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HAUS&TECHNIK

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Christian und Irina Oldendorf haben das Velux LichtAktiv Haus gemeinsam<br />

mit ihren beiden Söhnen Lasse (vorne) und Finn zweieinhalb Jahre lang auf<br />

die Probe gestellt. Jetzt haben sie das Haus gekauft – und freuen sich, dass<br />

sie mit einer Stiebel-Eltron-Wärmepumpe auch eine effektive Heizungsanlage<br />

bekommen haben.<br />

fOrschungsprOJekt für das<br />

wOhnen der zukunft<br />

JahresarBeitszahl<br />

VOn 4,4 prOgnOstiziert<br />

Umweltenergie aus dem Erdreich und der<br />

Solaranlage dann – im Gegensatz zu bisher<br />

– direkt als Wärme genutzt. Parallel<br />

zur Nutzung für Raumheizung und Warmwasserbereitung<br />

wird eventuelle überschüssige<br />

Sonnenenergie in die beiden<br />

50 Meter tiefen Erdsonden geleitet, die so<br />

zusätzlich regeneriert und als saisonaler<br />

Speicher genutzt werden. Über das<br />

zugehörige Internet-Service-Gateway von<br />

Stiebel Eltron sind alle Daten und Einstellungen<br />

der Anlage in einer persönlichen<br />

Servicewelt mit jedem Internetbrowser<br />

komfortabel und einfach aufruf- und editierbar.<br />

Wie relevant das LichtAktiv Haus für das<br />

Bauen und Wohnen der Zukunft ist, zeigt<br />

die Berücksichtigung des Projektes bei<br />

internationalen Kongressen rund um das<br />

Thema nachhaltige Architektur, wie der<br />

PLEA 2013 in München und der WSB14<br />

in Barcelona, sowie die Auszeichnung mit<br />

dem „Bundespreis ecodesign“. Zudem ist<br />

das modernisierte Siedlerhaus ein offizielles<br />

Projekt der Forschungsinitiative<br />

„Zukunft Bau“ des Bundesministeriums<br />

für Umwelt und Bau (BMUB), in dessen<br />

Rahmen der Gebäudestandard „Effizienzhaus<br />

Plus“ als Beitrag für die Energiewende<br />

erarbeitet wurde. „Umso wichtiger<br />

ist, dass auch die Werte der Wärmepumpenanlage<br />

passen“, erklärt Thomas Wilken,<br />

stellvertretender Leiter des Instituts<br />

für Gebäude- und Solartechnik an der<br />

Technischen Universität Braunschweig<br />

von Prof. Dr. M. Norbert Fisch. „Wir sind<br />

froh, dass wir jetzt mit Stiebel Eltron einen<br />

der weltweit führenden Wärmepumpen-<br />

Hersteller gewinnen konnten, und absolut<br />

optimistisch, dass mit der neuen Heizungsanlage<br />

die Gesamteffizienz des<br />

Gebäudes massiv verbessert wird.“<br />

Mit der neuen Wärmepumpe erwarten die<br />

Experten mehr als eine Verdoppelung der<br />

Effizienz der Heizungsanlage. Die WPF 7<br />

ist eine Erdreich-Wärmepumpe mit einem<br />

COP von 4,85 und einer Wärmeleistung<br />

von 7,50 kW (bei B0/W35 nach EN<br />

14511). Die Simulation sagt eine Jahresarbeitszahl<br />

von mindestens 4,4 voraus.<br />

Die Wärmeenergie wird in einem Kombispeicher<br />

SBS 1001, ebenfalls von Stiebel<br />

Eltron, vorgehalten. Gleichzeitig werden<br />

auch die Gewinne aus der<br />

vorhandenen Solarthermieanlage direkt in<br />

den Speicher geladen. Da die hygienische<br />

Warmwasserbereitung in dem Speicher<br />

im Durchlaufprinzip erfolgt, wird die<br />

Der Durchlaufspeicher SBS W SOL wird von Wärmepumpe<br />

und Solarthermieanlage mit Wärme versorgt. Die<br />

Warmwasserbereitung erfolgt im Durchlaufprinzip.<br />

WWW.STIEBEL-ELTRON.DE<br />

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