SPÖ-Zeitung 09 - 2015
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Ausgabe: September <strong>2015</strong><br />
zugestellt durch Post.at<br />
ORT<strong>SPÖ</strong>ST<br />
DIE INFORMATION DER<br />
<strong>SPÖ</strong> HOCHBURG-ACH<br />
Das Kandidatenteam der <strong>SPÖ</strong> Hochburg-<br />
Ach für die Gemeinderatswahl<br />
Unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme am 27. September
Liebe MitbürgerInnen von Hochburg-Ach!<br />
Merkwürdig: die ÖVP hat das plötzlich in ihr Wahlprogramm<br />
aufgenommen.<br />
Wenn der ÖVP in den vergangenen Jahren, in denen<br />
sie die Mehrheit hatten, daran gelegen wäre, einen<br />
funktionsfähigen Spielplatz zu realisieren, dann hätten<br />
sie es längst getan.<br />
Die „familienfreundliche Gemeinde“ wird weiterhin<br />
an der Realisierung eines neuen Spielplatzes arbeiten<br />
und das Projekt zeitnah in die Tat umsetzen.<br />
Herbert Pichler<br />
Horst Grumbach<br />
Die nun zu Ende gehende Legislaturperiode hatte<br />
viele große Herausforderungen. Nicht alles wurde<br />
zur Zufriedenheit unserer Gemeindebürger gelöst.<br />
Sportplatzauslagerung und Nahversorgung<br />
Das größte Projekt, welches in der Gemeinde vor uns<br />
liegt, ist die Auslagerung der Sportplätze, damit die<br />
„Neue Mitte“ mit einem Nahversorger und der Infrastruktur<br />
verwirklicht werden kann. Leider wurde<br />
durch Zuwarten viel Zeit verloren, doch sollte Anfang<br />
2016 mit dem Bau begonnen werden.<br />
Umwelt und Energiesparmaßnahmen<br />
Im Bereich Umwelt gibt es grossen Aufholbedarf.<br />
Zum Beispiel Energiesparmaßnahmen wie der Einsatz<br />
von LED Beleuchtung oder die Erneuerung der<br />
Heizungen in unseren öffentlichen Gebäuden, wie es<br />
fast jeder Hausbesitzer betreibt, wäre ein guter Ansatzpunkt.<br />
Dauerthema Asylpolitik<br />
Wir müssen uns jedoch in den nächsten Monaten<br />
auch mit einem weniger angenehmen Thema auseinandersetzen,<br />
von dem wir permanent von den Medien<br />
hören, sehen oder lesen.<br />
Flüchtlinge und Asylwerber:<br />
Grundsätzlich gilt, wenn ein Mensch Hilfe braucht<br />
muss man auch helfen.<br />
Leider hat bis vor kurzem die Europäische Politik zu<br />
diesem Thema keine Lösung zustandegebracht. Dass<br />
sich in der nächsten Zeit etwas ändert, darauf kann<br />
man nur hoffen.<br />
Wir müssen mit einem fairen Ablauf und korrekter<br />
Auftragsvergabe aller Bauprojekte einen positiven<br />
Eindruck unserer Gemeinde für alle Unternehmer<br />
hinterlassen.<br />
Schulen und Kinderbetreuung<br />
Die Platzbedürfnisse bei der Volksschule und Kindergarten<br />
sind künftig ein Schwerpunkt.<br />
Die weitere Sanierung und Adaptierung der Neuen<br />
Mittelschule muss dringend erfolgen.<br />
Spielplatz und Freizeiteinrichtungen<br />
Die Familienfreundliche Gemeinde mit GR-Willi Strini<br />
ist seit einiger Zeit damit beschäftigt einen Spielplatz<br />
mit der dazugehörigen Finanzierung zu realisieren.<br />
Wir haben bereits gemeinsam<br />
mit unseren Bürgerinnen und<br />
Bürgern viel Zeit und Mühe investiert<br />
um unseren Kindern einen<br />
zeitgemäßen Spielplatz zu<br />
errichten.<br />
Leider haben wir bis jetzt keine<br />
sichtbare Unterstützung seitens<br />
der ÖVP Fraktion.<br />
Zitat dazu: „die Kinder könnten auch zu Hause spielen“.<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-Fraktion hat bereits 20<strong>09</strong> gefordert; die<br />
Schüler- und Kinderzahlen laufend zu verfolgen um<br />
Engpässe zu vermeiden. Nun ist es doch soweit und<br />
wie immer – es eilt. Die Volksschule muss aus Platzgründen<br />
erweitert werden. Alternativprojekte wurden<br />
geprüft.
