige Komplikationen auszuschließen.<br />
So wurden <strong>2014</strong> mehr als 34.000 Menschen<br />
betreut und mehr als 65.000 Röntgenaufnahmen<br />
erstellt.<br />
Innovation Nervenultraschall<br />
Um all diesen Einsatzgebieten gerecht zu<br />
werden, ist es erforderlich, dass die Technik<br />
ständig am neuesten Stand ist – ebenso wie<br />
das Fachpersonal. Die Anschaffung neuester<br />
Geräte, das Erlernen aktueller Methoden<br />
und laufende Fortbildung sind deshalb essenziell.<br />
Die neueste Innovation <strong>2014</strong> war die Anschaffung<br />
und Etablierung eines hochauflösenden<br />
Nervenultraschallgerätes. Dieses<br />
ermöglicht eine besonders hohe Auflösung<br />
und eine große Bildgenauigkeit, um die sehr<br />
feinen Nerven darstellen zu können.<br />
Die Nervendiagnostik im Orthopädischen<br />
Spital Speising hat mehrere Anwendungsgebiete:<br />
So kommt die innovative Bildgebung<br />
bei Nervenverletzungen sowie bei<br />
Nerventumoren zum Einsatz. Aber auch in<br />
punkto exakter Darstellung von Nerven und<br />
deren Lokalbeziehung zu umgebenden Organen<br />
liefert sie wichtige Informationen für<br />
den Operateur vor einem Eingriff. Beispielsweise<br />
beim Thoracic-Outlet-Syndrom – also<br />
Beschwerdebilder, bei denen im oberen<br />
Brustkorb Nerven oder Blutgefäße durch<br />
Druck geschädigt bzw. beeinträchtigt werden<br />
– und in dessen Fall die genaue Nervenbeziehung<br />
zu Rippen, Muskeln sowie<br />
Gefäßen präoperativ dargestellt werden<br />
müssen.<br />
Ein weiteres Einsatzgebiet für das Nervenultraschallgerät<br />
ist das Karpaltunnelsyndrom,<br />
also eine Druckschädigung des Mittelarmnervs.<br />
Aber auch bei Patienten, die mit<br />
Schmerzen oder Muskelschwäche vorstellig<br />
werden und eine auffällige Nervenleitge-<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
60<br />
OA Dr. Matthias<br />
Guger<br />
Facharzt für<br />
Radiologie<br />
OA Dr. Irene<br />
Lehmden<br />
Fachärztin für<br />
Radiologie<br />
OA Dr. Michaela<br />
Ochsner<br />
Fachärztin für<br />
Radiologie<br />
OA Dr. Florian<br />
Reiger<br />
Facharzt für<br />
Radiologie<br />
OA Dr. Claudia<br />
Wagner<br />
Fachärztin für<br />
Radiologie<br />
RT Barbara<br />
Pisa<br />
Leitende Radiologietechnologin
INSTITUT FÜR RADIOLOGIE<br />
Bessere Diagnosen<br />
durch eine neuartige<br />
ultraschallbasierte<br />
Nervenuntersuchung<br />
Die Radiologie schafft<br />
Grundlagen in der Diagnostik<br />
und dient somit<br />
der orthopädischen<br />
Leistungserbringung.<br />
61
INSTITUT FÜR RADIOLOGIE<br />
schwindigkeit zeigen, ist die Ultraschalluntersuchung<br />
hilfreich. Mit dem neuen Gerät kann<br />
der Nerv gezielt betrachtet werden, um den<br />
möglichen Verursacher der Nervenirritation,<br />
wie etwa einen Knochensporn oder pathologische<br />
Flüssigkeitsansammlungen, zu entdecken.<br />
Ultraschallgezielte Punktionen<br />
Zusätzlich zur Diagnostik können mit der<br />
Sonographie nun auch ultraschallgezielte<br />
Punktionen angeboten werden.<br />
Diese können beispielsweise bei postoperativen<br />
Hämatomen, die Schmerzen verursachen,<br />
eine therapeutische Entlastung<br />
bieten.<br />
Ultraschallgezielte Gewinnung von Gewebe<br />
oder Flüssigkeit ist ein weiteres Einsatzfeld<br />
– hier geht es darum abzuklären, ob eine<br />
Infektion vorliegt.<br />
Um jene speziellen Untersuchungen als<br />
neues Angebot zu etablieren, haben die<br />
Fachärzte des Instituts für Radiologie unter<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr. Till Bader, MSc spezielle<br />
Fortbildungen und Kurse absolviert.<br />
Interventionsraum im Pavillon Göteborg<br />
Eine weitere Neuerung im Bereich technischer<br />
Ausstattung war die Eröffnung des<br />
neuen Interventionsraumes im Pavillon Göteborg.<br />
Dieser wurde mit Geräten für ultraschall-<br />
und röntgengezielter Interventionen<br />
ausgestattet. Die Radiologietechnologinnen<br />
und -technologen leisten hier die bildgebende<br />
Assistenz für Orthopäden.<br />
In der konventionellen Bildgebung gab es<br />
ein Upgrade des Aufnahmeplatzes, wodurch<br />
die Bildqualität verbessert wurde und<br />
Aufnahmen der gesamten unteren Extremität<br />
oder der gesamten Wirbelsäule, etwa bei<br />
Skoliosepatienten, schneller und qualitativ<br />
hochwertiger gemacht werden konnten.<br />
Institutionalisierte abteilungsübergreifende<br />
Besprechungen<br />
Schließlich wurden auch die regelmäßig<br />
stattfindenden gemeinsamen Besprechungen<br />
und Fallvisiten mit allen beteiligten Abteilungen<br />
weiter institutionalisiert. Ziel dieser<br />
engen Kommunikation ist es, sowohl medizinisch<br />
fachlich als auch organisatorisch ein<br />
Optimum in punkto Patientenbetreuung als<br />
auch -management zu erreichen.<br />
62
Institut für Radiologie<br />
63
AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATION<br />
AGR: „FULL HOUSE“ SCHON NACH<br />
WENIGEN MONATEN<br />
Österreich braucht aufgrund der Entwicklung der Alterspyramide mehr<br />
akutgeriatrische Einrichtungen. Mit der Eröffnung der AGR in Speising wurde<br />
ein erster Schritt getan. Die Patienten nehmen die Betreuungsqualität auf dieser<br />
Station sehr positiv auf.<br />
Vorstand:<br />
Prim. Doz.<br />
Dr. Edmund Cauza<br />
Due to the development of its population pyramid, Austria is in need of more<br />
acute geriatric units. A first step was done by the inauguration of the AGR in<br />
Vienna-Speising. Patients are very satisfied by the unit’s quality of care.<br />
In Österreich besteht ein sehr hoher Bedarf Die AGR in Speising ist besonders auf die<br />
für die klinische Nachbetreuung von betagten<br />
Patienten nach Operationen. Wie uns ausgerichtet; viele unterschiedliche Berufs-<br />
Remobilisierung des Bewegungsapparates<br />
