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Foto: dpa/Concorde SC 10 Kino ·Film Mittwoch, 30. Dezember 2015 Kajütenzwist statt Traumurlaub „Unter Freunden“ Gescheitertes G emeinsame Urlaube können Freundschaften belasten. Das bekommt Richard auf einem Segeltörn mit Freunden zu spüren. Sie kennen sich seit 50 Jahren. Doch statt sich wie jeden Sommer zu erholen, herrscht diesmal Spannung auf dem Schiff. „Unter Freunden“ ist eine Komödie von Regisseur Olivier Baroux, in der neben Gérard Jugnot („Die Kinder des Monsieur Mathieu“) Frankreichs Leinwandstar Daniel Auteuil in die Rolle des vermögenden Richard geschlüpft ist. Voller Vorfreude empfängt er in Marseille seine Freunde und ihre Frauen und stellt ihnen seine neue, wesentlich jüngere Freundin Daphnée vor. Womit der Ärger beginnt. Eifersucht macht sich breit –und böses Blut, denn Richardlebt erst wenige Monate von seiner Frau getrennt, die mit den Gattinen der Kumpels eng befreundet war. Die Stimmung in der Clique wird immer mieser. Das Gleichgewicht zwischen zu viel und zu wenig Witz stimmt. Auch wenn viele Ideen nicht neu sind, bringt einen der Kajütenzwist zum Lachen. (dpa) Fazit: ¢¢¢¢£ Popcorn-Kino Serienmörder Charles Ambrose kann in die Zukunft sehen. Er weiß, wann das FBI am Tatort sein wird. „4:16“ steht auf der Karte an der Wohnung eines Opfers. „Ein Bibelvers?“, fragt Ermittlerin Katherine Cowles. „Nein, die Uhrzeit“, antwortet John Clancy (Anthony Hopkins). Anthony Hopkins und Colin Farrell in „Die Vorsehung“ pensionierte Psycho- behält als ein- Danalytiker ziger den Durchblick: „Er ist uns weit voraus –und wir tun genau, was ervon uns will“, sagt er über den Mörder (Colin Farrell). Clancy und Ambrose sind Kontrahenten –und teilen eine Gemeinsamkeit: Sie können in die Zukunft schauen. Hopkins und Farrell –auf den ersten Blick klingt die Besetzung wie ein Versprechen auf einen großartigen Film. Doch dieses Versprechen löst „Die Vorsehung“ nicht ein. Viel mehr als ein starkes Ensemble hat das internationale Spielfilmdebüt des Brasilianers Afonso Poyart nicht zu bieten. Stattdessen: viele Klischees und Absurditäten. Dabei war „Solace“ (übersetzt:Trost),wie die Produktion im Englischen heißt, einstals Nachfolger vonDavid Finchers bedrückendem Meisterwerk „Sieben“ im Gespräch. Mehr als zehn Jahre wurden Ideen für die Umsetzung des Drehbuchs verworfen –bis Poyart kam. Darum geht’s: Seit Wochen werden Menschen getötet. Als die Ermittler Joe Merriwether und Katherine Cowles (Abbie Cornish) nicht mehr weiter wissen, bitten sie Clancy mit seinen seherischen Fähigkeiten um Hilfe. Ambrose tötet, um Menschen vordem Schmerz einer tödlichen Krankheit zu bewahren. Merriwether und Cowles scheinen, wenngleich überzeugend gespielt, wie aus dem Setzkasten. Der Eine: erfahren, Dreitagebart, verbeultes Sakko. Die Andere: jung, tough, streng zurückgebundenes Haar, Hosenanzug. Herausgekommen istPopcorn-Kino, das an der selbst gestellten Aufgabe scheitert, die großen Fragen des Lebens zu beantworten. Istder Todbesser als ein Leben in Schmerz? Undwenn ja: Wer hat das Recht, das zu entscheiden? AmEnde ist niemand schlauer. (dpa) Fazit: ¢¢£££ Foto: dpa/20th Century Fox POWER-FRAU: In „Joy –alles außer gewöhnlich“ baut die Titelheldin, vierfache Mutter, ein Imperium auf, um es als Matriarchin zu leiten. Während Joys innere Stärke und Vorstellungskraft sie durch schwere Zeiten tragen, werden Verbündete zu Kontrahenten und Gegner zu Verbündeten. Nach einer wahren Geschichte schuf Regisseur David O. Russell eine Komödie ohne Genregrenzen zwischen Verrat, Vertrauensmissbrauch, verletzter Eitelkeit und Verlustvon Unschuld. TIER DER WOCHE Einzelprinzessin sucht Zuhause i www.tsv-coesfeldduelmen.de Humus ist eine nette, verschmuste, schon etwas ältere Katzendame, die ursprünglich als Fundtier zu uns kam. Humus ist unverträg- lich mit anderen Katzen und duldet diese auch nicht in ihrer Nähe, daher suchen wir ein Zu- hause, in dem sie als Einzelprinzessin residieren kann. Wenn die schöne Diva etwas will, meldet sie sich lautstark zu Wort. Auch ihre neuen Dosen- öffner werden das kaum überhören können. Humus scheint sich in der Wohnung wohler als draußen zu fühlen, würde sich aber bestimmt über einen gesicher- liegen ten Balkon freuen, auf dem sie mal in der Sonne kann. Wenn Sie sich für Humus interessieren, kommen Sie ins Tierheim Lette. Es hat während der Winterzeit täglich von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Mittwochs ist das Tierheim ganzjährig für Besucher geschlossen. Weitere Informatio- nen und Bilder -auch zu anderen Tieren -imInternet unter Fressnapf Dülmen Münsterstraße 150 Fressnapf XXL Coesfeld Dülmener Straße 25
Einen Guten Rutsch ins neue Jahr Der Weihnachtsstern Geschichte von Siegfried Zapke /Drei Lügen entdecken und gewinnen Ichbin Louis, zehn Jahreund lebe im Hochsauerland. Bekanntlich ist es dort imWinter sehr kalt und frostig mit jeder Menge Schnee. Die Vorweihnachtszeit hatbegonnen und alle Kinder sind schon sehr aufgeregt. ie in jedem Jahr mache Wich mit Papa und meinem Bruder Tim einen Nachtspaziergang in den Wald. Wir gehen am Schieferberg vorbei bis auf eine Lichtung. Dort stehen wir nun und Papa erzählt uns ein wenig über die Sterne. Wir hören genau zu. „Dieser ganz helle Stern direkt über uns istder Weihnachtstern. Er leuchtet viel heller als alle anderen Sterne und strahlt dafür viel intensiver“, erklärt Papa ganz ruhig. Wir gehen weiter und entdeckenauchnocheinige Tiere imWald. Es ist stockdunkel und nur mit Hilfedes Weihnachtssterns können wir den Pfad noch erkennen. Wir treten nach fast zwei Stunden den Rückweg an. Zu Hause angekommen, trinkeich nochein Glas Bier und gehe dann sofort in mein Bett. Ich bin hundemüde. Dieser Weihnachtsstern hat mich nicht mehr losgelassen. Ichliege im Bett und schaue durch das Dachfenster in den dunklen Nachthimmel. Da sehe ich ihn wieder, diesen strahlenden Weihnachtsstern mit dem langen hellen Strahl. Siegfried Zapke Und jetzt? Unter www.stadtanzeigercoesfeld.de und auf unserer Facebook-Seite steht der gesamte Text –inklusive Lügen. Wer alle drei entdeckt, schickt die Lösung an StadtAnzeiger, Redaktion, Davidstraße 15, 48653 Coesfeld, oder an redaktion@stadtanzeigercoesfeld.de. Teilnehmen können Kinder im Grundschulalter. Einsendeschluss ist der 11.Januar (Montag). Wirwünschen unseren Lesern, Geschäftskunden und Boteneinen guten Rutsch und allesGutefür das neue Jahr! H A P P Y N E W Y E A R Ihr AGM-Team StadtAnzeiger
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