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Life Balance Day-Broschüre

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DAS Event für mehr Lebensqualität, höhere<br />

Leistungsfähigkeit und gesunde Arbeit<br />

Gesundheitsmanagement neu denken!


Grußwort<br />

„Nichts ist realistischer als starke Visionen.“<br />

Albert Einstein<br />

Herzlich willkommen,<br />

sehr geehrte Besucher*innen!<br />

Vor 27 Jahren hing<br />

dieser Satz von<br />

Albert Einstein auf<br />

einem großen Plakat<br />

in unserem kleinen<br />

Büro. Heute ist weit mehr in Erfüllung gegangen als<br />

unsere damaligen Träume. Dafür sind wir sehr dankbar.<br />

Unsere Unternehmens-Positionierung – „brain-<br />

Light ® unterstützt Sie darin, Ihre eigene Mitte zu<br />

finden, glücklich und leistungsfähig zu werden, um<br />

Selbstverantwortung zu übernehmen“ – ist in unserer<br />

Gesellschaft heute nötiger denn je.<br />

Wir haben für Sie mit dem <strong>Life</strong> <strong>Balance</strong> <strong>Day</strong> einen Tag<br />

zusammengestellt, der Sie motivieren, inspirieren,<br />

begeistern, zum Nachdenken anregen oder Ihnen neue<br />

Erkenntnisse bringen kann – wenn Sie dies möchten!<br />

Nutzen Sie dieses Ideenfeuerwerk für Ihre und die Zukunft<br />

Ihrer Mitarbeiter! Und leben Sie dann Ihre Visionen,<br />

denn: „Nichts ist Realistischer als starke Visionen“<br />

(Albert Einstein).<br />

Ursula Sauer und Jochen Hufgard<br />

Geschäftsführung brainLight ® GmbH<br />

Der BVMW ist Partner beim<br />

1. <strong>Life</strong> <strong>Balance</strong> <strong>Day</strong> in Aschaffenburg<br />

Die Anforderungen<br />

an die Belastbarkeit<br />

der Mitarbeiter<br />

nehmen<br />

stetig und unbestritten<br />

zu. Stressbedingte<br />

Krankheiten<br />

wie Burnout<br />

führen immer häufiger zur Arbeitsunfähigkeit.<br />

Es liegt also im eigenen Interesse der Arbeitgeber,<br />

Vorsorge zu treffen und sich für die Gesundheit der<br />

Arbeitnehmer einzusetzen. Wir sehen als Vertretung<br />

des Mittelstandes hier eine wichtige Aufgabe.<br />

qualifiziertes Fachwissen und eine enge Zusammenarbeit<br />

mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis zurückgreifen.<br />

Der Bundesverband mittelständische<br />

Wirtschaft – Unternehmerverband Deutschland e. V.<br />

(BVMW) ist eine branchenneutrale Interessenvertretung<br />

der mittelständischen Wirtschaft in Deutschland<br />

und spricht aktuell für rund 55.000 kleine und mittlere<br />

Unternehmen und Selbständige. Der BVMW ist damit<br />

die „größte freiwillig organisierte Kraft“ des deutschen<br />

Mittelstandes.<br />

Beatrice Brenner<br />

Leiterin des Regionalverbandes Bayerischer Untermain<br />

Die Instrumente des Gesundheitsmanagements sind<br />

Entspannung, Bewegung und Ernährung, welche<br />

gezielt auf die Gesunderhaltung und Zufriedenheit<br />

von Mitarbeitern ausgerichtet sind und somit der<br />

Optimierung der Produktivität dienen. In der Umsetzung<br />

betrieblicher Gesundheitsförderung kann die<br />

brainLight ® GmbH auf ein hohes Maß an Erfahrung,<br />

3


ainLight ® relaxTower mit<br />

brainLight ® Shiatsu-Massagesessel 3D FLOAT PLUS<br />

Entspannungstechnologie Made in Germany!<br />

Mehrfach prämiert für: Innovation, High Quality, Design, Funktionalität und Ergonomie.<br />

„Tiefenentspannungssystem des Jahres“ der Jahre 2012/13, 2013/14 und 2014/15, von der<br />

Jury ausgezeichnet mit dem Siegel „Bestes Produkt des Jahres“.<br />

Mitglied im<br />

Partner der<br />

European HEALTH & SPA-AWARD 2015<br />

4


ainLight ® – Entspannungstechnologie Made in Germany<br />

Seit mehr als 25 Jahren entwickelt die brainLight ®<br />

GmbH Mentalprogramme und multisensorische<br />

Entspannungssysteme auf körperlicher und audiovisueller<br />

Basis zur Entspannung, Regeneration und<br />

Stressreduktion. Sie ermöglichen den Anwender*-<br />

innen ein unmittelbares und tiefgreifendes Entspannungs<br />

erlebnis. Durch diese hohe Effizienz und Einzigartigkeit,<br />

die Entspannung unmittelbar erlebbar<br />

macht, wurde die brainLight ® GmbH seit der Unternehmensgründung<br />

1988 zum Vorreiter und<br />

schließlich zum Marktführer auf diesem Gebiet.<br />

Was mit einem Kopfhörer-Lichtsystem begann, wurde<br />

zu einem Komplettsystem aus Shiatsu-Massage mit<br />

Bodyscan, Licht und Musik. Die einfache Bedienbarkeit<br />

kommt unseren (gewerblichen und privaten) Kunden<br />

*innen besonders zugute: Einfach zurücklehnen, Visualisierungsbrille<br />

und Kopfhörer aufsetzen, zwei Tasten drücken<br />

und schon beginnt die Entspannung auf Knopfdruck.<br />

Wir leben in einer Zeit, in der Schnelligkeit und zeitbasierte<br />

Anforderungen den Alltag bestimmen. Terminund<br />

Leistungsdruck, Arbeitsverdichtung und wachsende<br />

Anforderungen auch in Freizeit und Privatleben<br />

begünstigen Stressreaktionen. Auf Dauer geht uns<br />

dadurch die geistige und körperliche Frische verloren.<br />

Gerade in solchen Alltagssituationen sind Achtsamkeit,<br />

Entspannung und die Fähigkeit, Kräfte zu sammeln,<br />

mehr denn je notwendige Kompetenzen. Das sinnvoll<br />

abgestimmte Wohlfühlerlebnis führt bei den Nutzern<br />

zu einem sofortigen Stressabbau, höherer Belastbarkeit,<br />

besseren Leistungen und mehr Ruhe und Gelassenheit.<br />

In kurzer Zeit können Sie sich regenerieren<br />

und Ihre Gesundheit fördern.<br />

Die brainLight ® Philosophie und die daraus entstandene<br />

Technik hat mittlerweile sehr viele überzeugte<br />

und begeisterte Nutzer*innen. Viele Unternehmen<br />

haben die positive Wirkung der brainLight ® -Systeme<br />

entdeckt und nutzen sie als wirkungsvollen Baustein<br />

ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM).<br />

Denn die Anwendung wirkt sich auf die Arbeit und das<br />

Privat leben der Unternehmens-Mitarbeiter*innen<br />

positiv und gewinnbringend aus.<br />

Aus diesen Gründen wurden brainLight ® -Systeme für<br />

die Jahre 2012/13, 2013/14 und 2014/15 mit dem PLUS<br />

X Award als „Bestes Produkt des Jahres“ ausgezeichnet.<br />

Eindeutige und valide Erkenntnisse für die positive<br />

Wirkungsweise der brainLight ® -Systeme zeigen die<br />

Ergebnisse zahlreicher wissenschaftlicher Studien, z.B.<br />

der IHK und der Schwenninger Krankenkasse.<br />

5


6


Das brainLight ® <strong>Life</strong> <strong>Balance</strong> Konzept<br />

„Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen sie zu reiten.”<br />

Jon Kabat-Zinn<br />

Lebendigkeit ist aus der Sicht der brainLight ® GmbH<br />

der fundamentalste menschliche Aspekt und ein<br />

Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Denn dieser<br />

Faktor, der auch als Lebensenergie bezeichnet werden<br />

kann, ist die Voraussetzung für vieles weitere<br />

und kaum zu imitieren. Wer außergewöhnliche<br />

Qualität, eine ganz besondere Leistung bieten oder<br />

in herausragendem Maße innovativ sein will, dem<br />

wird das nur möglich sein, wenn seine Energie<br />

kraftvoll und konzentriert ist.<br />

Entspannung ist dabei Voraussetzung und Bedingung<br />

für wundervolle, erfolgreiche Momente und das<br />

Schöne in unser aller Leben: Für Genuss, für hohe<br />

Lebensqualität, Liebe, Innovation, Kreativität, Freundschaft,<br />

Freiheit, Friede, Humor, Gesundheit, Freude<br />

und Glück. In allen einzigartigen Momenten in unserem<br />

Leben, in denen alles im Fluss ist, sind wir in einer<br />

tiefen Entspannung verbunden und glücklich.<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Mit dem <strong>Life</strong> <strong>Balance</strong> <strong>Day</strong> bietet die brainLight ®<br />

GmbH eine Veranstaltung der Extraklasse, welche die<br />

obersten Ziele unseres Unternehmen unterstützt:<br />

Menschlichkeit, soziale Verantwortung, beste Qualität,<br />

Innovationen und eine große Reichweite. Die SRH<br />

Hochschule Berlin als offizieller Bildungspartner,<br />

vertreten durch Frau Prof. Dr. Anabel Ternès, vergibt<br />

daher auch ein offizielles Teilnehmerzertifikat an die<br />

Teilnehmer. Die Veranstaltung kann dadurch auch in<br />

den Unternehmen entsprechend als betriebliche<br />

Weiter bildungsmaßnahme anerkannt werden. Ebenfalls<br />

wird der brainLight ® <strong>Life</strong> <strong>Balance</strong> <strong>Day</strong> von der<br />

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg als Bildungspartner mitgetragen.<br />

Der Weg zu mehr Lebensqualität, langfristigem, wirtschaftlichem<br />

Wohlstand, zu mehr Solidarität und sozialer<br />

Gerechtigkeit ist aus humanistischer Sicht nur<br />

sinnvoll, wenn er mit psychischer Gesundheit und Wohlbefinden<br />

der Menschen verbunden ist. Er lässt sich nur<br />

erreichen, wenn er auf einer psychisch gesunden Arbeits-<br />

und Leistungsfähigkeit seiner Bürger basiert. Es<br />

ist klar, dass die Leistungsfähigkeit der Bürger durch<br />

psychische Erkrankungen eindeutig vermindert wird<br />

und so auch die Leistungsfähigkeit von Wirtschaftsorganisationen<br />

geschwächt wird.<br />

Obwohl das Thema mentale Gesundheit von zentraler<br />

Bedeutung für die Gesundheit und den Wohlstand ist,<br />

wurde es erst Ende der 90er Jahre politisch ernsthaft<br />

wahrgenommen. Dabei wird die zentrale Bedeutung der<br />

mentalen Gesundheit schon durch die fundamentale<br />

Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in<br />

ihrer Verfassung aus dem Jahr 1947 deutlich: „Gesundheit<br />

ist ein Zustand vollständigen physischen, psychischen<br />

und sozialen Wohlbefindens und nicht bloß die<br />

Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechlichkeit.“<br />

Entsprechend dieser Definition wird deutlich, dass es<br />

keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit gibt.<br />

7


Diese Unternehmen unterstützen den brainLight ® <strong>Life</strong> <strong>Balance</strong> <strong>Day</strong>:<br />