die Statistik Austria vorrechnet, wird bis zum gruppen arbeiten hier eng in einem sehr<br />
Jahr 2050 der Anteil der über 65-Jährigen in persönlichen Verhältnis mit den Patienten<br />
Wien von derzeit 17 auf 22 % steigen; ähnlich<br />
sieht die Entwicklung auch in den ande-<br />
Wiedererlangung der Selbständigkeit zu er-<br />
zusammen, um bei diesen eine baldige<br />
ren Landeshauptstädten aus. Gleichzeitig reichen.<br />
werden auch immer mehr ältere Menschen<br />
operiert.<br />
Gleichzeitig werden dabei aber auch soziale<br />
Faktoren berücksichtigt: Ist abzusehen,<br />
Im Orthopädischen Spital Speising eröffnete<br />
daher im September <strong>2014</strong> die siebente person hat oder etwa Mobilitätshürden vor-<br />
dass der Patient zu Hause keine Bezugs-<br />
klinische AGR-Einrichtung in Wien; und sie handen sind (z. B. viele Stockwerke und<br />
ist mit durchschnittlich über 90 % belegten kein Aufzug im Stiegenhaus), betreut man<br />
Betten bereits nach wenigen Monaten sehr im Zweifelsfall den Patienten länger stationär,<br />
bevor er nach Hause entlassen hoch ausgelastet.<br />
wird.<br />
Eine AGR, ein Team<br />
Die Leitung der Akutgeriatrie ist in internistischer Hand. Gleichzeitig<br />
arbeiten in dem Team Orthopäden, Pflegekräfte, Physiound<br />
Ergotherapeuten, Seelsorger, Diätologen und Entlassungsmanager<br />
mit den Patienten eng zusammen. Die Orthopäden, die<br />
die Patienten in Speising behandeln, visitieren auch die Patienten<br />
auf der AGR.<br />
Eine engere Kooperation besteht mit der<br />
Akutgeriatrie im – ebenfalls zur Vinzenz<br />
Gruppe zählenden – Herz-Jesu-Krankenhaus.<br />
Bei der Verfügbarkeit freier Betten oder<br />
etwa der Frage der wohnortnahen Unterbringung<br />
spricht man sich zwischen beiden<br />
Einrichtungen ab.<br />
Die Fachärzte<br />
Stand: Ende <strong>2014</strong><br />
64<br />
OA Dr. Eszter<br />
Lenzenhofer<br />
Stellvertreterin des<br />
Abteilungsleiters<br />
OA Dr. Sylvia<br />
Ulrich-Pur<br />
Fachärztin für<br />
Innere Medizin<br />
Dr. Jörg<br />
Holzapfel<br />
Facharzt für<br />
Orthopädie
AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATION<br />
Schnappschuss von<br />
der Eröffnung der AGR<br />
im Herbst <strong>2014</strong>:<br />
Spitalsvertreter und<br />
Politik (ganz rechts: Stv.<br />
Bezirksvorsteher<br />
Christian Gerzabek)<br />
gaben sich ein<br />
Stelldichein.<br />
„Living together“-<br />
Konzept auf der<br />
Akutgeriatrie: Auf<br />
kommunikative und<br />
soziale Kontakte wird<br />
viel Wert gelegt.<br />
65
AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATION<br />
Besser genesen durch Sozialkontakte<br />
und „Living together“<br />
Sehr gut angenommen wird von den Patienten<br />
auf der Speisinger AGR der „Marktplatz“<br />
– ein sozialer Aufenthaltsraum, der<br />
den Austausch untereinander und Kontakte<br />
fördern soll, jedoch auch die Motivation zu<br />
Aktivitäten: Hier kann man gemeinsam etwas<br />
kochen, Kaffee zubereiten, Spiele<br />
spielen, Zeitschriften lesen. Dieses „Living<br />
together“-Prinzip fördert die Genesung. Die<br />
Speisinger AGR steht nicht nur jenen älteren<br />
und multimorbiden Patienten offen, die<br />
im Orthopädischen Spital Speising operiert<br />
wurden: Auch „externe“ Patienten werden je<br />
nach Bettenverfügbarkeit aufgenommen.<br />
Im ersten knapp halben Jahr seiner Etablierung<br />
waren die schriftlichen und mündlichen<br />
Patientenfeedbacks zur Betreuung auf der<br />
Station fast durchweg positiv. Besonders<br />
geschätzt wird die persönliche Betreuungsqualität,<br />
die Zuwendung und der Raum für<br />
soziale Kontakte. Viele wollten gerne noch<br />
länger bleiben.<br />
Genesung auch durch<br />
Spiel und Spaß:<br />
Kontakteknüpfen auf<br />
der AGR<br />
66
Tagesklinik<br />
67
PATIENTENSTATISTIK<br />
PATIENTENSTATISTIK<br />
ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING <strong>2014</strong> (JÄNNER – DEZEMBER)<br />
I. Orthopädische Abteilung<br />
IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 4.415 4.483<br />
Verweildauer** 2,9 2,8<br />
Belegtage 12.736 12.454<br />
II. Orthopädische Abteilung<br />
IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 3.353 3.504<br />
Verweildauer** 4,6 4,5<br />
Belegtage 15.343 15.937<br />
Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie<br />
IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 3.301 3.249<br />
Verweildauer** 4,0 4,0<br />
Belegtage 13.254 12.964<br />
Abteilung für Konservative Orthopädie<br />
IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 3.302 3.119<br />
Verweildauer** 5,7 4,6<br />
Belegtage 18.933 14.282<br />
Abteilung für Kinderorthopädie und Fußchirurgie<br />
IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 3.769 3.721<br />
Verweildauer** 2,9 2,6<br />
Belegtage 10.765 9.710<br />
68
PATIENTENSTATISTIK<br />
PATIENTENSTATISTIK<br />
ORTHOPÄDISCHES SPITAL SPEISING <strong>2014</strong> (JÄNNER – DEZEMBER)<br />
Anästhesie und Intensivmedizin<br />
IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 689 631<br />
Verweildauer** 2,2 2,3<br />
Belegtage 1.508 1.461<br />
Davon Tagesklinik<br />
IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 3.445 3.531<br />
Akutgeriatrie<br />
IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 154<br />
Verweildauer** 17,3<br />
Belegtage 2.669<br />
Summe der Abteilungen (inkl. Verlegungen)<br />
IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 18.829 18.861<br />
Verweildauer** 3,9 3,7<br />
Belegtage 72.539 69.477<br />
Summe der Abteilungen (ohne Verlegungen)<br />
IST 2013 IST <strong>2014</strong><br />
Aufnahmen gesamt* 17.526 17.539<br />
Verweildauer** 4,1 4,0<br />
Belegtage 72.539 57.023<br />
* Aufnahmen inki. Verlegungen<br />
** Verweildauer = Belegtage / Aufnahmen inkl. Verlegungen<br />
69
