BAUKAMMER BERLIN
06-2009 - Baukammer Berlin
06-2009 - Baukammer Berlin
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
<strong>BAUKAMMER</strong> <strong>BERLIN</strong><br />
Offizielle Kammer-Nachrichten und Informationen<br />
Ausgegeben zu Berlin am 16.06.2009<br />
6/09<br />
VERANSTALTUNGSHINWEISE<br />
■<br />
Weiterbildungsveranstaltungen der Baukammer Berlin<br />
I-10 Schäden, Mängel, Wertminderungen 25. Juni 2009 um 17 Uhr<br />
- Ein Praxisseminar für Sachverständige im Haus der Baukammer<br />
Dipl.-Ing. Manfred Wunderlich Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
I-11 Toleranzen im Bauwesen 14. Juli 2009 um 17 Uhr<br />
- Ein Praxisseminar für Bausachverständige im Haus der Baukammer<br />
Dipl.-Ing. Manfred Wunderlich Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
II-1 Konstruktiver Glasbau 23. Juni 2009 um 9 bis 17 Uhr<br />
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Weller und<br />
im Haus der Baukammer<br />
Dipl.-Ing. Thorsten Weimar Gebühr: Mitglieder 60 €, Nichtmitglieder 90 €<br />
Studenten 20 €, inkl. Fachbuch<br />
II-2 DIN 1055 (neu) - Einwirkungen auf Tragwerke 2. Juli 2009 um 17 Uhr<br />
Dipl.-Ing. Jürgen Grosse<br />
im Haus der Baukammer<br />
Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
II-20 Die neue MHHRL (Musterhochhaus-Richtlinie)<br />
Karsten Foth, hhp Berlin<br />
9. Juli 2009 um 17 Uhr<br />
im Haus der Baukammer<br />
Gebühr: Mitglieder 15 €, Nichtmitglieder 35 €<br />
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserem aktuellen Weiterbildungsfaltblatt oder unseren Internetseiten<br />
www.baukammerberlin.de Veranstaltungen.<br />
# 11<br />
■<br />
VOF-Verfahren<br />
INFORMATIONEN<br />
Supplément zum Amtsblatt der Europäischen Union jetzt auf<br />
der Internetseite der Baukammer für den Bereich Architekturund<br />
Ingenieurbüros / Deutschland verfügbar<br />
Die Baukammer Berlin stellt ihren Mitgliedern die im Supplement<br />
zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten<br />
Deutschland betreffenden VOF-Verfahren aus<br />
dem Bereich Architektur- und Ingenieurbüros auf ihrer Internetseite<br />
in Verbindung mit einem Diskussionsforum zur<br />
Verfügung.<br />
1<br />
Die Informationen werden unter Inanspruchnahme des<br />
Publikationsdienstes der EU (www.ted.europa.eu) täglich<br />
bereitgestellt. In der jetzt vorliegenden Fassung wird der<br />
Bereich<br />
71000000: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions-<br />
und Ingenieurbüros und Prüfstellen<br />
mit den Untergruppen<br />
71200000: Dienstleistungen von Architekturbüros<br />
71300000: Dienstleistungen von Ingenieurbüros<br />
71400000: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung<br />
71500000: Dienstleistungen im Bauwesen
71600000: Technische Tests, Analysen und Beratung<br />
71700000: Kontroll- und Überwachungsleistungen<br />
71800000: Beratung in den Bereichen Wasserversorgung<br />
und Abfälle<br />
71900000: Labordienste<br />
berücksichtigt.<br />
Über den Menüpunkt „VOF-Verfahren" auf der Startseite<br />
der Baukammer (www.baukammerberlin.de) wird eine<br />
nach dem Datum der EU-Bekanntmachung sortierte<br />
Übersicht aufgerufen, die ausgewählte Informationen zu<br />
jedem Verfahren (Titel, Termin, Auftraggeber, Leistungsort)<br />
enthält. Verfahren, deren Abgabefrist bereits verstrichen<br />
ist, erscheinen am Ende der Übersicht und sind besonders<br />
gekennzeichnet.<br />
Durch Anklicken der Dokumentationsnummer kann jede<br />
Veröffentlichung einzeln aufgerufen werden. Nach den<br />
Katalogdaten (EU-Kurzform) gelangt man dann schließlich<br />
zum kompletten Bekanntmachungstext. Dieser kann<br />
ausgedruckt oder kopiert werden.<br />
Zu jeder Ausschreibung ist ein Diskussionsforum eingerichtet,<br />
das allen Kammermitgliedern die Möglichkeit<br />
gibt, auf vorhandene oder vermeintliche Unzulänglichkeiten<br />
