172-Dezember 2022 online
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
unterwegs
Inhalt<br />
Grußwort Pfarrer Michael Karsten 2<br />
Goesdienste 5<br />
Adveniat 16<br />
Termine, Treffen, Veranstaltungen 18<br />
Nikolaus und Adventsfeiern 19<br />
Advent in Bad Salzuflen 20<br />
Friedenslicht 21<br />
Vorbereitung auf Weihnachten 22<br />
Caritas 23<br />
Krippe in Liebfrauen 25<br />
Personalien 26<br />
Rückblicke:<br />
LEAULA und Tafel 27<br />
kfd 29<br />
Berichte aus den Gremien 31<br />
Verwaltungsleitung 38<br />
Pfarrbüros 39<br />
Kirchenmusik 40<br />
Gemeindereferenten 42<br />
Musikalischer Rückblick 46<br />
Kinderbibelwoche 50<br />
KöB St. Michael 52<br />
50 Jahre KiTa St. Michael 54<br />
Kehrvers 56<br />
Erstkommunionvorbereitung 59<br />
Firmung 62<br />
Echidime 65<br />
Kontemplaon/Glaubensdinner 67<br />
Reiseberichte: Jordanien 70<br />
Marianische Woche/Fama 72<br />
Studienreisen 74<br />
Sternsinger 2023 75<br />
Nachwort<br />
Gemeindechronik<br />
77<br />
78<br />
Kontakte 79<br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
ein Jahr geht zuende, das uns große<br />
Sorgen bereitet hat, der furchtbare<br />
Krieg in der Ukraine, das Sterben unschuldiger<br />
Menschen, das Leid, das<br />
über so viele kam, Flucht und Vertreibung<br />
und eine weiterhin unsichere<br />
Zukun, dazu die Energiekrise mit<br />
ihren hohen Kosten für private und<br />
öffentliche Haushalte und die Wirtscha,<br />
das 3. Coronajahr mit seinen<br />
Auswirkungen auch für unsere Kirchengemeinden,<br />
die hohen Kirchenaustriszahlen<br />
und vieles andere<br />
mehr. Wir versuchen, soweit es geht,<br />
darauf zu reagieren, können aber<br />
nicht alle Auswirkungen abfangen.<br />
In diesem Jahr haben sich Gruppen<br />
aufgelöst, wir haben Menschen verabschiedet,<br />
die sich jahrzehntelang in<br />
unseren Gemeinden ehrenamtlich engagiert<br />
haben.<br />
Wichg ist jetzt - auch mit Blick auf<br />
das Jahr 2030 - die richgen Weichen<br />
zu stellen, Das Bistum hat mit seinem<br />
Zielbild 2030+ den Rahmen benannt,<br />
um z.B. auf die wenigen Priesterzahlen<br />
reagieren zu können, wenn die geburtenstarken<br />
Jahrgänge aus dem ak-<br />
ven Berufsleben ausscheiden. Die<br />
Dekanate Bielefeld-Lippe und Herford<br />
-Minden haben einen Vorschlag gemacht,<br />
der im Pastoralverbundsrat<br />
diskuert worden ist.<br />
Der Pastorale Raum wird sich demnach<br />
in eine noch größere Organisa-<br />
onsform weiterentwickeln, Seelsorger<br />
und Seelsorgerinnen werden<br />
an sogenannten „pastoralen Zentren“<br />
arbeiten.<br />
Wir, die wir jetzt haupt- oder ehrenamtlich<br />
in Gemeinde täg sind, können<br />
nur den Weg bereiten helfen. Ein<br />
wichger Punkt, bei dem wir uns aber<br />
begleiten lassen werden, wird die<br />
Aufgabe nicht mehr benögter Immobilien<br />
sein.<br />
In dieser Situaon feiern wir Weihnachten<br />
- uns zum Trost und der Welt<br />
zum Heil. Wir feiern, dass Go<br />
Mensch geworden ist und an unserer<br />
Seite steht. Er lässt keinen von uns allein.<br />
Wir gehen in seine Zukun.<br />
Mit den Kirchenmusikern, die wir im<br />
pastoralen Raum noch haben, haben<br />
wir versucht, eine Goesdienstordnung<br />
für den Heiligen Abend und für<br />
Weihnachten zusammenzustellen.<br />
Dabei haben wir auch die Entwicklung<br />
bei den letzten Weihnachtsgoesdiensten<br />
und allgemein berücksich-<br />
gt. Nicht an jedem Ort kann alles<br />
stainden, aber doch im gesamten<br />
pastoralen Raum.<br />
Wir wollen uns also auf den Weg machen,<br />
um das Kind im Stall und seine<br />
Verheißung zu finden, so wie einst die<br />
Hirten auf den Feldern oder die Sterndeuter,<br />
die ef aus der Wüste aufgebrochen<br />
waren, um zu finden, was sie<br />
glücklich macht. Was man liebt, das<br />
sucht man.<br />
Ich wünsche Ihnen von Herzen im Namen<br />
des gesamten Seelsorgeteams<br />
und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
eine gesegnete Adventsund<br />
Weihnachtszeit, und ein Jahr<br />
2023 in Frieden.<br />
Michael Karsten, Pfarrer<br />
2<br />
3
GOTTESDIENSTE<br />
Samstag | 26.11.<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
16.15 Beichtgelegenheit<br />
16.15 Rosenkranz<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
Leb. u. †† Familie Wildemann,<br />
Leb. u. †† Familie Dirich,<br />
Leb. u. †† Familie Schwarz<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
† Joachim Rink, †† Familie Rink u. Koko<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Heilige Messe<br />
† Peter Willms u. †† Familie Schäfer<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Familiengoesdienst<br />
† Christel Hoffmann<br />
anschl. Gemeindetreff<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Heilige Messe<br />
Leb. u. †† Familie Wieskirchen u. Firmenich<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Heilige Messe<br />
†† Familie Hermanski, †† Inge u. Friedel Müller<br />
5
Goesdienste<br />
Dienstag | 29.11.<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.00 Rosenkranz<br />
9.30 Heilige Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
18.30 Roratemesse<br />
† Ava Renner<br />
Hl. Andreas, Apostel, Fest<br />
Miwoch | 30.11. Schötmar, St. Kilian<br />
14.30 Heilige Messe<br />
†† Maria Thole u. Antonia Kordes (JG),<br />
†† Eheleute Eva u. Horst Schlok,<br />
†† Norbert u. Josef Schlok u. Angehörige<br />
16.40 Kommunion-Weg-Goesdienst „Wort Goes“<br />
Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Heilige Messe<br />
† Willi Schmi<br />
Samstag | 3.12.<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
16.00 Heilige Messe<br />
Auakt für die Firmbewerber<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
16.00 Beichtgelegenheit<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
Leb. u. †† Familie Wiemer u. Kortmann,<br />
Leb. u. †† Kolpingsfamilie,<br />
Leb. u. †† Familie Hülseweh u. Murczak<br />
Leb. u. †† Familie Müller u. Seidel<br />
Goesdienste<br />
Donnerstag | 1.12.<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
Freitag | 2.12.<br />
6<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Heilige Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
15.00 Heilige Messe<br />
† Alois Nowak, † Bernhard Kowalski u. Eltern<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
16.40 Kommunion-Weg-Goesdienst „Wort Goes“<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
19.00 Heilige Messe<br />
† Lucia Heinrichs<br />
Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
8.30 Rosenkranzgebet<br />
9.00 Heilige Messe<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Heilige Messe<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.00 Beichtgelegenheit<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Heilige Messe<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Heilige Messe<br />
† Dorothea Jungnitsch,<br />
† Josef Baus, Leb. u. †† Familie Baus<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Heilige Messe<br />
† Sven Happek, †† Theresia u. Titus Bahmann,<br />
† Edeltraut Buhl, † Antonia Schweizer<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Heilige Messe<br />
Kinderkatechese im Gemeindehaus<br />
Leb. u. †† Familie Peter Fiedler, † Ludger Houben,<br />
† Wilfried Klasing u. † Maria Becker<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Heilige Messe<br />
†† Familie Hermanski, †† Großeltern Jan u.<br />
Waleska Czichon u. Angehörige, †† Eheleute u.<br />
Anna u. Richard Stajszczyk, † Irene Stajszczyk u.<br />
Angehörige<br />
7
Goesdienste<br />
Heiliger Nikolaus<br />
Dienstag | 6.12.<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.00 Rosenkranz<br />
9.30 kfd-Gemeinschasmesse<br />
Leb. u. †† Familie Hobrock<br />
Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
14.30 Seniorenmesse<br />
† Martha Frost<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
18.00 Friedensgebet<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
18.30 Roratemesse<br />
† Ursula Elbracht<br />
Samstag | 10.12.<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
16.15 Rosenkranz<br />
16.15 Beichtgelegenheit<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
† Peter Willms u. †† Familie Schäfer,<br />
Leb. u. †† Familie Wüllenkemper<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
†† Familie Bartnik, Harazim u. Kapinos<br />
Goesdienste<br />
Miwoch | 7.12.<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
14.30 Heilige Messe<br />
† Pfarrer Alfons Kordes<br />
18.00 Beichtgelegenheit in polnischer Sprache<br />
Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Vorabendmesse zum Hochfest<br />
† Joachim Rink<br />
Hochfest Maria Empfängnis<br />
Donnerstag | 8.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Festhochamt<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
15.00 Festhochamt<br />
† Franz Nikisch<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
19.30 Taizé-Goesdienst<br />
Freitag | 9.12.<br />
Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Heilige Messe<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Heilige Messe<br />
† Gertrud Hermanski<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Heilige Messe<br />
† Hans-Hermann Helmer<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Heilige Messe<br />
† Ruth Hausmann, †† Familie Palmberg u. Jung<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Heilige Messe<br />
† Renate Kükenhöhner (6 WG), † Helmut<br />
Lengenfeld, † Maria Selensky, †† Eheleute<br />
Margarita u. Josef Mai, † Klemens Selensky,<br />
†† Eheleute Gerda u. Karl-Heinz Beck,<br />
†† Paul u. Gertrud Wygas<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Familienmesse<br />
† Henryk Psoa<br />
anschl. Kirchkaffee<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
16.00 Bußgoesdienst<br />
8<br />
9
Goesdienste<br />
Goesdienste<br />
Montag | 12.12.<br />
Dienstag | 13.12.<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
16.30 Heilige Messe für die Caritas<br />
in best. Meinung<br />
anschl. Weihnachtsfeier<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.00 Rosenkranz<br />
9.30 Heilige Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
18.30 Roratemesse<br />
† Rolf Meise<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
19.30 Kontemplaves Gebet<br />
Samstag | 17.12.<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
16.15 Rosenkranz<br />
16.15 Beichtgelegenheit<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
Leb. u. †† Familie Hobrock<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
16.00 Beichtgelegenheit<br />
17.00 Vorabendmesse<br />
† Christa Wanke (1. JGD)<br />
Miwoch | 14.12.<br />
Donnerstag | 15.12.<br />
Freitag | 16.12.<br />
10<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
14.30 Heilige Messe<br />
† Rita Dröge, Hannaliese Brandes u. Josephine<br />
Drescher,<br />
in best. Meinung<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
16.40 Kommunion-Weg-Goesdienst „Wort Goes“<br />
Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Heilige Messe<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Heilige Messe<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
19.00 Heilige Messe<br />
† Margarete Heißenberg<br />
Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Heilige Messe<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
18.00 Adventsandacht des Lions Club Oerlinghausen<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Heilige Messe<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Heilige Messe<br />
Leb. Barbara Willms u. †† Familie Willms,<br />
Leb. u. †† Familie Respondek u. Familie Lanz,<br />
† Christoph Lison<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Heilige Messe<br />
†† Elisabeth u. Werner Wiedemeier,<br />
† Joachim Rink, †† Familie Rink u. Koko<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Heilige Messe<br />
†† Ella u. Simon Roleder, † Emma Beilmann<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Heilige Messe<br />
Leb. u. †† Familien Holzmann, Chrisani u.<br />
Buchhorn, †† Familie Hermanski,<br />
†† Familie Schmalz, Berger u. Friedrich<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
16.30 Bußgoesdienst<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.00 Bußgoesdienst<br />
11
Goesdienste<br />
Dienstag | 20.12.<br />
Miwoch | 21.12.<br />
Donnerstag | 22.12.<br />
Freitag | 23.12.<br />
Heilig Abend<br />
Samstag | 24.12.<br />
12<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.00 Rosenkranz<br />
9.30 Heilige Messe<br />
anschl. Eucharissche Anbetung<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
18.30 Roratemesse<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
14.30 Heilige Messe<br />
† Gregor Böhm<br />
Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Heilige Messe<br />
† Lieseloe Lersmacher, † Luzia Schönwälder<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Heilige Messe<br />
Leb. u. †† Familie Neudeck<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
15.00 Heilige Messe<br />
† Eva Zimmermann<br />
15.30 Beichtgelegenheit<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
19.00 Heilige Messe<br />
† Christel Hoffmann<br />
Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Heilige Messe<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Heilige Messe<br />
† Gertrud Hermanski<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
15.00 Krippenfeier<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
15.00 Krippenfeier<br />
Goesdienste<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
16.00 Familienchristmesse<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
16.00 Familienchristmesse mit Kehrvers<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
17.00 Familienchristmesse<br />
Leb. u. †† Familie Hülseweh u. in der Weide<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
18.00 Christmee<br />
Leb. u. †† d. Pfarrgemeinde<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
22.00 Christmee<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
22.00 Christmee<br />
† Christel Hoffmann, †† Georg u. Angela Weigelt<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Festhochamt<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Festhochamt<br />
† Gerhard Fortkord<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Festhochamt<br />
Leb. u. †† Familie Beilmann<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Festhochamt<br />
†† Maria u. Alfons Wagner<br />
Zweiter Weihnachtstag - Heiliger Stephanus<br />
Montag | 26.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Heilige Messe<br />
13
Goesdienste<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Heilige Messe<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
9.30 Heilige Messe<br />
† Elisabeth Kopp, †† Familie Elsner, Sef u.<br />
Pätzold, †† Jan u. Elisabeth Celusak<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Heilige Messe<br />
† Dennis Schröder<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Heilige Messe<br />
† Stefan Fabic, †† Familie Rusak u. Fabic<br />
Fest des Apostels und Evangelisten - Heiliger Johannes<br />
Dienstag | 27.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.00 Rosenkranz<br />
9.30 Heilige Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
18.30 Heilige Messe<br />
†† Paul u. Gertrud Wygas<br />
Fest der unschuldigen Kinder<br />
Miwoch | 28.12. Schötmar, St. Kilian<br />
14.30 Heilige Messe<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
19.00 Heilige Messe<br />
† Reinholde Kriebel<br />
Donnerstag | 29.12.<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
9.30 Heilige Messe<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
15.00 Heilige Messe<br />
† Chris Tedjasukmana<br />
Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />
19.00 Heilige Messe<br />
† Joachim Rink, †† Familie Rink u. Koko<br />
Fest der Heiligen Familie<br />
Freitag | 30.12. Greste, Auferstehung Chris<br />
8.30 Rosenkranz<br />
9.00 Heilige Messe<br />
Samstag | 31.12.<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Heilige Messe<br />
Goesdienste<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Jahresschlussmesse mit sakramentalem Segen<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
17.00 Jahresschlussmesse mit sakramentalem Segen<br />
† Alfredo Villaruz, † Andreas Wegel,<br />
†† Maria u. Franz Eikermann, † Eva Busch<br />
Greste, Auferstehung Chris<br />
17.00 Jahresschlussmesse mit sakramentalem Segen<br />
† Roland Jescheke<br />
Oerlinghausen, St. Michael<br />
9.30 Festhochamt<br />
Lage, St. Peter und Paul<br />
11.00 Festhochamt mit sakramentalem Segen<br />
† Hedwig Tillner<br />
Schötmar, St. Kilian<br />
11.00 Festhochamt<br />
Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />
17.00 Festhochamt<br />
14<br />
15
■ ADVENIAT<br />
Jedes zweite Kind in Guatemala ist unterernährt.<br />
Und auch in vielen anderen<br />
Ländern Lateinamerikas ist die<br />
Ernährungssicherheit nicht gegeben.<br />
Engagierte Gemeindemitglieder, Ordensleute<br />
und Priester lassen den Armen<br />
daher medizinische Hilfe<br />
zukommen und reen nicht nur in der<br />
Corona-Pandemie Leben. Das Lateinamerika-Hilfswerk<br />
Adveniat stellt<br />
das Thema Gesundheit in den Mielpunkt<br />
der Weihnachtsakon <strong>2022</strong> der<br />
Katholischen Kirche in Deutschland,<br />
um mit seinen Partnerinnen und Partnern<br />
vor Ort die Spirale von mangelnder<br />
Gesundheitsversorgung, Hunger<br />
und Armut zu durchbrechen.<br />
Lateinamerika befindet sich in einer<br />
dramaschen humanitären Krise. Mit<br />
seinen Projektpartnerinnen und -<br />
partnern vor Ort durchbricht das Lateinamerika-Hilfswerk<br />
Adveniat die<br />
Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung,<br />
Hunger und Armut. Gesundheitshelferinnen<br />
und -helfer<br />
werden von der Kirche ausgebildet,<br />
Gemeindeteams besuchen Kranke<br />
und Familien, kirchliche Krankenhäuser<br />
und Gesundheitsposten sind die<br />
Hoffnung der Armen. Unter dem<br />
Moo „Gesundsein Fördern“ ru die<br />
diesjährige bundesweite Weihnachtsakon<br />
der Katholischen Kirche die<br />
Menschen in Deutschland zur Solidarität<br />
auf, damit Gesundheit für die Armen<br />
in Lateinamerika nicht länger ein<br />
unerreichbares Gut bleibt.<br />
Schwerpunktländer sind Guatemala<br />
und Bolivien. Die Weihnachtskollekte<br />
am 24. und 25. <strong>Dezember</strong> in allen katholischen<br />
Kirchen Deutschlands ist<br />
für Adveniat und die Hilfe für die<br />
Menschen in Lateinamerika und der<br />
Karibik besmmt.<br />
Sie können Ihre Spenden bargeldlos<br />
auch mit Hilfe des Überweisungsträgers<br />
in diesem Gemeindebrief überweisen.<br />
Informaonsfilm zur<br />
Akon ADVENIAT <strong>2022</strong><br />
FÜRBITTGEBET<br />
Wir bien für die Schwangeren.<br />
Sie sind für uns Zeichen des Lebens<br />
in Fülle und Symbol der Quelle des<br />
Lebens, der Hoffnung und der Liebe.<br />
Wir bien für die Kinder.<br />
Lass sie in ihren Eltern die wahre<br />
Liebe finden und lass die Eltern<br />
ihre Kinder als Geschenk Goes<br />
erkennen.<br />
Wir bien für die Familien.<br />
Lass sie durch uns die Liebe Goes<br />
und eine freundschaliche Hilfe<br />
erfahren.<br />
VIELEN DANK!<br />
Spendenkonto<br />
Bank im Bistum Essen<br />
IBAN:<br />
DE03 3606 0295 0000 0173 45<br />
Online-Spenden<br />
www.adveniat.de/spenden<br />
Wir bien für die Kleinkind-Pastoral<br />
in den verschiedenen Gemeinden.<br />
Lass sie wachsen und für die<br />
Bedürigen da sein.<br />
Wir bien dich für alle,<br />
die Schwangere und Kinder<br />
begleiten.<br />
Lass sie mug den verschiedenen<br />
Herausforderungen begegnen.<br />
Wir bien dich für den Frieden<br />
in allen Familien und an allen Orten<br />
der Gemeinden,<br />
um Frieden in unserem Land<br />
und auf der ganzen Welt.