PUBLIKATIONEN<br />
PUBLIKATIONS- UND VORTRAGSLISTE<br />
Hinweis: Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und geht auf Self-Reporting-Angaben<br />
zurück.<br />
Weitere Publikationen (von Mitarbeitern des Orthopädischen Spitals Speising sowie Mitarbeitern<br />
der Vinzenz Gruppe) finden Sie unter http://eprints.vinzenzgruppe.at<br />
PUBLIKATIONEN<br />
„Peer Reviewed“-Publikationen<br />
Al Kaissi, A.<br />
A genesis of the corpus callosum and skeletal deformities in two unrelated patients: analysis via MRI and radiography<br />
Case Reports in Orthopedics <strong>2014</strong>. Al Kaissi A., Kurz H., Bock W., Pärtan G., Klaushofer K., Ganger R., Grill F.<br />
Corrections of lower limb deformities in patients with diastrophic dysplasia<br />
Journal of Orthopaedic Surgery and Research <strong>2014</strong>, 6 (4): 274-279. Al Kaissi A., Kenis V., Melchenko E., Chehida F. B.,<br />
Ganger R., Klaushofer K., Grill F.<br />
Neonatal death dwarfism in a girl with distinctive bone dysplasia compatible with grebe chondrodysplasia:<br />
analysis by CT scan-based phenotype<br />
Journal of Clinical Imaging Science <strong>2014</strong>, 29 (4): 53. Al Kaissi A., Chehida F. B., Ganger R., Grill F.<br />
Spinal and pelvic corrections in a patient with spondylocostal dysplasia syndrome and hemimyelomeningocele<br />
African Journal of Paediatric Surgery <strong>2014</strong>, 11 (4): 341-346. Al Kaissi A., Chehida F. B., Ganger R., Grill F.<br />
Varus deformity of the left lower extremity causing degenerative lesion of the posterior horn of the left medial meniscus<br />
in a patient with paget‘s disease of bone<br />
German Medical Science <strong>2014</strong>, 25 (12), Onlineausgabe. Al Kaissi A., Ganger R., Mindler G. T., Klaushofer K., Grill F.<br />
Dominkus, M.<br />
Incidence and management of hip dislocation in tumour patients with a modular prosthesis of the proximal femur<br />
International Orthopaedics <strong>2014</strong>, 38 (8): 1677-1684. Puchner S. E., Funovics P. T., Hipfl C., Dominkus M.,<br />
Windhager R., Hofstätter J.<br />
Farr, S.<br />
Congenital tibial hemimelia<br />
Der Orthopäde <strong>2014</strong>, 43 (11): 1016-1021. Farr S., Ganger R., Grill F.<br />
Die kongenitale Tibiahemimelie<br />
Der Orthopäde <strong>2014</strong>, 43 (11): 1016-1021. Farr S., Ganger R., Grill F.<br />
Functional and radiographic consideration of lower limb malalignment in children and adolescents with idiopathic<br />
genu valgum<br />
Journal of Orthopaedic Research <strong>2014</strong>, 32 (10): 1362-1370. Farr S., Kranzl A., Pablik E., Kaipel M., Ganger R.<br />
Open surgery versus non-operative treatments for paediatric trigger thumb: a systematic review<br />
Journal of Hand Surgery (European Volume) <strong>2014</strong>, 39E (7): 719-726. Farr S., Grill F., Ganger R., Girsch W.<br />
70
PUBLIKATIONEN<br />
Farr, S.<br />
(Fortsetzung)<br />
Prevalence of osteoarthritis and clinical results after the elmslie-trillat procedure: a retrospective long-term follow-up<br />
International Orthopaedics <strong>2014</strong>, 38 (1): 61-66. Farr S., Huyer D., Sadoghi P., Kaipel M., Grill F., Ganger R.<br />
Vascularized bone transfer for the treatment of advanced-stage juvenile lunatomalacia: a report of two cases<br />
Journal of Pediatric Orthopaedics B <strong>2014</strong>, 23 (3): 282-284. Farr S., Ganger R., Girsch W.<br />
Ganger, R.<br />
Results of gait analysis including the Oxford foot model in children with clubfoot treated with the ponseti method<br />
The Journal of Bone & Joint Surgery, Oktober <strong>2014</strong>, 96 (19): 1593-1599. Mindler G. T., Kranzl A., Lipkowski C. A.,<br />
Ganger R., Radler C.<br />
Hofstätter, J.<br />
Total femur replacement after tumor resection: limb salvage usually achieved but complications<br />
and failures are common<br />
Clinical Orthopaedics and Related Research <strong>2014</strong>, 473 (6). Sevelda F., Schuh R., Hofstätter J., Schinhan M.,<br />
Windhager R., Funovics P. T.<br />
What sports activity levels are achieved in patients with modular tumor endoprosthesis of osteosarcoma<br />
about the knee?<br />
Clinical Orthopaedics and Related Research <strong>2014</strong>, 473 (3). Lang N., Hobusch G. M., Funovics P. T., Windhager R.,<br />
Hofstätter J.<br />
An extended posterior approach to the hip and pelvis for complex acetabular reconstruction that preserves the gluteal<br />
muscles and their neurovascular supply<br />
The Journal of Bone & Joint <strong>2014</strong>, 96-B (1): 48-53. Solomon L. B., Hofstätter J., Bolt M. J., Howie D. W.<br />
Radler, C.<br />
CORR insights: can femoral rotation be localized and quantified using standard CT-measures?<br />
Clinical Orthopaedics and Related Research <strong>2014</strong>, Nov (12), Onlineausgabe. Radler C.<br />
Prenatal diagnosis of congenital femoral deficiency and fibular hemimelia<br />
Prenatal Diagnosis <strong>2014</strong>, 34 (10): 940-945. Radler C., Myers A. K., Hunter R., Arrabal P. P., Herzenberg J. E.<br />
Scheuer, R.<br />
Fibromyalgia: could vitamin D help?<br />
International Journal of Clinical Rheumatology <strong>2014</strong>, 9, 3: 237-239. Scheuer R.<br />
Wepner, F.<br />
Effects of vitamin D on patients with fibromyalgia syndrome: a randomized placebo-controlled trial<br />
Pain <strong>2014</strong>, 155 (2): 261-268. Wepner F., Scheuer R., Schütz-Wieser B., Machacek P., Pieler-Bruha E., Cross H. S.,<br />
Hahne J., Friedrich M.<br />
Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften<br />
Bader, T.<br />
MRT des Hüftgelenks – bereit für den primären Einsatz?<br />
Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 3: 48-50. Bader T.<br />
Schulter-MRT-One-Stop-Shop<br />
Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 5: 18-21. Bader T.<br />
