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172-Dezember 2022 online

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Inhalt<br />

Grußwort Pfarrer Michael Karsten 2<br />

Goesdienste 5<br />

Adveniat 16<br />

Termine, Treffen, Veranstaltungen 18<br />

Nikolaus und Adventsfeiern 19<br />

Advent in Bad Salzuflen 20<br />

Friedenslicht 21<br />

Vorbereitung auf Weihnachten 22<br />

Caritas 23<br />

Krippe in Liebfrauen 25<br />

Personalien 26<br />

Rückblicke:<br />

LEAULA und Tafel 27<br />

kfd 29<br />

Berichte aus den Gremien 31<br />

Verwaltungsleitung 38<br />

Pfarrbüros 39<br />

Kirchenmusik 40<br />

Gemeindereferenten 42<br />

Musikalischer Rückblick 46<br />

Kinderbibelwoche 50<br />

KöB St. Michael 52<br />

50 Jahre KiTa St. Michael 54<br />

Kehrvers 56<br />

Erstkommunionvorbereitung 59<br />

Firmung 62<br />

Echidime 65<br />

Kontemplaon/Glaubensdinner 67<br />

Reiseberichte: Jordanien 70<br />

Marianische Woche/Fama 72<br />

Studienreisen 74<br />

Sternsinger 2023 75<br />

Nachwort<br />

Gemeindechronik<br />

77<br />

78<br />

Kontakte 79<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

ein Jahr geht zuende, das uns große<br />

Sorgen bereitet hat, der furchtbare<br />

Krieg in der Ukraine, das Sterben unschuldiger<br />

Menschen, das Leid, das<br />

über so viele kam, Flucht und Vertreibung<br />

und eine weiterhin unsichere<br />

Zukun, dazu die Energiekrise mit<br />

ihren hohen Kosten für private und<br />

öffentliche Haushalte und die Wirtscha,<br />

das 3. Coronajahr mit seinen<br />

Auswirkungen auch für unsere Kirchengemeinden,<br />

die hohen Kirchenaustriszahlen<br />

und vieles andere<br />

mehr. Wir versuchen, soweit es geht,<br />

darauf zu reagieren, können aber<br />

nicht alle Auswirkungen abfangen.<br />

In diesem Jahr haben sich Gruppen<br />

aufgelöst, wir haben Menschen verabschiedet,<br />

die sich jahrzehntelang in<br />

unseren Gemeinden ehrenamtlich engagiert<br />

haben.<br />

Wichg ist jetzt - auch mit Blick auf<br />

das Jahr 2030 - die richgen Weichen<br />

zu stellen, Das Bistum hat mit seinem<br />

Zielbild 2030+ den Rahmen benannt,<br />

um z.B. auf die wenigen Priesterzahlen<br />

reagieren zu können, wenn die geburtenstarken<br />

Jahrgänge aus dem ak-<br />

ven Berufsleben ausscheiden. Die<br />

Dekanate Bielefeld-Lippe und Herford<br />

-Minden haben einen Vorschlag gemacht,<br />

der im Pastoralverbundsrat<br />

diskuert worden ist.<br />

Der Pastorale Raum wird sich demnach<br />

in eine noch größere Organisa-<br />

onsform weiterentwickeln, Seelsorger<br />

und Seelsorgerinnen werden<br />

an sogenannten „pastoralen Zentren“<br />

arbeiten.<br />

Wir, die wir jetzt haupt- oder ehrenamtlich<br />

in Gemeinde täg sind, können<br />

nur den Weg bereiten helfen. Ein<br />

wichger Punkt, bei dem wir uns aber<br />

begleiten lassen werden, wird die<br />

Aufgabe nicht mehr benögter Immobilien<br />

sein.<br />

In dieser Situaon feiern wir Weihnachten<br />

- uns zum Trost und der Welt<br />

zum Heil. Wir feiern, dass Go<br />

Mensch geworden ist und an unserer<br />

Seite steht. Er lässt keinen von uns allein.<br />

Wir gehen in seine Zukun.<br />

Mit den Kirchenmusikern, die wir im<br />

pastoralen Raum noch haben, haben<br />

wir versucht, eine Goesdienstordnung<br />

für den Heiligen Abend und für<br />

Weihnachten zusammenzustellen.<br />

Dabei haben wir auch die Entwicklung<br />

bei den letzten Weihnachtsgoesdiensten<br />

und allgemein berücksich-<br />

gt. Nicht an jedem Ort kann alles<br />

stainden, aber doch im gesamten<br />

pastoralen Raum.<br />

Wir wollen uns also auf den Weg machen,<br />

um das Kind im Stall und seine<br />

Verheißung zu finden, so wie einst die<br />

Hirten auf den Feldern oder die Sterndeuter,<br />

die ef aus der Wüste aufgebrochen<br />

waren, um zu finden, was sie<br />

glücklich macht. Was man liebt, das<br />

sucht man.<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen im Namen<br />

des gesamten Seelsorgeteams<br />

und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

eine gesegnete Adventsund<br />

Weihnachtszeit, und ein Jahr<br />

2023 in Frieden.<br />

Michael Karsten, Pfarrer<br />

2<br />

3


GOTTESDIENSTE<br />

Samstag | 26.11.<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

16.15 Beichtgelegenheit<br />

16.15 Rosenkranz<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

Leb. u. †† Familie Wildemann,<br />

Leb. u. †† Familie Dirich,<br />

Leb. u. †† Familie Schwarz<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

† Joachim Rink, †† Familie Rink u. Koko<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Heilige Messe<br />

† Peter Willms u. †† Familie Schäfer<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Familiengoesdienst<br />

† Christel Hoffmann<br />

anschl. Gemeindetreff<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Heilige Messe<br />

Leb. u. †† Familie Wieskirchen u. Firmenich<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Heilige Messe<br />

†† Familie Hermanski, †† Inge u. Friedel Müller<br />

5


Goesdienste<br />

Dienstag | 29.11.<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.00 Rosenkranz<br />

9.30 Heilige Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

18.30 Roratemesse<br />

† Ava Renner<br />

Hl. Andreas, Apostel, Fest<br />

Miwoch | 30.11. Schötmar, St. Kilian<br />

14.30 Heilige Messe<br />

†† Maria Thole u. Antonia Kordes (JG),<br />

†† Eheleute Eva u. Horst Schlok,<br />

†† Norbert u. Josef Schlok u. Angehörige<br />

16.40 Kommunion-Weg-Goesdienst „Wort Goes“<br />

Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Heilige Messe<br />

† Willi Schmi<br />

Samstag | 3.12.<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

16.00 Heilige Messe<br />

Auakt für die Firmbewerber<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

16.00 Beichtgelegenheit<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

Leb. u. †† Familie Wiemer u. Kortmann,<br />

Leb. u. †† Kolpingsfamilie,<br />

Leb. u. †† Familie Hülseweh u. Murczak<br />

Leb. u. †† Familie Müller u. Seidel<br />

Goesdienste<br />

Donnerstag | 1.12.<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Freitag | 2.12.<br />

6<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Heilige Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

15.00 Heilige Messe<br />

† Alois Nowak, † Bernhard Kowalski u. Eltern<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

16.40 Kommunion-Weg-Goesdienst „Wort Goes“<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

19.00 Heilige Messe<br />

† Lucia Heinrichs<br />

Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

8.30 Rosenkranzgebet<br />

9.00 Heilige Messe<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Heilige Messe<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.00 Beichtgelegenheit<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Heilige Messe<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Heilige Messe<br />

† Dorothea Jungnitsch,<br />

† Josef Baus, Leb. u. †† Familie Baus<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Heilige Messe<br />

† Sven Happek, †† Theresia u. Titus Bahmann,<br />

† Edeltraut Buhl, † Antonia Schweizer<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Heilige Messe<br />

Kinderkatechese im Gemeindehaus<br />

Leb. u. †† Familie Peter Fiedler, † Ludger Houben,<br />

† Wilfried Klasing u. † Maria Becker<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Heilige Messe<br />

†† Familie Hermanski, †† Großeltern Jan u.<br />

Waleska Czichon u. Angehörige, †† Eheleute u.<br />

Anna u. Richard Stajszczyk, † Irene Stajszczyk u.<br />

Angehörige<br />

7


Goesdienste<br />

Heiliger Nikolaus<br />

Dienstag | 6.12.<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.00 Rosenkranz<br />

9.30 kfd-Gemeinschasmesse<br />

Leb. u. †† Familie Hobrock<br />

Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

14.30 Seniorenmesse<br />

† Martha Frost<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

18.00 Friedensgebet<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

18.30 Roratemesse<br />

† Ursula Elbracht<br />

Samstag | 10.12.<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

16.15 Rosenkranz<br />

16.15 Beichtgelegenheit<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

† Peter Willms u. †† Familie Schäfer,<br />

Leb. u. †† Familie Wüllenkemper<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

†† Familie Bartnik, Harazim u. Kapinos<br />

Goesdienste<br />

Miwoch | 7.12.<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

14.30 Heilige Messe<br />

† Pfarrer Alfons Kordes<br />

18.00 Beichtgelegenheit in polnischer Sprache<br />

Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Vorabendmesse zum Hochfest<br />

† Joachim Rink<br />

Hochfest Maria Empfängnis<br />

Donnerstag | 8.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Festhochamt<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

15.00 Festhochamt<br />

† Franz Nikisch<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

19.30 Taizé-Goesdienst<br />

Freitag | 9.12.<br />

Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Heilige Messe<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Heilige Messe<br />

† Gertrud Hermanski<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Heilige Messe<br />

† Hans-Hermann Helmer<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Heilige Messe<br />

† Ruth Hausmann, †† Familie Palmberg u. Jung<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Heilige Messe<br />

† Renate Kükenhöhner (6 WG), † Helmut<br />

Lengenfeld, † Maria Selensky, †† Eheleute<br />

Margarita u. Josef Mai, † Klemens Selensky,<br />

†† Eheleute Gerda u. Karl-Heinz Beck,<br />

†† Paul u. Gertrud Wygas<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Familienmesse<br />

† Henryk Psoa<br />

anschl. Kirchkaffee<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

16.00 Bußgoesdienst<br />

8<br />

9


Goesdienste<br />

Goesdienste<br />

Montag | 12.12.<br />

Dienstag | 13.12.<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

16.30 Heilige Messe für die Caritas<br />

in best. Meinung<br />

anschl. Weihnachtsfeier<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.00 Rosenkranz<br />

9.30 Heilige Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

18.30 Roratemesse<br />

† Rolf Meise<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

19.30 Kontemplaves Gebet<br />

Samstag | 17.12.<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

16.15 Rosenkranz<br />

16.15 Beichtgelegenheit<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

Leb. u. †† Familie Hobrock<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

16.00 Beichtgelegenheit<br />

17.00 Vorabendmesse<br />

† Christa Wanke (1. JGD)<br />

Miwoch | 14.12.<br />

Donnerstag | 15.12.<br />

Freitag | 16.12.<br />

10<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

14.30 Heilige Messe<br />

† Rita Dröge, Hannaliese Brandes u. Josephine<br />

Drescher,<br />

in best. Meinung<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

16.40 Kommunion-Weg-Goesdienst „Wort Goes“<br />

Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Heilige Messe<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Heilige Messe<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

19.00 Heilige Messe<br />

† Margarete Heißenberg<br />

Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Heilige Messe<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

18.00 Adventsandacht des Lions Club Oerlinghausen<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Heilige Messe<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Heilige Messe<br />

Leb. Barbara Willms u. †† Familie Willms,<br />

Leb. u. †† Familie Respondek u. Familie Lanz,<br />

† Christoph Lison<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Heilige Messe<br />

†† Elisabeth u. Werner Wiedemeier,<br />

† Joachim Rink, †† Familie Rink u. Koko<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Heilige Messe<br />

†† Ella u. Simon Roleder, † Emma Beilmann<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Heilige Messe<br />

Leb. u. †† Familien Holzmann, Chrisani u.<br />

Buchhorn, †† Familie Hermanski,<br />

†† Familie Schmalz, Berger u. Friedrich<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

16.30 Bußgoesdienst<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.00 Bußgoesdienst<br />

11


Goesdienste<br />

Dienstag | 20.12.<br />

Miwoch | 21.12.<br />

Donnerstag | 22.12.<br />

Freitag | 23.12.<br />

Heilig Abend<br />

Samstag | 24.12.<br />

12<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.00 Rosenkranz<br />

9.30 Heilige Messe<br />

anschl. Eucharissche Anbetung<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

18.30 Roratemesse<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

14.30 Heilige Messe<br />

† Gregor Böhm<br />

Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Heilige Messe<br />

† Lieseloe Lersmacher, † Luzia Schönwälder<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Heilige Messe<br />

Leb. u. †† Familie Neudeck<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

15.00 Heilige Messe<br />

† Eva Zimmermann<br />

15.30 Beichtgelegenheit<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

19.00 Heilige Messe<br />

† Christel Hoffmann<br />

Greste, Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Heilige Messe<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Heilige Messe<br />

† Gertrud Hermanski<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

15.00 Krippenfeier<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

15.00 Krippenfeier<br />

Goesdienste<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

16.00 Familienchristmesse<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

16.00 Familienchristmesse mit Kehrvers<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

17.00 Familienchristmesse<br />

Leb. u. †† Familie Hülseweh u. in der Weide<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

18.00 Christmee<br />

Leb. u. †† d. Pfarrgemeinde<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

22.00 Christmee<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

22.00 Christmee<br />

† Christel Hoffmann, †† Georg u. Angela Weigelt<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Festhochamt<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Festhochamt<br />

† Gerhard Fortkord<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Festhochamt<br />

Leb. u. †† Familie Beilmann<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Festhochamt<br />

†† Maria u. Alfons Wagner<br />

Zweiter Weihnachtstag - Heiliger Stephanus<br />

Montag | 26.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Heilige Messe<br />

13


Goesdienste<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Heilige Messe<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

9.30 Heilige Messe<br />

† Elisabeth Kopp, †† Familie Elsner, Sef u.<br />

Pätzold, †† Jan u. Elisabeth Celusak<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Heilige Messe<br />

† Dennis Schröder<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Heilige Messe<br />

† Stefan Fabic, †† Familie Rusak u. Fabic<br />

Fest des Apostels und Evangelisten - Heiliger Johannes<br />

Dienstag | 27.12. Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.00 Rosenkranz<br />

9.30 Heilige Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

18.30 Heilige Messe<br />

†† Paul u. Gertrud Wygas<br />

Fest der unschuldigen Kinder<br />

Miwoch | 28.12. Schötmar, St. Kilian<br />

14.30 Heilige Messe<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

19.00 Heilige Messe<br />

† Reinholde Kriebel<br />

Donnerstag | 29.12.<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

9.30 Heilige Messe<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

15.00 Heilige Messe<br />

† Chris Tedjasukmana<br />

Oerlinghausen, St. Michael/Krypta<br />

19.00 Heilige Messe<br />

† Joachim Rink, †† Familie Rink u. Koko<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

Freitag | 30.12. Greste, Auferstehung Chris<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Heilige Messe<br />

Samstag | 31.12.<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

18.30 Rosenkranz<br />

19.00 Heilige Messe<br />

Goesdienste<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Jahresschlussmesse mit sakramentalem Segen<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

17.00 Jahresschlussmesse mit sakramentalem Segen<br />

† Alfredo Villaruz, † Andreas Wegel,<br />

†† Maria u. Franz Eikermann, † Eva Busch<br />

Greste, Auferstehung Chris<br />

17.00 Jahresschlussmesse mit sakramentalem Segen<br />

† Roland Jescheke<br />

Oerlinghausen, St. Michael<br />

9.30 Festhochamt<br />

Lage, St. Peter und Paul<br />

11.00 Festhochamt mit sakramentalem Segen<br />

† Hedwig Tillner<br />

Schötmar, St. Kilian<br />

11.00 Festhochamt<br />

Bad Salzuflen, Liebfrauen<br />

17.00 Festhochamt<br />

14<br />

15


■ ADVENIAT<br />

Jedes zweite Kind in Guatemala ist unterernährt.<br />

Und auch in vielen anderen<br />

Ländern Lateinamerikas ist die<br />

Ernährungssicherheit nicht gegeben.<br />

Engagierte Gemeindemitglieder, Ordensleute<br />

und Priester lassen den Armen<br />

daher medizinische Hilfe<br />

zukommen und reen nicht nur in der<br />

Corona-Pandemie Leben. Das Lateinamerika-Hilfswerk<br />

Adveniat stellt<br />

das Thema Gesundheit in den Mielpunkt<br />

der Weihnachtsakon <strong>2022</strong> der<br />

Katholischen Kirche in Deutschland,<br />

um mit seinen Partnerinnen und Partnern<br />

vor Ort die Spirale von mangelnder<br />

Gesundheitsversorgung, Hunger<br />

und Armut zu durchbrechen.<br />

Lateinamerika befindet sich in einer<br />

dramaschen humanitären Krise. Mit<br />

seinen Projektpartnerinnen und -<br />

partnern vor Ort durchbricht das Lateinamerika-Hilfswerk<br />

Adveniat die<br />

Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung,<br />

Hunger und Armut. Gesundheitshelferinnen<br />

und -helfer<br />

werden von der Kirche ausgebildet,<br />

Gemeindeteams besuchen Kranke<br />

und Familien, kirchliche Krankenhäuser<br />

und Gesundheitsposten sind die<br />

Hoffnung der Armen. Unter dem<br />

Moo „Gesundsein Fördern“ ru die<br />

diesjährige bundesweite Weihnachtsakon<br />

der Katholischen Kirche die<br />

Menschen in Deutschland zur Solidarität<br />

auf, damit Gesundheit für die Armen<br />

in Lateinamerika nicht länger ein<br />

unerreichbares Gut bleibt.<br />

Schwerpunktländer sind Guatemala<br />

und Bolivien. Die Weihnachtskollekte<br />

am 24. und 25. <strong>Dezember</strong> in allen katholischen<br />

Kirchen Deutschlands ist<br />

für Adveniat und die Hilfe für die<br />

Menschen in Lateinamerika und der<br />

Karibik besmmt.<br />

Sie können Ihre Spenden bargeldlos<br />

auch mit Hilfe des Überweisungsträgers<br />

in diesem Gemeindebrief überweisen.<br />

Informaonsfilm zur<br />

Akon ADVENIAT <strong>2022</strong><br />

FÜRBITTGEBET<br />

Wir bien für die Schwangeren.<br />

Sie sind für uns Zeichen des Lebens<br />

in Fülle und Symbol der Quelle des<br />

Lebens, der Hoffnung und der Liebe.<br />

Wir bien für die Kinder.<br />

Lass sie in ihren Eltern die wahre<br />

Liebe finden und lass die Eltern<br />

ihre Kinder als Geschenk Goes<br />

erkennen.<br />

Wir bien für die Familien.<br />

Lass sie durch uns die Liebe Goes<br />

und eine freundschaliche Hilfe<br />

erfahren.<br />

VIELEN DANK!<br />

Spendenkonto<br />

Bank im Bistum Essen<br />

IBAN:<br />

DE03 3606 0295 0000 0173 45<br />

Online-Spenden<br />

www.adveniat.de/spenden<br />

Wir bien für die Kleinkind-Pastoral<br />

in den verschiedenen Gemeinden.<br />

Lass sie wachsen und für die<br />

Bedürigen da sein.<br />

Wir bien dich für alle,<br />

die Schwangere und Kinder<br />

begleiten.<br />

Lass sie mug den verschiedenen<br />

Herausforderungen begegnen.<br />

Wir bien dich für den Frieden<br />

in allen Familien und an allen Orten<br />

der Gemeinden,<br />

um Frieden in unserem Land<br />

und auf der ganzen Welt.