Leben und Wohnen in Hochburg-Ach<br />
Ein Thema das schon sehr lange in den Programmen<br />
aller Parteien steht und kurz vor den Wahlen immer<br />
aufgegriffen wird. Leider hat sich in der letzten Periode<br />
in unserer Gemeinde, gerade für unsere jungen<br />
Bürger und Bürgerinnen, nichts geändert. Trotz vieler<br />
Bemühungen fehlt es nach wie vor an leistbaren<br />
Wohnungen für junge Familien und Singles. Ebenfalls<br />
eine Aufgabe für den neuen Gemeinderat.<br />
So ist es<br />
So soll es sein<br />
Alt werden in Hochburg-Ach.<br />
Das vom Land OOE propagierte Projekt eines Altenwohnheims<br />
in unserer Gemeinde wurde nicht realisiert.<br />
Anderen Gemeinden wurde der Vorzug gegeben.<br />
In unserem Neuen Wahlprogramm haben wir<br />
aber den Plan das Haus „Betreubares Wohnen“ in „Betreutes<br />
Wohnen“ umzugestalten. Wir waren und werden<br />
weiter die treibende Kraft in unserer Gemeinde<br />
sein.<br />
Ortsbild, Infrastruktur und Verkehr.<br />
Verstärkte Instandsetzung von desolaten Gemeindeund<br />
Siedlungsstraßen. Erhöhung der Budgetmittel<br />
für die Straßeninstandsetzung der nächsten Jahre.<br />
Mehr Geld für Straßen und Sicherheit<br />
Staubfreimachung der Zufahrtsstraßen zu den Neu-<br />
baugebieten. Die Hausbesitzer müssen mehrere Jahre<br />
auf ihre Zufahrtsstraße warten. Gebühren zahlen,<br />
aber keine Leistung seitens der Gemeinde.<br />
Neubau Gemeindeamt<br />
Die Straßenbeschilderungen wurden zügig in Angriff<br />
genommen und sind bereits in einem großen Teil unserer<br />
Gemeinde<br />
realisiert worden.<br />
Eine Forderung<br />
der <strong>SPÖ</strong> die bereits<br />
2005 nachweislich<br />
von uns<br />
in den Gemeinderat<br />
eingebracht<br />
wurde.<br />
Unsere Projekte für die Zukunft waren 20<strong>09</strong> u.A. die<br />
Errichtung der Feuerwehrzeugstätte der FF Hochburg.<br />
Dieses Projekt steht kurz vor der Vollendung.<br />
<strong>SPÖ</strong>-Gemeinderat Josef Kain bei der Organisation der<br />
Risseverfugung als Vorbeugung für längere Lebensdauer<br />
unserer Gemeindestraßen
Mit großem Fleiß und Eifer sieht man die Kameraden<br />
der Feuerwehr kräftig Hand anlegen und zum guten<br />
Gelingen des Bauprojektes einen sehr großen Anteil<br />
dazu beitragen. Vielen DANK!<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
Die Umsiedlung des Bauhofes und des Altsoffsammelzentrums.<br />
Dies ist noch nicht erfolgt aber zumindest<br />
ein bebaubares Areal wurde im Zuge der<br />
Sportstättenverlegung erworben. Ein Projekt für die<br />
nächsten Jahre.<br />
Standorterhaltung Gewerbebetriebe<br />
Zum 70. Geburtstag: Anni Elsenbruch<br />
Dieser seit 200 Jahren bestehende Betrieb muss dringend<br />
als Nahversorger in unserer Gemeinde erhalten<br />
bleiben.<br />
Dafür stehen wir!<br />
Kommunikationszentrum, Errichtung einer Mehrzweckhalle,<br />
Verkehrsentlastung bzw. Verkehrsberuhigung,<br />
Sanierung unserer Gemeindestraßen, Neubau<br />
des Gemeindeamtes …<br />
Das sind viele Projekte die anstehen und erledigt<br />
werden wollen. Wir die <strong>SPÖ</strong> Hochburg-Ach standen<br />