71
PUBLIKATIONEN<br />
Dominkus, M.<br />
Revisionsmöglichkeiten der Schöllner-Sockelpfanne<br />
Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 3: 30-32. Dominkus M., Kasparek M., Nöbauer I.<br />
Knienavigation: klein, smart und zeitgemäß<br />
Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 2: 30-32. Dominkus M., Pfeiffer M., Kasparek M.<br />
Farr, S.<br />
Migration characteristics and early clinical results of a novel finned pressfit acetabular cup<br />
Wiener klinische Wochenschrift <strong>2014</strong>, 126 (7-8): 208-211, ISSN 1613-7671. Kaipel M., Prenner A., Bachl S., Farr S., Sinz G.<br />
Müller, C.<br />
Minimalinvasive Hüftendoprothetik, Prinzipien – Zugänge – Lagerung<br />
Jatros Orthopädie & Rheumatologie <strong>2014</strong>, 3: 44-46. Müller C., Dominkus M.<br />
72
VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />
VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />
Bulker, D.<br />
Reintegrations- und Resensibilisierungstraining bei Nervenläsionen. Frühjahrsklausurtagung der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Handchirurgie, 28. Februar bis 1. März <strong>2014</strong>, Hainburg. Bulker D., Rath B., Mocker S.<br />
Čumlivski, R.<br />
Anästhesie und perioperative Schmerztherapie bei neurologisch kranken Patienten. Facharzt-Ausbildungsseminar, Arbeitskreis<br />
„Neuroorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 5.-6. November <strong>2014</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Čumlivski R.<br />
Anästhesie und Schmerztherapie bei neurologisch kranken Patienten. Fakultät für Medizin und Gesundheit, Department für<br />
Gesundheitswissenschaften und Biomedizin, Zentrum für Medizinische Spezialisierungen, 16.-17. Oktober <strong>2014</strong>, Schwarzbruck-<br />
Nürnberg, Deutschland. Čumlivski R.<br />
Anästhetika – Wirkung im Gehirn, die Folgen für die anästhesiologische Praxis. XXII. Kongress CSARIM, 2.-4. Oktober<br />
<strong>2014</strong>, Olomouc, Tschechische Republik. Čumlivski R., Redl G.<br />
Neuromodulation der Spastik bei Kindern – intrathekaler Baclofen. Konferenz: Neurologische Rehabilitation bei Kindern und<br />
Jugendlichen, 17. Oktober <strong>2014</strong>, Schwarzbruck-Nürnberg, Deutschland. Čumlivski R.<br />
The role of anaesthesist in neuromodulation in children. 6 th Annual Congress of the European Society for Paediatric Anaesthesiology,<br />
18.-20. September <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Čumlivski R.<br />
Dominkus, M.<br />
Analyse von Revisionsindikationen an einer Spezialabteilung für Endoprothetik. Symposium: Endoprothetik und Sport,<br />
Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 12.-13. September <strong>2014</strong>, PMU Salzburg. Dominkus M.<br />
Fixed bearing versus mobile bearing. DePuy Synthes Surgery Week <strong>2014</strong>, 20.-24. Jänner <strong>2014</strong>, Wien. Dominkus M.,<br />
Schneider W.<br />
iASSIST-Knie-System. Zimmer Symposium: Neue Systeme und Technologien in der Arthroplastik, 27.-28. November <strong>2014</strong>,<br />
Zürich, Schweiz. Dominkus M.<br />
Maligne Tumoren des kindlichen Skeletts – Möglichkeiten und Grenzen der Chirurgie. 15. Jahrestagung der AG Kinderradiologie<br />
der Österreichischen Radiologen, 21.-22. November <strong>2014</strong>, Klinikum Klagenfurt. Dominkus M.<br />
Operative Möglichkeiten bei entzündlichen Prozessen im Knorpel und Knochen. Wissenschaftliche Herbsttagung der<br />
Österreichischen Gesellschaft für Knochen und Mineralstoffwechsel, 14.-15. November <strong>2014</strong>, Wien. Dominkus M.<br />
Pelvic reconstruction in severe bone defects after tumor or hip revision. 87 th Annual Meeting of the Japanese Orthopaedic<br />
Association, 22.-25. Mai <strong>2014</strong>, Kobe, Japan. Dominkus M.<br />
Prosthetic reconstruction using growing Kotz arthroplasty for children. 87 th Annual Meeting of the Japanese Orthopaedic<br />
Association, 22.-25. Mai <strong>2014</strong>, Kobe, Japan. Dominkus M.<br />
Versagensmuster der Hüfte. Zimmer Symposium: Neue Systeme und Technologien in der Arthroplastik, 27.-28. November<br />
<strong>2014</strong>, Zürich, Schweiz. Dominkus M.<br />
Eder, C.<br />
Does intrawound application of vancomycin influence bone regeneration in spinal fusion? Best Paper Session.<br />
Annual Meeting of the North American Spine Society (NASS), 12.-15. November <strong>2014</strong>, San Francisco, CA, USA. Eder C.,<br />
Schenk S., Trifinopoulos J., Schildböck S., Kienzl M., Ogon M.<br />
Influence of non-opoid analgetics on healthy nucleus pulposus cells. Annual Meeting of the International Society of the<br />
Advanvement of Spine Surgery (ISASS), 30. April bis 5. Mai <strong>2014</strong>, Miami, USA. Eder C., Trifinopoulos J., Schildböck S., Koppensteiner<br />
N., Zolles J., Falkner E., Ogon M.<br />
73
VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />
Farr, S.<br />
Akute und chronische Knochen- und Gelenksinfektionen. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien.<br />
Biedermann R., Farr S.<br />
Angeborene Handfehlbildungen. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und<br />
orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Farr S., Girsch W.<br />
Radiologische Ergebnisse nach Unterarm-Verlängerung bei Radiusdysplasie. 55. Symposium der Deutschsprachigen<br />
Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie, Bad Ischl. Farr S., Petje G., Girsch W.<br />
Rezidive nach Korrektur von Achsfehlstellungen mittels temporärer Hemiepiphysiodese. 28. Jahrestagung der<br />
Vereinigung für Kinderorthopädie, 14. März <strong>2014</strong>, Bonn, Deutschland. Farr S., Radler C., Meizer E., Ganger R.<br />
Ganger, R.<br />
Application proximal tibia. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Beinlängendifferenzen: Operative Methoden zum Längenausgleich. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien.<br />