Termine, Treffen, Veranstaltungen<br />
Termine - Treffen - Veranstaltungen<br />
■ Weihnachtsbrief-<br />
Verteiler:innen gesucht<br />
Wir suchen wieder freundliche Helferinnen<br />
und Helfer, die zum Beginn<br />
der Adventszeit den Weihnachtsbriefe<br />
in ihrer Nachbarscha verteilen.<br />
Melden Sie sich bie in den<br />
Pfarrbüros.<br />
Franz-Herbert Hense<br />
■ Kirchenchor<br />
Liebfrauen<br />
singt<br />
Adventslieder<br />
Sa | 26.11. | 15.00<br />
Liebfrauen<br />
Der Kirchenchor lädt<br />
zu einer kleinen<br />
Adventsfeier ins<br />
Gemeindehaus<br />
Liebfrauen ein. Mit Kaffee, Kuchen,<br />
Plätzchen und gemeinsamen Singen.<br />
Wir starten um 15.00 Uhr in den<br />
Advent. Der Abschluss des Nachmiages<br />
ist die Vorabendmesse in<br />
der Kirche.<br />
■ Adventsfeier<br />
für Senioren<br />
Do | 1.12. | 15.00 St. Peter und Paul<br />
Nach Heiligen Messe um 15.00 Uhr<br />
laden wir zu einem schönen adventlichen<br />
Nachmiag ein. Wir Können<br />
gemeinsam Kaffeetrinken, Erzählen,<br />
Singen. Zur besseren Planung tragen<br />
Sie sich bie in die ausliegende Teilnehmerliste<br />
ein.<br />
Ursula Kortkamp<br />
■ Gebet um Frieden<br />
BAD SALZUFLEN<br />
Di | 6.12. | 18.00 | Liebfrauen<br />
Zum monatlichen Friedensgebet im<br />
<strong>Dezember</strong> laden wir ein.<br />
Dienstags | 9.00<br />
Samstags | 16.15<br />
Rosenkranz in Liebfrauen<br />
LAGE<br />
Ökumenisches Friedensgebet,<br />
jeden Freitag um 12.00 Uhr<br />
in der evangelisch-reformierten<br />
Marktkirche.<br />
■ Krippenspiel<br />
St. PETER UND PAUL:<br />
Liebe Kinder am Heilig Abend<br />
(24.12.) um 15.00 Uhr findet unser<br />
Krippenspiel in der Kirche sta.<br />
Dazu wollen wir gemeinsam üben.<br />
Ihr seid herzlich eingeladen am 2.<br />
Adventssonntag (4.12.) um 12.15 Uhr<br />
in der Kirche mitzumachen.<br />
Gerne können eure Geschwister<br />
dazu kommen.<br />
Agathe Tsachpinis<br />
■ Kleiderstube<br />
Liebfrauen<br />
Die Kleiderstube ist geöffnet<br />
am Dienstag, 13.12.<br />
In der Zeit von 9.00 - 11.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
■ Kolping<br />
Sa | 3.12. |17.00<br />
Auferstehung Chris<br />
Nach der Vorabendmesse, die wir zu<br />
Ehren des Seligen Adolph Kolping halten,<br />
werden wir beim anschließenden<br />
Zusammensein und gemeinsamen<br />
Essen einige langjährige Mitglieder<br />
ehren. Der Kolping-Vorstand<br />
bien um vorherige Anmeldung.<br />
■ Nikolausfeier<br />
in St. Kilian<br />
Mi | 7.12. | 17.00<br />
Alle Erstkommunionkinder aus<br />
unserem Pastoralen Raum, ihre<br />
Eltern und Geschwister wurden<br />
herzlich eingeladen zu einer<br />
gemeinsamen Nikolausfeier im<br />
Pfarrzentrum St. Kilian. Bis zum<br />
Anmeldeschluss am 30. November<br />
sind viele Anmeldungen eingegangen.<br />
Das Vorbereitungsteam freut<br />
sich auf die schöne Feier mit den<br />
Kommunionkindern und ihren<br />
Familien. Bei Fragen steht gerne unsere<br />
Gemeindereferenn Ewa<br />
Sajewicz zur Verfügung:<br />
ewa.sajewicz@kath-lippewest.de<br />
oder 05202 4338.<br />
Informaonsfilm<br />
„Der heilige Nikolaus<br />
erklärt sein Ouit“<br />
■ Caritas-Adventsfeier<br />
Di | 6.12. | 14.30<br />
Pfarrheim Auferstehung Chris<br />
Die Caritas-Runde Greste lädt die<br />
Senioren der Gemeinde ganz herzlich<br />
am Dienstag, 6.12. ins Pfarrheim<br />
nach Greste ein. Start ist um 14.30<br />
Uhr im Pfarrheim mit der Heiligen<br />
Messe. Anschließend sind alle zu<br />
einer kleinen Adventsfeier bei Kaffee<br />
und Gebäck herzlich eingeladen.<br />
18<br />
19
Termine - Treffen - Veranstaltungen<br />
„Macht hoch die Tür, die Tor macht<br />
weit“ - wohl das bekannteste und am<br />
meisten gesungene Adventslied, in<br />
unserem Goeslob finden wir es unter<br />
der Nr. 218. „Tür“ - das ist das<br />
Thema unserer diesjährigen adventlichen<br />
Akon „Auszeit im Advent“. Türen<br />
sind an sich nichts Besonderes.<br />
Wir gehen durch sie hinein und hinaus,<br />
wir öffnen sie, um jemanden<br />
willkommen zu heißen und ...<br />
Vieles fällt einem da noch ein.<br />
Die „Tür“ wird uns durch unsere vier<br />
■ Frühschicht mit den<br />
Freitagsfrauen<br />
Sa | 3.12. | 7.00 | Liebfrauen<br />
Die Freitagsfrauen treffen sich in diesem<br />
Jahr zu einer adventlichen Frühschicht<br />
am Samstag vor dem zweiten<br />
Advent. Wenn die Bedingungen es<br />
zulassen, schließt sich ein gemeinsames<br />
Frühstück im Gemeindehaus an.<br />
Alle Interessierten sind herzlich dazu<br />
eingeladen. Anmeldungen bie an<br />
Dagmar Hense 05222 4348 oder<br />
dagmar-hense@gmx.de.<br />
Zudem werden wir Freitagsfrauen am<br />
20<br />
Freitage begleiten. Wir, das Team der<br />
Innenstadtkirchen, lädt Sie auch in<br />
diesem Jahr wieder ein, innezuhalten<br />
und sich mit uns eine Auszeit zu nehmen<br />
von der vorweihnachtlichen Betriebsamkeit.<br />
Auch in diesem Jahr<br />
wollen wir Sie und uns durch Texte<br />
und Musik auf die Adventszeit, die<br />
Zeit des Wartens, einsmmen.<br />
Wir treffen uns freitags am 2.12.,<br />
9.12. und 16.12. jeweils um 17.30<br />
Uhr an der großen Tanne am alten<br />
Rathaus in Bad Salzuflen.<br />
Franz-Herbert Hense<br />
Sonntag, 11.12. unsere Kirchengemeinden<br />
Liebfrauen und St. Kilian im<br />
Kerkhuisken auf dem Bad Salzufler<br />
Weihnachtsmarkt repräseneren. Mit<br />
dem Erlös hieraus möchten wir<br />
Flüchtlinge in unserer Stadt unterstützen.<br />
Wenn jemand von Ihnen,<br />
uns für den Verkauf im Kerkhuisken<br />
selbst hergestellte Marmelade etc.<br />
zur Verfügung stellen könnte, wären<br />
wir sehr dankbar. Diese können im<br />
Pfarrbüro Liebfrauen abgeben werden.<br />
Dagmar Hense<br />
■ Einladung zum<br />
Kirchkaffee am<br />
3. Adventssonntag<br />
So | 11.12. | 11.00 | St. Kilian<br />
Im Anschluss an den Familiengoesdienst<br />
mit der Musikgruppe „Kehrvers“<br />
ist ein Kirchkaffee mit warmen<br />
Getränken und weihnachtlichem<br />
Gebäck geplant. Wir laden herzlich<br />
zum Beisammensein auf dem Kirchvorplatz<br />
ein.<br />
PGR St. Kilian<br />
■ Friedenslicht aus<br />
Bethlehem<br />
Am Montag, dem 3. Adventssonntag<br />
(12.12.) wird das Friedenslicht aus<br />
Bethlehem an der Krippe in<br />
Liebfrauen und ab Dienstag (13.12.)<br />
in St. Peter und Paul vor dem Altar<br />
brennen.<br />
In einer geeigneten Laterne können<br />
Sie sich das Friedenslicht nach Hause<br />
holen oder später aus den Weihnachtsgoesdiensten<br />
mitnehmen.<br />
Das Leitwort lautet in diesem Jahr:<br />
„Frieden beginnt mit Dir“.<br />
Den „wirklichen“ Frieden erreichen<br />
wir nur, wenn wir uns alle darum<br />
Termine - Treffen - Veranstaltungen<br />
bemühen. Das gilt für die Großen und<br />
für die Kleinen genauso. Ich muss<br />
mich selbst fragen, wie es bei mir<br />
aussieht und wo ich mich für den<br />
Frieden engagieren kann.<br />
Bringen wir das Friedenslicht nach<br />
Hause, in die Nachbarscha in<br />
unserem Pastoralen Raum Lippe-<br />
West, denn Frieden beginnt<br />
auch mit DIR!<br />
Wäre das nicht ein guter Vorsatz im<br />
Neuen Jahr, gemeinsam mit katholischen<br />
und evangelischen Christen<br />
am ersten Dienstag im Monat um<br />
18.00 Uhr um Goes Beistand für<br />
die Friedensbemühungen weltweit<br />
zu beten?<br />
Wir laden Sie ein, mitzubeten, denn<br />
der Frieden beginnt mit Dir.<br />
Immer am ersten Dienstag im Monat<br />
um 18.00 Uhr. Im ersten Halbjahr<br />
2023 beten wir in der evangelisch -<br />
lutherischen Erlöserkirche.<br />
Franz-Herbert Hense<br />
21
Besondere Angebote<br />
■ Vorbereitung auf<br />
Weihnachten<br />
Für viele ist das Bußsakrament ein<br />
Angebot der Kirche, dass in Vergessenheit<br />
geraten ist. Früher war es<br />
für viele Menschen selbstverständlich<br />
das Bußsakrament zu empfangen.<br />
Nur noch wenige gehen zur Beichte,<br />
sie können mit dieser Form der Versöhnung<br />
mit Go nichts mehr anfangen.<br />
Es ist ja auch gar nicht so<br />
einfach, einem anderen seine Sünden<br />
zu beichten. Andererseits: Sünde<br />
macht einsam. Aussprechen<br />
erleichert, set Gemeinscha.<br />
Sicherlich schwingen noch viel mehr<br />
Gründe für den sehr starken Rückgang<br />
der Beichte. Eigentlich schade!<br />
In meinem innersten Kern gibt es einen<br />
Raum, der Go gehört. Wenn ich<br />
sündige, wenn ich schuldig werde,<br />
wird dieser Raum Goes kleiner.<br />
Lebe ich immer so weiter, verringert<br />
sich dieser Raum immer mehr, bis ich<br />
nach einer gewissen Zeit Goes Gegenwart<br />
überhaupt nicht mehr spüre.<br />
Dann kann Go mir nicht mehr Wegweiser<br />
sein und mir bei meinen Entscheidungen<br />
eine gute Richtung<br />
weisen. Ich gebe ihm ja keinen Raum<br />
mehr.<br />
Im Nachdenken über mich selbst<br />
kann ich meine Gedanken und mein<br />
Handeln mit Blick auf den Platz, den<br />
Go in meinem Innersten einnimmt,<br />
überprüfen. Wie der „verlorene<br />
Sohn“ im Lukasevangelium kann ich<br />
mich entscheiden, etwas zu verändern.<br />
Ich kann heimkehren.<br />
Im Sakrament der Versöhnung kann<br />
ich Goes Nähe im Zuspruch der Vergebung<br />
erfahren.<br />
In unserer Rubrik „Goesdienste“ finden<br />
Sie immer wieder auch das Angebot<br />
der Beichtgelegenheit. Vielleicht<br />
nutzen Sie es in diesem Jahr mal als<br />
Chance und lassen sich von der Versöhnung<br />
durch Go beschenken.<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sa, 26.11. 16.15 Liebfrauen<br />
Fr, 2.12. 18.00 St. Kilian<br />
Sa, 3.12. 16.00 Auferstehung Chris<br />
Mi, 7.12. 18.00 St. Kilian<br />
auch in polnischer Sprache<br />
Sa, 10.12. 16.15 Liebfrauen<br />
Sa, 17.12. 16.00 Auferstehung Chris<br />
Do, 22.12. 15.30 St. Peter und Paul<br />
Bußgoesdienste<br />
So, 11.12. 16.00 St. Michael<br />
So, 18.12. 16.30 St. Peter und Paul<br />
So, 18.12. 18.00 St. Kilian<br />
Besondere Goesdienste<br />
Frühschicht<br />
Sa, 3.12. 7.00 Liebfrauen<br />
Roratemessen bei Kerzenlicht<br />
„Vorweihnachtliche Düe“<br />
Di, 29.11. 18.30 St. Peter und Paul<br />
Di, 6.12. 18.30 St. Peter und Paul<br />
Di, 13.12. 18.30 St. Peter und Paul<br />
Di, 20.12. 18.30 St. Peter und Paul<br />
Taizégoesdienste<br />
Do, 8.12. 19.30 St. Michael<br />
So, 11.12. 18.00 ev. luth. Heilig Geist,<br />
Lage<br />
Sehr gerne möchten wir Sie auf die<br />
diesjährige Adventssammlung hinweisen.<br />
Sie wird landesweit durchgeführt<br />
und steht unter dem Leitwort<br />
„An der Seite der Armen“ steht.<br />
Not und Armut haben viele Gesichter.<br />
Nicht nur Menschen, die an der unteren<br />
Grenze des Existenzminimums<br />
leben, geraten in Not. Auch Menschen,<br />
die bisher einigermaßen über<br />
die Runden kamen, stehen jetzt vor<br />
neuen finanziellen Herausforderungen.<br />
Steigende Energie- und Lebenshaltungskosten<br />
und noch nicht<br />
absehbare wirtschaliche Folgen<br />
von Pandemie, Ukrainekrieg und<br />
Klimawandel treffen besonders die<br />
hart, die sich in schwierigen Lebenssituaonen<br />
befinden.<br />
Als Christen sehen wir uns zu Solidarität<br />
und Nächstenliebe verpflichtet.<br />
Caritas<br />
Zahlreiche haupt- und vor allem ehrenamtlich<br />
engagierte Mitarbeiter:innen<br />
der Caritas sind unermüdlich im<br />
Einsatz, um für jene einzutreten, die<br />
keine oder nicht ausreichend Unterstützung<br />
durch Amt und Behörde erhalten.<br />
Aber jeder von uns kann<br />
mithelfen, die Welt ein kleines Stück<br />
besser zu machen und notleidenden<br />
Menschen zu helfen.<br />
Spenden aus der Adventssammlung<br />
werden dringend dort benögt und<br />
eingesetzt, wo staatliche Förderung<br />
und sonsge Finanzierungsquellen<br />
nicht in ausreichendem Maße zur<br />
Verfügung stehen. Siebzig Prozent<br />
des Erlöses dienen der Finanzierung<br />
der sozialen Arbeit der Caritas-<br />
Konferenzen unserer Gemeinden vor<br />
Ort. Die verbleibenden dreißig Prozent<br />
erhält der Caritas-Verband<br />
Detmold. Spenden können Sie mit<br />
dem Vermerk: „Caritas“ auf das<br />
Spendenkonto St. Michael<br />
DE58 4726 0307 0032 1218 01<br />
(mit beiliegendem Überweisungsträger)<br />
überweisen oder in den Pfarrbüros<br />
abgeben.<br />
22<br />
23
Caritas<br />
■ Caritas St. Kilian<br />
Schötmar<br />
Mo | 12.12. | 16.30 | St. Kilian<br />
Wir laden unsere Mitarbeiter:innen<br />
der Caras zu unserer Advents-Jahresabschlussfeier<br />
ein. Beginnen werden<br />
wir mit einem Goesdienst in<br />
unserer Kirche. Eine verbindliche<br />
Zusage wird bis zum 5.12. bei Frau<br />
Arnold (Leitungsteam) 05222<br />
21829 erbeten.<br />
Hoffnungslicht<br />
Gerade jetzt in diesen Zeiten,<br />
brauchen wir verdammt viel Mut;<br />
Hoffnung, dass sich manches wendet,<br />
Einklang fließt sta Menschenblut.<br />
Weisheit um korrekt zu handeln,<br />
rücksichtsvoll zum Nächsten sein,<br />
dass die kleine schwache Seele spürt,<br />
sie ist nicht ganz allein,<br />
Opmismus um zu handeln,<br />
dass der Glaube niemals bricht.<br />
Darum möchte ich euch bien,<br />
reicht es weiter dieses Licht.<br />
(Norbert von Tiggelen)<br />
Da unsere meisten ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter:innen aus Alters- und gesundheitlichen<br />
Gründen nicht mehr<br />
in der Lage sind akve Caritasarbeit<br />
vor Ort zu leisten und der Nachwuchs<br />
leider nicht nachrückt, müssen auch<br />
wir, die Caritaskonferenz St. Kilian<br />
Schötmar andere Wege gehen.<br />
Regelmäßige Konferenzen, wie sonst<br />
gewohnt, werden in 2023 und wohl<br />
in Zukun so nicht mehr stainden.<br />
Wir bedauern, diese Situaon sehr.<br />
Ein Treffen unserer Caritasmitarbeiter:innen<br />
wird es dann demnächst<br />
nach kurzfrisger Absprache ggf. als<br />
Ankündigung im aktuellen Gemeindebrief<br />
geben und dazu laden wir<br />
dann herzlich ein.<br />
Allen Mitarbeiter:innen möchten wir<br />
auf diesem Wege unseren herzlichen<br />
Dank aussprechen, für die unermüdliche<br />
Hilfe, für alle Arbeit, für die<br />
vielen Stunden im Dienst der<br />
Nächstenliebe, für die akve und<br />
passive Unterstützung über Jahre<br />
und Jahrzehnte.<br />
■ Krippe in Liebfrauen<br />
Für den Auau der Krippe suchen<br />
wir noch Hilfe. Interessierte, die gern<br />
beim Auau der Krippe in Liebfrauen<br />
helfen und gestalten möchten,<br />
melden sich bie im Pfarrbüro Liebfrauen.<br />
Die Krippe wird wieder in<br />
unmielbarer Nähe zum Windfang<br />
aufgebaut sein. So können Sie mit<br />
Ihrer Familie tagsüber in die Kirche<br />
kommen und die Krippe betrachten<br />
und beten. Auch besteht die<br />
Möglichkeit eine Kerze anzuzünden.<br />
Während der Weihnachtstage wird<br />
Rubrik<br />
weihnachtliche Musik in der Kirche<br />
zu hören sein.<br />
In dieser Zeit öffnen wir die Kirche<br />
ganz für Ihr Verweilen, bei weihnachtliche<br />
Musik, Beten, Betrachten<br />
oder für ein Gespräch:<br />
1. Weihnachtstag - 25.12.:<br />
16.00 - 17.00 Uhr<br />
2. Weihnachtstag - 26.12.:<br />
16.00 - 17.00 Uhr<br />
Franz-Herbert Hense<br />
RÜCKBLICK<br />
Wir schauen auf ein „ruhiges“ Caritas<br />
-Jahr zurück. Es fanden zwei Mitarbeiterversammlungen<br />
und die Mitgliederversammlung<br />
im Oktober<br />
sta. Akv waren wir auch diesmal in<br />
der Wohnviertelbetreuung, brachten<br />
die Geburtstagsgrüße zu unseren älteren<br />
Gemeindemitgliedern und untersützten<br />
auch Menschen, die in Not<br />
waren.<br />
24<br />
Das Leitungsteam<br />
Inga Arnold, Marianne Hollensteiner<br />
und Petra Schäfer.<br />
■ Kleiderladen<br />
St. Michael<br />
Öffnungszeiten des Kleiderladens:<br />
dienstags<br />
von 15.30 - 17.00 Uhr.<br />
(Nicht in den Ferien)<br />
Pfarrheim Grüte 2,<br />
Oerlinghausen<br />
25
Personalien<br />
■ Dank an<br />
Magdalena Hooge<br />
Seit dem 1. Mai 2016 ist Magdalena<br />
Hooge als Organisn an der St.<br />
Kilianskirche Schötmar täg. Aus<br />
beruflichen Gründen möchte Frau<br />
Hooge nun zum 31. <strong>Dezember</strong> diesen<br />
Jahres aus dieser Aufgabe ausscheiden,<br />
um mehr Zeit für ihre Familie zu<br />
haben, da sie während der Woche<br />
als Musiktherapeun arbeitet. Dafür<br />
haben wir natürlich volles Verständnis<br />
und danken Frau Hooge für ihren<br />
treuen Dienst an der Orgel, den sie<br />
mit großem Engagement immer<br />
zuverlässig ausgeübt hat.<br />
Frau Hooge wird noch bis zum 31.12.<br />
die Orgel in St. Kilian spielen, ich<br />
möchte Frau Hooge aber schon in der<br />
Gemeindemesse am 4. Adventssonntag<br />
(18.12.) ein Dankgeschenk überreichen,<br />
da ich dann den<br />
Goesdienst in St. Kilian habe.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Go und<br />
alles Gute und Goes Segen<br />
für Frau Hooge und ihre Familie.<br />
Michael Karsten,<br />
Pfarrer, Leiter des Pastoralen Raumes<br />
■ Dank an<br />
Minh Anh Le<br />
Seit dem 1. Juli 2019 hat Frau Minh<br />
Anh Le in unserer Kirchengemeinde<br />
St. Peter und Paul gewissenha den<br />
Küsterdienst versehen. Frau Le hat<br />
an Sonn- und Werktagen für diesen<br />
wichgen Dienst in unserer Gemeinde<br />
gesorgt. Darüber hinaus hat sie in<br />
26<br />
den Werktagsgoesdiensten auch die<br />
Aufgabe der Lektorin übernommen.<br />
An allen Tagen des Kirchenjahres war<br />
sie zur Stelle. Die Kirchengemeinde<br />
bedankt sich bei ihr für ihren unermüdlichen<br />
Dienst und Einsatz. Am<br />
Montag, 26.12., dem<br />
2. Weihnachtstag möchten wir uns<br />
bei ihr herzlich für ihren Dienst in unserer<br />
Gemeinde bedanken.<br />
