Bezirkskantorat – Kirchenmusik im Bezirk Evangelisches Bezirksjugendwerk Vaihingen an der Enz Kirchenmusik-Kalender 2015 18.10. Roßwag Geistliche Abendmusik 25.10. Vaihingen Benefizkonzert für Orgel, (Kleines) Oratorium 06.12. Vaihingen Männerprojektchor (Dippon) Erlös für die Orgel 06.12. Kleinglattbach Adventsmusik Vorschau 2016 13.03. Vaihingen J. S. Bach, H-Moll-Messe, Motettenchor 24.09. Vaihingen Lange Orgelnacht Am 11. Juli diesen Jahres hatte unsere neu gegründete Bezirksband ihren ersten Auftritt. Hochprofessionell gestaltete sie in der Stadtkirche in Vaihingen einen ökumenischen Jugendgottesdienst mit. Bandleader Marcus Zierle, unser Fachberater für Popularmusik, hatte seine Musiker auf den Punkt vorbereitet und lieferte Popmusik vom Feinsten ab. Stilsicher wurden die unterschiedlichen Lieder begleitet, es Lernlied „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ Wir haben jetzt eine Bezirksband! war eine Freude mitzusingen oder dem groovigen Spiel zuzuhören. Die Band spielte in folgender Besetzung: Dani (Daniela) Zierle (Gesang), Marcus Zierle (Bandleader und Flügel), Steffen Schuhmacher (Schlagzeug), Rudi Morgana (Bass), Martin Kölle (Saxophon). Buchungen bei Marcus Zierle Telefon 0172 7125958 E-Mail m.zierle@gospelgroove-studio.de Praktische Tipps: Intro, Refrain und Bridge („Doch wen das Licht“) würde ich rockig angehen. Die in der Band-Ausgabe angegeben Viertel = 108 kann man machen. Ich selbst habe, wenn der Chor dabei war, Viertel = 112 und mit einer Band Viertel = 117 angeschlagen. In der Tastenausgabe diese Teile auf dem Piano mit kernigem Anschlag ohne Pedal ausführen. Die Strophen dann mit Pedal und Balladenartiger begleiten. Wenn es irgend geht sollte wenigstens eine Cajon den Groove unterstützen. Bei den Strophen auf halftime gehen. Tasten- Begleitsatz, Arrangement der Band-Ausgabe und der kompatible Chorsatz (Chorheft II) sind empfehlenswert. Mit der Gemeinde würde ich zuerst den Refrain ein paar Mal wiederholen bevor man in die Strophen einsteigt. Direkt vor der dritten Strophe, wo die Zuversicht sich ausbreitet, könnte man ein improvisiertes Zwischenstück einschieben, um den sich weitenden Raum darzustellen. Wer dazu eine Anregung sucht, kann von mir ein Band-Arrangement haben, wo an der Stelle Akkorde zu finden sind. Hansjörg Fröschle Die Teilnehmer und Betreuer bei den Kindertagen am Auricher Berg. Der Prophet und die lange Dürre Biblisches Thema passt zur Hitze – Kindertage am Auricher Berg gingen mit mehr Luxus über die Bühne Die Kindertage am Auricher Berg gingen in diesem Jahr mit mehr Luxus über die Bühne. „Die technischen Voraussetzungen für eine vernünftige pädagogische Arbeit sind jetzt gegeben“, sagt Bezirksjugendreferentin Claudia Brenner. Für rund 240.000 Euro – 30.000 Euro davon übernimmt die Stadt Vaihingen – ist das Freizeitgelände zwischen der Bundesstraße 10 und Aurich von der evangelischen Kirchengemeinde auf Vordermann gebracht worden. Die Küchen-Mitarbeitenden konnten in einer neu eingerichteten Küche besser hantieren, das Wasser kommt nun aus der frisch verlegten Leitung und muss nicht mehr mit einem Wasserfass transportiert werden. Auch für das Abwasser wurde gesorgt. Die Zelte konnten auf einem befestigten und begradigten Gelände schneller und besser aufgestellt werden. Und alle Mitarbeitenden und die Kinder sind dankbar, dass sie nun nicht mehr auf ein Dixi-WC gehen müssen, sondern dass es neue WCs in einem festen Gebäude gibt. „Das Gelände hat durch den Umbau sehr gewonnen und ist für Mitarbeitende und Kinder attraktiver geworden“, formuliert es Horst Ehrenberg, der zuständige Projektleiter für das Häusle am Auricher Berg. Bei den Kindertagen des evangelischen Bezirksjugendwerks Vaihingen im August, aufgeteilt in zwei Abschnitte/Wochen, waren jeweils 35 Kinder und etwa 15 Mitarbeitende mit dabei. In der Küche arbeiteten jeweils drei Mitarbeiter. Beide Kindertage-Abschnitte hatten das Thema „Elia“ als Schwerpunkt. In Anspielen erlebten die Kinder, dass der Prophet Elia eine lange Dürre angekündigt hat. Er floh in die Wüste und wurde von Raben versorgt. Später kam er nach Zarpat und hat dort einer Witwe zugesagt, dass ihr Öl und das Mehl nicht mehr ausgehen werden, solange die Trockenzeit dauert. Elia hat im Namen Gottes auch den Sohn der Witwe vom Tod auferweckt. Erst gegen Ende der Geschichte lässt Gott es wieder regnen. Die Kinder erfuhren so, dass Gott uns Menschen versorgt und dass man ihm vertrauen kann. Foto: Bögel Nach den Anspielen und den Vertiefungen war Zeit zum Spielen, Basteln und Herumtoben. Das Gelände am Auricher Berg ist dazu bestens geeignet. Davon konnte sich in dieser Woche auch der Vaihinger Bürgermeister Klaus Reitze überzeugen. Das einzige Problem bei der herrschenden Hitze: Es fehlt an Schatten. Neue Bäume – alte mussten teilweise gefällt werden – werden noch gepflanzt. Ehrenberg: „Wir sind mit der Neugestaltung noch lange nicht fertig. Alles wurde auf den Tag hingetrimmt, damit der erste Abschnitt der Kindertage beginnen kann.“ Deshalb werden auch weiterhin ehrenamtliche Helfer gesucht. Bis jetzt wurden bereits 1000 Stunden geleistet; auch haben viele Firmen ohne Rechnung sich am Auricher Berg engagiert. Die Kinder konnten bei Workshops manches ausprobieren, zum Beispiel Arbeiten mit Holz, Tonarbeiten, Geduldspiele. Außerdem gab es Ausflüge zum Wildpark nach Pforzheim und zum Barfußpfad nach Ötisheim. Eine Kanutour auf der Enz hat den Kindern ebenfalls viel Spaß gemacht. Uwe Bögel 6 7