hinzuweisen. Die Diskussion kann anonym geführt<br />
werden.<br />
Sämtliche Beiträge im Diskussionsforum werden vom<br />
Wettbewerbsausschuss der Baukammer unter dem Gesichtspunkt<br />
möglicher Verstöße gegen das Vergaberecht<br />
ausgewertet. Sofern sich daraus rechtlich begründete Beanstandungen<br />
ergeben, obliegt der Geschäftsstelle der<br />
Baukammer die Zusammenfassung und Kontaktaufnahme<br />
mit dem jeweiligen Auslober. Die Anonymität der Hinweisgeber<br />
bleibt dabei erhalten.<br />
Dr.-Ing. Sellmann<br />
Vorsitzender des Mitgliederausschusses<br />
■<br />
HOAI-Novelle<br />
Kabinettbeschluss des BMWi vom 29.04.2009:<br />
Die Bundesregierung beschließt den vom Bundesminister<br />
für Wirtschaft und Technologie vorgelegten Entwurf einer<br />
Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
(Honorarordnung für Architekten und Ingenieure<br />
- HOAI).<br />
Die Bundesregierung nimmt die Ankündigung des BMWi,<br />
die HOAI in einem weiteren Schritt inhaltlich weiter zu<br />
entwickeln, zustimmend zur Kenntnis. Die Honorarstruktur,<br />
die Leistungsbilder und die Regelung der vertragsund<br />
preisrechtlichen Bestandteile der HOAI sollen zeitnah<br />
nach der Verabschiedung durch ein Gutachten überprüft<br />
werden.<br />
Tiefensee: Neue Honorarordnung schafft Klarheit<br />
für Architekten und Ingenieure<br />
Am 29.04.2009 hat das Bundeskabinett die 6. Novelle<br />
der Verordnung über die Honorare für Architekten und<br />
Ingenieurleistungen (HOAI) verabschiedet. Anlässlich des<br />
Kabinettbeschlusses erklärt Bundesbauminister Wolfgang<br />
Tiefensee:<br />
„Ich unterstütze ausdrücklich die Novellierung der Honorarordnung<br />
für Architekten und Ingenieure. Die Anpassung<br />
war notwendig und überfällig. Die HOAI musste<br />
im Interesse sowohl der Bauherren als auch der Planer<br />
praxisorientiert umgestaltet werden. Vor allem mussten<br />
Anreize zum kostengünstigen Bauen und zur Baukostenbegrenzung<br />
eingebaut werden. Das ist nun gelungen.<br />
Wir haben die HOAI vereinfacht, transparenter und flexibler<br />
gestaltet. Außerdem haben wir für die Architekten<br />
und Ingenieure eine pauschale Anhebung der Honorare<br />
um zehn Prozent herausgeholt. Gleichzeitig werden die<br />
Endwerte und vollständigen Leistungsbilder beibehalten.<br />
Das ist eine gute Nachricht. Ich bin dafür, dass die HOAI<br />
in einem weiteren Schritt inhaltlich weiter entwickelt wird.<br />
Aus den Anhörungen der Länder, der Kammern und Verbände<br />
wissen wir, dass es weitere Punkte für eine Aktualisierung<br />
der Leistungsbilder der HOAI gibt. Das müssen<br />
wir mit den Architekten und Ingenieuren besprechen.“<br />
Das Bundesbauministerium hat sich für die Verbände und<br />
Kammern in den Verhandlungen um die Novellierung<br />
stark gemacht. Der Prüfauftrag des Bundesrates und die<br />
Ziele der Koalitionsvereinbarung wurden damit umgesetzt.<br />
Die letzte Novellierung (5. Novelle) der HOAI liegt<br />
14 Jahre zurück.<br />
Wesentliche Änderungen sind:<br />
1. Der Anwendungsbereich der HOAI wird auf Planungen<br />
von im Inland ansässigen Büros beschränkt. Damit<br />
wird der allgemeinen Dienstleistungsfreiheit gemäß der<br />
europäischen Dienstleistungsrichtlinie Rechnung getragen.<br />
2. Mit einem neuen Berechnungsmodell und einem Bonus-Malus-System<br />
werden die Honorare von den Baukosten<br />
abgekoppelt und Anreize zum kostengünstigen Bauen<br />
geschaffen.<br />
3. Gutachterliche und beratende Tätigkeiten werden<br />
ebenso behandelt wie bei der Rechtsberatung (Mit der<br />
Novellierung der Gebührenordnung für Rechtsanwälte ist<br />
seit Juli 2006 nur noch die forensische Tätigkeit an verbindliche<br />
Gebühren gebunden). Die Regelungen bleiben<br />
aber als unverbindliche Vorschriften erhalten und stellen<br />
für unerfahrene Planer und Auftragnehmer ein Orientierungsgeländer<br />
dar.<br />
4. Mit dem Wegfall verbindlicher Stundensätze wird mehr<br />
Vertragsfreiheit ermöglicht. Gleichzeitig entstehen mehr<br />
Anreize für die Büros zu wirtschaftlich vernünftigem und<br />
marktgerechtem Kalkulieren.<br />
5. Die seit fast 14 Jahren unveränderten Tafelwerte werden<br />
pauschal um 10 Prozent angehoben. Die Mehrkos -<br />
ten für die öffentlichen Haushalte betragen rund 290 Millionen<br />
Euro, davon tragen der Bund 80 Millionen Euro,<br />
die Bundesländer 35 Millionen Euro und die Kommunen<br />
175 Millionen Euro.<br />
6. Der Entwurf enthält außerdem systematische Verbesserungen<br />
und Vereinfachungen. Es bleibt bei den bisherigen<br />
Tafelendwerten (unter anderem 25,56 Millionen Euro<br />
im Hochbau).<br />
Quelle: Pressemitteilung BMVBS vom 29.04.2009<br />
2
Aus einer aktuellen Stellungnahme der<br />
Bundesingenieurkammer und des AHO:<br />
Wir begrüßen sehr, dass am 29.04.2009 der Kabinettsbeschluss<br />
zur 6. HOAI-Novelle herbeigeführt worden ist<br />
und damit die Voraussetzungen für das Inkrafttreten der<br />
Verordnung nach der erforderlichen Zustimmung des<br />
Bundesrates im Sommer 2009 geschaffen werden können.<br />
Leider wurden in dem Kabinettsbeschluss vom<br />
29.04.2009 wesentliche Punkte nicht berücksichtigt, die<br />
aus unserer Sicht von maßgeblicher Bedeutung sind. Die<br />
Bundesregierung hat die Ankündigung des BMWi, die<br />
HOAI in einem weiteren Schritt weiter zu entwickeln, zustimmend<br />
zur Kenntnis genommen. Die Honorarstruktur,<br />
die Leistungsbilder und die Regelung der vertrags- und<br />
preisrechtlichen Bestandteile sollen zeitnah nach der Verabschiedung<br />
der 6. HOAI-Novelle durch ein Gutachten<br />
überprüft werden.<br />
Wir halten die angekündigte zeitnahe Überprüfung der<br />
Honorarstruktur, der Leistungsbilder und die Regelung<br />
der vertrags- und preisrechtlichen Bestandteile in einem<br />
weiteren Novellierungsschritt für unverzichtbar. Es sollte<br />
darauf hingewirkt werden, dass in einer Bundesratsentschließung<br />
als Auftrag an die Bundesregierung unsere<br />
Forderungen im Rahmen der zeitnahen Umsetzung der<br />
angekündigten zweiten Novellierungsstufe Berücksichtigung<br />
finden.<br />
Der Gutachterauftrag sollte wie folgt konkretisiert werden:<br />
- Die Leistungen zur Umweltverträglichkeitsstudie, Thermischen<br />
Bauphysik, Schallschutz und Raumakustik, Leis<br />
tungen für Bodenmechanik, Erd- und Grundbau sowie<br />
Vermessungstechnische Leistungen (Teil VI, § 48 HOAI<br />
(alt), Teile X bis XIII) sind in dem Kabinettsbeschluss zur<br />
6. HOAI-Novelle nicht verbindlich geregelt. Es handelt<br />
sich überwiegend um Planungsleistungen, die unverzichtbarer<br />
Teil eines interdisziplinären Gesamtplanungsprozesses<br />
sind. Die Fachkommissionen des AHO<br />
haben mit Schreiben vom 23.12.2008 an das BMWi<br />
und das BMVBS eine fachliche Ausarbeitung vorgelegt,<br />
wie die Planungsleistungen der Teile X bis XIII HOAI in<br />
den geregelten Bereich integriert werden müssten. Das<br />
BMVBS hat mit Schreiben vom 04.02.2009 bestätigt,<br />
dass die Teile X bis XIII HOAI „einen durchaus erheb -<br />
lichen Anteil an Planungsleistungen enthalten“.<br />
- Die Kompensation des Wegfalls von § 10 Abs. 3a (alt)<br />
(Anrechenbarkeit vorhandener Bausubstanz) durch eine<br />
deutliche Anhebung des Umbauzuschlages im oberen<br />
Satz auf 80 % ist nicht sichergestellt, solange nicht<br />
auch der Mindestsatz überprüft wird. Daneben bedarf<br />
es dringend konkreter Regelungen bei der Planung von<br />
Freianlagen und Verkehrsanlagen im Bestand.<br />
Insgesamt finden die spezifischen Planungsleistungen<br />
beim Bauen im Bestand in der 6. HOAI-Novelle keine<br />
ausreichende Berücksichtigung. Angesichts der zunehmenden<br />
Bedeutung dieser Leistungen ist es erforderlich,<br />
deren Honorierung in der Neufassung der HOAI umfassend<br />
zu regeln.<br />
- Die örtliche Bauüberwachung § 57 (alt) ist in der Praxis<br />
für die Qualität des Bauwerkes von erheblicher Bedeutung.<br />
Die Streichung der Vorschrift würde einen Systembruch<br />
darstellen. Es handelt sich hierbei um eine Regelung<br />
von Grundleistungen der Objektüberwachung in<br />
der bisher geltenden Verordnung.<br />
- Begrüßt wird die sofortige lineare Anhebung aller Honorarsätze<br />
vorab um 10 %. Allerdings geht dies nicht<br />
mit einer Honorarerhöhung im gleichen Umfang einher,<br />
da der Kabinettsbeschluss an vielen Stellen auch zu<br />
Honorarkürzungen führen wird. Neben der bereits erwähnten<br />
Streichung von § 10 Abs. 3a (alt) wird u.a. der<br />
Wegfall der Zuschläge nach § 25 Abs. 2 (alt) (Leistungen<br />
des raumbildenden Ausbaus) und § 55 Abs. 4 (alt)<br />
(Lex Wasserbau) Honorarminderungen mit sich bringen.<br />
Im Zuge der Überprüfung der Honorarstruktur<br />
sollen die derzeitigen honorarrechtlichen Leistungsbewertungen<br />
der Leistungsphasen und Leistungsbereiche<br />
mit Hinblick auf die Gewichtung und Auskömmlichkeit<br />
der Honorartafeln gutachterlich untersucht werden.<br />
Wir begrüßen die Ankündigung, die HOAI in einer weiteren<br />
Novellierungsstufe so weit wie möglich auf die rein<br />
preisrechtlichen Regelungen zu konzentrieren und parallel<br />
dazu ein eigenständiges Vertragsrecht, z.B. in Form einer<br />
Vertragsordnung für freiberufliche Leistungen zu<br />
schaffen.<br />
■<br />
EnEV-DVO-Bln 2008: Wichtiger Hinweis<br />
zum Stand der Verordnung<br />
Verordnung zur Durchführung der Energieeinsparverordnung<br />
in Berlin<br />
Für die EnEV-DVO Bln 2008 steht eine Anpassung an verschiedene<br />
Rechtsgrundlagen an, unter anderem an die<br />
EU-Dienstleistungsrichtlinie, an die voraussichtlich ab<br />
1. Oktober 2009 in Kraft tretende EnEV 2009 und insbesondere<br />
an das am 2. April 2009 in Kraft getretene „Drittes<br />
Gesetz zur Änderung des Energieeinsparungsgesetzes“,<br />
mit dem die Regelungen der EnEV-DVO Bln für den<br />
Gebäudebestand obsolet werden. Die Auswirkungen auf<br />
das Anerkennungsverfahren für den Sachverständigen<br />
für energiesparendes Bauen sind noch nicht abschließend<br />
ausgewertet, weshalb das Anerkennungsverfahren<br />
für den Sachverständigen für energiesparendes Bauen<br />
derzeit ruht.<br />
Beim Neubau gilt deshalb bis auf Weiteres für die Aufgabenwahrnehmung<br />
des Sachverständigen für energiesparendes<br />
Bauen die Übergangsregelung des § 15 EnEV-<br />
DVO Bln 2008, die über den 30. Juni 2009 hinaus voraussichtlich<br />
bis zum 31. Dezember 2009 verlängert werden<br />
wird.<br />
Quelle: www.stadtentwicklung.berlin.de<br />
Service Rechtsvorschriften<br />
Liste der Bauvorlageberechtigten<br />
Seit dem 01.02.2006 ist bauvorlageberechtigt gem. § 66<br />
II BauO Bln, wer auf Antrag in die Liste der Bauvorlageberechtigten<br />
der Baukammer Berlin eingetragen ist.<br />
Das Antragsformular auf Eintragung in die Liste der Bauvorlageberechtigten<br />
finden Sie auf unserer Internetseite<br />
unter Mitgliedschaft >> Antragsformulare oder im aktuellen<br />
Mitgliederverzeichnis 2009.<br />
3
■<br />
Start der Umfrage zum<br />
AHO-Bürokostenvergleich 2008<br />
AHO erwartet aussagekräftiges Zahlenmaterial mit Blick auf<br />
die weitere Novellierungsstufe der HOAI<br />
Der AHO führt wie in jedem Jahr in Zusammenarbeit mit<br />
dem unabhängigen Institut für Freie Berufe an der Fried -<br />
rich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IFB) auch<br />
in diesem Jahr wieder eine Umfrage durch, den AHO-<br />
Bürokostenvergleich 2008, um kontinuierlich aussagekräftiges<br />
Datenmaterial über die wirtschaftliche Entwicklung<br />
in den Planerbüros zu erhalten.<br />
Außerdem sollen anhand von im Jahr 2008 abgeschlossenen<br />
Projekten die baukostenabhängigen Tafelwerte der<br />
HOAI überprüft werden, um notwendige Veränderungen<br />
der seit 1996 unveränderten Honorartafeln mit Zahlen<br />
untermauern zu können. Die aktuelle 6. HOAI-Novelle<br />
sieht eine pauschale Anhebung der Honorarsätze um<br />
10 Prozent vor, die nur als vorläufig betrachtet werden<br />
kann. Mit Blick auf die angekündigte weitere Novellierungsstufe<br />
der HOAI und das in diesem Zusammenhang<br />
vorgesehene Gutachten des Bundeswirtschaftsministeriums<br />
zur wirtschaftlichen Überprüfung der Honorartafeln<br />
kann den Ergebnissen des AHO-Bürokostenvergleichs<br />
zum Nachweis des tatsächlichen Erhöhungsbedarfs eine<br />
richtungsweisende Bedeutung zukommen.<br />
Erstmals wird der Projektbogen in diesem Jahr hinsichtlich<br />
der Flächenplanung, beginnend mit Fragen zum Bebauungsplan,<br />
erweitert.<br />
Die Umfrage läuft vom 11.05. - 15.07.2009 und richtet sich<br />
an alle Ingenieur- und Architekturbüros.<br />
Der Fragebogen kann online ausgefüllt oder auch ausgedruckt<br />
und direkt an das IFB gefaxt werden. Alle Angaben<br />
werden absolut vertraulich behandelt.<br />
Die Online-Fassung des AHO-Bürokostenvergleichs<br />
2008 mit Projektbogen finden Sie unter www.aho.de.<br />
■<br />
VDE-Studie:<br />
Ingenieurimage in Deutschland gestiegen<br />
Der Ingenieurberuf hat ein hervorragendes Image, wie<br />
eine repräsentative Umfrage des VDE zeigt. Ingenieurinnen<br />
und Ingenieure liegen demnach auf Platz drei der<br />
angesehensten Berufe in Deutschland, 2005 war es noch<br />
Platz fünf. Nach wie vor genießen Ärzte das beste Image,<br />
ihnen folgen die Naturwissenschaftler auf Platz zwei. Ingenieure<br />
und Lehrer liegen gleichauf auf dem dritten<br />
Platz. Juristen, Architekten, Unternehmer nehmen in der<br />
Beliebtheitsskala die Plätze vier bis sechs ein. Politiker bilden<br />
das Schlusslicht. Das positive Ingenieurimage deckt<br />
sich mit den beruflichen Perspektiven, so das Ergebnis<br />
des VDE-Trendreports 2009, einer Befragung von VDE-<br />
Mitgliedsunternehmen und Hochschulen. 97 % der Befragten<br />
schätzen die Berufschancen von Hochschulabsolventen<br />
und Young Professionals der Elektro- und Informationstechnik<br />
nach wie vor gut ein.<br />
Besonders hoch im Kurs liegt der Ingenieurberuf bei Männern.<br />
15 % wählen ihn auf Platz eins der Berufe mit dem<br />
besten Image. 2005 waren es nur 8 %. Insgesamt hat der<br />
Ingenieurberuf 2009 für 10 % der Bundesbürger das höchste<br />
Ansehen. Gegenüber 2005 gewinnt er somit deutlich,<br />
damals sahen nur 5 % den Ingenieur ganz vorne.<br />
Quelle: Pressemitteilung VDE vom 20.04.2009<br />
4<br />
■<br />
WAHLEN 2009<br />
Wahl zur 9. Vertreterversammlung<br />
der Baukammer Berlin<br />
- Bekanntmachung zur Briefwahl<br />
Nach § 5 Abs. 1 der Wahlordnung (WO) vom 27. Oktober<br />
1999 in der Fassung vom 25. Oktober 2006, genehmigt<br />
durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am<br />
18. Juni 2007 (ABl. S. 1989), lädt der Wahlvorstand zur<br />
Briefwahl der Vertreter zur 9. Vertreterversammlung der<br />
Baukammer Berlin ein.<br />
Das Wählerverzeichnis im Sinne des § 4 WO liegt vom<br />
21. Juli 2009 bis 17. August 2009 in der Geschäftsstelle<br />
der Baukammer Berlin, Gutsmuthsstraße 24, 12163 Berlin<br />
(Steglitz), von Montag bis Donnerstag in der Zeit von<br />
9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 14 Uhr aus.<br />
Gleichzeitig kann dort auch die Wahlordnung eingesehen<br />
werden.<br />
Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen:<br />
Wahlvorschläge gemäß § 6 WO zur 9. Vertreterversammlung,<br />
getrennt nach Fachgruppen sowie getrennt<br />
nach Pflichtmitgliedern und Freiwilligen Mitgliedern, sind<br />
ab sofort bis zum 23. Juli 2009 beim Wahlvorstand<br />
schriftlich einzureichen.<br />
Vorschlagsberechtigt sind nach § 6 Abs. 4 WO:<br />
a) die Fachgruppen der Kammer,<br />
b) die berufsständischen Ingenieurverbände<br />
c) Einzelbewerber<br />
Wahlvorschläge von Einzelbewerbern müssen von mindestens<br />
zehn Wahlberechtigten unter Angabe ihres Namens<br />
und ihrer Mitgliedsnummer unterschrieben sein.<br />
Von jedem Bewerber ist eine schriftliche Erklärung beizufügen,<br />
dass er mit der Aufstellung im Wahlvorschlag einverstanden<br />
ist und im Falle der Wahl diese annehmen<br />
wird.<br />
Die Wahlvorschlagsverzeichnisse, getrennt nach Art der<br />
Mitgliedschaft gemäß § 41 des Berliner Architekten- und<br />
Baukammergesetzes vom 19.Juli 1994 (GVBl. S. 253), in<br />
der Fassung vom 06. Juli 2006 (GVBl. S. 720), liegen<br />
vom 7. August 2009 bis 20. August 2009 zu den Geschäftszeiten<br />
in der Geschäftsstelle der Baukammer Berlin,<br />
Gutsmuthsstraße 24, 12163 Berlin (Steglitz) aus.<br />
Einsprüche gegen das Wählerverzeichnis sind schriftlich<br />
bis zum 17. August 2009, gegen die Wahlvorschlagsverzeichnisse<br />
bis zum 20. August 2009 beim Wahlvorstand<br />
einzulegen. Der Wahlvorstand wird unverzüglich über<br />
den Einspruch entscheiden und seine Entscheidung dem<br />
Einsprechenden zustellen.<br />
Die Wahlbriefe werden ab 31. August 2009 an die Wahlberechtigten<br />
verschickt.<br />
Nach Wahlschluss am 19. Oktober 2009 um 15:00 Uhr (Ausschlussfrist)<br />
wird das Wahlergebnis in einer für alle Wahlberechtigten<br />
öffentlichen Sitzung des Wahlvorstandes am<br />
21. Oktober 2009 ab 12:00 Uhr in der Geschäftsstelle der<br />
Baukammer Berlin, Gutsmuthsstraße 24, 12163 Berlin
ermittelt. Verspätet eingehende Wahlbriefe dürfen bei der<br />
Stimmenauszählung nicht berücksichtigt werden.<br />
Der Wahlvorstand:<br />
Dipl.-Ing. Peter Salzwedel<br />
(Vorsitzender) FG 4<br />
Dipl.-Ing. (FH) Christian Willich<br />
(Stellvertreter) FG 1, 5, 6<br />
Dipl.-Ing. Heinz-Christian Herzberg FG 5, 6<br />
Dipl.-Ing. Sten Höpfner FG 2<br />
Dipl.-Ing. Gerhard Hörnig FG 3<br />
Dipl.-Ing. (FH) Mario Kräft FG 6<br />
Dipl.-Ing. Thomas Reuthe FG 1, 5<br />
Dipl.-Ing. Axel Wipplinger FG 4<br />
Dipl.-Geol. Andreas Zill FG 1, 6<br />
■<br />
Veröffentlichungen der Senatsverwaltungen<br />
im Amtsblatt für Berlin<br />
ABl. Nr. 16 vom 09.04.2009<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung:<br />
Ausführungsvorschriften zu § 7 des Berliner Straßengesetzes<br />
über<br />
- den Bau von Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln<br />
und Fahrbahndecken aus Beton (Einführung ZTV<br />
Beton-StB 07, Ausgabe 2007)<br />
- Technische Lieferbedingungen für Baustoffe und Baustoffgemische<br />
für Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln<br />
und Fahrbahndecken aus Beton (Einführung<br />
TL Beton-StB 07, Ausgabe 2007)<br />
ABl. Nr. 20 vom 08.05.2009<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung:<br />
Ausführungsvorschriften Liste der Technischen Baubestimmungen<br />
(AV LTB)<br />
■<br />
Rundschreiben/Mitteilungen<br />
der Senatsverwaltungen<br />
Die folgenden Rundschreiben der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung finden Sie im Internet unter<br />
www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben<br />
Rundschreiben SenStadt VI A Nr. 01/2009<br />
Stoffpreisgleitklausel für Stahl in Bauverträgen<br />
Gemeinsames Rundschreiben<br />
SenStadt VI A/SenWiTechFrau II F Nr. 03/2009<br />
Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts<br />
■<br />
MITGLIEDER<br />
Die Baukammer Berlin begrüßt alle<br />
neu aufgenommenen Mitglieder:<br />
Mitgliedsart Name Fachgruppe<br />
SPM Dipl.-Ing. Gerd Dreyer 4<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH)/Polen Ireneusz Dukat 1<br />
SPM Dipl.-Ing. Knud Ebert 3, 4, 6<br />
BI Dipl.-Ing. Manfred Ficht 4<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Roman Freund 1, 3, 6<br />
BI Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Fröde 1, 4, 6<br />
SPM Dr.-Ing. Lothar Häfner 1<br />
BI Dipl.-Ing. Jörg Hesse 4<br />
BI Dipl.-Ing. (FH) Eric Jesorlowitz 4<br />
SPM Dipl.-Ing. Kolja Kaiser 1, 5<br />
BI Dipl.-Ing. Roy Manke 1<br />
SPM Dipl.-Ing. Roland März 1<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Thomas Nachtmann 1, 4<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Frank Niehues 1<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Alexander Paul 1<br />
BI Dipl.-Ing. Ira Richter 3<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Judith Sauermann 6<br />
SPM Bauingenieur Mark Shenkman 1<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Rudolf Singer 1<br />
SPM Dipl.-Ing. Georg Westermann 4, 6<br />
SPM Dr.-Ing. Ulrich Wiegel 4<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Jens Wittner 4<br />
Statuswechsel:<br />
FM Dipl.-Ing. Nasrinsokht Aali-Kallin 1<br />
FM Dipl.-Ing. (FH) Frank Bläul 6<br />
SPM Dipl.-Ing. Siegfried Casper 1<br />
FM Dipl.-Ing. Hans Eisel 1<br />
SPM Dipl.-Ing. Matthias Richter 3<br />
FM Dipl.-Ing. (FH) Jean-Mark Rothe 1, 6<br />
FM Dipl.-Ing. (FH) Selim Tarkan Sun 1, 6<br />
FM Dipl.-Ing. Jacqueline William 1<br />
SPM Dipl.-Ing. (FH) Mario Zelasny 5, 6<br />
Die Abkürzungen bedeuten:<br />
FG Fachgruppe SPM Pflichtmitglied<br />
FM Freiwilliges Mitglied BI Beratender Ingenieur<br />
■<br />
Pflicht zur Haftpflichtversicherung<br />
auch schon für Bauanträge<br />
Nach § 46 Abs. 2 Nr. 5 BauKaG-NW sind alle der ört -<br />
lichen Ingenieurkammer angeschlossenen Planer verpflichtet,<br />
sich ausreichend gegen Haftpflichtansprüche zu<br />
versichern. Die Versicherungspflicht eines bauvorlageberechtigten<br />
Entwurfsverfassers besteht schon bei Einreichung<br />
eines Bauantrags bei der Bauaufsichtsbehörde<br />
und nicht erst ab Genehmigung des Bauantrags.<br />
VG Düsseldorf, Beschluss vom 17.02.2009 -<br />
36 K 3999/07.U<br />
BauKaG-NW § 46 Abs. 2 Nr. 5; DVO<br />
zum BauKaG-NW § 19<br />
Quelle: IBR Mai 2009<br />
■<br />
RECHT<br />
Bauträgervertrag – Unwirksamkeit der AGB-<br />
Klausel über Abnahme des Gemeinschafts -<br />
eigentums durch Sachverständigen<br />
1. Die in einem Bauträgervertrag vom Bauträger vorformulierte<br />
Klausel „Die Abnahme des Gemeinschaftseigentums<br />
erfolgt für die einzelnen Käufer<br />
durch einen vereidigten Sachverständigen, den der<br />
Verkäufer auf seine Kosten beauftragt" benachteiligt<br />
den Erwerber unangemessen und ist daher unwirksam.<br />
2. Erklärt der vom Bauträger so beauftragte Sachverständige<br />
die Abnahme, so treten die Abnahmewirkungen<br />
zu Lasten der Erwerber nicht ein; eine schlüssige<br />
Abnahme durch Ingebrauchnahme kommt<br />
5
mangels erkennbaren Erklärungsbewusstseins der<br />
Erwerber nicht in Betracht.<br />
OLG München vom 15.12.2008 - 9 U 4149/08<br />
Quelle: ZL Aktuell Immobilien- und Baurecht 02/09<br />
■<br />
Honoraranpassungen bei Mehrleistungen<br />
oder wesentlich erhöhtem Aufwand /<br />
verlängerter Bauzeit<br />
1. Die Geltendmachung von Zusatzhonorarforderungen<br />
für Mehrleistungen gemäß § 4a Satz 2 HOAI<br />
setzt die Erhöhung der tatsächlichen Herstellungskosten<br />
auf Veranlassungen des Auftraggebers voraus,<br />
die wegen einer Honorarvereinbarung nach § 4<br />
Satz1 HOAI grundsätzlich nicht honorarwirksam<br />
wären.<br />
2. Die Vergütung von Mehraufwendungen aus Bauzeitverlängerung<br />
nach § 4a Satz 3 HOAI bedingt eine<br />
schriftliche Honorarvereinbarung grundsätzlich bei<br />
Auftragserteilung.<br />
KG: Entscheidung vom 31.03.2009 - 21 U 165/06<br />
Quelle: ibr-online-Newsletter 3/2009<br />
■<br />
LITERATUR<br />
Die neuen Regelungen für Architekten- und<br />
Ingenieurwettbewerbe – RPW 2008 –<br />
Kratzenberg / Ettinger-Brinckmann / Knapschinsky<br />
Mit Erläuterungen und Praxishinweisen<br />
2009, 252 Seiten, kartoniert, € 42,-<br />
Werner Verlag ISBN 978-3-8041-2280-2<br />
Bund, Länder sowie die ca. 16.000 Gemeinden in<br />
Deutschland verfahren bei Wettbewerben nach den Regelungen<br />
für Architekten- und Ingenieurwettbewerbe. Immer<br />
öfter verpflichten auch die Kammern ihre Mitglieder,<br />
nur an Wettbewerben teilzunehmen, die diesen Richt -<br />
linien entsprechen. Sie werden deshalb zunehmend von<br />
Architektur- und Ingenieurbüros sowie Wohnungs- und<br />
Industrieunternehmen angewandt.<br />
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
hat Ende 2008 zusammen mit Ingenieur- und<br />
Architektenkammern, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden<br />
diese Regelungen neu gefasst und wird sie allen<br />
Auslobern von Wettbewerben zur Anwendung empfehlen.<br />
Die RPW lösen die bis dahin geltenden Grundsätze<br />
und Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten der<br />
Raumplanung, des Städtebaus und des Bauwesens –<br />
GRW 1995 – ab.<br />
Die Autoren erläutern, worauf beim Wettbewerbsverfahren<br />
zu achten ist und geben praktische Hinweise für die<br />
Anwendung.<br />
Eine Synopse zeigt schnell die Änderungen auf.<br />
■<br />
Versteigerung und Wertermittlung<br />
Bernd Stumpe / Hans-Georg Tillmann<br />
Zwangs-, Teilungs-, Nachlassversteigerungen nach § 19<br />
WEG, Arbeitshilfen für die Praxis<br />
2009, 328 Seiten, Softcover, 39,80 €<br />
Bundesanzeiger Verlag, ISBN 978-3-89817-598-2<br />
Das Werk informiert grundlegend wie Versteigerungen<br />
ablaufen, worauf Interessenten bei der Versteigerung<br />
speziell achten sollten und wie Sachverständige im Vorfeld<br />
den Wert ansetzen. Dabei weist das Buch auf versteckte<br />
Fehlerquellen sowie Stolpersteine hin, die das Versteigerungsverfahren<br />
birgt.<br />
Weiterhin wird erläutert, in welcher Form Gutachten im<br />
Zusammenhang mit der Versteigerung zu verstehen sind<br />
und welchen Anforderungen die Verkehrsgutachten<br />
genügen müssen. Darüber hinaus beinhaltet die „Versteigerung<br />
und Wertermittlung" Vorschläge, wie Beteiligte eine<br />
Zwangsversteigerung vermeiden können.<br />
Um den allgemeinen Einstieg in das Thema zu erleichtern,<br />
bietet das Werk einen kompakten und übersicht -<br />
lichen Blick auf alle entscheidenden Themengebiete.<br />
U.a. Inhalte der Wertermittlung, Verlauf eines Versteigerungstermins,<br />
was konkret nach der Zuschlagsentscheidung<br />
passiert und welche Auswirkungen der Zuschlag<br />
insbesondere bei der Erlösverteilung hat. Zusätzlich wird<br />
erklärt, welche Gründe zur Verfahrenseinstellung führen<br />
können.<br />
Praxisnahe Erläuterungen werden mittels praktischer Formulierungshilfen,<br />
Merkblätter, Checklisten für den Schriftverkehr<br />
im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Erstellung<br />
von Gutachten ergänzt.<br />
■<br />
Arbeitsrecht von A - Z<br />
jetzt neu in der 5. Auflage<br />
Die DIHK-Publikation „Arbeitsrecht von A bis Z" bietet einen<br />
guten Überblick über alle arbeitsrechtlichen Gesetze<br />
und Bestimmungen. Checklisten, Musterschreiben und<br />
-verträge sowie Formulierungshilfen runden den Ratgeber<br />
ab. Berücksichtigt werden alle Veränderungen in der<br />
Rechtsprechung und Rechtsetzung der letzten Jahre.<br />
DIHK-Bestellservice: http://verlag.dihk.de<br />
IMPRESSUM<br />
Deutsches Ingenieurblatt • Regionalausgabe Berlin<br />
Herausgeber: Baukammer Berlin, Körperschaft des öffentlichen Rechts,<br />
Gutsmuthsstraße 24, 12163 Berlin, Tel.: (030) 79 74 43 -0,<br />
Fax: (030) 79 74 43 -29, E-Mail: info@baukammerberlin.de<br />
Internet: www.baukammerberlin.de<br />
Redaktion: H. J. Wanderer, J. Wanjura, Schlussredaktion: Dr. Peter Traichel<br />
Redaktionsschluss: 15.05.2009<br />
Termine für die nächsten Ausgaben<br />
Redaktionsschluss | Erscheinungstermin,<br />
15.07.2009 14.08.2009 7-8/09<br />
14.08.2009 14.09.2009 9/2009<br />
6