Bernd Michael Pawellek,<br />
geschäftsführender Vorsitzender<br />
des Kirchenvorstandes<br />
St. Peter und Paul, Lage<br />
■ Neuer Küster<br />
in St. Peter und Paul<br />
Nach der Verabschiedung von Frau<br />
Minh Anh Le freuen wir uns sehr einen<br />
neuen Küster in unserer Kirchengemeinde<br />
willkommen zu heißen.<br />
Herr Hans-Georg Glasmacher wird<br />
ab dem 1. Januar 2023 weitgehend<br />
die Aufgabe des Küsters in unserer<br />
Kirchengemeinde übernehmen.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns<br />
auch bei Herrn David Michael<br />
Klassen, der den Dienst an den<br />
Werktagen bei uns versehen hat.<br />
Herr Glasmacher wird durch ein<br />
Team von Ehrenamtlichen unterstützt,<br />
wenn er verhindert ist. Wir<br />
freuen uns, dass Herr Glasmacher<br />
diesen wertvollen Dienst in unserer<br />
Gemeinde übernimmt und wünschen<br />
ihm dafür Goes Segen.<br />
Bernd Michael Pawellek,<br />
geschäftsführender Vorsitzender<br />
des Kirchenvorstandes<br />
St. Peter und Paul, Lage<br />
■ LEAULA sagt<br />
Dankeschön<br />
Sehr geehrte Kirchengemeinde Lage!<br />
Wir bedanken uns für die Spenden<br />
vom diesjährigen Suppentag in Höhe<br />
von 241,- €, die Sie uns für die Unterstützung<br />
der zu uns nach Lage gekommenen<br />
ukrainischen Flüchtlinge<br />
gebracht haben.<br />
Der eine oder andere ist aus dem<br />
Kriegsgebiet mit seinem Auto und etwas<br />
Gepäck vor den entsetzlichen<br />
Bombardierungen und dem ständigen<br />
Panzerbeschuss geflüchtet. Die<br />
Die LEAULA (Lebensmielausgabe<br />
Lage) ist im Oktober 2006 gegründet<br />
worden. Es ist ein Verein, den milerweile<br />
jeder in Lage kennt und den<br />
viele Menschen auch dringend<br />
brauchen. Gunnar Lümann, bereits<br />
85-jährig, ist der Gründer der<br />
Leaula. Er hae es auf dem Herzen<br />
dort zu helfen, wo Hilfe wirklich gebraucht<br />
wird. Er weiß aus eigener<br />
Erfahrung, was ein Krieg alles anrichten<br />
kann. Die gespendeten Lebensmiel<br />
sammelt er von Donnerstag bis<br />
Samstag ein und lagert sie bis zur<br />
Ausgabe am Samstag im Keller. Ein<br />
10-köpfiges Team steht ihm zur Seite,<br />
um die Spenden an über 500<br />
Bedürige auszuteilen.<br />
meisten aber, die bei uns Tag für Tag<br />
entkräet und übermüdet eingetroffen<br />
sind, besitzen nur die Kleidung<br />
auf ihrem Körper und vielleicht<br />
noch einen Koffer mit dem aller Nö-<br />
LEAULA<br />
gsten. Es sind fast nur Müer mit<br />
ihren Kindern und alte Menschen in<br />
Lage angekommen, die in leer stehenden<br />
Wohnungen oder Zimmern in<br />
der Stadt und den umliegenden Dörfern<br />
fürs erste untergebracht wurden.<br />
Da wir von den meisten Märkten für<br />
unsere samstägliche Lebensmielausgabe<br />
LEAULA in der Bergstraße 21<br />
längst nicht alle benögten Lebensmiel<br />
erhalten, sind wir mit den Ukrainerinnen<br />
etliche Male in den<br />
örtlichen Märkten einkaufen gefahren.<br />
Als wir an einem Abend mit drei befüllten<br />
Einkaufswagen an der Marktkasse<br />
bedient wurden, war recht bald<br />
ersichtlich, dass das mitgenommene<br />
Geld nicht reichen wird. Bevor wir<br />
aber einen Teil der Ware wieder ausladen<br />
wollte, hielten zwei Personen<br />
aus der Warteschlange hinter uns, je<br />
einen Geldschein hoch und reichten<br />
diesen der Kassiererin, die uns da-
Tafel e.V.<br />
nach noch einen Restbetrag herausgeben<br />
konnte. Alle drei Müer konnten<br />
die ausgesuchten Lebensmiel<br />
mitnehmen.<br />
In Hörste, sieben Kilometer vom<br />
Stadtzentrum Lage enernt, ist ein<br />
Bus mit 42 Flüchtlingen aus dem zu<br />
80 % zerstörten Mariupol (Ost-Ukraine)<br />
eingetroffen. Darunter waren 23<br />
Kinder aus einem Kinderheim, das inzwischen<br />
unbewohnbar geworden<br />
ist. 14 Tage war der Bus auf Umwegen<br />
durch Kampfzonen in der Ukraine,<br />
ein Stück durch Rumänien, durch<br />
ganz Ungarn und ganz Österreich<br />
nach Deutschland unterwegs.<br />
In dem neuen Heim für die Kinder<br />
gibt es genug zu Essen. Nur die mitgebrachten<br />
Schuhe ließen bei den<br />
meisten zu wünschen übrig. Deswegen<br />
sind wir mit zwei Gruppen der<br />
Kinder passende Schuhe einkaufen<br />
gegangen. Als wir wieder das Geschä<br />
verließen, entdeckten die Kinder<br />
im Nebenhaus die Eisdiele, an<br />
der die Kleinen selbstverständlich<br />
ohne ein Eis in der Hand nicht vorbei<br />
kamen.<br />
■ Bad Salzufler Tafel e.V.<br />
dankt für Spenden<br />
Liebe Kirchengemeinde,<br />
wir möchten uns auf diesem Wege<br />
recht herzlich für Ihre Erntedankgaben<br />
bedanken. Wir freuen uns über<br />
jede Lebensmielspende, da wir immer<br />
mehr Zulauf bedüriger Menschen<br />
haben und wir teilweise immer<br />
weniger Lebensmielspenden zur<br />
Verfügung haben. Die Zahl der Bedür-<br />
gen, die auf die Lebensmiel der Tafel<br />
angewiesen sind, steigt steg.<br />
Jede Lebensmielspende verbessert<br />
unsere Abgabesituaon. Lebensmielspenden<br />
kommen milerweile<br />
auch von Privatpersonen, über die<br />
wir uns natürlich auch sehr freuen.<br />
Nochmals recht herlichen Dank.<br />
Bad Salzufler Tafel e.V.<br />
M. Albrecht-Nestmann<br />
■ Kfd Liebfrauen<br />
Sehr froh sind wir, dass wir im zu<br />
Ende gehenden Jahr wieder regelmäßig<br />
unsere monatlichen Gemeinschasmessen<br />
miteinander feiern<br />
konnten. Anschließend saßen wir<br />
stets fröhlich zum Frühstück im<br />
Gemeindehaus zusammen.<br />
Nach mehreren Jahren freuen wir<br />
uns jetzt sehr, dass wir endlich<br />
wieder einen besinnlichen Nachmiag<br />
im Advent planen dürfen:<br />
Dienstag, 6.12., 9.30 Uhr<br />
kfd-Gemeinschasmesse mit<br />
anschließendem Frühstück<br />
zum Nikolaustag.<br />
Miwoch, 14.12., 15.00 Uhr<br />
laden wir herzlich ein zu einem<br />
adventlichen Nachmiag im<br />
Gemeindehaus Liebfrauen.<br />
Pfr. i. R. Hans Breidbach wird uns<br />
einen Nachmiag gestalten zu dem<br />
Thema: „Der Advent - Gedanken in<br />
dieser Zeit“<br />
Dienstag, 20.12., 9.30 Uhr<br />
Heilige Messe, anschließend<br />
Eucharissche Anbetung<br />
Kfd-Liebfrauen<br />
Für die bevorstehende Advents- und<br />
Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen,<br />
Ihren Familien und Allen, die Ihnen<br />
anvertraut sind, Goes reichen Segen!<br />
Voll Zuversicht und Govertrauen<br />
lassen Sie uns gemeinsam in die<br />
Zukun schauen; bleiben Sie alle behütet<br />
und beschützt!<br />
Angela von Lengerke<br />
Verbunden mit einem Dankeschön an<br />
die Spender grüßen wir Sie freundlich,<br />
Ihre LEAULA aus der Lagenser<br />
Bergstraße 21.<br />
Gunnar Lüttmann<br />
Advent und Weihnachten<br />
liegt vor uns<br />
28<br />
29
Kdf-St. Michael<br />
Gremien im Pastoralen Raum<br />
■ kfd St. Michael<br />
Oerlinghausen<br />
1982 war es, als aus der Gemeinde<br />
St. Michael der Wunsch formuliert<br />
wurde, neben den bereits bestehenden<br />
Gruppierungen in der Gemeinde<br />
eine Gruppe von Frauen für Frauen<br />
zu gründen.<br />
Die Idee fiel auf fruchtbaren Boden;<br />
nach mehreren Treffen mit unterschiedlichen<br />
Inhalten, die sehr gut<br />
und zahlreich aufgenommen wurden,<br />
wagte man den Schri: man schloss<br />
sich der Katholischen Frauengemeinscha<br />
Deutschland an und gründete<br />
am 11. Januar 1983 die kfd St. Michael<br />
Oerlinghausen.<br />
Angesprochen durch die kfd wurden<br />
Frauen in unterschiedlichen Lebenssituaonen<br />
und unterschiedlichen Lebensphasen.<br />
Ziel war das<br />
gemeinsame Gebet, Feier von Goesdiensten,<br />
Glaubensgespräche ebenso<br />
wie Vorträge, Exkursionen , gemütliche<br />
Beisammensein.<br />
gingen nach Xanten, Soest, Minden<br />
und viele mehr.<br />
Beständig über die Jahre war die Teilnahme<br />
und teilweise akve Gestaltung<br />
des Weltgebetstages der<br />
Frauen.<br />
So waren es vielfälge Akvitäten,<br />
die das Leben der kfd-Frauen bereicherten.<br />
Damit haben die Frauen der<br />
kfd ihre Verantwortung in Familie,<br />
Kirche und Gesellscha wahrgenommen.<br />
Im 40. Jahr ihres Bestehens löste sich<br />
die kfd St.Michael Oerlinghausen<br />
auf: es fehlte an jüngerem Nachwuchs.<br />
Am 11. Mai <strong>2022</strong> wurde in der Mitgliederversammlung<br />
die Auflösung<br />
zum 30. Juni <strong>2022</strong> beschlossen.<br />
Vielleicht bringt die Zukun eine<br />
neue Iniave?<br />
Lucia Kohlmeyer<br />
■ PGR Liebfrauen:<br />
„Dem Glauben<br />
Gesicht geben“<br />
So lautete der Titel der Pastoralvereinbarungen,<br />
die die Gremien von St.<br />
Kilian und Liebfrauen vor 10 Jahren<br />
erarbeitet haben. Unter dieses Moo<br />
möchte auch der Pfarrgemeinderat<br />
Liebfrauen seine Arbeit stellen. Gerade<br />
nach der Zeit, in der Goesdienste<br />
und jegliche Gemeindearbeit ausfallen<br />
mussten oder nur eingeschränkt<br />
stainden konnten, finden wir es<br />
wichg, im wörtlichen und übertragenen<br />
Sinn wieder „Gesicht zu zeigen“<br />
und das möglichst ohne Masken.<br />
Wir, das sind Georg Glasmacher, Dagmar<br />
Hense, Rita Kleinemas, Hildegard<br />
Koch und Angela von Lengerke als gewählte<br />
Mitglieder des PGR. Sehr froh<br />
sind wir, dass wir mit Andrea Lorenzmeier<br />
und Simone Plöger zwei junge<br />
Frauen für die Mitarbeit im PGR gewinnen<br />
konnten und berufen duren.<br />
Zum PGR gehören weiterhin Karin Plöger<br />
als Vertreterin des KV und Gemeindereferent<br />
Franz-Herbert Hense<br />
als hauptamtlicher Mitarbeiter des<br />
Pastoralteams.<br />
Wir haben damit begonnen, unsere<br />
alte Tradion „des Kirchkaffee“ einmal<br />
im Monat wieder aufleben zu lassen,<br />
und erleben dürfen, dass viele<br />
Goesdienseilnehmer diese Möglichkeit<br />
einander zu begegnen mit<br />
Freude angenommen haben. Im kommenden<br />
Jahr soll auch unser „Herbst-<br />
Frühschoppen“ wieder stainden<br />
und eine weitere Möglichkeit der Begegnung<br />
bieten.<br />
Mit dem PGR St. Kilian und dem Festausschuss<br />
zusammen konnten wir das<br />
Gemeindenfest an Fronleichnam vorbereiten<br />
und ausrichten, das von sehr<br />
vielen Mitgliedern beider Kirchengemeinden<br />
besucht wurde.<br />
Mit solch offenen Angeboten hoffen<br />
wir auch die Menschen wieder einzuladen,<br />
deren Gesichter wir nach der<br />
Eine große Anzahl von Frauen engagierte<br />
sich über die Jahre verdienstvoll<br />
in der Arbeit der kfd.<br />
Sie erstellten umfangreiche Halbjahresprogramme<br />
und luden ein zu<br />
Goesdiensten, Tagen der Besinnung,<br />
Vorträgen zu religiösen<br />
Themen, zu literarischen wie hauswirtschalichen<br />
Themen; mehrtägige<br />
und eintägige Reisen wurden angeboten,<br />
so z.B. nach Dresden, zum Bodensee,<br />
nach Hildesheim, Ausflüge<br />
30<br />
31
Gremien im Pastoralen Raum<br />
Gremien im Pastoralen Raum<br />
Zeit der Pandemie in unseren Goesdiensten<br />
und bei unseren Veranstaltungen<br />
vermissen.<br />
Wir möchten weiterhin eine „Willkommenskultur“<br />
pflegen und offen<br />
sein für die, die unseren Einladungen<br />
folgen, und vielleicht auch wieder<br />
mehr auf die zuzugehen, die von uns<br />
abgeholt werden möchten.<br />
■ PGR St. Kilian<br />
Dagmar Hense<br />
Seit der Wahl eines vollständig neuen<br />
Pfarrgemeinderates in St. Kilian haben<br />
wir das Gemeindeleben durch mehrere<br />
Kirchkaffees gestaltet. Außerdem<br />
wirkten wir im Festausschuss für<br />
Fronleichnam mit, der den Festgoesdienst<br />
und das Gemeindefest vorbereitet<br />
und erfolgreich durchgeführt<br />
hat. Für die Erstkommunionkinder des<br />
vergangenen und aktuellen Jahrgangs<br />
wurden bzw. werden Spielenachmiage<br />
angeboten, damit sich die<br />
Kinder untereinander kennenlernen.<br />
Die Einbindung von Kindern, jungen<br />
Familien und Jugendlichen verstehen<br />
wir weiterhin als Teil unserer Aufgabe.<br />
Foto: Vikar Anoka, L. Düllmann, S. Linnemann,<br />
V. Schuster (v.l.n.r.); nicht abgebildet:<br />
S. Görder, W. Grüner, O. Bieganski,<br />
W. Koziolek, Diakon A. Koczy<br />
■ PGR St. Peter und Paul<br />
Der Pfarrgemeinderat St. Peter und<br />
Paul versteht sich als Motor des Gemeindelebens<br />
hier vor Ort in Lage und<br />
auch als Verbindungsglied zu unseren<br />
Gemeinden im Pastoralen Raum. Seit<br />
der vorausgegangenen Amtszeit hat<br />
sich personell kaum etwas verändert,<br />
wir freuen uns aber sehr, mit Moritz<br />
Brinkmann auch einen Vertreter unserer<br />
jungen Generaon dabei zu haben.<br />
Unsere Sitzungen sind öffentlich, Interessierte<br />
können also teilnehmen,<br />
sind herzlich willkommen. Wenn Sie<br />
spezielle Anliegen haben - trauen Sie<br />
sich - wir haben immer ein offenes<br />
Ohr für Sie. Ab 2023 werden unsere<br />
Sitzungstermine regelmäßig im Gemeindebrief<br />
angekündigt.<br />
Sylvia Westhues<br />
1. Vorsitzende<br />
■ PGR St. Michael<br />
Rückblick und Ausblick<br />
Im vergangenen <strong>Dezember</strong> fanden<br />
sich neue und erfahrene Mitglieder<br />
zur nächsten Amtszeit des PGR Oerlinghausen<br />
zusammen. Der Winter<br />
stellte uns in Bezug auf gemeinschaliche<br />
Akonen vor Herausforderungen.<br />
Zu Ostern konnten wir jedoch<br />
im Anschluss an die Osternacht erstmals<br />
wieder die Gläubigen zum gemütlichen<br />
Beisammensein einladen.<br />
Der Fokus unserer Gremienarbeit<br />
liegt nach den Monaten der Isolierung<br />
insbesondere auf dem Zusammenbringen<br />
der Gemeindemitglieder. Der<br />
Gemeindetreff wurde erfolgreich wieder<br />
aufgenommen und in regelmäßigen<br />
Abständen von unterschiedlichen<br />
Gremien gestaltet.<br />
Darüber hinaus wurde mit dem „Glau-<br />
32<br />
33
Gremien im Pastoralen Raum<br />
bens-Dinner“ ein völlig neues Format<br />
ausprobiert. Iniiert von Birgit Eschweiler<br />
unterstützen wir als PGR das<br />
Projekt und konnten in diesem Jahr<br />
zwei erfolgreiche Abende verbringen,<br />
an denen sich die Teilnehmer beim<br />
gemeinsamen Essen über ihren Glauben<br />
austauschten. Das Projekt wird<br />
im nächsten Jahr fortgeführt.<br />
Ebenfalls posiv angenommen wurde<br />
sowohl die Spendenakon für die Tafel<br />
an Erntedank als auch das Fronleichnamsfest<br />
in Greste. Wir freuen<br />
uns über die Begegnungen in der Gemeinde<br />
und blicken voller Tatendrang<br />
auf das neue Jahr!<br />
Für Anregungen und Ideen können<br />
sich alle Gemeindemitglieder natürlich<br />
jederzeit an uns wenden. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Ideen und Ihr<br />
Feedback!<br />
Inge Radde<br />
1.Vorsitzende<br />
Fotos: (unten) PGR-St. Michael,<br />
(rechts) Pfarrkirche St. Michael<br />
in Oerlinghausen<br />
■ Kirchenvorstand<br />
Liebfrauen<br />
Nach der konstuierenden Sitzung<br />
des Kirchenvorstandes am 1.12.2021<br />
standen in acht Sitzungen im Jahr<br />
<strong>2022</strong> überwiegend Beratungen<br />
diverser Baustellen auf der Tagesordnung.<br />
Für eine Nachnutzung des<br />
Pfarrhauses bzw. des Grundstücks<br />
konnte trotz aller Bemühungen noch<br />
keine realisierbare Idee gefunden<br />
werden, nachdem sich der Bau einer<br />
Kita dort zerschlagen hat. Auch die<br />
obere Etage des Ärztehauses<br />
Grabenstr. konnte bisher nicht neu<br />
34<br />
vermietet werden, da nach den<br />
Veränderungen der Corona-<br />
Pandemie Büro- und Praxisräume<br />
kaum noch nachgefragt werden.<br />
Milerweile wird die Umnutzung als<br />
Wohnraum in Erwägung gezogen;<br />
dies würde allerdings umfangreiche<br />
Umbauarbeiten voraussetzen, deren<br />
mögliche Kosten und Realisierbarkeit<br />
aktuell geprü werden.<br />
Dagegen befinden sich die<br />
erforderlichen Sanierungsarbeiten<br />
für den Glockenturm milerweile in<br />
der Ausschreibung.<br />
Der Kirchenvorstand ho, Ende des<br />
Jahres wirtschaliche Angebote zu<br />
erhalten, so dass die Maßnahme im<br />
Frühjahr 2023 endlich begonnen<br />
werden kann. Auch für die Kirche<br />
mussten diverse Vorkehrungen<br />
beschlossen werden, so ist das Gier<br />
nachgerüstet worden, der Brenner<br />
der Heizungsanlage ist auszutauschen<br />
und der „spukenden“ Elektrik mit den<br />
Glocken und der Orgel versuchen wir<br />
Herr zu werden.<br />
Ein ganz neues Thema waren seit<br />
Sommer die möglichen Maßnahmen<br />
zur Energieeinsparung, die für alle<br />
spürbar zu - noch - kühleren<br />
Temperaturen während der Goesdienste<br />
führen werden; ggf. werden<br />
demnächst die Werktagsmessen im<br />
Gemeindehaus stainden, das<br />
immerhin noch auf bis zu 19 Grad<br />
aufgeheizt werden kann.<br />
Möglicherweise wird die Stadt auch<br />
das Angebot einer sog. „Wärmeinsel“<br />
im Untergeschoss des Gemeindehauses<br />
realisieren, wenn sich der<br />
Bedarf hierzu konkresiert. Es wird<br />
dann zeitnah berichtet. Auch die<br />
Weihnachtsbeleuchtung wird in<br />
diesem Jahr eingeschränkt.<br />
Weitere Themen waren Veränderungen<br />
auf dem Weg zum gemeinsamen<br />
Pastoralen Raum, wie z. B. die gemeinschaliche<br />
Nutzung des Kirchbullis<br />
mit St Kilian und abgesmmte<br />
Öffnungs- und Vertretungszeiten der<br />
Pfarrbüros im Pastoralen Raum.<br />
Auch diese Maßnahmen sollen dazu<br />
35
Gremien im Pastoralen Raum<br />
beitragen, noch mehr mit den<br />
Schwestergemeinden im Pastoralen<br />
Raum zusammenzuwachsen und die<br />
zugewiesenen Kirchensteuermiel,<br />
deren Rückgang zu erwarten ist, wirtschalich<br />
und sparsam einzusetzen.<br />
Unterstützt wurde der Kirchenvorstand<br />