Just<br />

Functional<br />

Your Personal Trainer<br />

8


Psychische Gesundheit als Basis ganzheitlichen Wohlbefindens<br />

Die strategische Grundlage ist, dass die psychische<br />

Gesundheit heute auf internationaler und nationaler<br />

Ebene auf der strategischen Gesundheitsagenda<br />

staatlicher, zwischenstaatlicher und privater Organisationen<br />

einen besonders wichtigen Platz einnimmt.<br />

Die konzeptionelle Grundlage der Gesundheitsförderung<br />

und Prävention stellen<br />

• das biopsychosoziale Modell,<br />

• der salutogenetische Ansatz sowie<br />

• die Ottawa-Charta einschließlich<br />

Setting-Ansatz dar.<br />

Gesundheitsförderung und Prävention sind dabei konzeptionell<br />

verschiedene, allerdings in der Praxis sich<br />

ergänzende Ansätze. Über Auf- und Ausbau der<br />

Ressourcen ist die Gesundheitsförderung auch mit<br />

Therapie, Langzeitpflege und Rehabilitation vernetzt.<br />

Im Rahmen der immer schnelllebigeren und globalisierten<br />

Welt wird eine Vielzahl von bewährten Managementtechniken<br />

und -dogmen auf den Prüfstand gestellt<br />

und nach neuen Managementinnovationen gesucht<br />

werden müssen. Vieles Altbewährtes verliert seine Bedeutung<br />

und Gültigkeit. Auch im oberen Management<br />

setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass die<br />

große Herausforderung im 21. Jahrhundert in der Unvorhersagbarkeit<br />

bzw. Ungewissheit künftiger ökonomischer<br />

sowie gesellschaftlicher Entwicklungen bzw.<br />

der Vernetzung der jeweiligen Bereiche untereinander<br />

besteht.<br />

Die brainLight ® GmbH vertritt daher mit ihrem <strong>Life</strong>in-<strong>Balance</strong>-Konzept<br />

einen settingübergreifenden<br />

Ansatz in Anlehnung an das wissenschaftliche Work-<br />

<strong>Life</strong>- <strong>Balance</strong>-Modell nach Kastner und Peseschkian,<br />

dem Begründer der positiven Psychotherapie. Der<br />

Begriff „Lebensqualität“ wird vorwiegend mit dem<br />

Grad des persönlichen Wohlbefindens in Verbindung<br />

gebracht, das an verschiedene Kriterien geknüpft ist.<br />

Neben den wesentlichen Faktoren der Gesundheit<br />

und des finanziellen Lebensstandards gibt es viele<br />

weitere Aspekte wie Bildung, sozialer Status, Berufschancen<br />

oder ein Wohnort in unmittelbarer Nähe der<br />

Natur. Die tragenden Faktoren sind dabei das Erleben<br />

von Sinn, Autonomie, Kompetenz und sozialer Teil habe.<br />

9


Wenn der Stress zu viel wird.<br />

Das Burnout Centrum der Senatorin des Europäischen Wirtschaftssenats & der Gesundheitspädagogin Ulrike Ditz bietet<br />

präventive Seminare zum Thema Burnout und Prävention an. Die Seminare, Workshops und Fachvorträge finden im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum in Kooperation mit diversen Hotels statt. Anhand von Präventionspauschalen bekommen Betroffene<br />

so die Möglichkeit Ihre Reise mit einem Burnout-Prävention-Programm zu verbinden. Ebenfalls bietet das Burnout Centrum<br />

Kloster Altomünster präventive Seminare von über 60 Seminarleitern aus dem Burnout-Netzwerk an.<br />

Mehr Informationen auf www.burnoutcentrum.de<br />

Die Burnout Akademie bietet bestehendem Gesundheitspersonal eine Zusatzqualifikation zum Burnout Prävention Trainer in<br />

Form eines halb jährlichen Fernstudiums mit 3 Nahunterrichtsphasen. Ebenfalls werden Weiterbildungen wie zum Vitalstofftrainer,<br />

Smovey Trainer und Psychologische Berater durch Experten aus dem Burnout-Netzwerk angeboten.<br />

Mehr Informationen hierfür finden Sie auf www.burnoutcentrum-klosteraltomuenster.de/akademie/<br />

Das Burnout-Netzwerk ist ein Zusammenschluss aus kompetenten Gesundheitsanbietern (derzeit ca. 100) darunter Ärzte,<br />

Professoren, Doktoren, Heilpraktiker usw. die gesundheitsorientierten Menschen die Möglichkeit bieten, kompetente Antworten<br />

auf Ihre Fragen zu erhalten und alternativen zur Schulmedizin zu finden. Ebenfalls agieren wir als Marketingplattform für<br />

kompetente Gesundheitsanbieter, die durch Ihre intensive Dienstleistung, keine Zeit für effektives Marketing haben. Vom 16 bis<br />

20. November 2015 findet im Rahmen des Burnout-Netzwerks der Gesundheitskongress „Erschöpfungsdepression Burnout –<br />

die neue Krankheit der heutigen Zeit“ im Rilano Resort Steinplatte im Kitzbühel statt.<br />

Mehr Informationen unter www.burnout-netzwerk.de<br />

Ulrike Ditz & Patrick Wind GbR<br />

Münchener Straße 1 • 86899 Landsberg am Lech<br />

Telefon: 08191 973 119 • Mobil: 0170 583 49 11<br />

E-Mail: info@burnoutcentrum.de<br />

Kluge Köpfe trinken reines, vitales Wasser<br />

Genießen auch Sie und Ihre Mitarbeiter/innen dieses Premium-Wasser<br />

für mehr Wohlbefinden, Konzentration und Leistungsfähigkeit<br />

Die Natur hat uns über viele tausend Jahre unbelastetes Wasser bereitgestellt. Dieses Wasser wurde nicht desinfiziert oder<br />

mit Korrosionsschutzmitteln versetzt. Es wurde weder mit Mineralien und Sauerstoff angereichert noch mit Ozon, Chlor<br />

oder Kohlensäure behandelt. In diesem Wasser fanden sich auch keine Rückstände von Arzneimitteln wie z. B. Blutfett- oder<br />

Blutdrucksenkern, Schmerzmitteln, Antibiotikum etc., noch waren Uran, Asbestfasern, Nitrat, Blei, Kupfer oder hormonaktive<br />

Substanzen zu finden. Warum sollte ich mein Wasser filtern, wenn es doch laut Medien das bestkontrollierteste Lebensmittel<br />

ist? In der Regel beziehen sich die Kontrollen und Untersuchungen in den Wasserwerken selbst. Wurde bei Ihnen<br />

im Büro oder zuhause die Qualität des Wassers, das aus Ihrem Wasserhahn kommt, bereits kontrolliert? Mineralwasser<br />

aus Flaschen – eine gute Alternative?<br />

„Natürliches Mineralwasser“ muss nicht gänzlich rein sein, hat der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg im<br />

Juni 2013 entschieden. Demnach dürfen Spuren von Pflanzenschutzmitteln enthalten sein. (Literaturnachweis: ÖkoTest N1495)<br />

Ein Unternehmer über die Wasseraufbereitung – ein Auszug: „In unserem Unternehmen benutzen wir inzwischen drei der<br />

H. Preiss Anlagen für die Wasseraufbereitung – u. a. in einem Büro, wo regelmäßig fast 50 Menschen arbeiten. Mit den<br />

Geräten sind wir sehr glücklich und zufrieden. Es ist ein gutes Gefühl, dieses Wasser zu trinken. Auch unsere Pflanzen mögen<br />

dieses Wasser sehr.“ Jörg W. H., Prien, im Februar 2014<br />

Ihre kompetente Wasser-Fachberaterin:<br />

Gisela Müller, WASSER-Botschafterin<br />

Hauptstraße 83, 90562 Heroldsberg b. Nürnberg<br />

Telefon 0911-518 09 65 • Mobil 0176-20 58 59 90<br />

gisela.mueller@nefkom.net 10<br />

• www.g.mueller.hpreiss.de


Entspannung als Kernfaktor hoher Lebensqualität<br />

Die Qualität unseres Lebens findet sich somit auch<br />

in der Philosophie, Religion, Medizin, Wirtschaft<br />

und in der Politik als wesentliches Thema wieder.<br />

Im Rahmen verschiedener Diskussionen wird dabei<br />

der Faktor Entspannung immer wieder als Schlüssel<br />

zu einer erhöhten Resilienz und Resonanz sowie<br />

einer besseren Gesundheit und mehr Lebensqualität<br />

genannt, sowohl in der Prävention als auch der<br />

Rehabilitation.<br />

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels<br />

und des umfassenden Einflusses der digitalen Revolution<br />

auf alle Lebensbereiche muss sich die Gesellschaft<br />

grundlegenden Fragen stellen, denn auch hier sind die<br />

Algorithmen immer ein Ausdruck menschlichen Willens.<br />

Gerade für erfolgreiche Führungspersönlichkeiten ist<br />

daher die Fähigkeit, ihre Aufmerksamkeit bewusst und<br />

absichtsvoll steuern zu können, die fundamentale<br />

Fähigkeit. Da Körper und Geist untrennbar miteinander<br />

verbunden sind, führt ein entspanntes Wohlfühlen<br />

und eine Präsenz im Körper zugleich auch zu einem<br />

wachen, entspannten und bewussten Geist.<br />

Der Schlüssel zu Klarheit, Zufriedenheit und Glück ist<br />

daher Bewusstheit und ein Wissen um die Intelligenz<br />

des Körpers. brainLight ® bietet den Menschen hier<br />

einen modernen Weg zu dieser einzigartigen Qualität<br />

des Lebens. Nachhaltiges und faires Management,<br />

erfordert auch und gerade im Betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

(BGM) <strong>Balance</strong>, um wirksam zu<br />

sein. Denn was gestern richtig war, kann heute bereits<br />

falsch sein. Die „Welle des Wandels“ ist daher in das<br />

brainLight ® -Logo eingebunden, denn nur das ständige<br />

Bemühen um das richtige, passende Gleichgewicht<br />

bringt Veränderung, Innovation und Fortschritt.<br />

Einflussfaktoren und Wirkkräfte<br />

<strong>Life</strong> <strong>Balance</strong> und Diversity sind heute Schlüsselthemen<br />

für wirtschaftlichen und politischen Erfolg. In den USA<br />

sind z. B. nachweislich die Betriebe heute deutlich wirtschaftlich<br />

ertragreicher, die viele Frauen in Führungspositionen<br />

haben. Kulturelle Mischung und Buntheit<br />

nach Alter, Geschlecht, Nation, Lebensstil etc. ist heute<br />

der Homogenität sozial und wirtschaftlich deutlich<br />

voraus. In Deutschland ist das Verständnis für diese<br />

Zusammenhänge noch wenig ausgeprägt.<br />

Das <strong>Life</strong> <strong>Balance</strong> Management (LBM) der brainLight ®<br />