Ganger R.<br />
Chronic frame program versus total residual program. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial<br />
Frame: Back to Basics, 1. September <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Ganger R.<br />
Clinical outcomes of intramedullary lengthening: Speising hospital experience. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity<br />
Pre-Course: Internal Lengthening Nails, 28. August <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Ganger R.<br />
Congenitale Deformitäten der unteren Extremität (CVD, FH, TH, CPT). Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“,<br />
Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising,<br />
Wien. Ganger R.<br />
Corrections of posttraumatic deformity using TSF. XVII. National Congress of the Czech Society for Orthopaedics and<br />
Traumatology, 15.-17. Mai <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Ganger R.<br />
Deformity correction: a challenging case. European Child Summit for Limb Reconstruction Teams, 22.-23. Jänner <strong>2014</strong>,<br />
Utrecht, Niederlande. Ganger R.<br />
Etiology of limb length discrepancy. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital<br />
Speising, Wien. Ganger R.<br />
Extremity lengthening using the fitbone nail. XVII. National Congress of the Czech Society for Orthopedics and<br />
Traumatology, 15.-17. Mai <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Ganger R.<br />
Femoral lengthening: indications, methods, complications. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Genu varum and genu valgum: treatment. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches<br />
Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Hip diseases in the childhood. 15 th EFORT Congress, 4.-6. Juni <strong>2014</strong>, London, UK. Ganger R.<br />
Kinderorthopädie. Pädiatrie Update Refresher, 4.-6. November <strong>2014</strong>, Aula der Wissenschaften, Wien. Ganger R.<br />
Limb lengthening and reconstruction of paediatric deformities. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital<br />
Speising, Wien. Ganger R.<br />
Lower limb lengthening in childhood – better with external fixator. EPOS-EFORT Instructional Course,<br />
24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Normal lower extremity alignment in-toeing, out-toeing. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Pediatric anatomy and surgical approaches. Pediatric Hip Osteotomy Course, 28.-29. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital<br />
Speising, Wien. Ganger R.<br />
74
VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />
Ganger, R.<br />
(Fortsetzung)<br />
Proximal femoral varus osteotomies: locking plate. Pediatric Hip Osteotomy Course, 28.-29. November <strong>2014</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Proximal femoral varus osteotomies: blade plate. Pediatric Hip Osteotomy Course, 28.-29. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches<br />
Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Six-axis external fixation workshop: blount-lab. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Course, 29.-31. August <strong>2014</strong>,<br />
Baltimore, USA. Ganger R.<br />
Six-axis external fixation workshop: TSF: hardware / software. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Course, 29.-31. August<br />
<strong>2014</strong>, Baltimore. Ganger R.<br />
The Austrian concept of deformity correction. European Child Summit for Limb Reconstruction Teams, 22.-23. Jänner <strong>2014</strong>,<br />
Utrecht, Niederlande. Ganger R.<br />
Tibial lengthening and deformity correction by TSF. Workshop. EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September<br />
<strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
TSF Introduction: hardware / software. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Wie kann man Hüftkopfnekrosen und Reluxationen bei der Behandlung von angeborenen Hüftluxationen verhindern?<br />
DKOU (Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie) – Komplikationen in der Kinderorthopädie, 28.-31. Oktober <strong>2014</strong>,<br />
Berlin, Deutschland. Ganger R.<br />
Young adult hip pain: Rekonstruktive Therapien von der PAO bis hin zur chirurgischen Hüftluxation. Grand Rounds, 21.<br />
März <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Ganger R.<br />
Grill, F.<br />
CDH from birth to adolescence. AAF-Kurs Kinderorthopädie, 19.-21. Mai <strong>2014</strong>, Turner Institut, St. Petersburg, Russland.<br />
Grill F.<br />
Clinical and sonographic hip screening experiences of and developments within 30 years. DKOU (Deutscher Kongress für<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie), 28.-31. Oktober <strong>2014</strong>, Berlin, Deutschland. Grill F.<br />
Congenital pseudarthrosis of the tibia, recurrance of pseudarthrosis in adulthood. XVII. National Congress of the Czech<br />
Society for Orthopaedics and Traumatology, 15.-17. Mai <strong>2014</strong>, Prag, Tschechische Republik. Grill F.<br />
Diagnosis and treatment of perthes disease. AAF-Kurs Kinderorthopädie, 19.-21. Mai <strong>2014</strong>, Turner Institut, St. Petersburg,<br />
Russland. Grill F.<br />
Fehlbildungen der unteren Extremität. 49. Akademie für Kinderchirurgie, 21.-22. November <strong>2014</strong>, Donauspital Wien. Grill F.<br />
Hüfte. 62. Jahrestagung Vereinigung Süddeutscher Orthopäden, 1.-3. Mai <strong>2014</strong>, Baden-Baden, Deutschland. Grill F.<br />
Kinderorthopädie: Differentialdiagnosen des Hüftschmerzes. Traumakurs, 12.-16. Mai <strong>2014</strong>, Alpbach. Grill F.<br />
Multiple exostosen of the upper limb. 33 rd Annual EPOS Meeting, Orthofix Lunch Symposium, 2.-5. April <strong>2014</strong>, Brügge,<br />
