C33 Landkreis Schwandorf Journal 04/22
Aktuelle Nachrichten aus dem Landkreis Schwandorf.
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APRIL 20<strong>22</strong><br />
Stadt<br />
<strong>Schwandorf</strong><br />
Umtauschfristen<br />
Führerscheine<br />
<strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Schwandorf</strong><br />
14. <strong>Landkreis</strong>lauf<br />
<strong>Schwandorf</strong><br />
Gemeinde<br />
Wackersdorf<br />
Haushalt 20<strong>22</strong>:<br />
Die Zukunft im<br />
Blick<br />
Stadt<br />
Nittenau<br />
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Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
3
INHALT Inhalt<br />
STADT SCHWANDORF<br />
06 Umtauschfristen Führerscheine<br />
08-09 Girls & Boys Day am 28.<strong>04</strong>.20<strong>22</strong><br />
LANDKREIS SCHWANDORF<br />
10 Hausnamenschilder für Spätentschlossene<br />
11 Neuer Taschenfahrplan 20<strong>22</strong><br />
13 Feierstunde für Schulrätin & Schulamtsdirektor<br />
15 Probealarm verschoben<br />
17 14. <strong>Landkreis</strong>lauf <strong>Schwandorf</strong><br />
18-19 Internationaler Frauentag<br />
GEWINNSPIEL UND REZEPT<br />
14 Rätsel - Gewinnspiel<br />
16 Sammel-Rezept<br />
GEMEINDE WACKERSDORF<br />
20 Schülerinnen bringen Vorschläge ein<br />
21 Haushalt 20<strong>22</strong>: Die Zukunft im Blick<br />
06<br />
14<br />
16<br />
STADT NITTENAU<br />
<strong>22</strong> Aufzug nun einsatzbereit<br />
23 Sicherheitsprüfung von Grabmalen<br />
BLAULICHT-RÜCKBLICK<br />
24 Polizeibericht der PI SAD & PI BUL<br />
20<br />
ZUM SCHLUSS<br />
26 <strong>Schwandorf</strong>er Gartentage 20<strong>22</strong> im April<br />
4<br />
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08-09<br />
10<br />
INHALT Inhalt<br />
11<br />
13 15 17<br />
<strong>22</strong><br />
23<br />
24<br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER<br />
Circle 33 UG (haftungsbeschränkt)<br />
VERANTWORTLICH (i.S.d.P.)<br />
Stefan Schätz<br />
KONTAKT<br />
Circle 33 UG (haftungsbeschränkt)<br />
Ruselstr. 2<br />
92421 <strong>Schwandorf</strong><br />
01575 5669253<br />
Geschäftsführer: Stefan Schätz<br />
KONZEPTION, REDAKTION UND GESTALTUNG<br />
Stefan Schätz<br />
FOTOS & ILLUSTRATIONEN<br />
Urheber Stefan Schätz - oder gesondert ausgewiesen wenn erforderlich.<br />
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Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
5
CIRCLE 33-REPORT<br />
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben<br />
Umtauschfrist für einige um ein halbes Jahr verlängert<br />
Am Freitag, 11. Februar 20<strong>22</strong> stimmte der Bundesrat<br />
einer Regierungsverordnung zu, die den Führscheininhabern<br />
der Jahrgänge 1953 bis 1958 mehr<br />
Zeit zum Umtausch ihrer alten Papier-Dokumente<br />
einräumt. Aufgrund den aktuellen Belastungen<br />
durch die Corona-Pandemie wird die Umtauschfrist<br />
für diese Geburtenjahrgänge um ein halbes Jahr<br />
auf den 19. Juli 20<strong>22</strong> verlängert. Betroffen davon<br />
sind im <strong>Landkreis</strong> noch 6.100 Führerscheininhaber.<br />
Hintergrund des Führerscheinumtausches ist eine EU-<br />
Vorgabe, die spätestens zum Jahr 2033 den Umtausch<br />
sämtlicher Führerscheindokumente in europaweit einheitlich<br />
lesbare und fälschungssichere Kartenformate<br />
bestimmt. Bundesweit betrifft dies ca. 43 Millionen<br />
Dokumente. Damit nicht alle Führerscheine zum Ende<br />
der Frist gleichzeitig umzutauschen sind und dadurch<br />
lange Wartezeiten entstehen, gelten in Deutschland gestaffelte<br />
Umtauschfristen. In der ersten Stufe müssen<br />
alle alten grauen und rosafarbenen Papierführerscheine<br />
getauscht werden, welche bis zum 31. Dezember 1998<br />
ausgestellt wurden. Den Anfang machen die Geburtenjahrgänge<br />
1953 bis 1958. Die ursprünglich angedachte<br />
Umtauschfrist wird nun vom 19. Januar 20<strong>22</strong> auf den<br />
19. Juli 20<strong>22</strong> verlängert.<br />
Und obwohl die erste Umtauschfrist verlängert wurde,<br />
drängt die Zeit. Bis zum 19. Juli 20<strong>22</strong> müssen noch ca.<br />
6.100 Führerscheine der Geburtenjahrgänge 1953 bis<br />
1958 getauscht werden und bis zum 19.01.2023 ca. 9.600<br />
Führerscheine der Geburtenjahrgänge 1959 bis 1964.<br />
Foto: © Klaus Eppele– stock.adobe.com<br />
Trotz dieser Zahlen ist das Interesse an einem Führerscheinumtausch<br />
bei der <strong>Schwandorf</strong>er Führerscheinstelle<br />
in den letzten Wochen schlagartig eingebrochen, als<br />
bekannt wurde, dass die erste Umtauschfrist bis zum<br />
19. Juli 20<strong>22</strong> verlängert werden soll. Statt die Fristverlängerung<br />
dafür zu nutzen, jetzt in Ruhe umzutauschen,<br />
scheint die Umtauschpflicht eher aus dem Gedächtnis<br />
verdrängt worden zu sein. Wir befürchten, dass im Juli<br />
kurz vor Ablauf der verlängerten Frist derselbe Effekt<br />
eintreten könnte, der jetzt dazu geführt hat, die Frist<br />
um ein halbes Jahr zu verlängern. Wir bitten deshalb<br />
dringend, den Führerscheinumtausch möglichst frühzeitig<br />
zu beantragen, damit lange Warte- und Bearbeitungszeiten<br />
6<br />
www.circle33.de
CIRCLE 33-REPORT<br />
entzerrt werden können. Nach dem Umtausch der alten Papierführerscheine müssen in einer zweiten Stufe alle<br />
alten Scheckkartenführerscheine, die zwischen dem 01.01.1999 und dem 18.01.2013 ausgestellt wurden, getauscht<br />
werden. Ob es sich um einen solchen alten Scheckkartenführerschein handelt, kann auf der Vorderseite<br />
des Führerscheins unter der Ziffer 4 a - Ausstellungsdatum geprüft werden. Die neuen Modelle der EU-Scheckkartenführerscheine<br />
wurden ab dem 19.01.2013 ausgestellt. Bei diesen ist unter der Ziffer 4 b bereits ein Datum<br />
eingetragen, bis zu dem der Führerschein befristet ist.<br />
Bei der Beantragung des Führerscheinumtauschs müssen ein aktueller Personalausweis oder Reisepass, ein aktuelles<br />
biometrisches Passfoto sowie der alte Führerschein im Original vorgelegt werden. Wurde der alte Führerschein<br />
nicht von der Behörde des aktuellen Wohnsitzes ausgestellt, muss eine sogenannte Karteikartenabschrift bei der<br />
Behörde beantragt werden, welche den Führerschein ursprünglich ausgestellt hat. Um die Bearbeitungszeit zu verkürzen,<br />
kann die Karteikartenabschrift direkt vom Antragsteller bei der ausstellenden Behörde beantragt werden.<br />
Weitere Informationen zum Thema Umtausch der alten Führerscheine können einem Flyer entnommen werden,<br />
der unter www.landkreis-schwandorf.de – Schnellgefunden: Kfz-Zulassung/Führerschein – Regelungen während<br />
der Corona-Pandemie abrufbar ist.<br />
Stufenplan zur Festlegung der Umtauschfristen:<br />
Die grauen oder rosafarbenen Papierführerscheine müssen gemäß dem Geburtsjahr, die alten Scheckkartenführerscheine<br />