GmbH ist dabei die Quelle einer neuen Managementlehre,<br />

welche die Mitarbeiterorientierung in den Mittelpunkt<br />

stellt und damit das traditionelle eigentümerund<br />

kundenorientierte Leitbild wesentlich ergänzt,<br />

erweitert bzw. erneuert. Es steht für eine Win-Win-<br />

Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, soziale<br />

Verantwortung, Nachhaltigkeit und Ganzheitlichkeit.<br />

11


Interview mit Prof. Theo Peters<br />

„Neuroleadership: Mitarbeiterführung<br />

gemäß individueller Bedürfnisse“<br />

Hallo Herr Professor Peters. Neuroleadership – das<br />

klingt schwer nach Manipulation. Was kann ich mir<br />

darunter vorstellen?<br />

Prof. Theo Peters: Neuroleadership bezeichnet die<br />

Führung von Mitarbeitern anhand ihrer neurowissenschaftlich<br />

verankerten Bedürfnisse. Jeder Mensch hat<br />

eine bestimmte Motivationsstruktur. Diese kann eine<br />

Führungskraft anhand der Dimensionen Selbstwert,<br />

Kontrolle, Orientierung, Bindung und Freude besser<br />

verstehen. Sagen wir mal so, es ist genauso manipulativ,<br />

seiner Mutter zum Geburtstag einen Blumenstrauß<br />

zu schenken.<br />

Neuroleadership hat positive Auswirkungen auf Gesundheit,<br />

Arbeitsplatzzufriedenheit und Motivation<br />

der Mitarbeiter.<br />

Neuroleadership richtet sich vor allem an Führungskräfte.<br />

Wie soll durch Neuroleadership das Führungsverhalten<br />

verändert werden?<br />

Prof. Theo Peters: Führungskräfte können mit Neuroleadership<br />

ihre Mitarbeiter besser verstehen und ihr<br />

Führungsverhalten nach ihren Bedürfnissen ausrichten.<br />

Wir haben basierend auf neuropsychotherapeutischer<br />

Forschung das SCOAP-Profile entwickelt, womit<br />

Führungskräfte auf organisationaler und personaler<br />

Ebene entsprechende Maßnahmen ableiten können,<br />

ihre Mitarbeiter bedürfnisgerecht zu führen. Dabei<br />

handelt es sich um ein psychometrisches Testverfahren,<br />

das anhand von bestimmten Fragen die gegenwärtige<br />

und gewünschte Bedürfniserfüllung in Erfahrung<br />

bringt. Hier kann eine Führungskraft ansetzen und ihr<br />

Führungsverhalten anpassen.<br />

Wenn Führungskräfte die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter<br />

kennen und sie auch so gut es geht erfüllen, sind diese<br />

zufrieden, freuen sich über ihre Arbeit und sind motiviert.<br />

Aus der Praxis hört man immer mehr von „emotionaler<br />

Kündigung“ oder „Dienst nach Vorschrift“.<br />

Werden Bedürfnisse langfristig verletzt und nicht erfüllt,<br />

so kann dies zu ernsthaften Beeinträchtigungen<br />

der mentalen Gesundheit führen.<br />

Gibt es schon Studien über Neuroleadership in der<br />

Praxis?<br />

Prof. Theo Peters: Ja, in einer empirischen Studie<br />

mit einer Stichprobengröße von 940 stellte sich ein<br />

signifikanter Zusammenhang zwischen dem neuro psychotherapeutischen<br />

Ansatz für das Neuroleadership<br />

und der berufsbezogenen Leistung heraus, was durch<br />

andere Neuroleadership-Ansätze nicht bestätigt<br />

werden konnte. Ebenso wurde ein positiver Einfluss<br />

von Neuroleadership auf die Gesundheit festgestellt.<br />

Die Forschungsarbeiten von Prof. Dr. Rüdiger Reinhardt<br />

bestätigen, dass unser Ansatz basierend auf der<br />

Neuropsychotherapie nicht im Elfenbeinturm entstanden<br />

ist und dort verweilt, sondern in der Praxis von<br />

hohem Nutzen ist.<br />

Das Interview führte Dr. Katja Heumader, Redakteurin HCC-Magazin.<br />

Was bedeutet das für die Mitarbeiter?<br />

Prof. Theo Peters: Für den einzelnen Mitarbeiter<br />

bedeutet dies, dass er darin unterstützt wird, seine<br />

Wünsche im Zusammenhang mit der Arbeit zu erfüllen.<br />

12


Das interaktive Programm<br />

Vortragsprogramm am Vormittag (kostenfrei)<br />

10.00 Uhr Eröffnung der Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Klaus<br />

Herzog durch Prof. Dr. Anabel Ternès<br />

10.10 – 10.30 Uhr Die Geschichte von brainLight ® präsentiert von Ursula Sauer und Jochen Hufgard<br />

10.35 – 10.45 Uhr Vortrag „Wirtschaftsfaktor Gesundheit“ von Oliver Foitzik (AGITANO)<br />

10.50 – 11.20 Uhr Vortrag „Stress und Entspannung“ von Dr. med. Michael Zellner<br />

11.25 – 11.55 Uhr Vortrag „Selbstbewusstes Gedächtnis“ von Gedächtnisweltmeis terin Dr. Michaela Karsten<br />

12.00 – 12.30 Uhr Vortrag „Burnout“ von Ulrike Ditz<br />

Praxisaustausch und Diskussionsrunde mit den Experten*innen<br />

Ab 16.00 Uhr finden zwei Tai Chi Workshops im Innenhof des Martinushauses statt.<br />

Vortragsprogramm am Nachmittag (Eintritt € 49,– + 1 Begleitperson frei)<br />

13.00 Uhr Begrüßung zum Nachmittagsprogramm durch Prof. Dr. Anabel Ternès<br />

13.05 – 13.25 Uhr Vortrag „Trends im BGM-Bereich“ von Prof. Dr. Anabel Ternès<br />

13.30 – 14.15 Uhr Vortrag „Psychische Gefährdungsanalyse in der Praxis“ von Benjamin Klenke<br />

14.20 – 14.50 Uhr Vortrag „Blended Corporate Health“ von Bastian Schmidtbleicher<br />

Praxisaustausch und Diskussionsrunde mit den Experten*innen<br />

15.20 – 15.40 Uhr Vortrag „Erholung und Produktivität durch Arbeitspausen“ von Argang Ghadiri<br />

15.45 – 16.05 Uhr Vortrag „Neuroleadership und mentale Gesundheit“ von Prof. Dr. Theo Peters<br />

16.10 – 16.40 Uhr Vortrag „Achtsamkeit als zentrales Element eines modernen Gesundheits managements“<br />

von Dr. Ulrich Ott<br />

16.45 – 17.15 Uhr Vortrag „Digital Detox – vom Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit“ von Ulrike Stöckle<br />

Praxisaustausch und Diskussionsrunde mit den Experten*innen<br />

17.55 – 18.30 Uhr „Round Table“ – Podiumsdiskussionen<br />

Ab 18.40 Uhr<br />

„Get Together“ mit Tombolaverlosung<br />

13


Ursula Sauer<br />

& Jochen Hufgard<br />

„Der einzige Weg, großartige Arbeit leisten<br />

zu können, ist zu lieben, was du tust.“<br />

Steve Jobs<br />

Ursula Sauer: Seit der Gründung unseres Unternehmens im Jahr 1988<br />

wurden wir bei all unseren Aktivitäten von unserer grundlegenden Philosophie<br />

geleitet. Sie besagt, dass wir einen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

der Gesellschaft sowie zu einem besseren Leben der Menschen auf<br />

der ganzen Welt leisten wollen, indem wir immer die Menschen und ihr<br />

Leben in den Mittelpunkt unserer Aktivitäten stellen. Auch in Zukunft<br />

wollen wir deren Lebensqualität in allen Lebensbereichen und Lebensphasen<br />

durch ein Leben in <strong>Balance</strong> weiter erhöhen. Sei es Zuhause,<br />

im Unternehmen, beim Arzt, im Wellnesshotel, im Kosmetik- oder Fitnessstudio. Für all diese vielfältigen Lebensbereiche<br />

bieten wir Gesamtlösungen, welche Produkte und Dienstleistungen beinhalten. Wir werden unser Konzept<br />

„<strong>Life</strong> in <strong>Balance</strong>“ weiter verfolgen, um dieses für jeden einzelnen Kunden Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Jochen Hufgard: Die Welt wird immer komplexer und digitaler und mit ihr auch das eigene Leben. Gleichzeitig<br />

schreitet der demografische Wandel voran. Im Rahmen der Industrie 4.0 vernetzt sich die reale Wirtschaft zunehmend<br />

mit der digitalen Wirtschaft. Eine zunehmende Komplexität kennzeichnet dabei alle Lebensbereiche als unüberschaubare<br />

Fülle an Daten und Informationen über sich immer rascher verändernde Faktoren und Zusammenhänge.<br />

Die Digitalisierung verändert dabei unser Leben in einem Maße vergleichbar der Industriellen Revolution. Es wird<br />

immer deutlicher wie eng die Schicksale miteinander verknüpft sind. Wir arbeiten daher in den unterschiedlichsten<br />

Märkten und schließen spannende Partnerschaften, die uns zu immer neuen Innovationen anspornen.<br />

Vortrag: Die Geschichte von brainLight ®<br />

Seit über 25 Jahren befassen wir, die brainLight ®<br />

GmbH, uns nun schon mit den Themen Entspannung,<br />

Stressreduzierung und mentalem Training. Ganzheitliche<br />

audio-visuelle Entspannungssysteme eröffnen<br />

den Nutzern eine neue Dimension der Entspannung.<br />

Dieses ausgewogene Wohlfühlerlebnis, welches bei<br />

den Nutzern zu einem sofortigen Stressabbau, höherer<br />

Belastbarkeit, besseren Leistungen und mehr Ruhe<br />

und Gelassenheit führt, ermöglicht es Ihnen sich in<br />

kürzester Zeit regenerieren zu können und nachhaltig<br />

Ihre Gesundheit zu fördern. Unsere weltweit einzigartigen<br />

Systeme, die uns auf diesem Gebiet zum Marktführer<br />

gemacht haben, entwi ckeln und vertreiben wir<br />

seit 1988. Was mit einem Kopfhörer-Lichtsystem begann,<br />

wurde zu einem innovativen Entspannungskonzept<br />

mit Shiatsu-Massage, integriertem Bodyscan, intelligentem<br />

Licht und Musik, welches ganzheitliche<br />

Tiefenentspannung ermöglicht. Dies macht eine wohltuende<br />

Regeneration auf geistiger und körperlicher<br />

Ebene möglich, wodurch eine spürbare Entlastung des<br />

Nervensystems, entsteht. Dadurch werden eine neuromuskuläre<br />

<strong>Balance</strong> und ungeahnte Entspannungszustände<br />

erreicht. Diese entspannende Wirkung wurde<br />

in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt. Ein<br />

daraus resultierender Aspekt, der sich langfristig und<br />

präventiv als besonders wichtig erweist, ist eine verbesserte<br />

Harmonie des vegetativen Nervensystems.<br />

14


Die Referentinnen und Referenten<br />

„Stress hat jeder – Entspannung nicht! Entspannungstraining<br />

ist die Grundlage jeder erfolgreichen Therapie.“<br />

Dr. med. Michael Zellner<br />

Facharzt Urologie & Ernährungsmedizin<br />

Dr. med. Michael Zellner ist Urologe und Ernährungsmediziner und<br />

Chef arzt der Abteilung für Urologie in der Johannesbad Fachklinik Bad<br />

Füssing. Seit vielen Jahren hat er sich auf die fachspezifisch urologische<br />

Behandlung von urologischen Krebspatienten spezialisiert. Dabei<br />

kommt der Stressbewältigung und zielführenden Entspannungstechniken<br />

in einer derart einschneidenden Lebenssituation eine ganz besondere<br />

Bedeutung zu. Daher kann Herr Dr. Zellner aufgrund jahrelanger<br />

Erfahrungen hierüber profund berichten.<br />

Vortrag: Stress und Entspannung<br />

Der Begriff Stress wird heute umgangssprachlich<br />

inflationär verwendet. Selten wird dabei bedacht,<br />

dass dadurch eine evolutionär bestens bewährte,<br />

überlebensnotwendige Schutzmaßnahme des<br />

Organismus ausgelöst wird: die Stressreaktion. Bei<br />

dosiertem Einsatz kann sie uns zu Höchstleistungen<br />

führen.<br />

Die Einflüsse unserer modernen Lebensweise haben<br />

die lebensrettenden Veränderungen jedoch zu einer<br />

potentiellen Gesundheitsbedrohung werden lassen.<br />

Es wird beschrieben, zu welchen Veränderungen und<br />

Auswirkungen es im Einzelnen kommen kann, unter<br />

welchen Symptomen Betroffene leiden und welche<br />

gesundheitlichen Risiken daraus resultieren können.<br />

Ausführlich dargelegt werden mögliche Behandlungsverfahren,<br />

die den Stressfolgen entgegenwirken<br />

können, körperliche Symptome abbauen helfen und<br />

Entspannung und Stressresistenz fördern helfen.<br />

15


„Es ist verblüffend, zu welchen Leistungen Ihr Gedächtnis<br />

in der Lage ist, wenn Sie lernen, es richtig zu nutzen!“<br />

Dr. Michaela Karsten<br />

Gedächtnisweltmeisterin<br />

Die Gedächtnis- und Mentaltrainerin setzt ihren Fokus auf Lern-, Kreativitäts-<br />

und Gedächtnistechniken sowie Konzentrationsfähigkeit. 1996<br />

studierte sie Medizin und promovierte an der Karls-Universität Prag. Danach<br />

arbeitete sie als Klinikreferentin bei Merck Sharp & Dohme und als<br />

Sales-Managerin für die VetZ GmbH Hannover. 1999-2002 studierte Dr.<br />

Karsten Deutsch am Goethe-Institut München. Seit 1998 betreibt sie<br />

Gedächtnissport auf höchstem Niveau und wurde 1999-2001 Gedächtnis-<br />

Weltmeisterin, Großmeisterin und Guinness-Weltrekordlerin. Seit 1999<br />

ist sie Mitglied im Verein Mensa für Hochbegabte (IQ > 130). 2010 gründete sie das Unternehmen MindKarat ® und<br />

arbeitet als Trainerin für den NDR, das Innen- und Justizministerium und Unternehmen wie HP, IBM, ORACLE.<br />

