1941_Briefe an Walter Schauberger
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<strong>Briefe</strong> <strong>an</strong> <strong>Walter</strong> <strong>Schauberger</strong> ( seinen Sohn)<br />
Wien-Hadersdorf, am 8.10.<strong>1941</strong><br />
Lieber <strong>Walter</strong>!<br />
Gestern kam von Reichenberg ein Telegramm, das in dieser Woche genauen Bericht über den<br />
St<strong>an</strong>d der Dinge dort <strong>an</strong>kündigt. Ich vermute, daß ich bald nach dort abreisen werde.<br />
Um Deine Propag<strong>an</strong>da sachlich zu unterstützen folgendes: Die heutige Flußregulierung legt<br />
bek<strong>an</strong>nterweise die Flußläufe gerade, um das geologische Gefälle durch Verkürzung des<br />
Entwicklungsweges zu steilen. Damit wird eine bodenlose Dummheit beg<strong>an</strong>gen und zwar<br />
deshalb: Das geologische Gefälle ist die gewichtsmäßige Antriebskraft, um das Wasser in<br />
org<strong>an</strong>ischen Kurven -generatoren frei ausschwingen zu können. Diese Kurvengeneratoren<br />
haben doppelten Zweck a) das Wasser mech<strong>an</strong>isch auszuschwingen um Stoffe, die auf<br />
Zentrifugenz reagieren (die Kohlensäurewerte) von Stoffen zu trennen, die wie alle atmosph.<br />
Abfallstoffe (befruchtende Sauerstoffe) auf Zentrifugenz nicht reagieren, also zentripetieren.<br />
b) die ausgeschwungenen Wassermassen, die durch Gleitwiderstände oligo-dynamisch<br />
beeinflußt werden zu erregen und in diesem Zust<strong>an</strong>d gegen die Längsachse zu führen, wo die<br />
höchsterregten Fruchtstoffe (geosphärischer Herkunftsart), die in der Längsachse gehenden<br />
Be-fruchtungsstoffe, die durch die Entsp<strong>an</strong>nung (Trennung der beiden bi-polaren<br />
Grundstoffe) kühl und damit inaktiv werden, zu binden.<br />
So kommt die org<strong>an</strong>ische Analyse und die org<strong>an</strong>ische Synthese zust<strong>an</strong>de, welch letztere den<br />
Aufbau höherer Trägerstoffe (Juvenilwasser) und den Aufbau juveniler Trag- und<br />
Schleppkräfte (innere Lebensenergien amorpher Art) bedingen, die das umgestülpte<br />
Altwasser verjüngen und um eine Oktav aufwerten. So, wie beim Dynamo der<br />
Weicheisenkern den Anker bildet, bildet im Fluß-generator die sauerstoffgesättigte<br />
Längsachse den - Anker - um den gegensinnige Grundstoffe in spiralartigen Umlaufgängen<br />
kreisen, die im höchsterregten Zust<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>n die verkehrtgeladene<br />
Längsachsenstoffkonzentration um-kreisen und sod<strong>an</strong>n diese Befruchtungsstoffe binden.<br />
Damit ist das hochwertige Synthesenprodukt fertig, das die Uferw<strong>an</strong>dungen <strong>an</strong> den Furtstellen<br />
(siehe grüne Entladungsrichtung) durchschlägt, waagrecht ausstrahlt, wonach es d<strong>an</strong>n durch<br />
lotrecht einfallende Ultrastrahlen der Sonne zu neuerlichen Verbindungen und damit zum<br />
Aufbau des Grundwassers kommt.<br />
Damit bist Du in der Lage, als Schwachstromtechniker entsprechende Auskünfte über<br />
naturnahe Flußregulierung zu geben.<br />
Besten Gruß<br />
Dein Vater<br />
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15. Oktober <strong>1941</strong><br />
Lieber <strong>Walter</strong>!
Im Anh<strong>an</strong>g zu gestrigem Brief, k<strong>an</strong>nst Du Dr. Carl sagen, daß ich den versautesten Flußlauf<br />
in Ordnung bringe, auch Flüsse, die zu kleines oder zu großes geologisches Gefälle<br />
haben.Jeder Fluß muß individuell beh<strong>an</strong>delt werden, wenn zwar im großen und g<strong>an</strong>zen für<br />
alle das natürliche Schema f gilt, so muß doch jeder Fluß untersucht werden, <strong>an</strong> welcher<br />
Kr<strong>an</strong>kheit er leidet.<br />
Du k<strong>an</strong>nst mit ihm meinetwegen jeden Vorschlag <strong>an</strong>nehmen, allerdings behalte ich mir jede<br />
Betrugsabsicht vor. Denn auf diesem Gebiete habe ich allerh<strong>an</strong>d erlebt.Die natur-nahe<br />
Flußregulierung ist so einfach, daß ein einziges Beispiel genügt, um selbst einem heutigen<br />
Wasserfachm<strong>an</strong>n die Schuppen von den naturunverbundenen Augen zu nehmen.Ich müßte es<br />
ablehnen, nur für den Anleiter beh<strong>an</strong>delt zu werden und d<strong>an</strong>n, wenn die Leute einmal sehen,<br />
um was es hier geht, einen Fußtritt zu bekommen.<br />
Ich brauche für meine Regulierungsarbeit keine Ingenieure, kein Projekt, sondern nur einige<br />
gute Stein- und Holzarbeiter, die überall zu finden sind. In meinen Flüssen gibt es keine<br />
Hochwasserschäden, keine Anrisse, keine Unterkolkungen und fast keine Nachreparatur<br />
mehr. Die müdesten Flüsse werden frisch und lebendig kühl und rein und die wildesten Flüsse<br />
zahm. Auch die heutige Wildbachverbauung ist absolut naturunrichtig und daher falsch.<br />
Also verh<strong>an</strong>dle auf welcher Basis immer mit Dr. Carl. Wenn ich nicht abermals betrogen<br />
werde, ist mir jeder Passus recht, der sich innerhalb des Rahmens bewegt, den ich Dir gestern<br />
schrieb. Denn umsonst ist nicht einmal der Tod zu haben, und wird daher nicht<br />
Ungebührliches verl<strong>an</strong>gen, was auch bei mir nicht der Fall ist.<br />
Besten Gruß<br />
Dein Vater