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NEWS<br />
ZUkUNFTSSTUDIE<br />
DAS ZERO-EmISSION-BAD<br />
setzt AuF deN NAchhAltigeN umgANg mit ressOurceN, deN eiNsAtz<br />
VON VOllstäNdig erNeuerBAreN eNergieN uNd eiN iNtelligeNtes<br />
eNergiemANAgemeNt.<br />
Squaro Edge 12 zeigt eine dynamische<br />
Oberflächengestaltung, die mit filigranen<br />
Linien und Schattenwürfen agiert. Die<br />
neue, flächenbündig eingebaute Ab- und<br />
Überlaufgarnitur mit integriertem Wassereinlauf<br />
rundet die Gesamtanmutung ab.<br />
Das Zero-Emission-Bad hat eine positive<br />
Ökobilanz und bietet dabei allerhöchsten<br />
Nutzungskomfort. Denn die benötigte Energie<br />
wird im Zero-Emission-Bad direkt dort<br />
erzeugt, wo sie gebraucht wird: im Badezimmer.<br />
Das Zero-Emission-Bad ist aktiver Teil<br />
des Plus-Energie-Hauses, denn dank ausgeklügelter<br />
Energiekonzepte wird das Bad<br />
zu einem Kraftwerk, das vollständig autonom<br />
und energieneutral arbeitet. Auch die<br />
Ausstattung des Zero-Emission-Bads setzt<br />
auf Umweltverträglichkeit. Gefragt sind<br />
natürliche, recyclebare Materialien wie<br />
Keramik, Glas, Naturstein oder Holz. Dabei<br />
müssen die Ressourceneffizienz und Ökoeffektivität<br />
der Produkte stimmen, d. h. Nachhaltigkeit<br />
während des gesamten Produktlebenszyklus<br />
und Klimaneutralität im<br />
kompletten Herstellungsverfahren müssen<br />
gegeben sein. Folglich werden an die Hersteller<br />
von Sanitärkeramik oder Badmöbeln<br />
neue Anforderungen gestellt.<br />
Bereits heute ist Umweltschutz integraler<br />
Bestandteil der Unternehmensphilosophie<br />
von Villeroy & Boch. So sind beispielsweise<br />
die Anlagen zur Herstellung von Keramikprodukten<br />
mit moderner Abwärmerückholtechnik<br />
ausgestattet, die die Abwärme des<br />
Brennofens vollständig in das Heizsystem<br />
zurückführt. Und: Das schwedische Werk<br />
Vargarda und das Sanitärwerk Mettlach<br />
erfüllen den nach strengen europäischen<br />
Kriterien ausgerichteten EMAS Umwelt-<br />
Standard und besitzen die weltweit geltende<br />
Zertifizierung nach ISO 14001.<br />
DAS mULTI-ID-BAD<br />
FÜhrt deN megAtreNd der iNdiViduAlisieruNg kONseQueNt FOrt<br />
Durch modulare, offene Systeme wird das<br />
Bad für jeden Benutzer individuell gestaltbar<br />
nach dem Grundprinzip der absoluten Flexibilität.<br />
Die Ausstattung eines Multi-ID-Bads<br />
ist multifunktional: Aus der Badewanne wird<br />
bei Bedarf eine Sitzbank. Die Wanne kann<br />
darüber hinaus auch als Floating-Tank,<br />
Dampfbadewanne oder Whirlpool fungieren.<br />
Und auch das Oberflächen-Design der Einrichtung<br />
und der Wände kann verändert werden.<br />
Diese Flexibilität im Bad ist möglich, weil die<br />
gesamte Raumausstattung digitalisiert und<br />
automatisiert ist. Ein erster Schritt in diese<br />
Richtung im heimischen Badezimmer sind<br />
speicherbare Einstellungen und Benutzerprofile,<br />
etwa bei den Badarmaturen oder bei<br />
der Beleuchtung. Hinzu kommen neue Technologien,<br />
die manuelle Vorgänge ersetzen:<br />
Beim Duschen wird beispielsweise die<br />
gewünschte Lotion direkt aus dem Duschkopf<br />
ausgegeben, und abgetrocknet wird<br />
man via Ganzkörperfön direkt in der Dusche.<br />
Der Duschbereich kann mit dem dekorativen und zugleich<br />
funktionalen Villeroy & Boch Duschpaneel ausgestattet<br />
werden. Hinter einer Tür aus satiniertem Sicherheitsglas<br />
und SoftClosing-Funktion verbirgt sich ein nützlicher,<br />
spritzwassergeschützer Stauraum für die Aufbewahrung<br />
eines Handtuchs bzw. zur Ablage von Pflege-Utensilien.<br />
Die berührungsfreie Urinalspülung Pro-<br />
Detect 2 von Villeroy & Boch erkennt per<br />
Sensorelement die Benutzung sowie die<br />
Benutzungsdauer und löst automatisch<br />
den Spülvorgang aus.<br />
Oder die berührungsfreie Urinalspülung Pro-<br />
Detect 2 von Villeroy & Boch, die per Sensor -<br />
element die Benutzung und die Benutzungsdauer<br />
erkennt und automatisch den<br />
Spülvorgang auslöst. Durch die Möglichkeit<br />
der individuellen Gestaltung ist das Multi-ID-<br />
Bad nicht nur komfortabel, sondern auch<br />
generationenfreundlich: Betreten ältere Menschen<br />
das Bad, fahren Waschbecken und<br />
WC hoch, Haltegriffe kommen aus der Wand<br />
und die Raumtemperatur steigt auf die<br />
gewünschte Gradzahl. Betreten dagegen<br />
Kleinkinder das Bad, fahren Waschbecken<br />
und WC automatisch in die niedrigere Position,<br />
und auf Badkeramik und Möbeln erscheinen<br />
bunte Designs.<br />
060 HAUS&<strong>TECHNIK</strong>