bei allen Themen von der Verwaltungsleiterin<br />
Frau Haukambe, der<br />
wir bei dieser Gelegenheit ebenso<br />
herzlich danken wie unserer Pfarrsekretärin<br />
Frau Gorka für alle zeitnahen<br />
Informaonen zu unseren Themen<br />
und die liebevolle Vorbereitung der<br />
Sitzungen. Ein Dank gilt auch den Kontaktpersonen<br />
des PGR Liebfrauen<br />
Hans Georg Glasmacher und Hildegard<br />
Koch für ihre Gedankenanstöße<br />
in unseren Sitzungen.<br />
Für Fragen und Anregungen stehen<br />
die Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />
gern bereit: Philipp Koch, geschäsführender<br />
Vorsitzender; Dr. Thomas<br />
Möllers, 2. stellvertretender Vorsitzender;<br />
Hubert Sprint, Experte für alle<br />
Baumaßnahmen; Dr. Karolina Biehler,<br />
Vertreterin für ökumenische Belange;<br />
Dr. Michael Globisch-Feddern,<br />
Marlies Derix, Christoph Hellinge,<br />
Karin Plöger.<br />
Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern<br />
und unseren Gästen eine besinnliche<br />
Adventszeit und zu<br />
Weihnachten die Freude über das<br />
wahre Licht der Welt.<br />
Für den Kirchenvorstand<br />
Liebfrauen<br />
Karin Plöger<br />
gestaltet. Unsere Orgel wird gereinigt<br />
und in der Elektrik den heuten Standards<br />
angepasst.<br />
Die Genehmigung zur Baumaßnahme<br />
haben wir bereits vom Erzbistum Paderborn<br />
erhalten, sodass wir in den<br />
kommenden Monaten unsere Planungen<br />
verwirklichen können. Die eigentliche<br />
Umbauzeit wird derzeit für die<br />
Sommermonate im kommenden Jahr<br />
geplant, in denen wir dann unsere<br />
Bauplan für die Innenrenovierung der<br />
Pfarrkirche St. Peter und Paul, Lage<br />
Architektenbüro Janssen<br />
Gremien im Pastoralen Raum<br />
Goesdienste ins Gemeindehaus verlegen<br />
müssen.<br />
Wir freuen uns, dass es nun endlich<br />
bald losgeht und hoffen, dass sich das<br />
Gesicht unserer Pfarrkirche durch einen<br />
ansprechende und wohlfühlende<br />
Atmosphäre widerspiegeln wird.<br />
Bernd Michael Pawellek<br />
Geschäftsführender Vorsitzender<br />
des KV St. Peter und Paul, Lage<br />
■ Kirchenvorstand<br />
St. Peter und Paul<br />
Unser Kirchenvorstand in Lage hat im<br />
kommenden Jahr eines der wohl<br />
größten Projekt auf seiner Agenda.<br />
Neben vielen Dingen, die so im kirchlichen<br />
Alltag anstehen, wie kleine Reparaturen<br />
und Instandsetzungen,<br />
Nutzungsgenehmigungen für unser<br />
Gemeindehaus mit der Volkshochschule<br />
und den üblichen Haushaltsplanungen,<br />
planen wir im<br />
kommenden Jahr eine Innenrenovierung<br />
unserer Pfarrkirche.<br />
Alles hat vor ca. 5 Jahren begonnen,<br />
als die Krik auam, dass doch unser<br />
Tauecken an so einer unmöglichen<br />
Stelle zwischen Treppenstufen und<br />
36<br />
Sakristeieingang stehen würde. So<br />
gingen wir in mehreren Sitzungen in<br />
Klausur und haben zusammen mit<br />
dem Pfarrgemeinderat den künigen<br />
Ort der Taufe in unserer Kirche gefunden.<br />
Hinzu kamen schließlich auch<br />
Pläne für eine Erweiterung der Renovierungsarbeiten.<br />
Seit der letzten Innenrenovierung<br />
sind bereits über 20<br />
Jahre vergangen. Damals sollte im<br />
Zuge der Arbeiten ein neues Lichtkonzept<br />
erstellt werden. Dies wurde aufgeschoben.<br />
Nun soll auch dieses in<br />
unserer Kirche entstehen. Ferner werden<br />
wir Ausbesserungsarbeiten und<br />
Malerarbeiten vornehmen müssen.<br />
Sodann werden die Kreuzwegstaonen<br />
neu angeordnet, die Werktagskapelle<br />
und der Eingangsbereich neu<br />
37
Verwaltungsleitung<br />
■ So langsam<br />
neigt sich das<br />
Jahr <strong>2022</strong>…<br />
… dem Ende zu und<br />
damit endet auch<br />
mein erstes Jahr als<br />
Verwaltungsleitung in<br />
unserem Pastoralen<br />
Raum. Die letzten Monate sind unglaublich<br />
schnell vergangen und trotz<br />
der bedrückenden Zeit, in der wir uns<br />
momentan befinden, blicke ich auf ein<br />
Jahr gefüllt mit Dankbarkeit und posi-<br />
ven Erfahrungen zurück.<br />
Denn das Engagement der Menschen<br />
vor Ort in allen vier Kirchengemeinden<br />
ist überwälgend.<br />
Ich dure zum Beispiel erleben, wie<br />
alle vier Pfarrgemeinderäte durch kreave<br />
Ideen und viel Einsatzbereitscha<br />
aus eigenen Kräen neue<br />
Chancen für das Gemeindeleben vor<br />
Ort geschaffen haben. Es lastet immer<br />
mehr Verantwortung auf den ehrenamtlichen<br />
Gremien und dennoch stoßen<br />
sie mug immer wieder neue<br />
Projekte an und treffen wichge Entscheidungen.<br />
Der Kirchenvorstand St. Kilian hat u.a.<br />
eine neue Mikrofonanlage in der Kirche<br />
installieren können. Die Kirchenvorstände<br />
St. Peter und Paul,<br />
Liebfrauen und St. Michael konnten<br />
unterdessen die Weichen für große<br />
Baumaßnahmen stellen, die im nächsten<br />
Jahr beginnen sollen: Die Innenre-<br />
38<br />
novierung der Kirche St. Peter und<br />
Paul, die Kirchturmsanierung Liebfrauen<br />
und Instandsetzungsmaßnahmen<br />
in der Antoniuskapelle.<br />
Auch der Büroberatungsprozess mit<br />
unseren vier Pfarrsekretärinnen ist<br />
weiter vorangeschrien. Wie Sie<br />
wahrscheinlich bemerkt haben, haben<br />
sich u.a. auch die Öffnungszeiten<br />
in den einzelnen Pfarrbüros verändert.<br />
Zum einen wollen wir gemeinsam<br />
eine größere Erreichbarkeit<br />
schaffen, die einzelnen Pfarrsekretärinnen<br />
durch reduzierte Öffnungszeiten<br />
aber gleichzeig auch entlasten,<br />
da steg wachsende Verwaltungsaufgaben<br />
viel Zeit in Anspruch nehmen.<br />
Im nächsten Jahr werden wir den Entwicklungsprozess<br />
weiter verefen,<br />
dabei soll uns auch ein weiterer Workshop<br />
im Frühjahr 2023 unterstützen.<br />
Wir blicken also schon jetzt auf ein ereignisreiches<br />
neues Jahr und ich freue<br />
mich, die Arbeit in unserem Pastoralen<br />
Raum mit so vielen engagierten<br />
Menschen fortsetzen zu dürfen.<br />
Bis dahin wünsche ich Ihnen von Herzen<br />
eine besinnliche Adventszeit, ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes Jahr 2023 gefüllt mit Hoffnung,<br />
Zuversicht und Goes Segen.<br />
Ihre Inga Haukambe<br />
Grazyna Gorka<br />
Pfarrbüro<br />
Liebfrauen<br />
Bad Salzuflen<br />
Regina Kretschmer<br />
Pfarrbüro<br />
St. Michael<br />
Oerlinghausen<br />
Ursula Pape-Boesing<br />
Pfarrbüro<br />
St. Kilian<br />
Schötmar<br />
Eva Maria Pawellek<br />
Pfarrbüro<br />
St. Peter und Paul<br />
Lage<br />
■ Unsere Pfarrbüros<br />
Pfarrbüros<br />
Aufgrund der großen Fläche des<br />
Pastoralen Raumes werden die<br />
Pfarrbüros an allen Orten bestehen<br />
bleiben. Im begonnenen Büroorganisaonsprozess<br />
wurde<br />
entschieden, dass sich die<br />
Sekretärinnen gegenseig<br />
unterstützen und vertreten.<br />
Grazyna Gorka, Regina Kretschmer,<br />
Ursula Pape-Boesing und<br />
Eva Maria Pawellek bemühen sich<br />
vor Ort, den Besuchern in (fast) allen<br />
Fragen und Anliegen Antworten zu<br />
geben und Hilfestellung zu leisten.<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Anmeldungen zu Taufe<br />
oder Trauung<br />
Ausstellung von Taufoder<br />
Patenbescheinigungen<br />
Annahme von Totengedenken<br />
in den Messfeiern<br />
Anmeldungen zu verschiedenen<br />
Fahrten oder Akonen<br />
Vergabe der Räumlichkeiten in<br />
den Gemeindehäusern<br />
Annahme von Terminen für die<br />
Krankenkommunion<br />
Erstellung von Tauf- und Patenbescheinigungen<br />
Die Aktualisierung unserer Internet-<br />
Präsenz gehört ebenso wie das<br />
Sammeln der Beiträge zum Erstellen<br />
des monatlichen Gemeindebrief<br />
„miteinander unterwegs“ zum<br />
Arbeitsbereich der Pfarrsekretärin-<br />
39
Pfarrbüros<br />
nen. Außerhalb dieser Serviceleistungen<br />
hat natürlich der ganze Bereich<br />
buchhalterischer Tägkeiten und das<br />
Führen der Kirchenbücher einen großen<br />
zeitlichen Anteil der Arbeit.<br />
Weil die Aufgaben des Büros so überaus<br />
vielfälg sind, bemühen wir uns<br />
um besonders besucherfreundliche<br />
Öffnungszeiten.<br />
Seit November erreichen Sie von<br />
Montag bis Freitag von 9.00 - 11.00<br />
Uhr und Dienstag bis Donnerstag von<br />
16.00 - 17.30 Uhr ein Büro des Pastoralen<br />
Raumes. Die Telefone sind dann<br />
entsprechend eingestellt, so dass Sie<br />
gegebenenfalls weitergeleitet werden.<br />
Termine außerhalb dieser Öffnungszeiten<br />
sind nach Vereinbarung<br />
ebenfalls möglich.<br />
Bie nutzen Sie dazu auch die Anrueantworter<br />
oder schreiben uns<br />
eine E-Mail.<br />
Wir wünschen uns, dass Sie sich in<br />
unseren Büros gut aufgehoben wissen.<br />
40<br />
■ Musik an Weihnachten<br />
in St. Michael <strong>2022</strong><br />
Musikalische Leitung,<br />
Orgel: Alfons Haselhorst<br />
Sa | 24.12. | 22.00<br />
Christmee in St. Michael<br />
Zum Hochfest der Geburt des Herrn<br />
erklingen in der Christmee solissche<br />
Gesänge unter dem Leitgedanken<br />
„Es ist ein Ros entsprungen“.<br />
Dieses aus dem 16. Jahrhundert<br />
stammende Weihnachtslied bezieht<br />
sich auf Jesaja 11 und führt über das<br />
Lukas-Evangelium hin zur Marienverehrung<br />
in blumiger Sprache.<br />
Es singt ein Vokalquarte aus unserer<br />
Gemeinde.<br />
So | 25.12. | 9.30<br />
Hochamt in St. Michael<br />
Der Kehrvers „Jubelt ihr Lande dem<br />
Herrn“ ist Ausgangspunkt weihnachtlicher<br />
Chorstücke, die der Projektchor<br />
St. Michael im Festhochamt<br />
am ersten Weihnachtstag zu Gehör<br />
bringt. Das gemeinsame Singen tradi-<br />
oneller Weihnachtslieder mit Gemeinde<br />
und Chor ist immer wieder<br />
ein emoonaler Höhepunkt, wenn es<br />
zum Evangelium heißt „Ein großes<br />
Licht ist heute auf Erden erschienen.“<br />
Mo | 26.12. | 9.30<br />
Hochamt in St. Michael<br />
Wenn am zweiten Weihnachtstag das<br />
Fest des Hl. Stephanus gefeiert wird,<br />
dann hören wir neben der Märtyrergeschichte<br />
auch Texte, die Go als<br />
schützenden Fels und feste Burg beschreiben.<br />
In diesen Jubel smmt das<br />
Instrumentalensemble Oerlinghausen<br />
ein, die sich mit Holz- und Blechblasinstrumenten,<br />
begleitet von der<br />
Orgel, in die Freude des Weihnachtsfestes<br />
einreihen.<br />
Mo | 26.12. | 17.00<br />
Offenes Singen in St. Michael<br />
„Und im Dunkel strahlt ein Licht“ –<br />
Zur Tradion geworden ist das Offene<br />
Singen, welches auch in diesem Jahr<br />
wieder am 2. Weihnachtstag in<br />
St. Michael staindet.<br />
Weihnachtliche Texte, Gedichte und<br />
Geschichten wechseln sich mit Liedern<br />
und Weihnachtsmusik ab.<br />
Isolde Müller-Borchert, Ulrike<br />
und Alfons Haselhorst und Instrumentalisten<br />
aus der Gemeinde haben<br />
dazu ein interessantes Programm<br />
zum Mitsingen zusammengestellt.<br />
Alfons Haselhorst<br />
■ Musik im Advent und<br />
an Weihnachten im<br />
Pastoralen Raum <strong>2022</strong><br />
Sa | 29.11. | 15.00<br />
Liebfrauen Gemeindehaus<br />
Adventssingen mit den Mitgliedern<br />
des Kirchenchores Liebfrauen bei<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Kirchenmusik<br />
Sa | 3.12. | 19.00<br />
Liebfrauen<br />
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium (I-III)<br />
BWV 248 mit Solisten, dem Chor musica<br />
vocalis und der NWD Philharmonie<br />
Herford unter der Leitung von<br />
Burkhard Schmidt. (s. S. 19)<br />
So | 11.12. | 16.00<br />
St. Michael<br />
So | 18.12. | 16.30<br />
St. Peter und Paul | 18.00 | St. Kilian<br />
Bußgoesdienste<br />
Orgel: Bernd Michael Pawellek<br />
Watchman, tell us of the night<br />
Sa | 24.12. | Liebfrauen |<br />
St. Peter und Paul<br />
Orgel: Bernd Michael Pawellek<br />
Fanfare über „In Dulci Jubilo“;<br />
Intermezzo zu „Es ist ein Ros entsprungen“;<br />
Michel Corree „Où s’en<br />
vont ces gays bergers“<br />
So | 25.12. | Liebfrauen<br />
Orgel: Bernd Michael Pawellek<br />
Intrada Fesva; Christmas Medley;<br />
Fantasie über „Adeste Fideles“<br />
Mo | 26.12. | Liebfrauen<br />
Kirchenchor: Lobt Go, ihr Christen,<br />
Lobgesang zur Weihnacht<br />
Orgel: Trumpet Fanfare in C-Dur;<br />
Communio - What child is this?;<br />
Postlude „Ding Dong! Merrily on<br />
high“<br />
Sa | 31.12. | Liebfrauen<br />
Messe für Sopran und Orgel<br />
von Richard Shephard<br />
Gesang: Eva Maria Pawellek<br />
Orgel: Variaonen zu „Slle Nacht“;<br />
Grand Choeur „Nun danket alle Go“<br />
41
Taizé<br />
Gemeindereferenten im Pastoralen Raum<br />
■ TAIZÉ-GEBET<br />
Do | 8.12. | 19.30 | St. Michael<br />
Gemeinsam möchten wir in der<br />
Adventszeit innehalten und ein Taizé-<br />
Gebet feiern. Dieses Jahr findet es<br />
erstmalig in St. Michael in Oerlinghausen<br />
sta. Im Anschluss besteht<br />
noch die Möglichkeit am Pfarrzentrum<br />
in Oerlinghausen zusammen<br />
den Abend ausklingen zu lassen.<br />
Wer sich im Vorfeld bereits auf das<br />
Taizé-Gebet einsmmen möchte,<br />
kann gerne an den Vorbereitungstreffen<br />
teilnehmen.<br />
3.12. | 14.00 |<br />
Kirche, St. Kilian<br />
7.12. | 19.30 |<br />
Kirche, St. Michael<br />
Jugendausschuss Lippe-West<br />
Liebe Gemeindemitglieder<br />
im Pastoralen Raum Lippe-West!<br />
Als Gemeindereferent im Pastoralen<br />
Raum werde ich gelegentlich gefragt,<br />
warum ich so wenig in der pastoralen<br />
Arbeit „zu sehen“ sei. Ich finde die<br />
Frage nur zu verständlich, aber ich bin<br />
nur 25 % in diesem Aufgabenbereich<br />
täg.<br />
Wegen des geringen Beschäigungsumfangs<br />
arbeite ich schwerpunktmäßig<br />
in Liebfrauen, vor allem im Bereich<br />
der Ökumene in der Innenstadt an<br />
verschiedenen Projekten mit:<br />
(Salzwerkbeag, Bibelabend, Friedensgebete,<br />
AusZeit im Advent,<br />
Schulgoesdienste in Wüsten, …) und<br />
zudem als Noallseelsorger und als<br />
Trauerbegleiter. Ebenso gehört der<br />
Beerdigungsdienst zu meinem Aufgabenfeld.<br />
Mit 75 % meiner Arbeit bin ich in „Sachen“<br />
Klinikseelsorge unterwegs.<br />
50 % davon in den Reha-Kliniken in<br />
Bad Salzuflen und 25 % als Diözesanbeauragter<br />
für Kur- u. Reha-Klinikseelsorge<br />
im Erzbistum Paderborn.<br />
Als Diözesanbeauragter bin ich der<br />
Abteilung „Pastoral für verschiedene<br />
Lebensbereiche“ im Erzbischöflichen<br />
Generalvikariat zugeordnet. Dabei ist<br />
die Kur- u. Reha-Klinikseelsorge eine<br />
kleinere Abteilung von Klinikseelsorge<br />
/ Krankenhausseelsorge im Akut-Krankenhaus.<br />
Ich bin ein geborenes Mitglied<br />
im Vorstand der Klinikseelsorge<br />
im Erzbistum um entsprechende<br />
Fachtagungen u. Fortbildungsangebote<br />
vorzubereiten und durchzuführen.<br />
Momentan ist ein Schwerpunkt, die<br />
Stellenbesetzung für die Zukun zu<br />
erarbeiten, da das pastorale Personal<br />
stark zurückgeht (Berentungen) und<br />
kaum Neubesetzungen möglich sind,<br />
weil das Personal zunehmend fehlt.<br />
Sicher ist, dass wir „kleiner“ werden<br />
und es gut überlegt sein muss, wo die<br />
„Ressource Personal“ eingesetzt wird.<br />
Eine Alternave haben wir seit 5 Jahren<br />
ins Leben gerufen: das Projekt<br />
„Seelsorgliche Paentenbegleitung –<br />
Ehrenamtlich in der Klinikseelsorge“<br />
im Erzbistum Paderborn. Die Ehrenamtlichen<br />
werden in 4 Modulen an<br />
Wochenenden ausgebildet und somit<br />
vorbereitet auf die Paentenbegleitung.<br />
Dabei leite ich das Modul „seelsorgliche<br />
Gesprächsführung“.<br />
Auch in den Reha-Kliniken Bad Salzuflen<br />
kann ich mir Ehrenamtliche vorstellen,<br />
die sich einmal in der Woche<br />
für 1-2 Stunden für Gespräche mit Pa-<br />
enten Zeit nehmen möchten. Interessierte<br />
dürfen sich bie bei mir<br />
melden. Ein neuer Kurs beginnt im<br />
Sommer 2023. Entsprechende Info-<br />
Flyer liegen ab März 2023 in den Kirchen<br />
aus bzw. werden auf unserer<br />
Webseite publiziert.<br />
Zu meiner Arbeit als Diözesanbeauragter<br />
gehören auch regelmäßige<br />
Statusgespräche, Bewerbungsgespräche<br />
u. Besetzungen von Stellen sowie<br />
die Fachaufsicht mit Besuch in allen<br />
Kurorten in unserem Erzbistum. Im<br />
September dieses Jahres haben wir<br />
mit der Abteilung Pastoral zudem eine<br />
Fortbildung zum Thema „Lebensthema<br />
Trauer“ gestaltet.<br />
Als Klinikseelsorger in Bad Salzuflen<br />
habe ich es mit 5 Rehakliniken und gut<br />
1500 Been zu tun. Obwohl ich natürlich<br />
für die kath. Paennnen u. Paenten<br />
da bin, ist die Klinikseelsorge<br />
grundsätzlich ökumenisch ausgerichtet.<br />
Dies bedeutet, wir sind für alle da,<br />
die ein Gespräch oder Begleitung su-<br />
42<br />
43
Gemeindereferenten im Pastoralen Raum<br />
Rubrik<br />
chen. Meine Ausbildungen als Krankenhauseelsorger<br />
und Trauerbegleiter<br />
sind mir dabei eine wertvolle Hilfe,<br />
Menschen in schwierigen Phasen<br />
ihres Lebens auf Zeit zu begleiten.<br />
Die Corona-Zeit war nicht nur für die<br />
Verwaltung der Reha-Kliniken eine<br />
besondere (finanzielle und pandemiemäßige)<br />
Herausforderung, sondern<br />
auch für die Paenten und für die<br />
Seelsorge. Kein Besuch von Freunden<br />
oder Angehörigen haben zu dürfen,<br />
keine Freizeitangebote, war für die<br />
Paenten schwer.<br />
Bei Gruppenveranstaltungen wurde<br />
die Teilnehmerzahl „halbiert“ und alle<br />
gebeten, möglichst wenig Kontakte zu<br />
haben. Nach einer Lockerung in den<br />
Sommermonaten sind die Bedingungen<br />
nun wieder „strenger“ geworden.<br />
44<br />
■ 25 Jahre<br />
im Dienst für<br />
Go und die<br />
Menschen<br />
