172-Dezember 2022 online
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Personalien<br />
■ Dank an<br />
Magdalena Hooge<br />
Seit dem 1. Mai 2016 ist Magdalena<br />
Hooge als Organisn an der St.<br />
Kilianskirche Schötmar täg. Aus<br />
beruflichen Gründen möchte Frau<br />
Hooge nun zum 31. <strong>Dezember</strong> diesen<br />
Jahres aus dieser Aufgabe ausscheiden,<br />
um mehr Zeit für ihre Familie zu<br />
haben, da sie während der Woche<br />
als Musiktherapeun arbeitet. Dafür<br />
haben wir natürlich volles Verständnis<br />
und danken Frau Hooge für ihren<br />
treuen Dienst an der Orgel, den sie<br />
mit großem Engagement immer<br />
zuverlässig ausgeübt hat.<br />
Frau Hooge wird noch bis zum 31.12.<br />
die Orgel in St. Kilian spielen, ich<br />
möchte Frau Hooge aber schon in der<br />
Gemeindemesse am 4. Adventssonntag<br />
(18.12.) ein Dankgeschenk überreichen,<br />
da ich dann den<br />
Goesdienst in St. Kilian habe.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Go und<br />
alles Gute und Goes Segen<br />
für Frau Hooge und ihre Familie.<br />
Michael Karsten,<br />
Pfarrer, Leiter des Pastoralen Raumes<br />
■ Dank an<br />
Minh Anh Le<br />
Seit dem 1. Juli 2019 hat Frau Minh<br />
Anh Le in unserer Kirchengemeinde<br />
St. Peter und Paul gewissenha den<br />
Küsterdienst versehen. Frau Le hat<br />
an Sonn- und Werktagen für diesen<br />
wichgen Dienst in unserer Gemeinde<br />
gesorgt. Darüber hinaus hat sie in<br />
26<br />
den Werktagsgoesdiensten auch die<br />
Aufgabe der Lektorin übernommen.<br />
An allen Tagen des Kirchenjahres war<br />
sie zur Stelle. Die Kirchengemeinde<br />
bedankt sich bei ihr für ihren unermüdlichen<br />
Dienst und Einsatz. Am<br />
Montag, 26.12., dem<br />
2. Weihnachtstag möchten wir uns<br />
bei ihr herzlich für ihren Dienst in unserer<br />
Gemeinde bedanken.<br />
Bernd Michael Pawellek,<br />
geschäftsführender Vorsitzender<br />
des Kirchenvorstandes<br />
St. Peter und Paul, Lage<br />
■ Neuer Küster<br />
in St. Peter und Paul<br />
Nach der Verabschiedung von Frau<br />
Minh Anh Le freuen wir uns sehr einen<br />
neuen Küster in unserer Kirchengemeinde<br />
willkommen zu heißen.<br />
Herr Hans-Georg Glasmacher wird<br />
ab dem 1. Januar 2023 weitgehend<br />
die Aufgabe des Küsters in unserer<br />
Kirchengemeinde übernehmen.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns<br />
auch bei Herrn David Michael<br />
Klassen, der den Dienst an den<br />
Werktagen bei uns versehen hat.<br />
Herr Glasmacher wird durch ein<br />
Team von Ehrenamtlichen unterstützt,<br />
wenn er verhindert ist. Wir<br />
freuen uns, dass Herr Glasmacher<br />
diesen wertvollen Dienst in unserer<br />
Gemeinde übernimmt und wünschen<br />
ihm dafür Goes Segen.<br />
Bernd Michael Pawellek,<br />
geschäftsführender Vorsitzender<br />
des Kirchenvorstandes<br />
St. Peter und Paul, Lage<br />
■ LEAULA sagt<br />
Dankeschön<br />
Sehr geehrte Kirchengemeinde Lage!<br />
Wir bedanken uns für die Spenden<br />
vom diesjährigen Suppentag in Höhe<br />
von 241,- €, die Sie uns für die Unterstützung<br />
der zu uns nach Lage gekommenen<br />
ukrainischen Flüchtlinge<br />
gebracht haben.<br />
Der eine oder andere ist aus dem<br />
Kriegsgebiet mit seinem Auto und etwas<br />
Gepäck vor den entsetzlichen<br />
Bombardierungen und dem ständigen<br />
Panzerbeschuss geflüchtet. Die<br />
Die LEAULA (Lebensmielausgabe<br />
Lage) ist im Oktober 2006 gegründet<br />
worden. Es ist ein Verein, den milerweile<br />
jeder in Lage kennt und den<br />
viele Menschen auch dringend<br />
brauchen. Gunnar Lümann, bereits<br />
85-jährig, ist der Gründer der<br />
Leaula. Er hae es auf dem Herzen<br />
dort zu helfen, wo Hilfe wirklich gebraucht<br />
wird. Er weiß aus eigener<br />
Erfahrung, was ein Krieg alles anrichten<br />
kann. Die gespendeten Lebensmiel<br />
sammelt er von Donnerstag bis<br />
Samstag ein und lagert sie bis zur<br />
Ausgabe am Samstag im Keller. Ein<br />
10-köpfiges Team steht ihm zur Seite,<br />
um die Spenden an über 500<br />
Bedürige auszuteilen.<br />
meisten aber, die bei uns Tag für Tag<br />
entkräet und übermüdet eingetroffen<br />
sind, besitzen nur die Kleidung<br />
auf ihrem Körper und vielleicht<br />
noch einen Koffer mit dem aller Nö-<br />
LEAULA<br />
gsten. Es sind fast nur Müer mit<br />
ihren Kindern und alte Menschen in<br />
Lage angekommen, die in leer stehenden<br />
Wohnungen oder Zimmern in<br />
der Stadt und den umliegenden Dörfern<br />
fürs erste untergebracht wurden.<br />
Da wir von den meisten Märkten für<br />
unsere samstägliche Lebensmielausgabe<br />
LEAULA in der Bergstraße 21<br />
längst nicht alle benögten Lebensmiel<br />
erhalten, sind wir mit den Ukrainerinnen<br />
etliche Male in den<br />
örtlichen Märkten einkaufen gefahren.<br />
Als wir an einem Abend mit drei befüllten<br />
Einkaufswagen an der Marktkasse<br />
bedient wurden, war recht bald<br />
ersichtlich, dass das mitgenommene<br />
Geld nicht reichen wird. Bevor wir<br />
aber einen Teil der Ware wieder ausladen<br />
wollte, hielten zwei Personen<br />
aus der Warteschlange hinter uns, je<br />
einen Geldschein hoch und reichten<br />
diesen der Kassiererin, die uns da-