denen bereits 20<strong>09</strong> positiv gegenüber und werden<br />
weiter die treibende Kraft sein, damit möglichst viele<br />
davon erledigt werden.<br />
Unser Weg des <strong>SPÖ</strong>-Teams für die Zukunft unserer<br />
Gemeinde muss eine transparente Gemeindepolitik,<br />
welche alle Bürgerinnen und Bürger gleichbehandelt,<br />
Fortschritt fördert und Stillstand vermeidet.<br />
Zum 80. Geburtstag: Hans Seifert<br />
Weiters gratulieren wir<br />
Herrn Gottfried Esterbauer (PVÖ-Obmann)<br />
zum 75. Gebutrstag und<br />
Herrn Hans Gradischnig zum 70. Geburtstag.<br />
Gemeinsam werden wir für Sie und mit<br />
Ihnen unsere Heimat, unsere Gemeinde<br />
Hochburg-Ach, gestalten. Dafür bitten wir<br />
Sie am 27. September <strong>2015</strong> um Ihr Vertrauen<br />
und Ihre Unterstützung.
Der rote Adler fliegt über Hochburg-Ach und sieht noch einige Gefahrenstellen.<br />
Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger ist uns ein wichtiges Anliegen!<br />
Gefahrenstelle durch baufälliges Geländer Wanghausen<br />
Gefahrenstelle durch baufälliges Geländer<br />
Wanghausen Wildbach<br />
Akute Gefahrenstelle durch defektes Geländer<br />
Wanghausen<br />
Gefahrenstelle durch defektes Geländer Ach -<br />
Salzachuferstraße
Richtigstellung einiger Unwahrheiten in der ÖVP <strong>Zeitung</strong><br />
Leider verbreitet Herr Plasser und sein Kiebitz in<br />
der aktuellen ÖVP <strong>Zeitung</strong> einige Unwahrheiten.<br />
Hierzu eine Richtigstellung.<br />
ÖVP <strong>Zeitung</strong>: Wenn ich über Hochburg Ach fliege<br />
sehe ich die so genannte Heimat Partei die anstatt<br />
der notwendigen Volksschulerweiterung um 2 Klassen<br />
lieber einen Lehrgang der VS nach Überackern<br />
in die Schule schicken will.<br />
Richtig ist: Wengler Otto wollte nur, dass alle<br />
Möglichkeiten durchgedacht werden. Er sprach nie<br />
davon das wollen wir. Als Gemeinderat müssen wir<br />
aus Kostengründen in alle Richtungen denken.<br />
Leider hat der eine oder andere nur sein eigenes<br />
Wohl im Sinn.<br />
Warum? Herr Plasser steht als aktueller Punkt in der<br />
Tagesordnung für die Ausarbeitung eines Vorentwurfes<br />
für die Erweiterung der Volksschule drauf.<br />
ÖVP <strong>Zeitung</strong>: Wenn ich ü ber Hochburg-Ach fliege,<br />
sehe ich wie sich die ü berparteiliche „familienfreundliche<br />
Gemeinde“ fü r die Umsetzung des<br />
Projektes Spielplatz Athalersiedlung einsetzt, auch<br />
wenn man meinen kö nnte, es wä re ein sozialistisches<br />
Projekt.<br />
Richtig ist: Es ist ein Projekt der „familienfreundlichen<br />
Gemeinde“ und da investiert Willibald Strini<br />
als Mitglied momentan sehr viele Stunden. Soll er<br />
damit aufhören?<br />
ÖVP <strong>Zeitung</strong>: Ebenso die „Heimatpartei“, deren<br />
Hauptaufgabe es anscheinend ist, nur Forderungen<br />
zu stellen, wie zum Beispiel leistbare Wohnungen fü r<br />
Hochburg-Ach, in den letzten Jahren jedoch selber<br />
in keiner Weise aktiv geworden ist. Lieber werden<br />
frei finanzierte Projekte als zu teuer kritisiert ohne<br />
darü ber nachzudenken, dass damit Mietwohnungen<br />
frei werden.<br />