Termine, Treffen, Veranstaltungen<br />

Termine - Treffen - Veranstaltungen<br />

■ Weihnachtsbrief-<br />

Verteiler:innen gesucht<br />

Wir suchen wieder freundliche Helferinnen<br />

und Helfer, die zum Beginn<br />

der Adventszeit den Weihnachtsbriefe<br />

in ihrer Nachbarscha verteilen.<br />

Melden Sie sich bie in den<br />

Pfarrbüros.<br />

Franz-Herbert Hense<br />

■ Kirchenchor<br />

Liebfrauen<br />

singt<br />

Adventslieder<br />

Sa | 26.11. | 15.00<br />

Liebfrauen<br />

Der Kirchenchor lädt<br />

zu einer kleinen<br />

Adventsfeier ins<br />

Gemeindehaus<br />

Liebfrauen ein. Mit Kaffee, Kuchen,<br />

Plätzchen und gemeinsamen Singen.<br />

Wir starten um 15.00 Uhr in den<br />

Advent. Der Abschluss des Nachmiages<br />

ist die Vorabendmesse in<br />

der Kirche.<br />

■ Adventsfeier<br />

für Senioren<br />

Do | 1.12. | 15.00 St. Peter und Paul<br />

Nach Heiligen Messe um 15.00 Uhr<br />

laden wir zu einem schönen adventlichen<br />

Nachmiag ein. Wir Können<br />

gemeinsam Kaffeetrinken, Erzählen,<br />

Singen. Zur besseren Planung tragen<br />

Sie sich bie in die ausliegende Teilnehmerliste<br />

ein.<br />

Ursula Kortkamp<br />

■ Gebet um Frieden<br />

BAD SALZUFLEN<br />

Di | 6.12. | 18.00 | Liebfrauen<br />

Zum monatlichen Friedensgebet im<br />

<strong>Dezember</strong> laden wir ein.<br />

Dienstags | 9.00<br />

Samstags | 16.15<br />

Rosenkranz in Liebfrauen<br />

LAGE<br />

Ökumenisches Friedensgebet,<br />

jeden Freitag um 12.00 Uhr<br />

in der evangelisch-reformierten<br />

Marktkirche.<br />

■ Krippenspiel<br />

St. PETER UND PAUL:<br />

Liebe Kinder am Heilig Abend<br />

(24.12.) um 15.00 Uhr findet unser<br />

Krippenspiel in der Kirche sta.<br />

Dazu wollen wir gemeinsam üben.<br />

Ihr seid herzlich eingeladen am 2.<br />

Adventssonntag (4.12.) um 12.15 Uhr<br />

in der Kirche mitzumachen.<br />

Gerne können eure Geschwister<br />

dazu kommen.<br />

Agathe Tsachpinis<br />

■ Kleiderstube<br />

Liebfrauen<br />

Die Kleiderstube ist geöffnet<br />

am Dienstag, 13.12.<br />

In der Zeit von 9.00 - 11.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

■ Kolping<br />

Sa | 3.12. |17.00<br />

Auferstehung Chris<br />

Nach der Vorabendmesse, die wir zu<br />

Ehren des Seligen Adolph Kolping halten,<br />

werden wir beim anschließenden<br />

Zusammensein und gemeinsamen<br />

Essen einige langjährige Mitglieder<br />

ehren. Der Kolping-Vorstand<br />

bien um vorherige Anmeldung.<br />

■ Nikolausfeier<br />

in St. Kilian<br />

Mi | 7.12. | 17.00<br />

Alle Erstkommunionkinder aus<br />

unserem Pastoralen Raum, ihre<br />

Eltern und Geschwister wurden<br />

herzlich eingeladen zu einer<br />

gemeinsamen Nikolausfeier im<br />

Pfarrzentrum St. Kilian. Bis zum<br />

Anmeldeschluss am 30. November<br />

sind viele Anmeldungen eingegangen.<br />

Das Vorbereitungsteam freut<br />

sich auf die schöne Feier mit den<br />

Kommunionkindern und ihren<br />

Familien. Bei Fragen steht gerne unsere<br />

Gemeindereferenn Ewa<br />

Sajewicz zur Verfügung:<br />

ewa.sajewicz@kath-lippewest.de<br />

oder 05202 4338.<br />

Informaonsfilm<br />

„Der heilige Nikolaus<br />

erklärt sein Ouit“<br />

■ Caritas-Adventsfeier<br />

Di | 6.12. | 14.30<br />

Pfarrheim Auferstehung Chris<br />

Die Caritas-Runde Greste lädt die<br />

Senioren der Gemeinde ganz herzlich<br />

am Dienstag, 6.12. ins Pfarrheim<br />

nach Greste ein. Start ist um 14.30<br />

Uhr im Pfarrheim mit der Heiligen<br />

Messe. Anschließend sind alle zu<br />

einer kleinen Adventsfeier bei Kaffee<br />

und Gebäck herzlich eingeladen.<br />

18<br />

19


Termine - Treffen - Veranstaltungen<br />

„Macht hoch die Tür, die Tor macht<br />

weit“ - wohl das bekannteste und am<br />

meisten gesungene Adventslied, in<br />

unserem Goeslob finden wir es unter<br />

der Nr. 218. „Tür“ - das ist das<br />

Thema unserer diesjährigen adventlichen<br />

Akon „Auszeit im Advent“. Türen<br />

sind an sich nichts Besonderes.<br />

Wir gehen durch sie hinein und hinaus,<br />

wir öffnen sie, um jemanden<br />

willkommen zu heißen und ...<br />

Vieles fällt einem da noch ein.<br />

Die „Tür“ wird uns durch unsere vier<br />

■ Frühschicht mit den<br />

Freitagsfrauen<br />

Sa | 3.12. | 7.00 | Liebfrauen<br />

Die Freitagsfrauen treffen sich in diesem<br />

Jahr zu einer adventlichen Frühschicht<br />

am Samstag vor dem zweiten<br />

Advent. Wenn die Bedingungen es<br />

zulassen, schließt sich ein gemeinsames<br />

Frühstück im Gemeindehaus an.<br />

Alle Interessierten sind herzlich dazu<br />

eingeladen. Anmeldungen bie an<br />

Dagmar Hense 05222 4348 oder<br />

dagmar-hense@gmx.de.<br />

Zudem werden wir Freitagsfrauen am<br />

20<br />

Freitage begleiten. Wir, das Team der<br />

Innenstadtkirchen, lädt Sie auch in<br />

diesem Jahr wieder ein, innezuhalten<br />

und sich mit uns eine Auszeit zu nehmen<br />

von der vorweihnachtlichen Betriebsamkeit.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

wollen wir Sie und uns durch Texte<br />

und Musik auf die Adventszeit, die<br />

Zeit des Wartens, einsmmen.<br />

Wir treffen uns freitags am 2.12.,<br />

9.12. und 16.12. jeweils um 17.30<br />

Uhr an der großen Tanne am alten<br />

Rathaus in Bad Salzuflen.<br />

Franz-Herbert Hense<br />

Sonntag, 11.12. unsere Kirchengemeinden<br />

Liebfrauen und St. Kilian im<br />

Kerkhuisken auf dem Bad Salzufler<br />

Weihnachtsmarkt repräseneren. Mit<br />

dem Erlös hieraus möchten wir<br />

Flüchtlinge in unserer Stadt unterstützen.<br />

Wenn jemand von Ihnen,<br />

uns für den Verkauf im Kerkhuisken<br />

selbst hergestellte Marmelade etc.<br />

zur Verfügung stellen könnte, wären<br />

wir sehr dankbar. Diese können im<br />

Pfarrbüro Liebfrauen abgeben werden.<br />

Dagmar Hense<br />

■ Einladung zum<br />

Kirchkaffee am<br />

3. Adventssonntag<br />

So | 11.12. | 11.00 | St. Kilian<br />

Im Anschluss an den Familiengoesdienst<br />

mit der Musikgruppe „Kehrvers“<br />

ist ein Kirchkaffee mit warmen<br />

Getränken und weihnachtlichem<br />

Gebäck geplant. Wir laden herzlich<br />

zum Beisammensein auf dem Kirchvorplatz<br />

ein.<br />

PGR St. Kilian<br />

■ Friedenslicht aus<br />

Bethlehem<br />

Am Montag, dem 3. Adventssonntag<br />

(12.12.) wird das Friedenslicht aus<br />

Bethlehem an der Krippe in<br />

Liebfrauen und ab Dienstag (13.12.)<br />

in St. Peter und Paul vor dem Altar<br />

brennen.<br />

In einer geeigneten Laterne können<br />

Sie sich das Friedenslicht nach Hause<br />

holen oder später aus den Weihnachtsgoesdiensten<br />

mitnehmen.<br />

Das Leitwort lautet in diesem Jahr:<br />

„Frieden beginnt mit Dir“.<br />

Den „wirklichen“ Frieden erreichen<br />

wir nur, wenn wir uns alle darum<br />

Termine - Treffen - Veranstaltungen<br />

bemühen. Das gilt für die Großen und<br />

für die Kleinen genauso. Ich muss<br />

mich selbst fragen, wie es bei mir<br />

aussieht und wo ich mich für den<br />

Frieden engagieren kann.<br />

Bringen wir das Friedenslicht nach<br />

Hause, in die Nachbarscha in<br />

unserem Pastoralen Raum Lippe-<br />

West, denn Frieden beginnt<br />

auch mit DIR!<br />

Wäre das nicht ein guter Vorsatz im<br />

Neuen Jahr, gemeinsam mit katholischen<br />

und evangelischen Christen<br />

am ersten Dienstag im Monat um<br />

18.00 Uhr um Goes Beistand für<br />

die Friedensbemühungen weltweit<br />

zu beten?<br />

Wir laden Sie ein, mitzubeten, denn<br />

der Frieden beginnt mit Dir.<br />

Immer am ersten Dienstag im Monat<br />

um 18.00 Uhr. Im ersten Halbjahr<br />

2023 beten wir in der evangelisch -<br />

lutherischen Erlöserkirche.<br />

Franz-Herbert Hense<br />

21


Besondere Angebote<br />

■ Vorbereitung auf<br />

Weihnachten<br />

Für viele ist das Bußsakrament ein<br />

Angebot der Kirche, dass in Vergessenheit<br />

geraten ist. Früher war es<br />

für viele Menschen selbstverständlich<br />

das Bußsakrament zu empfangen.<br />

Nur noch wenige gehen zur Beichte,<br />

sie können mit dieser Form der Versöhnung<br />

mit Go nichts mehr anfangen.<br />

Es ist ja auch gar nicht so<br />

einfach, einem anderen seine Sünden<br />

zu beichten. Andererseits: Sünde<br />

macht einsam. Aussprechen<br />

erleichert, set Gemeinscha.<br />

Sicherlich schwingen noch viel mehr<br />

Gründe für den sehr starken Rückgang<br />

der Beichte. Eigentlich schade!<br />

In meinem innersten Kern gibt es einen<br />

Raum, der Go gehört. Wenn ich<br />

sündige, wenn ich schuldig werde,<br />

wird dieser Raum Goes kleiner.<br />

Lebe ich immer so weiter, verringert<br />

sich dieser Raum immer mehr, bis ich<br />

nach einer gewissen Zeit Goes Gegenwart<br />

überhaupt nicht mehr spüre.<br />

Dann kann Go mir nicht mehr Wegweiser<br />

sein und mir bei meinen Entscheidungen<br />

eine gute Richtung<br />

weisen. Ich gebe ihm ja keinen Raum<br />

mehr.<br />

Im Nachdenken über mich selbst<br />

kann ich meine Gedanken und mein<br />

Handeln mit Blick auf den Platz, den<br />

Go in meinem Innersten einnimmt,<br />

überprüfen. Wie der „verlorene<br />

Sohn“ im Lukasevangelium kann ich<br />

mich entscheiden, etwas zu verändern.<br />

Ich kann heimkehren.<br />

Im Sakrament der Versöhnung kann<br />

ich Goes Nähe im Zuspruch der Vergebung<br />

erfahren.<br />

In unserer Rubrik „Goesdienste“ finden<br />

Sie immer wieder auch das Angebot<br />

der Beichtgelegenheit. Vielleicht<br />

nutzen Sie es in diesem Jahr mal als<br />

Chance und lassen sich von der Versöhnung<br />

durch Go beschenken.<br />

Beichtgelegenheit<br />

Sa, 26.11. 16.15 Liebfrauen<br />

Fr, 2.12. 18.00 St. Kilian<br />

Sa, 3.12. 16.00 Auferstehung Chris<br />

Mi, 7.12. 18.00 St. Kilian<br />

auch in polnischer Sprache<br />

Sa, 10.12. 16.15 Liebfrauen<br />

Sa, 17.12. 16.00 Auferstehung Chris<br />

Do, 22.12. 15.30 St. Peter und Paul<br />

Bußgoesdienste<br />

So, 11.12. 16.00 St. Michael<br />

So, 18.12. 16.30 St. Peter und Paul<br />

So, 18.12. 18.00 St. Kilian<br />

Besondere Goesdienste<br />

Frühschicht<br />

Sa, 3.12. 7.00 Liebfrauen<br />

Roratemessen bei Kerzenlicht<br />

„Vorweihnachtliche Düe“<br />

Di, 29.11. 18.30 St. Peter und Paul<br />

Di, 6.12. 18.30 St. Peter und Paul<br />

Di, 13.12. 18.30 St. Peter und Paul<br />

Di, 20.12. 18.30 St. Peter und Paul<br />

Taizégoesdienste<br />

Do, 8.12. 19.30 St. Michael<br />

So, 11.12. 18.00 ev. luth. Heilig Geist,<br />

Lage<br />

Sehr gerne möchten wir Sie auf die<br />

diesjährige Adventssammlung hinweisen.<br />

Sie wird landesweit durchgeführt<br />

und steht unter dem Leitwort<br />

„An der Seite der Armen“ steht.<br />

Not und Armut haben viele Gesichter.<br />

Nicht nur Menschen, die an der unteren<br />

Grenze des Existenzminimums<br />

leben, geraten in Not. Auch Menschen,<br />

die bisher einigermaßen über<br />

die Runden kamen, stehen jetzt vor<br />

neuen finanziellen Herausforderungen.<br />

Steigende Energie- und Lebenshaltungskosten<br />

und noch nicht<br />

absehbare wirtschaliche Folgen<br />

von Pandemie, Ukrainekrieg und<br />

Klimawandel treffen besonders die<br />

hart, die sich in schwierigen Lebenssituaonen<br />

befinden.<br />

Als Christen sehen wir uns zu Solidarität<br />

und Nächstenliebe verpflichtet.<br />

Caritas<br />

Zahlreiche haupt- und vor allem ehrenamtlich<br />

engagierte Mitarbeiter:innen<br />

der Caritas sind unermüdlich im<br />

Einsatz, um für jene einzutreten, die<br />

keine oder nicht ausreichend Unterstützung<br />

durch Amt und Behörde erhalten.<br />

Aber jeder von uns kann<br />

mithelfen, die Welt ein kleines Stück<br />

besser zu machen und notleidenden<br />

Menschen zu helfen.<br />

Spenden aus der Adventssammlung<br />

werden dringend dort benögt und<br />

eingesetzt, wo staatliche Förderung<br />

und sonsge Finanzierungsquellen<br />

nicht in ausreichendem Maße zur<br />

Verfügung stehen. Siebzig Prozent<br />

des Erlöses dienen der Finanzierung<br />

der sozialen Arbeit der Caritas-<br />

Konferenzen unserer Gemeinden vor<br />

Ort. Die verbleibenden dreißig Prozent<br />

erhält der Caritas-Verband<br />

Detmold. Spenden können Sie mit<br />

dem Vermerk: „Caritas“ auf das<br />

Spendenkonto St. Michael<br />

DE58 4726 0307 0032 1218 01<br />

(mit beiliegendem Überweisungsträger)<br />

überweisen oder in den Pfarrbüros<br />

abgeben.<br />

22<br />

23


Caritas<br />

■ Caritas St. Kilian<br />

Schötmar<br />

Mo | 12.12. | 16.30 | St. Kilian<br />

Wir laden unsere Mitarbeiter:innen<br />

der Caras zu unserer Advents-Jahresabschlussfeier<br />

ein. Beginnen werden<br />

wir mit einem Goesdienst in<br />

unserer Kirche. Eine verbindliche<br />

Zusage wird bis zum 5.12. bei Frau<br />

Arnold (Leitungsteam) 05222<br />

21829 erbeten.<br />

Hoffnungslicht<br />

Gerade jetzt in diesen Zeiten,<br />

brauchen wir verdammt viel Mut;<br />

Hoffnung, dass sich manches wendet,<br />

Einklang fließt sta Menschenblut.<br />

Weisheit um korrekt zu handeln,<br />

rücksichtsvoll zum Nächsten sein,<br />

dass die kleine schwache Seele spürt,<br />

sie ist nicht ganz allein,<br />

Opmismus um zu handeln,<br />

dass der Glaube niemals bricht.<br />

Darum möchte ich euch bien,<br />

reicht es weiter dieses Licht.<br />

(Norbert von Tiggelen)<br />

Da unsere meisten ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter:innen aus Alters- und gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr<br />

in der Lage sind akve Caritasarbeit<br />

vor Ort zu leisten und der Nachwuchs<br />

leider nicht nachrückt, müssen auch<br />

wir, die Caritaskonferenz St. Kilian<br />

Schötmar andere Wege gehen.<br />

Regelmäßige Konferenzen, wie sonst<br />

gewohnt, werden in 2023 und wohl<br />

in Zukun so nicht mehr stainden.<br />

Wir bedauern, diese Situaon sehr.<br />

Ein Treffen unserer Caritasmitarbeiter:innen<br />

wird es dann demnächst<br />

nach kurzfrisger Absprache ggf. als<br />

Ankündigung im aktuellen Gemeindebrief<br />

geben und dazu laden wir<br />

dann herzlich ein.<br />

Allen Mitarbeiter:innen möchten wir<br />

auf diesem Wege unseren herzlichen<br />

Dank aussprechen, für die unermüdliche<br />

Hilfe, für alle Arbeit, für die<br />

vielen Stunden im Dienst der<br />

Nächstenliebe, für die akve und<br />

passive Unterstützung über Jahre<br />

und Jahrzehnte.<br />

■ Krippe in Liebfrauen<br />

Für den Auau der Krippe suchen<br />

wir noch Hilfe. Interessierte, die gern<br />

beim Auau der Krippe in Liebfrauen<br />

helfen und gestalten möchten,<br />

melden sich bie im Pfarrbüro Liebfrauen.<br />

Die Krippe wird wieder in<br />

unmielbarer Nähe zum Windfang<br />

aufgebaut sein. So können Sie mit<br />

Ihrer Familie tagsüber in die Kirche<br />

kommen und die Krippe betrachten<br />

und beten. Auch besteht die<br />

Möglichkeit eine Kerze anzuzünden.<br />

Während der Weihnachtstage wird<br />

Rubrik<br />

weihnachtliche Musik in der Kirche<br />

zu hören sein.<br />

In dieser Zeit öffnen wir die Kirche<br />

ganz für Ihr Verweilen, bei weihnachtliche<br />

Musik, Beten, Betrachten<br />

oder für ein Gespräch:<br />

1. Weihnachtstag - 25.12.:<br />

16.00 - 17.00 Uhr<br />

2. Weihnachtstag - 26.12.:<br />

16.00 - 17.00 Uhr<br />

Franz-Herbert Hense<br />

RÜCKBLICK<br />

Wir schauen auf ein „ruhiges“ Caritas<br />

-Jahr zurück. Es fanden zwei Mitarbeiterversammlungen<br />

und die Mitgliederversammlung<br />

im Oktober<br />

sta. Akv waren wir auch diesmal in<br />

der Wohnviertelbetreuung, brachten<br />

die Geburtstagsgrüße zu unseren älteren<br />

Gemeindemitgliedern und untersützten<br />

auch Menschen, die in Not<br />

waren.<br />

24<br />

Das Leitungsteam<br />

Inga Arnold, Marianne Hollensteiner<br />

und Petra Schäfer.<br />

■ Kleiderladen<br />

St. Michael<br />

Öffnungszeiten des Kleiderladens:<br />

dienstags<br />

von 15.30 - 17.00 Uhr.<br />

(Nicht in den Ferien)<br />

Pfarrheim Grüte 2,<br />

Oerlinghausen<br />

25


Personalien<br />

■ Dank an<br />

Magdalena Hooge<br />

Seit dem 1. Mai 2016 ist Magdalena<br />

Hooge als Organisn an der St.<br />

Kilianskirche Schötmar täg. Aus<br />

beruflichen Gründen möchte Frau<br />

Hooge nun zum 31. <strong>Dezember</strong> diesen<br />

Jahres aus dieser Aufgabe ausscheiden,<br />

um mehr Zeit für ihre Familie zu<br />

haben, da sie während der Woche<br />

als Musiktherapeun arbeitet. Dafür<br />

haben wir natürlich volles Verständnis<br />

und danken Frau Hooge für ihren<br />

treuen Dienst an der Orgel, den sie<br />

mit großem Engagement immer<br />

zuverlässig ausgeübt hat.<br />

Frau Hooge wird noch bis zum 31.12.<br />

die Orgel in St. Kilian spielen, ich<br />

möchte Frau Hooge aber schon in der<br />

Gemeindemesse am 4. Adventssonntag<br />

(18.12.) ein Dankgeschenk überreichen,<br />

da ich dann den<br />

Goesdienst in St. Kilian habe.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Go und<br />

alles Gute und Goes Segen<br />

für Frau Hooge und ihre Familie.<br />

Michael Karsten,<br />

Pfarrer, Leiter des Pastoralen Raumes<br />

■ Dank an<br />

Minh Anh Le<br />

Seit dem 1. Juli 2019 hat Frau Minh<br />

Anh Le in unserer Kirchengemeinde<br />

St. Peter und Paul gewissenha den<br />

Küsterdienst versehen. Frau Le hat<br />

an Sonn- und Werktagen für diesen<br />

wichgen Dienst in unserer Gemeinde<br />

gesorgt. Darüber hinaus hat sie in<br />

26<br />

den Werktagsgoesdiensten auch die<br />

Aufgabe der Lektorin übernommen.<br />

An allen Tagen des Kirchenjahres war<br />

sie zur Stelle. Die Kirchengemeinde<br />

bedankt sich bei ihr für ihren unermüdlichen<br />

Dienst und Einsatz. Am<br />

Montag, 26.12., dem<br />

2. Weihnachtstag möchten wir uns<br />

bei ihr herzlich für ihren Dienst in unserer<br />

Gemeinde bedanken.<br />

Bernd Michael Pawellek,<br />

geschäftsführender Vorsitzender<br />

des Kirchenvorstandes<br />

St. Peter und Paul, Lage<br />

■ Neuer Küster<br />

in St. Peter und Paul<br />

Nach der Verabschiedung von Frau<br />

Minh Anh Le freuen wir uns sehr einen<br />

neuen Küster in unserer Kirchengemeinde<br />

willkommen zu heißen.<br />

Herr Hans-Georg Glasmacher wird<br />

ab dem 1. Januar 2023 weitgehend<br />

die Aufgabe des Küsters in unserer<br />

Kirchengemeinde übernehmen.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns<br />