Belgien. Grill F.<br />
Skelettdysplasien: Die Hüfte. 62. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden, 1.-3. Mai <strong>2014</strong>, Baden-Baden,<br />
Deutschland. Grill F.<br />
Slipped capped epihysis. AAF-Kurs Kinderorthopädie, 19.-21. Mai <strong>2014</strong>, Turner Institut, St. Petersburg, Russland. Grill F.<br />
Spondyloepiphysäre und multiple epiphysäre Dysplasie. 17. Basler Symposium für Kinderorthopädie: Der weiche Knochen,<br />
5.-6. September <strong>2014</strong>, Basel, Schweiz. Grill F.<br />
What have I learnt over time about DDH management? EPOS-EFORT Instructional Course, 24.-26. September <strong>2014</strong>, Orthopädisches<br />
Spital Speising, Wien. Grill F.<br />
What have I learnt over time about DDH management? Pediatric Orthopaedic Meeting, 14. November <strong>2014</strong>, Tel Aviv, Israel.<br />
Grill F.<br />
75
VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />
Hofstätter, J.<br />
Bone matrix mineralization in osteosarcoma. Science Retreat Max-Planck Society and Boltzmann Society, <strong>2014</strong>, Fladnitz.<br />
Hofstätter J.<br />
Die Rolle von Wachstumsfaktoren in der Knochenheilung. 14. GOTS-Treffen, 24.-27. April <strong>2014</strong>, Heiligenblut. Hofstätter J.<br />
Differential distribution of trace elements in human osteosarcoma: a synchrotron radiation induced confocal micro<br />
x-ray fluorescence analysis (SR µ-XRF). 27 th Annual Meeting of the European Musculoskeletal Oncology Society (EMSOS),<br />
22.-23. Mai <strong>2014</strong>, Wien. Hofstätter J., Pemmer C., Roschger P., Lang S., Dominkus M., Windhager R., Klaushofer K., Streli C.<br />
Eine OP wie eine Reise planen. Rheuma-Tag, <strong>2014</strong>, Wien. Hofstätter J.<br />
Knochen und Sport: Belastung vs. Überlastung. 14. GOTS-Treffen, 24.-27. April <strong>2014</strong>, Heiligenblut. Hofstätter J.<br />
Variable locking plate versus screw fixation for proximal chevron osteotomy. A biomechanical study.<br />
15 th EFORT Course, Kopenhagen. Schuh R., Hofstätter J., Benca E., Wanivenhaus A., Windhager R.<br />
Machacek, P.<br />
Anatomische und physiologische Grundlagen der Schmerztherapie. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“,<br />
Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.<br />
Der spezifische und der unspezifische Kreuzschmerz. Fortbildungsprogramm der Ärztekammer Wien (Orthopädie-Akademie<br />
Speising), April <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />
Die klinische Untersuchung von Gelenken. Ausbildungsseminar „Konservative Orthopädie“, Österreichische Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Juni <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />
Die konservative Therapie der Arthrose. Ausbildungsseminar „Konservative Orthopädie“. Österreichische Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Juni <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />
Die meisten Kreuzschmerzen sind unspezifisch und die Erde ist eine Scheibe. Jahrestagung des Berufsverbandes der<br />
Fachärzte für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 29. November <strong>2014</strong>, Tagungszentrum Schloss Schonbrunn, Wien.<br />
Machacek P.<br />
Die transforaminale epidurale Infiltration LWS. Hands-On-Workshop: Interventionelle Schmerztherapie am Phantom,<br />
Oktober <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />
Fallbeispiel: der therapieresistente Schmerzpatient. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“, Österreichische Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.<br />
Grundsätze der konservativen Diagnostik und Behandlung unspezifischer Kreuzschmerzen – österreichische Leitlinien<br />
Kreuzschmerz. Ausbildungsseminar „Konservative Orthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />
Chirurgie, Juni <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Machacek P.<br />
Intravenöse Schmerztherapie. Was macht Sinn? Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“, Österreichische Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.<br />
Manualmedizinische Untersuchung der Halswirbelsäule. Workshop. 18. Internationales Wiener Schmerzsymposium,<br />
März <strong>2014</strong>, AKH Wien. Machacek P.<br />
Orthopädische Untersuchungstechniken: Halswirbelsäule und Schultergelenk. Basiskurs Schmerztherapie B<br />
(„Schmerzdiplom“ der Ärztekammer), 13.-15. Jänner <strong>2014</strong>, Bad Kleinkirchheim. Machacek P.<br />
Pharmakologie der Nicht-Opioide. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und<br />
orthopädische Chirurgie, Februar <strong>2014</strong>, Universitätsklinik Innsbruck. Machacek P.<br />
Ogon, M.<br />
Guest Lecture: anterior lumbar spine surgery – complications. Review Literature. AO Spine Advance Course: Anterior Spine<br />
Surgery and Approaches, 11.-12. September <strong>2014</strong>, Innsbruck. Ogon M., Panzenböck L.<br />
Bedeutung des sagittalen Profils für die Entscheidung Fusion ja/nein. 15. Symposium der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Wirbelsäulenchirurgie, 25. Jänner <strong>2014</strong>, Wien. Ogon M., Schenk S.<br />
Bewegungs- und Stützapparat. Gesundheitstag in Kitzbühel. MSGT Multiple Sklerose Gesellschaft Tirol. KitzKongress,<br />
27. September <strong>2014</strong>, Kitzbühel. Ogon M.<br />
76
VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />
Ogon, M.<br />
(Fortsetzung)<br />
Operative Möglichkeiten bei Osteoporose. Schmerztage Bad Vöslau, Dr. Pinsger, 11.-12. Oktober <strong>2014</strong>, Bad Vöslau. Ogon M.<br />
OP-Indikation bei Bandscheibenvorfall und spinaler Stenose an der Halswirbelsäule. Kongress: Das Zervikalsyndrom:<br />
Konservative Therapie – manuelle Medizin. Prof. Hans Tilscher, 11.-13. Juli <strong>2014</strong>, Pörtschach. Ogon M.<br />
Orlicek, F.<br />
