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Projekttage 2013 am Gymnasium Neuhaus Aus einem breit ...

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<strong>Projekttage</strong> <strong>2013</strong> <strong>am</strong> <strong>Gymnasium</strong> <strong>Neuhaus</strong><br />

<strong>Aus</strong> <strong>einem</strong> <strong>breit</strong> gefächerten Angebot konnten die Schüler des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Neuhaus</strong> während der<br />

traditionellen <strong>Projekttage</strong> entsprechend ihrer Interessen und Neigungen wählen.<br />

Rund 30 Projekte standen zur <strong>Aus</strong>wahl, musisch, schöpferisch-kreativ oder sportlich, naturverbunden<br />

oder unterrichtsnah. Drei Klassenräume bek<strong>am</strong>en im Laufe der <strong>Projekttage</strong> ein neues Gesicht. Die<br />

Klasse 7b verpasste auf Initiative der Schüler ihrem Raum einen neuen Anstrich s<strong>am</strong>t dekorativem<br />

Element. Im Kellergeschoss versahen Ursula Zinn und Kerstin Edelmann zus<strong>am</strong>men mit Schülern der<br />

Klassenstufen zehn und elf den Raum für die Ganztagsbetreuung mit frischen Farben. Äußerst kreativ<br />

ging es im Geografieraum zu, wo Isabell Thiele und Annett Zitzmann mit den Teilnehmern des<br />

Workshops „StreetArt – Schablonen – Graffiti“ geographische Motive auf die Wände aufbrachten<br />

und d<strong>am</strong>it ein gemeins<strong>am</strong>es Konzept der Sparten Kunst und Geographie umsetzten.<br />

Gemalt statt gemalert wurde im Kunstkabinett, wo unter der Anleitung von Uta Sesselmann und<br />

Patricia Schurzfeld schöne Aquarelle entstanden. Zusätzliche Inspirationen für naturnahe<br />

Zeichnungen holten sich die Teilnehmer im Umfeld der Schule. Kreatives Schreiben und Gestalten <strong>am</strong><br />

Computer war bei Kerstin Kühnert angesagt. Dabei entstanden faszinierende Karten zu den<br />

verschiedensten Anlässen. Mit der Schrift aus früheren Zeiten setzten sich die Projektteilnehmer von<br />

Silke Gärtlein auseinander. Texte in Sütterlin entziffern zu können, oder den eigenen N<strong>am</strong>en so zu<br />

schreiben, wie es einst die Urgroßeltern taten, war für viele eine interessante Herausforderung.<br />

Unter der Aufsicht von Uwe Alex und Dagmar Masengarb absolvierten 33 Teilnehmer ein spannendes<br />

Schachturnier, bei dem jeder in 14 Spielen s<strong>einem</strong> Gegner Paroli bieten musste. Überlegener Sieger<br />

wurde <strong>am</strong> Ende Christian Werner. Auch beim Doppelkopfturnier galt es, seine Trümpfe gekonnt<br />

auszuspielen.<br />

Backen und Kochen stand bei Silvia und Hartmut Aurin auf dem Plan. Tortellini mit Feta und<br />

Ch<strong>am</strong>pignons, Rösti mit Zucchini, Ofenkäse mit Serrano-Schinken, Erbsensuppe und Spaghetti mit<br />

Tomatensoße sowie Apfelkuchen und Zimtschnecken ließen den Teilnehmern schon beim Zubereiten<br />

das Wasser im Mund zus<strong>am</strong>menlaufen. Natürlich durfte alles anschließend auch verkostet werden.<br />

Die Rezepte gab es sogar zum Nachkochen für zu Hause.<br />

Viel Spaß hatten nicht nur Mädchen beim Handarbeiten und Basteln mit Sieglinde Rosenbaum und<br />

Brigitte Weiß. Ob (Finger-)stricken, häkeln oder T-Shirts gestalten – individuelle Ideen waren dabei<br />

ebenso gefragt wie Fingerfertigkeit und Geduld.<br />

Bei Kristin Degner-Engelhardt k<strong>am</strong>en musikalische Talente zum Klingen. Selina Horn (Geige), Paula<br />

Tenner (Gitarre) und Anna Bettina Greiner-Fuchs (Blockflöte) beeindruckten beim harmonischen<br />

Zus<strong>am</strong>menspiel auf ihren jeweiligen Instrumenten. Sie lernten auch, mit Boomwhackers im richtigen<br />

Rhythmus den korrekten Ton anzuschlagen. „Let’s dance“ hieß es bei Anja Mildner. Ein Besuch im<br />

Theater Rudolstadt - „Der Zauberlehrling und sein Handschuh“ - stimmte auf den anschließenden<br />

Workshop ein. Anja Cziommer, FSJlerin an der Rudolstädter Bühne, half beim Einstudieren<br />

latein<strong>am</strong>erikanischer Tänze. „Move and Dance“ hieß es erneut für die Mitglieder der Tanzgruppe<br />