auch bei Herrn David Michael<br />

Klassen, der den Dienst an den<br />

Werktagen bei uns versehen hat.<br />

Herr Glasmacher wird durch ein<br />

Team von Ehrenamtlichen unterstützt,<br />

wenn er verhindert ist. Wir<br />

freuen uns, dass Herr Glasmacher<br />

diesen wertvollen Dienst in unserer<br />

Gemeinde übernimmt und wünschen<br />

ihm dafür Goes Segen.<br />

Bernd Michael Pawellek,<br />

geschäftsführender Vorsitzender<br />

des Kirchenvorstandes<br />

St. Peter und Paul, Lage<br />

■ LEAULA sagt<br />

Dankeschön<br />

Sehr geehrte Kirchengemeinde Lage!<br />

Wir bedanken uns für die Spenden<br />

vom diesjährigen Suppentag in Höhe<br />

von 241,- €, die Sie uns für die Unterstützung<br />

der zu uns nach Lage gekommenen<br />

ukrainischen Flüchtlinge<br />

gebracht haben.<br />

Der eine oder andere ist aus dem<br />

Kriegsgebiet mit seinem Auto und etwas<br />

Gepäck vor den entsetzlichen<br />

Bombardierungen und dem ständigen<br />

Panzerbeschuss geflüchtet. Die<br />

Die LEAULA (Lebensmielausgabe<br />

Lage) ist im Oktober 2006 gegründet<br />

worden. Es ist ein Verein, den milerweile<br />

jeder in Lage kennt und den<br />

viele Menschen auch dringend<br />

brauchen. Gunnar Lümann, bereits<br />

85-jährig, ist der Gründer der<br />

Leaula. Er hae es auf dem Herzen<br />

dort zu helfen, wo Hilfe wirklich gebraucht<br />

wird. Er weiß aus eigener<br />

Erfahrung, was ein Krieg alles anrichten<br />

kann. Die gespendeten Lebensmiel<br />

sammelt er von Donnerstag bis<br />

Samstag ein und lagert sie bis zur<br />

Ausgabe am Samstag im Keller. Ein<br />

10-köpfiges Team steht ihm zur Seite,<br />

um die Spenden an über 500<br />

Bedürige auszuteilen.<br />

meisten aber, die bei uns Tag für Tag<br />

entkräet und übermüdet eingetroffen<br />

sind, besitzen nur die Kleidung<br />

auf ihrem Körper und vielleicht<br />

noch einen Koffer mit dem aller Nö-<br />

LEAULA<br />

gsten. Es sind fast nur Müer mit<br />

ihren Kindern und alte Menschen in<br />

Lage angekommen, die in leer stehenden<br />

Wohnungen oder Zimmern in<br />

der Stadt und den umliegenden Dörfern<br />

fürs erste untergebracht wurden.<br />

Da wir von den meisten Märkten für<br />

unsere samstägliche Lebensmielausgabe<br />

LEAULA in der Bergstraße 21<br />

längst nicht alle benögten Lebensmiel<br />

erhalten, sind wir mit den Ukrainerinnen<br />

etliche Male in den<br />

örtlichen Märkten einkaufen gefahren.<br />

Als wir an einem Abend mit drei befüllten<br />

Einkaufswagen an der Marktkasse<br />

bedient wurden, war recht bald<br />

ersichtlich, dass das mitgenommene<br />

Geld nicht reichen wird. Bevor wir<br />

aber einen Teil der Ware wieder ausladen<br />

wollte, hielten zwei Personen<br />

aus der Warteschlange hinter uns, je<br />

einen Geldschein hoch und reichten<br />

diesen der Kassiererin, die uns da-


Tafel e.V.<br />

nach noch einen Restbetrag herausgeben<br />

konnte. Alle drei Müer konnten<br />

die ausgesuchten Lebensmiel<br />

mitnehmen.<br />

In Hörste, sieben Kilometer vom<br />

Stadtzentrum Lage enernt, ist ein<br />

Bus mit 42 Flüchtlingen aus dem zu<br />

80 % zerstörten Mariupol (Ost-Ukraine)<br />

eingetroffen. Darunter waren 23<br />

Kinder aus einem Kinderheim, das inzwischen<br />

unbewohnbar geworden<br />

ist. 14 Tage war der Bus auf Umwegen<br />

durch Kampfzonen in der Ukraine,<br />

ein Stück durch Rumänien, durch<br />

ganz Ungarn und ganz Österreich<br />

nach Deutschland unterwegs.<br />

In dem neuen Heim für die Kinder<br />

gibt es genug zu Essen. Nur die mitgebrachten<br />

Schuhe ließen bei den<br />

meisten zu wünschen übrig. Deswegen<br />

sind wir mit zwei Gruppen der<br />

Kinder passende Schuhe einkaufen<br />

gegangen. Als wir wieder das Geschä<br />

verließen, entdeckten die Kinder<br />

im Nebenhaus die Eisdiele, an<br />

der die Kleinen selbstverständlich<br />

ohne ein Eis in der Hand nicht vorbei<br />

kamen.<br />

■ Bad Salzufler Tafel e.V.<br />

dankt für Spenden<br />

Liebe Kirchengemeinde,<br />

wir möchten uns auf diesem Wege<br />

recht herzlich für Ihre Erntedankgaben<br />

bedanken. Wir freuen uns über<br />

jede Lebensmielspende, da wir immer<br />

mehr Zulauf bedüriger Menschen<br />

haben und wir teilweise immer<br />

weniger Lebensmielspenden zur<br />

Verfügung haben. Die Zahl der Bedür-<br />

gen, die auf die Lebensmiel der Tafel<br />

angewiesen sind, steigt steg.<br />

Jede Lebensmielspende verbessert<br />

unsere Abgabesituaon. Lebensmielspenden<br />

kommen milerweile<br />

auch von Privatpersonen, über die<br />

wir uns natürlich auch sehr freuen.<br />

Nochmals recht herlichen Dank.<br />

Bad Salzufler Tafel e.V.<br />

M. Albrecht-Nestmann<br />

■ Kfd Liebfrauen<br />

Sehr froh sind wir, dass wir im zu<br />

Ende gehenden Jahr wieder regelmäßig<br />

unsere monatlichen Gemeinschasmessen<br />

miteinander feiern<br />

konnten. Anschließend saßen wir<br />

stets fröhlich zum Frühstück im<br />

Gemeindehaus zusammen.<br />

Nach mehreren Jahren freuen wir<br />

uns jetzt sehr, dass wir endlich<br />

wieder einen besinnlichen Nachmiag<br />

im Advent planen dürfen:<br />

Dienstag, 6.12., 9.30 Uhr<br />

kfd-Gemeinschasmesse mit<br />

anschließendem Frühstück<br />

zum Nikolaustag.<br />

Miwoch, 14.12., 15.00 Uhr<br />

laden wir herzlich ein zu einem<br />

adventlichen Nachmiag im<br />

Gemeindehaus Liebfrauen.<br />

Pfr. i. R. Hans Breidbach wird uns<br />

einen Nachmiag gestalten zu dem<br />

Thema: „Der Advent - Gedanken in<br />

dieser Zeit“<br />

Dienstag, 20.12., 9.30 Uhr<br />

Heilige Messe, anschließend<br />

Eucharissche Anbetung<br />

Kfd-Liebfrauen<br />

Für die bevorstehende Advents- und<br />

Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen,<br />

Ihren Familien und Allen, die Ihnen<br />

anvertraut sind, Goes reichen Segen!<br />

Voll Zuversicht und Govertrauen<br />

lassen Sie uns gemeinsam in die<br />

Zukun schauen; bleiben Sie alle behütet<br />

und beschützt!<br />

Angela von Lengerke<br />

Verbunden mit einem Dankeschön an<br />

die Spender grüßen wir Sie freundlich,<br />

Ihre LEAULA aus der Lagenser<br />

Bergstraße 21.<br />

Gunnar Lüttmann<br />

Advent und Weihnachten<br />

liegt vor uns<br />

28<br />

29


Kdf-St. Michael<br />

Gremien im Pastoralen Raum<br />

■ kfd St. Michael<br />

Oerlinghausen<br />

1982 war es, als aus der Gemeinde<br />

St. Michael der Wunsch formuliert<br />

wurde, neben den bereits bestehenden<br />

Gruppierungen in der Gemeinde<br />

eine Gruppe von Frauen für Frauen<br />

zu gründen.<br />

Die Idee fiel auf fruchtbaren Boden;<br />

nach mehreren Treffen mit unterschiedlichen<br />

Inhalten, die sehr gut<br />

und zahlreich aufgenommen wurden,<br />

wagte man den Schri: man schloss<br />

sich der Katholischen Frauengemeinscha<br />

Deutschland an und gründete<br />

am 11. Januar 1983 die kfd St. Michael<br />

Oerlinghausen.<br />

Angesprochen durch die kfd wurden<br />

Frauen in unterschiedlichen Lebenssituaonen<br />

und unterschiedlichen Lebensphasen.<br />

Ziel war das<br />

gemeinsame Gebet, Feier von Goesdiensten,<br />

Glaubensgespräche ebenso<br />

wie Vorträge, Exkursionen , gemütliche<br />

Beisammensein.<br />

gingen nach Xanten, Soest, Minden<br />

und viele mehr.<br />

Beständig über die Jahre war die Teilnahme<br />

und teilweise akve Gestaltung<br />

des Weltgebetstages der<br />

Frauen.<br />

So waren es vielfälge Akvitäten,<br />

die das Leben der kfd-Frauen bereicherten.<br />

Damit haben die Frauen der<br />

kfd ihre Verantwortung in Familie,<br />

Kirche und Gesellscha wahrgenommen.<br />

Im 40. Jahr ihres Bestehens löste sich<br />

die kfd St.Michael Oerlinghausen<br />

auf: es fehlte an jüngerem Nachwuchs.<br />

Am 11. Mai <strong>2022</strong> wurde in der Mitgliederversammlung<br />

die Auflösung<br />

zum 30. Juni <strong>2022</strong> beschlossen.<br />

Vielleicht bringt die Zukun eine<br />

neue Iniave?<br />

Lucia Kohlmeyer<br />

■ PGR Liebfrauen:<br />

„Dem Glauben<br />

Gesicht geben“<br />

So lautete der Titel der Pastoralvereinbarungen,<br />

die die Gremien von St.<br />

Kilian und Liebfrauen vor 10 Jahren<br />

erarbeitet haben. Unter dieses Moo<br />

möchte auch der Pfarrgemeinderat<br />

Liebfrauen seine Arbeit stellen. Gerade<br />

nach der Zeit, in der Goesdienste<br />

und jegliche Gemeindearbeit ausfallen<br />

mussten oder nur eingeschränkt<br />

stainden konnten, finden wir es<br />

wichg, im wörtlichen und übertragenen<br />

Sinn wieder „Gesicht zu zeigen“<br />

und das möglichst ohne Masken.<br />

Wir, das sind Georg Glasmacher, Dagmar<br />

Hense, Rita Kleinemas, Hildegard<br />

Koch und Angela von Lengerke als gewählte<br />

Mitglieder des PGR. Sehr froh<br />

sind wir, dass wir mit Andrea Lorenzmeier<br />

und Simone Plöger zwei junge<br />

Frauen für die Mitarbeit im PGR gewinnen<br />

konnten und berufen duren.<br />

Zum PGR gehören weiterhin Karin Plöger<br />

als Vertreterin des KV und Gemeindereferent<br />

Franz-Herbert Hense<br />

als hauptamtlicher Mitarbeiter des<br />

Pastoralteams.<br />

Wir haben damit begonnen, unsere<br />

alte Tradion „des Kirchkaffee“ einmal<br />

im Monat wieder aufleben zu lassen,<br />

und erleben dürfen, dass viele<br />

Goesdienseilnehmer diese Möglichkeit<br />

einander zu begegnen mit<br />

Freude angenommen haben. Im kommenden<br />

Jahr soll auch unser „Herbst-<br />

Frühschoppen“ wieder stainden<br />

und eine weitere Möglichkeit der Begegnung<br />

bieten.<br />

Mit dem PGR St. Kilian und dem Festausschuss<br />

zusammen konnten wir das<br />

Gemeindenfest an Fronleichnam vorbereiten<br />

und ausrichten, das von sehr<br />

vielen Mitgliedern beider Kirchengemeinden<br />

besucht wurde.<br />

Mit solch offenen Angeboten hoffen<br />

wir auch die Menschen wieder einzuladen,<br />

deren Gesichter wir nach der<br />

Eine große Anzahl von Frauen engagierte<br />

sich über die Jahre verdienstvoll<br />

in der Arbeit der kfd.<br />

Sie erstellten umfangreiche Halbjahresprogramme<br />

und luden ein zu<br />

Goesdiensten, Tagen der Besinnung,<br />

Vorträgen zu religiösen<br />

Themen, zu literarischen wie hauswirtschalichen<br />

Themen; mehrtägige<br />

und eintägige Reisen wurden angeboten,<br />

so z.B. nach Dresden, zum Bodensee,<br />

nach Hildesheim, Ausflüge<br />

30<br />

31


Gremien im Pastoralen Raum<br />

Gremien im Pastoralen Raum<br />

Zeit der Pandemie in unseren Goesdiensten<br />

und bei unseren Veranstaltungen<br />

vermissen.<br />

Wir möchten weiterhin eine „Willkommenskultur“<br />

pflegen und offen<br />

sein für die, die unseren Einladungen<br />

folgen, und vielleicht auch wieder<br />

mehr auf die zuzugehen, die von uns<br />

abgeholt werden möchten.<br />

■ PGR St. Kilian<br />

Dagmar Hense<br />

Seit der Wahl eines vollständig neuen<br />

Pfarrgemeinderates in St. Kilian haben<br />

wir das Gemeindeleben durch mehrere<br />

Kirchkaffees gestaltet. Außerdem<br />

wirkten wir im Festausschuss für<br />

Fronleichnam mit, der den Festgoesdienst<br />

und das Gemeindefest vorbereitet<br />

und erfolgreich durchgeführt<br />

hat. Für die Erstkommunionkinder des<br />

vergangenen und aktuellen Jahrgangs<br />

wurden bzw. werden Spielenachmiage<br />

angeboten, damit sich die<br />

Kinder untereinander kennenlernen.<br />

Die Einbindung von Kindern, jungen<br />

Familien und Jugendlichen verstehen<br />

wir weiterhin als Teil unserer Aufgabe.<br />

Foto: Vikar Anoka, L. Düllmann, S. Linnemann,<br />

V. Schuster (v.l.n.r.); nicht abgebildet:<br />

S. Görder, W. Grüner, O. Bieganski,<br />

W. Koziolek, Diakon A. Koczy<br />

■ PGR St. Peter und Paul<br />

Der Pfarrgemeinderat St. Peter und<br />

Paul versteht sich als Motor des Gemeindelebens<br />

hier vor Ort in Lage und<br />

auch als Verbindungsglied zu unseren<br />

Gemeinden im Pastoralen Raum. Seit<br />

der vorausgegangenen Amtszeit hat<br />

sich personell kaum etwas verändert,<br />

wir freuen uns aber sehr, mit Moritz<br />

Brinkmann auch einen Vertreter unserer<br />

jungen Generaon dabei zu haben.<br />

Unsere Sitzungen sind öffentlich, Interessierte<br />

können also teilnehmen,<br />

sind herzlich willkommen. Wenn Sie<br />

spezielle Anliegen haben - trauen Sie<br />

sich - wir haben immer ein offenes<br />

Ohr für Sie. Ab 2023 werden unsere<br />

Sitzungstermine regelmäßig im Gemeindebrief<br />

angekündigt.<br />

Sylvia Westhues<br />

1. Vorsitzende<br />

■ PGR St. Michael<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Im vergangenen <strong>Dezember</strong> fanden<br />

sich neue und erfahrene Mitglieder<br />

zur nächsten Amtszeit des PGR Oerlinghausen<br />

zusammen. Der Winter<br />

stellte uns in Bezug auf gemeinschaliche<br />

Akonen vor Herausforderungen.<br />

Zu Ostern konnten wir jedoch<br />

im Anschluss an die Osternacht erstmals<br />

wieder die Gläubigen zum gemütlichen<br />

Beisammensein einladen.<br />

Der Fokus unserer Gremienarbeit<br />

liegt nach den Monaten der Isolierung<br />

insbesondere auf dem Zusammenbringen<br />

der Gemeindemitglieder. Der<br />

Gemeindetreff wurde erfolgreich wieder<br />

aufgenommen und in regelmäßigen<br />

Abständen von unterschiedlichen<br />

Gremien gestaltet.<br />

Darüber hinaus wurde mit dem „Glau-<br />

32<br />

33


Gremien im Pastoralen Raum<br />

bens-Dinner“ ein völlig neues Format<br />

ausprobiert. Iniiert von Birgit Eschweiler<br />

unterstützen wir als PGR das<br />

Projekt und konnten in diesem Jahr<br />

zwei erfolgreiche Abende verbringen,<br />

an denen sich die Teilnehmer beim<br />

gemeinsamen Essen über ihren Glauben<br />

austauschten. Das Projekt wird<br />

im nächsten Jahr fortgeführt.<br />

Ebenfalls posiv angenommen wurde<br />

sowohl die Spendenakon für die Tafel<br />

an Erntedank als auch das Fronleichnamsfest<br />

in Greste. Wir freuen<br />

uns über die Begegnungen in der Gemeinde<br />

und blicken voller Tatendrang<br />

auf das neue Jahr!<br />

Für Anregungen und Ideen können<br />

sich alle Gemeindemitglieder natürlich<br />

jederzeit an uns wenden. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Ideen und Ihr<br />