gemäß dem Ausstellungsdatum getauscht werden.<br />
Alte graue oder rosafarbene Papierführerscheine<br />
Alte Scheckkartenführerscheine<br />
Geburtsjahr Fahrerlaubnisinhaber Umtauschfrist<br />
Ausstellungsjahr<br />
Umtauschfrist<br />
Vor 1953 19.01.2033<br />
1999–2001 19.01.2026<br />
1953–1958 19.07.20<strong>22</strong><br />
2002–20<strong>04</strong> 19.01.2027<br />
1959–1964 19.01.2023<br />
2005–2007 19.01.2028<br />
1965–1970 19.01.2024<br />
2008 19.01.2029<br />
1971 oder später 19.01.2025<br />
2009 19.01.2030<br />
2010 19.01.2031<br />
2011 19.01.2032<br />
Foto: © blende11.photo – stock.adobe.com<br />
2012 bis 18.01.2013 19.01.2033<br />
Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
7
CIRCLE 33-REPORT<br />
Girls‘ und Boys‘-Day am 28. April<br />
Interessierte Unternehmen und Einrichtungen gesucht<br />
Der Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys'Day<br />
– Jungen- Zukunftstag bieten Kindern und Jugendlichen<br />
die Gelegenheit, sich in spannenden Ausbildungsberufen<br />
auszuprobieren. Unternehmen und Institutionen laden<br />
die Mädchen und Jungen ab Klasse 5 ein und stellen sich<br />
so den Fachkräften von morgen vor. Auch die Betriebe<br />
in der Region sind zum Mitmachen am Donnerstag, 28.<br />
April, aufgefordert.<br />
"Jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, mit zukünftigen<br />
Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern in Kontakt zu treten, neue<br />
Perspektiven und Erfahrungsräume kennenzulernen, ist besonders<br />
in Pandemiezeiten wichtig", motiviert die Gleichstellungsbeauftragte<br />
Helga Forster. Die Praxiserfahrung findet für Mädchen in<br />
der IT, im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder im Bereich<br />
Technik statt. Jungen begegnen in Einrichtungen männlichen<br />
Vorbildern in der Pflege, in erzieherischen Berufen, in Dienstleistungsbereichen<br />
oder in der Sozialen Arbeit. Interessierte Firmen<br />
und Organisationen können ab sofort online unter www.boysday.<br />
de bzw. www.girlsday.de berufspraktische Veranstaltungen für<br />
Mädchen oder Jungen einstellen. Diese informieren und melden<br />
sich an gleicher Stelle für ihr Wunschangebot an.<br />
Die beiden Organisatorinnen Helga Forster (rechts) &<br />
Dorothea Seitz-Dobler (links) werben für den<br />
Girls’Day und Boys’Day.<br />
(Foto: Andre Stephan-Park, Arbeitsagentur)<br />
„Der Girls‘Day ist ein wichtiger Baustein zur Berufsorientierung. Unternehmen können sich und ihre Arbeitsbereiche<br />
vorstellen und den Schülerinnen werden viele – teilweise auch nicht bekannte – Ausbildungsmöglichkeiten präsentiert“<br />
ermuntert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit <strong>Schwandorf</strong>, Dorothea<br />
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CIRCLE 33-REPORT<br />
Seitz-Dobler, die Unternehmen, sich zu beteiligen. Denn<br />
auch die teilnehmenden Betriebe und Institutionen<br />
profitieren.<br />
Für die Jungen stehen an diesem Tag Berufe aus den<br />
Bereichen Pflege, Soziales und Erziehung im Mittelpunkt.<br />
Fast die Hälfte der männlichen Auszubildenden,<br />
entscheidet sich für einen von zehn jungentypischen<br />
Ausbildungsberufen. Darunter ist keineinziger aus dem<br />
sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich.<br />
Gerade in diesen Berufsfeldern sind aber mehr männliche<br />
Fachkräfte und Bezugspersonen in hohem Maße<br />
gesellschaftlich erwünscht.<br />
Unter Einhaltung bestehender Corona-Regeln sind die<br />
Angebote vielerorts in Unternehmen und Einrichtungen<br />
möglich. 2021 fanden der Girls'Day und der Boys'Day<br />
bundesweit vornehmlich digital statt – das wird alternativ,<br />
neben den Angeboten vor Ort, auch in diesem<br />
Jahr möglich sein.<br />
Nähere Informationen erhalten interessierte Unternehmen<br />
für den Girls‘Day bei Dorothea Seitz-Dobler unter:<br />
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Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
9
CIRCLE 33-REPORT<br />
Hausnamen-Schilder gibt es nun auch<br />
noch für Spätentschlossene<br />
Mit dem Aufruf zur Anfertigung von Hausnamenschildern<br />
landete die Lokale Aktionsgruppe (LAG)<br />
Regionalentwicklung im <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong><br />
im Jahr 2021 einen Volltreffer. 1.830 Hausnamen<br />
Schilder wurden gedruckt und verteilt.<br />
Sie wurden mittlerweile von den Hausbesitzern<br />
am Haus selbst, dem Gartenzaun oder einer sonst<br />
gut einsehbaren Stelle angebracht. Auf Grund<br />
dessen meldeten sich bei den Ansprechpartnern<br />
der Kommunen 150 weitere Interessenten, welche<br />
nun ihre Schilder erhalten haben.<br />
Die Hausnamen sind ein Stück Heimatgeschichte und<br />
geben Auskunft über das frühere Leben in der Gemeinde.<br />
Viele Bezeichnungen gehen auf eine ehemalige Landwirtschaft<br />
oder Berufe zurück, andere lassen sich von<br />
den Namen der Vorbesitzer ableiten.<br />
Die Initiatoren freuen sich, dass mit diesen Tafeln die<br />
alten Bezeichnungen nicht verloren gehen und hoffen,<br />
dass die Hausbesitzer damit viel Freude haben. Die<br />
Schilder sind für die Hausbesitzer kostenlos. Die Kosten<br />
teilen sich der <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> und das EU-Förderprogramm<br />
LEADER.<br />
Wer Interesse an einem Hausnamen-Schild hat, kann<br />
bis 31.05.20<strong>22</strong> den ausgefüllte Fragebogen an die LAG<br />
<strong>Schwandorf</strong> (regionalentwicklung@lra-sad.de oder Landratsamt<br />
<strong>Schwandorf</strong>, LAG <strong>Schwandorf</strong>, Wackersdorfer<br />
Str. 80, 92421 <strong>Schwandorf</strong>) senden.<br />
Dieser ist auf der Homepage der LAG unter folgendem<br />
Link zu finden:<br />
www.regionalentwicklung-schwandorf.de/hausnamen/<br />
So sehen die Hausnamen-Schilder aus.<br />
Wer bislang noch keines hat, bekommt nun eine letzte Gelegenheit.<br />
(Bild: Max Wiederer - Landratsamt <strong>Schwandorf</strong>)<br />
10<br />
www.circle33.de
CIRCLE 33-REPORT<br />
Neuer Taschenfahrplan 20<strong>22</strong> verfügbar<br />
(Foto: Klaudia Niedermeier)<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> bündelt erneut die<br />
wichtigsten Informationen rund um den öffentlichen<br />
Personennahverkehr auf seinem Gebiet in dem<br />
bekannten Format als Taschenfahrplan in neuem<br />
Gewand.<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> setzt auch weiterhin darauf,<br />
seine Bürgerinnen und Bürger neben den digitalen auch<br />
über den analogen Weg über die Angebote des öffentlichen<br />
Personennahverkehrs (ÖPNV) zu informieren. So werden<br />
in bekannter Form die Verbindungsmöglichkeiten, Haltestellen,<br />
Abfahrtszeiten und Tarife des ÖPNV im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Schwandorf</strong> im kompakten Taschenfahrplan gebündelt.<br />