„Feuer Inge“ unter der Leitung von Bonnie Altermann, die schon zu verschiedenen Anlässen mit<br />

ihrem Können überzeugt hatte.<br />

Unter der Regie von Regina Franke und Björn Greiner ging es natürlich um das Comenius-Progr<strong>am</strong>m.<br />

So wurde das Projekt für’s kommende Schuljahr vorbereitet, mit Catering und Tombola Finanzen für


dessen Umsetzung erwirtschaftet, Informationsblätter und Briefe an die Projektpartner geschrieben<br />

und eine informative Wandzeitung zu den Comenius-Erfahrungen des laufenden Jahres gestaltet.<br />

Zahlreiche Projekte wurden auch von externen Helfern geleitet. Lucio Nardi vom Kulturverein<br />

Schwarzwurzel erörterte mit seinen Teilnehmern die Frage „Was ist Heimat“. In kreativer<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit wurde das „Schwarzwurzel-Heimatheft Nr. 1“ erstellt. Die Schüler gestalteten<br />

zudem eigene Postkarten und versandten darauf „Grüße aus der Heimat“. Auch Videoclips wurden<br />

gedreht, die inzwischen auf Youtube unter „Schwarzwurzel123“ zu finden sind.<br />

Prävention und Deeskalation bei Konflikten sowie Verteidigungsmöglichkeiten für Notfallsituationen<br />

trainierte Lutz Meusel von LUBA-Sports mit den Schülern beim Projekt „Selbstverteidigung“. Von „My<br />

Finance Coach“, einer gemeinnützigen Initiative zur Verbesserung der finanziellen Allgemeinbildung<br />

von Schülern, waren Doreen Wolfr<strong>am</strong> und Kai Langbein angereist. Die beiden erörterten mit den<br />

Jugendlichen Themen wie Umgang mit Geld, Kaufen, Planen und Sparen sowie Möglichkeiten der<br />

Schuldenprävention anhand konkreter Beispiele aus der Lebenswelt der Schüler und machten so<br />

Wirtschaft und Finanzen erlebbar. Falko Graf und Andreas Kalbe vom DRK Saalfeld unterrichteten<br />

Schüler der Klassenstufen neun und zehn in Erste-Hilfe-Maßnahmen. Der Bee Gee-Song „Stayin‘<br />

Alive“ erwies sich dabei nicht nur vom N<strong>am</strong>en her als passend zur Herzdruckmassage, er gab auch<br />

gleich den richtigen Rhythmus vor. Zum Abschluss gab es den entsprechenden Schein für den<br />

Führerscheinerwerb.<br />

Natürlich wurden auch zahlreiche Möglichkeiten der sportlichen Betätigung geboten. In der<br />

GutsMuths-Halle trainierten Fünft- und Sechstklässler Geräteturnen stundenlang <strong>am</strong> Stück und<br />

ernteten Lob für ihre Leistungen von Wolfgang Leipold-Büttner. Auch Badminton und Handball<br />

wurden in der Halle mit viel Begeisterung gespielt. Auf der Freisportanlage kämpften die Fußballer<br />

um Tore. Die Sportfördergruppe der Klassenstufe fünf wetteiferte indessen um beste Ergebnisse<br />

beim Siebenk<strong>am</strong>pf in Athletik und Leichtathletik, aus dem Nick Fischer, Marvin Brehm und Melissa<br />

Schmidt als Sieger hervor gingen. Als „Beste Sportlerpersönlichkeiten“ wurden Nick Fischer, Pascal<br />

Dirrigl und Sarah Rose geehrt.<br />

Diverse Projekte fanden an Orten außerhalb des Schulgeländes statt. So konnte man seine Kreativität<br />

in der Zeichenschule in Lichte beweisen, wandern, klettern oder den Wald erkunden. Kleine Fische<br />

<strong>am</strong> Haken, aber große Freude im Herzen über die herrlichen Naturerlebnisse bescherte einigen<br />

Schülern beispielsweise der Angelausflug mit Wolfgang Brand in die Nähe von Deesbach..<br />

Alles in allem waren es wieder gelungene <strong>Projekttage</strong>, deren Ergebnisse man in diversen<br />

Präsentationen <strong>am</strong> letzten Schultag bewundern konnte. Vorführungen der Sportler, Tänzer und<br />

Musiker, <strong>Aus</strong>stellungen, Verabschiedungen und <strong>Aus</strong>zeichnungen prägten <strong>am</strong> Tag vor den Ferien das<br />

Geschehen <strong>am</strong> <strong>Gymnasium</strong>. So konnten Jule Schrepfer, Lennart Seeber und Hendrik Sack für ihren 2.<br />

Platz beim Mathematik-Mannschaftswettstreit Thüringer Gymnasien geehrt werden. Verabschiedet<br />

wurden zudem Martin Müller und Saskia Wolter ans Mathe-<strong>Gymnasium</strong>, Lennart Seeber und<br />

Franziska Wolf ans Sportgymnasium.<br />

Doris Hein

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