Feedback!<br />

Inge Radde<br />

1.Vorsitzende<br />

Fotos: (unten) PGR-St. Michael,<br />

(rechts) Pfarrkirche St. Michael<br />

in Oerlinghausen<br />

■ Kirchenvorstand<br />

Liebfrauen<br />

Nach der konstuierenden Sitzung<br />

des Kirchenvorstandes am 1.12.2021<br />

standen in acht Sitzungen im Jahr<br />

<strong>2022</strong> überwiegend Beratungen<br />

diverser Baustellen auf der Tagesordnung.<br />

Für eine Nachnutzung des<br />

Pfarrhauses bzw. des Grundstücks<br />

konnte trotz aller Bemühungen noch<br />

keine realisierbare Idee gefunden<br />

werden, nachdem sich der Bau einer<br />

Kita dort zerschlagen hat. Auch die<br />

obere Etage des Ärztehauses<br />

Grabenstr. konnte bisher nicht neu<br />

34<br />

vermietet werden, da nach den<br />

Veränderungen der Corona-<br />

Pandemie Büro- und Praxisräume<br />

kaum noch nachgefragt werden.<br />

Milerweile wird die Umnutzung als<br />

Wohnraum in Erwägung gezogen;<br />

dies würde allerdings umfangreiche<br />

Umbauarbeiten voraussetzen, deren<br />

mögliche Kosten und Realisierbarkeit<br />

aktuell geprü werden.<br />

Dagegen befinden sich die<br />

erforderlichen Sanierungsarbeiten<br />

für den Glockenturm milerweile in<br />

der Ausschreibung.<br />

Der Kirchenvorstand ho, Ende des<br />

Jahres wirtschaliche Angebote zu<br />

erhalten, so dass die Maßnahme im<br />

Frühjahr 2023 endlich begonnen<br />

werden kann. Auch für die Kirche<br />

mussten diverse Vorkehrungen<br />

beschlossen werden, so ist das Gier<br />

nachgerüstet worden, der Brenner<br />

der Heizungsanlage ist auszutauschen<br />

und der „spukenden“ Elektrik mit den<br />

Glocken und der Orgel versuchen wir<br />

Herr zu werden.<br />

Ein ganz neues Thema waren seit<br />

Sommer die möglichen Maßnahmen<br />

zur Energieeinsparung, die für alle<br />

spürbar zu - noch - kühleren<br />

Temperaturen während der Goesdienste<br />

führen werden; ggf. werden<br />

demnächst die Werktagsmessen im<br />

Gemeindehaus stainden, das<br />

immerhin noch auf bis zu 19 Grad<br />

aufgeheizt werden kann.<br />

Möglicherweise wird die Stadt auch<br />

das Angebot einer sog. „Wärmeinsel“<br />

im Untergeschoss des Gemeindehauses<br />

realisieren, wenn sich der<br />

Bedarf hierzu konkresiert. Es wird<br />

dann zeitnah berichtet. Auch die<br />

Weihnachtsbeleuchtung wird in<br />

diesem Jahr eingeschränkt.<br />

Weitere Themen waren Veränderungen<br />

auf dem Weg zum gemeinsamen<br />

Pastoralen Raum, wie z. B. die gemeinschaliche<br />

Nutzung des Kirchbullis<br />

mit St Kilian und abgesmmte<br />

Öffnungs- und Vertretungszeiten der<br />

Pfarrbüros im Pastoralen Raum.<br />

Auch diese Maßnahmen sollen dazu<br />

35


Gremien im Pastoralen Raum<br />

beitragen, noch mehr mit den<br />

Schwestergemeinden im Pastoralen<br />

Raum zusammenzuwachsen und die<br />

zugewiesenen Kirchensteuermiel,<br />

deren Rückgang zu erwarten ist, wirtschalich<br />

und sparsam einzusetzen.<br />

Unterstützt wurde der Kirchenvorstand<br />

bei allen Themen von der Verwaltungsleiterin<br />

Frau Haukambe, der<br />

wir bei dieser Gelegenheit ebenso<br />

herzlich danken wie unserer Pfarrsekretärin<br />

Frau Gorka für alle zeitnahen<br />

Informaonen zu unseren Themen<br />

und die liebevolle Vorbereitung der<br />

Sitzungen. Ein Dank gilt auch den Kontaktpersonen<br />

des PGR Liebfrauen<br />

Hans Georg Glasmacher und Hildegard<br />

Koch für ihre Gedankenanstöße<br />

in unseren Sitzungen.<br />

Für Fragen und Anregungen stehen<br />

die Mitglieder des Kirchenvorstandes<br />

gern bereit: Philipp Koch, geschäsführender<br />

Vorsitzender; Dr. Thomas<br />

Möllers, 2. stellvertretender Vorsitzender;<br />

Hubert Sprint, Experte für alle<br />

Baumaßnahmen; Dr. Karolina Biehler,<br />

Vertreterin für ökumenische Belange;<br />

Dr. Michael Globisch-Feddern,<br />

Marlies Derix, Christoph Hellinge,<br />

Karin Plöger.<br />

Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern<br />

und unseren Gästen eine besinnliche<br />

Adventszeit und zu<br />

Weihnachten die Freude über das<br />

wahre Licht der Welt.<br />

Für den Kirchenvorstand<br />

Liebfrauen<br />

Karin Plöger<br />

gestaltet. Unsere Orgel wird gereinigt<br />

und in der Elektrik den heuten Standards<br />

angepasst.<br />

Die Genehmigung zur Baumaßnahme<br />

haben wir bereits vom Erzbistum Paderborn<br />

erhalten, sodass wir in den<br />

kommenden Monaten unsere Planungen<br />

verwirklichen können. Die eigentliche<br />

Umbauzeit wird derzeit für die<br />

Sommermonate im kommenden Jahr<br />

geplant, in denen wir dann unsere<br />

Bauplan für die Innenrenovierung der<br />

Pfarrkirche St. Peter und Paul, Lage<br />

Architektenbüro Janssen<br />

Gremien im Pastoralen Raum<br />

Goesdienste ins Gemeindehaus verlegen<br />

müssen.<br />

Wir freuen uns, dass es nun endlich<br />

bald losgeht und hoffen, dass sich das<br />

Gesicht unserer Pfarrkirche durch einen<br />

ansprechende und wohlfühlende<br />

Atmosphäre widerspiegeln wird.<br />

Bernd Michael Pawellek<br />

Geschäftsführender Vorsitzender<br />

des KV St. Peter und Paul, Lage<br />

■ Kirchenvorstand<br />

St. Peter und Paul<br />

Unser Kirchenvorstand in Lage hat im<br />

kommenden Jahr eines der wohl<br />

größten Projekt auf seiner Agenda.<br />

Neben vielen Dingen, die so im kirchlichen<br />

Alltag anstehen, wie kleine Reparaturen<br />

und Instandsetzungen,<br />

Nutzungsgenehmigungen für unser<br />

Gemeindehaus mit der Volkshochschule<br />

und den üblichen Haushaltsplanungen,<br />

planen wir im<br />

kommenden Jahr eine Innenrenovierung<br />

unserer Pfarrkirche.<br />

Alles hat vor ca. 5 Jahren begonnen,<br />

als die Krik auam, dass doch unser<br />

Tauecken an so einer unmöglichen<br />

Stelle zwischen Treppenstufen und<br />

36<br />

Sakristeieingang stehen würde. So<br />

gingen wir in mehreren Sitzungen in<br />

Klausur und haben zusammen mit<br />

dem Pfarrgemeinderat den künigen<br />

Ort der Taufe in unserer Kirche gefunden.<br />

Hinzu kamen schließlich auch<br />

Pläne für eine Erweiterung der Renovierungsarbeiten.<br />

Seit der letzten Innenrenovierung<br />

sind bereits über 20<br />

Jahre vergangen. Damals sollte im<br />

Zuge der Arbeiten ein neues Lichtkonzept<br />

erstellt werden. Dies wurde aufgeschoben.<br />

Nun soll auch dieses in<br />

unserer Kirche entstehen. Ferner werden<br />

wir Ausbesserungsarbeiten und<br />

Malerarbeiten vornehmen müssen.<br />

Sodann werden die Kreuzwegstaonen<br />

neu angeordnet, die Werktagskapelle<br />

und der Eingangsbereich neu<br />

37


Verwaltungsleitung<br />

■ So langsam<br />

neigt sich das<br />

Jahr <strong>2022</strong>…<br />

… dem Ende zu und<br />

damit endet auch<br />

mein erstes Jahr als<br />

Verwaltungsleitung in<br />

unserem Pastoralen<br />

Raum. Die letzten Monate sind unglaublich<br />

schnell vergangen und trotz<br />

der bedrückenden Zeit, in der wir uns<br />

momentan befinden, blicke ich auf ein<br />

Jahr gefüllt mit Dankbarkeit und posi-<br />

ven Erfahrungen zurück.<br />

Denn das Engagement der Menschen<br />

vor Ort in allen vier Kirchengemeinden<br />

ist überwälgend.<br />

Ich dure zum Beispiel erleben, wie<br />

alle vier Pfarrgemeinderäte durch kreave<br />

Ideen und viel Einsatzbereitscha<br />

aus eigenen Kräen neue<br />

Chancen für das Gemeindeleben vor<br />

Ort geschaffen haben. Es lastet immer<br />

mehr Verantwortung auf den ehrenamtlichen<br />

Gremien und dennoch stoßen<br />

sie mug immer wieder neue<br />

Projekte an und treffen wichge Entscheidungen.<br />

Der Kirchenvorstand St. Kilian hat u.a.<br />

eine neue Mikrofonanlage in der Kirche<br />

installieren können. Die Kirchenvorstände<br />

St. Peter und Paul,<br />

Liebfrauen und St. Michael konnten<br />

unterdessen die Weichen für große<br />

Baumaßnahmen stellen, die im nächsten<br />

Jahr beginnen sollen: Die Innenre-<br />

38<br />

novierung der Kirche St. Peter und<br />

Paul, die Kirchturmsanierung Liebfrauen<br />

und Instandsetzungsmaßnahmen<br />

in der Antoniuskapelle.<br />

Auch der Büroberatungsprozess mit<br />

unseren vier Pfarrsekretärinnen ist<br />

weiter vorangeschrien. Wie Sie<br />

wahrscheinlich bemerkt haben, haben<br />

sich u.a. auch die Öffnungszeiten<br />

in den einzelnen Pfarrbüros verändert.<br />

Zum einen wollen wir gemeinsam<br />

eine größere Erreichbarkeit<br />

schaffen, die einzelnen Pfarrsekretärinnen<br />

durch reduzierte Öffnungszeiten<br />

aber gleichzeig auch entlasten,<br />

da steg wachsende Verwaltungsaufgaben<br />

viel Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Im nächsten Jahr werden wir den Entwicklungsprozess<br />

weiter verefen,<br />

dabei soll uns auch ein weiterer Workshop<br />

im Frühjahr 2023 unterstützen.<br />

Wir blicken also schon jetzt auf ein ereignisreiches<br />

neues Jahr und ich freue<br />

mich, die Arbeit in unserem Pastoralen<br />

Raum mit so vielen engagierten<br />

Menschen fortsetzen zu dürfen.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen von Herzen<br />

eine besinnliche Adventszeit, ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes Jahr 2023 gefüllt mit Hoffnung,<br />

Zuversicht und Goes Segen.<br />

Ihre Inga Haukambe<br />

Grazyna Gorka<br />

Pfarrbüro<br />

Liebfrauen<br />

Bad Salzuflen<br />

Regina Kretschmer<br />

Pfarrbüro<br />

St. Michael<br />

Oerlinghausen<br />

Ursula Pape-Boesing<br />

Pfarrbüro<br />

St. Kilian<br />

Schötmar<br />

Eva Maria Pawellek<br />

Pfarrbüro<br />

St. Peter und Paul<br />

Lage<br />

■ Unsere Pfarrbüros<br />

Pfarrbüros<br />

Aufgrund der großen Fläche des<br />

Pastoralen Raumes werden die<br />

Pfarrbüros an allen Orten bestehen<br />

bleiben. Im begonnenen Büroorganisaonsprozess<br />

wurde<br />

entschieden, dass sich die<br />

Sekretärinnen gegenseig<br />

unterstützen und vertreten.<br />

Grazyna Gorka, Regina Kretschmer,<br />

Ursula Pape-Boesing und<br />

Eva Maria Pawellek bemühen sich<br />

vor Ort, den Besuchern in (fast) allen<br />

Fragen und Anliegen Antworten zu<br />

geben und Hilfestellung zu leisten.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Anmeldungen zu Taufe<br />

oder Trauung<br />

Ausstellung von Taufoder<br />

Patenbescheinigungen<br />

Annahme von Totengedenken<br />

in den Messfeiern<br />

Anmeldungen zu verschiedenen<br />

Fahrten oder Akonen<br />

Vergabe der Räumlichkeiten in<br />

den Gemeindehäusern<br />

Annahme von Terminen für die<br />

Krankenkommunion<br />

Erstellung von Tauf- und Patenbescheinigungen<br />

Die Aktualisierung unserer Internet-<br />

Präsenz gehört ebenso wie das<br />

Sammeln der Beiträge zum Erstellen<br />

des monatlichen Gemeindebrief<br />

„miteinander unterwegs“ zum<br />

Arbeitsbereich der Pfarrsekretärin-<br />

39


Pfarrbüros<br />

nen. Außerhalb dieser Serviceleistungen<br />

hat natürlich der ganze Bereich<br />

buchhalterischer Tägkeiten und das<br />

Führen der Kirchenbücher einen großen<br />

zeitlichen Anteil der Arbeit.<br />

Weil die Aufgaben des Büros so überaus<br />

vielfälg sind, bemühen wir uns<br />

um besonders besucherfreundliche<br />

Öffnungszeiten.<br />

Seit November erreichen Sie von<br />

Montag bis Freitag von 9.00 - 11.00<br />

Uhr und Dienstag bis Donnerstag von<br />

16.00 - 17.30 Uhr ein Büro des Pastoralen<br />

Raumes. Die Telefone sind dann<br />

entsprechend eingestellt, so dass Sie<br />

gegebenenfalls weitergeleitet werden.<br />

Termine außerhalb dieser Öffnungszeiten<br />

sind nach Vereinbarung<br />

ebenfalls möglich.<br />

Bie nutzen Sie dazu auch die Anrueantworter<br />

oder schreiben uns<br />

eine E-Mail.<br />

Wir wünschen uns, dass Sie sich in<br />

unseren Büros gut aufgehoben wissen.<br />

40<br />

■ Musik an Weihnachten<br />

in St. Michael <strong>2022</strong><br />

Musikalische Leitung,<br />

Orgel: Alfons Haselhorst<br />

Sa | 24.12. | 22.00<br />

Christmee in St. Michael<br />

Zum Hochfest der Geburt des Herrn<br />

erklingen in der Christmee solissche<br />

Gesänge unter dem Leitgedanken<br />

„Es ist ein Ros entsprungen“.<br />

Dieses aus dem 16. Jahrhundert<br />

stammende Weihnachtslied bezieht<br />

sich auf Jesaja 11 und führt über das<br />

Lukas-Evangelium hin zur Marienverehrung<br />

in blumiger Sprache.<br />

Es singt ein Vokalquarte aus unserer<br />

Gemeinde.<br />

So | 25.12. | 9.30<br />

Hochamt in St. Michael<br />

Der Kehrvers „Jubelt ihr Lande dem<br />

Herrn“ ist Ausgangspunkt weihnachtlicher<br />

Chorstücke, die der Projektchor<br />

St. Michael im Festhochamt<br />

am ersten Weihnachtstag zu Gehör<br />

bringt. Das gemeinsame Singen tradi-<br />

oneller Weihnachtslieder mit Gemeinde<br />

und Chor ist immer wieder<br />

ein emoonaler Höhepunkt, wenn es<br />

zum Evangelium heißt „Ein großes<br />

Licht ist heute auf Erden erschienen.“<br />

Mo | 26.12. | 9.30<br />

Hochamt in St. Michael<br />

Wenn am zweiten Weihnachtstag das<br />

Fest des Hl. Stephanus gefeiert wird,<br />

dann hören wir neben der Märtyrergeschichte<br />

auch Texte, die Go als<br />

schützenden Fels und feste Burg beschreiben.<br />

In diesen Jubel smmt das<br />

Instrumentalensemble Oerlinghausen<br />

ein, die sich mit Holz- und Blechblasinstrumenten,<br />

begleitet von der<br />

Orgel, in die Freude des Weihnachtsfestes<br />

einreihen.<br />

Mo | 26.12. | 17.00<br />

Offenes Singen in St. Michael<br />

„Und im Dunkel strahlt ein Licht“ –<br />

Zur Tradion geworden ist das Offene<br />

Singen, welches auch in diesem Jahr<br />

wieder am 2. Weihnachtstag in<br />

St. Michael staindet.<br />

Weihnachtliche Texte, Gedichte und<br />

Geschichten wechseln sich mit Liedern<br />

und Weihnachtsmusik ab.<br />

Isolde Müller-Borchert, Ulrike<br />

und Alfons Haselhorst und Instrumentalisten<br />

aus der Gemeinde haben<br />

dazu ein interessantes Programm<br />

zum Mitsingen zusammengestellt.<br />

Alfons Haselhorst<br />

■ Musik im Advent und<br />

an Weihnachten im<br />

Pastoralen Raum <strong>2022</strong><br />

Sa | 29.11. | 15.00<br />

Liebfrauen Gemeindehaus<br />

Adventssingen mit den Mitgliedern<br />

des Kirchenchores Liebfrauen bei<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Kirchenmusik<br />

