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Phase Berufsberatung Schulsozialarbeit Zusammenarbeit Probleme

Aufbau - Konzept Schulsozialarbeit - Schule Dättlikon

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weiterer Schwerpunkt betrifft Momente, die das Schulklima belasten und der Schule die<br />

Erfüllung des Auftrages erschweren.<br />

4. Zielsetzungen<br />

<strong>Schulsozialarbeit</strong> basiert grundsätzlich auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Der Kontakt kann<br />

vom Kind, den Eltern oder einer Lehrkraft initiiert werden. Kinder, die aus eigener Initiative<br />

die <strong>Schulsozialarbeit</strong> aufsuchen, können sie jederzeit wieder beenden. Stellen Eltern oder<br />

eine Lehrperson einen Bedarf für eine Beratung eines Kindes fest, kann der Schüler/die<br />

Schülerin zu einer ersten Kontaktaufnahme verpflichtet werden. Bei Bedarf sollen die Kinder<br />

zur Arbeit an ihrem Problem ermuntert werden. Die Auftraggeber erhalten eine<br />

Rückmeldung, ob dies gelungen ist oder nicht..<br />

Die <strong>Schulsozialarbeit</strong> soll<br />

<br />

<br />

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<br />

zur Sensibilisierung, Linderung bzw. Lösung sozialer <strong>Probleme</strong> von Schülerinnen<br />

und Schülern und deren Familien beitragen;<br />

die <strong>Zusammenarbeit</strong> zwischen Schule und Elternhaus fördern;<br />

die Wahrnehmung schärfen und das Verständnis für soziale und psychische/<br />

seelische <strong>Probleme</strong> Einzelner erhöhen;<br />

Lehr- und Betreuungspersonen in ihrem Sozialisationsauftrag unterstützen;<br />

Präventionsprojekte initialisieren und Schulentwicklungen mitgestalten;<br />

die interdisziplinäre <strong>Zusammenarbeit</strong> und den frühzeitigen Einbezug von<br />

spezialisierten Fachstellen fördern durch das Vornehmen einer Triagefunktion;<br />

Stigmatisierungen im sozialen Bereich abbauen;<br />

vorzeitige Ausschulungen, Dispensen und Versetzungen reduzieren.<br />

5. Leistungen<br />

5.1. Niederschwellige Kontakte für Kinder und Jugendliche, Eltern, Lehr- und<br />

Betreuungspersonen<br />

<br />

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Unmittelbare Präsenz in der Schule mit Bürozeit (speziell für die Kinder und in der<br />

Pause), als Klassenhilfe oder telefonischer Erreichbarkeit<br />

Präsenz im Schulareal und im Lehrerzimmer zwecks Früherkennung und informellem<br />

Austausch<br />

Kurzberatung von Lehr- und Betreuungspersonen, Schulleitung, Behörden in<br />

Erziehungsfragen und sozialen Fragestellungen<br />

Kurzberatung von Eltern in problematischen Situationen ihrer Kinder, in<br />

Erziehungsfragen und zur Klärung familiärer <strong>Probleme</strong>, Information über<br />

Beratungsstellen und Unterstützungsangebote<br />

Je nach Problemstellung mit weiterführenden Fachstellen Kontakt aufnehmen,<br />

vermitteln und weiterleiten<br />

5.2. Schüler und Schülerinnenberatung<br />

Beratung von Kindern und Jugendlichen mit persönlichen, sozialen und/ oder<br />

familiären <strong>Probleme</strong>n<br />

Beratung von Eltern und/oder Lehr- und Betreuungspersonen im Rahmen einer<br />

Schüler/Schülerinnenberatung<br />

Triage, Weitervermittlung der Betroffenen an Fachstellen bei Problemstellungen<br />

Konzept <strong>Schulsozialarbeit</strong> 10. April 2012 Seite 2

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