LIA – neue Wege in der Schmerztherapie. 8. November <strong>2014</strong>, BHS Ried. Orlicek F.<br />
Rapid Recovery im Orthopädischen Spital Speising. LSZ-Gesundheitskongress, 10. Juli <strong>2014</strong>, St. Martins Therme,<br />
Burgenland. Orlicek F.<br />
Radda, C.<br />
4 Corner Fusion. 10 th Central European Oncology Congress, 18.-21. Juni <strong>2014</strong>, Split, Kroatien. Radda C., Krasny C.<br />
Radler, C.<br />
Abnormalities of newborns feet. Comprehensive Review Course, 15 th EFORT Congress, 4.-7. Juni <strong>2014</strong>, London. Radler C.<br />
Achsfehlstellungen der unteren Extremität, Evaluierung und Korrektur. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“,<br />
Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising,<br />
Wien. Radler C.<br />
Advanced TSF Planning. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />
Beinlängendifferenzen. Kompaktkurs „Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen, Deutschland. Radler C.<br />
Beinlängendifferenzen: Vermessung, Prognose, konservative arthrotische Versorgung. Ausbildungsseminar<br />
„Kinderorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />
Bilevel application. TSF Masterclass, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />
Butt frame cases studies. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 19. Juni <strong>2014</strong>, Tampere, Finnland. Radler C.<br />
Butt frame case studies. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 11. Juli <strong>2014</strong>, York, UK. Radler C.<br />
Condivisione dell‘esperienza clinica dell‘utilizzo del TSF in deformita complesse. Taylor Spatial Frame User Group<br />
Meeting, 30. Oktober <strong>2014</strong>, Mailand, Italien. Radler C.<br />
Correlation of gait analysis and radiographic measurements in clubfoot treated with the ponseti method. 33 rd European<br />
Paediatric Orthopaedic Society Annual Meeting, 2.-5. April <strong>2014</strong>, Brügge, Belgien. Radler C.<br />
Correlation of gait analysis and radiographic measurements in clubfoot treated with the ponseti method. 15 th EFORT<br />
Congress, 4.-7. Juni <strong>2014</strong>, London. Radler C.<br />
Der congenitale Klumpfuß. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“, Österreichische Gesellschaft für Orthopädie und<br />
orthopädische Chirurgie, 3.-4. November <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />
Equinus and ankle arthrodesis frame cases. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 19. Juni <strong>2014</strong>, Tampere, Finnland.<br />
Radler C.<br />
Equinus and ankle arthrodesis case studies. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 11. Juli <strong>2014</strong>, York, UK. Radler C.<br />
Femoral deformities. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>, Tampere, Finnland. Radler C.<br />
Foot correction and ankle arthrodesis. TSF Masterclass <strong>2014</strong>, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Wien, Orthopädisches Spital Speising, Wien.<br />
Radler C.<br />
77
VORTRÄGE UND VORLESUNGEN<br />
Radler, C.<br />
(Fortsetzung)<br />
Kongenitaler Klumpfuß – operative Behandlung. Kompaktkurs „Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen,<br />
Deuschland. Radler C.<br />
Kongenitale Tibia vara mit und ohne Tibia pseudarthrose, Tibia vara nach fibrocartilaginäre Dysplasie. Kompaktkurs<br />
„Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen, Deutschland. Radler, C.<br />
Metabolic reconstruction. TSF Masterclass <strong>2014</strong>, 21.-23. Mai <strong>2014</strong>, Orthopädisches Spital Speising, Wien. Radler C.<br />
Philosophy of stiff or rigid foot deformities. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>, Tampere,<br />
Finnland. Radler C.<br />
Planning strategies. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial Frame: Back to Basics, 1. September<br />
<strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Radler C.<br />
Precice nail – testing the nail and marking the magnet location. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Pre-Course: Internal<br />
Lengthening Nails, 28. August <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Radler C.<br />
Proximaler fokaler femoraler Defekt (PFFD) Fibuladefekt, Tibiadefekt, transversaler Defekt. Kompaktkurs<br />
„Kinderorthopädie“, 18.-21. November <strong>2014</strong>, Göttingen, Deutschland. Radler C.<br />
Recurrence of axial malalignment after removal of temporary hemiepiphysiodesis. 15 th EFORT Congress, 4.-7. Juni <strong>2014</strong>,<br />
London, UK. Radler C., Farr S., Meizer R., Kranzl A., Ganger R.<br />
Reference ring, mounting parameters, magnification. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>,<br />
Tampere, Finnland. Radler C.<br />
Reference ring, mounting, parameters, magnification. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial<br />
Frame: Back to Basics, 1. September <strong>2014</strong>, Baltimore, USA. Radler C.<br />
Relapses: recognition & management. PIA Ponseti Method Workshop, 7.-8. Februar <strong>2014</strong>, Toulouse, Frankreich. Radler C.<br />
Significant complications with TSF in long bones. Taylor Spatial Frame Cadaver Workshop, 15.-16. Jänner <strong>2014</strong>, Tampere,<br />
Finnland. Radler C.<br />
Tenotomy: indications and technique. PIA Ponseti Method Workshop, 7.-8. Februar <strong>2014</strong>, Toulouse, Frankreich. Radler C.<br />
Rustler, T.<br />
Infiltrationen als Schmerztherapie für LWS und untere Extremitäten. Seminar der Ärztekammer Wien, 29. November <strong>2014</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Rustler T.<br />
Infiltrationen als Schmerztherapie für Wirbelsäule und Extremitäten. 1. Symposium nicht operative Orthopädie, 18. Jänner<br />
<strong>2014</strong>, Tagungszentrum Schloss Schönbrunn, Wien. Rustler T.<br />
Scheuer, R.<br />