Sa | 3.12. | 19.00<br />

Liebfrauen<br />

J. S. Bach: Weihnachtsoratorium (I-III)<br />

BWV 248 mit Solisten, dem Chor musica<br />

vocalis und der NWD Philharmonie<br />

Herford unter der Leitung von<br />

Burkhard Schmidt. (s. S. 19)<br />

So | 11.12. | 16.00<br />

St. Michael<br />

So | 18.12. | 16.30<br />

St. Peter und Paul | 18.00 | St. Kilian<br />

Bußgoesdienste<br />

Orgel: Bernd Michael Pawellek<br />

Watchman, tell us of the night<br />

Sa | 24.12. | Liebfrauen |<br />

St. Peter und Paul<br />

Orgel: Bernd Michael Pawellek<br />

Fanfare über „In Dulci Jubilo“;<br />

Intermezzo zu „Es ist ein Ros entsprungen“;<br />

Michel Corree „Où s’en<br />

vont ces gays bergers“<br />

So | 25.12. | Liebfrauen<br />

Orgel: Bernd Michael Pawellek<br />

Intrada Fesva; Christmas Medley;<br />

Fantasie über „Adeste Fideles“<br />

Mo | 26.12. | Liebfrauen<br />

Kirchenchor: Lobt Go, ihr Christen,<br />

Lobgesang zur Weihnacht<br />

Orgel: Trumpet Fanfare in C-Dur;<br />

Communio - What child is this?;<br />

Postlude „Ding Dong! Merrily on<br />

high“<br />

Sa | 31.12. | Liebfrauen<br />

Messe für Sopran und Orgel<br />

von Richard Shephard<br />

Gesang: Eva Maria Pawellek<br />

Orgel: Variaonen zu „Slle Nacht“;<br />

Grand Choeur „Nun danket alle Go“<br />

41


Taizé<br />

Gemeindereferenten im Pastoralen Raum<br />

■ TAIZÉ-GEBET<br />

Do | 8.12. | 19.30 | St. Michael<br />

Gemeinsam möchten wir in der<br />

Adventszeit innehalten und ein Taizé-<br />

Gebet feiern. Dieses Jahr findet es<br />

erstmalig in St. Michael in Oerlinghausen<br />

sta. Im Anschluss besteht<br />

noch die Möglichkeit am Pfarrzentrum<br />

in Oerlinghausen zusammen<br />

den Abend ausklingen zu lassen.<br />

Wer sich im Vorfeld bereits auf das<br />

Taizé-Gebet einsmmen möchte,<br />

kann gerne an den Vorbereitungstreffen<br />

teilnehmen.<br />

3.12. | 14.00 |<br />

Kirche, St. Kilian<br />

7.12. | 19.30 |<br />

Kirche, St. Michael<br />

Jugendausschuss Lippe-West<br />

Liebe Gemeindemitglieder<br />

im Pastoralen Raum Lippe-West!<br />

Als Gemeindereferent im Pastoralen<br />

Raum werde ich gelegentlich gefragt,<br />

warum ich so wenig in der pastoralen<br />

Arbeit „zu sehen“ sei. Ich finde die<br />

Frage nur zu verständlich, aber ich bin<br />

nur 25 % in diesem Aufgabenbereich<br />

täg.<br />

Wegen des geringen Beschäigungsumfangs<br />

arbeite ich schwerpunktmäßig<br />

in Liebfrauen, vor allem im Bereich<br />

der Ökumene in der Innenstadt an<br />

verschiedenen Projekten mit:<br />

(Salzwerkbeag, Bibelabend, Friedensgebete,<br />

AusZeit im Advent,<br />

Schulgoesdienste in Wüsten, …) und<br />

zudem als Noallseelsorger und als<br />

Trauerbegleiter. Ebenso gehört der<br />

Beerdigungsdienst zu meinem Aufgabenfeld.<br />

Mit 75 % meiner Arbeit bin ich in „Sachen“<br />

Klinikseelsorge unterwegs.<br />

50 % davon in den Reha-Kliniken in<br />

Bad Salzuflen und 25 % als Diözesanbeauragter<br />

für Kur- u. Reha-Klinikseelsorge<br />

im Erzbistum Paderborn.<br />

Als Diözesanbeauragter bin ich der<br />

Abteilung „Pastoral für verschiedene<br />

Lebensbereiche“ im Erzbischöflichen<br />

Generalvikariat zugeordnet. Dabei ist<br />

die Kur- u. Reha-Klinikseelsorge eine<br />

kleinere Abteilung von Klinikseelsorge<br />

/ Krankenhausseelsorge im Akut-Krankenhaus.<br />

Ich bin ein geborenes Mitglied<br />

im Vorstand der Klinikseelsorge<br />

im Erzbistum um entsprechende<br />

Fachtagungen u. Fortbildungsangebote<br />

vorzubereiten und durchzuführen.<br />

Momentan ist ein Schwerpunkt, die<br />

Stellenbesetzung für die Zukun zu<br />

erarbeiten, da das pastorale Personal<br />

stark zurückgeht (Berentungen) und<br />

kaum Neubesetzungen möglich sind,<br />

weil das Personal zunehmend fehlt.<br />

Sicher ist, dass wir „kleiner“ werden<br />

und es gut überlegt sein muss, wo die<br />

„Ressource Personal“ eingesetzt wird.<br />

Eine Alternave haben wir seit 5 Jahren<br />

ins Leben gerufen: das Projekt<br />

„Seelsorgliche Paentenbegleitung –<br />

Ehrenamtlich in der Klinikseelsorge“<br />

im Erzbistum Paderborn. Die Ehrenamtlichen<br />

werden in 4 Modulen an<br />

Wochenenden ausgebildet und somit<br />

vorbereitet auf die Paentenbegleitung.<br />

Dabei leite ich das Modul „seelsorgliche<br />

Gesprächsführung“.<br />

Auch in den Reha-Kliniken Bad Salzuflen<br />

kann ich mir Ehrenamtliche vorstellen,<br />

die sich einmal in der Woche<br />

für 1-2 Stunden für Gespräche mit Pa-<br />

enten Zeit nehmen möchten. Interessierte<br />

dürfen sich bie bei mir<br />

melden. Ein neuer Kurs beginnt im<br />

Sommer 2023. Entsprechende Info-<br />

Flyer liegen ab März 2023 in den Kirchen<br />

aus bzw. werden auf unserer<br />

Webseite publiziert.<br />

Zu meiner Arbeit als Diözesanbeauragter<br />

gehören auch regelmäßige<br />

Statusgespräche, Bewerbungsgespräche<br />

u. Besetzungen von Stellen sowie<br />

die Fachaufsicht mit Besuch in allen<br />

Kurorten in unserem Erzbistum. Im<br />

September dieses Jahres haben wir<br />

mit der Abteilung Pastoral zudem eine<br />

Fortbildung zum Thema „Lebensthema<br />

Trauer“ gestaltet.<br />

Als Klinikseelsorger in Bad Salzuflen<br />

habe ich es mit 5 Rehakliniken und gut<br />

1500 Been zu tun. Obwohl ich natürlich<br />

für die kath. Paennnen u. Paenten<br />

da bin, ist die Klinikseelsorge<br />

grundsätzlich ökumenisch ausgerichtet.<br />

Dies bedeutet, wir sind für alle da,<br />

die ein Gespräch oder Begleitung su-<br />

42<br />

43


Gemeindereferenten im Pastoralen Raum<br />

Rubrik<br />

chen. Meine Ausbildungen als Krankenhauseelsorger<br />

und Trauerbegleiter<br />

sind mir dabei eine wertvolle Hilfe,<br />

Menschen in schwierigen Phasen<br />

ihres Lebens auf Zeit zu begleiten.<br />

Die Corona-Zeit war nicht nur für die<br />

Verwaltung der Reha-Kliniken eine<br />

besondere (finanzielle und pandemiemäßige)<br />

Herausforderung, sondern<br />

auch für die Paenten und für die<br />

Seelsorge. Kein Besuch von Freunden<br />

oder Angehörigen haben zu dürfen,<br />

keine Freizeitangebote, war für die<br />

Paenten schwer.<br />

Bei Gruppenveranstaltungen wurde<br />

die Teilnehmerzahl „halbiert“ und alle<br />

gebeten, möglichst wenig Kontakte zu<br />

haben. Nach einer Lockerung in den<br />

Sommermonaten sind die Bedingungen<br />

nun wieder „strenger“ geworden.<br />

44<br />

■ 25 Jahre<br />

im Dienst für<br />

Go und die<br />

Menschen<br />

Im <strong>Dezember</strong> dieses Jahres begehe<br />

ich mein 25-jähriges Dienstjubiläum.<br />

Ein Jubiläum ist ein Anlass innezuhalten,<br />

dankbar Rückschau zu halten, zuversichtlich<br />

vorwärtszublicken. Vor<br />

allem aber Go zu danken und ihn um<br />

weiteren Beistand zu bien.<br />

Seit 2 Jahren gilt aber: grundsätzlich<br />

besteht eine Pflicht zum Tragen einer<br />

FFP2-Maske.<br />

Dies gilt selbstverständlich auch für<br />

uns Klinikseelsorger. Zudem müssen<br />

meine evangelischen Kollegin und ich<br />

jede „Veranstaltung“, ob Goesdienst,<br />

Meditaon, Gesprächskreis etc. „protokollieren,<br />

wer teilgenommen und<br />

wer wo gesessen hat, damit eine entsprechende<br />

Nachverfolgung bei einem<br />

Infekonsausbruch möglich ist.<br />

Wir sind sehr dankbar, dass die Paennnen<br />

und Paenten trotz dieser<br />

gerade für Seelsorgegespräche<br />

schwierigen Bedingungen unsere Angebote<br />

gerne annehmen und uns zeigen,<br />

dass Seelsorge für die Menschen<br />

in der Klinik wichg ist.<br />

Woher?<br />

Franz-Herbert Hense<br />

Wenn ich auf die Jahre, die vergangen<br />

sind, zurückschaue, tue ich dies voll<br />

Dankbarkeit gegenüber allen, die<br />

mich auf diesem Weg begleitet haben.<br />

Vor allem aber danke ich Go.<br />

Gerade vor Go wissen wir Menschen,<br />

dass unser Leben eine „verdankte<br />

Existenz“ ist, dass wir nichts<br />

aus uns selbst haben und sind, dass<br />

uns alles geschenkt ist. Paulus spricht<br />

von den Gläubigen als von denen, die<br />

nach (Goes) ewigem Plan berufen<br />

sind (Röm 8,28).<br />

In den ersten 25 Jahren meines Lebens<br />

habe ich überhaupt nicht daran<br />

gedacht, dass Go mit mir einen Plan<br />

haben könnte - denn damals lebte ich<br />

in einem von Kommunisten regierten<br />

Land, wo keine pastoralen Berufe<br />

durch Laien ausgeübt werden<br />

duren. Es gab daher auch keinen<br />

Studiengang „Religionspädagogik“.<br />

Diese Möglichkeit eröffnete sich mir<br />

nach der Übersiedlung nach Deutschland.<br />

Ich glaube allerdings, dass es<br />

Goes Plan war, dass ich ein weiteres,<br />

5-jähriges Studium und im Anschluss<br />

daran eine 3-jährige Berufseinführungsphase<br />

mit zwei Dienstprüfungen<br />

auf mich genommen habe, wo ich bereits<br />

ein mit einem Diplom abgeschlossenes<br />

und in der Bundesrepublik<br />

anerkanntes Studium aufweisen<br />

konnte…<br />

Ich denke, Go hat mich nicht nur zu<br />

einer besmmten Aufgabe berufen,<br />

sondern mich mit dazu benögen Fähigkeiten<br />

und Talenten ausgestaet,<br />

vor allem aber hat er mir viel Kra gegeben,<br />

ohne sie Vieles nicht möglich<br />

wäre.<br />

Denn es waren bewegende Jahre mit<br />

vielen Veränderungen innerhalb der<br />

Kirche. Immer größere Räume wurden<br />

gebildet, immer mehr Kirchengemeinden<br />

sind zu bespielen.<br />

Territoriales Prinzip: eine Kirchengemeinde<br />

= eine Gemeindereferenn<br />

gibt es nicht mehr. Kategoriale Zuständigkeiten<br />

und Ungleichzeigkeit der<br />

Entwicklung bringen nicht nur eine<br />

Veränderung mit sich, sondern stellen<br />

uns vor immer neuen Herausforderungen.<br />

Auf der anderen Seite haben<br />

sich die Bedürfnisse der Menschen,<br />

die Lebenssituaonen, aber auch die<br />

Situaonen, in denen die Menschen<br />

an Kirche herantreten, stark verändert.<br />

Solche Entwicklungen eröffnen nicht<br />

nur neue Chancen, sondern bringen<br />

auch manche Enäuschung mit sich.<br />

Ich musste mich beispielsweise damit<br />

abfinden, dass Bereiche, die ich mit<br />

viel Energie und Einsatz aufgebaut<br />

habe, nach meinem Stellenwechsel<br />

nicht mehr weitergeführt wurden, da<br />

meine Stelle nicht mehr besetzt werden<br />

konnte. Es hat mir aber Trost gegeben,<br />

dass ich während meines<br />

Dienstes vielen Kindern und jungen<br />

Menschen eine gute Begleiterin auf<br />

ihrem Glaubens- und Lebensweg war.<br />

Wohin?<br />

Mein Blick geht heute nicht nur dankbar<br />

zurück, sondern auch vorwärts in<br />

die Zukun. So dunkel sie uns gerade<br />

heute o erscheinen mag, im Glauben<br />

wissen wir nicht nur um unser<br />

Woher, sondern auch um unser Wohin.<br />

Denn im Glauben gewinnt unser<br />

Leben Ziel, Richtung und Sinn. Wir irren<br />

also nicht ziellos umher, „wie die<br />

anderen, die keine Hoffnung haben“<br />

(1. Thess 4,13). So darf ich mit Mut<br />

und Zuversicht in die Zukun schauen<br />

und weiter den für mich besmmten<br />

Weg gehen, wissend, dass ER bei mir<br />

ist und mich begleitet.<br />

Ihre Ewa Sajewicz, Gemeindereferentin<br />

45


Musikalischer Rückblick<br />

Musikalischer Rückblick<br />

zum Jahr <strong>2022</strong><br />

■ Sternsingerakon<br />

#GEMEINSAMGEHTS - Lasst uns<br />

die Welt verändern<br />

Am 6. Januar, dem Fest der Heiligen<br />

Drei Könige haben sich die Geschwister<br />

Merle und Erik Alkema an der<br />

Akon Dreikönigssingen beteiligt. Sie<br />

besuchen die 5. bzw. 7. Klasse des<br />

Niklas-Luhmann-Gymnasiums und<br />

wohnen mit ihrer Familie in Oerlinghausen.<br />

In Deutschland wird dieses<br />

weltweit staindende Akon vom<br />

Kindermissionswerk „Die Sternsinger“<br />

organisiert. Kindergruppen im<br />

Drei-Königs-Ouit sammeln als<br />

Caspar, Melchior und Balthasar dazu<br />

in Wohngebieten, auf Marktplätzen,<br />

in Fußgängerzonen sowie Privathäusern<br />

Spendengelder. In diesem<br />

Jahr werden weltweit rund 3.000<br />

Projekte gefördert, u. a. die DAHW-<br />

Krankenstaon in Tsésié (Togo in<br />

Afrika). Dort werden Kinder behandelt,<br />

die an Buruli Ulcer erkrankt<br />

sind, einem Lepra verwandten<br />

Bakterium.<br />

Um diese Akon in Oerlinghausen zu<br />

unterstützen, haben Erik und Merle<br />

ihre Freundin Norah Sabrina Mc Kaye<br />

eingeladen. Norah wurde in Togo<br />

(Afrika) geboren und ist mit ihrer<br />

Familie in Refrath bei Bergisch Gladbach<br />

aufgewachsen. Sie besucht das<br />

Albertus-Magnus-Gymnasium in<br />

Bensberg. Norah und Merle kennen<br />

46<br />

sich aus der gemeinsamen KiTa-Zeit<br />

in Refrath; alle drei haben während<br />

ihrer Grundschulzeit bereits als Sternsinger<br />

diese weltweit größte Kindersammelakon<br />

unterstützt und vielen<br />

Menschen Segenswünsche in Form<br />

eines Aulebers 20C+M+B+22 überbracht:<br />

Christus Mansionem Benedicat<br />

- Christus segne diese Wohnung.<br />

Am Abend nahmen sie an der Heilige<br />

Messe in der Pfarrkirche St. Michael<br />

Oerlinghausen teil. Pfarrer Michael<br />

Karsten bedankte sich ganz herzlich<br />

bei den drei „Sternsingern“ Norah,<br />

Merle und Erik für ihr soziales Engagement.<br />

Ivonne Oster (DAHW-Ortsgruppe)<br />

hat die Sternsinger begleitet<br />

und Ulrike Haselhorst (Saxophon)<br />

spielte bekannte Dreikönigslieder,<br />

begleitet von Alfons Haselhorst an<br />

der Orgel.<br />

Foto (links): (v.l.n.r.): Merle Alkema, Erik<br />

Alkema, Norah Sabrina Mc Kaye<br />

Foto (rechts): Gottesdienst an der Krippe in<br />

St. Michael: Erik Alkema, Norah Sabrina Mc<br />

Kaye, Ulrike Haselhorst (Saxophon), Pfarrer<br />

Michael Karsten, Merle Alkema, Yvonne Oster<br />

■ Übergabe der<br />

Pastoralvereinbarung<br />

Nach einer langen Arbeitsphase,<br />

zahlreichen Sitzungen mit der<br />

Steuerungsgruppe, die aus 6<br />

Gemeindemitglieder des Pastoralen<br />

Raumes, 2 Mitglieder des Pastoralteams<br />

und Pfarrer Michael Karsten<br />

unter der Leitung von Markus Menke,<br />

Berthold Filthaut, Maren Gödde als<br />

Mentor des Erzbistums bestand, wurden<br />

Bestandsaufnahmen, Umfragen<br />

in Kamingesprächen, Rückmeldungen<br />

aus dem Gremien des Pastoralen<br />

Raumes durchgeführt. Am Ende dieses<br />

langjährigen Prozesses, der vorallen<br />

auch durch die Corona-Pandemie<br />

Musikalischer Rückblick<br />

und somanchem Lockdown gezeichnet<br />

wurde, hat die Steuerungsgruppe<br />

im März 2021 eine Pastoralvereinbarung<br />

beim Bistum eingereicht.<br />

Erzbischof Hans-Josef Becker hat diese<br />

für gut befunden und im Februar<br />

im Rahmen einer feierlichen Messe<br />

durch Monsignore Dr. Michael<br />

Bredeck überreichen lassen.<br />

Wie ein roter Faden war in diesem<br />

Pastoralen Prozess eine Formulierung<br />

Bahnbrechend: „Kirche soll Menschen<br />

ein Wohnzimmer mit Go<br />

geben.“ Geht das überhaupt? Und<br />

vor allem: Wollen wir das überhaupt?<br />

Die neue Pastoralvereinbarung setzt<br />

sich zum Ziel, Menschen willkommen<br />

zu heißen. Da sollen gerade die<br />

Schwachen, Hiledürigen und anders<br />

Denkenden einen Raum eröffnet<br />

bekommen.<br />

Neben der Ökumene ist eine Transparenz<br />

in Seelsorge und Verwaltung gewünscht.<br />

Hierfür braucht die Kirche auch in Zukun<br />

Menschen, die miun. Zahlreiche<br />

Aurüche können wir auch bei<br />

aller Rückläufigkeit benennen. Auch<br />

wenn wir uns in diesen Zeiten von einer<br />

Versorgungs- oder Betreuungskirche<br />

verabschieden müssen, dürfen<br />

wir doch die Hoffnung nicht verlieren,<br />

den Weg der Kirche auch vor Ort<br />

wie im gesamten Pastoralen Raum<br />

mug und auch gläubig weiterzugehen.<br />

47


Musikalischer Rückblick<br />

Musikalischer Rückblick<br />

Die musikalische Gestaltung des<br />

Goesdienstes lag in den Händen<br />

der Musikgruppe newFACES. Mit dem<br />

Psalm 84 wurde der Gedanke des<br />

„Wohnzimmers für Go“ eingebracht,<br />

der an vielen Stellen die<br />

Diskussionen auf dem Weg zur<br />

Pastoralvereinbarung bereichert hat.<br />

Foto: (v.l.n.r.): Verena Düllmann mit dem<br />

Geschenk des Erzbistums,<br />

Theologe Bernd Michael Pawellek,<br />

Pfarrer Michael Karsten,<br />

Diözesanadministrator Michael Bredeck,<br />

Alfons Haselhorst vom KV St. Michael<br />

■ Impuls - 20 Minuten<br />

für Go<br />

In der Woche vor Palmsonntag<br />

fanden in St. Michael Frühgoesdienste<br />

sta. MÄCHTIG -<br />

ENTMACHTET - OHNMÄCHTIG.<br />

Diese drei kräigen Worte haen<br />

Ulrike und Alfons Haselhorst herausgesucht,<br />

um diese anhand eines<br />

Textes und eines Liedes in den<br />

Mielpunkt einer morgendlichen<br />

Besinnung zu stellen. Eine treue<br />

Gruppe von Gläubigen fand sich in<br />

die illuminierte St.-Michael-Kirche<br />

ein, um gestärkt mit inspirierenden<br />

Impulsen in den neuen Tag zu<br />

starten.<br />

hung Chris führte die sich anschließende<br />

Prozession durch das Grester<br />

Wohngebiet im Schaen der Kirche.<br />

Anwohner und das Seniorenheim<br />

haen dazu Staonen aufgebaut, an<br />

denen gebetet und gesungen wurde.<br />

Für die musikalische Gestaltung sorgte<br />

das Instrumentalensemble Oerlinghausen.<br />

■ Projektchor<br />

St. Michael<br />

In diesem Jahr hat der Projektchor<br />

wie viele andere Chöre mit den<br />

Randerscheinungen der Pandemie<br />

leben müssen. Aber: Wir haben uns<br />

nicht aus der Ruhe bringen lassen,<br />

uns regelmäßig getestet, zu Proben<br />

getroffen und Chorwerke und Messkomposionen<br />

von Christopher<br />

Tambling, Robert Jones und Lukas<br />

Grimm einstudiert. Die klangschönen<br />

Linien, verbunden mit romanschmoderner<br />

Orgelbegleitung, haben<br />

die liturgischen Texte verdeutlicht<br />

und zur „Erbauung der Gemeinde“<br />

beigetragen. Einer der Höhepunkte<br />

zur Osternacht war die Aufführung<br />

des Chorwerks „Christ ist erstanden“<br />

von Enjo Schneider (*1950).<br />

■ newFACES St. Michael<br />

Christliche Popularmusik ist seit mehr<br />

als 20 Jahren ein fester Bestandteil<br />

der musikalischen Gestaltung von<br />

Goesdiensten in unserem Pastoralen<br />

Raum. Die Gruppe newFACES, die<br />

sich im Jahr 2000 gegründet hat, hat<br />

viele Jahre Neues Geistliches Lied<br />

einstudiert und immer wieder in<br />

Goesdiensten zusammen mit der<br />

Gemeinde oder solissch präsenert.<br />

Um in der Pandemiezeit (einge-<br />

Foto (links): Instrumentalensemble<br />

Oerlinghausen;<br />

Foto (rechts): Projektchor St. Michael<br />

■ Fronleichnam in<br />

Greste<br />

Für die Gemeinden im Süden unseres<br />

Pastorales Raumes fand das diesjährige<br />

Fronleichnamsfest in Greste sta.<br />

Nach einem Festhochamt in Auferste-<br />

48<br />

49


Musikalischer Rückblick<br />

schränktes Chorsingen) dieses Angebot<br />

nicht verstummen zu lassen, hat<br />

Alfons Haselhorst die Besetzung auf<br />

eine spielfähige Gruppe reduziert, die<br />

in 2021 und <strong>2022</strong> auf Abstand musizieren<br />

konnte.<br />

In Kürze führen die newFACES neue<br />

Lieder aus dem Jungen Goeslob<br />

„Ein Segen sein“ ein. Dabei wird die<br />

ganze Gemeinde durch die Anschaffung<br />

von Liederbüchern mitsingen.<br />

Foto: newFACES<br />

(v.l.n.r.) Lucas Neumann, Henrik Wilberg,<br />

Ulrike Haselhorst, Inga Wißbrock, Alfons<br />

Haselhorst<br />

■ Kinderbibelwoche<br />

in Leopoldshöhe<br />

Für viele Familien in Leopoldshöhe ist<br />

sie ein fester Termin im Kalender: immer<br />

in der letzten Sommerferienwoche<br />

findet die ökumenische<br />

Kinderbibelwoche sta. In diesem<br />

Jahr konnten wir endlich wieder alle<br />

Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren<br />

gleichzeig einladen und mit allen<br />

gemeinsam in der Kirche sein.<br />

Zwischen 70 und 80 Kinder waren jeden<br />

Tag dabei und haben fünf Tage<br />

lang ein buntes Programm rund um<br />

die Geschichte des Propheten Jona<br />

miterlebt. Nach dem gemeinsamen<br />

Start in der evangelischen Kirche mit<br />

einem Anspiel zur Geschichte und<br />

vielen KiBiWo-Schlagern ging es von<br />

Montag bis Donnerstag dann in drei<br />

Altersgruppen weiter, in denen gespielt<br />

und gebastelt und in einer<br />

50<br />

Gruppe auch gebacken wurde.<br />

Am Freitag sah der Ablauf dann noch<br />

mal etwas anders aus und es gab ein<br />

großes Staonsspiel in gemischten<br />

Gruppen. Rund um die Kirche und im<br />

Gemeindehaus waren verschiedenen<br />

Aufgaben zu lösen, beim Abschluss in<br />

der Kirche gab es dann die Siegerehrung<br />

(bei der alle einen kleinen Preis<br />

in Form von Süßigkeiten bekamen).<br />

Am Abschluss stand der Familiengoesdienst<br />

am Sonntag. Viele Kinder<br />

haen sich nochmal auf den Weg<br />

gemacht und haben ihre Eltern mitgebracht,<br />

weitere Gemeindeglieder<br />

kamen dazu, und so haben dann gut<br />

130 Personen miteinander einen<br />

fröhlichen Goesdienst gefeiert.<br />

In dem Goesdienst stand noch einmal<br />

die Jona Geschichte im Mielpunkt<br />

- dieses Mal erzählt aus der<br />

Kinderbibelwoche<br />

Perspekve von vier Beteiligten.<br />

Jetzt freuen sich alle auf die nächste<br />

ökumenische Kinderbibelwoche. In<br />

der letzten Sommerferienwoche<br />

2023 lädt das KiBiWo-Team um Pfr.<br />

Hendrik Maier von der evangelischen<br />

Gemeinde und Gemeindereferenn<br />

Ewa Sajewicz von der katholischen<br />

Gemeinde wieder alle Kinder von<br />

fünf bis zwölf Jahren ein!<br />

Ewa Sajewicz, Gemeindereferentin<br />

51


KöB St. Michael<br />

■ Rückblick auf das Jahr<br />

mit der KöB St. Michael<br />

Beteiligung an bundesweiter Akon<br />

„Lesestart 1-2-3“<br />

Wir beteiligten uns an dem bundesweiten<br />

Programm „Lesestart 1-2-3“<br />

zur frühen Sprach- und Leseförderung<br />

für Familien mit Kindern im Alter<br />

von einem, zwei und drei Jahren.<br />

Ende November 2021 wurde den Kindern<br />

der katholischen Kindertagesstäe<br />

St. Michael die sog. Lesestart-<br />

Stoaschen (inkl. Bilderbuch für<br />

Dreijährige und Informaonsbroschüre<br />

für Eltern) überreicht. Kostenlose<br />

Lesestart-Stoaschen lagen bis ins<br />

Frühjahr <strong>2022</strong> in der Bücherei bereit.<br />

Hörbuch-Galerie<br />

Im März und Mai boten wir in Kooperaon<br />

mit dem Medienzentrum<br />

im Erzbistum Paderborn zahlreiche<br />

Hörbücher sowohl für Jugendliche<br />

als auch für Erwachsene an. Enthalten<br />

in dieser sog. Hörbuch-Galerie<br />

sind sowohl Neuerscheinungen als<br />

auch Klassiker.<br />

Besuch der Vorschulkinder<br />

Einige Vorschul-Kinder der katholischen<br />

Kindertagesstäe St. Michael<br />

besuchten im April und Mai zusammen<br />

mit ihren Erzieherinnen die Bücherei.<br />

Das Team der Bücherei hieß<br />

die Kinder herzlich Willkommen und<br />

stellte die Bücherei und deren Arbeit<br />

vor. Neben dem Vorlesen eines Buches<br />

zur Funkon und Nutzen einer<br />

Bücherei blieb noch ausreichend Zeit<br />

zum Basteln, die Bücherei auf eigene<br />

Faust zu erkunden, Bilderbücher zu<br />

entdecken und Spiele gemeinsam zu<br />

spielen.<br />

Bücherflohmarkt<br />

Mie August veranstaltete das Team<br />

der KÖB im Anschluss an den Goesdienst<br />

den Gemeindetreff inklusive<br />

Bücherflohmarkt. Zahlreiche aussor-<br />

erte Medien (sowohl für Kinder/Jugendliche<br />

als auch für Erwachsene)<br />

konnten von den Besucherinnen<br />

und Besuchern<br />

mitgenommen werden.<br />

Viele nutzten zudem<br />

die Gelegenheit<br />

zur Begegnung und<br />

zum geselligen Beisammensein.<br />

Familien<br />

mit Kindern<br />

nutzten das Angebot<br />

zum Besuch - für sie standen Spiele<br />

und Ausmalbilder bereit.<br />

Buchsonntag<br />

Am 6. November haben wir anlässlich<br />

des jährlich staindenden Buchsonntags<br />

im Anschluss an den Goesdienst<br />

zum Gemeindekaffee<br />

eingeladen. Zahlreiche Gäste nutzten<br />

- bei Kaffee/Tee/Kuchen - die Gelegenheit<br />

zum persönlichen Austausch<br />

mit dem Team der Bücherei.<br />

Digitale Bücherei<br />

Über die kostenlose App „bibkat“<br />

(verfügbar im Google Play Store<br />

oder im iTunes Store) bieten wir den<br />

gesamten Medienkatalog (auch) <strong>online</strong><br />

an. So können Leserinnen und<br />

Leser nach Medien suchen, sich einen<br />

Merkzeel anlegen, Medien<br />

verlängern und/oder vormerken.<br />

Außerdem sind dort Neuigkeiten sowie<br />

die Öffnungszeiten der Bücherei<br />

zu finden.<br />

Service<br />

Passend zur Weihnachtszeit ergänzen<br />

wir unseren Büchereibestand mit<br />

neuen Medien sowie zusätzlichen<br />

Medien aus dem Medienzentrum<br />

Paderborn.<br />

In den Schulferien öffnet die Bücherei<br />

jeweils sonntags von 10.30 bis 11.30<br />

Uhr.<br />

Wir wünschen allen ein frohes und<br />

gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Foto (oben) „Köb Lesestart-Taschen für KiTa“<br />