Zudem lehrt sie an deutschen Universitäten und veranstaltet Workshops. Sie ist Autorin von BrillantBrain und des<br />

Buches „Erfolgsgedächtnis“. Internationale Medien vertrauen ihrer Expertise bei den Themen Lernen und Gedächtnis.<br />

Vortrag: Selbstbewusstes Gedächtnis<br />

Unser Gehirn ist ein faszinierendes Organ, welches zu<br />

einer unzähligen Menge von Fähigkeiten in der Lage<br />

ist. Es ist eine bestimmende Zentrale, welche unaufhörlich<br />

über jeden Teil des Körpers entscheidet.<br />

Ohne Gehirn könnten wir nicht leben! Genauso ist ein<br />

Leben ohne bestimmte Gehirnleistungen, wie der<br />

Fähigkeit, sich Informationen zu merken, schwer vorstellbar.<br />

Zudem kann ein Leben ohne gut funktionierendes<br />

Gedächtnis heute nur zum abhängigen Leben<br />

führen, was sich sicher niemand von uns wünscht.<br />

Andererseits kann uns ein sehr gut funktionierendes<br />

Gedächtnis aus der Masse herausstellen und bei anderen<br />

Menschen Erstaunen und Anerkennung hervorrufen.<br />

Deshalb erscheint es wünschenswert zu erfahren,<br />

was alles unser Gehirn – insbesondere unsere Gedächtnisleistung<br />

– beeinflussen kann. Dabei spielt eine<br />

immense Anzahl von verschiedenen Einflussfaktoren<br />

eine bedeutende Rolle, die wir allerdings grob in zwei<br />

Kategorien aufteilen können – äußere und innere<br />

Einflüs se. Von den stärksten äußeren Einflüssen wären<br />

Lärm, Helligkeit, Raumtemperatur, CO 2 -Gehalt der Luft<br />

oder Ernährung zu erwähnen. Zu den inneren Einflüssen<br />

gehören Selbst-Bewusstsein, Konzentration und<br />

mentale Fähigkeiten, wie Fantasie, Visualisation und<br />

Emotionen. Für eine sehr gute Lern- und Erinnerungsleistung<br />

sollte es unser Ziel sein, alle positiven Einflüsse<br />

zu aktivieren und zu nutzen sowie möglichst viele<br />

negative Einflüsse zu eliminieren. Die reine Gedächtnisspeicherfähigkeit<br />

ist bei einem Erwachsenen kaum<br />

zu trainieren. Die Wissenschaft gibt hier Leistungssteigerungen<br />

von ganz grob maximal 30 % an. Frustrierend!<br />

Doch was die meisten Gehirnforscher noch nicht<br />

zu wissen scheinen: Lernt man, wie die vielfältigen kognitiven<br />

Fähigkeiten unseres Gehirns zur Informationsspeicherung<br />

zu nutzen sind, kann sich die Gedächtnisleistung<br />

sogar um viele tausend Prozent steigern! Der<br />

Vortrag „Selbstbewusstes Gedächtnis“ beschäftigt sich<br />

hauptsächlich mit den inneren Faktoren beim Lernen,<br />

mit Lernstrategien und mit der bewussten Wahrnehmungsfähigkeit<br />

unseres Gehirns. Durch zahlreiche<br />

praktische Beispiele und Aufgaben werden die Zuhörer<br />

auf spannende Weise erfahren, was unsere Gedächtnisleistung<br />

zu verblüffenden Höhen katapultieren kann.<br />

16


Die Referentinnen und Referenten<br />

Burnout-Netzwerk – Ihr kompetenter Partner<br />

„Gemeinsam erfolgreich“<br />

Ulrike Ditz<br />

Gesundheitspädagogin<br />

Die Kneipp- und Medizinische Bademeisterin ist Gründerin und Leiterin<br />

des BurnoutCentrums, der BurnoutAkademie und des Burnout-Netzwerks.<br />

Sie kann aus ihrer 28-jährigen Erfahrung im Gesundheits- und<br />

Präventionsbereich sowie aus 10 Jahren Selbstständigkeit im Gesundheits-<br />

und Präventionsmanagement schöpfen. Mittlerweile erreichen die<br />

verschiedenen Institutionen von Ulrike Ditz ca. 260.000 gesundheitsorientierte<br />

Menschen. Im Burnout Centrum Kloster Altomünster bieten<br />

50 kompetente Seminarleiter, Burnout Präventionsseminare, Workshops<br />

und Fachvorträge an. Mit Unterstützung von Christian Bruski wurde im Burnout Centrum ein brainLight ® -Raum<br />

eingerichtet. Im Rahmen des Burnout-Netzwerks erhalten betroffene Personen und Hilfesuchende kompetente<br />

Antworten von derzeit ca. 100 Experten der Burnout-Prävention.<br />

Vortrag: Burnout<br />

Es gibt zwei Arten der Entspannung:<br />

• Passive Entspannung: Zum Beispiel Autogenes<br />

Training, Differenzielles Entspannungs-Training,<br />

Entspannung durch Imagination.<br />

• Aktive Entspannung: Stressabbau durch Sport &<br />

Bewegung und mit Hilfe eines Entspannungsprogramms<br />

wie z. B. der progressiven Muskelentspannung<br />

nach Jacobson.<br />

Burnout-Prävention durch Stressmanagement: Die<br />

Weiterbildung Stressmanagement vermittelt Ihnen das<br />

notwendige Wissen um Stress im Berufs- und Privatleben<br />

effektiv zu bewältigen sowie positiv zu nutzen.<br />

Darüber hinaus lernen Sie durch verschiedene Bewegungs-<br />

und mentalorientierte Entspannungsmethoden<br />

Stress abzubauen, Ihre Ressourcen zu stärken und<br />

nachhaltig einzusetzen.<br />

Burnout-Prävention durch Konfliktlösung: Bei der<br />

kooperativen Konfliktbewältigung geht es nicht um<br />

„Schuld“, „Recht haben“ oder „gewinnen“, sondern<br />

um das gemeinsame Bearbeiten und Lösen eines<br />

Problems. Kooperation ist lösungsorientiert, nicht vergangenheitsorientiert,<br />

das heißt die Konfliktpartner<br />

treten sich nicht wie zwei Gegner gegenüber, sondern<br />

erarbeiten zusammen Lösungsmöglichkeiten. Kennzeichnend<br />

für ein solches Vorgehen sind Fragen wie:<br />

• Wie siehst Du die Situation?<br />

• Was sind Deiner Ansicht nach die Ursachen des Konflikts?<br />

• Was können wir tun, um wieder besser zusammenzuarbeiten?<br />

• Können wir die getroffenen Vereinbarungen akzeptieren?<br />

Hier arbeiten wir mit der Lösungsstrategie „The Work“!<br />

Stressorenanalyse:<br />

• Elektrosmog<br />

• Vitalstoffmangel<br />

• Bewegungsmangel<br />

Ressourcen für den täglichen Gebrauch:<br />

• Stärkung des Immunsystems<br />

• Stärkung des vegetativen Nervensystems mit<br />

Methoden für den alltäglichen Gebrauch<br />

• Steigerung der Belastungsgrenze<br />

17


„Lebe den Augenblick!“<br />

Prof. Dr. Anabel Ternes<br />

Prof. Dr. Anabel Ternès ist Geschäftsführerin des Instituts für Nachhaltiges<br />

Management (IISM). Sie leitet den MBA-Studiengang und beruflichen<br />

Weiterbildungsbereich Betriebliches Demografie- und Gesundheitsmanagement<br />

an der SRH Hochschule Berlin. An der Tongji<br />

University Shanghai und der German University in Cairo ist sie Gastprofessorin.<br />

Prof. Dr. Anabel Ternès hat mehrere Startups gegründet und<br />

verfügt über langjährige internationale Führungserfahrung. Sie ist<br />

Mitglied in verschiedenen Gremien und Boards, u. a. im Expertenkreis<br />

der Nationalen Plattform Zukunftsstadt. Prof. Dr. Anabel Ternès ist Moderatorin, Keynotespeakerin und Autorin<br />

zahlreicher Publikationen.<br />

Vortrag: Trends im BGM-Bereich<br />

Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind der<br />

Schlüssel für nachhaltigen Unternehmenserfolg.<br />

Arbeit soll nicht nur die Produktivität eines Unternehmens<br />

steigern. Sie soll auch Sinnstifter sein –<br />

schließlich verbringt ein Mitarbeiter damit einen<br />

Großteil seiner Lebenszeit.<br />

Der technische Fortschritt hat komplett neue Möglichkeiten<br />

für Arbeit geschaffen. Diese bringen vor allem<br />

Flexibilität, gehen aber auch einher mit ständiger<br />

Erreichbarkeit und dadurch einer Zunahme der Arbeitsbelastung,<br />

Stress und einer Veränderung der Work-<br />

<strong>Life</strong>-<strong>Balance</strong>.<br />

Psychosomatische Beschwerden und ein Abfall der<br />

Leistungsfähigkeit sind nicht selten die Folge. Hinzu<br />

kommt der demografische Wandel – eine Kombination,<br />

die immer mehr Unternehmen vor Herausforderungen<br />

stellt.<br />

Prof. Dr. Anabel Ternès stellt Trends und neue Ansätze<br />

für das BGM von morgen vor. Sie setzt Impulse, gibt<br />

Anregungen und zeigt konkrete Möglichkeiten auf –<br />

Maßnahmen, die den Mitarbeiter letztendlich zu nachhaltig<br />

ganzheitlicher Gesundheit führen.<br />

18


Die Referentinnen und Referenten<br />

Benjamin Klenke<br />

„Lösungen müssen aus der Praxis<br />

für die Praxis entstehen“<br />

Der renommierte Experte für Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

(BGM) Benjamin Klenke studierte Social Science and Media Studies<br />

an der Universität Siegen. Seit Juli 2015 leitet er den Bereich der<br />

Geschäftsfeldentwicklung Betriebliches Gesundheitsmanagement bei<br />

brainLight ® . Das Unternehmen baut damit sein Kompetenzfeld BGM<br />

stärker aus. Als späterer Projektmanager bei EuPD Research entwickelte<br />

er 2008 das erste Qualitätsmodell für Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

