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Baselland entdecken - März 2020

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Tourismusmagazin Nr. 32 <strong>März</strong> <strong>2020</strong><br />

Im Blütenmeer<br />

Mit allen Sinnen durch<br />

den «Bluescht» 5<br />

Lauf, <strong>Baselland</strong>, lauf<br />

Mit der Laufserie<br />

«BLKB-Run» sportlich<br />

durchs Jahr 20<br />

Leserangebot<br />

Mit der Archäologie<br />

<strong>Baselland</strong> auf die<br />

Ruine Farnsburg 14<br />

Partner


Editorial<br />

Inhalt<br />

Confi, Schnaps und Blütenpracht<br />

Die weisse Pracht kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche.<br />

Gemeint ist etwa nicht der Schnee – der hat sich ja ziemlich<br />

rar gemacht im vergangenen Winter – sondern die Blütenpracht.<br />

Dafür ist das Baselbiet landauf, landab bekannt. Das war<br />

nicht immer so. Erst im späten 19. Jahrhundert begannen die<br />

Basel bieter Bauern, fast flächendeckend Bäume zu setzen. Heute<br />

ist der Hochstamm-Boom auch schon wieder vorbei. Jedes Jahr<br />

sind neue Lücken auszumachen, wo im vergangenen Jahr noch<br />

Bäume gestanden sind. Rein wirtschaftlich betrachtet hat das seine<br />

Logik. Die Niederstamm-Kulturen sind einfacher zu pflegen, zu<br />

schützen und zu ernten. Und die Früchte sind erst noch grösser.<br />

Nostalgie allein ist leider kein gutes Argument für den Baumerhalt,<br />

wohl aber Nachfrage: Wer Hochstammprodukte kauft, trägt<br />

damit aktiv einen kleinen Teil zum Erhalt des schönen Baselbieter<br />

Landschaftsbildes bei. Das Angebot ist vielfältig: Eingemachtes,<br />

Trocken früchte oder Schnaps sind nur ein paar Beispiele.<br />

Mit dieser Ausgabe laden wir Sie ein, den Baselbieter Frühling<br />

mit allen Sinnen zu erleben. Sei es zu Fuss auf dem neuen, von<br />

den Wanderwegen beider Basel und <strong>Baselland</strong> Tourismus initiierten<br />

«Baselbieter Chirsiweg» von der Sommerau nach Oltingen<br />

oder per Velo auf der «Chirsiroute» von Liestal nach Laufen. Wir<br />

wünschen Ihnen sinnliche Erlebnisse.<br />

Tobias Eggimann<br />

Geschäftsführer <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />

Neuer<br />

Geschäftsführer<br />

Michael Kumli wird neuer Geschäftsführer<br />

von <strong>Baselland</strong><br />

Tourismus. Der Vorstand wählte<br />

den 36-Jährigen zum Nachfolger<br />

von Tobias Eggimann. Der<br />

neue Geschäftsführer tritt seinen<br />

Posten per 1. Mai an. Kumli,<br />

aufgewachsen in Hölstein und<br />

wohnhaft in Liestal, verfügt über<br />

eine fundierte Ausbildung im<br />

Tourismus und in Betriebswirtschaft.<br />

Ein Interview mit Michael<br />

Kumli und Tobias Eggimann erscheint<br />

in der Juni-Ausgabe dieses<br />

Magazins.<br />

11<br />

Entschleunigung beim<br />

Geissentrekking<br />

Wer mit Ziegen wandert,<br />

nimmt seine Umwelt<br />

anders wahr<br />

12<br />

Iss Honig, mein Sohn<br />

Auf dem neuen Honigweg<br />

in Rünenberg der Spur<br />

des süssen Goldes nach<br />

8<br />

Ausgedehntes<br />

Wanderparadies<br />

Über Stock und Stein mit der<br />

neuen Wanderkarte «Region<br />

Basel Ost»<br />

21<br />

Der perfekte Tag für<br />

Romantiker<br />

Frühlingsgefühle? Der perfekte<br />

Tag für Romantiker mit<br />

«Top10 <strong>Baselland</strong>»<br />

22<br />

Bike<strong>Baselland</strong><br />

14 Tourenvorschläge für<br />

Mountainbiker aller Couleur<br />

Salz erleben<br />

Ohne Salz schmeckt jede Suppe fad. Wie gelangt das Salz<br />

eigentlich aus der Erde bis auf unsere Teller und als Rohstoff in<br />

über 10 000 Produkte des täglichen Lebens?<br />

Besuchen Sie das «Schweizer Salzmekka» und tauchen Sie in nur<br />

2 Stunden ein in die eindrucksvolle Welt des Salzes. Entdecken Sie die<br />

historischen Bohrhäuser, Salz aus dem Weltall und den grössten<br />

Holzkuppelbau Europas.<br />

Die Schweizer Salinen – 450 Jahre zwischen Tradition und Moderne.<br />

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Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

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<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong><br />

Das Tourismusmagazin<br />

Erscheinungen<br />

16.3. / 15.6. / 24.8. / 16.11.<strong>2020</strong><br />

Auflage<br />

178’000 Exemplare<br />

Redaktion<br />

Ueli Frei (Leitung), 061 983 11 11,<br />

ulrich.frei@freicom.org,<br />

Lucas Huber, Barbara Saladin,<br />

Severin Furter<br />

19<br />

Für Abenteurer<br />

und Geniesser<br />

Die Region Wasserfallen<br />

startet in die<br />

Sommersaison<br />

Frontseite: Der Bluescht berauscht nicht nur die visuellen Sinne; die Kirschblüte betört auch die Nase,<br />

wie hier oberhalb von Gelterkinden. Foto: Bettina Gysin<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Baselland</strong> Tourismus<br />

Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />

Tel. 061 927 65 44<br />

info@baselland-tourismus.ch<br />

baselland-tourismus.ch<br />

Inserate<br />

IWF AG<br />

Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />

Erika Sprecher<br />

Tel. 061 927 65 38<br />

inserate@iwf.ch<br />

Gestaltung<br />

Traktor Grafikatelier, Münchenstein<br />

Druck<br />

Swissprinters AG, Zofingen<br />

Partner des Magazins<br />

25<br />

Überraschende Vielfalt<br />

vor der Haustür<br />

Neuer Reiseführer empfiehlt<br />

«52 Eskapaden in<br />

und um Basel»<br />

28<br />

Überraschendes <strong>entdecken</strong><br />

Vier Seiten mit aktuellen<br />

Hinweisen zu Sport, Kultur,<br />

Brauchtum und Genuss<br />

<strong>Baselland</strong> Tourismus ist als<br />

Dachorganisation der touristischen<br />

Leistungsträger und der lokalen<br />

Verkehrsvereine für die Förderung<br />

des Tourismus im Baselbiet<br />

zuständig. Die Organisation mit<br />

kantonalem Leistungsauftrag<br />

sorgt für den gemeinsamen<br />

Marktauftritt, engagiert sich in<br />

der Entwicklung touristischer<br />

Dienstleistungen und ist Anlaufstelle<br />

für Gästeanfragen aller Art.


Erleben <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 5<br />

Magie der Blüten<br />

Der Bluescht steht in den Startlöchern<br />

Ist dieses Bild der Gradmesser für unseren Fotowettbewerb? Gewinnen Sie knipsend eine <strong>Baselland</strong>-CARD<br />

im Wert von 50 Franken (Wettbewerb: ggü. Seite). Foto: Jan Geerk<br />

Dem «Chirsi» auf der Spur<br />

Baselbieter Chirsiweg<br />

Von Barbara Saladin<br />

Ab diesem Frühling lädt eine neue<br />

Route von Schweizmobil zum Wandern<br />

im Oberbaselbiet ein: der «Baselbieter<br />

Chirsiweg» mit der Nummer<br />

471. Er beginnt beim Bahnhof<br />

Sommerau, führt nach Oltingen und<br />

misst gut zehn Kilometer.<br />

Der Baselbieter Chirsiweg führt durch<br />

enge Täler und über sonnige Tafeljuraplateaus,<br />

über Streuobstwiesen, vorbei an<br />

verwunschenen Wasserfällen und Höhlen<br />

sowie durch weite Felder mit Fernblick.<br />

Startpunkt der neuen Wanderroute ist der<br />

Bahnhof Sommerau, gelegen an der ältesten<br />

Bahnlinie zwischen Basel und dem<br />

Mittelland.<br />

Durch das lauschige Chrindeltal mit seinem<br />

renaturierten Auenwald – eine Seltenheit<br />

im karstigen Juragebiet – geht es<br />

zum Rünenberger Giessen, dessen Wasser<br />

über eine 18 Meter hohe, überhängende<br />

Felskante stürzt. Nach dem ersten<br />

Aufstieg nach Rünenberg führt der<br />

Weg hinunter ins enge Eital, an dessen<br />

gegenüberliegender Talflanke der Weg an<br />

eindrücklichen Felswänden sowie zwei<br />

Höhlen vorbeiführt. In der einen wurden<br />

einst Höhlenbärenknochen gefunden, die<br />

andere lädt dazu ein, ein paar Schritte in<br />

die geheimnisvolle Finsternis des Erdinnern<br />

zu wagen.<br />

Urchiger Ortskern<br />

Zwischen Wenslingen und Oltingen, zwei<br />

typischen Oberbaselbieter Dörfern mit<br />

stattlichen Bauernhäusern und Brunnen,<br />

säumen erneut unzählige Kirschbäume<br />

den Weg. Oltingens alter Dorfkern am<br />

Ziel des Chirsiwegs ist weitgehend originalgetreu<br />

erhalten geblieben. Besonders<br />

sehenswert ist das Ensemble aus Kirche,<br />

Pfarrhaus und Pfarrgarten. Für kulturhistorisch<br />

Interessierte ein absolutes Muss<br />

sind die spätgotischen Fresken in der Kirche.<br />

Besonders zur «Bluescht»-Zeit ist der<br />

Chirsiweg eine wunderbare Route, um den<br />

Frühling in <strong>Baselland</strong> zu geniessen.<br />

baselland-tourismus.ch/chirsiweg<br />

Wanderland.ch (ab Mitte April)<br />

schweizmobil.ch<br />

Bluescht-Ticker<br />

instagram.com/baselland_tourismus<br />

facebook.com/basellandtourismus<br />

baselland-tourismus.ch/bluescht<br />

Die Kirschblüte gilt als Symbol für alles<br />

Schöne und Reine. Und schön ist sie tatsächlich.<br />

Besonders in <strong>Baselland</strong>, wo der<br />

«Bluescht» die ohnehin prächtige Landschaft<br />

jedes Jahr für ein paar Tage in einen<br />

wahren Augenschmaus verwandelt. Wann<br />

es so weit ist, erfahren Sie auf unserem<br />

Bluescht-Ticker. Und so lässt sich das Natur -<br />

spektakel erleben:<br />

Medizin: Einmal täglich<br />

«Bluescht»<br />

Es müssen nicht die grossen Ferien sein:<br />

Auch wenn die Zeit im Alltag knapp ist,<br />

kann man den Frühling geniessen und<br />

den «Bluescht» bestaunen. Zahlreiche Studien<br />

beweisen, dass sich der Aufenthalt<br />

in der Natur positiv auf die menschliche<br />

Gesundheit auswirkt. Welchen Einfluss<br />

haben da erst blühende Kirschbäume? Wie<br />

wäre es also mit einem Feierabend-Spaziergang?<br />

Autofahrer finden zum Beispiel<br />

hinter der Ausfahrt Arisdorf bald Kirschbäume.<br />

Birstal- und Leimental-Pendler<br />

steigen einfach mal zwischen zwei Orten<br />

aus dem Tram und legen eine (oder auch<br />

mehrere) Stationen zu Fuss zurück. Und<br />

wer in Sissach vorbeikommt, fährt mit<br />

dem Bus hoch Richtung Fluh und spaziert<br />

gemütlich zurück. Das braucht nicht<br />

allzu viel Zeit, aber der Erholungseffekt<br />

ist gross. (bas)<br />

Einplanen: Zeit<br />

zum Staunen<br />

Natürlich lässt sich die Kirschbaumblüte<br />

auch in ausgedehnten Erkundungstouren<br />

<strong>entdecken</strong>. Die vielleicht schönste Wanderung<br />

führt von Nusshof über die Rickenbacherhöchi<br />

und die Buuseregg nach Maisprach.<br />

Für die 14 Kilometer sollte man<br />

sich rund vier Stunden Wanderzeit einplanen,<br />

hinzu kommt natürlich die nach<br />

oben offene Zeit fürs Staunen und Geniessen.<br />

Vielmehr ein Spaziergang als eine<br />

Wanderung ist der Chirsiweg Nuglar-<br />

St. Pantaleon, der über 4,3 Kilometer<br />

durchs Blütenmeer auf dem Gempenplateau<br />

führt. Er ist übrigens nicht nur<br />

per ÖV ab Liestal oder Dornach erreichbar,<br />

sondern auch mit Wanderwegen ab<br />

Büren, Gempen und Liestal verbunden.<br />

Diese und weitere Wanderungen, Spaziergänge<br />

und Erkundungstouren rund<br />

um den Bluescht finden sich auf baselland-tourismus.ch/bluescht.<br />

(LH)<br />

Velo-Tipp 1:<br />

Chirsi-Tour<br />

Auf der Chirsi-Route 111 lassen sich die<br />

blühenden Kirschbäume vom Sattel aus<br />

bestaunen. Von Liestal aus geht es via Titterten,<br />

Reigoldswil, Bretzwil, Nunningen<br />

und Brislach bis nach Laufen. Über<br />

39 Kilometer und rund 1000 Höhenmeter<br />

führt die Chirsi-Route durch die wunderschönen<br />

Kirschenanbaugebiete des oberen<br />

Baselbiets. Dabei garantiert sie bei<br />

schönem Wetter nicht nur Weitblicke in<br />

den Schwarzwald; unterwegs warten auch<br />

genussreiche Zwischenstopps. (SF)<br />

baselland-tourismus.ch/chirsi-route<br />

Velo-Tipp 2:<br />

Tafeljura-Tour<br />

Getreu ihrem Namen führt die sogenannte<br />

Tafeljura-Tour quer durch das Anbaugebiet<br />

der Tafelkirsche. Ausgehend vom Bad<br />

Ramsach oberhalb von Häfelfingen führt<br />

die Strecke etwa durch die Gemeinden<br />

Oltingen, Anwil und Buus bis zur Farnsburg<br />

und nach Gelterkinden sowie via<br />

Tecknau und Zeglingen wieder zurück<br />

zum Ausgangspunkt. Die rund 40 Kilometer<br />

lange Strecke eignet sich besonders<br />

fürs E-Bike; mit einem normalen Fahrrad<br />

dagegen kann die Bluescht-Fahrt mit<br />

ihren über 600 Höhenmetern bald in die<br />

Waden gehen. (SF)<br />

baselland-tourismus.ch/tafeljura-tour<br />

Mitmachen: Grosser<br />

Fotowettbewerb<br />

Wie heisst es so schön im Baselbieter<br />

Lied: «… das Ländli isch so<br />

fründlig, wenn alles grüent und<br />

blüeht, drumm hei mr au keis Land<br />

so lieb wie euses Baselbiet …». Getreu<br />

diesem Liedvers ruft <strong>Baselland</strong><br />

Tourismus zum grossen Fotowettbewerb<br />

auf Instagram auf. Posten<br />

Sie Ihren Lieblingsbaum in vollem<br />

«Bluescht» auf Instagram und versehen<br />

Sie das Bild mit den Hashtags<br />

#baselbieterbluescht und<br />

#gitsbiuns. Das beste Bild, das bis<br />

am 30. April <strong>2020</strong> gepostet wird,<br />

gewinnt eine <strong>Baselland</strong>-CARD im<br />

Wert von 50 Franken. Zudem wird<br />

das Bild zum Coverbild dieses Magazins,<br />

Ausgabe Frühling 2021. Viel<br />

Spass und Erfolg – und vielen Dank<br />

fürs Mitmachen. (SF)


Geniessen <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 7<br />

Aus Liebe zur Landschaft<br />

Patenschaften für Hochstammbäume<br />

I LOVE BL<br />

Herz zeigen für <strong>Baselland</strong><br />

Die blühenden Kirschbäume gehören zu<br />

den schönsten Attraktionen <strong>Baselland</strong>s.<br />

Damit sie stehen bleiben, können alle<br />

etwas tun. Einerseits, indem man ihre<br />

Früchte isst und damit ihren ökonomischen<br />

Wert für die Landwirte steigert.<br />

Der Verein «Posamenter» stellt hochwertige<br />

Produkte aus den Früchten der<br />

hiesigen Hochstammbäume her – zu<br />

kaufen an diversen Verkaufsstellen im<br />

ganzen Kanton, unter anderen in einigen<br />

Coop-Filialen.<br />

Baumtaler als Entschädigung<br />

Andererseits, indem man eine Baumpatenschaft<br />

abschliesst. Die Arbeitsgemeinschaft<br />

für Natur- und Heimatschutz<br />

<strong>Baselland</strong> (ANHBL) organisiert gemeinsam<br />

mit einer Reihe von Oberbaselbieter<br />

Bauernhöfen Patenschaften für Obstbäume.<br />

Die Hälfte des jährlichen Betrags<br />

werden als Baumtaler ausbezahlt. Mit<br />

ihnen lässt sich auf den beteiligten Höfen<br />

einkaufen. Das stärkt den persönlichen<br />

Bezug zur Landschaft, denn Liebe geht<br />

bekanntlich durch den Magen. (bas)<br />

i<br />

Beteiligte Höfe<br />

Hof Niklaus (Anwil), Höldihof (Buus),<br />

Hof Bitterli (Häfelfingen), Hof Baregg<br />

(Hemmiken), Rötihof und Spielhof<br />

(Oltingen), Hof Itin (Ormalingen),<br />

Chuzehof (Rümlingen)<br />

und Zelglihof (Sissach).<br />

posamenter.ch<br />

anhbl.ch<br />

Heimatverbundenheit zum Aufkleben:<br />

Gesucht werden die besten<br />

Sticker-Ideen mit Liebeserklärungen<br />

ans Baselbiet. Die Facebook-<br />

Community kürt das Siegersujet.<br />

Wie aus dem Nichts tauchten sie im Mai<br />

vergangenen Jahres auf. Zuerst erschienen<br />

sie an Hauswänden und Fassaden<br />

von Sehenswürdigkeiten, später auch auf<br />

Laptops, Autoheckscheiben und Kinderzimmertüren<br />

– die vielen bunten Sticker<br />

mit unterschiedlichen <strong>Baselland</strong>-Motiven<br />

waren plötzlich nicht mehr zu übersehen.<br />

Jetzt geht die «I LOVE BL»-Kampagne in<br />

die nächste Runde. Kreative Baselbieterinnen<br />

und Baselbieter haben die Gelegenheit,<br />

ihre eigenen Sujets zu entwerfen und<br />

via Facebook oder Instagram am Wettbewerb<br />

um die besten Sticker-Ideen teilzunehmen.<br />

Der Fantasie sind dabei keine Grenzen<br />

gesetzt. Vom reinen Text über die eingescannte<br />

Bleistiftzeichnung bis hin zum professionellen<br />

Photoshop-Dokument ist alles<br />

möglich.<br />

Aus allen Einsendungen wird die Facebook-Community<br />

per Voting das beliebteste<br />

Motiv küren, welches anschliessend<br />

in Produktion geht und grosszügig verteilt<br />

wird. Die Gewinnerin oder der Gewinner<br />

erhält einen vollständigen Druckbogen<br />

des Siegerstickers plus eine XL-Ausführung,<br />

für die sich sicher ein<br />

Ehrenplatz finden wird.<br />

Teilnahme, weitere Informationen<br />

und Voting bald auf<br />

facebook.com/basellandtourismus<br />

MysteryTrax:<br />

mitfahren und<br />

miträtseln.<br />

NEU ab 1. April <strong>2020</strong><br />

Entdecke unterwegs von Olten nach Sissach<br />

das Geheimnis der Oltner Hexe.<br />

Alle Infos auf sbb.ch/mysterytrax<br />

zusammenkommen<br />

im baselbieter rütli<br />

Treffen Sie Freunde, Bekannte und Familie im Mittelpunkt<br />

der Region.<br />

Mario Joch & die Bad Bubendorf Familie<br />

durchatmen<br />

am wisenberg<br />

Erleben Sie mit uns leichtfüssig die Landlust und tun<br />

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T +41 62 285 15 15*<br />

hotel@badramsach.ch, www.badramsach.ch


Entdecken<br />

Ausgedehntes Wanderparadies<br />

Neue Wanderkarte «Region Basel Ost»<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 9<br />

Von Lucas Huber<br />

Mehr als 1100 Kilometer an Wanderwegen<br />

durchziehen <strong>Baselland</strong>.<br />

Und sie werden rege begangen.<br />

Nach der Neuauflage der Wanderkarte<br />

«Region Basel West» vor drei<br />

Jahren steht nun die Veröffentlichung<br />

der «Region Basel Ost» bevor.<br />

Ab dem 9. Mai <strong>2020</strong> liegt sie auf.<br />

Der Verein Wanderwege beider Basel<br />

präsentiert seine neue Wanderkarte<br />

am Oltiger Määrt.<br />

Eigentlich hat Hans Wüthrich sein Amt<br />

im Vorstand der Wanderwege beider Basel<br />

vergangenes Jahr niedergelegt. Doch die<br />

Erstellung der neuen Wanderkarte «Region<br />

Basel Ost», die wollte der Verlag Orell Füssli<br />

schon noch mit ihm machen. Schliesslich<br />

hatte die Zusammenarbeit bei der Vorgängerkarte<br />

«Region Basel West» vor drei Jahren<br />

schon so gut funktioniert. Damit ist<br />

das Kartematerial der Region Basel nun<br />

komplett überholt und topaktuell.<br />

Die neue Wanderkarte im Massstab<br />

1 : 25 000 bildet das Wanderwegenetz des<br />

östlichen Kantonsteils ab. Es reicht von<br />

Pratteln im Westen über Rheinfelden im<br />

Norden bis Olten im Süden. Im Osten<br />

reicht sie auf Wunsch des Verlags nicht nur<br />

bis an die Ostgrenze des Kantons, sondern<br />

über Anwil hinaus bis ins Fricktal hinein.<br />

Hans Wüthrich nahm die Idee dankend<br />

auf: «Denn Frick ist ein beliebter Ausgangspunkt<br />

für Wanderer aus der Region<br />

Basel.» Dafür war sogar das grösste Kartenformat<br />

nötig, das der Verlag verarbeiten<br />

kann.<br />

Präsentiert wird die neue Karte durch die<br />

Wanderwege beider Basel der Öffentlichkeit<br />

am 9. und 10. Mai <strong>2020</strong> am Oltiger<br />

Määrt in Oltingen. Das ist natürlich kein<br />

Zufall: Oltiger-Määrt-Publikum ist auch<br />

Wanderpublikum, ausserdem liegt das<br />

beschauliche Oberbaselbieter Dorf inmitten<br />

der östlichen Wanderregion.<br />

Die neue Wanderkarte wird ab Ende April,<br />

spätestens Anfang Mai <strong>2020</strong> bei Bider &<br />

Tanner in Basel sowie auf den Geschäftsstellen<br />

von Wanderwege beider Basel und<br />

<strong>Baselland</strong> Tourismus in Liestal aufliegen.<br />

Denn noch ist Hans Wüthrich in regem<br />

Austausch mit dem Verlag, liefert Standorte<br />

von Feuerstellen und Besenbeizen<br />

nach; und er will auch noch den nagelneuen<br />

Honigweg in Rünenberg vermerkt<br />

wissen.<br />

Ganz in der Nähe befindet sich auch Wüthrichs<br />

liebstes Wandergebiet. Danach mussten<br />

wir das langjähige Vorstandsmitglied<br />

des Vereins einfach fragen. Es ist der<br />

Wisenberg, auf den er bereits mit seinen<br />

Eltern regelmässig gewandert war und auf<br />

dessen Hängen er das Skifahren erlernte.<br />

«Der Wisenberg ist ein wunderbares Wandergebiet;<br />

jeder Weg, der hochführt, ist auf<br />

seine Weise ganz speziell.» Und er liegt<br />

mitten im Wegenetz der Wanderkarte<br />

«Basel Region Ost».<br />

Wanderreiches <strong>2020</strong><br />

Die Wanderwege beider Basel haben für<br />

das laufende Jahr ein reichhaltiges und<br />

abwechslungsreiches Wanderangebot<br />

zusammengestellt. Am 18. Mai <strong>2020</strong> etwa<br />

geht es unter dem Titel «Vielfalt am Blauen-<br />

Südhang» über 17 Kilometer von Grellingen<br />

via Bergmatte und Schachlete nach<br />

Laufen.<br />

Ebenfalls im Laufental findet am 17. Mai<br />

<strong>2020</strong> der Familienwandertag statt. Unter<br />

kundiger Führung begibt sich die Wandergruppe<br />

auf den neugestalteten Planetenweg<br />

in Laufen.<br />

Am 13. Juni <strong>2020</strong> findet der Kantonale<br />

Wandertag statt, die Wanderwege beider<br />

Basel haben dafür drei kurze Wanderungen<br />

auserkoren, die sich alle auf dem Sulzchopf<br />

ob Muttenz treffen. (LH)<br />

wanderwege-beider-basel.ch<br />

baselland-tourismus.ch/wandern<br />

Foto: Toni Bähler<br />

Eptinger Mineralwasser enthält besonders viel<br />

Magnesium und Calcium. 100 % natürlich.


Erleben<br />

Erleben<br />

Charmante Weggefährten<br />

Entschleunigung beim Geissentrekking<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 11<br />

Die Römerstadt für alle Sinne<br />

Augusta Raurica<br />

mit Fingerspitzengefühl<br />

Von Barbara Saladin<br />

Augusta Raurica bietet eine Vielzahl<br />

an Erlebnissen – zunehmend<br />

auch für Menschen mit Beeinträchtigung.<br />

Das laufende Jahr etwa<br />

bringt Neues für Sehbehinderte.<br />

Rund 150 000 Menschen besuchen die<br />

Kulturstätte von Augusta Raurica jedes<br />

Jahr. Das sind immerhin zehnmal so<br />

viele, wie die Römerstadt in ihrer Blütezeit<br />

Einwohner zählte. Damit auch<br />

Menschen mit Einschränkungen die<br />

Reise in die Antike geniessen können,<br />

ist Augusta Raurica eine Labelpartnerschaft<br />

mit «Kultur inklusiv» eingegangen.<br />

Dieses Label wird von Pro Infirmis<br />

getragen und setzt sich für eine Kultur<br />

ohne Hindernisse ein. So finden mobilitätseingeschränkte<br />

Personen etwa neben<br />

dem Parkplatz einen Mobilitätsplan für<br />

Rollstuhlfahrer, der auch für Familien<br />

mit Kinderwagen sehr praktisch ist.<br />

Am Internationalen Museumstag am<br />

17. Mai <strong>2020</strong> legt Augusta Raurica den<br />

Fokus auf Menschen mit Sehbehinderungen.<br />

Diese können etwa mit einem<br />

Tastmodell die Römerstadt tastend<br />

erfahren. Das ist übrigens auch für<br />

Sehende mit Fingerspitzengefühl ein<br />

interessantes Erlebnis.<br />

Es gibt aber auch Neuigkeiten für die<br />

Augen: So präsentiert sich etwa das<br />

Amphitheater im Carcer neu in einem<br />

Film, der zeigt, wie es dort damals zu<br />

und her ging. Der Carcer ist die Gefängniszelle,<br />

wo Gladiatoren und Tiere auf<br />

ihren schrecklichen Auftritt warteten.<br />

augustaraurica.ch<br />

Letzte Chance<br />

fürs Mosaik<br />

Die Sonderausstellung «Gladiator –<br />

die wahre Geschichte» im Antikenmuseum<br />

Basel dauert nur noch bis<br />

am 22. <strong>März</strong> <strong>2020</strong>. In dieser sehenswerten<br />

Ausstellung beleuchtet das<br />

Antikenmuseum Basel gemeinsam<br />

mit dem Museum Augusta Raurica<br />

und dem Museo Archeologico<br />

Nazionale di Napoli das Leben der<br />

Gladiatoren in einer spektakulären<br />

Inszenierung und mit interaktiven<br />

Erlebnissen.<br />

Ein besonderer Höhepunkt ist das<br />

grosse Mosaik aus Augusta Raurica,<br />

das noch bis am Sonntag zu<br />

bewundern ist. Danach reist es<br />

nach Neapel und wird nach seiner<br />

Rückkehr aus Platzgründen wahrscheinlich<br />

nicht mehr ausgestellt<br />

werden.<br />

antikenmuseumbasel.ch<br />

Von Barbara Saladin<br />

Auf einer Wanderung mit Ziegen<br />

nimmt man die Umgebung ganz<br />

anders wahr – und auch ein wenig<br />

sich selber. Evelyn Jenzer und<br />

Thomas Scheidegger aus Buckten<br />

bieten Geissentrekkings im oberen<br />

Baselbiet an.<br />

«Chömed, Buebe!», ruft Thomas Scheidegger.<br />

Zuerst allerdings vergeblich.<br />

Denn wenn das Futter am Wegrand zu<br />

verlockend ist, nehmen Luigi, Angelo und<br />

Roberto lieber noch ein Maul voll frischer<br />

Blätter, bevor sie sich wieder in Bewegung<br />

setzen, der Ruine Homburg entgegen.<br />

Vor 14 Jahren haben Evelyn Jenzer Scheidegger<br />

und Thomas Scheidegger ihr Herz<br />

an die Ziegen verloren und sich eine kleine<br />

Herde zugelegt. Den Tieren zuliebe zog<br />

das Paar 2012 von Muttenz nach Buckten.<br />

Evelyn Jenzer ist Sozialarbeiterin und<br />

Fachkraft für Tiergestützte Interventionen,<br />

Thomas Scheidegger lernte Landwirt<br />

und studierte auf dem zweiten Bildungsweg<br />

Psychologie. Das ergibt eine perfekte<br />

Kombination, um Geissenwandern anzubieten<br />

– was die beiden seit etlichen Jahren<br />

tun, obwohl es ursprünglich nicht<br />

so geplant war. Anfangs waren sie nämlich<br />

allein mit ihren Pfauenziegen, einer<br />

Gebirgsrasse aus dem Prättigau, unterwegs.<br />

Da sie immer wieder darauf angesprochen<br />

wurden, fingen sie allmählich<br />

damit an, Wanderungen auch für Aussenstehende<br />

zu organisieren. Dem Psychologen<br />

fiel schnell auf, welch guten Einfluss<br />

die Geissen auf viele Menschen haben.<br />

Heute bieten die beiden neben klassischen<br />

Wanderungen auch Tiergestützte Interventionen<br />

an.<br />

Ziegen sind neugierig<br />

«Die Geissen sollen einen Teil ihres Lebensunterhalts<br />

mitverdienen», sagt Evelyn<br />

Jenzer schmunzelnd. Sie seien Nutztiere,<br />

aber trotzdem auch Individuen –<br />

und sehr freundlich. «Sie entschleunigen<br />

unsere Gäste innert kürzester Zeit»,<br />

erklärt sie. Und Thomas Scheidegger<br />

ergänzt: «Ziegen sind neugierig, abenteuerlustig<br />

und charmant.» An erster Stelle<br />

stehen bei ihrem Angebot das Naturerlebnis<br />

und die Begegnung mit dem Tier, sagen<br />

beide. Das Wandern mit Luigi, Angelo und<br />

Roberto erfrischt die Seele und wärmt das<br />

Herz. Manch ein Teilnehmer dürfte nach<br />

einem unvergesslichen Ausflug mit den<br />

Buckter Pfauenziegen nicht nur schöne<br />

Erinnerungen mit nach Hause nehmen,<br />

sondern auch von der Geiss an und für<br />

sich ein ganz neues Bild erhalten. Der Ausdruck<br />

«dummi Geiss» jedenfalls wird der<br />

Vergangenheit angehören.<br />

i<br />

Teamevents und Workshops<br />

Ein Geissentrekking dauert rund drei<br />

Stunden und ist für Erwachsene und<br />

Kinder ab ca. 8 Jahren geeignet. Auch<br />

Teamevents und Geissen-Workshops für<br />

Schulklassen sind im Angebot. Die Wanderungen<br />

führen zur Homburg oder zum<br />

Rünenberger Giessen, Evelyn Jenzer<br />

und Thomas Scheidegger gehen allerdings<br />

ganz individuell auf die Bedürfnisse<br />

ihrer Gäste ein.<br />

geissen-wandern.ch<br />

GOETHES FAUST 1 & 2<br />

NEUN STUNDEN IM GOETHEANUM<br />

REGIE SCHAUSPIEL: ANDREA PFAEHLER<br />

EURYTHMIE: EDUARDO TORRES<br />

PREMIERE 20–21 JUNI <strong>2020</strong> · 3–5 JULI<br />

10–12 JULI · 17–19 JULI · 24–26 JULI<br />

WWW.FAUST. JETZT<br />

Keine Eile: Mit Angelo, Luigi und Roberto beim Geissentrekking durch die Oberbaselbieter Natur.


Erleben<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 13<br />

Bienenpfad<br />

Nenzlingen<br />

Die Biene als Mitgestalterin der menschlichen<br />

Kulturgeschichte? Diese und andere<br />

Wahrheiten rund um die fleissigen «Imbis»<br />

vermittelt der Bienenpfad Nenzlingen. Die<br />

21 Stationen verteilen sich über einen Kilometer,<br />

wer es gemütlich nimmt, braucht<br />

rund eine Stunde. Der Bienenpfad ist eine<br />

Art Bienenausstellung 2.0 mit eigener App,<br />

die die Informationstafeln mit Wissenswertem<br />

ergänzt. Am Pfad liegt auch der<br />

Vereinsbienenstand des Bienenzüchtervereins<br />

Laufental, eine kleine Ausstellung<br />

ergänzt den Rundgang. Durch ein Apifon<br />

können die Besucher dem Leben im Bienenstock<br />

lauschen, und im Schaukasten<br />

aus Glas zeigt sich ein ganzes Bienenvolk<br />

unverhüllt. (LH)<br />

i<br />

Die Informationstafeln des Bienenpfads<br />

Nenzlingen finden sich auch auf<br />

bienenpfad.ch<br />

Ab in die römische Antike!<br />

Ruinen<br />

Workshops<br />

Silberschatz<br />

Römerfest Fun Römerhaus<br />

Theater<br />

Erholung<br />

Archäologie<br />

4302 Augst +41(0)61 552 22 22 www.augusta-raurica.ch<br />

Anschauungsunterricht aus dem Mittelalter: Honigernte mit dem Zeidlerbaum.<br />

Iss Honig, mein Sohn<br />

Eröffnung Honigweg Rünenberg<br />

neu bis 19. April <strong>2020</strong> neu bis 19. April <strong>2020</strong><br />

Von Ueli Frei<br />

Ob kristallin, cremig oder flüssig:<br />

Je nach Rohstoff zeigt der Honig<br />

eine andere Konsistenz. Auf dem<br />

Honigweg in Rünenberg erfahren<br />

Besucher viele weitere Geheimnisse<br />

dieses Naturprodukts.<br />

Was in der Bibel steht, ist hochaktuell –<br />

zumindest, wenn es um Honig geht. Denn<br />

gemäss Verein Honigweg Rünenberg trifft<br />

das Zitat «Iss Honig, mein Sohn, denn er<br />

ist gut» den Nagel auf den Kopf. Die Eröffnung<br />

des Weges ist für Sonntag, 26. April<br />

<strong>2020</strong>, geplant.<br />

Seit Urzeiten verwendet der Mensch<br />

Honig als Nahrungs- und Heilmittel, wie<br />

das Bibelzitat beweist. Familien, Schulen,<br />

Gruppen, aber auch Einzelpersonen <strong>entdecken</strong><br />

auf dem rund drei Kilometer langen<br />

Parcours die Geheimnisse dieses Naturprodukts.<br />

Die Imker der Nordwestschweiz<br />

setzten sich klare Ziele. Der Honigweg<br />

zeigt die Vielfalt des Honigs und dessen<br />

Rohstoffe, wirft einen Blick zurück und<br />

frischt fast verschwundenes Wissen auf. So<br />

erfahren die Besucher unter anderem, dass<br />

das Baselbiet ein ausgesprochenes Bienenland<br />

mit einer der höchsten Bienendichten<br />

Europas ist. «Honig aus der Region<br />

ist keine Einheitsware, die immer gleich<br />

schmeckt», betont Vereinspräsident Marcel<br />

Strub. Als Leiter der Fachstelle Bienen<br />

der Kantone <strong>Baselland</strong>, Basel-Stadt und<br />

Solothurn wird er vom Bienenzüchterverein<br />

Sissach unterstützt. <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />

finanziert den Honigweg über den<br />

Gasttaxenfonds zu gut einem Drittel.<br />

i<br />

Eröffnung Honigweg<br />

Rünenberg am<br />

Sonntag, 26. April <strong>2020</strong><br />

honigweg.ch<br />

Wahrlich fleissige Insekten: Für ein halbes Kilogramm Honig<br />

legen Bienen rund 75 000 Flugkilometer zurück<br />

www.forum-wuerth.ch/arlesheim<br />

Alle Aktivitäten des Forum Würth Arlesheim sind Projekte der Würth AG.<br />

✃<br />

Alles an einem Ort!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

TopShop – 365 Tage geöffnet<br />

GRATIS Zopf (350 g)<br />

Gültig jeweils am Samstag oder Sonntag bei einer<br />

Tankung in Aesch, Bubendorf oder Gelterkinden<br />

(mind. 20 Liter). Nicht kumulierbar mit anderen<br />

Gutscheinen oder Aktionen. Gültig bis Ende April <strong>2020</strong>.<br />

Unsere Standorte:<br />

Aesch<br />

Bubendorf<br />

Gelterkinden<br />

www.landireba.ch<br />

11/<strong>2020</strong>


Erleben<br />

Leserangebot<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 15<br />

Eine musikalische Zeitreise<br />

zwischen Präzisionstechnik und dem Zauber nostalgischer Melodien.<br />

Streifzug ins Mittelalter<br />

Mit Archäologie <strong>Baselland</strong><br />

zur Burgruine Farnsburg<br />

Programm<br />

Wanderung zur Burgruine Farnsburg<br />

mit Führung und anschliessendem Zvieri<br />

Datum Sonntag, 19. April <strong>2020</strong><br />

Treffpunkt Buuseregg, Postauto-Linie 100<br />

Ablauf<br />

13.15 Uhr Empfang durch die Archäologie<br />

<strong>Baselland</strong> und <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />

(Postautolinie 100 ab Rheinfelden<br />

(Ankunft 13.05 Uhr) oder<br />

Gelterkinden (Ankunft 13.10 Uhr)<br />

13.20 Uhr Wanderung zur Burgruine Farnsburg<br />

(ca. 50 Minuten). Besichtigung<br />

und Erläuterungen durch<br />

Christoph Reding, Leiter Sanierung<br />

Farnsburg<br />

15.15 Uhr Ankunft im Landgasthof Farnsburg<br />

zum Zvieri-Halt (2 Zvieri-<br />

Optionen)<br />

16.15 Uhr Rückkehr zur Buuseregg,<br />

Wanderzeit rund 1 Stunde<br />

17.30 Uhr Ankunft Buuseregg, Verabschiedung.<br />

Postautolinie 100 nach<br />

Rheinfelden (Abfahrt 17.40 Uhr)<br />

oder Gelterkinden<br />

(Abfahrt 17.43 Uhr)<br />

Reine Wanderzeit 1,45 Stunden<br />

Di – So, 11 – 18 Uhr<br />

Bollhübel 1, 4206 Seewen SO<br />

T 058 466 78 80<br />

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Allgemeines<br />

Von Lucas Huber<br />

Die Ruine Farnsburg blickt auf<br />

eine wechselhafte 700-jährige Geschichte<br />

zurück. Sie erlebte Belagerungen<br />

und Erstürmungen, verlotterte<br />

und zerfiel schliesslich.<br />

Auf den Beginn ihrer Sanierung laden<br />

die Archäologie <strong>Baselland</strong> und<br />

<strong>Baselland</strong> Tourismus zur Ruinenführung.<br />

<strong>Baselland</strong> ist eine der burgenreichsten<br />

Regionen der Schweiz, und der Kanton<br />

investiert viel Geld in den Erhalt seiner<br />

Schlösser und Burgruinen. Bestes Beispiel<br />

ist die spektakuläre Ruine Pfeffingen,<br />

deren Sanierung vor drei Jahren abgeschlossen<br />

wurde.<br />

Nun steht die Sanierung der Burgruine<br />

Farnsburg an, die 1363 erstmals schriftlich<br />

erwähnt wird. Ihr Bau dürfte ungefähr auf<br />

das Jahr 1330 zurückgehen. Mit Christoph<br />

Reding, Leiter Sanierung Farnsburg bei<br />

der Archäologie <strong>Baselland</strong>, besichtigen wir<br />

nach einer kurzen Wanderung (durch die<br />

mit etwas Glück von blühenden Kirschblüten<br />

prächtig geschmückte Landschaft)<br />

die Burgruine, deren grösste Ausdehnung<br />

rund 130 Meter misst.<br />

Christoph Reding wird den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern viel Wissenswertes<br />

rund um die 1798 von aufständischen Bauern<br />

erstürmte Burg auf den Weg geben, zu<br />

den wichtigsten Winkeln des imposanten<br />

Bauwerks führen und auch darüber informieren,<br />

welche Sanierungsarbeiten in den<br />

kommenden Jahren vorgesehen sind.<br />

Leitung Christoph Reding, Leiter Sanierung Farnsburg<br />

bei der Archäologie <strong>Baselland</strong><br />

Ausrüstung Den Witterungsverhältnissen<br />

angepasste Kleidung,<br />

gutes Schuhwerk<br />

Kosten<br />

Anmeldung<br />

Die Leserwanderung<br />

ist kostenlos<br />

erforderlich bis 4. April <strong>2020</strong> an<br />

info@baselland-tourismus.ch<br />

oder direkt an Tel. 061 927 65 44<br />

Teilnehmerzahl maximal 40 Personen


Entdecken <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 16<br />

Frühlingswanderung mit Kinderwagen<br />

Wandern mit der Auto Bus AG Liestal<br />

Von Barbara Saladin<br />

Mit dem Bus zu attraktiven Plätzen:<br />

In Zusammenarbeit mit der Auto<br />

Bus AG Liestal stellt <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />

in jeder Ausgabe eine Wanderung<br />

vor, die bequem per Bus<br />

erreichbar ist. Der Frühling lässt<br />

sich perfekt auf einem Spaziergang<br />

von Hersberg nach Arisdorf geniessen<br />

– sogar mit Kinderwagen.<br />

Diese gemütliche Wanderung beginnt<br />

im kleinsten Dorf des Bezirks Liestal: in<br />

Hersberg, das einfach mit dem Bus zu<br />

erreichen ist. Gleich bei der Haltestelle<br />

«Hersberg, Dorf» steht ein Brunnen, wo<br />

die Trinkflasche nochmals gefüllt werden<br />

kann. Dann geht es nördlich sanft bergauf,<br />

aus dem Dorf hinaus und Richtung Wald.<br />

Vielleicht schmettert ein Buchfink, oder es<br />

singt eine Amsel und sorgt so für die passende<br />

Begleitmelodie des Frühlings.<br />

Im Wald lohnt es sich, den Blick nicht nur<br />

geradeaus auf den Weg zu richten, sondern<br />

auch mal auf den Boden, wo das Grün zwischen<br />

altem Laub hervorspriesst, oder in<br />

die Baumkronen. Das schönste Grün ist<br />

doch das der jungen Blätter, die sich eben<br />

aus den Knospen befreit haben.<br />

Nach gut einem halben Kilometer erreicht<br />

man bereits wieder den Waldrand und<br />

nach dessen Durchquerung schweift der<br />

Blick über die Felder Richtung Schwarzwald.<br />

Auch hier sind die Wege gut ausgebaut,<br />

deshalb ist die Tour auch speziell für<br />

Familien mit Kinderwagen geeignet. Nach<br />

dem Abstieg nach Arisdorf endet die Tour<br />

an der Haltestelle «Arisdorf, Olsbergerstrasse».<br />

Gleich nebenan hält das Atelier<br />

«Schöni Sache» die eine oder andere Überraschung<br />

bereit.<br />

Die Wanderung bietet sich bei (fast) jedem<br />

Wetter an. Besonders reizvoll ist sie natürlich,<br />

wenn die Sonne scheint und die Kirschbäume<br />

gerade in Blüte stehen – immerhin<br />

war Arisdorf einst die obstbaumreichste<br />

Gemeinde der Schweiz. Und auch wenn<br />

das Dorf diesen Rekord längst nicht mehr<br />

innehat: Noch immer ist der «Bluescht»<br />

hier rekordverdächtig schön.<br />

Ein Video zur Wanderung wird Anfang<br />

April auf Facebook und dem Youtube-Kanal<br />

von <strong>Baselland</strong> Tourismus aufgeschaltet.<br />

Kurzfilm vom Weg<br />

facebook.com/basellandtourismus<br />

(ab April <strong>2020</strong>)<br />

i<br />

Die Route<br />

Wanderkarte und<br />

Streckenprofil von<br />

SchweizMobil.<br />

Willkommen wo der Genuss zu Hause ist<br />

Hereinspaziert! Lassen Sie sich<br />

verführen zu einer Reise für alle<br />

Sinne. Erfahren Sie unsere Geschichten.<br />

Werfen Sie einen Blick in<br />

unsere Backstube. Beobachten Sie<br />

unsere Chocolatiers beim Zubereiten<br />

von feinsten Schoko ladekreationen,<br />

die mit viel Hand arbeit gefertigt werden.<br />

Und geniessen natürlich unsere<br />

legendären Köstlichkeiten direkt in der<br />

Genusswelt vom Läckerli Huus – da<br />

wo der Genuss zu Hause ist.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr, 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)<br />

Sa, 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15 Uhr)<br />

Die Produktion läuft maximal bis 16.30 Uhr<br />

Individuell – Sie kommen einfach vorbei<br />

Gruppen – buchen unter Tel. 061 264 23 00<br />

Läckerli Huus AG, Flachsackerstrasse 50, CH-4402 Frenkendorf laeckerli-huus.ch/genusswelt<br />

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Hersberg – Arisdorf<br />

5,4 Kilometer, reine Wanderzeit gegen<br />

anderthalb Stunden, Aufstieg<br />

85m, Abstieg 245m. Start: Buslinie<br />

83, Haltestelle «Hersberg, Dorf» (erreichbar<br />

ab Liestal oder Pratteln).<br />

Von Hersberg nordwestlich bergauf,<br />

zwischen Eileten und Halmet<br />

durch den Wald und dann über Felder<br />

und an Kirschbäumen vorbei hinunter<br />

nach Arisdorf. Ziel: Buslinie<br />

83, Haltestelle «Arisdorf, Olsbergerstrasse».<br />

Diese Wanderung wird Ihnen präsentiert<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Auto Bus AG Liestal. Die AAGL betreibt<br />

zehn Buslinien zwischen Reigoldswil<br />

und Basel oder Büren und<br />

Kaiseraugst.<br />

www.autobus.ag<br />

Erlebnisse in der Natur,<br />

ganz nah!<br />

www.region-wasserfallen.ch


Entdecken<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 19<br />

LUST AUF<br />

Schoggi?<br />

Für Abenteurer und Geniesser<br />

Die Region Wasserfallen<br />

startet in die Sommersaison<br />

chocolatshalba<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 09.00 – 19.00 Uhr<br />

Sa: 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Feinste Pralinés und Truffes, edle Tafelschokoladen,<br />

Kugeln mit zartschmelzender oder alkoholhaltiger<br />

Füllung, Bruchschokolade, Branchlis und saisonale<br />

Produkte.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Salinenstrasse 72<br />

4133 Pratteln<br />

www.schoggihüsli.ch<br />

Ältere Kinder – und natürlich auch<br />

Erwachsene – kommen schliesslich auf den<br />

bereits bestehenden Routen des Waldseilparks<br />

auf ihre Kosten. Kinder im Alter zwischen<br />

acht und zwölf Jahren müssen dabei<br />

von Erwachsenen begleitet werden. Neben<br />

diesen Neuerungen bietet die Region Wasserfallen,<br />

die jährlich rund 100 000 Besucher<br />

begrüsst, viel Bewährtes.<br />

So lädt die Gondelbahn zur gemütlichen<br />

Bergfahrt ein, während die Trottinetts für<br />

eine rasante Talfahrt sorgen. Und wer lieber<br />

zu Fuss unterwegs ist, dem ist eine Wanderung<br />

in der frühlingshaften Jurabergwelt<br />

oder eine kulinarische Auszeit in einem der<br />

Bergrestaurants empfohlen.<br />

region-wasserfallen.ch<br />

WEINFESTIVAL <strong>2020</strong><br />

Fr / Sa / So<br />

24-26. April <strong>2020</strong><br />

• Freie Degustation<br />

• 10% Einkaufsrabatt<br />

• Kostenlose Kinderbetreuung<br />

• Würste vom Grill<br />

• Regionale Spezialitäten vom Milchhüsli<br />

Liestal, der Confiserie Aebischer und dem<br />

Team von Gastro <strong>Baselland</strong><br />

SIEBE DUPF KELLEREI AG<br />

KASERNENSTRASSE 25, LIESTAL<br />

30 INTERNATIONALE<br />

SPITZENPRODUZENTEN ZU<br />

GAST AM SIEBE DUPF<br />

WEINFESTIVAL.<br />

FREIE DEGUSTATION.<br />

Von Severin Furter<br />

Mit einem erweiterten Angebot für<br />

Familien mit Kindern startet die Region<br />

Wasserfallen in die Sommersaison.<br />

Neben Neuerungen im Seilpark<br />

und später mit einem neuen<br />

Spielplatz setzt das Ausflugsziel<br />

aber auch auf Bewährtes.<br />

Pünktlich zum verlängerten 1.-Mai-Wochenende<br />

startet die Region Wasserfallen<br />

in ihre Sommersaison. Eine Saison, die mit<br />

einer Neuerung für Familien mit Kindern<br />

aufwartet. So wird im Juni der neue Kinder-Erlebnisspielplatz<br />

auf der Wasserfallen<br />

ob Reigoldswil eingeweiht. «Bisher gab es<br />

in unserem Angebot eine Lücke für Familien<br />

mit kleinen Kindern», sagt Johannes<br />

Sutter, Delegierter des Stiftungsrates der<br />

Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen.<br />

Diese Lücke schliesst sich mit der Eröffnung<br />

des neuen Spielplatzes im Laufe des<br />

Sommers.<br />

Auch der Seilpark in unmittelbarer Nähe<br />

der Bergstation hat ein neues Angebot<br />

für Kinder im Alter von unter acht Jahren<br />

bereit. So können die Kinder dieses<br />

Alters seit dem vergangenen Spätsommer<br />

zwei Parcours ohne die Hilfe Erwachsener<br />

absolvieren. Die beiden Routen werden<br />

auf die kommende Sommersaison<br />

nun weiter ausgebaut. Sie erfüllen höchste<br />

Sicherheitsstandards: Die abenteuerlustigen<br />

Kinder sind auf den beiden Parcours<br />

durchgehend gesichert.<br />

SAC-Hütte auf der<br />

Waldweid<br />

Ein Geheimtipp im Juraparadies<br />

Wasserfallen ist die Waldweidhütte.<br />

Sie liegt rund 150 Meter nördlich des<br />

Restaurants Waldweide am Waldrand<br />

und gehört der SAC-Sektion<br />

<strong>Baselland</strong>. Bei schönem Wetter lädt<br />

die Hütte zum Verweilen ein, und mit<br />

ein bisschen Glück reicht die Aussicht<br />

bis in die Schweizer Alpen.<br />

Diverse Hüttenteams bewirten die<br />

Waldweidhütte jeweils am Wochenende<br />

von Samstag ab 14 Uhr bis<br />

Sonntag um 16 Uhr. Einfache Köstlichkeiten<br />

warten auf die hungrigen<br />

und durstigen Besucher. Die<br />

Hütte ist zu Fuss vom Parkplatz<br />

Waldweide (5–10 Minuten), von der<br />

Bergstation der Luftseilbahn Wasserfallen<br />

(30 Minuten) oder von Waldenburg<br />

aus (90 Minuten) zu erreichen.<br />

sac-baselland.ch<br />

i<br />

WWW.SIEBE-DUPF.CH


Erleben<br />

Laufend gewinnen<br />

Mit BLKB-Run sportlich durchs Jahr<br />

Von Severin Furter<br />

Mit einer eigenen Laufsport-Serie<br />

setzt die <strong>Baselland</strong>schaftliche Kantonalbank<br />

auf den Breitensport in<br />

der Region. Wer am BLKB-Run mitmacht,<br />

kann bis zu 1000 Franken<br />

gewinnen.<br />

Die <strong>Baselland</strong>schaftliche<br />

Kantonalbank fördert den<br />

Laufsport, beispielsweise<br />

anlässlich des Allschwiler<br />

Klausenlaufs.<br />

Die <strong>Baselland</strong>schaftliche Kantonalbank<br />

(BLKB) engagiert sich für die Region Basel<br />

als Sponsor in unterschiedlichen Bereichen,<br />

seit vielen Jahren auch im Sportsponsoring.<br />

Hier setzt sie neben den traditionellen<br />

Sportarten wie Turnen oder Schwingen<br />

einen Schwerpunkt im Bereich des<br />

Laufsports. Als Hauptsponsorin unterstützt<br />

die BLKB verschiedene Laufsportveranstaltungen<br />

in der Region, womit sie den Breitensport<br />

nachhaltig fördern möchte.<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Mit dem BLKB-Run wurde ein Gefäss<br />

geschaffen, das eine Auswahl attraktiver<br />

Läufe in der Region berücksichtigt. Das<br />

Ziel ist es, damit die Bevölkerung für den<br />

Laufsport zu begeistern. Als Belohnung<br />

für die Teilnahme an der Laufserie warten<br />

attraktive Preise auf die Läuferinnen und<br />

Läufer. Mit etwas Glück winken Ende Jahr<br />

neben Funktionsshirts auch Geldpreise im<br />

Wert von 250, 500 und 1000 Franken.<br />

In den vergangenen Jahren haben sich<br />

jeweils zwischen 400 und 500 Personen für<br />

die Wertung des BLKB-Run angemeldet.<br />

Die Anmeldung erfolgt über die Webseite<br />

der Bank. Um in die Wertung zu kommen<br />

und an der Preisverlosung teilzunehmen, ist<br />

ein Start an mindestens drei der acht Läufe<br />

Pflicht. Es gilt: Mitmachen und gewinnen!<br />

Die Wertungsläufe des<br />

BLKB-Run <strong>2020</strong> im Überblick<br />

3. Mai – Zunzger Waldlauf<br />

20. Juni – 10 Meilen Laufen<br />

26. August – Liestaler Stadtlauf<br />

19. September – Wisenberglauf<br />

18. Oktober– Muttenzer Herbstlauf<br />

18. Nov. – Augusta-Raurica-Lauf<br />

6. Dez. – Allschwiler Klausenlauf<br />

Alle Infos und Anmeldung:<br />

blkb.ch/blkb-run<br />

Frühlingsläufe<br />

Lupsingen und Muttenz<br />

Neben dem BLKB-Run hat die Region in<br />

diesem Jahr in Sachen Laufsport noch<br />

mehr zu bieten. Am 25. April <strong>2020</strong> lädt<br />

der 31. Lupsinger Lauf zur Teilnahme ein.<br />

Die Strecke führt rund um Lupsingen,<br />

wobei je nach Alter und Kategorie Strecken<br />

zwischen 1,8 (Schüler) und 12,3 Kilometer<br />

(Hauptklasse) warten. Am 26. April<br />

<strong>2020</strong> findet in Muttenz der Muttenz Marathon<br />

statt. Neben der klassischen Marathon-Distanz<br />

erwarten die Läufer auch ein<br />

Halbmarathon und der 10-Kilometer-Frühlingslauf.<br />

lupsingerlauf.ch<br />

muttenz-marathon.ch<br />

Der Lauf, der verbindet<br />

3. SOLA Basel<br />

Am 6. Juni <strong>2020</strong> startet die Region zum dritten<br />

SOLA-Lauf. Der Staffettenlauf für Zehnerteams<br />

mit einer Gesamtlänge von 80 Kilometern<br />

ist aufgeteilt in zehn Teilstrecken,<br />

die zwischen 4,5 und zwölf Kilometern messen.<br />

Sie führen durch 20 Gemeinden in vier<br />

Kantonen. Neben den 8,9 Kilometern und<br />

über 400 Höhenmetern von Arlesheim nach<br />

Gempen für die Hartgesottenen wirken die<br />

4,6 Kilometer von Liestal nach Bubendorf<br />

wie ein Spaziergang. Doch allzu ernst sollte<br />

man den SOLA ohnehin nicht angehen,<br />

schliesslich bedeutet der Name nichts anderes<br />

als «sünnele» auf Schwedisch. Von<br />

dort stammt auch die Idee. Der Start- und<br />

Ziel-Bereich befindet sich im Park im Grünen<br />

in Münchenstein. Hier sind auch das<br />

SOLA-Dorf sowie die Mini-SOLA-Strecke<br />

für Kinder und Schulklassen. In der Kategorie<br />

«Hoppla» starten Kindern und Erwachsene<br />

in Teams. Anmeldeschluss ist der<br />

3. Mai <strong>2020</strong>. (LH)<br />

i<br />

SOLA Basel, 6. Juni <strong>2020</strong>, Staffettenlauf<br />

für 10er-Teams (auch Firmen oder Studenten),<br />

Park im Grünen Münchenstein<br />

solabasel.ch<br />

Der perfekte Tag<br />

für Romantiker<br />

Frühlingsgefühle mit<br />

Top 10 <strong>Baselland</strong><br />

Von Lucas Huber<br />

Top 10 <strong>Baselland</strong> präsentiert<br />

Höhepunkte des Kantons auf<br />

einer übersichtlichen Plattform<br />

und stellt Ihnen komplette<br />

Erlebnistage zusammen.<br />

Diesmal: ein Tag für<br />

Romantiker.<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 21<br />

Der Frühling weckt die müden<br />

Lebensgeister. Höchste Zeit für einen<br />

Tag nur mit der oder dem Liebsten.<br />

Der perfekte Romantiktag beginnt in<br />

<strong>Baselland</strong> mit dem Besuch einer Burgruine.<br />

Immerhin sind wir hier im<br />

Land der Burgen. Eine der schönsten<br />

ist die Ruine Pfeffingen, 2017 zu<br />

neuem Glanz renoviert. Hier wurde<br />

schon manch heimlicher Kuss gegeben.<br />

Der Blick von der Aussichtsplattform<br />

über das Birstal ist übrigens<br />

atemberaubend.<br />

Zum Mittagessen erwartet Sie das<br />

Weiherschloss in Bottmingen.<br />

Das historische Gebäude aus dem<br />

14. Jahrhundert ist von einem lauschigen<br />

Park und natürlich dem<br />

Weiher umschlossen. Wo sonst gibt<br />

es den Uferspaziergang und französische<br />

Haute Cuisine so nah beisammen?<br />

Zur anschliessenden Entspannung<br />

lädt ein Besuch ins Aquabasilea<br />

in Pratteln. Während es in der Bäder<br />

welt platscht und plätschert, geniessen<br />

sie romantische Zweisamkeit in<br />

der Private Hamam Suite mit Sandelholz-Peeling<br />

und eigenem Whirlpool<br />

(Vorbestellung erforderlich).<br />

Mit der neugewonnenen Energie<br />

lässt es sich vorzüglich durch die verwinkelte<br />

Altstadt Liestals bummeln<br />

oder auf ein Glas Wein oder einen<br />

Kaffee einkehren.<br />

Oder Sie fahren direkt nach Bubendorf,<br />

wo Sie Küchenchef Flavio<br />

Fermi zum romantischen Tête-à-<br />

Tête in der liebevoll dekorierten<br />

Badgrotte der Osteria Tre erwartet<br />

(Reservation erforderlich). Das<br />

Hotel Bad Bubendorf, zu dem das<br />

Restaurant gehört, bietet übrigens<br />

auch ein Romantik-Paket inklusive<br />

Abendessen bei Kerzenschein und<br />

Übernachtung in der Suite mit eigenem<br />

Spa an.<br />

top10-baselland.ch/perfekter-tag<br />

weiherschloss.ch<br />

aquabasilea.ch<br />

badbubendorf.ch


Erleben<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 23<br />

Wie kann ich mich<br />

laufend verbessern?<br />

Verlosung<br />

CHF 1000.–<br />

gewinnen!<br />

Baselbieter<br />

Bike Challenge<br />

Durch gezieltes Training. Und<br />

laufend am nächsten BLKB-RUN.<br />

BLKB-RUN – mitmachen und gewinnen<br />

«Bike<strong>Baselland</strong>» – für Biker<br />

und solche, die es werden wollen<br />

Mountainbike-Karte mit 14 Touren<br />

Foto: Phong Nam Brüschweiler<br />

Wenn am ersten Septemberwochenende<br />

auf dem Schänzli-Areal in Muttenz das<br />

Bikefestival Basel steigt, lädt auch die<br />

Baselbieter Bike Challenge zur ultimativen<br />

Mountainbike-Tour quer durch die<br />

Region ein. Drei Strecken zwischen 42<br />

und 89 Kilometern und mit 870 bis 2700<br />

Höhenmetern warten darauf, bezwungen<br />

zu werden.<br />

Im Vordergrund steht der Spass und<br />

weniger die Zeit. Lernen Sie die Mountainbike-Region<br />

kennen und melden Sie<br />

sich frühzeitig für den Schwarzbuäbä-,<br />

den Föifliber- oder den Bölchen-Trail an.<br />

Denn die ersten 200 Angemeldeten erhalten<br />

kostenlos ein Bikeshirt, offeriert von<br />

<strong>Baselland</strong> Tourismus. Dabei kann zwischen<br />

einem klassisch enganliegenden<br />

und einem luftigen Freerideshirt gewählt<br />

werden. Einzige Bedingung: Der Start zur<br />

Baselbieter Bike Challenge muss im Shirt<br />

erfolgen.<br />

bikefestival-basel.ch<br />

Auswahl der Wertungsläufe<br />

Sonntag, 02.02.<strong>2020</strong> SuperCross Biel-Benken<br />

Sonntag, 03.05.<strong>2020</strong> Zunzger Waldlauf<br />

Samstag, 20.06.<strong>2020</strong> 10 Meilen Laufen<br />

Mittwoch, 26.08.<strong>2020</strong> Liestaler Stadtlauf<br />

Samstag, 19.09.<strong>2020</strong> Wisenberglauf<br />

Sonntag, 08.10.<strong>2020</strong> Muttenzer Herbstlauf<br />

Sonntag, 18.11.<strong>2020</strong> Augusta Raurica Lauf<br />

Sonntag, 06.12.<strong>2020</strong> Allschwiler Klausenlauf<br />

Bei Anmeldung bis 30.4.20 fünf funktionelle Laufshirts<br />

gewinnen!<br />

Infos & Teilnahme unter:<br />

blkb.ch/BLKB-RUN<br />

Von Severin Furter<br />

Leichte, mittlere und anspruchsvolle<br />

Mountainbike-Touren verteilt<br />

in ganz <strong>Baselland</strong> sind das Herzstück<br />

der Mountainbike-Karte <strong>Baselland</strong>.<br />

Doch die Region hat für<br />

Mountainbike-Fans noch mehr zu<br />

bieten, wie das Projekt «Bike<strong>Baselland</strong>»<br />

zeigt.<br />

Von der Blauen- über die Leimental- bis<br />

zur Wisenberg-Tour: Die Mountainbike-Karte<br />

<strong>Baselland</strong> vereint 14 Tourenvorschläge<br />

im ganzen Kanton. Die im vergangenen<br />

Jahr publizierte Themenkarte<br />

von <strong>Baselland</strong> Tourismus ist für angefressene<br />

Moutainbiker genauso interessant<br />

wie für Mountainbike-Neulinge. Unterschiedliche<br />

Schwierigkeitsgrade sorgen<br />

für eine grosse Vielfalt und willkommene<br />

Abwechslung.<br />

Alle Touren sind elektronisch im Internet<br />

einsehbar und können via App kostenlos<br />

auf dem Smartphone aufgerufen oder als<br />

GPS-Datei auf ein beliebiges GPS-Gerät<br />

geladen werden. Und wer die Karte lieber<br />

als Papierversion vorliegen hat, bestellt<br />

sein Exemplar kostenlos bei <strong>Baselland</strong><br />

Tourismus.<br />

Neben der Mountainbike-Karte bietet die<br />

Plattform «Bike<strong>Baselland</strong>» weitere Angebote<br />

rund ums Biken: So findet sich auf der<br />

Webseite auch eine Übersicht über die Bike-<br />

Parks und Pumptracks von Hölstein, Gempen,<br />

Brislach, Allschwil und Zwingen sowie<br />

die Bike-Trails in Sissach und Arlesheim.<br />

bikebaselland.ch<br />

i<br />

Nicht nur elektronisch erhältlich<br />

14 MTB-Tourenvorschläge, 2 Trails,<br />

2 Pumptracks – das ist die neue<br />

MTB-Karte <strong>Baselland</strong>. Erhältlich im<br />

Fachhandel, bei <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />

und vielen weiteren Stellen.<br />

Beim Baselbieter Bike Challenge sorgen<br />

drei Strecken für ein besonderes Bike-Erlebnis.<br />

✃<br />

Alles an einem Ort!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

TopShop – 365 Tage geöffnet<br />

5-RAPPEN RABATT<br />

Gültig bei einer Tankung in Aesch, Bubendorf oder Gelterkinden.<br />

Nicht kumulierbar mit anderen Gutscheinen oder<br />

Aktionen. Gültig bis Ende April <strong>2020</strong>.<br />

Unsere Standorte:<br />

Aesch<br />

Bubendorf<br />

Gelterkinden<br />

www.landireba.ch<br />

13/<strong>2020</strong>


Tipps<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 25<br />

Die neue Schloss-Saison bricht an<br />

Nationaler Mühlentag<br />

Die diesjährige Saison auf dem Schloss<br />

Wildenstein in Bubendorf beginnt mit<br />

dem Wildenstein-Fest am Muttertag,<br />

dem 10. Mai <strong>2020</strong>, mit Turmführungen<br />

und Verpflegungsangebot.<br />

Danach finden die öffentlichen Führungen<br />

jeweils am 1. Sonntag im Monat<br />

statt, und zwar am 7. Juni, 5. Juli,<br />

2. August, 6. September und 4. Oktober<br />

<strong>2020</strong>. Zwischen 11 und 15 Uhr finden<br />

jeweils einstündige Führungen durchs<br />

ganze Schloss sowie Führungen im<br />

Wohnturm von rund 30 Minuten Dauer<br />

statt. Von dessen Terrasse aus bietet sich<br />

übrigens ein toller Blick über die Schlossanlage<br />

bis in den Schwarzwald. (bas)<br />

i<br />

Die Freunde von Schloss Wildenstein<br />

warten auch wieder mit einem kulturellen<br />

Programm auf. Den Auftakt machen die<br />

Kabarettisten Bröckelmann und Bröckelfrau<br />

mit «19:57. Gleis 12» am 17. Juni <strong>2020</strong>.<br />

schloss-wildenstein-bubendorf.ch<br />

Ob Getreide-, Säge- oder Ölmühlen: Mühlen<br />

waren die Lebensräder einer bäuerlichen<br />

Gesellschaft. Allein in <strong>Baselland</strong><br />

zählt das Mühleninventar rund 40 Mühlen.<br />

Die bekanntesten sind die Sägemühle<br />

in Oltingen – übrigens die letzte ihrer Art<br />

in der Nordwestschweiz –, das Mühlenmuseum<br />

in den Meriangärten in Münchenstein<br />

und die Getreidemühle in Maisprach.<br />

Diese reiche Historie nehmen die Schweizer<br />

Mühlenfreunde zum Anlass, dieses<br />

Jahr bereits die 20. Auflage des Schweizer<br />

Mühlentags durchzuführen. Der Publikumsanlass<br />

findet am 23. Mai <strong>2020</strong> statt.<br />

Die Graf-Mühle in Maisprach begeht ihren<br />

traditionellen Mühlentag übrigens erst am<br />

24. Mai <strong>2020</strong> mit Festplatz, Livemusik und<br />

Spielparadies für die Kinder. (LH)<br />

muehlenfreunde.ch<br />

graf-muehle.ch<br />

meriangaerten.ch<br />

Habersack und Elefant<br />

Im Rahmen ihrer Spezialfahrten unter<br />

dem Namen «Historic» führt die «Stiftung<br />

Historisches Erbe der SBB» diesen<br />

Frühling zwei ganz besondere Rundfahrten<br />

durch. «Voller Bluescht voraus!» heisst<br />

es am 18. April <strong>2020</strong>, wenn es auf historische<br />

«Blueschtfahrt» geht.<br />

Die Route führt von Olten über den Hauenstein<br />

durchs Homburgertal nach Basel,<br />

von wo es über die Bözbergstrecke via<br />

Brugg zurück nach Olten geht. Angetrieben<br />

werden die Erst- und Zweitklasswagen<br />

aus den Jahren 1951, 1952 und 1981<br />

von der legendären Eb 3/5 5819, genannt<br />

«Habersack».<br />

1940 wurden die Schienen des Hafens<br />

Birsfelden ans SBB-Netz angeschlossen.<br />

Dieses Jubiläum nehmen die Bundesbahnen<br />

zum Anlass, am 6. Juni <strong>2020</strong> zu<br />

einer historischen Hafenrundfahrt durch<br />

den Birsfelder Hafen einzuladen – und<br />

zwar mit einer Dampflok C 5/6, wie sie<br />

damals zwischen Hafen und Güterbahnhof<br />

verkehrte. Ihr Spitzname: «Elefant».<br />

Die Gäste nehmen in 3.-Klass-Wägen aus<br />

den Jahren 1897 und 1905 Platz. (zvg)<br />

sbbhistoric.ch<br />

Tickets über ticketcorner.ch<br />

Offene Weinkeller<br />

Im Wein liegt nicht nur die Wahrheit,<br />

sondern auch die Erkenntnis. Das versprechen<br />

die Tage der Offenen Weinkeller, die<br />

vom 1. bis 3. Mai <strong>2020</strong> stattfinden. Über<br />

200 Weinproduzenten aus der ganzen<br />

Deutschschweiz nehmen am Anlass teil. In<br />

<strong>Baselland</strong> sind es acht Weingüter, die ihre<br />

Keller, Besenbeizen und Schanktische für<br />

drei Tage öffnen.<br />

Sie versprechen nicht nur Erkenntnisreiches<br />

zur Weinproduktion im Allgemeinen<br />

und ihren Tropfen im Speziellen; natürlich<br />

freuen sie sich ebenso auf sinnreiche<br />

Gespräche und entkorken auch ihre besten<br />

Weine zur Verkostung. Neben den kostenlosen<br />

Weinproben sorgen die Winzer auch<br />

fürs leibliche Wohl. Offene Weinkeller<br />

haben etwa das Weingut Monika Fanti in<br />

Aesch, Ambros Thüring Weinbau in Ettingen,<br />

Weinbau Leuengrund in Pratteln und<br />

die Domaine Chiquet in Ormalingen. (LH)<br />

offeneweinkeller.ch<br />

Überraschende Vielfalt vor der Haustür<br />

Baselbieter Genusswochen<br />

Diesen September wird es wieder köstlich:<br />

Vom 1. bis 30. September <strong>2020</strong> stürzen<br />

sich die Baselbieter Kulinariker in<br />

einen lukullischen Schlagabtausch der<br />

Sonderklasse.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen sorgen<br />

anlässlich der diesjährigen Baselbieter<br />

Genusswochen für kulinarische Höhenflüge<br />

– vom Spezialitätenmarkt bis zum<br />

Kochkurs und von der Genusswanderung<br />

bis zu den eigens kreierten Genusswochen-Menüs.<br />

Nach hippen Microgreens<br />

2018 und der Mirabelle 2019 ist die Spezialität<br />

des Jahres <strong>2020</strong> niemand Geringerer<br />

als der Kürbis. Die Vorfreude darf<br />

gross sein auf ein Gemüse, von dem man<br />

sagt, es sei die Entschuldigung der Natur<br />

dafür, dass der Sommer vorüber ist.<br />

Ausserdem ist kaum eines vielfältiger und<br />

vielseitiger als der Kürbis. <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />

ist geschäftsführende Stelle der<br />

Baselbieter Genusswochen; der Anmeldeschluss<br />

für Partner ist der 7. Mai. Willkommen<br />

sind genussreiche Anlässe und<br />

Angebote aller Art unter dem Motto<br />

«regional, saisonal, frisch». (LH)<br />

baselbieter-genusswochen.ch<br />

«52 kleine & grosse Eskapaden in und um<br />

Basel»: Das ist der neue Reiseführer aus der<br />

Feder der Baselbieter Autorin Barbara Saladin,<br />

der im DuMont-Verlag erscheint und<br />

ab April im Handel erhältlich ist. Auf rund<br />

230 Seiten gibt er eine Vielfalt an Ideen,<br />

um die hiesige Region in wenigen Stunden,<br />

einem Tag oder gar einem Wochenende zu<br />

<strong>entdecken</strong>. Ein Spaziergang auf dem Bruderholz<br />

oder eine Drei-Flühe-Rundtour<br />

bei Sissach benötigen nicht einmal einen<br />

halben Tag – genug, um dem Alltag zu<br />

entfliehen. Wer mehr Zeit hat, dem sei ein<br />

Tagesausflug in die Reinacherheide oder<br />

ein Wochenende rund um den Wisenberg<br />

mit seinem 360-Grad-Panorama und dem<br />

nahegelegenen Kurhotel Bad Ramsach<br />

empfohlen.<br />

Der Reiseführer bietet eine überraschende<br />

Angebotsbreite – oder in den Worten der<br />

Autorin: «Es ist einfach, mehr zu erleben<br />

als das Bekannte. Ab nach draussen!» (LH)<br />

i<br />

«52 kleine & grosse Eskapaden in<br />

und um Basel» von Barbara Saladin,<br />

erschienen im DuMont Reiseverlag,<br />

ISBN 978-3-616-11004-2<br />

dumontreise.de


Tipps<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 27<br />

Neuer Genussführer für Liestal<br />

Militärische Geschichte hautnah<br />

Liestal macht kulinarisch von sich reden:<br />

Nachdem der Kantonshauptort 2016 den<br />

Titel «Schweizer Genussstadt» innehatte,<br />

findet seit 2018 in der Rathausstrasse<br />

jeden Samstag ein Genussmarkt statt.<br />

2019 wurde erfolgreich der Foodtrail<br />

lanciert. Diesen <strong>März</strong> veröffentlicht die<br />

Gastronomiebranche einen Gastroführer,<br />

der 38 Gaststuben und rund ein Dutzend<br />

Spezialitätengeschäfte vorstellt. Der<br />

Genussführer wird in Liestal und den<br />

umliegenden Gemeinden verteilt und<br />

liegt in vielen Geschäften auf. Hinter<br />

dem Projekt stehen KMU Liestal, Liestal<br />

Tourismus, Gastro <strong>Baselland</strong>, die Stadt<br />

Liestal und <strong>Baselland</strong> Tourismus. (TE)<br />

kmu.li<br />

Neue Sprünge im Bikepark<br />

Der Bikepark Hölstein ist für Freestyler<br />

auf ihren Dirt- und vollgefederten<br />

Mountainbikes ein kleines Paradies. Der<br />

Park am nördlichen Dorfeingang hat sich<br />

immer weiter entwickelt.<br />

Dabei ist der sogenannte Pumptrack<br />

mit seinen Sprüngen, Steilwandkurven,<br />

Wellen und Mulden das Kernstück der<br />

Anlage. Seit Ende vergangenen Jahres<br />

ist zudem eine neue Dropsprunganlage<br />

in Betrieb. Die Dropsprünge werden<br />

horizontal angefahren, wobei die Biker<br />

anschliessend aus Höhen zwischen 40<br />

Der Wettlauf mit den Eiern<br />

und 100 Zentimetern auf dem abfallenden<br />

Gelände landen. Die Höhe des<br />

Sprungs spielt dabei eine untergeordnete<br />

Rolle, vielmehr gilt es sauber zu springen<br />

und zu landen. Die Benutzung des ganzen<br />

Parks, zu dem auch der attraktive<br />

Technikpark gehört, ist während des ganzen<br />

Jahres kostenlos. (SF)<br />

bikeparkhoelstein.ch<br />

Was von aussen aussieht wie ein Weidestall<br />

mit Holzschopf, ist in Wirklichkeit<br />

eine militärische Anlage aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg und dem darauffolgenden<br />

kalten Krieg. In <strong>Baselland</strong> sind<br />

solche Zeitzeugen aus vergangenen<br />

Tagen keine Seltenheit, auch nicht in<br />

Diepflingen.<br />

Dank dem Bunker-Verein Diepflingen<br />

konnte dort vor rund drei Jahren ein<br />

derartiges Relikt gerettet werden. Der<br />

Verein verwaltet und unterhält seither<br />

den «Bunker A3542» und macht ihn der<br />

Bevölkerung zugänglich. So kann die<br />

historische Anlage auf Wunsch in Gruppen<br />

besichtigt werden. Dabei erhalten<br />

Interessierte einen imposanten Einblick<br />

in die Weiterentwicklung der Bewaffnung,<br />

in die Kommunikation und die<br />

Infrastruktur der Bunker während des<br />

kalten Krieges. Auch ein feldmässiges<br />

Mittagessen aus der Gamelle kann zur<br />

Führung dazu gebucht werden. (SF)<br />

a3542.ch<br />

Eine geballte Ladung Humor<br />

Derzeit finden in Liestal die Humortage<br />

statt. Ob Kabarett, Comedy, Witze oder<br />

Satire: Noch bis am Wochenende wird<br />

Lachen in der Kantonshauptstadt grossgeschrieben.<br />

So gastiert etwa Hanspeter<br />

Müller-Drossaart zusammen mit Urs<br />

Heinz Aerni am 18. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> in der<br />

Kantonsbibliothek, Christoph Simon ist<br />

mit seinem Soloprogramm am 19. <strong>März</strong><br />

<strong>2020</strong> im Kulturhotel Guggenheim zu<br />

Gast, und Joachim Rittmeyer tritt am 21.<br />

<strong>März</strong> <strong>2020</strong> im Theater Palazzo auf. Eine<br />

geballte Ladung Humor gibt es zur «Gala<br />

der komischen Künste» am 20. <strong>März</strong> <strong>2020</strong><br />

Das ist keine Scheune: der Bunker A3542<br />

in Diepflingen.<br />

im Guggenheim mit dem «extrovertierten<br />

Satire-Genie» Andreas Thiel, dem<br />

Duo Comedia Zap und den beiden Baselbieter<br />

Musikern Les Papillons. Moderiert<br />

wird die Gala von der Slam-Poetin Gina<br />

Walter. (bas)<br />

humortage-liestal.ch<br />

Das Wochenende nach Ostern gehört<br />

in zahlreichen Baselbieter Gemeinden<br />

einer lebendigen Tradition: dem Eierläset.<br />

Ursprünglich als alter Frühlingsund<br />

Fruchtbarkeitsbrauch zum Vertreiben<br />

des Winters gedacht, steht heute der<br />

Spass am lustigen Wettkampftreiben im<br />

Vordergrund. Dabei duellieren sich oftmals<br />

Dorfvereine im eifrigen Lauf, wobei<br />

rohe Eier auf unterschiedliche Art und<br />

Weise transportiert und balanciert werden,<br />

bevor sie mit einem Wurf in einer<br />

Spreuwanne landen.<br />

Ein kleines Volksfest ist der Eierläset in<br />

Muttenz, wo der Anlass am sogenannten<br />

Weissen Sonntag, dem 19. April <strong>2020</strong>,<br />

stattfindet. Ebenso stehen an diesem<br />

Sonntag etwa in Arlesheim, Diegten,<br />

Ormalingen und Rothenfluh Eierläset auf<br />

dem Programm. Einen Tag zuvor findet<br />

der Anlass auch in Ettingen statt. Oder<br />

bereits am 13. April <strong>2020</strong> in Wahlen. (SF)<br />

i<br />

Die wichtigsten Informationen zu<br />

den genannten und den weiteren<br />

Eierläset finden Sie auf den<br />

Webseiten der Gemeinden und auf<br />

baselland-tourismus.ch/eierlaeset<br />

Entfesselte Elemente<br />

In ihrer sechsten Edition steht die Klassik-<br />

Konzertreihe «Klanglichter» ganz im<br />

Zeichen der vier Elemente. Während das<br />

Feuer mit seiner Leidenschaft bereits im<br />

Februar das Publikum begeisterte, stehen<br />

noch Erde, Luft und Wasser in der<br />

aussergewöhnlichen Konzertlocation der<br />

Oberen Fabrik in Sissach auf dem Programm.<br />

Am 9. Mai <strong>2020</strong> ist die Erde an<br />

der Reihe, unter anderem mit Sonaten<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Béla Bartok. Mit dem Element Luft entführt<br />