Die Kinder der katholischen KiTa St. Michael<br />

sowie Andrea Korte und Ofelia Buyacco-<br />

Schäfer freuen sich über die Lesestart-<br />

Taschen.<br />

Foto (links) „Besuch KöB KiTa“<br />

Besuch der KöB: Kinder der<br />

Marienkäfergruppe (Katholische KiTa St.<br />

Michael) und das Bücherei-Team, vertreten<br />

durch Ursula Gehrmann, Sulvai Klocke und<br />

Anika Marx Auza.<br />

Foto (rechts) „KöB Buchsonntag“<br />

Freude über den erfolgreichen Buchsonntag:<br />

Stefanie Weigelt, Sulvai Klocke, Hartmut Wolf,<br />

Ofelia Buyacco-Schäfer, Ursula Gehrmann und<br />

Anika Marx Auza (von links nach rechts)<br />

P.S.: Wer Lust hat, sich im Team der<br />

Bücherei einzubringen und mitzumachen<br />

ist herzlich willkommen.<br />

Ihr Team der KÖB<br />

52<br />

53


KiTa St. Michael<br />

Rubrik<br />

■ 50 Jahre Kath.<br />

Kindertageseinrichtung<br />

St. Michael,<br />

Oerlinghausen<br />

Vor 50 Jahren wurde die Katholische<br />

Kindertageseinrichtung St. Michael in<br />

Oerlinghausen eröffnet. Das wurde<br />

nun zum Anlass genommen, ein großes<br />

Familienfest in der Einrichtung in<br />

der Albert- Schweitzer- Straße zu feiern.<br />

Im Mielpunkt stand das Konzert<br />

der Mitmachband „Krawallo“.<br />

Andrea Korte, die die große Einrichtung<br />

mit 77 Kindern im Alter zwischen<br />

sechs Monaten und sechs<br />

Jahren leitet, nutzte in ihrer Ansprache<br />

die Gelegenheit danke zu sagen<br />

für eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

im Team, mit den Eltern<br />

und auch der Gemeinde. Sie sei<br />

voller Dankbarkeit, dass ihr 13- köpfiges<br />

pädagogisches Team, die Alltagshelferin,<br />

die Küchenkra sowie<br />

Auszubildende und Anerkennungsprakkannnen<br />

Tag für Tag mit Herz<br />

und Freundlichkeit die Kita zu einem<br />

Ort der Begegnung machen.<br />

Sie dankte aber auch den Kindern,<br />

die den Kindergarten erst zu dem machen,<br />

was er ist. „Ein Ort der Fröhlichkeit“.<br />

Mit einem Wortgoesdienst mit Pfarrer<br />

Michael Karsten startete das bunte<br />

Fest. Der Geistliche griff in seiner<br />

Rede den Werdegang der Kita auf, die<br />

sich seit der Gründung am 17. September<br />

1972 stets weiterentwickelt<br />

hat. Aus einer dreigruppigen Einrichtung<br />

mit Hortbereich wurde nach<br />

dem Umbau 2009 eine viergruppige<br />

Einrichtung mit U3-Betreuung.<br />

Heute sei St. Michael eine moderne<br />

Bildungseinrichtung, in der trotz aller<br />

Veränderungen, das einzelne Kind<br />

immer im Mielpunkt der pädagogischen<br />

Arbeit stünde.<br />

Vom Träger, Katholische Kindertageseinrichtungen<br />

Minden - Ravensberg -<br />

Lippe gGmbH, überbrachte Geschäsführer<br />

Detlef Müller die Glückwünsche.<br />

Er bedankte sich bei den<br />

Mitarbeitenden für eine gute Arbeit,<br />

die insbesondere während der letzten<br />

zwei Jahre nicht immer einfach<br />

war. Für die Zukun wünschte er<br />

dem Team alles Gute, viele fröhliche<br />

Kinder und gute Freundschaen. Im<br />

Anschluss gab es ein buntes Rahmenprogramm<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

und jeder Menge Spiel und Spaß. Das<br />

Glücksrad mit zahlreichen Spenden,<br />

die ortsansässige Firmen und Kleinunternehmen<br />

zur Verfügung gestellt<br />

haen, erfreute sich großer Beteiligung.<br />

Fotos (rechts:<br />

Mit dem Wortgottesdienst unter freiem<br />

Himmel im Garten der KiTa von St. Michael<br />

begann das Fest zum 50. Geburtstag der<br />

Einrichtung. Pfarrer Michael Karsten ging auf<br />

die gute Arbeit dort ein. Neben ihm steht auf<br />

dem Foto die Leiterin Andrea Korte.<br />

Foto (oben): Ein tolles Team. Hintere Reihe<br />

von links: Jennifer Höner, Andrea Korte<br />

(Leitung), Valentina Derksen, Anna Dyck, Kim<br />

Schmelter und Sarah Arndt.<br />

(vorne) Natalja Rotgang (Alltagshelferin), Irina<br />

Heinrich, Nadine Große, Carina Petruschat<br />

und Ofelia Schäfer<br />

Andrea Korte<br />

54<br />

55


Jugendausschuss<br />

■ Heide-Park Resort<br />

Organisiert durch den Jugendausschuss<br />

fuhren in der Mie der Sommerferien<br />

34 Jugendliche und junge<br />

Erwachsene nach Soltau in den Freizeitpark<br />

„HeidePark“.<br />

In Kleingruppen ging es kreuz und<br />

quer durch den Park zu den verschiedenen<br />

Arakonen und Fahrgeschäen.<br />

Jeder hat für das eigene<br />

Adrenalinlevel die passende Arak-<br />

on gefunden.<br />

Für das nächste Jahr planen wir vom<br />

Jugendausschuss wieder eine Fahrt.<br />

Dieses Mal wird sie außerhalb der Ferien<br />

im Juni oder August liegen - genaue<br />

Termine folgen.<br />

Verena Düllmann<br />

■ Die Musikgruppe<br />

„Kehrvers“ hat <strong>2022</strong><br />

wieder Ausflüge<br />

unternommen<br />

Neues Jahr – neue musikalische Erfahrungen:<br />

Wir waren im März zum<br />

Band-Coaching im Jugendhaus Hardehausen.<br />

Im Sommer haben die älteren<br />

Kehrversler/innen ein<br />

Musikfesval besucht und die jüngeren<br />

Sänger/innen ein Konzert von<br />

Reinhard Horn. Selbst standen wir<br />

auch auf neuen Bühnen und haben<br />

den ersten Familiengoesdienst in<br />

Lage musikalisch gestaltet.<br />

Ein Fesval des Glaubens<br />

Am letzten Augustwochenende fand<br />

Rubrik<br />

56<br />

im Jugendhaus Hardehausen das katholische<br />

Musikfesval „Louder than<br />

before“ sta. Dort gab es eine große<br />

Auswahl an Akvitäten und Konzerten,<br />

die man flexibel besuchen konnte.<br />

Ein Highlight waren vor allem die<br />

Aurie der verschiedenen Künstler/<br />

innen auf der Haupt- und Nebenbühne.<br />

Von Rap über Pop bis hin zu Reggea<br />

waren viele Musikrichtungen für<br />

jede/n dabei. Die Musiker/innen waren<br />

super freundlich, haben das Publikum<br />

einbezogen und es gab auch<br />

die Möglichkeit für Gespräche. Allgemein<br />

war die Smmung durchgängig<br />

posiv und herzlich, sodass man sich<br />

als Teil einer großen Gemeinscha<br />

fühlte.<br />

Neben den Aurien auf den Bühnen<br />

gab es Workshops, wie beispielweise<br />

Graffi oder Cajon. So konnten<br />

wir selber kreav werden und Neues<br />

lernen. Zudem war es auch schön mit<br />

vielen verschiedenen jungen Leuten,<br />

die wir vorher nicht kannten, zusammen<br />

eine Akvität zu machen und<br />

Spaß zu haben.<br />

Auf dem Klostergelände konnte man<br />

viel erleben und sich an Ständen zur<br />

katholischen Jugendarbeit im Erzbistum<br />

informieren und natürlich auch<br />

leckeres Essen erhalten. Für die Fes-<br />

valsmmung konnten wir uns beim<br />

Check-In mit Glitzer verzieren und<br />

Klebetaoos auragen. An den beiden<br />

Abenden gab es mehrere Orte<br />

57


Kehrvers<br />

Erstkommunion<br />

zum Musikhören und Tanzen - zu<br />

Schlager, Techno, Charts und Karaoke.<br />

Besonders war die Silentparty, bei<br />

der man sich über Kopörer aussuchen<br />

konnte, welche Musikrichtung<br />

man hören möchte.<br />

Die gemeinschaliche Smmung, die<br />

während des gesamten Fesvals<br />

herrschte, wurde für uns dadurch erzeugt,<br />

dass alle Fesvalbesucher/innen<br />

denselben Glauben und die Liebe<br />

zu Go teilen. Dies wurde im Abschluss-DJ-Goesdienst<br />

nochmal verstärkt<br />

aufgegriffen und deutlich.<br />

Abschließend möchten wir sagen,<br />

dass „Louder than before“ als Fesval<br />

ein tolles Erlebnis war, das wiederholt<br />

werden sollte. Die Vielfalt der<br />

58<br />

Angebote macht es für alle jungen<br />

Gläubigen Wert es auszuprobieren.<br />

Jule, Frija und Sophie<br />

■ Über das Klima singen<br />

Zeilen wie „Es gibt keinen Planeten B,<br />

kein C, kein D“ und „Dafür stehn wir<br />

auf!“ erklangen am 11. September im<br />

Stadheater Lippstadt. Gesungen<br />

wurden die Lieder von drei Kinderchören<br />

und (internaonalen) Profimusiker/innen<br />

auf der Bühne, die<br />

Reinhard Horn bei dem Auaktkonzert<br />

seines Musik-Projektes für das<br />

Klima unterstützt haben. Ebenso<br />

kräig sang das Publikum aus Kindern<br />

und Eltern die Refrains mit und<br />

klatschte eifrig für die kleinen und<br />

großen Stars auf der Bühne. Aus der<br />

zweiten Reihe konnten Sänger:innen<br />

der Musikgruppe „Kehrvers“ das mitreißende<br />

Konzert erleben.<br />

Unter dem Moo „Earth. Choir. Kids.<br />

- Unsere Smmen für das Klima“ hat<br />

Reinhard Horn 18 Songs veröffentlicht.<br />

Der erfolgreiche Kinderliederautor<br />

und Komponist aus Lippstadt<br />

erreicht seit vielen Jahrzehnten mit<br />

Musik die Menschen und möchte in<br />

diesem neuen großen Projekt auf die<br />

Themen Klima, Artenvielfalt und Klimawandel<br />

aufmerksam machen. Im<br />

Erntedank-Goesdienst in St. Kilian<br />

teilte die Musikgruppe „Kehrvers“<br />

schon das Lied „Muer Erde – blauer<br />

Planet“ mit der Gemeinde, um auf<br />

die Schönheit unseres Heimatplaneten<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Mehr Informaonen zu diesem<br />