Mit Hilfe der Angebote des ÖPNV lassen sich viele notwendige<br />
Fahrten auch ohne den PKW organisieren.<br />
Der ÖPNV kann hier eine kostengünstige und umweltfreundliche<br />
Alternative bilden. Auch Landrat Thomas<br />
Ebeling sieht die Entwicklung des ÖPNV im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Schwandorf</strong> sehr positiv. „Der ÖPNV kann für viele Wege<br />
eine echte Alternative zum Individualverkehr darstellen.<br />
Daher empfehle ich allen Bürgerinnen und Bürgern, sich<br />
über die Möglichkeiten im ÖPNV zu informieren. Der<br />
Taschenfahrplan bietet dafür einen kompakten Überblick.“,<br />
so Ebeling.<br />
Ein besonderer Hinweis gilt erneut dem BAXI-Rufbus.<br />
Die Anzahl der Fahrten wurde nämlich ausgeweitet.<br />
In Kombination mit den übrigen Bus- und Bahnverbindungen<br />
gewinnt das ÖPNV-Gesamtsystem damit<br />
weiter an Attraktivität. Auch auf der viel genutzten Linie<br />
41 zwischen <strong>Schwandorf</strong> und Regensburg finanziert der<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> weiterhin gemeinsam mit Fördermitteln<br />
des Freistaats Bayern den verbesserten Fahrplan.<br />
Die Teublitzer Bürgerinnen und Bürger profitieren daher<br />
weiter von der Möglichkeit einer morgendlichen Direktverbindung<br />
zum Bahnhof in Maxhütte-Haidhof. Um 06:16<br />
Uhr und 06:51 Uhr fährt ein Bus ab Teublitz Rathaus<br />
direkt zum Bahnhof. Diese und weitere Informationen<br />
zum ÖPNV im <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> finden sich auch<br />
auf der Internetseite www.landkreis-schwandorf.de in<br />
der Rubrik „Öffentlicher Personennahverkehr“.<br />
Die gedruckte Ausgabe des Taschenfahrplans liegt im<br />
Landratsamt <strong>Schwandorf</strong>, in den Kommunen im <strong>Landkreis</strong>,<br />
sowie in den <strong>Landkreis</strong>-Schulen und auch am Bahnhof<br />
in <strong>Schwandorf</strong> kostenlos zur Mitnahme aus.<br />
Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
11
CIRCLE 33-REPORT<br />
12 www.circle33.de
CIRCLE Inhalt 33-REPORT<br />
Kleine Feierstunde für Schulrätin Susanne Muffert und<br />
Schulamtsdirektor Johann Hilburger<br />
Immer wieder fiel das Wort „herzlich“ als Schulrätin<br />
Susanne Muffert und Schulamtsdirektor Johann<br />
Hilburger nun offiziell im staatlichen Schulamt<br />
<strong>Schwandorf</strong> in ihre neuen Ämter eingeführt wurden.<br />
Während des Verlaufs der Feierstunde in kleiner<br />
Runde wurde deutlich, dass die Verwendung dieses<br />
Begriffs die Realität auch sehr gut beschreibt. Bereits<br />
die Begrüßung der Gäste durch Schulamtsdirektorin<br />
Renate Vettori fiel sehr herzlich aus. Man arbeite<br />
im Schulamt ausgezeichnet zusammen und die<br />
Stimmung sei ebenso bestens.<br />
Vettori zeigte sich erfreut, dass man nun zumindest im<br />
kleinen Rahmen eine feierliche Amtseinführung durchführen<br />
kann. Landrat Thomas Ebeling, der in seiner<br />
Funktion als rechtlicher Leiter des staatlichen Schulamtes<br />
eingeladen war, wünschte dem gesamten Team vie<br />
Erfolg und Freude bei ihrer Tätigkeit am Schulamt. „Die<br />
Zusammenarbeit mit Herrn Hilburger war bisher immer<br />
bestens. Diese gute Zusammenarbeit wünsche ich ihnen<br />
auch innerhalb des Teams am staatlichen Schulamt.“,<br />
sagte Ebeling abschließend.<br />
„Hier am staatlichen Schulamt in <strong>Schwandorf</strong> merkt<br />
man einfach, dass die Chemie stimmt und alle sehr<br />
gut zusammenarbeiten.“, stellte Abteilungsdirektor an<br />
der Regierung der Oberpfalz Thomas Unger fest. Unger<br />
gab sodann auch den Überblick über die Lebensläufe der<br />
beiden Neuzugänge des Schulamtes: Johann Hilburger<br />
hat Lehramt an der Universität Regensburg studiert.<br />
Es schlossen sich verschiedene Stationen an: Unter<br />
anderem war er Rektor an der Mittelschule Neunburg<br />
vorm Wald, dann ab 2010 Schulamtsdirektor. 2016<br />
folgte ein vier Jahre dauernder Exkurs zur Regierung der<br />
Oberpfalz, wo er als Leitender Regierungsschuldirektor<br />
eine Sachgebietsleitung innehatte. Nun ist Hilburger<br />
seit Oktober 2020 der fachliche Leiter am staatlichen<br />
Schulamt in <strong>Schwandorf</strong>. Schwerpunktmäßig hat sich<br />
Hilburger mit dem Themenfeld der Schulentwicklung<br />
auseinandergesetzt. Insbesondere schreibt man ihm<br />
auch zu die regionale Lehrerfortbildung systematisiert<br />
und neustrukturiert zu haben.<br />
Hilburger betonte in seiner Rede, dass er sich bestens<br />
aufgenommen gefühlt habe. Er bedankte sich für die<br />
v.l. Landrat Thomas Ebeling, 3.v.l. Schulrätin Susanne Muffert,<br />
5.v.l. Rektorin und Personalratsvorsitzende Maria Karg-Pirzer,<br />
v.r. Abteilungsdirektor Thomas Unger, 3.v.r. Schulamtsdirektorin Renate<br />
Vettori, 5.v.r. Schulamtsdirektor Johann Hilburger, im Hintergrund die<br />
Verwaltungsmitarbeiterinnen am staatlichen Schulamt<br />
(Bild: Matthias Meier, Landratsamt <strong>Schwandorf</strong>)<br />
vielen freundlichen Gesten die ihm seit Beginn seiner<br />
Tätigkeit am Schulamt <strong>Schwandorf</strong> entgegengebracht<br />
worden seien.<br />
Susanne Muffert, die eigentlich aus Unterfranken stammt,<br />
hat ebenfalls in Regensburg ihr Lehramtsstudium absolviert,<br />
danach wurde sie im Schulamtsbezirk <strong>Schwandorf</strong><br />
eingesetzt. Sie arbeitete viele Jahre in Neunburg vorm<br />
Wald, danach war sie Konrektorin in Wackersdorf und<br />
im Anschluss Rektorin an der Telemann-Grund- und<br />
Mittelschule in Teublitz. Seit November 2021 ist die<br />
53-jährige Pädagogin nun Schulrätin am staatlichen Schulamt<br />
<strong>Schwandorf</strong>. Unger betonte, dass Muffert „fachlich<br />
breit aufgestellt“ sei. Ihr großer Erfahrungsschatz als<br />
externe Evaluatorin käme ihr zugute. Muffert machte<br />
in ihren Ausführungen deutlich, dass es ihr ein Anliegen<br />
sei nicht nur zu verwalten, sondern auch zu gestalten.<br />
Dies sei mit dem Team am Schulamt <strong>Schwandorf</strong> ausgezeichnet<br />
möglich. „Veränderung ist das Gesetz des<br />
Lebens“, zitierte Maria Karg-Pirzer, die selbst Rektorin<br />
an der Grund- und Mittelschule am Kreuzberg ist, den<br />
ehemaligen US Präsidenten John F. Kennedy. Vor dem<br />
Hintergrund dieses Zitates skizierte Karg-Pirzer auch<br />
die Veränderungen auf dem Karriereweg von Muffert<br />
und Hilburger.<br />
Karg-Pirzer betonte, dass sie als Personalratsvorsitzende<br />
immer für einen engen Austausch und gute Zusammenarbeit<br />
zur Verfügung stehe. Genauso „herzlich“ wie die<br />
Feierstunde begonnen hatte rundete Karg-Pirzer selbige<br />
ab: Sie überreichte ein Blumengesteck in Herzform.<br />
Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
13
CIRCLE 33-RÄTSEL<br />
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Sirenen heulten am 10. März nicht<br />