der Gitarrist Lorenzo Micheli am<br />

12. September <strong>2020</strong> in die Sphären von<br />

Fréderic Chopin, Mario Castelnuovo-Tedesco<br />

oder Georges Migot. Und das Wasser<br />

folgt mit Musik von Jean Sibelius und<br />

Antonin Dvorak am 28. November <strong>2020</strong>,<br />

gespielt auf Violine, Violoncello und Klavier.<br />

Ein Ohrenschmaus für anspruchsvolle<br />

Musikfans. (bas)<br />

klanglichter.ch


Veranstaltungen<br />

Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/event-erfassen<br />

Pollina – Margot –<br />

Ziegler<br />

Das Programm des Theater Palazzo am<br />

Bahnhofplatz in Liestal reiht ein paar<br />

Namen aneinander, die Freunden von<br />

Kabarett und Poetry Slam geläufig sein<br />

dürften. Der Reigen fängt an mit Kilian<br />

Ziegler und Samuel Blatter am 27. <strong>März</strong><br />

<strong>2020</strong>, geht am 1. und 2. April <strong>2020</strong> mit<br />

Bänz Friedli weiter und führt schliesslich<br />

zu Birkenmeier am 24. April <strong>2020</strong> und<br />

Heinz Margot am 7. Mai <strong>2020</strong>.<br />

Mit Carlos Martinez beehrt ausserdem<br />

ein renommierter Pantomime am 28.<br />

<strong>März</strong> <strong>2020</strong> das Palazzo, mit Sven Ivanic<br />

am 25. April <strong>2020</strong> ein Comedian und mit<br />

Pippo Pollina am 9. und 10. Mai <strong>2020</strong><br />

einer der angesagtesten Cantautori. Da ist<br />

für jeden etwas dabei. (bas)<br />

palazzo.ch<br />

Getanzt und<br />

ausgegraben<br />

Das Theater Roxy in Birsfelden zeigt Theater,<br />

Tanz und Performance in Abwechslung.<br />

Begonnen mit dem Theater «Die<br />

Berufung» am 1. und 2. April <strong>2020</strong>, folgen<br />

am 23. und 24. April <strong>2020</strong> zwei Abende mit<br />

Tanz: «Mixed Pickles», das hausgemachte<br />

Roxy-Format, und das bereits zum neunten<br />

Mal. Performance erwartet die Besucher<br />

am 29. und 30. April <strong>2020</strong> mit «Das<br />

Maddock Manifest», am 7. und 8. Mai <strong>2020</strong><br />

mit «Stück für die Schwerkraft» und am 16.<br />

und 17. Mai <strong>2020</strong> mit «Wir sind viele». Vom<br />

18. bis 26. Juni <strong>2020</strong> schliesslich tut sich<br />

das Theaterkollektiv Vorschlaghammer<br />

für «Die Ausgrabung» mit der Römerstadt<br />

Augusta Raurica zusammen. (bas)<br />

theater-roxy.ch<br />

Oldies but Goldies<br />

«Das Beste aus den 60ern und 70ern»:<br />

Das verspricht das Kulturhaus Marabu<br />

in Gelterkinden am 4. April <strong>2020</strong> mit<br />

dem Oldies-Musikprojekt BackTo. Gute<br />

alte Rockmusik, darauf fokussiert sich<br />

auch die Luzerner Band Dada ante Portas<br />

seit über 20 Jahren. Am 18. April<br />

<strong>2020</strong> besuchen sie unter dieser Prämisse<br />

das Marabu mit ihrem aktuellen Album<br />

«Hush».<br />

Gut und alt, das trifft auch auf die Band<br />

Elements of Floyd zu. Die Basler Tribute-Band<br />

tritt am 9. Mai <strong>2020</strong> das erste Mal<br />

überhaupt im Marabu auf, um die legendären<br />

Songs der ebenso legendären Pink<br />

Floyd aufleben zu lassen. (LH)<br />

marabu-bl.ch<br />

Newcomer<br />

und alte Hasen<br />

Bo Katzman im Guggenheim? Auch das<br />

gibt es, und zwar im Duett gemeinsam mit<br />

seiner Tochter Ronja am 26. <strong>März</strong> <strong>2020</strong>.<br />

Auch sonst beehren diesen Frühling<br />

wahre Publikumsmagnete das Kulturhotel<br />

in Liestal, so etwa die First Lady des<br />

Mundartrock Natacha am 28. <strong>März</strong> <strong>2020</strong><br />

oder die frühere Lunik-Frontfrau Jaël am<br />

5. April <strong>2020</strong>.<br />

Lustig zu und her geht es am 4. Mai <strong>2020</strong>,<br />

wenn Müslüm zu Besuch kommt, oder<br />

am 4. Juni <strong>2020</strong> mit Helga Schneider. Am<br />

Guggenheim Openair vom 28. bis 30.<br />

Mai <strong>2020</strong> schliesslich stehen Wallis Bird,<br />

Adrian Stern und Dada ante portas auf<br />

der Bühne. (bas)<br />

guggenheimliestal.ch<br />

Manche mögens hart<br />

Im Frühlingsprogramm des Z7 dominieren<br />

wenig überraschend nicht zarte<br />

Blüten, sondern harte Beats. Ob Original-Formationen<br />

oder Coverbands:<br />

Die Konzertfabrik in Pratteln hat ein<br />

vielfältiges Line-up. Am 20. und 21.<br />

<strong>März</strong> <strong>2020</strong> ist Feuerengel, Europas beste<br />

Rammstein-Tribute-Show, zu Gast. Am<br />

26. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> rockt der finnische Monster-Metaller<br />

Lordi, und am 4. April <strong>2020</strong><br />

stehen Clawfinger auf der Bühne, die seit<br />

25 Jahren nicht mehr aus der Cross over-<br />

Szene wegzudenken sind. Auch Schweizer<br />

Sound gibt es im Z7, so etwa am<br />

9. Mai <strong>2020</strong> mit Stiller Has. (bas)<br />

www.z-7.ch<br />

Zuckerwattenbude<br />

mit fetzigem Jazz<br />

Sind es nun Bilder oder Fotografien, die<br />

Martin Staub macht? Der Fotokünstler<br />

nennt seine Werke passenderweise<br />

«Foto-Bilder», denn seine Fotografien<br />

verarbeitet er zu kreativen Kompositionen.<br />

Zu sehen sind diese vom 8. bis 24.<br />

Mai <strong>2020</strong> im Kulturforum Laufen. Der<br />

Künstler ist zur Vernissage und jeweils<br />

an den Sonntagen anwesend. Mit ihrem<br />

Programm «Zuckerwattenbude» gastiert<br />

am 25. April <strong>2020</strong> gleichenorts das Komiker-Duo<br />

Comedia Zap. Das «schrullig<br />

charmante Bühnenstück» dreht sich rund<br />

um Lebensglück, kuriose Freundschaften<br />

und jede Menge klebrige Zuckerwatte.<br />

Bereits am 29. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> lädt die<br />

Aargauer Wynavalley Oldtime Jazzband<br />

mit solidem New-Orleans-Jazz und fetzigen<br />

Kompositionen zur Matinee. (LH)<br />

kfl.ch<br />

Italienisches Flair<br />

auf dem Domplatz<br />

Am 19. und 20. Juni <strong>2020</strong> verwandelt<br />

sich der Domplatz jeweils um 21 Uhr in<br />

eine Freilichtbühne: Anlässlich der ersten<br />

Operngala Arlesheim präsentieren das «Da<br />

Vinci»-Orchester, die Schweizer Sopranistin<br />

Bénédicte Tauran, die Mezzosopranistin<br />

Violeta Radomirska aus Bulgarien und<br />

der Tenor Carlo Cho aus Südkorea dirigiert<br />

unter Dirigent Giuseppe La Malfa un<br />

sterbliche Melodien von Verdi, Puccini<br />

und Bellini. Tickets à 60 Franken (50 %<br />

Ermässigung für SchülerInnen und Studierende)<br />

sind bis zum 18. Juni in der Buchhandlung<br />

Nische, in der Gemeindeverwaltung<br />

und in der Gemeindebibliothek<br />

Arlesheim sowie online erhältlich. (zvg)<br />

arlesheim.ch<br />

Singende Jugend<br />

Das Europäische Jugendchor Festival<br />

Basel macht die Region Basel zum Epizentrum<br />

der internationalen Chormusik<br />

und der interkulturellen Begegnung.<br />

Die 12. Ausgabe des Festivals findet<br />

vom 20. bis 24. Mai <strong>2020</strong> statt. Zu Gast<br />

sind ausgewählte Chöre aus elf europäischen<br />

Ländern und ein Gastchor aus der<br />

Inneren Mongolei mit insgesamt rund<br />

500 jugendlichen Sängerinnen und Sängern.<br />

Dazu singen etwa 1500 Kinder und<br />

Jugendliche aus Schweizer Chören. Sie<br />

alle bieten ein buntes Programm, und das<br />

auch an Spielorten in <strong>Baselland</strong>. Gesungen<br />

wird etwa im Dom in Arlesheim, in<br />

der Katholischen Kirche in Laufen und<br />

im Kuspo in Pratteln. (bas)<br />

ejcf.ch<br />

Kantonales Musikfest<br />

beider Basel<br />

Vom 22. bis 24. Mai <strong>2020</strong> wird Bubendorf<br />

zur Festhütte. Dann findet unter<br />

dem Motto «So tönt Buebedorf» das kantonale<br />

Musikfest beider Basel in einer<br />

eigens errichteten Festmeile im Dorfzentrum<br />

statt. Es ist das absolute Highlight<br />

für die regionale Blasmusik und findet,<br />

im Gegensatz zu jährlich stattfindenden<br />

Musiktagen, nur alle fünf Jahre statt.<br />

Der organisierende Musikverein Bubendorf<br />

erwartet rund 1600 aktive Musikanten.<br />

Logisch, dass neben der Wettbewerbsherausforderung<br />

der Wettspiele in<br />

verschiedenen Sparten und der Freude an<br />

der Musik auch die Geselligkeit nicht zu<br />

kurz kommen wird. (bas)<br />

bubendorf<strong>2020</strong>.ch<br />

Erfolgsausstellungen:<br />

letzte Tage<br />

Trotz Verlängerung sollte sich allmählich<br />

sputen, wer die Werke des weltbekannten<br />

katalanischen Künstlers Joan Miró quasi<br />

vor der Haustür sehen möchte. Denn am<br />

19. April <strong>2020</strong> schliesst die Ausstellung<br />

«Alles ist Poesie» im Forum Würth in<br />

Arlesheim endgültig. So ergeht es gleichentags<br />

übrigens auch der Gastausstellung<br />

«Hidden» des Basler Fotografen<br />

Kostas Maros. Die mehr als 100 Fotografien<br />

bieten Einblick in verborgenen Orte<br />

der Schweiz. Das Forum Würth unter<br />

Anleitung gibt es jeweils sonntags um<br />

11.30 Uhr. Die einstündigen Führungen<br />

zeigen die Vielfalt der Sammlung, Kostenpunkt:<br />

Fr. 8, eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. (LH)<br />

forum-wuerth.ch/arlesheim<br />

Camenisch und<br />

Hürlimann in Liestal<br />

Die Kantonsbibliothek leiht nicht nur<br />

Hunderttausende Medien verschiedenster<br />

Art aus, sondern bietet auch ein breit<br />

gefächertes Veranstaltungsprogramm.<br />

Am 29. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> erzählt Autor Linus<br />

Schöpfer Spannendes über den Nationalsport<br />

Schwingen. Am 5. April <strong>2020</strong><br />

ist der Sachbuchautor Atlant Bieri zu<br />

Gast, der mit der «Globi Energieshow»<br />

Kindern die Welt der Energie näherbringt.<br />

Und mit Arno Camenisch am<br />

2. April <strong>2020</strong> und Thomas Hürlimann<br />

am 23. April <strong>2020</strong> beehren gleich zwei<br />

bekannte Schweizer Schriftsteller Liestal<br />

im Frühling. (bas)<br />

kbl.ch<br />

Mondkult und<br />

singende Tiere<br />

Wo gesungen ist, da lass dich ruhig<br />

nieder: Das Museum.BL eröffnete vor<br />

wenigen Tagen die Sonderausstellung<br />

«La, la la. Eine Ausstellung zum Mitsingen».<br />

Da geht es um Gesänge aus aller<br />

Welt, um deren Entstehung und sogar<br />

um singende Tiere. In der zweiten Sonderausstellung<br />

– ab dem 6. Juni <strong>2020</strong><br />

– bekommen Mondhörner und andere<br />

rätselhafte Kultobjekte aus der Bronzezeit<br />

einen Ehrenplatz in Liestal. Wie<br />

und warum wurden diese geheimnisvollen<br />

Gegenstände verwendet? Zudem<br />

lockt wie immer eine Reihe verschiedener<br />

Veranstaltungen Neugierige ins<br />

Museum.BL. (bas)<br />

museum.bl.ch


Veranstaltungen<br />

Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/event-erfassen<br />

Frühlingsmarkttreiben<br />

Vielfältige bunte Frühlingsmärkte haben<br />

eine grosse Tradition in <strong>Baselland</strong>. Was<br />

gibt es Schöneres, als bei zunehmend<br />

mildem Wetter zwischen Marktständen<br />

zu schlendern und sich von Klängen und<br />

Düften treiben zu lassen? Einige ausgewählte<br />

Märkte: der Frühlingsmarkt Sissach<br />

am 25. <strong>März</strong> <strong>2020</strong>, der Warenmarkt<br />

Reinach am 31. <strong>März</strong>, 28. April und 26.<br />

Mai <strong>2020</strong>, der Frühlingsmärt Allschwil<br />

am 4. April <strong>2020</strong>, der Lausner Märt<br />

am 18. April <strong>2020</strong>, der Frühlingsmarkt<br />

Liestal am 29. April <strong>2020</strong>, der Maimarkt<br />

Reigoldswil am 16. und 17. Mai <strong>2020</strong>,<br />

der Frühlingsmarkt Gelterkinden am<br />

20. Mai <strong>2020</strong> oder der Anti-Stau-Markt<br />

Arboldswil am 30. Mai <strong>2020</strong>. (bas)<br />

baselland-tourismus.ch/fruehlingsmaerkte<br />

«E bsundere Määrt»<br />

Der Oltiger Määrt ist längst zu einer<br />

beliebten Tradition geworden, denn er ist<br />

weit mehr als ein normaler Markt. Er ist<br />

ein Treffpunkt für Gross und Klein vor<br />

konkurrenzloser Kulisse im alten Dorfkern<br />

Oltingens. Die verkauften Waren sind<br />

alle von lokalen Bauern, Handwerkern<br />

und Händlern, und eine Vielzahl an Beizli<br />

lockt in die Festzelte und Scheunen.<br />

Der Oltiger Määrt findet am Wochenende<br />

des 9. und 10. Mai <strong>2020</strong> statt. Die zahllosen<br />

Attraktionen machen den Marktbesuch<br />

zu einem ganz besonderen Erlebnis. Am<br />

selben Samstag, ebendiesem 9. Mai <strong>2020</strong>,<br />

finden übrigens auch in Waldenburg der<br />

Fühlings- und in Hölstein der Maimarkt<br />

statt. (bas)<br />

oltingen.ch<br />

Spitzenweine<br />

kostenlos degustieren<br />

Vom Freitag, 24. April, bis Sonntag, 26.<br />

April <strong>2020</strong> lädt die Kellerei Siebe-Dupf in<br />

Liestal zu ihrem alljährlichen Highlight.<br />

Weinproduzenten aus der Region, dem<br />

Tessin, der Romandie und dem Rheintal,<br />

aus Deutschland, Österreich, Italien, Spanien<br />

und Portugal sowie aus der Neuen<br />

Welt kredenzen anlässlich des Weinfestivals<br />

ihre Spitzenprodukte. Natürlich ist<br />

die Degustation kostenlos. Spontankäufer<br />

profitieren von einem Festival-Rabatt von<br />

zehn Prozent. Mit Würsten vom Grill,<br />

kulinarischen Leckerbissen von Gastro<br />

<strong>Baselland</strong>, regionalen Spezialitäten vom<br />

Milchhüsli Liestal sowie süssen Versuchungen<br />

der Confiserie Aebischer ist auch<br />

für das leibliche Wohl gesorgt. (UF)<br />

Weinfestival der Kellerei Siebe-Dupf<br />

vom 24. bis 26. April <strong>2020</strong> in Liestal<br />

siebe-dupf.ch<br />

Im Bann des Banntags<br />

Gemeinsam um den Gemeindebann<br />

gehen und Grenzen kontrollieren: Dies ist<br />

die Tradition des Banntags, die in zahlreichen<br />

Dörfern des Baselbiets nach wie<br />

vor hochgehalten wird. Am Auffahrtstag<br />

ist es, mit einigen Ausnahmen, wieder so<br />

weit. Nach der kürzeren oder längeren<br />

Wanderung wird gewöhnlich in geselliger<br />

Runde bei einer Wurst und etwas Flüssigem<br />

gemeinsam «ghöcklet».<br />

Nicht nur wer gern in der Natur ist, sollte<br />

mitwandern; der Banntag gilt auch als<br />

Geheimtipp, um neue Leute der Wohngemeinde<br />

kennenzulernen oder alte Freundschaften<br />

aufzufrischen. (bas)<br />

baselland-tourismus.ch/banntag<br />

Regionalturnfest<br />

Itingen<br />

Itingen wird am Wochenende vom vom<br />

19. bis 21. Juni <strong>2020</strong> zum Mittelpunkt des<br />

Baselbieter Turnsports. Beim Regionalturnfest<br />

werden rund 3600 Turnerinnen<br />

und Turner erwartet. Das wäre ein Teilnehmerrekord,<br />

denn neben den hiesigen<br />

Vereinen sind auch zahlreiche Vereine<br />

aus dem Laufental und dem benachbarten<br />

Fricktal sowie weitere ausserkantonale<br />

Sektionen am Start. Neben dem klassischen<br />

dreiteiligen Vereinswettkampf,<br />

bestehend aus Fachtests, Leichtathletikoder<br />

Nationalsportdisziplinen, stehen in<br />

Itingen auch ein Drei-Spiele-Turnier, ein<br />

Seilzieh-Cup sowie die Oberbaselbieter<br />

Turngala auf dem Programm. Und auch<br />

für Unterhaltung neben dem Wettkampfplatz<br />

ist gesorgt: So sorgt die Live-Party-<br />

Band «Indigo» am Samstagabend für<br />

Stimmung im Festzelt. (SF)<br />

rtf<strong>2020</strong>.ch<br />

Sagen oder sägen?<br />

Wandern!<br />

Von Sagen und Sägen: Beides kann man<br />

diesen Frühling wandernd erleben. Drei<br />

verschiedene Themenwanderungen bieten<br />

Sabina Bösch und Barbara Saladin<br />

unter dem Label «Baselbiet z’Fuess» an.<br />

Am 26. April <strong>2020</strong> geht es im Zeichen<br />

alter Sagen über die Farnsburg.<br />

Am 16. Mai <strong>2020</strong> liegt der Mittelpunkt<br />

beim Wein im Waldenburgertal, und am<br />

17. Mai <strong>2020</strong> heisst es rätselnd wandern<br />

vom Talweiher nach Zeglingen, inklusive<br />

Kurzführung in der Sägemühle Oltingen.<br />

Immer inbegriffen: professionelle<br />

Wanderleitung und viel spannende Hintergrundinformation.<br />

(red)<br />

wanderina.ch/baselbiet-zfuess<br />

Naturfestival – ein<br />

Naturerlebnis für alle<br />

Am 13. Juni <strong>2020</strong> feiert das Naturforum<br />

Regio Basel sein zehnjähriges Bestehen<br />

mit einem bunten Naturfestival in Liestal.<br />

An Ständen, Exkursionen und Workshops<br />

bieten Naturpädagogen, Förster,<br />

Biologinnen und Jäger Lustiges, Spannendes<br />

und Informatives rund um das<br />

Thema Natur und Natur-/Waldpädagogik.<br />

Diverse Aktivitäten laden zum Mitmachen<br />

ein: Wie wär’s mit Musikinstrumenten<br />

bauen, Kräutersalben herstellen,<br />

einer Insekten-Safari, Naturgeschichten<br />

lauschen oder Landart ausprobieren? (zvg)<br />

naturforum-regiobasel.ch<br />

Treten Sie ein – ins<br />

Schloss Ebenrain<br />

Am Muttertag, 10. Mai <strong>2020</strong>, öffnet das<br />

Schloss Ebenrain seine Türen für alle.<br />

Ab 11.30 bis 16 Uhr erkunden Sie das<br />

Schloss auf eigene Faust. Ob Gelber Salon,<br />

Ess- oder Chauffeur-Zimmer: Tauchen<br />

Sie ein in das festlich-luxuriöse Ambiente<br />

des Sommersitzes aus dem 18. Jahrhundert.<br />

Für vertiefte Informationen zur<br />

Schlossgeschichte stehen Ihnen unsere<br />

Mitarbeitenden gerne zur Verfügung. Im<br />

«Schlosscafé» geniessen Sie Kaffee und<br />

Kuchen. Der grosszügige Schlosspark bietet<br />

sich für einen Spaziergang an der frischen<br />

Luft an. Kulturelle Darbietungen<br />

regionaler Künstlerinnen und Künstler<br />

machen den «Tag der offenen Schloss türe»<br />

zu einem besonderen Erlebnis. (zvg)<br />

Plattform fürs<br />

lokale Gewerbe<br />

Gewerbeausstellungen haben eine lange<br />

Tradition, so auch in Gelterkinden. Vom<br />

15. bis 17. Mai <strong>2020</strong> findet die «pro 20»<br />

statt, und zwar wiederum auf dem Zeughausareal,<br />

wo über 70 Aussteller des lokalen<br />

Gewerbes ihre Betriebe präsentieren.<br />

Umrahmt wird die Ausstellung von einem<br />

vielfältigen Unterhaltungsprogramm, etwa<br />

von der Regionalen Musikschule Gelterkinden.<br />

Dazu sorgen zahlreiche Bands jeweils<br />

abends für Stimmung. Und das leibliche<br />

Wohl kommt in den zahlreichen Lokalen<br />

garantiert auch nicht zu kurz. (bas)<br />

pro20.ch<br />

Der letzte Bär<br />

im Baselbiet<br />

Im Auftrag des Vereins «Wasserfallen-Juraparadies»<br />

leitet Lokalhistoriker<br />

Remigius Suter am Samstag, 28. <strong>März</strong><br />

<strong>2020</strong>, eine Themenwanderung. Sie führt<br />

von der Bergstation Wasserfallen auf<br />

einem alten Schmugglerpfad über den<br />

Schattberg zum Hofgut Bürten. Hier<br />

erklärt Suter den seltsamen Verlauf der<br />

Kantonsgrenze und wie Schmuggler einst<br />

den Zoll in Reigoldswil umgingen. Vom<br />

ehemaligen Sennhof Bürten führt der<br />

Pfad zum Grauboden und zur Hohwacht,<br />

wo 1798 der letzte Bär des Baselbiets erlegt<br />

wurde. Über den Katzensteg, auch Jägerlücke<br />

genannt, gelangen die Wanderer<br />

zum Sennhof Vogelberg und von dort<br />

zurück über den Grat zur Bergstation<br />

Wasserfallen. (TE)<br />

Abmarsch Bergstation Luftseilbahn<br />

Reigoldswil – Wasserfallen um 13 Uhr.<br />

Distanz: 5,5 km, 250 Höhenmeter.<br />

Bedingungen: Ausrüstung der Witterung<br />

angepasst und Trittsicherheit.<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Erlebniswanderwege<br />

für Kinder<br />

Wanderlustige Eltern kennen das: Sie<br />

möchten ihre Kinder ebenfalls fürs<br />

Wandern begeistern. Doch auf normalen<br />

Wanderwegen ist der Nachwuchs<br />

schnell gelangweilt. Hier bietet das Buch<br />

«Erlebniswanderwege» Abhilfe. Jeder<br />

der 157 Wege in 21 Kantonen und dem<br />

Fürstentum Liechtenstein ist detailliert<br />

beschrieben und mit den wichtigsten<br />

Infos versehen. Einfache Symbole zeigen,<br />

ob es sich um einen Rundweg handelt, ob<br />

er kinderwagentauglich oder rollstuhlgängig<br />

ist, ob unterwegs ein Spielplatz<br />

für Abwechslung sorgt und ob es Picknick-Plätze,<br />

Feuerstellen oder Unterstände<br />

gibt. (UF)<br />

kids-tour.ch<br />

Aussichten – Einsichten<br />

Um das Wesentliche zu erkennen, braucht<br />

es hin und wieder Abstand zum Alltag.<br />

Raum und Ruhe zur Selbstreflexion,<br />

damit neue Ideen entstehen. Der Kurs<br />

«Aussichten – Einsichten» ermöglicht<br />

genau dies. Inspiriert durch die Aussichten<br />

im Baselbieter Jura, arbeiten Führungs-<br />

und Fachkräfte an ihren persönlichen<br />

Zielen und Werten. Professionelle<br />

Coachinggespräche sowie der Austausch<br />

in der Gruppe sind zentrale Bestandteile<br />

auf der zweieinhalbtägigen Wanderung<br />

quer durch den Kettenjura. Dabei darf<br />

die herzhafte Verköstigung nicht fehlen:<br />

in Hotels, auf dem Bauernhof oder wie es<br />

sich auf jeder rechten Wanderung gehört,<br />

an der Feuerstelle. Der nächste Kurs startet<br />

am 3. September <strong>2020</strong>. (TE)<br />

seeger-hrconsulting.ch<br />

Fotoworkshop<br />

«Baselbieter Frühling»<br />

Das Baselbiet bietet eine schier unerschöpfliche<br />

Fülle an Motiven, besonders im Frühling,<br />

wenn die Blumen spriessen und die<br />

Wälder im frischen Grün leuchten. Beim<br />

Fotoworkshop vom Samstag, 16. Mai,<br />

und Sonntag, 17. Mai <strong>2020</strong> profitieren die<br />

Teilnehmenden von einer kleinen Gruppe<br />

(max. 8 Personen) und zwei erfahrenen<br />

und ortskundigen Workshop-Instruktoren.<br />

Diese bieten kreative und technische<br />

Unterstützung und helfen, die Visionen<br />

der Teilnehmenden umzusetzen. (UF)<br />

lightexplorers.ch/fruehling-baselbiet


sole uno-Late Night<br />

Jeden letzten Freitag im Monat<br />

bis Mitternacht geöffnet.<br />

Letzter Eintritt um 22.00 Uhr.

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