in Deutschland mit. Er hat seitdem mehr als 120 Unternehmen<br />

anhand des Modells analysiert, begleitet und auditiert. Seit 2011 ist Benjamin Klenke Dozent für Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement bei der TÜV Süd Akademie. Als Autor und Mitherausgeber des Corporate Health Jahrbuchs<br />

hat Benjamin Klenke in den letzten Jahren eine regelmäßige Übersicht über den aktuellen State-Oft-The-Art<br />

im betrieblichen Gesundheitsmana gement geliefert.<br />

Vortrag: Psychische Gefährdungsanalyse in der Praxis –<br />

Der Weg zum gesunden Unternehmen<br />

Psychische Gefährdungsanalysen nach § 5 Arbeitsschutzgesetz<br />

– Pflichten, Herausforderungen und<br />

Lösungen aus der Praxis. Seit Ende 2013 ist jedes<br />

Unternehmen durch den § 5 des Arbeitsschutzgesetzes<br />

verpflichtet, zukünftig psychische Gefährdungen<br />

seiner Mitarbeiter zu analysieren und entsprechende<br />

Gegenmaßnahmen einzuleiten.<br />

Mit dieser Erweiterung des Gesetzes wurde die Beurteilung<br />

psychischer Belastungen auf eine feste Grundlage<br />

gestellt. Es müssen nicht nur die körperliche<br />

Belastungen erfasst und mit Maßnahmen verringert<br />

werden sondern auch die psychischen Belastungen.<br />

Durch die Verabschiedung des Gesetzes wurde eine<br />

lange Diskussion beendet, ob psychische Belastungen<br />

zum gesetzlich verpflichteten Arbeitsschutz gehören<br />

und gleichzeitig eine Aufforderung ausgesprochen,<br />

dass die Arbeitsbedingungen von Millionen Arbeitnehmern<br />

zu überprüfen und zu analysieren sind. Doch<br />

gerade Mittelständler stehen in der Praxis vor der<br />

großen Frage, wie sie mit oft knappen Ressourcen diese<br />

Anforderungen erfüllen sollen. Neben aktuellen<br />

Zahlen und Fakten zum Thema psychische Gefährdungsbeurteilungen<br />

wurden daher aus über 120 Unternehmensbeispielen<br />

in dem Vortrag drei aktuelle<br />

Beispiele von Unternehmen herausgesucht, die in der<br />

gesetzlichen Pflicht eine Chance gesehen und mit verhältnismäßig<br />

geringem Aufwand zielgerichtet das<br />

Wohlbefinden, die psychische Gesundheit und Leistungsfähigkeit<br />

ihrer Mitarbeiter nachweislich verbessert<br />

haben.<br />

Diese Beispiele sollen vorgestellt und im Anschluss als<br />

Vorlage genutzt werden, um für das eigene Unternehmen<br />

Lösungen zu dieser Thematik finden zu können.<br />

Ziel ist es, das jeder Teilnehmer den Vortrag mit einer<br />

konkreten Idee verlässt, wie er die gesetzlichen Anforderungen<br />

in seinem Unternehmen zukünftig erfüllen<br />

und vor allem das psychische Wohlbefinden seiner<br />

Mitarbeiter verbessern kann.<br />

19


„Gesundheit muss Spaß machen!“<br />

Bastian Schmidtbleicher<br />

Dipl. Sportwissenschaftler<br />

Bastian Schmidtbleicher ist Gründer und Geschäftsführer der VIP-<br />

Training GmbH, einem bundesweit agierenden „Alles aus einer Hand“-<br />

Dienstleister für betriebliches Gesundheitsmanagement mit über<br />

20 Standorten in ganz Deutschland. Der Dipl. Sportwissenschaftler<br />

blickt auf die Beratung von über 120 Unternehmen aller Größen und<br />

Branchen zurück und immer weiter nach vorn. Neben seiner Funktion als<br />

externer konzernweiter Betrieblicher Gesundheitsmanager der Deutsche<br />

Postbank AG hält er weitere verschiedene Mandate. Mit den<br />

innovativen Lösungen von VIP-Training – Variable Individuelle Prävention GmbH erreichen Kunden und Partner<br />

unter anderem Ziele wie Fehlzeitenreduktion, Employer Branding, Rekrutierungsverbesserung und Vertriebsförderung.<br />

Vortrag: Blended Corporate Health – das Beste aus zwei Welten<br />

Die zunehmend angespannte Situation in der Wirtschaft<br />

führt neben den durch die Medien bereits<br />

benannten Problematiken auch zu einer steigenden<br />

Belastung für die Mitarbeiter eines Unternehmens.<br />

Der Prävention kommt hier eine bedeutende Aufgabe<br />

zu. Für den Arbeitgeber führt die Erkenntnis<br />

darüber, dass das höchste Gut eines Unternehmens<br />

seine Mitarbeiter sind, zum nächsten Schritt, dem<br />

Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM).<br />

Die Zukunft des Erfolgs von betrieblichem Gesundheitsmanagement<br />

(BGM) in Deutschland entscheidet<br />

sich an dessen wirtschaftlicher Nachhaltigkeit, der exakten<br />

Anpassung an die Bedürfnisse eines Unternehmens<br />

und der direkten Wirksamkeit in der Belegschaft.<br />

Wir haben die zentralen Herausforderungen der Wirtschaft<br />

an das BGM in unserer mehrjährigen bundesweiten<br />

und branchenübergreifenden Erfahrung zusammengefasst<br />

und stellen den daraus resultierenden<br />

Lösungsansatz vor. Neben der Antwort auf die Bedürfnisse<br />

von Unternehmen sind in den Ansatz des Blended<br />

Corporate Health aber auch die Zukunftsthemen<br />

der deutschen Wirtschaft eingeflossen.<br />

Die Möglichkeiten dieser neuen Form von Betrieblichem<br />

Gesundheitsmanagement werden kurz dargestellt.<br />

Hierbei sind auch die neuen gesetzlichen Bestimmungen<br />

zur Prävention und zum Arbeitsschutz<br />

berücksichtigt worden.<br />

Hier spielen spezifische Herausforderungen von Unternehmen,<br />

die ein BGM einführen wollen, die wichtigste<br />

Rolle. Wie wollen wir in dezentralen Organisationen<br />

arbeiten, wie werden Außendienstler und Vielfahrer<br />

bedient, was kann ein „Kleinstunternehmen“ mit fünf<br />

Mitarbeitern eigentlich tun?<br />

20


Die Referentinnen und Referenten<br />

„Du bist deine eigene Grenze, erhebe dich darüber.“<br />

Argang Ghadiri, M.Sc.<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

Hafis, persischer Lyriker (1320-1388)<br />

Argang Ghadiri, M.Sc. studierte Betriebswirtschaftslehre in Sankt<br />

Augustin, St. Gallen, Duisburg-Essen und Helsinki. Neben seinen wissenschaftlichen<br />

Tätigkeiten am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der<br />

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sammelte er Erfahrungen in der strategischen<br />

Unternehmensberatung und Wirtschaftsprüfung. Derzeit ist er als<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg tätig<br />

und promoviert an der Universität Duisburg-Essen. Zu seinen aktuellen<br />

Forschungsschwerpunkten gehören die Neuroökonomie mit insbesondere<br />

Neuroleadership, das Betriebliche Gesundheitsmanagement und die Arbeitspausenforschung. Seine empirischen<br />

Arbeiten im Bereich der Arbeitspausenforschung wurden 2013 mit dem ersten Platz des GGS Young Talent<br />

Award ausgezeichnet.<br />

Vortrag: Erholung und Produktivität durch Arbeitspausen<br />

Was bereits Ovid vor 2000 Jahren sagte, hat auch<br />

heute nicht an Gültigkeit verloren: „Was ohne<br />

Ruhepausen geschieht, ist nicht von Dauer.“<br />

Der Stressreport Deutschland 2012 zeigt auf, dass in<br />

den letzten Jahren Leistungsdruck und Stress am<br />

Arbeitsplatz stark zugenommen haben. Aus der Studie<br />

geht unter anderem hervor, dass 52 % der Befragten<br />

angeben, unter starkem Termin- und Leistungsdruck<br />

zu stehen. Ebenso verzichten über 25 % der befragten<br />

Arbeitnehmer aufgrund von erhöhten Arbeitsanforderungen<br />

und mangelnder Zeit auf ihre Arbeitspause.<br />

Dies bestätigt das von Leistungsdruck dominierte Bild<br />

der Unternehmenspraxis. Das stärker in den Fokus von<br />

Unternehmen rückende Betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

erscheint die konsequente Reaktion auf<br />

solche Herausforderungen, welche die Gesundheit<br />

und Leistungsfähigkeit der (auch zunehmend älter<br />

werdenden) Arbeitnehmer zu erhalten versuchen.<br />

Dennoch erfordert die Etablierung und Umsetzung<br />

eines betrieblichen Gesundheitsmanagements eine<br />

strategische Implementierung, wodurch die Maßnahmen<br />

bei den Arbeitnehmern erst nach einigen Jahren<br />

ankommen. Dahingehend soll mit der Gestaltung von<br />

Arbeitspausen ein praktikabler Ansatz vorgestellt<br />

werden, der zur Sicherstellung der Produktivität und<br />

Steigerung der Entspannung beitragen kann. Denn in<br />

der bisherigen Forschung zu Arbeitspausen wurde<br />

verstärkt untersucht, welcher Zeitpunkt und welche<br />

Dauer einer Arbeitsunterbrechung sich positiv auf die<br />

Produktivität oder Entspannung auswirken.<br />

Doch welche Aktivitäten in solchen Pausen durchgeführt<br />

werden sollten, bleibt weitgehend offen und<br />

wenig diskutiert. Daher werden in diesem Vortrag<br />

Ergebnisse einer experimentellen Studie vorgestellt,<br />

die ausgewählte Aktivitäten in Pausen aus den Bereichen<br />

Bewegung, Entspannung und Ernährung untersucht.<br />

Die Erkenntnisse zeigen auf, welche Aktivitäten<br />

die Entspannung und Leistungsfähigkeit am besten<br />

beeinflussen können.<br />

21


„Leben ist das Einatmen von Zukunft.“<br />

Prof. Dr. Theo Peters<br />

Wirtschaftswissenschaftler<br />

Pierre Leroux, französischer Politiker 1797 - 1871<br />

Prof. Dr. Theo Peters studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und<br />

im Anschluss Volkswirtschaftslehre in Köln, wo er auch seine Promotion<br />

an der Universität zu Köln ablegte. Zu seinen Lehrgebieten gehören das<br />

Betriebliche Gesundheitsmanagement, die Organisationsentwicklung<br />

und die Personalführung. Bevor er den Ruf an die Hochschule Bonn-Rhein-<br />

Sieg am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften annahm, arbeitete er<br />

als Unternehmensberater bei der Gesellschaft für Betriebsorganisation<br />

und Rationalisierung im Bereich des Geschäftsprozessma nagements<br />

sowie der Personal- und Organisationsentwicklung. Seine aktuellen Forschungstätigkeiten erstrecken sich auf<br />

Neuroleadership, Auswirkungen von Stress im Führungsalltag, individuelle Belastungsprofile von Mitarbeitern und<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Außerdem ist er Mitglied im Expertenbeirat zur Begutachtung betrieblicher<br />