Diagnostik der VKB-Verletzung. Back2Sports – Was tun nach vorderen Kreuzbandverletzungen?, 17. Jänner <strong>2014</strong>, Orthopädisches<br />
Spital Speising, Wien. Scheuer R.<br />
Schmerztherapie in der Orthopädie und Sportrehabilitation. Harbacher Orthopädietage, 9./10. Mai <strong>2014</strong>, Moorheilbad Harbach/Niederösterreich.<br />
Scheuer R.<br />
Taurok, D.<br />
Die myoelektrische prothetische Versorgung von Kindern mit unilateraler Peromelie des Unterarmes – ein Scoping<br />
Review. 55. Symposium der Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie, 8.-10. Mai <strong>2014</strong>, Bad Ischl. Taurok D.,<br />
Stoffer M., Girsch W., Stamm T.<br />
78
VORTRÄGE UND VORLESUNGEN / POSTER / VORSITZ / BETREUUNG VON HOCHSCHULSCHRIFTEN<br />
Wurnig, C.<br />
Hip arthroscopy: indications and technique. Artroscopia <strong>2014</strong>, 20.-23. Mai <strong>2014</strong>, Ciego de Avila, Kuba. Wurnig C.<br />
Hip arthroscopy-peripheral compartment. 17 th Vienna Arthroscopy Forum, 5.-6. September <strong>2014</strong>, Orthopdisches Spital<br />
Speising, Wien. Wurnig C.<br />
Medication and surgical intervention for cartilage repair. 17 th Vienna Arthroscopy Forum, 5.-6. September <strong>2014</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speising, Wien. Wurnig C.<br />
Revisionschirurgie der Rotatorenmanschette mit Patch-Augmentation. Neue Konzepte in der arthroskopischen Schulterchirurgie<br />
und der Endoprothetik, 9. September <strong>2014</strong>, Evangelisches Krankenhaus, Wien. Wurnig C.<br />
Revisionseingriffe nach fehlgeschlagener Schulter-Endoprothetik. Mathys Affinis Anwendertreffen, 8. April <strong>2014</strong>,<br />
Orthopädisches Spital Speisig, Wien. Wurnig C.<br />
Sportassoziiertes Verletzungsmuster und operative Versorgung der Schulter. 29. März <strong>2014</strong>, Universitätssportzentrum<br />
Schmelz, Wien. Wurnig C.<br />
POSTER<br />
Machacek, P.<br />
Die Behandlung des ISG mit gekühlter Radiofrequenztherapie. Kongress der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft, Dezember<br />
<strong>2014</strong>, Leipzig. Machacek P.<br />
VORSITZ<br />
Radler, C.<br />
Sawbone lab: double-level tibial deformity. 24 th Annual Baltimore Limb Deformity Post-Course: Taylor Spatial Frame: Back to<br />
Basics, 1. September <strong>2014</strong>, Baltimore. USA. Radler C.<br />
BETREUUNG VON HOCHSCHULSCHRIFTEN<br />
Wurnig, C.<br />
Die inverse Schulterendoprothese – eine DELTA-Nachuntersuchung. Diplomarbeit: David Schneider, <strong>2014</strong>, Medizinische<br />
Universität Wien<br />
Validitätsstudie für Pedometer und ihre Einsetzbarkeit für medizinische Studien. Diplomarbeit: Volker Neukirch, <strong>2014</strong>,<br />
Medizinische Universität Wien<br />
79
VORTRÄGE UND VORSITZ DER PFLEGE- UND VERWALTUNGSMITARBEITER<br />
VORTRÄGE UND VORSITZ DER<br />
PFLEGE- UND VERWALTUNGSMITARBEITER<br />
Einzel-Vorträge und Referate<br />
Angerler, G.<br />
Hygiene im 21. Jahrhundert. Moderne Hygiene im 21. Jahrhundert, 16. April <strong>2014</strong>, Wien<br />
Implementierung eines Bündels in der Orthopädie. Fachtagung der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie<br />
und Präventivmedizin (ÖGHMP), 4. Juni <strong>2014</strong>, Bad Ischl<br />
Gusenbauer, M.<br />
Dokumentation und Leistungsdatenerfassung. Fachkundelehrgang der Österreichischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung<br />
(ÖGSV), <strong>2014</strong><br />
Klemensich, B.<br />
Personal und Organisationsentwicklung. Fachkundelehrgang der Österreichischen Gesellschaft für Sterilgutversorgung<br />
(ÖGSV), <strong>2014</strong><br />
Saffarnia, P.<br />
Public Relations. Integrierte Lehrveranstaltung. Studiengang Media- und Kommunikationsberatung, März bis Juni <strong>2014</strong>, Fachhochschule<br />
St. Pölten<br />
Vorsitz<br />
Saffarnia, P.<br />
Gesundheitskommunikation. Leitung eines Arbeitstisches, März <strong>2014</strong>, Donau-Universität Krems<br />
Leiter des Arbeitskreises Gesundheits-PR. Public Relations Verband Austria (PRVA), <strong>2014</strong>, Wien<br />
80
ORTHOPÄDIE<br />
Bildlegende<br />
81
IMPRESSUM<br />
Der Jahresbericht wurde freundlicherweise unterstützt von:<br />
SIGMA TAU<br />
Stummvoll KG<br />
A-4810 Gmunden • Druckereistraße 4<br />
Tel.: 0 76 12 / 64 2 35-0 • www.salzkammergut-media.at<br />
Viriotgasse 9/19, 1090 Wien<br />
Telefon: 01/ 319 02 89<br />
E-Mail: sigmatau@sigmatau.at<br />
www.sigmatau.at<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Orthopädisches Spital Speising GmbH<br />
A-1130 Wien, Speisinger Straße 109<br />
Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe<br />
Projektkoordination: Dr. Pierre Saffarnia<br />
Redaktion: Heike Kossdorff, Dr. Pierre Saffarnia<br />
Corporate Design: Sery Werbeagentur Linz / Passau<br />
Fotos: Orthopädisches Spital Speising, Vinzenz Gruppe, Stadt Wien, Fotolia.de/Gina Sanders<br />
Layout, grafische Gestaltung und Lektorat: Sigma Tau Stummvoll KG, Wien<br />
Druck: Salzkammergut Media, Gmunden<br />
Wien, Juli 2015<br />
82
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer<br />
Kompetenz sowie modernem, effizientem Management. Gemeinnützigkeit ist<br />
unser Prinzip. Medizin mit Qualität und Seele ist unser Ziel. Unsere Ordenskrankenhäuser,<br />
Pflegehäuser, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote<br />
stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen<br />
Stellung. Im Sinne des heiligen Vinzenz wird die Liebe Christi zu den Menschen<br />
in unserem Handeln Wirklichkeit – „Medizin mit Qualität und Seele“ heißt dieses<br />
Prinzip in unserem Alltag.<br />
+43 1 801 82-0<br />
www.oss.at<br />
Orthopädisches Spital Speising GmbH Speisinger Straße 109 1130 Wien +43 1 801 82-1487<br />
office@oss.at<br />
EIN UNTERNEHMEN DER<br />
Medizin mit Qualität und Seele<br />
www.vinzenzgruppe.at