Richtig ist: Er meint sein einziges Privatprojekt in<br />
Holzgassen, das seit Jahren in der Warteschlaufe<br />
hängt, weil die Wohnungen an das Preisniveau von<br />
Burghausen angepasst wurde.<br />
ÖVP <strong>Zeitung</strong>: Es ist schon interessant, was die<br />
Mitbewerber auf Gemeindeebene so alles von sich<br />
geben. Was bedeutet bei der <strong>SPÖ</strong> „Wir stehen fü r...“?<br />
Ich vermute, man ist nicht dagegen, wenn wer<br />
anders etwas in dieser Richtung umsetzt, erarbeite<br />
jedoch selber keine Lö sungsansä tze.<br />
Richtig ist: Wirkliche Ideen und Projekte kamen die<br />
vergangenen Jahre kaum von der ÖVP.<br />
Betreutes Wohnen, Gemeindezeitung waren immer<br />
Ideen der Anderen.<br />
Der einzige, der für Projekte und deren Umsetzung<br />
bezahlt wird, ist Herr Plasser.<br />
Frauenpolitik ist wählbar!<br />
IN OBERÖSTERREICH verdienen Frauen<br />
um 27% (teilzeitbereinigt) weniger als<br />
Männer. Oft ist es nicht leicht, Beruf und<br />
Familie unter einen Hut zu bringen, weil<br />
die Kinderbetreuungsangebote nicht passen.<br />
Seit der Kürzung der Wohnbeihilfe für<br />
Alleinerziehende durch FPÖ und ÖVP, wird<br />
Wohnen für viele Alleinerziehende zur<br />
Existenzfrage.<br />
„Das alles finden wir unerhört und wollen<br />
es ändern. Eine Stimme für die <strong>SPÖ</strong> ist daher<br />
eine Stimme für mehr Chancengleichheit<br />
von Frauen und Männern. Frauenpolitik<br />
ist wählbar!“, bittet Landesfrauenvorsitzende<br />
LAbg. Sabine Promberger die Oberösterreicherinnen<br />
für die Wahlen am 27.<br />
September <strong>2015</strong> um Unterstützung.<br />
DIE WICHTIGSTEN FORDERUNGEN<br />
Landesfrauenvorsitzende LAbg. Sabine Promberger: „Wir stehen an der Seite der Frauen! Eine Stimme für die <strong>SPÖ</strong><br />
ist eine Stimme für eine gerechtere Frauenpolitik in OÖ!“<br />
ARBEIT<br />
Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, mehr<br />
Einkommenstransparenz, keine vorzeitige<br />
Anhebung des Frauen-Pensionsalters!<br />
VEREINBARKEIT<br />
Ausreichend gute Kinderbetreuungseinrichtungen,<br />
Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz.<br />
WOHNEN<br />
Schaffung von genügend leistbaren Wohnungen.<br />
Die unsoziale Kürzung der Wohnbeihilfe<br />
muss zurückgenommen werden!
X<br />
Ihre KandidatInnen für die<br />
GEMEINDERATSWAHL AM 27. SEPTEMBER<br />
1.) Herbert Pichler<br />
Techn. Angestellter<br />
2.) Willibald Strini jun.<br />
Chemikant<br />
3.) Sonja Bendel<br />
Betriebsrätin /<br />
Techn. Angestellte<br />
4.) Hermann Voglmayr<br />
Chemikant<br />
5.) Thomas Spreitz<br />
Makler<br />
6.) Josef Kain<br />
Pensionist<br />
7.) Volker Landsfried<br />
Beamter<br />
8.) Norbert Sack<br />
Elektrotechniker<br />
9.) Günther Dickl<br />
Kaufm. Angestellter<br />
10.) Tomasz Wróbel<br />
Chemikant<br />
11.) Anita Strini<br />
Hausfrau<br />
12.) Anna Elsenbruch,<br />
Pensionistin<br />
13.) Johann Gradischnig,<br />
Pensionist<br />
14.) Christine Dickl,<br />
Angestellte<br />
15.) Gottfried Esterbauer,<br />
PVÖ-Obmann<br />
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