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Baselland entdecken - März 2020

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Tipps<br />

<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 27<br />

Neuer Genussführer für Liestal<br />

Militärische Geschichte hautnah<br />

Liestal macht kulinarisch von sich reden:<br />

Nachdem der Kantonshauptort 2016 den<br />

Titel «Schweizer Genussstadt» innehatte,<br />

findet seit 2018 in der Rathausstrasse<br />

jeden Samstag ein Genussmarkt statt.<br />

2019 wurde erfolgreich der Foodtrail<br />

lanciert. Diesen <strong>März</strong> veröffentlicht die<br />

Gastronomiebranche einen Gastroführer,<br />

der 38 Gaststuben und rund ein Dutzend<br />

Spezialitätengeschäfte vorstellt. Der<br />

Genussführer wird in Liestal und den<br />

umliegenden Gemeinden verteilt und<br />

liegt in vielen Geschäften auf. Hinter<br />

dem Projekt stehen KMU Liestal, Liestal<br />

Tourismus, Gastro <strong>Baselland</strong>, die Stadt<br />

Liestal und <strong>Baselland</strong> Tourismus. (TE)<br />

kmu.li<br />

Neue Sprünge im Bikepark<br />

Der Bikepark Hölstein ist für Freestyler<br />

auf ihren Dirt- und vollgefederten<br />

Mountainbikes ein kleines Paradies. Der<br />

Park am nördlichen Dorfeingang hat sich<br />

immer weiter entwickelt.<br />

Dabei ist der sogenannte Pumptrack<br />

mit seinen Sprüngen, Steilwandkurven,<br />

Wellen und Mulden das Kernstück der<br />

Anlage. Seit Ende vergangenen Jahres<br />

ist zudem eine neue Dropsprunganlage<br />

in Betrieb. Die Dropsprünge werden<br />

horizontal angefahren, wobei die Biker<br />

anschliessend aus Höhen zwischen 40<br />

Der Wettlauf mit den Eiern<br />

und 100 Zentimetern auf dem abfallenden<br />

Gelände landen. Die Höhe des<br />

Sprungs spielt dabei eine untergeordnete<br />

Rolle, vielmehr gilt es sauber zu springen<br />

und zu landen. Die Benutzung des ganzen<br />

Parks, zu dem auch der attraktive<br />

Technikpark gehört, ist während des ganzen<br />

Jahres kostenlos. (SF)<br />

bikeparkhoelstein.ch<br />

Was von aussen aussieht wie ein Weidestall<br />

mit Holzschopf, ist in Wirklichkeit<br />

eine militärische Anlage aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg und dem darauffolgenden<br />

kalten Krieg. In <strong>Baselland</strong> sind<br />

solche Zeitzeugen aus vergangenen<br />

Tagen keine Seltenheit, auch nicht in<br />

Diepflingen.<br />

Dank dem Bunker-Verein Diepflingen<br />

konnte dort vor rund drei Jahren ein<br />

derartiges Relikt gerettet werden. Der<br />

Verein verwaltet und unterhält seither<br />

den «Bunker A3542» und macht ihn der<br />

Bevölkerung zugänglich. So kann die<br />

historische Anlage auf Wunsch in Gruppen<br />

besichtigt werden. Dabei erhalten<br />

Interessierte einen imposanten Einblick<br />

in die Weiterentwicklung der Bewaffnung,<br />

in die Kommunikation und die<br />

Infrastruktur der Bunker während des<br />

kalten Krieges. Auch ein feldmässiges<br />

Mittagessen aus der Gamelle kann zur<br />

Führung dazu gebucht werden. (SF)<br />

a3542.ch<br />

Eine geballte Ladung Humor<br />

Derzeit finden in Liestal die Humortage<br />

statt. Ob Kabarett, Comedy, Witze oder<br />

Satire: Noch bis am Wochenende wird<br />

Lachen in der Kantonshauptstadt grossgeschrieben.<br />

So gastiert etwa Hanspeter<br />

Müller-Drossaart zusammen mit Urs<br />

Heinz Aerni am 18. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> in der<br />

