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Broschüre_SC Freiburg - mehr als Fußball

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netzwerk<br />

FAIR ways<br />

Füchsleclub & Jugendclub<br />

Fans<br />

Kooperationsvereine<br />

Unter der Dachmarke „FAIR ways” versammelt der <strong>SC</strong><br />

<strong>Freiburg</strong> zusammen mit seinem Vermarktungspartner<br />

Infront seit 2011 Partner, die sich wie der Sport-Club in<br />

den Bereichen Bildung, Ausbildung und Integration, durch<br />

die Förderung und Nutzung regenerativ erzeugter Energien<br />

oder beim Engagement für die Umwelt und den<br />

Klimaschutz aktiv dem Thema Nachhaltigkeit stellen.<br />

Jährlich vergeben diese FAIR ways-Partner dann<br />

gemeinsam mit dem <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> und Infront den FAIR<br />

ways Förderpreis. Verliehen wird er an unterschiedliche<br />

ge meinnützige Projekte und Organisationen in der<br />

Region, die sich in der genannten Weise engagieren.<br />

FAIR ways-Partner sind – Stand Oktober 2015 – die<br />

Schleith GmbH, J. Schneider Elektrotechnik, die Kleenoil<br />

Panolin AG, Streck Transport, Zander, NEOPERL, Naturenergie,<br />

KNF, Zitzelsberger und Das Handwerk.<br />

FAIR ways Förderpreis:<br />

2012: 15.000 Euro an 5 verschiedene Sozialprojekte<br />

2013: 20.000 Euro an 7 verschiedene Sozialprojekte<br />

2014: 30.000 Euro an 14 verschiedene Sozialprojekte<br />

2015: 60.000 Euro an 26 verschiedene Sozialprojekte<br />

Den Füchsleclub <strong>als</strong> Einrichtung mit altersgemäßen<br />

Angeboten für <strong>SC</strong>-Mitglieder im Alter bis 13 Jahre gibt<br />

es seit 2011. Er hat etwa 1800 Mitglieder. Den jungen<br />

Mitgliedern werden Angebote unter drei thematischen<br />

Schwerpunkten gemacht: „<strong>SC</strong> am Ball” mit Bewegungsangeboten<br />

im Bereich <strong>Fußball</strong> wie Turniere oder Trainingseinheiten;<br />

„<strong>SC</strong> hautnah” – mit Programmpunkten<br />

wie Kinder-Gesprächsrunden mit <strong>SC</strong>-Spielern oder<br />

Auswärtsfahrten; und „<strong>SC</strong> macht schlau” mit Bildungsangeboten<br />

wie „Mit dem Ranger über den Feldberg”,<br />

„Besuch bei der Feuerwehr” oder Koch-Workshops.<br />

Seit 2013 gibt es analog zum Füchsleclub den Jugendclub<br />

<strong>als</strong> Einrichtung für die derzeit rund 600 <strong>SC</strong>-<br />

Mit glieder im Alter von 13 bis 18 Jahren. Sein Angebot<br />

beinhaltet ebenfalls altersgemäße Veranstaltungen und<br />

gemeinsam organisierte Fanaktivitäten .<br />

Beispiele für Angebote:<br />

Gesprächsrunden mit <strong>SC</strong>-Spielern, <strong>Fußball</strong>turniere,<br />

Auswärtsfahrten, Stadion-Choreographien,<br />

Graffiti-Workshops, Koch-Workshops<br />

"Neunzehn-null-vier, nicht null-acht-fünfzehn - das ist<br />

<strong>Fußball</strong> in <strong>Freiburg</strong>!": Anfang 2013 warben <strong>SC</strong>-Spieler<br />

gemeinsam mit Fans unter diesem Slogan in Videoclips<br />

für eine gewaltfreie, gastfreundliche und integrative<br />

Fankultur.<br />

Das ist nur ein Beispiel dafür, wie zusammen mit dem<br />

Fanprojekt <strong>Freiburg</strong> sowie Fanorganisationen und Fan -<br />

gruppen des <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> regelmäßig Initiativen und<br />

Projekte initiiert und umgesetzt werden, über die –<br />

immer wieder auch in Kooperation mit Füchsle- und<br />

Jugendclub – Werte vermittelt werden, für die der Sport-<br />

Club und seine Fankultur in besonderer Weise stehen.<br />

Dabei reicht das Spektrum von der Entwicklung und<br />

Organisation eines Begleitprogrammes zur Ausstellung<br />

„Tatort Stadion 2”, die sich mit Diskriminierung beim<br />

<strong>Fußball</strong> auseinandersetzt, über thematisch begleitete<br />

Auswärtsfahrten (Antisemitismus, Alkoholprävention)<br />

bis hin zur Förderung sozialer Projekte jenseits des<br />

<strong>Fußball</strong>s.<br />

Beispiele für Aktionen und Projekte:<br />

Choreografien bei Spielen der <strong>SC</strong>-Profis, thematisch begleitete<br />

„U18”-Auswärtsfahrten, Entwicklung und Organisation<br />

eines Begleitprogrammes zur Ausstellung „Tatort Stadion 2”<br />

Durch die Weitergabe seiner Erfahrungen in der Ausbildung<br />

junger <strong>Fußball</strong>talente die Qualität der regionalen<br />

Jugendarbeit zu verbessern und somit den <strong>Fußball</strong> im<br />

<strong>Freiburg</strong>er Umland in seiner Gesamtheit zu stärken –<br />

das ist die Grundidee, die hinter dem Modell der<br />

Vereinskooperationen steht. Um dieses Ziel zu verwirklichen<br />

und seiner regionalen Verantwortung gerecht zu<br />

werden, arbeitet der <strong>SC</strong> <strong>Freiburg</strong> mit den Nachwuchsabteilungen<br />

von sechs Vereinen in der näheren und<br />

weiteren Region eng zusammen: beim FV Ravensburg,<br />

dem Offenburger FV, dem FC 03 Radolfzell, dem SV<br />

Zimmern, dem FV Lörrach-Brombach und bei den<br />

Sportfreunden Eintracht <strong>Freiburg</strong>. Die Idee ist dabei eine<br />

doppelte: Zum einen sollen Talente früh gefördert und<br />

für ihre Persönlichkeitsentwicklung trotzdem in ihren<br />

gewohnten sozialen Umfeldern verbleiben können. Zum<br />

anderen soll durch diese externen Standpunkte die<br />

<strong>Fußball</strong>-Nachwuchsarbeit in den jeweiligen Regionen<br />

insgesamt gestärkt werden – das heißt ausdrücklich<br />

auch ihre soziale Rolle.<br />

Partner:<br />

FV Ravensburg, Offenburger FV, FC 03 Radolfzell,<br />

SV Zimmern, FV Lörrach-Brombach, Sportfreunde<br />

Eintracht <strong>Freiburg</strong><br />

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