CIRCLE 33-EINBLICK 33-REPORT<br />
Foto: © bluedesign – stock.adobe.com<br />
Landesweit einheitlicher Probealarm wurde verschoben.<br />
(Foto: © bluedesign – stock.adobe.com )<br />
Durch die vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration verfügte Verschiebung<br />
des Probealarms soll Missverständnissen und einer Verunsicherung in der Bevölkerung vorgebeugt<br />
werden. Der landesweite Probealarm, von dem im <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> stets sechs Gemeinden<br />
betroffen sind, wurde deshalb verschoben. Ein voraussichtlich neuer Termin ist im Mai 20<strong>22</strong> geplant.<br />
Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, wird landesweit die Warnung der Bevölkerung geprobt. Im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Schwandorf</strong> wird das Sirenenwarnsystem üblicherweise in den Gemeinden getestet, die im Umfeld von Betrieben<br />
liegen, die der Störfall–Verordnung unterliegen. Der Heulton war für Donnerstag, 10. März um11 Uhr geplant.<br />
Bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit soll der Alarm die Bevölkerung veranlassen, ihre<br />
Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.<br />
Seit dem 24. Februar 20<strong>22</strong> befindet sich die Russische Föderation im Krieg mit der Ukraine. Diese in unserer<br />
Nachbarschaft stattfindende Auseinandersetzung beunruhigt große Teile der Bevölkerung. Diese Besorgnis wurde<br />
durch die erklärte erhöhte Alarmbereitschaft der russischen Abschreckungswaffen noch weiter erhöht.<br />
Angesichts dieser Sorge der Bevölkerung erwartet das<br />
Staatsministerium des Innern, dass es durch den Probealarm<br />
zu Missverständnissen und einer Verunsicherung<br />
in der Bevölkerung kommen könnte. Dem soll durch<br />
die Verschiebung des Probealarms vorgebeugt werden.<br />
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Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
15
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Zutaten für 4 Personen:<br />
1. Zwei Zitronen auspressen, dritte Zitrone in Scheiben<br />
schneiden. Petersilie waschen, ein paar Blätter im Ganzen<br />
zum Garnieren beiseite legen, den Rest fein hacken.<br />
Kartoffeln schälen und in einem ausreichend großen<br />
Topf 25-30 Minuten kochen.<br />
2. In der Zwischenzeit Forellen innen und außen waschen,<br />
trocken tupfen, mit dem Saft einer Zitrone beträufeln,<br />
salzen und 10 Minuten beiseite legen. Mehl auf einen<br />
großen, flachen Teller geben, Forellen darin wenden, so<br />
dass sie von allen Seiten bestäubt sind.<br />
3. Butterschmalz und 75 g Butter in einer großen Pfanne<br />
erhitzen, Forellen von beiden Seiten ca. 6-8 Minuten<br />
braten. Dabei immer wieder das heiße Fett mit einem<br />
Löffel über den Fisch schöpfen, damit er gleichmäßig gart.<br />
4. 50 g Butter in einer ausreichend großen Pfanne erhitzen,<br />
bis diese schaumig ist. Kartoffeln abgießen,<br />
mit in die Pfanne geben und in der zerlassenen Butter<br />
schwenken. Anschließend gehackte Petersilie hinzugeben<br />
und nochmals vermengen.<br />
Wir wünschen<br />
Guten Appetit<br />
- 4 Forellen (je ca. 200 g)<br />
- 200 g Butter<br />
- 75 g Butterschmalz<br />
- 3 Zitronen<br />
- 250 g Mehl<br />
- 750 g Kartoffeln, klein<br />
- 1 Bund Petersilie<br />
- Salz, Pfeffer<br />
5. Restliche Butter in einem kleinen Topf zerlassen, den<br />
übrigen Zitronensaft und etwas Salz hinzugeben, mit<br />
einem Schneebesen verrühren.<br />
6. Fisch aus der Pfanne nehmen, überschüssiges Fett<br />
abtropfen lassen, auf vorgewärmten Tellern mit Petersilienkartoffeln<br />
anrichten. Ein wenig der Mischung aus<br />
Zitronensaft und Butter über die Forellen geben, mit<br />
der restlichen gewaschenen Petersilie und jeweils einer<br />
Zitronenscheibe garnieren. Sofort servieren.<br />
Da der Fisch durch die Zubereitung relativ fettreichen<br />
wird, ist ein leichter Salat eine frische Begleitung.<br />
Hier abtrennen<br />
16<br />
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CIRCLE 33-REPORT<br />
Am 9.Juli findet der<br />
14. <strong>Landkreis</strong>lauf <strong>Schwandorf</strong> statt<br />
Der <strong>Landkreis</strong>lauf ist sowohl für die Läufer, als<br />
auch für die Walker als Breitensportveranstaltung<br />
gedacht. Es ist ein Lauf für jedermann und kein<br />
Wettkampf. Angesprochen sind: Laufvereine, Sportvereine,<br />
Firmenteams, Freizeitclubs, Behördenmannschaften,<br />
Schulmannschaften und alle, die<br />
Freude am Laufen und Walken haben.<br />
Mit knapp 2.000 Teilnehmern ist der <strong>Landkreis</strong>lauf<br />
mittlerweile „die Breitensportveranstaltung“ im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Schwandorf</strong> und dass das so entstanden ist, ist<br />
den „Ehrenamtlichen“ und auch den Sponsoren zu verdanken<br />
– ohne diese Unterstützung wäre diese Großveranstaltung<br />
gar nicht möglich (alle Jahre sind ca. 300<br />
Helfer im Einsatz).<br />
Die Laufmannschaften bestehen aus 10 Läufern.<br />
Vertreter von Feuerwehr und Sportverein Weiding mit<br />
Sachgebietsleiter am Landratsamt <strong>Schwandorf</strong> Christian Meyer (2.v.l.), sowie<br />
Bürgermeister Manfred Dirscherl (2.v.r.) und Leiter der PI Oberviechtach EPHK<br />
Robert Feuerer (r.) (Foto: Matthias Meier, Landratsamt <strong>Schwandorf</strong>)<br />
Laufstrecke ca. 62 km<br />
Walkingstrecke ca. 20 km<br />
Gesamthöhenmeter: ca. 445 HM<br />
Bei der Streckenplanung wurde darauf geachtet, dass<br />
überw iegend kurze S treckenabschnitte dabei sind, so dass<br />
wirklich jeder mitlaufen kann. Es gibt keinen Abschnitt<br />
über 9 km. Die gesamte Strecke weist in etwa die gleiche<br />
Länge wie im Vorjahr auf und kann als überwiegend flach<br />
bezeichnet werden; sie ist von den Laufmannschaften<br />
leicht zu bewältigen.<br />
Die Walkingmannschaften bestehen aus 3 Walkern.<br />
Mannschaften:<br />
Laufen Damen, weibl. Jugend<br />
Laufen Herren, männl. Jugend<br />
Laufen gemischt (mindestens 4 Frauen)<br />
Walking Damen, weibl. Jugend<br />
Walking Herren, männl. Jugend<br />
Walking gemischt<br />
"Wir sind zuversichtlich, dass sich die Coronalage bis<br />
dahin weiterhin so entspannt, dass die Veranstaltung in<br />
gewohnter Weise durchgeführt werden kann. Aus diesem<br />
Grund wurde auch der Termin in diesem Jahr weiter in<br />
den Sommer hinein verschoben", so der Veranstalter.<br />
Die Laufstrecke verläuft im östlichen <strong>Landkreis</strong>lauf von<br />
Nord nach Süd durch landschaftlich wunderschönes Gebiet.<br />
Die Läufer starten in<br />
• Weiding und laufen über<br />
• Gaisthal<br />
• Schneeberg<br />
• Muschenried<br />
• Kulz<br />
• Thanstein<br />
• Kröblitz<br />
• Penting<br />
• Bodenwöhr<br />
• Bruck nach<br />
• Nittenau zur Regentalhalle<br />
Die Strecke bleibt wie bereits 2020 geplant:<br />
Die Walker starten dabei in Penting.<br />
Start ist am 9. Juli 20<strong>22</strong> um 08:00 in Weiding für die<br />
Läufer und um 09:00 in Penting für die Walker.<br />
Streckengraphik & Infos finden Sie unter:<br />
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Das Ziel ist an der Regentalhalle in Nittenau; dort und bei<br />
der Siegerehrung werden die Sportler von TSV Nittenau<br />
bestens versorgt.<br />
Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
17
CIRCLE 33-REPORT<br />
Internationaler Frauentag<br />
Der Internationale Frauentag hat eine lange Tradition<br />
Seit über 20 Jahren finden am 8. März mit großem<br />
Zuspruch Aktionen zum Internationalen Frauentag<br />
in <strong>Schwandorf</strong> statt. Leider ist auch dieses Jahr<br />
keine Veranstaltung möglich. Die Kooperationspartner<br />
zum Internationalen Frauentag machen<br />
mit ihrer gemeinsamen Presseerklärung auf die<br />
aktuellen Themen und Problemlagen von Frauen<br />
aufmerksam.<br />
Der Internationale Frauentag hat eine lange Tradition.<br />
Frauen kämpfen seit Jahrhunderten für ihre Rechte,<br />
für bessere Arbeitsbedingungen, für gleichen Lohn für<br />
gleiche und gleichwertige Arbeit und für die Gleichstellung<br />
der Frau.<br />
Katja Ertl ruft als Regionssekretärin des DGB Region<br />
Oberpfalz jedes Jahr am 08. März zum Internationalen<br />
Frauentag auf. „Die Pandemie hat die ungerechte Verteilung<br />
der Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und<br />
Männern noch einmal drastisch verschärft. Der Wandel<br />
der Arbeitswelt wirkt sich spürbar auf die Beschäftigung<br />
von Frauen aus. Wir fordern alle auf, die Perspektiven<br />
und Bedürfnisse von Frauen bei allen Entscheidungen in<br />
allen Lebensbereichen miteinzubeziehen“ ,so die Gewerkschaftlerin.<br />
Das Motto des DGB zum Internationalen<br />
Frauentag lautet daher: Wandel ist weiblich!<br />
Zur Chancengleichheit im Arbeitsleben meint die Beauftragte<br />
für Chancengleichheit der Arbeitsagentur, Dorothea<br />
Seitz-Dobler: „Erst wenn Väter beim Vorstellungsgespräch<br />
gefragt werden, wie sie die Kinderbetreuung regeln,<br />
können wir von Gleichberechtigung sprechen“. „Wir<br />
wollen eine demokratische Gesellschaft, in Vielfalt und<br />
Respekt. Wir wollen eine gleichberechtigte, gewaltfreie<br />
Welt, in der alle selbstbestimmt, frei leben, lieben und<br />
arbeiten können, gibt Ute Meier von der evangelischen<br />
Arbeitnehmerbewegungen kda in ihrem Statement ab.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte des <strong>Landkreis</strong>es, Helga Forster,<br />
mit den Kooperationspartnerinnen und –partnern zum<br />
Internationalen Frauentag (Foto: Landratsamt, Matthias Meier)<br />
Auch die im Kreistag vertretenen Parteien und Wählergemeinschaften<br />
sind Kooperationspartnerinnen und<br />
–partner beim Internationalen Frauentag und geben<br />
ihre Statements zum 8. März ab:<br />
Christoph Beck vom Bündnis 90/Die Grünen betont, dass<br />
Frauen um selbstbestimmt leben zu können, wirtschaftlich<br />
unabhängig sein müssen. „Wir wollen für eine eigenständige<br />
Absicherung in allen Lebensphasen sorgen – von<br />
der Berufswahl bis zur Rente“.<br />
Christa Mösbauer von der katholischen Arbeitnehmerbewegungen<br />
KAB betonte „Erst wenn es selbstverständlich<br />
ist, dass Frauen Führungspositionen und gut bezahlte<br />
Jobs erlangen und keine Debatten über Quoten geführt<br />
werden müssen, dann ist Gleichberechtigung in Sicht“.<br />
Sabine Schindler und Maria Steger von der CSU setzen<br />
in ihrem Statement auf drei Schlagworte: Frauenpower,<br />
Weiblichkeit und Landfrauen.<br />
„Mit ganz viel Zuversicht unterwegs! Wir Frauen mischen<br />
uns ein in allen Bereichen des täglichen Lebens“, so Maria<br />
Schlögl von den Freien Wählern.<br />
18<br />
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CIRCLE 33-INFO<br />
Arnold Kimmerl von der ÖDP fordert die gesellschaftliche<br />
und finanzielle Aufwertung sozialer Dienstleistungen<br />
und endlich: Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige<br />
Arbeit.<br />
Karin Frankerl von der SPD setzt in ihrem Blick auf den<br />
8. März auf die Chancengleichheit: „Frauen verdienen<br />
Chancengleichheit in der Politik, der Gesellschaft und im<br />
Arbeitsleben – wir wollen eine gleichberechtigte Teilhabe<br />
an Arbeit, Freizeit, Einkommen und Macht“.<br />
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Helga Forster, die Gleichstellungsbeauftragte des <strong>Landkreis</strong>es<br />
weiß, dass Gleichstellungs- und Frauenpolitik<br />
auch in Zukunft unerlässlich ist; es gilt: dranbleiben<br />
und sich weiterhin für Frauen einsetzen – mit starker<br />
Stimme mit Nachdruck und ohne müde zu werden! Solange<br />
das Ziel der tatsächlichen Gleichberechtigung von<br />
Frauen und Männern noch nicht erreicht ist, solange der<br />
Rechtspopulismus mit seinem rückständigen Frauenbild<br />
und seinen Familienvorstellungen von gestern die Frauen<br />
wieder in enge Schranken weisen möchte, solange Frauen<br />
über 80 Prozent der Opfer von häuslicher Gewalt sind,<br />
solange ist es erforderlich, dass Frauen und Männer gemeinsam<br />
für die Verwirklichung dieser Ziele eintreten.<br />
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19
CIRCLE 33-REPORT<br />
Schülerinnen bringen Vorschläge ein<br />
Bürgermeister Thomas Falter (v.l.) und Bauamtsleiter Uwe Knutzen empfingen Marlene Stangl und Maxime Frankerl im Rathaus – im Gepäck hatten die beiden<br />
Drittklässlerinnen zahlreiche Verbesserungs- und Verschönerungsideen für die Gemeinde. (Foto: Daniel Fendl/VG Wackersdorf)<br />
Im Dezember hielt die Gemeinde Wackersdorf<br />
ihre Bürgerversammlung online als Livestream<br />
ab. Eine Live-Anfrage aus der Bürgerschaft sorgte<br />
besonders für Aufsehen: Eine junge Schülerin<br />
machte dem Bürgermeister Vorschläge, wie die<br />
Außenanlagen der örtlichen Grundschule schöner<br />
gestaltet werden könnten. Anfang Februar war<br />
die Schülerin auf Einladung des Bürgermeisters<br />
zu Gast im Rathaus, um die Ideen zu diskutieren<br />
und auf den Weg zu bringen.<br />
Marlene Stangl besucht die 3. Klasse der Grund- und<br />
Mittelschule in Wackersdorf. Im Namen ihrer Klasse<br />
und mit Unterstützung ihrer Klassenkameradin Maxime<br />
Frankerl legte sie zahlreiche Vorschläge nochmals ausführlich<br />
dar. „Damit wir gleich konkret sprechen können,<br />
ist unser Bauamtsleiter mit dabei“, deutet Bürgermeister<br />
Thomas Falter auf Uwe Knutzen, der sich zur Gruppe an<br />
einen großen Besprechungstisch gesetzt hatte. Konkret<br />
thematisiert wurde zunächst der Grundschulpausenhof.<br />
„Die Tischtennisplatten nutzt keiner, uns wären kleine<br />
Klettertürme lieber“, erklärt Marlene. Wer nun denkt,<br />
den Kindern ginge es primär um neue Spiel- und Freizeitgeräte,<br />
liegt falsch. Die Ergänzung von Tischen für<br />
die bestehenden Bänke, die Instandsetzung morscher<br />
Holzterrassen, die Erneuerung von Bodenbelägen oder<br />
das Zurechtstutzen von Grünanlagen: Die jungen Frauen<br />
gingen erstaunlich ins Detail. So führten sie auch einfache<br />
Verbesserungsvorschläge für den Allwettersportplatz an.<br />
Die Sitzgelegenheiten an der Laufbahn müssten freigeschnitten,<br />
die Netze der aufgestellten Tore repariert<br />
oder ausgetauscht werden. „Für uns als Kommune beziehungsweise<br />
Sachaufwandsträger der Schulen ist ein<br />
derart genaues Feedback extrem nützlich und wertvoll“,<br />
freut sich Bürgermeister Thomas Falter. Er nutzt die<br />
Gelegenheit, auch kurz den Wohnort der Schülerinnen<br />
anzusprechen. Mehr Sicherheit an der Schulbus-Haltestelle,<br />
mehr Platz im Schulbus und kreative Ergänzungen<br />
für die Spielplätze – Marlene und Maxime brachten sich<br />
sofort mit ein.<br />
Die Gemeinde kommt den Wünschen und Vorschlägen<br />
noch in diesem Jahr nach. Voraussichtlich in den Sommerferien<br />
sollen beispielsweise die Arbeiten am Schulpausenhof<br />
beginnen. Das neue Klettergerüst wird dabei<br />
aus Mitteln des Bürgerhaushalts finanziert. Denn schon<br />
hier, noch kurz vor der Bürgerversammlung, platzierten<br />
die Schülerinnen ihren Vorschlag und fanden großen<br />
Zuspruch. Derzeit laufen die Planungen durch das Büro<br />
Blank aus Pfreimd, anschließend folgen Behandlung und<br />
Beauftragung durch den Bauausschuss.<br />
20<br />
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Haushalt 20<strong>22</strong>: Die Zukunft im Blick<br />
CIRCLE 33-REPORT<br />
Der Wackersdorfer Gemeinderat hat den geplanten<br />
Haushalt 20<strong>22</strong> in seiner Sitzung am 16. März frühzeitig<br />
verabschiedet. Mit einer Gesamthöhe von<br />
38,5 Mio. € liegt der neue Haushalt 5,3 Mio. € über<br />
dem Vorjahresvolumen.<br />
Das Plus der Haushaltssumme ist vor allem auf große<br />
Infrastrukturprojekte zurückzuführen, die in 20<strong>22</strong> relevant<br />
werden. Hierzu zählen beispielsweise der Neubau des<br />
Ärztehauses und die Sanierung der Sporthalle. Als Bürgermeister<br />
Thomas Falter den neuen Haushalt in einem<br />
detaillierten Bericht in der Märzsitzung des Gemeinderats<br />
vorstellte, stellte er zusammenfassend klar: „Hiermit<br />
haben wir die Zukunft unserer Gemeinde fest im Blick<br />
– trotz herausfordernder Zeiten.“ Denn letztere werde<br />
man nicht leugnen. Mit dem Krieg in der Ukraine folge auf<br />
die Corona-Pandemie der nächste große Unsicherheits-<br />
Faktor für die Wirtschaft. „Wir müssen jetzt ein klares<br />
Signal geben, dass wir trotz aller äußeren Umstände<br />
investieren. Wir halten bewusst und konsequent an<br />
unseren wichtigen Zukunftsprojekten fest“, wiederholte<br />
der Bürgermeister einen Appell aus den Vorjahren. Trotz<br />
möglicher Einnahmen-Rückgängen bei der Gewerbesteuer<br />
sei die Gemeinde hervorragend aufgestellt. Der<br />
neue Haushalt, der seit Oktober 2021 intensiv in vier<br />
Sitzungen des Finanzausschusses vorberaten wurde, stehe<br />
nach wie vor solide auf dem nach wie vor relativ hohen<br />
Gewerbesteueraufkommen. „Nichtsdestotrotz haben wir<br />
einzelne Projekte auch zurückgestellt – aber im überschaubaren<br />
Rahmen.“ So wurden der Planungsbeginn<br />
für die Sanierung der Trauerhalle sowie die Sanierung<br />
der Sanitäranlagen im Kinderhaus Regenbogen um ein<br />
Jahr auf 2023 verschoben. Das heißt auch, dass die<br />
Gemeinde ihre langjährige und äußerst erfolgreiche<br />
Grundsatz-Agenda weiterführen wird, wie auch Thomas<br />
Falter betonte: „Bewusste Zukunftsinvestitionen sichern<br />
die Entwicklung Wackersdorfs nachhaltig.“ Ein zentraler<br />
Schlüssel zum Erfolg ist und bleibe die Wirtschaftsfreundlichkeit<br />
und der enge Kontakt zu Industrie und Gewerbe.<br />
„Das ist unsere Basis für alle weiteren Projekte, wie<br />
nachhaltige Energie- und Klimapolitik, die soziale Entwicklung<br />
der Kommune und die Daseinsfürsorge für die<br />
Bevölkerung“, so Falter.<br />
Zur Berechnungsgrundlage des aktuellen Haushalts: Die<br />
Gewerbesteuer ist mit 11 Mio. € (+ 2,5 Mio. im Vergleich<br />
zu 2021) die größte Einnahmequelle der Gemeinde<br />
Wackersdorf. Die Einkommenssteuer steigt im Vergleich<br />
zum Vorjahr leicht auf 3,7 Mio. €. Die Kreisumlage steigt<br />
für Wackersdorf wiederholt (um ca. 0,3 Mio. €) auf mittlerweile<br />
ca. 6,8 Mio. € und ist damit weiterhin der größte<br />
Haushaltsposten. Zur Finanzierung der gemeindlichen<br />
Großprojekte werden aus der allgemeinen Rücklage 9,7<br />
Mio. € entnommen. Die Gemeinde Wackersdorf besitzt<br />
seit vielen Jahren ein stabiles Rücklagenfundament.<br />
DER HAUSHALT 20<strong>22</strong> IN DER ÜBERSICHT:<br />
• Haushaltsvolumen: 38,8 Mio. € (+ 5,3 Mio. € im Vgl. zu 2021)<br />
• Davon Verwaltungshaushalt 24,7 Mio. € + 2,7 Mio. €), Vermögenshaushalt<br />
14,1 Mio. € (+ 2,6 Mio. €)<br />
• Zum Vermögenshaushalt: Wichtige Infrastrukturprojekte sind<br />
im Haushalt 20<strong>22</strong> enthalten (Ärztehaus, Sporthalle, Straßensanierungen)<br />
KOSTEN FÜR ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN UND<br />
PERSONAL:<br />
• Zuschussbedarf Kindergärten (inkl. Johanniter Kinderhaus):<br />
831.000 € (+ 80k €)<br />
• Freibad: 434.000 € (+ 2k €)<br />
• Bestattungswesen: 61.000 € (+ 1k €)<br />
• Personalkosten: 3.871.900 € (+ 117k €)<br />
EINIGE INVESTITIONSSCHWERPUNKTE 20<strong>22</strong> (AUSZUG):<br />
• Ärztehaus: 3.500.000 € + 400.000 € Parkdeck<br />
• Außenanlagen + Fernwärme (Ärztehaus): 720.000 €<br />
• Sanierung Sporthalle: 2.750.000 €<br />
• Komplett-Sanierung Höhenstraße: 1.800.000 €<br />
• Erweiterung Kita am Irlacher Weg: 400.000 €<br />
• Panoramabad: Modernisierung der Wasseraufbereitung: 380.000 €<br />
• Restzahlung Neubau Feuerwache II: 255.000 €<br />
• Anschaffung Einsatzfahrzeuge Feuerwehr: 255.000 €<br />
Die durchschnittliche Pro-Kopf-Steuerkraft in der Gemeinde<br />
Wackersdorf steigt 20<strong>22</strong> übrigens nochmals: Mit 2.960,- €<br />
liegt der Rekordwert knapp 100,- € höher als im Vorjahr. Im<br />
landkreisweiten Vergleich belegt Wackersdorf damit Platz<br />
1, Platz 5 in der Oberpfalz und Platz 34 in ganz Bayern.<br />
Der Haushalt steht wiederholt unter besonderen Vorzeichen<br />
und muss laufend der aktuellen Entwicklung angepasst<br />
werden. „Wir haben die Leistungsfähigkeit unserer Gemeinde<br />
immer fest im Blick. Konkret beobachten wir derzeit die<br />
aktuellen Entwicklungen in der Ukraine“, konkretisierte<br />
der Bürgermeister.<br />
Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
21
CIRCLE 33-REPORT<br />
Aufzug ist ab sofort im Einsatz<br />