Im <strong>Dezember</strong> dieses Jahres begehe<br />
ich mein 25-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Ein Jubiläum ist ein Anlass innezuhalten,<br />
dankbar Rückschau zu halten, zuversichtlich<br />
vorwärtszublicken. Vor<br />
allem aber Go zu danken und ihn um<br />
weiteren Beistand zu bien.<br />
Seit 2 Jahren gilt aber: grundsätzlich<br />
besteht eine Pflicht zum Tragen einer<br />
FFP2-Maske.<br />
Dies gilt selbstverständlich auch für<br />
uns Klinikseelsorger. Zudem müssen<br />
meine evangelischen Kollegin und ich<br />
jede „Veranstaltung“, ob Goesdienst,<br />
Meditaon, Gesprächskreis etc. „protokollieren,<br />
wer teilgenommen und<br />
wer wo gesessen hat, damit eine entsprechende<br />
Nachverfolgung bei einem<br />
Infekonsausbruch möglich ist.<br />
Wir sind sehr dankbar, dass die Paennnen<br />
und Paenten trotz dieser<br />
gerade für Seelsorgegespräche<br />
schwierigen Bedingungen unsere Angebote<br />
gerne annehmen und uns zeigen,<br />
dass Seelsorge für die Menschen<br />
in der Klinik wichg ist.<br />
Woher?<br />
Franz-Herbert Hense<br />
Wenn ich auf die Jahre, die vergangen<br />
sind, zurückschaue, tue ich dies voll<br />
Dankbarkeit gegenüber allen, die<br />
mich auf diesem Weg begleitet haben.<br />
Vor allem aber danke ich Go.<br />
Gerade vor Go wissen wir Menschen,<br />
dass unser Leben eine „verdankte<br />
Existenz“ ist, dass wir nichts<br />
aus uns selbst haben und sind, dass<br />
uns alles geschenkt ist. Paulus spricht<br />
von den Gläubigen als von denen, die<br />
nach (Goes) ewigem Plan berufen<br />
sind (Röm 8,28).<br />
In den ersten 25 Jahren meines Lebens<br />
habe ich überhaupt nicht daran<br />
gedacht, dass Go mit mir einen Plan<br />
haben könnte - denn damals lebte ich<br />
in einem von Kommunisten regierten<br />
Land, wo keine pastoralen Berufe<br />
durch Laien ausgeübt werden<br />
duren. Es gab daher auch keinen<br />
Studiengang „Religionspädagogik“.<br />
Diese Möglichkeit eröffnete sich mir<br />
nach der Übersiedlung nach Deutschland.<br />
Ich glaube allerdings, dass es<br />
Goes Plan war, dass ich ein weiteres,<br />
5-jähriges Studium und im Anschluss<br />
daran eine 3-jährige Berufseinführungsphase<br />
mit zwei Dienstprüfungen<br />
auf mich genommen habe, wo ich bereits<br />
ein mit einem Diplom abgeschlossenes<br />
und in der Bundesrepublik<br />
anerkanntes Studium aufweisen<br />
konnte…<br />
Ich denke, Go hat mich nicht nur zu<br />
einer besmmten Aufgabe berufen,<br />
sondern mich mit dazu benögen Fähigkeiten<br />
und Talenten ausgestaet,<br />
vor allem aber hat er mir viel Kra gegeben,<br />
ohne sie Vieles nicht möglich<br />
wäre.<br />
Denn es waren bewegende Jahre mit<br />
vielen Veränderungen innerhalb der<br />
Kirche. Immer größere Räume wurden<br />
gebildet, immer mehr Kirchengemeinden<br />
sind zu bespielen.<br />
Territoriales Prinzip: eine Kirchengemeinde<br />
= eine Gemeindereferenn<br />
gibt es nicht mehr. Kategoriale Zuständigkeiten<br />
und Ungleichzeigkeit der<br />
Entwicklung bringen nicht nur eine<br />
Veränderung mit sich, sondern stellen<br />
uns vor immer neuen Herausforderungen.<br />
Auf der anderen Seite haben<br />
sich die Bedürfnisse der Menschen,<br />
die Lebenssituaonen, aber auch die<br />
Situaonen, in denen die Menschen<br />
an Kirche herantreten, stark verändert.<br />
Solche Entwicklungen eröffnen nicht<br />
nur neue Chancen, sondern bringen<br />
auch manche Enäuschung mit sich.<br />
Ich musste mich beispielsweise damit<br />
abfinden, dass Bereiche, die ich mit<br />
viel Energie und Einsatz aufgebaut<br />
habe, nach meinem Stellenwechsel<br />
nicht mehr weitergeführt wurden, da<br />
meine Stelle nicht mehr besetzt werden<br />
konnte. Es hat mir aber Trost gegeben,<br />
dass ich während meines<br />
Dienstes vielen Kindern und jungen<br />
Menschen eine gute Begleiterin auf<br />
ihrem Glaubens- und Lebensweg war.<br />
Wohin?<br />
Mein Blick geht heute nicht nur dankbar<br />
zurück, sondern auch vorwärts in<br />
die Zukun. So dunkel sie uns gerade<br />
heute o erscheinen mag, im Glauben<br />
wissen wir nicht nur um unser<br />
Woher, sondern auch um unser Wohin.<br />
Denn im Glauben gewinnt unser<br />
Leben Ziel, Richtung und Sinn. Wir irren<br />
also nicht ziellos umher, „wie die<br />
anderen, die keine Hoffnung haben“<br />
(1. Thess 4,13). So darf ich mit Mut<br />
und Zuversicht in die Zukun schauen<br />
und weiter den für mich besmmten<br />
Weg gehen, wissend, dass ER bei mir<br />
ist und mich begleitet.<br />
Ihre Ewa Sajewicz, Gemeindereferentin<br />
45
Musikalischer Rückblick<br />
Musikalischer Rückblick<br />
zum Jahr <strong>2022</strong><br />
■ Sternsingerakon<br />
#GEMEINSAMGEHTS - Lasst uns<br />
die Welt verändern<br />
Am 6. Januar, dem Fest der Heiligen<br />
Drei Könige haben sich die Geschwister<br />
Merle und Erik Alkema an der<br />
Akon Dreikönigssingen beteiligt. Sie<br />
besuchen die 5. bzw. 7. Klasse des<br />
Niklas-Luhmann-Gymnasiums und<br />
wohnen mit ihrer Familie in Oerlinghausen.<br />
In Deutschland wird dieses<br />
weltweit staindende Akon vom<br />
Kindermissionswerk „Die Sternsinger“<br />
organisiert. Kindergruppen im<br />
Drei-Königs-Ouit sammeln als<br />
Caspar, Melchior und Balthasar dazu<br />
in Wohngebieten, auf Marktplätzen,<br />
in Fußgängerzonen sowie Privathäusern<br />
Spendengelder. In diesem<br />
Jahr werden weltweit rund 3.000<br />
Projekte gefördert, u. a. die DAHW-<br />
Krankenstaon in Tsésié (Togo in<br />
Afrika). Dort werden Kinder behandelt,<br />
die an Buruli Ulcer erkrankt<br />
sind, einem Lepra verwandten<br />
Bakterium.<br />
Um diese Akon in Oerlinghausen zu<br />
unterstützen, haben Erik und Merle<br />
ihre Freundin Norah Sabrina Mc Kaye<br />
eingeladen. Norah wurde in Togo<br />
(Afrika) geboren und ist mit ihrer<br />
Familie in Refrath bei Bergisch Gladbach<br />
aufgewachsen. Sie besucht das<br />
Albertus-Magnus-Gymnasium in<br />
Bensberg. Norah und Merle kennen<br />
46<br />
sich aus der gemeinsamen KiTa-Zeit<br />
in Refrath; alle drei haben während<br />
ihrer Grundschulzeit bereits als Sternsinger<br />
diese weltweit größte Kindersammelakon<br />
unterstützt und vielen<br />
Menschen Segenswünsche in Form<br />
eines Aulebers 20C+M+B+22 überbracht:<br />
Christus Mansionem Benedicat<br />
- Christus segne diese Wohnung.<br />
Am Abend nahmen sie an der Heilige<br />
Messe in der Pfarrkirche St. Michael<br />
Oerlinghausen teil. Pfarrer Michael<br />
Karsten bedankte sich ganz herzlich<br />
bei den drei „Sternsingern“ Norah,<br />
Merle und Erik für ihr soziales Engagement.<br />
Ivonne Oster (DAHW-Ortsgruppe)<br />
hat die Sternsinger begleitet<br />
und Ulrike Haselhorst (Saxophon)<br />
spielte bekannte Dreikönigslieder,<br />
begleitet von Alfons Haselhorst an<br />
der Orgel.<br />
Foto (links): (v.l.n.r.): Merle Alkema, Erik<br />
Alkema, Norah Sabrina Mc Kaye<br />
Foto (rechts): Gottesdienst an der Krippe in<br />
St. Michael: Erik Alkema, Norah Sabrina Mc<br />
Kaye, Ulrike Haselhorst (Saxophon), Pfarrer<br />
Michael Karsten, Merle Alkema, Yvonne Oster<br />
■ Übergabe der<br />
Pastoralvereinbarung<br />
Nach einer langen Arbeitsphase,<br />
zahlreichen Sitzungen mit der<br />
Steuerungsgruppe, die aus 6<br />
Gemeindemitglieder des Pastoralen<br />
Raumes, 2 Mitglieder des Pastoralteams<br />
und Pfarrer Michael Karsten<br />
unter der Leitung von Markus Menke,<br />
Berthold Filthaut, Maren Gödde als<br />
Mentor des Erzbistums bestand, wurden<br />
Bestandsaufnahmen, Umfragen<br />
in Kamingesprächen, Rückmeldungen<br />
aus dem Gremien des Pastoralen<br />
Raumes durchgeführt. Am Ende dieses<br />
langjährigen Prozesses, der vorallen<br />
auch durch die Corona-Pandemie<br />
Musikalischer Rückblick<br />
und somanchem Lockdown gezeichnet<br />
wurde, hat die Steuerungsgruppe<br />
im März 2021 eine Pastoralvereinbarung<br />
beim Bistum eingereicht.<br />
Erzbischof Hans-Josef Becker hat diese<br />
für gut befunden und im Februar<br />
im Rahmen einer feierlichen Messe<br />
durch Monsignore Dr. Michael<br />
Bredeck überreichen lassen.<br />
Wie ein roter Faden war in diesem<br />
Pastoralen Prozess eine Formulierung<br />
Bahnbrechend: „Kirche soll Menschen<br />
ein Wohnzimmer mit Go<br />
geben.“ Geht das überhaupt? Und<br />
vor allem: Wollen wir das überhaupt?<br />
Die neue Pastoralvereinbarung setzt<br />
sich zum Ziel, Menschen willkommen<br />
zu heißen. Da sollen gerade die<br />
Schwachen, Hiledürigen und anders<br />
Denkenden einen Raum eröffnet<br />
bekommen.<br />
Neben der Ökumene ist eine Transparenz<br />
in Seelsorge und Verwaltung gewünscht.<br />
Hierfür braucht die Kirche auch in Zukun<br />
Menschen, die miun. Zahlreiche<br />
Aurüche können wir auch bei<br />
aller Rückläufigkeit benennen. Auch<br />
wenn wir uns in diesen Zeiten von einer<br />
Versorgungs- oder Betreuungskirche<br />
verabschieden müssen, dürfen<br />
wir doch die Hoffnung nicht verlieren,<br />
den Weg der Kirche auch vor Ort<br />
wie im gesamten Pastoralen Raum<br />
mug und auch gläubig weiterzugehen.<br />
47
Musikalischer Rückblick<br />
Musikalischer Rückblick<br />
Die musikalische Gestaltung des<br />
Goesdienstes lag in den Händen<br />
der Musikgruppe newFACES. Mit dem<br />
Psalm 84 wurde der Gedanke des<br />
„Wohnzimmers für Go“ eingebracht,<br />
der an vielen Stellen die<br />
Diskussionen auf dem Weg zur<br />
Pastoralvereinbarung bereichert hat.<br />
Foto: (v.l.n.r.): Verena Düllmann mit dem<br />
Geschenk des Erzbistums,<br />
Theologe Bernd Michael Pawellek,<br />
Pfarrer Michael Karsten,<br />
Diözesanadministrator Michael Bredeck,<br />
Alfons Haselhorst vom KV St. Michael<br />
■ Impuls - 20 Minuten<br />
für Go<br />
In der Woche vor Palmsonntag<br />
fanden in St. Michael Frühgoesdienste<br />
sta. MÄCHTIG -<br />
ENTMACHTET - OHNMÄCHTIG.<br />
Diese drei kräigen Worte haen<br />
Ulrike und Alfons Haselhorst herausgesucht,<br />
um diese anhand eines<br />
Textes und eines Liedes in den<br />
Mielpunkt einer morgendlichen<br />
Besinnung zu stellen. Eine treue<br />
Gruppe von Gläubigen fand sich in<br />
die illuminierte St.-Michael-Kirche<br />
ein, um gestärkt mit inspirierenden<br />
Impulsen in den neuen Tag zu<br />
starten.<br />
hung Chris führte die sich anschließende<br />
Prozession durch das Grester<br />
Wohngebiet im Schaen der Kirche.<br />
Anwohner und das Seniorenheim<br />
haen dazu Staonen aufgebaut, an<br />
denen gebetet und gesungen wurde.<br />
Für die musikalische Gestaltung sorgte<br />
das Instrumentalensemble Oerlinghausen.<br />
■ Projektchor<br />
St. Michael<br />
In diesem Jahr hat der Projektchor<br />
wie viele andere Chöre mit den<br />
Randerscheinungen der Pandemie<br />
leben müssen. Aber: Wir haben uns<br />
nicht aus der Ruhe bringen lassen,<br />
uns regelmäßig getestet, zu Proben<br />
getroffen und Chorwerke und Messkomposionen<br />
von Christopher<br />
Tambling, Robert Jones und Lukas<br />
Grimm einstudiert. Die klangschönen<br />
Linien, verbunden mit romanschmoderner<br />
Orgelbegleitung, haben<br />
die liturgischen Texte verdeutlicht<br />
und zur „Erbauung der Gemeinde“<br />
beigetragen. Einer der Höhepunkte<br />
zur Osternacht war die Aufführung<br />
des Chorwerks „Christ ist erstanden“<br />
von Enjo Schneider (*1950).<br />
■ newFACES St. Michael<br />
Christliche Popularmusik ist seit mehr<br />
als 20 Jahren ein fester Bestandteil<br />
der musikalischen Gestaltung von<br />
Goesdiensten in unserem Pastoralen<br />
Raum. Die Gruppe newFACES, die<br />
sich im Jahr 2000 gegründet hat, hat<br />
viele Jahre Neues Geistliches Lied<br />
einstudiert und immer wieder in<br />
Goesdiensten zusammen mit der<br />
Gemeinde oder solissch präsenert.<br />
Um in der Pandemiezeit (einge-<br />
Foto (links): Instrumentalensemble<br />
Oerlinghausen;<br />
Foto (rechts): Projektchor St. Michael<br />
■ Fronleichnam in<br />
Greste<br />
Für die Gemeinden im Süden unseres<br />
Pastorales Raumes fand das diesjährige<br />
Fronleichnamsfest in Greste sta.<br />
Nach einem Festhochamt in Auferste-<br />
48<br />
49
Musikalischer Rückblick<br />
schränktes Chorsingen) dieses Angebot<br />
nicht verstummen zu lassen, hat<br />
Alfons Haselhorst die Besetzung auf<br />
eine spielfähige Gruppe reduziert, die<br />
in 2021 und <strong>2022</strong> auf Abstand musizieren<br />
konnte.<br />
In Kürze führen die newFACES neue<br />
Lieder aus dem Jungen Goeslob<br />
„Ein Segen sein“ ein. Dabei wird die<br />
ganze Gemeinde durch die Anschaffung<br />
von Liederbüchern mitsingen.<br />
Foto: newFACES<br />
(v.l.n.r.) Lucas Neumann, Henrik Wilberg,<br />
Ulrike Haselhorst, Inga Wißbrock, Alfons<br />
Haselhorst<br />
■ Kinderbibelwoche<br />
in Leopoldshöhe<br />
Für viele Familien in Leopoldshöhe ist<br />
sie ein fester Termin im Kalender: immer<br />
in der letzten Sommerferienwoche<br />
findet die ökumenische<br />
Kinderbibelwoche sta. In diesem<br />
Jahr konnten wir endlich wieder alle<br />
Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren<br />
gleichzeig einladen und mit allen<br />
gemeinsam in der Kirche sein.<br />
Zwischen 70 und 80 Kinder waren jeden<br />
Tag dabei und haben fünf Tage<br />
lang ein buntes Programm rund um<br />
die Geschichte des Propheten Jona<br />
miterlebt. Nach dem gemeinsamen<br />
Start in der evangelischen Kirche mit<br />
einem Anspiel zur Geschichte und<br />
vielen KiBiWo-Schlagern ging es von<br />
Montag bis Donnerstag dann in drei<br />
Altersgruppen weiter, in denen gespielt<br />
und gebastelt und in einer<br />
50<br />
Gruppe auch gebacken wurde.<br />
Am Freitag sah der Ablauf dann noch<br />
mal etwas anders aus und es gab ein<br />
großes Staonsspiel in gemischten<br />
Gruppen. Rund um die Kirche und im<br />
Gemeindehaus waren verschiedenen<br />
Aufgaben zu lösen, beim Abschluss in<br />
der Kirche gab es dann die Siegerehrung<br />
(bei der alle einen kleinen Preis<br />
in Form von Süßigkeiten bekamen).<br />
Am Abschluss stand der Familiengoesdienst<br />
am Sonntag. Viele Kinder<br />
haen sich nochmal auf den Weg<br />
gemacht und haben ihre Eltern mitgebracht,<br />
weitere Gemeindeglieder<br />
kamen dazu, und so haben dann gut<br />
130 Personen miteinander einen<br />
fröhlichen Goesdienst gefeiert.<br />
In dem Goesdienst stand noch einmal<br />
die Jona Geschichte im Mielpunkt<br />
- dieses Mal erzählt aus der<br />
Kinderbibelwoche<br />
Perspekve von vier Beteiligten.<br />
Jetzt freuen sich alle auf die nächste<br />
ökumenische Kinderbibelwoche. In<br />
der letzten Sommerferienwoche<br />
2023 lädt das KiBiWo-Team um Pfr.<br />
Hendrik Maier von der evangelischen<br />
Gemeinde und Gemeindereferenn<br />
Ewa Sajewicz von der katholischen<br />
Gemeinde wieder alle Kinder von<br />
fünf bis zwölf Jahren ein!<br />
Ewa Sajewicz, Gemeindereferentin<br />
51
KöB St. Michael<br />
■ Rückblick auf das Jahr<br />
mit der KöB St. Michael<br />
Beteiligung an bundesweiter Akon<br />
„Lesestart 1-2-3“<br />
Wir beteiligten uns an dem bundesweiten<br />
Programm „Lesestart 1-2-3“<br />
zur frühen Sprach- und Leseförderung<br />
für Familien mit Kindern im Alter<br />
von einem, zwei und drei Jahren.<br />
Ende November 2021 wurde den Kindern<br />
der katholischen Kindertagesstäe<br />
St. Michael die sog. Lesestart-<br />
Stoaschen (inkl. Bilderbuch für<br />
Dreijährige und Informaonsbroschüre<br />
für Eltern) überreicht. Kostenlose<br />
Lesestart-Stoaschen lagen bis ins<br />
Frühjahr <strong>2022</strong> in der Bücherei bereit.<br />
Hörbuch-Galerie<br />
Im März und Mai boten wir in Kooperaon<br />
mit dem Medienzentrum<br />
im Erzbistum Paderborn zahlreiche<br />
Hörbücher sowohl für Jugendliche<br />
als auch für Erwachsene an. Enthalten<br />
in dieser sog. Hörbuch-Galerie<br />
sind sowohl Neuerscheinungen als<br />
auch Klassiker.<br />
Besuch der Vorschulkinder<br />
Einige Vorschul-Kinder der katholischen<br />
Kindertagesstäe St. Michael<br />
besuchten im April und Mai zusammen<br />
mit ihren Erzieherinnen die Bücherei.<br />
Das Team der Bücherei hieß<br />
die Kinder herzlich Willkommen und<br />
stellte die Bücherei und deren Arbeit<br />
vor. Neben dem Vorlesen eines Buches<br />
zur Funkon und Nutzen einer<br />
Bücherei blieb noch ausreichend Zeit<br />
zum Basteln, die Bücherei auf eigene<br />
Faust zu erkunden, Bilderbücher zu<br />
entdecken und Spiele gemeinsam zu<br />
spielen.<br />
Bücherflohmarkt<br />
Mie August veranstaltete das Team<br />
der KÖB im Anschluss an den Goesdienst<br />
den Gemeindetreff inklusive<br />
Bücherflohmarkt. Zahlreiche aussor-<br />
erte Medien (sowohl für Kinder/Jugendliche<br />
als auch für Erwachsene)<br />
konnten von den Besucherinnen<br />
und Besuchern<br />
mitgenommen werden.<br />
Viele nutzten zudem<br />
die Gelegenheit<br />
zur Begegnung und<br />
zum geselligen Beisammensein.<br />
Familien<br />
mit Kindern<br />
nutzten das Angebot<br />
zum Besuch - für sie standen Spiele<br />
und Ausmalbilder bereit.<br />
Buchsonntag<br />
Am 6. November haben wir anlässlich<br />
des jährlich staindenden Buchsonntags<br />
im Anschluss an den Goesdienst<br />
zum Gemeindekaffee<br />
eingeladen. Zahlreiche Gäste nutzten<br />
- bei Kaffee/Tee/Kuchen - die Gelegenheit<br />
zum persönlichen Austausch<br />
mit dem Team der Bücherei.<br />
Digitale Bücherei<br />
Über die kostenlose App „bibkat“<br />
(verfügbar im Google Play Store<br />