musikalischen Klimaprojekt gibt es<br />

unter www.earth-choir-kids.com<br />

■ Kinderkatechese<br />

in St. Peter und Paul<br />

Laura Düllmann<br />

Die Kinderkatechese begleitet Kinder<br />

ab 4 Jahren kindgerecht durchs<br />

Kirchenjahr. Mit Liedern, Texten und<br />

Basteln vergeht die Zeit an jedem<br />

ersten Sonntag im Monat (außer in<br />

den Ferien) wie im Fluge. Wir treffen<br />

uns um kurz vor 11.00 Uhr vor dem<br />

Eingang zum Gemeindehaus. Spätestens<br />

zum „Vater Unser“ kommen wir<br />

zurück in die Kirche.<br />

Herzlichen Einladung.<br />

Team der Kinderkatechese<br />

■ Erstkommunionvorbereitung<br />

in der<br />

heugen Zeit<br />

Welcher Weg ist gefragt?<br />

Die Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

steht heute mehr denn je vor einer<br />

großen Herausforderung: Wie<br />

können Kinder an die zentrale Feier<br />

unseres Glaubens herangeführt werden,<br />

wenn viele von ihnen in ihrem<br />

bisherigen Leben so gut wie nie die<br />

Heilige Messe mitgefeiert haben? Es<br />

hil daher nicht, ihnen lediglich die<br />

Bedeutung der Messfeier, ihre Worte<br />

und Zeichen zu erklären.<br />

Gefragt ist also ein Weg, auf dem Kinder<br />

nach und nach in die Feier der Eucharise<br />

„eingeführt“ werden<br />

können. Das Lernen lebt von der Wiederholung<br />

und der schriweisen Erweiterung<br />

des Könnens. Ähnlich<br />

sollten die Kinder vertraut werden mit<br />

Gebet und Goesdienst durch das<br />

schriweise Tun. Sie sollen letztendlich<br />

erfahren können, dass Liturgie ein<br />

lebendiger Dialog zwischen Go und<br />

ihnen ist.<br />

59


Erstkommunion<br />

Erstkommunion<br />

Welches Konzept bietet sich an, um<br />

dieser Herausforderung gerecht zu<br />

werden?<br />

Viele Familien haben heute eher das<br />

Fest der Erstkommunionfeier als Ziel<br />

der Vorbereitung im Blick. Unser Konzept<br />

der Erstkommunionvorbereitung<br />

richtet unser Augenmerk jedoch erst<br />

einmal stärker auf den Weg, der zur<br />

Erstkommunion führt. Wir verstehen<br />

die Kommunionvorbereitung als gemeinsame<br />

Etappe auf dem Weg des<br />

Glaubens. Dabei hat sie für viele Beteiligte<br />

sicher eher den Charakter einer<br />

„Entdeckungsreise in die Welt des<br />

Glaubens“.<br />

Wir sind gemeinsam auf dem Weg zu<br />

Go: Unser Lebens- und Glaubensweg<br />

Jesus Christus ist der, der uns den<br />

Weg zum Vater zeigt. Die Kirche als<br />

Ganze ist das pilgernde Volk. Die sogenannten<br />

„Weg-Goesdienste“, die<br />

wir mit Kindern und ihren Eltern feiern,<br />

sind Wortgoesdienste mit kindgerechten<br />

sowie zeitgemäßen<br />

Sprache und „kleine Staonen“ auf<br />

dem Weg des Lebens und des Glaubens.<br />

Wir gehen einen Weg durch die heilige<br />

Messe: In die Liturgie hineinwachsen<br />

In den Weg-Goesdiensten werden<br />

die Kinder schriweise und im akven<br />

Mitvollzug in die Feier der Eucharise<br />

eingeführt. Nach und nach lernen sie<br />

verschiedene liturgische Gesten und<br />

Elemente, Handlungen und Riten der<br />

Eucharise kennen: Kreuzzeichen, Kyrie,<br />

Lesung, Evangelienzug, Fürbien,<br />

Credo, Gabenbereitung,<br />

Friedensgruß, Kommunion,<br />

Segen….<br />

Die Körperhaltung ist<br />

ebenfalls ein Erfahrungsinhalt<br />

der Weggoesdienste:<br />

Kinder lernen, an<br />

welchen Stellen wir in der<br />

Kirche stehen, knieen, sitzen<br />

und was wir damit<br />

60<br />

ausdrücken.<br />

Wir gehen einen Weg durch die Kirche:<br />

Den Kirchenraum erkunden<br />

Auch der liturgische Raum, die Kirche,<br />

wird in einem Weg-Goesdienst an 8<br />

Staonen aufgeschlossen, die die Kinder<br />

zusammen mit ihren Eltern begehen,<br />

um etwas über unseren Glauben<br />

zu erfahren: Tauecken, Altar, Ambo,<br />

Kreuz, Tabernakel, Osterkerze, Weihwasserbecken,<br />

Marienfigur. An jeder<br />

Staon bekommen Kinder kleine Aufgaben,<br />

wie beispielsweise eigene Fürbien<br />

zu formulieren, die dann in den<br />

Weggoesdiensten vorgetragen werden.<br />

Wir gehen den Weg in der Gemeinscha<br />

von Eltern und Kindern: Eltern<br />

als beteiligte Zuschauer<br />

In den Weggoesdiensten werden die<br />

Kinder und ihre Eltern gemeinsam zur<br />

Erstkommunion des Kindes geführt.<br />

Wir feiern die Weggoesdienste in<br />

erster Linie mit den Kindern. Auf sie<br />

hin ist die Sprache der Liturgie und<br />

der Katechese ausgerichtet. Die Eltern<br />

sollen jedoch die Kinder begleiten<br />

und werden somit zu Zuschauern an<br />

der Liturgie der Kinder. Sie erleben<br />

und entdecken jedoch gleichzeig mit<br />

den Kindern Neues oder auch Altes<br />

wieder. Somit werden aus Zuschauern<br />

bald schon Beteiligte und Mieiernde.<br />

Kinder und Eltern werden so zu<br />

Weggefährten auf dem Weg zur Erstkommunion.<br />

Katechennen sind selbst auf dem<br />

Weg: Eltern als Mitwirkende<br />

Um die Gemeinscha unter den Kindern<br />

zu verefen, werden Kleingruppen<br />

angeboten. Diese werden von<br />

einigen Eltern geführt, die die Rolle<br />

der Katechennen übernehmen. In<br />

solchen überschaubaren Gruppen<br />

kann es gelingen, dass sich Familien,<br />

Eltern wie Kinder als Teil einer Weggemeinscha<br />

erfahren.<br />

Wir gehen den Weg in Gemeinscha:<br />

Familie und Gemeinde begegnen sich<br />

Auch die Pfarrgemeinde hat Verantwortung<br />

und die Aufgabe, die Kinder<br />

bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

zu begleiten.<br />

Daher bieten Gruppen (wie z.B. die<br />

Musikgruppe „Kehrvers“) und Gremien<br />

(Pfarrgemeinderäte) verschiedene<br />

Akonen an, ermöglichen die Beteiligung<br />

der Kinder am Leben der Kirchengemeinde,<br />

indem sie sie<br />

einbinden.<br />

Die Kinder erfahren christliche Gemeinscha<br />

durch Gespräche, gemeinsames<br />

Tun, Singen und Beten. Auch<br />

Spiel und Feier kommen nicht zu kurz.<br />

Durch Zusammenspiel vieler kann es<br />

gelingen, dass nicht nur das nöge religiöse<br />

Wissen vermielt wird, aber<br />

auch Freude am Glauben entstehen<br />

kann.<br />

Ewa Sajewicz, Gemeindereferentin<br />

61


Firmung<br />

Firmung<br />

■ Firmvorbereitung im<br />

PV Lippe West<br />

Wer sagt, dass die Firmvorbereitung<br />

keinen Spaß macht? In den letzten<br />

fünf Jahren habe ich drei Jahrgänge<br />

von Firmlingen bei der Firmvorbereitung<br />

begleitet und ich weiß genau,<br />

dass diese Begleitung viel aus mir gemacht<br />

hat. Ich habe ein gutes Team<br />

aus KatechetInnen zur Seite, mit dem<br />

wir viel geleistet haben. Diese Begleitung<br />

hat mir so viel Freude und Spaß<br />

gemacht, dass ich mich schon auf die<br />

nächste Firmvorbereitung freue, die<br />

mit dem Infoabend am Samstag, den<br />

19. November in Schötmar unter<br />

dem Moo „Connected“ beginnt. Mit<br />

den Firmfeiern am 7. Mai um 10.00<br />

Uhr in Liebfrauenkirche Bad Salzuflen<br />

und um 15.00 Uhr in Lage, sowie<br />

mit dem Abschlussgoesdienst am<br />

Sonntag, den 18. Juni um 11.00 Uhr in<br />

Schötmar schließen wir die Firmvorbereitung<br />

ab.<br />

Wir haben viel in dieser Firmvorberei-<br />

62<br />

tung vor. Zwei gemeinsame Wochenenden<br />

in Hardehausen werden dafür<br />

sorgen, dass die Firmbewerber sich<br />

kennenlernen, eine Gemeinscha bilden<br />

und erleben und sich schließlich<br />

mit Glaubensfragen auseinandersetzen.<br />

Dazu kommen die Jugendgoesdienste<br />

(auch im Freien), der<br />

gemeinsame Ausflug in den Moviepark,<br />

der Taizé-Goesdienst und der<br />

Versöhnungsabend.<br />

Ich habe die Katecheten darum gebeten,<br />

mir ihre Eindrücke aus den letzten<br />

Firmvorbereitungen in wenigen<br />

Sätzen zu schildern. Ihre Rückmeldungen<br />

möchte ich gerne mit euch teilen.<br />

Katechet:in<br />

Die Firmvorbereitung bietet mir als<br />

Katechen die Möglichkeit, in den<br />

Austausch mit Jugendlichen zu kommen.<br />

Obwohl viele der Firmlinge selten<br />

den Goesdienst besuchen,<br />

haben sie interessante Gedanken zu<br />

Glaubensfragen. Der Start verläu<br />

meist holprig, da es nicht leicht fällt,<br />

mit Fremden und Gleichaltrigen über<br />

den Glauben zu sprechen. Nach einigen<br />

Treffen konnte ich jedoch feststellen,<br />

wie die Firmlinge offener wurden<br />

und sich auf unsere Themen einließen.<br />

Ohne die Jugend kann eine Gemeinde<br />

nicht fortbestehen, darum<br />

finde ich es stets spannend, mich mit<br />

ihnen auszutauschen.<br />

Bedingt durch die Pandemie mussten<br />

leider auch die vergangenen Firmvorbereitungen<br />

überwiegend digital<br />

stainden, wodurch unter den Ju-<br />

gendlich kein Wir-Gefühl entstehen<br />

konnte. Während der letzten Firmvorbereitung<br />

konnten wir uns glücklicherweise<br />

wieder in Präsenz treffen<br />

und auch ein gemeinsames Wochenende<br />

im Jugendhaus Hardehausen<br />

verbringen. Ich konnte merken, wie<br />

gut es den Jugendlichen getan hat,<br />

trotz ihrer unterschiedlichen Interessen<br />

in einer Gemeinscha zusammenzukommen,<br />

Zeit miteinander zu<br />

verbringen und auch neue Menschen<br />

kennenzulernen. Daher freue ich mich<br />

sehr, dass die nun beginnende Firmvorbereitung<br />

viele gemeinsame Ak-<br />

vitäten für die Jugendlichen bereit<br />

hält und so das Miteinander und der<br />

Glaubensaustausch auf einer viel stärkeren<br />

Ebene stainden kann.<br />

Natürlich sind es nicht nur die Katecheten,<br />

die aus den letzten Firmvorbereitungen<br />

etwas mitnehmen<br />

konnten. Die Neugefirmten taten das<br />

auch. Wir haben sie während des Abschlusstermins<br />

um ein anonymes<br />

Feedback gebeten. Dabei handelte<br />

sich um drei wichge Fragestellungen:<br />

Was war besonders gut? Was hat mir<br />

gar nicht gefallen? Welche Wünsche<br />

und Verbesserungsvorschläge für die<br />

Zukun häe ich dem Vorbereitungsteam<br />

mitzugeben? Ich würde gerne<br />

mit euch auch ein paar dieser Rückmeldungen<br />

teilen.<br />

Neugefirmte<br />

Besonders gut waren für die meisten<br />

das Wochenende in Hardehausen, der<br />

Spaziergang in die Natur, das Gemeinschasgefühl,<br />

der gemeinsame Spieleabend<br />

in Hardehausen, der Brief an<br />

den Heiligen Geist, die Mitgestaltung<br />

des Jugendgoesdienstes, die Smmung,<br />

die kleinen Gruppen und<br />

schließlich der Firmgoesdienst.<br />

Ihnen hat folgendes aber nicht gefallen:<br />

einige Termine wurden in die Ferien<br />

gelegt, man hae trotz der<br />

gemeinsamen Zeit in Hardehausen<br />

nicht die Möglichkeit, mit jedem ein<br />

Wort auszutauschen, da das Programm<br />

wenig Freizeit ermöglichte,<br />

und der weite Weg nach Bad Salzuflen,<br />

weil einige Veranstaltungen in<br />

Schötmar stagefunden haben.<br />

Es gab aber auch Verbesserungsvorschläge<br />

von ihnen: die Termine und<br />

Goesdienste sollten in unterschiedlichen<br />

Orten und Gemeinden stainden,<br />

damit es für alle gerecht<br />

aufgeteilt ist; Gruppen sollten besser<br />

gemischt werden, damit Jungs nicht


Spirituelle Wanderung<br />

Echidime<br />

nur mit Jungs reden und Mädchen<br />

nicht nur mit Mädchen reden; Termine<br />

sollten nicht in die Ferien gelegt<br />

werden, damit man überall dabei sein<br />

kann; mehr Ausflüge wären toll, weil<br />

man sich dabei besser kennenlernt.<br />

Was erwarten wir von der nächsten<br />

Firmvorbereitung?<br />

Wir würden es sehr begrüßen, wenn<br />

die Firmlinge mit Offenheit und Bereitscha<br />

bei der Firmvorbereitung<br />

mitmachen. Wir wollen ihre Fragen,<br />

Zweifel, Unsicherheit, Freude und Erwartungen<br />

im Umgang mit dem Glauben<br />

erfahren, beantworten und<br />

teilen. Wir wollen mit ihnen über unsere<br />

erlebten Glaubenserfahrungen<br />

ins Gespräch kommen. Wir hoffen,<br />

dass sie den Geist Goes in sich wirken<br />

lassen und sich öffnen für das<br />

Wirken Goes in ihrem Leben.<br />

Schließlich und von großer Bedeutung<br />

ist, dass sie Spaß und Freude bei den<br />

Veranstaltungen haben.<br />

Von den Eltern der Firmbewerber<br />

wünschen wir uns, dass sie sich für die<br />

Firmvorbereitung interessieren und<br />

mit ihren Kindern darüber sprechen,<br />

was in der Firmvorbereitung läu. Solche<br />

Gespräche können dazu führen,<br />

dass Eltern und Kinder sich über Go<br />

und über Glaubensfragen in den Familien<br />

austauschen. Das würde unsere<br />

Arbeit in der Firmvorbereitung<br />

unterstützen und besser machen.<br />

Euch, liebe Firmlinge, euren Familien<br />

und allen im Pastoralverbund Lippe<br />

West wünsche ich frohe Weihnachten.<br />

Vikar Dr. Victor Anoka<br />

■ Die Sankt Georg<br />

Schule Nigeria ist<br />

im Betrieb<br />

Über die großen Probleme der Menschen<br />

in meinem Heimatland Nigeria<br />

ist durch die Medien in den letzten<br />

Jahren und Monaten ausführlich berichtet<br />

worden. Um einen konkreten<br />

Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen,<br />

insbesondere der schulischen<br />

und beruflichen Ausbildung<br />

der Kinder und Jugendliche aus sozial<br />

schwachen Familien, aber auch des<br />

Existenzauaus für junge Familien zu<br />

leisten, habe ich 2015 den Verein<br />

„Echidime Nigeria e.V.“ gegründet.<br />

Wir verstehen uns milerweile als<br />

Brückenbauer zwischen Deutschland<br />

und meinem Heimatland Nigeria. Wir<br />

geben also „Hoffnung für die Zukun“<br />

und dadurch Perspekven zum<br />

Verbleib in der Heimat. Mit Echidime<br />

bauen wir an die Zukun Nigerias.<br />

Mit Echidime reen wir Menschenleben<br />

und sichern die Zukun von vielen<br />

Menschen. Ohne uns werden sie<br />

es nicht schaffen. Mit uns haben sie<br />

eine Chance.<br />

Unser gemeinnütziger Verein fördert<br />

deshalb seit ca. 7 Jahren Bildungsund<br />

Hilfsprojekte in Nigeria. Der Zugang<br />

zu Bildung für Mädchen und<br />

Jungen ist das oberste Ziel des Vereins.<br />

Unser Verein bezahlt zurzeit die<br />

Schulgebühren von 38 Schülern und<br />

■ Spirituelle Wanderung<br />

Aus der Not heraus geboren in Corona-Zeiten, hat sich eine Gruppe<br />

Frischlu-Liebender und sich gerne Bewegender, gefunden, die mit<br />

erbaulichen und zum Nachdenken anregenden Texten durch Lippes<br />

Felder, Wälder und Wiesen streifen.<br />

Gemeinscha genießen wir nicht zuletzt auch beim gemeinsamen<br />

Kaffeetrinken, zu dem auch immer „Nichtläufer“ herzlich eingeladen<br />

sind.<br />

Zu den Wanderungen wird regelmäßig im Gemeindebrief eingeladen.<br />

Kommen Sie doch beim nächsten Mal einfach mit, melden Sie<br />

sich an.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

64<br />

Claudia Brinkmann und Sylvia Westhues<br />

65


Echidime<br />

55 Studenten; außerdem werden<br />

25 Kinder und Jugendliche durch Patenschaen<br />

unterstützt. Durch das<br />

große Engagement der Vereinsmitglieder<br />

und die große Spendenbereitscha<br />

der vielen Spender im PR Lippe<br />

West konnten wir bereits wichge<br />

Hilfe leisten. Hierfür danke ich Ihnen<br />

von ganzem Herzen. Um die Nachhalgkeit<br />

der begonnenen Projekte<br />

sicherzustellen, haben wir mit der<br />

Planung eines Kindergartens sowie<br />

einer Schule mit Internat begonnen.<br />

Dadurch soll insbesondere Kindern<br />

und Jugendlichen aus sozial benachteiligten<br />

Familien Zugang zu Bildung<br />

und persönlicher Entwicklung<br />

ermöglicht werden. Deshalb bin ich<br />

besonders dafür dankbar, dass die<br />

Sankt Georg Schule in meiner<br />

Heimatregion Owerri, Nigeria am<br />

8. September <strong>2022</strong> eröffnet worden<br />

ist.<br />

Zur langfrisgen Finanzierung und<br />

Verwaltung der Sankt Georg Schule<br />

werden wir Schulgebühren von Kindern<br />

einnehmen, die aus wohlhabenden<br />

Familien kommen. Dennoch sind<br />

die Schulgebühren im Verhältnis zu<br />

anderen Privatschulen im Land sehr<br />

gering. Von Kindern aus sozial schwachen<br />

Familien werden wir aber keine<br />

Schulgebühren verlangen. Trotz der<br />

Inbetriebnahme der Schule fehlen<br />

uns noch wichge Anschaffungen wie<br />

einen Schulbus, um Kinder aus fernen<br />

Dörfern abzuholen und heimzubringen<br />

und einen Stromgenerator für<br />

das Schulgelände.<br />

Unser Verein ist weiterhin auf Ihre<br />

Spendenbereitscha angewiesen. Besonders<br />

würde ich mich freuen, wenn<br />

sich noch mehr Mitglieder der Gemeinden<br />

zu einem Vereinseintri<br />

oder zur Übernahme einer Paten-<br />

scha entschließen könnten. Weitergehende<br />

Informaonen und entsprechende<br />

Formulare finden Sie auf<br />

unserer Homepage www.echidime.<br />

com. Wir würden uns sehr freuen,<br />

wenn Sie an uns noch an Weihnachten<br />

denken würden. Das wird uns<br />

sehr viel helfen, unsere Arbeit fortzusetzen.<br />

Bereits im Januar 2023 werde<br />

ich wieder in Nigeria sein und dann<br />

persönlich dafür sorgen, dass Ihre Hilfe<br />

direkt zu denen kommt, die unseren<br />

Beistand dringend benögen.<br />

Vikar Dr. Victor Anoka<br />

Wir freuen uns über Ihre Spende<br />

SPENDENKONTO<br />

Echidime Nigeria e.V.<br />

Volksbank Bad Salzuflen<br />

IBAN: DE88 4829 1490 0000 1880 00<br />

BIC: GENODEM1BSU<br />

■ Kontemplaon -<br />

in der Slle<br />

Go begegnen<br />

Kontemplaon<br />

Kontemplave Augenblicke sind<br />

eigentlich nichts Besonderes. Jeder<br />

kennt sie. Sie treten o unvermutet<br />

auf, sei es beim Spaziergang im Wald,<br />

in Kindheitserinnerungen im selbstvergessen<br />

Spiel, aber auch in<br />

schweren Zeiten von Sllstand oder<br />

anderen Momenten des vermeintlichen<br />

Nichts-Tuns. Diese kontemplave<br />

Ur-Erfahrung ist bereits in der<br />

Bibel beschrieben und wird als Begegnung<br />

mit Go gedeutet. Lange<br />

Zeit galt Kontemplaon (von lat.<br />

contemplari, betrachten, schauen)<br />

als Höchsorm des christlichen<br />

Gebets, das seit dem vierten Jahrhundert<br />

vor allem in Klöstern prakziert<br />

wurde. Heutzutage finden<br />

immer mehr Menschen im kontemplaven<br />

Gebet einen neuen Zugang<br />

zu ihrem Glauben.<br />

Die Einfachheit der Form, seine Alltagstauglichkeit<br />

und die o erlebte<br />

heilsame Kra begeistern immer<br />

mehr Menschen.<br />

66<br />

Der in Detmold ansässige Pfarrer<br />

Markus Jacobs beschäigt sich seit<br />

Jahrzehnten intensiv mit dem Thema<br />

christliche Kontemplaon. Und nicht<br />

zuletzt durch sein Engagement gibt<br />

es im ostwesälischen Raum viele<br />

entsprechende Angebote zu diesem<br />

Thema. Sie reichen von spirituellen<br />

Tagen, wöchentlich staindenden<br />

kontemplaven Gebetsabenden bis<br />

hin zu mehrtägigen kontemplaven<br />

67


Kontemplaon<br />

Glaubens-Dinner<br />

Exerzien. Vor etwa 20 Jahren gründete<br />

er das Netzwerk „Kontemplaon<br />

Bielefeld-Lippe“, das er zusammen<br />

mit der Bielefelder Gemeindereferen-<br />

n Regina Beissel leitet.<br />

Anfang dieses Jahres ist mit der vierteiligen<br />

Auaktveranstaltung „Einführung<br />

in das kontemplave Gebet“<br />

nun auch Lippe-West Teil dieses<br />

Netzwerkes geworden. Der erste<br />

Abend galt dem gegenseigen Kennenlernen,<br />

einer allgemeinen<br />

Einführung zur Kontemplaon und<br />

dem ersten gemeinsamen Ausprobieren.<br />

An den folgenden Abenden<br />

erläuterte Pfarrer Jacobs schließlich<br />

die Bedeutung der Slle und des<br />

Zuhörens für unsere Goessuche<br />

anhand des wichgsten Gebetes aller<br />

Christen, dem Vaterunser. Insgesamt<br />

35 Teilnehmende haben die Veranstaltungen<br />

besucht und es bestand<br />

der einhellige Wunsch, das kontemplave<br />

Gebet in Oerlinghausen weiterhin<br />

anzubieten. Bis zum Juni<br />

kamen Pfarrer Jacobs und Regina<br />

Beissel dann mehrmals nach Oerlinghausen,<br />

um das Vorhaben weiter zu<br />

unterstützen. Seit September hat das<br />

kontemplave Gebet nun einen<br />

festen Platz im Kalender und findet<br />

einmal monatlich sta, in der Regel<br />

am ersten Dienstag des Monats.<br />

Für das Jahr 2023 stehen die Termine<br />

bereits fest. Aufgrund vielfachen<br />

Wunsches wurde der Beginn des Gebetes<br />

um eine halbe Stunde verschoben.<br />

Es beginnt ab Januar 2023 also<br />

erst um 20.00 Uhr. Und wer es sich<br />

68<br />

schon einmal im Kalender vormerken<br />

möchte: In der Fastenzeit (am 7., 14.<br />

und 21. März 2023) wird Pfarrer Jacobs<br />

wieder eine dreiteilige Vortragsreihe<br />

in Oerlinghausen anbieten.<br />

Diesmal zum Thema<br />

„Jesus als spiritueller Lehrer -<br />

vertraut und doch anders“.<br />

Wir dürfen gespannt sein.<br />

Das letzte Mal für dieses Jahr findet<br />

das kontemplave Gebet am<br />

Dienstag, 13. <strong>Dezember</strong> um<br />

19.30 Uhr in der Krypta<br />

von St. Michael sta.<br />

Weitere Infos zur Kontemplaon und<br />

den Netzwerk-Veranstaltungen gibt<br />

es im Internet: www.kontemplaonbielefeld-lippe.de.<br />

Bei inhaltlichen<br />

Fragen können Sie sich gerne an<br />

Pfarrer Jacobs oder Regina Beissel<br />

über Mail an info@kontemplaonbielefeld-lippe.de<br />

wenden.<br />

Organisatorische Fragen zur<br />

Kontemplaon in Oerlinghausen<br />

werden Ihnen über kontemplaon-<br />

@kath-lippewest.de beantwortet.<br />

■ Glaubens-Dinner“:<br />

neues Projekt in<br />

Oerlinghausen findet<br />

großen Anklang<br />

In ungezwungener Atmosphäre über<br />

den Glauben sprechen<br />

Wir leben in unruhigen Zeiten.<br />

Das bekommt nicht zuletzt auch die<br />

Kirche zu spüren. Die vielen Skandale,<br />

Missbrauchs-Gutachten, die entsprechend<br />

negave mediale Berichter-<br />

staung und die schwierigen innerkirchlichen<br />

Debaen zehren an den<br />

Nerven. Und lassen o sprachlos zurück.<br />