Der Aufzug im Nittenauer Rathaus kann ab sofort von der Öffentlichkeit genutzt werden.<br />
Neben der Renovierung der Räumlichkeiten im<br />
Dachgeschoss, wurde ein Aufzug am Nittenauer<br />
Rathaus geplant. Durch den Fahrstuhl kann die<br />
Stadt allen BürgerInnen einen einfacheren Besuch<br />
der Verwaltung bieten. Zusätzliche Türen, die auf<br />
jedem Stockwerk geschaffen wurden, ermöglichen<br />
den Zugang vom Erdgeschoss bis zur zweiten<br />
Etage. Die Außentreppe neben dem Aufzug dient<br />
dem Brandschutz, womit zwei Fluchtwege für das<br />
gesamte Gebäude vorhanden sind.<br />
Aufgrund der Covid-19-Pandemie kam es zu baulichen<br />
Verzögerungen, weshalb die Maßnahmen bis Anfang<br />
20<strong>22</strong> andauerten. Nachdem am 17.03.20<strong>22</strong> die Abnahme<br />
durch einen Aufzugbauer im Auftrag des TÜVs<br />
stattgefunden hat, kann der Aufzug ab sofort von der<br />
Bevölkerung genutzt werden.<br />
Stefan Fürnstein und Benjamin Boml weihten den Aufzug mit einer ersten<br />
Fahrt ein (Foto: Alexandra Oppitz)<br />
„Wir sind sehr froh, dass der Fahrstuhl nun fertiggestellt<br />
wurde“, betont Erster Bürgermeister Benjamin Boml,<br />
„viele unserer BürgerInnen haben sich einen leichteren<br />
Zugang für ihre Behördenbesuche gewünscht.“ Diesem<br />
Anliegen könne die Stadtverwaltung nun nachgehen.<br />
Nach der TÜV-Freigabe weihten der Erste Bürgermeister<br />
und Stefan Fürnstein vom Hochbauamt den Fahrstuhl<br />
mit einer ersten offiziellen Fahrt ein.<br />
Aufgrund der 3G-Regelung ist im Rathaus weiterhin eine Anmeldung am Haupteingang notwendig. Nach dieser<br />
Kontrolle kann der Aufzug zu den bekannten Öffnungszeiten für Besuche der Stadtverwaltung genutzt werden.<br />
Neue Tonies in der Stadtbücherei<br />
Elf neue Tonies sind ab sofort zur Ausleihe möglich.<br />
Die jungen Leser & Leserinnen dürfen sich auf Nachschub freuen. „Wir haben wieder eine große<br />
Auswahl an neuen Tonies bestellt“, berichtet Büchereileiterin Monika Wild. Unter anderem wird das<br />
Sortiment durch „Rapunzel neu verföhnt“ und „Cars 2“ ergänzt. Außerdem sind „Der kleine König“,<br />
„Nur noch kurz die Ohren kraulen“, „Urmel aus dem Eis“, „Das singende Känguru“, „Lieblingskinderlieder“<br />
sowie „Frederik und seine Mäusefreunde“ in der Bücherei zu finden. Die neuen Tonies können<br />
ab sofort ausgeliehen werden.<br />
Die Stadtbücherei Nittenau ist montags und dienstags von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr sowie jeden Freitag von 14.30<br />
Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Zusätzlich öffnet die Bücherei ab April auch am Dienstagvormittag von 10.00 Uhr bis<br />
12.00 Uhr. Weitere Informationen sind unter www.stadtbuecherei-nittenau.de erhältlich.<br />
<strong>22</strong><br />
www.circle33.de
CIRCLE 33-REPORT<br />
Reger Austausch bei Vereinsvorständesitzung<br />
Vereinsvorstände im gemeinsamen Austausch<br />
Erster Bürgermeister Benjamin Boml lud die Vereinsvorstände und deren Vertreter & Vertreterinnen<br />
zu einem gemeinsamen Austausch ein.<br />
Nachdem coronabedingt das Vereinsleben stillstehen musste, nimmt es nun langsam wieder an Fahrt<br />
auf. Dies nahm sich Erster Bürgermeister Benjamin Boml zum Anlass, ein gemeinsames Treffen mit<br />
den Vorständen und deren VertreterInnen aus Nittenau zu organisieren. „Ich freue mich sehr, dass<br />
wir hier heute 35 verschiedene Vereine begrüßen dürfen“, betont der Erste Bürgermeister, „das zeigt<br />
uns, dass wir alle wieder anpacken wollen.“<br />
Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Jugendarbeit, die Beantragung von Veranstaltungen und<br />
Fördermitteln sowie das Ferienprogramm. Bei einer Diskussionsrunde zur Corona-Pandemie konnten sich die Teilnehmenden<br />
über die vergangene und aktuelle Situation austauschen. Auch das Bürgerfest wurde besprochen.<br />
„Unseren Festwirt haben wir bereits gefunden“, berichtet Birgit Auburger, Organisatorin des Bürgerfestes, „gerade<br />
sind wir noch an den Planungen für das gesamte Rahmenprogramm.“ Die drei Tage Anfang Juli sind bereits gut<br />
gefüllt und viele der Vereine und Institutionen beteiligen sich daran.<br />
„Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen Vereinen in Nittenau bedanken, die in den schweren Zeiten den<br />
Kopf nicht hängen gelassen haben“, betont Benjamin Boml, „ihr seid eine tragende Säule für unsere Mitbürger &<br />
Mitbürgerinnen.“<br />
Standsicherheitsprüfung<br />
von Grabmalen<br />
Gemäß Unfallverhütungsvorschriften der<br />
Berufsgenossenschaft<br />
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Der Frühling kommt!<br />
Gemäß Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft<br />
müssen Grabsteine jährlich mindestens<br />
einmal auf ihre Standfestigkeit überprüft werden.<br />
Diese Prüfung erfolgt für den Friedhof Nittenau am<br />
06.<strong>04</strong>.20<strong>22</strong> ab ca. 10:30 Uhr, für den Friedhof Fischbach<br />
am 06.<strong>04</strong>.20<strong>22</strong> ab ca. 11:15 Uhr durch die Fachfirma<br />
BSK Torsten Köster.<br />
Sie haben jederzeit die Möglichkeit an der Überprüfung<br />
teilzunehmen. Bei festgestellten Mängeln werden die<br />
Nutzungsberechtigten der jeweiligen Grabstelle schriftlich<br />
benachrichtigt.<br />
UNSER ANGEBOT VOM 01. bis 30. APRIL<br />
Federkissen: 10. 50 statt 14. 70<br />
Federbett: 23. 00 statt 29. 50<br />
Steppdecke: 17. 00 statt <strong>22</strong>. 60<br />
Wolldecken: 11. 00 statt 16. 80<br />
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¾ Jacke* 9. 90 statt 12. 50<br />
Wollmäntel 12. 00 statt 15. 60<br />
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Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
23
BLAULICHT-RÜCKBLICK<br />
Blaulicht-Rückblick<br />
Bewaffneter Ladendieb<br />
Presseberichte der PI <strong>Schwandorf</strong> / PI Burglengenfeld / PI Nittenau<br />
Fahrrad geklaut<br />
Am Freitagnachmittag (11.3.) beobachtete der Ladendetektiv<br />
eines Verbrauchermarktes in der Paul-von-Denis-Straße<br />
einen tschechischen Staatsbürger, wie dieser<br />
Spirituosen in seine Jacke einsteckte. Der Ladendieb verließ<br />
den Supermarkt ohne die Ware zu bezahlen. Bei der<br />
Aufnahme konnte noch ein verbotenes Springmesser bei<br />
dem Ladendieb aufgefunden werden. Den tschechischen<br />
Staatsbürger erwartet nun eine Anzeige wegen Diebstahl<br />
und eine Anzeigen nach dem Waffengesetz.<br />
Bettler wird straffällig<br />
Am Samstagmittag (12.3.) befanden sich mehrere Bettler<br />
vor einen Supermarkt in der Paul-von-Denis-Straße. Die<br />
Sicherheitswacht schritt daraufhin ein. Einer der Bettler,<br />
ein wohnsitzloser polnischer Staatsbürger, wurde verbal<br />
aggressiv und drohte den Sicherheitswachtmitarbeiter<br />
schläge an und beleidigte diesen. Den polnischen Staatsbürger<br />
erwarten nun mehrere Anzeigen.<br />