Gesundheitssysteme in Deutschland (Corporate Health Award).<br />

Vortrag: Neuroleadership und mentale Gesundheit<br />

Die fünf menschlichen Grundbedürfnisse stellen<br />

den Ausgangspunkt unseres Denken und Verhaltens<br />

dar. So sind die Bedürfnisse nach Selbstwert, Kontrolle,<br />

Orientierung, Bindung und Freude (SCOAP)<br />

fünf wesentliche Treiber, die unser Tun, Wirken und<br />

Handeln bestimmen. Denn in jedem Menschen sind<br />

diese Grundbedürfnisse neuronal tief verankert und<br />

vorhanden.<br />

Doch der Sozialisationsprozess und die individuell<br />

gemachten Erfahrungen seit unserer Kindheit führen<br />

dazu, dass wir diese Grundbedürfnisse unterschiedlich<br />

stark verfolgen. Dies bestätigt auch, wie individuell<br />

und komplex unser Gehirn sämtliche Informationen<br />

speichert und damit unser Denken und Verhalten<br />

beeinflusst.<br />

Erreichen wir es, diese Grundbedürfnisse in unserer<br />

Umwelt zu erfüllen, sei es in unserem privaten oder<br />

Arbeitsleben, so fühlen wir uns wohl. Geschieht dies<br />

nicht und unsere Grundbedürfnisse werden ständig<br />

verletzt und dauerhaft nicht erfüllt, so führt dies zu<br />

psychischen und neuronalen Schäden, die unsere<br />

mentale Gesundheit stark beeinträchtigen. Dort, wo<br />

wir über eine entsprechende Umwelt verfügen und sie<br />

uns aussuchen können, ist diese Gefahr gering.<br />

Doch auch die Arbeit stellt ebenso eine Umwelt dar, in<br />

der wir unsere Grundbedürfnisse erfüllen möchten.<br />

Dies kann durch Neuroleadership, der Führung von<br />

Mitarbeitern nach neurowissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />

erreicht werden. Denn hier zielt die Führungskraft<br />

darauf ab, die Grundbedürfnisse des Mitarbeiters zu<br />

erfüllen und eine entsprechende Arbeitsumgebung zu<br />

schaffen.<br />

Mit dem SCOAP-Profil, einem Fragebogen zur Messung<br />

und Auswertung der neuronal verankerten<br />

Grundbedürfnisse, werden entsprechende personale<br />

und organisationale Instrumente identifiziert, welche<br />

die Grundbedürfnisse zu erfüllen. Dies stellt die<br />

Grundlage dar, Mitarbeiter mental gesund zu führen.<br />

22


Die Referentinnen und Referenten<br />

„Meditation ist angewandte Neurowissenschaft“<br />

Dr. Ulrich Ott<br />

Diplom Psychologe<br />

Dr. Ulrich Ott ist Diplom-Psychologe und erforscht an der Justus-Liebig-Universität<br />

in Gießen veränderte Bewusstseinszustände. Sein Forschungsschwerpunkt<br />

sind Effekte von Meditation auf die Funktion und<br />

Struktur des Gehirns, die er am Bender Institute of Neuroimaging mittels<br />

Magnetresonanztomographie untersucht.Er ist einer der bekanntesten<br />

Meditationsforscher in Deutschland und Autor des Bestsellers „Meditation<br />

für Skeptiker“.<br />

Vortrag: Achtsamkeit als zentrales Element eines modernen<br />

Gesundheitsmanagements<br />

In den letzten Jahren hat die wissenschaftliche<br />

Forschung zu Meditation und Achtsamkeit enorm<br />

zugenommen. Der Vortrag gibt zunächst einen<br />

Überblick über die gesicherten Befunde zu den<br />

Wirkungen von Meditation auf die Psyche, die Gesundheit<br />

und das Gehirn. Anschließend wird anhand<br />

exemplarischer Studien, kurzer Übungen und Live-<br />

Messungen gezeigt, dass Meditation als eine Methode<br />

verstanden und genutzt werden kann, um<br />

die Entspannung, Aufmerksamkeit und Emotionen<br />

selbstbestimmt zu regulieren.<br />

in einem modernen Gesundheitsmanagement ebenso<br />

wie Ernährung, Bewegung und soziale Kontakte eine<br />

festen Platz einnehmen. Nach dem Vortrag besteht die<br />

Gelegenheit, physiologische Mes sungen bei sich<br />

selbst auszuprobieren, um mittels Biofeed back die<br />

Wirksamkeit von kurzen Meditationsübungen zu erkunden.<br />

Dadurch wird es möglich, Stress zu reduzieren und die<br />

Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden zu steigern.<br />

Zudem weisen mehrere Studien darauf hin, dass der<br />

altersbedingte Abbau des Gehirns durch Meditation<br />

aufgehalten oder zumindest deutlich verlangsamt<br />

werden kann. Meditation und Achtsamkeit erweisen<br />

sich somit als ein wichtiges Element einer selbstbestimmten<br />

gesunden Lebensführung und sollten daher<br />

23


Die Referentinnen und Referenten<br />

„Weil unsere Köpfe, Herzen und Hände so sehr mit digitalem<br />

Input beschäftigt sind, verlieren wir die freie Zeit, die wir brauchen,<br />

um die reale Welt um uns herum<br />

richtig wahrzunehmen.“<br />

Ulrike Stöckle<br />

Betriebswirtschafterin, Journalistin<br />

Nach über 20 Jahren Berufserfahrung im Bereich Marketing und Kommunikation<br />

für internationale Unternehmen wie z. B. Atomic, Go Sport,<br />

Web.de, 1&1 Internet GmbH und Hubert Burda Media konzentriert sich die<br />

studierte Betriebswirtschafterin (Universität Grenoble) und Journalistin<br />

heute auf strategische Kommunikationsberatung. 2009 gründete sie ihre<br />

Agentur für nachhaltige Kommunikation (www.nachhaltig-kommunizieren.<br />

com), die heute an vier Standorten Unternehmens- und Strategieberatung<br />

für die Bereiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Social<br />

Media und Events anbietet. Dabei liegt der Schwerpunkt auf nachhaltige Kommunikation, der auch thematisch ihre<br />

Seminar- und Dozententätigkeit stützt. Insbesondere in der Internet-Wirtschaft und Start-up-Szene ist die Agentur<br />

für ihre unkonventionelle und effektive Arbeitsweise bekannt und genießt eine herausragende Reputation. Als<br />

Business-Speakerin behandelt Ulrike Stöckle aktuell das Thema „Digital Detox – nachhaltiger kommunizieren“.<br />

Vortrag: Digital Detox – vom Umgang mit der ständigen<br />

Erreichbarkeit<br />

Warum uns Goldfische überlegen sind? Eine neue<br />

Studie von Microsoft bringt es an den Tag: Menschen<br />

haben mittlerweile eine geringere Aufmerksamkeitskapazität<br />

als Goldfische. Noch im Jahr 2000<br />

sollte die Aufmerksamkeitsspanne im Schnitt bei<br />

zwölf Sekunden liegen, heute liegt sie lediglich bei<br />

acht Sekunden. Damit steht der Goldfisch mit neun<br />

Sekunden etwas besser da.<br />

Woran das liegt? Goldfische können (noch) keine<br />

Smartphones bedienen.<br />

Wir befinden uns im permanenten Informations-Overflow,<br />

der von allen Medien und Netzwerken gespeist wird.<br />

Immer erreichbar und getrieben von dem Gedanken,<br />

wir könnten etwas verpassen, wenn wir nicht im Takt<br />

unserer Atmung auf das Handy schauen. Es ergreifen<br />

uns panische Gefühle, wenn die Datenverbindung stockt<br />

(„Sie surfen den restlichen Monat mit reduzierter<br />

Datenmenge“) oder schlimmer noch: wenn überhaupt<br />

keine Internetverbindung vorhanden ist – offline!<br />

Mittlerweile schickt das ultra-digitale Unternehmen<br />

Apple seine Mitarbeiter schon in digitale Diätkurse,<br />

damit sich die Gehirne und deren Geist grundlegend<br />

entspannen können. Denn Innovation und neue Ideen<br />

entstehen nur durch innerliche Entspannung, diese innerliche<br />

Entspannung lässt sich aber in unserer heutigen<br />

„Social medialen Gesellschaft“ kaum noch erreichen.<br />

Ein schönes Abendessen, ohne sofort das Handy für<br />

ein Selfie zu zücken, um es bei Facebook zu posten?<br />

Schnell noch vor dem Zubettgehen Facebook & Co.<br />

gecheckt und auf WhatsApp auf eine Flut an Nachrichten<br />

geantwortet? Anhand von wissenschaftlichen Ergebnissen<br />

zeigt Ulrike Stöckle, Diplom-Betriebswirtin<br />

und Journalistin, wie sich unser digitales Nutzungsverhalten<br />

verändert und somit auch unser gesamtes Berufs-<br />

und Privatleben. Als Digital Detox Coach lehrt sie<br />

in ihren Camps und Seminaren, wie wir das Rad wieder<br />

drehen und durch das Einschalten eines Offline Modus<br />

wieder Zeit für die echten Dinge im Leben gewinnen<br />

können.<br />

24


Workshop<br />

„Wo das Herz ist, sind die Gedanken, wo die Gedanken sind,<br />

ist die Energie, wo die Energie ist, kommen Kraft und Stärke.“<br />

Anette Eymann<br />

Tai Chi Ausbilderin<br />

Sprichwort<br />

Seit 20 Jahren lerne und übe ich Tai Chi Chuan, die letzten sieben Jahre<br />

in der Schule „Tai Chi Spielen“ von Daniel Grolle. Ich besuche regelmäßig<br />

Fortbildungen bei Daniel Grolle, Epi van de Pol und anderen Lehrern.<br />

Mit dem Tai Chi geht mein Weg weiter und tiefer in Transferbereiche wie<br />

Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation / GFK, Naturpädagogik /<br />

LandArt und Rhythmik. Hier bilde ich mich weiter und lasse die Dinge<br />

fließen, ins Tai Chi oder umgekehrt. Mein Anliegen ist es, den Menschen<br />

Tai Chi als gesundheitsfördernde Lebenskunst und Kommunikationsmethode<br />

näher zu bringen. Tai Chi bietet hervorragendes Handwerkszeug für die persönliche Weiterentwicklung von<br />

Körper und Geist. Es inspiriert zum Miteinander statt Gegeneinander und fördert Bewusstheit und <strong>Balance</strong> in<br />

