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MARIO KUMMER<br />
Er hat den Radrennsport von allen Seiten kennengelernt – den sportlich erfolgreichsten Teil in der ehemaligen DDR,<br />
für die er 1988 Olympiasieger im 100-Kilometer-MannschaWsfahren wurde sowie zweimal Weltmeister in dieser<br />
Disziplin.<br />
Nach dem Mauerfall wurde der 1962 in Suhl geborene Kummer Profi und fuhr für mehrere Rennställe. Fünfmal fuhr<br />
er die Tour de France, jeweils viermal den Giro und die Vuelta.<br />
1997 beendete er seine Karriere und wurde zunächst Landestrainer in Bayern, kehrte dann aber als sportlicher Leiter<br />
zum Team Telekom zurück, für das er auch schon auf dem Rad akSv war. Später arbeitete er für den kasachischen<br />
Rennstall Astana.<br />
Miwlerweile gibt Kummer seine Erfahrungen und Kenntnisse als Coach an ambiSonierte Radfahrer weiter, die in<br />
jeder Hinsicht weiterkommen wollen – und die man in ihrem Übereifer auch schon mal bremsen muss, damit sie ihre<br />
Ziele erreichen. „Es gibt kein zu langsam, nur zu schnell“, sagt Kummer.<br />
Ob persönliche oder technische Betreuung, ob Trainingsmethodik oder einfach die Kunst, den Kopf frei zu<br />
bekommen oder ein zeitaufwendiges Trainingsprogramm in den Alltag einzupflegen und trotzdem den Spaß an der<br />
Sache nicht zu verlieren – das sind die Aufgaben, denen sich Kummer heute stellt.