oder im iTunes Store) bieten wir den<br />
gesamten Medienkatalog (auch) <strong>online</strong><br />
an. So können Leserinnen und<br />
Leser nach Medien suchen, sich einen<br />
Merkzeel anlegen, Medien<br />
verlängern und/oder vormerken.<br />
Außerdem sind dort Neuigkeiten sowie<br />
die Öffnungszeiten der Bücherei<br />
zu finden.<br />
Service<br />
Passend zur Weihnachtszeit ergänzen<br />
wir unseren Büchereibestand mit<br />
neuen Medien sowie zusätzlichen<br />
Medien aus dem Medienzentrum<br />
Paderborn.<br />
In den Schulferien öffnet die Bücherei<br />
jeweils sonntags von 10.30 bis 11.30<br />
Uhr.<br />
Wir wünschen allen ein frohes und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Foto (oben) „Köb Lesestart-Taschen für KiTa“<br />
Die Kinder der katholischen KiTa St. Michael<br />
sowie Andrea Korte und Ofelia Buyacco-<br />
Schäfer freuen sich über die Lesestart-<br />
Taschen.<br />
Foto (links) „Besuch KöB KiTa“<br />
Besuch der KöB: Kinder der<br />
Marienkäfergruppe (Katholische KiTa St.<br />
Michael) und das Bücherei-Team, vertreten<br />
durch Ursula Gehrmann, Sulvai Klocke und<br />
Anika Marx Auza.<br />
Foto (rechts) „KöB Buchsonntag“<br />
Freude über den erfolgreichen Buchsonntag:<br />
Stefanie Weigelt, Sulvai Klocke, Hartmut Wolf,<br />
Ofelia Buyacco-Schäfer, Ursula Gehrmann und<br />
Anika Marx Auza (von links nach rechts)<br />
P.S.: Wer Lust hat, sich im Team der<br />
Bücherei einzubringen und mitzumachen<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Ihr Team der KÖB<br />
52<br />
53
KiTa St. Michael<br />
Rubrik<br />
■ 50 Jahre Kath.<br />
Kindertageseinrichtung<br />
St. Michael,<br />
Oerlinghausen<br />
Vor 50 Jahren wurde die Katholische<br />
Kindertageseinrichtung St. Michael in<br />
Oerlinghausen eröffnet. Das wurde<br />
nun zum Anlass genommen, ein großes<br />
Familienfest in der Einrichtung in<br />
der Albert- Schweitzer- Straße zu feiern.<br />
Im Mielpunkt stand das Konzert<br />
der Mitmachband „Krawallo“.<br />
Andrea Korte, die die große Einrichtung<br />
mit 77 Kindern im Alter zwischen<br />
sechs Monaten und sechs<br />
Jahren leitet, nutzte in ihrer Ansprache<br />
die Gelegenheit danke zu sagen<br />
für eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
im Team, mit den Eltern<br />
und auch der Gemeinde. Sie sei<br />
voller Dankbarkeit, dass ihr 13- köpfiges<br />
pädagogisches Team, die Alltagshelferin,<br />
die Küchenkra sowie<br />
Auszubildende und Anerkennungsprakkannnen<br />
Tag für Tag mit Herz<br />
und Freundlichkeit die Kita zu einem<br />
Ort der Begegnung machen.<br />
Sie dankte aber auch den Kindern,<br />
die den Kindergarten erst zu dem machen,<br />
was er ist. „Ein Ort der Fröhlichkeit“.<br />
Mit einem Wortgoesdienst mit Pfarrer<br />
Michael Karsten startete das bunte<br />
Fest. Der Geistliche griff in seiner<br />
Rede den Werdegang der Kita auf, die<br />
sich seit der Gründung am 17. September<br />
1972 stets weiterentwickelt<br />
hat. Aus einer dreigruppigen Einrichtung<br />
mit Hortbereich wurde nach<br />
dem Umbau 2009 eine viergruppige<br />
Einrichtung mit U3-Betreuung.<br />
Heute sei St. Michael eine moderne<br />
Bildungseinrichtung, in der trotz aller<br />
Veränderungen, das einzelne Kind<br />
immer im Mielpunkt der pädagogischen<br />
Arbeit stünde.<br />
Vom Träger, Katholische Kindertageseinrichtungen<br />
Minden - Ravensberg -<br />
Lippe gGmbH, überbrachte Geschäsführer<br />
Detlef Müller die Glückwünsche.<br />
Er bedankte sich bei den<br />
Mitarbeitenden für eine gute Arbeit,<br />
die insbesondere während der letzten<br />
zwei Jahre nicht immer einfach<br />
war. Für die Zukun wünschte er<br />
dem Team alles Gute, viele fröhliche<br />
Kinder und gute Freundschaen. Im<br />
Anschluss gab es ein buntes Rahmenprogramm<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
und jeder Menge Spiel und Spaß. Das<br />
Glücksrad mit zahlreichen Spenden,<br />
die ortsansässige Firmen und Kleinunternehmen<br />
zur Verfügung gestellt<br />
haen, erfreute sich großer Beteiligung.<br />
Fotos (rechts:<br />
Mit dem Wortgottesdienst unter freiem<br />
Himmel im Garten der KiTa von St. Michael<br />
begann das Fest zum 50. Geburtstag der<br />
Einrichtung. Pfarrer Michael Karsten ging auf<br />
die gute Arbeit dort ein. Neben ihm steht auf<br />
dem Foto die Leiterin Andrea Korte.<br />
Foto (oben): Ein tolles Team. Hintere Reihe<br />
von links: Jennifer Höner, Andrea Korte<br />
(Leitung), Valentina Derksen, Anna Dyck, Kim<br />
Schmelter und Sarah Arndt.<br />
(vorne) Natalja Rotgang (Alltagshelferin), Irina<br />
Heinrich, Nadine Große, Carina Petruschat<br />
und Ofelia Schäfer<br />
Andrea Korte<br />
54<br />
55
Jugendausschuss<br />
■ Heide-Park Resort<br />
Organisiert durch den Jugendausschuss<br />
fuhren in der Mie der Sommerferien<br />
34 Jugendliche und junge<br />
Erwachsene nach Soltau in den Freizeitpark<br />
„HeidePark“.<br />
In Kleingruppen ging es kreuz und<br />
quer durch den Park zu den verschiedenen<br />
Arakonen und Fahrgeschäen.<br />
Jeder hat für das eigene<br />
Adrenalinlevel die passende Arak-<br />
on gefunden.<br />
Für das nächste Jahr planen wir vom<br />
Jugendausschuss wieder eine Fahrt.<br />
Dieses Mal wird sie außerhalb der Ferien<br />
im Juni oder August liegen - genaue<br />
Termine folgen.<br />
Verena Düllmann<br />
■ Die Musikgruppe<br />
„Kehrvers“ hat <strong>2022</strong><br />
wieder Ausflüge<br />
unternommen<br />
Neues Jahr – neue musikalische Erfahrungen:<br />
Wir waren im März zum<br />
Band-Coaching im Jugendhaus Hardehausen.<br />
Im Sommer haben die älteren<br />
Kehrversler/innen ein<br />
Musikfesval besucht und die jüngeren<br />
Sänger/innen ein Konzert von<br />
Reinhard Horn. Selbst standen wir<br />
auch auf neuen Bühnen und haben<br />
den ersten Familiengoesdienst in<br />
Lage musikalisch gestaltet.<br />
Ein Fesval des Glaubens<br />
Am letzten Augustwochenende fand<br />
Rubrik<br />
56<br />
im Jugendhaus Hardehausen das katholische<br />
Musikfesval „Louder than<br />
before“ sta. Dort gab es eine große<br />
Auswahl an Akvitäten und Konzerten,<br />
die man flexibel besuchen konnte.<br />
Ein Highlight waren vor allem die<br />
Aurie der verschiedenen Künstler/<br />
innen auf der Haupt- und Nebenbühne.<br />
Von Rap über Pop bis hin zu Reggea<br />
waren viele Musikrichtungen für<br />
jede/n dabei. Die Musiker/innen waren<br />
super freundlich, haben das Publikum<br />
einbezogen und es gab auch<br />
die Möglichkeit für Gespräche. Allgemein<br />
war die Smmung durchgängig<br />
posiv und herzlich, sodass man sich<br />
als Teil einer großen Gemeinscha<br />
fühlte.<br />
Neben den Aurien auf den Bühnen<br />
gab es Workshops, wie beispielweise<br />
Graffi oder Cajon. So konnten<br />
wir selber kreav werden und Neues<br />
lernen. Zudem war es auch schön mit<br />
vielen verschiedenen jungen Leuten,<br />
die wir vorher nicht kannten, zusammen<br />
eine Akvität zu machen und<br />
Spaß zu haben.<br />
Auf dem Klostergelände konnte man<br />
viel erleben und sich an Ständen zur<br />
katholischen Jugendarbeit im Erzbistum<br />
informieren und natürlich auch<br />
leckeres Essen erhalten. Für die Fes-<br />
valsmmung konnten wir uns beim<br />
Check-In mit Glitzer verzieren und<br />
Klebetaoos auragen. An den beiden<br />
Abenden gab es mehrere Orte<br />
57
Kehrvers<br />
Erstkommunion<br />
zum Musikhören und Tanzen - zu<br />
Schlager, Techno, Charts und Karaoke.<br />
Besonders war die Silentparty, bei<br />
der man sich über Kopörer aussuchen<br />
konnte, welche Musikrichtung<br />
man hören möchte.<br />
Die gemeinschaliche Smmung, die<br />
während des gesamten Fesvals<br />
herrschte, wurde für uns dadurch erzeugt,<br />
dass alle Fesvalbesucher/innen<br />
denselben Glauben und die Liebe<br />
zu Go teilen. Dies wurde im Abschluss-DJ-Goesdienst<br />
nochmal verstärkt<br />
aufgegriffen und deutlich.<br />
Abschließend möchten wir sagen,<br />
dass „Louder than before“ als Fesval<br />
ein tolles Erlebnis war, das wiederholt<br />
werden sollte. Die Vielfalt der<br />
58<br />
Angebote macht es für alle jungen<br />
Gläubigen Wert es auszuprobieren.<br />
Jule, Frija und Sophie<br />
■ Über das Klima singen<br />
Zeilen wie „Es gibt keinen Planeten B,<br />
kein C, kein D“ und „Dafür stehn wir<br />
auf!“ erklangen am 11. September im<br />
Stadheater Lippstadt. Gesungen<br />
wurden die Lieder von drei Kinderchören<br />
und (internaonalen) Profimusiker/innen<br />
auf der Bühne, die<br />
Reinhard Horn bei dem Auaktkonzert<br />
seines Musik-Projektes für das<br />
Klima unterstützt haben. Ebenso<br />
kräig sang das Publikum aus Kindern<br />
und Eltern die Refrains mit und<br />
klatschte eifrig für die kleinen und<br />
großen Stars auf der Bühne. Aus der<br />
zweiten Reihe konnten Sänger:innen<br />
der Musikgruppe „Kehrvers“ das mitreißende<br />
Konzert erleben.<br />
Unter dem Moo „Earth. Choir. Kids.<br />
- Unsere Smmen für das Klima“ hat<br />
Reinhard Horn 18 Songs veröffentlicht.<br />
Der erfolgreiche Kinderliederautor<br />
und Komponist aus Lippstadt<br />
erreicht seit vielen Jahrzehnten mit<br />
Musik die Menschen und möchte in<br />
diesem neuen großen Projekt auf die<br />
Themen Klima, Artenvielfalt und Klimawandel<br />
aufmerksam machen. Im<br />
Erntedank-Goesdienst in St. Kilian<br />
teilte die Musikgruppe „Kehrvers“<br />
schon das Lied „Muer Erde – blauer<br />
Planet“ mit der Gemeinde, um auf<br />
die Schönheit unseres Heimatplaneten<br />
aufmerksam zu machen.<br />
Mehr Informaonen zu diesem<br />
musikalischen Klimaprojekt gibt es<br />
unter www.earth-choir-kids.com<br />
■ Kinderkatechese<br />
in St. Peter und Paul<br />
Laura Düllmann<br />
Die Kinderkatechese begleitet Kinder<br />
ab 4 Jahren kindgerecht durchs<br />
Kirchenjahr. Mit Liedern, Texten und<br />
Basteln vergeht die Zeit an jedem<br />
ersten Sonntag im Monat (außer in<br />
den Ferien) wie im Fluge. Wir treffen<br />
uns um kurz vor 11.00 Uhr vor dem<br />
Eingang zum Gemeindehaus. Spätestens<br />
zum „Vater Unser“ kommen wir<br />
zurück in die Kirche.<br />
Herzlichen Einladung.<br />
Team der Kinderkatechese<br />
■ Erstkommunionvorbereitung<br />
in der<br />
heugen Zeit<br />
Welcher Weg ist gefragt?<br />
Die Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />
steht heute mehr denn je vor einer<br />
großen Herausforderung: Wie<br />
können Kinder an die zentrale Feier<br />
unseres Glaubens herangeführt werden,<br />
wenn viele von ihnen in ihrem<br />
bisherigen Leben so gut wie nie die<br />
Heilige Messe mitgefeiert haben? Es<br />
hil daher nicht, ihnen lediglich die<br />
Bedeutung der Messfeier, ihre Worte<br />
und Zeichen zu erklären.<br />
Gefragt ist also ein Weg, auf dem Kinder<br />
nach und nach in die Feier der Eucharise<br />
„eingeführt“ werden<br />
können. Das Lernen lebt von der Wiederholung<br />
und der schriweisen Erweiterung<br />
des Könnens. Ähnlich<br />
sollten die Kinder vertraut werden mit<br />
Gebet und Goesdienst durch das<br />
schriweise Tun. Sie sollen letztendlich<br />
erfahren können, dass Liturgie ein<br />
lebendiger Dialog zwischen Go und<br />
ihnen ist.<br />
59
Erstkommunion<br />
Erstkommunion<br />
Welches Konzept bietet sich an, um<br />
dieser Herausforderung gerecht zu<br />
werden?<br />
Viele Familien haben heute eher das<br />
Fest der Erstkommunionfeier als Ziel<br />
der Vorbereitung im Blick. Unser Konzept<br />
der Erstkommunionvorbereitung<br />
richtet unser Augenmerk jedoch erst<br />
einmal stärker auf den Weg, der zur<br />
Erstkommunion führt. Wir verstehen<br />
die Kommunionvorbereitung als gemeinsame<br />
Etappe auf dem Weg des<br />
Glaubens. Dabei hat sie für viele Beteiligte<br />
sicher eher den Charakter einer<br />
„Entdeckungsreise in die Welt des<br />
Glaubens“.<br />
Wir sind gemeinsam auf dem Weg zu<br />
Go: Unser Lebens- und Glaubensweg<br />
Jesus Christus ist der, der uns den<br />
Weg zum Vater zeigt. Die Kirche als<br />
Ganze ist das pilgernde Volk. Die sogenannten<br />
„Weg-Goesdienste“, die<br />
wir mit Kindern und ihren Eltern feiern,<br />
sind Wortgoesdienste mit kindgerechten<br />
sowie zeitgemäßen<br />
Sprache und „kleine Staonen“ auf<br />
dem Weg des Lebens und des Glaubens.<br />
Wir gehen einen Weg durch die heilige<br />
Messe: In die Liturgie hineinwachsen<br />
In den Weg-Goesdiensten werden<br />
die Kinder schriweise und im akven<br />
Mitvollzug in die Feier der Eucharise<br />
eingeführt. Nach und nach lernen sie<br />
verschiedene liturgische Gesten und<br />
Elemente, Handlungen und Riten der<br />
Eucharise kennen: Kreuzzeichen, Kyrie,<br />
Lesung, Evangelienzug, Fürbien,<br />
Credo, Gabenbereitung,<br />
Friedensgruß, Kommunion,<br />
Segen….<br />
Die Körperhaltung ist<br />
ebenfalls ein Erfahrungsinhalt<br />
der Weggoesdienste:<br />
Kinder lernen, an<br />
welchen Stellen wir in der<br />
Kirche stehen, knieen, sitzen<br />
und was wir damit<br />
60<br />
ausdrücken.<br />
Wir gehen einen Weg durch die Kirche:<br />
Den Kirchenraum erkunden<br />
Auch der liturgische Raum, die Kirche,<br />
wird in einem Weg-Goesdienst an 8<br />
Staonen aufgeschlossen, die die Kinder<br />
zusammen mit ihren Eltern begehen,<br />
um etwas über unseren Glauben<br />
zu erfahren: Tauecken, Altar, Ambo,<br />
Kreuz, Tabernakel, Osterkerze, Weihwasserbecken,<br />
Marienfigur. An jeder<br />
Staon bekommen Kinder kleine Aufgaben,<br />
wie beispielsweise eigene Fürbien<br />
zu formulieren, die dann in den<br />
Weggoesdiensten vorgetragen werden.<br />
Wir gehen den Weg in der Gemeinscha<br />
von Eltern und Kindern: Eltern<br />
als beteiligte Zuschauer<br />
In den Weggoesdiensten werden die<br />
Kinder und ihre Eltern gemeinsam zur<br />
Erstkommunion des Kindes geführt.<br />
Wir feiern die Weggoesdienste in<br />
erster Linie mit den Kindern. Auf sie<br />
hin ist die Sprache der Liturgie und<br />
der Katechese ausgerichtet. Die Eltern<br />
sollen jedoch die Kinder begleiten<br />
und werden somit zu Zuschauern an<br />
der Liturgie der Kinder. Sie erleben<br />
und entdecken jedoch gleichzeig mit<br />
den Kindern Neues oder auch Altes<br />
wieder. Somit werden aus Zuschauern<br />
bald schon Beteiligte und Mieiernde.<br />
Kinder und Eltern werden so zu<br />
Weggefährten auf dem Weg zur Erstkommunion.<br />
Katechennen sind selbst auf dem<br />
Weg: Eltern als Mitwirkende<br />
Um die Gemeinscha unter den Kindern<br />
zu verefen, werden Kleingruppen<br />
angeboten. Diese werden von<br />
einigen Eltern geführt, die die Rolle<br />
der Katechennen übernehmen. In<br />
solchen überschaubaren Gruppen<br />
kann es gelingen, dass sich Familien,<br />
Eltern wie Kinder als Teil einer Weggemeinscha<br />
erfahren.<br />
Wir gehen den Weg in Gemeinscha:<br />
Familie und Gemeinde begegnen sich<br />
Auch die Pfarrgemeinde hat Verantwortung<br />
und die Aufgabe, die Kinder<br />
bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />
zu begleiten.<br />
Daher bieten Gruppen (wie z.B. die<br />
Musikgruppe „Kehrvers“) und Gremien<br />
(Pfarrgemeinderäte) verschiedene<br />
Akonen an, ermöglichen die Beteiligung<br />
der Kinder am Leben der Kirchengemeinde,<br />
indem sie sie<br />
einbinden.<br />
Die Kinder erfahren christliche Gemeinscha<br />
durch Gespräche, gemeinsames<br />
Tun, Singen und Beten. Auch<br />
Spiel und Feier kommen nicht zu kurz.<br />
Durch Zusammenspiel vieler kann es<br />
gelingen, dass nicht nur das nöge religiöse<br />
Wissen vermielt wird, aber<br />
auch Freude am Glauben entstehen<br />
kann.<br />
Ewa Sajewicz, Gemeindereferentin<br />
61
Firmung<br />
Firmung<br />
■ Firmvorbereitung im<br />
PV Lippe West<br />
Wer sagt, dass die Firmvorbereitung<br />
keinen Spaß macht? In den letzten<br />
fünf Jahren habe ich drei Jahrgänge<br />
von Firmlingen bei der Firmvorbereitung<br />
begleitet und ich weiß genau,<br />
dass diese Begleitung viel aus mir gemacht<br />
hat. Ich habe ein gutes Team<br />
aus KatechetInnen zur Seite, mit dem<br />
wir viel geleistet haben. Diese Begleitung<br />
hat mir so viel Freude und Spaß<br />
gemacht, dass ich mich schon auf die<br />
nächste Firmvorbereitung freue, die<br />
mit dem Infoabend am Samstag, den<br />
19. November in Schötmar unter<br />
dem Moo „Connected“ beginnt. Mit<br />
den Firmfeiern am 7. Mai um 10.00<br />
Uhr in Liebfrauenkirche Bad Salzuflen<br />
und um 15.00 Uhr in Lage, sowie<br />
mit dem Abschlussgoesdienst am<br />
Sonntag, den 18. Juni um 11.00 Uhr in<br />
Schötmar schließen wir die Firmvorbereitung<br />
ab.<br />
Wir haben viel in dieser Firmvorberei-<br />
62<br />
tung vor. Zwei gemeinsame Wochenenden<br />
in Hardehausen werden dafür<br />
sorgen, dass die Firmbewerber sich<br />
kennenlernen, eine Gemeinscha bilden<br />
und erleben und sich schließlich<br />
mit Glaubensfragen auseinandersetzen.<br />
Dazu kommen die Jugendgoesdienste<br />
(auch im Freien), der<br />
gemeinsame Ausflug in den Moviepark,<br />
der Taizé-Goesdienst und der<br />
Versöhnungsabend.<br />
Ich habe die Katecheten darum gebeten,<br />
mir ihre Eindrücke aus den letzten<br />
Firmvorbereitungen in wenigen<br />
Sätzen zu schildern. Ihre Rückmeldungen<br />
möchte ich gerne mit euch teilen.<br />
Katechet:in<br />
Die Firmvorbereitung bietet mir als<br />
Katechen die Möglichkeit, in den<br />
Austausch mit Jugendlichen zu kommen.<br />
Obwohl viele der Firmlinge selten<br />
den Goesdienst besuchen,<br />