unserem Leben.<br />

Workshop Tai Chi: Spielerisch – Lebendig – Bewegend<br />

Tai Chi ist eine chinesische Bewegungskunst. Ihr<br />

Zauber liegt in den langsamen, geschmeidigen und<br />

mühelosen Bewegungen. Richtig ausgeführt, beginnt<br />

damit ein schöner Weg zur natürlichen Aufrichtung,<br />

Erdung und Stärkung der Mitte.<br />

Für mich ist im Laufe der Jahre das Tai Chi zu einer<br />

Lebenskunst geworden. Sie begleitet mich auf dem<br />

Weg als ein unerschöpfliches Spiel- und Forschungsfeld.<br />

Es geht immer mehr darum aus dem Tai Chi<br />

Unterricht heraus im Alltag zu einer liebevollen Aufmerksamkeit<br />

für sich und andere zu kommen. Dann<br />

können sich unerwartete Gelegenheiten zum Loslassen<br />

finden. Tai Chi im zwischenmenschlichen Kontakt beeinflusst<br />

entscheidend die Qualität der Begegnungen.<br />

Der Wandel der Kräfte Yin und Yang findet sich in Gegensätzen<br />

wie Nähe und Distanz, Geben und Nehmen.<br />

Bin ich ganz bei mir, dann kann ich auch zum anderen<br />

kommen, ohne mich zu verlieren. Mit dem Tai<br />

Chi begebe ich mich auf eine Reise zu mir, um von da<br />

aus die Welt zu entdecken.<br />

25


Wir fühlen uns der Mitmenschlichkeit als Teil unserer<br />

Unternehmensphilosophie verpflichtet. Unter diesem<br />

Grundprinzip des menschlichen Zusammenlebens<br />

verstehen wir ein Gefühl der Verbundenheit und<br />

Zusammengehörigkeit, was sich in gegenseitiger<br />

Hilfe und dem Eintreten füreinander zeigt. Dies bedeutet<br />

konkretes Handeln, auch im Rahmen unserer<br />

Corporate Social Responsibility (CSR). Nachhaltigkeit<br />

und Verantwortung sind fester Bestandteil unseres<br />

Value Chain Managements.<br />

Nachhaltige Entwicklung allgemein ist ein dynamischer<br />

Prozess, der sich zwischen verschiedenen Polen<br />

bewegt wie z. B. Bewahren und Verändern, Berufs- und<br />

Privatleben, kurzfristigem Erfolg und nachhaltiger Entwicklung,<br />

Herz und Verstand. Im Pendeln zwischen den<br />

Polen entstehen Energie und Kreativität als Antrieb für<br />

eine nachhaltige Entwicklung.<br />

Das wachsende Bewusstsein über die Fragilität der<br />

modernen Welt hat die brainLight ® GmbH bereits<br />

1988 veranlasst, ernsthaft nach Lösungen zu suchen,<br />

die globales Bewusstsein fördern. Integrierte Ansätze<br />

in eine Arbeitswelt zu implementieren, die sich im Umbruch<br />

befindet, ist mittlerweile das erklärte Ziel. Das<br />

Nachhaltigkeits-Konzept der brainLight ® GmbH steht<br />

dabei für das Zusammenwirken der drei Säulen Gesellschaft,<br />

Wirtschaft und Umwelt. Die Wahrung der systemimmanenten<br />

<strong>Balance</strong> ist ein essentielles Konzept,<br />

das über Fragen des Umweltschutzes hinaus wirkt.<br />

Vorrangiges Ziel ist die Erhaltung der Mitarbeitergesundheit<br />

und des sozialen Kapitals der Organisationen<br />

wie auch der Gesellschaft.<br />

Unsere Unternehmensstrategie beruht auf dem Prinzip<br />

der Nachhaltigkeit und vereint langfristige ökonomische<br />

Wertschöpfung mit ökologischer und sozialer<br />

Verantwortung. Seit fast 25 Jahren trägt die brain-<br />

Light ® GmbH dazu bei, Menschen mit Entspannung in<br />

Verbindung zu bringen. Lange, bevor Burnout ein Gesundheitsthema<br />

wurde, hat sich die brainLight ® GmbH<br />

der Stressresilienz verschrieben. Im Rahmen des Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements statten wir in<br />

Unternehmen Business-Ruheräume aus und schaffen<br />

damit die Voraussetzung dafür, dass die Mitarbeiter<br />

kreativer, entspannter und vor allem gesünder werden.<br />

Neben der Umsetzung des Prinzips der Nachhaltigkeit<br />

im täglichen Umgang mit unseren Kunden, Geschäftspartnern<br />

und innerhalb unseres Teams engagieren wir<br />

uns für verschiedene Hilfsprojekte in der Region und<br />

darüber hinaus mit Geld- und Sachspenden. Jene unterstützen<br />

zu können, die Hilfe benötigen, ist ein Geschenk<br />

und ein besonderes Anliegen der brainLight ® GmbH.<br />

Mit dem brainLight ® <strong>Life</strong> <strong>Balance</strong> <strong>Day</strong> bieten wir am<br />

19. September 2015 im Aschaffenburger Martinushaus<br />

eine Veranstaltung, die auch die wichtigen Themen<br />

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung widerspiegelt.<br />

26


Verantwortung & Corporate Social Responsibility<br />

und so ist ihr Alltag zum Überlebenskampf geworden.<br />

Mit den Hilfstransporten, dem Kinderpatenschaftsprojekt,<br />

dem Tageskinderheim und den vielen speziellen<br />

Aktionen des Vereins Brücke der Hoffnung soll<br />

dieser Not aktiv begegnet werden. Schon seit<br />

vier Jahren unterstützt brainLight ® aktiv „vergessene<br />

Menschen“ in der Ukraine gemeinsam mit dem<br />

kompetenten Partner Brücke der Hoffnung. Dazu<br />

brainLight ® -Projektleiterin Carolin Bachmann: „Durch<br />

diese Partnerschaft ist es möglich, dass wir genau da<br />

helfen können, wo es wirklich nötig ist. Die Geld- und<br />

Sachspenden wie zum Beispiel Kleidung, Matratzen<br />

und Schlafsäcke gehen an die, deren Lebensweg in<br />

einem vergessenen Dorf bereits vorgezeichnet ist und<br />

die jeden Tag ums Überleben kämpfen. Dies ist für alle<br />

brainLight ® -Mitarbeiter eine Herzensangelegenheit<br />

und ich werde regelmäßig darauf angesprochen, wann<br />

wieder eine Aktion stattfindet.“ Anlässlich des <strong>Life</strong><br />

Kinder beim Wasser holen in Schorsk<br />

Von Spenden finanziertes Sommerlager am Dnjpr<br />

Orte, in denen Brücke der Hoffnung hilft<br />

Weitergabe von Hilfsgütern<br />

Der Gewinn der Veranstaltung geht an den Verein<br />

Brücke der Hoffnung, mit dem sich die brainLight ®<br />

GmbH besonders verbunden fühlt und der mit seiner<br />

wunderbaren Arbeit mittellose Menschen in der Ukraine<br />

unterstützt.<br />

Brücke der Hoffnung e.V. ist ein evangelikales, überkonfessionelles<br />

Missionswerk, das seit 1977 unter der<br />

Leitung von Burkhard Rudat in Russland und in der Ukraine<br />

arbeitet. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen geistliche<br />

und materielle Hilfe für Menschen am Rande der<br />

Gesellschaft. Dabei geht es vor allem darum „Brücken<br />

zu bauen”. Denn viele Jahre nach dem Zusammenbruch<br />

des kommunistischen Regimes ist die Enttäuschung<br />

groß und zahlreiche Menschen sind in tiefe<br />

Armut gestürzt. Die aktuell instabile Situation in der<br />

Ukraine hat die Situation dabei noch weiter verschärft<br />

und macht Hilfe für die Menschen in ihrer fast hoffnungslosen<br />

Situation mehr denn je nötig. Arbeitslosigkeit<br />

und Inflation bestimmen dort das Leben der Menschen<br />

und gerade kinderreiche Familien leiden unter<br />

dieser Situation. Eine ausreichende Versorgung ihrer<br />

Kinder zu gewährleisten, ist fast unmöglich geworden<br />

<strong>Balance</strong> <strong>Day</strong> 2015 in Aschaffenburg führt brainLight ®<br />

deshalb eine Charity-Aktion durch, die es Firmen und<br />

Privatpersonen ermöglicht, Gutes zu tun und als <strong>Life</strong><br />

<strong>Balance</strong> <strong>Day</strong>-Spendenpartner direkt für Projekte der<br />

Brücke der Hoffnung zu spenden.<br />

27


Das wichtigste Erfolgsprinzip für ein Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement ist die Akzeptanz der<br />

Mitarbeiter*innen. Denn die besten Maßnahmen bringen<br />

nur dann etwas, wenn sie auch genutzt werden.<br />

Die brainLight ® GmbH hat sich daher auf wirksame<br />

und nachhaltige Unterstützung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

