24.08.2015 Views

(Microsoft PowerPoint - 101109 Ern\344hrungspr ... - Konzept-e

(Microsoft PowerPoint - 101109 Ern\344hrungspr ... - Konzept-e

(Microsoft PowerPoint - 101109 Ern\344hrungspr ... - Konzept-e

SHOW MORE
SHOW LESS
  • No tags were found...

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

Ernährungspräsentationder Element-i Häuser02.12.20101


1. ZielppppppVerantwortung der Kinder für ihre Ernährung steht imZentrumFreude am EssenOptimale Energie- und Nährstoffzufuhr als wichtigeVorraussetzung für Gesundheit und LeistungsfähigkeitAltersgemäße Energie- und Nährstoffzufuhr ausabwechslungsreichen SpeisenKrankheiten vorbeugenSchulung der Geschmackssinne02.12.20103


2.2. Tierische LebensmittelppMilch und Milchproduktep Bevorzugt teilentrahmte Milch (1,5% Fett)p Nach dem 1. Lebensjahr nur noch kontrollierte Mengen (bis 3Portionen am Tag), sättigt die Kinder sonst einseitigFleisch und Wurstpp2 Fleischgerichte pro Woche ausreichendWenn möglich wird kein Schweinefleisch verwendetppEierppFischpKein Anbieten von RoheiSollte mit Kindern gekocht oder gebacken werden, dann nur mitpasteurisierten Eiern1x pro Woche02.12.20106


3. Fett- & zuckerreiche LebensmittelpSpeiseöle und –fettepBevorzugt pflanzliche Fette und Öle (Raps-, Oliven-, Sojaöle)pSüßwaren, Zucker, KnabberartikelpHonig und Sirup als alternative Süßungsmittel haben höhereGehalte an Vitaminen und Mineralstoffen, allerdings dengleichen Zuckergehalt02.12.20107


4. GetränkepTrinkwasser: Leitungswasser ist das am stärksten kontrollierteLebensmittelpZusätzlich ungesüßte Kräuter- und FrüchteteespStehen immer zur Verfügung (während und zwischen denMahlzeiten)02.12.20108


5. ZubereitungpSchonende, nährstofferhaltende ZubereitungpWenn möglich Frischkostsystem: Vor- und Zubereitung direktvor Ort unter Verwendung frischer Rohware02.12.20109


5.1. Würzen und SüßenpSparsamer Umgang mit SalzpVerwendung von JodsalzpBevorzugung von Kräutern als WürzungpVerantwortungsvoller Umgang mit ZuckerpKeine Verwendung von künstlichen Süßstoffen02.12.201010


6. SpeisepläneMontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagFrühstückBis ca. 9.30KäseWurstSüßes, wieMarmelade,HonigKäseWurstTäglich: ungesüßtes Müsli mit Milch, Naturjoghurt oder Quark,Gemüse, Obst, (Kräuter-) Frischkäse, ButterMittagessen12.00 –13.00FleischVegetarischSuppe(Eintopf)Fleisch oderVegetarischFischPro Woche: 2 x Kartoffeln, 1 x Nudeln, 1 x ReisTäglich: Salat oder RohkostSnackCa. 15.00Imbiss beiBedarfImmer: Obst, Gemüse, evtl. Quark- / JoghurtdipGelegentlich (immer am Suppentag): belegte Brote, Waffeln etc.Ab 17Uhr können die ErzieherInnen gemeinsam mit den Kindern eineKleinigkeit zu essen richten.02.12.201011


7. MahlzeitenpFeste EssenszeitenppppFrühstück (bis 9.30 Uhr)ppHauptbestandteil sollten Milchprodukte seinBuffet-Form: Kinder wählen selbst (wann, was, mit wem)Mittagessen (ca. zwischen 12.00 und 13.00 Uhr)Snack (ca. 15.00 Uhr)pDer Snack enthält immer Obst und Gemüse, zum Teil (z.B. amSuppen-Tag) belegte Brote, Brei, Waffeln o.ä.Imbiss (ca. 17 Uhr)pBei Bedarf können die ErzieherInnen gemeinsam mit den Kindereine Kleinigkeit zum Essen richten02.12.201012


8. Kleinkindernährung(0 bis 3 Jahre)pBis zum Alter von ca. 6 Monaten: Muttermilch oderFlaschennahrung (in Absprache mit Eltern)p Ab ca. 6 Monaten stufenweise (über mehrere Wochen /Monate) Einführung der BeikostpKinder ab ca. einem Jahr können normal mitessen (spezielleLebensmittel für Kleinkinder sind nicht notwendig)02.12.201013