Kaum aus der Haft entlassen, schon geht es weiter: ein<br />
34-jähriger vielfach polizeibekannter <strong>Schwandorf</strong>er ist<br />
erneut Verdächtiger eines Fahrraddiebstahls. Am Sonntag<br />
(13.3.) zeigte ein 46-jähriger <strong>Schwandorf</strong>er Gastwirt<br />
bei der PI <strong>Schwandorf</strong> an, daß ihm sein Mountainbike<br />
gestohlen worden sei. Aufgrund eines Hinweises begab<br />
sich der Geschädigte selbst zu den städtischen Wohncontainern<br />
in der Werthstraße und fand dort tatsächlich<br />
den Sattel seines Fahrrades. Dieser lag vor der Wohnung<br />
des 34-jährigen Crystal-Meth-Abhängigen. Von Fahrrad<br />
selbst fehlte jedoch jede Spur. Es ist davon auszugehen,<br />
daß der arbeitslose <strong>Schwandorf</strong>er es bereits zerlegt und<br />
zu Geld gemacht hat. Vor wenigen Tagen hatte er noch<br />
gegenüber der Polizei geschworen, nie mehr straffällig<br />
zu werden, da vier Jahre Haft genug gewesen seien.<br />
Offenbar reichten die Jahre doch noch nicht. Die Polizei<br />
erwartet weitere Straftaten.<br />
Mülleimer in Brand gesetzt<br />
Brüder unter Alkohol- und Drogenkonsum unterwegs<br />
Am Samstagabend (12.3.) konnte eine Streife in der<br />
Werthstraße zwei Brüder feststellen. Der 34–jährige<br />
amtsbekannte <strong>Schwandorf</strong>er fuhr mit einem nicht zugelassen<br />
Roller umher. Des Weiteren stand er unter Einfluss<br />
von Betäubungsmitteln. Sein 26-jähriger, ebenfalls<br />
amtsbekannter Bruder saß auf einem Pocketbike und<br />
schob dieses an. Dieser stand ebenfalls unter Einfluss<br />
von Alkohol und Drogen. Bei beiden Brüdern wurde eine<br />
Blutentnahme durchgeführt. Beide Brüder erwarten nun<br />
mehrere Anzeigen.<br />
Am Sonntag (13.3.) gegen 16.50 Uhr berobachteten<br />
Spaziergänger, wie sich drei Personen an einem öffentlichen<br />
Mülleimer am Kreuzbergring zu schaffen machten. Als die<br />
Personen entdeckt wurden, seien sie geflüchtet. Wenig<br />
später habe der Mülleimer gebrannt. Das Feuer wurde<br />
wenig später durch die Feuerwehr <strong>Schwandorf</strong> gelöscht.<br />
Die Verdächtigen sollen jugendlichen Alters gwesen sein.<br />
Mehr ist bislang nicht bekannt. Die PI <strong>Schwandorf</strong> erbittet<br />
unter Tel. 09431/4301-0 Hinweise.<br />
24 www.circle33.de<br />
Foto: Dante – stock.adobe.com
BLAULICHT-RÜCKBLICK<br />
Diebstahl in Bankfiliale geklärt<br />
Roller gestohlen und stark beschädigt - Zeugenaufruf<br />
Kurz vor Weihnachten letzten Jahres hatte eine 81-Jährige<br />
aus Wackersdorf in einer Bankfiliale in Wackersdorf<br />
4.000.- Euro von ihrem Bankkonto abgehoben und in<br />
ein weißes Briefkuvert gesteckt. Nach dem Abhebevorgang<br />
hatte sie das Kuvert neben dem Geldautomaten<br />
abgelegt, um am Kontoauszugsschalter noch ihre Kontoauszüge<br />
auszudrucken. Danach hatte die 81-Jährige die<br />
Bank verlassen und vergessen das Kuvert mit dem Geld<br />
mitzunehmen. Als sie kurze Zeit später das Fehlen des<br />
Kuverts bemerkte und in die Bank zurückkam, war das<br />
Kuvert bereits verschwunden.<br />
Am Mittwochvormittag (16.3.) erhielt die Polizeiinspektion<br />
<strong>Schwandorf</strong> die Mitteilung, dass in der Bunsenstraße ein<br />
stark beschädigter Roller stehen solle. Tatsächlich fanden<br />
die Beamten den Roller in einer Wiese liegend vor. Sowohl<br />
die Verkleidung, als auch die Lichteinrichtungen waren<br />
stark beschädigt. Über den Halter des Rollers wurde in<br />
Erfahrung gebracht, dass der Roller in versperrtem Zustand<br />
vor einem Anwesen in der Dieselstraße gestohlen<br />
worden war. Den Zeitraum für den Diebstahl konnte der<br />
Eigentümer nur auf die Zeit zwischen Montag (14.3.)<br />
15:00 Uhr und Mittwoch (16.3.) 07:15 Uhr eingrenzen.<br />
Anhand der Videoaufzeichnungen der Bank konnte<br />
der Täter ermittelt werden. Es handelt sich um einen<br />
51-Jährigen aus Wackersdorf, der augenscheinlich der<br />
Verlockung des Geldes nicht widerstehen konnte. Als der<br />
51-Jährige zur Vernehmung vorgeladen wurde, brachte<br />
er das Kuvert mit den vollständigen 4.000.- Euro mit<br />
und händigte es den Beamten aus. Der gesamte Betrag<br />
konnte somit der sichtlich erleichterten und glücklichen<br />
81-Jährigen wieder zurückgegeben werden.<br />
Die Polizei bittet um Hinweise auf die Diebe oder verdächtige<br />
Wahrnehmungen in der Bunsenstraße bzw.<br />
Dieselstraße.<br />
Toiletten beschädigt<br />
Schlägerei vor Discothek (Burglengenfeld)<br />
Im Parkhaus in der Bahnhofstraße wurden im Zeitraum<br />
von Freitagabend (11.3.) bis Sonntagabend (13.3.) sowohl<br />
die Damen- als auch die Behindertentoilette beschädigt.<br />
Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter schlugen u.a.<br />
die Lampenschirme der Deckenbeleuchtung ab. Es entstand<br />
ein Gesamtschaden von ca. 500.- Euro. Hinweise<br />
auf die Sachbeschädiger nimmt die Polizeiinspektion<br />
<strong>Schwandorf</strong> entgegen.<br />
Am Sonntag (20.3.), gegen 05.45 Uhr, kam es in der<br />
Kirchenstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung,<br />
in der mehrere alkoholisierte Personen verwickelt waren.<br />
Demnach schlug ein bislang unbekannter Täter aus bislang<br />
unbekannten Gründen einem 30jährigen Teublitzer<br />
und einem 19jährigen Kallmünzer mit der Faust ins Gesicht.<br />
Als andere Personen eingriffen, um den Streit zu<br />
schlichten, bekamen drei weitere Heranwachsende im<br />
Alter zwischen 19 und 20 Jahren Schläge ins Gesicht<br />
ab. Der Täter flüchtete noch vor Eintreffen einer Polizeistreife<br />
vom Tatort. Während der 30jährige wegen einer<br />
Platzwunde in einem Rettungswagen behandelt werden<br />
musste, lehnten die anderen vier Geschädigten eine<br />
ärztliche Untersuchung ab. Hinweise zu dem flüchtigen<br />
Täter nimmt die PI Burglengenfeld entgegen.<br />
Das <strong>Landkreis</strong> <strong>Schwandorf</strong> <strong>Journal</strong><br />
25
ZUM SCHLUSS<br />
„<strong>Schwandorf</strong>er Gartentage 20<strong>22</strong>"<br />
am 23. & 24. April im <strong>Schwandorf</strong>er Stadtpark<br />
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23.<strong>04</strong>.20<strong>22</strong> bis 24.<strong>04</strong>.20<strong>22</strong><br />
Eintrittspreise:<br />
6,-€ 1-Tageskarte (bis 16 Jahre Eintritt frei)<br />
10,-€ 2-Tageskarte<br />
5,-€ Ermäßigte Karten für Rollstuhlfahrer<br />
und deren Begleitung (je Person)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag den 23.<strong>04</strong>.<br />
von 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Sonntag den 24.<strong>04</strong>.<br />
von 10:00 - 18:00 Uhr<br />
Hunde:<br />
Hunde dürfen nur angeleint<br />
mitgeführt werden<br />
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B R U E N N N E T U I L N O<br />
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