Kantonsbibliothek, Christoph Simon ist<br />

mit seinem Soloprogramm am 19. <strong>März</strong><br />

<strong>2020</strong> im Kulturhotel Guggenheim zu<br />

Gast, und Joachim Rittmeyer tritt am 21.<br />

<strong>März</strong> <strong>2020</strong> im Theater Palazzo auf. Eine<br />

geballte Ladung Humor gibt es zur «Gala<br />

der komischen Künste» am 20. <strong>März</strong> <strong>2020</strong><br />

Das ist keine Scheune: der Bunker A3542<br />

in Diepflingen.<br />

im Guggenheim mit dem «extrovertierten<br />

Satire-Genie» Andreas Thiel, dem<br />

Duo Comedia Zap und den beiden Baselbieter<br />

Musikern Les Papillons. Moderiert<br />

wird die Gala von der Slam-Poetin Gina<br />

Walter. (bas)<br />

humortage-liestal.ch<br />

Das Wochenende nach Ostern gehört<br />

in zahlreichen Baselbieter Gemeinden<br />

einer lebendigen Tradition: dem Eierläset.<br />

Ursprünglich als alter Frühlingsund<br />

Fruchtbarkeitsbrauch zum Vertreiben<br />

des Winters gedacht, steht heute der<br />

Spass am lustigen Wettkampftreiben im<br />

Vordergrund. Dabei duellieren sich oftmals<br />

Dorfvereine im eifrigen Lauf, wobei<br />

rohe Eier auf unterschiedliche Art und<br />

Weise transportiert und balanciert werden,<br />

bevor sie mit einem Wurf in einer<br />

Spreuwanne landen.<br />

Ein kleines Volksfest ist der Eierläset in<br />

Muttenz, wo der Anlass am sogenannten<br />

Weissen Sonntag, dem 19. April <strong>2020</strong>,<br />

stattfindet. Ebenso stehen an diesem<br />

Sonntag etwa in Arlesheim, Diegten,<br />

Ormalingen und Rothenfluh Eierläset auf<br />

dem Programm. Einen Tag zuvor findet<br />

der Anlass auch in Ettingen statt. Oder<br />

bereits am 13. April <strong>2020</strong> in Wahlen. (SF)<br />

i<br />

Die wichtigsten Informationen zu<br />

den genannten und den weiteren<br />

Eierläset finden Sie auf den<br />

Webseiten der Gemeinden und auf<br />

baselland-tourismus.ch/eierlaeset<br />

Entfesselte Elemente<br />

In ihrer sechsten Edition steht die Klassik-<br />

Konzertreihe «Klanglichter» ganz im<br />

Zeichen der vier Elemente. Während das<br />

Feuer mit seiner Leidenschaft bereits im<br />

Februar das Publikum begeisterte, stehen<br />

noch Erde, Luft und Wasser in der<br />

aussergewöhnlichen Konzertlocation der<br />

Oberen Fabrik in Sissach auf dem Programm.<br />

Am 9. Mai <strong>2020</strong> ist die Erde an<br />

der Reihe, unter anderem mit Sonaten<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Béla Bartok. Mit dem Element Luft entführt<br />

der Gitarrist Lorenzo Micheli am<br />

12. September <strong>2020</strong> in die Sphären von<br />

Fréderic Chopin, Mario Castelnuovo-Tedesco<br />

oder Georges Migot. Und das Wasser<br />

folgt mit Musik von Jean Sibelius und<br />

Antonin Dvorak am 28. November <strong>2020</strong>,<br />

gespielt auf Violine, Violoncello und Klavier.<br />

Ein Ohrenschmaus für anspruchsvolle<br />

Musikfans. (bas)<br />

klanglichter.ch

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