spezialisiert. Dabei folgt unser Ansatz<br />

dem Grundprinzip des Empowerments und leistet<br />

Hilfe zur Selbsthilfe für Mitarbeiter*innen und Gesundheitsmanager*innen.<br />

Der dazu neu geschaffene Geschäftsbereich<br />

wird seit Juli 2015 von Benjamin Klenke<br />

geleitet. Als Projektmanager bei EuPD Research war er<br />

Mitentwickler des ersten BGM-Qualitätsmodells Deutschlands<br />

im Jahre 2008. Er ist zudem Autor und Mitherausgeber<br />

des Corporate Health Jahrbuchs 2011 – 2014.<br />

Empowerment für Mitarbeiter*innen:<br />

brainLight ® Entspannungssysteme<br />

Unsere Entspannungssysteme verhelfen nachweislich<br />

zu mehr Entspannung und Leistungsfähigkeit, wie<br />

diverse Studien belegen. brainLight ® bringt Menschen<br />

mit diesen selbst entwickelten und weltweit einzigartigen<br />

Entspannungssystemen in kürzest möglicher<br />

Zeit in einen guten, glücklichen und entspannten<br />

Zustand. Daraus resultiert, dass sie freundlicher und<br />

produktiver sind und harmonischer zusammenarbeiten.<br />

Das wirkt sich positiv und gewinnbringend aus,<br />

auch persönlich, in Familie und Unternehmen. Die<br />

brainLight ® -Systeme sind einfach anwendbar: Hinlegen,<br />

Programm wählen, Visualisierungsbrille und Kopfhörer<br />

aufsetzen und los geht´s!<br />

I. Unmittelbare Wirkungen nach einer Anwendung:<br />

• Sofortiger Stressabbau<br />

• Ersatz für ca. 2 Stunden Schlaf (tiefe Regeneration)<br />

• Vertiefung von Lerninhalten und Aufnahme in das<br />

Langzeitgedächtnis<br />

II. Mittelfristige Wirkungen nach ca. 5 Anwendungen:<br />

• Mehr Stressresistenz und höhere Belastbarkeit<br />

• Bessere Leistungen<br />

• Mehr geistige Klarheit und richtige Entscheidungen<br />

III. Langfristige Wirkungen je nach Regelmäßigkeit:<br />

• Konzentrationssteigerung<br />

• Steigerung der Gehirnaktivitäten<br />

• Tägliche Probleme werden als Aufgabe,<br />

Chance und Herausforderung gesehen<br />

Viel wichtiger ist jedoch, dass brainLight ® -Systeme<br />

aufgrund ihres niedrigschwelligen Einstiegs (Entspannung<br />

auf Knopfdruck) sowie des direkt erlebten positiven<br />

Effekts eine Selbsterfahrung für Nutzer*innen darstellen.<br />

Wie die nachstehende Abbildung verdeutlicht, ist<br />

diese Erfahrung ein entscheidender erster Schritt wenn<br />

man langfristig und nachhaltig einen positiven Einfluss<br />

auf das Gesundheitsverhalten seiner Mitarbeiter*innen<br />

erzielen will. Richtig eingesetzt und mit entsprechenden<br />

Informationen und Folgemaßnahmen ergänzt sind<br />

brainLight ® -Entspannungssysteme also ein wirksames<br />

Sensibilisierungsinstrument sowohl im Rahmen der<br />

28


ainLight ® als wichtiger Baustein im BGM<br />

Wirkungskette<br />

Kommunikation<br />

Verhaltensänderung<br />

Bedürfnisse<br />

ansprechen<br />

Information<br />

Selbsterfahrung<br />

Einstellungsänderung<br />

Gesundheitsförderung, als auch der Primärprävention.<br />

Zahlreiche nahmhafte Unternehmen haben dies bereits<br />

erkannt und setzen brainLight ® -Systeme als Teil<br />

ihres BGMs erfolgreich ein.<br />

brainLight ® - Entspannungs systemen oder myBGM.<br />

brainlight.de sind, liegt uns Ihre (betriebliche) Gesundheit<br />

am Herzen. Mit der BGM-Sprechstunde erhalten<br />

Sie kostenlos Unterstützung rund um das Thema.<br />

Empowerment für<br />

Gesundheitsmanager*innen: myBGM<br />

Trends und Erkenntnise im BGM entwickeln sich<br />

rasend schnell weiter, weshalb sowohl Neulinge als<br />

auch erfahrene Gesundheitsmanager*innen täglich<br />

auf neue Chancen und Herausforderungen stoßen.<br />

Die brainLight ® GmbH bietet ihren Kunden*innen<br />

daher die Möglichkeit, kompetent und zeitnah Antworten<br />

und Lösungen auf BGM-Fragen zu erhalten. Mit<br />

myBGM haben Sie Ihren persönlichen BGM-Alltagshelfer.<br />

Egal ob persönlicher Support, Infos zu aktuellen<br />

Trends und Entwicklungen oder spezielle Tools, mit<br />

myBGM erhalten Sie passgenau die Unterstützung, die<br />

Sie brauchen. Auch wenn Sie noch keine Kunden*innen von<br />

Die BGM-Sprechstunde<br />

Für Unternehmen, die gerade über die Einführung<br />

eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements nachdenken<br />

oder aber bei der Umsetzung ihres BGMs<br />

konkrete Fragestellungen haben, bietet die brain-<br />

Light ® GmbH die BGM-Sprechstunde an. Unser erfahrener<br />

Experte hat im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

bereits über 150 Unternehmen im<br />

BGM analysiert und begleitet. Profitieren Sie von diesem<br />

Wissen und melden Sie sich noch heute unter<br />

www.brainlight.de/bgm-infopoint/bgm-sprechstunde.html<br />

für eine Beratung an. Jedes Unternehmen kann kostenfrei<br />

eine Stunde Beratungsleistung erhalten. Für brainLight ® -<br />

Kunden*innen sowie Abonnent*innen von myBGM ist<br />

darüber hinaus eine ganzjährige Unterstützung möglich.<br />

Unser beliebtestes Modell im Bereich BGM:<br />

Der brainLight ® relaxTower mit Shiatsu-Massagesessel Gravity PLUS<br />

29


Interview mit Argang Ghadiri<br />

„Unser Gehirn braucht Pausen, um produktiv zu sein“<br />

Hallo Herr Ghadiri. Alle Ratgeber predigen: „Machen<br />

Sie Pausen!“ und haben unzählige Tipps für die Erholung<br />

parat. Gibt es noch etwas Neues zu dem Thema<br />

Pause beizusteuern?<br />

Argang Ghadiri: Dass regelmäßige Arbeitspausen<br />

eine positive Wirkung auf die Erholung und gleichsam<br />

Produktivität haben, ist aus wissenschaftlicher Sicht<br />

gut belegt – das ist richtig. Diese Erkenntnis allein ist<br />

nicht neu. Allerdings untersuchen wir, was in der<br />

Arbeitspause gemacht werden soll. Wenn jemand in<br />

seiner Pause am PC surft oder private Telefonate führt,<br />

ist es streng genommen keine Pause für unser Gehirn,<br />

denn die Informationsverarbeitung bleibt nahezu gleich.<br />

Daher untersuchen wir u.a. sportliche Betätigungen<br />

oder Sessions auf einem Entspannungssystem. Hier<br />

werden andere neuronale Prozesse aktiviert und man<br />

kann viel besser „abschalten“.<br />

Wie sind Sie darauf gekommen, sich wissenschaftlich<br />

mit dem Thema Pause auseinanderzusetzen?<br />

Argang Ghadiri: Gesundheitsmanagement in Unternehmen<br />

umzusetzen ist mit strategischen Maßnahmen<br />

verbunden, die oftmals einige Zeit dauern, um bei den<br />

Mitarbeitern anzukommen. Daher stellen Arbeitspausen<br />

einen praktikablen Einstieg dar, für Gesundheit und<br />

Entspannung zu sensibilisieren. Denn Pausen gehören<br />

ohnehin zum Arbeitsalltag – warum sollten Arbeitgeber<br />

daher nicht Angebote bereitstellen, die bei den<br />

Mitarbeitern auch noch eine positive Wirkung der Pause<br />

verstärken?<br />

Während der Pausen sollte man sich aktiv aus dem<br />

Arbeitsprozess ausklinken. Wie kann man seine Pausen<br />

am besten nutzen?<br />

u.a. durch bestimmte Übungen oder Entspannungssysteme,<br />

oder kurze sportliche Betätigungen, erscheinen<br />

nach unseren ersten Studien besonders empfehlenswert,<br />

um die Erholung und die Produktivität zu<br />

beeinflussen.<br />

Als Mitarbeiter denkt man: Ich lasse die Pause ausfallen,<br />

dafür gehe ich früher nach Hause. Warum ist das zu<br />

kurz gesprungen?<br />

Argang Ghadiri: Das ist eine sehr weit verbreitete<br />

Auffassung. Viele denken, dass wenn sie auf ihre Pause<br />

verzichten, die Arbeit auch viel schneller erledigt sei.<br />

Das ist aber nicht so. Denn Studien belegen, dass der<br />

Zeitverlust durch eine eingelegte Pause im Nachhinein<br />

durch eine viel höhere Produktivität ausgeglichen wird<br />

und teilweise sogar überkompensiert wird. Wenn man<br />

also viel zu tun hat, ist es sogar förderlich, eine Pause<br />

einzulegen. Dann kann man tatsächlich früher nach<br />

Hause – weil die Arbeit schneller erledigt ist.<br />

Wie können Führungskräfte ihre Mitarbeiter dazu bringen,<br />

wirklich Pause zu machen?<br />

Argang Ghadiri: Pause machen ist eine Frage der Unternehmenskultur.<br />

Leider vertreten viele Führungskräfte<br />

die Ansicht, dass Pause machen ein Zeichen von<br />

Schwäche darstelle. Bei solchen Führungskräften, die<br />

selbst nicht auf ihre Gesundheit achten und auch keine<br />

Pausen einlegen, wird es schwer, Mitarbeiter zu regelmäßigen<br />

und erholsamen Pausen zu bewegen. Letztendlich<br />

muss diese Kultur vorgelebt werden, damit<br />

Mitarbeiter mitziehen.<br />

Das Interview führte Dr. Katja Heumader, Redakteurin HCC-Magazin.<br />

Argang Ghadiri: Indem man sich vollständig und nicht<br />

für allzu lange Zeit aus dem Arbeitsprozess „ausklinkt“.<br />

Es gibt keine allgemeingültige Empfehlung, je nachdem<br />

ob man vorher geistig oder körperlich gearbeitet<br />

hat oder auch je nach individuellen Gegebenheiten<br />

unterscheidet sich das. Doch gezielte Entspannung,<br />

30


Interview mit Dr. Ulrich Ott<br />

„Meditation hat Effekte auf Aktivität und Struktur des Gehirns“<br />

Hallo Herr Dr. Ott. Ist Achtsamkeit nur eine neue Leerformel,<br />

die gut in den Zeitgeist von Yoga und veganer<br />

Ernährung passt – oder steckt wirklich Substanz<br />

dahinter?<br />

Dr. Ott: Als Wissenschaftler kann ich sagen: Es steckt<br />

Substanz dahinter, und zwar im doppelten Sinn. Zum<br />

einen gibt es heute rund 2.800 wissenschaftliche<br />

Veröffentlichungen zum Thema Achtsamkeit bzw.<br />

englisch „mindfulness“. Zum anderen nimmt tatsächlich<br />

die graue Substanz in bestimmten Hirnregionen<br />

zu, wenn Personen ein Training in Achtsamkeit absolvieren.<br />

Warum interessieren sich so viele Menschen plötzlich<br />

für Achtsamkeit und Meditation?<br />

Dr. Ott: Vielen Menschen erfahren heutzutage Stress<br />

und Zeitdruck bis hin zum Burnout und suchen dementsprechend<br />

nach Möglichkeiten der Erholung.<br />

Meditation ist eine der Methoden, deren entspannende<br />

Wirkung in vielen klinischen Studien gezeigt werden<br />

konnte. Darüber hinaus wird auch die Konzentration<br />

gesteigert, und viele Menschen machen die Erfahrung,<br />

dass Meditation sie wieder mehr zu sich selbst bringt,<br />

zu ihrer inneren Mitte.<br />

Kann man durch Meditation neue Fähigkeiten freisetzen?<br />

Dr. Ott: Oft sind es keine neuen, sondern eher verschüttete<br />

oder brach liegende Fähigkeiten, die durch<br />

Meditation freigesetzt werden. Durch den Ausstieg<br />

aus der Hektik des Alltags wird der Blick frei und weitet<br />

sich der Horizont, so dass beispielsweise die Kreativität<br />

zunimmt oder Lösungen für Probleme auftauchen. Oft<br />

nimmt auch die Sensibilität zu, so dass man früher<br />

bemerkt, wenn einem etwas nicht gut tut und man<br />

gegensteuern kann. Und auch die Empathie den Mitmenschen<br />

gegenüber kann zunehmen.<br />

Wie beschäftigt man sich als Wissenschaftler mit Themen<br />

wie Achtsamkeit und Meditation? Schließlich umweht<br />

die Begriffe noch immer ein Hauch von Esoterik.<br />

Dr. Ott: In der Hirnforschung mit bildgebenden Verfahren<br />

geht es um die Messung von Effekten auf die<br />

Aktivität und Struktur des Gehirns. So gibt es zum Beispiel<br />

inzwischen mehr als zwanzig Studien, die zeigen,<br />

dass Meditierende in zahlreichen Regionen des Gehirns<br />

mehr graue und weiße Substanz aufweisen. Das<br />

sind knallharte, objektive Daten, denen kein Verdacht<br />

von Esoterik anhaftet. Das gleiche gilt auch für die unzähligen<br />

klinischen Studien zur Wirkung von Meditation<br />

bei Störungen wie Ängsten, Depressionen, Schmerzen<br />

und auch körperlichen Erkrankungen bis hin zu<br />

Krebs. Wir haben heute recht klare Vorstellungen und<br />

Modelle, aufgrund welcher Mechanismen Meditation<br />

ihre Wirkung auf den Körper und die Psyche entfaltet.<br />

Das hat mit Esoterik nichts zu tun.<br />

Wie kann man Achtsamkeit und Meditation für das<br />

Betriebliche Gesundheitsmanagement einsetzen?<br />

Dr. Ott: Meditation und Achtsamkeit können Mitarbeitern<br />

als Werkzeug zum Umgang mit Stress zum<br />

Beispiel in Form eines Kurses vermittelt werden.<br />

Danach wäre es sinnvoll, einen Raum zur Verfügung zu<br />

stellen, in dem die Mitarbeiter ungestört regelmäßig<br />

in kleinen Gruppen oder alleine üben können. In vielen<br />

modernen Unternehmen wird das heute auch schon<br />

angeboten. Sicherlich ist das beim Wettbewerb um<br />

die besten Köpfe auch ein Pluspunkt für ein Unternehmen.<br />

Wie könnte das zum Beispiel in der Praxis aussehen?<br />

Dr. Ott: Weit verbreitet und vielfach als wirksam<br />

bestätigt, ist beispielsweise das Training „Stressbewältigung<br />

durch Achtsamkeit“ – häufig auch benannt mit<br />

der englischen Abkürzung MBSR (Mindfulness-based<br />

Stress Reduction). Entsprechende Kurse werden von<br />

einigen Krankenkassen bezuschusst. Das Training<br />

geht über acht Wochen, mit einem Termin pro Woche.<br />

Qualifizierte Kursleiter für das Programm gibt es<br />

inzwischen in jeder größeren Stadt. Ein Unternehmen<br />

kann also sehr leicht so einen Kurs für die Mitarbeiter<br />

anbieten.<br />

Das Interview führte Dr. Katja Heumader, Redakteurin HCC-Magazin.<br />

31


Diese Unternehmen nutzen brainLight ® bereits im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements:<br />

brainLight ® GmbH • Hauptstraße 52 • 63773 Goldbach/Deutschland<br />

Telefon: +49 6021 5907-0 • Telefax: +49 6021 540997 • E-Mail: info@brainlight.de • Internet: www.brainlight.de

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