9. Allergien / Krankheiten / religiöseHintergründepKinder mit gesundheitlichen Problemen erhalten entsprechendeSpeisen (bei Vorlage von Attest)pIn Kinderhäusern mit Kindern anderer Religionen wirdSchweinefleisch möglichst vermieden. Die ErzieherInnenweisen die Kinder auf unterschiedliche Fleischsorten hin,verbieten den Kindern das Essen aber nichtpBei Fleischgerichten wird zusätzlich eine vegetarischeAlternative angeboten02.12.201014


10. ErnährungserziehungppppPositives Ernährungsverhalten kann gefördert werden durch:ppVorbilder (Erwachsene und Gleichaltrige)Bereitstellung von gesunden Lebensmitteln: Kinder lernen durch(Aus-) ProbierenKleinstkinder von Beginn an, an das gemeinsame EssenheranführenErmutigen Speisen zu probieren. Kinder müssen allerdingsnichts probieren, wenn sie nicht möchtenKinder sollten von Beginn an selbst entscheiden, wie viel sieessen möchten. Nur so kann sich ein natürlichesSättigungsgefühl entwickeln02.12.201015


10. ErnährungserziehungpppppGemeinsames Zubereiten der Mahlzeiten sensibilisiert Kinderfür einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mitLebensmittelnWissen um Ernährung initiieren (Schauteller)Mahlzeiten sollen als sozialer Prozess gestaltet werden,„familiäre“ Situation schaffenEssen ist eine sinnliche Erfahrung und dient nicht nur zurNahrungsaufnahmeEs ist völlig in Ordnung, wenn Kinder anfangs nur mit denHänden essen-> -> -> Kinder als Experten ihrer eigenen Ernährung!!!02.12.201016


11. Ambiente der Mahlzeiten /VorbildfunktionpppppRuhige Atmosphäre (genügend Zeit einplanen; ständigesAufstehen vermeiden)„Das Auge isst mit!“, Dekoration, servieren der Mahlzeiten,Vorlegebesteck, einladende Tische, keine feste TischordnungDie Erzieher vermitteln den Kindern eine angemesseneTischkulturKinder schöpfen sich selbst -> Tischbedienungs- sonst Buffet-FormSpeisen werden am Tisch eingenommen02.12.201017


12. Tischsitten / Regeln / Ritualewährend den MahlzeitenpGemeinsames Einleiten des (Mittag-) Essen durch gemeinsamenTischspruchpVor dem Essen Hände waschenpPräsentationstellerpZum Schöpfen werden Vorlegebestecke benutzt02.12.201018


??? Offene Fragen ???02.12.201019


Dankeschönfür Ihre Aufmerksamkeit!02.12.201020


Quellenangabenp - aid infodienst. Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e.V. (Hrsg.): AID Special, Bonn 2006.p - aid infodienst. Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e.V. (Hrsg.): Essen und Trinken inTageseinrichtungen für Kinder, Bonn 2008.p - Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) (Hrsg.): Qualitätsstandards für die Verpflegung inTageseinrichtungen für Kinder, Bonn 2009.p - Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (Hrsg.): Broschüre Nr. 2 - Empfehlungen für dieErnährung von Säuglingen, Dortmund 2010.p - Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (Hrsg.): Broschüre Nr. 4 - Empfehlungen für dieErnährung von Kindern und Jugendlichen - Die optimierte Mischkost, Dortmund 2009.p - Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (Hrsg.): Broschüre Nr. 5 - Empfehlungen für dieErnährung von Jugendlichen - Informationen für Multiplikatoren & Eltern, Dormund 2005.p - Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (Hrsg.): Broschüre Nr. 6 - Empfehlungen für dasFrühstück: Das Frühstück - Zweimaleins mit optimiX, Dortmund 2008.p - Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (Hrsg.): Broschüre Nr. 9 - Empfehlungen für dasMittagessen in Kindertagesstätten und Ganztagsschulen, Dortmund 2008.p - Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (Hrsg.): Broschüre Nr. 43 - Informationen zuSäuglingsnahrungen, Dortmund 2010.p - Verlag Herder GmbH (Hrsg.): "Ernährung und Gesundheit" Sonderheft von "Kleinstkinder in Kita undTagespflege", Freiburg 2010.02.12.201021

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!