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STEPHAN SCHRECK<br />
Es war im Sommer 2006, als die Tagesplanung von Stephan Schreck so aussah: Training auf dem Rad, abends mit<br />
Freunden Fußball-WM gucken.<br />
Dann kam der Anruf. Nachnominierung zur Tour de France, wegen der Sperre zweier Fahrer des Teams Telekom.<br />
Sofort. Schreck mietete sich ein Auto und war bereit. Am Ende fuhr er doch nicht, weil das Team keine Ersatzfahrer<br />
einsetzen durfte. So spontan geht es manchmal zu im Profiradsport.<br />
Ein Jahr zuvor war der Erfurter Schreck die Tour gefahren. Und nicht nur das. Mit der Telekom-Mannschaft hatte er<br />
am Ende oben auf dem Treppchen gestanden. „Solche Momente vergisst man nicht“, sagt der Sportler, der als<br />
erstklassiger Helfer galt, aber auch selbst Etappen bei verschiedenen Rundfahrten gewann und 2004 bei der Regio-<br />
Tour nur knapp den Gesamtsieg verpasste.<br />
2008 beendete Schreck seine Karriere beim Team Gerolsteiner.<br />
Heute arbeitet der gelernte Industriekaufmann Stephan Schreck als Geschäftsfüher bei der RA-CO GmbH – ein<br />
Radsport-Großhandel, das durch seinen Vater aufgebaut wurde.<br />
Bei der RA-CO GmbH dreht sich alles rund ums Fahrrad. Ganz egal ob Bekleidung, Fahrräder, Reifen oder Werkzeuge.<br />
In seiner Funktion als Geschäftsführer gibt er seine Erfahrungen aus der aktiven Zeit an Radsportbegeisterte weiter.