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Entmagnetisieren

Entmagnetisiersysteme - Goudsmit Magnetics

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Der Kolibri ist ein wundersamer Vogel. Sein sehr schneller Flügelschlag ermöglicht ihm, in der Luft stehen zu bleiben.<br />

15 bis 80 Flügelschläge pro Sekunde erlauben ihm sogar, rückwärts zu fliegen. Die Energie dazu holt sich der<br />

Kolibri mit seinem langen Schnabel tief aus der Blüte von Pflanzen. Einige Arten haben mit einer Länge von 10 cm<br />

einen Schnabel, der genauso lang wie ihr ganzer Körper ist. Das Ende der ausrollbaren Zunge ist gespalten wie<br />

ein Strohhalm. Auf diese Art kann sich der Vogel sogar dort Nektar holen, wo Insekten nicht mehr hin kommen.<br />

Die Entmagnetisier-tunnel von Goudsmit verfügen über ähnlich ausgeklügelte Eigenschaften. Die Entmagnetisierspulen<br />

sind kompakt gewickelt und können so mit einem sehr breiten Frequenzbereich angesteuert werden,<br />

der sich zwischen 5 und 150 Hz bewegt. Remanenter Magnetismus kann auf diese Art bis in die Tiefe des Ferromaterials<br />

entfernt werden. Die maßgeschneiderten Lösungen von Goudsmit ermöglichen, selbst schwierigste<br />

Produkte bis in den Kern zu entmagnetisieren.<br />

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<strong>Entmagnetisieren</strong> von magnetisch<br />

leitenden Materialien<br />

Unerwünschter Magnetismus in magnetisch<br />

leitenden Materialien<br />

Magnetisch leitende Materialien wie Stahl und<br />

Stahllegierungen können auf einfache Art mit<br />

Magnetismus beaufschlagt werden. In Abhängigkeit<br />

von der Art des Materials oder der Legierung<br />

bleibt dieser Magnetismus bestehen, wir sprechen<br />

dann von remanentem Magnetismus. Selbst<br />

nicht ferritischer Edelstahl (304, 316) kann durch<br />

Verformung oder Schweißen magnetisch leitend<br />

werden. Der aufgenommene Magnetismus<br />

stammt meistens von einer anderen Magnetquelle<br />

wie Lasthebemagneten, Spannplatten,<br />

Lautsprechern oder magnetischen Transportsystemen.<br />

Auch Magnetfelder von Transformatoren,<br />

Schweißkabeln und Schweißprozessen können<br />

eine Magnetquelle darstellen.<br />

Bearbeitungsarten wie Bohren, Schleifen, Sägen<br />

und Schmirgeln verursachen einen remanenten<br />

Magnetismus bei dem bearbeiteten Material.<br />

Gleiches gilt für die bei der Bearbeitung auftretende<br />

Reibung. Sogar harte Materialien wie<br />

gehärteter Stahl (Lager), können optimal entmagnetisiert<br />

werden, wodurch sich ihre<br />

Lebensdauer deutlich verlängert.<br />

Die Folgen von unerwünschtem Magnetismus<br />

Die Folgen von unerwünschtem Magnetismus sind unangenehm und kostspielig. Beispiel: Eine Mutter, die an<br />

einem Schraubendreher hängen bleibt, ist störend, zwei Werkstücke, die in einer Gussform aneinander haften<br />

bleiben, legen die Produktion still und kosten Geld. Weitere Beispiele: eine raue Oberfläche nach dem Verzinken,<br />

Schweißnähte, die einseitig festsitzen, ein hoher Verschleiß an Lagern oder Späne, die haften bleiben.<br />

Ein Entmagnetisiertunnel von Goudsmit verhindert diese Probleme!<br />

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