haben sie interessante Gedanken zu<br />
Glaubensfragen. Der Start verläu<br />
meist holprig, da es nicht leicht fällt,<br />
mit Fremden und Gleichaltrigen über<br />
den Glauben zu sprechen. Nach einigen<br />
Treffen konnte ich jedoch feststellen,<br />
wie die Firmlinge offener wurden<br />
und sich auf unsere Themen einließen.<br />
Ohne die Jugend kann eine Gemeinde<br />
nicht fortbestehen, darum<br />
finde ich es stets spannend, mich mit<br />
ihnen auszutauschen.<br />
Bedingt durch die Pandemie mussten<br />
leider auch die vergangenen Firmvorbereitungen<br />
überwiegend digital<br />
stainden, wodurch unter den Ju-<br />
gendlich kein Wir-Gefühl entstehen<br />
konnte. Während der letzten Firmvorbereitung<br />
konnten wir uns glücklicherweise<br />
wieder in Präsenz treffen<br />
und auch ein gemeinsames Wochenende<br />
im Jugendhaus Hardehausen<br />
verbringen. Ich konnte merken, wie<br />
gut es den Jugendlichen getan hat,<br />
trotz ihrer unterschiedlichen Interessen<br />
in einer Gemeinscha zusammenzukommen,<br />
Zeit miteinander zu<br />
verbringen und auch neue Menschen<br />
kennenzulernen. Daher freue ich mich<br />
sehr, dass die nun beginnende Firmvorbereitung<br />
viele gemeinsame Ak-<br />
vitäten für die Jugendlichen bereit<br />
hält und so das Miteinander und der<br />
Glaubensaustausch auf einer viel stärkeren<br />
Ebene stainden kann.<br />
Natürlich sind es nicht nur die Katecheten,<br />
die aus den letzten Firmvorbereitungen<br />
etwas mitnehmen<br />
konnten. Die Neugefirmten taten das<br />
auch. Wir haben sie während des Abschlusstermins<br />
um ein anonymes<br />
Feedback gebeten. Dabei handelte<br />
sich um drei wichge Fragestellungen:<br />
Was war besonders gut? Was hat mir<br />
gar nicht gefallen? Welche Wünsche<br />
und Verbesserungsvorschläge für die<br />
Zukun häe ich dem Vorbereitungsteam<br />
mitzugeben? Ich würde gerne<br />
mit euch auch ein paar dieser Rückmeldungen<br />
teilen.<br />
Neugefirmte<br />
Besonders gut waren für die meisten<br />
das Wochenende in Hardehausen, der<br />
Spaziergang in die Natur, das Gemeinschasgefühl,<br />
der gemeinsame Spieleabend<br />
in Hardehausen, der Brief an<br />
den Heiligen Geist, die Mitgestaltung<br />
des Jugendgoesdienstes, die Smmung,<br />
die kleinen Gruppen und<br />
schließlich der Firmgoesdienst.<br />
Ihnen hat folgendes aber nicht gefallen:<br />
einige Termine wurden in die Ferien<br />
gelegt, man hae trotz der<br />
gemeinsamen Zeit in Hardehausen<br />
nicht die Möglichkeit, mit jedem ein<br />
Wort auszutauschen, da das Programm<br />
wenig Freizeit ermöglichte,<br />
und der weite Weg nach Bad Salzuflen,<br />
weil einige Veranstaltungen in<br />
Schötmar stagefunden haben.<br />
Es gab aber auch Verbesserungsvorschläge<br />
von ihnen: die Termine und<br />
Goesdienste sollten in unterschiedlichen<br />
Orten und Gemeinden stainden,<br />
damit es für alle gerecht<br />
aufgeteilt ist; Gruppen sollten besser<br />
gemischt werden, damit Jungs nicht
Spirituelle Wanderung<br />
Echidime<br />
nur mit Jungs reden und Mädchen<br />
nicht nur mit Mädchen reden; Termine<br />
sollten nicht in die Ferien gelegt<br />
werden, damit man überall dabei sein<br />
kann; mehr Ausflüge wären toll, weil<br />
man sich dabei besser kennenlernt.<br />
Was erwarten wir von der nächsten<br />
Firmvorbereitung?<br />
Wir würden es sehr begrüßen, wenn<br />
die Firmlinge mit Offenheit und Bereitscha<br />
bei der Firmvorbereitung<br />
mitmachen. Wir wollen ihre Fragen,<br />
Zweifel, Unsicherheit, Freude und Erwartungen<br />
im Umgang mit dem Glauben<br />
erfahren, beantworten und<br />
teilen. Wir wollen mit ihnen über unsere<br />
erlebten Glaubenserfahrungen<br />
ins Gespräch kommen. Wir hoffen,<br />
dass sie den Geist Goes in sich wirken<br />
lassen und sich öffnen für das<br />
Wirken Goes in ihrem Leben.<br />
Schließlich und von großer Bedeutung<br />
ist, dass sie Spaß und Freude bei den<br />
Veranstaltungen haben.<br />
Von den Eltern der Firmbewerber<br />
wünschen wir uns, dass sie sich für die<br />
Firmvorbereitung interessieren und<br />
mit ihren Kindern darüber sprechen,<br />
was in der Firmvorbereitung läu. Solche<br />
Gespräche können dazu führen,<br />
dass Eltern und Kinder sich über Go<br />
und über Glaubensfragen in den Familien<br />
austauschen. Das würde unsere<br />
Arbeit in der Firmvorbereitung<br />
unterstützen und besser machen.<br />
Euch, liebe Firmlinge, euren Familien<br />
und allen im Pastoralverbund Lippe<br />
West wünsche ich frohe Weihnachten.<br />
Vikar Dr. Victor Anoka<br />
■ Die Sankt Georg<br />
Schule Nigeria ist<br />
im Betrieb<br />
Über die großen Probleme der Menschen<br />
in meinem Heimatland Nigeria<br />
ist durch die Medien in den letzten<br />
Jahren und Monaten ausführlich berichtet<br />
worden. Um einen konkreten<br />
Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen,<br />
insbesondere der schulischen<br />
und beruflichen Ausbildung<br />
der Kinder und Jugendliche aus sozial<br />
schwachen Familien, aber auch des<br />
Existenzauaus für junge Familien zu<br />
leisten, habe ich 2015 den Verein<br />
„Echidime Nigeria e.V.“ gegründet.<br />
Wir verstehen uns milerweile als<br />
Brückenbauer zwischen Deutschland<br />
und meinem Heimatland Nigeria. Wir<br />
geben also „Hoffnung für die Zukun“<br />
und dadurch Perspekven zum<br />
Verbleib in der Heimat. Mit Echidime<br />
bauen wir an die Zukun Nigerias.<br />
Mit Echidime reen wir Menschenleben<br />
und sichern die Zukun von vielen<br />
Menschen. Ohne uns werden sie<br />
es nicht schaffen. Mit uns haben sie<br />
eine Chance.<br />
Unser gemeinnütziger Verein fördert<br />
deshalb seit ca. 7 Jahren Bildungsund<br />
Hilfsprojekte in Nigeria. Der Zugang<br />
zu Bildung für Mädchen und<br />
Jungen ist das oberste Ziel des Vereins.<br />
Unser Verein bezahlt zurzeit die<br />
Schulgebühren von 38 Schülern und<br />
■ Spirituelle Wanderung<br />
Aus der Not heraus geboren in Corona-Zeiten, hat sich eine Gruppe<br />
Frischlu-Liebender und sich gerne Bewegender, gefunden, die mit<br />
erbaulichen und zum Nachdenken anregenden Texten durch Lippes<br />
Felder, Wälder und Wiesen streifen.<br />
Gemeinscha genießen wir nicht zuletzt auch beim gemeinsamen<br />
Kaffeetrinken, zu dem auch immer „Nichtläufer“ herzlich eingeladen<br />
sind.<br />
Zu den Wanderungen wird regelmäßig im Gemeindebrief eingeladen.<br />
Kommen Sie doch beim nächsten Mal einfach mit, melden Sie<br />
sich an.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
64<br />
Claudia Brinkmann und Sylvia Westhues<br />
65
Echidime<br />
55 Studenten; außerdem werden<br />
25 Kinder und Jugendliche durch Patenschaen<br />
unterstützt. Durch das<br />
große Engagement der Vereinsmitglieder<br />
und die große Spendenbereitscha<br />
der vielen Spender im PR Lippe<br />
West konnten wir bereits wichge<br />
Hilfe leisten. Hierfür danke ich Ihnen<br />
von ganzem Herzen. Um die Nachhalgkeit<br />
der begonnenen Projekte<br />
sicherzustellen, haben wir mit der<br />
Planung eines Kindergartens sowie<br />
einer Schule mit Internat begonnen.<br />
Dadurch soll insbesondere Kindern<br />
und Jugendlichen aus sozial benachteiligten<br />
Familien Zugang zu Bildung<br />
und persönlicher Entwicklung<br />
ermöglicht werden. Deshalb bin ich<br />
besonders dafür dankbar, dass die<br />
Sankt Georg Schule in meiner<br />
Heimatregion Owerri, Nigeria am<br />
8. September <strong>2022</strong> eröffnet worden<br />
ist.<br />
Zur langfrisgen Finanzierung und<br />
Verwaltung der Sankt Georg Schule<br />
werden wir Schulgebühren von Kindern<br />
einnehmen, die aus wohlhabenden<br />
Familien kommen. Dennoch sind<br />
die Schulgebühren im Verhältnis zu<br />
anderen Privatschulen im Land sehr<br />
gering. Von Kindern aus sozial schwachen<br />
Familien werden wir aber keine<br />
Schulgebühren verlangen. Trotz der<br />
Inbetriebnahme der Schule fehlen<br />
uns noch wichge Anschaffungen wie<br />
einen Schulbus, um Kinder aus fernen<br />
Dörfern abzuholen und heimzubringen<br />
und einen Stromgenerator für<br />
das Schulgelände.<br />
Unser Verein ist weiterhin auf Ihre<br />
Spendenbereitscha angewiesen. Besonders<br />
würde ich mich freuen, wenn<br />
sich noch mehr Mitglieder der Gemeinden<br />
zu einem Vereinseintri<br />
oder zur Übernahme einer Paten-<br />
scha entschließen könnten. Weitergehende<br />
Informaonen und entsprechende<br />
Formulare finden Sie auf<br />
unserer Homepage www.echidime.<br />
com. Wir würden uns sehr freuen,<br />
wenn Sie an uns noch an Weihnachten<br />
denken würden. Das wird uns<br />
sehr viel helfen, unsere Arbeit fortzusetzen.<br />
Bereits im Januar 2023 werde<br />
ich wieder in Nigeria sein und dann<br />
persönlich dafür sorgen, dass Ihre Hilfe<br />
direkt zu denen kommt, die unseren<br />
Beistand dringend benögen.<br />
Vikar Dr. Victor Anoka<br />
Wir freuen uns über Ihre Spende<br />
SPENDENKONTO<br />
Echidime Nigeria e.V.<br />
Volksbank Bad Salzuflen<br />
IBAN: DE88 4829 1490 0000 1880 00<br />
BIC: GENODEM1BSU<br />
■ Kontemplaon -<br />
in der Slle<br />
Go begegnen<br />
Kontemplaon<br />
Kontemplave Augenblicke sind<br />
eigentlich nichts Besonderes. Jeder<br />
kennt sie. Sie treten o unvermutet<br />
auf, sei es beim Spaziergang im Wald,<br />
in Kindheitserinnerungen im selbstvergessen<br />
Spiel, aber auch in<br />
schweren Zeiten von Sllstand oder<br />
anderen Momenten des vermeintlichen<br />
Nichts-Tuns. Diese kontemplave<br />
Ur-Erfahrung ist bereits in der<br />
Bibel beschrieben und wird als Begegnung<br />
mit Go gedeutet. Lange<br />
Zeit galt Kontemplaon (von lat.<br />
contemplari, betrachten, schauen)<br />
als Höchsorm des christlichen<br />
Gebets, das seit dem vierten Jahrhundert<br />
vor allem in Klöstern prakziert<br />
wurde. Heutzutage finden<br />
immer mehr Menschen im kontemplaven<br />
Gebet einen neuen Zugang<br />
zu ihrem Glauben.<br />
Die Einfachheit der Form, seine Alltagstauglichkeit<br />
und die o erlebte<br />
heilsame Kra begeistern immer<br />
mehr Menschen.<br />
66<br />
Der in Detmold ansässige Pfarrer<br />
Markus Jacobs beschäigt sich seit<br />
Jahrzehnten intensiv mit dem Thema<br />
christliche Kontemplaon. Und nicht<br />
zuletzt durch sein Engagement gibt<br />
es im ostwesälischen Raum viele<br />
entsprechende Angebote zu diesem<br />
Thema. Sie reichen von spirituellen<br />
Tagen, wöchentlich staindenden<br />
kontemplaven Gebetsabenden bis<br />
hin zu mehrtägigen kontemplaven<br />
67
Kontemplaon<br />
Glaubens-Dinner<br />
Exerzien. Vor etwa 20 Jahren gründete<br />
er das Netzwerk „Kontemplaon<br />
Bielefeld-Lippe“, das er zusammen<br />
mit der Bielefelder Gemeindereferen-<br />
n Regina Beissel leitet.<br />
Anfang dieses Jahres ist mit der vierteiligen<br />
Auaktveranstaltung „Einführung<br />
in das kontemplave Gebet“<br />
nun auch Lippe-West Teil dieses<br />
Netzwerkes geworden. Der erste<br />
Abend galt dem gegenseigen Kennenlernen,<br />
einer allgemeinen<br />
Einführung zur Kontemplaon und<br />
dem ersten gemeinsamen Ausprobieren.<br />
An den folgenden Abenden<br />
erläuterte Pfarrer Jacobs schließlich<br />
die Bedeutung der Slle und des<br />
Zuhörens für unsere Goessuche<br />
anhand des wichgsten Gebetes aller<br />
Christen, dem Vaterunser. Insgesamt<br />
35 Teilnehmende haben die Veranstaltungen<br />
besucht und es bestand<br />
der einhellige Wunsch, das kontemplave<br />
Gebet in Oerlinghausen weiterhin<br />
anzubieten. Bis zum Juni<br />
kamen Pfarrer Jacobs und Regina<br />
Beissel dann mehrmals nach Oerlinghausen,<br />
um das Vorhaben weiter zu<br />
unterstützen. Seit September hat das<br />
kontemplave Gebet nun einen<br />
festen Platz im Kalender und findet<br />
einmal monatlich sta, in der Regel<br />
am ersten Dienstag des Monats.<br />
Für das Jahr 2023 stehen die Termine<br />
bereits fest. Aufgrund vielfachen<br />
Wunsches wurde der Beginn des Gebetes<br />
um eine halbe Stunde verschoben.<br />
Es beginnt ab Januar 2023 also<br />
erst um 20.00 Uhr. Und wer es sich<br />
68<br />
schon einmal im Kalender vormerken<br />
möchte: In der Fastenzeit (am 7., 14.<br />
und 21. März 2023) wird Pfarrer Jacobs<br />
wieder eine dreiteilige Vortragsreihe<br />
in Oerlinghausen anbieten.<br />
Diesmal zum Thema<br />
„Jesus als spiritueller Lehrer -<br />
vertraut und doch anders“.<br />
Wir dürfen gespannt sein.<br />
Das letzte Mal für dieses Jahr findet<br />
das kontemplave Gebet am<br />
Dienstag, 13. <strong>Dezember</strong> um<br />
19.30 Uhr in der Krypta<br />
von St. Michael sta.<br />
Weitere Infos zur Kontemplaon und<br />
den Netzwerk-Veranstaltungen gibt<br />
es im Internet: www.kontemplaonbielefeld-lippe.de.<br />
Bei inhaltlichen<br />
Fragen können Sie sich gerne an<br />
Pfarrer Jacobs oder Regina Beissel<br />
über Mail an info@kontemplaonbielefeld-lippe.de<br />
wenden.<br />
Organisatorische Fragen zur<br />
Kontemplaon in Oerlinghausen<br />
werden Ihnen über kontemplaon-<br />
@kath-lippewest.de beantwortet.<br />
■ Glaubens-Dinner“:<br />
neues Projekt in<br />
Oerlinghausen findet<br />
großen Anklang<br />
In ungezwungener Atmosphäre über<br />
den Glauben sprechen<br />
Wir leben in unruhigen Zeiten.<br />
Das bekommt nicht zuletzt auch die<br />
Kirche zu spüren. Die vielen Skandale,<br />
Missbrauchs-Gutachten, die entsprechend<br />
negave mediale Berichter-<br />
staung und die schwierigen innerkirchlichen<br />
Debaen zehren an den<br />
Nerven. Und lassen o sprachlos zurück.<br />
Um diese Sprachlosigkeit zu überwinden<br />
und auch um die Freude am<br />
Glauben zu stärken, hat sich Anfang<br />
<strong>2022</strong> ein Team rund um den Pfarrgemeinderat<br />
St. Michael gebildet und<br />
sich etwas Neues ausgedacht - das<br />
„Glaubens-Dinner“. Die Idee dahinter<br />
ist ganz einfach. Einige Gemeindemitglieder<br />
bereiten ein Thema vor und<br />
die Teilnehmenden bringen das Essen<br />
für das Büffet selbst mit. Was es noch<br />
braucht, ist ein geeigneter Raum und<br />
die Offenheit sich einzulassen.<br />
Schon zweimal hat dieses besondere<br />
Dinner im Gemeindehaus St. Michael<br />
stagefunden. Beide male mit erfreulich<br />
hoher Resonanz. Für das erste<br />
Glaubens-Dinner am 2. September<br />
haen sich Birgit und Bernd Eschweiler<br />
das aktuelle Buch von Mahias<br />
Sellmann „Was fehlt, wenn die Christen<br />
fehlen?“ vorgenommen.<br />
Mit Hilfe von Power-Point und Flipchart<br />
wurde diese Frage mit den<br />
insgesamt 19 Teilnehmern des<br />
Abends lebha diskuert. Beim<br />
anschließenden Essen vom üppigen,<br />
vielfälgen Büffet ging der Abend in<br />
ungezwungener Atmosphäre und<br />
guter Smmung zu Ende.<br />
Beim zweiten Glaubens-Dinner<br />
am<br />
9. November, über<br />
das auch später<br />
in der Presse berichtet<br />
wurde, haben<br />
sich Vicky Gagelmann<br />
und Katharina<br />
Piel der spannenden<br />
Frage „Bin ich nur<br />
dann Christ, wenn<br />
ich in die Kirche<br />
gehe?“ mit Hilfe von<br />
kurzen Impulsen angenähert.<br />
Ausgehend<br />
von der Tatsache,<br />
dass das Christsein<br />
immer stärker ohne Kirchlichkeit<br />
staindet, haben die beiden<br />
Vortragenden offenbar einen Nerv<br />
getroffen. In einer unterhaltsamen<br />
Mischung aus Vortrag, Reflexionsfragen<br />
und zum Thema passenden<br />
Musik wurden die Teilnehmenden<br />
zum akven Austausch angeregt.<br />
Auch beim anschließenden Essen<br />
wurde - nach dem gemeinsamen<br />
69
Glaubens-Dinner<br />
Jordanienreise<br />
Tischgebet - weiter lebha diskuert.<br />
Rückblickend war die Erfahrung mit<br />
den ersten beiden Glaubens-Dinnern<br />
ermugend. Und hat gezeigt, dass es<br />
sich lohnt, neue Wege auszuprobieren.<br />
Auch wenn, oder gerade, weil<br />
sich die Kirche stark verändert. Solch<br />
ein Vorhaben gelingt dann besonders<br />
gut, wenn sich möglichst viele daran<br />
beteiligen. Dies bedeutet nun: haben<br />
Sie ein Glaubens-Thema, das Sie<br />
bewegt und von dem Sie erzählen<br />
möchten? Eine Pilgerreise, Erfahrungen<br />
mit dem Glauben oder eine krea-<br />
ve Idee, die Sie gerne an andere<br />
weitergeben würden? Dann melden<br />
Sie sich bei uns!<br />
Die nächsten beiden Termine für das<br />
Jahr 2023 stehen jedenfalls schon<br />
fest:<br />
Donnerstag, 16. Februar 19.45 Uhr<br />
(nach der Messe) und<br />
Freitag, 12. Mai 19.30 Uhr,<br />
im Gemeindehaus St. Michael.<br />
Weitere Termine können gerne abgesprochen<br />
werden. Selbstverständlich<br />
können die Dinner auch an anderen<br />
Orten im Pastoralverbund veranstaltet<br />
werden, oder im Sommer als Picknick.<br />
Ideen für Themen, Feedback oder<br />
was Sie sonst noch loswerden<br />
möchten, senden Sie gerne an<br />
glaubensdinner@kath-lippewest.de.<br />
Wir freuen uns darauf!<br />
Birgit Eschweiler<br />
für das Team Glaubens-Dinner<br />
(Andrea Heemeyer, Birgit und Bernd<br />
Eschweiler, Ines Glatthor, Inge Radde,<br />
Katharina Piel, Ofelia Buyacco-Schäfer, Regina<br />
Kretschmer, Vicky Gagelmann)<br />
Blick vom Berg Nebo ins „Gelobte<br />
Land“ den auch Mose vor seinem Tod<br />
noch genießen dure, sowie der Blick<br />
auf den See Gennesaret von der alten<br />
Stadt Gadara aus, die auch in den<br />
Evangelien erwähnt wird. Zur Zeit Jesu<br />
trennte keine Staatsgrenze das Land<br />
so wie heute. Eine Reise auf die andere<br />
Seite des Jordans bedeutet auch,<br />