Um diese Sprachlosigkeit zu überwinden<br />

und auch um die Freude am<br />

Glauben zu stärken, hat sich Anfang<br />

<strong>2022</strong> ein Team rund um den Pfarrgemeinderat<br />

St. Michael gebildet und<br />

sich etwas Neues ausgedacht - das<br />

„Glaubens-Dinner“. Die Idee dahinter<br />

ist ganz einfach. Einige Gemeindemitglieder<br />

bereiten ein Thema vor und<br />

die Teilnehmenden bringen das Essen<br />

für das Büffet selbst mit. Was es noch<br />

braucht, ist ein geeigneter Raum und<br />

die Offenheit sich einzulassen.<br />

Schon zweimal hat dieses besondere<br />

Dinner im Gemeindehaus St. Michael<br />

stagefunden. Beide male mit erfreulich<br />

hoher Resonanz. Für das erste<br />

Glaubens-Dinner am 2. September<br />

haen sich Birgit und Bernd Eschweiler<br />

das aktuelle Buch von Mahias<br />

Sellmann „Was fehlt, wenn die Christen<br />

fehlen?“ vorgenommen.<br />

Mit Hilfe von Power-Point und Flipchart<br />

wurde diese Frage mit den<br />

insgesamt 19 Teilnehmern des<br />

Abends lebha diskuert. Beim<br />

anschließenden Essen vom üppigen,<br />

vielfälgen Büffet ging der Abend in<br />

ungezwungener Atmosphäre und<br />

guter Smmung zu Ende.<br />

Beim zweiten Glaubens-Dinner<br />

am<br />

9. November, über<br />

das auch später<br />

in der Presse berichtet<br />

wurde, haben<br />

sich Vicky Gagelmann<br />

und Katharina<br />

Piel der spannenden<br />

Frage „Bin ich nur<br />

dann Christ, wenn<br />

ich in die Kirche<br />

gehe?“ mit Hilfe von<br />

kurzen Impulsen angenähert.<br />

Ausgehend<br />

von der Tatsache,<br />

dass das Christsein<br />

immer stärker ohne Kirchlichkeit<br />

staindet, haben die beiden<br />

Vortragenden offenbar einen Nerv<br />

getroffen. In einer unterhaltsamen<br />

Mischung aus Vortrag, Reflexionsfragen<br />

und zum Thema passenden<br />

Musik wurden die Teilnehmenden<br />

zum akven Austausch angeregt.<br />

Auch beim anschließenden Essen<br />

wurde - nach dem gemeinsamen<br />

69


Glaubens-Dinner<br />

Jordanienreise<br />

Tischgebet - weiter lebha diskuert.<br />

Rückblickend war die Erfahrung mit<br />

den ersten beiden Glaubens-Dinnern<br />

ermugend. Und hat gezeigt, dass es<br />

sich lohnt, neue Wege auszuprobieren.<br />

Auch wenn, oder gerade, weil<br />

sich die Kirche stark verändert. Solch<br />

ein Vorhaben gelingt dann besonders<br />

gut, wenn sich möglichst viele daran<br />

beteiligen. Dies bedeutet nun: haben<br />

Sie ein Glaubens-Thema, das Sie<br />

bewegt und von dem Sie erzählen<br />

möchten? Eine Pilgerreise, Erfahrungen<br />

mit dem Glauben oder eine krea-<br />

ve Idee, die Sie gerne an andere<br />

weitergeben würden? Dann melden<br />

Sie sich bei uns!<br />

Die nächsten beiden Termine für das<br />

Jahr 2023 stehen jedenfalls schon<br />

fest:<br />

Donnerstag, 16. Februar 19.45 Uhr<br />

(nach der Messe) und<br />

Freitag, 12. Mai 19.30 Uhr,<br />

im Gemeindehaus St. Michael.<br />

Weitere Termine können gerne abgesprochen<br />

werden. Selbstverständlich<br />

können die Dinner auch an anderen<br />

Orten im Pastoralverbund veranstaltet<br />

werden, oder im Sommer als Picknick.<br />

Ideen für Themen, Feedback oder<br />

was Sie sonst noch loswerden<br />

möchten, senden Sie gerne an<br />

glaubensdinner@kath-lippewest.de.<br />

Wir freuen uns darauf!<br />

Birgit Eschweiler<br />

für das Team Glaubens-Dinner<br />

(Andrea Heemeyer, Birgit und Bernd<br />

Eschweiler, Ines Glatthor, Inge Radde,<br />

Katharina Piel, Ofelia Buyacco-Schäfer, Regina<br />

Kretschmer, Vicky Gagelmann)<br />

Blick vom Berg Nebo ins „Gelobte<br />

Land“ den auch Mose vor seinem Tod<br />

noch genießen dure, sowie der Blick<br />

auf den See Gennesaret von der alten<br />

Stadt Gadara aus, die auch in den<br />

Evangelien erwähnt wird. Zur Zeit Jesu<br />

trennte keine Staatsgrenze das Land<br />

so wie heute. Eine Reise auf die andere<br />

Seite des Jordans bedeutet auch,<br />

einen Blick auf den Nahostkonflikt aus<br />

arabischer Perspekve zu bekommen.<br />

Jordanien hat Millionen paläsnensischer<br />

Flüchtlinge aufgenommen, und<br />

in den letzten Jahren kamen noch viele<br />

syrische Flüchtlinge dazu.<br />

Wie wohl alle Touristengruppen in<br />

Jordanien besuchten wir die römischen<br />

Ausgrabungen in Gerasa, badeten<br />

im Toten Meer und bestaunten<br />

die weltberühmte Felsenstadt Petra.<br />

Gasreundscha genossen wir bei<br />

der Feier der heiligen Messen, die wir<br />

dank des mitreisenden Pastors Jan Lukaszczyk<br />

aus Bielefeld im Rahmen unserer<br />

Gruppe feiern konnten, nicht<br />

nur bei Franziskanern und Lutheranern,<br />

sondern auch bei einer islamischen<br />

Beduinenfamilie, die uns ihr<br />

Zelt in der Wüste zur Verfügung stellte.<br />

Die Fahrt durch die Wüste machte<br />

nicht nur allen Spaß, ganz besonders<br />

denjenigen, die sich zu einem Kamelri<br />

entschlossen haen, die Wüste<br />

war auch immer wieder Thema der<br />

spirituellen Impulse, mit denen Herr<br />

Koczy und Herr Lukaszczyk unsere Reise<br />

bereicherten. Dafür und für viele<br />

andere Eindrücke und Erfahrungen<br />

dankbar kehrte die Gruppe nach einer<br />

anstrengenden Woche wohlbehalten<br />

aus der Sonne ins herbstliche Lippe<br />

zurück.<br />

Dorothee Lenk<br />

■ Eine Reise auf die<br />

andere Seite des Jordans<br />

Für die meisten in unserer 29-köpfigen<br />

Reisegruppe war die jordanische<br />

Seite des Jordans die „andere“ Seite,<br />

denn die israelische Seite haen viele<br />

schon besucht. Dass auch Jordanien<br />

„Heiliges Land“ ist, wie Diakon Adrian<br />

Koczy, unser Reiseleiter, mehrfach betonte,<br />

wurde uns an vielen Stellen<br />

deutlich, besonders an der Taufstelle<br />

Jesu, wo auf beiden Seiten des<br />

Jordans christliche Gruppen beten,<br />

singen, Menschen sich taufen lassen<br />

oder einfach nur ergriffen schweigen.<br />

Ergreifend waren für uns auch der<br />

70<br />

71


Marianische Woche in Lage<br />

■ Fama-Woche<br />

in St. Peter und Paul<br />

DIE WELT VEREINT<br />

IM GEBET<br />

Auakt für eine besondere marianische<br />

Woche vom 27. September bis 2.<br />

Oktober <strong>2022</strong> bildete ein festliches<br />

Hochamt. Im Zentrum stand die Fama-Pilger-Madonna,<br />

die Papst Paul VI.<br />

am 13. Mai 1967 für Deutschland geweiht<br />

hat, die nun für Gläubige für<br />

eine Woche zum besonderen Gebet<br />

ausgestellt war. Nach der Heiligen<br />

Messe zogen die Gläubigen mit Kerzen<br />

durch die Kirche und beteten anschließend<br />

den Rosenkranz.<br />

An den folgenden Tagen war die Gemeinde<br />

zum gemeinsamen Rosenkranzgebet<br />

unter der Leitung von<br />

Theologe Bernd Michael Pawellek<br />

und Hans-Georg Glasmacher eingeladen.<br />

Es ist schon sehr erstaunlich,<br />

dass alle Tage ein sehr guter Kirchenbesuch<br />

zu verzeichnen war, was in einer<br />

Diasporagemeinde fast unüblich<br />

ist. Aber wenn Maria ru, dann kommen<br />

die Menschen. Den feierlichen<br />

Abschluss dieser Marienwoche bildet<br />

ein Festhochamt mit Te Deum und sakramentalem<br />

Segen.<br />

Danach „reiste“ die Pilger-Madonna<br />

in unsere Bundeshauptstadt Berlin.<br />

Für Bernd Michael Pawellek von der<br />

Pfarrgemeinde St. Peter und Paul<br />

steht fest, dass die Pilgermadonna im<br />

nächsten Jahr wieder nach Lage kommen<br />

soll.<br />

72<br />

■ Pilgerfahrt nach<br />

Fama<br />

AUF DEM WEG ZUR<br />

GNADENMUTTER<br />

Vom 9. bis 14. Oktober <strong>2022</strong> waren<br />

29 Pilgerinnen und Pilger aus ganz<br />

Deutschland mit Viator-Reisen unter<br />

der Leitung von Hans-Georg<br />

Glasmacher und Vikar Victor Anuka<br />

aus Bad Salzuflen in Fama. Was in<br />

einer Werbeannonce zu dieser<br />

Pilgerfahrt wörtlich ausgedrückt<br />

wurde, dass es sich<br />

um Erholung für Geist und Seele<br />

handelt, sollte sich an diesem<br />

Gnadenort erfüllen.<br />

Pilgerfahrt nach Fama<br />

Schon die ersten Eindrücke beim<br />

nächtlichen Rosenkranzgebet in der<br />

Erscheinungskapelle mit<br />

anschließender Lichterprozession,<br />

ließen das gläubige Herz hochspringen.<br />

Zur Pilgerfahrt gehörte der<br />

tradionelle Besuch in Aljustrel, dem<br />

Dorf der Seherkinder und eine Fahrt<br />

nach Nazaré und Sío.<br />

Der krönende Abschluss bildet die<br />

Teilnahme an den Feierlichkeiten am<br />

12./13. Oktober in Fama.<br />

Mit einer Mission schickt uns die<br />

Muer Goes wieder nach Hause. Es<br />

gibt die Morgenröte auch für<br />

Deutschland und für unsere Kirche.<br />

Es gibt den Auruch und die Muer<br />

Goes wird das tun. Niemand wird<br />

die Madonna aualten.<br />

Bernd Michael Pawellek<br />

73


Weihnachtskiste<br />

■ Akon<br />

„Weihnachtskiste“<br />

Ausgabestelle<br />

Leopoldshöhe-Oerlinghausen -<br />

der Bad Salzufler Tafel e.V.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren<br />

sollen alle Kundinnen und Kunden<br />

der Tafel eine „Schlemmerkiste“<br />

zusätzlich zu der wöchentlichen Lebensmielausgabe<br />

erhalten.<br />

Es soll ein offenes Paket/Karton/Kiste<br />

- gern in Weihnachtspapier oder<br />

schön dekoriert - sein.<br />

In dieses Paket können haltbare Lebensmiel<br />

gepackt werden, die auch<br />

Sie gerne zu Weihnachten häen,<br />

wie z.B.: Kaffee, Tee, Stollen, Honig,<br />

Schokolade, Plätzchen, Nüsse, Sa,<br />

Sekt, Wein, Fisch-, Wurst- oder Obstkonserven,<br />

Orangen etc.<br />

Gerne kann auch ein Weihnachtsgruß<br />

beigefügt werden.<br />

Die Weihnachtskisten werden am<br />

Miwoch, 21.12.<br />

von 10.00 - 18.00 Uhr im<br />

Begegnungszentrum B4,<br />

Parkstraße 6,<br />

33818 Leopoldshöhe-Asemissen<br />

angenommen.<br />

Vielen Dank, Ihr Tafelteam<br />

der Ausgabestelle Leopoldshöhe-<br />

Oerlinghausen<br />

74<br />

■ Voranzeige<br />

für geplante<br />

Studienreisen 2023<br />

Anmeldungen bie umgehend<br />

(bis 3.12. Bei Diakon Adrian Koczy,<br />

‘<br />

05222 13860<br />

adrian.koczy@kath-lippewest.de<br />

Italien: Piemont<br />

8-tägige Studienreise mit dem Bus<br />

vom 10. - 17. Juni 2023<br />

Gruppenleitung:<br />

Diakon Adrian Koczy, Bad Salzuflen<br />

Weitere Informaonen liegen in der<br />

Kirche aus oder werden im nächsten<br />

Gemeindebrief gegeben.<br />

■ 25 - jähriges<br />

Weihejubiläum von<br />

Diakon Adrian Koczy<br />

„Wir wollen ja nicht Herren über<br />

euren Glauben sein, sondern wir sind<br />

Diener zu eurer Freude. (2 Kor 1,24)“<br />

Dieser Spruch begleitet mich nun fast<br />

25 Jahre seit meiner Weihe zum<br />

Diakon. Man kann immer wieder<br />

neue Aspekte dieser Bibelworte<br />

entdecken.<br />

Ich bin dankbar für die 25 Jahre im<br />

Dienst als Diakon, sowohl in meinem<br />

beruflichen Leben, als auch in den<br />

Gemeinden in unserem Pastoralen<br />

Raum. Ich bin sehr dankbar, vor allem<br />

meiner Familie und allen die mich in<br />

all den Jahren begleitet haben, die<br />

mich unterstützt und für mich<br />

gebetet haben, mit denen ich ein<br />

Stück des Weges gemeinsam gehen<br />

dure.<br />

Gemeinsam mit Ihnen möchte ich<br />

am Sonntag, 15. Oktober 2023<br />

zwei Tage vor meinem eigentlichen<br />

Jubiläum - Go danken und<br />

gemeinsam feiern.<br />

Um 11.00 lade ich zu einer Dankmesse<br />

in der St. Kilian-Kirche ein.<br />

Anschließend findet ein Empfang im<br />

Pfarrzentrum sta.<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen .....<br />

Diakon Adrian Koczy<br />

Diakonatsjubiläum<br />

■ Sternsingerakon 2023<br />

OERLINGHAUSEN<br />

Liebe Kinder, liebe Erwachsene,<br />

in diesem Jahr bzw. Anfang des<br />

kommenden Jahres möchten wir die<br />

Sternsinger-Akon in Oerlinghausen<br />

und Leopoldshöhe etwas anders als<br />

in den letzten Jahren gestalten.<br />

Leider können wir nicht mehr ausreichend<br />

Gruppen bilden, um alle Haushalte,<br />

die den Besuch wünschen,<br />

auch zu besuchen.<br />

Daher planen wir, dass am 6. und 7.<br />

Januar 2023 an zentralen Orten z.B.<br />

vor Geschäen oder auf dem Marktplatz<br />

Kinder verkleidet als Sternsinger<br />

75


tern um 17.00 Uhr im Pfarrheim St.<br />

Kilian.<br />

Eine wichge Änderung<br />

gibt es schon jetzt:<br />

Für beide Gemeinden gilt nun, dass<br />

Sie sich im jeweiligen Pfarrbüro<br />

anmelden müssen, wenn Sie die<br />

Heiligen Könige bei sich zu Hause<br />

empfangen möchten.<br />

Ihre Anmeldungen bien wir bis<br />

zum 4. Advent (18.12.<strong>2022</strong>)<br />

einzureichen.<br />

Am Samstag, 7.1. ist um 9.00 Uhr<br />

ein gemeinsamer Aussendungsgoesdienst<br />

in St. Kilian.<br />

singen und Texte aufsagen, die<br />

Auleber mit dem Segensspruch<br />

verteilen und um eine Spende bien.<br />

Selbstverständlich wird es den<br />

Segensauleber auch anschließend<br />

noch in den Kirchen und den<br />

Pfarrbüros geben.<br />

BAD SALZUFLEN/<br />

SCHÖTMAR<br />

Am Wochenende 7. u. 8. Januar 2023<br />

versuchen wir nach zwei Jahren Corona<br />

Pause wieder einen Neustart der<br />

Sternsinger-Akon.<br />

Dazu bien wir die erfahrenen Sternsinger<br />

aus den vergangenen Jahren<br />

und die Erstkommunionkinder sich<br />

bei Diakon Koczy oder Gemeindereferent<br />

Hense zu melden. Am Freitag,<br />

6.1.23 treffen sich alle Sternsingerinnen<br />

u. Sternsinger mit ihren Beglei-<br />

76<br />

Sternsingen in St. Kilian:<br />

Samstag-Vormiag bis ca. 12.00 Uhr<br />

und am Sonntag-Nachmiag<br />

von 14.30 - 17.30 Uhr<br />

Sternsingen in Liebfrauen:<br />

Samstag-Vormiag bis 12.30 Uhr<br />

und Samstag-Nachmiag<br />

von 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Gleichzeig bieten wir in Liebfrauen<br />

und St. Kilian ebenfalls die Segensauleber<br />

zum Mitnehmen an.<br />

Selbstverständlich können Sie diese<br />

auch in den Pfarrbüros erhalten.<br />

Machen Sie mit und bringen Sie den<br />

Segen zu Nachbarn und Freunden,<br />

indem Sie einen Segensauleber verschenken.<br />

So werden Sie auch selbst<br />

zum Segen!<br />

SEGEN BRINGEN – SEGEN SEIN!<br />

Franz-Herbert Hense<br />

Diakon Adrian Koczy<br />

■ NACHWORT<br />

Liebe Christen im Pastoralen Raum!<br />

Nun sind wir fast am Ende unseres<br />

diesjährigen Weihnachtsbriefes. Wieder<br />

liegen Stunden, Tage, auch Nächte<br />

hinter uns, um dieses Mega-Werk zusammenzustellen,<br />

zu redigieren und<br />

zu layouten. Unser Dank gilt allen, die<br />

einen Beitrag zum Gemeindebrief geleistet<br />

haben. Es ist schon eine faszinierende<br />

Sache, wenn man einmal<br />

gebündelt sieht, was nicht alles in diesem<br />

Jahr in unserem kirchlichen Leben<br />

los war und was schon auf<br />

Zuküniges hinweist. Bei manchen<br />

Dingen in diesem vergangenen Jahr,<br />

ob nun in Kirche oder unserer Welt,<br />

war die Frage gestellt worden: Ist das<br />

Glas halb voll oder ist es halb leer?<br />

Ein Kind Goes schaut anders auf die<br />

Welt und die Menschen. Aus dem<br />

Wissen, geliebt und gereet zu sein.<br />

Die Psychologie hat nachgewiesen,<br />

dass die Frage mit frühen, heute unbewussten<br />

Erfahrungen von Geborgenheit<br />

und Frustraon zusammenhängt.<br />

Geborgen bei Go kann ich auf<br />

2023 vorausblicken. Ich kann die Perspekve<br />

wechseln. Das ist doch ein<br />

schöner Vorsatz für 2023.<br />

Als Redakonsteam wünschen wir Ihnen<br />

Goes Segen für Weihnachten<br />

und für das Neue Jahr. Vertrauen Sie<br />

darauf, dass jeder von uns von Go<br />

geliebt ist und gehalten wird.<br />

Eva Maria & Bernd Michael Pawellek<br />

77


Trauer um<br />

Frau Margarete Eikermann<br />

Am 13. November verstarb Frau Margarete<br />

Eikermann aus Leopoldshöhe<br />

nach langer, schwerer Krankheit im Alter<br />

von 72 Jahren.<br />

Wir trauern mit ihrem Ehemann und<br />

ihren Kindern und der ganzen Familie.<br />

Margret Eikermann hat mit großer<br />

Tapferkeit ihre Krankheit getragen<br />

und ihren Lebensweg vollendet. Sie<br />

war seit 1984 Mitglied der Caritas, im<br />

Vorstand der Caritas St. Michael und<br />

Regionalleiterin der Caritas-Konferenzen<br />

des Caritasverbandes Detmold<br />

und für die Stadt Pyrmont e.V. Von<br />

2000 - 2017 war Frau Eikermann auch<br />

Mitglied des Kirchenvorstandes St.<br />

Michael.<br />

Ich habe Frau Eikermann als eine starke<br />

Frau erlebt, die sich mit ganzer<br />

Kra für ihre Mitmenschen engagiert<br />

hat. Sie setzte sich unermüdlich für<br />

Menschen in Not ein, besonders auch<br />

in der Flüchtlingskrise. Mit ihrem<br />

Glauben, ihrer Kra hat sie uns inspiriert,<br />

auch für andere dazusein. Möge<br />

sie nun in Goes Herrlichkeit schauen,<br />

woran sie geglaubt hat. An der Johanneskirche<br />

war Frau Eikermann<br />

auch Lektorin. Wir danken Margret Eikermann<br />

für alles Gute, das sie unter<br />

uns gewirkt hat, und werden ihr Andenken<br />

stets in Ehren halten.<br />

78<br />

R.I.P.<br />

Michael Karsten, Pfarrer<br />

Gemeindechronik<br />

⬛ TAUFEN<br />

St. Kilian<br />

Milan Rogacz<br />

St. Michael<br />

Sofia Blume<br />

St. Peter und Paul<br />

Noah Warzecha<br />

⬛ VERSTORBENE<br />

Liebfrauen<br />

Christa Richter<br />

Helga Pohof<br />

Leopoldshöhe<br />

Margarete Eikermann<br />

St. Michael<br />

Renate Hammer<br />

Renate Wagner<br />

Ulrike Hackmann<br />

Regina Schürkemper<br />

St. Peter und Paul<br />

Renate Kükenhöner<br />

Johanna Bröker<br />

⬛ Kollekten<br />

27.11. Gemeinde<br />

4.12. Gemeinde<br />

11.12. Jugendseelsorge<br />

18.12. Gemeinde<br />

24.12. Adveniat<br />

25.12. Adveniat<br />

26.12. Förderung Priesterberufe<br />

1.01. Aufgaben der Weltkirche<br />

Pastoralteam<br />

SPENDENKONTEN DER GEMEINDEN<br />

Spendenkonto St. Michael<br />

IBAN: DE49 4825 0110 0005 0242 78<br />

BIC: WELADED1LEM<br />

Sparkasse Lemgo<br />

Spendenkonto Liebfrauen<br />

IBAN: DE20 4825 0110 0000 0642 20<br />

BIC: WELADED1LEM<br />

Sparkasse Lemgo<br />

„Musik Lippe live“ Förderverein in<br />

Liebfrauen e. V.<br />

IBAN: DE44 4825 0110 0004 0695 97<br />

BIC: WELADED1LEM<br />

Kontakte<br />

Pfarrer Michael Karsten<br />

05202 9930830 oder 05202 9938510 | michael.karsten@kath-lippewest.de<br />

Pastor Jürgen Hülseweh<br />

05202 9243583 | juergen.huelseweh@kath-lippewest.de<br />

Vikar Dr. Victor Anoka<br />

05222 81666 | 0178 8109178 | victor.anoka@kath-lippewest.de<br />

Vikar Andreas Soa<br />

05222 9805058 | 0175 6741961 | andreas.soa@kath-lippewest.de<br />

Pfr. i.R. Hans Breidbach<br />

05222 8032280 | hans.breidbach@gmx.net<br />

Diakon Adrian Koczy<br />

05222 13860 | adrian.koczy@kath-lippewest.de<br />

Gemeindereferenn Ewa Sajewicz<br />

05202 4338 | ewa.sajewicz@kath-lippewest.de<br />

Gemeindereferent und Klinikseelsorger<br />

Franz-Herbert Hense<br />

05222 4348 | franz-herbert.hense@kath-lippewest.de<br />

Klinikseelsorge Bad Salzuflen<br />

0151 23892244<br />

Verwaltungsleiterin Inga Haukambe<br />

0151 23025239 | inga.haukambe@kath-lippewest.de<br />

Spendenkonto St. Kilian<br />

IBAN: DE89 4829 1490 0652 5027 00<br />

BIC: GENODEM1BSU<br />

Volksbank Bad Salzuflen<br />

Spendenkonto St. Peter und Paul<br />

IBAN: DE 67 4765 0130 0073 0300 41<br />

BIC: WELADE 3LXXX<br />

Sparkasse Paderborn Detmold<br />

79


Pastoraler Raum<br />

Pastoralverbund<br />

Lippe West<br />

Unsere Homepage:<br />

www.katholisch-in-lippe-west.de<br />

Nächster Redakonsschluss für Januar<br />

Donnerstag, Miteinander<br />

unterwegs<br />

8. <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong><br />

Bie senden Sie Ihre Beiträge an:<br />

mu-gemeindebrief@kath-lippewest.de<br />

Nächste Ausgabe: 1. Januar 2023<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Pastoraler Raum<br />

Pastoralverbund Lippe-West<br />

© <strong>2022</strong> V.i.S.d.P. Pfarrer Michael Karsten<br />

Redaktion und Layout:<br />

Bernd Michael und Eva Maria Pawellek<br />

Mit der Einsendung von Manuskripten<br />

gehen das Recht zur Veröffentlichung<br />

wie auch das Recht zur elektronischen<br />

Speicherung und zur Herstellung von<br />

Fotokopien an den Herausgeber.<br />

Ein Nachdruck oder Vervielfältigung<br />

von Artikel oder Abbildungen in dieser<br />

Ausgabe sind nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Herausgebers<br />

gestattet.<br />

St. Michael<br />

Marktstraße 19 - 33813 Oerlinghausen<br />

05202 4359<br />

Fax 05202 4358<br />

E-Mail st.michael@kath-lippewest.de<br />

Büro Regina Kretschmer<br />

Bürozeiten Di u. Do: 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Do: 16.00 - 17.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Filialkirchen:<br />

Auferstehung Chris, Falkenweg 3,<br />

Asemissen<br />

Antoniuskapelle, Steinbruchstraße 12,<br />

Oerlinghausen<br />

Liebfrauen<br />

Grabenstraße 14 - 32105 Bad Salzuflen<br />

05222 959388<br />

Fax 05222 959390<br />

E-Mail liebfrauen@kath-lippewest.de<br />

Büro<br />

Bürozeiten<br />

Grazyna Gorka<br />

Di u. Fr: 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Do: 16.00 - 17.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

St. Kilian<br />

Oo-Hahn-Str. 10 - 32108 Bad Salzuflen<br />

05222 81666<br />

Fax 05222 989473<br />

E-Mail st.kilian@kath-lippewest.de<br />

Büro Ursula Pape-Boesing<br />

Bürozeiten Di u. Do: 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Mi: 16.00 - 17.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

St. Peter und Paul<br />

Schillerstraße 11 - 32791 Lage<br />

05232 2454<br />

E-Mail peterundpaul@kath-lippewest.de<br />

Büro Eva Maria Pawellek<br />

Bürozeiten Mo u. Mi: 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Di: 16.00 - 17.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung

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