einen Blick auf den Nahostkonflikt aus<br />
arabischer Perspekve zu bekommen.<br />
Jordanien hat Millionen paläsnensischer<br />
Flüchtlinge aufgenommen, und<br />
in den letzten Jahren kamen noch viele<br />
syrische Flüchtlinge dazu.<br />
Wie wohl alle Touristengruppen in<br />
Jordanien besuchten wir die römischen<br />
Ausgrabungen in Gerasa, badeten<br />
im Toten Meer und bestaunten<br />
die weltberühmte Felsenstadt Petra.<br />
Gasreundscha genossen wir bei<br />
der Feier der heiligen Messen, die wir<br />
dank des mitreisenden Pastors Jan Lukaszczyk<br />
aus Bielefeld im Rahmen unserer<br />
Gruppe feiern konnten, nicht<br />
nur bei Franziskanern und Lutheranern,<br />
sondern auch bei einer islamischen<br />
Beduinenfamilie, die uns ihr<br />
Zelt in der Wüste zur Verfügung stellte.<br />
Die Fahrt durch die Wüste machte<br />
nicht nur allen Spaß, ganz besonders<br />
denjenigen, die sich zu einem Kamelri<br />
entschlossen haen, die Wüste<br />
war auch immer wieder Thema der<br />
spirituellen Impulse, mit denen Herr<br />
Koczy und Herr Lukaszczyk unsere Reise<br />
bereicherten. Dafür und für viele<br />
andere Eindrücke und Erfahrungen<br />
dankbar kehrte die Gruppe nach einer<br />
anstrengenden Woche wohlbehalten<br />
aus der Sonne ins herbstliche Lippe<br />
zurück.<br />
Dorothee Lenk<br />
■ Eine Reise auf die<br />
andere Seite des Jordans<br />
Für die meisten in unserer 29-köpfigen<br />
Reisegruppe war die jordanische<br />
Seite des Jordans die „andere“ Seite,<br />
denn die israelische Seite haen viele<br />
schon besucht. Dass auch Jordanien<br />
„Heiliges Land“ ist, wie Diakon Adrian<br />
Koczy, unser Reiseleiter, mehrfach betonte,<br />
wurde uns an vielen Stellen<br />
deutlich, besonders an der Taufstelle<br />
Jesu, wo auf beiden Seiten des<br />
Jordans christliche Gruppen beten,<br />
singen, Menschen sich taufen lassen<br />
oder einfach nur ergriffen schweigen.<br />
Ergreifend waren für uns auch der<br />
70<br />
71
Marianische Woche in Lage<br />
■ Fama-Woche<br />
in St. Peter und Paul<br />
DIE WELT VEREINT<br />
IM GEBET<br />
Auakt für eine besondere marianische<br />
Woche vom 27. September bis 2.<br />
Oktober <strong>2022</strong> bildete ein festliches<br />
Hochamt. Im Zentrum stand die Fama-Pilger-Madonna,<br />
die Papst Paul VI.<br />
am 13. Mai 1967 für Deutschland geweiht<br />
hat, die nun für Gläubige für<br />
eine Woche zum besonderen Gebet<br />
ausgestellt war. Nach der Heiligen<br />
Messe zogen die Gläubigen mit Kerzen<br />
durch die Kirche und beteten anschließend<br />
den Rosenkranz.<br />
An den folgenden Tagen war die Gemeinde<br />
zum gemeinsamen Rosenkranzgebet<br />
unter der Leitung von<br />
Theologe Bernd Michael Pawellek<br />
und Hans-Georg Glasmacher eingeladen.<br />
Es ist schon sehr erstaunlich,<br />
dass alle Tage ein sehr guter Kirchenbesuch<br />
zu verzeichnen war, was in einer<br />
Diasporagemeinde fast unüblich<br />
ist. Aber wenn Maria ru, dann kommen<br />
die Menschen. Den feierlichen<br />
Abschluss dieser Marienwoche bildet<br />
ein Festhochamt mit Te Deum und sakramentalem<br />
Segen.<br />
Danach „reiste“ die Pilger-Madonna<br />
in unsere Bundeshauptstadt Berlin.<br />
Für Bernd Michael Pawellek von der<br />
Pfarrgemeinde St. Peter und Paul<br />
steht fest, dass die Pilgermadonna im<br />
nächsten Jahr wieder nach Lage kommen<br />
soll.<br />
72<br />
■ Pilgerfahrt nach<br />
Fama<br />
AUF DEM WEG ZUR<br />
GNADENMUTTER<br />
Vom 9. bis 14. Oktober <strong>2022</strong> waren<br />
29 Pilgerinnen und Pilger aus ganz<br />
Deutschland mit Viator-Reisen unter<br />
der Leitung von Hans-Georg<br />
Glasmacher und Vikar Victor Anuka<br />
aus Bad Salzuflen in Fama. Was in<br />
einer Werbeannonce zu dieser<br />
Pilgerfahrt wörtlich ausgedrückt<br />
wurde, dass es sich<br />
um Erholung für Geist und Seele<br />
handelt, sollte sich an diesem<br />
Gnadenort erfüllen.<br />
Pilgerfahrt nach Fama<br />
Schon die ersten Eindrücke beim<br />
nächtlichen Rosenkranzgebet in der<br />
Erscheinungskapelle mit<br />
anschließender Lichterprozession,<br />
ließen das gläubige Herz hochspringen.<br />
Zur Pilgerfahrt gehörte der<br />
tradionelle Besuch in Aljustrel, dem<br />
Dorf der Seherkinder und eine Fahrt<br />
nach Nazaré und Sío.<br />
Der krönende Abschluss bildet die<br />
Teilnahme an den Feierlichkeiten am<br />
12./13. Oktober in Fama.<br />
Mit einer Mission schickt uns die<br />
Muer Goes wieder nach Hause. Es<br />
gibt die Morgenröte auch für<br />
Deutschland und für unsere Kirche.<br />
Es gibt den Auruch und die Muer<br />
Goes wird das tun. Niemand wird<br />
die Madonna aualten.<br />
Bernd Michael Pawellek<br />
73
Weihnachtskiste<br />
■ Akon<br />
„Weihnachtskiste“<br />
Ausgabestelle<br />
Leopoldshöhe-Oerlinghausen -<br />
der Bad Salzufler Tafel e.V.<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren<br />
sollen alle Kundinnen und Kunden<br />
der Tafel eine „Schlemmerkiste“<br />
zusätzlich zu der wöchentlichen Lebensmielausgabe<br />
erhalten.<br />
Es soll ein offenes Paket/Karton/Kiste<br />
- gern in Weihnachtspapier oder<br />
schön dekoriert - sein.<br />
In dieses Paket können haltbare Lebensmiel<br />
gepackt werden, die auch<br />
Sie gerne zu Weihnachten häen,<br />
wie z.B.: Kaffee, Tee, Stollen, Honig,<br />
Schokolade, Plätzchen, Nüsse, Sa,<br />
Sekt, Wein, Fisch-, Wurst- oder Obstkonserven,<br />
Orangen etc.<br />
Gerne kann auch ein Weihnachtsgruß<br />
beigefügt werden.<br />
Die Weihnachtskisten werden am<br />
Miwoch, 21.12.<br />
von 10.00 - 18.00 Uhr im<br />
Begegnungszentrum B4,<br />
Parkstraße 6,<br />
33818 Leopoldshöhe-Asemissen<br />
angenommen.<br />
Vielen Dank, Ihr Tafelteam<br />
der Ausgabestelle Leopoldshöhe-<br />
Oerlinghausen<br />
74<br />
■ Voranzeige<br />
für geplante<br />
Studienreisen 2023<br />
Anmeldungen bie umgehend<br />
(bis 3.12. Bei Diakon Adrian Koczy,<br />
‘<br />
05222 13860<br />
adrian.koczy@kath-lippewest.de<br />
Italien: Piemont<br />
8-tägige Studienreise mit dem Bus<br />
vom 10. - 17. Juni 2023<br />
Gruppenleitung:<br />
Diakon Adrian Koczy, Bad Salzuflen<br />
Weitere Informaonen liegen in der<br />
Kirche aus oder werden im nächsten<br />
Gemeindebrief gegeben.<br />
■ 25 - jähriges<br />
Weihejubiläum von<br />
Diakon Adrian Koczy<br />
„Wir wollen ja nicht Herren über<br />
euren Glauben sein, sondern wir sind<br />
Diener zu eurer Freude. (2 Kor 1,24)“<br />
Dieser Spruch begleitet mich nun fast<br />
25 Jahre seit meiner Weihe zum<br />
Diakon. Man kann immer wieder<br />
neue Aspekte dieser Bibelworte<br />
entdecken.<br />
Ich bin dankbar für die 25 Jahre im<br />
Dienst als Diakon, sowohl in meinem<br />
beruflichen Leben, als auch in den<br />
Gemeinden in unserem Pastoralen<br />
Raum. Ich bin sehr dankbar, vor allem<br />
meiner Familie und allen die mich in<br />
all den Jahren begleitet haben, die<br />
mich unterstützt und für mich<br />
gebetet haben, mit denen ich ein<br />
Stück des Weges gemeinsam gehen<br />
dure.<br />
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich<br />
am Sonntag, 15. Oktober 2023<br />
zwei Tage vor meinem eigentlichen<br />
Jubiläum - Go danken und<br />
gemeinsam feiern.<br />
Um 11.00 lade ich zu einer Dankmesse<br />
in der St. Kilian-Kirche ein.<br />
Anschließend findet ein Empfang im<br />
Pfarrzentrum sta.<br />
Ich freue mich auf Ihr Kommen .....<br />
Diakon Adrian Koczy<br />
Diakonatsjubiläum<br />
■ Sternsingerakon 2023<br />
OERLINGHAUSEN<br />
Liebe Kinder, liebe Erwachsene,<br />
in diesem Jahr bzw. Anfang des<br />
kommenden Jahres möchten wir die<br />
Sternsinger-Akon in Oerlinghausen<br />
und Leopoldshöhe etwas anders als<br />
in den letzten Jahren gestalten.<br />
Leider können wir nicht mehr ausreichend<br />
Gruppen bilden, um alle Haushalte,<br />
die den Besuch wünschen,<br />
auch zu besuchen.<br />
Daher planen wir, dass am 6. und 7.<br />
Januar 2023 an zentralen Orten z.B.<br />
vor Geschäen oder auf dem Marktplatz<br />
Kinder verkleidet als Sternsinger<br />
75
tern um 17.00 Uhr im Pfarrheim St.<br />
Kilian.<br />
Eine wichge Änderung<br />
gibt es schon jetzt:<br />
Für beide Gemeinden gilt nun, dass<br />
Sie sich im jeweiligen Pfarrbüro<br />
anmelden müssen, wenn Sie die<br />
Heiligen Könige bei sich zu Hause<br />
empfangen möchten.<br />
Ihre Anmeldungen bien wir bis<br />
zum 4. Advent (18.12.<strong>2022</strong>)<br />
einzureichen.<br />
Am Samstag, 7.1. ist um 9.00 Uhr<br />
ein gemeinsamer Aussendungsgoesdienst<br />
in St. Kilian.<br />
singen und Texte aufsagen, die<br />
Auleber mit dem Segensspruch<br />
verteilen und um eine Spende bien.<br />
Selbstverständlich wird es den<br />
Segensauleber auch anschließend<br />
noch in den Kirchen und den<br />
Pfarrbüros geben.<br />
BAD SALZUFLEN/<br />
SCHÖTMAR<br />
Am Wochenende 7. u. 8. Januar 2023<br />
versuchen wir nach zwei Jahren Corona<br />
Pause wieder einen Neustart der<br />
Sternsinger-Akon.<br />
Dazu bien wir die erfahrenen Sternsinger<br />
aus den vergangenen Jahren<br />
und die Erstkommunionkinder sich<br />
bei Diakon Koczy oder Gemeindereferent<br />
Hense zu melden. Am Freitag,<br />
6.1.23 treffen sich alle Sternsingerinnen<br />
u. Sternsinger mit ihren Beglei-<br />
76<br />
Sternsingen in St. Kilian:<br />
Samstag-Vormiag bis ca. 12.00 Uhr<br />
und am Sonntag-Nachmiag<br />
von 14.30 - 17.30 Uhr<br />
Sternsingen in Liebfrauen:<br />
Samstag-Vormiag bis 12.30 Uhr<br />
und Samstag-Nachmiag<br />
von 14.30 - 18.00 Uhr<br />
Gleichzeig bieten wir in Liebfrauen<br />
und St. Kilian ebenfalls die Segensauleber<br />
zum Mitnehmen an.<br />
Selbstverständlich können Sie diese<br />
auch in den Pfarrbüros erhalten.<br />
Machen Sie mit und bringen Sie den<br />
Segen zu Nachbarn und Freunden,<br />
indem Sie einen Segensauleber verschenken.<br />
So werden Sie auch selbst<br />
zum Segen!<br />
SEGEN BRINGEN – SEGEN SEIN!<br />
Franz-Herbert Hense<br />
Diakon Adrian Koczy<br />
■ NACHWORT<br />
Liebe Christen im Pastoralen Raum!<br />
Nun sind wir fast am Ende unseres<br />
diesjährigen Weihnachtsbriefes. Wieder<br />
liegen Stunden, Tage, auch Nächte<br />
hinter uns, um dieses Mega-Werk zusammenzustellen,<br />
zu redigieren und<br />
zu layouten. Unser Dank gilt allen, die<br />
einen Beitrag zum Gemeindebrief geleistet<br />
haben. Es ist schon eine faszinierende<br />
Sache, wenn man einmal<br />
gebündelt sieht, was nicht alles in diesem<br />
Jahr in unserem kirchlichen Leben<br />
los war und was schon auf<br />
Zuküniges hinweist. Bei manchen<br />
Dingen in diesem vergangenen Jahr,<br />
ob nun in Kirche oder unserer Welt,<br />
war die Frage gestellt worden: Ist das<br />
Glas halb voll oder ist es halb leer?<br />
Ein Kind Goes schaut anders auf die<br />
Welt und die Menschen. Aus dem<br />
Wissen, geliebt und gereet zu sein.<br />
Die Psychologie hat nachgewiesen,<br />
dass die Frage mit frühen, heute unbewussten<br />
Erfahrungen von Geborgenheit<br />
und Frustraon zusammenhängt.<br />
Geborgen bei Go kann ich auf<br />
2023 vorausblicken. Ich kann die Perspekve<br />
wechseln. Das ist doch ein<br />
schöner Vorsatz für 2023.<br />
Als Redakonsteam wünschen wir Ihnen<br />
Goes Segen für Weihnachten<br />
und für das Neue Jahr. Vertrauen Sie<br />
darauf, dass jeder von uns von Go<br />
geliebt ist und gehalten wird.<br />
Eva Maria & Bernd Michael Pawellek<br />
77
Trauer um<br />
Frau Margarete Eikermann<br />
Am 13. November verstarb Frau Margarete<br />
Eikermann aus Leopoldshöhe<br />
nach langer, schwerer Krankheit im Alter<br />
von 72 Jahren.<br />
Wir trauern mit ihrem Ehemann und<br />
ihren Kindern und der ganzen Familie.<br />
Margret Eikermann hat mit großer<br />
Tapferkeit ihre Krankheit getragen<br />
und ihren Lebensweg vollendet. Sie<br />
war seit 1984 Mitglied der Caritas, im<br />
Vorstand der Caritas St. Michael und<br />
Regionalleiterin der Caritas-Konferenzen<br />
des Caritasverbandes Detmold<br />
und für die Stadt Pyrmont e.V. Von<br />
2000 - 2017 war Frau Eikermann auch<br />
Mitglied des Kirchenvorstandes St.<br />
Michael.<br />
Ich habe Frau Eikermann als eine starke<br />
Frau erlebt, die sich mit ganzer<br />
Kra für ihre Mitmenschen engagiert<br />
hat. Sie setzte sich unermüdlich für<br />
Menschen in Not ein, besonders auch<br />
in der Flüchtlingskrise. Mit ihrem<br />
Glauben, ihrer Kra hat sie uns inspiriert,<br />
auch für andere dazusein. Möge<br />
sie nun in Goes Herrlichkeit schauen,<br />
woran sie geglaubt hat. An der Johanneskirche<br />
war Frau Eikermann<br />
auch Lektorin. Wir danken Margret Eikermann<br />
für alles Gute, das sie unter<br />
uns gewirkt hat, und werden ihr Andenken<br />
stets in Ehren halten.<br />
78<br />
R.I.P.<br />
Michael Karsten, Pfarrer<br />
Gemeindechronik<br />
⬛ TAUFEN<br />
St. Kilian<br />
Milan Rogacz<br />
St. Michael<br />
Sofia Blume<br />
St. Peter und Paul<br />
Noah Warzecha<br />
⬛ VERSTORBENE<br />
Liebfrauen<br />
Christa Richter<br />
Helga Pohof<br />
Leopoldshöhe<br />
Margarete Eikermann<br />
St. Michael<br />
Renate Hammer<br />
Renate Wagner<br />
Ulrike Hackmann<br />
Regina Schürkemper<br />
St. Peter und Paul<br />
Renate Kükenhöner<br />
Johanna Bröker<br />
⬛ Kollekten<br />
27.11. Gemeinde<br />
4.12. Gemeinde<br />
11.12. Jugendseelsorge<br />
18.12. Gemeinde<br />
24.12. Adveniat<br />
25.12. Adveniat<br />
26.12. Förderung Priesterberufe<br />
1.01. Aufgaben der Weltkirche<br />
Pastoralteam<br />
SPENDENKONTEN DER GEMEINDEN<br />
Spendenkonto St. Michael<br />
IBAN: DE49 4825 0110 0005 0242 78<br />
BIC: WELADED1LEM<br />
Sparkasse Lemgo<br />
Spendenkonto Liebfrauen<br />
IBAN: DE20 4825 0110 0000 0642 20<br />
BIC: WELADED1LEM<br />
Sparkasse Lemgo<br />
„Musik Lippe live“ Förderverein in<br />
Liebfrauen e. V.<br />
IBAN: DE44 4825 0110 0004 0695 97<br />
BIC: WELADED1LEM<br />
Kontakte<br />
Pfarrer Michael Karsten<br />
05202 9930830 oder 05202 9938510 | michael.karsten@kath-lippewest.de<br />
Pastor Jürgen Hülseweh<br />
05202 9243583 | juergen.huelseweh@kath-lippewest.de<br />
Vikar Dr. Victor Anoka<br />
05222 81666 | 0178 8109178 | victor.anoka@kath-lippewest.de<br />
Vikar Andreas Soa<br />
05222 9805058 | 0175 6741961 | andreas.soa@kath-lippewest.de<br />
Pfr. i.R. Hans Breidbach<br />
05222 8032280 | hans.breidbach@gmx.net<br />
Diakon Adrian Koczy<br />
05222 13860 | adrian.koczy@kath-lippewest.de<br />
Gemeindereferenn Ewa Sajewicz<br />
05202 4338 | ewa.sajewicz@kath-lippewest.de<br />
Gemeindereferent und Klinikseelsorger<br />
Franz-Herbert Hense<br />
05222 4348 | franz-herbert.hense@kath-lippewest.de<br />
Klinikseelsorge Bad Salzuflen<br />
0151 23892244<br />
Verwaltungsleiterin Inga Haukambe<br />
0151 23025239 | inga.haukambe@kath-lippewest.de<br />
Spendenkonto St. Kilian<br />
IBAN: DE89 4829 1490 0652 5027 00<br />
BIC: GENODEM1BSU<br />
Volksbank Bad Salzuflen<br />
Spendenkonto St. Peter und Paul<br />
IBAN: DE 67 4765 0130 0073 0300 41<br />
BIC: WELADE 3LXXX<br />
Sparkasse Paderborn Detmold<br />
79
Pastoraler Raum<br />
Pastoralverbund<br />
Lippe West<br />
Unsere Homepage:<br />
www.katholisch-in-lippe-west.de<br />
Nächster Redakonsschluss für Januar<br />
Donnerstag, Miteinander<br />
unterwegs<br />
8. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />
Bie senden Sie Ihre Beiträge an:<br />
mu-gemeindebrief@kath-lippewest.de<br />
Nächste Ausgabe: 1. Januar 2023<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Pastoraler Raum<br />
Pastoralverbund Lippe-West<br />
© <strong>2022</strong> V.i.S.d.P. Pfarrer Michael Karsten<br />
Redaktion und Layout:<br />
Bernd Michael und Eva Maria Pawellek<br />
Mit der Einsendung von Manuskripten<br />
gehen das Recht zur Veröffentlichung<br />
wie auch das Recht zur elektronischen<br />
Speicherung und zur Herstellung von<br />
Fotokopien an den Herausgeber.<br />
Ein Nachdruck oder Vervielfältigung<br />
von Artikel oder Abbildungen in dieser<br />
Ausgabe sind nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Herausgebers<br />
gestattet.<br />
St. Michael<br />
Marktstraße 19 - 33813 Oerlinghausen<br />
05202 4359<br />
Fax 05202 4358<br />
E-Mail st.michael@kath-lippewest.de<br />
Büro Regina Kretschmer<br />
Bürozeiten Di u. Do: 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Do: 16.00 - 17.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Filialkirchen:<br />
Auferstehung Chris, Falkenweg 3,<br />
Asemissen<br />
Antoniuskapelle, Steinbruchstraße 12,<br />
Oerlinghausen<br />
Liebfrauen<br />
Grabenstraße 14 - 32105 Bad Salzuflen<br />
05222 959388<br />
Fax 05222 959390<br />
E-Mail liebfrauen@kath-lippewest.de<br />
Büro<br />
Bürozeiten<br />
Grazyna Gorka<br />
Di u. Fr: 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Do: 16.00 - 17.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
St. Kilian<br />
Oo-Hahn-Str. 10 - 32108 Bad Salzuflen<br />
05222 81666<br />
Fax 05222 989473<br />
E-Mail st.kilian@kath-lippewest.de<br />
Büro Ursula Pape-Boesing<br />
Bürozeiten Di u. Do: 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Mi: 16.00 - 17.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
St. Peter und Paul<br />
Schillerstraße 11 - 32791 Lage<br />
05232 2454<br />
E-Mail peterundpaul@kath-lippewest.de<br />
Büro Eva Maria Pawellek<br />
Bürozeiten Mo u. Mi: 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Di: 16.00 - 17.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung